Hätte Wirtschaftsminister Robert Habeck doch auf Wolfgang Goethe gehört! Schon 1797 wies der Balladen-Großmeister darauf hin, dass Zauberlehrlinge Gefahr laufen, Geister, die sie einmal riefen, nur schwer wieder loswerden. Und 220 Jahre später hätte Goethe noch ergänzt, dass das – selbst wohlmeinend aus Klimaschutzgründen – Setzen einer hochentwickelten automobil-abhängigen Industriegesellschaft auf CO2-Entzug etwas anderes ist als der Schutz von Lurch und Schmetterling.
Die bei einer solchen disruptiven Transformation entstehenden wirtschaftlichen Kollateral-Schäden sind gewaltig, in Deutschland wurden sie teilweise existenziell. VW lässt grüßen! Die deutsche Autoindustrie, über ein halbes Jahrhundert mit dem Verbrennungsmotor als fossilem Antriebsaggregat technologischer Weltmarktführer und als ebenso tief- wie breitverankerte Schlüsselbranche „Motor der deutschen Wirtschaft“, liefert dafür den niederschmetternden Beleg. Der Ersatz von fossilen Treibstoffen in Verbrennern durch mit Batteriestrom betriebene Elektroautos (BEV) bekommt ihr gar nicht gut. Um mit Wilhelm Busch zu sprechen: „… wehe, wehe, wehe, wenn ich auf das Ende sehe!“
Der Versuch der Politik, mit Ge- und Verboten und hoheitlicher Finanzgewalt ihr BEV-Ziel durchzusetzen, ging gründlich daneben. Das Füllhorn an politischen Dirigismen war groß:
- als Innovationsprämien getarnte Kaufsubventionen für Batterieelektroautos (BEV) bis zu 6000 Euro, ab 2016 bis zur abrupten Aussetzung der Prämie zum Jahresende 2023 laut Aussage von Minister Habeck in Summe kumuliert 10 Milliarden Euro;
- striktes EU-Verbrennerverbot ab 2035;
- als Incentiv-Beschleuniger milliardenschwere EU-Strafzahlungen für die Autohersteller bei Verfehlungen der absehbar von keinem einzigen Hersteller erreichbaren, ab 2025 geltenden neuen CO2-Flottenziele in der EU. Um diese Ziele zu erreichen, müssten alle Hersteller 2025 dramatisch viele BEVs und Hybride in den Markt drücken – was selbst mit rabattscharfem BEV-Preiskrieg (Report UBS: „BEV-Preiskrieg 2.0“) nicht zu schaffen wäre – eine absolute Utopie.
Wegen der Brisanz des Themas CO2-Strafzahlungen dazu als Ergänzung: Laut UBS wird allein der VW-Konzern etwa zwei Milliarden Euro vor Steuern und damit zehn Prozent seines operativen Ergebnisses wegen der Strafzahlungen einbüßen – und dieses ist bekanntlich ohnehin mickrig. Anderenfalls müsste der VW-Konzern den EU-Anteil reiner E-Autos binnen Jahresfrist von derzeit 9,7 vH auf 24,7 vH steigern (Automobilwoche, Ausgabe 19, 2. September 2024). Stellantis wird die Einhaltung der Emissions-Ziele ein Prozent seines operativen Gewinns kosten, BMW ein Prozent des EBIT, Mercedes-Benz zwei Prozent. EBIT.
Befremdlich: Gegen die EU-Strafzahlungen kam bislang kein Aufschrei oder Aufstand in den Medien oder aus Wolfsburg oder Stuttgart, oder von den Lobby-Verbänden in Brüssel oder Berlin, geschweige denn aus der deutschen Politik von links bis rechts. Nur aus Paris (Stellantis) und München (BMW) sowie von seit langem besorgten Ökonomen meldeten sich Stimmen zu Wort.
Fakt ist: Wenn Automobilgiganten wie Malta, Zypern oder Luxemburg gegenüber den verzwergten automobilen Emissionssündern wie Deutschland deftige Strafzahlungen verhängen, kommt aus der Politik der Automobil-Zwergstaaten nur wohlwollende Zustimmung, kein Widerstand: Hauptsache, dem Klimaschutz ist Genüge getan und die Sündigen werden in Zukunft bestraft, auch wenn es alternativlos ist, es sei denn, man geht zu Fuß. Die Reaktion der deutschen Politik auf die immer heftigeren administrativ/finanziellen Belastungen ihrer Paradebranche: bislang null. Stattdessen plant sie etwas anderes. Dazu später.
Die Fakten für das Scheitern der deutschen automobilen Transformationspolitik sind bekannt:
- Am Automobilmarkt brach die Nachfrage nach reinen Elektroautos im ersten Halbjahr regelrecht ein, bei einzelnen Herstellern wie Tesla um über 50 Prozent.
- VW und Daimler mussten zunächst Schichten beim Bau von Elektroautos streichen, Mitarbeiter mit Zeitverträgen wurden entlassen, zuletzt der Kündigungsschutz aufgeweicht oder ganz gestrichen (geplant).
- Alle großen Zulieferer angefangen bei Bosch, Continental, ZF etc., beschlossen inzwischen drastische Sparprogramm und Abbau ihrer Belegschaften manchmal sogar bis zu einem Viertel – alles im Elektrobereich.
- VW brach vor wenigen Tagen sämtliche Nachkriegstabus und kündigte sogar die Stilllegung von ein bis zwei kompletten Werken an, hob die tarifliche Beschäftigungsgarantie auf und schloss erstmals betriebsbedingte Kündigungen nicht mehr aus – eine wahre Zeitenwende in der deutschen Wohlstandsgesellschaft. Die fundamentale strategische Entscheidung der VW-Führungsinstanzen, den Verbrenner-„Volkswagen“ ohne für den Kunden erkennbaren gleichwertigen Elektro-Ersatz peu à peu auszusortieren und ab 2030 ausschließlich auf höherpreisige Elektromobilität zu setzen, erwies sich als gigantische Fehlentscheidung von Vorstand u n d Aufsichtsrat. – Die für das Unternehmen bei Fortsetzung der strategiefreien Unternehmensführung sogar existenziell werden könnte.
- Alle Autohersteller und Zulieferer ziehen erstmal in der Automobilgeschichte dank der forcierten grünen Transformationspolitik am gleichen Strang – alle machen in der Elektromobilität hohe Verluste, kündigen Massenentlassungen und Werksverlagerungen und -zusammenlegungen an. Und das Bemerkenswerteste ist: Alles sind etablierte, alteingesessene Automobilunternehmen mit Weltgeltung. Keine NewElectricVehicle (NEV)-Nobodys.
- Allerdings kein rein deutsches Problem: Mit am schlimmsten hat es China getroffen, wo inzwischen 400 von 500 Elektro-Start-ups wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Und die übrigens vom Staat hoch subventioniert am Leben gehalten werden.
- Auch US-Autoriese Ford gelingt es, mit einigen wenigen Elektro-Modellen über eine Milliarde Dollar Verlust im Quartal zu erwirtschaften, pro Auto über 130.000 Dollar.
- Nirgendwo außerhalb Europas gibt es ein Verbrennerverbot, selbst im Elektro-Eldorado China nicht. Im Gegenteil: Die Chinesen freuen sich über europäische Verbrenner-Vernichtungspolitik, eröffnet sie doch der eigenen Autoindustrie endlich die Möglichkeit, mit Elektroautos der heimischen Absatzklemme zu entkommen und die europäische Konkurrenz –endlich – in die Schranken zu weisen, was mit Verbrennerautos nicht möglich war.
Dazu Kritiker Kai Rusert: „Zur Verblüffung der Entscheidungsträger in China reagierte die EU-Kommission, indem sie den europäischen Automobilherstellern die Produktion der konkurrenzfähigen Produkte zukünftig untersagt und sie in einen aussichtslosen Vernichtungswettbewerb treibt. Damit tat sie China den Gefallen, die europäischen Wettbewerber aus dem Weg zu räumen.“ (600 Millionen € für E-Autos? Das ist Sterbegeld – Der Schwindel rund um die rollfähigen Akkupacks (derelektroautoschwindel.com)
Wie bei Goethes Zauberlehrling ist plötzlich angesichts der unverhofften Krise des Branchenprimus und der gesamten Elektroautoindustrie die politische Not groß. Sündenböcke wurden gesucht. Und gefunden, aber nicht die richtigen.
