Es wird still in deutschen Innenstädten. Ladensterben und sichtbare Verödung des urbanen Raumes sind dabei keine neuen Phänomene. Sie sind seit langem unübersehbare Konsequenz einer fatalen Gemengelage aus der Alterung der Gesellschaft, des wirtschaftlichen Niedergangs und der zunehmenden Migration, die Bewohner aus einem zunehmend kriminalisierten öffentlichen Raum zurückdrängt.
Insolvenzzahlen aus der Gastronomiebranche weisen auf eine Beschleunigung des Verfalls hin. Deutschlands Gastronomielandschaft blutet aus. Und mit jeder Restaurantauflösung, jeder geschlossenen Bar, verlieren die Innenstädte weiter an Charakter und Liebenswürdigkeit. Die Entwicklung scheint auf lange Zeit irreversibel.
Zehntausende sind bereits ausgeschieden
Über 48.000 Betriebe haben seit 2020 ihr Geschäft aufgegeben – 6.100 mussten betriebsbedingt die Zahlungen einstellen. Das Jahr 2023 markierte mit 906 Insolvenzen einen Anstieg von 35 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Für 2024 ermittelte die Auskunftei CRIF über 1.190 Betriebspleiten, was einer erneuten Zunahme der Insolvenzen von knapp 30 Prozent entsprach. Das große Gastrosterben setzt sich unaufhaltsam fort.
Besonders betroffen von der Pleitewelle sind kleinere Betriebe mit weniger als zehn Beschäftigten. Auch Gewerbe, die erst in den letzten fünf Jahren gegründet wurden, sind extrem insolvenzgefährdet. Selbst in touristisch stark frequentierten Städten wie Berlin, Leipzig oder Köln sieht es düster für die Gastrobetriebe aus. Der Spardruck in der Bevölkerung ist merklich gestiegen.
Bundesweit stehen nach einer Erhebung des Statistischen Bundesamts 9,8 Prozent der rund 220.000 Unternehmen der Branche auf der Kippe. Damit gehört das Gastgewerbe zu den am stärksten insolvenzgefährdeten Branchen in Deutschland.
Menü aus der Hölle
Die Insolvenzlawine im Gastgewerbe ist kein isoliertes Naturereignis. Die Katastrophenentwicklung folgt dem Drehbuch anderer Branchen, die sich mit einem Tsunami von Betriebsaufgaben und Investitionsverlagerungen an bessere Standorte konfrontiert sehen.
Um im Bild zu bleiben: Die Politik serviert den Gastronomen seit Jahren ein Höllenmenü. In einem weiteren Kontext gelesen, präsentierte die Geldpolitik der Europäischen Zentralbank mit ihrer jahrelangen Nullzinspolitik einen Inflationscocktail, der die Kaufkraft der klassischen Kundschaft erheblich beschädigte. Die Bankenrettung während der Schuldenkrise vor eineinhalb Jahrzehnten wie auch die Flutung der Geld- und Anleihenmärkte als Antwort auf die politisch verordneten Corona-Lockdowns erzeugten Inflationswellen, die jedermann im Portemonnaie zu spüren bekam.
Zentralismus und Interventionismus haben ihren Preis. Energie, Löhne, Rohstoffe, Mieten – sämtliche Kostenfaktoren drücken ohne Unterlass auf die weiter schrumpfenden Margen der Branche. Betriebe operieren mit einer Umsatzrendite von 1,6 Prozent – ein dünner Firnis, der bei kleinsten Veränderungen des Geschäftsumfelds oder des regulatorischen Rahmens aufbrechen kann.
Steuern und Regulierungsdebakel
Wie zur Untermauerung dieses Trends hob die Bundesregierung Anfang 2024 auch noch die Mehrwertsteuer für Speisen wieder auf 19 Prozent an, nachdem sie zum Neustart nach den Lockdowns auf den reduzierten Satz von sieben Prozent abgesenkt war.
Unnötig, an dieser Stelle die Katastrophenpolitik der grünen Kapitalvernichtungsagenda erneut durchzuspielen. Am Ende jedes politischen Fiaskos zahlt der Bürger – mit höheren Steuern oder über steigende Preise, die versteckte Form des Kaufkrafttransfers: vom Bürger zum größten Schuldner, dem Staat.
Die politische Belastung für die Gastronomen geht jedoch weit über Steuererhöhungen hinaus. Auch im Falle der Restaurants, Bars und anderer Gastrodienste gilt, was für die Wirtschaft en gros die Regel ist: Eine ungebremste Lawine an Regulierungen und Dokumentationspflichten, die als nutzlose Kostenstelle die Bilanzen der Betreiber schwächt, will kein Ende nehmen. Eine von der Realität entkoppelte Politik überschwemmt auch diesen Sektor mit ökologischen Vorgaben, Arbeitsschutzverordnungen, Arbeitszeitgesetzen oder Nährwertkennzeichnungen, die weit über den notwendigen Verbraucherschutz hinausgehen und die administrativen Kosten in die Höhe treiben.
Der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) fordert zurecht einen radikalen Bürokratieabbau, um Gastronomen mehr Zeit und Freiraum für ihr Kerngeschäft zu geben. Wünschenswert wären Schwellenwerte bei Berichtspflichten, damit kleinere Betriebe erst ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl oder Umsatzgröße die nutzlosen staatlichen Auflagen erfüllen müssen, wenn man sich schon nicht vollständig vom Arbeitsbeschaffungsprogramm für die Bürokratie trennen will.
Düsterer Ausblick
Die Lage in der Gastrobranche wird sich auf absehbare Zeit nicht verbessern. Ihre Betriebe sind konjunktursensitiv und verfügen in der Breite nicht über die Kapitalpuffer, längere Durststrecken während einer anhaltenden Rezession auszusitzen. Die deutsche Wirtschaft, mittlerweile im dritten Rezessionsjahr in Folge angelangt, befindet sich in der Phase der Desinvestition. Über 700.000 Jobs wurden in den vergangenen fünf Jahren gestrichen.
Verfestigt sich der Trend am Arbeitsmarkt, wovon auszugehen ist, bedeutet dies für die Gastronomie materiellen Verlust an Kundschaft und eine weitere Verschlechterung des Geschäftsumfelds.
Der gewollte Untergang – ein Produkt der von den deutschen leider gewählten Parteien, die es nicht gut meinen mit unserem Land.
Die Gastronomie besteht gutteils nur noch aus Ketten – so wie in Stuttgarts Innenstadt – das mag niemand über 25 Jahren! SO entsteht keine WIRTS- HAUS- Atmosphäre! Besser läuft es in attraktiven Mittelstädten mit schönem gepflegten Stadtbild wie in FRanken/ Bayern eher üblich als in BW oder Hessen, wo einem Geiz (Fassaden gesichtslos) und Gier (hohe Preise wegen hoher MIeten) die Laune verderben.
Was seltsamerweise nicht stirbt und sogar wächst ist die Branche der Kebabbuden und neuerdings syrischer Restaurants.
Wobei Gastronomie immer schon ein Sumpf aus Schwarzarbeit, Ausbeute und schlicht Inkompetenz war.
Man muss aber auch mal sagen, dass sehr häufig die Qualität des Essens in keinster Weise mehr mit den Preisen korrespondiert. Die aufgewärmten Convenience-Food-Gerichte sind häufig keinen Lokalbesuch mehr wert. Beispielsweise sind wir früher immer auf Fahrradtouren in Gartenlokale zum Essen eingekehrt. Lohnt sich heute meistens nicht mehr. Wir kaufen heute beim Bäcker fertig belegte Fladenbrote und machen Picknick während des Ausflugs. Im Lokal gibts dann nur noch einen Cafe und ein Eis oder Stück Kuchen……😂😂😂
Essen mitnehmen ist mit Arbeit verbunden. Dann doch besser vor der Theke oder Speisekarte herumjammern.Beobachte ich schon seit 25 Jahren an Tank- und Raststätten. Hat mit den Preiserhöhungen also primär nicht soviel zu tun. Die Leute sind einfach mehrheitlich stinkenfaul.
Sie haben, als die märchensteuer gesenkt wurde, diese senkung nicht an die kunden weitergegeben. Als die steuer wieder auf’s vorherige *) maß angehoben wurde, haben fast alle diese anhebung aber ganz selbstverständlich an die kunden weitergereicht … Mitleid folglich: null.
Fast alle bei coronoia ohne aufzumucken mitgemacht … Mitleid folglich: null.
Ohne erkennbaren widerstand trotz millionen arbeitsloser und millionen großteils illegal zugelaufener „fachkräfte“ personalmangel beklagen … Mitleid folglich: null.
Den kaufkraftverlust der arbeitenden bevölkerung durch die vollalimentierung großteils illegal zugelaufener, nie etwas für dieses land geleistet habender (und lt. andrea nahles mehrheitlich auch voraussichtlich nie etwas leisten werdende) ohne aufmucken mitgemacht … Mitleid folglich: null.
Steigerung der energiekosten anführen, ohne jemals gegen grrr-rot-woken wahnsinn stellung bezogen zu haben … Mitleid folglich: null.
Im rahmen der hochverratsverdächtigen umstellung auf teuro auf den speisekarten vielfach nur die währungsbezeichnung ausgetauscht … Mitleid folglich: null.
