Dieser Fakt ist schon seit langem bekannt: Höhere Auflagen und ständig steigende gesetzliche Anforderungen, vom Umweltschutz bis zu Tierschutz-Anforderungen, drängen vor allem kleine und mittlere Betriebe ins „Aus“. Die Tierwohlabgabe, die nach Willen von Cem Özdemir alsbald als Tierwohl-Cent oder auch als „Bauern-Soli“ kommen soll, wird daran nichts ändern.
Ein Blick in die Statistik zeigt: Die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland ist in den Jahren von 2020 bis 2023 um rund drei Prozent oder 7.800 auf 255.000 Betriebe gesunken. Damit hielt der Strukturwandel in der Landwirtschaft hin zu weniger, aber dafür größeren Betrieben an, so das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag nach Ergebnissen der Agrarstrukturerhebung 2023. Insgesamt bewirtschafteten die Betriebe im Jahr 2023 rund 16,6 Millionen Hektar Fläche.
Die Zukunft der Landwirtschaft
Niegsch rechnet vor: Gab es 1949 noch 1,8 Millionen landwirtschaftliche Betriebe, waren es 2022 nur noch 256.000. Bis 2040 dürfte die Zahl weiter auf etwa 100.000 sinken. Gleichzeitig dürfte die durchschnittliche Größe eines Betriebs von 64,8 Hektar im Jahr 2022 auf 160 Hektar zulegen. Der weitere Umbau der landwirtschaftlichen Betriebe hin zu wirtschaftlich effizienten, digitalisierten Unternehmen, die darüber hinaus die zunehmenden Umweltschutz- und Tierschutz-Anforderungen an sie erfüllen, wird ein hohes Investitionsvolumen erfordern. Langfristig dürften daher immer mehr große, kapitalintensive und betriebswirtschaftlich organisierte Agrarbetriebe, die modernste Technik einsetzen, die Branche prägen.
Bedeutet im Umkehrschluss: Die kleineren Unternehmen, also die bäuerlichen Familienbetriebe, müssen unter dem Kostendruck weichen. Nischen gebe es aber, besagt die Studie. Die Öko-Landwirtschaft und andere Spezialisierungen, aber auch die Genossenschaftsidee böten Chancen.
In der gesamten EU sieht es, was das Höfesterben angeht, nicht besser aus. Innerhalb von 15 Jahren haben mehr als 5 Millionen landwirtschaftliche Betriebe in der EU ihre Existenz verloren. Das heißt, mehr als jeder dritte Betrieb schloss seine Hoftore für immer.
„Die Europäische Union schmücke sich gern mit dem Erfolg ihrer Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP). Vor allem die Europäische Kommission taucht ihre Politik gern in das warme Licht einer auf die Zukunft ausgerichteten Strategie wie zum Beispiel den Green Deal“, heißt es bei Agrarheute. „Ein Blick auf die Zahl der landwirtschaftlichen Betriebe in Europa wirft hier aber einen langen Schatten: 2020 gab es in der EU noch 9,1 Millionen landwirtschaftliche Betriebe. Das sind rund 5,3 Millionen weniger als 2005. Dies entspricht einem Rückgang von rund 37 Prozent.“
Landwirte stellen die grüne Agenda der EU infrage
Bekanntlich liefert unsere heimische Agrar-Wirtschaft nicht allein das „tägliche Brot“. Statistiken zeigen: Von Januar bis November 2023 wurden 44,0 Millionen Tonnen landwirtschaftliche Erzeugnisse im Wert von 57,9 Milliarden Euro nach Deutschland importiert und 27,4 Millionen Tonnen im Wert von 35,9 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Dies teilte das Statistische Bundesamt (Destatis) am Dienstag mit. Sprich: Die Importe von Agrar-Gütern liegen weitaus höher.
Am Montagabend in der Tagesschau (20 Uhr) wurde dem Publikum nahegebracht, wie viele Subventionen die Landwirte allein von der EU erhalten (ab Minute 3:39). „Die schrittweise Streichung der Agrardiesel-Förderung bedeute für die Bauern dagegen wenig Verlust. Laut Experten pro Jahr etwa 25 Euro pro Hektar.“ Subtext: Die Proteste hätte man sich sparen können. Alles kein Thema.
Agrarheute wartet mit einer anderen Expertise auf: „Bauern tief in den roten Zahlen – Gewinne der Landwirte im freien Fall.“
„Die Gewinne der Haupterwerbsbetriebe brechen 2023/24 massiv ein. Der Rückgang liegt zwischen 33 Prozent und 53 Prozent, sagt der Verband der Landwirtschaftskammern (VLK) in einer Prognose. Grund sind die abstürzenden Agrarpreise und die sich weiter verschlechternden ökonomischen Rahmenbedingungen. Wir erwarten daher, dass die Gewinne 2024 auf das Niveau des fünfjährigen Durchschnitts zurückgehen“, sagte VLK-Präsident Gerhard Schwetje. Dieses Niveau sei nicht ausreichend, um einer angemessenen Entlohnung und Risikodeckung zu entsprechen. Ein Familienbetrieb muss vom Gewinn die privaten Lebenshaltungskosten sowie Einkommensteuern bestreiten. … Mit Ausnahme der Schweineproduktion sind die Einkommen in der deutschen Landwirtschaft im laufenden Wirtschaftsjahr 2023/24 durchgängig rückläufig.“
Was ist denn das für ein Unsinn? In der Schweiz verdienen die Leute auch deutlich mehr als hier, was im echten Vergleich bedeuten würde, dass die Preise dann annähernd gleich sind.
Ach, sollten wir das? Dieses Verhandlungsgeschick, wie sie es nennen, mindert doch erst die Einnahmen der Bauern! Würden die Bauern für ihre Produkte anständig bezahlt werden, müssten sie auch nicht staatlich subventioniert werden!
Es tut schon in den Augen weh, einen solchen Unfug zu lesen! Sie haben ganz offensichtlich den geringsten Schimmer davon, was Land tatsächlich kostet. Das ist kein Bauland!
Das ist völliger Quatsch, denn Apotheker bekommen pro Medikament eine feste Summe und keinen Cent mehr. Denen wird eine Höchstgrenze vorgegeben!
Anwälte rechnen nach einer Tabelle ab, auf der jede einzelne Leistung festgelegt ist. Anwälte haben mit Marktwirtschaft nicht das geringste zu tun, denn andere Anwälte sind insofern keine Konkurrenz, denn jeder verdient gleich viel bei allen Leistungen. Da ist die Anzahl der Mandanten ausschlaggebend, ob der jeweilige Anwalt gut oder weniger gut verdient.
