Kein Auto mit Verbrennermotor mehr ab 2035! Das jedenfalls will die EU; ihr Parlament hat das mit dem niedlichen Namen »Fit-for-55« versehene Kahlschlagprogramm einen Schritt weitergebracht und mehrheitlich für ein Verbrennerautoverbot gestimmt. Jetzt müssen die EU-Länder zustimmen.
Zu verdanken ist diese radikale Vernichtung der deutschen Autoindustrie hauptsächlich jenem »CO2 muss weg!«-Narrativ. Eine geniale Erfindung – es kann als Blaupause für alles und jedes dienen, bis hin zum totalen »Auto weg«. Man muss nur die Grenzwerte in utopische Bereiche ansiedeln, darauf verweisen und immer wieder behaupten, »wir« hätten uns dazu verpflichtet. Ich jedenfalls nicht.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Auf der Normenklaviatur haben Grüne bereits vor 20 Jahren entsprechend gespielt, und schon früh haben die Green Dealer hinter der EU klar gemacht, dass sie »Auto weg« und dafür Null-CO2 wollen. Sie schrecken vor handfesten Lügen nicht zurück und behaupten einfach, Elektroautos hätten einen CO2-Ausstoß von »Null«, alle anderen Autos unabhängig von Antriebsart dagegen würden zu hohe CO2-Werte aufweisen.
Ein ganzer Kontinent soll nur noch E-Autos fahren dürfen
Ein Teil der Autoindustrie klatschte gleich begeistert Beifall. Volkswagen-Chef Herbert Diess ging sogar heftig mit der mangelnden Entschlossenheit der deutschen Politik im »Kampf gegen den Klimawandel« ins Gericht. »Ich persönlich glaube, dass wir generell im bestehenden Parteiensystem der brennenden Frage der Klimaerwärmung zu wenig entgegensetzen«, kritisierte er seinerzeit in einem Interview des Fachdienstes »Tagesspiegel Background Mobilität & Transport«: »Da könnte man viel mehr tun.« Die Floskel vom »Kampf gegen den Klimawandel« ging ihm genauso flüssig über die Lippen wie einem Grünen-Funktionär.
Schluss mit dem Auto – ab aufs Rad!
Rund 800.000 Arbeitsplätze hängen vor allem im Südwesten an der Automobilindustrie. Da verblüffte die schon recht frühe Aussage des Personalvorstandes von Daimler, das Land Baden-Württemberg solle sich nicht mehr nur auf diesen Industriezweig verlassen: »Klar ist, dass Baden-Württemberg sicher gut beraten wäre, sich nicht die nächsten 100 Jahre nur auf die Automobilindustrie zu verlassen, was Wohlstand und industrielle Wertschöpfung angeht.« Offen sprach er die Standortfrage an: »Die Frage, wo die Wertschöpfung angesiedelt wird, ist wie seit Jahrzehnten völlig offen.«
Die Absetzbewegungen der Autohersteller dauern schon länger. Nicht umsonst hat Daimler in China ein zweites Sindelfingen aufgebaut, eine zweite Konzernzentrale mitsamt Forschungszentrum. Fast alle Hersteller verlegen Produktionsstätten in andere Länder.
Sie bekommen gratis, was sie schon lange wollten: Weniger teure Arbeitsplätze im Hochlohnland Deutschland, in dem die Energie sündhaft teuer ist, zu teuer und mittlerweile zu mangelhaft, Verlagerung in billigere Länder. Dies unter öffentlichem Beifall und betulichen Gewerkschaften, die dem Arbeitsplatzabbau tatenlos zusehen. Was kann es für einen Automanager Schöneres geben?
Verband der Automobilindustrie kritisiert E-Auto-Entscheidung des EU-Parlaments
Sein ebenfalls grüner Verkehrsminister Hermann beschimpfte schon Mercedes für die Entscheidung, vor allem mit teuren Luxusautos wachsen zu wollen. Mercedes-Chef Ola Källenius hatte die Neuausrichtung damit begründet, dass Mercedes ein Luxusunternehmen sei und so Jobs gesichert würden. Er sagte nicht dazu, wo. Hermann wütend gegenüber Heilbronner Stimme und dem Südkurier: »Ich halte diese Strategie für einen Fehler, das wird auch zu Akzeptanzproblemen führen, wenn man nur noch für Reiche und Superreiche Autos baut.« Kunststück – Hermann macht Autos unbezahlbar und wundert sich, wenn der Autohersteller Konsequenzen zieht und Fabriken einstampft. Denn klar ist in Deutschland, dass die sogenannte »Elektromobilität« nicht die Transportleistungen jener rund 50 Millionen Fahrzeuge ersetzen kann, die derzeit auf unseren Straßen fahren und Menschen und Waren transportieren.
Tichys Ausblick Talk: „Auto weg, alle in den Zug?“
Der erste große Testlauf einer neuen Massenmobilität ging bekanntlich schief: alle in die Bahn. Die Bahn war nicht in der Lage, einen größeren Ansturm an Reisenden aufzunehmen.
Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen, alberte der SPD-Grafiker Klaus Staeck auf einem recht bekannt gewordenen Plakat vor 40 Jahren herum. Heute könnte er Plakate malen: Arbeiter, die SPD will euch die Arbeitsplätze wegnehmen! Und die Autos und die freie Mobilität!
Sehr guter Artikel! Nur ein ergänzender Hinweis, nicht nur die betulichen Gewerkschaften schauen dem Arbeitsplatzabbau gedankenverloren zu, nein, ganz offensichtlich auch die Mitarbeiter! Oder gab es schon Proteste in den Hersteller- und Zulieferfirmen? Haben die jeweiligen Betriebsräte schon opponiert? Ich habe bislang nur Schweigen vernommen. Also scheint doch alles in die gewünschte Richtung zu laufen!