Die Ampel-Politik selber versuchte zu besänftigen und ließ noch im Frühjahr 2024 – noch vor dem VW-Desaster – durch Verkehrsminister Volker Wissing verkündigen, unverdrossen an dem Ziel von 15 Millionen Batterie-Elektroautos bis 2030 im deutschen Automobilbestand festzuhalten. Wobei schon seit langem absehbar war, dass es 2030 bestenfalls 5 Millionen Stromer auf Deutschlands Straßen sein können.
Und immer wieder wurde in der Öffentlichkeit von fast militanten Verbrenner-Gegnern und besonders Elektromobilität-affinen fanatischen Meinungsmachern und Influencern die Absetzung der Elektro-Kaufprämie als Hauptursache für den missglückten Hochlauf der E-Mobilität in Deutschland als Argument vorgebracht.
Aus Sicht eines altgedienten Ökonomen ist diese Sicht der Dinge absolut falsch. Die Autokunden haben inzwischen zwar ein hohes Umweltbewusstsein und wollen klimafreundlich CO2-arm fahren, sie wollen aber keine reinen Elektroautos. Das wollten bisher meistens nur die Gruppe der begüterten Konsumpioniere (Stand Juli 2024: 1.528.150 BEV, Quelle: Kraftfahrtbundesamt), dem Rest der Autokäufer fehlten dazu die Mittel oder das passende erschwingliche Angebot.
BEVs sind keine Verkehrsmittel für den Massenverkehr von heute, sondern lediglich für ein überschaubares Marktsegment der beati habendi!, sprich der Begüterten, meist „grünen“ Bewohner im Speckgürtel der Städte. Auf dem flachen Land mit hoher Pendlerdichte und bar ausreichender Nahverkehrsinfrastruktur wie in den Städten, „… wo eben die politischen Klimaschützer sitzen …“, sind sie kaum zu finden. E-Tankstellen auch nicht. Dazu folgende Fakten:
- Nach einer aktuellen Umfrage im Auftrag der Automobilwoche (Automobilwoche, Ausgabe 19, 02.September 2024) glauben über 60 vH der Befragten nicht, dass die Nachfrage nach E-Autos jemals oder frühestens in 10 Jahren größer sein könnte als nach Verbrennern. Nur 6 vH halten das in den nächsten drei Jahren für möglich. Schlechte Auspizien für eine rasche E-Markt Erholung.
- Während in Deutschland und auch in Europa seit Beginn 2024 die BEV-Zulassungen teilweise bis zu 50 Prozent sinken, nehmen die Verkäufe von Plug-In-Hybriden (PHEV), vor allem aber von Hybriden (HEV) europaweit mit zweistelligen Zuwachsraten zu, auf inzwischen über 30 vH Marktanteil.
Ideologisch, unscharf argumentiert fährt in Europa inzwischen bereits jedes zweite neu zugelassene Auto „elektrisch“ – und gemeint ist nicht die Starter-Batterie.
- In den USA dümpelt der BEV-Marktanteil seit Jahr und Tag trotz massiver Förderung bei 8 vH. Die kommende Regierung gleich welcher Couleur will der Vernichtung von Verbrenner-Arbeitsplätzen in der Autoindustrie ein Ende bereiten.
- Selbst in China geht der BEV-Absatz deutlich zurück, nehmen die Verkäufe von PHV und Hybriden stattdessen rasant zu. Die Regierung versucht mit neuerlichen BEV-Vergünstigungen/Kaufprämien gegenzusteuern, staatseigenen E-Autohersteller werden Absatzziele in Millionenhöhe inzwischen sogar verbindlich vorgeschrieben – a tout yuan.
- Weltmarktführer Toyota hat einen neu entwickelten CO2-armen Verbrennungsmotor vorgestellt und angekündigt, mangels Nachfrage die ohnehin bescheidene BEV-Produktion um ein Drittel zu senken. Nach Radio Eriwan also das Gleiche wie bei VW, nur mit dem kleinen Unterschied, dass CEO Blume an der „electric-only“-Einstellung seines Amtsvorgängers Herbert Diess festhält, und von neuen CO2-armen Verbrennungsmotoren bei VW nichts bekannt geworden ist.
Das Absacken der BEV-Elektromobilität ist also kein rein deutsches Problem. Das Batterie- Elektroauto ist nach 114 Jahren im Prinzip zum zweiten Mal gescheitert (Fritz Indra). Das reine Elektroauto taugt für Nischenanwendungen und dient – so viele Vorurteile – in begüterten Einkommensschichten als hedonistisches Differenzierungsmerkmal als Eltern-Taxi oder auf dem Weg zum Supermarkt oder Golfplatz, nicht aber für die weniger betuchten unteren „Volkswagen“- Segmente der Marktpyramide.
Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein. Elektroautos betrieben mit „dreckigem“ Strom aus tonnenschweren Speicherbatterien sind ein Irrweg, nicht nur umweltpolitisch, auch wirtschaftspolitisch, weil sie sind eine Ideologie getriebene Transformation gegen den Markt und gegen die Umwelt.
Aufgeschreckt durch die monatlichen Absatzeinbrüche bei den Neuzulassungen von BEV, die Krise bei VW sowie die um sich greifenden Beschäftigungsprobleme in der Branche, vor allem aber getrieben durch harte Kampfansagen von rechten wie linken Parteien gegen das Verbrennerverbot, sah sich die Ampel-Regierung genötigt, neue steuerliche Fördermaßnahmen zu ergreifen, um den Absatz vor allem teurer Elektrodienstwagen zu steigern.
Nutznießer wären also vor allem die Käufer von BMW, Audi und Mercedes-Benz. Grünheide-Fabrikant Tesla wohl weniger, da Eigentümer Elon Musk mit queren politischen Ansichten potenzielle Firmenkunden der Automarke zunehmend verprellt (siehe Rossmann). Im Einzelnen hat die Regierung vorgesehen:
- Die Steuervorteile für vollelektrische Dienstwagen werden auf teurere Autos ausgedehnt. Sie sollen nun bis zum Wert von 95.000 Euro greifen statt wie bislang bis zum Wert von 70.000 Euro. Künftig sollen Besitzerinnen und Besitzer solcher Autos bis zu diesem Preis von dem auf 0,25 Prozent reduzierten Steuersatz profitieren. Zum Vergleich: Bei Benzinern muss monatlich ein Prozent des geldwerten Vorteils versteuert werden. Robert Habeck dazu: „Die Autoindustrie ist ein Eckpfeiler des Industriestandorts Deutschland, und das soll auch so bleiben.“ Was einen deutlichen Lernprozess belegt: Die TAZ überschrieb ein Habeck-Interview am 6. Juni 2011, als Habeck Fraktionsvorsitzender der Grünen im Landtag war, mit „Wir brauchen keine Autofabriken.“ Das bezog sich zwar vermutlich nur auf das Bundesland Schleswig-Holstein, aber so sicher ist das nicht.
- Die Bundesregierung will eine Sonderabschreibung für E-Autos einführen, die rückwirkend ab Juli 2024 bis 2028 gelten soll. So können 40 Prozent im Jahr der Anschaffung steuerlich geltend gemacht werden. Dann sinkt der Anteil in jedem Jahr schrittweise bis auf sechs Prozent.
- Beide Instrumente zusammen werden nach Schätzungen des Bundesfinanzministeriums den Staat rund 600 Millionen Euro im Jahr kosten. Die Pläne sind Teil des sogenannten Wachstumschancenpakets im Umfang von 21 Milliarden Euro.
Wirtschaftsminister Robert Habeck selber beurteilt die Maßnahmen sehr positiv, lässt aber gleichzeitig noch immer Einsicht in den eigentlichen Ernst der Lage vermissen. Die großen Automobilhersteller und ihre Zulieferer seien gute Arbeitgeber für viele Beschäftigte, Wohlstandsmotor und Innovationstreiber über Branchengrenzen hinweg. Die Transformationsanstrengungen für die Autoindustrie seien „aktuell enorm“. Deutsche Autohersteller müssten im internationalen Wettbewerb mithalten.