Sie haben nun tatsächlich nicht die geringste Ahnung, was Ackerland tatsächlich kostet, oder? Dann würden sie nämlich nicht so einen Unfug schreiben!
Im Weiteren ist es auch so, dass viele Landwirte immer noch Ländereien pachten und damit überhaupt kein Eigentum an Land besitzen.
Das ist doch großer Unfug! Wer sollte denn einen Hof kaufen wollen, wenn die kleineren Höfe aussterben und der Verdienst eines Bauern in den Keller geht?
Landwirtschaftliche Betriebe »sterben« schon seit mehr als 50 Jahren! Was in den 70/80er Jahre als Großbetrieb gegolten hat, ist heute gerade noch Nebenerwerb!
Selbstversorger hatten in den damaligen Zeiten vielleicht 3–4 ha Land. Betriebe mit 12–15 ha Land galten schon fast als Großbetriebe. Heutzutage liegen die Grenzen bei mehr als 340 ha aufwärts; dann erst ist Landwirtschaft lohnenswert. Das eigentliche Problem der Bauern heute ist, dass aus dem Ausland sehr viel Obst und Gemüse wie auch Fleisch kommt.
Gerade bei den Tierzüchtern habe ich hin und wieder das Gefühl, dass es mit dem Denkprozess nicht mehr so richtig funktioniert, denn seltsamerweise erhöhen sie ihre Zucht, wenn der Fleischpreis im Keller ist, um mehr zu verdienen. Dass sie höhere Ausgaben haben, scheint einigen nicht aufzufallen.
Es ist schon seit den 60er Jahren klar, dass es nach und nach auf eine Landwirtschaftsindustrie hinauslaufen würde; jetzt ist die Zeit gekommen, dass sich riesige Konzerne auf den Weg machen, das ganze zu übernehmen. In den USA sehen wir das schon seit vielen Jahrzehnten bei der Getreide- und der Fleischproduktion, wo riesige Unternehmen tausende ha Getreide anbauen und Millionen Tiere züchten und teilweise sogar eigene Schlachthöfe unterhalten.
In 10 – 15 Jahren wird die Landwirtschaft sich gänzlich verändert haben und kaum noch Bauern Ackerflächen unter 1500 ha ihr eigenen nennen.
Die Entwicklung war also schon seit Jahrzehnten absehbar und sollte heute nicht als etwas Neues dargestellt werden.
Was haben denn die alten Tante-Emma-Läden damit zu tun? Es sind doch die Kunden gewesen, die immer mehr haben wollten, was so ein kleiner Ladenbesitzer nie hätte bereitstellen können. Und dann waren da noch die Preisunterschiede, die schon deshalb bei den Discountern deutlich niedriger sein können, weil sie gewaltige Mengen einkaufen können.
Dass die kleinen Geschäfte auf Dauer keinen Bestand haben konnten, war schon deshalb klar, weil die Bevölkerung stark zugenommen hatte und diese kleinen Läden niemals die Grundversorgung hätten übernehmen können. In den Dörfern gab es noch bis zum Ende der 80er Jahre solche kleinen Geschäfte, weil erst ab dann die Möglichkeit bestand mittels Bus in die größeren Orte zu kommen, um dort einzukaufen.
Ich bin als Kind auch oft mit dem nächsten Bus in die nächste Stadt gefahren, um dort Einkäufe zu erledigen, weil man das im Dorf nicht bekommen konnte.
In den 70er Jahren gab es in den Städten auch an jeder Ecke einen Kiosk, die auch immer weniger wurden und es sich bald auch nicht mehr lohnte einen Kiosk zu betreiben. Mitte/Ende der 80er Jahre gab es kaum noch Kioske, weil die Leute plötzlich bei den Tankstellen alles bekommen konnten. Dort war es schon immer teurer, aber die Leute wurden faul und haben sich den Weg zum Kiosk gespart und an der Tankstelle mehr bezahlt.
Seit knapp 10 Jahren stampft man plötzlich wieder Kioske aus dem Boden, sodass man sich nur wundern kann.
Wie kommen sie denn auf die Idee, dass Oligarchen sich den Lebensmittelsektor teilen und vor allem, wie kommen sie darauf, dass diese Oligarchen mit den Bauern verhandeln? So einen Quatsch habe ich ja noch nie gehört!
Das heißt Kapitalismus und weiß mittlerweile jeder Siebtklässler! In der Spieltheorie nennt man das ein Nullsummenspiel, wenn der eine gewinnt und folglich ein anderer verliert. Wäre das nicht so, gäbe es weder reiche noch arme.
Und wie nennt man das System, denen alle (angeblich) gleich sind? In der ehemaligen DDR war das angeblich so, doch es war gänzlich anders: Erich Honecker und andere Politbonzen haben es sich mit Westwaren gemütlich eingerichtet, während man der eigenen Bevölkerung Blödsinn erzählte.
Erich Honecker hatte ja mal fantasiert, dass die DDR die BRD wirtschaftlich überholen würde; wie dieses Kunststückchen gelingen sollte, konnte er jedoch nicht sagen.
Die beiden Systeme Sozialismus wie auch der Kapitalismus sind gescheitert, denn in beiden Systemen haben immer nur sehr wenige die tatsächliche Macht – und wenn nicht politisch, dann eben wirtschaftlich.
Würden sie jetzt von sich behaupten wollen, dass sie es als Politiker anders machen würden, müsste ich sie auslachen! Sie würden noch nicht einmal den Weg aus einem Gemeinde- oder Stadtrat finden, weil die dort dafür verantwortlich sind, ob sie für höhere politische Ämter kandidieren könnten oder nicht.
Politik hat seine eigenen Regeln und jeder in der Politik ist dabei um ein gewisses Maß an Macht und Einfluss zu erlangen. Dass Politiker, die Bürger vertreten würden ist ein netter Gedanke, aber völliger Unsinn. Jeder Politiker aus jeder Partei erzählt ihnen, was sie hören wollen, damit er gewählt wird und sich gut versorgt sieht. Und das gilt ausnahmslos für jede Partei!
Gewiss – das heißt Kapitalismus!!! Aber was NICHT stimmt, dass jeder Siebtklässler das weiß. Denen wird seit einem halben Jahrhundert eingetrichtert, dass es soetwas gar nicht gäbe, sondern nur das Beste unter allem Denkbaren, und das nennt sich „Soziale Marktwirtschaft“.
