<
>
Wird geladen...
Zukunft ohne Automobil

EU-Dokumente des Grauens – Brüssel will deutsche Autoindustrie schleifen

17.09.2018

| Lesedauer: 7 Minuten
Was in einem offiziellen EU-Dokument steht, wie sich die Berichterstatterin des Umweltausschusses der EU, Miriam Dalli, die Zukunft Deutschlands vor. Rund 15.000 Tankstellen - zack, weg! 44 Millionen Autos – zack, weg!

»Es ist von entscheidender Bedeutung, die unweigerlich zu erwartenden sozialen Auswirkungen des Übergangs zu geringen CO2-Emissionen in der Automobilindustrie zu berücksichtigen und beim Umgang mit den unvermeidlichen Auswirkungen auf Arbeitsplätze, die sich in bestimmten am stärksten betroffenen Regionen besonders bemerkbar machen werden, proaktiv vorzugehen.

Daher ist es äußerst wichtig, dass die derzeitigen Maßnahmen zur Unterstützung des Übergangs hin zu einer Wirtschaft mit geringen CO2-Emissionen mit gezielten Maßnahmen für die Umschulung, Neuqualifizierung und Weiterqualifizierung von Arbeitnehmern sowie Initiativen für allgemeine und berufliche Bildung sowie Stellensuche, die in engem Dialog mit den Sozialpartnern durchgeführt werden, einhergehen. Diese Bemühungen sollten durch zweckgebundene Einnahmen aus der Erhebung der Emissionsüberschreitungsabgabe kofinanziert werden.«

Das steht tatsächlich in einem offiziellen EU-Dokument. So jedenfalls stellt sich die Berichterstatterin des EU-Umweltausschusses, Miriam Dalli, die Zukunft Deutschlands vor. Rund 15.000 Tankstellen – zack, weg! 44 Millionen Autos – zack, weg! Das erinnert an Stalin. Der wollte einst Wolga und Don umleiten, um die sibirischen Eiswüsten urbar zu machen. Das Projekt scheiterte.

Die Europäische Kommission hatte im November 2017 einen Vorschlag für eine VERORDNUNG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vorgelegt.

Zur Festsetzung von Emissionsnormen für neue Personenkraftwagen und für neue Leichte Nutzfahrzeuge im Rahmen des Gesamtkonzepts der Union zur Verringerung der CO2-Emissionen von Personenkraftwagen und leichten Nutzfahrzeugen und zur Änderung der Verordnung (EG) Nr. 715/2007 (Neufassung)

Ausgangspunkt das gebetsmühlenartige Bekenntnis: »Im Anschluss an das Übereinkommen von Paris hat sich die Welt zum Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft verpflichtet.«

Fahrzeuge der Zukunft sollen von reiner Luft und Liebe angetrieben werden. Anders ist die Zielsetzung nicht zu verstehen:

»Nach der Zielsetzung der im Juli 2016 von der Kommission veröffentlichten europäischen Strategie für emissionsarme Mobilität2 müssen die verkehrsbedingten Emissionen von Treibhausgasen (THG) bis zum Jahr 2050 um mindestens 60% niedriger sein als im Jahr 1990 und eine klare Tendenz Richtung null aufweisen. Die verkehrsbedingten Luftschadstoffemissionen müssen drastisch und unverzüglich reduziert werden. In der Strategie wird außerdem deutlich hervorgehoben, dass der Einsatz von emissionsarmen und emissionsfreien Fahrzeugen voranschreiten muss, um bis zum Jahr 2030 eine bedeutende Marktdurchdringung zu erreichen, und dass die EU einen stabilen Kurs einschlägt, der Langfristig zu Nullemissionsmobilität führt.«

Physiker der alten Schule wissen wenigstens noch, dass von nichts nichts kommt; ohne Energie läuft nichts, nicht einmal das modernste Elektrofahrzeug. Dessen Strom muss irgendwo erzeugt werden, dazu ist Energie notwendig und dabei entstehenden Abgase.

»Die Strategie wurde in einem ersten Schritt durch die Mitteilung „Europa in Bewegung: Agenda für einen sozial verträglichen Übergang zu sauberer, wettbewerbsfähiger und Vernetzter Mobilität für alle“ vom Mai 2017 in Gang gesetzt. Darin wird deutlich gemacht, dass die EU dafür sorgen will, dass die besten emissionsarmen, vernetzten und automatisierten Mobilitätslösungen, Ausrüstungen und Fahrzeuge entwickelt, angeboten und hergestellt werden und dass diese über die modernste unterstützende Infrastruktur verfügen. In der Mitteilung wird betont, dass die EU bei der Gestaltung des derzeitigen Wandels im Automobilsektor auf globaler Ebene eine Führungsrolle einnehmen und dabei auf die bisherigen entscheidenden Fortschritte aufbauen muss.«

Sie träumen in Brüssel von globaler Führungsrolle und modernster Infrastruktur. Der Autofahrer in Nordrhein-Westfalen, der sich über Schlaglochstraßen verzweifelt einen Weg über eine der wenigen befahrbaren Rheinbrücken sucht, kann über moderne Infrastruktur nur milde lächeln.

Die EU will mit einer »Batterie-Initiative« zu einer vollständigen Wertschöpfungskette für die Entwicklung und Herstellung von Batterien in der EU beitragen. Die Funktionäre träumen davon, mit einer europäischen Batterieindustrie der ziemlich uneinholbar davongeeilten asiatischen Batterieproduktion Paroli bieten zu können. Fachleute, die rechnen können, lassen die Finger davon. Wie zum Beispiel die beim deutschen Autozulieferer Bosch, die Konzepte zur eigenen Batterieproduktion fallen gelassen haben. Übrigens nachdem sie bereits mehrere Milliarden Euro verbrannt hatten. Aber das hatten sie bereits vor fünf Jahren getan, als sie aus der Solarzellenproduktion ausstiegen. Nach ebenso vielen verbrannten Milliarden Euro.

