In Saarlouis stellt Ford den Focus her. Ein Verbrenner. 4600 Menschen arbeiten unmittelbar in dem Werk. Weitere 2000 Stellen sind in der Zuliefererindustrie gefährdet. Im Jahr 2025 läuft die Produktion des Focus aus. Dann will der Konzern die Autoproduktion am Standort ganz aufgeben, wie dieser dem Handelsblatt bestätigt hat.
Saarlouis hatte sich um den Zuschlag für ein E-Auto beworben, das Ford künftig bauen will. Den Zuschlag hat Ford nach Spanien vergeben: „Valencia bietet vor allem aus finanzieller Sicht bessere Zukunftsperspektiven“, zitiert das Handelsblatt den Ford-Europachef Stuart Rowley. Neben Valencia wird der Konzern nach 2025 nur noch in Köln produzieren – E-Autos.
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Das Saarland kennt das alles nur zu gut. Einst war der Landstrich von hoher wirtschaftlicher und geostrategischer Bedeutung: Der Reichtum an Kohle und die Stahlindustrie machte die kleine Region reich und wichtig. So wichtig, dass die Sieger der beiden Weltkriege das Land vom Rest der Republik abkoppelten. Doch das ist Vergangenheit. So wie es die Kohleförderung ist – und auch wie große Teile der Stahlindustrie.
Heute ist das Saarland ein Pflegefall – nicht mehr aus eigener Kraft lebensfähig. Rund 5 Milliarden Euro umfasst der saarländische Haushalt laut Planung. Über 510 Millionen Euro hat das Saarland im vergangenen Jahr aus dem „Länderfinanzausgleich“ erhalten. Dazu kommen andere Subventionen durch den Bund. Bei einem Etat von 5 Milliarden Euro nimmt das Land zudem rund 350 Millionen Euro Schulden auf. Wobei die Routine mit dem Mangel auch ihre Vorteile hat – an der Saar sprachen die Politiker schon von „Sondervermögen“, als diese in der Republik noch Schulden hießen.
Die Planungen stammen aus der Zeit vor dem Ukraine-Krieg und berücksichtigen dessen Folgen daher nicht. Ohnehin war die Planung eher optimistisch. Denn im März wurde an der Saar gewählt und eine allzu ehrliche Inventur wäre da nicht erwünscht gewesen. Der Kampf um Ford hat diesen Wahlkampf mit entschieden. Die Wähler haben der damaligen Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger (SPD) ihr Engagement um die Produktion offensichtlich abgenommen – heute ist sie Ministerpräsidentin mit absoluter Mehrheit. Verbittert sagt sie, der Wettbewerb mit Valencia sei „nie fair“ gewesen und Ford sei es nur darum gegangen, „die Zitrone noch mehr auszupressen“.Starke Worte. Ergreifende Worte. Sie dürften die Demonstranten am Werk trösten. Nur helfen – helfen tun sie nicht. Sie zeigen eher, wie hilflos der Standort Saarland ist, wenn es um Ansiedlungen oder den Erhalt von Industrie geht. Denn Rehlinger hatte Ford durchaus etwas „Zitronensaft“ angeboten: Ein Subventionspaket von rund einer Milliarde hatte das Saarland mit Hilfe des Bundes geschnürt, wie die Saarbrücker Zeitung berichtet – doch dieses Paket genügte Ford offensichtlich nicht.
Die in Deutschland gängige Politik, Erfolge erkaufen zu wollen, funktioniert nicht, wie das verschmähte Subventionspaket zeigt. Es geht um Strukturen. Und die stimmen nicht: Die Zuliefererbasis habe der Konzern in Spanien als besser angesehen, berichtet das Handelsblatt – aber vor allem seien Löhne und Material in Valencia billiger. Hinzu kommen die hohen Energiekosten in Deutschland sowie die hohen Steuern und Sozialabgaben.
Das Saarland erlebt das gleiche Dilemma wie die ostdeutschen Bundesländer nach der Wiedervereinigung: Eigentlich müsste es als strukturschwache Region mit günstigen Bedingungen locken: niedrigere Steuern, geringere Verwaltungsauflagen. Doch es ist an deutsches Recht gebunden und damit an dessen stetig wachsenden Steueranforderungen, die steigenden Stromkosten, die ausufernden Verwaltungsauflagen, die absurden Dokumentationspflichten und nicht zuletzt an eine Bundesregeriung, die zu vier Fünftel aus Parteien besteht, die offen mit Klimaschutz-Terroristen sympathisieren und dem Aus des Verbrennermotors das Wort führen.
So wird das Saarland immer mehr zum abgehängten Flecken. Mit einem Bruttoinlandsprodukt von 36.242 Euro lag es 2021 unterhalb des Bundesschnittes von 42.953 Euro. Nur Schleswig-Holstein und die ostdeutschen Bundesländer sind schlechter. Der Abwärtstrend hält an. Während das Bruttoinlandsprodukt im vergangenen Jahr bundesweit preisbereinigt um 2,9 Prozent stieg, waren es im Saarland nur 1,4 Prozent. Die Zahlen stammen vom Statistischen Bundesamt.
Noch profitiert das Saarland etwa im Vergleich zu Schleswig-Holstein von den Resten seiner Industrie. Doch die Automobilindustrie fällt 2025 – und der Stahl wackelt auch.
Rehlinger wird künftig zwei Arten von Reden halten. Vor ihrer Nachwuchsorganisation, den Jusos, wird die Sozialdemokratin über Transformation sprechen und dass wir unsere Wirtschaft klimaneutral gestalten müssen. Ihren Landeskindern wird die Ministerpräsidentin versichern, sich für den Erhalt der Industrie einzusetzen – sie täte gut daran, die Manuskripte nicht versehentlich zu vertauschen.
Glückwunsch an Ford! Ich hoffe, dass das eine Wahlbeeinflussung wird.
Die Wähler haben doch im Saarland eine eindeutige Entscheidung getroffen. Pro Kostensteigerungen und gegen Realitätsbezug. Eben visionäres Wunschdenken. Damit will ich nicht sagen, dass die Hans-CDU eine Alternative war.
Das ist eh alles Einheitssoße, Ob Grün, SPD oder CDU/CSU. In NRW gehts es auch mit der selben Scheiße wie vorher weiter. Der Bürger braucht erst Schmerzen bevor er aufwacht, das dauert noch, stehen doch Millionen an den Flüghäfen und warten brav auf ihren Flieger, und der SUV steht mittlerweile neben dem eAuto in der Garage. Da spart man 20cent und fühlt sich so richtig moralisch toll!!!! Trotz flieger…..haha
Das ist auch ein gewisser Zwang für die progressivste Koalition aller Zeiten: Die Firmen beschweren sich nicht. Die großen verlegen ihre Standorte woanders hin. Und zur Not verlegen sie sogar ihren Firmensitz in ein anderes Land.