Suppen inzwischen vielfach 17 mark und mehr, salate und desserts über 30 mark (und früher selbstverständlich inbegriffene einfache beilagensalate häufig mit ca. 10 mark extra zu bezahlen), kaffee/kuchenstück (je) um die 10 mark … Mitleid folglich: null.
Restaurantbesuch (gutbürgerlich wie gutausländisch) kostet heute pro nase 80-120 mark **). Da kocht man dann doch desöfteren lieber und ähnlich gut oder besser für viel weniger geld selbst.
*) 19% wie sie für jeden nicht wie sie privilegierten normalbürger für fast alle waren und dienstleistungen verbindlich sind (von dem quatsch, daß dabei nach „im haus“ oder „außer haus“ unterschieden wird, will ich gar nicht erst anfangen….)
**) Bis zur teuro-einführung waren’s ca. 50 für zwei (also 25 pro nase)….
Personalmangel in der Gastronomie und Millionen arbeitsfähiger „Bürgergeldempfänger“?
Neulich bei unserem Lieblingsitalienr, 1 Flasche Wasser € 11. essen ist immer super, preislich ok. aber der preis für das Wasser hat mich dann doch sehr geschockt.
Mit einer Staatsquote von bereits 49.5% ist dies kein Wunder. Eine gesunde Staatsquote sieht anders aus und sollte sich zwischen 10% bis maximal 30% bewegen, damit der Wirtschaft genügend Luft zum Atmen bleibt. Der Staat hat lediglich eine Möglichkeit sich zu finanzieren, über Steuern und Abgaben auf die Wertschöpfung der privaten Arbeitstätigkeit. Ob er dies nun zusätzlich über Umwege macht, in dem er das Geld inflationiert, oder Kredite aufnimmt, spielt letztlich keine Rolle, da dies alles über die Wertschöpfung der Wirtschaft bezahlt werden muss. Ob man es dem Arbeiter und Angestellten direkt abknöpft, bei den Firmen, oder auf dem Vermögen einzieht ist dabei einerlei, dieses Geld wird überwiegend in den Konsum gesteckt.
Der absolute Monsteranteil an der deutschen Staatsquote ist der Sozialstaat, für dessen wachsende „Gefrässigkeit“ mittlerweile 30% des BIP ausgegeben werden müssen, sprich 30% dessen was erwirtschaftet wird, verschlingt. Dies Jahr für Jahr und ohne den geringsten Benefit für dieses Land. In einem Land in welchem von 83 Millionen Einwohnern ein wenig mehr als die Hälfte (41.9 Millionen) erwerbstätig ist, muss dieser Anteil an der Bevölkerung die gesamte Wertschöpfung erbringen um die Rechnung zu bezahlen. Zieht man dabei noch die 5.4 Millionen Menschen ab, welche für den öffentlichen Dienst tätig sind und die über die Wertschöpfung aller anderen bezahlt werden müssen, so finanzieren 36.5%, bzw. ein wenig mehr als 1/3 der Bevölkerung alle anderen mit ihrer Arbeit.
Die Infrastrukturinvestitionen in diesem Land, sind gemessen an den Staatsausgaben seit 30 Jahren ein Witz und bewegen sich im Durchschnitt um die 2.1% des BIP bzw. liegen ungefähr bei 80 Milliarden, was um Faktor 15 geringer ist, als der Sozialetat dieses Landes. Das Bürgergeld alleine kostet die arbeitende Bevölkerung mittlerweile mehr als die Hälfte dieses Betrages.
Die Rentenausgaben liegen mittlerweile bei 403 Milliarden, sind also 5x höher als die Infrastrukturausgaben und dies zu einem Zeitpunkt wo die Generation der Babyboomer kurz vor dem Ende ihres Erwerbslebens stehen. Mathematisch gesehen ist es eine reine Frage der Zeit, bis uns das Umlagesystem um die Ohren fliegt, weil diese Ausgaben reine Konsumausgaben sind und damit keine Substanz geschaffen wird, sie aber der Arbeitenden Bevölkerung zur Substanzschaffung fehlt.
Des Weiteren wurden für die, laut den Klimafaschisten und Politikern „klimatechnisch notwendige“ Energiewende bereits 500 Milliarden verpulvert, was die Energiepreise in Deutschland langsam in den Bereich der Unbezahlbarkeit befördert. Mann könnte meinen, dass wenn man wie Deutschland bisher 500 Milliarden investiert hat, schon ein grosser Teil der sogenannten Energiewende geschafft sei, weit gefehlt, Wind- und PV-Anlagen erzeugten in Deutschland im Jahr 2024 zusammengenommen 10% des Primärenergiebedarfs und die sogenannten „Low-hanging Fruits“ wurden bereits mitgenommen. 80% der deutschen Energieversorgung bestehen weiterhin aus Kohle und Kohlenwasserstoffen. Die Investitionen in die Energiewende, verschlingen alleine bis 2030, weitere 720 Milliarden. Bedenkt man, dass mit den gesamten bisherigen Investitionen lediglich 10% auf Wind- und PVA umgestellt wurden und wie bereits erwähnt, dies der „einfachere“ Teil der „Umstellung“ war, da man zum grössten Teil einfach die bisherige Infrastruktur nutzen konnte und nach dem sich beschleunigenden Abbruch von grundlastfähigen Kraftwerken, vermehrt die Ausländische Infrastruktur nutzt (KKW’s in Frankreich, Wasser- und Kohlekraft der Nachbarländer), habe ich diesbezüglich wenig Hoffnung, dass diese Investitionen eine signifikante Veränderung beim Primärenergieverbrauch bringen wird, jedenfalls nicht, wenn man in diesem Land noch etwas herstellen möchte. Die Amis haben den Schwachsinn bemerkt und machen nun den den kalten Entzug, einzig die Europäer sind noch dumm genug, ihre Wirtschaft und den Wohlstand nachhaltig zu zerstören.
Nicht weiter erstaunlich, dass im Privatwirtschaftlichen Bereich (Egal ob bei der Gastronomie oder sonst wo) die Ausgaben schwinden wie das Eis in der heissen Pfanne und die zukünftigen Investitionen in Asien und Amerika stattfinden werden. Sowas nennt man sich ins Bein schiessen, wenn man sowieso schon am Boden liegt, darin hat die europäische Politik wahrhaft die Meisterschaft erreicht.
Hätten wir die 500 Milliarden in moderne Kernkraftwerke investiert, würden diese zum jetzigen Zeitpunkt um die 200 TWh Strom pro Jahr produzieren, was ebenfalls ca. 10% des Primärenergieverbrauches in Deutschland sind, dies aber 24/7 an 365 Tagen im Jahr, ganz ohne zusätzlichen Netzausbau und Speicher, sowie Stromentsorgung für Lau und Strombesorgung zu Höchstpreisen im Ausland. Hätte man bei den bereits vorhandenen Kohlekraftwerken eine CO2-Abscheidung eingebaut, hätte man zusätzliche 80 TWh Strom zur Verfügung. Wenn die im Jahr 2000 weltbesten deutschen Kernkraftwerke weiterhin in Betrieb wären, würde man weitere 180 TWh zusätzlich produzieren. Der Deutsche Strom wäre spottbillig und die Industrie würde uns bei einem Preis zwischen 8-9 Cents die kWh (Preis um die Jahrtausendwende) die Türe eintreten und nicht vor dem heutigen Preis, welcher zwischen 24-25 Cents die kWh liegt, nach China oder in die USA abziehen.
Politische Dummheit hat eben ihre Konsequenzen und die spüren die Gastronomiebetriebe, ebenso wie alle wertschöpfenden Betriebe, erst Jahre später, dafür aber jetzt volle Kanne. Ohne den Energiewendeausstieg und das maximale zurückfahren der Sozialausgaben, wird Deutschland mit Schmackes gegen die Wand fahren. Was wir hier erleben ist ein kleiner Vorgeschmack auf die Zukunft in Grünwockistan.
Teuer, noch teurer, zu teuer.
Bsp.: Restaurant Helena BS-Stöckheim 1x Gyros normal 19,20 €
Nein. Ohne mich und ohne meine Familie.
Bei uns in der Gegend können nur noch ausländische Wirte trotz hoher Kosten und niedriger Umsätze überleben. Und das sind zum größten Teil nicht anderes als Geldwaschanlagen der Mafia.
Die unverschämt hohen Preise in den Wirtshäusern und Kneipen haben ein Ausmaß angenommen das der normale Bürger nicht mehr bezahlen kann oder sich nicht mehr leisten will. Aber auch diese Wucherpreise haben Gründe. Es ist die unsinnige grüne Energiewende und ihre horrenden Kosten, der sozialistische rote Mindestlohn, die Co2-Abzockesteuer die wie eine zweite Mehrwertsteuer wirkt, es ist die unsinnige Verdopplung der LKW-Maut, die ausufernde Bürokratie und es ist das grüne Lieferkettengesetz. Man sieht was die linksextreme Ampel und das linke Kartell in kürzester Zeit alles kaputt gemacht haben.
Wenn ich hier beim neu eröffneten Italiener im Sportheim von HN-Frankenbach für ein Schweineschnitzel mit Pommes (Salat extra) 26 Brüsselpeseten hinlegen soll, ist das nur die logische Folge.
