Ab dem 13. Dezember 2024 tritt die neue EU-Verordnung über die allgemeine Produktsicherheit 2023/988 (General Product Safety Regulation – GPSR) in Kraft und ersetzt sowohl die EU-Richtlinie 2001/95/EG als auch das deutsche Produktsicherheitsgesetz. Ziel dieser Verordnung ist, laut den Technokraten im EU-Parlament, zu gewährleisten, dass in der Europäischen Union ausschließlich sichere Verbraucherprodukte angeboten und in Verkehr gebracht werden.
Der Geltungsbereich der GPSR ist dabei weit gefasst: Er umfasst sämtliche Verbraucherprodukte, die in der EU verkauft oder bereitgestellt werden, unabhängig davon, ob sie neu, gebraucht, repariert oder wiederaufbereitet sind. Auch Produkte, die im B2B- und B2C-Bereich gehandelt werden, fallen unter die Regelung, sofern sie für Verbraucher bestimmt sind oder potenziell von ihnen genutzt werden könnten.
In der Praxis bedeutet die Einführung der Verordnung für Unternehmen eine erhebliche Steigerung der Bürokratiebelastung. Zu den zentralen Bestandteilen zählen unter anderem erweiterte Informations- und Sorgfaltspflichten, die insbesondere Online-Händler treffen.
Hersteller werden zudem verpflichtet, für jedes Produkt eine detaillierte Risikoanalyse durchzuführen und dabei strengere Vorgaben für die Produktentwicklung, Herstellung und Marktüberwachung zu erfüllen. Darüber hinaus müssen Produkte künftig in sämtlichen Stufen der Lieferkette lückenlos rückverfolgbar sein.
Mit wenigen Ausnahmen gilt die GPSR also übergreifend für nahezu alle Verbraucherprodukte und bringt weitreichende Anforderungen für Hersteller, Händler und Importeure mit sich. – Es fühlt sich beinahe an wie eine autokratische Überwachung der gesamten Produktions- und Lieferkette.
Besonders Kleingewerbe stehen unter massivem Druck
Die Umsetzung der „General Product Safety Regulation‟ stellt vorwiegend für kleingewerbliche Händler eine Herausforderung dar. Die manuelle Eingabe der Pflichtangaben für jedes einzelne Produkt erfordert enormen Zeitaufwand. Kleinunternehmer verfügen oft nicht über ausreichende personelle oder finanzielle Ressourcen, um tausende Artikelbeschreibungen anzupassen und fortlaufend zu pflegen. Hinzu kommen Schwierigkeiten bei der Beschaffung von Herstellerinformationen, insbesondere bei Produkten aus außereuropäischen Ländern, die den Prozess zusätzlich erschweren.
Besonders anspruchsvoll ist obendrein die Erstellung detaillierter Sicherheitshinweise für selbst hergestellte Produkte sowie die gesetzlich vorgeschriebene Aufbewahrung dieser Hinweise über einen Zeitraum von zehn Jahren. Auch die Einhaltung der umfangreichen Informations- und Kennzeichnungspflichten bei gebrauchten oder Vintage-Produkten bringt viele Händler an ihre Grenzen.
Diese Anforderungen treffen Verkäufer auf den großen Plattformen wie eBay oder Amazon besonders hart. Die GPSR führt in diesen Fällen nicht nur zu einem immensen Mehraufwand, sondern gefährdet auch die wirtschaftliche Existenz vieler kleiner Händler, die kaum in der Lage sind, die neuen Vorgaben vollständig zu erfüllen.
Zunehmende Überregulierung statt Bürokratieabbau
Unter dem Deckmantel, den EU-Binnenmarkt zu verbessern und ein hohes Verbraucherschutzniveau sicherzustellen, entpuppt sich eine erneute Einschränkung von unternehmerischen Freiheiten.
Widersprüchlich erscheint das Ganze zudem vor dem Hintergrund, dass sich sowohl die deutsche Bundesregierung als auch die Europäische Union noch vor kurzem offiziell einem rigorosen Abbau der Bürokratie verschrieben haben. Im Arbeitsprogramm der Europäischen Kommission für 2024 wird ausdrücklich betont, dass die Vereinfachung von Vorschriften und eine Reduzierung der Berichtspflichten um 25 Prozent im Mittelpunkt stehen sollen.
