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Diesel Einigung

GroKo: Vorwahl-Schlussverkauf

02.10.2018

| Lesedauer: 4 Minuten
Die spannende Frage ist jetzt: Wie lange hält dieser angebliche »Durchbruch«. Eine oder zwei Wochen. Oder gar bis zu Wahl in Hessen? Das kann ich mir nicht ganz vorstellen.

Sommerschlussverkauf bei GroKo! Besitzer von älteren Dieselfahrzeugen sollen Sonderangebote gemacht werden – wobei älter heute schon drei bis vier Jahre alt bedeutet. Sie sollen günstig neue Fahrzeuge kaufen können. Laut BILD haben deutsche Autohersteller Umtauschprämien bis zu 10.000 Euro zugesagt.

Dieselfahrzeuge, die nach der Euro 5 Norm zugelassen sind, sollen Hardware-Nachrüstungen erhalten. Für den Dieselbesitzer sollen sie kostenlos sein.

BILD zitiert aus dem Beschlusspapier des Koalitionsausschusses: »Die deutschen Automobilhersteller haben dem Bund zugesagt, den Fahrzeughaltern von Euro 4 und Euro 5 Diesel-Fahrzeugen ein Tauschprogramm mit attraktiven Umstiegsprämien oder Rabatten anzubieten.«

»Vorgesehen sind diese beiden Möglichkeiten zum einen bezogen auf 14 »besonders betroffene Städte« mit hohen Grenzwertüberschreitungen bei der Luftbelastung mit Stickstoffdioxid (NO₂): München, Stuttgart, Köln, Reutlingen, Düren, Hamburg, Limburg an der Lahn, Düsseldorf, Kiel, Heilbronn, Backnang, Darmstadt, Bochum und Ludwigsburg«.

Blaue Plaketten als Einfahrtssignal für Städte sind offenbar vom Tisch. Wer das alles bezahlt, ist offen. Nahles auf die Frage, ob die Autoindustrie den Kompromiss unterstützt: »Das werden wir sehen.«

Die Autoindustrie wusste zum Zeitpunkt der Verkündung noch nichts von ihrem Glück. Vorher gefragt wurde sie von den Koalitionären wohl nicht. Mit BMW und Opel erklärten bereits die ersten Hersteller ihre Ablehnung; eine Nachrüstung wollen sie nicht bezahlen. BMW will lediglich bei einem Umtausch des Autos 6.000 Euro Rabatt einräumen. Allerdings nur für Besitzer, die in Regionen mit hohen Stickoxid-Werten wohnen. Das wird ein Abgrenzungsspaß. Diese Werte sind nur direkt an den Messstellen hoch, ein paar Meter weiter bereits viel niedriger.

Bei Daimler ist von rund 5.000 Euro Umtauschrabatt die Rede. Renault hatte als erster Autohersteller werbewirksam 10.000 Euro bei Umtausch in einen neuen Renault angeboten – für Diesel aller Hersteller. Es war schon immer etwas wertvoller, Käufer von anderen Marken herüberzuziehen. Bundesverkehrsminister Scheuer interpretierte die Autobauer eigenwillig: »Mercedes und BMW wollen sich prioritär auf das Tauschen konzentrieren, weil das sofort und unmittelbar wirken kann.«

Die dubiose Umwelthilfe (DUH) und Greenpeace verwerfen die Pläne als »doppelte Nullösung«. Sie fürchten um ihre Pfründe bei der Nachrüstung und betteln dermaßen offensichtlich um die Nachrüstung, dass es peinlich ist. Höchste Vorsicht ist mittlerweile angebracht, wenn aus Berlin Nachrichten eines »Durchbruches« kommen.

Nichts haben SPD- und CDU-Vertreter dazu gesagt, dass sie ein zutiefst unsoziales Programm vorstellen. Das verschweigen die sich vor den anstehenden Wählervoten fürchtenden Koalitionäre: Immer noch müssten Besitzer von Dieselfahrzeugen tief in die eigene Tasche greifen und einen Großteil eines neuen oder Tauschautos selbst bezahlen. Auch wenn die Politik den Herstellern noch ein wenig Geld abpresst oder über Umwege ein paar Steuergelder helfend zur Seite stellt: Autobesitzer müssten immer noch für einen Tausch dazu bezahlen und zudem massive Wertverluste ihrer bisherigen Wagen schultern. Wer das nicht kann, hat Pech gehabt.

Umweltministerin Schulze, die als SPD-Frau gern das Wort »Gerechtigkeit« im Munde führt, will keine staatlichen Hilfen und sagt in entwaffnender Einfältigkeit: »Das ist eben ein Programm, das von der Autoindustrie finanziert werden soll.« Wenn nicht, dann hat der Autobesitzer und häufig Berufspendler eben Pech gehabt. Das zeigt, dass sie von Rechtssicherheit – ursprünglich wesentlicher Bestandteil eines Rechtsstaates – nichts hält: Die Autobesitzer haben immerhin Autos gekauft, die zugelassen sind und den jeweils geltenden Vorschriften entsprachen.

Ein Resultat der unseligen Dieselpolitik bisher: Die Autotransporter nach Polen und in osteuropäische Staaten schaffen kaum noch den Abtransport all der tausende von Dieselfahrzeugen aus Deutschland. Die sind teilweise nur drei, vier Jahr alt und galten in vor-grünen Zeiten als neuwertig.