Wobei mit Ausnahme von China weltweit keine andere nationale Autoindustrie binnen 10 Jahren so viele anspruchsvolle Elektroautos auf die Räder gestellt hat wie die deutsche. Eine Wettbewerbslücke besteht nicht, wohl aber eine Käufer-Lücke. „Entscheidend als Standortfaktor ist da auch die langfristige Planungssicherheit.“ Wie wahr! Diese werde durch die EU-Vorgabe geschaffen, wonach ab 2035 nur noch CO2-neutrale Fahrzeuge neu zugelassen werden dürfen. „Wer wie Friedrich Merz (CDU) und Markus Söder (CSU) die Rücknahme propagiert, verspielt Verlässlichkeit und zeigt, dass er wenig von Zukunftsfähigkeit versteht“, kritisierte Habeck.
Bezüglich der VW-Krise findet Habeck milde Worte: Er fordert VW zur Zusammenarbeit mit den Sozialpartnern auf. In Deutschlands größtem Autokonzern VW müssten „unternehmerische Entscheidungen, wie sie jetzt im Raum stehen … im Sinne dieser Verantwortung gefällt werden“. Er forderte das Unternehmen auf, Entscheidungen in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern zu treffen. Wobei, als Beispiel, bei VW zehn Arbeitnehmervertreter im Aufsichtsrat sitzen, also voll in jede Fehlentscheidung miteingebunden waren. Und alle strukturellen Kostensenkungsmaßnahmen im Personalbereich regelmäßig ablehnten.
Allgemein gesprochen lassen die von Habeck geäußerten Meinungen für Kritiker den Schluss zu, dass der Wirtschaftsminister die eigentlichen Ursachen der krisenhaften Entwicklung in der deutschen Schlüsselbranche nach wie vor nicht erkannt hat. In einem marktwirtschaftlichen System kann Politik gegen den Markt, mit Verboten und hohen EU-Geldstrafen, das heißt konkret gegen den Willen der großen Mehrheit der Konsumenten nichts ausrichten: Die verweigern passiv den Konsum. Unternehmen hingegen müssen sich wehren, wenn man ihr Geschäftsmodell zerstört – sollte man meinen.
Eine energiepolitische Transformation der gesamten Wirtschaft, speziell auch der Autoindustrie, mehr mit der Brechstange als mit Achtsamkeit, ist zum Scheitern verurteilt. Und genau das tut es im Augenblick. Was die konkreten Fördermaßnahmen anbelangt, so sind sie sicherlich für teure E-Autos absatzfördernd, da bislang etwa 80 Prozent aller Elektroautos gewerblich angeschafft wurden, weil sich die Fuhrpark-Betreiber Kosten sparen konnten. Das wird auch diesmal so funktionieren. Allerdings sind 500 Millionen Förderung ein bescheidener Betrag. Dennoch treffen sie auf scharfe Kritik. Der Focus beklagt: “Neue Steuerprivilegien für reiche E-Auto-Fahrer“. (Jetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos und wir alle zahlen dafür – FOCUS online)
Umwelt- und Sozialverbände kritisieren ebenfalls, das Steuergeld komme vor allem Spitzenverdienern zugute, sind sich aber nicht ganz sicher, denn sie beklagen im gleichen Atemzug, dass die Maßnahmen unwirksam wären. Und im Übrigen gebe es immer noch zu starke Steuervorteile für Verbrennerdienstwagen. Manche Kritik ist besonders scharf: „600 Millionen € für E-Autos? Das ist Sterbegeld!“ Und „Experten wissen, dass deutsche Autohersteller mit Elektroautos kein Geld verdienen können. Robert Habeck hält dennoch am Verbrennerverbot fest. Will er eine ganze Industrie vernichten?“ (Kai Rusert : 600 Millionen € für E-Autos? Das ist Sterbegeld – Der Schwindel rund um die rollfähigen Akkupacks (derelektroautoschwindel.com)
Um im Bild zu bleiben: Böse Zungen behaupten sogar, grüne Elektroauto-Käufer wollten nochmals einen richtigen Leichenschmaus. Aber sehr üppig fällt er diesmal nicht aus. Sicher ist in jedem Fall, dass für „Die Tafel“ kein Geld mehr da ist.
Nicht unerwähnt bleiben sollte, in diesem Zusammenhang, ein 226 Mio Euro-Zuschuss des Steuerzahlers an Daimler Truck. In der Pressemitteilung wird vom Staat als „Spender“ geschrieben … und die Aktionäre freuen sich.
Es gibt in den Juristen-, IT-, Ing- und BWL- Eliten in den Konzernen eine geistige Verwarmmung und geistige Unselbstständigkeit bei allzu vielen immateriellen oder kulturellen Fragen, weil sich das Bürgertum großteils falsch ausbilden läßt und dann keine Waffen gegen den Missionsdrang der Nominalisten, Materialisten, Normannen, Puritaner und Calvinisten besitzt: so werden sie dann selbst im gesetzten Alter von 50 oder 60 Jahren noch Opfer von merkwürdigen Normierungsversuchen, die gerne aus den USA, GB oder F kommen. Nach dem Ende des Marxismus Ende 1980 wurde man eben dafür in vielen anderen Bereichen sehr leichtgläubig in D.Das machen sich natürlich die Ideologie- Missionare der Welt zunutze, also Leute, welchen es um private Macht und Prestige geht und Firmen und Unis überrennen.Das nennt man oft fälschlich Liberalität, und zwar, um genau diese platt zu machen zwecks Ausbau der eigenen Geltungssucht und Kasse.
Es ist ja nicht der erste Versuch, ein Elektroauto zu etablieren. 1832 gab es erste, verschiedene Versuche, das Elektroauto massentauglich zu machen. 1910 waren weitestgehend alle Elektroautos von der Bildfläche verschwunden. Es hat sich sehr schnell herausgestellt, dass das Elektroauto gegen die Verbrenner konsequent den kürzeren zieht.
Und auch heute ist das nicht anders. Nur mit dem Unterschied, dass die Steuerzahler mit Brachialgewalt (Steuereinsatz) dazu gezwungen werden sollen, die minderwertige Variante der persönlichen Mobilität zu aktzeptieren.
Wer sich vorher noch über Spritkosten Gedanken gemacht hat, wird in Deutschland angesichts der höchsten Strompreise der Welt auch keine Vorteile daraus ziehen.
Das Elektroauto ist ein Nischenprodukt und eine Spielerei für Reiche. Der Rest der Bevölkerung profitiert davon nicht. Und so dumm ist der Rest der Bevölkerung nicht, als das er diese Milchmädchenrechnung nicht erkennen würde.
Um das Ruder herumzureißen, müssen Vorstände, Aufsichtsräte und Betriebsräte endlich ihre Scheuklappen herunterreißen, ihre Schleimspur der grünen Politik aufwischen und endlich wieder für ihre Belegschaft und vor allen für die Käufer das tun, was offensichtlich ist: Rückkehr zum Verbrenner und das sogenannte Verbot ab 2035 zurückziehen.
Und das Ganze ziemlich flott – denn sonst ist der Großteil der Autoindustrie ins nicht-europäische Ausland abgewandert und wir in der EU werden zu armen Entwicklungsländern.
Es gab vor den Sanktionen einen grossen Markt, ganz in der Naehe…..
Aber alle Blockparteien der SED 2.0 (fpd-cdu-spd-gruenosaurier-linke-schwestern), wollten das so.
Zusammen mit der Sprengung der von NS II, welche sie begruessten, zusammen mit ihrem Godfather, der z.Zt. wg. Unpaesslichkeiten an Strand Ferien vom White House macht….
Es gibt ca 8.3 Bn Leute auf dem Planeten. In 7.2 Bn Menschenlaendern wird es weiterhin Verbrenner geben, und zwar auf sehr lange noch (2060 ??);
Auch in China werden noch viele, viele Verbrenner produziert, z.T, ohne Hybrid ! Und zwar nicht nur Leicht Lastwagen und schwere, sondern auch PKW und SUVs, vorallem auch fuer Central Asia, Africa and Latin America.
Moege der Guethige, Allmaechtige Gott des Friedens, das Green-Islamic Khalifate of Europeasthan in ein ein GROSS-ARTIGES Land des richtigen Glaubens fuehren, in dem Lastenfahrraeder, Kamel-Caravannen , ueberladene Esel, und edle Pferde die Mobilitaet beherrschen !
Die EU Commission hat soeben einen Forschungsauftrag finanziert, damit auch Last-tiere einen Abgaskatalysator erhalten, und Radfahrer eine Maske tragen koennen, welche das boese ausgeatmete CO_2 in wunderbaren, reinen 0_2 verwandelt.