Wie es sich nach 50 Jahren anfühlt, wenn Politik entscheidet, aus einem Industriezweig auszusteigen, daß kann man im Ruhrgebiet erleben. Irgendwie deprimierend, wenn man die Reste sieht. (Bitte mal 1 Tag durch Duisburg radeln) Wo früher Geld verdient wurde, wird heute in Museen, Philharmonien, Kinos, Universitäten etc. Geld vertrödelt.
Haben diese Flachdenker in Brüssel eigentlich daran gedacht, was mit der EU passiert, wenn der größte Financier, Deutschland, ganz pleite ist? Und ganz pleite wird Deutschland sein, wenn sein Kernstück, die Autoindustrie mit all ihren anhängenden Wirtschaftszweigen wegbricht.
Die „E-Mobilität“ ist ein totgeborenes Kind, weder alltags- noch massentauglich. Na gut, soll sie ja wahrscheinlich auch gar nicht sein. Wo kämen wir hin, wenn wie bisher üblich noch jeder Hans und Franz ein Auto haben könnte.
Also, es drohen massive Einbrüche bei den Steuereinnahmen, weil Hundertausende, die keinen Job mehr haben, auch keine Steuern mehr zahlen. Nicht nur keine Lohn- und Einkommenssteuer, nein, auch keine KFZ-Steuer, keine Umsatzsteuer an den Tankstellen.
Und weil das einkommen dieser Hunderttausenden es nicht mehr hergibt, konsumieren die auch nicht mehr viel. Das schädigt dann weitere Bereiche, z.B. alle, die Lifestyle und Technik betreffen. Dann kauft niemand mehr ein teures iphone oder einen LQED-Flachbildfernseher, auch kein Notebook, keine teure Kosmetik. Das wiederum bringt dann diese Firmen in Probleme, die dann wiederum Leute entlassen müssen, und so geht der Abstieg weiter und weiter.
Es wird dann zwei Basisszenarien geben: entweder fegt ein Volksaufstand diese ganze Politmischpoke hinweg, oder diese Leute etablieren den totalen Polizeistaat, der seine Bürger in Schach hält und terrorisiert. Letzteres halte ich, leider, für wahrscheinlicher, zumal wir die Anfänge davon ja bereits sehen.
Gegen die Verdammnis des Automobils, nachdem Verbrenner wird man auch den E-Auto der Garaus machen, regt sich allenfalls verhaltener, genau genommen gar kein Widerstand. Sind etwas die Hersteller, die Gewerkschaften oder die Mitarbeiter auf den Barrikaden. Ich zumindest wüsste nichts davon. Es läuft bestens für die Grünen Autohasser und Klimaideologen!
Die Gewerkschaften sind doch auch auf Linie. Was erwarten Sie denn? Wenn Sie als Mitarbeiter zur Gewerkschaft gehen, weil Sie streiken wollen, bekommen Sie ein rotes Kreuzchen in Ihre Personalakte. So läuft es mittlerweile.
Das EU-Parlament ist ein Scheinparlament. Gesetzesinitiativen kommen aus der demokratisch nicht wirklich legitimierten Kommission, nicht dem Parlament. Das Parlament ist eine großer Haufen unfähiger, völlig inkompetenter Wichtigtuer, die von den Bürgern mit irren Gehältern gemästet werden. Dito die Kommission. Woran man das erkennt? Ein Beispiel:
Spätestens mit der NSA-Affäre dämmerte es selbst „Normalbürgern“, daß die EU alle Entwicklung und Produktion der für die kritische, strategisch lebenswichtige Kommunikationsinfrastruktur zwingend benötigten Geräte (Switches und Router) nach den USA und China hat abwandern lassen. Die Krümmung von Gurken u.s.w. war wichtiger. Parlament und Kommission haben die Problematik gar nicht verstanden. Das muß man annehmen, denn alles andere hieße, sie hätten ihre eigenen Länder schlicht bewußt und planmäßig verraten, dann müßte man fremde Agenten in ihnen sehen.
Jetzt also der Verbrennermotor? Die größten Märkte liegen außerhalb der EU: China, Indien, Südamerika, Afrika (wenn es sich denn je entwickeln sollte), Indonesien, Malaysia, die USA. Sie sind so strukturiert, daß die Elektromobilität sich nach heutigem Stand der Technik gar nicht durchsetzen kann, eben aus technischen Gründen. Die Automobilindustrie ist eine der wesentlichen Industrien in der EU. Es wird ihr unter den jetzt geschaffenen Bedingungen gar nichts anderes übrig bleiben, als in großen Teilen abzuwandern. Das Problem besteht offenbar darin, daß viele Mitglieder der Kommission und noch viel mehr des „Parlaments“ von Wirtschaft noch weniger als gar nichts verstehen.
Die EU sägt an dem Ast, auf dem sie selber sitzt. Hier sind Irre am Werk. Sie wird zur Gefahr für ihre Bürger.
CO2-Grenzwerte = gigantischer Schwindel in der Automobilgeschichte !