Politiker der großen Koalition wollen das lästige Thema »Fahrverbote« vom Tisch bekommen. In Hessen und Bayern stehen Wahlen an, Fahrverbote sind Brandbeschleuniger für eine noch schnellere Talfahrt der alten Parteien.

Doch der »Durchbruch« ist eigentlich ein Dammbruch. Es geht um 1,4 Millionen Fahrzeuge, die entweder umgerüstet oder ausgetauscht werden sollen. Das dauert ein paar Jahre. Ein gewaltiges Unterfangen mit Kosten in Milliardenhöhe, die irgendjemand bezahlen muss.

Immerhin versuchte sich Verkehrsminister Scheuer gegen Diesel-Nachrüstung zu wehren, eine Verschwendung von Ressourcen ohnegleichen. Allein die Testwagen des ADAC sind erst 10.000 Kilometer gefahren. Insgesamt sollen es 50.000 Kilometer werden; für Dauertest noch nicht einmal besonders. Der grüne Verkehrsminister in Baden-Württemberg bezahlt diese Tests, der ADAC will damit beweisen, dass die Nachrüstung auch auf Dauer betriebssicher sind. Ein Auto nimmt nicht mehr an dem Test teil.

Eine Garantie lehnt der ADAC natürlich ab. Lauthals schimpft Porsche Betriebsratschef Uwe Hück zu BILD: »Ich bin auf den ADAC und die Anbieter von Nachrüstungen bei Diesel-Fahrzeugen stinksauer. Der ADAC hatte eine große Klappe. Sie haben immer gesagt: Nachrüsten, Nachrüsten, Nachrüsten und allen erzählt, wie leicht es angeblich sei. Jetzt, wo es darauf ankommt, machen sie einen Rückzieher und wollen für die Technik keine Garantie übernehmen. Das war eine Diskussion im luftleeren Raum. Das ist unanständig und das geht gar nicht. Der ADAC soll für die Autofahrer da sein und keine Revolution der Unvernunft anführen.

Ebenso ablehnend zeigen sich laut »BILD« Hersteller von Nachrüst-Katalysatoren für ältere Diesel. Eine Garantie für das komplette Funktionieren wäre auch verblüffend gewesen, denn eine solche Nachrüstung ist eine kompliziertere Angelegenheit, als es sich die roten und grünen Svenjas und Andreas und Antons träumen lassen.

Dieselautos nach der Euro 4 lassen sich praktisch nicht nachrüsten. Bei Euro 5 Norm Fahrzeugen ist eine solche Aktion mit sehr hohem Aufwand und unsicherem Erfolg verbunden. Die Bauteile müssen zugelassen werden. Es muss tief in die Motorsteuerung eingegriffen, teilweise müssen komplette Kabelbäume ausgetauscht und das Ergebnis natürlich zu allen Jahreszeiten getestet werden. Dabei erweist sich die Winterzeit als Härtetest. Denn der neue SCR-Katalysator unter dem Wagenboden muss teilweise bis auf 600 Grad aufgeheizt werden, damit die chemischen Reaktionen auch direkt nach dem Start bereits ablaufen. Ein kalter Kat kann nichts. Nachrüstung bei Diesel-Pkw ist Blödsinn. Sie kann bei städtischen Bussen sinnvoll sein – häufig genug alte Dieselfahrzeuge, die in den Innenstädten fahren und genügend Platz zur Nachrüstung haben.

Bemerkenswert: Niemand der Berliner Koalitionäre stellt den grundsätzlichen Irrsinn in Frage. Die Luft in den Städten ist gegenüber früher sauber geworden. Von schmutziger Luft zu reden ist hinterhältige Propaganda wider besseres Wissen. Die Daten des Umweltbundesamtes zeigen genau das Gegenteil an.

Es muss die Frage nach der Verantwortung derjenigen gestellt werden, die wissentlich diesen Unsinn in die Welt setzen und sich selbst dabei die Taschen voll machen. Dieselbesitzern kann man da nur raten, in die Verbotszonen weiterfahren und dann vor Verwaltungsgerichten klagen. Es wird interessant zu sehen sein, wie Richter Fahrverbote bewerten, die auf fehlerhaften Meßergebnissen beruhen.

Der Karlsruher Motorenbauprofessor Thomas Koch ordnet die Dimension richtig ein, worum es eigentlich geht: »Der Beitrag aller Dieselmotoren am Stuttgarter Neckartor – dem Ort der höchsten Stickstoffdioxid-Konzentration in Deutschland – entspricht der Emission einer Kerze, die etwa eine dreiviertel Stunde in einem Zimmer brennt. Wenn alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand wären, entspricht dies einer Kerze, die in einem Zimmer etwa eine Minute brennt.«

Die spannende Frage ist jetzt: Wie lange hält dieser angebliche »Durchbruch«. Eine oder zwei Wochen. Oder gar bis zu Wahl in Hessen? Das kann ich mir nicht ganz vorstellen.