Und ohne Geld macht selbst die progressivste Politik keinen Spaß mehr.
Nicht alles ist im Saarland schlecht, so leistet sich dieses Bundesland immer noch eine eigene öffentlich-rechtliche Rundfunkanstalt, währed die reichen Länder Bad-Württemberg & Rheinland Pfalz sich den SWR teilen 😉
Gute Manager sind Realisten, das stimmt.
Und real ist der Kampf gegen das Elektroauto ein Kampf gegen Windmühlen – weil das Elektroauto von der Politik erzwungen werden soll.
Ford und die anderen großen nicht-europäischen Autokonzernen können es sich leisten in Europa die Produktion teilweise auf das E-Auto umzustellen und andere Standorte dicht zu machen.
Denn sollte die Umstellung auf 100% E-Auto schief gehen können diese Konzerne immer noch Verbrenner aus USA und Japan nach Europa exportieren.
Durch die hohen Kosten für Energie und Arbeitszeit ist Europa auch so schon im Nachteil, warum also hier investieren?
Zumal die Automobilbranche vorher schon seit langen Probleme damit hat günstige PKWs herzustellen. Die einzigen die noch gute Gewinne gemacht haben sind die Hersteller von PKWs der Oberklasse, wobei diese vor allem als Dienst- und Geschäftswagen verkauft werden.
Einen ähnlichen Kampf gegen Windmühlen haben auch die Manager der Energiekonzerne betrieben, bis sie erkannt haben das es keinen Sinn macht gegen etwas zu kämpfen das die Politik erzwingen will. Resigniert setzen sie jetzt die Energiewende um, wohl wissend das sie nicht funktionieren wird.
Für Manager ist das der Weg des geringsten Widerstandes, statt Ärger mit der Politik kann man auf diese Art auch Staatsknete abgreifen.
Ahnungsloses Geschwurbel beim Staatsfunk: „Großen Konzernen, wie dem im Saarland wichtigen Arbeitgeber Ford, kann die Politik gute Rahmenbedingungen bieten“ meldet die „Tagesschau“. (26.04.2022)
https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/rehlinger-saarland-101.html
Sicherlich, SPD Rehlinger, kurzzeithochgelobtes neues SPD Schwergewicht, hat Ford einiges an Subventionen geboten. Doch das Desaster der Bundesampel schlägt durch, hohe Steuern und hohe Energiekosten, auch ganz ohne Ukrainekrieg, machen das Saarland unattraktiv. Ford findet Valencia (Hafenanbindung) attraktiver und macht im Saarland dicht.
Das ist natürlich erst der Anfang.
Der Beschluss der linksgrüngelben Regierung, die brav die Vorgaben aus Brüssel umsetzt, nämlich den Verbrennungsmotor zu verbieten, wird die Deindustrialisierung noch mal beschleunigen.
Steuer, bürokratischer Riesenaufwand, unbezahlbare Energie tun ihr Übriges.
Viele große und mittelständische Firmen werden dichtmachen müssen und die Arbeitslosen-Zahlen schießen nach oben.
Und Schulen und Unis lehren Vielfalt und Gendern statt Mathe und Physik.
Zu den Vorteilen Valencias gehört sicherlich auch der riesige Hafen. Da haben Sie Recht. Und versetzen wir uns mal in einen Manager, der da zu entscheiden hat. Die deutsche Politik hat nun einmal den Kurs der Deindustrialisierung eingeschlagen. Das Schicksal der Arbeitnehmer ist den meisten Parteien herzlich egal. Im Gegenteil, gerade linke Parteien mögen es doch, wenn gut verdienende Facharbeiter zu Staatsabhängigen werden. Und die Bürger stört es doch nicht. Die einzige Partei, die zumindest ein wenig noch die Interessen der arbeitenden Bevölkerung und ihre Freiheit und Eigenverantwortlichkeit vertritt, ist meiner Meinung nach die FDP. Und diese Partei wird nun einmal nicht gewählt.
Mein Mitleid hält sich daher in Grenzen. Ich habe in meinem Job kein Problem damit, Kunden auch in Spanien zu bedienen. Die Saarländer können sich ggf. nach Frankreich umorientieren.
Wenn es so kommt, fallen 6.600 Arbeitsplätze weg.
Das ist doch kein Problem: 600 in Rente und Frühpension und 3.000 werden „Betreuer“, die die anderen 3.000 scheinbaren „Problemfälle“ dann betreuen.
Das Geld dafür wird gedruckt und alle sind glücklich.
Das Beste ist, „wir“ sparen unheimlich viel ZehOhZwei.
Man vergisst bei den sogen. wegfallenden Arbeitsplätzen immer eines. Durch die Agrar- und Ernährungswende fallen ja auch Massentierhaltung und landw. Großbetriebe weg. Kleinbäuerliche Betriebe werden wieder sprießen und die brauchen dann Knechte und Mägde. Die Vorboten wurden letztens im Fernsehen schon gezeigt. Wie wunderbar doch der Ackerbau mit Pferd, ohne Spritzmittel und Kunstdünger wird. ES fallen also keine Arbeitsplätze weg, sondern sie werden nur umgeschichtet. Die Bezahlung ist zwar nicht mehr top, aber dafür ist die Arbeit ökologisch.
Ich kann das nur begrüssen. Aus der Kasseler Gegend kommend sage ich jede kleine Autobau Klitsche die weniger als 10.000 Mitarbeiter hat, wird demnächst dichtgemacht. Politisch beschlossen hin zum reinen Elektromobil gibt es demnäscht 4 – 5 elektrische Antriebe verschiedener Leistungsklassen. Pro Schicht arbeiten da nur noch 20 Leute pro Fertigungslinie.
Das sind nur Elektromotoren. Ähnlich eines Schweißroboters wird da nur Draht um Spulen gewickelt, den ganzen Elektromotor baut auch ein Roboter zusammen. Dann gibt es 4 oder 5 Plattformen als Bodenchassis, wo Akkus und Antrieb reinkommen.
Da kommt noch ein Blechkleid drauf, was von fahrender Schuhschachtel bis VW Bus oder Transporter geht.
Für alles wird man ca. 10.000 Facharbeiter brauchen, zunehmend mit der Automatisierung weniger.
Deshalb werden so kleine Standpunkte wo jetzt weniger als 10.000 Leute arbeiten keine Zukunft mehr haben. So wird das zukünftig aussehen. Ist nach 8 oder mehr Jahren der Akku am Ende, hat das Fahrzeug den Wert einer gebrauchten Waschmaschine. Wie man im Maschinenbaustudium lernt, werden die Sachen für 10.000 Betriebsstunden ausgelegt.
Auto fahren wird sich nur noch leisten können, wer ab ca. 4000 Euro im Jahr übrig hat. Alle anderen fahren Bus und Bahn. Oder maximal noch ein Moped. ?
