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Auto weg, Job weg

Habecks „Autogipfel“ ist ein Gipfeltreffen der Ratlosen

23.09.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Robert Habecks "Autogipfel" ist ein Fehlschlag: Mehr Subventionen für ein Produkt, das kaum jemand haben will, und wirre Rechnungen über angebliche Einsparungen für Autobesitzer, die unter hohen Strompreisen leiden - die wegen der Energienot weiter steigen. Die Autoindustrie ist politische so zum Sterben auf Raten verurteilt.

Kaufen Sie Elektroautos – schon heute! Dies versuchte ein sichtlich angegriffener Wirtschaftsminister Habeck in einem kurzen Pressestatement nach einem Online-Autogipfel schmackhaft zu machen. Es lohne sich schon heute, ein Elektroauto zu kaufen, und im kommenden Jahr solle man sogar Geld verdienen können. Etwa wenn man die Batterie seines Elektroautos als Batteriespeicher zur Verfügung stellt. Bis zu fünf Euro pro Kilometer solle man insgesamt sparen können, versuchte er überaus konfus vorzurechnen.

Vielleicht war die nichtöffentliche Aussprache deutlich gewesen. Autoindustrie, Verbände und Gewerkschaften waren am Montagnachmittag zu dem Gipfel zusammengekommen, um über die Lage der Autoindustrie zu reden (»ein ganz normaler Vorgang«, so Habeck). Es geht jetzt immerhin um den Überlebenskampf des wichtigsten Industriezweiges in Deutschland; da wären deutlichere Worte als das bisherige »Jawohl«-Säuseln von Industrie, Gewerkschaften und Verbänden angesagt.

Auf dem Tisch lagen Pläne über mehr Subventionen. Laut Stern solle danach eine Umstiegsprämie von 6000 Euro für ein neues E-Auto und 3000 für ein gebrauchtes E-Auto bezahlt werden. Auch die IG Metall hatte am Wochenende gegenüber Bild am Sonntag betont, nötig sei ein schnelles, neues Förderpaket, das den Verkauf von E-Autos ankurbelt. Die SPD sei überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind. Weiter sollen Ladeboxen, Speicher und Ladesäulen gefördert werden. Habeck wiederholte Forderungen nach mehr Ladesäulen (»Neben jeder Tankstelle muss auch eine Ladesäule stehen!«) Dass dort nicht genügend Strom ankommt, interessiert niemanden.

Auch stehen offenbar die Strafzahlungen in Milliardenhöhe nicht in der Diskussion, die die Autohersteller an die EU bezahlen müssen, weil ihre Flotten mehr CO2 ausstoßen als die EU erlaubt. Ab dem kommenden Jahr wird der Grenzwert weiter gesenkt, um dem Auto dann bis 2035 vollends den Garaus zu machen.
Schon gleich gar nicht steht das Verbot von Fahrzeugen mit Verbrennerantrieb in der Kritik und zur Disposition. Das will lediglich eine kleine Gruppe, nicht die Mehrheit. Eine Abstimmung über „Autos weg“ gab es nicht.

Irgendwelche Ergebnisse geschweige denn konkrete Zahlen konnte Habeck nicht nennen. Die letzten Subventionen musste er gerade aufgrund einiger größerer Haushaltslöcher plötzlich vorzeitig streichen. Er gestand immerhin das Drama im Autobereich ein. Um zwei Millionen Fahrzeuge sei der europäische Markt zurückgegangen, so Habeck. Davon seien ein Viertel Fahrzeuge der Marke VW. Dies sei eine strukturelle Marktschwäche, es sei kein kurzfristiger Effekt.

Er lehnte jedoch ab, an der Ursache des Hauptübels zu drehen, an jenen sogenannten »Klimazielen«, für die es notwendig sei, dass die Autos verschwinden.
Habeck leierte gebetsmühlenartig herunter, dass Europa nach wie vor bis 2050 »klimaneutral« werden solle, Deutschland sogar bis 2045. »Da können Sie zurückrechnen, wann Sie anfangen müssen«, so Rechenkünstler Habeck. Die Zahlen seien zudem bereits 2019 verabschiedet worden, es gebe Studien, die besagten, dass diese Ziele erreichbar seien. Allerdings sind erst im vergangenen Jahr neuere Vorgaben verabschiedet worden. Ziemlich kurzfristig für eine Autoentwicklung.

Gefragt, ob die ominöse »Überprüfung der Ziele« vorgezogen werden könne, meinte Habeck, er sei dafür, schob allerdings die EU vor. Das sei eine europäische Frage, und Deutschland habe sich gerade nicht so viele Freunde gemacht. Da sei eine Abstimmung schwer. Denn 2026 ist eine Überprüfung der Flottengrenzwerte vorgesehen auf dem Weg zur sogenannten »Klimaneutralität«. Die EU müsse dazu einen Bericht in Auftrag geben, so Habeck.

Währenddessen nimmt das Drama in der Automobilindustrie an Fahrt auf. Volkswagen will, wie berichtet, bis zu 30.000 von den insgesamt rund 130.000 Beschäftigten entlassen. Rund 20 % der Jobs sollen also wegfallen. Zusätzlich sollen die Investitionen um etwa 20 Milliarden € gekürzt werden.

Das bedeutet auch weniger Stellen in der Entwicklung neuer Modelle. Von 6000 Stellen ist dort die Rede, die gestrichen werden sollen.

Zuletzt hatte Finanzchef Arno Antlitz gesagt, es fehlten die Verkäufe von rund 500.000 Autos, es sei kein Markt mehr für die Autos vorhanden. Auch von Zulieferer Bosch kommen jetzt Meldungen über Abbau von Arbeitsplätzen und Entlassungen. Eigentlich gilt auch dort eine Jobgarantie bis 2027. Doch wenn Werke nicht mehr wirtschaftlich betrieben werden können, sei das eine neue Lage, so der Bosch-Chef Stefan Hartung dazu gegenüber Medien. „Die momentane wirtschaftliche Lage macht es schwer, Prognosen zu treffen. Zum Beispiel kann niemand aktuell seriös vorhersagen, welche Produktion in fünf Jahren in welchen Bereichen benötigt wird“, sagte Hartung.

Dann in der vergangenen Woche das Alarmsignal des europäischen Verbandes der Autoindustrie ACEA. Wegen einbrechender Absatzzahlen für E-Autos hält der Verband den bisherigen Zeitplan für die vollständige Umstellung auf die sogenannte Elektro-Mobilität für nicht einhaltbar.

Die Autoindustrie sei zu langsam auf die sogenannte Elektromobilität umgestiegen – das ist die gängigste Version, die allenthalben zu hören ist. Es gebe zu wenig Ladestationen und überhaupt die Infrastruktur.

Ladestationen allein nützen nicht besonders viel. Von irgendwoher muß der Strom schließlich kommen. Der kommt immer noch aus Kraftwerken. Nach groben Schätzungen wären etwa 15 neue Großkraftwerke notwendig, um den Strom zu produzieren, den die Elektroautos benötigen würden. Die sind nicht in Sicht. Kraftwerke aber schalten die Grünen gerade mit Freuden ab.

Stattdessen sollen Windräder die Energie liefern, die Elektroautos antreiben soll. Dazu wären nach einer groben Über-schlagsrechnung 12 bis 15.000 neue Windräder notwendig. 30.000 übrigens stehen bereits in der Landschaft. Wenn wochenlang Flaute herrscht, nutzen auch diese zusätzlichen Windräder nichts, dann wird eben kein Auto gefahren.

Das Erstaunliche daran: Es sind keine Alarmrufe der Vorstände zu hören. Die buckeln vor der Politik. Allerdings kann sich ein Vorstand bei VW nur halten, wenn er politische Entscheidungen mitträgt. Immerhin hält das Land Niedersachsen einen Anteil von 20 Prozent am Volkswagen-Werk. Im Aufsichtsrat sitzen der Ministerpräsident Stephan Weil und seine Kultusministerin, die Julia Willie Hamburg, eine Grüne ohne Abschluss in sogenannten Orchideenfächern. Weder IG Metall noch Betriebsräte bei VW und anderen Herstellern denken offensichtlich daran, den Kampf gegen dieses mörderische Vorhaben aufzunehmen und erst einmal ihre Mitglieder darüber zu informieren, wem sie den Verlust ihrer Arbeitsplätze zu verdanken haben. Kein Wunder, sitzt die IG Metall doch ebenfalls im Aufsichtsrat.
Sie hängen der Illusion nach, der sogenannte Umstieg auf Elektromobilität in Deutschland ist einzigartig in der Welt, keiner macht das nach.