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45 Kommentare

  1. Das Gerücht mit den Stickoxiden ist ein absolutes Märchen. Wir brauchen mehr Dieselautos, sonst sinkt die Geburtenrate:

    Stickstoffmonoxid wird schon zur Behandlung bei Herzinfarkten und Herz- und Lungenoperationen benutzt. Wer auf hohen Bergen wohnt, braucht auch mehr Stickstoffmonoxid. Dort gibt es nicht genug Sauerstoff:
    https://de.wikipedia.org/wiki/Stickstoffmonoxid#Medizinisch

    Es wurde auch schon nachgewiesen, dass die körperliche Leistungsfähigkeit durch Stickstoffmonoxid steigt. Das hat man mit Radfahrern getestet. Der Mensch erzeugt das Stickstoffmonoxid auch selbst. Einfach nur Rote Beete essen. Da sind viel mehr Nitrate drin. Das macht nicht die industrielle Landwirtschaft sondern die Natur.
    https://www.gannikus.com/medizin/rote-beete-und-der-epo-effekt/

    Stickoxide haben auch noch einen anderen medizinischen Nutzen.
    „Erektionen natürlich verbessern – Stickstoffmonoxid erhöhen“
    http://www.stronggeneration.com/erektionen-natuerlich-verbessern-stickstoffmonoxid-erhoehen/
    Ohne Stickstoffmonoxid würde somit die Geburtenrate sinken, weil die „Technologie“ nicht mehr funktioniert.

    Mehr Stickstoffmonoxid führt also nicht zu der Sterberate wie beim Holocaust, wie vor einigen Monaten Forscher und Politiker behauptet hatten.

    Deshalb habe ich mir auch etwas einfallen lassen. Habe ich mal Herzinfarkt, renne ich ganz schnell auf die Straße und suche mir ein Dieselauto. Dann sage ich dem Fahrer: „Gib mal Gas, aber fahre nicht weg.“ Danach halte ich meinen Mund an den Auspuff und atme tief durch. ;-))

    Wann werden Forscher und Politiker für diese Schummelei und den Betrug bestraft? Gibt es heute überhaupt noch Forscher?

  2. Versteh diese Rabattaktion nicht – was bezahlen sie für den Alten? – bei Neukauf 5TsD bei den Marken – da schaut man sich die Rabatte beim Händler im Internet an.

  3. Was soll diese Lüge über das umweltschädliche Dieselauto, was zwar keine Abgase mit Ruß mehr zeigt, aber anscheinend sollen jetzt Stickoxide und Feinstaub so schlimm sein, was eine genauso große Lüge wie CO2 ist. Diese Lügen sind durch Fachleute belegbar und was Feinstaub betrifft, ninmmt ein Raucher zig-fach höheren auf als es durch die Abgase der Autos möglich ist. Beim minimalen Risiko von Stickoxiden sollte ein Lungearzt angehört werden, der die Unschädlichkeit verdeutlichen kann.Hier geht es nur an den Geldbeutel der Verbraucher, so dass die Wirtschaft neue Umsätze mit Autos erzielen will und natürlich sind an den Staat auch neue Steuern zu bezahlen. Unsere Poltik und Wirtschaft ist hier gewissenlos und betrügt die Bürger weiter, was eigentlich bestraft werden sollte.

  4. Das angedrohte Fahrverbot in Frankfurt ist auch besonders interessant, weil der Flughafen Frankfurt auf Frankfurter Stadtgebiet liegt und Flugzeuge bekanntlich mit Kerosin, erheblich schmutziger als Diesel, betrieben werden. Was da hinten rauskommt ist jedem Frankfurter bekannt. Verschärfend kommt hinzu, der Landeanflug aus Osten führt direkt über Sachsenhausen und den Lerchesberg, beim Start drehen viele gern schon ein bisschen früher ein um Strecke zu sparen und fliegen mitten über die Stadt. Wie wurde das vom Gericht gewürdigt?

    • Den Irsinn erkennt man schon daran, dass Hamburg und Kiel als Hafenstädte vom Fahrverbot für Dieselfahrzeuge betroffen sind, die Häfen aber nur zu Hafenfesten von Segelschiffen angelaufen werden. Ansonsten ist man dort froh über jedes zusätzliche Kreuzfahrt- oder Containerschiff. Eine Diskussion über erhöhte Emissionen, die durch die Schiffe erzeugt werden, hätte verheerende Folgen. Da geht es eben nicht um die Bürger, deren finanzielle Belastungen den Regierenden schon immer egal waren. Die Reedereien würden sofort auf die Häfen in den Nachbarländern ausweichen, Rotterdam oder Stettin wären dankbar. Vielleicht gehören diese Städte auch bald wie Toyota zu den Sponsoren der Deutschen Umwelthilfe.
      Was will man schon von einem Staat erwarten, in dem das Angeln ohne Angelschein verboten ist, aber Illegale ohne irgendwelche Papiere willkommen geheißen werden.

