Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) hat den Deutschen jüngst ein neues Wirtschaftswunder versprochen. Die Mitarbeiter von Galeria Karstadt Kaufhof erleben jetzt ihr blaues Wunder. Zunächst werden zum 30. Juni 2021 Standorte geschlossen, im nächsten Januar folgt dann die Schließung von 31 weiteren Filialen. Nach Angaben des Gesamtbetriebsrats sind etwa 5.000 Stellen von den Schließungen betroffen.
Galeria Karstadt Kaufhof befindet sich bereits seit Jahren im Krisenmodus. Während der Corona-Pandemie hatten behördliche Auflagen sowie abgesagte Weihnachtsmärkte das Geschäft weiter belastet. Scholz, damals noch Finanzminister versprach gemeinsam mit Wirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) umfassende Hilfen. Der Bund rettete das Unternehmen daraufhin mit Mitteln aus einem Corona-Rettungsfonds.
Experten kritisierten diese Hilfen jedoch, da das Unternehmen bereits zuvor angeschlagen gewesen sei. Gewerkschaften forderten nach der Schließungsankündigung am Montag, so viele Filialen und Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten. „Mögliche Schließungen treffen die Beschäftigten hart“, sagte Stefanie Nutzenberger, Vorstandsmitglied der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi. „Wieder einmal sind sie es, die die Zeche dafür zahlen müssen, dass Manager ihren Job nicht gemacht haben.“
Der erste Schritt umfasst die Standorte Celle, Coburg, Cottbus, Duisburg Düsseldorfer Straße, Erlangen, Gelsenkirchen, Hagen, Hamburg-Harburg, Hamburg-Wandsbek, Leipzig Neumarkt, Leverkusen, München-Bahnhof, Neuss, Nürnberg Königstraße, Nürnberg-Langwasser, Offenbach, Paderborn, Regensburg Neupfarrplatz, Saarbrücken am Bahnhof, Siegen und Wiesbaden Kirchgasse. Im Januar folgen dann Bayreuth, Berlin-Charlottenburg, Berlin-Müllerstraße, Bielefeld, Braunschweig, Bremen, Darmstadt am weißen Turm, Dortmund, Düsseldorf Schadowstraße, Essen, Esslingen, Frankfurt Zeil, Hanau, Heidelberg Bismarckplatz, Hildesheim, Kempten, Krefeld, Leonberg, Limburg, Lübeck, Mönchengladbach, Oldenburg, Pforzheim, Reutlingen, Rosenheim, Rostock, Schweinfurt, Siegburg, Stuttgart-Eberhard-Straße, Viernheim-RNZ und Wuppertal.
Mein intaktes Kurzzeitgedächtnis weiß, dass im Jahr 2020 bereits 56 Kaufhäuser dieser Kette deutschlandweit geschlossen wurden. Solche Kaufhäuser haben in der modernen Zeit keine Überlebenschance, da das Internet nun mal da ist. Im Internet gibt es gigantischere Kaufhäuser. Dies mit wirtschaftlichen Verfall Deutschlands zu verknüpfen, wäre hilfloses Geplapper in der fortschreitenden Entwicklung und Evolution der Menschheit. Ich hoffe, hier gibt es nicht soviel Leser, die einerseits Entwicklung und Fortschritt lobpreisen und gleichzeitig Entwicklungen und Fortschritt brandmarken und stoppen wollen.
Die Kaufhäuser gehören für mich zum alten Deutschland. Bis in die 90er Jahre hatten schon städte mittlerer Größe mehrere Kaufhäuser, die auch gut besucht waren. Für mich ist diese Entwicklung ein weiterer Indikator für den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Verfall Deutschlands. Die Zeil in Frankfurt war mal eine der umsatzstärksten Einkaufsmeilen in Deutschland. Nun schließt auch dort das letzte Kaufhaus.
