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Klimapolitik und Wohlstand unvereinbar

Habecks frohe Klimabotschaft

16.06.2024

| Lesedauer: 6 Minuten
Wachstum, Wohlstand und die ökologische Klimapolitik gehen zusammen, behauptet Habeck. Um jedoch die Klimaziele bis 2030 zu erreichen, muss er die energieintensiven Industrien abwickeln.

Vor einigen Wochen hatte Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck (Grüne) trotz der sich in Deutschland weiter verfestigenden wirtschaftlichen Stagnation und der zügig voranschreitenden Deindustrialisierung „etwas Ungewöhnliches und Gutes zu verkünden […], nämlich den Erfolg des Klimaschutzes“. Denn den Projektionen des Umweltbundesamtes (UBA) zufolge sei Deutschland aufgrund seiner Klimapolitik „zum ersten Mal überhaupt […] auf Kurs“. Die Zahlen zeigten zudem: Deutschland könne die Treibhausgasemissionen bis 2030 so stark senken, dass die Klimaschutzziele erreicht würden. Dazu müssen die Treibhaushausgasemissionen innerhalb der nächsten sieben Jahre um 35 Prozent gegenüber dem Stand von 2023 sinken, also knapp 5 Prozent jährlich. Denn im Klimaschutzgesetz ist festgelegt, dass diese Emissionen bis 2030 gegenüber dem Stand von 1990 um 65 Prozent vermindert sein müssen.

Habeck nutzte die Verkündung dieser frohen Botschaft mit einer Adresse an die Kritiker der Klimapolitik, denn sie verbänden „diese Anstrengungen mit einer Erzählung des Niedergangs unseres Landes“. Das sei jedoch „falsch“. Denn die Tatsache, dass Deutschland mit Blick auf die Treibhausgasemissionen voll auf Kurs sei, zeige, „dass Klimaschutz und Wertschöpfung und Wachstum und Produktion und eine klimaneutrale Wirtschaft zusammengehen und zusammengehören.“

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Vielleicht hat es sich Habeck etwas zu leicht gemacht, als er – aufgrund der Projektionsdaten des UBA – seine frohe Klimabotschaft überbrachte. Denn nachdem der Bundesrechnungshof vor wenigen Wochen zu dem vernichtenden Urteil gekommen war, die Energiewende komme nicht schnell genug voran und stehe vor dem Scheitern, hat der Expertenrat für Klimafragen (Klimarat) nun auf Basis der UBA-Daten in einem 130-seitigen Gutachten gefolgert, dass bereits in der laufenden Periode bis 2030 „von einer Zielverfehlung“ auszugehen sei und die Klimapolitik weiter verschärft werden müsse.

Bunderechnungshof und Klimarat haben Habeck zwar bescheinigt, dass Energiewende und Klimaziele mit geeigneten Nachbesserungen möglich seien. Demnach könnte der eine der beiden diametral entgegengesetzten Pole der Klimapolitik, nämlich Treibhausgasneutralität mit obendrein ausschließlich erneuerbarer Wind- und Solarenergie bis 2045 zu schaffen, zwar erreichbar sein. Dadurch entfernt sich die Klimapolitik jedoch immer mehr von dem gegenüberliegenden Pol, der Sicherung von Wachstum und Wohlstand – ganz im Gegensatz zu Habecks gebetsmühlenartig wiederholtem Narrativ, dass beides miteinander vereinbar sei.

Klimapolitik und Wohlstand unvereinbar

Den besten Beleg dafür hat Habeck bei der Verkündung seiner Klimabotschaft selbst geliefert. Denn der im vergangenen Jahr stärkste Rückgang der Treibhausgasemissionen seit der deutschen Vereinigung 1990, der nun in Habecks Worten die Klimaziele „greifbar“ macht, geht schlichtweg auf einen gesunkenen Energieverbrauch zurück. Und dieser hat nichts mit der von Habeck insinuierten sprunghaften Verbesserung der Energieeffizienz zu tun, wodurch aus weniger Energie die gleiche Arbeitsmenge herausgeholt würde, noch geht er mit einem spürbaren Anstieg des Beitrags der erneuerbaren Energien zur Deckung des deutschen Primärenergieverbrauchs einher. Denn 2023 stieg deren Beitrag nur um ein Prozent auf 2103 Petajoule.

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  Der von Habeck gefeierte Rückgang der Treibhausgasemissionen (im Wesentlichen CO2) um 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr 2022 resultiert vielmehr zum einen daraus, dass Deutschland im vergangenen Jahr erstmals und in großem Stil zum Netto-Stromimporteur wurde, so dass die CO2-Emissionen im Ausland anfielen. Zum anderen brach der Primärenergieverbrauch um 8 Prozent ein, was teils dem milden Klima mit geringem Energieverbrauch für Heizungswärme geschuldet war. Hauptverantwortlich für den sinkenden Energieverbrauch war jedoch der spürbare Rückgang der Industrieproduktion und den Kollaps der energieintensiven Industrien. Die Produktion der energieintensiven Industrien ist 2023 im Vergleich zum Vorjahr um 10 Prozent eingebrochen, so dass sich der gesamten Energiebedarf Deutschlands allein dadurch um knapp 2,5 Prozent vermindert hat. Etwa ein Viertel der von Habeck gefeierten Treibhausgasreduktion des vergangenen Jahres resultiert also aus der sinkenden Wertschöpfung der energieintensiven Unternehmen.