Selbstverständlich planen die EU-Bürokraten nichts ohne ausführliche Überwachung und Meldung. Jeder Mitgliedstaat muss die durchschnittlichen Emissionen in jedem Kalenderjahr nach Brüssel melden. Dazu »erfasst jeder Mitgliedstaat jedes folgende Kalenderjahr gemäß Anhang II Teil A und Anhang III Teil A die Angaben über alle neuen Personenkraftwagen und alle neuen Leichten Nutzfahrzeuge, die in seinem Hoheitsgebiet zugelassen werden.«

»Die Mitgliedstaaten treffen die erforderlichen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass die Meldestellen transparent arbeiten.«

Jedes EU-Land muss in Zukunft bis zum 28. Februar eines jeden Jahres die gesammelten CO2 Ausstöße der Kommission melden. Die führt ein zentrales Verzeichnis und berechnet bis spätestens 30. Juni folgendes:

a) die durchschnittlichen spezifischen CO2-Emissionen im vorangegangenen Kalenderjahr;
b) die Zielvorgabe für die spezifischen Emissionen im vorangegangenen Kalenderjahr, und;
c) die Differenz zwischen seinen durchschnittlichen spezi-fischen CO2-Emissionen im vorangegangenen Kalenderjahr und seiner Zielvorgabe in demselben Jahr.

Die Kommission teilt jedem Hersteller ihre vorläufige Berechnung für ihn mit. Die Mitteilung enthält für jeden Mitgliedstaat Angaben zur Anzahl der zugelassenen neuen Personenkraftwagen sowie der zugelassenen neuen leichten Nutzfahrzeuge und zu ihren spezifischen CO2-Emissionen.

Das Verzeichnis ist öffentlich einsehbar.

(5) Die Hersteller können der Kommission innerhalb von drei Monaten nach Mitteilung der vorläufigen Berechnung gemäß Absatz 4 etwaige Fehler bei den Daten mitteilen, wobei anzugeben ist, in welchem Mitgliedstaat der Fehler aufgetreten sein soll.«

Das ist doch wenigstens ein sorgfältig ausgearbeitetes bürokratisches Szenario; es entsteht eine neue prächtige riesige Bürokratie zur Erfassung der CO2 Emissionen aller Kraftfahrzeuge in der Europäischen Union.

Die berechnet die Referenzzielvorgabe für die spezifischen Emissionen eines Herstellers im Jahr 2021 nach einer eigenen Formel:

»WLTP-basierte Referenzzielvorgabe für die spezifischen Emissionen = WLTPCO2 · ( NEFZ2020Ziel /NEFZCO2 )

Dabei ist WLTPCO2 der Mittelwert der gemäß Anhang XXI der Verordnung (EU) 2017/1151 der Kommission bestimmten und gemäß Artikel 4 Absatz 23 zweiter Gedankenstrich der vorliegenden Verordnung berechneten spezifischen CO2- Emissionen im Jahr 2020, ohne CO2-Einsparungen infolge der Anwendung der Artikel 5a und 11 der vorliegenden Verordnung.«

Alles klar? Doch wie soll ein durchschnittlich grüner Sozialarbeiter das verstehen?

Immerhin fragt das Generalsekretariat des Rates der EU am 7. Juni 2018 noch zaghaft:

»Vor diesem Hintergrund ersucht der Vorsitz die Ministerinnen und Minister, anhand der nachstehenden beiden Fragen Vorgaben für die weiteren Beratungen zu machen:

a) Sind die für PKW und leichte Nutzfahrzeuge vorgeschlagenen Zielvorgaben für 2025 und 2030 ehrgeizig und dabei ausgewogen genug, um einerseits einen angemessenen Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten und andererseits europäische Arbeitsplätze und Wachstum sowie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Automobilindustrie zu sichern?
b) Ist der von der Kommission vorgeschlagene Anreizmechanismus für emissionsfreie und emissionsarme Fahrzeuge der beste und wirksamste Weg, die Verbreitung dieser Fahrzeuge zu fördern?«

Einem Referenten im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit kommt der Gedanke, dass die Brüsseler Planspiele erheblichen Sprengstoff für die deutsche Industrie bergen und notiert:

»Die Ausgestaltung des Verordnungsvorschlags wird den Bau und vor allem die verwendeten Antriebstechnologien zukünftiger Pkw und leichter Nutzfahrzeuge erheblich beeinflussen und ist somit von hoher industriepolitischer Relevanz für deutsche Automobilhersteller und Zulieferer. In besonderem Maß wird die Regelung die Marktentwicklung besonders emissionsarmer Antriebstechnologien einschließlich der Elektromobilität beeinflussen. Die Rahmenbedingungen gelten für alle Hersteller, die in Europa neue Fahrzeuge verkaufen, gleichermaßen. Ob die Verordnung zu einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie gegenüber ihren Wettbewerbern führen wird, hängt daher maßgeblich von den jeweiligen Unternehmensstrategien und ihrem Erfolg auf den verschiedenen Märkten ab. Allerdings ist darauf zu achten, dass die konkrete Ausgestaltung der Regelung nicht zu Wettbewerbsverzerrungen zwischen verschiedenen europäischen Herstellern führt. Auf gesamteuropäischer Ebene rechnet die KOM in ihrer Folgenabschätzung mit einer Stärkung der Industrie gegenüber internationalen Wettbewerbern.«

Ganz klar sieht er auch in einer finanziellen Folgeabschätzung deutlich höhere Kosten auf die Autokäufer zu kommen: »Die Verordnung führt zu höheren Anschaffungskosten von Fahrzeugen, die jedoch über die Lebensdauer der Fahrzeuge durch niedrigere Betriebskosten mehr als ausgeglichen werden.« Dabei unterstellt er den Batterien nahezu beliebig lange Haltbarkeit.