Als „Wildcat Importer“ europäischer Gebraucht-Luxus-PKW in die USA & Méjico zwischen 1970 & den 1980er Jahren, wurde ich Zeitzeuge des von der US-Umweltschutzbehörde EPA [ Environmental Protection Agency ] verursachten, gigantischen Schwindels in der Automobilgeschichte, nämlich der Einführung der Konstellation Katalysator / Lambda-Sonde / bleifreies Benzin. Erstmals vorgeschrieben im Staat California, meinem Hauptoperationsgebiet. Dort wollte ich für meinen Käufer die technisch nicht umgerüstete Europaversion der damals schnellsten Tourenwagenlimousine der Welt – einen Mercedes 450 SEL mit 6,9-Liter-Motor – zulassen. [ Umrüstungen kosteten seinerzeit etwa D-Mark 30.000. ] In den Ballungsgebieten von San Diego, Los Angeles & San Francisco hatte man moderne, mit Computern ausgerüstete Abgasprüfstationen eingerichtet; ein TÜV war inexistent ! Im Norden Californias wurden Abgastests noch altmodisch für eine Handvoll Dollars vorgenommen. Mein Käufer war in Eile, hatte bereits die Zentralverschlüsse der von ihm später zu montierenden BORRANI-Chromspeichenräder mit 24 Karat Gold belegen lassen. Deshalb ersparte ich mir 1.000-Meilen-Fahrt nach Norden & führte den Benz bei einer Prüfstation in L.A. vor; Resultat: Der verbleites Benzin einspritzende V 8-Motor, ohne Katalysator & Lambda-Sonde erfüllte die damalige Abgasnorm wie alle die mit dem EPA-Firlefanz ausgerüsteten Vehikel. Die EPA agierte zu Gunsten der Öl-Multis, da die Produktion von bleifreiem Benzin angeblich teurer war. Die spätere Senkung der CO2-Grenzerte – eine Farce !
Aus der Sicht der Aktionäre der Autofirmen, und damit aus der Sicht ihrer Agenten, der Vorstände, ist es sekundär wo die Wertschöpfung entsteht. BMW fährt bestens mit in den USA produzierten, aber in Europa verkauften SUVs – nur ein Beispiel, dem noch viele folgen werden. Seit 1969 wurden Auslandsinvestitionen sogar steuerlich gefördert, d.h. man konnte deutsche Nachkriegsgewinne ( 6b-Rücklagen) zu Auslandsinvestitionen übertragen, und man konnte auch erhebliche Vorlaufkosten in Deutschland steuermindernd verbuchen. Die Förderung wurde über die Jahrzehnte mehrfach verändert, und ich bin nicht mehr auf dem heutigen Stand. Aber die deutschen Arbeitnehmer müssen immer noch mit an dem Strick flechten, mit dem sie sich beim endgültigen Wegfall ihrer Arbeitsplätze aufhängen können, weil irgendwann auch für Rente und Gesundheitsversorgung nicht mehr genug Wertschöpfung gegeben sein wird. VW wurde erst kürzlich, und möglicherweise erstmals abgelehnt, als man eine Staatsgarantie für eine Investition in Xinjiang / China beantragte. Die aktuellen Ausfälle in Russland werden auch in Deutschland steuermindernd abgeschrieben. Den Arbeitnehmern, die vielleicht ihren russlandbezogenen Job verlieren, wird dies mehr schaden als den Aktionären und Vorständen. Der Totalausfall der Gewerkschaften ist die größte Tragödie der deutschen De-Industrialisierung, die unaufhaltsam fortschreitet.
Sollen sie halt Fahrräder herstellen.Wir sollen doch nach Vorgaben dieser Politiker die Welt retten,indem wir weniger essen,weniger heizen weniger Kinder bekommen,nur noch öffentlich oder mit Fahrrad fahren usw.,aber in aller Welt und insbesondere für alle Welt ,die zu uns kommt,arbeiten,am besten bis 70 oder bis zum Tode.
Jeder, der es sich leisten kann, wird irgendwann die Konsequenzen ziehen und auswandern. Was in den wirren Köpfen der Abgeordneten vorgeht, die zu großen Teilen auch aus wirtschaftlich unterentwickelten Ländern kommen, in denen sie sich schon heute kaum Neuwagen leisten und sich deutsche Unfallwagen herrichten, ist nicht nachvollziehbar. Wahrscheinlich ist die Besoldung und das Sitzungsgeld so üppig, dass man selbst die eigene Mutter an den Teufel verkaufen würde, um sich nur möglichst lange um den Fresstrog zu scharen. Abgesehen davon, soll es auch Abgeordnete geben, die aus Ländern mit starker Automobilproduktion kommen. Bei denen ist zu vermuten, dass sie die Bodenhaftung komplett verloren haben. Außerdem kann man das Klimaschutzabkommen komplett kündigen. Bis 2050 sind alle Anstrengungen zur CO2 Senkung hinfällig. Denn dann leben weitere 1.500.000.000 Menschen mehr auf diesem Planeten, die in Asien, Afrika und Lateinamerika nicht darauf achten werden, dass sie mit dem 90.000 Euro Tesla ihren Nachwuchs in die Schule fahren. Man wird sich andere Lösungen überlegen müssen, mit deutlich weniger Bevölkerung und ohne Zuwanderung. Das Green Deal Konzept ist ungeeignet und nur was für Leute die ihren Kinderträumen hinterherjagen.
Wie kann man es sich leisten, auszuwandern? 2 Fremdsprachen in Wort und Schrift. Eine elitäre technische Ausbildung, die keine Anstrengung scheut. Schnell praktische Berufserfahrung sammeln. Dabei die Ratschläge von Carlos Ghosn beherzigen. Dann nichts wie weg hier.