Spannend, dass der Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA) das jetzt erst merkt, was da los ist. Wenn man die Politik des Verband sich zu Beginn von Corona ansieht, könnte man meinen, dass sie ihre Mitglieder im Regen haben stehen lassen. Derzeit läuft der Trend in meinem Umfeld eher so, dass mehr und mehr inhabergeführte Dönerbuden aufmachen, die über vermutetes Lohndumping und Manipulation der Steuern überleben. Ansonsten werden nach und nach einzelne Tage geschlossen und die Zeiten allgemein reduziert. Wie lange so was gut geht, hängt von der Struktur des Betriebs ab!
In der Gastronomie gelten die gleichen Rahmenbedingungen wie im Rest der Wirtschaft: Ständig steigende Lohnkosten – verbunden mit den explodierenden Abgaben – nervige Bürokratie und die immer weiter um sich greifende Unlust arbeiten zu gehen (Warum auch?) führen zur Verschlechterung der Servicequalität, Verkürzung der Öffnungszeiten und Preiserhöhungen. Das wiederum hat zur Folge, dass die Kundschaft ausbleibt – eine sich selbst verstärkende Abwärtsspirale. Und jetzt kommen noch die besonders für die Gastronomie verlustreichen Corona-Jahre dazu. Auf Statements wie die der DEHOGA kann genauso verzichtet werden wie auf die von IHK, Handwerkskammer oder Bauernverband. Diese Vereine sind durch die Bank mit ergebenen, devoten und gleichgeschalteten Funktionären besetzt und die Wahlverfahren sorgen schon im Vorfeld dafür, dass hier keine Abweichler nach oben kommen.
Wozu braucht die BRD Kneipen, der Moslem trinkt doch nicht.
In den Touri-Lokalen am Kurfürstendamm sitzen jetzt viele Verschleierte mit Gatten, natürlich mit Limo, weniger die Kegelclubs. Viele Lokalbetreiber sind Mohammedaner. – Neulich dort in einer Bank gesehen: Verschleierte läßt sich zu den Schließfächern führen. Von wegen arm. – N. m. A. kommen weniger dt. Touris nach Berlin.
Das kann man nicht generell sagen. War mit einer Freundin in München im Hotel abends noch auf ein Glas Wein, neben uns ein Mann aus dem arabischen Raum. Ein Bier nach dem anderen getrunken. Auf die Frage meiner Freundin: Ich dachte ihre Religion erlaubt das nicht? Antwort: ALLAH sieht nicht alles.
Kein Mitleid mit diesen Mitläufern in der Coronakrise und der nachfolgenden Ukraine-, respektive Energiekrise. Während Corona haben sie Hilfen bekommen, konnten ihre Lokale renovieren und danach haben sie als die Folgen des Cironawahnsinns mit Verteuerung durch gebrochene Lieferketten und der nachfolgenden Energieverteuerung durch die Ukrainesanktionen sichtbar wurden, ihre Preise weit über die Inflation angehoben. Jetzt kriegen sie halt die Quittung dafür. Natürlich gab es auch Ausnahmen.
Bin froh, dass ich in Barcelona bin. Dort gibt es Bars und Restaurants noch und nöcher und dies auch im unteren Preissegment mit guter Qualität. Ich krieg hier an den Werktagen ein Dreigängemenü für € 11 bis 14 und dann stellen die mir für den Preis auch noch eine Flasche Rotwein hin. Das nenne ich noch Lebensqualität, abgesehen davon, dass ich das Essen dann auch auf der schattigen Terrasse genießen kann und nicht in der muffigen Luft drinnen, weil es draußen regnet und kalt ist, obwohl alle Wettermodelle einen heißen Sommer vorhersagten.
Komisch?
Nur die unverschämten Preiserhöhungen der Wirte, haben mit dem Gastronomiesterben offenbar rein gar nichts zu tun.
Sie haben alle zum größten Teil recht. Viele Gastronomen haben sich nicht korrekt verhalten. Aber nicht nur die. Es waren alle beteiligt. Wer hatte den geöffnet? Es waren Lebensmittelgeschäfte und sonst nichts. Wer hat sich denn alles gefallen lassen?. Wer ist den zu Demonstrationen gegen diese Abschaffung der REchte der Bürger auf die Straße gegangen? Es waren sehr wenige.
Es gabe auch Gastronomen, die versucht haben, den Ball flach zu halten.
Meine Familie und ich hatten es nicht einfach als ungespikte. Aber die Kinder, und die alten Leuten, die waren die wirklich Leidtragenden.
Allerdings gehe ich auch heute noch in Restaurants. Aber nur in die, die sich auch in der Coronazeit zurückgehalten und ihr Bestes getan haben. Wenn aber alle Unternehmen, die sich in der Coronazeit fürchterlich verhalten haben, dann müssen noch ganz viele Unternehmen schließen. Dann sollte sich allerdings der Bürger auch einmal fragen, wo sein Mut war.
Diese armen Gastronomen haben mich vor nicht allzu langer Zeit noch hochkant rausgeschmissen, weil ich keinen Blutreinheitspass vorlegen konnte. Von denen muss keiner jammern. Und den paar anderen gehts immer noch gut, hier zumindest. Aber immerhin, Herr Kolbe, der immerfort Löhne, Renten und Arbeitslosenunterstützung kürzen will, entdeckt auf einmal die Nachfrage bzw. deren Abwesenheit. Ja, Herr Kolbe, wenn die Bürger kein Geld haben, können sie nichts kaufen und ‚Die Wirtschaft‘ kann dann nichts verkaufen. Es ist eigentlich ein recht simpler Zusammenhang, sollte man meinen.
Mit der Dehoga leistet sich diese Branche eine Interessenvertretung.
Aber welche Interessen, außer denen der dortigen Funktionäre und des Regimes vertritt man da sonst noch ?
Den Coronawahnsinn haben die brav mitgemacht, nicht ein Muks kam von denen, heute sitzen sie immer noch in ihren klimatisierten Büros und leben gut und gerne von den Beiträgen ihrer Mitglieder.
Hier in Berlin übernehmen häufig Spätis die Aufgabe, geselliges Beisammensein mit Getränken zu versorgen. Da kostet ein halber Liter gekühltes Bier 2 €, und Zigaretten und Verdampfer gibt es da auch.
Neulich in einem „stinknormalen“ asiatischen Restaurant:
0,7l Mineralwasser 10,– €
Das exakt gleiche Mineralwasser gibt es beim REWE-Supermarkt um die Ecke für 0,50 €. – Einfach nur frech.
Und das Essen? Max. 3 von 10 Punkten. – Nie wieder.
Die meisten Gastronomen haben sich die jetzige Situation selbst eingebrockt:
Die Qualität und der Service wurden immer schlechter, die Preise dafür immer höher.
Da macht es einfach keinen Spaß mehr, Essen zu gehen.
„Händkäs mit Musik NUR 16,50€“ steht auf der Tafel vor dem Gasthaus. Wer das Gericht nicht kennt: Harzer Käse mit Essig, Öl und Zwiebeln angemacht. In dem Gasthaus bekommt man zwei, in Worten Zwei Rollen (5 sind in einer Kompletten Verpackung für 1,98€). Ein Halber Liter Export 5,10€.
Das nennt man Nepp und geht das Gasthaus zu, ist es nicht schade drum. Ich möchte nicht falsch verstanden werden. Ich bin gerne bereit einen höheren Preis zu bezahlen, dafür muss aber dann auch die Gegenlistung stimmen.
Ich bin eine begeisterte Freizeitköchin und gehe daher auch gerne immer wieder einmal in ein Restaurant oder genehmige mir etwas an einem Imbiss. Das Range reicht vom Kebap-Stand über das Dorfgasthaus bis zum Haubenrestaurant. Darum wage ich zu behaupten, dass ich mitbekomme, was so läuft. Und es stimmt: Es sind einige Speiserestaurants weniger also noch vor Corona. Jedoch sind das in der Regel die, die vorher schon nicht besonders gut liefen weil entweder die Leistung respektive das Essen nicht passte, sie komplett überteuert waren gemessen am Angebot oder der Service miserabel.
Eine kleinere Gruppe bildeten dann auch die Betriebe, die bei den Corona-Entschädigungen faktisch durchrutschten, da die Entschädigungen an den bisherigen versteuerten Umsätzen bzw. am versteuerten Einkommen festmachten und bisher zu einem nicht unwesentlichen Teil vieles am Fiskus vorbei lief. Da hält sich mein Mitleid aber in Grenzen. Im Regelfall handelte es sich um die Sorte Unternehmer, die diejenigen auslachten, die sich an die Regel hielten.
Essen gehen zu können, ist Wohlstand. Man suche in Ungarn mal ein Restaurant, in das Einheimische gehen. Oder auf Sizilien. Oder an der Atlantikküste Portugals. Die Einheimischen kochen daheim. Unseren Politikern kann das Sterben nur entgegenkommen, denn dann können die Menschen die höheren Steuern und Abgaben auffangen, indem sie eben nicht mehr zum Essen gehen.
Hinzukommt, dass die Menschen älter werden. Sie gehen dort zum Essen, wo sie parken können. Denn lange Wege werden mühsamer. Und gutes (= das, was einem schmeckt) Essen gibt es halt nicht unbedingt um die Ecke.
Was die jungen Leute tun? Keine Ahnung. In der Kantine warm essen? So toll ist es um ihre Finanzen auch nicht bestellt. Hohe Mieten, hohe Nebenkosten, hohe Steuern. Mal eben abends ein paar Mal in der Woche ein Bierchen trinken? Weiß ich nicht.