Ist doch alles bestens so
CDU und SPD (natürlich unter grünem Applaus und unter stetiger Mitwirkung sog „Gewerkschaften“) machen seit Jahrzehnten extrem unternehmensfeindliche Politik in Deutschland, teuerer Strom, Gas und Öl, Steuern, Abgaben und endlose Bürokratie zur Selbstbeschäftigung der Staatsverwaltung vergraulen auf kurz oder lang jeden Betrieb.
Deshalb kommen auch seit vielen Jahren keine Fachkräfte, sondern fast nur prekäre Schnorrer nach Deutschland. Wer was kann, will auch Geld dafür, keine Almosen nach einer staatlichen Abzockorgie. Selbst die alten Rentenkamelle zieht heute keinen Steuerzahler-Fan mehr Hintern Ofen vor, weil unsere staatliche Rente mickerig und extrem spät im internationalen Vergleich ausfällt.
Und oh, Wunder, echte Fachkräfte beherrschen sogar das kleine 1×1 und den Blick ins eigene Portemonnaie – falsche Fachkräfte übrigens auch.
Nur deutsche Wähler sind zu blöd dafür, Journalisten natürlich auch.
Die politische ebenfalls gewollte Energiepreisexplosion wird zahllosen Unternehmen den Rest geben, also jene, die den staatlichen Corona-Irrsinn nur knapp überlebt haben ganz sicher.
Keiner aus Politik und deren Medien denkt noch an Industrie oder Unternehmen, sie werden bestenfalls noch als Umweltverschmutzer, Kapitalisten und Steuerquellen wahrgenommen, die maximal zu regulieren und maximal auszunehmen sind. Dass das die Stützen unserer Gesellschaft nebst unserem relativen Wohlstand sind, wurde geflissentlich übersehen, da man sich in der Nullzinsphase als Herr über unendliche Staatskredite dachte, die dem Staat sogar per Negativzinsen Geld einbrachten.
Wer brauchte da noch die Realwirtschaft?
Alles was wir jetzt und übermorgen noch an wirtschaftlichen Niedergang in Deutschland erleben werden, ist Folge politischer Fehlentscheidungen von CDU, SPD und Grünen, von leichtfertigem Missmanagement ökonomischer Dilettanten.
Jahrelang hat man politischen Scharlatanen geglaubt und sie gewählt und jetzt, wo es richtig unterm Dach brennt, wird man sie nicht so einfach los. Im Gegenteil, wirtschaftliche Analphabeten wie Habeck oder Baerbock werden noch gefeiert und gelten als beliebt. Dabei sind genau diese Kaliber diejenigen, die von der Regierungsbank aus die Axt an unsere wirtschaftliche Basis anlegen, einen Kahlschlag durchs ganze Land „ausprobieren“ wollen – „mal sehen ob wir eine „Transformation“ hinkriegen…“
Es ist einfach nur abenteuerlich dämlich, solche Kamikazetrottel an die Schalthebel der Macht zu lassen. Natürlich werden sie jede Schuld von sich weisen, jeden und alles dafür verantwortlich machen, nur nie, nie, nie sich selbst. Von Corona bis Putin, bis dunkle kapitalistische Mächte oder gar alte Naziseilschaften egal, Hauptsache nicht sie. Und unsere Vollversager in TV und Print werden es, wie alles vorherige, verbreiten und verstärken, statt die offensichtlichen Brandstifter in Amt und Würde in Verantwortung zu nehmen.
Wer jetzt im Saarland blöd dasteht, soll nicht über Valencia jammern, sondern die Trottel von SPD und CDU in die Wüste jagen, die dafür verantwortlich sind, das wir nicht einmal mehr gegen Valencia/Spanien noch wettbewerbsfähig sind.
Mehr Staat, Staat, Staat, mehr Bürokratie, mehr, mehr, mehr Steuern, Abgaben, Regeln usw usw sind reines Gift für jede Gesellschaft und jedes Gewerbe und das erträgliche Maß wurde schon vor Jahren deutlich überzogen, an Grünen Träume zu Transformation bla laber gar nicht erst zu denken …
Der Irrsinn auf der Regierungsbank muß sofort aufhöhen, wenn von unserer Wirtschaft incl Jobs noch was übrig bleiben soll
Im Land, dessen Zukunft nach den Grünen erstmal nur aus Lastenrädern und zukünftig Eselskarren besteht, macht ein Autowerk keinen Sinn.
Es wird geliefert was bestellt wurde.
In unserer Gegend gibt es ein Lastenfahrrad-Hersteller. Sozusagen die Mercedes Version des Lastenfahrrads. Dieser baut seine Produktion stetig aus. Vielleicht können sich die geschassten Ford-Arbeiter dort bewerben? Alternativ bietet sich die Zucht von Eseln an. Ich wette, dass die gewerkschaftstreuen Autoschrauber auch immer brav ihr Kreuzchen bei den „demokratischen“ Parteien gemacht haben, die durch ihre „zukunftsweisende“ Industrie-, Bildungs- und Energiepolitik dafür gesorgt haben, dass viele Menschen im Saarland bald schon sehr viel mehr Freizeit haben werden.
Das Saarland ist das beste Beispiel dafür, wohin wir in Zukunft wandern werden – in den Ruin! Rehlinger ist genau solch eine blasse Figur wie ihr Vorgänger Hans. Von solchen Politikern haben wir nichts zu erwarten!
Nähen Sie sich schon mal die Taschen zu. Die Parteien werden in Zukunft wohl dem Mittelstand tiefer in die Tasche greifen.
Da ist die neue Grundsteuer nur das Vorspiel zum Abzocken …
„Von solchen Politikern haben wir nichts zu erwarten!“
Das ist nicht ganz richtig.Von diesen Politikern können Sie erwarten daß Sie ins grüne Paradies geführt werden : Kein Strom,kein Gas,kein Öl,keine Kohle ,keine Heizung ,kein Auto,kein Haus ,keine Arbeit,kein Einkommen kein etc. Klaus Schwab :“Sie werden nichts besitzen!“Nicht mal ein Stück Brot.
Es stellt sich hier die Frage, warum der Ford-Vorstand so entschieden hat. Hat es nur daran gelegen, das nicht genügend Subventionen geflossen sind?
Oder hat man in den USA Angst vor unberechenbaren Politikern aus Deutschland?
Einen Vorgeschmack der Unberechenbarkeit gibt es bereits in S-H.
Günther schraubt mit den Grünen an der Deindustrialisierung und findet Demokratie dabei hinderlich. O-Ton : „Bürgerbegehren oder -entscheide sollen nicht mehr möglich sein, wenn es um Projekte zur Erreichung der Klimaziele geht.“
Als Folge wird bald keinen Industriezweig mehr in Deutschland geben, der ohne Subventionen am Weltmarkt konkurrenzfähig ist, was aber wenn niemand mehr da ist, der diese Subventionen erarbeitet?
Günther stellt sich offenbar diese Frage nicht, denn der Bürger haftet für seine Politiker.