Der sogenannte „Umstieg“ auf die Elektromobilität wird immer herbei geschrieben und herbeigeredet. Doch in der Praxis gibt es den nicht. E-Autos stehen auf der Halde, kaum jemand kauft sie. Und VW stürzt ab in die Bedeutungslosigkeit. Ebensowenig wie die anderen Autohersteller kann auch VW den abgesenkten Flottendurchschnitt im kommenden Jahr nicht einhalten. Dann sind exorbitant hohe Strafzahlungen fällig. Von bis zu 15 Milliarden Euro ist die Rede. Kein Kunde kauft ein unpraktisches und teures Auto, das ihm politisch verordnet wird, sondern das, was er möchte.

Es gibt nur einen Ausweg: jene „Wenden“ müssen gestoppt werden, angefangen von der sogenannten »Verkehrswende« bis zur »Energiewende«. Sie sind Wenden ins Nichts. Der CO2-Ablaßhandel muss eingestellt werden und die Energieversorgung muß mit Kohle, Gas und Erdöl gesichert werden. Energie muß wieder preiswert und verfügbar werden.

Doch danach sieht es auch nach dem heutigen »Autogipfel« ( dem wievielten eigentlich?) nicht aus. Solange zumindest Grüne an der Macht sind und sowohl Autoindustrie als auch Gewerkschaft und Betriebsräte den Weg Deutschlands in den Niedergang beifallklatschend unterstützen.

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95 Kommentare

  1. Sie bekommen den Verbrenner nur, wenn dem auch ein Kauf von BEV’s gegenüber steht. Kauft aber kaum einer das Elektroauto und die übrigen wollen einen Verbrenner, geht der CO2-Flottenverbrauch nach oben und das bedeutet Strafzahlungen.

  2. Die Grünen und ihr Wirtschaftsminister haben mit ihren Ideologien unsere Automobilindustrie plus Zulieferer kaputtgemacht. Anscheinend unfähige Manager haben sich auf die grünen Ideologen eingelassen. Jetzt heißt es Milliarden an Staatshilfen zahlen oder sie stellen uns zigtausende von Arbeitslosen vors Arbeitsamt. Solchen Managern ist ein unfähiger Wirtschaftsminister Habeck nicht gewachsen. Der von den Grünen und Habeck angerichtete Schaden für unser Land ist unvorstellbar groß. Es ist besser der Habeck schreibt wieder Kinderbücher und die Grünen fliegen endlich aus jeder Regierungsverantwortung. Die sind für nichts zu gebrauchen.   

  3. Ich sehe nach wie vor die Altparteienkartelle in den Ländern an der Macht, somit wird sich auch an deren Politiken nichts ändern.

  4. Die Autobosse müssen sich vergleichsweise wie Goethe & Schiller vorkommen, die einen Analphabeten zum Literaturgipfel einladen und sich davon für die literarische Epoche neue Impulse versprechen.

    Ein Ferdinand Piëch hätte dem Märchenonkel vermutlich wortlos mal ganz tief und eindringlich in die Augen geschaut mit einem alles sagenden Blick:

    „Wende um 180 ° Grad in allen politischen Feldern !

    Sonst wird der „Stecker“ gezogen !“

  5. Die Stromer stehen auf Halde.
    Nudging nennt man, wenn Kunden, Käufer, Patienten, Wähler in eine bestimmte Richtung gelenkt werden sollen…

    1. Man treibt die Angst vor dem Klimawandel weltweit voran. 2. Man bringt die Jugend auf die Straße. 3. Es gelingt, die EU gegn den Verbrenner in Stellung zu bringen und ein Verbot ab 2035 zu erlassen. 4. Man überschwemmt den Markt mit billigen E-Autos. 5. Man liefert die Rohstoffe für den Bau von Batterien nicht mehr. So schaltet man die Konkurrenz aus. China hat gesiegt!
  6. Jetzt mal als Lernende gesprochen. Mein Steckenpferd sind derzeit Astrophysik, Physik und Elektrotechnik und ich beklage ausdrücklich, davon in der Schule zuwenig gelernt zu haben.
    Meine Frage lautet: Wie soll das gehen, Sicherstellung der Energieversorgung durch Kohle, Gas und Erdöl? Ich vermute, da hier bei TE, grundsätzlich mit Atomenergie?
    Ich begreife die Grünen allerdings nicht in ihrer konkreten Politik.
    Unabhängig von ihren Wunschvorstellungen müssen sie pragmatischer werden.
    Gerade weil bei TE, möchte ich anregen, von der grundsätzlichen? Ablehnung der Energiewende wegzukommen, hin zu intelligenten Lösungen.
    Wo sind die Artikel über technische Möglichkeiten und Vorausschauen?
    Ich habe was anderes gelernt und überlege, wen Tolkien mit den Zwergen andachte.
    Ich nehme an das Volk, bei dem die gerne auch mal im Vorgarten stehen.
    Ich fand den Übergang zum Elektroauto ohne bereitgestellte Infrastruktur etwas „halsbrecherisch“, aber man schaue mal nach Südkorea.
    In den Serien fahren die gerne Elektroautos und können sich damit sogar die Haare fönen. (Love next Door). Man bereitet die Bevölkerung behutsam vor, damit sie ihrer Regierung bzw. ihren Konzernen bereitwillig folgt.
    Elektrizität ist doch nun wirklich auch eine Naturkraft, vielleicht fällt die Nutzung asiatischen Ländern deshalb leichter?
    Die skandinavischen Länder nutzen doch wohl einen Mix aus verschiedenen Energieträgern.
    Sie sind aber auch nicht so dicht besiedelt.
    Wenn, wie ich bei Prof. Ganteför versuche zu verstehen, die Wärmepumpe über die Höhe der Aussentemperatur läuft – umgekehrt zum Prinzip Kühlschrank – dann sind wärmere Winter doch förderlich?
    Kann man Aussenhitze im Sommer nutzen, um das Haus zu kühlen – retro?.
    Meinem derzeitigen Können sind enge Grenzen gesetzt, meiner Phantasie und Wissbegierde nicht.
    Ich bin recht zuversichtlich, dass wir eine gute Zukunft vor uns haben und bitte die Grünen herzlich darum, von diesen Zahlen/Deadlines herunterzukommen.
    Die Regenerationskraft der Erde scheint mir größer als die Panik noch nicht ausgebildeter Jugendlicher oder die Panik Erwachsener, die die Realtion Naturkraft/Mensch evtl. ein bisschen aus den Augen verlieren. Wie sind schon wer, aber nicht pers se die Bösen!
    Habe ich etwa mehr Ahnung von den Zusammenhängen als die Grünen?
    Jedenfalls bin ich in der SPD und war nie versucht, von dort wegzugehen.

  7. Mit Milliarden Steuergeldern Probleme nicht lösen, die es ohne die Politik nicht geben würde!
    Waren Politiker eigentlich schon immer so schlecht?

  8. Wir haben unseren Verbrenner – noch ohne Blackbox – in der EU reparieren lassen. War billiger, als der Wertverlust für einen neuen Kleinwagen bei linearer Abschreibung.

  9. Die Skrupellosigkeit der Vorstände paart sich mit der Beschränktheit der Gewerkschafter und wird dann noch einmal getoppt vom grünen Oberkommunisten Habeck. Bei so viel „Sachverstand“ muss die Sache ja in die Hose gehen. Schon erstaunlich wie viel Gemeinschaftssinn es in Gaga-Land gibt, wenn es darum geht, den eigenen Niedergang zu organisieren.

  10. Eine Zunahme um 100 % „Das wäre ja eine 10-fache Verdopplung“, rechnete unser Kinderbuchautor schon einmal vor laufender Kamera vor. 

    Prozentrechnung ist schwer und Dyskalkulie sicher ein schweres Schicksal, vor allem wenn man dann auch noch Wirtschaftsminister spielen muss.