Miriam Dalli, der Berichterstatterin des europäischen Umweltausschusses, schweben folgende zusätzliche Gedanken durch den Kopf:

»Bei der Festsetzung der Gutschriften für emissionsfreie und emissionsarme Fahrzeuge ist es angebracht, der Differenz zwischen den CO2-Emissionen der Fahrzeuge Rechnung zu tragen. Der Anpassungsmechanismus sollte sicherstellen, dass einem Hersteller, der den Benchmarkwert übertrifft, eine höhere Zielvorgabe für die spezifischen CO2-Emissionen gewährt wird, während ein Hersteller, der den Benchmarkwert nicht erfüllt, ein strengeres CO2-Ziel erfüllen müsste. Zur Gewährleistung eines ausgewogenen Ansatzes sollte der Umfang der im Rahmen dieses Mechanismus möglichen Anpassung begrenzt werden. Damit werden Anreize geschaffen, durch die der rasche Aufbau einer Lade- und Tankstelleninfrastruktur gefördert und ein hoher Nutzen für die Verbraucher, die Wettbewerbsfähigkeit und den Umweltschutz erzielt wird.«

»Diese Lade- und Tankstelleninfrastruktur muss schnell eingerichtet werden, um das Vertrauen von Verbrauchern mit emissionsfreien oder emissionsarmen Fahrzeugen zu steigern, und zur Mobilisierung erheblicher öffentlicher und privater Investitionen müssen verschiedene Unterstützungsinstrumente auf Ebene der Union und der Mitgliedstaaten wirksam zusammenarbeiten.«

EU Grüne sagen also hunderttausenden von Arbeitnehmern in der Autoindustrie mal eben: So sorry, aber aus Gründen der CO2 Vermeidung müssen wir eure Arbeitsplätze jetzt leider dichtmachen. Ihr könnt euch aber in für irgendwelche soziale Projekte neu qualifizieren.

Das könnten sie einem zum Beispiel in der Gießerei eines Autoherstellers Beschäftigten deutlich machen. Oder in der Entwicklung. Ein Ingenieur, der bisher das Schwingungsverhalten komplizierter Hinterachskonstruktionen berechnet hatte, könnte jetzt in einem Sozialprojekt Minderjährigen beibringen, ihren Namen zu tanzen.

Dalli und die anderen EU-Ökofunktionäre wissen wohl, warum sie besser nicht in Deutschland nachfragen, wie diese Vorschläge ankommen.
Sie wissen jedoch sehr wohl, woher das Geld kommen soll: aus den Beträgen der Emissionsüberschreitungsabgabe, die die Autohersteller bezahlen müssen, weil sie die Grenzwerte nicht einhalten können. Die sind so niedrig angesetzt, daß genügend Geld in die Kasse kommt.

»Die Einnahmen aus der Erhebung der Emissionsüberschreitungsabgabe sollten verwendet werden, um in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern die Umschulung und Weiterqualifizierung sowie die Neuqualifizierung von Arbeitnehmern zu fördern und so zu einem gerechten Übergang zu einer Wirtschaft mit geringen CO2-Emissionen beizutragen, insbesondere in Regionen, die vom Wandel der Automobilindustrie am stärksten betroffen sind.«

»Aus- und Weiterbildungsprogramme und Initiativen für die Stellensuche müssen in engem Dialog mit allen einschlägigen Sozialpartnern stattfinden.« Meint Dalli arglos. Also nicht mehr der Markt bestimmt, was Hersteller produzieren, sondern Sozialpartner machen das unter sich aus. Das kann »kofinanziert« werden, meint Dalli, von der »Erhebung der Emissionsüberschreitungsabgabe« kommen. Verrückter gehts kaum.

Kein Wunder, daß ein Mann wie der amerikanische Präsident Trump solch ein seltsames Gebilde wie die EU nicht mehr ernst nehmen kann.
Dalli fordert – zack, zack – eine neue Infrastruktur für den goldenen Weg ins grüne Paradies: »Ein erfolgreicher Übergang zu emissionsfreier bzw. emissionsarmer Mobilität erfordert einen schlüssigen politischen Rahmen für Fahrzeuge, Infrastrukturen, Stromnetze, Beschäftigungsprogramme und wirtschaftliche Anreize auf europäischer, nationaler, regionaler und lokaler Ebene. Das geht mit dem ordnungsgemäßen Aufbau der Infrastruktur für alternativer Kraftstoffe Hand in Hand. Diese Infrastruktur muss unverzüglich eingerichtet werden, um das Vertrauen von Verbrauchern und potenziellen Käufern von emissionsfreien und emissionsarmen Fahrzeugen zu stärken.«

Im kommenden Jahr sind EU-Wahlen. Da wird es darauf ankommen, genau darauf zu hören, wer welche Konsequenzen aus dem Desaster von Brüssel ziehen will.


Unterstuetzen-Formular

WENN IHNEN DIESER ARTIKEL GEFALLEN HAT, UNTERSTÜTZEN SIE TICHYS EINBLICK. SO MACHEN SIE UNABHÄNGIGEN JOURNALISMUS MÖGLICH.

Liebe Leser!

Wir sind dankbar für Ihre Kommentare und schätzen Ihre aktive Beteiligung sehr. Ihre Zuschriften können auch als eigene Beiträge auf der Site erscheinen oder in unserer Monatszeitschrift „Tichys Einblick“.
Bitte entwerten Sie Ihre Argumente nicht durch Unterstellungen, Verunglimpfungen oder inakzeptable Worte und Links. Solche Texte schalten wir nicht frei. Ihre Kommentare werden moderiert, da die juristische Verantwortung bei TE liegt. Bitte verstehen Sie, dass die Moderation zwischen Mitternacht und morgens Pause macht und es, je nach Aufkommen, zu zeitlichen Verzögerungen kommen kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Hinweis

99 Kommentare

  1. »Emissionsüberschreitungsabgabe« – Sehr erfindungsreich, die Funktionärsdamen und -herren. Ich würde das eher als bürokratische Öko-Schröpf-Zwangsabgabe bezeichnen, denn der Grenzwert lässt sich willkürlich festlegen. Es stellt sich die Frage, wie wir diesem bürokratischen Ungetüm sinnvoll entgegen treten können. Aber auf eines können wir uns verlassen: Der Strom kommt aus der Steckdose…

  2. Gibt es dazu auch mal ein Statement vom CSU Selbstbewerber für die Junkernachfolge?
    Denn hier kommt der Morgentauplan 2.o auf uns zu.

    • Vor allem stellt sich die Frage, wie die Vielzahl der Feststoff-Emissionen aus Kohle und Holz erfasst werden sollen. Wäre es nicht einfach besser, Frau Miriam Dalli würde sich um Haushalt und Küchenherd kümmern, anstatt hoch komplexe Dinge auszuposaunen, von deren Zusammenhängen sie und ihre Fachkräfte wirklich keine Ahnung haben.