Deindustrialisierung Deutschland 4.0. Wir sind voll auf Kurs. In 10 Jahren gehen hier die Lichter aus.
Es ist zum verzweifeln, etwa 11% der Wähler schauen fassungslos zu wie unsere Regierung unser Land an die Wand fährt, jeden Betrieb den Boden unter den Füßen wegreist. 89% der Wähler sehen es voller Freude, geraten in Euphorie. Endlich noch ein Autohersteller weg, endlich mehr Platz für die Bedürftigen der Welt, endlich mehr Steuern zahlen dürfen. Der Plan, inkompetente Leute in Ministerposten zu hieven geht auf wie Schimmel in feuchten ungeheizten Häusern.
Ist doch auch schon so bei OPEL gelaufen. Das Werk Bochum, mit 3 Tausend Beschäftigten ist komplett geschlossen worden. In Rüsselsheim wird auch nicht mehr relevant produziert. Kaiserslautern wird wohl das Schicksal von Saarlouis teilen.
Unsere Gewerkschaften sind eben mehr mit Woke Agenda beschäftigt als mit Arbeitsplatzsicherung.
Die Menschen wählen doch die Mitglieder der Klimasekte, von CDU über die FDP bis zu den Grünen, wieder und wieder. Da braucht jetzt niemand über den folgenden Arbeitsplatzabbau jammern. Man hat es ihnen gesagt.
In Deutschland können wir uns in Zukunft gegenseitig die Haare waschen und Bärte beschneiden. In den unzähligen Barber Shops werden wir dann die üppigen Drogengelder reinwaschen. Läuft im besten Deutschland aller Zeiten.
Ach ne, das überrascht mich jetzt aber. Ein Autokonzern stellt die Produktion in Dummland ein. Überraschend für mich ist eher, dass noch nicht viel mehr Großkonzerne den Laden dicht machen. Wirtschaftsfeindliche Politik, wahnsinniger Klimaschutz, fehlende Fachkräfte, schwankende und überteuerte Energieversorgung, all das wird noch viel mehr Arbeitsplätze vernichten. Aber der deutsche Michel will es so, in jeder Wahl eindrucksvoll nachgewiesen. Ich schließe jetzt mit einem leicht abgewandelten Filmzitat ,,Heul leise Schlafschaf“
Für unsere CO2-Bilanz ist die Ford-Entscheidung äußerst positiv. Keine Arbeiter, die zur Schicht fahren müssen und auch der Ressourcenverbrauch geht enorm zurück. Zur Rettung des Klimas ist das Saarland ein gutes Stück weiter.
Diese Politik der letzten 10 Jahre macht nicht nur das Saarland komplett kaputt.
Aber die Deutschen sind bei den Wahlen absolut beratungsresistent – genauso wie die Politik. Wer also nicht hören will, muss fühlen.
Leider gilt auch hier: Mitgehangen, mitgefangen. Wir sind anscheinend nicht in der Lage, uns gegen diese Zerstörung des ehemaligen Wohlstands zu wehren. Deutschland wird absteigen.
Wir schauen gerade Deutschland beim „Absteigen“ zu. Der nächste industrielle Kern, der die Lichter ausmacht. Das sind nicht nur die Arbeiter in dem Ford-Werk sondern auch Lieferanten und Dienstleister. Selbst die „Currywurst-Bude“ am Werkstor kann dicht machen.
Vermutlich fallen dann auch schnell die Immobilienpreise. Die Nachfrage dürfte schon diese Nachricht senken …
Läuft würde ich sagen.
Deutschland im freien Fall. Was man vorher in fernen Ländern wie Rhodesien, Argentinien oder Venezuela beobachten konnte, findet bald in Deutschland statt. Die Industrie zieht sich zurück, die Güterversorgung vorm Zusammenbruch, die Bevölkerung verarmt, hohe Inflation, soziale Unruhen, die Regierung fährt durch Jahrelange Misswirtschaft ein Land gegen die Wand. Gegen jeglichen Rat von Experten wird hier ein Land heruntetgewirtschaftet.
Hätte das jemand vor 20 Jahre über Deutschland gesagt, ich hätte ihn für verrückt erklärt. Mittlerweile aber Realität.
Der Sozialismus führt eben immer zum gleichen Ergebnis.
Genau deswegen ist die AfD im Osten so stark. Wir wissen, wie es endet!!!
Die größte Schande ist, dass eine Vielzahl von „Experten“ den politischen Irrsinn noch befeuern. Als Beispiel möchte ich das DIW nennen. Direkt vom Staat abhängig, sitzen dort solche Koryphäen wie Fratzscher und Kemfert. Aus denen die komplette Ahnungslosigkeit über wirtschaftliche oder wissenschaftliche Zusammenhänge spricht.
eine Milliarde reicht die Autobahn nach Luxemburg auszubauen.Da arbeiten bereits sehr viele Saarländer, die Bedingungen sind besser als in Deutschland- etwa Rentenhöhe und Eintrittsalter. Lux hat immer noch einen erheblichen Bedarf an guten Fachkräften – nach Grünheide muß da keiner.
Die FAZ hat noch einen anderen, mit Sicherheit ebenso gewichtigen Grund genannt, wieso sich Ford für Spanien entschieden hat, nämlich das Paket, das beide Länder geschnürt haben, insbesondere aus dem EU Strukturfond, bei dem Deutschlands Anteil bei 65 Mrd. liegt. Schon bei der Batteriefabrik hat MP Sanchez mit erheblichen Mitteln daraus gelockt und den Zuschlag bekommen, heisst schlicht, Deutschland finanziert die höheren Mittel der Spanier aus dem EU-Strukturfond und sorgt somit dafür, dass 6000 Ford-Mitarbeier im Saarland ihren Job verlieren. Sowas gibts nur in Dummland. Ähnlich lief es ja damals auch mit Nokia, die von EU-Geldern angelockt, das Werk in Bochum schlossen und nach Rumänien umzogen.
Die EU hat u.a. Spanien ‚ausnahmsweise‘ zugestanden, die Preise für Gas zu deckeln, das zur Stromerzeugung verwendet wird. Dazu hieß es: „Diese Maßnahme werde auf dem Stromgroßmarkt zu einem Rückgang des Durchschnittspreises von Elektrizität um knapp 40 Prozent führen“. Noch Unklarheiten?
Tja, mal wieder erfolgreich gegen die bösen Kapitalisten gesiegt. Ihr schafft das schon, liebe Saarländer, kaum einer von Euch wollte in den letzten 9 Jahren AFD wählen, dann macht Euch so ein bisschen Arbeitslosigkeit sicher nicht viel aus. Ich habe kein Mitleid mehr, Ihr lernt es nicht anders. Schade.