  5. Ich bin dieses Politikversagen endgültig leid. Entsorgt ein Häuslebauer seinen Gartenabfall illegal, wird er dafür erstens bestraft und zweitens muss er die Kosten der Beseitigung bezahlen.
    Erfüllen Diesel-Fahrzeuge (PKW und LKW) die gültigen Abgasnormen nicht und haben sich eine Zulassung erschwindelt, müssen die Hersteller dafür aufkommen, d.h. Strafe und Schadenbeseitigung. Jeder Dieselfahrer hat einen Anspruch darauf, dass sein Fahrzeug auf einen technischen Stand gebracht wird, der den damaligen Zulassungsbestimmungen entsprach – egal welche Euro-Klasse und was es kostet – Basta.
    Das Problem ist wieder einmal der Staat, weil er Autos zugelassen hat und unverändert zulässt, die die Abgasnormen unverändert nicht erfüllen. D.h. auch der Staat ist Täter.
    Zusätzlich kommt beim Staat hinzu, dass er gerne Diesel aus Privathand verbannen möchte, das ist zumindest seit Eichel Ziel der Politik, weil Diesel steuerlich subventioniert wird, sonst wäre der Dieselpreis dem Benzinpreis annähernd gleich.
    Für die Industrie gäbe es Möglichkeiten saubere Autos alternativ zum Diesel anzubieten, Erdgas oder LPG, wobei LPG relativ leicht und günstig in der Umrüstung ist. Erdgas kommt nur für Neufahrzeuge in Frage, da ist eine nachträgliche Umrüstung nicht machbar.
    Dass eine Umrüstung oder Ausrüstung von Dieselfahrzeugen möglich ist, zeigen die Hersteller selbst durch ihre in USA zugelassenen Dieselfahrzeuge, die mit entsprechender SCR-Filtertechnologie ausgestattet sind.
    Der Treppenwitz dieser Veranstaltung ist allerdings, dass Dieselfahrzeuge zu Tausenden in das benachbarte Ausland verkauft werden, bei denen es offenbar kein Zulassungsproblem gibt. Meines Wissens wird die Deutsche Umweltstiftung, der wir die Fahrverbote in Städten durch Klagen zu verdanken haben, von der Bundesregierung direkt oder indirekt finanziert. Man könnte folglich auch sagen, die Bundesregierung klagt gegen sich selbst, weil sie anders keine Chance sieht die voreilig eingeführten Luftqualitätsziele einzuhalten.

  6. Ich hoffe zu Gott, daß diese Aktion den rotgrünen Intiatoren (Grüne, SPD, CDU via DUH), die dies clandestin in Brüssel (ohne Widerstand aus dem von ihnen regierten Bundestag) zur Reifung getrieben haben, nun auch auf die Füsse fallen.
    Hat etwas gedauert, bis diese Aktionen ihre Wirkung entfaltet haben, aber jetzt haben sie kurz vor den Wahlen (Bayern, Hessen, EU-Parlament) Wirkung auf den Geldbeutel und das Eigentum der Dieselbesitzer erlangt.
    Ich hoffe, diese erinnern sich beim Ankreuzen an die Urheber des Problems, das nun Ihres ist (Grüne, SPD, CDU via DUH)… Enteignen war noch nie populär. Das müssen Mutti, Toni, Karin und ihre CDU-Anhängerschaft wohl erst lernen. Angst….

  7. Die Interessen der deutschen Bürger und Steuerzahler interessieren die Politik – insbesondere die GroKo – schon lange nicht mehr. Komisch nur, dass es so lange dauert, bis die Bürge das merken … Neben der Tatsache, dass die AfD die einzige konservative Partei in einem ansonsten linkem Parteienspektrum ist, ist die AfD auch die einzige Partei, die Bürgerinteressen überhaupt noch wahrnimmt !!! Wenn ich mir ansehe, dass die Altparteien es selbst nach Jahrzehnten nicht hinbekommen, die kalte Progression abzuschaffen … Und wie lange sollen wir eigentlich noch auf die Bürgerversicherung warten, die die SPD bei den letzten Koalitionsgesprächen im Februar VERSPROCHEN hat und sich dann doch lieber mit Ministerposten begnügt hat !!! Schlimmer geht nimmer … Und da gibt es noch zig andere Themen. Selbst eine AfD, die bisher noch nie regiert hat, könnte es nicht schlimmer machen !!!

  8. Wir werden von Böswilligen und Dummköpfen regiert – und lassen uns das offenbar einfach so gefallen. Man müsste zu Millionen auf die Straßen gehen und dieses unfähige Volk zusammen mit ihren ebenso dummen Helfershelfern in den Medien aus ihren Wolkenkuckucksheimen vertreiben.

  9. Mir ist völlig schleierhaft, wieso nicht wie früher in geistig gesünderen Zeiten diese Reschs, Hofreiters, Göring-Eckardts und wie sie alle heißen, von den Betroffenen gheteert und gefedert werden!

    Diese Idio…logen kochen doch nur ihr trübes Süppchen auf der wirtschaftlichen Existenz anderer Leute. Gerichte helfen da übrigens nicht, denn die sind entweder unkundig oder ideologisch vorgepolt. Hier hilft nur ganz konkret gegen di oben Genannten direkt vorzugehen. Die dürfen keine Handwerker mehr bekommen (fahren meistens Diesel), die dürfen nicht mehr einkaufen können (die Lebensmittel werden mit Dieselfahrzeugen transportiert, hängt die Konterfeis in jedem Supermatrkt, in jedem Geschäft aus!) und im Falle eines Unfalls dürften sie nicht mehr mit Unfallwagen ins Krankanhaus gefahren werden, sondern nur mit einer Fahrradrikscha.

    Diesen A***hnungslosen müssen die Folgen ihres Irrsinns einfach mal drastisch am eigenen Leibe zu spüren bekommen.