Welche Rolle spielt das CO2 beim Klimawandel wirklich?
Der permanente Wechsel des Klimas auf der Erde ist ein NATÜRLICHER Prozess, der seit Entstehung der Erde vor ca. 4,5 Milliarden Jahren Kalt- und Warmzeiten bewirkt! Der homöopathisch geringe Anteil von CO2 in der Luft hat darauf praktisch gar keinen Einfluss, wobei dieser auch im natürlichen Schwankungsbereich komplett untergeht (Rauschen)! In der Atmosphäre prägt nur Wasser entscheidend das Klima!
Die Lufthülle der Erde (ohne Wasser) besteht aus folgenden wichtigen Volumenbestandteilen:
78% Stickstoff, 21% Sauerstoff und 0,9% Argon (ein Edelgas). Im verbleibenden Rest von 0,1% ist das CO2 mit 0,04% (400 ppm) enthalten. Davon beträgt der menschengemachte Anteil ca. 4% (16 ppm). Und davon wiederum beträgt der deutsche Anteil ca. 3% (0,48 ppm). Es geht hier um aktuelle Volumen-BESTANDTEILE, nicht um Emissionen!
CO2 ist ungiftig und neben Wasser der wichtigste Pflanzennährstoff (Verwendung auch als „Dünger“).
Unterhalb von ca. 0,02% (200 ppm) wird es schon für die meisten Pflanzen kritisch!
Die allermeisten Menschen (SONDERBARERWEISE AUCH VIELE WISSENSCHAFTLER!!!) können sich unter diesen Zahlen überhaupt nichts vorstellen. Deshalb mal zur Erleuchtung ein kleiner Vergleich:
Fasst jeder normale Mensch mit überschaubarem Einkommen träumt davon, 1 Million Euro zu besitzen (Die vielen Lottospieler zeugen davon).
0,04% von 1 Million Euro sind nur 400 Euro, was dem gesamten Anteil von CO2 in der Luft entspricht.
4% von diesen 400 Euro sind karge 16 Euro, was dem menschengemachten Anteil von CO2 entspricht.
3% von diesen 16 Euro sind gerademal 48 Cent, was dem deutschen Anteil von CO2 entspricht.
Das Alles in Bezug auf 1 Million Euro !!! Wie man sieht, sind das homöopathische CO2-“Verdünnungen“ in Luft als „Urtinktur“.
Verweise auf die Wirkung kleinster Mengen von GIFTEN im Körper oder auf BLUT-ALKOHOL sind nicht stichhaltig, weil es sich dabei um komplizierte STRUKTURELLE BIO-MOLEKULARE Prozesse handelt, während die Infrarot-Absorption/Re-Emission (nur bestimmter Infrarot-Frequenzen) durch CO2 ein NICHT-CHEMISCHER Vorgang in der Atmosphäre ist, bei dem der Einfluss dieser EXTREM GERINGEN MENGE von CO2 auf das Klima praktisch auch deshalb nicht plausibel ist, weil das CO2 (im Gegensatz zu Giften in Bio-Molekülen) völlig UNSTRUKTURIERT in der Lufthülle umher schwirrt. In Verweisen auf elektronische Bauteile, bei denen geringste „Verunreinigungen“ (Dotierung) von Kristall-STRUKTUREN mit Fremdatomen Steuerungsfunktionen übernehmen, verhält es sich ähnlich wie bei Giften. Auch die Wärmereflexion durch CO2 kann bei dieser extrem geringen Konzentration vernachlässigt werden, wobei noch obendrein mit steigender Höhe die Luftdichte samt enthaltenem CO2 abnimmt.
Das Ganze erinnert irgendwie an das Märchen „Des Kaisers neue Kleider“ von Hans Christian Andersen!
„Wer nichts weiß, muss Alles glauben!“ (Marie v. Ebner-Eschenbach, 1830-1916, österreichische Autorin)
Wenn die große Masse der Bevölkerung erst begriffen hat, dass die grundlegende Ideologie vom menschengemachten Klimawandel durch CO2 eine von diversen populistischen Manipulationen (Tricks) ist, die (wie bei einer Religion) auf schlechtem Gewissen und Angst basieren, fallen auch die übrigen Merkwürdigkeiten unserer selbsternannten Eliten wie ein Kartenhaus zusammen. Denn die meisten Rot-Grün-Wähler nehmen zähneknirschend die massiven Probleme (z. B. Gender, freie Geschlechterwahl, illegale Zuwanderung, Zerstörung von Gesellschaft, Natur, Wirtschaft, Landschaft und Sprache) inkauf, „weil doch die Rettung des Klimas alles Andere bei weitem überwiegt!“ Hinter den populistischen Manipulationen und Erziehungsmaßnahmen stecken auch handfeste internationale Macht-, Finanz- und Spekulationsinteressen, die eindeutig investiert sind, z. B. in Windräder, Solarmodule, Elektromobile, Wärmepumpen u. v. a. m.
Misstrauisch? Dann bitte im Internet überprüfen, z. B. googeln nach :
„Weihnachtsmarktfrage: Wie hoch ist der CO2-Anteil in der Luft?“ oder „eike-klima-energie.eu“
Die Natur hat eben ihre eigenen Gesetze.
Seit der Bodensee so „sauber wie noch nie“ ist, ist der Fischbestand deutlich zurückgeganen (mangels Nährstoffe). Wenn der Mensch meint Gott spielen zu müssen…..
Danke für Ihren Beitrag. Solange das nicht an Schulen gelehrt wird, sehe ich leider keinen Einfluss auf den vorhandenen Restintellekt der Menschen. Das Framing, von Merkel bei den Medien verankert, verhindert das Nachdenken.
Anstatt von Subventionen bin ich dafür, dass sämtliche Dienstwagen von Beamten und Politikern nur noch Stromer sein dürfen. Die Pendlerpauschale wird auch nur noch erstattet, wenn sie keine Verbrenner fahren. Schließlich heißt es ja, mit gutem Beispiel vorangehen!
Die deutsche Reichsbahn hat vor rund 100 Jahren die Einführung von batteriebetriebenen Nahverkehrszügen gestartet. Probleme mit nicht vorhandenen Aufladestationen und Mondpreisen für Strom hatte sie nicht und andere bei den derzeitigen Elektrokarren vorhandene Probleme bis auf zwei kleine Ausnahmen auch nicht. Die Unzuverlässigkeit und die wetterabhängige Zufallsreichweite haben dazu geführt. dass die batteriebetriebenen Züge auf dem Schrottplatz gelandet sind.
Sie haben Recht: die reichlich willkürliche bis anarchistische Preissetzung bei m Strom an Ladessäulen mit Spitzenhöhen bis 80 Cent hat dem Stromer letztendlich den Garaus gemacht: ich fühle mich dann ggf. noch mehr von gierigen Konzernen und polit. Entschlüssen abhängig als beim Benzin mit seibem Weltmarktpreis und der psychologisch wichtigen Möglichkeit der freien Tankstellenwahl. Einenn Durchbruch hätte es nur mit sicherem billigen Strom für max. 20 Cent im Inland plus EU- Regelungen gegeben: das kann aber die Politik nicht seriös leisten: also ein Riesenflop, der aus der Dummheit der Managergruppe von VW, Mercedes und BMW entstand, die von Elan Musk beunruhigt wurden: die also nicht cool bleiben! es waren keine Profis! Sie ließen sich von den Medien dahintreiben und reagierten nur mit verklemmter Emsigkeit.
„..in den USA dümpelt der Absatz vor sich hin…“ – warum wohl? Der Amerikaner ist katastrophenerprobt und weiß, daß er mit einem halbgeladenen Batterieauto im Evakuierungsfall verloren ist. Da ist ihm der Verbrenner-Toyota mit Reservekanistern schon sicherer. Das ist das Problem: Ohne technologischen Sprung in Ladezeit und Kapazität, also Energiedichte, bleibt das Batterieauto nur ein akzeptables Stadtauto.
Stadtauto ja auch nicht, wie soll man das von der Mietwohnung aus laden? Stadtrandauto – mit schickem Haeuschen und eigener Ladestation.
Nicht jedem ist dieser Luxus vergoennt.