  3. Zu den Schadstoffen:

    Das Problem sind also nicht die Dieselfahrzuge, sondern die – willkürlich – viel zu tief festgelegten Grenzwerte! Wir haben ergo keinen Dieselskandal, sondern einen Grenzwerte- Skandal!
    Die NOx Grenzwertvorgaben für die Außenluft sind mit 40µ/m³ NO2 ca. 20 x (!) niedriger als in geschlossenen Räumen (Arbeitsstättenverordnung).

    Von diesen Grenzwerten abgesehen; 20 Millionen Tonnen Stickoxide werden pro Jahr durch Blitze verursacht (Studie 1997, von Colin Price). Weltweit gehen 60 bis 120 Blitze pro Sekunde auf die Erde nieder und verursachen einen erheblichen Anteil der Stickoxide in der Atmosphäre. Ähnliche Verhältnisse bei den Feinstaubemissionen: Ca. 17 % (!) der jährlichen Emissionen in Deutschland entstehen am Jahreswechsel. …durch Pyrotechnik (Böller). 17 Prozent des Gesamtausstoßes aller Dieselfahrzeuge pro Jahr (Umweltbundesamt). Gibt es diesbezüglich Sanktionen?

    In Hamburg werden Straßen die zum Hafen führen mit grünen Plaketten als Umweltzonen deklariert, und 100m weiter werden Schiffe die vor Reede liegen, zur autarken Versorgung mit Schweröl betrieben – neben den ganzen mit Schweröl betriebenen Schiffen, die im Hafen rangieren bzw. ein- und auslaufen.
    In Mainz sind in Umweltzonen die rot geziegelten Dächer der Häuser schwarz gefärbt, vom Kerosin der in Frankfurt landenden Flugzeuge…

    Und zum CO2: 5-6 % der endexpiratorischen Atemgase des Menschen besteht aus diesem – O2 Metabolit – CO2! Also tragen wir unser Scherflein zum Umweltschutz bei, und halten mal eben die Luft an….!
    Und genau z. B. dieses vergegenwärtigt doch die absolute Unsinnigkeit – die in diesem Zusammenhang auch Dummheit genannt werden kann – wenn hier willkürlich dermaßen tiefe Grenzwerte vorgeschrieben werden und dabei Milliarden und Abermilliarden Euros zum Fenster hinaus geschmissen werden, nur um die Emissionsmesswerte des Weltklimas an der 137sten Stelle hinter dem Komma, um nur 1 zu verringern! Und um gleichzeitig nebenbei unsere Wirtschaft damit zu schädigen (um nicht sagen zu müssen, kaputt zu machen); nämlich Dieselmotoren zu verteufeln und Bat. gestützte E-Mobilität zu protegieren. Redet jemand bei dieser von der miserablen CO2 Bilanz? Von Kinderarbeit beim Kobaldabbau im Kongo…?!

    Ein Lobbyist dieses bigotten Gutmenschentum ist der kleine private und unter Verdacht sich korrumpieren zu lassen, stehende, u. a. von Abmahnungen lebende Verein, die DUH (Deutsche Umwelthilfe e.V.). Dieser wird – ach, welch Wunder – von Toyota finanziell unterstützt, welche den Dieselmotor hier vom Markt nehmen und die damit so ihre E-Mobil- sowie Hybridfahrzeuge protegieren wollen.
    2005 fand der entsprechend begründete Vorwurf gegen die DUH seinen Höhepunkt der Art, dass im Rahmen ihrer Kampagne zur Einführung von Dieselpartikelfiltern „Kein Diesel ohne Filter“, sich die DUH von Dieselpartikelhersteller mit 100.000 Euro „unterstützen“ ließ.

    Nicht dass wir uns missverstehen; Umweltschutz ja und überall, aber man darf dabei die Verhältnismäßigkeiten nicht aus dem Auge verlieren!

    Solange wir Kraftwerke betreiben die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, AKWs abschalten um regelmäßig Atomstrom – aus unsichereren Kraftwerken als die unseren – bei Bedarfsspitzen zu importieren, unsere Landschaften immer mehr mit unansehnlichen Windkraftanlagen die nicht zu speichernden Strom erzeugen, verschandeln, solange sind sogenannte Umweltzonen mit derart willkürlich niedrig festgesetzten Grenzwerten nur ein Ruhekissen für unser Gewissen, bringen aber faktisch der Umwelt gar nichts, sondern im Gegenteil, wir ruinieren unser Wirtschaft damit; ganz davon abgesehen dass die emittierten, vermeintlichen „Schadstoffe“ keinen wissenschaftlich Nachweis der Schädlichkeit erfahren haben.

    Dazu das Bundesumweltamt: „Aktuell gibt es keine gesicherten Erkenntnisse über eine Wirkungsschwelle für Wirkung von Feinstaub. Daraus folgt, dass gesundheitliche Effekte sowohl bei Langzeitexposition als auch bei Exposition gegenüber kurzzeitigen Belastungsspitzen von Feinstaub auftreten können.“

    Die Betonung liegt auf „können“ und können heißt im Klartext: Wir wissen es nicht und können es auch nicht nachweisen. Aber trotzdem, Grenzwerte schaden nie…
    Es gibt also „keine gesicherten Erkenntnisse“! Dennoch wird der Bürger mit Grenzwertzahlen verunsichert, die er natürlich als aufgeschreckter Zeitgenosse nicht nur ernst, sondern auch gleich als Faktum, hinnimmt, bzw. hinzunehmen hat.

    Erinnern wir uns doch einfach mal zurück in die 70ger Jahre. Damals war die Luftverschmutzung offensichtlich und man hat begonnen Maßnahmen dagegen zu treffen, die mit der Zeit immer schärfer wurden. In den 90gern war die Luft schon wesentlich besser und heute haben wir eigentlich bei uns in Deutschland gar kein Problem mehr. Die bizarr niedrigen Grenzwerte die wissenschaftlich überhaupt gar keine Grundlage haben sind DAS Problem! Wenn man vergleicht wie in anderen Ländern der EU die Werte ermittelt werden, wird klar das es dort genauso Sauber bzw. Schmutzig ist, wie in Deutschland. Dort gibt es keine Messstellen an den Hauptverkehrsadern in den Städten. Dort sind die Messstellen schön weit weg oder an einer luftigen Anhöhe gelegen.
    Wie sagte mal Manfred Stolpe, „In Brüssel wird’s erdacht, in Deutschland wird’s gemacht, in Italien wird gelacht!“

    Und zum Schluss stellt sich mir noch folgende Frage: mein Großvater (†1981) wohnte sein Leben lang mitten im Ruhrgebiet, in einer mit Koks-, Brikett- und/oder Holzbefeuerten Hausbrandanlagen und Industriesmoke belasteten Umgebung, zwischen Bahnstrecke (sehr lange nicht elektrifiziert, also mit Kohlen- und Dieselbetriebene Loks) und Autobahn (PKW und LKW ohne Kat bzw. Dieselpartikelfilter); wie nur um alles in der Welt konnte er dort 93 Jahre überleben….?