Am 17. Oktober des letzten Jahres, bei Vorstellung des EU-Arbeitsprogramms, verkündigte Ursula von der Leyen, Präsidentin der Europäischen Kommission, außerdem persönlich: „Wir werden dabei die Anforderungen an Unternehmen und Verwaltungen und den Bürokratieabbau für unsere Unternehmen und Verwaltungen miteinander abwägen.“
In der Praxis zeigt sich jedoch ein vollkommen anderes Bild. Statt den Bürokratieabbau voranzutreiben, sorgt die EU für eine immer größere Flut an verpflichtenden Vorgaben. Die Einführung der GPSR ist dabei nur ein Beispiel von vielen: In den letzten Jahren wurden zahlreiche neue EU-Regelungen verabschiedet, die den bürokratischen Aufwand für Unternehmen erheblich steigerten. Besonders erwähnenswert ist die im vergangenen Jahr beschlossene Entwaldungsverordnung (EUDR), die nicht nur die gesamte Buchbranche – von unabhängigen Autoren bis zu großen Verlagen – unter erheblichen Druck setzte, sondern auch die Landwirte der Agrar- und Ernährungswirtschaft mit zusätzlichen Belastungen konfrontierte.
Im Sommer 2024 folgte mit der Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), auch bekannt als EU-Lieferkettenrichtlinie, eine weitere Maßnahme, die Unternehmen mit absurden Sorgfaltspflichten in Bezug auf Menschenrechte und Umweltstandards belastet. Auch diese Richtlinie zwingt Betriebe dazu, entlang ihrer gesamten Wertschöpfungskette umfangreiche und oft überzogene Anforderungen zu erfüllen.
Fazit: Neue EU-Vorgaben weit von der Realität
Die neue GPSR-Verordnung verdeutlicht einmal mehr, wie realitätsfern und bürokratisch überladen viele EU-Vorgaben inzwischen sind. Statt das Ziel eines Bürokratieabbaus zu verfolgen, häufen sich Vorschriften, die vor allem kleine Unternehmen und Händler unverhältnismäßig belasten.
Der vermeintliche Schutz der Verbraucher wird durch ein Dickicht an Regelungen überschattet, was Innovation hemmt und Existenzen gefährdet. Besonders absurd wirkt dies vor dem Hintergrund, dass die EU selbst eine Reduzierung bürokratischer Hürden angekündigt hatte.
Leider gibt es aktuell noch weitere EU Richtlinien welche ebenfalls unsere Wirtschaft mit Bürokratie lähmen.
Die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) ist die EU-Richtlinie zur Nachhaltigkeitsberichterstattung,
Die Umsetzung in unserem mittelständischen Unternehmen mit ca 200 MA ist eine weitere schwere Last . Es ist nicht zu glauben welches Bürokratiemonster hier von Leuten geschaffen wurden welche noch nie ein Unternehmen geleitet haben.
Defakto ist es die Aufforderung an Unternehmen nichts mehr Neues anzufangen in Deutschland.
Wir haben nun eine Beratungsfirma im Haus da die Umsetzung so komplex ist das es alleine nicht möglich ist diese Richtlinie zu verstehen bzw umzusetzen. Alle Bereiche des Unternehmens sind davon belastet.
Über 1000 Fragen und hunderte Seiten Dokumentation mit Dingen wo man den Glauben an die Menschheit verliert. Neue Software, neue MA dafür, Kosten für uns über 150 TE, Nutzen keiner erkennbar, Junge gute ausgebildete Fachkräfte müssen Ihre wertvolle Lebensenergie mit diesem Unsinn verschwenden. Ein Sargnagel für den Wirtschaftsstandort Deutschland/EU.
Es macht mich traurig und dies muß doch aufhören. Die Politik muß dies doch irgendwann sehen
Aber echten Verbraucherschutz gibt es trotzdem keinen.
Versucht mal, ein falsch geliefertes Produkt bei Amazon zu reklamieren, wenn es sich um Lebensmittel handelt. Es geht einfach nicht.
Ich hatte einen spanischen Brandy bestellt und es wurde ein anderer geliefert, den es im Laden 20% billiger gibt. Reklamation unmöglich, „Das Produkt kann nicht umgetauscht werden.“ – Es ist aber kein Umtausch, sondern eine Falschlieferung. Und die wollte ich nicht.
Der Chatbot wurde abgeschaltet, über den man solche Sachen mit einem Menschen regeln konnte.