    Immerhin unseren Kleinen kann Habeck so gut wie kein anderer erklären, was »Die besten Weltuntergänge« sind. Schuster wärst Du doch bei Deinen Leisten geblieben.

  11. Wir haben seit Jahrzehnten eine Wärmepumpe. Und was nützt es? Die braucht auch Strom, der zu teuer ist. In Frankreich heizen sie aus der Steckdose, an die die Heizkörper angeschlossen sind. Billig. Es gäbe auch die Möglichkeit mit Strahlungswärme zu heizen. Aber bei unseren Strompreisen?
    Die Grünen waren schon zu ihren Umweltzeiten ein diktatorischer Verein. Aber jetzt? Zusammen mit RRR? Die Katastrophe in meinen Augen. Keine einzige Planwirtschaft funktioniert. Kein einziges staatliches Großprojekt in D ist innerhalb vernünftiger Zeit und mit vernünftigen Kosten zum Laufen gekommen. Staatliche Energiewende läuft seit wann? Na ja, sie wird ja nur behindert durch all die Vorschriften, die RRG vorher durchgesetzt hat. Über den Kopf eines jeden Einzelnen hinweg würde die Planwirtschaft natürlich funktionieren. Wie lächerlich.

  12. D will keine Verbrenner und damit keine Autoindustrie mehr. Überleben wird vielleicht Stellantis als nicht deutscher Autobauer. Eigentlich ist das seit Jahrzehnten klar. Damit hatten die Autobauer Jahrzehnte Zeit, sich auf den Exit vorzubereiten. Vielleicht könnten Sie mal in einem Artikel zusammenfassen, wohin die deutschen Autobauer auswandern.
    Der Käufer will Verbrenner schon. Der ArbN auch. Aber der Käufer hat keinen Schutz durch das GrundG mehr, sondern unterstützt als Wähler das betreute Wohnen. Den Rest erledigen die Gerichte. Und die ArbN? Gewerkschaft? Pustekuchen, wie man so schön sagt.

  13. Den inkompetenten Schwachsinn, den dieser Mensch von sich gibt, braucht man eigentlich gar nicht kommentieren.Anstatt ihn und seinen ideologischen Stuss einfach auszulachen, buckeln die Herren Vorstände lieber weiter.
    Und übrigens. Mein letzter Stand war, abgesehen davon, dass das kapazitätstechnisch völlig wirkungslos bleibt, dass weder die Batteriekutschen, noch die Wallboxen dafür ausgelegt sind, Strom ins Netzt zurückzuspeisen.

  14. Die SPD sei überzeugt, dass E-Autos die Zukunft sind.“ Ich bin auch davon überzeugt, dass wir nächstes Jahr Weltfrieden haben und nur schöne Frauen herum laufen. Dazu sind alle Menschen steinreich und werden 100 Jahre alt…

    • Irgendwann muss man damit anfangen und wenn ich es zurückgeben darf, so haben Männer durchaus auch noch einen „weiten“ Weg vor sich…

  15. Offensichtlich gibt es einen TILT-Modus im Gehirn aller, die sich öffentlich äußern dürfen. Neuerdings rechnen viele dieser Leute vor, dass der grüne Schwachsinn weder physikalisch noch wirtschaftlich funktionieren kann, um abschließend in den gehirnlichen TILT-Modus zu verfallen und zu verkünden, man müsse an den unerreichbaren Zielen unbedingt festhalten. Am Spielautomaten bedeutet TILT aber auch, dass das Spiel zu Ende ist. Und genau das ist auch hier der Fall, wobei die gesamte Republik der Automat ist.

  16. Super. E- Auto fahren und Geld verdienen. Dann muss ich aber ja eigentlich gar nicht mehr zur Arbeit fahren ! Also das ist der Plan ! Endlich ist es raus ! Alle Bürger fahren den ganzen Tag mit ihren E- Autos klima- neutral in der Gegend rum, verdienen damit Geld und retten den Planeten. Das ist so irre, das Herr Böhmermann eigentlich gar keine Lügen in die Welt setzen müsste, um Satire zu betreiben. Früher, ganz ganz früher, reichten solche Äußerungen um vom Vormundschaftsrichter noch eine damals sogenannte Entmündigung vor Gericht durch zu bekommen. Denn ganz offensichtlich ist hier jemand nicht in der Lage selbst mit Geld umzugehen und würde für diesen Aufgabenbereich einen Betreuer benötigen.

  17. Unser Miss-Wirtschaftsminister hält mal wieder seine geliebten Papptafeln hoch. Powerpoint für Windows gibt es seit 1990, Computer und Beamer sind schon länger bekannt. Und er hat wieder seine Papptafeln! Aber wenigstens bunt!

  18. Was mir nicht in den Kopf will nachdem ich die gestrige PK von Habeck im Hintergrund bei ntv halbwegs verfolgt und dabei auch die Wünsche der Autohersteller gehört hatte…:

    Da sollen sich laut Habeck (Grüne) die Autohersteller dahingehend geäußert haben, dass sie (sinngemäß) alle die vorgegebenen Ziele für die Autoindustrie und die Autos als erreichbar sehen und das sie „nur“ was Planungssicherheit und finanzielle Hilfe vom Staat bräuchten“.

    Also so wie ich es verstanden habe, scheint sich die Autoindustrie der grünwoken „Polit-Elite“ immer noch ohne jegliches Rückgrad zu unterwerfen und den Irrsinn mit den E-Autos und der „Weltwetterrettung“ mittragen zu wollen anstatt endlich ml gegenüber der Politik und Regierung aufzubegehren um sich von diesen #gruenenmist zu verabschieden.
    Wie kann das angehen?! Sind die Firmenbosse und Experten der Autoindustrie völlig verblödet und haben immer noch nicht gerafft das die große Mehrheit der Privatlleute mit den E-Autos, den Green-Deal und der „Weltwetterrettung“ nix anfangen können?

    Wie lange will die Autoindustrie noch auf die Habeck’schen E-Autos setzen und ihre Gelder zum Fenster rauswerfen? Ist VW noch nicht Warnung genug?

    • Den Firmenbossen geht es um kurzfristige Gewinne und nicht um eine langfristige Strategie. Ist der Aktionär zufrieden, ist es der Vorstandsvorsitzende auch. Wichtig ist, dass genug Geld in die Kasse kommt, ob das die gute Fee vor der Firmenzentrale ablegt oder der Staat fas Steuersäckel weit öffnet ist denen herzlich egal. Und, ganz prima fürs Geschäft, wenn die Einnahmen bei sinkender Produktion gleich bleiben und Arbeitsplätze und Standorte dadurch abgebaut werden können, wird das Unternehmen immer rentabler. Gut, das geht zwar nicht lange gut, aber weitere 5 Jahre, das sind dann für den Firmenboss auch noch einmal bescheidene ~40 Mio €.

  19. Ein Auto mit einem wesentlich preiswerteren Elektromotor und damit einhergehenden Teilen, die man nicht mehr benötigt, wäre per se nicht schlecht, doch es scheitert schon seit hundert Jahren an der dabei einzusetzenden Batterietechnik die alles zunichte macht, weil die Ergiebigkeit fehlt, umweltfeindlich und viel zu teuer ist, als Haupthindernis für jede praktische Andwendung.

    Das alles war von anfang an jedem Fachmann klar und es hätte auch verhindert werden müssen, denn was nützt die beste Schnapsidee, wenn diese in der Praxis nur bedingt durchführbar ist und somit an den Anforderungen des Marktes vorbei geht, weil da Interessen kollidieren, die sich keineswegs einig sind.

    Ein ähnlicher Wahn hat ja auch beim Verbrenner stattgefunden, wo die Ingenieure aus lauter Verliebtheit ein eigenes Abenteuer zusammen bastelten, was die Autos immer komplizierter und teuerer im Kaufpreis und in der Wartung machten und ebenso an vielen Kundenbedürfnissen vorbei ging, oder es ihnen aufgeschwätzt hat als non plus Ultra, für das eigene Fahrvergnügen, was vorher auch ging und den Fahrspaß keineswegs beeinträchtigt hat.

