Der US-Autokonzern Ford will in Europa weitere Arbeitsplätze abbauen, zum größten Teil durch Kündigungen in Deutschland. 4.000 von 28.000 Stellen in Europa will Ford bis Ende 2027 streichen, sagte der Ford-Geschäftsführer Marcus Wassenberg der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung“ (Donnerstagausgabe).
2.900 der Stellen sollen demnach in Deutschland gestrichen werden, was also vor allem das Werk in Köln trifft. Noch hat Ford mehr als 15.000 Mitarbeiter in Deutschland, gut 3.000 von ihnen arbeiten aber in dem Werk im Saarland, dessen Schließung im kommenden Jahr längst besiegelt ist. Auch in Köln hat der Konzern in den vergangenen Jahren schon mehrere Tausend Stellen gestrichen, zuletzt hatte Ford das Werk allerdings als Zukunftsprojekt ausgewählt. Jetzt steht fest, dass es auch in den ersten Monaten des neuen Jahres Kurzarbeit geben soll.
„Ford macht Verluste in Europa und kann nicht einfach darauf bauen, dass der Mutterkonzern die europäische und die deutsche Tochtergesellschaft unbeschränkt weiter finanziert“, sagte Wassenberg der Zeitung. „Das heißt nicht, dass der Ford-Konzern nicht hinter uns steht, aber es gibt dort den legitimen Wunsch, dass wir in Europa und in Deutschland profitabel sind. Das heißt auch Kosten senken.“
Der Manager Wassenberg hat schon in zahlreichen Unternehmen Restrukturierungsprogramme verantwortet, etwa bei Rolls-Royce Power Systems, den Heidelberger Druckmaschinen oder zuletzt Kion. Jetzt ist er derjenige, der in Köln die Kosten runterbringen muss. „Wir waren über Jahre im Pkw-Geschäft nicht erfolgreich und wir müssen das ändern“, sagte Wassenberg.
Die Restrukturierung fällt in eine Zeit, in der auch die Stimmung in der Gesellschaft angespannt ist, was sich schon in der Konsumzurückhaltung zeigt. Jetzt kommen Stellenstreichungen hinzu, kurz vor Weihnachten. „Das ist schwer zu vermitteln, aber wir werden transparent kommunizieren und vernünftig mit dem Sozialpartner umgehen, nur so hält man Vertrauen aufrecht“, sagte Wassenberg. Man müsse den Mitarbeitern das Gefühl geben, dass es mit diesen Maßnahmen auch wieder besser werden kann.
Die Probleme von Ford in Europa sind aus der Sicht des Geschäftsführers nicht unbedingt hausgemacht. Es gehe schließlich nicht nur um Kosten im Unternehmen, sondern auch um die Frage, wie der Umsatz mit Elektroautos stabilisiert oder gesteigert werden könne, und das sei auch eine Frage der Wirtschafts- und Umweltpolitik. „Alle Planungen für die Elektromobilität waren generell viel optimistischer als die Verkaufszahlen, die wir jetzt sehen“, sagte Wassenberg. „Das ist ja kein Ford-Problem.“
Natürlich müssten Kostenstrukturen angepasst werden. „Aber das führt ja nicht dazu, dass die Leute Elektroautos kaufen, wenn sie andererseits nicht wissen, wo die Ladesäulen sind und wie teuer der Strom für die Elektroautos ist.“ Mit Blick auf das jähe Ende des früheren Umweltbonus Mitte Dezember 2023 mahnte Wassenberg, dass man stabile Rahmenbedingungen brauche. „Wir müssen uns ebenso darauf verlassen können wie die Verbraucher.“
Man stehe zum Standort Köln, zu Deutschland und zu Europa, sagte der Ford-Geschäftsführer. Man habe 2 Milliarden Dollar in den Umbau des Werks in Köln für die Produktion von Elektrofahrzeugen gesteckt. Tausende Mitarbeiter seien umgeschult worden. „Aber wir fordern, dass alle ihren Beitrag leisten – und dabei ist auch die Politik gefragt. Wir brauchen den Umweltbonus und wir brauchen die Ladeinfrastruktur“, sagte Wassenberg.
Mit jedem Arbeitslosen sinkt das Potential an E-Auto Käufern in Deutschland. Das gilt natürlich auch für andere Investitions- und auch „unnötige“ Konsumgüter, wie z. B. Kinderbüchern.