  4. Wenn irre Politiker die aus irgend einer Geschwätz-Sozial-Wissenschaft kommen und keinen technischen Background aufweisen in wichtige Positionen „gehievt“ werden, kommen solche Gesetze raus.
    Diese meist weiblichen Politiker fordern den Ausstieg aus der Kohle und Gasverstromung, aber gleichzeitig mehr E-Autos und damit mehr Akkumulatoren. Interessant. Das diese Politiker aber nicht verstehen das für die Produktion nur einer Batterie mehr CO2 erzeugt wird, wie ein Diesel in 8 Jahren verbrauchen würde ist dieser Frau nicht bekannt.
    Aber die wahren Schuldigen sind die deutschen EU Politiker selbst, die das alles zulassen und sich mit diesen Ökomarxisten gemein machen.

  5. Es handelt sich um den Angriff eines gut ausgebildeten Heeres aus Myriaden von Sozialwissenschaftlern und ambitionierten Studienabbrechern in diesen Disziplinen, die man mit dem alten Slogan Religion gut, Mathematik ungenügend, beschreiben kann, etwas modernisiert müsste er heute heißen: Sozialkunde (= Sozialismus) gut, Mathematik und Physik ungenügend.
    Noch volkstümlicher: Große Klappe, keine Ahnung.

  6. Na ja, vielleicht ziehen dann auch die Raubnomaden weiter.

  7. Es wird Zeit, dass wir die Bande von Realitätsverweigerern, grünen Technokraten und Sozialromantikern aus dem Amt jagen, denn sonst geht Europa und besonders D den Bach runter. Diese abgehobenen Links-Grünen schaden diesem Kontinent mehr, als des der Terrorismus jemals könnte. Von der Raute können wir keine Hilfe erwarten, da nach ihrer Aussage sie in den Geschichtsbüchern als europäische Kanzerlin wahrgenommen werden möchte. Herr, schmeiß Hirn runter.

  8. Zu solchen EU Geistern fällt mir nur eins ein, dalli dalli weg damit.

  9. Ganz genau meine Art von Humor. Damit es klappt, werden dann noch nordkoreanische Sanktionen eingeführt? Die Umsetzung der dystopischen Zukunftsvisionen a la ‚Deutschland schafft sich ab‘ bricht sich Bahn. Unfassbar, dass sich seitens der Automobilwirtschaft kein vernehmbarer Widerstand bildete.

  10. Es ist schwer. Mit den gleichen Argumenten hätte man die Dampfmaschine oder die Postkutschen verteidigen können. Der Verbrennungsmotot muss irgendwann weg.
    Allerdings sollte er durch eine bessere Lösung ersetzt werden und nicht durch irgendeine Strohhalmlösung.
    Aber ideologisch ausgerichtete Politiker verfahren nach dem Prinzip wünsch dir etwas.
    Anstatt zunächst in Forschung zu investieren, subventioniert man Lösungen die schon in in drei Jahren durch die Feststoffbatterie ersetzt wird und der Bürger wieder das Nachsehen hat, weil einige Politiker Träume statt Lösungen verkaufen.
    Eine weitere Frage wird sein wo kommt der Strom her ? Windkraft , Ökostrom .. wird
    Für die Mobilität nicht reichen . Es sind ca. 45 Millionen Autos in Deutschland unterwegs. Vielleicht sollte man mal eine Machbarkeitsstudie von diesen Leuten verlangen.

  11. Ich bin Ingenieur. Maschinenbau. Und ich muss noch gute 20 Jahre arbeiten, bevor ich mich zur Ruhe setzen kann. Beim Lesen dieses Textes wird mir ganz anders. Diese Idiotie kann man einfach nicht mehr verstehen, geschweige denn, noch so in Worte zu fassen, wie es die gute Erziehung gebietet. Diese ungebildeten EU-Kretins zerstören das Land, von welchem sie am meisten profitieren. Aber wenn erst unsere Wirtschaft am Boden liegt, das Land zerstört und herunter gewirtschaftet ist, werden sie sehen, dass sie sich selbst geschadet haben!

    • Haben sie schon mal überlegt ob das nicht das Endziel ist? Und haben sie sich nicht gefragt warum nur die Deutsche Autoindustrie angegriffen wird? Haben sie sich schon mal Gedanken gemacht, das genau die selben deutschen Autos in Frankreich, Spanien, Italien, Österreich, Schweiz usw. unbehelligt auf den Strassen rollen, ohne das ein krimineller Abmahn Verein dort Fahrverbote durchpeitscht? Und bleibt die „ungereinigte Co2 verseuchte Luft“ aus dem Ausland an der „sauberen“ deutschen Grenze stehen?
      NEIN. Der Angriff auf die tragenden Säulen der Deutschen und zwar nur gegen die deutsche Wirtschaft ist im vollen Gange. Thyssen soll zerschlagen werden (Stahl) Bayer wird wegen der Monsantoübernahme bald Milliardenklagen gegenüberstehen (Chemie) und natürlich die Autoindustrie. Gestern erst hat die EU eine Untersuchung auf Kartellklage in Milliardenhöhe gegen Deutsche Hersteller eingeleitet.

      Glauben sie an Zufälle?

  12. „Im kommenden Jahr sind EU-Wahlen. Da wird es darauf ankommen, genau darauf zu hören, wer welche Konsequenzen aus dem Desaster von Brüssel ziehen will.“
    ********

    • ube nicht mehr an ehrliche Wahlen, dazu ist der „***“ zu weit fortgeschritten. Eine Heilung ist nicht mehr möglich.

