Seitenwechsel von der Politik in die Wirtschaft werden oft skandalisiert – manchmal auch nicht, je nach politischer Couleur. Angesichts der jüngsten Vorhaben der neuen Regierungskoalition in Rheinland-Pfalz zum Ausbau der Windenergie könnte man an eine grüne Ministerin erinnern, für die sich diese auch persönlich schließlich gelohnt haben.
Für viel Wirbel sorgte einst Eveline Lemke in Rheinland-Pfalz. Sie war die erste grüne Wirtschaftsministerin und zugleich verantwortlich für Energie, Klimaschutz und Landesplanung. Von 2011 bis 2016 sorgte sie als stellvertretende Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz sowie als Staatsministerin für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung mit dafür, dass der einst idyllische Hunsrück heute fast so voller Windkraftanlagen ist wie die Küstengebiete.
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Sie saß allerdings nur für eine Legislaturperiode als Ministerin in Mainz. Die Grünen kamen bei der Landtagswahl 2017 mit 5,3 Prozent Stimmenanteil gerade so ins Parlament, das grüne Aushängeschild Lemke musste auf Druck ihrer Parteifreunde gehen.
Es gelang ihr jedoch auf verschlungenen Wegen, Präsidentin der Karlshochschule International University in Karlsruhe zu werden – allerdings ohne einen Hochschulabschluss zu haben. Kein Problem: Der Senat der privaten Hochschule bekundete, dass Studien- und Lebensleistung Lemkes so viel wert wie ein Abschluss seien. Der FDP Baden-Württemberg kam das seinerzeit merkwürdig vor, sie fragte beim grünen Wissenschaftsministerium in Stuttgart nach. Antwort: Man sei in das Wahlverfahren nicht eingebunden und wolle es nicht bewerten. Die Zuschüsse an die private Hochschule flossen jedenfalls weiter.
Doch das ursprünglich für acht Jahre vorgesehene Karlsruher Gastspiel blieb nur von kurzer Dauer. »Unterschiedliche Ansichten über das Führungskonzept und langfristige Positionierung der Hochschule« hieß es nach einem halben Jahr beim Abschied aus Karlsruhe verbrämt, als Lemke nach »intensiver Zusammenarbeit« wieder ging. Gründe wurden nicht öffentlich bekannt. »Meine Güte! Das ist doch kein ABSTURZ«, protestierte Lemke damals mit einem Facebook-Eintrag gegen das Medienecho auf ihren »Blitzabsturz«, da gebe es ungleich schlimmere Schicksale.
»Die private Hochschule vermittelt in Studiengängen wie ‚Interkulturelles Management und Kommunikation‘ Qualifikationen, die bei ABO Wind benötigt werden«, betonte dann der Wiesbadener Windwahnprofiteurs Abo Wind AG, als dessen Aufsichtsrat die Kurzzeitpräsidentin Lemke 2017 in den Aufsichtsrat wählte. Sie soll eine jährliche Vergütung von rund 10 000 Euro im Jahr bekommen, »Spesen und Fahrtkosten inbegriffen«, wie ein Sprecher seinerzeit mitteilte.
Die Abo Wind AG, die gerade den Odenwald mit Windrädern bestücken darf, ist neben der umstrittenen Juwi-Windfirma in Rheinland-Pfalz wohlbekannt: Rund 20 Windanlagen baute Abo Wind in Hunsrück, Rheinhessen und Westerwald, während Lemke als Ministerin waltete. Grund genug, sich mit einem Platz im Aufsichtsrat zu bedanken.
Windindustrie und grüne Politik arbeiten Hand in Hand, grüne »Karrieren« wechseln nahtlos über die Grenzen von Politik und Wirtschaft. Einst galten die Grünen als Kritiker des Wechsels von Politikern auf lukrative Wirtschaftsposten – bei anderen.
Grüne Koalitionen im Südwesten: Viele tausend neue Windräder …
Immer wieder verblüfft, welche »Fachleute« sich für eine Energiewende einsetzen und vom »Umbau« einer in 120 Jahren mit Versuch und Irrtum gewachsenen funktionierenden Energieversorgung eines Industrielandes schwärmen.