Andere Händler nehmen zwar den Kaufvertrag an, liefern dann aber nicht und sind der Meinung, der Kaufvertrag wrd dadurch aufgehoben, dass sie das Geld zurückerstatten. Die Verbraucherzentralen interessiert auch das nicht.
Wenn sich aber jemand beschwert, dass ein Gericht nicht vegetarisch ist, obwohl er das erwartet hatte, da sind die voll dabei. Auch wenn da nirgends was von „vegetarisch“ steht. Oder wenn in einem italienischen Fertiggericht Schweineschmalz statt Olivenöl drin ist, obwohl das in Italien immer mit Schweineschmalz und niemals mit Olivenöl gemacht wird. Dann fangen die sogar an zu lügen!
Da setzen die alle Hebel in Bewegung bis hin zur Abmahnung des Herstellers.
Und wieder trifft es nur die, die durch ehrliche Arbeit versuchen ihr Auskommen zu sichern. Den Fachkräften im Görlitzer Park werden die neuen Verordnungen wohl eher keine schlaflosen Nächte bereiten.
Der Ausweg:
EU massiv deregulieren. Gelingt das nicht umgehend: Dexit.
Es gibt eine Partei, die genau das fordert und genau das auch umsetzen würde.
Und das tollste:
wir alle können diesen Weg ganz leicht ermöglichen.
EIn einfaches Wahlkreuz genügt!
Ich bin gespannt, ob nun viele der vietnamesischen Händler im größten Asia Center Berlins, im Dong Xuan Center im Stadtteil Lichtenberg, ihr Gewerbe aufkündigen müssen. Ich kann mir die lebhafte Begeisterung dieser Kleinunternehmer sehr gut vorstellen.🤣🤭
Irre Regularien einer durchgeknallten EU Administration deren Ziel die totale Überwachung ist.
Verordnungen ohne Ende und wo bleibt dann noch Platz für die Kreativität und die Umsetzung des Ganzen, wenn linksgestrickte Juristen in den Parlamenten ihrer Lieblingsbeschäftigung nachgehen neue Barrieren per Gesetz zu schaffen und damit alles lähmen, was noch den Mut und Willen hat, sich den Herausforderungen des Lebens zu stellen.
Bis jetzt sind die zuletzt geschlossenen EU Regularien nach hinten los gegangen. Brauchen wir überhaupt noch diesen überorganisierten Verein, der milliarden an Steuergeldern frisst und zur Belastung wird.
Altes Geld ist links. Regulierung verhindert Neugründungen. Win-Win, außer für den Bürger. Ich glaube an das Lastenrad, das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung.
Es geht nicht um Bürokratie sondern um Kontrolle.
Das ist alles.
Maximierung von Bürokratie führt immer zu einer Umverteilung von kleinen zu großen Firmen, die solche bürokratischen Lasten besser tragen können.
Es entspricht demselben Muster, daß wir überall in der EU sehen:
Die Vernichtung des Mittelstandes zugunsten von Konzernen meist amerikanischer Herkunft.
So macht man es mit den Bauern, dem produzierenden Gewerbe und jetzt eben auch mit dem Handel.
Überall implementiert man Mechanismen, um die Kleinen gegenüber den Multis zu diskriminieren.
Man steuert auf die Welt der CBDCs, der Grosskonzerne und der Totalüberwachung hin.
Das ist ein weiterer Schritt hin zum „Great Reset“.
Man fragt sich, warum 27 Mitgliedsländer und der große Geldgeber Deutschland sich diesen ganzen Quatsch gefallen lassen . Es kann doch nicht nur dumme Politiker in der EU geben die eine Selbstverzwergung und Selbstmord auf Raten bevorzugen. Andere Wirtschaftzonen in der Welt geben kommen voran, die EU macht sich kaputt.
Wann erscheint bei TE ein Artikel über CBAM („Carbon Border Adjustment Mechanism „) ?
Angesichts des Jubels von PWC und Umweltbundesamt sollte es über die Richtung von Bürokratie und Kosten keine Frage geben.
Wie ist das Wort „Produkt“ definiert?
Beispiel:
Toilettenpapier, wenn man sich das oft und eng genug um den Hals wickelt, dann kann man daran ersticken. Muss man nun bei der Packung Papier dies nun als Warnung und Bedienungsanweisung mitliefern oder reicht es, wenn man dies auf jedes Blatt papier einzeln druckt. Oder reicht da ein QR-Code?