  13. Diktatur halt. Die europäischen Staaten müssen an die EU Meldung machen …
    Ersetzt man EU durch „Vater“ und die europäischen Staaten durch „Kinder“, landet man wo?

  14. Auch Nero wollte Rom brennen sehen, um eine gottähnliche Zukunft zu erlangen.
    In dieser historischen Vorlage muss man Brüsseler Größenwahn und Allmachtsphantasien wohl verstehen?
    Oder? mir jedenfalls fällt dazu NICHTS mehr ein!
    Nach Euro WEG, muss man jetzt wohl auch langsam denken, Brüssel WEG!

    • Die Warnungen vor genau dieser Entwicklung hat es von Beginn der EU an gegeben und sie kamen von Leuten denen man einiges an Fachwissen und Erfahrung zutrauen durfte. Der Fehler der Deutschen ist, das die Mehrheit langsam denkt.

  15. Emissionsfreie Fahrzeuge, deren höhere Anschaffungskosten durch geringere Betriebskosten ausgeglichen werden – klingt nach Atomauto, wer baut das? Peugeot-Citroen?

  16. “Das Problem vom Sozialismus ist, dass Dir irgendwann das Geld anderer Menschen ausgeht” – Margaret Thatcher, 1976

  17. Frage an Holger Douglas:
    ist denn über den Dalli-Bericht (so nennt man ja die jeweiligen Gesetzesvorschläge, also gibt ihnen den Namen der einreichenden Person, aber es handelt sich um einen Gesetzesvorschlag, nicht um einen „Bericht“) schon abgestimmt worden?
    Wenn ja: ist er mehrheitlich angenommen worden?
    Wenn nein: Wissen Sie, wann darüber abgestimmt werden soll?
    Vielleicht kann man bis dahin ja noch einen ordentlichen Protest organisieren?

    • Vielen Dank für Ihre Mail. Nein, angenommen ist noch gar nichts. Das muß im nächsten Schritt im Parlament verabschiedet werden – oder auch nicht. Der Dalli-Vorschlag, dem der Umweltausschuß jetzt zustimmte, kann im Plenum von den Abgeordneten auch komplett abgelehnt werden. Das ist offen, danach muß er in den Minsterrat, der Vertretung der EU-Länder. Das dauert wohl noch mindestens ein halbes Jahr. Ausgang ist tatsächlich offen. Sinnvoll, die EU-Parlamentarier noch vor dem Plenum im Oktober zu bombardieren.

      • Und wer steckt hinter dieser Dalli? Sie ist ja nur die Person die an diese Position gehievt wurde um solche Anträge einzureichen.
        Wissen sie etwas darüber?

  18. Wer sagt endlich, wie undemokratisch die EU strukturiert ist!
    Das EU-Parlament ist undemokratisch zusammengesetzt. Es entspricht nicht der Regel „One man, one vote“. Die Kommission ist undemokratisch zusammengesetzt. Jedes EU-Land schickt nach Gutdünken einen Kommissar. Das ist eher Lotterie als Demokratie. Der Kommissionspräsident hat keine demokratische Legitimation. Wäre bei einer Direktwahl wie in den USA Junker europäischer Präsident geworden? Aber alle verdienen sich eine goldene Nase.
    Die Minister in den Ministerräten entscheiden, ohne ihre Parlamente zu fragen. Im Europäischen Rat gilt das Vetorecht. Entscheidungen sind deshalb oft „deals“ oder sogar direkt bezahlt.
    Die Abläufe in der EU sind nicht transparent.
    Diese Organisation EU gibt vor, welche Gesetze national beschlossen werden müssen. Wann wird die EU demokratisiert? Warum hat sie bei Politik und Medien einen so hohen Stellenwert. Den europäischen Frieden gab es schon bei der EWG. Intensiven Handel gab es auch ohne EURO.

  19. So dumm kann man eigentlich gar nicht sein, um nicht zu erkennen, was für eine entsetzlich ideologisch verbohrte Wohlstandssekte die Grünlinken sind. Es geht ausschließlich um „Narrative“, nicht um erforschte und erlebbare Wirklichkeit. Es wird so getan, als wäre CO2 an allem schuld, die Wissenschaft wird nicht gehört bzw. es werden nur die paar gehört, die brav dem gemachten Mainstream entsprechen, und das sind nur 2 Dutzend unter etwa 8000 – ich bin vom Fach. Die „Studie“, dass 97 % aller mit der Klimatologie Beschäftigten ihm zustimmten beruht auf einer Hausarbeit aus den USA, in der nur ein paar Forscher befragt wurden – wie, mit welcher Formulierung, ist mir nicht bekannt.
    Ein Ringen mit dieser Masse an satten Ideologen in Deutschl./EU kann keinen Erfolg zeitigen, Emotionen und vorgespiegelte Tatkraft zählen weit mehr als objektiver und wissenschaftlicher Zweifel. Das heißt: Der Karren Deutschland und EU muss sich selbst zerstören, untergehen in Chaos, Anarchie und weitverbreitete Armut. Auch der Nazi-Ideologie konnte nichts entgegengesetzt werden und auch nichts der kommunistischen. Sie alle zerstörten sich in der natürlichen und somit zwangsläufigen Konfrontation mit der Wirklichkeit – es gibt keinen sinnvollen Nationalsozialismus und keinen sinnvollen Sozialismus, beide sind tödlich-brutale Zwangsideologien, und wir erleben gerade, wie der Sozialismus wieder eingeführt wird.

  20. Es geht natürlich den EUkraten nur vordergründig um die Umwelt. Grosses Ziel ist – davon bin ich überzeugt – die massive Schwächung Deutschlands. Dies kann man auch an der €-Rettung, an der Flüchtlingspolitik und an der Sozialpolitik (Kindergeld für Rumänien und Bulgarien, Personenfreizügigkeit, Zuwanderung in die Sozialsysteme) recht gut erkennen.
    Ferner ist es den Herrschern unheimlich, dass sich die potentiell unbotmässigen Untertanen fast unbeobachtet in ganz Europa bewegen können. Deswegen wurde das Ecall (ständige Positionserfassung der Kfz) eingeführt, und durch das Batterie-Auto mit seiner eingeschränkten Reichweite wird der Bürger ebenfalls eingehegt.
    Dazu werden noch die passenden Zensurmassnahmen (DSGVO, Upload-filter usw.) vorbereitet.
    Eurogendfor trainiert für die Niederschlagung von Aufständen.