Das schlimme an der Verkehrswende ist eben das hier ein Zwang entstehen soll. Ich bin schon oft genug E-Autos gefahren. Es ist ein herrliches dahingleiten, ruhig und ohne Vibrationen mit genialer Beschleunigung. Ich kann aber auch gut die Menschen verstehen die einen Verbrenner bevorzugen. Diese Vorliebe hat auch evolutionäre Gründe, Rauch und Verbrennungsgeruch waren immer schon Zeichen für Energieentstehung und sind bei vielen Menschen positiv besetzt. Mir persönlich reichen 500 KM Reichweite, aber auch hier verstehe ich die Leute die eben 1000 KM und mehr am Tag fahren oder pendeln, für die ist eben ein Verbrenner unverzichtbar. Am besten ohne Zwang und jeder sollte das Auto fahren dürfen was er mag und zu seinen Vorlieben passt!
Mein Toyota 6D ist sauberer als die Verbrennungsluft , die er ansaugt. Und jetzt ?
Man sieht, die fossile Industrie ist in ihrem letzten Abwehrgefecht. Wenn ich sehe was in den letzten Tag an Desinformation über Elektroautos, Energiewende verbreitet wird… Hut ab. Ich hoffe sie werden gut bezahlt. China freut sich, wenn wir in ein paar Jahren dann die letzte Bastion einer ewiggestrigen Technologie sind und unsere Autoindustrie in Grund und Boden gestampft wurde, weil sie in den großen Absatzmärkten die Zeichen der Zeit verschlafen hat.
Man sieht gar nichts und insbesondere Sie sind da ganz vorne mit dabei.
Verstehe ich nicht. Die Autoindustrie baut doch Elektroautos. Hat umgestellt, und will irgendwann nur noch Elektroautos produzieren. Das Problem ist, dass sich diese Technologie, trotz massiven Subventionen, nicht so durchsetzt wie gedacht und die Autoindustrie hohe Verluste in diesem Bereich schreibt. Würden die keine Verbrenner mehr bauen, dann wären sie schon weg vom Fenster. Aber es darf natürlich jeder die Zahlen und Nachrichten selber interpretieren. Meine Meinung und ihre gehen da sehr weit auseinander. Die Zukunft wird es zeigen.
Sehr geehrter Herr Dr. Becker, ich habe Sie in der Vergangenheit oft verspottet, wenn Sie im Zusammenhang mit Batterieautos von „Markt“ und „Markthochlauf“ geschrieben und damit diese Ausgeburt grünlinker Planwirtschaft begrifflich in die Nähe einer funktionierenden Wirtschaftsordnung gerückt haben. Sie ist ein Fremdkörper in funktionierenden Volkswirtschaften und wird es bleiben, solange sie nicht mittels Zwang und Freiheitsbeschränkungen in den Rang der Alternativlosigkeit erhoben wird. Sie dient dazu, die Bevölkerung weiter zu verarmen, denn weil motorisierter Individualverkehr zu teuer ist, wenn er komfortabel mittels Verbrennern erfolgt, sollen die Arbeitssklaven lieber radeln oder bahnfahren, wenn sie ein Luxusbedürfnis verspüren, muß die Sharingkarre reichen, die auch nicht appetitlicher ist als die ekligen Nahverkehrszüge, die man aber immerhin nicht mit Messerstechern und Pennern teilen muß. Soweit das Drehbuch. Ich freue mich, daß Sie anscheinend zunehmend erkennen, was da gespielt wird, und daß das E-Auto niemals in bisheriger Form für die Massenmotorisierung tauglich war oder sein wird. Allein die Brandgefahr in einer Tiefgarage voller Batterieautos wäre nicht zu beherrschen, und auch die Gefahr, ein vollbesetzter Parkplatz würde mal abbrennen, ist nicht von der Hand zu weisen. Lademöglichkeiten in den Innenstädten und im Speckgürtel können niemals geschaffen werden, weil die Netze nicht ausreichen und den Strom gibt es auch nicht. Daß für solche Ideen Steuergelder geopfert und gigantische Fehlallokationen von Kapital hingenommen werden, ist einer Demokratie unwürdig und erinnert an finsterste Kommandowirtschaftszeiten von Nationalsozialismus bis „real existierendem Sozialismus“!
haben sie mal drüber nachgedacht wieviele Akkus derzeit in jedem Gebäude der Welt herumliegen und ohne Rücksicht auf Sicherheit und Lebensdauer falsch behandelt werden? Es mutet absurd an anzunehmen dass von einer Tiefgarage mit E-Autos irgendeine erhöhte Gefahr ausginge die nicht auch schon bei Verbrennern existiert.
Das ist nicht absurd, sondern Fakt. Schauen Sie sich die Technik mal genauer an (der Vergleich mit den Handy-Akkus hinkt übrigens so gewaltig, dass es schon wehtut), aber Vorsicht es könnte sein dass ihnen das Ergebnis nicht gefällt.
Das entwertet den ansonsten guten Artikel komplett. Ich werde ihn deshalb nicht teilen, weil ich damit der CO2-Lüge Vorschub leisten würde. Ich weiß nicht, wie man das mit dem CO2 wieder aus den Köpfen herausbringt.
Zum menschengemachten Klimawandel: 97% aller Wissenschaftler glauben das, was ihre Geldgeber / Auftraggeber hören wollen.
Klar, während die fossilindustriefinanzierten Thinktanks wie Heartland und EIKE das natürlich nur aus Spaß machen…
Zur Finanzierung der Energiewendebefürworter lesen Sie Shellenbergers Buch. Soviel vorweg: Für die Energiewende braucht man Gaskraftwerke. Wer hat also ein Interesse am Ausbau von Wind- und Sonnenenergie? Wer hat die finanziellen Mittel, Wind- und Sonnenkraftlobbyisten zu schmieren?
Wer die Artikel dieses Herrn verfolgt, kommt doch zwangsläufig zur Erkenntnis, daß sich Dr. Becker zwar dem aktuellen Zeitgeist anwanzt, der gegen die E-Mobilität läuft, im Grunde seines Herzens aber ein ideologisierter E-Auto-Fanboy ist. Die „Klimagründe“ hat dieser Mensch als gegeben verinnerlicht, was beweist, daß Bildung und Verstand schlicht zwei gänzlich unterschiedliche Dinge sind. Meister Becker ist gebildet.
Wenn man noch bedenkt, wer da an den Fließbändern steht und DE aufbaut … .
Sollten bis 2030 tatsächlich ca. 5 Millionen BEVs im deutschen PKW-Bestandvon ca. 48 Mio. sein, dann scheinen zwei Gesichtspunkte wichtig. Einmal das Marktpotential in D von BEVs insgesamt, das mit ca. 5-7 Mio. nahezu erschöpft sein könnte, weil einfach nicht viel mehr Leute ein e-Auto für ihren Bedarf brauchen können und haben wollen. Zweitens werden diese e-Autos von der Produktion der Batterien (in China ?) bis zur Entsorgung der ganzen Fahrzeuge nach 10-12 Jahren Nutzung nicht nachhaltig sein, weil sie nur 2/3 bis zur Hälfte der Nutzungsdauer von vergleichbaren Verbrennern haben. Last but not least, werden diese BEVs und der Strom auch in 20 Jahren nicht klimaneutral sein und keinesfalls einen Beitrag zur Reduzierung des globalen CO-2-Ausstoßes leisten können. Um dies zu erreichen müßten weltweit mindestens 1 Milliarde Fahrzeuge als Gesamtsystem klimaneutral und nachhaltig sein, was auch bis zur nächsten Jahrhundertwende höchst unwahrscheinlich ist. Eine Schnapsidee auf dem Holzweg.
der Durchschnittsdeutsche hat seine Autos auch nach 12 Jahren in den Export gegeben und es war ihm ziemlich egal ob oder wo das Fahrzeug dann in Osteuropa oder Afrika herumgurkt. Es spielt in Westeuropa daher kaum noch eine Relevanz, auch heutige Verbrenner haben ab diesem Zeitraum praktisch nur noch Basis-Restwerte. Woher nehmen sie die Erkenntnis, dass in 2030 der Markt nur 5 Millionen Fahrzeuge hergibt. Schon allein das immer dichter werdende Ladenetz verändert den Status Quo praktisch täglich.