Die EU-Autokraten werden niemals bürokratische Lasten abbauen. Sie leben schließlich davon und wollen auch die Freiheiten von Bürgern und Unternehmen immer weiter einschränken. Bürokratie ist eines der wichtigsten Instrumente zum Machterhalt. Das geben die niemals auf. Und unter den negativen Folgen leiden die EU-Autokraten ja selbst nicht.
Es geht einfach um die Zerstörung des Mittelstands und um nichts anderes, damit nur noch die Großkonzerne den Kunden mit Waren versorgen können. Wer kann sich diesen bürokratischen Wahnsinn erlauben? Nur Amazon und Konsorten.
Ein weiterer Sargnagel für den Mittelstand und der Michel klatscht in geistiger Umnachtung wie immer Applaus.
Die EU…aber wer hat denn vdL zur Präsidentin gemacht? Wieviel deutsche Parlamentarier (außer der AfD) haben denn im Europäischen Parlament zugestimmt? Und hat die Bundesregierung dies nicht über den Rat mitbeschlossen statt nein zu sagen?
Frankreich, dem so manche Deutsche die Nutzung der Kernenergie verbieten wollten, sagt schon lange, die EU sei eine deutsche Veranstaltung. Bestes Beispiel Mercosur, wo bis zu 50 in der EU verbotene Pflanzenmittel in in die EU exportierte Lebensmittel akzeptiert werden und unseren Landwirten ein weiterer Schlag versetzt wird.
Und zur Covid-Impfung – hier ist die Entlassung der Hersteller aus der Haftung schlicht illegal, denn bei bedingter Zulassung herrscht ausnahmslos Herstellerhaftung…
Wo war die EU als es um den Nachweis der Sicherheit der Covid-Impfung ging?
Das hat Frau von der Leyen für uns persönlich im Hinterzimmer und per SMS abgeklärt.
…was zeigt. es geht ohne die EU Bürokratie, aus vdL´s Homeoffice.
Wer schützt den Verbraucher vor der EU? Der Verbraucher muss die Regularien nicht nur bezahlen, sondern er wird in Zukunft nur noch von Großkonzernen versorgt werden, die dann ihre Preise beliebig anheben können. Einfache Frage: Was geht es die EU an, bei welchem Hersteller ich kaufe. Es hat Jahrzehnte funktioniert, dass Hersteller im Zweifel haftbar sind. Sicherheitsrelevante Produkte sind schon lange über Sicherheitsnormen geregelt. Nur wenn die EU diese Normen außer Kraft setzt, wie bei den Covid-Spritzen geschehen ihst der Verbraucher in Gefahr.
Ich denke eher, das Ziel ist klar: Klima über alles, auch wenn es noch dumm ist, und im Zuge des Tanzes um dieses goldene Kalb sollen die Angebote reduziert werden. Wer den Vorschriften nicht nachkommen kann, ich denke, es sind sehr, sehr viele, wird halt „aufhören“ zu produzieren und zu entwickeln, zumal die Produkte zwangsweise teurer werden und schon deshalb nicht absetzbar sind in der erforderlichen Menge, um das Überleben der Firma zu sichern.
Die Sekte „Sozialismus mit Verzicht“ zum eingebildeten „Wohle Gaias“, des neuen Gottes, kennt nur das naive, primitive Denken der Rückkehr in frühere Jahrhunderte, s. z. B. die Einengung der Landwirtschaft, ohne dass dabei bedacht wird, dass das Nahrungsangebot drastisch sinken wird. Aber dazu sollen ja Insekten als Proteinquelle gegessen werden …! Das vernetzte Denken ist, sehr höflich ausgedrückt, entwicklungsfähig!
Die EU ist von Lobbyisten der Big Player vereinnahmt. Nahezu jede Verordnung trifft die Klein- und Mittelständischen Unternehmen stärker, als die Großen. Es ist der Kampf Groß gegen Klein, bei dem die Kleinen auf Dauer auf der Strecke bleiben.
Nehmen wir nur die DSGVO. Jeder Kleinbetrieb mußte nahezu genauso viel Zeit wie die Großen investieren, um sich mit den gesetzlichen Anforderungen vertraut zu machen. Doch je kleiner der Betrieb, desto mehr Arbeitszeit (prozentual) entspricht dies.