Deutschland auf Deindustrialisierungskurs

Seit dem Beginn der ökologischen Klimapolitik vor mehr als zwei Jahrzehnten geht von steigenden Energiekosten eine schleichende Deindustrialisierung aus. Dies zeigt sich insbesondere in den energieintensiven Branchen. Im konjunkturellen Aufschwung kurz vor der Finanzkrise 2008 erreichte die Wertschöpfung der energieintensiven Industrien ihren bisherigen Höhepunkt. Seitdem geht es abwärts. Bis zum Beginn des Ukraine-Kriegs war die Produktion bereits um zehn Prozent geschrumpft. Wegen der vorübergehend drastisch gestiegenen Energiepreise, vor allem für Gas und Strom, ist die Produktion seitdem um weitere knapp 20 Prozent eingebrochen und hat sich nicht wieder erholt.

Ganz im Gegenteil geht es trotz der Wiederannäherung der Energiepreise auf das Niveau vor dem Beginn des Ukrainekriegs nicht wieder aufwärts. Die Unternehmen haben die Produktion zurückgefahren oder stillgelegt, und sind, wo dies aufgrund vorhandener Kapazitäten möglich war, auf andere Standorte im Ausland ausgewichen. Somit liegt das derzeitige Produktionsniveau etwa 30 Prozent niedriger als noch vor der Finanzkrise 2008. Und so wird es weitergehen, sofern an der gegenwärtigen Klimapolitik nicht Grundsätzliches geändert werde, wie Martin Brudermüller – bis vor kurzem noch BASF-Chef und großer Befürworter der sozial-ökologischen Transformation in Richtung Klimaneutralität – gegenüber der F.A.Z erklärt hat. Neben umfangreichen Produktionskürzungen sind die Kapazitäten zur Ammoniakproduktion am BASF-Standort Ludwigshafen wegen gestiegener Energiekosten inzwischen halbiert, aber man werde „wahrscheinlich weitere Anlagen schließen müssen […], die wir in der Dekarbonisierung nicht mehr wirtschaftlich betreiben können“, so Brudermüller. Die Klima- und Energiepolitik führe dazu, dass „die Industrie künftig von einem mittleren einstelligen Centbetrag je Kilowattstunde auf fast 20 Cent“ für Strom komme. Bei diesem Strompreis, so Brudermüller „braucht sich die deutsche Industrie zur Dekarbonisierung gar nicht mehr aufzumachen. Da ist sie mausetot, bevor sie damit begonnen hat.“

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Die aus Produktionseinstellungen und Produktionsverlagerungen resultierenden Stilllegungen und Betriebsaufgaben sind für die Unternehmen einschneidend, da sie voll funktionsfähige und bisher profitable Anlagen betreffen. Dennoch dürfte vielen Unternehmen dieser Schritt relativ leichtgefallen sein, da sie sich strategisch längst auf steigende Energiekosten ausgerichtet haben. Denn seit Jahrzehnten desinvestieren die energieintensiven Unternehmen in Deutschland, so dass viele Anlagen längst oder zum großen Teil abgeschrieben sind. So war das Nettoanlagevermögen in der Baustoffindustrie von 2000 bis 2016 um knapp 39 Prozent gesunken, in der Papierindustrie um 31 Prozent, in der Metallerzeugung und -bearbeitung um 16,1 Prozent und in der Chemieindustrie um 12,4 Prozent. Dieser Negativtrend eines sinkenden Kapitalstocks hat sich seitdem fortgesetzt. Er beschleunigt sich nun und die Aussicht auf weiter steigende Energiekosten beeinträchtigt auch die Investitionsentscheidungen der nicht energieintensiven Unternehmen.

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Die durch Desinvestition voranschreitende Deindustrialisierung macht sich typischer- und tückischerweise erst zeitverzögert bemerkbar – durch rückläufige Produktion. Nun jedoch ist diese Phase der Deindustrialisierung erreicht, so dass die Unternehmen durch sinkende Wertschöpfung und dadurch sinkenden Energieverbrauch einen erheblichen und zudem unverzichtbaren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele liefern. So hat der von der Klimapolitik ausgehende energiekostengetriebene Rückgang der Industrieproduktion, um etwa 20 Prozent im Zeitraum von 2018 bis 2023, den gesamten deutschen Energieverbrauch um mehr als 6 Prozent vermindert. Da die Treibhausgasemissionen im gleichen Zeitraum um etwa 18 Prozent gesunken sind, lässt sich grob überschlagen, dass etwa ein Drittel der Treibhausgasreduktion ausschließlich auf die gesunkene Industrieproduktion zurückgeht.