Zwar gab Lemke im Gegensatz zu Ihrer Parteifreundin und -chefin nicht vor, »vom Völkerrecht« zu kommen. Aber auf ihrer privaten Internetseite fand sich die Formulierung »Abschlussprüfung in BWL«, die einen Abschluss nahelegte. Doch es war nur eine Teilprüfung. Den Eintrag löschte sie, als der Vorgang bekannt wurde.
Nachträglich hat sie immerhin an der Leibniz-Universität Hannover eine Bachelor-Arbeit verfasst. Titel: »Zur Bedeutung des Upgrading von Elektroalt- und Gebrauchtgeräten in Deutschland«. Das schreibt jedenfalls jemand in Wikipedia.
In München übrigens sitzt Jens Mühlhaus als Vorstandsvorsitzender bei Green City AG. Das ist jene Firma, die gerade in Münchens Osten den Ebersberger Forst mit Windrädern zershreddern will. Mühlhaus war einst ehrenamtliches Stadtratsmitglied in München und verkehrs- und energiepolitischer Sprecher von Bündnis90/Die Grünen.
Ich beteilige mich gerade am Anhörungsverfahren zur Aufstellung von Windrädern im Reinhardswald (dem deutschen Märchenwald) in Nordhessen. Bei der Erwiderung der Antragstellerin (Windkraftanlagenbauer) wird lapidar auf Gutachten verwiesen, die alle Eingriffe in die Natur für unbedenklich erklären. Während jeder Bauer, der mit dem Trecker seinen Acker befährt, dafür gerügt wird, dass er den Boden verdichtet, ist es überhaupt kein Problem, wenn tonnenschwere Baufahrzeuge tagelang über den Waldboden fahren. Ich werde den Eindruck nicht los, dass sich hier eine regelrechte Industrie aus Anlagenbauern und als Gutachter tätigen „Umweltinstituten“ o.Ä. mit weitreichenden Verbindungen in Politik und Verwaltung gebildet hat, die bereits kriminelle Züge aufweist.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.
So sieht jemand aus der über den Dingen schwebt. Die Tichy Redaktion hat ohnehin ein gutes Händchen bei der Auswahl der Bilder.
„Wir brauchen mehr Verbote für den Klimaschutz“ Hannes Jaenicke Schauspieler und Millionär
Das Grüne Klientel ist nicht nur vergesslich, es muss auch maßlos dumm sein! Wie kann man sich sonst erklären, dass man die Dümmste zur Kanzlerkandidatin macht, die lediglich durch saublöde Aussagen auffällt und ständigen Verbalmüll absondert?
Es ist die Partei der eingebildet Intellektuellen, denen es offensichtlich massiv an Intelligenz fehlt, da sie ansonsten noch zum Denken und Erkennen fähig wären.
Der Glaube hat die Intelligenz verdrängt, jetzt glauben sie nur noch, sie wären intelligent.
Typisch „Grüne“.
die grünen haben sich über die Jahrzehnte eine eigene Industrie aus Wind,Solar, NGOs aufgebaut . Alles Versorgungsapparate auf Steuerzahlerkosten für die eigene Klientel. „Eine Krähe hackt einer anderen keine Auge aus“. Von der NGO ins Staatsministerium und wieder zurück, so funktioniert die grüne Berufswelt.
Wo es Gewinner gibt, gibt es auch Verlierer. Eine wahre Geschichte. Bekannte von mir, junges Ehepaar, wollen bauen. Doppelverdiener, Grundstück ist vorhanden, Eigenkapital auch. Die beiden bekommen kein Finanzierungsangebot, von keiner Kasse, noch nicht einmal ein Angebot. Warum? Das Grundstück liegt in einem Dorf in der Nähe von Paderborn. Da sieht es so aus. Die Häuser sind wertlos (gemacht worden).