Wenn erstmal genug Menschen ihre Jobs verloren haben, werden sie auf dem Wahlzwettel diejenigen n i c h t mehr ankreuzen, denen sie das zu verdanken haben.
Das sind: GRÜNE, SPD, CDU, LINKE, FDP ……
Um Druck auf die Politik und die Manager besonders auch auf VW auszuüben die Deindustraliesierung zu stoppen sollten sich die Gewerkschaften dazu durchringen ihre Wahlempfelung für die AFD auszusprechen. Es wird denke ich nur Minuten dauern und Gesprächsbereitschaft signalisiert werden.
Also Gewerkschaften los gehts.
Und das ist meine Meinung
Gewerkschaften sind Rot-Grün unterwandert. Hoffnungsloses Unterfangen.
Zitat: „…sondern auch um die Frage, wie der Umsatz mit Elektroautos stabilisiert oder gesteigert werden könne, und das sei auch eine Frage der Wirtschafts- und Umweltpolitik.“ Wer sein Geschäftsmodell auf Subventionen gründet, macht was falsch.Ein Unternehmen muß auf Profit zielen um zu überleben. Sein Produkt muß dem Kunden gefallen, nicht der Regierung oder der Geschäftsführung.
Auch Ford nutzt die Chance Deutschland zu verlassen. Ford wird weiterhin Autos bauen und verkaufen. Allerdings nicht mehr in und nach Deutschland.
Die Agenda 2030 / die große Transformation des WEF ist ja kein Geheimnis:
Deutschland wird deindustrialisiert. Weil man mit Flatterstrom zu Wucherpreisen industriell nicht produzieren kann. 300.000 Arbeitsplätze in der Energieintensiven Industrie werden Deutschland verlassen und an jedem dieser Arbeitsplätze hängen 3 weitere. Deutschland wird auf den Stand von 1945 verbracht. Denn nur aus Chaos und Not könne Neues entstehen. Erst in der übernächsten Generation, dank der „gut ausgebildeten syrischen Flüchtlinge“ und Dank „neuer Technlogien“, welcher aber noch keiner kennt, soll Wohlstand wieder möglich sein.
Entsprechend sollte man die „Manager“ aus der Automobilindustrie auch nicht für vollkommen verblödet halten. Diese Leute gehen mit ihren Abfindungen in den „verdienten“ Vorruhestand. Die haben ihr Leistungsziel erreicht.
Alle unterhalb der Teppichetage und die Zulieferer haben dieses Privileg nicht. Für die gibt es ja Bürgergeld…
Ist schon komisch, dass immer die E-Mobilität als Grund genommen wird. Dabei fährt BYD einen gigantischen Umsatz- und Gewinnsprung ein. Stellantis‘ Umsätze sind gestiegen und die bieten eine breite E-Auto-Palette an.
Und nu? Woran liegt das?
Es ist richtig, Produktionskapazitäten aus Deutschland abzuziehen. Sie werden im kommenden Krieg eh zerstört.
Man mag sich gar nicht vorstellen, was der gute alte Henry zu diesem Managergeschwafel gesagt hätte. Papa Staat ist also für den Erfolg von Produkten verantwortlich? Was für eine Lachnummer.
> 2.900 der Stellen sollen demnach in Deutschland gestrichen werden, was also vor allem das Werk in Köln trifft.
Im höchst ergrünten Köln, wo das CO2-Sparen absolute Priorität haben dürfte? Wieso sind die Ford-Werke nicht längst auf die Lastenräder-Produktion umgestiegen?
Absatzzahlen Tesla
2023 Q3: 435.000 Fahrzeuge
2024 Q3: 463.000 Fahrzeuge
und das reine E-Autos.
BYD legt 43% gegenüber dem Vorjahr zu. Die allermeisten Fahrzeuge sind voll-elektrisch.
Hier also zu behaupten die Elektromobilität sei schuld an der Misere deckt sich leider nicht mit den explodierenden Absatzzahlen der restlichen reinen E-Auto Hersteller wie Tesla, BYD, NIO, XPeng usw.
Denn das Problem ist bei Ford genau das gleiche wie bei VW. DIe Fahrzeuge sind zu teuer, zu unausgereift, zu wartungsanfällig durch viel zu komplexe Technik und zu wenig innovativ um am Weltmarkt konkurrenzfähig zu sein. Einen elektrischen Ford Explorer auf einem ID.4 Basis aufzubauen ist schon wirklich ein Armutszeugnis. Die Software ist inzwischen akzeptabel, wird aber keinen Chinesen überzeugen können. Over The Air Updates sind beim VW Konzern nach wie vor bis auf kleine App-Korrekturen ein Fremdwort, genauso wie bei Fort.