Eine Erholung der Industrieproduktion würde die heile Klimawelt des Robert Habeck aus den Angeln heben. Aber auch eine Stabilisierung der Industrieproduktion auf dem inzwischen erreichten Niveau würde die Erreichung der Klimaziele bis 2030 und darüber hinaus verunmöglichen. Dies hat der Präsident des Ifo-Instituts, Clemens Fuest, in einigen Stellungnahmen sehr deutlich gemacht und dabei vor der Fortführung dieser Klimapolitik völlig zurecht eindringlich gewarnt. Denn die ökologischen Prämissen der Klimapolitik bestehen in einer möglichst drastischen Senkung des Energieverbrauchs, so dass der verbleibende Bedarf vollständig mit Hilfe erneuerbaren Energie – in Deutschland in erster Linie Wind- und Sonnenenergie – gedeckt werden kann. Die Ausbaugeschwindigkeit der Erneuerbaren ist jedoch limitiert, so dass die Verminderung der Treibhausgasemissionen von mehreren Faktoren abhängt. Erstens vom steigenden Anteil erneuerbarer Energie am Primärenergieverbrauch. Zweitens von gesamtgesellschaftlichen Energieeffizienzverbesserungen, also der Steigerung des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im Verhältnis zum Energieverbrauch. Drittens jedoch vergrößert ein Anstieg des BIP die Treibhausgasemissionen.

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Wie Fuest aufzeigt, steigt die gesamtgesellschaftliche Energieeffizienz in Deutschland seit 2008 in jedem Jahr relativ stabil nur um etwa 1,4 Prozent. Und da Verbesserungen typischerweise immer aufwändiger werden, je weiter die Effizienz fortschreitet, ist in den nächsten Jahren nicht von einem nennenswerten Anstieg auszugehen. Unter dieser Prämisse und auf Basis der im Energieeffizienzgesetz festgelegten Treibhausgasemissionszielen sowie dem gedeckelten Energieverbrauch zeigt er auf, dass das BIP im Zeitraum bis 2030 um etwa 20 Prozent sinken müsste, um die Klimaziele zu erreichen, weswegen er das Energieeffizienzgesetz als „offensichtlich schädlichen Unsinn“ bezeichnet.

Schädlich wohl, aber Unsinn? Denn Fuests Ansatz wirft die Frage auf, wie der Lauf der Dinge in den energieintensiven Industrien beschleunigt werden müsste, damit die gesamte Last des sinkenden Energieverbrauchs und sinkender Treibhausgasemissionen alleine von diesen geschultert werden könnte. Legt man zugrunde, dass auf die energieintensiven Industrien etwa 23 Prozent des gesamten deutschen Primärenergieverbrauchs entfällt, würde ein Produktionsrückgang dort um etwa 80 Prozent bis 2030 reichen, damit Habeck auch dann wieder frohe Klimabotschaften senden könnte. Die energieintensiven Industrien tragen direkt nur mit etwa 4 Prozent zur gesamten Wertschöpfung in Deutschland bei und beschäftigen direkt nur etwa eine Million Menschen – bei derzeit etwa 46 Millionen Erwerbstätigen in Deutschland. Man muss man kein Verschwörungstheoretiker sein, um zu behaupten, dass die Erreichung der Klimaziele auch weiterhin über die möglichst geräuschlose Abwicklung der energieintensiven Industrien erfolgen soll.


Mehr von Alexander Horn lesen Sie in seinem aktuellen Buch „Die Zombiewirtschaft – Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind“ mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan.

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44 Kommentare

  1. Kann mir irgendjemand erklaeren, wie die Rueckabwicklung dieser menschengemachten Deindustrialisierung ablaufen koennte ?
    Wie lange dauert es bis wir in einem Industrie-Jahr z.B. 1995 stehen ?
    z.B. neue AKW’s zu bauen und genug Gas (von wem?) zu erhalten ?
    Wieviel Geld duerfen wir bluten ?
    Wer wird – nach juristischer Feststellung des „Schadens“- in Haftung genommen ?
    Wie kann man auch gegen die EU-Vereinbarungen angehen ?
    Ich lese wenig von moeglichen Loesungen. Weder strategisch noch taktisch.
    (Juristische Abklaerung in EU und nationalem Recht, Aussetzung aller Klimaziele, Gasbezug aus Russland, beschleunigte AKW-Zulassungen/Bau, Loeschung aller NGO-Beitraege und Bildungssystem auf MINT-Faechern, …)

  2. Die Grünen glauben, dass Deutschland eine Vorreiterrolle in Sachen Klimaschutz vorbestimmt sei. An so eine Vorbestimmung, Pflicht und auch das selbstherrliche Recht, dass Deutschland anderen Länder, ja, der gesamten Welt voraus sein müsse, glaubten allerdings auch Wilhelm II. und Hitler.

  3. .. zudem werden jeden Tag tausende klimaintensive Personen ins Land geholt – wo bleibt bei diesem gesellschaftszerstörerischen Vorgang der wichtige Hinweis auf Kliima …

  4. Habeck hat viel vor und sein einziges (dummes) Problem ist, dass er „von der Realität umzingelt“ ist und es noch nicht geschafft hat, die Naturgesetze zu überwinden. Aber zumindest mit seinen PROJEKTIONEN und Planspielen ist er auf einem guten Weg. Bergab rollt es sich leicht…..