Ein Land, das die Energiepreise absichtlich exorbitant verteuert (z.B. CO2 Steuer), die produktiven Arbeiter und Ingenieure steuertechnisch abzockt, durch Überregulierung die Produktion verteuert und am Schluss noch darüber jammert, dass Firma womöglich Gewinne machen, wird auf Dauer keine Industrie halten können.
Egal ob Sarlouis, Köln, Stuttgart, Emden oder Wolfsburg. Das Problem ist überall das gleiche. Die gesamte Autoindustrie, chemische Industrie und alles Energieintensive (z.B. Glasherstellung) wird abwandern.Mindestens. Falls nicht vorher die Nachfrage ohnehin durch eine massive Krise zusammenbricht – was sehr wahrscheinlich ist.
Merkel und ihre linksgrünen Apologeten haben ganze Arbeit geleistet und zerstört, was zerstörbar war. Bildung, Infrastruktur, Regulierung, Legislative, Rechtssicherheit, Energie, etc. pp.
Und der Michel klatsch, weil er das Problem (noch) nicht sieht oder schlicht durch kognitive Verzerrung nicht sehen will oder kann.
Deutschland hat fertig. Leider.
An anderer Stelle wird die Frage gestellt, warum die Industriekonzerne, die mächtigen Wirtschaftslobbys, so still sind und so ruhig halten angesichts des für Deutschland desaströsen Kurses der Bundespolitik. Wo sie doch sonst genügend Geld und Einfluss haben, um Entwicklungen öffentlich wirkungsvoll entgegenzutreten und sie zu verhindern.
Und es wird über mögliche Motive für dieses Verhalten spekuliert. Dieses halte ich für am plausibelsten: Man ist dort offenbar der Ansicht, dass die ökonomischen und sozialen Umwälzungen, die gerade in Gang gesetzt werden, für diese Konzerne in der Summe ein positives Ergebnis haben werden.
Zum Beispiel in dem Sinne, dass im „Windschatten“ dieser Umwälzungen, Veränderungen zum Nachteil der Belegschaften, also der beschäftigten Menschen, und zum Profit der Konzerne, vorgenommen werden können, die unter normalen Umständen in einem Land wie Deutschland, nur äußerst schwer oder gar nicht durchsetzbar wären.
Wo jetzt schon mal „Putin“ als Universalschuldiger zur Verfügung steht, da macht man es wie die Politik, und nutzt die Gunst der Stunde, um alle möglichen Zumutungen einzutüten und durchzusetzen, die tatsächlich mit „Putin“ wenig bis gar nichts zu tun haben, aber ohnehin geplant und gewollt waren.
ES MUSS WEH TUN!
Je mehr desto besser! Umso eher besteht Aussicht auf Veränderung. Das Bälle zuschieben und um den heißen Brei herum drucksen muss ein Ende haben. Die „Politik“ des linksgrünen Establishments muss endlich von der Masse als das erkannt werden was sie ist: eine Katastrophe.
Und das wird auch weh tun. Aber sie haben es sich selbst zuzuschreiben. Als ehemaliger Saarländer weiß ich um die Bedeutung von Ford für das Saarland. Ich habe als studentischer Ferienarbeiter sowohl im Werk Saarlouis als auch in einigen der zahlreichen Zulieferbetrieben gearbeitet. Und da hängt ein ganzer Rattenschwanz an Zulieferern dran.
Die Ford-Arbeitsplätze in Saarlouis galten immer als sehr hochwertig. Sehr sicher und gut bezahlt. Daher wird es besonders weh tun. Recht so! Die Dummen werden eben nur durch Schaden klug. Und den haben sie jetzt. Auch aus dem grenznahen Frankreich haben dort Viele gearbeitet. Um die tut es mir leid. Denn die haben eher den Mut zum politischen Wandel (siehe Le Pen-Wahlergebnis) als der träge Deutsche.
Der sich in seine Wohlfühlecke verkriecht, sich von den linksgrünen Mainstreammedien belügen lässt, und lieber in der Saarlouiser Altstadt Bier saufen geht statt auch nur einmal die Augen aufzumachen. Die werden sie jetzt aufmachen müssen. Das feige „Um-den-heißen-Brei-herum-kriechen“ muss ein Ende haben. Wer nicht hören will muss fühlen – und eine andere, NEUE, dynamisch-konservative Partei wählen. Und wenn es nicht anders geht dann eben so.
Danke, Kosmos!
Wahrscheinlich kann die Regierung die Menschen durch Geldzuwendungen still halten. Das hat ja auch bei Corona geklappt. Die Leute wurden durch Jahrzehnte währende Umerziehung da hin gebracht. Die meisten Leute wollen keine Arbeit, die wollen Geld.
Man vergleiche die Entwicklung des Saarlandes mit der von seinem Nachbarn Luxemburg. Nach dem 2. Weltkrieg fast die gleiche Wirtschaftsstruktur und ähnliches Pro-Kopf-Einkommen.
Heute zwei Länder, die in jeder Hinsicht kaum unterschiedlicher sein könnten.
Das Ergebnis deutscher Regierungskunst!
…..aber die Politik ist immer noch fest davon überzeugt, ausländische Fachkräfte anlocken zu können. Und ich meine damit „echte Fachkräfte“. Lächerlich und weltfremd.
Ein Bundesland, welches ein Subventionspaket von 1 Milliarde Euro anbietet, welches zum größten Teil von Menschen kommt, die nicht dort wohnen, mahnt „fairen“ Wettbewerb an. ?
Eine Republik, die durch exorbitante EU Beiträge zunächst Spanien wettbewerbsfähig macht (Infrastruktur etc.) und es dem Land ermöglicht hohe Subventionen zu zahlen (die wir zum Großteil gezahlt haben), beklagt sich über die Ergebnisse genau dieser Politik. ?
Kann man sich nicht ausdenken!
Soll sich Ford doch spanische Kunden suchen, wenn sie deutsche Kunden nicht haben wollen. Die Subventionen vom deutschen Steuerzahler für seinen Umzug nach Spanien nimmt das Management natürlich gerne mit. Spanien wird sicher mit dem Geld aus dem „Corona-Wiederaufbaufonds“ gewunken haben.
Die Ford-Qualität war eh mediterran unterirdisch und die Günlinken arbeiten weiter an „Armut schaffen ohne Waffen“- die Waffen schicken die friedliebenden Grünen dafür in die Ukraine.
Rückwärts immer-vorwärts nimmer.
Da der BRD-Wähler nicht in der Lage ist, Zusammenhänge zu sehen, nicht zu reden von verstehen, ist die Abwanderung der Industrie (der,will sie im Wettbewerb überleben, gar nichts anders übrigbleibt) schlussendlich die Konsequenz aus vielen Wahlentscheidungen der Vergangenheit. Aber auch das wird der BRD-Wähler (und vor allem diese Nichtwähler) nie und nimmer verstehen.
Geliefert wie bestellt in Reinstform.