Die Löhne sind zu hoch, die Fabriken zu wenig automatisiert, die Geschwindigkeit mit der die neuen Fahrzeuge vom Band rollen zu gering und viel zu umfangreiche Ausstattungslisten machen Skalierungseffekte kaputt. Lässt sich 1:1 auf VW, Mercedes, BMW, Audi usw. übertragen.
In wenigen Jahren rollen hier fast nur noch chinesische Fahrzeuge als Neuzulassungen auf den Straßen. Und falls die EU glaubt hier mit Zöllen eine Sperre zu errichten, dann bauen BYD und Co die Fabriken einfach in billigen EU Ostblockstaaten auf und liefern von da aus. Gleichzeitig wird aber dann der Marktzugang in China dichtgemacht und die letzten Hoffnungen noch einen Absatzmarkt in China zu bekommen sind dann dahin.
Klar, der E-Auto-Boom kommt ganz bestimmt, man muss nur fest daran glauben, dann wird das schon. Die Chinesen können gern versuchen, den deutschen Markt mit E-Autos zu fluten. Ob die dann aber auch wirklich gekauft werden, wage ich zu bezweifeln. Dies Fahrzeuge sind einfach unpraktisch und können den Verbrennern in einiger Hinsicht nicht das Wasser reichen. Kaufprämien und ähnlich Kaufanimierversuche sind bislang immer gescheitert. Aber man kann es ja bei den günstigeren E-Autos erneut versuchen. Ob es wohl funktionieren wird?
Lieber Herr Peterson, ich will kein Over the Air update und keine Apps und Touchscreens im Auto, keine rundgelutschen Nodesigns und damit eigentlich kein E-Auto. Obwohl ich mir einen gebrauchten Tesla S (das coole Original) kaufen könnte, mache ich es nicht. Um so weniger werde ich Byd , ID bla bla oder irgendetwas anderes kaufen um mich von irgendwem 24/7 abchecken und überwachen zu lassen. Deutschland muss ohne China klarkommen können, ebenso wie China ohne Europa. Letztendlich ist die Globalisierung kein Naturgesetz, sondern wird bilateral mit Verträgen in Kraft gesetzt.
Am Ende ist vielleicht die bittere Wahrheit, das eigentlich kaum ein Mensch BEV
s ohne Leasing kaufen möchte und damit der Nachkunde ausfällt. Wie bei gebrauchten E-Zigaretten.
s läuft das aber nicht mehr, weder nach Ost-Europa, weder nach Afrika. Ischt Over Bruder, egal was China finanziert.Schon zu Verbrennerzeiten waren ca.80% der Neuwagen gewerblich angemeldete Fahrzeuge, die aber zumindest noch als Gebrauchtwagen Abnehmer gefunden haben.
Mit den BEV
Hier hilft nur eine feministische Wirtschaftspolitik.
Bei fehlender Nachfrage nach E-Autos müssen mehr E-Autos hergestellt werden und der Konzern muss verpflichtet werden, diese E Autos zu einem mit China konkurrenzfähigen Preis herzustellen und am Markt anzubieten. Im Fall einer nicht Kostendeckung wird die Differenz Herstellungskosten/Marktpreis subventioniert. Ein neues Amt muss her, ein E-Autosubventionsberechnungsamt. Besetzt wird dieses Amt ausschließlich mit Expertinnen in feministischer Wirtschaftspolitik.
Problem gelöst.
Die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker forderte „auch mit Blick auf die angestrebte Klimaneutralität“ die Bundesregierung auf, „kurzfristig die erforderlichen Rahmenbedingungen dafür zu schaffen, dass die Automobilindustrie in Deutschland die Antriebswende erfolgreich gestalten kann“.
Also noch viel mehr Subventionen im Land der sprudelnden Subventionen.
Noch eine Wende ins Nichts
Da baut ein Konzern Autos die keiner will und nun soll der Steuerzahler gefälligst die Kosten übernehmen. Die dann demnächst freigesetzten Arbeitskräfte können in Zukunft dann vermehrt gegen Rächtz demonstrieren. In Köln ist man damit ja moralisch an der Spitze der Evolution.