„Die immer größer werdende Konzentration von Geld und Macht in den Händen weniger scheint leider ein Naturgesetz.“
Mit „Natur“ hat das wenig zu tun, dafür umso mehr mit „Kapitalismus“ rsp. „Marktwirtschaft“. Es wird Zeit, dass endlich wieder Tacheles gesprochen wird!!!
Erinnern Sie sich? Nach der Wende watren die aus dem Boden schießenden Agrargesossenschaften im Osten Deutschlends, Ergebnis der LPG-Umwandlung, den Klein- und Mittelbauern Westdeutschlands ein Dorn im Auge. Nur wenige Landwirte kehrten zur bäuerlichen Einzelwirtschaft zurück.
Die Entwicklung zum landwirtschaftlichen Großbetrieb, die, ohne dass man ein Prophet war, vorauszusehen war, wurde im Westen ganz einfach verschlafen.
Heute hat man das Resultat einer Politik, die mit Weitsicht nichts zu tun hat.
Ich schätze, Alles was nicht automatisiert werden kann wird teuer. In jedem Bereich. Insofern betrifft das alle mittelständischen Betriebe nicht nur die Bauern.
Schon seit den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts weiß ich, daß ein „Bauernlegen“ stattfindet. Ich erinnere mich, im Studium im Zusammenhang mit der „Flurbereinigung“ gelernt zu haben, daß Höfe einer Größe von mindestens 10 ha angestrebt wurden. Das ist heute ein Nebenerwerbsbetrieb. Der Flurbereinigung fielen übrigens im Weinbau, wo die Flächen seinerzeit sehr klein waren, viele geschätzte, markante Lagen zum Opfer. In allen industrialisierten Ländern hat es ein stetiges Schrumpfen der Zahl der in der Landwirtschaft Beschäftigten gegeben. Schon um 1200 machten günstige Klimabedingungen und Fortschritte bei der landwirtschaftlichen Produktionstechnik es möglich, daß die vielfachen Städtegründungen stattfanden, weil die Arbeitskraft ihrer Bewohner bei der Feldarbeit nicht mehr benötigt wurde. Die sogenannte industrielle Revolution, aber auch die Auswanderungsbewegung nach Amerika fußten darauf, daß viel weniger Leute in der Landwirtschaft zur Nahrungsmittelproduktion benötigt wurden, als geboren wurden. Wenn es so weitergeht, wird man versuchen, die Landwirtschaft komplett zu industrialisieren. Es ist nicht unbedingt nötig, daß ein Mensch auf dem Traktor sitzt. Die Fahrassistenzsysteme, die man in PKW einbaut, weisen den Weg. Wo Taxis selbst fahren können, können das auch Traktoren. Es ist nur eine Frage der Zeit, fürchte ich.
Kurz nach der Wiedervereinigung – 1991 – meinte ein ehemaliger LPG-Vorsitzender: Wenn die (damaligen) Beschlüsse der EU umgesetzt werden, dann war die DDR-Planwirtschaft ein Klacks dagegen. Ich hielt das für übertrieben, aber er hatte Recht.
Mit der SPD wurde vieles, wie z. B. Wohnungsbau, in die Klauen großer Konzerne gegeben. Mit den Grünen ist jetzt die Energiewirtschaft dran plus die Landwirtschaft.
Der Wohnungsbau hat doch nichts mit Konzernen zu tun, sondern lediglich mit einer völlig verfehlten Bodenpolitik! Es wird seit Ewigkeiten mit Grund und Boden spekuliert, um die Bodenpreise künstlich nach oben zu treiben – das alleine macht das Bauen so teuer.
Spekulationen sind für Dinge gedacht, die sich selbst vermehren, aber ganz sicher nicht für ein Produkt, das sich niemals vermehren lassen könnte. Eine Bodenspekulationssteuer von 75 % würde das Problem lösen, weil Städte und Gemeinden mit diesem Geld selbst Grundstücke kaufen könnten, um auch selbst darauf die nötigen Wohnungen bauen zu können. Ein Spekulant, der 75 % Steuern zahlen soll, wird auch deshalb nicht arm werden.
Nur mal ein Beispiel: In München sind die Grundstückspreise im Vergleich zu 1970 um über 16.000 % gestiegen! Im Übrigen hat es die CDU schon in den Anfangsjahren der Bundesrepublik verbockt. Wir wollen doch immer schön bei den Tatsachen bleiben und nichts erfinden, damit es gut ins heutige Chaos passt.
Was die Energiewirtschaft anbelangt, wurde der Grundstein von Angela Merkel gelegt; oder ist ihnen entfallen worden, beschlossen hatte, die AKW alle abzuschalten?
Die Landwirtschaft geht schon seit den 1970er Jahren langsam, aber beständig den Bach hinunter, denn bislang konnten Bauern noch nie wirklich wirtschaftlich arbeiten bzw. sind die Kunden nicht gewillt, für gute Qualität auch entsprechend zu bezahlen. Der Verursacher der Probleme der Landwirte sind die Verbraucher selbst, die lieber billig und in Massen kaufen, statt mal weniger mit Qualität zu kaufen.
Um den Landwirten das Leben schwer zu machen, braucht man keine Grünen, sondern nur den »kostenbewussten« deutschen Verbraucher!
Ernst Wolff hat es auf den Punkt gebracht: die großen Investmentfirmen, die Superreichen und die Finanzinvestoren investieren seit Jahren viele, viele Milliarden in sog. Vertikalfarmen und künstliche Fleichschherstellung. Die Vertikalfarmen sollen in Zukunft die Nahrungsmittel mehr oder weniger volautomatisiert, mit billigem Strom und damit maximalen Gewinnen, aber absolut steril und damit unnatürlich erzeugen (und ohne CO2). Das Gleiche gilt für die künstliche Fleischherstellung – Gates investiert da seit Jahren Milliarden.
Da sind die bäuerlichen Familienbetriebe natürlich ein Dorn im Auge, die müssen weg, und die korrupte Politik der EU und der Staaten hilft. Den Anfang machte Kanada, wo die Farmer einiges abbekommen haben, danach nun Holland wo im Namen von „Klima“ 30% der Bauern aufgeben mussten. Ähnliches spielt sich in der Ukraine ab, wo die Investoren wie Cargill über lokale Tochterfirmen riesige Flächen gekauft haben.
Wer mit diesem Hintergrundwissen glaubt, dass dieser „Move gegen die deutschen Bauern nur grüne Dummheit ist, der täuscht sich.
Das ist ja alles klar und schon lange sichtbar. Ich empfehle allen, die Land haben. Verkauft nicht ! Auf keinen Fall. Macht ordentliche Pachtverträge und sichert euch den langfristigen Zugriff.