    Wenn wir der Politik und ihren angeblichen non-government-Handlangern, die natürlich heimlich Regierungspolitik machen und implementieren, ohne dass man sie abwählen kann, das durchgehen lassen, haben wir verloren! Die müssen Gegenwind ohne Ende spüren! Ich jedenfalls werde recherchieren, wo dieser Resch wohnt…

  10. Dieser „Durchbruch“ ist so oder so eine Totgeburt. Das Problem „Verbrenner“ wird erst vom Tisch sein, wenn selbiger aus Deutschland verschwunden ist.

    Nun mal eine Aufgabe für sog. Wahlforscher: Angewiesen auf ein Auto und nicht das Geld oder den Willen einen Stromer zu kaufen, welche Partei würde man wohl wählen? Eine die einen verhöhnt oder eine, die das Problem erkennt und dementsprechend handeln will. Um das herauszufinden muss man nicht studiert haben.

    Übrigens: Wer kennt das nicht – Telefon klingelt, mal wieder ungefragt die Wahlforscher. Bis vor kurzem uninteressant und nervig, nun erzähl ich immer ich wähle Grün. Trololo.

  11. Ein hochgespieltes Thema, EU sei Dank. Ja, ich fahre einen Diesel, Euro 4…ja, sogar der wäre nachrüstbar, wenn man alle Teile tauscht, die in der neuen Ausgabe dieses Autos vorhanden sind…zurück bleibt praktisch nur der Motorblock. Also ein gigantischer Aufwand, der der Umwelt wenig hilft, denn es gibt keinen Zusammenhang zwischen Todesfällen und Diesel Abgas. Das Wähler solche Politiker wählen ist unfassbar

  12. Ich wiederh0le mich schon wieder:
    Dabei gibt es eine einfache Lösung: man schöpfe den kompletten Spielraum zu den Aufstellungsorten der Messstationen aus, den die EU – Richtlinie bietet, und weg sind alle Überschreitungen. Das ist nur mit den Ideologen nicht zu machen, die stellen die Messstationen gegen die Richtlinie an höchstbelasteten Orten auf. Im Ausland wundert man sich nicht mehr wie früher über die Deutschen, nein, man hält sie inzwischen für irre – mit Recht.

    39 1 Tag 4 Stunden her
    Guter Kommentar dazu:
    Andres
    Mir ist auch völlig unverständlich, wie Gerichte Urteile zu Lasten der Autofahrer fällen können, die auf der Grundlage rechtswidrig erhobener Daten basieren.

    20

  13. Was auffällt, ist, dass 5 von 14 Städten in BW liegen. Ob das was mit dem dunkelgrünen Verkehrsminister und Autohasser Winfried Hermann zu tun hat, der wahrscheinlich die Meßstationen höchstpersönlich an den „besten“ Stellen aufgestellt hat.

  14. Was soll diese Lüge über das umweltschädliche Dieselauto, was zwar keine Abgase mit Ruß mehr zeigt, aber anscheinend sollen jetzt Stickoxide und Feinstaub so schädlich sein, was eine genauso große Lüge wie CO2 ist. Diese Lügen sind durch Fachleute belegbar und was Feinstaub betrifft, nimmt ein Raucher zig-fach höheren auf, als es durch die Abgase der Autos möglich ist. Zum minimalen Risiko von Stickoxiden sollte ein Lungearzt angehört werden, der die Unschädlichkeit verdeutlichen kann.Hier geht es nur an den Geldbeutel der Verbraucher, so dass die Wirtschaft neue Umsätze mit Autos erzielen will und natürlich sind an den Staat auch neue Steuern zu bezahlen. Unsere Poltik und Wirtschaft ist hier gewissenlos und betrügt die Bürger weiter, was eigentlich bestraft werden sollte.

    • Feinstaub! Gewiß, wenn man bedenkt, daß unsere Altvorderen in den Städten mal eben Wasserwagen durch die Straßen schickten um den Bremsstaub, den Reifenabrieb und den von den Reifen fein zermalten Dreck in die Gullys zu spülen und im Sommer somit auch die zugebauten Straßenzüge zu kühlen. Mal davon abgesehen, daß in Folge der „Verstädterung“ eben auch noch die letzten Grünzüge zur Stadtbelüftung teils beseitigt wurden. Ach ja; ist ja nur Geschwätz eines „Ewiggestrigen“, welcher sich an Tätigkeiten der „Alten“ erinnert. Eines steht jedoch fest: Die Verblödung und die einhergehende gallopierende Dummheit hat ihren „Siegeszug“ angetreten. Verkommene Volksbildung ist offenbar wichtige Grundlage „grünen“ Handelns. Und, es wird kräftig Macht gefestigt und verdient; auf Kosten der tatsächlich noch Arbeitenden. Wähler aufpassen, wer Euch das Geld aus den Taschen zieht!! Und immer fragen: „Wem nützt es“!

    • Die Grenzwertregelungen für Feinstaub werden überall in Deutschland eingehalten.