In der Innenstadt gibt‘s Handyläden, 1–€–Läden, Hörgeräteläden, Bäckereien mit Tagescafes, Shisha–Bars, Shishaläden, Barbershops, Thaimassageläden. Dazu kaum Parkplätze – wenn dann überteuert und knapp – und einen bunten öffentlichen Raum. Dazu überlaufende Mülltonnen und Dreck allerorten. Inhabergeführte Geschäfte kann man locker an einer Hand abzählen. Verständlich das da keiner mehr hingeht. Alles was man braucht bekommt man auch im Internet oder auf der grünen Wiese. Schade aber politisch so gewollt und fortlaufend durch Wahlergebnisse bestätigt…
Ein Teil dieser Entwicklung ist auch der Änderung der Marktstruktur geschuldet. So sehr man inhabergeführte Geschäfte alten Stils schätzt – wer kauft dort tatsächlich noch ein? Das Angebot ist zwangsläufig begrenzt und die Preise höher. Beides Punkte, die ein Kaufhaus eigentlich nicht betreffen sollten dank Einkaufsmacht und großer Ladenfläche.
Schade dass sie solche Erfahrungen machen müssen. Es gibt nach wie vor schöne Innenstädte. Inhabergeführte Läden verschiedener Art gibt es auch. Aber es werden weniger. Leider bekommt man ganz und gar nicht alles im Internet.
In qm-Verkaufsfläche und Zahl der Mitarbeiter ( einschließlich der Ladenbesitzer) ist der stationäre, deutsche Einzelhandel mit Sicherheit viel zu groß. Corona hat einen Schrumpfungsprozeß beschleunigt, der in 5-10 Jahren ohnehin hätte ablaufen müssen. Für die Beschäftigten, sehr viele mit wenig Chancen auf eine auch nur annähernd gleichwertige Anschlußverwendung, ist dies bitter, aber nicht zu ändern.
Ich finde, billiges Kapitalisten-Bashing ist hier unangebracht. Die Zeit ist nicht nur über das Kaufhaus als Vertriebskanal hinweggegangen, sondern auch über die „Fußgängerzone“. Eine Institution bzw. eine Form von Stadtraum, die auch erst nach dem 2. Weltkrieg entstand – übrigens, das sollte man hier ruhig einmal erwähnen, als erster Ausdruck der Autofeindlichkeit, denn sie sperrte alles außer Fußgängern und Radfahrern aus. Die sich daran logisch anschließende Ausperrung des Autos auch aus den restlichen Innenstadtstraßen war nur die Stufe 2.
Darüber hinaus war und bleibt die überwiegend aus Einzelhandel und Gastronomie bestehende Innenstadt ein Stadttypus einer mehr oder minder wohlhabenden Mittelschichtgesellschaft. Arbeiter- und Armenstädte, gleichermaßen wie Reichenstädte haben keine derartigen Konsumzonen. Arme haben nicht das Geld, dort einzukaufen, Reichen kaufen anders und woanders ein.
Doch das heutige, von Grünlinken hegemonial beherrschte Deutschland hört, schon seit 40 Jahren, auf, eine Mittelschichtgesellschaft zu sein. Zwar sind jene Milieus, welche woke, grünlinks oder wie auch immer sind, in der Regel auf keinen Fall arm, aber auch nicht „reich“. Kaum ein Mitglied der Grünen ist Millionär. Rene Benko dürfte mehr Geld haben als die gesamte Führungsspitze von SPD und Grünen zusammen. Aber sie verfügen zweifellos erstens über sehr sichere (da vom Staat kommende) Einkommen in einer Höhe, dass sie sich jederzeit und spontan sämtliche bestehenden Konsumwünsche erfüllen können. Mittelschicht fängt deutlich unterhalb dieses Typs an und erreicht ihn selten.