Reicht die aktuelle Modelpalette sich anzuschauen um die Probleme zu verstehen, der günstigste Verbrenner fängt bei knapp 30 Tausend an ,ohne Sonderwünsche.
Das günstigste E-Auto bei 42 Tausend mit der Reichweite eines E-Bikes ,wer mehr will muss noch mehr hinblättern für eine größere Batterie, da ist man schnell bei 50 Tausend. Kein Fiesta und kein Ka als Brot und Butter Geschäft.
Schuld ist die EU und Berlin mit den CO2 Strafzahlungen und Verbrennerverbot ,so macht man die Industrie kaputt ,
Bravo CDU 👍 die geschorenen Schaafe wählen euch immer noch brav mit über 30%.
Hey Selbstdenker, der Verbrenner wird nicht verboten. Auch wenn du dir das so sehr wünschst, aber du wirst deinen geliebten Verbrenner auch 2035 und später fahren dürfen.
In Deutschland unterstützen 80% der Wähler doch das „Verbrenner-Aus“, also warum stottert die Revolution? Haben die E-Freunde keine Kohle?
Also wenn der Staat und seine Politik für die Absatzschwäche verantwortlich ist und der Manager keinen Einfluss darauf hat, wozu braucht Ihn dann Ford?
Wie wäre es mal gegen diese Politik zu opponieren? Oder die Belegschaft gegen diese Politik in Stellung bringen. Wenn er nichts ändern kann, wozu wird er dann beschäftigt?
Natürlich tun auch mir die Autoarbeiter leid, die ihren Arbeitsplatz verlieren und die sich im schlimmsten Fall bald mit ihren Familien bei den öffentlichen Suppenküchen anstellen müssen.
Aber auch in Köln haben vor 3 Jahren 90 % für die Parteien gestimmt, die ihre Arbeitsplätze vernichten wollten.
Nur ein wenig zugespitzt: Jetzt bekommen die Ford-Werker, was sie sich gewünscht haben. Niemand hat sie gezwungen…
Wozu für Aufregung ? Es ist doch nur Umsetzung des Wählerwillens. Auch Köln und NRW hat mehrheitlich gewählt, was jetzt geliefert (abgewickelt) wird.
Ja, bei den Umfragewerten für die Union, kann man davon ausgehen, daß der Wähler auch eine weitere De-Industrialisierung, wie die Abwicklung unseres Staates wünscht.
Vollkommener Schwachsinn dieses Geseiber!!
Ich bin selber dort, und jedem halbwegs intelligenten Menschen war klar, dass das nicht funktionieren wird!
Sie hätten trotz allem niemals den Fiesta abschaffen dürfen, ein Name wie ein VW Golf!
Man hätte ihn weiterbauen müssen, zumindest als mild Hybrid!
Millionen von Menschen in Deutschland haben dieses Auto gefahren oder kannten jemanden, der einen hatte!
Und viele Menschen haben nicht das Geld für einen 50000 € teuren Stromer , dem anschließend die Infrastruktur fehlt und von dem man nicht weiß was der Strom morgen kosten wird!
Einfach ein Fall von verbohrter Ideologie, genau wie der Klima-Mist!!
Nein, Zack, die Auflagen der EU sind so extrem, daß der Bau von Kleinwagen nicht mehr lohnt. Die Verweigerung unserer Junta, KFZ-Steuern nicht nach Fahrzeuggewicht zu erheben, zeigt, was für Seelen im Berliner Regierungsviertel ihr Süpplein kochen, ein umweltfreundliches gewiß nicht.
Die kaufen den Fiesta dann von Hyundai, Mazda, Toyota oder so. Heisst halt nicht mehr Fiesta, auch gut.
Insgesamt richtig. Nur, wenn du sagst, man wisse nicht, was morgen der Strom kostet, weißt du dann im Umkehrschluss, was das Benzin morgen kostet?
Aber beim Strom hat man (nicht alle) die Möglichkeit, den selbst herzustellen. Beim Benzin geht das nicht.
Wie kann man einen Marktrenner wie den Fiesta, der zu den cash cows von Ford gehörte, trotz vroßer Nacfrage vom Markt nehmen, nur weil die Klimasekte Halleluja singt. Haben diese Automanager ihr BWL Einmaleins absolut verdrängt. Was bedeutet nochmal „Marketing“?
Genau mein Reden!!
Das haben alle großen Hersteller so gehandhabt. Die Green-Deal-Auflagen der EU sind so gewaltig, daß der Bau von Kleinwagen unternehmerisch nicht mehr lohnt. Nur noch der Bau von 2,5 – 3 Tonnen-Karren, spült Cash in die Kasse.