Warum Diess und andere Auto-Manager die Werbetrommel für E-Autos schlagen, kann ich verstehen. Wenn ca. 800.000 Jobs in der deutschen Automobilindustrie wegfallen, steigt eventuell die Rentabilität? Also: Im Hochlohnland Deutschland Arbeitsplätze weg (bzw. verlagern an die Batteriestandorte in der 3. Welt), bei gleichzeitig hohen Endverbraucherpreisen der E- Autos, das kann kurzfristig enorm die Profite steigern. Wenn dann in Deutschland niemand mehr lebt, der die hohen E-Auto Preise zahlen kann, was soll es? Die Chinesen werden es können. Deutschland wird dann halt zum Entwicklungsland. Das der ÖPNV die Lücke nicht schließen kann, Bewohner im ländlichen Gebiet dann also nicht mehr zur Arbeit fahren können, macht nichts. Deren Jobs sind dann sowieso weg. Um Harz IV zu beziehen, braucht man kein Auto, ein Bankomat lässt sich auch im Dorf aufstellen (dafür ist kein Breitbandanschluss notwendig, eine einfache Spatzenleitung reicht, damit der Bankomat mit der Bank Verbindung halten kann). Was aber bringt die Politiker dazu, so sehr diesen Blödsinn zu puschen? Sind die so abgehoben und glauben den Schwachsinn von der angeblichen CO2 Vermeidung durch E-Autos? Glauben die wirklich, wenn Deutschland kein CO2 mehr ausstößt ist der Klimawandel vorbei? Oder bekommen die Geld dafür, den Industriestandort Deutschland vor die Wand zu fahren und somit als Konkurent vom Markt zu nehmen (für kein anderes EU Land ist die Autoindustrie so wichtig, wie für uns)? Das wir von Leuten regiert werden, die eine Politik gegen das eigene Volk machen, ist spätestens seit Corona klar. Nun gut, ab 2035 soll es keine Verbrennungsmotoren mehr geben. Ich hoffe, die EU gibt es 2035 nicht mehr. Andernfalls gehen wir hier den Bach runter.
Das ganze Umstellungsthema ist bisher noch von keinem vernünftig und strukturiert angegangen worden. Vor allem wird gar nicht oder nur sehr sehr zaghaft auf die immensen Abhängigkeiten im Bereich Automotive/Zulieferer-Industrie eingegangen. Das Werkstatt- und Service Netz wäre ebenfalls von massiven Veränderungen betroffen.
Ich versuche mal grob ein paar wenige Gedankengänge zu skizzieren, die eine Erzwingung von Elektromobilität und Abschaffung des „Verbrenners“ mit sich ziehen.
1. Errichtung einer flächendeckenden Ladeinfrastruktur unter mit Tank- stellen vergleichbaren Bedingungen
Das deutsche Stromnetz ist marode und weitestgehend nicht für Ladeströme in Größenordnungen von mehreren Mega-Ampere ausgelegt. Hier nachzubessern würde Milliarden erfordern. Die anstehenden Eingriffe in Bestandsstrukturen würden zu Großbaustellen, Umweltschäden und Staus führen. Zudem fehlen leistungsfähige Kraftwerke (im besonderen umweltfreundliche Kernkraftwerke), um Grund-, Regel- und Spitzenlast sowie Elektromobilität unter einen Hut zu bekommen. Wind und Sonne sind keine stabilen Stromliefergaranten sondern kompliziert (da sync-kritisch) zu betreibende Zusatzeinspeiser mit nur volatiler Verfügbarkeit.
2. Verweildauer, Verfügbarkeit, Ladezeiten
Wo jetzt wenige dem Luxus fröhnen können, ihre Elektroauto aufzuladen, stehen zukünftig Tausende, die sich um Ladesäulen streiten zu dürfen. Das dürfte nicht nur zu weiteren sozialen Spannungen, führen sondern auch die Verkehrsnetze im Allgemeinen hochgradig belasten. Mal eben irgendwohin fahren geht dann nicht mehr. Alles muss genau geplant und getimed werden. Mit Individualität oder persönlicher Freiheit hat ein solches Konzept leider nichts zu tun.
3. Umwelt-Aspekte
Eine massive Flächenversiegelung wäre notwendig, um Stellflächen an und um Ladesäulen herum für E-Fahrzeuge anbieten zu können. Dazu müssten neue Anschlüsse und Verkehrszuführungen an das bestehende Straßennetz angelegt werden. Vereinzelt wären massive Eingriffe in die Natur erforderlich
4. Servicenetz, Dienstleister
Das Werkstatt- und Servicenetz der Hersteller muss grundlegend erweitert bzw. neu aufgebaut werden. Für die Vielzahl der dann vorhandenen E-Fahrzeuge müssen neue Mess- und Prüfmethoden sowie Spezialprodukte und Geräte von den Werkstätten für sehr viel Geld angeschafft werden. Viele kleine „Alle-Marken-Schrauber-Werkstätten“ dürften dies u.a. auch unter finanziellen Aspekten nicht leisten können. Es käme zu einer Wettbewerbsverzerrung, da nur priviligierten und finanziell stark aufgestellen Werkstätten dieser Markt zugänglich wäre. Auch Pannendienste müssen sich auf vollkommen anders arbeitende KfZ umstellen (bedingte Schleppfähigkeit, Transportsicherheit)
5. Ökologische Betrachtung, Gefahrenpotential
Ein E-Auto als ökologisch einzuordnen ist ein ideologisch geprägter Kardinalsfehler. Nur weil ein solches Fahrzeug nicht über eine Abgasanlage verfügt und hierdurch keine direkten Emissionen hat, verbraucht die Herstellung und Ladebetrieb der Akkus Unmengen an CO2, da der Strom aus regenerativem Quellen hierfür nicht geeignet ist und klassische Kraftwerkstypen ersatzweise herhalten müssen. Hersteller rechnen sich diesen Aspekt schön, in dem sie behaupten, nach ca. 2-3 Jahren hätte sich die Bilanz im Vergleich zu einem fossil betriebenen KfZ wieder nahezu angeglichen. Das ist wissenschaftlich aber nicht belegt und erscheint grob unwahr.
Rohstoffe wie Lithium, Seltene Erden, Mangan, Kupfer oder andere Zusatz- und Produktionshilfstoffe kommen überwiegend aus Dritte-Welt-Ländern und werden dort unter menschenunwürdigen Bedingungen gefördert und aufbereitet. Die Natrium-Salzbatterie lässt in einer hinreichend energetischen Form noch auf sich warten.