Das ist wohl weniger der Spardruck, sondern mehr die Unverschämtheit der Gastronomen, die sie bei der Preiskalkulation an den Tag legen. So mancher veröffentlicht nur noch die Speisekarte, ohne dabei Preise zu nennen. Dabei ist kochen im normalen Gasthausbetrieb keine hohe Kunst, sondern nur Dienstleistung und Convenience Food. Der Wucher fängt bei der Eisdiele an und zieht sich durch die ganze Branche. Aber wehe, Du bestellst ein Steak Medium rare, dann scheitern die meisten dieser Kochprofis. Du kriegst eine Schuhsohle und matschige Bratkartoffeln. Da bleibt doch jeder gern daheim und brutzelt sich sein Essen selbst, was dann nicht aufgewärmt ist, sondern frisch aus der Küche kommt.
„So mancher veröffentlicht nur noch die Speisekarte, ohne dabei Preise zu nennen.“
Das ist mir noch nirgends begegnet.
Zuhause bin ich selbst schuld, wenn das Ergebnis nicht passt und habe dafür auch nicht den vierfachen Einkaufspreis versemmelt.
In Lokale, die nur die Soeisekarte ohne Preise veröffentlichen,gehe ich nicht rein.
Sind Sie eine Frau? Die Dame bekommt in manchen Restaurants die Karte ohne Preise. Alte Schule. Wundert mich, das es das noch gibt.
Ich möchte meinen Leserbeitrag so beginnen: Als ich jünger war, so 18 bis 20, gab es sicher auch Gastronomie, auch natürlich Kneipen, die meistens Namen trugen wie „Zum Bierpinsel“ oder „Bierpumpe“. Doch „wegzugehen“ zum essen auszugehen, das machte man einmal im Monat, mit der ganzen Familie. Dafür gab es in den Städten noch reichlich kleine Friseure, die „Salon Ingrid“ hießen, inhabergeführte Schuhhändler, die über den Eingang warben, dass ihr Laden „seit 1923″ schon bestünde, ich kannte Milchläden, Gemüsehändler, die NICHT „Istanbul Market“ hießen, oder sogar einen kleinen Spielzeugladen, in dem mein Vater seine Modellbahn von Fleischmann kaufte. Es gab Läden für Metallwaren, in denen man einzelne (!) Schrauben kaufen konnte, und was es eben nicht gab, waren Restaurants an allen Ecken und Enden. Es dominierte gutbürgerliche Küche, auch wenn die ersten „Italiener“ die an der Adria und Rimini oder auf Kos gewachsenen Vorlieben zu bedienen begannen, und für die Gastarbeiter eben Gaststätten, also die Jugoslawen mit ihren 75-cm-Schweinschnitzeln oder Griechen oder der eine oder andere Spanier.
Das war’s. Dann, Anfang, Mitte der 1980 explodierte die Gastroszene. Die ganzen kleinen Läden begannen zu schließen, und herein kam der Türke oder Jugo oder Iraner und machte ein Restaurant auf. Wir, die Boomer, traten ins Berufsleben, waren kinderlos, lebten oft allein, zogen nach Westberlin, München, Hamburg, Köln und damit begann der Aufstieg von Döner, Thai und den ganzen Imbissen. Und natürlich McDonalds. Ein paar Jahre später hatten wir die ersten Karriereschritte genommen, also mehr Geld in der Tasche, wir erlebten den Aufstieg der spartanisch eingerichteten Restaurants in Weiß, das „Fine Dining“ nahm seinen Anfang und die Inflation der „Sterneköche“. Nach einer Delle in den 1990ern kam dann Merkels gepumpter aber langer Boom, und mit ihm die Restaurants, die Menüs zum Monatslohn eines Arbeiters anboten und trotzdem wochenlang ausgebucht waren. Als der Euro kam, wurden die Preise vom Betrag 1:1 umgestellt, also verdoppelt. Eine Weile murrten alle, dann gewöhnten sie sich dran und zahlten die Kreditkartenabrechnung eben in Raten.
Was ich mit all dem sagen will: Eine derart überbordende Gastronomie, wie wir sie in den letzten drei, vier Jahrzehnten gewöhnt waren, kann es nur in einer familienarmen Wohlstandsgesellschaft geben, da wo wenig gekocht und zu Hause gegessen wird und das Geld locker sitzt. Diese Ära endet, und mit ihr endet das Zeitalter der Massengastronomie. Es gibt wenig, was man daran ändern könnte, außer, die linksliberale Politik zu beenden. Aber selbst dann werden demographische Effekte greifen. So wie es war, wird es nie wieder werden.
gerade die Gastrobranche wurde während Corona massiv subventioniert.Die Gastronomen kassierten 19% MWSt von den Kunden, brauchten aber nur 7% ans Finanzamt abführen. Bei der EURO Umstellung langten die Wirte kräftig zu, während Corona langten die Wirte kräftig zu, wenn sie mal öffnen durften, dann langten sie nochmals kräftig zu wegen Inflation und weil sie jetzt die 19% MWSt abführen mussten. Die Dehoga forderte zusammen mit Bahn und Post vor ein paar Tagen die erleichterte Einwanderung Ungelernter. Billigstlöhner, die ohne Aufstockung hier nicht leben können, also weitere Subventionen durch ihre Kunden.
Ich gehe nur noch in Österreich in Restaurants, denn da entspricht wenigstens Qualität und Service den gehobenen Preisen.
Auch das ständige Sirenengeheul in den Innenstädten macht die Mahlzeit im Außenbereich nicht gerade attraktiver. Weil dem Daueralarm der Notfall und Stellenwert abhanden kommt, fällt den Staatsorganen nichts besseres ein, als die Lautstärke weiter aufzudrehen. Gilt übertragen für den Kampf gegen Rechts. Die Abwärtsspirale dreht sich umso schneller.
Schade um unser früher einmal schönes Land.
Von 38€ Lohnkosten bekommt der Arbeiter 32€ Brutto. Davon bleiben 20€ Netto.
20€ € kostet das Schnitzel im Gasthof. Davon zahlt der Wirt knapp 6€ Steuern.
Von den 14€ muß der Einkauf, das Personal, Strom, Heizung und das Lokal bezahlt werden.
14€ sind für den Wirt zu wenig, aber 32€ sind für den Gast zu viel.
Schnitzel, Pommes und Salat für zwei Erwachsene und zwei Kinder. Ein paar Getränke. Da muß der Mann einen Tag für arbeiten.
Für eine Mahlzeit.
Die Mehrwertsteuer /Umsatzsteuer ist ein durchlaufender Posten. Versteuert wird der Nettogewinn. Also grob: Umsatz abzgl. Kosten/Aufwendungen = der zu versteuernde Betrag
Von den 20 Euro fällt 3,80€ an Umsatzsteuer (19%) an.
Wareneinsatz 5 Euro. Umsatzsteuer (7%) 0,35€
3,45€ gehen ans Finanzamt.
Das ist berücksichtigt. Auch die Sozialabgaben für das Personal.
Kann natürlich im Centbereich variieren.
Hier ist mit Netto wohl der Nettolohn des ArbN gemeint. Und die Nicht-Umsatzsteuer, die der Gastwirt zahlt.
@Mausi
Zum besseren Verständnis :
Der Wirt kauft eine Flasche Wein : Einkaufspreis 5,00 € zgl. 19% MwSt 0,95€ ergibt 5,95€.
Er verkauft die Flasche Wein für 20,00€ zzgl 19% Umsatzsteuer ( 3,80€) = 23,80.
An das Finanzamt abführen muss der Wirt: Umsatzsteuer 3,80€ – Vorsteher 0,95€ = 2,85€. = Zahllast.
Für den Wirt ist die Mehrwertsteuer also nur ein durchlaufender Posten. Die „Zeche“ bezahlt der Gast.
Die erhobene Mehrwertsteuer versteuert natürlich jedes Produkt.
Am Ende des Jahres hat der Wirt natürlich seine „Einkünfte“ zu versteuern.
Ich hoffe, Sie haben es jetzt verstanden.
Wenn der Wirt so rechnet, ist er bei der ersten Steuerprüfung pleite.
Stichwort Differenzbesteuerung.
@teide
Zum besseren Verständnis :
Der Wirt kauft eine Flasche Wein : Einkaufspreis 5,00 € zgl. 19% MwSt 0,95€ ergibt 5,95€.
Er verkauft die Flasche Wein für 20,00€ zzgl 19% Umsatzsteuer ( 3,80€) = 23,80.
An das Finanzamt abführen muss der Wirt: Umsatzsteuer 3,80€ – Vorsteher 0,95€ = 2,85€. = Zahllast.
Für den Wirt ist die Mehrwertsteuer also nur ein durchlaufender Posten. Die „Zeche“ bezahlt der Gast.
Die erhobene Mehrwertsteuer versteuert natürlich jedes Produkt.
Am Ende des Jahres hat der Wirt natürlich seine „Einkünfte“ zu versteuern.
Ich hoffe, Sie haben es jetzt verstanden.
@Martin Brennenstuhl
Der durchlaufende Posten sind die 95 Cent (19%) auf den Weineinkauf.
Die MwSt wird bezahlt und erstattet. Bei mir 7%, weil Lebensmittel.