  5. Die totalitäre Propaganda konzentriert sich ganz darauf, alles richtig vorauszusagen und logisch stimmig abzuleiten. Nach eigener Logik.
    Wenn totalitäre Akteure die Macht haben, „die Wirklichkeit ihren Lügen anzugleichen“, machen sie das konsequent.
    Vorher zeichnet sich ihre Propaganda „durch eine bemerkenswerte Verachtung für Tatsachen überhaupt aus.
    In dieser Verachtung drückt sich bereits die Überzeugung aus, dass Tatsachen nur von dem abhängen, der die Macht hat, sie zu etablieren.
    Daher verrät die Propagandamethode der unfehlbaren Voraussage, verbunden mit der ihr inhärenten Verachtung aller Tatsachen, mehr als jeder andere totalitäre Propagandatrick, dass die Beherrschung des Erdballs das notwendige Endziel der totalitären Bewegungen ist,
    denn nur in einer vollständig kontrollierten und beherrschten Welt kann der totalitäre Diktator alle Tatsachen verachten, alle Lügen in die Wirklichkeit umsetzen und alle Prophezeiungen wahr machen.“
    Zitat Quelle: „An den Grenzen der Politik“, Hannah Arendt

  6. Ist es nicht schön, dass D die Welt UND das Klima rettet? Was sind denn dann schon Fortschritt und Wohlstand! Weniger böses Zehohzwei führt zu weniger Pflanzenwachstum. Das ist doch gut, weil man dann mehr Windräder auf brachliegende, wüstengleiche Äcker bauen kann. Oder Solarfelder errichten! Das macht dann auch nichts mehr mit der langen Trockenheit und heißen Sommern, denn man gleicht sich einfach der Wüste an und da ja sowieso halb Afrika in D lebt, haben die kein Heimweh mehr. Wirtschaftlich sind wir auch angepasst wie in Mittelafrika und Afghanistan. Autos können durch Kraftstoffmangel nicht mehr betankt werden. Nahrung/Essen kann nicht mehr produziert werden. D importiert einfach ALLES! Nahrungsmittel, Menschen, Strom. Es ist ja SOOOO unfassbar reich, dass es für jeden auf der Welt Bürgergeld und Pässe in Masse hat. Dieser Märchenonkel hat nur Glück, dass 80% der Michel ebenso geistig beschränkt sind, wie er. Sonst würde ihm der Laden um die Ohren fliegen!

  7. Was ich grundsätzlich nicht verstehe, wenn es so ist, dass Deutschland für nur max. 3 % des weltweiten Co2 Ausstoß verantwortlich ist, warum man daraus so ein Problem macht. Auch die pauschalen prozentualen Vorgaben sind nicht zielführend. 65 % von 3 % ?? Wenn man glaubt sowas wäre notwendig, dann bitte absolute Werte, die individuell für das jeweilige Land abgestimmt sind. Grundsätzlich wäre eine Diskussion der 3 % nötig.

  8. Ich fordere 0,08% CO2 in der Atmosphäre. Ich mag nämlich eine grüne Umwelt (ohne den „Grünen“), besseres Pflanzenwachstum, somit potentiell bessere Ernährungssicherheit. Wenn es daneben marginal wärmer würde, wäre es mir auch Recht. Längere Vegetationsperiode, weniger Energieverbrauch fürs heizen, weniger Kleidungsbedarf. So lange dieser Planet zu 70% von Wasser bedeckt ist, fürchte ich auch keinen Wassermangel. Meerwasser entsalzen konnten schon die Kelten und andere Kulturen. Ist also auch keine neue Herausforderung.

  9. Habeck und Baerbock sind doch absolut unterfordert mit dem kleinen Deutschland. Die klügste Außenministerin die die Welt je gesehen hat, könnte auf diversen Inseln im Südpazifik den Wasserstand messen, während der weiseste Wirtschaftsminister den Deutschland je hatte auf Robben Island, wo bekanntlich immer eine steife Briese weht, Windräder in Masse errichten könnte. Zum Erwerb der Flugtickets würde ich gern meinen Spendenbeitrag leisten.

  10. Schon das Wort Treibhausgas beruht auf einer unbewiesenen Behauptung. Nein, eigentlich auf zweien: Erstens, daß es so etwas wie einen Treibhauseffekt überhaupt gebe und zweitens, daß das Spurengas Kohlendioxid diesen Effekt maßgeblicht beeinflusse. Aber selbst wenn man daran glaubt, muß man zur Kenntnis nehmen, daß 96% des atmosphärischen CO2 natürlichen Ursprungs ist und von uns in keiner Weise beeinflußt werden kann. All die Maßnahmen, die zur Reduzierung führen sollen, können sich also, wenn überhaupt, dann nur auf die 4% menschengemachtes CO2 auswirken.

  11. Ein sehr umfangreicher und detailgetreuer Artikel der aufzeigt wie die Grüne Ideologie die Wirtschaft kaputtmacht .
    Richtig und notwendig !
    Geht man mittlerweile in ein Restaurant und bezahlt dann Tränen einem die Augen .Auch das ist der Grünen Klimaideologie geschuldet .
    Machen wir den Warmwasserhahn in der Dusche auf ,den Heizungskessel wegen der derzeitigen saukalten Witterung an dann fliegen die Euros aus dem Geldbeutel .
    Verdammt noch einmal ihr GrünenKlapsköppe ,das alles hat es vor der Einführung eures schwachsinnigen Klimagedönes nicht gegeben .
    Man hat gearbeitet und konnte sich diese Dinge leisten .
    Es ist dummes Gerede das durch die sog. „ Klimaschutzmaßnahmen „ die Temperaturen auch nur um 0,5Grad verändert wurden .
    Das Einzige was dieser Schwachsinn hervorbrachte ist die Geldentwertung und Inflation in unverschämter Höhe .

  12. Die Grünen sind die größten Umweltverschmutzer derzeit auch wenn sie es vielleicht in guter Absicht tun. Aber leider siegt auch hier die Realität.