  15. Handelt es sich bei diesem Vorgehen nicht einwandfrei um eine Diskriminierung der Landbevölkerung?

  16. Ich kann gar nicht sagen, wie verärgert, nein, richtig sauer ich ob dieser „Lösung“ bin.

    Wenn man von all dem absieht, was Leser bei Tichys Einblick natürlich wissen, nämlich

    – dass der Grenzwert ziemlich willkürlich ist,

    – die Messstationen wohl nur in Deutschland an Stellen höchster Belastung eingerichtet worden sind,

    – diese noch dazu häufig entgegen den Vorschriften so nah an Gebäuden oder unter Bäumen platziert sind, dass die Messungen zwangsläufig höher ausfallen,

    – der geschickt als „Deutsche Umwelthilfe“ bezeichnete Verein mit „dubios“ noch freundlich umschrieben ist,

    – die Luft in den Innenstädten heute qualitativ besser ist als in den zurückliegenden 2-3 Jahrzehnten,

    – Diesel-PKW etwa 1/3 der Stickstoffdioxid-Emissionen in den Innenstädten verursachen, LKW, Busse und Kleinlaster hingegen die Hälfte,

    – deren Umrüstung wesentlich einfacher und effektiver wäre, als sich den PKW zu widmen,

    – es mithin für jeden faktenvertrauten, nüchternd denkenden Mensch ohnehin absurd ist, dass man sich auf den Bestand an Diesel-PKW konzentriert, wenn nicht andere Gründe maßgeblich sind, sich gegen diese Fahrzeuge zu wenden

    kommt nun also eine „Lösung“, die wenig zur Verbesserung der Innenstadtluft beitragen, aber große Auswirkungen aus den Automarkt haben wird.

    Es gibt zahlreiche Bürger in diesem Land, die sich aus verschiedensten Gründen keinen Neuwagen leisten können oder andere Prioritäten haben, als große Summen für das eigene Auto aufzuwenden. Nutzer von Dienst- oder Firmenwagen, zu denen Spitzenpolitiker und Hauptstadtjournalisten regelmäßig zählen, kennen diese Situation offenbar gar nicht mehr.

    Nun locken plötzlich große Rabatte und die Leitmedien vermitteln Handlungsdruck, so dass unbedarfte Fahrzeughalter sich werden verleiten lassen, ihr eigentlich junges „Altfahrzeug“ gegen einen Neuwagen „einzutauschen“ – man erinnere sich an die einwandfreien Fahrzeuge, die anlässlich der Verschrottungsprämie irrsinnigerweise vernichtet worden sind. Das ist nicht nur Ressourcen- und Energieverschwendung, sondern fegt den Markt für bestimmte Modelle schlicht leer.

    Ein Nebeneffekt ist, dass bestimmten zukünftigen Youngtimern in Deutschland kaum Überlebenschancen eingeräumt werden, der Haupteffekt aber wird sein, dass durch die Verknappung des Angebots die Gebrauchtwagenpreise steigen werden – oder manche Modelle, die ganz überwiegend mit Dieselmotoren verkauft worden sind, quasi vom (Gebraucht-)Markt verschwinden.

    Wer bis hier durchgehalten hat, der ahnt vermutlich, dass ich selbst betroffen bin: Nicht als Eigentümer eines Diesel-Fahrzeugs, sondern als jemand, der jetzt nach bestimmten Modellen Ausschau hält, die es fast ausschließlich mit Dieselmotoren der Schadstoffklassen Euro 4 und 5 gab . Das mache ich nicht aus Jux und Dollerei, sondern da die Beförderung einer pflegebedürftigen Person mitsamt Rollstuhl den Wechsel auf ein geräumigeres, höheres Fahrzeug geboten erscheinen lässt, wenn nicht erzwingt.

    Von drei beobachteten Fahrzeugen, die zum Teil sehr lange bereits zu Preisen um 8000 Euro offeriert worden waren, sind zwei von gestern auf heute plötzlich „weg“. Es mag Zufall sein, doch vermute ich stark, dass zu der grandiosen Ankündigung der GroKo ein Zusammenhang besteht.

    Toll gemacht, GroKo!

  17. Die Automobilfirmen können leicht Umtauschprämien anbieten, das ist der Rabatt, den der Neuwagenkäufer eh schon bekommen hätte. Den Preis für den Neuwagen muss der Rentner oder die junge Mutter aber selbst aufbringen. Ich wollte als Rentner nicht mit meinem Euro 4 Wohnmobil in Stuttgart wohnen, wenn der Verkehrsminister Hermann meine künftigen Urlaubsträume zerplatzen lässt.

  18. Die Untätigkeit der deutschen Autohersteller bedeutet für mich, das ich kein deutsches Auto mehr kaufen werde.

      • Furchtbar ist, wenn deutsche Autohersteller Milliarden für Strafzahlungen in den USA verplempern. Anstatt sich gemeinsam zusammenzuschließen und zu sagen, wie bauen die besten Autos der Welt, aber die geforderten Abgasgrenzwerte sind technisch fast unmöglich umzusetzten, und wenn, dann nur zu horrenden kosten, welche die Wettbewerbssituation der deutschen Autohersteller dramatisch verschlechtert. Desweiten sind die Abgase bei weitem nicht so Gesundheitsschädlich wir dargestellt. Wenige hundert Millionen Euros in so eine Aufklärungskampagne gesteckt, Schummelsoftware und sonstige Abgastricks wären überhaupt nicht notwendig gewesen. Kollateralschäden, sicher im Sinne der Aktionäre, auch nicht.