Es gibt keine Speisekarten mit Preisen ohne MwSt.
Der Wirt bekommt 20€. Für den Wein oder mein Schnitzel.
Davon muß er die MwSt bezahlen. 3,19€. Die fehlen ihm.
Von den 16,80-5=11,8 € muß jetzt das Lokal, Strom, Heizung, Kellner bezahlt werden. Beim Wein mag das funktionieren.
Beim Schnitzel kommen noch Koch, Küche, Spülen hinzu. Da wird es knapp mit dem Gewinn. Dann muß der Laden brummen.
Dem Gast kostet das Schnitzel, oder der Wein 20€. Um diese 20€ zu haben, muß er Brutto 32€ (Steuern, Sozialabgaben) verdienen. Diese 32€ Brutto kosten dem Arbeitgeber 38€ (Sozialabgaben).
Das ist die Kernaussage. Für eine erbrachte Dienstleistung muß man das dreifache erwirtschaften. 2/3 gehen weg für Steuern und Sozialabgaben.
Selbst bei Ihrem 5€ Wein beträgt der reine Warenwert am Ende des Tages nur 1,50€.
„Da wird es knapp mit dem Gewinn.“
Wir wissen doch alle, dass der Gewinn in der Kneipe nicht mit den Speisen sondern mit den Getränken gemacht wird. Das war schon immer so.
Gestern in München:
Kleiner, nicht touristisch frequentierter Biergarten.
Getränk; 0,4 Münchner „Stadtwasser“=gesprudeltes Leitungswasser 3,40€
Zwei Fleischpflanzerl mit Packerlsauce und mutmaßlichem Eimer-Kartoffelsalat 14,80€
Sämtliche Fleischgerichte ohne Beilagen ausgespreist, d.h.Pommes Wedges,Salat etc kommt extra….
Kein Mitleid im Falle einer Insolvenz…..
Für den Gast zu teuer. Für den Wirt noch zu wenig. Ergebnis: Finito.
es ist üblich geworden, selbst in ganz einfachen häusern, dass beilagen – auch der beilagensalat – nicht mehr „inkludiert“ sind. es ist ein versuch, so noch eine weile überleben zu können in der hoffnung, dass sich die gäste dann ggf. für das hauptmenü pur entscheiden. ob es funktionieren wird, wage ich zu bezweifeln.
War gerade in Rendsburg. Der Verfall der Innenstadt ist unübersehbar.
Fahren Sie gerne weiter nach Neumünster, genau dasselbe Bild!
Oder nach Schleswig. Oder nach Wolfratshausen.
Eigentlich kann man überall hinfahren. Selbst hier auf dem Land in einer Kleinstadt, überall leere Ladenlokale etc.. Dafür ist die Innenstadt bei einbrechender Dunkelheit umso stärker frequentiert, nur möchte sich der Normalbürger dann dort lieber nicht mehr aufhalten…
Vor allem gibt es im Gastrogewerbe einen riesigen Personalmangel. Ich war kürzlich an der Nordsee. Alle Restaurants suchen Personal. Man sieht jetzt schon nur noch Ausländer in der Küche und als Bedienung. Deutsche wollen für diese Löhne schon lange nicht mehr arbeiten. Die Löhne müssten kräftig steigen damit wieder jemand Schichtdienst macht und da arbeitet.
Arbeiten in der Gastronomie muss man sich als Fachkraft auch leisten können. Der Tarif für eine ausgebildte Kraft lag vor dem Mindestlohn bei: € 1500,00 Brutto.
Trinkgeld kassiert überwiegend der Chef.
Mit Mindestlohn sind es jetzt:
€ 2.200,00 Brutto.
In der Saison wird Personal gesucht. Nach der Saison wird man entlassen und fällt in H4 / „Bürgergeld“.
Manche Fachkräfte arbeiten im Sommer an der Küste und im Winter in den Bergen. Arbeitsnomaden.
Nicht-Deutschsprachiges Personal hat den Vorteil, dass die sich gewerkschaftlich nicht organisieren und auch keine Meldungen z.B. bei der Gewerbeaufsicht machen können.
Zur Überbrückung, z.B. in den Semesterferien ist der Job OK. Aber langfristig ist Gastronomie Selbstausbeutung. Körperlich extrem belastend. Das kann auch nicht jeder.
Auch für das ausländische Personal sind diese Jobs nur vorübergehend.
Apfelmann, und eben diese genannten Personen sind oftmals beim Jobcenter „angestellt“ und spielen das Lied unseres Sozialstaates! Für den Betreiber ist dieses Vorgehen oftmals die einzige Chance etwas Personalkosten zu sparen- eine noch bedenklichere Entwicklung!
„Wollen“ nicht arbeiten? Vielleicht „müssen“ nicht arbeiten.
Das Bürgergeld, bzw. Migrantengeld muss kräftig sinken, Lohnebenkosten runter, Bürokratieabbau, das sind Sachen die angepackt werden müssen.
Wenn ich in der Metro einkaufe, sehe ich die vollen Wagen der Gastronomen: Die laden das billigste auf, was die Metro zu bieten hat. Fleisch für unter 5 Euro/kg (Schweinerücken 4,73 Euro/kg und fertig geschnittene Schitzel 5,50 Euro/kg, netto), Fertigprodukte (komplette Mahlzeit, muss man nur noch aufwärmen). Fertig geschnippelter Salat und Marinade aus dem Eimer. Röstzwiebeln aus der Tüte. Saucen aus dem Eimer. Fertig panierte Schnitzel (viel Panade, wenig Fleisch). Gekochte Kartoffeln und Bratkartoffeln aus dem 20 kg-Sack.
Die Portionen werden immer kleiner. Vor 20 Jahren wog das Schnitzel noch 220g zzgl. Panade, heute sind es noch 160-180 g, inkl. Panade!
Dazu kommt die unverschämte Preiserhöhung bei der Euroumstellung von 60-70%, manche haben sogar einfach DM durch Euro erstzt und die Zahlen nicht verändert. Die aktuellen 50-100% Preisaufschläge in den letzten 3 Jahren bei gerade mal 10% Lohnsteigerung kann sich kaum noch jemand leisten.
Zusammenfassung: Schlechtes Essen zu überhöhten Preisen und dazu noch pampige Wirte bzw. pampiges Personal lassen sich die Leute eben nicht mehr gefallen, selbst wenn sie genug Geld haben.
Versuchen Sie’s doch besser und billiger zu machen – die Leute werden Ihnen die Bude einrennen! Im Ernst: Miese Gastronomie gab und gibt es, aber die meisten (angestellt arbeitenden) Leute haben keine Vorstellung davon, wie ein Anbieter kalkulieren muss, um einigermaßen über die Runden zu kommen. Unter Wettbewerbsbedingungen würden sich jede Menge alternative Anbieter etblieren, wenn die anderen zu teuer und zu schlecht sind. Ist aber nicht der Fall – weil es nicht geht.
Es gibt sie noch, die Restaurants die beweisen, dass es auch anders geht. Ja, die haben die Preise auch erhöht, aber nicht so, dass man als Gast schon beim ersten Blick in die Karte bemerkt, dass man hier ordentlich über den Tisch gezogen wird. Wenn sich der EK beim Bier verdoppelt, bedeutet das noch lange nicht, dass sich auch der VK verdoppeln müsse, wie mir mal ein Wirt versuchte zu „erklären“. Nach einer kurzen Gegenrechnung meinerseits, die im Prinzip nur aus der Frage nach dem vorher / nachher EK bestand, drehte er dann wortlos ab.
Als ich letztes Jahr dort war, war es sehr lebhaft. Alterung hin oder her, ich vermisse es und hätte ich im Leben ausgesorgt, würde ich hinziehen und mich um die Staatsbürgerschaft bemühen
Bei der Abwägung Restaurantbesuch oder Küche daheim verhält es sich wie bei der Abwägung Bahnfahrt oder Auto:
Das Auto „steht ohnehin vor der Tür“, also kann ich es auch nutzen und rechne für eine Autofahrt im Unterbewusstsein nur die Benzinkosten ab. Im Zugticket sind aber nicht nur die Kosten für den Treibstoff, sondern auch für Personal, Wartung der Züge, Baustellen, Investitionen, Trassennutzungsgebühren etc. mit enthalten.
Ähnlich verhält es sich beim Essen: Die Küche ist „ohnehin schon in der Wohnung vorhanden“, also kann ich sie auch nutzen. Im Unterbewusstsein berechnet man für seine Mahlzeiten daheim nur den Preis für die Lebensmittel. Das Restaurant hat aber noch weitere Kosten für Personal, Energie, Pacht, Gebühren etc.
Und leider geht die Schere für den Preis einer Mahlzeit daheim im Vergleich zu einer Mahlzeit im Restaurant immer weiter auseinander. Am offensichtlichsten ist dies beim Getränkepreis der Fall, so wie es hier im Forum auch schon beschrieben worden ist.