    Es paast also alles zusammen.

    • Aber das ist ja nur die eine Seite der Medaille, denn zu sowas gehören immer zwei. Dagegen steht ein rot-grün regiertes Deutschland, dessen Vertreter nur allzu gerne bei diesen Dingen mitmachen. DAS ist für mich der eigentliche Skandal.

    • Eigentlich ist alles „durchdacht“ . Keine Autos oder sonstige umweltschädliche Maschinen (Traktoren) mehr, was mit sich bringt, dass jede Menge Personal benötigt wird (daher die ungehemmte Einwanderung). Wir sollten schnellstens das Dreschen von Korn erlernen und uns mit Viehzucht beschäftigen. Auch das Lenken von Ochsenkarren sollten wir beherrschen.

      • Wir sollten ganz was Anderes machen, aber das darf ich hier nicht schreiben.

      • Aber es darf noch in alle Welt geflogen werden!?

      • Vor Allem der Chef der DUH !

  21. Im Kern geht es in dieser Grün-Sozialistisch-Linken EU/Deutschland nicht um das Schleifen von einer Industriebranche sondern um die VERNICHTUNG der gesamten MEHRWERTSCHÖPFENDEN INDUSTRIE/UNTERNEHMERTUM. Die Abschaffung des freien Unternehmertum…der freien Marktgesellschaft durch immer mehr staatliche/politische/gesetzliche Eingriffe in die Freiheit des Menschen/Unternehmertum. Der Staat/EU Funktionäre/Lobbyisten richten die freie Marktwirtschaft zu grunde….nicht mehr Nachfrage, Angebot, Wettbewerb und Insolvenzen bestimmen über die Zukunft einer Gesellschaft sondern nur noch das Wohl von Lobbyverbänden und ideologischer Politik (Grünen Politik). Das Ergebnis diese staatlichen Diktat in die freie Gesellschaft eines mehrwertschaffenden Marktes wird sein, dass wir in EU-Deutschland immer mehr den Mangel und Armut so einer grün-sozialistischen Staatsdiktatur ausgeliefert werden sein. Die DDR, der Kommunismus, der große Sprung in China, Kuba, Nordkorea…Venezuela….. das wird uns in EU-Deutschland blühren….die EU mit Merkel und Junker und Draghi an der Spitze bringen uns den SOZIALISMUS über die Hintertür zurück. Es wird hier also nichts GESCHLIFFEN sondern VERNICHTET und EINGESTAMPFT….die Kernenergie war das erste Opfer….Automobilindustrie und die Chemieindustrie folgen…die gesamt Kraftswerksbranche wird vernichtet usw. … der gesamte mehrwertschaffenden auf der Industrie basierende Wohlstand wird VERNiCHTET!

  22. Derzeit kann ich aus Japan berichten ,das die Umsetzung von Elektrofahrzeugen völlig ohne Zwang und erstaunlich geräuschlos ,Dank staatlicher Hilfen passiert . Es wäre wünschenswert ,wenn sich die europäischen Kleinhirne mal in der Welt umsehen würden ,wie man Industrie und Klimaschutz verbinden kann ohne die Bürger zu schurigeln und zu zwingen ,ihr Glück in EU- Verordnungen zu finden

    • Nö, nur modernisiert, damit sich Fukushima nicht wiederholt.

  23. Elektromobilität ist auf lange Zeit nicht rentabel, geschweige denn praktikabel.
    Wer etwas anderes behauptet leidet unter Realitätsverlust.
    Die Automobilindustrie ist lebenswichtiges Standbein der deutschen Wirtschaft. Deutschland ist für die EU lebenswichtiger Nettozahler.
    Wenn Deutschland finanziell den Bach runter geht, weil einer ihrer Kernindustrien den Bach runter gegangen ist, wird die EU zerfallen.
    Hier sind Idioten am Werk, die die Folgen ihres idiotischen Handelns einfach nicht sehen können.

    • Ob das E-Auto teurer ist oder nicht, interessiert nicht die Industrie, sondern ist Problem des Verbrauchers. Die Industrie braucht die Rechtssicherheit für ihre Milliardeninvestitionen.

      Der teure Umstieg ist noch ein Vorteil für die deutschen Hersteller, die diese Milliardeninvestitionen stemmen können.

      Sie sollten die Vorteile, wie weniger Emissionen und Befreiung von der Erdölabhängigkeit nicht unterschätzen.

      • Dem Verbraucher wird von der Politik eingeredet, er bräuchte ein E-auto. Der Strom für eine gesamtgesellschaftliche Umrüstung wäre, wenn die Unabhängigkeit vom Öl gewünscht ist und die „Verkabelung“ des Landes dem überhaupt standhält, nur mittels massivem Einsatz von Kernkraft zu erzeugen. Das will der Verbraucher aber auch nicht. Er will nicht mal Energie aus Kohle. Also wie soll das ganze funktionieren? Die Industrie entwickelt und baut E-autos, die nachher keiner fährt, weil der erzeugte Strom mittels alternativer Energien zur Betankung der gesamten Flotte niemals ausreichen wird. Und dann wird sie keiner mehr kaufen. Und dann ist die deutsche Autoindustrie am Ende.

      • Sorry, Chef, ich kann heute nicht zur Arbeit fahren, die Nacht war kein Wind.