    Etwas bauen kann jeder, wenn er dazu ein Köpfchen und viel Geld hat um es umzusetzen, aber was fehlt ist jede Sinnhaftigkeit bevor man an ein Projekt heran geht und das findet nicht nur in der Fahrzeugbranche statt, sondern auch in anderen Gewerken, wo viel sinnloses überteuert angeboten wird und nicht dem Resourcen-Spargedanken dient, sondern nur der Rendite, von der preiswerten Anwendung wollen wir erst garnicht reden, was viel zu kurz kommt.

    Mit den Gedanken hin zum Übermaß wird auch automatisch etwas in Gang gesetzt, weil mit kleinen Einheiten kein Gewinn zu erzielen ist und so wird das Nichtsnutzige zum Selbstläufer, obwohl es viele garnicht benötigen und ein typischen Beispiel kann man auch bei den Chinesen sehen, die bekannt dafür waren, wie man aus wenigen Mitteln aus Meisterhand schöne Dinge gestalten konnte und die sind mittlerweile dem gleichen Wahn wie wir verfallen und denken überdimensioniert, was ihnen auf Dauer auch nicht bekommen wird, weil sie sich ebenso übernehmen werden und am Ende stehen wir alle zusammen vor einem großen Schrotthaufen der falschen Ideen, denn nicht jeder Gedanke ist nützlich, was viel zu kurz kommt in der Gesamtbetrachtung.

    Das alles sage ich deshalb, weil man als Verantwortlicher Entscheider für sein gesamtes tun grundsätzlich selbst die Verantwortung trägt und wer sein Produkt zu einseitig schon in der Entwicklung betrachtet mag zwar kurzfristig Erfolg dabei haben, ob es aber der Gesamtheit hilft ist eine andere Frage und der ganze Plunder, der einem heutzutage begegnet ist der lebende Beweis für falsches handeln und wird uns noch schwer auf die Füße fallen, weil wir so tun als wäre das Füllhorn unendlich und das ist nicht der Fall und wird den nachfolgenden Generationen noch zu schaffen machen und das hat auch nichts mit grünen Gedanken, zu tun, denn die waren schon lange vorher da, wenn man seinen eigenen Auftrag ernst genommen hat.

    Das jüngste Beispiel von geistigen Mißverhältnissen hat man vor kurzem bei einer deutschen Werft gesehen, wenn der Zustand war ist wie er geschildert wurde, denn wer Aufträge in Milliardenhöhe entgegen nimmt ohne Absicherung der eigenenVorleistung, die selbst zu finanzieren ist, bis die Rechnung zur Bezahlung mit gleicher Absicherung erstellt wird, handelt auch nicht gerade vorausschauend und kann somit in Schräglage geraten und was dort mit der Finanzierung geschehen ist, ist in der Autoindustrie mit einer falschen Produktentwicklung geschehen und nun wundern sich alle, warum es sich schädigend auswirkt und anscheinden doch nicht so helle wie man sich gibt, denn sonst wäre es wie bei Toyota, die glänzen, trotz aller Unbill im Markt, was auf hellere Köpfe schließen läßt.

  20. Großbanken in den USA haben sich zusammengeschlossen, um im ganz großen Stil in Energie aus Atomkraft zu investieren. Hier, wo diese Technologie, beginnend mit Trittin, exekutiert von Merkel und zu Ruinen ergrünt durch Lügen Robert, verbannt wurde, wird es nieMals mehr eine sichere, belastbare oder gar bezahlbare Energieversorgung geben. Der Ruin der Energiewirtschaft durch schwarz rot grün ist der effektivste NERO Effekt.

  21. Meines Erachtens liegt hier ein Fehler im Artikel vor, denn Robert Habeck hat die Preise für 100 km Fahrleistung gezeigt, nicht für einen!
    Wenn ich mir die Rechnung aber genauer anschaue, dann kann das nur den unmittelbaren Verbrauch betreffen, also die aktuellen Grenzkosten mit aktuellen Strom- und Kraftstoffpreisen.
    Rechnet man Abschreibungen und Wiederverkaufswert mit ein, sähen die Zahlen dramatisch anders aus und das ist dann auch der Grund, warum niemand diese Autos kauft. Das könnte TE einmal vorrechnen, wie teuer so ein Auto pro 100 km ist, wenn es nach 4 Jahren unverkäuflich – also wertlos – ist!

  22. Die „lustigen Plakate“ des Robert H. sind ja schon legendär.
    Ich kann mir vorstellen, dass er im nächsten Jahr ein neues Kinderbuch präsentieren wird … „Lütt Robert und das weiße Kaninchen (mit Illustrationen von Robert H.)“. Als Verlag würde ich AGORA empfehlen 😉.

  23. „Umstiegsprämie von 6000 Euro für ein neues E-Auto und 3000 für ein gebrauchtes E-Auto bezahlt werden.“
    Wie jetzt?
    Der Erstbesitzer bekommt 6.000€, nach einem Jahr verkauft er das Ding und der Gebrauchtwagenkäufer bekommt nochmal 3.000€. Der hat aber bereits nach einem halben Jahr die Sch… voll und verkauft das Auto weiter, an einen neuen Besitzer, der dafür wiederum 3.000€ erhält. Damit wären für ein und dasselbe Auto 12.000€ (!!!) an Subventionen in knapp zwei Jahren geflossen.
    Theoretisch könnte man sich in einer Art „Kreatives Kreislaufsystem“ unter Freunden oder Verwandten sein BEV vollständig vom Steuerzahler bezahlen lassen.
    Irre ist dafür ein zu schwaches Wort!

  24. Robert, der AUTOdidakt !

    Auf solch eine „Konifere“ haben VW und Co. bestimmt schon sehnsüchtig gewartet.

    Obwohl, getoppt wird der Robert noch von Frau Julia Willie-„Humbug“, die ihr Unwesen im VW Aufsichtsrat treibt.

  25. Was hier passiert, ist absolut verantwortungslos.
    Normalerweise müßte der sofortige EU-Austritt die Folge sein und die Rückkehr zu Verhältnissen vor der neuen Klimareligion.
    Den Vorständen der Automobilkonzerne ist das alles doch egal. Die haben ihre Schäfchen längst im Trockenen. Alle anderen können sehen, wo sie bleiben bei dieser wirklichkeitsfremden Politik.
    Ein paar Realisten gibt es schon noch. Allerdings sind das wohl eher Familienunternehmen wie Viessmann. Die schließen die Augen nicht vor der realitätsfernen Entwicklung, verscherbeln alles, was sie haben und verlassen Deutschland. Das scheint zur Zeit die einzige Möglichkeit zu sein, sich und sein Vermögen zu schützen. Die Auswanderungszahlen aus Deutschland von gut ausgebildeten und erfolgreichen Menschen sprechen eine deutliche Sprache.

  26. Sollten diese Forderungen nach Subventionen umgesetzt werden, wird es so sein, dass ich als Verbrennerfahrer mit meinen Steuern die importierten chinesischen E-Autos bezahle.
    Das will ich nicht. Alles was subventioniert werden muss, ist nicht marktgerecht.
    Planwirtschaft und Sozialismus sind bisher immer und überall gescheitert.

  27. „Bis zu fünf Euro pro Kilometer solle man insgesamt sparen können, versuchte er überaus konfus vorzurechnen.“
    Da gehe ich noch heute los! Wo gibts die Dinger?
    Fahre im Jahr ca. 25.000km, ich glaube, da schlage ich für 80.000€ zu, fliege 3 Wochen ins 5-Sterne Hotel und am Haus sind Reparaturen fällig. Und das Beste, wenn das Geld ausgeht, fahre ich einfach nochmal los, um die 5.000€ sollte ich bei einer Nachtfahrt so noch einmal zusätzlich sparen können.

  28. Industrie, die jetzt zerstört wird, kehrt niemals wieder zurück. Solange diese grünen Wirrköpfe die ökosozialistische Planwirtschaft weiter ausbauen, solange wird der Niedergang nicht enden..

  29. Habeck und seine Powerpoints, immer wieder köstlich 🤣Er kanns halt immer noch nicht – präsentieren.
    „Förderungen“ sind Subventionen, Subventionen sind Steuergelder, die abfließen. Steuergelder erwirtschaftet von der Bevölkerung inkl. Rentnern und Niedriglöhner, selbst Bürgergeldempfänger zahlen mit jedem Einkauf MWSt und die MWSt ist mit gut 30% am Gesamtsteueraufkommen beteiligt. Aber das interessiert die IGM nicht.