Das Problem ist halt, dass sie ihr 12 Jahre altes E- Auto nicht in den Export geben können, weil es ihnen niemand abnimmt. Abgesehen davon ist es zweifelhaft, dass es überhaupt 12 Jahre alt werden wird, weil die Batterie sehr wahrscheinlich schon vorher den Geist aufgibt. Und hier ist bekanntlich das Hauptproblem. Wenn im Preis und Ausstattung vergleichbare E-Autos nur eine halb so lange Lebensdauer haben, dann ist das schlicht und einfach unwirtschaftlich.
Schon allein der Versuch die Bürger in allen Lebenslagen reglementieren zu wollen ist das typische Merkmal aller Demagogen und die Saat der Frankfurter Schule ist im Westen heimlich still und leise ebenso aufgegangen wie es im Osten durch die Kommunisten üblich war und das hat sich mehr oder weniger im ganzen Westen verbreitet, während der Osten eher in Richtung Marktwirtschaft läuft, weil sie erkannt haben, damit mehr Zugewinn zu erreichen und der Westen dabei ist das eigene Porzellan zu zerdeppern, indem er falsche Pfade beschreitet und das neue Heil in der Vorschrift sucht was ebenso kontraproduktiv ist und das Interesse erlahmt, als Motor allen Schaffens, das ja in jedem innesteckt, wenn man seine Begabung fördert, jeder auf seine Art.
Wenn sich politische Idiologie mit kapitalistischer Raffgier vermischt ist das ein ganz besonderes Gebräu, denn damit wird der Solidiät allen Handelns einen Teil der Grundlagen entzogen, die das Produktive im wohlmeinenden Sinne behindern und nichts ist ertragreicher als der innere Antrieb des Einzelnen um seine Gedanken und Ideen umzusetzen und das kann man über eine vernünftige Gesetzgebung auch so regeln, daß niemand dabei über die Stränge schlagen kann und die soziale Marktwirtschaft war der einzig vernünftige Versuch, es allen recht zu machen bis sich der neue Sozialimus daran machte, die alten kruden Ideen wieder aus der Mottenkiste zu holen und was dabei heraus kommt, können wir überall in der westlichen Hemmissphäre sehen.
Wenn dann noch ein vernebelter Geist den Menschen bestimmt, der aufhört autark zu denken und sein Schicksal den selbsternannten Rettern der Nation überläßt kann daraus nichts mehr werden, denn die müssen dann am Ende alles aufkaufen um es selbst zu verwalten und das geht schief, wie man noch bis vor kurzem in der alten DDR gesehen hat und die Bürger im Osten wollen diese Zustände nicht mehr zurück haben und sind die einzigen Retter in der Not, weil die anderen Schlafmützen zu bräsig sind, die Gefahren zu erkennen, die von den Sozialisten und Kommunisten ausgehen und noch verstärkt werden durch eine falsche Fremdenpolitik, die uns damit den Rest geben wird und wer das nicht mehr erleben muß kann seinem Schöpfer danken, daß er ihn vor diesem furchtbaren Umstand noch rechtzeitig bewahrt. sollte die Atombombe nicht noch vorher auf uns hernieder gehen, weil es sich einige in ihrer grenzenlosen Dummheit auch noch herbei sehnen.
Meinungs- und Meinungsäußerungsfreiheit, ökonomische Vernunft und liberale Staatsführung mit bürgerlicher Eigenständigkeit sind also quere politische Ansichten? Firmen wählen ihre Fahrzeuge lieber nach queeren als nach queren politischen Ansichten aus?
Firmen nehmen also die finanziellen und organisatorischen Nachteile des E-Autos in Kauf, wenn der Firmeneigner die richtige politische Gesinnung hat? Rossmann, der sein Heil in Anbiederung an den Zeitgeist und mehr noch an Politiker der Grünen sucht, ist Vorbild für die Wirtschaft?
„Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“
Genau, sonst werden wir alle verbrennen. Im Sommer.
Oder erfrieren. Im Winter.
Genau, nur aus Klimagründen. Und diese Klimagründe sind kompletter Bullshit und die Grundlage der „Großen Transformation“, gegen die es sich zu wehren gilt. Nur die AfD hat das klar erkannt, alle anderen tanzen zur Musik der Klimaspinner, deren Töne immer schriller werden.
„Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“ Muss? Wie sieht dann in der nächsten Eiszeit aus? Werden wir dann alle wieder Verbrenner fahren müssen? Auch Hr. Dr. Becker singt das lächerliche Narrativ, dass wir alle verbrennen werden. Das ist nicht auszuhalten.
„Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“
Das ist genauso wahr, wie die Geschichte von den Massenvernichtungswaffen im Irak.
Was paasiert mit diesen „Strafzahlungen? Gehen die an den Bürger? Oder an die grünen Ablassbriefchenverkäufer?
„Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“
Das hier lesen zu müssen.
Ein echtes Leidmagazin…
Die meisten verstehen halt was solide Wissenschaft und was Fossilpropaganda ist.
Ja klar, alles was ihrer Meinung/Ideologie widerspricht ist Propaganda, wie lächerlich ist das denn bitte?!
Klimakrise? Durch CO2 verursacht? Der letzte Nobelpreisträger für Physik, John Clauser, hat da „gewisse“ Bedenken.
Man stelle sich vor man hat als Dienst-Auto ein Elektrisches. Und dann im nächsten Jahr im Februar kommt es dem Minister für Braunkohle in dem Sinn das nur bei Sonnenschein die Ladesäulen frei geschaltet werden.
Nein der Unsinn muss erst einmal so richtig scheitern. Von ganz unten sind die Steigerungsraten nach oben gigantisch.
und wie genau soll jemand feststellen wenn ich ein Auto lade wenn ich mir für 120€ eine mobile Ladestation kaufe?
Wer braucht e-Schrott? Das war vor 114 Jahren schon nix und ist auch heute nur durch staatliche Maßnahmen zu vermarkten. Liebe VWler ich kaufe keinen e-Schrott, weil der Wertverlust schneller eintritt als mann schauen kann. Verbrenner mit hoher Reichweite sind nötig – vor allem wenn der Russe quasi vor der Tür steht.
Wer es braucht? Niemand. Es braucht auch niemand einen 70″ Flatscreen oder eine 1000Watt Stereo Anlage. Aber ich möchte elektrisch fahren, tue das auch schon seit Jahren, bin extrem günstig unterwegs und genieße das Drehmoment, die Leistung, die Ruhe und die einfache und günstige Wartung. Der Wertverlust unterscheidet sich nicht im geringsten verglichen mit meinen voherigen BMW.
Zitat: „Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“
Dieses „gefährliche“ 0.04% – Spurengas, von dem ohnehin 95% die Natur selbst erzeugt, muss unbedingt bekämpft werden, und deswegen muss Elektromobilität sein?
Selbst dieser Autor erkennt nicht die Wurzel allen Übels!
Spoileralarm 1: Das Gas ist nicht gefährlich, sondern ganz im Gegenteil ungiftig, reaktionsträge (es dient beim Schweißen als Schutzgas), sprudelt unsere Mineralwässer auf und ist überhaupt im Rahmen der Photosynthese DER Lebensstoff Nr. 1! Kein CO2 => Planet ist völlig steril!
Spoileralarm 2: Sonne und Wasserdampf (Wolken), nicht der Mensch, bestimmen das Klimageschehen.
Aber gut – es hat ja auch 400 Jahre gedauert, bis man erkannte: sowas wie Hexen gibt es gar nicht, und die angeblich so nötigen Hexenverfolgungen (so jedenfalls die einhellige Meinung der Gebildetsten ihrer Zeit) waren nichts anderes als purer Massenmord!
Traurig, dass wir heute genau genommen nicht einen Millimeter weiter sind …
Ja, und das Mittelalter ist wieder da, massenhaft. Samt Raub und Mord.
Dexit und Schluss. Die sollen mal schauen, wie sie ohne deutsche Zahlungen klar kommen. Dann ist diese Politik in 48 Stunden Geschichte.
Vorsicht, „die“ sind auch nicht dumm. Vielleicht schlauer als was die Deutschen.
Rückbau auf die EWG von 1967. Allerdings ist die EU von heute in ihrem lamentablen Zustand im wesentlichen das Ergebnis des unheilvollen Einflusses Deutschlands, das jeden Fortschritt im Asylbereich sabotiert hat, anderen ihre Atompolitik diktieren will (Habeck und Frankreich), und sich, mit den meisten deutschen! Abgeordneten im EU-Parlament für das totale Verbrennerverbot eingesetzt hat. Dass dann Abgeordnete aus Ländern ohne Autoproduktion mitstimmen – geschenkt. Die werden dann womöglich mit Grosszügigkeiten zugunsten ihrer Länder einfach aufgekauft. Und nicht vergessen: Deutschland und vor allem die CDU haben die Spritzenpolitikerin vdL wieder neu aufgestellt.