Doch der Szenegastronomie in unseren Großstädten scheint es immer noch zu gut zu gehen. Anders kann ich mir die immer zahlreicher werdenden Aufkleber „kein Bier für Nazis“ an den Eingangstüren nicht erklären. Selbstverständlich würde ich in meiner eigenen Kneipe auch keine echten Nazis dulden! Doch in der Szenegastronomie gilt jeder als Nazi, der konservativ, rechts orientiert oder AfD-Wähler ist. Schön, dass diese Art der Gastronomie auf 1/4 aller potentiellen Kunden verzichten kann. Ich persönlich würde mich dort auch nicht mehr willkommen heißen…
Nach meinem Besuch in Australien habe ich angefangen deutsche Gastro zu ignorieren. Es ist einfach unverschämt, was man bei uns bekommt und was man dafür zahlen muss. Und nach meinem Besuch in Japan sah ich, das war die absolut richtige Entscheidung. Mittlerweile koche ich lieber einige Gerichte nach und es funktioniert für mich als Single. Für eine Familie sollte es noch besser laufen, da ist man ja beim Essen auswärts mit 3 Leuten gerade so 100 Öcken bedient. In Wien esse ich immer einen tollen Wiener Schnitzel mit Kartoffelsalat, das ist wie ein Fest dann. Ist aber auch ein Kunststück von einem Schnitzel
„Bevor Sie sich hinsetzen, müssen Sie erst Ihre Adresse eintragen“! „Impfpass od. Test dabei“? So od. so ähnlich wurde man im Kommandoton in diversen Restaurationen während dieser „Pandemie“ begrüßt. Jetzt soll ich dort für ein Wiener-Schnitzel 26,00 € bezahlen…..äh…..NÖ!
EK für das 150g-Schnitzel ist bei Metro 0,67 Euro netto. Fertig paniert 180g inkl. 8% Panade kostet das Stück unter 1 Euro.
Bei 90% der „Restaurants“ ist das „Wiener Schnitzel“ ein Schweineschnitzel, ohne dass es dabei steht. Das ist der Straftatbestand der Warenunterschiebung (ist dem Betrug gleichgestellt). Juckt aber die meisten nicht.
Volle Zustimmung! Ganz besonders geliebt habe ich die Restaurants, die schon vor 2G die „ungeimpften Sozialschädlinge“ ausgesperrt haben und auf Focus Online noch ganz stolz darüber berichtet haben. Ich hoffe die sind alle pleite!!!
Das erste wo gespart wird, ist der Restaurantbesuch. Allerdings kann es noch nicht so schlimm sein, denn die Restaurants hier in Berlin sind alle voll.
Das ist aber nicht die normale arbeitende Berliner Bevölkerung.
Das Sterben der Gastronomie fing mit dem Rauchverbot an. Seinerzeit hat ein SPD-Jüngling die Chance gesehen, mit einer Klage den Lokalen und Kneipen ein für allemal ihre Existenz zu vernichten. Kurz nachdem sich die Besitzer dazu entschlossen in den Gasträumen Luftreiniger zu installieren. Man dachte sich, in Kneipen wird ja auch Politik gemacht, und wie man aus der Weimarer Republik lernte, meist gegen die die den Menschen schadet. Das ist der Linken größte Not, Menschen, die sich treffen und diskutieren. Um diese Plattform den Bürgern zu nehmen, schickte man einen vor, der nie in einer Kneipe war, um zu verbieten, was eine soziale Funktion erfüllte. Heute gibt es nur noch Lokale, in denen man sich nicht mehr aufhält. Ob Grieche, Italiener oder Fastfoot Muslim, all diese Establishments taugen nur noch für den schnellen Konsum.
> Das Sterben der Gastronomie fing mit dem Rauchverbot an.
Nur für die Raucher, was weder Ich bin noch meine Frau. Wenn ich viel Geld ausgebe (zugegeben, in den letzten Jahren eh nicht mehr), möchte ich von diesem Gekiffe verschont werden. Man würde nicht mal das Essen riechen.
Verbieten, die Lieblingsbeschäftigung des Herrdentiers Mensch. Es brauchr keine Bürokratie, man kann es dem Wirt überlassen, ob geraucht wird oder nicht. Ich selber kann am Eingang riechen, ob ich da rein gehen will oder nicht. Dafür habe ich Nase und Hirn. Die Entscheidung kann ich ganz allein treffen, dazu brauche ich keine Bürokratie. Nbb.: Ich abe nie geraucht und will es auch nicht.
sie müssen aber schon unterscheiden, ob es ein restaurant im wortsinne ist – da möchte ich auch nicht, dass geraucht wird – oder die kleine kneipe mit kleinen gerichten um die ecke.
Nein. Es fing damit an, dass die Rechnungen der Gastronomie nicht mehr als Spesen abgesetzt werden konnten. Das war das Ende der Gastronomie.
Ich kenne ein paar Gastronomen – es muß die Hölle sein, was die an Bürokratie zu ertragen haben. Dann kommt noch dazu, daß sie ständig überprüft werden, ob die Mitarbeiter angemeldet sind etc. Viele Betriebe wissen sich oft nicht zu helfen, weil sie keine Leute bekommen, sodaß sie halt Teilzeit- und Ferienarbeiter anstellen. Auch das muß organisatorisch irgendwie bewältigt werden. Klar gehört jammern, wie bei den Landwirten, zum Geschäft, aber wenn man dann sieht, wie viele aufhören, weil sie es nicht mehr packen, war das Gejammer vielleicht doch echt. Meiner Ansicht nach geht eine Schere auf: Es gibt Läden, die haben einen guten Standort – die sind immer pickepackevoll, aber das Mittelfeld vor allem außerhalb, stirbt aus. Am unteren Rand sind dann halt noch die Bringdienste und Dönerbuden – aber wer will da schon hin?
Nein. Aber vielleicht hat auch Japan es einfach unter anderen versäumt, sich eine „Party- und Eventscene“ ins Land einzuladen.
Und auch sind des Japans U-Bahn- und Zugstationen viel langweiliger, wie die hiesigen.
Langweilig aber nur in Bezug auf Fachkräfte für unerwünschten Eigentumsübergang.
Solche Bahnhöfe wie in Japan hätte ich hier gerne!
Exakt. Das „Johnny Knoxville – Jackass“- Gefühl wollte sich dort, im Gegensatz zu hier, einfach nie einstellen.
Auch hatte ich beim Betreten Japanische U-Bahn- und Zug-Bahnhöfe, überhaupt dessen Innenstädte, nie das Gefühl, Japan verlassen zu haben.
Während hier, die Reise in den fernen Orient oder in das fremde Afrika bereits schon beginnt, bevor man in den Zug zum Flughafen überhaupt erst eingestiegen ist.
Wie schon gesagt. Langweilig.
„Fachkraft für unerwünschten Eigentumsübergang“. Ich liebe es. Den werde ich mir merken und verwenden.
worunter das Gastro-Gewerbe noch leidet, ist der Personalmangel (und die Zuverlässigkeit der Mitarbeiter)
ähja,dann Schauen Sie sich mal die angebotenen „Löhne“ an und vergleichen dazu Arbeitszeiten und Arbeitsspitzen an Wochenend und Feiertagen an
Teildienst… Extrem unangenehm. Morgens die Frühstücke. Dann „Pause“ und dann wieder antreten zum Mittagsgeschäft. Wenn der Kollege nicht kommt, dann auch noch das Abendgeschäft. Wenn nichts los ist, wird man spontan nach Hause geschickt.
Gastronomie ist eine Möglichkeit schnell ein bisschen Geld zu machen. Auf Dauer ist das aber gar nichts.
Der Spardruck in der Bevölkerung ist merklich gestiegen
Schön wäre es, wenn es ums Sparen ginge! In Wirklichkeit ist einfach nur das Geld alle, es ist zum Sparen nichts mehr da, und für das auswärtige Essen und Trinken auch nicht.
Gastronomie?
Das waren doch die, die während der sogenannten „Pandemie“ an vorderster Front mich und andere potentielle Gäste schikaniert haben und eifrig die 1-2-3-..G-Regeln umgesetzt hatten.
Was och in der Zeit und auch danach (selbst nach Wegfall der Verordnungen) noch an Dreistigkeiten und Frechheiten von Gastronomen erlebt habe, geht auf keine Kuhhaut.
Ich bin spätestens seit dieser Zeit sowohl in der Innen- als auch der Außenküche verdammt gut ausgestattet mit Siebträgermaschine, Grills, Pizzaofen, Eismaschine, Nudelmaschine,…. also welchen Mehrwert bringt mir die Gastronomie noch? Genau: KEINEN!
Und da ich mir die Wirtshausbesuche seit der Zeit spare, muss ich auch nicht mehr in die … Gesichter dieser damals überaus obrigkeitshörigen und dreisten Menschen blicken.
Geld spart es außerdem und selber kochen mal viiiiiel Spaß.
Ich vermisse nichts.
Da geht es mir so wie Ihnen: Dieser Corona-Zirkus hat mein Verhältnis zu den Gastronomen gebrochen, auch wenn ich immer noch ein paar kenne.
Es wird immer gesagt „Die Gastronomen MUSSTEN ja die 3G-Regeln durchsetzen“… Ich sage: Wenn ich eine Kneipe schon seit Jahren besuche, dann erwarte ich vom Gastronomen, daß der dann fünfe gerade sein läßt und die Vorgaben ignoriert.
Die deutsche Obrigkeitshörigkeit wird uns noch einen totalitären Staat bescheren, wenn wir ihn nicht schon haben.
> Insolvenzzahlen aus der Gastronomiebranche weisen auf eine Beschleunigung des Verfalls hin.