Nun, das die Großunternehmen wegziehen würden, war so absehbar wie eine Diätenerhöhung für die armen Politiker. Genau dieses von Ford beschriebene, zwar geschönte Formulierung, ist der Knackpunkt. Deutschland ist das Land mit der höchsten Steuer, den höchsten Energiepreisen, den meisten idiotisch und ideologischen Auflagen. Hinzu kommt der Mindestlohn, wo selbst ein Zeitungsjunge schon Mindestlohn bekommen muss.
Tja, echt ein Überraschung, das Unternehmen wegziehen und keine neuen Firmen in den Deutschen Standort eröffnen. Das Ford noch in Köln bleibt, war mit Sicherheit nicht billig. Übrigens, dies gilt in der Regel auch für die Einwanderung. Das wahre Gold, geht in die USA, England, Australien oder sogar China. Das was dort nicht angenommem wird, kommt nach Deutschland. Meistens noch nicht einmal Katzengold.
Es besteht nicht der geringste Grund in irgendeiner Form „geschockt“ zu sein. Es wird lediglich geliefert was die überwältigende Mehrheit seit Jahrzehnten und mit wachsender Begeisterung jeden Tag auf Knien herbeibettelt.
Auch die nächste Wahl im Saarland wird zeigen, das sich daran auch nicht das geringste geändert hat. Das Ziel der Massen ist weiterhin der feudaltotalitäre Elendsstaat. Veränderungen in dieser Haltung kann ich bisher nirgendwo auch nur annäherungsweise erkennen.
An der Küste machen die Hafenarbeiter erst mal einen Tag Muskelmänner. Die bekommen dann 12 % Lohnplus und drehen die Inflationsschraube noch mit nach oben.
Ein mega Container Dampfer macht so viel fürs Kliiima wie alle Fords einer Jahresproduktion im Saarland. Das Verbrennen von Müll aus dem Cracking Prozess ist und bleibt ein super Geschäft. Bald kommen noch mehr LNG Tanker dazu – läuft in dum dum EU Europistan.
Nun, da werden die ersten Quittungen ausgestellt und „Belohnungen“ verteilt, in diesem Fall an diejenigen Bürger die der Grünen-Mitläufer-Partei SPD im Bund in ihrem Bundesland zu einer “ absoluten“ Mehrheit verholfen haben.
Ford ist wenigstens so konsequent, die auch von der SPD durchgewunkene Route in die „Dead-End-Street“ zu vermeiden und nimmt dankbar , die mit dem fadenscheinigen Deckmäntelchen einer sinnvollen E-Mobilität ummantelte Klima-/Öko-Ausfahrt, um wie sie selbst bescheinigenen mit :
„Valencia bietet vor allem aus finanzieller Sicht bessere Zukunftsperspektiven“
in ein kostengünstigeres Klima abzuzischen. Und der Zynismus dabei , mit Bau von E-Autos auch noch als Klimaretter auftreten… Kompliment an das Management von Ford.
Die deutschen Autobauer, ja bis auf BMW – die nur teilweise – auf der kompletten Verbrenner-Hinrichtungstour bereiten und machen das teilweise bereits dies im Hintergrund ohne großes Getöse.
Nicht nur Deutschlands Autoindustrie hat fertig – leider schon das gesamte Land.
Geliefert wie bestellt.Wie war das Wahlergebnis bei der Landtagswahl 2022 ? Wie hoch die Nichtwählerquote?
https://wahlergebnis.saarland.de/LTW/
61,4 % Wahlbeteiligung; Nichtwähler: 38,6 %
CDU 28,5 %
SPD 43,5 %
Linke 2,6 %
AfD 5,7 %
Grüne 4,99502 %
FDP 4,8 %
Sonstige 9,9 % (!)
Mitleid mit den Saarländer will bei mir nicht aufkommen.
Tja, nun kommen die Rechnungen für all die Jahre des Ankreuzens der EinheitsBrei Parteien. Nun schreiten wir halt Seit an Seit in die ach so Kliiima freundliche Zukunft, manche sitzen dabei noch ein paar Tage im E Karren, den der Plebs dann auch noch schieben darf ???
Offene Märkte, Wettbewerb und funktionierende Lieferketten werden dafür sorgen, dass es auch zukünftig Autos von Ford im Saarland zu kaufen gibt. In jedem Falle ist das ein Beitrag, um den Fachkräftemangel abzumildern und dem örtlichen Markt eine größere Anzahl davon zur Verfügung zu stellen. Lesen Sie in diesem Zusammenhang auch die neuen Wahlumfragen, in denen die Grünen an den Roten vorbeiziehen und den Trend zum Lastenfahrrad eindrucksvoll untermauern. Nach dem Abschalten von Kraftwerken, dem Schließen von Tagebauen und dem Aus für Ford im Saarland, was kann man dem Wähler noch mit auf den Weg geben? Vielleicht mal die aktuelle Lebenssituation analysieren und auf Verträglichkeit mit den Parteiprogrammen checken?
Welcher Unternehmer will schon in einem Land investieren, das mit Begeisterung seine Infrastruktur, Energiequellen, Bildung und vieles mehr verfallen lässt und mutwillig zerstört.
Wenn Sie auf die Halde Ensdorf neben Saarlouis steigen, sehen Sie ganz nah Cattenom, ein A****kraftwerk, allerdings in Frankreich. Preiswerte Energie. In den guten Zeiten kämpften Gewerkschaften für Arbeitsplätze und Löhne und Arbeitgeber für gute Investitionsbedingungen – heute für „Klimaschutz“, der hybriden Kriegsführung Russlands und Chinas und den Abzockern der UNO (finnisch: Trottel).
Man kann nur noch das islamische Siedlungsgebiet verlassen. Auch wenn es TE nicht gern hört – es gibt nur noch EInE Alternative.
Die Zukunft Deutschlands wurde komplett „vermerkelt“. All diese Folgen ( Abbau der gut bezahlen Jobs) waren eingepreist. All die versprochenen Jobs in der Umweltindustrie sind abgewandert oder Blendwerk ( der Grüne Punkt – 85% wird thermisch verwertet, also verbrannt und eine handvoll Profiteure lacht sich ins Fäustchen).
Nur der ÖRR lacht sich mit kaputt und geht mit über 100 % in Rente.
Es ist immer einfach, zu schreiben „Geliefert wie bestellt. “ Das ist ein Totschlagargument, hilft aber nicht weiter. Was ist die Alternative? Wie sieht deren Wirtschaftsprogramm aus? Die Wurzeln des Übels, das wir jetzt erleben, sind schon vor vielen Jahren gewachsen und gewundert. Das wurde geflissentlich ignoriert. Jetzt haben wir, verstärkt durch eine unfassbare Unfähigkeit jetziger Politiker, den Salat.
Zum Thema selbst: Rehlinger bereits in der Vorgängerregierung in ihrer Funktion als Wirtschaftsministerin nichts zum Erhalt des Werks in Saarlouis getan. Sie stellt sich aber heute vor die demonstrierende Belegschaft und tut, als hätte ihr Herzblut an Ford Saarlouis gehangen. Das nenne ich Pharisäertum.