Es gilt, das Ziel dahinter zu erkennen wie es in einem Kommentar ( @Hairbert) thematisiert wurde. Es geht um Konzentration, um die die Beseitigung des Mittelstandes, der schwerer zu kontrollierenden, politideologisch unzuverlässigen Gewerbetreibenden, um eine monopolistische Oligarchisierung, den Freunden und Helfern der Politmafia. Man nennt es Kollusion. Wer dafuer bezahlt, ist klar. Und nun?
Was wird der Effekt, insbesondere im Kleinstgewerbe sein? Es wird verstärkt unter der Hand und natürlich ohne Rechnung und ohne jede Gewährleistung gehandelt und repariert. Schlußendlich wird das Gegenteil dessen erreicht, was man vorgibt, erreichen zu wollen. Sozialistenwirtschaft vom Allerfeinsten; man kennt sich, man weiß, wo man was herbekommt, man vertraut sich… Diejenigen, die meinen, den Wahnsinn mitmachen zu müssen, werden irgendwann unter extremem Auftragsmangel zu leiden haben, denn sie werden durch die Verkopferei teurer sein, als die anderen. Man wird Wege finden…
Dank Bürgergeld blüht die Schwarzarbeit – und nur wird es zudem einen Schwarzmarkt geben.
Wenn sich der Staat von seinen Bürgern entfernt, dann gehen die Bürger halt eigene Wege …
Vorschlag an das digitalisierte Deutschland: Ablage der Verordnung, Locher benutzen, ordentlich in einem Leitz-Ordner abheften, ins Regal stellen und für immer vergessen. Oh, vergessen, vorher die Übernahme in nationales Recht bestätigen, damit die in Brüssel auch etwas zu Abheften haben.
P.S. dieser Vorschlag ist abgekupfert. So machen es die EU – Südländer.
Ich glaube nicht, daß irgendetwas in Brüssel passiert, was nicht von der deutschen Kommissionspräsidentin befördert wird.
Wählt CDU!
Wieder eineRichtlinie, die den europäischen Handel schwächt und die z. B. chinesischen Handelsplattformen wie Temu einen großen Vorteil einräumt.
Die müssen all diese Pflichten nicht erfüllen. Erstens werden sie nicht bzw. kaum kontrolliert und zweitens, wenn sie auffallen sind die Folgen (Strafen) im Verhältnis zum Aufwand vernachlässigbar sind.
Als Beispiel können hier die Mehrwertsteuer oder die extrem niedrigen Transportkosten gelten.
Find ich gut, irgendwie muss dieser ganze Dreck doch mal zum Platzen gebracht werden. Also liebe Politik … gebt weiter Druck auf den Kessel.
Was da einfach immer wieder „vom Himmel herunterfällt“!? Und die CDU/CSU SPD, Grüne haben damit im Europa-Parlament nichts zu tun. Oder beschließt das alles die EUdSSR-Kommission von alleine? In Brüssel sitzen irgenwie andere Leute mit falschem Etikett? Und hier in der BRD plappern die Schwampel’ler vor der anstehenden Bundestagswahl schon wieder vom Bürokratiebbau …. Was verstehen die denn unter „Bürokratie“ und „Bürokratiebbau“. Auch ja: Die Aufbewahrungsfrist von Firmenunterlagen soll ja von zehn auf acht Jahre verkürzt werden. Also diese geniale „Immoblien-Freimachung“ … Das spart wenigsten Neubauten an anderer Stelle. – Bei NIUS wurde man heute konkret mit einer 10er-Liste: https://www.nius.de/wirtschaft/news/buerokratie-monster-deutschland-die-top-ten-der-aufwendigsten-vorschriften-deutschlands/07102d50-8315-46a6-8ebb-e54127be4d63 – Wann bringt TE eine 100er-Liste? Aber schnell damit, denn in den nächsten Wochen kommen weitere Bürokratiegesetz. Und ab Herbst 2025 erst nach den neuen Wahlprogammen mit über 100 Seiten …
Nun, diese Auswüchse werden zum Teil auch durch die Verbraucher und deren Lobby provoziert. AbER!
Wenn der Verbraucher doch so wichtig ist, warum gibt es dann immer noch die Unverhältnismäßigkeiten zwischen Verbraucher und Anbieter? Z.B. Beweislast in der fehlerhaften Erbringung medizinischer Leistungen. Gewährleistungslücken zwischen Dienstleistungen und verwendeter Produkte.