Und mit dem Präsidenten des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, wird wohl auch kaum etwas anderes erkämpft.
Ich würde da erwarten, dass der sich für die Interessen der Landwirte einsetzt…
Aber wenn man gleichzeitig im Aufsichtsrat von Südzucker ist, welche als Großgrundbesitzer die Agrarflächen verpachtet…
Lest mal den Wikipediartikel!
Beim SWR ist er auch.
Ist interessant.
Auch in der KFW ,zusammen mit Özdemir, Baerbock, ein Jeder mag mal googeln : Aufsichtsrat KFW, zuständig für die Kreditvergabe an Bauern.
Es will keiner kapieren: Aber der Weg aus der Misere ist weniger Förderbürokratie. Schon heute müssen Landwirte eine ausgeprägte Affinität zu Formularen und Papierwust haben.
Die teilweise widersprüchlichen Förderungen z.B. für Kleinbetriebe, für Bioenergie (in Bezug auf die Energiebilanz der größte Blödsinn überhaupt) und für Naturschutz oder „Nachhaltigkeit“, für „Tierwohl“ und Windräderoder, für Biotopschutz und alte Sorten erfordern inzwischen so viel Zeit und Kenntnise, dass sie ohne spezialisierte Fachleute nicht zu stemmen sind.
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Ich habe mich im Sommer mit einem Milchbauern in S-H an der Ostseeküste unterhalten:
Er bekommt 0,36 € pro Liter Milch, die dann von der Meierei – unter bekanntem Markennamen eingetütet – als „normale“ Frischmilch (kein Bio) 3 km weiter im großen Edeka-Markt für 1,69 € pro Liter verkauft wurde.
Die Umwandlung in Kolchosen/LPGs, der feuchte Traum all der Ökosozialisten und dem internationalen Kapital und sie lecken sich die Finger.
Da heißt: Weniger Selbstständige und selbst denkende Menschen, weniger Unabhängige = weniger Gegner gegen den Ökosozialismus, gleich mehr Menschen die man bevormunden und wie Arbeitsvieh vereinheitlichen, halten und herumkommandieren kann.
Auch das Land und das Eigentum soll uns genommen werden bzw. wir sollen es erst gar nicht mehr Bauen dürfen/können das Eigenheim.
Ganz im Sinne von Schwab/WEF Great Reset, „You will own nothing“ und der Verteilung von Unten nach Oben, während unten alles anglichen wird. Die Bürger und die Demokratie Verkommen zur Verfügungsmasse der Polit- und Kapitaleliten.
Die Gier da oben ist ungestillt. Selbst angeblich „Linke“ llassen sich (immer noch) von diesen Mächten Spielern vereinnahmen, siehe Coronapoliitk, siehe Migrationspolitik diese Katastrophen garantieren diesen Kriminellen die Renditen!
Die deutschen Bürger sind so dumm, träge und politisch faul, dass die das alles wieder über sich ergehen lassen.
Geliefert wie bestellt – frei nach H. Danisch. Unbedingt den obrigkeitshörigen, durch Pöstchen längst korrumpierten Funktionären auf der Bühne folgen – die dümmsten Bauern-Kälber wählen ihre Schlächter (aus CDU/CSU bis links-grün, EU) selber. Nach Finanzen, Migration, Gesundheit / Pharma (Corona-Kriminalität) geht es nun um Luft (Klima, CO2), Lebensmittel / Landwirtschaft und dann noch ums Wasser. Parallel um das Genom, Gesundheitsdaten, Gesundheitskarte, Abschaffung des Bargelds, Vermögensregister – bitte an die Philanthropen, Bayer/Monsanto liefern, Davos weist den Weg.Auch für die Bauern gilt: Du wirst nichts besitzen und glücklich sein.
„Langfristig werden große Agrarbetriebe die Branche prägen“:
Das liegt vor allem auch an den Wählern, zuerst den Wählern der EU und der Landesregierungen.
Zumindest auf dem Land und dem Umland der Städte gibt es zunehmend immer mehr Hofläden, auch gibt es immer mehr bäuerliche Anbieter von Rind und Schwein, die zwar nicht mit Discount-Preisen mithalten, aber darüber sollten sich gerade auch Moralprediger mal mit ihrem eigenen Gewissen unterhalten, oder soll ich neuerdings gesteigertes Interesse an Tierwohl in Lateinamerika zeigen, daß ich dort nicht sehen kann, aber hier um die Hofläden.
Hofläden sind eine Hoffnung auf bessere Margen. Direktvertrieb, wie er auch im Internet den Kleinen Anbietern noch eine Chance gibt. Wenn man Amazon und Ebay vermeidet.
Es ist der einfachste Weg einen Konzernökosozialismus – aka grosse Transformation – umzusetzen. Den störenden, eigensinnigen Mittelstand mit Bürokratie, Auflagen und Verboten kaputttreten, von großen, im Eigentum der Gelddrucker befindlichen Konglomeraten unter Führung angestellter Manager dann aufkaufen lassen und endlich ungestört durchregieren. Das dummgestellte Volk darf dann in den finanzeliteeigenen Konglomeraten schuften und ansonsten den Mund halten. Die EU ist die unangefochtene Weltmeisterin im totregulieren, da wird den Bauern geholfen.
Schuld hat die Lebensmittelindustrie und ihr verlängerte Arm namens Discounthandel. Die würden am liebsten alles importieren, zusammenpanschen und als Made in Germany verkloppen.
Schuld hat die Politik, die solche Oligopole fördert. Auch hier ist der bürokratische Grundaufwand für Auszeichnung von Preisen bis hin zu „Nachhaltigkeit“, Werberegeln , Mitbestimmung etc so hoch, dass neue Spieler lieber die Finger davon lassen.
Anstatt die kleinen und mittleren Familienbetriebe zu stützen, geht die EU genau den umgekehrten Weg. Man möchte meinen, dass die überbordende Bürokratie für Landwirte im kleinen und mittleren Segmen – provoziert mit dem Green Deal -, Landwirte dazu gezwungen werden sollen, Agrarflächen an die Agrarindustrie für billig Geld zu verkaufen. Denn viele kleine und mittlere Höfe sind überschuldet, was sie letztlich erpressbar macht.
Wir als Konsumenten sollten unserer Regierung mal ordentlich auf die Füße treten und sagen: So geht es mit unserer Landwirtschaft bergab und wir wollen die Agrarindustrie nicht unterstützen, sondern die heimische Agrarwirtschaft, zumal Agrarkonzerne und massive Konzentrationen im Agrarbereich auch noch das Monopol zur Preisbildung haben werden und die Produkte noch teurer werden, lange Transportwege aus der EU mit Sicherheit nicht ökologisch sind. Wir wollen Lebensmittel aus der Region und nach Möglichkeit keine Importe.