Entsorgungs und Sicherheitsfragen sind nur unzureichend geklärt. Chemische Zersetzung sowie Brandgefahr bei Sauerstoffkontakt oder Kurzschlüssen spielen bei Unfällen mit E-Fahrzeugen eine erhebliche Rolle. Rettungsdiensten und Feuerwehr sehen sich hier mit neuen Problemen konfrontiert. Während herkömmliche PKW-Brände, meist noch gut beherrschbar sind, sind Lithium-Brände besonders heiss nur sehr schwer bis gar nicht löschbar.
6. Folgen für andere Wirtschaftszweige
Autotuner, Umbauer und bestimmte Zulieferer werden systembedingt ihrer Tätigkeit im Neuwagensegment ab 2035 nicht mehr im vollen Umfang nachgehen können, da E-Motoren als solche nicht „gepimpt“ werden können, da leistungssteigernde Maßnahmen, so vom Gesetzgeber überhaupt zulässig, unweigerlich eine Batterielebensdauer- und Reichweitenverkürzung nach sich ziehen. Das wäre weder im Interesse der Kunden noch der Hersteller.
Hier werden in Folge viele zehntausende Arbeitsplätze langfristig wegfallen, auch wenn es die klassische Schrauberszene für „älterelte, fossile“ Bestandsfahrzeuge dann weiterhin noch geben wird.
Das wird keiner erklären. Das Thema wird einfach ignoriert. Wenn dann ein Hochhausstadtteil mit mehreren huntert Autos ans Netz geht und die Leitungen glühen, dann wird wieder die Erstaunenkarte gezogen so nach dem Motto, das konnten wir vorher nicht wissen.
Werden E- Autos teurer oder gar unmöglich, wenn es viele werden ? Werden wir wirklich Batterie können? Sind die entsprechenden Rohstoffe dazu in der Zukunft in der Menge vorhanden?
Was wird aus dem deutschen Maschinenbau?
Aktuell liegen die Produktionszahlen in DE auf dem Niveau der 70’er Jahre. Das hat dann auch Auswirkungen auf die Beschäftigtenzahl. Deren Arbeit lässt sich durch Arbeiter im Ausland günstig ersetzen. Warum in DE, wenn alle von Globalisierung reden?
„Arbeiter, die SPD will euch eure Villen im Tessin wegnehmen, alberte der SPD-Grafiker Klaus Staeck auf einem recht bekannt gewordenen Plakat vor 40 Jahren herum. “
Sehr gut. Ich denke, dass kaum noch ein SPD-ler mit dem Namen Klaus Staeck etwas anfangen kann. Feldmann, Chebli, Esken etc. sind die neuen Gesichter der Partei und zeigen, dass man mit „Wasser predigen und Wein saufen“ in dieser Partei ganz nach oben kommt.
Ups, die Grünen machen doch ernst und spielen nicht nur im Sandkasten und das schon seit langer Zeit. Und viele glaubten, die kann man schon bändigen wenn es soweit ist. Irre kann man nicht bändigen! Wer mit Grünen schon Mal diskutiert hat, weiß wovon ich rede. Irre ist auch, das der Wähler genau das so will oder vielleicht doch nicht? Wird sich zeigen was die Zukunft bringt. Besonders wenn die Nebenkostenabrechnungen kommen. Ich glaube die Wähler werden die Grünen auch dann mit vollem Herzen lieben. Dank der grünophilen Mainstreampresse und Gottesgeschenk an die Grünen dem Ukraine Krieg wird das schon entsprechend hingebogen werden.
Erschütternd, wie faktenbefreit unsere Regierung und unsere Wirtschaftsfunktionäre sind. Selbst wenn wir auf 0 % CO2-Ausstoss kämen, bleiben 98% weltweit übrig. Nur mal so nebenbei, China fördert in 2 Wochen soviel Kohle, wie D in einem Jahr, heisst für mich, wir retten das Klima nicht.
Wie man die zur Zeit 67 Millionen zugelassenen Autos ohne die notwendige Infrastruktur mit Strom betanken möchte, bleibt im Dunkeln. Das alles bei weltweit höchsten Energiekosten, das kann nur in einem Desaster enden.
„wenn wir auf 0 % CO2-Ausstoss kämen, bleiben 98%“
Ja, und? Hier wird dauernd diskutiert, daß die CO2 Reduktion so nicht zu schaffen ist, niemand stellt diese selbst aber in Frage, das ist der neue Weg der Politik. Es werden Narrative aufgebaut und der Weg dorthin zur Diskussion gestellt. Ob das Ziel als solches sinnvoll ist, wird überhaupt nicht mehr hinterfragt. CO2 ist nicht schädlich. Verbrennung ist nicht schädlich. Beides ist die Grundlage der Natur. Jedes Lebewesen erzeugt seine Energie durch Verbrennung von Kohlenwasserstoffen und Luftsauerstoff zu Wärme, Wasser und CO2.
Nichts anderes macht ein Verbrennungsmotor.
Die Pflanzenwelt macht genau das Gegenteil, sie erzeugt aus Wasser und CO2 Kohlenwasserstoffe zum Wachstum und Sauerstoff, der an die Luft abgegeben wird. Nicht umsonst wird in Gewächshäuser CO2 eingeleitet, um das Pflanzenwachstum zu verbessern. Jede CO2-Reduktion behindert folglich weltweit das Pflanzenwachstum, sehr grüner Ansatz.