  13. Sinkt auch der globale Bedarf an energieintensiv hergestellten Produkten?
    Global betrachtet wird hier kein CO2 „gespart“, sondern Wirtschaftsleistung umverteilt.
    Das hat nichts mit „Klima“ zu tun – auch nicht innerhalb der Wahnwelt der Klimagläubigen.
    Das ist Interessenpolitik für die USA.

  14. Da das CO2 leider nur in homöopathischer Dosis (0,0004 %) in der Athmosphäre vorkommt, schwerer ist wie die übrigen Luftbestandteile muss man schon tief im Glauben stehen um daraus einen Einfluss auf das Weltklima konstruieren zu können. Dass dieses Kohlendioxid von den Grünpflanzen dringend zur Atmung benötigt wird, unterschlägt Habeck oder weiß es schlicht nicht.

    • 6 H²O + 6 CO² + Licht = 6 O²  +  C6 H12 O6

      So wandeln Pflanzen CO² in O² und C6 H12 O6 (Glukose – Energie) um

      Sie benötigen also CO².

      Und das soll teuer in die Erde gepresst werden!

      • Korrekt.

  15. Der Mann ist ein gefährlicher kranker Phantast, der unter pathologischem Realitätsverlust leidet.
    Man sehe sich blos diese realitätsverlustige Messias Posse an.
    „Habecks frohe Klimabotschaft“
    Fanatischer Glaube ist alles, Fakten der Realität gibt es nicht.
    Wie einst schon die Botschaft der kommunistische Ideologie mit ihrem „Realexistierenden Sozialismus“.
    Alles war auch da nur Wohlstand, Friede, Freude, Eierkuchen, aber nur in der Zukunft, in einer genauso ekeligen Selbstdarstellung und Personenkult.
    Nur die Wahrheit der Gegenwart von Hunger und Elend, war eine unerträgliche Lüge, wie die Güne Klimalüge.
    Derweil das Ende des „kommunistischen Paradieses“ kennen wir ja inzwischen.
    So wird auch das rot-grüne Paradies in Deutschland enden, in einer geschichtlichen Katastrophe.
    Aber auch das werden die Deutschen gelassen hinnehmen, denn als „guter Deutscher“ darf man nicht aufmucken, egal wie elend und schäbig es ihm die Mächtigen machen.
    Am Ende war es mal wieder keiner gewesen. Gott und das Schicksal sind immer die Schuldigen.

  16. Sehr geehrter Herr Habeck!

    Sie gehen immer noch unverdrossen davon aus, dass der Klimawandel nicht natürlichen Ursprungs ist, und der Planet sich nicht ständig in einem klimatischen Wandel befindet, sondern, dass die Rechenmodelle auf wissenschaftlich evidenten und nicht anzweifelbaren Ergebnissen beruhen. Aber, so leid es mir tut für Sie, die Modelle beruhen auf theoretisch nicht nachprüfbaren Annahmen, mit der die Rechner gefüttert werden; berücksichtigen sie nicht die Parameter, die zwar bekannt sind, aber geflissentlich nicht oder kaum in die Forschung Eingang finden, bzw. mit der die Rechner gefüttert werden.
    Woran diese Klimaforscher regelmäßig „scheitern“, ist die Tatsache, sie wollen gerne noch bis zum Erreichen des Pensionsalters ihren Job behalten. An dieser ganzen Klimahysterie klemmt man sich aus opportunistischen Gründen, heult mit den schier kaum zählbaren NGOs mit, die ebenso gerne ihre lukrative Einkommensquellen aus staatlichen- und Quellen aus diversen Stiftungen erhalten möchten.

    • Sie wollen doch nicht etwa einen Unbelehrbaren Habek bekehren ?
      Es gibt fürs Klima keine thermodynamischen oder hydrodynamischen Rechenmodelle, weil Klima die Statistik des Wetters ist, also reine mathematische Analyse.
      Das was man uns als „Klima-Rehenmodelle“ unterjubelt, sind Wettervorhersagen, die so weit in der Zeit voraus wissenschaftlich nicht möglich sind.

  17. Herr Horn beschreibt sehr anschaulich, was wirklich hinter dem Rückgang der deutschen CO2-Emissionen steht. Der Effekt geht letztlich fast vollständig auf »Degrowth«, also auf das Schrumpfen der deutschen Industrie und der damit verbundenen Wirtschaftsleistung zurück.

    Man muss sich dabei klar machen, dass die abwandernde deutsche Industrie zum größten Teil im Ausland (vor allem in China und in den USA) weiterproduziert und dabei deutlich mehr CO2 emittiert als zuvor in Deutschland. Auch die Produktion, die nicht aus Deutschland abwandert, sondern schlicht eingestellt wird, wird zum allergrößten Teil in anderen Ländern erbracht und somit ersetzt werden.

    Kohlestrom, den Deutschland in großem Umfang z. B. aus Polen importiert, wirkt sich zwar nicht auf die deutsche CO2-Bilanz aus. Global gesehen ist aber auch hier – was die CO2-Emissionen angeht – rein gar nichts gewonnen. Dass unser grüner Klima- und Wirtschaftsminister trotzdem diese billige und unwirksame Politik zu Lasten des deutschen Wohlstandes betreibt, ist ein riesiger Skandal. Denn natürlich weiß er genau, dass es allein auf die globale CO2-Reduktion ankäme, bzw. den effektiven deutschen Anteil daran.