Feministische Wirtschaftspolitik. Das haben wir Verbraucher und Wähler (noch) nicht verstanden.
Na dann liebe Kölner, und treu-schlaue NRWler, kauft mal schön Elektroautos…und – kein Chinaschrott, sondern das Hitech von Ford.
Eventuell finden sie ja einen Job auf dem Golfplatz des aktuellen Finanzministers aus der Arbeiterpartei?
Unternehmen bestehen also heutzutage darauf, dass der Staat Planwirtschaft betreibt, von der sie dann profitieren. Unfassbar.
Früher war es mal anders herum: Da hat die Wirtschaft Einfluss genommen auf die Politik. Da war zwar auch nicht alles koscher, aber es ging wenigstens nicht komplett gegen die Interessen der Bürger.
Ach was, Henry Ford war ein überzeugter Nationalsozialist, der seine Arbeiter besser bezahlte & bezahlbare Autos baute. Ein völlig böser Mann.
„Die Probleme sind aus Sicht der Geschäftsführung nicht hausgemacht. Es gehe um die Frage, wie der Umsatz mit Elektroautos stabilisiert oder gesteigert werden könne, und das sei Sache der Politik.“
Statt des Wortes „Geschäftsführung“ sollte hier besser „Kombinatsleitung“ stehen. Genau da sind wir.
Gerade wurde dem Muezin in Köln unbefristet erlaubt, seine Böcke (mänliche Schäfchen) zum Gebet zu rufen – nun sagt Ford, dass es in Köln 3000 Arbeitsplätze streicht.
Ein Schelm wer da keinen Zufall sieht …
In Köln Kalk arbeitet von den Böckchen eh keiner …
Wie Dr. Markus Krall so richtig sagte: Alles, was von staatlicher Seite subventioniert werden muß (= es wird Steuerzahlergeld verbraten) stellt eine Marktverzerrung dar und wäre unter normalen marktwirtschaftlichen Verhältnissen nicht lebensfähig. Ford hat sich, wie Jaguar, VW und einige andere, dafür entschieden, auf absehbare Zeit unterzugehen. Es gibt ein paar Wenige, die ihren Verstand noch beieinander haben, dazu gehört u.a. Toyota. Richten wir uns darauf ein, künftig Toyota zu fahren. Ich könnte mir aber vorstellen, daß die es den Toyotas durch kräftige Strafsteuern madig machen, hier ihre Verbrenner und Hybriden zu verkaufen, sodaß die irgendwann sagen: „Wir MÜSSEN hier nicht unbedingt verkaufen – macht Euern Mist alleine. Wir kommen wieder, wenn Ihr zur Vernunft gekommen seid.“ Damit gehen dann noch die Händler und Werkstätten von Toyata in Deutschland über die Wupper. Ich bleibe dabei: Nächsten Frühjahr ist das Thema E-Mobilität durch – die sowieso vorhandenen, reichhaltigen Nachteile der E-Mobile werden sich im eisigen Winterbetrieb in epischer Breite entfalten. Man hat es ja letztes Jahr in Texas gesehen… Noch ein kleines Blackoutchen als Garnitur dabei, dann kommt bei den E-Auto-Fanboys so richtig Freude auf. Ganz ehrlich: Ich gönne es ihnen.
Dir ist schon klar, dass Dieselkraftstoff subventioniert wird (es wird geringer besteuert, als Benzin)? Und dir ist schon klar, dass große Verbrenner dank freundlicher Gesetzgeber subventioniert werden (die CO2 bzw. Abgaswerte sind so gestellt, dass es für kleine, sinnige Autos wie den Suzuki Jimny teuer wird, für den Audi Q7 aber nicht)? Und dir ist schon klar, dass die Abwrackprämie eine gigantische Subvention war?
Nein? Aha..
Die Autohersteller weltweit müssen doch allesamt mit dem Klammerbeutel gepudert sein, wenn sie auch weiterhin das Wort „Elektromobilität“ in den Mund nehmen bzw. weiter davon träumen. Es wird keine tragfähige, globale Form der Elektromobilität geben; NIEMALS. Es ist und bleibt eine eher kleine Nische. Wann begreifen das endlich auch einmal die Konzernlenker? Oder bekommen die zusätzliches Geld von unterbelichteten Aktionären, wenn sie das weiterhin verkünden?