Mit dem Verschwinden der Mittelschicht, quantitativ und regional aus den Großstädten verschwinden aber auch deren Konsum- und Freizeitgewohnheiten aus diesen Orten. Nicht nur der Einzelhandel ist davon betroffen. Das sog. „Clubsterben“ fällt genauso darunter, oder der eher stille Exitus einer mittelpreisigen Gastronomie. Ich beobachte das in meinem Viertel. Es sind nicht nur nur gutbürgerliche deutsche Restaurants – die sind bereits der Mediterranisierungswelle der deutschen Gastronomie von 40 Jahren zu Opfer gefallen. Es schließen jetzt die typischen Griechen und Italiener – nicht Mitnahmepizzerien, sondern von Typ „Ristaurante Bella Napoli“ oder mit Namen wie Taverna Mykonos oder Knossos – da. wo man nicht auf Imbissniveau speist, trotzdem als als Normalverdiener als vierköpfige Familie essengehen konnte. Und zwar gut, weil die Inhaber kochten selbst, brachten ihre Küche aus Kreta, der Toskana oder Kalabrien mit. Auch sie werden alt. Stattdessen nur der Nobelitaliener mit Menüs als 65 € (ohne Wein) mit libanesischem Clan-Koch – oder eben Döner, Thai,.Fallaffel, Burger.
In die Berliner Tanzclubs, und zwar nicht nur das Berghain, gingen ebenfalls überwiegend die Abkömmlinge der Mittelschicht. Je weniger sie werden, demographisch und durch Wegzug, desto weniger Clubs werden gebraucht.
So geht es dahin. Ich könnte hier fortsetzen und räsonieren, warum unsere Städte immer dreckiger werden, vermüllen, zugesprüht werden. Es folgt alles der gleichen Entwicklung.
Achso, und nicht nur weil ich es auf der Achse gelesen hat: Der Film „Soylent Green“ wird 50 Jahre. Selten gab es einen Film, der die Zukunft besser vorausgesagt hat als dieser. Kaufhäuder gibt es in ihm auch keine.
Wer geht schon gerne in Riesenkaufhäuser, das ist doch schon lange out.
Einkaufspassagen, Einkaufsmalls mit kleinen überschaubaren Einzelgeschäften, da fühlt sich der Kunde wohl.
Bei Karstadt denke ich immer an das Nachkriegswirtschaftswunder, da staunte man noch über das große Angebot. Das ist passé.
Tja, die Geschmäcker sind verschieden. Mich z.B. kann man mit Malls jagen. Wenn schon, dann Kaufhaus.
In den Einkaufspassagen gibt es doch keine Einzelhandelsgeschäfte, da gibt es nur Ketten und überall die gleichen. Eine Vielfalt wie im Kaufhaus ist dort undenkbar.
Nein, sie sind nicht pleite. Sie hören einfach nur auf zu arbeiten
Die hohen Energiekosten haben natürlich auch einen großen Anteil an der neuen Schließungswelle, denn rechnen können die Manager. Mich stört aber am meisten dort das man nicht mehr das findet was man sucht und was soll einen Mann da noch anlocken um in den Kaufhäusern verloren herumzuirren. In den Läden muß man zuvor eine Pfadfinderausbildung abgeschlossen haben.
Was hier noch fehlt, wäre eine klare Analyse, was genau den angeschlagenen Status verursacht hat. Der Artikel erwähnt „falsche Managemententscheidungen“. Sicher, aber um welche Entscheidungen handelt es sich? Das Corona-Regime war ein Aspekt, der nun glücklicherweise überwunden sein dürfte. Schwerwiegender ist wohl die online-Konkurrenz, die aber auch nicht alle Warenbereiche betreffen dürfte. Wäre interessant gewesen zu erfahren, wie sich diese Entwicklung hätte vermeiden lassen können.
Sie sehen das zu pessimistisch. Alles Freisetzung von Fachkräften. Das sind alles die zukünftigen Warm Luft Pumpen, Windjammer und chinesische Solar Platten Erbauer des Ampel Staates. Vorwärts immer – rückwärts nimmer: Venceremos
Der Untergang der lebenden Toten kommt so regelmäßig wie die Forderung die Zeitumstellung abzuschaffen und der Murmeltiertag.