Zumal die Rahmenbedingungen, die eigentlich kleine Betriebe unterstützen und vor Investoren aus der Finanzindustrie schützen soll(t)en, im Falle der politisch gezielten Beschränkung auf immer weniger aber größere Agrarbetriebe genau dazu führen wird, dass sich der Landbesitz am Ende auf wenige Landbesitzer, sicherlich auch gerade aus dem Ausland, konzentrieren wird. Die Regelung, das Ackerland nur an landwirtschaftliche Betriebe verkauft werden darf, hat bei dieser politischen Ausrichtung dann den Effekt, dass das komplette Flächenland Deutschlands am Ende bei Investoren landet, während normale Bürger keine Chance haben, selbst das Land aus der eigenen Verwandtschaft zu kaufen. Wir leben dann am Ende in einem Deutschland, wo das Land tatsächlich gar nicht mehr Deutschland oder Deutschen gehört. Und das finde ich sehr bedenktlich. Denn es wird dann keine Leute mehr geben, die mal eben einspringen könnten, wenn nur noch Großbetriebe da sind.
„Abstürzende Agrarpreise“ und sich verdoppelnde Supermarktpreise. Wie erklärt sich das.
Man stellt die politischen Stellschrauben eben so, dass eben genau das Gewünschte eintritt. In diesem Fall das Aufgeben der bäuerlichen Kleinbetriebe.
Bäuerliche Vielfalt soll Lebensmittelkonzernen weichen. Bill Gates ist mit dabei mit seinen Aufkäufen amerikanischer Agrar Böden.
Monopolbildung bei den Nahrungsmitteln. Ein gefährliches Eisen.
Noch katastrophaler sieht es Bäckereien, Metzgereien, Gastwirtschaften usw. aus.
Ein Beispiel: In meiner Stadt 38.000 Einwohner gab es vor 30 Jahren noch 35 Metzgereien, Heute im Jahre 2024 gerade „noch“ 3. Bei den Bäckereien die gleiche bestürzende, jämmerliche Situation.
Leider, leider hat Eich Honecker recht behalten:“ den Sozialismus in seinem Lauf, hallt weder Ochs (Scholz, Habek), noch Eselinnen: Baerbock, Lang, Faeser, Esken) auf“.
Jedoch der Wegbereiter war Angela Merkel.
ihre sozialistische Ader konnte sie nie verbergen.
Dazu waren aber auch die überbordenten Verordnungen der EU Gesetzgebung schuld und eine deutsche Übererfüllungen der Gewerbeaufsicht.
Der Strukturwandel existiert ja nicht erst seit heute, um das 18. Jahrhundert lebten in Deutschland 21.6 Millionen Menschen, davon arbeiteten rund 62% oder ca. 13.4 Millionen Menschen in der Landwirtschaft.
Bis 1914 wuchs zwar die Anzahl der Menschen, welche in der Landwirtschaft tätig waren auf 21.7 Millionen an, aber davon arbeiteten lediglich noch 32% in der Landwirtschaft, dies bei einer über 3-Fachen Bevölkerungszunahme.
Seit 2010 hat sich die rapide Abnahme an Bauernbetrieben in Deutschland, bei einem weiterhin leichten Rückgang (von 299’000 auf 255’000 Betriebe) konsolidiert. Moderne Landwirtschaftsbetriebe sind Industriebetriebe und arbeiten äusserst effizient, man könnte sagen sie haben ihr Effizienzmaximum im letzten Jahrzehnt erreicht. Eigentlich sollte sich bei gleichbleibender Bevölkerung an ihrer Anzahl nicht mehr viel ändern, ansonsten wird der Selbstversorgungsgrad ebenfalls abnehmen.
1960 ernährte ein Landwirt 17 Menschen
1970 waren es bereits deren 27
1980 schon 47
1990 bereits 69
und um die Jahrtausendwende 127
aktuell sind es 139, auch hier ist eine Konsolidierung feststellbar.
1950 erhielt ein Landwirt noch 63% des Produktpreises, 1970 bereits nur noch 48% und heute liegt dieser Wert bei 21% des Produktpreises.
Der Klassische Bauernbetrieb war wenig anfällig auf wirtschaftliche Krisen, auf die Unterbrechungen von Lieferketten und von Konflikten nur örtlich betroffen. Die Lebensmittel waren zwar erheblich teurer, aber wenigstens dezentral und ohne grosse Logistik verfügbar. Was mir Sorgen bereitet ist der Umstand, dass das wirtschaftliche Geflecht und die Abhängigkeiten untereinander (National ebenso wie International) ein Ausmass angenommen haben, welches bei Krisen und Konflikten in kürzester Zeit zu ernsthaften Problemen für einen grossteil der Bevölkerung führen können. Demgegenüber hat die Fähigkeit der Bevölkerung mit solchen Krisen umzugehen enorm nachgelassen, ihre Resilienz ist, verglichen mit der Kriegsgeneration, geradezu unterirdisch. Ihre Existenz steht und fällt mit dem einwandfreien Funktionieren unserer Produktion, Logistik und Energieversorgung.
Wenn die Politik, wie sie es schon immer getan hat, diese Strukturen nachhaltig schädigt, indem sie die Versorgung mittels günstiger Energie sabotiert, oder den Strukturwandel, welcher eigentlich nach 2010 in der Landwirtschaft ein Ende hätte finden müssen, mittels gesetzlichen Auflagen und der Aufhebung von Steuerermässigungen weiter künstlich befeuert, so ist dies eine Zerstörung von essentiellen Strukturen, welche das Risiko für eine zukünftige Notsituation massiv erhöhen werden. Was wir hier momentan erleben ist kein natürlicher Strukturwandel mehr, sondern ein von der Politik erzwungener (und von Konzernen gewollter) Strukturwandel und diese haben immer das Potential das dabei Millionen von Menschenleben auf der Strecke bleiben. Hunger und Energiearmut sind richtig Scheisse, aber ich denke kaum das dies der Generation Z bewusst ist, dazu sind die Strassenkleber einfach zu Ahnungslos, zu Divers und zu schlecht gebildet.
Realistisch betrachtet, waren die Proteste offenbar wirklich umsonst, geändert hat sich nichts und mit dieser und einer CDU-geführten Regierung wird sich nichts ändern.