Die Alternative ist, Politik lasst das Regulieren sein.
Warum ist Energie in Deutschland so teuer, warum die Personalkosten? Warum ersticken selbst kleine Unternehmen im bürokratischen Aufgaben? Warum haben wir keine funktionierende Infrastruktur mehr? Warum haben Unternehmen Probleme Azubis zu finden? Warum haben wir ein Steuersystem, welches jeden bestraft der fleißig ist, aber Großunternehmen erlaubt, keine Steuern zu zahlen?
Um nicht zu implodieren wird der Staat sich bald überlegen müssen, wie er die Emigration unattraktiv macht. Noch unattraktiver als das Arbeiten in der dann staatlichen Nachfolge“industrie“, die die jetzige ersetzen wird.
Lieber Illidan, das hat der Staat schon längst. Er kann jederzeit eine Ausreisegenehmigung verweigern. Der Zensus soll auch private Vermögenswerte, wie historische Kfz, Sammlungen oder wertvolle Gemälde und Möbel erfassen. Alter DDR-Trick: Wer ein paar historische Möbel besaß, dem wurden sie als steuerpflichtiges Vermögen deklariert. Der Betreffende hatte dann Glück, wenn er nackt ausreisen durfte und nicht wegen angeblicher Steuerhinterziehung hinter Gitter wanderte. Ganz abgesehen davon, dass man riskiert, seine 40 Jahre Einzahlung in die Rentenkasse in den Rauch schreiben zu müssen. Irgenwie müssen die grünen Luftschlösser und die vielen Stellen für die rot-grüne Mischpoche im Staatsapparat ja finanziert werden.
Das ist kein alter DDR-Trick. Die Reichsfluchtsteuer wurde am 8.12.1931 eingeführt. Die DDR hat sich diesen Trick nur abgeschaut.
Schritt 1 wäre, die Immigration unattraktiv zu machen.
Aber letztlich, was „implodiert“ da denn? Ein Wasserkopf, der in der Wolle rot bis dunkelrot gefärbt ist, der „das Volk“ verabscheut, und bei dem sämtliche Selbstheilungskräfte versagt haben.
SPD und Grüne verteuern alles, was nicht rechtzeitig auf den Bäumen ist. Widersetzt sich ein Unternehmen der Abzocke, machen die gescheiterten Planwirtschaftler daraus ein gieriges Unternehmen, damit ja niemand den Kopf zu ihnen wendet und die wirtschaftliche Abschreckungspolitik in Frage stellt mit der sie systematisch Arbeitsplätze vernichten. Es hat wieder geklappt: Ein Industriestandort kann begrünt werden und die Bürger dürfen zum Jobcenter und von Stütze leben – Abhängigkeit von politischen Wohltaten (auf Pump) inbegriffen. Die SPD hat – Gott sei Dank – keine Fehler gemacht und wäscht ihre Hände in Unschuld: Nur Unfairness kann das Scheitern bewirkt haben – was auch sonst?
Eine weitere Region Deutschlands in welcher eine Branche boomen wird: Die der Euphemismen.
Liebe Saarländer, schaut einfach auf euer großes Vorbild, dass sich schon vor Jahrzehnten selbst de-industrialisierte, NRW.
Ganze Stadtteile welche die FDGO verlassen, private Scharia-Polizei, Verwahrlosung auf und ab, sei es moralisch, menschlich, infrastrukturell oder wirtschaftlich.
Aber schaut man sich die Pressemitteilungen des Regionalverbandes Ruhr an, dem einstigen Industrieherz Westdeutschlands, weiß man dort passiert Visionäres: Klimametropole! Grünste Industriemetropole Europas! Waldgebiet des Jahres 2019! Bäumepflanzen! Wildtiere wie Seeadler kehren Zurück!
Nicht mehr lange und es gibt zwischen Duisburg und Hamm mehr echte als Graue Wölfe!
Sind das nicht schöne Aussichten? Statt zu jammern, liebe Saarländer, seht eure Perspektivlosigkeit und absehbare Verwahrlosung eher als Postindustriellen Komposthaufen. Euer Elend ist der Humus auf dem die NGO-Werbekampagnen, Parteiprogramme und Behördenkarrieren von morgen gedeihen.
Ich kann nur jedem den Punkt: „ZP1 EU-Zulassungsverbot für Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren“ anzuschauen und vor allem den Reden zu lauschen.
EU-Zulassungsverbot für Fahrzeuge mit Benzin- und Dieselmotoren
Ich schließe mich dem Kommentator Hellerberger an. Der Standort Deutschland mit seinen exorbitant hohen Energiepreisen, die nach festem Willen der aktuell im Amt befindlichen >Regierung weiter steigen werden, ist für die Industrie nicht attraktiv und bietet keinen verlässlichen Grundlagen für eine Zukunftsplanung. Folge: die Industrie wandert ab. Weitere Werke und ganze Branchen werden Ford folgen. Es ist vermutlich der Anfang vom Ende.
Vorbereitet hat diese Lage unsere Lieblingskanzlerin der Herzen, die aktuellen Mitläufer haben Beifall geklatscht. Die Ukrainekrise und Putin sind willkommene Ablenkungserscheinungen. So traurig das auch für die Ukrainer ist.
Normalerweise wurde man sagen: Herr Habeck, übernehmen Sie. Das bringe ich nicht über die Lippen.
Dieses Häuflein Elend sorgt sich viel lieber um Randindustrieen. Mit Deutschland konnte er bekanntlich noch nie etwas anfangen.
Mhh, und ob die nun noch ärmer werdenden Saarländer bei den nächsten Wahlen für andere Wahlergebnisse sorgen werden? Ich habe so meine Zweifel.
Die wirtschaftsfremden deutschen Politclowns wollen einfach nicht verstehen, dass Marktwirtschaft bedeutet, Gewinn zu erwirtschaften. Es ist Irrsinn, einem Unternehmen wie Ford genau das vorzuwerfen (direkt oder indirekt). Kommen dann noch ideologische Glanzleistungen wie die absurde Verteuerung der Energie hinzu, verbunden mit künftiger Unsicherheit bei der Energieversorgung, braucht man sich nicht zu wundern, wenn gewinnorientierte Unternehmen sich andere Standorte suchen. Was haben die deutschen Politclowns denn erwartet? Dass ein Unternehmen wie Ford sich vorschreiben lässt, was es produziert und wo es produziert? Haben die ernsthaft erwartet, Ford macht diesen ganzen grünroten Zirkus mit? Haben unsere Politclowns nicht bedacht, dass andere Staaten sich geradezu darum reißen, Unternehmen wie Ford anzusiedeln, um Arbeitsplätze zu schaffen? Ich gehe davon aus, dass Ford nur die erste große Firma ist, die Deutschland verlässt. Andere werden folgen … Das war’s mit dem Industriestandort Deutschland. Der Abstieg zum Schwellenland ist nun wohl nicht mehr rückgängig zu machen. Wenn man doch wenigstens die dafür verantwortlichen Clowns zur Rechenschaft ziehen könnte …!