Jeder weiß dass es von Investoren am Leben gehalten wird weil die mit der vermietung der Immobilien (das Filetstück haben die ausgeschnitten und in eine eigene Gesellschaft ausgelagert) an die dahin siechende Filialen ihr Geld verdienen, und weil die Politiker immer wieder Milliarden an Steuergeld locker machen.
Herrn Benko kann es wurscht sein was mit diesen Läden passiert. Entweder wir (der Steuerzahler) finanzieren diese Läden und sichert damit die Arbeitsplätze oder er schließt diese Läden und schmeisst die Leute raus. Wichtig für Herrn Benko sind ja nur die Grundstücke. Die Filetstücke sozusagen. Das sind Auswüchse des kapitalistischen wirtschaftens. Es wird langsam Zeit dass wir (der Steuerzahler) dies erkennen. Sonst werden wir ewig gemolken von den sogenannten Tycoonen. Herr Grupp von Trigema hat dies schon lange erkannt ohne Herrn Benko mit Namen zu nennen.
Das sind überhaupt keine „Auswüchse des Kapitalismus“, sondern des Sozialismus.
Und hören sie bloß mit dem Selbstdarsteller Grupp auf. Der sieht sich vor allem selbst gerne im Fernsehen, macht jahrelang Werbung für die Grünen und heult jetzt rum. Total peinlich der Mann.
Wäre ja schön wenn es kapitalistisch wäre ,dann wäre das Ding längst weg und die Politiker würden nicht Steuermilliarden an Investoren aus Österreich verschenken
Man muss Wirtschaftswunder halt etwas anders definieren: Wenn es hier in zehn Jahren in der freien Wirtschaft überhaupt noch Arbeitsplätze gibt, wäre das beim aktuellen (und vor Jahren begonnenen) Kurs ein Wunder.
Oder: Man wird sich bald wundern, wo die Wirtschaft geblieben ist.
„Wieder einmal sind sie es, die die Zeche dafür zahlen müssen, dass Manager ihren Job nicht gemacht haben.“
Ist das wirklich so? Seit es das Internet gibt kaufen immer mehr Menschen dort ein. Die Parkgebühren die man zahlen muss entsprechend dann halt dem Porto. Wenn man weiß was man will und nicht Sachen anschauen und vergleichen will, gibt es nichts einfacheres und bequemeres als es im Internet zu kaufen. Da kann man innerhalb weniger Minuten den Preisunterschied verschiedener Anbieter sehen und muss dazu nicht von Kaufhaus zu Kaufhaus rennen. Chefs von Schreibmaschinenherstellern kann man wohl schlecht sagen sie hätten ihren Job nicht gemacht als die PCs kamen. Es gibt eben Zeitpunkte an denen ein Geschäft nicht mehr zeitgemäß ist. Die Kaufhäuser gehören dazu, werden vielleicht nicht ganz verschwinden, aber definitiv weniger werden egal wer da Manager ist.
In vielen Produktbereichen würde ich Ihnen recht geben. Gilt allerdings m.E. nicht für Kleidung. Im online-Katalog sieht das alles immer toll aus, aber wie es dann wirklich aussieht und einem passt, kann man nur in der Anprobe feststellen. Da wiederum ist der online-Handel umständlich, wenn man die Teile, die noch halten, was sie versprochen haben, erst wieder verpacken und nach einiger Warterei am Paketschalter dann wieder zurückschicken muß. Und der Großteil des Kaufhausangebotes besteht aus dem Modebereich. Neben den Arbeitsplätzen geht leider auch ein Stück Lebensqualität aus den Innenstädten weg.
Da haben Sie natürlich Recht. Deswegen sage ich auch, dass wenn man weiß was man kaufen möchte (z.B. immer die Jeans vom gleichen Hersteller mit gleicher Größe) dann muss man nicht in den Laden. Deswegen wird es auch nicht ganz sterben aber aus meiner Sicht erheblich schrumpfen. Die Vorteile liegen auf der Hand. Das gleiche Produkt von verschiedenen Händlern ein paar Mausklick voneinander entfernt und der Preis sofort vergleichbar. In der Stadt kann es mir passieren, dass ich ins andere Kaufhaus geh und den Artikel nicht finde, weil er schlicht nicht da ist.