Die o.g. Probleme sind das eine. Es gibt weitere. Viele Bauern bzw. Landwirtschaftsbetriebe „sitzen“ auf ihrem Getreide von 2023, weil sie es nicht los werden. Die bisherigen Großabnehmer kaufen lieber in der Ukraine, vielleicht ist das billiger, subventioniert durch den deutschen Steuerzahler. Da kann der Laden noch so groß sein. Wenn lieber auf Import, statt auf regionale oder nationale Vermarktung gesetzt wird, unterm Strich bleiben rote Zahlen. Ganz abgesehen davon, dass ein Familienbetrieb einen ganz anderen Bezug zu seinem Grund und Boden hat, bei den kleineren Genossenschaften mag das noch angehen, bei den industriell arbeitenden Betrieben nicht mehr.
Und Polen schützte seine Landwirtschaft, während Deutschland belastetes Getreide einführen ließ.
Dieser Bericht erscheint mir sehr einseitig und unterstützt die heimische Landwirtschaft nahezu nicht. „Bekanntlich liefert unsere heimische Agrar-Wirtschaft nicht allein das „tägliche Brot“. Hier werden Importe (auch exotischer Früchte und ggf. gar Fleischprodukte) mit Exporten verrechnet, doch es sollte um die Hauptnahrungsmittel (u.a. Getreide, Kartoffeln etc.) als Garanten für die Fähigkeit einer autarken Versorgung der Bevölkerung, nicht um eine „Vielfalt“ des Weltmarkt. Und nein, es ging sicherlich nicht um die Rückerstattung einiger Cent für Dieselkraftstoff, so sollten die Bauern in NL ihren Viehbestand m.W. um 50% reduzieren u.v.m., auch Flächenstillegungen gegen Geld dürften wenig mit dem Erhalt einer zukunftsfähigen Landwirtschaft zu tun haben, unter dem Deckmantel von Tierwohl (wo? bei den Importen) und Klimaschutz wird eine Ideologie versteckt, die großem Investment wieder die Hand reicht. Wieder Lobbyismus in Reinform.
Datum geht es. Großkonzerne übernehmen, bestimmen was und wieviel jeder essen darf und woher das kommt. Deutsche Anbauflächen werden Siedlungsland und Stellplatz für große Quirls, die nichts bringen.
Deshalb: Nichts verkaufen! Halten und auf Zeit verpachten mit Preisanpassungsklauseln!
Diese Tierwohlabgabe wird nichts bringen. Kleine Familienbetriebe wird es bald nicht mehr geben. Die Bauern werden hier keine Ausnahme sein. Egal ob Metzgerei, Bäckerei, Tante Emma Laden, usw. Alles wird sich Zentralisieren und auf größere Anbieter übergehen. Ist ja auch logisch, die kleinen Betriebe können doch Kosten für Controlling, HR, Marketing, usw. nicht mehr auf die Preise umschlagen. Kein Konsument in D ist noch Patriot der bereit wäre für deutsche Waren mehr zu bezahlen. Jeder kauft das was billig ist!
Die Darstellung bleibt ohne vergleichbare Zahlen und Beispiele weitgehend sinnlos, weil keiner weiß worüber wir wirklich materiell reden.
Das ist wie bei den Ärzten. Angeblich alles Gutverdiener und trotzdem hört man zunehmend davon, dass Praxen keine Nachfolger finden und das nicht nur Landärzte in der Pampa.
Zunächst stellt sich die Frage, von wem eigentlich all die Auflagen stammen.
Nun, sie stammen von Leuten, die (in der EU) eine WEIT grössere Zahl darstellen, als es Bauern gibt!
Womit eigentlich die Frage beantwortet ist, ob wir Bauern, oder Sesselpupser benötigen.
Von den Bauern also ganz abgesehen, geht es JEDEM mittelständigen Betrieb gerade nicht schlecht, weil die Abgaben zu hoch sind -und das sind sie- sondern man kann sich schon VORGESTERN nicht mehr um seinen Job
kümmern, was eine MINDEREINNAHME darstellt!
Nur ein Beispiel: Seit des Computerzeitalters horte ich mehr Papier als vorher!
Wieso das so ist? Nun, in meiner Branche kostet eine entsprechende Software, die Papier sparen soll, nebst Anschluss an die Empfangenen schon mal 30.000-50.000 €.
Geld, welches ich nicht habe und auch nicht hinzu verdienen kann! Es geht ergo auch leider weiter mit Papier.
Aber all die Luschen, die bei ihrer Arbeit noch nie geschwitzt haben, sind wenigstens unter gebracht.
Wenn man also auf “Geräusche” hört, dann sollte man die hören, die von denen gemacht werden, die neuerlich eine Work-Life-Balance vorziehen, anstatt den Fachkräftemangel zu beseitigen.
In diesem Sinne wäre es vielleicht von den Bauern mehr als angebracht, sich eigentlich gegen den sog. Konsumenten zu echauffieren, denn eventuell ist das momentan der wirkliche Feind!
Es gibt, vor allem im Westen, sehr viele Nebenberuftslandwirte. Nur von der Landwirtschaft können sie nicht mehr leben, aber den Hof, der seit Generationen in der Familie ist, kann auch nicht einfach aufgegeben werden. Also geht der Bauer arbeiten und kümmert sich nach Feierabend und am WE um seinen Hof, die Bäuerin muss mitziehen und mitarbeiten.
Ob der Folgegeneration so ein Leben gefällt? Ob die den dazu notwendigen Partner, die passende Partnerin finden? Ob den Jungen die Liebe zum eigenen Acker behalten?
Ja, da werden viele Höfe sterben, denn das Leben als Bauer oder Bäuerin ist nicht leicht.
In der EU sterben die kleinen Bauernhöfe und deren Land wird meist von den großen Lebensmittel- und Agrarkonzernen, die von westlichen Oligarchen wie Gates und Konsorten mit ihren Stiftungen kontrolliert werden, aufgekauft. Nicht umsonst sind die Oligarchen die größten Landbesitzer z.B. in den USA. Wer mehr wissen will kann hier mal schauen: https://www.agrarheute.com/markt/marktfruechte/bill-gates-bleibt-groesster-eigentuemer-farmland-jeff-bezos-besitzt-mehr-land-614892. Damit dieses Ziel erreicht wird, werden die Bedingungen für die kleinen Betriebe Schritt für Schritt verschlechtert. Es werden immer absurdere Auflagen, Zertifizierungen und sonstiger bürokratischer Wahnsinn verlangt, den ein kleines mittelständisches Unternehmen kaum noch geleistet werden kann. Diese Auflagen setzen die Konzerne durch ihre Lobbys in der EU und in Deutschland durch. Dies trifft nicht nur auf die Bauern zu. Es geht dem gesamten Mittelstand inzwischen mit dieser Methode an den Kragen. Die EU und D sind eine Mittelstand Vernichtungsmaschine geworden, die von Mittelstand zu Superreich umverteilt.