    Für das Schrumpfen der deutschen Industrie- und Wirtschaftsleistung soll der Steuerzahler obendrein gigantische Subventionen in Höhe von hunderten Milliarden aufbringen – wie gesagt bei Null Reduktion des globalen CO2-Ausstoßes. Nur Ideologen, die in Wahrheit vor allem andere Ziele verfolgen, bringen es fertig, so zu handeln. Es wird Zeit, dass die Wähler diesem Unsinn endlich ein Ende setzen. Wir brauchen Investitionen, Innovationen, Technologieoffenheit und Wachstum. Sozialismus und Planwirtschaft haben noch nie und nirgendwo jemals funktioniert.

    • Wenn die arbeitslos gewordenen Beschäftigten dafür gut bezahlte Lebensjobs im Öffentlichen Dienst bekommen?

      Dann müssten sie dafür Wirtschafts minister und Vizekanzler Robert H und den Grünen höchst dankbar sein ! !

    • Großunternehmen, wie zB BASF, erzielen nur noch positive Zahlen im Ausland , in Deutschland bestenfalls +/- 0,

      Also investieren Großunternehmen so gut wie nur noch im Ausland, und kleinere/ mittlere Unternehmen gehen insolvent.

      Wenn Politiker anderer Parteien, insbesondere AfD im Bundestag reden, surft Robert H in seinem Handy

      Die Sitzungen von Christian Lindner mit rot grün Politiker/-innen sind für ihn nervig, weil rot grün für Wirtschaft keine Ahnung und kein Interesse!

  18. Vom Wohlstand einmal abgesehen, leistet die deutsche grüne Politik dem Klimaschutz wohl einen Bärendienst. Da Kernenergie unerwünscht ist, bleiben Kohle und Gas. Mit Windkraft & Co. allein wird es nicht gehen. Die Umweltauswirkungen von Windkraft & Co. sind weitgehend unerforscht und möglicherweise verheerend. Weil man die Entwicklung und den Ausbau der Schiene versäumt hat, läuft der größte Teil des Frachtverkehrs über marode Autobahnen. Auch Angebote wie Autozug und Nachtzüge wurden eingestellt, sodass für Urlauber nur das Auto oder das Flugzeug als Alternative bleiben. Selbst sichere und komfortable Radwege sind nicht flächendeckend vorhanden. Daher sind Pendler heute mehr auf Öffentliche oder Kfz angewiesen als es schon mal der Fall war.

  19. Eine ehrliche CO2-Bilanz müsste importierte Güter und Strom mit einberechnen, während Exporte abgezogen werden könnten. Sonst ist das eine Milchmädchenrechnung, wenn die energieintensiven Grundstoffe nur woanders produziert werden.

    • „CO2 ist das Gas des Lebens und während der “Kambrischen Explosion” gab es CO2-Anteile in der Atmosphäre mit über 6000ppm!“ so schrieb neulich jemand woanders.

      • Davor sind einige sehr wichtige Dinge zu beachten. Die wirklich wissenschaftlichen Arbeiten eines Dr. rer. nat. Markus Blietz helfen da weiter. Eine echte wissenschaftliche Betätigung umfaßt alle Argumente.

        Niemand weiß was damals geschehen ist, niemand. Das ist logisch unmöglich, und empirisch erst recht.

  20. Habeck hat von Wirtschaft keinerlei Ahnung und weiß nicht, was er redet. Er ist der falsche Mann am falschen Ort. Deutschland deindustrialisiert sich bereits seit mehreren Jahrzehnten und baut eine Sozialindustrie auf, in der die Leute von anderer Leute Arbeit leben. Es ist ja nicht nur so, dass wir keine Textilien, Haushaltsgeräte, Kommunikationstechnik, Elektronik, Solarpaneele, Möbel mehr herstellen, weil es sich nicht lohnt. Nein, nicht nur das, wir entwickeln auch nichts mehr. Softwarelösungen, Halbleiter, Medizintechnik, Pharmaforschung und Nukleartechnik, das steht alles hinten an. Wir haben den Anschluss verloren und sind inzwischen ein technologisches Schwellenland mit maroder Infrastruktur. Schaut man sich die Liste der Dax-Konzerne an, dann wimmelt es von Uraltindustrie. Gerade mal ein Softwarkonzern und der hat auch schon über 30 Jahre auf dem Buckel. Der innovativste Neuzugang ist Onlinehändler für Konsumartikel, viele Industrien sind auf M-Dax Niveau geschrumpft und nur noch ein Schatten ihrer selbst. Statt Milliarden im Ausland zu verpulvern und das Weltasylheim zu konzipieren, sollte man damit sein Bildungssystem auf Vordermann bringen, Steuern senken, Investoren gewinnen und Standortpolitik betreiben, die die Wirtschaft fördert und nicht abwürgt.

    • Nur echte Narren versuchen das hochkomplexe Thema „Klima“ zu „zähmen“.

      Habeck ist ja sofort beleidigt, wenn man ihn höflich darauf aufmerksam macht, daß er vom Fach keine Ahnung haben kann und das bißchen Philosophie ist ungenügend, eine glatte sechs, weil das Weltbild einer Frankfurter Schule mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun hat. Einbildung ist keine Bildung.