  30. Die Lösung ist wie bei Wartburg und Trabant: Politiker raus und die Kunden entscheiden lassen.

    Alternativ die kubanische Lösung: Oldtimer immer wieder reparieren. Darauf atelle ich mich ein.

    • Bis wann wurden Autos hergestellt, die man noch selbst reparieren kann? Lada wohl länger als alle anderen?
      Ich kenne jemanden, der kauft und lagert Ersatzteile. Dichtungen und andere Verschleißteile werden lange ein Geschäft bleiben – so der Zugang zu Benzin und Diesel erhalten bleibt. Sonst ist eh alles vollkommen umsonst.

  31. Solange der dümmliche Klimaquatsch als Generalbegründung für alle grünwoken Eingriffe in das Marktgeschehen von den Wählern als valide eingestuft wird, geht es weiter bergab. Bis eben die Talsohle erreicht ist.

  32. „es gäbe Studien …“

    Wo hab ich das in der jüngeren Vergangenheit schon so oft gehört, sitzen die zwei jetzt ohne Salz, aber mit Rotwein zusammen im Keller? Der renitente Autokäufer ist derweil zutiefst verunsichert und selbst mit Subventionen und guten Worten nicht an den staatlichen Roulettetisch zu zwingen locken und behält vorsorglich sein Geld plus altes Auto. Läuft so ähnlich wie bei der Staatswärmepumpe, ausbaden müssen es dann die Arbeitnehmer. Ach so, nur schlecht erklärt, genau das sollte ein Kinderbuchautor aber wenigstens können.

  33. Wie erbärmlich. Hat der wirklich versucht, den Autoleuten die e-Mobilität zu verkaufen?

  34. Wer ermächtigt diese Leute Geld das Ihnen nicht gehört, nach Gutsherrenart an ihre Gläubigen zu verteilen? Subventionen sind zu 90 % veruntreutes Geld. Und niemand zieht diese Gutsherrn zur Rechenschaft. Übrigens, wer von Klimazielen und Klimaneutralität schwafelt, sollte dringend einen Psychiater aufsuchen.

    • Der Wähler wählt diese Politik – Altparteienpolitik – immer wieder.

  35. Die Vorstandsetagen – nicht nur in der Automobilindustrie!!! – werden von überbezahlten Opportunisten und geborenen Untertanen besetzt. Diese Management-Nomaden ruinieren Unternehmen mit rund 100 Jahren Geschichte und werden von korrupten Gewerkschaftern und Betriebsräten sowie Politikern und Medien wohlwollend begleitet. Das funktioniert, solange sich die Belegschaften gefügig zur Schlachtbank führen lassen. WANN FANGEN DIE BELEGSCHAFTEN AN, SICH VEHEMENT ZUR WEHR ZU SETZEN?!? EIN GENERALSTREIK WÄRE DAS SCHNELLE ENDE DIESES IRRSINNS.

  36. Habeck hat von Wirtschaft und entsprechendem Ministerium nicht annähernd die Ahnung, wie eine Kuh vom Fliegen. Er ist eine maximale Nullnummer, der nur irgendwelche einstudierten Sätze von sich gibt. Dass er sich mit Ludwig Erhard auf gleicher Stufe sieht, ist mehr als Größenwahn. Aber das ist ja in der grünen Sekte Standard. Und es sind alles alte weiße Männer. Vermutlich auch bei Bærbock. Nicht nur Bismarck, sondern auch Genscher.

    Wann endlich wird dieses Kasperltheater enden? Grüne raus aus jedem Landtag. Kretschmann mit Merkel hinter Gittern. Das wäre ein kleines Licht am Ende der grünen Schikane.

  37. Technisch ist das doch alles machbar. Man muss den Fahrzeugen nur noch einen 300 Kg Akku zusätzlich einbauen, dann kann auch der Verbrenner weiter verkauft werden. Selbst wenn 4 Wochen kein Wind weht, wird man den Kunden Verbrauchswerte vorrechnen, bei denen sie 100 Euro pro Tankfüllung sparen. So wie die Leute wählen, glauben die das auch. Selbst werde ich mein Auto hegen und pflegen, bis dass der TÜV uns scheidet oder es auf diesem Planeten keine Ersatzteile mehr gibt. Das Elektroauto ist meine letzte Wahl.

  38. Letzten Endes kommt es darauf an, wessen Resstlaufzeit länger ist- die der Autoindustrie oder die der Blockparteien.
    Ich bin da ganz optimistisch.

  39. Das sind alles nur Ablenkungsmanöver.
    Das wirkliche Problem ist China. Die chinesische Wirtschaft bricht gerade komplett zusammen, was in einem kommunistischen System zu erwarten war. Aber die deutschen Top-Manager dachten wohl, dieses Mal klappt es mit dem Kommunismus. Muß man nicht weiter kommentieren, paßt in’s Bild.
    die Investitionen der deutschen Automobil-Hersteller im Reich der kommunistischen Polit-Bonzen sind komplett abzuschreiben.
    Das überlebt keiner von denen.

    • Hier erklärt einer, dass die wohl auch ein demographisches Problem haben und deshalb alles nicht mehr rund laufen kann: „China has been lying about their population statistics for decades and is facing demographic collapse which will affect their entire economy“. https://x.com/WallStreetSilv/status/1838426235430379748

  40. Ist die Energiewende möglicherweise auch ein Beschleuniger für den Klimawandel? Es wird nur auf das CO2 als Auslöser für die Erderwärmung geschaut, aber was ist mit den vielen Solarfeldern, die im Sommer ihre Umgebung auf bis zu 120°C aufheizen und damit die Erderwärmung kräftig befördern? Was mit den Windrädern, die ggf. die Regenwolken und kühlende Brise bremsen? Haben sie einen Anteil an den Hochwasserereignissen?
    Was ist mit der (abgebrochenen) Diskussion um die CO2-Einsparung von E-Autos? Ist die ggf. doch nicht vorhanden, der „Rucksack“ des neuen Autos so groß, dass kein CO2 eingespart wird?

  41. Zitat.“Es lohne sich schon heute, ein Elektroauto zu kaufen, und im kommenden Jahr solle man sogar Geld verdienen können. Etwa wenn man die Batterie seines Elektroautos als Batteriespeicher zur Verfügung stellt. Bis zu fünf Euro pro Kilometer solle man insgesamt sparen können, versuchte er überaus konfus vorzurechnen.
    Wie bildungsmäßig unterbelichtet darf ein „Bundesminister für Wirtschaft und Klima“ in Deutschland eigentlich sein, um als solcher Minister zu werden? Habeck hat das intellektuelle Niveau einer bockigen Kindergartengöre. Das reicht „Olaf, dem Vergesslichen“ offensichtlich um ihn als Steuermann der Deindustrialisierung am Steuer zu lassen. Lenkt dieser nützliche Idiot doch vom Generalversagen des grinsenden Butthas im Zwergenformat ab.

  42. Wir sollten bis 2025 „habeckfrei“ werden, um Überleben zu können!

    Was für ein Schwachsinn: Der unfähigste WM aller Zeiten sitzt mit seinen Adepten in einem Raum und sie reden sich den Galopp eines toten Pferdes schön. Keiner hat den Mut, diesem …. (ich sag es lieber nicht, aber ich habe vollinhaltlich Recht) zu sagen, dass seine Berechnungen nicht stimmen, dass sein Modell tot ist und dass er weder von Autos, von Strom noch von Wirtschaftskreisläufen Ahnung hat.
    Sollten diese hochbezahlten „Manager“ nicht den Mut haben, dieser unfähigen grünen …. (siehe oben) zu sagen, dass er Unsinn labert, dann müssen sie eben mit ihm untergehen. Ist nur schade um die Menschen, die Familien, die Kinder, die Zukunft etc. die bei diesem Elektro- Schwachsinn draufgehen.

    Bisserl Primitiv- Nachhilfe für den „Hühnerzüchter“, wie er im Web genannt wird in Sachen Wirtschaft: Kein Kunde kauft sich nen überteuerten Scheiss, den er nicht gebrauchen kann. Kein Kunde schmiert sein Geld für Mobilität an die Wand, wenn er damit im Winter noch nicht einmal die Auffahrt `rauskommt, und warum sollte ein Kunde Tausender an die Pappwand nageln, wenn er den Mist noch nicht einmal vernünftig laden kann?