Diese Oligarchen mit ihren Stiftungen und den von ihnen kontrollierten Konzernen haben das Ziel, die Kontrolle und Verfügbarkeit von Nahrungsmitteln zu bekommen. So erhalten wenige Konzerne die Kontrolle über die komplette Lebensmittelmittelproduktion. Oxfarm schreibt z.B. das nur zwei globale Konzerne über 40 Prozent des weltweiten Saatgutmarktes kontrollieren und vier Konzerne 62 Prozent des weltweiten Pestizidmarktes. Da liegt es doch nahe die komplette Herstellungskette von Nahrungsmittel zu beherrschen, vom Land, Saatgut, Düngemittel, Pestizide, Verarbeitung usw. Warum geben sich die EU-Staaten auch auf diesem Gebiet in die Abhängigkeit einiger weniger Superreicher?
Wenn die Agrar- und Lebensmittelindustrie von kleinen und mittleren mittelständischen Betrieben an wenige Großkonzerne verschoben werden, dann entsteht eine sehr große Marktmacht, die die kleinen Betriebe nie hatten. Solche Konstellationen, in denen einige wenige Großgrundbesitzer den Markt kontrollieren, führt dies bekanntlich nicht zu sinkenden Preisen, sondern zum Gegenteil und davon profitieren dann wieder die westlichen Oligarchen.
Und so steht dann am Ende, daß die Bauern zum Verkauf ihres Landes zu drängt werden. Das krasseste Beispiel ist hier die Niederlande, wo Bauern entsprechend vom Staat enteignet werden sollen. Mal schauen was hier Wilders machen wird, ob er eine weitere EU Blockflöte ist.
Am Ende gibt es dann ausschließlich Genfood, da dies höhere Margen bringt.
Dies hat schon in den 80er Jahren angefangen. Mit völlig unsinnigen „Hygieneauflagen“ wurden die kleinen Betriebe ruiniert. Und jetzt geht die EU an den Mittelstand, damit Typen wie Gates alles aufkaufen und ihre Monopole errichten können. Diese können dann Hungersnöte provozieren und „Kunstfleisch“ und Insekten für das „primitive Volk“ produzieren und den kleinen Leuten andrehen -„alles fürs Klima“. Es wird Zeit, dass diesen Kriminellen und ihren Mittätern in der EU die Zähne gezogen werden.
Familienbetriebe vor dem Aus: „Langfristig werden große Agrarbetriebe die Branche prägen“
Ja, voll im Trend. Die Superreichen beherrschen die Welt.
In den USA ist Bill Gates schon der größte private Ackerlandbesitzer.
Und so einfach funktioniert’s, denn Geld beherrscht die Welt:
Bill Gates hat in etlichen Fällen deutlich höhere Preise für die Ackerfläche bezahlt, als die ortsansässigen Farmer zahlen konnten – und die Landwirte damit aus dem Markt gedrängt.
Bill Gates treibt dort (wie die US-Zeitschrift „The Land Report“ berichtet)
mit seinen Aktivitäten die Bodenpreise in die Höhe und treibt damit ortsansässige Farmer aus dem Markt.
Nicht nur in den USA kauft er Ackerflächen, sondern weltweit und unsere Ampel spielt ihm noch bewusst in die Hände.
Und dann kommt mit dem Großen der Neuzeit das auf den Tisch was der Philantrop von der Freudeninsel vorgibt und das wird noch zur Ergänzung der Gesundheit aufgepeppt durch seine Pharmaunternehmen und verdient damit doppelt und dreifach und um die Regierungen davon zu begeistern, legt er mal 100 Milliarden vor, mit der Bitte, ihm nachzueifern.
Wenn die dann alle das gleiche machen hat er die schnelle kohle in ungeahndert Grüßenordnung gemacht und das kann man als geniale Idee der Ausplünderung bezeichnen oder als wunderbare Brotvermehrung betrachten, denn keiner hat mehr davon als er selbst und seine Kumpane in der Politik.
Er ist vermutlich einer der größten Hütchenspieler mit äußerst fragwürdigem Charakter und darauf folgenden Methoden und seine ehemalige Gattin fand seinen Erfolg so toll, daß sie fluchtartig das Haus verlassen hat um sich diesem miesen Milleu der Sittenlosigkeit zu entziehen, zumindest wird darüber gemunkelt und von solchen, die es wissen müßten.
Das Verschwinden mittelständischer Betriebe ist ein Ziel des sog. Great Reset. Im Grunde läuft es auf einen Konzern Sozialismus hinaus, weswegen die Großkonzerne die links-grüne Politik unterstützen. Wenige Konzerne sind leichter von der Politik zu kontrollieren; auf der Strecke bleiben Freiheit und Wohlstand. Leider wird das in den Mainstreammedien nicht thematisiert, da diese inzwischen ebenfalls von der Politik abhängig sind.
Wer hat eigentlich den Startschuss für das minutiöse Auseinanderklabüstern der Bauernfinanzen gegeben? Die Streikausgelöste Ermittlung der Finanzierung von Arztpraxen durch „Abgaben pro qm Praxisfläche“ wurde bis heute auch noch nicht durchgereicht.
Nicht falsch verstehen, das war bisher auch immer richtig so. Wenn Ärzte oder Lokführer „am Hungertuch nagen“, durfte man ihnen bisher auch ungeprüft die Berechtigung zum Streik unterstellen. Und so ist die Abschaffung der Budgetierung bei vielen Arztpraxen auf einem guten Weg.
Wer hingegen einen landwirtschaftlichen Betrieb besucht, sieht schnell, das die Landwirte sich schon lange gar kein Hungertuch mehr leisten können.
Solche Vergleiche machen auch gar keinen Sinn, denn weder geht es den Bauern um die 35-Stunden Woche, noch dürfen Sie Karotten, Äpfel oder Kartoffeln zum 2,3-fachen oder gar 3,7-fachen Satz mit Herrn Schwarz von der Lidl-Gruppe abrechnen. Schön wärs. Davon Träumen Landwirte nicht mal Nachts.
Die Sätze nach der Amtlichen Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) dürfen sogar gar nicht „in unlauterer Weise“ unterschritten werden: Bei Abschluss einer Honorarvereinbarung haben Ärztinnen und Ärzte auf die Einkommens- und Vermögensverhältnisse der oder des Zahlungspflichtigen Rücksicht zu nehmen.