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Paderborn/3655910-Anwalt-erlaeutert-Windkraft-Entscheidung-des-OVG-Einige-Stellen-im-Urteil-sind-kritikwuerdig
https://www.westfalen-blatt.de/OWL/Kreis-Paderborn/Paderborn/4335202-Verwaltung-und-Ratsmehrheit-in-Paderborn-sehen-rechtssichere-Planung-nur-mit-mehr-Potentialflaechen-Zahl-der-Windraeder-koennte-noch-deutlich-steigen
Es wird noch schlimmer: In ihrem „Investitions-Beschleunigungs-Gesetz“ hat Merkels SED, bestehend aus CDU/CSU, SPD, Grünen, FDP und Linken, den Bürgern jede Möglichkeit genommen, sich gegen den Windmühlenwahn und die quasi-Enteignung zu wehren. In der Praxis sieht das so aus: Nach der Genehmigung eines gut geschmierten Stadt-oder Gemeinderats darf der Windmühlenbaron sofort seine Bagger und Betonpumpen anrollen lassen. Wegen eines Einspruchs betroffener Bürger muß das Projekt nicht gestoppt werden. Somit kann der Windmühlenbaron ohne Rücksicht auf die Anwohner vollendete Tatsachen schaffen. Klagen gegen die Zerstörung der Umwelt durch Windparks können nicht mehr beim Amtsgericht eingereicht werden, sondern müssen vor das Oberlandesgericht. Dafür benötigt man jedoch einen Anwalt mit einer entsprechenden Zulassung, eine Rechtsschutzversicherung bezahlt keine Verfahren beim Oberlandesgericht und im Falle eines Fehlurteils gibt es keine Revisionsmöglichkeit. Außerdem sind die Prozesskosten beim Oberlandesgericht deutlich höher, auf denen der abgewiesene Kläger sitzen bleibt. In der Praxis heißt das: Wenn der Besitzer eines Einfamilienhauses das Pech hat, dass man seine unmittelbare Umgebung für Windmühlen-relevant hält und vor seiner Nase ein Windpark errichtet wird, ist er dazu verdammt, den Rest seines Lebens den Windmühlenterror zu ertragen. Das Haus ist praktisch unverkäuflich und wertlos. Das ganze Geld und die Arbeit, die er in das Haus gesteckt hat, sind verbrannt. Die Politiker beschwichtigen zwar noch mit dem Abstandsgebot, aber es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis auch dieses so beseitigt wird wie unser Grundgesetz. Dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass plötzlich eine Windmühle 20 m neben dem Schlafzimmer errichtet wird, keine Utopie mehr. Das ist der deutsche Rechtsstaat im Jahre 16 nach Merkel.
Das Land ist in die Hände eines ökologisch-industriellen Komplexes gefallen, der seinen politischen Arm mittlerweile in allen Parteien hat.
Wir wissen schon lange, woher bei solchen Vorgängen der Wind weht. Politiker/innen bestätigen bei diesen Gelegenheiten oft viele der (meist allzu berechtigten) Vorurteile, die sich aufgeklärte Bürger/innen im Laufe der Jahre und Jahrzehnte über diese Leute gebildet haben. Es kommen nur leider viel zu viele derartige Politiker/innen nach (vgl. etwa Baerbock). Woran das wohl liegt? Vielleicht zieht der Poltitikbetrieb bestimmte Personentypen einfach besonders an.
…richtig erkannt und ist mit der Parteienherrschaft (und den Zweitstimmen) auch so im System angelegt!
..intelektuell minderbemittelte, politische einfaeltige und/oder auch skrupellose Parteisoldaten stabilisieren den Politikbetrieb und versorgen diesen seit ueber 70 Jahren mit Kandidaten, wie oben beschrieben, die denen ganz oben dann nicht im Wege stehen
…die „Kanzlerin der Herzen“ hat dieses Rekrutierungssystem des BRD-Betriebs schnell erkannt und seit 16 Jahren in allen ihr zugaenglichen Bereichen in Parlament, Adminstration und Justiz umfaenglich umgesetzt
…und sie wird versuchen, es mit der Kobold*in an der Spitze im Herbst 21 fuer die Zukunft fortzuschreiben, auch wenn dann unser Land „vor die Hunde geht“
Grüner Lobbyismus, da unterscheiden sich die Grünen nicht ein Jota von anderen Parteien. Aber wenigstens hat Fr. Lemke wirklich eine Arbeit vorgelegt, natürlich an einem Institut das sich voll und ganz der „großen Transformation widmet (wo auch sonst).
https://www.iuw.uni-hannover.de/de/lehre/abschlussarbeiten/abgeschlossene-bachelorarbeiten/
Habe letztens auf ZDF Info die Dokumentationen über Mao, Kim jung und alle anderen Kommunisten Diktatoren gesehen. Alle haben sie in Saus und Braus gelebt, Palaste und das beste Essen was es gibt. Aber das Volk hungerte und wurde geknechtet. Die Grünen sind genauso, die Menschen sollen verzichten und sich knechten lassen. Für mich sind die Grünen die verlogensten und widerlichsten Menschen. Wer das wählt macht sich mitschuldig an dem was dann kommt. Ich verachte die Grünen und deren Wähler.