    So dumm sind noch nicht einmal die Grünen selber; es gab da mal vor langer Zeit eine Analyse Bezirke mit Grünenwählern / E- Auto- Anmeldungen. Sollte Habeck zwischen „Inspiration“, Realität (von der er ja leider permanent umgeben ist) und „Erleuchtung“ einmal in der Wirklichkeit ankommen, dann sollte man ihm einmal auch diese Zahlen um die Ohren hauen.

    Wie lange darf der noch frei rumlaufen und unser Land kaputt machen? Messermänner kriegen wenigstens ein DuDu!

  43. Manchmal denke ich: Vielleicht hat unser GröWiMAZ mit seinem forschen Voranpreschen in Sachen Energie & Klima unser Land vor der endgültigen Grünifizierung gerettet. Hat damit wenigstens ein paar Leminge aus ihrer Lethargie aufgerüttelt und eine Entwicklung zurück zur Vernunft angestoßen. DANKE ROBERT.

  44. Obwohl der Absturz der Autoindustrie mit Ansage geschieht, scheint weit und breit niemand zur Umkehr bereit zu sein. Von der Politik kann man nichts anderes erwarten, aber warum laufen die Bosse und Gewerkschaften wie die Lemminge blind in den Abgrund? Eigentlich unglaublich. Kann mir das bitte mal jemand plausibel erklären?

  45. Ein US-amerikanischer Kommentator fragte in einem Video sehr richtig an die Adresse ALLER Autohersteller: „Warum wundern sie sich? Sie sollen die Autos bauen, die die Leute WOLLEN und BRAUCHEN, nicht die, die ihnen von Regierungen vorgeschrieben werden, zu bauen.“ Ein Produkt, das die Wünsche und Bedürfnisse des Kunden ignoriert, wird sich niemals verkaufen, man kann es höchstens verschenken. Sowas in der Art scheint Habeck ja zu planen. Natürlich mit nicht vorhandenem Steuergeld. Aber mal ehrlich: Selbst wenn mir einer ein wertvolles Gemälde schenken würde und mir gefällt das nicht, habe ich drei Optionen: Entweder weiterverschenken, in Keller stellen oder versuchen zu verkaufen. Opt.1 fällt bei den E-Autos aus, weil ja alle eins geschenkt kriegen, die eins wollen. Opt.2 entfällt auch – kaum einer hat Platz für ein Stehzeug Opt.3 geht auch nicht, denn keiner wird Geld ausgeben, wenn er etwas auch geschenkt haben kann. Ich erneuere mein Prophezeiung: Nach diesem Winter ist die E-Mobilität Geschichte, da kann der Habeck mit den E-Autos noch so um sich werfen wie Kamelle beim Karneval. Die Dinger will keiner, sie sind jetzt schon abgestanden wie sauer Bier und das wird garantiert nicht besser. Neulich auf einem Oldtimertreff gesehen: „E-Auto fahren ist wie Durchfall haben – man hofft, noch irgendwie heimzukommen.“

  46. Ich stelle mir gerade vor, was ein Franz Steinkühler, Vorsitzender der IG-Metall von 1986 bis 1993, mit diesen Witzfiguren gemacht hätte!

  47. Ist das jetzt eigentlich aktive Sterbehilfe, also „Tötung auf Verlangen“ (des Altparteienwählers) oder passive Sterbehilfe durch Unterlassen und Einstellen lebenserhaltender Maßnahmen?

    Eins von beiden ist strafbar.

    Salesch, übernehmen Sie!

  48. Der letzte Absatz bringt es auf den Punkt, eigentlich kein weiterer Kommentar erforderlich! Außer, die Wirtschaftsbosse, nicht nur die der Autoindustrie, gemeinsam mit Gewerkschaften und Betriebsräten sind Hauptschuldige am Niedergang der Wirtschaft und des Landes. Die Grünen und Roten zeigen die ideologische Richtung und die Vorgenannten folgen willig und ergeben!

  49. Noch peinlicher wird es wohl nicht mehr. Dieser Habeck hat zum einen offensichtlich vergessen, dass er Wirtschaftsminister ist und spielt weiterhin den Kinderbuchautor und Märchenerzähler. Zum anderen hat dieser Habeck keinen anderen Plan als durch weitere Subventionen den grünen Sozialismus voranzutreiben. Immer der gleiche Nonsens. Aber solange die Mehrheit das will und diese durchgeknallten Politiker wählt (wie Ampel, Union, BSW), wird ja auch geliefert wie bestellt. Perfide ist nur, dass sie die rationalen und vernünftigen Bürger als Nazis und Rechtsextreme beschimpfen. Aber macht nur weiter so, die Deutschen lieben den Untergang. Ich bin schon lange raus aus diesem ekelhaften System.

  50. Im Englischen trifft es der Begriff „Drinking the Kool-Aid“ am brutalsten:
    Es bedeutet „an eine tödliche, geistesgestörte oder törichte Ideologie oder ein Konzept zu glauben und es zu akzeptieren, das nur auf dem überwältigenden Zureden eines anderen basiert; Der Ausdruck wird auch verwendet, um sich auf eine Person zu beziehen, die fälschlicherweise an eine möglicherweise zum Scheitern verurteilte oder gefährliche Idee glaubt, weil sie potenziell hohe Belohnungen erwartet.“
    Tragischerweise kommt dieser Begriff aus dem Drama von Jonestown in Guyana 1978: Hunderte von Sektenmitgliedern (Peoples Temple) richten sich und ihre Kinder im ideologischen Glauben in vollem Bewusstsein mithilfe eines vergifteten Getraenks selbst.
    Immer wieder erschreckend wozu Menschen manipuliert oder motiviert werden koennen.

  51. Was bin ich froh, dass die Regierung kein Geld mehr zu verteilen hat.
    Ich hab immer gesagt, es muss erst noch viel schlimmer werden und langsam wird es.

  52. Deutschland rast auf einen Abgrund zu und 80% der Insassen (im Osten 70%) dieser Freiluft-Irrenanstalt klatschen Beifall und rufen: „Schneller, schneller.“ Dummerweise stürzen die 20% mit Restverstand Ausgestatteten mit ab, wenn sie nicht vorher abspringen. Das machen wohl so 200.000 bis 300.000 pro Jahr und gehen in Länder, in denen keine durchgeknallten Ideologen an der Macht sind.
    Man darf sich nicht der Hoffnung hingeben, dass sich durch Wahlen im Bund, egal ob vorgezogene Neuwahl oder regulär, irgend etwas ändern würde. Die grün-sozialistische Einheitsfront wird auch nach der Wahl eine Mehrheit haben. Auch Alice Weidel ging gestern in einem Interview davon aus, dass es frühestens 2029 zu signifikanten Änderungen kommen wird. Bis dahin dürfte es die Wirtschaft in D dahingerafft haben, und Industriebetriebe werden wieder als VEB, landwirtschaftliche Betriebe als LPG firmieren. Ich würde vorschlagen, dass die grün-sozialistische Einheitsfront ihre bis dahin noch vorhandene Zweidrittelmehrheit nutzt, um die Bundesrepublik Deutschland in „Deutsche Demokratische Republik“ umzubenennen, damit auch der letzte Trottel begreift, wo er gelandet ist.

  53. Aha. Ich kaufe also ein E-Auto -sagen wir mal für 60.000 EUR- , dessen wirtschaftliche Lebensdauer durch die Lebensdauer der Batterie bestimmt ist, gemessen in Ladezyklen. Und dann stelle ich das Herrn Habeck als Batterspeicher zur Verfügung, für ein geringes Entgelt. Mit dem Effekt, dass ich morgens kein geladenen Auto habe, und dass ich die teure Kiste wegen Batterie – Erschöpfung vorzeitig verschrotten muss. Das lohnt sich aber!