      Nur wer die Bibel liest, versteht was hier abläuft. In der echten Wissenschaft werden alle wahren Aussagen abgewogen. Und echte Wissenschaft ist immer noch die Summer aller [!!] wahren Aussagen.

  21. Das Problem mit der Sichtweise des Bruttosozialproduktanteils von „nur“ 4% ist, dass genau diese 4% der Austausch mit anderen Nationen sind. Eine „Beamtenleistung“ geht genauso ein in das BSP wie eine „Industrieleistung“ aber niemand in der Welt würde uns seine Waren geben im Austausch für eine administrative Inlandsleistung.
    Unser Wohlstand basiert zu 100% auf diesen 4%.

    • Welchen Anteil am BSP hat inzwischen „das Geschäft“ mit den Millionen eingereisten? Und wie viele Milliarden „verpuffen“ hinsichtlich diesem, ohne auch nur einen Deut Wertschöpfung für die Zukunft der Kinder zu schaffen?
      Immer noch hat mir keiner sagen können, weshalb wir welche hier einlassen, die mit dem ersten Schritt in die EU ihren ökologischen Fußabdruck um ein Vielfaches erhöhen!
      An dieser Politik stimmen die uns erzählten Narrative an keiner Stelle mit der Realität überein – was heißt, nur an ihren Taten kann man sie erkennen.
      «Wir sind jetzt ein Weltreich», so der Berater, «und wenn wir handeln, schaffen wir unsere eigene Realität. Und während Sie in dieser Realität Nachforschungen anstellen, handeln wir schon wieder und schaffen neue Realitäten, die Sie auch untersuchen können, und so entwickeln sich die Dinge. Wir sind die Akteure der Geschichte, und Ihnen, Ihnen allen bleibt, nachzuforschen, was wir tun.» https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/googeln-statt-wissen-das-postfaktische-zeitalter-ld.111900
      Bei wiki gibt es einen Artikel über postfaktische Politik und die Welt schreibt schon 2016 zur Übersetzung von „post-truth“ aus dem Englischen – was bedeutete, man darf ihnen nichts mehr glauben: https://www.welt.de/kultur/article159560304/Danke-Merkel-fuer-das-Wort-postfaktisch.html

  22. Auch dieser Artikel besteht das Solomon Asch Experiment nicht,
    weil er die absolutistisch postulierte Erzählung CO² sei kausal für
    den Klimawandel (ob NUN kausal für Erwärmung oder Erkältung des
    Planeten sei dahingestellt) noch nicht einmal in Frage stellt, sich
    also dem Konformitätsdruck unterwirft.

    Was wäre, wenn die Antithese zutreffen würde?
    Es also andere bzw weitere Kausalitäten für den Klimawandel gibt?

    Bis dahin herrscht weiter eine Pseudo „Mehrheit“ in der
    Wissenschaft und nicht die Suche nach ERKENNTNIS

    • Laut einer gewissen Carolin Emcke soll allen das Denken und Entscheiden und damit die Verantwortung für das eigene Leben wie Streben abgenommen werden, indem allgemein gültige, nicht anfechtbare Vorgaben strengstens zu beachten und nicht infrage zu stellen sind: https://x.com/Eddie_1412/status/1798701057155236066
      Dazu soll inzwischen auch das Klimawandel-Narrativ gehören, was „insider“ so bescheiden und Wissenschaft damit ad acta legen:. „Innerhalb der Wissenschaft gibt es schon lange keine anderen Lehren oder Theorien mehr. Die Erderwärmung ist verstanden & läuft seit den 1980ern so ab wie vorhergesagt. Es gibt freilich bestens finanzierte Vernebelungsversuche von Interessengruppen.“ https://twitter.com/rahmstorf/status/1471887045266128904
      Die über uns gekommenen Unterworfenen sind gehalten, es mit den ihnen überlieferten Schriften ähnlich zu handhaben: kein Zweifel, keine Kritik ist erlaubt – und Abwenden von dem Vorgegebenen ist unter Todesstrafe gestellt.

  23. Herr Habeck, wir brauchen doch viel mehr CO2, wenn es den Treibhauseffekt gäbe. Die letzten Wochen war es immer noch kalt. Morgens lag die Temperatur bei 9 bis 13 °C und tagsüber wurden es nur 17 bis 20°C. Wir sind doch fast im Sommer. Wo ist denn die Hitze? Bei der Kälte brauchen wir endlich mehr CO2. Also schaffen Sie mal nicht die Kohle und Dieselautos ab. Wir müssen sonsnt auch im Sommer mehr heizen oder wie soll das gehen? Aber wir wissen ja der Treibhauseffekt treibt nur die Steuern in die Höhe…. mehr nicht. Und dann noch:
    „Nützlich ist der Klimawandel
    doch nur für den Börsenhandel,
    denn zum Steuern raffen
    hat man ihn geschaffen.“
    Wie sollen Ihre Diäten ständig extrem erhöht werden, wenn Sie die Industrie abschaffen? Und für einen Fotograf wollten Sie doch schon voriges Jahr 300.000 Euro zahlen. Und vor einigen Wochen konnten wir doch in Zeitungen lesen, dass Sie jetzt noch zusätzlich 800.000 Euro ausgeben wollen, damit „schöne“ Videos über Sie erstellt und im Internet veröffentlicht werden.