Vielleicht sollte nicht nur das Kalifat, sondern gleich IS übernehmen, von den internationalen Investoren anscheinend geliebt? https://tkp.at/2025/08/07/in-syrien-wird-investiert/
> „… Ausländisches Kapital fließt nach Syrien, während sich die Minderheiten des Landes vor dem neuen Regime verstecken müssen. Am Mittwoch hat Syrien Abkommen für 12 große strategische Projekte in den Bereichen Infrastruktur, Transport und Immobilien umfassen, mit einem Gesamtwert von 14 Milliarden Dollar unterzeichnet. Das zeigt einmal mehr: Das sunnitisch-islamistische Regime, das aus der Al-Kaida und dem IS hervorgegangen ist, ist gekommen um zu bleiben. …“
Nicht nur arabische Gelder, auch aus Italien. Bei diesem Aufschwung dürften in Damascus auch etliche Lokale florieren.
Gibt es irgendwo eine Schulung, wie man als Katholik zum Islamisten werden könnte? Vielleicht könnte die Firma es als Weiterbildung bezahlen?
Ach so – wie lange wurde BER gebaut? Neue U-Bahnen baut man in Buntschland gar nicht mehr, dafür aber: „… 4 Milliarden Dollar investiert das katarische Unternehmen UCC Holding in den Flughafen Damaskus. Die nationalen Investitionsgesellschaft der Vereinigten Arabischen Emirate übernimmt ein Projekt im Wert von 2 Milliarden Dollar zur Errichtung einer U-Bahn in der syrischen Hauptstadt. …“
Unabhängig von der wirtschaftlichen Situation muss man aber hier ganz klar auch mal sagen, dass viele Restaurants einfach nur noch schlecht kochen. Warum sollte ich 20 Euro für einen aufgewärmten Fraß aus der Kühltruhe ausgeben, wenn ich es mir Zuhause billiger, gesünder und in der Regel auch schneller selbst zubereiten kann.
Manch Betrieb mit einem schon immer fragwürdigen Preis-Leistungs-Verhältnis wird eben jetzt gemieden. Früher war er billig und nicht preiswert. Jetzt ist er weiterhin nicht preiswert, aber auch noch teuer. Convenience-Pampe an schlaffem Salatblatt. Dazu ein „Weinchen“ aus der unteren Schublade für €7 das Glas und eine Fl. Wasser (EK<€1) für €6. Da kommt der Gast ins Grübeln.
Tja werte Gastronomen , Pech gehabt . NIE WIEDER würde ich in dieser „BRD“ für diese Dienstleistungsbranche auch nur einen Cent ausgeben . Ihr habt uns Ungespritzte und Ungetestete während der sogenannten Corona „Pandemie“ wie Aussätzige , wie Leprakranke behandelt . Bei sowas bin ich als ein im Jahre 1963 geborener DDR Bürger seeehr !!! nachtragend . Ein Leben lang . Hisst Eure Regenbogen- und Ukrainefahnen , ihr Systemlinge . Ihr gratismutigen Wertloswestler mit dem üblichen „Vielfalt-“ und „Haltung“sschaden werdet genauso untergehen , wie alle anderen Branchen in dieser sogenannten „BRD“ . Und wisst ihr was ?! Um es mit den Worten einer Thüringer Kaltmamsell zu sagen : „Ich freu mich drauf“ .
Ich als 1961er Westler ohne Fernseher und ebenfalls Ungespritzter sehe das genauso.
Sehe ich ebenso. Bis auf beispielsweise ein Klassentreffen letztes Jahr mach ich das genauso. Damals durfte ich nicht rein, jetzt will ich nicht mehr. Dasselbe gilt übrigens auch für andere Dienstleister. Ein Autohaus werde ich auch nicht mehr betreten um ein Auto zu kaufen. Habe ich bei meinem letzten Fahrzeug bereits umgesetzt, es wurde direkt vom (US) Hersteller geliefert. Händler waren da total raus…
Wichtiger Aspekt ist auch: es lässt sich gar kein Personal finden. Die Fachleute sind seit »Corona« woanders untegekommen, oder beziehen Bürgergeld.
Außerdem: warum sollen sich die Leute auch im Gastgewerbe kaputtschuften, wenn vom niedrigen Lohn nach Steuern und Sozialabgaben kaum was übrigbleibt, und man damit später geradewegs in die Altersamut marschiert? Das ist das Ergebnis der »Sozialpolitik« der letzten Jahrzehnte, angerichtet von »Sozialpolitikern«.
Personal wäre genug da, es sitzt nur zu Hause und wählt SPD.
Die Gründe:
Ihre Auflistung sollte man den Gastronomen mal aufs Butterbrot schmieren.
Wenn ich daran zurückdenke wie sich einige Gastronomen meines Heimatstädtchens während der Corona-Pseudo-Pandemie als Gesundheitspolizei aufgespielt haben, hält sich mein Mitgefühl in Grenzen. Einige dieser hygienefaschistischen Gastrobetriebe meide ich seitdem. Wenn ich an widerwärtige Türschilder denke, auf denen stand „Hunde und Ungeimpfte haben hier keinen Zutritt“, dann hoffe ich, dass derart orbrigkeitshörige Gastronomen ihre Betriebe schließen mussten. Wenn einige vernünftige Restaurants überleben, in denen man einigermaßen gut essen kann, dann genügt mir das. Der ganze Rest kann sicherlich auf mich verzichten, und ich kann auf diese Betriebe auch problemlos pfeifen. Außerdem entspricht diese Entwicklung den bei Wahlen geäußerten Wünschen der Deppenmehrheit, die das links-grüne Kartell immer wieder wählt.
Herr Kolbe, die Gastronomie ist eine der Branchen, die nicht von irgeneiner „Subventionsbazooka“ profitieren kann. Wie alle Branchen, die sich nicht auf der ideologischen Sonnenseite der Obrigkeit befindet – Klimaschutz, Erneuerbare, Migration, NGO, Sozialindustrie, Öffentlicher Dienst – bekommt sie brutal die drastisch einbrechende Kaufkraft zu spüren. Analoges passiert in allen industriellen Bereichen, die nicht gerade Ausrüster oder Bestreiter der „Energiewende“ sind. Hier kollabieren Produktionsmenge und Auftragseingänge in ungekannter Geschwindigkeit. Der wirtschaftliche Kollaps ist in greifbarer Nähe.
Das stimmt, kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen. Wenn Sie nicht in der Staatsmaschinerie tätig sind für direkte oder indirekte Staatsknete, sondern einfach ein Unternehmer sind in der freien Wirtschaft, und ein eigenes Produkt/eine eigene Dienstleistung für normale freie Kunden im Markt herstellen, weht Ihnen heute in Deutschland ein rauher Gegenwind ins Gesicht. Alle Rahmenbedingungen sind auf »negativ« gesetzt worden, und zwar aktiv, von politischen Parteien.
TE, ihr vergesst, daß Innenstädte auch immer Autounfreundlicher werden.
Ich verspüre wenig Bereitschaft mich in den Sozialschlauch ÖPNV setzen oder einen längeren Fußmarsch quer durch die Stadt – (kostenpflichtiger) Parkplatz – Lokal und wieder zurück – zu unternehmen, nur für ein Abendessen.
Dann lass ich‘s einfach, oder fahr gleich die Lokalität an, bei der ich mich als Autofahrer willkommen fühle.
..und auf dem Weg zum Sozialschlauch ÖPNV ( danke dafür – köstlich ) wird man von der immer dreister und frecher werdenden Neubürgerklientel „beglückt“ und „bereichert“.
Nein danke !
Sehr richtig. Ich habe lange in Mannheim gelebt und gearbeitet. Auch diese Stadt hat mittlerweile eine sehr aktive „Party- und Eventscene“ – Oh, wie ich Euphemismen liebe ! – die immer in Gruppen auftreten und höflich deine „Probleme“ erfragen.
Dazu kommt noch, dass Parkhäuser oft schon um 20 Uhr schließen.
ich komme selbst aus der Hotellerie mit vierzig Jahren Berufspraxis:
ich gebe mal ein schönes,intelligentes Beispiel,wie man diese ganze Blase rund um unsere „Politik“ erfolgreich umgehen kann.
In meiner Kreisstadt gab es über vierzig Jahre eine „Kneipe“,die sehr profitabel agierte,in Zeiten,wo jeder zweite Kneipier über die „inhumanen“ Brauereiverträge klagte und wieder vom Markt verschwand(Brauereiverträge einfach mal eruieren,sind Knebelverträge mit garantierte Abnahmemenge)
wie die Kneipe das schaffte? einfach,indem nie ein Berauereivertrag abgeschlossen wurde,es gab Flaschenbier aller grossen Marken,aber eben kein gezapftes Bier.
Lief wunderbar,denn der Kunde hatte den Vorteil,zum halben regulären Kneipenpreis zu geniessen.
Was sagt uns das? Nein,es sind nicht immer die „Rahmenbedingungen“,die für schlechte Umsätze verantwortlich ist,es sind meist schlechte Entscheidungen von wirtschaftlich nur begrenzt unterrichteten Unternehmern, die zu in dieser Branche schon historisch gleichen Ergebnissen führen
Ich gehe nicht in eine Kneipe, in der ich nur Flaschenbier – sei es auch aus aller Herren Länder – trinken kann. Das habe ich zuhause billiger. Und auch die Saufkumpane dort an der Flaschenbier-Theke sind kein Grund für mich, mein Bier dort schlürfen zu wollen. Die finde ich auch für ’nen Herrenabend mit „Pülleken leersaufen auch für zuhause.