Wir befinden uns seit mehr als zwei Jahrzehnten im systematischen Rückbau des marktwirtschaftlichen Systems in der gesamten EU. Monsterbürokratien exekutieren ausschließlich ideologisch begründete Gesetze und Normen, deren Zweck einzig in der Bevormundung und Einschüchterung der Bürger liegt. Was wir zu tun und zu lassen haben, befehlen uns Habeck, Baerbock, Scholz, Lindner, Merz, Macron, vdL et al. Präferenzen, gar Meinungen, die ausserhalb des ständig enger werdenden Korridors des von grünroten Ideologen bestimmten Sagbaren und Erstrebenswerten liegen, werden mit aller Brutalität unterdrückt.
Wenn diese Logik stimmen würde, dann müsste Deutschland heute noch
Schreibmaschinen
Plattenspieler
Rollfilme
Schnurtelefone
Röhrenfernseher
etc.
entwickeln und produzieren
Falsch.
Schreibmaschine = Laptop
Plattenspieler = Streaming (Smartphone)
Schnurtelefon = Smartphine oder DECT Station
Rollfilme = Digitalkamera
Röhrenfernseher = OLED-TV
Und nun, werter Boesmensch, sagen Sie uns, WO diese letztgenannten Produkte hergestellt werden?
In Deutschland?
EIN EINZIGES?
Und wenn nein, wissen Sie sicher, warum. Weil grünlinks nicht schon in den 80ern regiert hat, als die Deindustrialisierung losging?
Ist ja auch sehr viel erträglicher, auf einem in China hergstellten E-Bike Essen auszufahren als in drei Schichten als Facharbeiter beim Daimler oder bei Bauknecht oder Nordmende, Grundig, Opel Bochum oder bei Metz oder Olympia oder AEG zu malochen.
Die Teppiche von Eigenheim-Suburbia um Stuttgart, Braunschweig, Nürnberg oder München herum wurden ganz sicher von Sozialarbeitern, NGO-Mitarbeitern oder geisterswissenschaftlichen Hochschulmitarbeitern mit halber Stelle erbaut.
Ist es nicht so?
Richtig.
In Deutschland gibt es seit dem Kaiserreich kaum technologische Innovationen.
Deshalb setzen wir weiter auf Daimler, Benz und Diesel…..
Die Nachfolgetechnologien aller aufgezählten Produkte brachten deutliche Zugewinne an Praktikabilität und Qualität und setzten sich von ganz alleine durch. Der E-Motor mit seinen exorbitant langen Ladezeiten und seiner geringen Reichweite bietet nichts davon. Diese Technologie wird von der Politik ausschließlich über die Klima-Panik zwanghaft durchgedrückt. Die meisten Verbraucher wollen gar keinen E-Motor haben. Viele Klima-Politiker als Dienst-Limousine übrigens auch nicht, weil zu unpraktisch.
Der reine E-Motor ist ein politischer Irrweg. Höchstens als Hybrid ist er in Smog-belasteten Innenstädten warmer Klimazonen wie Los Angeles oder Mexiko-City sinnvoll.
Dann schauen wir doch mal, wie sich 6 bis 8 Millionen Arbeitslose anfühlen. Aber solange die Verursacher der Misere weiterhin unbeirrt gewählt werden, darf man sich nicht beschweren. Ach ja, Putin ist nicht schuld, wir sägen ganz allein an dem Ast auf dem wir sitzen.
„Dann schauen wir doch mal, wie sich 6 bis 8 Millionen Arbeitslose anfühlen.“
Die Neosozialisten werden uns dieses Gefühl mit „Bürgerversicherungen“ versüßen..!! Es wird zusätzlich zur exorbitanten Steuerlast die sogenannte Solidarversicherungspflicht auf alle ausgeweitet. Auch Rentner, Freiberufler und (hoffentlich) Beamte, werden wieder voll umfänglich beteiligt. Hinzu kommen Lastenausgleich für Immobilienbesitzer und ein zweiter Mehrwertsteuersatz als Klimaschutz-Zuschlag . Dem politischen Einfallsreichtum, dass Geld aus den Bürgern herauszupressen, sind nach oben keine Grenzen gesetzt.
Im, achso grünen Freiburg, steigt die Zahl der SUV Zulassungen jedes Jahr. Das sind die Grünen. Fahren dicke Autos (meist zwei dis drei pro Haushalt), fliegen wie die Wilden, machen gerne Kreuzfahrten und haben gerne warme Häuser. Ich kenne genug von diesen Pharisaern. Kretschmann lässt sich auch gerne mit einem Hubschrauber zum Wandern in die Berge fliegen.
Sehr richtig, Herr Douglas, es ist ein politischer, ideologischer Frontalangriff auf Industrie, Individualverkehr, den Wirtschaftsstandort Deutschland und die freie Gesellschaft insgesamt.
„Grüne“ Politik ist nicht grün, die Umwelt nebst Klima ist diesen Genossen vollkommen zweitrangig bis völlig egal. (Ginge es wirklich um Senkung von CO2, würde natürlich Atomkraft solange ausgebaut, bis eine andere verläßliche Technologie ausgereift und marktfähig wäre. Volatile Solar und Windenergie können wie derzeit ohne Speichertechnologie nur Ergänzung sein, nie Grundlastträger. Das ist 1000x wissenschaftlich und technisch geklärt, juckt Grüne nur nicht)
Umwelt und Klima sind nur die Kampfbegriffe, die politischen Waffen, maximale Kontrolle über alle Wirtschafts und Lebensbereiche zu bekommen – und es funktioniert.
Degrowth, Schrumpfung, Demontage sind die Grünen Ziele oder es sind schlicht und ergreifend Wahnsinnige. Jedenfalls ist in Deutschland industrielle Fertigung und Produktion zu „grünen Bedingungen“ schlicht unmöglich und weltweit verglichen wenig bis gar nicht wettbewerbsfähig.