        So ganz nebenbei kann ich mir als „Reichtumsrenter“ eh kein deutsches Auto mehr kaufen. Ansonsten versuche ich immer gute deutsche Produkte zu kaufen, sofern sie überhaupt zu bekommen sind! Exotische Früchte kauf ich ja auch nicht, von Bananen mal abgesehen.

        Ansonsten steht es jedem frei zu kaufen was ihm beliebt, selbst wenn sich der Verkäufer als dauerhaft unseriös herausstellt. Passt auch zu dem Kreuz machen, bei den Wahlen.

      • Ich gebe Ihnen in jedem Punkt recht. Mir ist das Verhalten der Vorstände der deutschen Automobilindustrie ein absolutes Rätsel.

        Wenn Sie sich was Gutes können möchten – kaufen Sie sich einen Jaguar. Die Modelle der 90er Jahre gibt es mittlerweile zum Kilopreis, und absolut alltagstauglich. Mehr Auto für weniger Geld geht nicht.

  19. „…..was die Regierung selbst nicht tun kann – aus wahltaktischen Gründen…“

    Sollte wohl heißen: „………was die Regierung selbst nicht tun MÖCHTE….“ 😉

  20. Das treibt die Union unter 20% und die SPD unter zehn. Ich habe langsam den Eindruck die wollen gar nicht mehr regieren. Vor allem wollen die nicht mehr regieren wenn es kracht.

    • Das könnte eine Erklärung sein. Die ganzen Grünen Wenden, die Energiewende, die Verkehrswende und die Agrarwende, der ganze Klimaschutzplan 2050, das sind alles Wenden ins Nichts.

  21. Die Politik (er)schafft ein Problem, erkennt das, „mauschelt“ mit der Industrie, kann/will das selbst erschaffene Problem natürlich nicht lösen, weil dies würde bedeuten, öffentlich eingestehen zu müssen, einen Fehler gemacht zu haben, überträgt die Forderung nach Lösungen an einen Verein, welcher hauptsächlich durch Steuergelder finanziert wird, dieser trägt „sein Anliegen“ den Gerichten vor, welche „im Sinne des Vereines“ urteilen, diese Urteile führen dazu, daß sich die Politik wieder einmal (selbst)ermächtigt, zu versuchen, ein Problem, welches ohne sie niemals ein Problem wäre, zu lösen, was wiederum dazu führt, daß „Lösungen“ gefunden werden, welche jedoch in kürzester Zeit ein neuerliches Eingreifen der Politik erfordern.
    Ad infinitum, bis dieses dummdreiste Werkel zusammenbricht und die gesamte deutsche Industrie, willentlich, mitreißt.
    Egal ob Energiewende, Atomausstieg, Förderung der sog. Alternativenergie, E-Auto Förderung, etc., es ist immer die Politik, welche Probleme schafft, welche es ohne ebendiese Politik nicht geben würde, dafür Milliarden -natürlich der p.t. Steuerzahler- kosten.

    Und……..diese Politiker, wenn auch als andere Person, werden stur weiter gewählt; insoferne sind die Wähler ursächlich verantwortlich und sollen sich nicht über diese gewählten – mit Verlaub- Hohlköpfe, beschweren

  22. Ich habe wegen des dubiosen Agierens des ADAC in dieser Sache vor ca. einem halben Jahr nicht nur – nach fast 40 Jahren – meine Mitgliedschaft, sondern auch unsere zwei Pkw-Versicherungsverträge gekündigt. Nachahmung empfohlen, wenn’s wirken soll.

  23. Es ist wie immer. Die Deutschen meinen die Welt retten zu müssen. In welchem Land der EU wird so „streng“ gemessen wie in Deutschland? Es sind die dieselben Maßstäbe wie bei der ungesteuerten Migration. Wir sind die einzigen, die wissen, welcher Weg richtig ist.

    Das wir so ganz nebenbei unsere wichtigste Industrie gegen die Wand fahren kümmert niemand.

  24. Und in dieser Blase sollen ausgerechnet die Grünen als Hauptverursacher in der Wählergunst steigen… wer soll denn sowas glauben :-/
    Die AfD wirds freuen, nicht nur die ganzen Diesel-Fahrer als zukünftige Wählerschaften begrüßen zu können, die ganzen Fuhr.-u. Nutzfahrzeughalter werden sicher auch schon langsam kalte Füsse bekommen.

  25. Würde ich künftig ein Fahrzeug eines Herstellers kaufen, der mich betrogen hat?
    Würde ich mich freuen, dass der Fahrzeughalter aus Stuttgart-Mitte die Entschädigung erhält und ich in meinem Dorf 10 km weiter NICHTS?

    • Wenn überhaupt, hat der Hersteller mit Wissen und Sanctus der Politik „betrogen“.
      Die Politik hat Grenzwerte verordnet, welche schlicht und einfach technisch nicht einzuhalten waren

    • Welcher Hersteller eines Euro 4 oder 5 Diesels hat denn betrogen?