Zur Not gibt es eine Retoure. Das spart immer noch mehr Zeit als einkaufen zu gehen. Wenn Ihnen Einkaufen gefällt, dann geht Ihnen Lebensqualität verloren. Mir aber ist das Einkaufen im Kaufhaus eher lästig. Ja Arbeitsplätze gehen in den Kaufhäusern verloren, aber es entstehen auch andere im Versandhandel. Soll man Arbeitsplätze erhalten nur um des Erhaltswillen? Ich denke das ist nicht richtig. Der Sozialismus der immer stärker in der BRD gelebt wird, führt zur Verarmung. Das war bisher immer so.
Ich finde gerade den Kauf von Kleidung im Geschäft viel angenehmer. Und Klamottenläden gibt es ja auch allerorten zahlreich. Es ist schon ein eigenartiges Leben hier in Deutschland. Erst wird das bürgerliche leben aus der Innenstadt vertrieben. Dort findet man neuerdings stattdessen Spaßorientierte Jugendliche. Dann freut sich der Deutsche Michel jetzt alles online bestellen zu können. Ich glaube mit der deutschen Zivilisation geht es nicht mehr lang
Als die Kinder noch klein waren, war gerade der Kauf von Kleidung für mich der Horror. Mit 3 Kindern im Kaufhaus – einer rennt weg und versteckt sich, der nächste muss mal Pipi … Jede Minute hat man das Gefühl, sich zerreißen zu müssen. Wurde schon schlechter, als die Kaufhäuser die Kleidung nicht rein nach Größe, sondern auch noch nach Marke sortierten. Es war zeitraubend und anstrengend, so einkaufen zu müssen. Das Internet war für mich so eine Erleichterung! Für meine mittlerweile erwachsenen Kinder übrigens auch, die kaufen ihre Kleidung auch online. Es ist eine Rarität, mal einen Artikel zurücksenden zu müssen.
Irgendwann habe ich aufgehört die nächstgelegene Stadt zu besuchen, zum Großeinkauf in die City. Ich weis nicht mehr, wann der letzte Besuch war, liegt ein paar Jahre schon zurück. Der Online-Handel war jedenfalls nicht schuld daran, denn ich gehöre zur älteren Generation, ich war an Kaufhäuser gewöhnt, mochte sie, der Geruch, die Anprobe, usw.. Ich fühle mich halt nicht mehr wohl dort, das ist alles. Es tut mir leid um die Beschäftigten. Das Leben hat sich die letzten Jahre deutlich verändert, meine alte Welt ist untergegangen. Ich wünsche der jungen Generation alles gute, ich kann aber nichts mehr für sie tun, ich wurde auch aussortiert.
Die Aussage der Gewerkschaften würde ich nicht unterschreiben. Wer von uns fährt noch in die Stadt zum Einkaufen? Zeitaufwand, Fahrkosten, Unzuverlässigkeit der öffentlichen Verkehrsmittel, „Einmann“, Parkraumbewirtschaftung. Dazu kommt noch, dass Angebot und Nachfrage sich in vielen Fällen auseinander entwickelt haben.
Das Abwickeln dieser Kaufhäuser ist wirtschaftlich vernünftig. Sicherlich haben auch etliche der Mitarbeiter die Blockparteien gewählt, und sind sich nicht darüber im klaren gewesen, dass die bösen Kapitalisten noch so eine kleine Morgentätigkeit haben … wenn sie nicht profitabel arbeiten, gilt ihre Tätigkeit fiskalisch als „Hobby“, und das war es dann mit dem Unternehmen. Wer von den Angestellten den Sozialismus gewählt hat, der möge ihn jetzt genießen.