Stellantis baut vorwiegend kleine Fahrzeuge und hat auf das Problem der Strafzahlungen hingewiesen, die aber kleiner ausfallen als bei der deutschen Autoindustrie, die grössere Fahrzeuge baut. Stellantis beharrt auf der Elektromobilität, vermutlich angesichts der bereits getätigten Investitionen, zu denen jeder Autohersteller dank EU und insbesondere deutschen Einfluss gezwungen ist.
Stellantis könnte es innerhalb dieses Rahmens des Irrsinns schaffen – denn Strom ist und wird in Frankreich vorhanden sein, vor allem wenn das Land aus dem EU-Strombinnenmarkt ausschert. Französischer Strom den Franzosen ist mittlerweile der Slogan von extrem links bis hin nach rechts. Da sehen dann deutsche B(raunkohle)EVs ganz alt aus.
Woher kommt nun die Elektrohype? Ganz einfach: es ist die logische Mechanik des Irrsinns.
Da hatte natürlich Merkel und ihre Grünen wieder ihre Finger drin. Die rechtlich nicht bindenden UNO-Klimabeschlüsse von Paris wurden flugs zu EU-Recht. Daraus folgten verbindliche „Klimaziele“. Es folgte die Taxonomie, d.h. alles von Aalzucht bis Zwiebackherstellung wurde dann stur nach Co2-Einsparungen geprüft. Alles unter dem Jubeln der meisten EU-Parlamentarier, vor allem wieder Deutschen. Bei Autos sind diese Co2-Ziele allerdings nicht zu erreichen, es sei denn, man erklärt E-Fahrzeuge unabhängig von der Art der Stromproduktion für Co2-neutral und betrachtet auch die Herstellung (Batterien) nicht. Von strategischen Fragen (China-Rohstoffe), Umweltfragen (Lithium, „Kobold“abbau, Batterierecycling) ganz abgesehen. Strafzahlungen (die der Kunde trägt, wenn er sich nicht dem Kauf verweigert) sorgen dafür, dass der Stromeranteil in der Flotte steigen muss – es sei denn, die Rosskur tötet den Hersteller. Etwa so, als würde man die Ernährung einer Katze graduell auf Haferbrei umstellen, was bis zu einem gewissen Grad funktioniert, vorausgesetzt es gitb genug Hafer, letztlich allerdings die Katze umbringt.
„Deutsch sein ist, etwas um der Sache Willen zu tun“ – ohne Qualitätskontrolle. Daran hat sich leider nichts geändert. Ob Verdun, ob WW II.
PS: wo bleibt denn die Kanzlerinvertraute, die heute dem Automobilverband vorsteht?
Das Hauptproblem von BEV-Autos (neben den ganzen technischen Nachteilen – man schaue allein mal aufs Gewicht) ist schlicht der Preis. Es gibt kein E-Auto in Deutschland auf dem Markt mit wettbewerbsfähigen Merkmalen, v.a. Reichweite, für unter 40k Euro. Zumindest nicht ohne dass der Anbieter dabei Verlust macht. Und es ist nicht absehbar, dass sich das ändert. Das ist der wahre Grund warum es keine günstigen BEV-„Volkswagen“ gibt. Würde VW solche verkaufen, wären sie schnell pleite. Je mehr Autos sie verkaufen umso schneller. Deshalb verkaufen auch die Chinesen ihre billigen (subventionierten) BEVs nur im Heimatmarkt für das eigene Volk und verlangen in Europa viel höhere Preise (>40k) um damit die Verluste daheim auszugleichen. Ab 2025 steigen die Strafzahlungen exponentiell – dann ist Ende Gelände. Dann werden auch die Verbrenner (außer den ganz hochpreisigen Modellen) vom Markt genommen. Dann ist der grüne Traum von der Abschaffung der individuellen Mobilität für den verhassten Plebs endlich wahr geworden.
Mein Mann und ich sind „Boomer“, mit uns braucht VW oder sonst wer, egal ob E Auto oder Verbrenner Neuwagen, nicht mehr rechnen. Da wird eher weg rationiert von 2 Autos, auf 1 und dann 0.
Ob ihr das jetzt zensiert oder nicht, ist mir egal: „Elektromobilität, mit sauberem Strom betrieben, ist sehr sinnvoll und muss aus Klimagründen sein.“ Wir haben KEINEN sauberen Strom, werden ihn NIE haben, und was das Klima (was ist das??) damit zu tun hat, hat „DIE Wissenschaft“ auch nicht bewiesen. Dieser Stuss entwertet den ganzen Artikel, den ich eher als Beschwerde gegen die schlechte Umsetzung der Klimaziele seitens der grünen Bundesregierung sehe. Deshalb will ich über Dr. Helmut Becker auch nichts Genaueres wissen. Und ja, ich lese TE seit vielen Jahren, auch wenn meine seltenen Kommentare noch viel seltener veröffentlicht werden!
Als Nutzer eines Autos kann ich nur feststllen – elektrisch angetrieben zu Fahren ist sehr komfartabel.
Das was es dann aber auch schon! Als Problem erweist sich die nur geringe Speicherdichte für Energie, wie sie für ihre überschweren Batterien, die seit ihrer Erfindung vor gut 200 Jahren typisch ist und die seitdem nicht durchschlagend verbessert werden konnte.
Man sollte deshalb ein Moratorium für den Zeitraum einführen der benötigt wird, eine Stromquelle aufzufinden, die den Anforderungen gerecht wird; in den 50ger hielt man z.B. Minireaktoren für geeignet.
Davon abgesehen – auf mich wirkt der deutsche Strompreis dahingehend, kein E-Fahrzeug erneut anzuschaffen.
Volle Bestätigung. Von meiner Firma wurde für mich mal ein E-Auto (Mercedes) gemietet, damit ich zum Flughafen fahren konnte. Die Strecke war 200km. Bis kurz vor dem Ziel war dann die Reichweitenanzeige auf 30km geschrumpft. Ich hab das Teil über die Autobahn mit maximaler Geschwindigkeit gejagt, und bei 160 km/h regelte das Biest ab und ich musste den Überholvorgang abbrechen. Bestätigen kann ich, dass es ein ruhiges angenehmes fahren war. Positiv war auch, dass ich nicht volltanken musste. Wie auch, musste ja meinen Flug erreichen.
Die Reichweite war eine Katastrophe. Ich möchte nicht mit 100km/h über die Autobahn schleichen nur um weiter zu kommen. E-Auto ist für solche Fahrten untauglich. Für reine Stadtfahrten wird das i.O. sein, mehr auch nicht. Fragt sich nur wo sollte eine größere Masse die E-Autos in der Stadt in mehrstöckigen Wohngebäuden laden? Und was kostet dann der ganze Spaß, wenn ich keine eigene PV auf dem Dach habe? Es wird Verbraucher geben wo ein E-Auto sind macht (Kurzstrecken, Stadtfahrten und eigene PV auf dem Dach). Doch selbst bei solchen Leuten kann ein E-Auto eventuell nicht sinnvoll sein, wenn sie kein Zweitauto brauchen. Denn wenn ich dann ein paar Mal im Jahr doch längere Strecken fahren muss, dann möchte ich dies schon mit dem selben Wagen tun und nicht extra auch noch einen Verbrenner für Langstrecken mieten. Dann noch die geringere Lebensdauer der Batterie. Ein Leasingnehmer auf 3 Jahre hat dieses Problem nicht. Dieses Problem übergibt er dem Leasinggeber. Das ist auch mit ein Grund, warum kein Händler mehr ein E-Auto zurücknehmen möchte. Sie bleiben auf den Leasigrückläufern sitzen. Das Geld kann abgeschrieben werden, da es keinen vernünftigen Gebrauchtwagenmarkt für E-Autos gibt (Lebensdauer der Batterie). Folglich müssen die Leasigraten steigen, denn das E-Auto müsste nach der Laufzeit fast abgeschrieben sein um keinen Verlust zu machen. Das wiederum wird nicht passieren, weil der Leasingnehmer nicht den Wertverlust realisieren will. Warum auch? Dann least man lieber wieder einen Verbrenner oder Pseudoverbrenner (Hybrid). Der Hybrid wiederum hat ein weiteres Problem. Ich muss zwei Antriebsstränge durch die Gegend fahren. Wenn ich elektrisch fahre schleife ich völlig unnötig den Verbrennermotor mit durch die Gegend. Umgekehrt schleift man den Elektromotor (Batterie) unnötigerweise mit herum wenn man mit Sprit fährt. Das führt dazu, dass unnötigerweise mehr Energie verbraucht wird als wenn man nur einen Antriebsstrang betreiben würde. Hybrid ist also aus meiner Sicht das umweltschädlichste überhaupt.