      • Jeder Hersteller, der Spezifikationen verkauft,die nur im Labor eingehalten werden. Ich akzeptiere nicht, dass die Motorsteuerung in Phasen die Regulierung abschaltet, damit ich schneller überholen kann. Entweder die verkauften Werte werden eingehalten oder nicht, aber nicht nach Gusto. Im Grunde braucht man kein Labor, um den Fehler zu sehen. Beobachte ich Fahrzeuge beim starken Beschleunigen am Berg und hinten kommt eine schwarze Wolke raus, kann das so gut nicht sein.

      • Mit dem Verständnis würde ich Ihnen empfehlen, die Finger ganz von irgendwelchen industriellen Produkten zu lassen.

        Es ist nämlich nun mal so, dass Spezifikationen immer streng an eine Testbedingung geknüpft sind. Sie können schließlich auch nicht von Ihren Mitmenschen erwarten, dass ihre Blähungen nach einem guten Steak mit denen nach einem Zwiebelkuchen identisch sein müssen.

      • Falsch, ganz falsch. Was nützt mich ein Flugzeug, dessen Testbedingungen so ausgelegt sind, dass es im Labor fliegt?
        Man hat den Automobilkunden glauben gemacht, die schönen Bildchen wären realistisch, darin liegt der Betrug.

  26. Es ist ein unglaubliches Ding der Unmöglichkeit, wie man aus Ideologiegründen und Machtspielchen mit der Besitzern von Diesel-PKW in dieser verkommenen BRD umgeht. Soll das noch Kapitalismus sein? Aber keine Angst, denn Sozialismus ist es auch nicht. Es ist ein Tollhaus, und die Verantwortlichen gehören dringend untersucht, weggesperrt, und gut verschlossen.

    • Es ist weder Kapitalismus noch Sozialismus. Es ist auch kein Tollhaus, weil die Verantwortlichen nicht irre sind, sondern ganz genau wissen, welchen Schaden sie anrichten. Es ist Ökofaschismus – und entspricht dem grünen Mantra „Deutschland verrecke“, was offenbar auch das Leitmotiv der grünen Kanzlerin ist. Und, wie Herr Douglas anmerkte, es erlaubt Akteuren wie der DUH, sich die Taschen vollzustopfen – denn: Unser Geld ist nicht „weg“; es haben dann nur andere…

  27. Die spannende Frage ist doch jetzt…

    Warum haben sich die deutschen Idioten abgefunden damit, draufzuzahlen in Form von entweder Draufschlag oder Wertverlust.

    In den Staaten unvermittelbar und eigentlich „Worldwide“ ein unglaublicher Vorgang.

    Kann es sein, das es etwas mit dem Frosch und dem Kochtopf zu tun hat?

    Ich frage ja nur.

    • Warum? Weil die Deutschen von klein auf in den Schulen und Unis von grünen Lehrer verdummt und indoktriniert wurden (und z.B. die CO2-Lüge der Klimas-Sektierer glauben) und tagtäglich durch die allgegenwärtige Propaganda der ÖR und der MSM manipuliert und belogen werden. Und: Wer gegen die Lügen argumentiert, ist ein Nazi und wird ausgegrenzt bzw. gesellschaftlich vernichtet.

  28. Nun ist es so weit. Lange mussten wir drauf warten, aber die Vorfreude ist groß.
    WLTP. Jeder KFZ Besitzer wollte endlich wissen wie seine “richtigen CO2“ Werte sind. Jeder brannte darauf.
    So war es richtig schade, dass ich mir im vorigen Jahr einen Neuen geholt hatte.
    Einen DIESEL! Wollte mich als richtige Sau outen, aber für ein SUV hat es leider nicht gereicht. Habe mir vorgenommen, Städte mit Fahrverbot einfach zu meiden. Dachte mir, da mein alter Diesel 20 Jahre machte, so lange hält AM und die Spinner nicht durch. Wenn doch? Es war schon immer Teuer einen guten Geschmack zu haben.
    Und bei derPersonalkürzung Polizei…….

    • Gerade hat der ADAC einen elektrischen Hyundai Kona getestet: 0g CO2 pro km! Als käme der Strom CO2-frei. Wo bleibt der Abmahnverein DUH, wenn es um betrügerische Information an den Kunden geht? Statista sagt, dass der 1kWh Strom aus der Steckdose 489g CO2 entspricht.

  29. „Wenn alle Fahrzeuge auf dem neuesten technischen Stand wären, entspricht dies einer Kerze, die in einem Zimmer etwa eine Minute brennt.«
    Also verbieten wir als nächstes diese Kerze, dann kann jeder mit seinem Diesel 1 Minute fahren. Je mehr Kerzen wir verbieten, desto länger fahren wir mit Diesel.
    Also, Wwenn die Groko von Durchbruch spricht, dann scheint damit nicht der Blinddarm gemeint zu sein. Wenn die Groko am Ende der Verhandlung nicht in der Lage ist, das Ergebnis zu formulieren, weil alles noch ungeklärt ist, dann gibt es kein vorzeigbares Verhandlungsergebnis. Dem Volk soll vorgegauckelt werde, daß die Groko erfolgreich regieren kann. Bis zur nächsten Wahl wirds schon halten und niemand wirds merken. Und wenn, dann wars halt alternativlos – die Diesel sind nunmal da, also müssen wir die Diesel integrieren.

  30. Ich vermute, dass bei den Umtauschprämien dann natürlich die sonst üblichen Rabatte wegfallen werden. Unter dem Strich bleibt da nicht viel übrig.

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