  24. muss er die energieintensiven Industrien abwickeln.
    Das ist doch ganz im Sinne der FFF Jünger und Klimakleber, sowie aller jungen Menschen, die das Treiben der Freitagshüpfer und Klimakleber stillschweigend gebilligt haben.

  25. So so. Erste Frage, wo gibt es in Deutschland noch Wertschöpfung?
    Zweite Frage. Wenn das Klimaziel erreicht ist, müssen wir uns dann wieder wärmer anziehen? Ich habs eigentlich gerne warm. Werden deshalb schon vorsorglich die Freibäder geschlossen, weil diese im Sommer eventuell zufrieren?
    Wenn das sogenannte „Treibhausgas“ CO2 stark reduziert ist, begasen wir dann die Agrarflächen, damit Pflanzenwachstum ermöglicht ist? Oder produzieren wir nur noch in Hallen mit Stapelregalen?
    Ich würde mich ja gerne mal über den Intellekt der Grünen im Allgemeinen und von Herrn Habeck im Besonderen auslassen. Ich spare mir das, sonst falle ich bei Tichy wieder in Ungnade. Man muss ja vorsichtig sein.

  26. Ich empfinde das als sinnbildlich für linke bzw. grüne Politik.
    Das Problem (falls es überhaupt eins ist) wird nicht gelöst oder bekämpft. Man lagert hierzulande bereits sehr (CO2-)effiziente Industrien in Länder aus, die quasi ohne Regelungen auskommen (siehe BASF nach China). Die Produkte werden weiter produziert, der weltweite CO2-Ausstoss steigt und man klopft sich hierzulande für die Umweltbilanz auf die Schulter, obwohl das einzige, was reduziert wurde, der deutsche Wohlstand ist.

    Frustrierend, dass immer noch gut 1/3 der Wähler auf diesen Mumpitz reinfällt.

    • Ja. Und dann muss man die Produkte von woanders teuer zukaufen.
      Aber von was – wenn hier so gut wie nichts mehr erwirtschaftet und produziert wird?

  27. Klimarettung und Klimaziele sind per se unsinnige und unnütze Unterfangen. Daher ist es vollkommen egal, was Habeck im Zusammenhang mit Klimapolitik redet, es ist immer falsch. Was übrig bleibt sind die Kosten, die Zerstörung und die Umverteilung.

  28. Auch dieser Artikel besteht das Solomon Asch Experiment nicht,
    weil er die absolutistisch postulierte Erzählung CO² sei kausal für
    den Klimawandel (ob NUN kausal für Erwärmung oder Erkältung des
    Planeten sei dahingestellt) noch nicht einmal in Frage stellt, sich
    also dem Konformitätsdruck unterwirft.

    Was wäre, wenn die Antithese zutreffen würde?
    Es also andere bzw weitere Kausalitäten für den Klimawandel gibt?

    Bis dahin herrscht weiter eine Pseudo „Mehrheit“ in der
    Wissenschaft und nicht die Suche nach ERKENNTNIS

  29. Ökologische Klimapolitik? Ich bitte um Definition und realistische Maßnahmen, um eine statistische Größe zu ver“Umwelt“en und weiterhin zu politisieren. Wachstum? Was wird wachsen? Das Portfolio der Grünen? WEF? Oder meint der damit „negatives Wachstum“? Das ist auch ein Wachstum – nur nach unten. Wohlstand? Sicher! Für ihn? Die erleuchteten Parteigefährten? Alles klar, Habeck! Fantasier bitte weiter! Aber in deinen Büchern!

  30. Man darf sich dieses Deutschland jetzt natürlich nicht wie ein Niederländisches Treibhaus, abgeschlossen von allem anderen vorstellen, sondern muss mitbedenken, dass die Grenzen bis hoch ins All vollkommen ungesichert sind und „CO2“ von überall her ungehindert eindringt, so viel wir auch genötigt werden zu „sparen“ – bis die Atmosphäre wie überall auf der Erde „gesättigt“ ist.
    Von Photosynthese zu schreiben um zur Vernunft zurückzuführen erübrigt sich in dem Zusammenhang mit grün seit langem!
    Schade, dass Till Eulenspiegel nicht mehr ist – und auch seine Nachfolger das Handtuch bereits kurz nach 2015 geworfen haben. Wobei auch der Narr zuzeiten, wie geschrieben steht, ein Verfolgter gewesen sein soll, dem man nach dem Leben trachtete.

    • Kommen Sie den Grünen doch nicht mit Nachdenken! Wer nichts zum Denken zwischen den Ohren hat, kommt zu keinem Ergebnis bzw. eine Wolke heißer Luft pufft heraus. So geschehen! Ja, wir wickeln die energieintensiven Branchen ab und was bleibt dann? Manufaktur wie im 18. Jahrhundert? Bei Kerzenschein im Wintermantel? Das Problem Energie ließe sich vernünftig mit Kernkraftwerken lösen, die zumindest noch dastehen, auch wenn Parteigenossin Lemke, die Einfältige, sicher schon alles getan hat, um diese unbrauchbar zu machen. Verblödete Ideologen, denen der eigene Teller näher ist, als die Verantwortung für das Land, was sie per Amtseid übernommen haben.

  31. Er handelt nicht im Sinne der Menschen dieses Landes sondern im Sinne einer völlig weltfremden und wohlstandsverblödeten Ideologie. Und das sollte vor der nächsten Wahl jedem klar geworden sein.

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