Das gut gezapfte Bier ist und bleibt der Trumpf eines jeden gefragten und gepflegten Lokals.
Nicht zu vergessen die Systemunterwürfigkeit während des Coronaterrors, insbesondere des Hotel- und Gaststättenverbandes und sehr beflissener Betriebe, die nicht nur mich seitdem gerne haben können!
Ganz abgesehen davon, dass ich es mittlerweile nicht mehr einsehe für ein 0,4 Bier 5,20 Euro zu bezahlen. Den Kasten Aug*stiner gibt es für rund 20 Euro und Zuhause im Garten ist es auch sehr schön……..
Absolut richtig. Das sagen sich immer mehr Menschen. Zu Hause gut kochen ist auch kein Problem mehr.
Zumal die Boomer das noch gelernt haben und jetzt in der Rente noch mehr Zeit dafür da ist wie früher, als man noch arbeiten musste!
Wie meinte mein Lehrmeister immer dann, wenn es um Politik ging:
„Solange ich noch vier volle Zwanzigermagazine 05er Glasmantelgeschosse im Keller habe, können die mir gar nüscht.“
Und arg. Rinderfilet gibt es im Angebot für 35 Euro/kg. Dafür bekomme ich im Restaurant gerade mal ein Stückchen alte Milchkuh!
„…..und Zuhause im Garten ist es auch sehr schön……..“ Richtig, aber nur, wenn die neuen Nachbarn nicht gerade aus Afrika oder dem Vorderen Orient „rübergekommen“ sind.
Gastronomie: Das war doch die Branche mit den Mini-Jobs bei einer durchschnittlichen Arbeitszeit von 50 Stunden die Woche ???
Und die MwSt wurde ja auch nicht an die Kunden weitergegeben.
Fakt ist allerdings auch: Der Durchschnittsbürger in Deutschland verdient nicht genug für Restaurantbesuche.
Klar verdient er genug. Nur nachdem sich die Staatskrake ihn ausgeplündert hat, reicht es nicht mehr fürs Restaurant.
Ein wichtiger Aspekt fehlt im Artikel noch, nämlich das Problem, Personal zu finden. Die Branche kann nun mal keine attraktiven Löhne bezahlen. Vor die Wahl gestellt, entscheiden sich viele Jobsuchenden lieber für das Bürgergeld. Wenn ein Wirt die Löhne erhöht, muss er diese natürlich auf die Preise umlegen. Mit dem Erfolg, dass noch weniger Gäste kommen. Ein Teufelskreis.
Die schöne neue Zeit, in der ein Brot 7€ und eine Portion Pommes 6€ kosten, haut nicht hin. Wenn man Leute zum Wirtschaftsminister macht, die von Wirtschaft soviel Ahnung haben wie der Papst vom Kinder kriegen, kommt sowas dabei raus.
Also der Papst hat eine gute Schulbildung genossen und sowohl Mathematik als auch Philosophie studiert.
Wenn der Wirtschaftsministerialdarsteller also so viel Ahnung von Wirtschaft hätte, wie der Papst vom Kinderkriegen, hätten wir die 7-9% Wachstum um seinen Haushalt zu sanieren…
Diese Senkung wurde bei keinem einzige der von mir besuchten Lokalitäten an die Kunden, auch nicht teilweise, weitergegeben. Mein Mitleid hält sich diesbezüglich in Grenzen, zumal ich den Kadavergehorsam der Branche während dieser Zeir auch nicht vergessen habe.
Es wird auch NICHT still in deutschen Innenstädten. Es wird immer lauter und bunter (d.h. in Nicht-Woke gesprochen: es wird für Deutsche immer gefährlicher) dankt der segenreichen Entscheidungen der Minderleister in Berlin (eine Partei ausgenommen) das Land mit Millionen Fachkräften und Kulturbereicherern zu fluten.
Anstellen der pleite gegangenen deutschen Gaststätten und Geschäfte gibt es nun den zigsten Döner-Laden, Herren-Friseuer oder Spielothek an deren Stelle (letztere grundsätzlich ohne erkennbare Besucherfrequentierung).
Zur Wahrheit gehört auch, der Großteil der Wähler will es so, genauso !
Ich sah es an Mannheim. Das Blut vom Stürzenberger und Rouven L. war noch nicht weggewischt, da gab’s schon die ersten „Mannheim bleibt Bunt“-Demos.
Die Senkung der MWSt. wurde ja auch nicht weitergegeben!
Die Kundensicht breiter Kreise dürfte sein:
Allerweltsgastro mit Faktor 4 (oder mehr) und mittelmäßiger Qualität verliert beim heutigen Preisniveau ihre Rolle als Alltagsprodukt. Das können und wollen sich viele nicht antun und nutzen deshalb Gastro mit passender Qualität, aber eben seltener. Für die anderen Tage, wie man hört sogar im Urlaub, gibt es eine mitgebrachte Brotzeit.
Allerdings hat fast jeder Pleiteladen oft genug weiter laufende Nachbarn, für die ja die etwa gleichen Rahmenbedingungen gelten. Möglicherweise hat Bereinigung auch immer noch was von Spreu und Weizen.
Dann gibt’s halt jetzt eine Dönerbude mehr, wo früher mal die Kneipe um die Ecke war. Als Beispiel für gelungene Integration… da muss Michel halt das Feld räumen zu Gunsten der neuen Herren. Aber solange Michel seine Schlächter immer wieder wählt und es ihm egal ist, ob die Hammel- oder Schweinefleisch wollen… so what!
Wenn die Kunden, egal ob Michel oder Ali, sich lieber Döner als Bratwurst holen, dann läuft eben der Dönerladen und die Bratwurstschmiede geht ein.
Gastronomie wird überbewertet. Erbsenbuletten mit Käfermehlnudeln kann sich jeder Bürger selbst aufwärmen, statt im Café rumzusitzen. So bleibt ihm auch mehr Zeit, die Steuern zu erarbeiten.
Ausserdem sind Kneipen Orte der Zusammenrottung in denen es dann zu staatsdelegitimierenden Reden kommt.
Stimmt… Je mehr Stammtische verschwinden, desto besser für unsere Demokratie!
Irgendwann ist nichts mehr da zum Verwalten, Regulieren, Einschränken. Ich bin mir sicher, der Beamten- und Kontrollapparat läuft aber trotzdem weiter und wird sogar ausgebaut. Zur Not mit weiterer Schuldenaufnahme.
Ich habe im Archiv eines hamburgischen Unternehmens mal eine Gewerbeanmeldung mit Behördenstempel aus dem Jahr 1943 gefunden. Da stand nach der Operation Gomorrha kein Stein mehr auf dem anderen, aber die Verwaltung funktionierte. Wenn wir Deutschen eines wirklich immer am Leben halten, sind es Behörden.
Ich kann mich nur wiederholen: Die große Mehrheit der deutschen Wähler wollte es genau so. Die herrschenden Zuständige sind weder Naturgesetz, noch gottgegeben.
Seit der Bundestagswahl 2017 gab es immer eine Alternative auf dem Wahlzettel. Aber die Mehrheit der Wähler war sich ja zu fein, die Partei mit parlamentarischen Mehrheiten auszustatten. Also sollen sie die selbst gekochte Suppe brav auslöffeln und Merz und Klingbeil beim Dilettieren zusehen.
P.S.: Das rüde Anblaffen nach irgendwelchen Impf- oder Testnachweisen vieler Gastronomen habe ich noch gut in Erinnerung.
ihr P.S ist nur oberflächlich richtig,denn jeder Gastronom wäre sofort vom Markt verscheucht worden von der Obrigkeit, hätte er nicht kontrolliert
Diese „Kontrollen“ konnten aber so oder „so“ erfolgen.
Ich bin doch nicht bescheuert und zahle für 0,3 ltr. Bier 3,50 Euro, wo ich 0,5 ltr. Pils bei LIDL für 0,40 Euro bekomme.
Eine gute Pizza gibt’s bei LIDL für 3,99 Euro und beim Italiener zahle ich 15,99 Euro.
Und ab demnächst soll die Bonpflicht in Restaurants wegfallen.
Ein Paradies für Steuerhinterzieher.
„Eine gute Pizza gibt’s bei LIDL für 3,99 Euro“
Sind Sie sicher, daß die gut ist?
Anscheinend gehöre ich zu einer Minderheit, zumindest hier im Forum, die auch der Geselligkeit und des Ambiente wegens ausgeht.
Eine Tiefkühlpizza zuhause zubereitet, dient doch nur der Sättigung.
Gestern in Freiburg. Kein wochenende. Alle Restaurants und Cafe’s ziemlich voll.
Aber vielleicht sitzen dort mehr Menschen, die fuer ihr Geld nicht arbeiten müssen. Frueher war ein Restaurant- oder Cafe-Besuch eine Art Belohnung fuer eine Pause. Heute wirkt es eher wie ein Wartezimmer in einer Praxis.
Freiburg kenne ich nur als Refugium von reichen Studenten. Sicher kein Maßstab für die deutsche Wirklichkeit.
Bei GOSCH in St. Peter-Ording genau dasselbe Bild. Die Gäste: vom Schlag Bauamt, Kita Mitarbeiter::innen und Zulassungsstelle.