Sage ich doch, Ideologien sind dazu da die Menschen auszuplündern. Es wird auch keine Partei kommen, ohne eine Ideologie. Eine Partei für die Menschen wird es niemals geben.
Vor 20 Jahren, als 30 Meter hohe Windräder noch eine Sensation waren, postulierte einer meiner Bekannten im Erzgebirge in diesem Bereich mafiöse Strukturen. Ich persönlich habe das Gefühl, sobald irgendein Obermufti im Orient postuliert, die Dinger seien umislamisch und müssten weg, wird sich der Wind drehen.
SED/Linke…und „ Grüne“ sind die unappetitlichsten Parteien Deutschlands. Beide bedienen sich bestens…
Geld stinkt nicht, wissen auch die Grünen. Die Einnahmequelle sollte halt zum Image passen, dann kann man auch mal ein Waldgebiet dafür umnutzen und sich weiterhin so schön wie auf dem Foto vor versammelter Grünschaft in Szene setzen.
Die Grünen sind eine einzige Heuchlerveranstaltung von Minderqualifizierten mit aufgehübschten Lebensläufen. Und das Motto lautet: Wasser predigen, Wein saufen. Mir ist unbegreiflich wie so eine Partei in den aktuelle Umfragen bei 25% liegen kann, in einigen Umfragen sogar als stärkste Partei dasteht. Sind die Deutschen eigentlich nur noch irre?
Nein nicht irre, die Umfragen werden mit Sicherheit von der Qualitätspresse manipuliert.
Die kommenden Wahlen mit Sicherheit auch.
Glauben Sie wirklich? Ihre These wird dann wohl stimmen, wenn plötzlich Baerbock ähnlich einbricht wie der Schulz-Zug 2017. Dann war es wohl wie damals ein Versuch der „Mainstream-Umfrageinstitute“ initial einen künstlichen Hype zu erzeugen in der Hoffnung, daß sich dieser verfestigt. Wir werden es sehen. Erfahrungsgemäß werden die Umfrageinstitute spätestens ab 8 Wochen vor der Wahl, solche „Hype-Algorithmen“ ablegen und die echten Umfrageergebnisse veröffentlichen.
Die echten
manipuliertenUmfragen? 😀Schon der Versuch und auch das gelingen die Grünen Medial in den Himmel zu heben, hat die Wahl bis zum Wahltermin im voraus manipuliert. Bis zur Wahl hat man sich bestimmt auch schon einen Ersatz für die Grünen gekauft.
Immer dran denken, die Regierungspartei und der Kanzler wird nicht gewählt, sie werden mit Geld gemacht.
Wer die Wahl und das Mediale Umfeld 2017 genau beobachtet hat, der kommt aus dem staunen nicht mehr heraus. Wurde die Große Koalition nicht abgewählt? Und man achte auf die Äußerung von Röttgen in den US-Medien damals.
Da fällst du vom Glauben ab
Traue nie einer Umfrage, oder Statistik, oder Studie, die du nicht selbst gefälscht hast.
Unterschätzen Sie nicht den Einfluß der durchweg „grün“unterwanderten MSM.
und?…..ist das neben den extrem üppigen diäten nicht normal das politiker nach ihrer zeit einen guten „job“ bekommen….oder das abgegriffen wird was geht….sicher gibt es auch ausnahmen aber das sind nicht mal 10% wenn überhaupt….ich kanns menschlich verstehen denn es ist verdammt schwer einer solchen versuchung zu widerstehen….für praktisch nix tun richtig viel abkassieren zu können…siehe auch frau Baerbock die mal eben 1.500 euro corona dingsbums von der partei bekommt…wo kommt denn das geld der parteien überwiegend her…..VON lobbyisten!….hier cash in die täsch….früher hat man noch schwarze koffer genommen oder briefumschläge unterm tisch bekommen…..heute nimmt man das ganz offen siehe maskendeals Spahn und Laschet….meine TOP NR1 ist GAZprom Schröder….erst die eigenen wähler verraten und dann ganz offen richtig viel abkassieren in seinem neuem „job“ nach der kanzlerschaft…..SO MUSS DAS!
Das unsere Grünphantasten immun gegen Korruption sind glaubt doch wohl kein Mensch.