Ich stelle mir da gerne den Tumult im bäuerlichen Hofladen vor, wenn man nicht mit dem Fahrrad sondern mit dem Porsche kommt und die Tomate mit dem 3,7-fachen Satz „liquidiert“ wird.
Ist die plötzliche demonstrationsbegleitende Berichterstattung über bäuerliche Durchschnittseinkommen (das kein Bauer erhält) noch fair oder vielmehr nicht schon wirklichkeitsverzerrendes dreierlei Maß?
Hier ist eines der größten Probleme der deutschen Landwirtschaft angesprochen: Die Lobbyisten des Lebensmittel-Einzelhandel geben sich in Berlin und Brüssel die Klinken in die Hand und diktieren den Bauern Abnahmepreise, die für diese bei Einhaltung der vielen EU-Vorschriften existenzbedrohend sind, für die Importeure außerhalb der EU ohne Kontrolle der Vorschriften gewinnbringend. Deutschland und sein Lebensmittel-Einzelhandel, das Sonnenblumenöl, Preise und Verfügbarkeit innerhalb der EU.
Die Akkumulation riesiger Agrarflächen iim Besitz von Großkonzernen hat dazu geführt, dass diese Flächen primär als finanzwirtschaftliches Tool eingesetzt werden. Die eigentliche landwirtschaftliche Nutzung ist sekundär.
Ironischerweise geht der Trend dadurch wieder in Richtung Megasowchosen die sich zwar formal im Besitz multinationaler Großkonzerne befinden, aber de facto supranational politisch koordiniert werden – mit allen Konsequenzen für Biodiversität, Qualität der Erzeugnisse und Versorgungssicherheit.
Schöne Neue Welt. Um die zu ertragen braucht es wirklich die dazu kompatiblen Neuen Menschen.
Da ja in der Politik „nichts zufällig“ geschieht, und wir gleichzeitig wissen „wer“ Politik ist, müssen wir konstatieren, dass das von Brüssel genau so gewollt ist.
Das passt exakt zu der Tatsache, dass als Lobbyisten dort nur Vertreter von Konzernen und Großkapital ein und ausgehen. Mittelständische Betriebe bekommen den bürokratischen Druck der EU Hand in Hand mit dem wirtschaftlichen Druck der Konzerne schon länger zu spüren. – Die Großinvestoren scharren schon mit den Hufen.
Es ist ja für die EU und nachrangige Pseudoregierungen auch viel bequemer sich mit weniger Market-Playern abzugeben um planwirtschaftliche Maßnahmen durchzudrücken. Freies Unternehmertum, kleine Krauter, unabhängige Freiberufler, selbstständige Familienbetriebe, bis hinunter zu uns Bürgern sind da nur Störfaktoren.
All das haben wir die letzten Tage wieder deutlich vor Augen geführt bekommen – und sollten uns also fragen, wie lange wir da noch mitmachen wollen!
hmm….große Agrarbetriebe können bei einem real existierendem Öko-Sozialismus mit nur noch einer Partei schnell in LPGs umgewandelt werden….Verstaatlichung…und gut ist. Fragt sich nur wer auf dem Feld dann arbeiten soll….aber das müssen dann die „Unzufriedenen“ und „Demokratiefeinde“ erledigen….
Das hatten wir auch schon bei anderen dingen wo die kleinen via politik zu gunsten der großen zunichte gemacht. Wo viele kleine da fette renditen für die großen wenn diese das übernehmen. Die bauern werden dann zu lohnempfänger auf mindestlohn!
Regulierungen und Bestimmungen sind für die „Großen“ immer einfacher zu schlucken als für die „Kleinen“. Denn jede weitere Regulierung erfordert mehr Zeit im Büro. Der kleine Landwirt muss dann selbst mehr ran – bis er keine Lust mehr hat. Die „Großen“ können einfach eine weitere Verwaltungsfachkraft einstellen. Das ist übrigens nicht nur in der Landwirtschaft so, sondern in allen Branchen. Regulierung sorgt immer für Konsolidierung und Verdrängung der „Kleinen“.
Leider sind die ganzen öko-sozialistischen Ideologen zwar „kapitalismuskritisch“, lassen sich aber von den „Großen“ – gerade in Brüssel – immer vor deren Karren spannen, in dem man ihnen immer weitere Regulierung unter der Überschrift „Klima“, „Naturschutz“ oder was auch immer verkauft.
„Sozis“ haben nun mal „viel Pech beim nachdenken“ (Alfred Tetzlaff), daher vestehen sie nicht, daß sie damit das fördern, was sie eigentlich ablehnen…
> Die Tierwohlabgabe, die nach Willen von Cem Özdemir alsbald als Tierwohl-Cent oder auch als „Bauern-Soli“ kommen soll, wird daran nichts ändern.
Die Dysotopie wurde vor vier Jahren ersonnen – wenn die Michels sich nicht einreden lassen, für beliebige Kosten auf „Tierliebhaber“ machen zu müssen und die Proteste dagegen lautstark werden – kann man vielleicht die Abzocke weiter vermeiden. Das hoffe ich stark, Fleisch ist bereits viel teurer geworden.
Vor allem, sollte die Ukraine in die EU aufgenommen werden beginnen die Verteilungskämpfe noch verstärkt, so gesehen in Polen und Ungarn mit dem Getreideboykott.
Zitat: „Mit Ausnahme der Schweineproduktion sind die Einkommen in der deutschen Landwirtschaft im laufenden Wirtschaftsjahr 2023/24 durchgängig rückläufig.“
Das ist korrekt, liegt aber daran, dass die Preise im Schweinebereich seit ca. 2019 schon nicht mehr kostendeckend waren. Sehr viele Betriebe haben daher schon vorher aufgegeben. Insgesamt ist die Schweineproduktion in Deutschland deutlich zurückgegangen. Weltweit ist sie jedoch gestiegen.
Wenn es so weitergeht, bald wieder LPGs.
Robert H: “ ich dulde keine Bauern, die nicht Anhänger/ Wähler der Grün Oartei sind, ich werde das in Wahllokalen überprüfen lassen. Bauern und sonstige Berufe, die nicht grün wählen, werden amtlich zu Verfassungsfeinden erklärt und aus Germany ausgewiesen.“
Die LPGs sind doch im Grunde nicht mehr weggegangen. Ob ich das nun Genossenschaft nenne oder Agrar GmbH, die moderne Form beschäftigt nur zumeist weniger Leute.