Die Automobilbauer sind so schlau wie die Energieversorger und laufen einer weltrettungsbesoffenen Politik hinterher.
Die werfen das erprobte, bewährte Produkt weg, bevor belastbarer Ersatz da ist.
Und dann, wenns wehtut, soll Steuergeld die Sache heilen.
Das verlockende Geld kommt nicht von Aktionären, sondern vom Staat. Unsere Regierung streut MIlliarden an Subventionen an die folgsamen Unternehmen.Ob die Massen die Produkte kaufen wollen, ist egal. Bricht die Marge wie jetzt massiv ein, winken neue MIlliarden, um die Firma zu stützen (gerade kurz vor Wahlen). Scholz hat schon angedeutet, dass das Füllhorn wieder über die Automobilindustrie ausgeschüttet wird. Laut Politik soll ja kein Arbeiter seinen JOb verlieren, also muss Steuergeld den Arbeitsplatz sichern.
Ja klar. Zuerst Planwirtschaft mit E-Auto-Only. Und jetzt plärrt man nach der Politik. Die soll am besten gleich morgen den Verbrenner verbieten, weil den E-Auto Dreck sonst nur die Stadt-Hippster mit Haus kaufen.
Genau diese Stadt-Hipster (gut gepampert, oeffentlicher Dienst?) sind die Leute, welche den E-Auto-Trend voellig verzerrt wahrnehmen.
Die alleinstehende Mutter mit dem Polo, der Handwerker mit seinem Dieselkombi oder das Landei mit dem Gut-Genug-Auto existiert fuer solche Leute nicht.
Was sagen eigentlich die Betroffenen? Gehen vermutlich im Februar zur Wahl , wählen Rot, Grün und die grünen Schwarzen, dann soll es auch so kommen!
Der GT 40 steht für Ford. Nicht irgendein steuergeldfinanziertes Batteriespielzeug. Es gab Zeiten, da hatte Ford es schlicht nicht nötig, das Finanzministerium anzubetteln oder den Bückling vor Schmalspurpolitikern zu machen. Und dann kamen Leute ins Management, denen die Marke und ihr Kern einfach nichts mehr bedeuteten. Und das Ergebnis war der Batterieantrieb. Kauf ich auf gar keinen Fall. Und schon gar nicht, wenn mir dafür auch noch mein Steuergeld gestohlen wird.
Ich bin kein Automobilexperte, wüsste aber gern, weshalb Ford keine Autos nach Kundenwünschen mehr baut, und wenn keine BEVs wünschen sondern Verbrenner oder PHEVs oder sonstwas, weshalb werden die nicht gebaut? Weil das Ford-Management verschlafen hat, bei der verblendeten (T)EU(ro)-„Elite“ in Brüssel auf Technologieoffenheit zu bestehen? Weils am Küchentisch mit dem Anzeigenhauptmeister aus dem „Wirtschafts“-Ministerium anders abgesprochen war??
GUT SO! ES MUSS WEHTUN!
Ich möchte nicht wissen, wie viele der VW-Arbeiter, die sich früher in der angenommenen Unkündbarkeit sonnten, aus Naivität Linksgrün gewählt haben (also CDUSPDGRÜNEFDPLINKE). Nun sind viele davon ihren Job los, aber hoffentlich auch etwas schlauer. Ford war im Saarland immer so ziemlich der beste privatwirtschaftliche Arbeitgeber. Da werden sie jetzt auch ziemlich dumm aus der Wäsche gucken. Und wohl weiter Linksgrün wählen.
Dabei reicht schon eine aus der Blockflötenriege, z.B. die CDU: kopfschüttelnd steht man da, wenn die prozentual sogar noch zulegen. Wenn du weiter Habeck wählst, Michel (und das kriegst du, wenn du Merz wählst), dann gehst du eben demnächst stempeln. Die Amis waren klüger und haben ihre Linksgrünen in die Wüste geschickt. Nachhaltig, sehr nachhaltig.
Und Trump wird Autofirmen, die weiter überwiegend Verbrenner bauen, mit Kusshand nehmen!
Dass jedes Unternehmen stabile Rahmenbedingungen braucht, ist nachvollziehbar und logisch. So weit, so gut .
Dass aber die Politik diese Rahmenbedingen – in Form von absurd hohen Subventionen und dem extrem teuren Ausbau der Ladeinfrastruktur – niemals würde aufrecht erhalten können, war für aufmerksame Beobachter absehbar .