Ich und Kollegen kennen ein Produkt, das trotz erwiesenem gebrauchsunfähigem Zustand in den Regalen steht .
Das ist vorsätzlicher Betrug.
Ihr habt alle die Wahl.
Macht was draus.
Verbraucherschutz ist unerwünscht, die Verbraucherzentralen reine Augenwischerei.
Man muss auch das Positive sehen: Wieder ein paar Stimmen mehr für die AfD.
Dexit und Schluss. Alles andere ist suizidal. Und selbst dann kommt es noch auf die Bundestags- und Landtagswahlen an.
Man fragt sich wirklich langsam was denn der Nutzen dieser EU für den Einzelnen ist. Auf der einen Seite steht das Bekenntnis zur Vielfalt der „Kulturnationen“, auf der anderen Seite aber der Drang der EU-Bürokratie zur Vereintheitlichung. Beides zusammen geht nicht.
Ich denke man muss die EU drastisch zurückstutzen. Ein friedliches Zusammenleben mit Waren- und Dienstleistungsaustausch innerhalb einer Vielfalt von Kulturen sollte das Maximale sein. Die Verantwortung der Bürger untereinander muss beschränkt bleiben. Die sozialen Sicherungssysteme (Rente, Krankenversicherungen, Arbeitslosenversicherung) laufen seit Anbeginn nur im staatlichen Rahmen. Selbst bei uns in Deutschland werden ausgleichende Staatsmassnahmen ( Länderfinanzausgleich, …) immer wieder diskutiert. Es gibt aber gute Argumente für den Ausgleich aber auch gegen ihn. Diese Problematik immer weiter zu treiben führt meiner Meinung nach in die Irre. Das meiner Meinung nach wirklich sinnvolle, eine gemeinsame Verteidigung dieser Union nach aussen haben wir bis heute nicht hinbekommen. Die Zeit seit 1957 hat gezeigt, dass es nicht sinnvoll ist immer mehr im Klein,Klein zu regeln ohne die grundlegensten Gemeinsamkeitsparameter wirklich anzugehen. Deswegen auch die Logik die EU drastisch neu zu denken. Wenn das nicht möglich ist, muss man sie verlassen
Es findet offenbar keinerlei Bedarfsermittlung statt.
Stattdessen findet sich irgendwo ein Bedenkenträger, der sich überlegt, wie man alles noch viel toller machen könnte. Und wupps – schon kommt die nächste gut gemeinte Regelung.
Dass die meisten EU-Bürger mündige Erwachsene sind, keine zu päppelnden Kleinkinder, ist den Beamten offensichtlich nicht nachvollziehbar.
An eine „gut gemeinte Regelung“ glaube ich da bestimmt nicht!
Die Konsequenz wird eine weitere Konzentration auf dem Anbietermarkt sein (Zunahme der Konzernbildung). Und in Folge eine Vereinheitlichung des Angebots, mithin Verarmung der Auswahl. Der Bürger und Verbraucher hat (wieder einmal) das Nachsehen – aber auf ihn kommt es in der EU ja auch gar nicht mehr an; ob als Autofahrer, ob als Medienkonsument, ob als Essender, ob als Wohnender: Einschränkungen, künstliche Verteuerungen, Zwänge und Schikanen allenthalben.
Ach ja, die von dem EU-Wahn provozierte Kapitalkonzentration (s.o.) führt auch zu immer größeren, und ergo mächtigeren (!) Arbeitgebern. The Loser is – nun, wir ahnen es, es ist wieder der einzige, der in Brüssel keine Lobby hat: der Bürger.
Erst sprengen sie unsere Pipelines, dann kaufen sie die Reste günstig auf? Was soll das? Finger weg!, geht nach Hause!, nehmt eure 38000 Soldaten und die 20 Atombomben mit „Tschüss“ – auf nimmer Wiedersehen. Das war ein kriegerischer Akt, der Deutschland das Genick gebrochen hat. Wer braucht solche Verbündeten? Seit 150 Jahren (Friedmann) versuchen die Angelsachsen uns von unserem natürlichen Partner Russland zu trennen, mit Erfolg, siehe zwei Weltkriege. Damit muss Schluss sein, ohne Russland hat Europa keine Zukunft! (Helmut Schmidt). Ohne Souveränität sind wir auch KEINE DEMOKRATIE, geht einfach nicht, das müssen wir mal kapieren. Was wir erleben ist lediglich eine Simulation von Demokratie, eine Trumanshow. Und unsere Politiker, „We penetrate the cabinets“, sind nichts weiter als Requisite.