Auch das stört Grüne kein bisschen, es wird so gemacht, Basta
Das deutsche Phlegma der Bürger ist hinreichend bekannt, nur die weite Untätigkeit und Stille der Wirtschaft ist erstaunlich.
klar, es findet bereits viel Abwanderung und Schließungen statt, nur wozu gibt’s überhaupt noch Verbände? Gewerkschaften? Lobbys?
Mit Fördermittelzombies ist hier kein Staat zu machen, es wäre ein Perpetuum mobile
und von außen wird kein Geld mehr in diese minuswirtschaft kommen.
Es läuft ein politischer Amoklauf gegen die wirtschaftliche Basis unseres Landes und selbst die, die es unmittelbar schädigt, schauen nur blöde zu – nur die blödesten Kälber, wählen ihre Metzger selber – heute sind es klimaverwirrte und coronaverängstigte Wähler, die sich ihre maximal schädlichen Quacksalber freudig wählen
Es geht nicht um die Autoindustrie!
Deutschland muss als Industriemacht weg!
Hat doch Tradition in D: Transrapid: weg, Gentechnik: weg, Atomenergie: weg,Kraftwerkstechnik: weg, Bergbau+Technik: weg,Jetzt Autobau+Motorenbau: weg, dann werden folgen Hüttentechnik: weg, Zementindustrie: weg, Viehzucht: weg. Wenn ich was vergessen habe: egal, ist/kann weg.
Hätte Staeck 80 Jahre früher gelebt und getextet:“Arbeiter, die
S.P.D.
will dem Genossen Bebel seine Villa im Tessin wegnehmen“ – es hätte (bis auf das Tessin) gepaßt.Die „S.P.D.“, die nie in 150 Jahren nie etwas anderes war als eine Bande verklemmter, elender, heimtückischer Heuchler, Lügner, Opportunisten und Staatsnetto-Appratschiks.
Hier in Hannover sitzt auch so ein Exemplar.
Die Auto- und Zulieferindustrie ist in den letzten Jahren bezüglich dieses Themas erstaunlich ruhig gewesen. Jetzt guckt sie dumm aus der Wäsche. Es soll sich niemand beschweren, denn gekämpft hat man nicht. Wobei Herbert Diess mittlerweile den Idioten macht, der nicht weiß, was er tut.
Wie bei der Atomkraft ist Deutschland auch beim Verbrenner Technologieführer gewesen und steigt ohne Not sang- und klanglos aus. Das ist eine Schande, das ist ein Skandal! Die über ein Jahrhundert gewachsene Zulieferindustrie aus mittelständischen Unternehmen geht ebenfalls unter. Das Know-How fließt ab, die Stränge des technischen Wissens werden in Deutschland gekappt und gehen für immer verloren.
In China hingegen lacht man sich krumm und schief, wieder mal fällt einem durch die politische Dummheit der Europäer technisches Know-How wie eine reife Frucht in den Schoß. Der Arbeitsmarkt in BaWü setzt in Zukunft lieber auf Döner-Buden, Pizza-Dienste und Handy-Läden. Das bleibt nämlich irgendwann nur noch übrig, wenn die grüne Pest in der Politik nicht gestoppt wird.
Die Bürger bekommen EXAKT das, was sie mehrheitlich im September 2021 (und auch schon etliche Wahlen davor) gewählt haben. Bloß befürchte ich, dass die überwiegende Mehrheit der Bürger sich im Moment noch überhaupt nicht bewusst sind, WAS sie da genau gewählt haben. Dabei kommunizieren „die guten demokratischen Parteien“ (CDU,CSU, SPD, GRÜNE, FDP) schon seit Längerem genau das, was jetzt geliefert wird: Die Abschaffung des Industriestandortes Deutschland bei gleichzeitiger Verelendung großer Teile der Bevölkerung zu Gunsten einer fikitiven Klima- und Weltrettung.
Dieses Land wird Ende der 20er Jahre (DIESES Jahrzehnt) nur noch eine Ruine eines einstmals WELTWEIT beachteten und bewunderten Industrienlandes sein. Deutschland ist jetzt schon jetzt nahezu komplett im A… und wird nur noch durch die massige Substanz, die Vorgängergenrationen mit Fleiß, Verzicht und ehrlicher Arbeit erschaffen haben, aufrecht gehalten. Aber auch die größte Substanz ist irgendwann aufgebracht…..
Jeder der in der Lage ist sollte jetzt schon mal langsam das Weite suchen, um nicht mit in die Tiefe gerissen zu werden.
Von den Journalisten ist auch kein Aufschrei zu befürchten. Die alten Hasen in den Redaktionen, die in jeder Handwerkerkarre, auf der „Würth“ steht, einen Abgrund an Korruption sehen, hoffen natürlich auf einen besonderen Journalistenrabatt beim E-Auto. Und die Jungredakteure, meist Studienabbrecher mit weniger Glück bei der Berufswahl als Kevin und Ricarda, fristen ihr Dasein als schlecht bezahlte Onlinesklaven, die sich genauso wenig ein Auto leisten können wie ihre fertig ausgebildeten ehemaligen Klassenkameraden ein Eigenheim. Die Jungjournos nutzen den ÖPNV und gönnen keinem auch nur irgend etwas, der mehr hat als sie. So wird Sozialneid dann als Klimaschutz verkauft.
Ist es wirklich klimafreundlich, wenn ca. 50% der ÖPNV-Kunden derzeit nur fahren, weil es nichts kostet? Es ist sooo günstig, das kann ich ja auch richtig ausnutzen, kostet ja (für mich!) nichts.
Geiz ist ja so geil und Egoismus ist viel gesünder als soziales Denken.