    • Oder sie kaufen sich einen Tesla Model 3 mit LFP Akku, der völlig problemlos 3000-4000 Zyklen schafft, was angesichts der Brutto-Reichweite knapp 1,2 Millionen Kilometern entspricht und fahren mit dem Fahrzeug im Schnitt bei 15-16kwh auf 100km, was angesichts der schon längst wieder gefallenen Strompreise ca. 4,8€ auf 100km „Treibstoffkosten“ und somit knapp 3 Litern Kraftstoff entspricht. Dann haben sie das Smart-Meter das dafür sorgt dass ihr Fahrzeug für die lächerlichen 30-50km die der Durchschnittsbürger pendelt eben immer genug Strom im Akku hat und sie laden das Fahrzeug dann auf, wenn der Börsenpreis niedrig ist.
      Es ist wirklich schon eine Kunst alles schlecht zu reden. Wir waren mal ein Land der technischen Macher. Jetzt nur noch verbiesterte „das haben wir schon immer so gemacht“ Bewohner.

    • Was erwarten Sie? Wenn man einen Typen ohne jeden Verstand zum Minister ernennt, bekommt er damit nicht wie mit Zauberhand den Verstand eingetrichtert. Aber auf die Kaste der Politiker der Blockpartei gemünzt, kann man das generalisieren: Man zeige mir nur einen, der keine verkrachte Existenz ist. Vereinzelt glimmt ein schwaches Lichtlein, aber wie überall bestätigt die Ausnahme die Regel.

  54. Bis zu fünf Euro pro Kilometer solle man insgesamt sparen können…..
    Meine Frau hat einen Arbeitsweg von ca. 25 km. Macht hin und zurück 50km -mal 5 Euro also 250 Euro Ersparnis in Zukunft pro Tag! In einem arbeitstage- schwachen Monat 5000 Euro! Das war uns gar nicht bewusst! Danke, Herr Habeck! Meine Frau kann also sogar mehr sparen, als sie brutto verdient! Eine Nachbarin, auch keine Schwerverdienerin, bisher auch nicht pleite, hat den doppelten Arbeitsweg. Die hat‘s gut! Ggf. fängt meine Frau dort an. Da sieht man mal wieder, dass mit Steuern und Abgaben von allein niemand mehr durchblickt.
    PS: vor Jahren brachte mal ein Komiker den Witz: eine Dame heiratet ihren Untermieter. Gefragt, von was sie leben werden, antwortete sie: Was er mir an Miete schuldet, davon können wir hundert Jahre leben! Ggf. war unser Lachen unangebracht. Mal Herrn H. fragen.

  55. Habeck ist ein Märchenerzähler und ein schlechter dazu. Gestern brauchte er E-Energie für die Wärmepumpen, heute für die E-Autos. Sein Plan dazu aber ist, dass er die Quellen für diese Energie bewusst und lustvoll zertrümmert.
    Was hat er vor? Glaubt er selbst an seine Märchen? Können wir noch vertrauen auf seine geistig gesunde Verfassheit?
    Das Bild wo er zum wiederholten Male eine Pappe mit einer Grafik hochhält, beunruhigt mich jedoch zutiefst.

    • Die Sektorenkopplung ist der einzig sinnvolle Schritt. Alles umstellen auf Strom, da dieser für alles genutzt werden kann, Wärme, Auto und normaler Hausverbrauch. Schauen sie in Electricitymaps. Wir haben schon unzähle Tage in denen ein Großteil der Energie regenerativ hergestellt wird. Und selbst wenn der Strom aus dreckigsten Braunkohlemeilern käme, wäre die energetische Bilanz aufgrund der wesentlich höheren Effizienz beim E-Auto und der Wärmepumpe positiv. Alles reine Rechnerei die man völlig ohne grüne Indoktrination herstellen kann. Wir haben genug Strom, auch in den nächsten Jahren. Die Belastung der letzten Meile entsteht momentan grade dadurch, dass wir ZU VIEL regenerative Energien erzeugen auf denen die maroden Netze die die Verteilnetzbetreiber nicht modernisiert haben inzwischen mit zu hohen Spannungen reagieren.

      • Energie kann NICHT regeneriert werden! Punkt.
        Alles auf E-Energie umstellen ist eine prima Idee, hat aber seine Grenzen. Natürlich ist der Wirkungsgrad und technische Aufwand eines Elektromotors unschlagbar. Aber wie stellen Sie sich, bei dem heutigen Technologiestand, z.B. den Warentransport vor? Die Teststrecke für E-LKWs auf der A1 zwischen Lübeck und Hamburg wird gerade wieder abgebaut. Im Gegensatz zu manchen Kemfert(ischen) Träumern sieht es bei der Speichertechnik auch nicht so rosig aus; die Physik lässt sich nicht überlisten. Und daher befürchte ich, dass die Akkutechnologiean an ihre Grenzen stößt. Hier einen gigantischen Durchbruch zu erhoffen ist Utopie. Große Akkuantriebe finden wir nur bei U-Booten. Und da sie nur militärisch eingesetzt werden, kann man auf ihre ökonomische Ineffektivität schließen.
        Und damit kommen wir zu der Überproduktion von E-Energie aus Wind und Sonne. Wozu? Speichern geht nicht. Es ist wirtschaftlich einfach dumm, hier eine Überkapazität zu schaffen und das noch auf der Basis von unberechenbaren Energiequellen. Zumal die bestehende Kapazität von Solaranalgen und WKA sofort zusammenbricht, wenn die Wärmeversorgung noch hinzukommt. Das mit Solarzellen und Windradeln auch noch zu stemmen führt in eine Umweltkatastrophe, die nicht einmal der Kernschmelze aller bestehenden Kernkraftwerke gleichkäme.
        PS. Die dreckigsten Wärmekraftwerke werden als nächstes geschrottet. Wir verknappen die E-Energei weiter und folgen Wegen, die aber immer mehr E-Energie erfordern. Das ist ein Wiederspruch deren Lösung sich nur „Bonnies Ranch“ widmen könnte.

      • Sie sind der Thermodynamik offensichtlich nicht mächtig. Ist im übrigen das Kernproblem unserer herrschenden „Eliten“.

    • Ja. Auch twittern will er nicht mehr, seit er sich damit in die Nesseln setzte.
      .
      Das mit dem Märchen erzählen scheint bis zu seiner Dissertation zu gehen. Dr. Stefan Weber fragt: „Ist die Dissertation des bundesdeutschen Grünen-Vizekanzlers und Schriftstellers Robert Habeck eine Wissenschaftssimulation?
      Um es kurz zu machen: Ja.
      https://plagiatsgutachten.com/blog/dissertation-habeck-1/

      • Interessanter link. Bestätigt alle Vorurteile die man gegen Habeck haben kann.

  56. Hahaha, Habeck und seine Pappschilder mal wieder. Wenn ich die Benzinpreise wissen will, fahre ich zur Tankstelle, dazu brauche ich keine Pappnase.
    Mit Grafiken und Tafeln zu arbeiten, hat er sich übrigens beim Trump abgeguckt.

  57. „…und die Energieversorgung muß mit Kohle, Gas und Erdöl gesichert werden. Energie muß wieder preiswert und verfügbar werden.“ Doch preiswert und zugleich nahezu jederzeit wieder verfügbar wird sie offenbar nur mit Atomkraft. Wer es nicht glaubt, schaue mal nach Frankreich.

  58. Foto: „Meine Damen und Herren! Ich habe hier mal was vorbereitet! … Ich verstehe zwar nicht, was es bedeuten soll, aber meine Mitarbeiter haben gesagt, ‚geh raus und zeig das den Deppen‘. Und gezeigt habe ich es nun. … Kann mir Einer erklären, was es nun bedeutet?“

    „Wir haben Zeit. Eilt nicht. Wenn sie Glück haben, arbeiten und produzieren sie bis dahin nicht mehr, sind aber nicht insolvent. Also keine Sorgen. Das wird schon. Mein Wort drauf.“

  59. Volkswagen = preiswerte Autos für das Volk ganz ohne Subventionen.
    Das war das Konzept. So zu konstruieren und zu produzieren,
    dass breite Bevölkerungsschichten sich ein Auto leisten können.
    Wesentliche Vorschrift dabei: das Auto musste verkehrstüchtig und sicher sein.
    Die Bremsen und die Beleuchtung mussten funktionieren.
    Der Tacho musste mindestens 50 anzeigen wenn 50 und mindestens 100 anzeigen, wenn 100 gefahren werden.
    Einmalige Typenzulassung war auch erforderlich.
    Es gab kein Lieferkettengesetz.
    Heute Regulierung ohne Ende.
    So sind eben hier keine preiswerten Autos für das Volk mehr möglich.
    Der Volkswagen von heute ist der Dacia Duster. Und der wird mit jeder Runde ein bisschen besser.
    Das Audi Q8 Modell hat eine UVP von 86.700 € bis 103.200 €
    2024 Dacia Duster SUV UVP: Ab 18.950 €
    4 bis 5 Dacia Duster kannst du dir für einen einzigen Q 8 hinstellen.