Theoretisch gebe ich Ihnen recht, aber praktisch sieht man gerade eindrücklich, dass die Deutschen mit Souveränität nichts anfangen wollen, leider.
Eine neue EU-Verordnung…..man kann das gejammere ja nicht mehr hören. Wen haben „Hersteller, Importeure und Händler“ denn gewählt und waren/sind es nicht auch deren lobbys die uns die EU als was wunderbares verkauft haben und immer noch verkaufen. Es war klar das diese EU der lobbys irgendwann kippt und die nachteile stark den vorteilen gegenüber zunehmen. Ich lehne diese bzw habe diese EU der lobbyisten schon immer abgelehnt. Wenn loybbisten zu viel macht (einfluss) auf die politik haben kann und wird nie was gutes bei rauskommen denn es geht nur um eins = geld. Auch an der bürokratie verdienen sich einige dumm und dämmlich dran. Es mag sich erstmal lächerlich anhören wenn man (ich) sagt das die büromöbelhersteller hier massiv dran verdienen. Aber wenn man sieht um wie viel geld es geht* und „nur“ kleiner 1% für büromöbel rechnet macht das alleine in deutschland um die 1mrd euro im jahr aus.
Exakt. Diese ganzen Verbände bestehen nur aus überbezahlten Eierlosen, die es nicht schaffen, sich dagegen aufzulehnen und ganz schlicht sagen: Sorry, da machen wir nicht mit. Punkt.
Wie konnten wir nur Jahrzehnte lang ohne die Produktsicherheit für Verbraucherprodukte in der EU leben? Das war doch sicher sehr gefährlich.
Mensch, echt toll, dass die EU sich immer die drängensten Probleme vornimmt und diese auch noch so unbürokratisch löst.
Bürokraten aller Länder nehmt die EU zum Vorbild und vereinigt euch!
Wenn ich morgens aufstehe, bin ich mir in einem sehr sicher. Ich werde wohl an diesem neuen Tag wieder gegen irgendwelche neuen und unsinnigen EU Vorschriften verstoßen, ohne dass ich das weiß. Bin wohl mit einem Fuß immer im Knast oder Kandidat für eine Hausdurchsuchung.
Dieser fette überbezahlte Haufen, genannt EU Parlament, kann weg!
Nicht demokratisch legitimiert schnüffeln Sie uns aus und machen uns das Leben schwerer.
Ich denke von alleine passiert da nichts, es braucht eine Revolution an der Wahlurne und es gibt nur eine Alternative die da Abhilfe verspricht.
Der selige Kurt Tucholsky hätte gesagt: „Hier sägt eine (gigantische) Lokomobile Holz, mit dem sie geheizt wird“. Mehr fällt einem zu diesem neuerlichen Irrsinn beim besten Willen nicht ein!
Selbst für banale und schon lange auf dem Markt befindliche Schmerzmittel gibt es inzwischen meterlange Beipackzettel, welche von kaum jemandem gelesen werden. Ach ja, dank der Brüsseler Bürokraten gibt es inzwischen sechs verschiedene Autoführerscheine, ohne dass man mit dem Auto etwas anderes machen kann als vor fünfzig Jahren mit einem Führerschein. Ich denke, es handelt sich um einen sich selbst nährenden Bürokratiewahn.
> Selbst für banale und schon lange auf dem Markt befindliche Schmerzmittel gibt es inzwischen meterlange Beipackzettel
Während für berüchtigte gentechnische Experimente bloß „Nebenwirkungen gibt es nicht“ gilt. Wer etwas anderes behauptet, wird wohl bald wegen „Desinformation“ belangt.
Jetzt rastet ein 20 Staatenverein komplett aus. Ob das noch im Sinne vom WEF ist ?
https://youtu.be/1P5bPFH7XBk?si=pSg9JGrdidyElbV4
Ich habe einen EU-Führerschein. Den muss ich auch umtauschen, obwohl es damals hieß, der sei fälschungssicher. Jetzt plötzlich ist er es nicht mehr.