Diese Regierung sägt den Ast ab, auf dem sie und wir sitzen. Es geht ja nicht nur um die Vernichtung von Millionen Arbeitsplätzen, sondern auch um das vorsätzliche Vernichten von extremen Steuereinnahmen, von denen das ganze Land lebt und die ideologischen Spielereien der Gutmenschen finanziert werden. Ansätze, diese Fehlentscheidungen in irgend einer Art zu kompensieren, sind nicht zu erkennen. Erkennen kann man nur, dass dennoch weitere Millionen ins Sozialsystem importiert werden sollen, die nicht nur diese Kassen plündern, sondern auch noch extreme Kosten bei der Justiz und im Gesundheitswesen erzeugen. In ein paar Jahren wird Deutschland nicht mehr wiederzuerkennen sein. Ein einziges Getto, in dem Millionen von Arbeitslosen die Straßen füllen und mit den Importierten um die letzten Reserven kämpfen. Was verspricht sich nur diese „Regierung“ von diesem völlig plan-, sinn- und verantwortungslosem Handeln gegen die eigenen Bürger, gegen das eigene Land, das sie über alle Maßen auch noch verwöhnt. Der jetzige Kampf gegen Rechts, ist doch nichts anderes, als dieser Entwicklungen schon jetzt vorzubeugen zu versuchen. Arbeitslosigkeit und andere Unbilden treiben die Bürger in dei Radikalität, in die Parteien, die diese Entwicklung seit Jahren anmahnen. Die heutige Kommunalwahl in Sachsen wird diese Entwicklung ankündigen. Man wird natürlich durch Manipulationen und gewagten Interpretationen die Wahlergebnisse zu relativieren versuchen, doch wird das den Trend nicht stoppen können, da jeder die Intensionen dieser linksextremen Regierung sieht. Wir gehen wirklich schweren und gewalttätigen Zeiten entgegen, wenn diese Regierung, diese Linksextremen und Grüntäuscher so weitermachen können. Dass darüber hinaus die CDU/CSU einfach so mitmacht und nicht endlich die Merkelpolitik offenlegt und Korrektur zusagt, wird diese schreckliche Zukunft sichern.
Die Anfänge kann man bei Helmut Bachmann Die Klimalüge nachlesen.
Als der Spiegel den Kölner Dom im Hochwasser versinken ließ, das war so in den 80er, 90er Jahren.
Der IPCC wurde von einem Schweden und zwei Afrikanern gegründet, so meine Erinnerung, aber an der WMO in Genf hängt nicht einmal ein Schild.
Anrufe dort vor Jahren ergab, dass es keine Erfassung aller vorliegenden und genannten Studien gab. Auch hat sich die Formulierung der selbst gesetzten Aufgabe mehrfach geändert. Nur eines blieb gleich: Die Feststellung, dass man selbst nicht forschen würde.
In meinen Augen ist es, wie Bachmann schreibt, ein „gigantic, long lasting business“, das Luft von einem Allgemeingut zu einem teuer zu bezahlenden Investorengut macht. Die Entscheidung zur atmospheric trust litigation 2012 in La Jolla öffnete den Weg zu Klagen durch Kinder und Jugendliche wie FFF.
Das ist alles von langer Hand vorbereitet und hat mit Klimaschutz genauso wenig zu tun wie mit Marxismus.
Es ist, wie Edenhofer, Ökonom, jetzt PIK, 2010 sagte, eine Umverteilung, kein Klimaschutz: Es wird von den Industriestaaten genommen und den Entwicklungsländern gegeben.
Mit dem Umweg über Investitionen und Investoren.
Ein Wort im ganzen Artikel stört mich . “ Hochlohnland “ .
Hochsteuerland hätte mir da eher gepasst , vom Hochlohn bleibt nämlich im Vergleich zu anderen Europäischen Ländern am wenigsten übrig , weil ,die höchsten Steuern , die höchsten Strompreise , die höchste Spritpreise , die höchsten Grundsteuern usw . Dafür aber die geringsten Rücklagen und das Land mit den wenigsten Immobilienbesitzern . Der deutsche Bürger arbeitet mittlerweile von Januar bis Mitte August nur für den übergriffigen Staat , den Rest bezeichne ich als Allmosen das zum überleben dank der Preistreiberei auch schon nicht mehr reicht .
Die Tatsache, dass Herbert Diess Chef von VW ist, zeigt deutlich an, dass der Irrsinn nicht nur bei den Blockparteien, sondern auch bei vielen hohen Industriemanagern durchgeschlagen hat. Kein Wunder, dass viele Konzerne, deren Manager noch realistisch denken, also der grünen Weltuntergangsreligion nicht auf den Leim gegangen sind, sich ins Ausland absetzen. Wie die Erieignisse um den Ukrainekonflikt zeigen, sind die europäischen Politiker so arrogant und moralistisch verkorkst, dass sie gar nicht merken, dass Europa, mit Deutschland an der Spitze, mit vollem Schwung auf dem absteigenden Ast in den Abgrund rutscht. So kommt es, wenn Ideologie und Fanatismus an die Stelle von Vernunft und Realismus gesetzt werden, wenn also Gesinnungsethik über die Verantwortungsethik triumphiert.
Die Mehrheit macht doch mit, verblödet durch die Propaganda der Lügenmedien und Stolz auf ihre guten Taten zum Wohle der Erde. Dummköpfe allesamt.
Die Wohlstandsverblödung ist hier soweit fortgeschritten, das die Mehrheit glaubt, am Ende würden eben alle vom Staat leben, Bürgergeld kassieren.
Diese Masse wird sich auf der Straße wiederfinden, ohne Arbeit, ohne Wohnung, mit leerem Magen und dann nach einem Schuldigen suchen, es wird sich schon einer finden.