Da muss man doch mal ganz ketzerisch die Frage stellen, warum denn die Autokonzerne Strafen bezahlen sollen? Immerhin werden in Deutschland seit Jahren immer weniger Neuwagen verkauft. Waren es vor 10 Jahren noch 4 Millionen Neuwagen, sind es 2023 nur noch 2,8 Millionen Neufahrzeuge gewesen. Das macht für 1,2 Millionen nicht verkaufte Neuwagen eine Verringerung der Emission um 100 %. Sicherlich werden die Absatzzahlen noch weiter Richtung 2 Millionen Neufahrzeuge fallen. Steigende Preise für Neuwagen und ein schwindendes Fahrzeugangebot machen es möglich. Die Kunden werden immer genügsamer. Der V8 ist ausgestorben, neben jedem 3-Zylinder werkelt inzwischen ein Mildhybrid und viele Neufahrzeuge sind für einen Großteil der Kundschaft nicht mehr bezahlbar. Andererseits wird die Welt durch das Verbrennerverbot der EU keine andere werden. Das Öl wird in die Schwellenländer verkauft, die es dann verbrauchen. Dort spielt in der Zukunft die Musik. Hier gehen die Lichter aus.
Es ist immer wieder dasselbe: Dr. (nicht Ing.) Helmut Becker meint, dass die Förderung der Elektromobilität aus wohlmeinenden Klimaschutzgründen betrieben wird. Er sieht nicht ein, dass die Elektromobilität totaler Unsinn ist und lobt mit „sauberem“ Strom betriebene Elektrovehikel. Anscheinend Hat er ohne jegliche Kenntnisse von Naturwissenschaften Abitur gemacht und dann Volkswirtschaft studiert.
Herr Becker, der anthropogen induzierte Klimawandel ist ein pseudowissenschaftlicher Popanz, der in den westlichen Industrienationen Wohlstands- und Wohlfahrtsverluste verursacht und verursachen wird. Die BRICS-Staaten lachen sich einen Ast über die Idiotie des grünwoken Westens.
Warum erst 2060? Die Welt geht, sofern man den Klimahysterikern glaubt demnächst unter. Und China ist der größte CO2- Verursacher weltweit. Wenn ich deutscher Politiker wäre, dann würde ich sagen, dass wir erst mit der Umstellung beginnen wenn das die größten Verursacher (China, USA, Indien) auch tun. Und zwar im Gleichschritt. Wenn die nicht dazu bereit sind, dann lassen wir es, denn wir leben im kalten Europa. Eine Erwärmung täte uns ganz gut.
Anderen Zitat „dummes Gerede“ vorzuwerfen und selber den Begriff „Klimaneutral“ (der größte Schmarrn-Begriff ever und jeder Naturwissenschaftler, genauso wie jeder noch halbwegs normal denkende Mensch, schüttelt doch nur noch den Kopf über diesen Greenwashing-Käse und dann auch noch in China, ja nee is klar 🤦♂️) in den Mund nehmen, genau mein Humor 🙈🥳🤯.
Aber jeder blamiert sich eben so gut wie er kann und die üblichen Verdächtigen sind hier im Forum ja inzwischen bestens bekannt..
Es war natürlich nie geplant, dass jeder Autofahrer seinen Verbrenner gegen ein E-Auto austauscht, machbar war es eh nicht. Stattdessen soll die individuelle Mobilität eingeschränkt werden.
Wie das aber im Falle von Güterverkehr und ÖNV sein sollte, wurde nicht geplant. Weder gibt es nennenswerte E-LKWs und E-Busse haben viele Tücken bis hin zur völligen Selbstzerstörung.
Bemerkenswert ist, dass die einzige wirklich gute E-Mobilitäts-Alternative immer weiter abgewirtschaftet wurde. Auch und besonders unter grünen Regierungen:
Die Bahn wird für Menschen immer mehr unattraktiv und ist für Gütertransport quasi nicht mehr existent.
Da könnte man doch fast meinen, man sei bei der ZEIT oder der SZ gelandet. Herr Dr. Becker, Sie müssen sich nicht anbiedern, das ist hier TE. Die allermeisten Leser hier können selbst denken und dürften wohl den „menschengemachten Klimawandel“ für einen der größten Schwindel der Geschichte halten.
Außerdem können elektrisch angetriebene Kraftfahrzeuge, mit Ausnahme weniger Nischen, niemals mit solchen mit Verbrennungsmotor konkurrieren. Das liegt nun einmal an der in unserem Universum geltenden Physik. Die Energiedichte in Batterien ist eben sehr viel geringer als die bei Kohlenwasserstoffen. Für jeden zu verstehen: Der Tankinhalt eines Benziners/Diesel wiegt so zwischen 50 und 70 kg. Damit kommt man je nach Fahrzeug und Fahrweise um die 700 bis 1000 km weit. Die Batterie z.B. eines Tesla Model 3 wiegt 480 kg, die Reichweite beträgt realistisch zwischen 300 und 400 km.
Beim Abbau von Lithium werden radioaktives Uran und radioaktives Thorium freigesetzt.
Außerdem wird die Umgebung der Abbaugebiete großflächig verseucht.
Die Arbeiter sterben an Krebs und Vergiftungen.
Einfach mal googeln.
Die E-Mobilität wird sich nicht durchsetzen, weil irgendwann das Subventionsgeld nicht mehr da ist. Das absurde ist, dass aufgrund der Subventionen von E-Autos ausgerechnet die Cash- Cow Verbrenner Auto des Staates geschlachtet wird. Man subventioniert also etwas um seine Gewinnbringer vom Markt zu drängen.
Da muss man erst mal draufkommen.
es setzt sich bereits überall auf der Welt durch. Es dauert nur etwas bis man das hier mit der stark getriebenen Lobby merkt.
In Deutschland setzt es sich eben nicht durch, weil der Strom ständig teurer wird, die Autos nur die halbe Lebensdauer im Vergleich zum Verbrenner haben und dazu bei gleicher Ausstattung auch noch mehr kosten. Und das alles trotz massiver Subvention (das ist das Geld eines jeden einzelnen Steuerzahlers). Mir ist es doch scheißegal wie das Auto angetrieben wird, weil ich nicht vor einer Klimaerwärmung Angst hab. Ich will billig Auto fahren. Derjenige der meint er müsse das Klima retten soll das mit seinem Geld tun und Elektroauto kaufen, allerdings ohne die Subventionen (das Geld der Steuerzahler) einzustreichen.
Gar nichts setzt sich durch, aber die Tesla-Fanboys werden das nie begreifen weil sie das gar nicht begreifen wollen.
Johann Wolfgang von Goethe bitte! Und 1976 stimmt bestimmt auch nicht, zumindest sind das keine 250 Jahre her.
Zitate von Johann Wolfgang von Goethe dürfte man heute nicht verwenden. ER wäre längst als Nazi gebrandmarkt, die Bereifung seines Fahrzeugs zerstochen und sein Haus mit Farbbeuteln beworfen. Falls das Volk weiter so wahllos wählt, wie es derzeit wählt, wird man die Hinterlassenschaft von Johann Wolfgang von Goethe auch aus dem Volksgedächtnis tilgen, wie in jeder Stadt die Mohrenstraße. Selbst aus diesem einfachen Grunde sagt man heute auch Karotte und nicht mehr Mohrrübe.
In „meiner“ Tiefgarage steht so ein BMW Monster. Der Nebenparkplatz kann nicht mehr genutzt werden wegen der Überbreite oder der zu schmalen PP (sind 30J alt).
Diese Autos haben keine Zukunft.
Bei uns steht auf einem Straßenschild: SUV angreifen.
Das hat doch was, oder?