Deswegen hält sich mein Mitleid in Grenzen .
Konzernmanager sollten soviel Weitsicht besitzen, zu erkennen, wann das Pferd tot ist und man absteigen sollte …
Es ist nicht Sache der Politik, Ford zu ermöglichen, mit E-Autos erfolgreich zu sein.
Es ist Sache von Ford, was man den Kunden anbietet und Ford hat sich entschieden, den Verheißungen der Politik zu folgen.
wo die Ladesäulen sind und wie teuer der Strom für die Elektroautos ist….ja wo sind sie denn! Das ist ganz einfach es lohnt sich nicht für ein unternehmen ein netz von ladesäulen aufzubauen wenn der strom so billig an diesen sein soll. Die ladesäule selber kostete viel geld dazu noch wartung/reperaturen und der platz muss auch bezahlt werden ob nun gekauft oder gepachtet. Dann will der unternehmer auch noch gewinnmachen (wie dreist) und er muss auch noch hohe steuern zahlen auf den gewinn. Verfolge das auf youtube und die preise liegen wenn man „frei“ strom tank zwischen 50-80cent je kwh und das dürfte zur jetzigen zeit der preis sein der rentabel ist wenn er nicht von wem gesponsert wird. Und was erwartet man hier vom staat? Hohe subventionen für die ladesäulen? Warum soll der staat sich darum kümmern denn das hat hier nur nachteile weil man den markt aushebelt. Warum günstige e-autos bauen (auf hohe renditen verzichten) wenn der staat doch viel dazu tut (an subventionen). Das thema ladesäulen wird aber auch klein gehalten weil hier emense anlaufkosten entstehen und das bei einer unsicheren investition wie hoch die rendite sein wird wegen des strompreises. Rechnet man das hier in deutschland noch 1 millionen ladesäulen gebaut werden müssten (die zahl wird immer wieder genannt) und eine ladesäule mit allem drum und dran (kabel säule platz schilder) um die 30.000 euro kostet sind das = 30mrd euro. Und die muss ja irgendwer investieren wollen. Das ganze was das thema e-auto angeht ist von vorne bis hinten nicht durchdacht.
Absolut und dummerweise braucht man dann auch noch ausreichend Kraftwerksleistung (die wir insbesondere im Winter während der Nacht und bei Flaute einfach nicht haben) um die Dinger zu versorgen.
Ganz zu schweigen vom fehlenden Aufkommen der Mineralölsteuer, das ja auch noch auf den Strompreis oben drauf muss, damit die Staatskasse nicht vollends implodiert.
Oder wenn mal eben 5 millionen e-autos gleichzeitig an der ladesäule hängen und 200kwh ziehen wollen. Ausgehend davon wenn alle autos in deutschland (um die 50 millionen) nur noch elektrisch fahren wie man das ja will.
Dazu kommt noch der Straßenaufriss, damit stärkere Kabel verlegt werden können, denn da soll ja noch in jedem Haus eine E-Wärmepumpe installiert werden. Grüne, Sozen und Black Rocker nehmen keine Rücksicht auf die Realität. Zumal nicht feststeht, wo der Strom herkommen soll, der dann gebraucht würde.
Ja das ganze ist nicht wirklich durchdacht. Das würde wenn nur funktionieren wenn mindestes 50% auf ihr auto verzichten würden und bus und bahn fahren.
Ein totes Pferd, das nicht akzeptieren will, dass es sich selbst zu Tode geritten hat. Das ist und war ein No-Brainer. Go Elektro Only and you will own nothing, but you will not be happy. Ford hat sich für Selbstmord entschieden. Das war für jeden Klipp-Schüler absehbar. Good Night.
Nein. Wenn der Gesetzgeber morgen festlegt, dass auf der Straße ab sofort links statt rechts gefahren werden muss, müssen Sie das tun. Ob es Ihnen gefällt oder nicht. Sonst sind sie ganz schnell Ihren Führerschein los.
Dass Linksfahren unsinnig ist, sehen u.a. Briten oder Inder oder Japaner anders, aber es ist ja hier nur ein Synonym. Die EU hat das Verbrennerverbot ab 2035 festgelegt, die irren Strafgebühren ab kommenden Jahr für alle Autos, die mehr als 3,5 l/100 km verbrauchen. Das gilt weiterhin, vergessen Sie das nicht.