Tragisch: Ford nennt die Gründe im Klartext, aber das wird verhallen. Mit Energiewende und Wohlfahrtsstaat ist’s wie mit der EZB – viel zu spät um das Ruder noch herumzureißen. Nicht dass das überhaupt jemand versuchen würde.
Das ist nur der Anfang, wenn die grünen Taliban etc. etablierten Parteien mit diesem Land fertig sind gibt es hier keine Industrie mehr. Es bleiben nur abgewirtschaftete graue Städte, Energiearmut und viele dumme Politphrasen.
Tja, geliefert wie gewählt. Das Saarland bekommt die Konsequenzen der Politik der Altparteien zu spüren. Vielen Leuten scheint es nicht bewusst zu sein, dass die Entscheidung in der Wahlkabine auch bittere Konsequenzen für das eigene Leben haben kann. Sie denken, es ginge bei Wahlen hauptsächlich um „Haltung“.
Das E-Auto wirft seine Schatten voraus! Die Produktion erfordert deutlich weniger Arbeitskräfte, also muß die Produktion von zwei Werken auf eines konzentriert werden. Logisch, oder? Aber statt gegen die EU und die Regierung zu demonstrieren, verfluchen sie den Hersteller. Das grüne Narrativ funktioniert bei uns dummen Deutschen immer noch…
Meines Erachtens werden E-Autos in Deutschland nur wegen der hohen Subventionen durch die nicht E-Auto-fahrenden Steuerzahler verkauft, zumal die Stromproduktion offenbar ohnehin auf sehr wackeligen Füßen steht.
Gegen die „EU“ demonstrieren? Geht das denn noch und nützt das überhaupt etwas, wenn die nationale Regierung von der EU gesteuert wird? Dann muß ich ja doch die AfD wählen, solange es noch geht.
Gut, dass der Autor mal die (nach 32 Jaren immer noch) „neuen“ Bundesländern anspricht. Eine Folge der rapide Deindustrialiserung nach 1990 war eine starke Abwanderung junger Menschen. Ostdeutschland verlor fast ein Viertel seiner Einwohner an den Westen.
Nun könnte es erstmals in umgekehrter Richtung laufen. Denn Tesla hat, nach allem was man aus der Szene hört, dort erheblich Mühe, ausreichend qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. Wäre ich jetzt einer bei Ford in Saarlouis, sagen wir unter 50 Jahre alt, Facharbeiter, also ich würde sofort mal eine Bewerbung nach Grünheide schicken. Bei drohender Arbeitslosigkeit zahlt das Arbeitsamt sogar den Umzug,
Der frühe Vogel fängt den dicksten Wurm.
Heute früh las ich, dass Tesla in Grünheide auch schon Arbeitnehmer entlässt.
Das abwandern müssen kennen die Saarländer bereits durch die Bergwerkschließungen. Da mussten viele auch die Heimat verlassen, wenn sie Arbeit finden wollten.
Ob e-Kutschen überhaupt und besonders deren Produktion in Schlafmützenland eine größere Zukunft haben, halte ich noch lange nicht für ausgemacht.
Sarlouis ist nur der Anfang. Emden, Baunatal, Rastatt, Bremen, Eisenach, Zwickau, Kaiserslautern, Dingolfing – sie alle werden bis 2030 folgen.
Und überall wird die CDU, die CSU, die SPD, die Grünen und die FDP gewählt.
Alles im Leben hat seinen Preis.
Baunatal ist die größte Druckgussgießerei in Europa.
Die haben komplett neue Fertigungslinien für die Herstellung von Elektroantrieben aufgebaut.
Jetzt haben die auch angefangen das Heckteil eines Automobils auf einer der üblichen Pressen herzustellen. Die Autos im Premium Segment sind viele Druckguss Einzelteile, die nach spannungsarm Wärmeprozessen anschließend von Industrierobotern passgenau geschliffen werden. Die ganzen Einzelteile werden anschließend zu einem Chassis zusammengefügt.
Dadurch das die jetzt das Heckteil in einem Stück im Druckgussverfahren herstellen können wird viel Arbeit eingespart. Ich denke das wird dahin gehen, dass die das ganze Bodenchassis demnächst aus nur 3 oder 4 Teilen im Druckgussverfahren pressen können. Wie ein Spielzeugauto.
Für größere Teile werden allerdings neue Pressen gebraucht werden. Die lassen sich hier schon was einfallen, Baunatal ist das 2. größte VW Werk. Bekannte von mir sind da Ingenieure und Techniker, bevor da dichtgemacht wird gehen eher kleinere Standorte über die Kante. Wo ich mal da war um Anlagen aufzubauen hatte ich solche Druckgussteile in den Händen, dass ist echt faszinierend wie leicht aber trotzdem stabil und verwindungssteif die Teile sind. Da sind die schon weit vorne. Wenn in Baunatal nichts mehr produziert wird, baut VW hier keine Autos mehr in Allemannda.
Obwohl der Staat in VW mit drinhängt, verstehe ich nicht wie die sich das von Brüssel alles kaputt machen lassen mit Verbrennungsmotoren und Getrieben. Die ganzen Politiker hier in Deutschland haben alle gar keinen Ehrgeiz mehr, deswegen ist hier alles beliebig.
Schön ist doch, wie in der eingespielten Anzeige der FORD Bronco beworben wird, ein Ur-US-Auto, das im Filmchen im Wüstengelände herumtobt.-
Was das Saarland und generell die deutsche Industie angeht: Wer SPD und Grüne wählt, hat´s doch so bestellt. (Wobei Merkels CDU hier eingeeindet ist.)
Wie sagte der Willy der Grosse passend?
„Nichts geschieht von allein und nichts ist von Dauer.“ (Andere Weisheiten, die tausned Jahre von den heutigen Spzialdemokraten entfernt sind: https://gutezitate.com/zitat/153204)
Die Ziele der Grünen werden jetzt sogar früher erreicht. Die Erde, ja, das Universum ist wohl damit gerettet…..
Man kann es im Zeitraffer beobachten:
Deutschland verwandelt sich in ein Shithole Country.
Wirtschaftlich, wie auch von der Kriminalität her.
Deutschland wird verarmen. Für die Verteilungskämpfe übt man derweil schon mal in den Freibädern, die – bislang nur in den Städten – zu Kartoffel no go Plätzen transformieren. Der Wohlfahrtsstaat war spätestens ab 2015 passe. Jetzt wird der Sozialstaat abgewickelt. Das wird selbst in Deutschland nicht lange friedlich von statten gehen. Wohl dem, der jung ist, was kann und das Weite sucht.