    • …und vermutlich ist der Duster auch noch zuverlässiger. Denn: Was nicht drin ist, kann nicht kaputtgehen. Wo wird der noch gleich gebaut? In Rumänien? Früher hat man auf Rumänien herabgeschaut – schlechte Straßen, billige Autos, üble Infrastruktur. Wir befinden uns auf dem direkten Weg dorthin. Wenn der Habeck so weitermacht, werden irgendwann die Rumänen auf Deutschland runterschauen. Und sie hätten alles Recht dazu.

  60. Ich könnte mir noch nicht einmal ein E-Auto schenken lassen, da bei uns in der Wohngegend mit fast ausschließlich Mehrparteien-Mietshäusern gar keine Lademöglichkeit vorhanden ist und auf absehbare Zeit auch nicht sein wird. Zukünftig fahren dann nur Besitzer von Eigenheimen E-Auto und die anderen? Fahrrad? Ich verstehe nicht, dass die „nicht besitzende“ Bevölkerung (von Eigenheimen) diesem Treiben wortlos zuschaut und die sogar immer wieder wählt.Ebenso die Autoproduzenten. Ihre angepeilte Kundschaft wird sehr begrenzt sein. Rechnet man auf Jahre mit riesigen Subventionen?

    • Das Problem ist, dass die von Ihnen angesprochene Klientel gar nicht realisiert was passiert, da sie zumeist politisch völlig desinteressiert ist und gar nicht wissen wollen, was „die da oben“ machen. Da ist „Top Model“, „Raab vs Halmich“, „Dschungelcamp“, usw. usf. deutlich wichtiger. Gewählt wird, wenn überhaupt, was Tagesschau und eben genannte Formate propagieren. Gemotzt und gemeckert wird dann zwar, aber zu spät, nämlich wenn das Geld plötzlich nicht mehr reicht… Dann sind „die da oben schuld“, aber Reflektion darüber, wer „die da oben“ gewählt hat, findet nicht statt, weil ja die AfD schuld ist…

  61. Wir haben viele VW-Diesel und Benziner gekauft und nach 2-3 Jahren auch wieder verkauft – e-Schrott verliert aber so immens an Wert das kann sich ein kleines Unternehmen nicht leisten. Noch kaufen wir Verbrenner aber schon seit einigen Jahren nur noch Jahreswagen. Das werden wir geplant nach 2025 auch komplett einstellen und dann nur noch die bisherigen Autos weiterfahren. Die Methode VW mit horrenden Werkstattkosten machen wir nicht mehr mit. Ältere Fahrzeuge und Wartung beim Schrauber um die Ecke.
    Alternative Toyota Hybrid, Mazda oder Subaru – Deutsche Autos, Nein Danke SPD!

    • Genau so mache ich es als Soloselbständiger auch. Meine Verbrenner werden momentan komplett durchrepariert, denn es ist alles andere als sicher, daß man bei dem Wegsterben der Zulieferer künftig noch alle Teile bekommt. Ich rechne sogar stark mit dem Wiederaufleben der Autoverwertungen, Tauschhandel etc. Habeck katapultiert uns in die Mangelwirtschaft und wer sich dann nicht selber helfen kann, ist verloren. Ganz ketzerisch: Wenn man ein absolut zuverlässiges, einfach zu reparierendes Fahrzeug braucht, dann schaue man, was die Terroristen, z.B. die ISIS fahren: Toyota HiAce und HiLux. Und ganz Afrika fährt Toyota Landcruiser – allerdings die alten Modelle, die nur noch für Drittländer produziert werden.

  62. Sehr guter Artikel, der beschreibt, wie es ist.
    „5 € pro Kilometer solle man insgesamt einsparen können.“ Sagt Robert Habeck. Da fange ich nicht einmal an zu rechnen, so absurd ist das! 

    Für fünf Euro bekommt man aktuell (in Berlin) ca. 3 bis 3,4 Liter Sprit (je nachdem, ob Benzin oder Diesel). Ein halbwegs sparsamer Diesel fährt mit 3 Litern also ca. 50 km weit, ein durchschnittlicher Benziner ca. 37km. Und auf dieser Strecke will Habeck mit einem E-Auto 250 € (bzw. 185 €) einsparen? LOL.

    Komm, Robertle, sag schnell, dass das nur ein Test war, wie gut die Bürger rechnen können..

  63. Die meisten Kritikpunkte haben nun einmal die mangelnde Ladeinfrastruktur und die hohen Preise. Mehr Ladestationen und eine Kaufprämie würden da absolut Sinn machen.

    • Tja, da hat einer nicht verstanden, daß „Kaufprämie“ (= Subvention) eine Marktverzerrung darstellt; die Fahrzeuge also auf einem funktionierenden Markt nicht den Hauch einer Chance hätten. Sozialismus funktioniert nicht. Und jetzt erklären Sie mir mal, wie das mit den Ladestationen in den Städten mit Hochhäusern und engen Gehsteigen funktionieren soll. Muß ich da dann die Straßenbahn nehmen, um zu meinem Auto außerhalb der Stadt zu kommen? Von Physik, Ladestromkabeln (ø der Leitungen), Ladezeiten, Lastverteilung etc. scheinen Sie nicht die leiseste Ahnung zu haben.

  64. Ach, was wurde oft über die Hedge Fonds und Haifischkapitalisten gewettert – mag ich auch nicht -, doch die hielten wenigstens die Reste nicht lukrativer Firmen am Leben. Ob wenigstens das den Gewerkschaftlern, regierungshörigen Managern u.v.a. den regierenden Idioten (= fachfremde Laien) gelingt, bezweifle ich. Die angedachten Subventionen sind Geldvernichtung. Aber ist ja bloß das Geld der Steuerzahler.

  65. 30Tsd entlassene Arbeitnehmer sind 30Tsd potentielle AfD Wähler. Aber das werden SPD und Gewerkschaft nie verstehen.

    • Falsch, das sind 90’000 Stimmen für die AfD. Da hängen ja auch noch Partner und Kinder dran, die wählen dürfen. Aber man muss den Jugendlichen nur mehr Medienkompetenz in den Schulen beibringen, damit sie den TikTok-Clips der AfD nicht mehr suf den Leim gehen…

  66. Das ist kostet der nächsten Generation ziemlich viel Wohlstand, nur um das Sterben dieser Industrie zu verlängern.
    Lasst sie marktgerechte Produkte herstellen wie bis vor 5 Jahren und stellt planwirtschaftliche Eingriffe ein!!!
    Das löst alle Probleme.

    • Sie haben den Kern nicht erkannt. Die deutsche Autoindustrie soll sterben. Deutschland kann mangels Rohstoffressourcen, fehlender Infrastruktur und fehlender Energie- aka Stromenergie nie ein Player auf dem E- Automarkt werden.
      Davon ab, dass das dahinter stechenden Konzept zum jetzigen Stand der Stromspeichermöglichkeiten einfach nur idiotisch ist.

    • Richtig, wird aber nicht passieren, weil sich die Akteure nicht ändern werden, im Gegenteil sie erhöhen die Schlagzahl in die grüne Richtung!

    • Zu einfach in der heutigen, überkomplexen Welt! Zumindest für Kinderbuchautoren plus Gefolgschaft.

    • Mittlerweile zu spät. Das wird nichts mehr. Und der Wähler gendert und demonstriert für seinen eigenen Untergang.

    • Leider nicht nur diese Industrie, der deutsche Wirtschaftsfriedhof füllt sich täglich. Das sind halt die kleinen Opfer, die wir bringen müssen, damit unsere Enkel nicht verbrennen.

    • Dazuz muss diese Regierung zuerst abgewählt werden und durch charakterlich und fachlich qualifizierte ersetzt werden.

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