Sie KÖNNTEN natürlich dagegen Widerstand leisten. Wer macht das? Man kann auch auf Tempo 50 in der Stadt pfeifen und auf Radarwarner setzen, aber man wird das nicht lange durchhalten. Als Einzelkämpfer ist man machtlos.
Die Automobilindustrie ist also treu den Vorgaben der Politik gefolgt. Die Manager dort sind längst so grün getönt wie die EU-Eliten. So haben sie durchaus das Recht, als Gegenleistung für etwas, was sie selbst an Unsinn ansahen – durch die Blume gibt der Ford-Chef das ja zu – nun von der Politik Subventionen und Hilfe zu bekommen.
Unter dem Strich wäre harte Lobbyarbeit gegen diese Gesetzgebung vermutlich der bessere Weg gewesen. Aber das ist nicht das Wesensmerkmal der Manager-Eliten. Sie mögen bessere oder überhaupt Abschlüsse gehabt haben als die, die wir heute in der Berufspolitik finden. Aber das Milieu ist das gleiche.
Ich habe nach der ersten Hälfte noch gedacht ich müsste vehement widersprechen. So ist es eher milde. Mit den Managern haben Sie vollumfänglich recht. Mit angestellten Opportunisten ist der Krieg nicht zu gewinnen. Die Automobilindustrie hat bis zuletzt geglaubt, dass es ausreicht, im Regierungsflieger mit Mutti zu reisen, es wird schon nicht nicht so schlimm kommen. Und, es kam schlimmer. VW ist ein Paradebeispiel für Willfährigkeit. Jedem war klar, dass die Verbrauchs- und Emissionswerte technisch nicht, oder aber mit hohen Kosten ( Kat – Harnstoffeinspritzung ) nur zu bewältigen sind. Dabei sprechen wir noch nicht einmal von den falschen Annahmen, dass E-Autos klimaneutral gewertet werden mit Supercredits. Das ist das Grüßen des Gesslers Hut. Weiß ist Schwarz, Liebe ist Hass, Krieg ist Frieden etc. Wer da nicht widerspricht, der muss den Weg von VW gehen, betrügen und sich ertappen lassen.
Zu feige für die Wahrheit einzustehen zur richtigen Zeit und den Weg des Betruges gehen. 34 Mrd. hat der Spaß gekostet. Dann den Musterschüler geben und auf 100% Elektro zu setzen bei mittelfristig 80% Weltmarktanteil non electric.
Kann man machen, muss man sich aber auch nicht über den perfekten Sturm wundern. Bei Ford kommt noch hinzu, dass Sie sich von den wichtigsten Modellen ohne Not getrennt haben.
Noch mal zu Ihrem Eingangsstatement. Der Gesetzgeber folgt dem Zeitgeist und reagiert auf Widerstand. Nur in einer satten, moralingesättigten, logotomierten Gesellschaft und ideologischen grün durchwirkten Qualitätsmedien kann es zu solchen Fehlentwicklungen kommen.
Das ist kein Automatismus sondern ein Krankheitssymptom. Die Heilung wird schmerzhaft für alle.
Popcorn und die Show genießen – kommen Sie gut durch.
Der Gesetzgeber kommt nicht so aus heiterem Himmel.
Der muss durch den mündigen Wahlbürger erst einmal gewählt werden und wird erst danach zum Gesetzgeber.
Und mit welchen Gesetzen dieser nach der Wahl daherkommt, kann der Wähler schon vor seiner Wahlentscheidung wissen, wenn , ja wenn er sich denn die Mühe machen würde sich mit den Parteiprogramm derer zu beschäftigen, die er dann zu wählen gedenkt.
Wenn er dazu zu bequem, zu faul oder es als Belastung empfindet, darf er sich über die Konsequenzen nicht wundern.
sry, aber das tote Pferd ist hier der Verbrenner. Ich schlage mal vor z.B. einfach mal die Autodoktoren auf Youtube zu gucken, die sind nämlich zu 99% noch im Verbrenner Bereich unterwegs. Und dann einfach mal die ganzen Fords anschauen die dort auf der Bühne stehen mit ihren tollen „ECO-Boost“ Motörchen. Völlig downgesized mit Spezial-Öl weil man mit german-overengeneering meint einen Zahnriehmen im Öl laufen zu lassen. Die ganzen Motore sind Kernschrott wenn man nur einmal falsche oder fehlende Wartung gemacht hat. Das, was dort vom Band rollt ist auf Verbrennerseite genausowenig konkurrenzfähig.