      • Mal eine Frage nebenbei, wo kam denn der Strom diesen Sommer her?, Wer und Was hat für die Netzstabilität Sorge getragen? Es waren ,sind und werden auch in Zukunft die beiden Braunkohleverstromungsstätten in der Lausitz und Nord Rhein Westfallen sein. Denn im Gegensatz zu allen Beteuerungen der Erneuerbaren, die nicht funktionerten , weil kein Wind zu heiss, kein Netz, zu wenig Wasser, keine Speicherkapazität, wurden die Braunkohleverstromungsstätten mit 100% Last gefahren, da ausreichend Kühlung zur Verfüngung gestanden hat.
        Wo kommen nebenbei gefragt die Alternativen Kraftstoffe wie H2 her, leider nicht aus der Elektrolyse, wie der Öffentlichkeit untergejubelt wird. Dieser Wasserstoff wird aus Erdgas und Erdöl hergestellt , das ist die Tatsache denn Elektrolyse Wasserstofff ist in der Herstellung so Kostenintensiv, das diesen dieses Thema nur bei Blauäugigen Poltikern noch diskutiert wird. Zum anderen haben renomierte Studien ergeben , das der Co2 Anstieg durch die Elektromöbilität auf das doppelte als jetzt in der EU ansteigen wird, allen in D. wird der co2 Austoß durch die Elektromobilitöt um 30 bis 50 % steigen. Nur Frankreich, Schweiz, Austria, Norwegen sind in der Lage durch Kern und Wasserkraft die Energiemenge für die eigne Flotte zu erzeugen und werden, das Level von 99gCo2 einhalten können, der Rest bewegt sich in noch höheren Emissionsbereichen wie Polen mit errechneten 356g Co2, Niederlande Dänemark mit 245gCo2, Schweden 145gCo2 Ozeanien mit Australien 465gCo2.Und das so viel gelobte China,setzt auf Diesel und Benzin, dem Placebo Emobilität sitzt China nicht auf, zu mindest nicht im eignen Land. Wir Holzen lieber in Hessen, das größte zusammenhängende Waldgebiet ab, um Windmühlen zu installieren und reden von Umweltkompetenz, wer stellt noch mal die Landesregierung in Hessen, sind das nicht die Umweltkompetenzler aus dem Grünland. Die jetzt im Hambacher Forst eine Demo abhalten?

  24. Wie gesagt, wäre ich Vorstand eines der Kfz-Firmen, ich würde dafür Sorge tragen aus der EU wegzugehen. Die USA wäre dankbar dafür 🙂

  25. Wo ist die Stimme des ADAC als Vertreter der Automobilisten??? Denn jetzt wäre es allerhöchste Zeit sehr laut Alarm zu schlagen. Ich höre nichts von denen. Oder sind die auch schon EU- und Merkel-eingenordet??? Deutschland und seine unmündige Gesellschaft ist eine einzige Katastrophe.

    • Der ADAC als Vertreter der Automobilisten…
      Das mit der Vereinsstruktur desselben wurde ja auch nicht bis zum Ende untersucht bzw. auf irgend eine Weise neu geregelt.
      Wie beim DRK auch…

    • Der ADAC ist „Merkel-konform“ geschaltet worden…

      • „Der ADAC ist „Merkel-konform“ geschaltet worden…“

        Nachdem hier auf Tichy (?) vor einigen Monaten bekannt wurde, dass der ADAC die DUH mitfinanziert, habe ich daher meine Konsequenzen gezogen. Wenn das viel mehr Leute tun, kommt vielleicht wieder etwas mehr Denke ins ADAC Getriebe.

  26. Ein erheblicher Teil der deutschen Arbeitsplätze beruht auf der Aotomobilindustrie.
    Wenn ein guter Teil dieser Jobs ersatzlos wegfällt und einer zeitnahen Zinswende dann
    wieder ein Teil das neu angeschaffte Eigenheim verliert, war Chemnitz ein *****.

    • Die Auto-Industrie steht vor dem Umbruch ins Elektro-Zeitalter und autonomen Fahren.

      Sie sollte Teil dieser Revolution sein, und NICHT ihr Opfer!!!!

  27. Nicht umsonst wird die EU gerne als EUDSSR verspottet.

  28. Miriam Dalli steht auf der Soros-Liste ‚Reliable allies in the European parliament (2014-2019)‘ * auf Seite 73, u.a. mit der folgenden Charakterisierung:
    „Very keen on migration; also interested in asylum; gender equality; and all minority rights.“

    Wir hätten unser Schicksal auch dem Teufel in die Hand legen können als Merkel ohne Volksabstimmung den Vertrag von Lissabon eingegangen ist. Und wie es scheint will Merkel noch so lange an ihrem Stuhl kleben, bis das Teufelswerk vollbracht ist. Liebe Wähler: Die letzten beiden Bundestagswahlen hättet Ihr dazu nutzen können, wenigstens ein bisschen Volksabstimmung nachzuholen.

    *) https://legacy.gscdn.nl/archives/images/soroskooptbrussel.pdf

    • @ M.E.S.
      Grossartiger Link mit Beweiskraft.

      Zu einem Satz Ihres Kommentars eine Anmerkung. Sie schrieben: „Wir hätten unser Schicksal auch dem Teufel in die Hand legen können als Merkel ohne Volksabstimmung den Vertrag von Lissabon eingegangen ist.“

      Hätten? Wir HABEN es dem „Teufel“ und seinen „Dämonen“ in Berlin und Brüssel längst in die Hand gelegt. Der Einfachheit halber Wikipedia:

      „Der TEUFEL (von altgriechisch Διάβολος Diábolos, wörtlich ‚Durcheinanderwerfer‘ im Sinne von ‚Verwirrer, Faktenverdreher, Verleumder‘ aus διά dia ‚auseinander‘ und βάλλειν bállein ‚werfen‘, zusammengesetzt zu διαβάλλειν diabállein Zerwürfnis stiften, verleumden…“

      Wie wir sehen, gilt was Tichy am 18.Juni 2018 folgerichtig schrieb:
      „[…]Die Umkehrung des Selbstverständlichen
      Das Besondere an Deutschlands Politik ist, dass nicht einmal mehr Selbstverständlichkeiten gelten. Sondern dass das Selbstverständliche als Errungenschaft verkauft wird und die Umkehrung als Normalität.“

      Die herbeigeführte „Asylkrise“ ist da nur eine Facette des diabolischen Gesamtwerkes unter anderen.

  29. Wer wissen will, wohin das letztendlich führen wird, sollte sich vielleicht „Die Tribute von Panem“ noch einmal unter politischen Gesichtspunkten anschauen …

  30. Ich schwadroniere hier immer noch davon, das Beharren auf der Einführung des batterieelektrischen Automobilantrieb führe unmittelbar in den Sozialismus. Ich bitte darum, meine Fehleinschätzung zu entschuldigen. Pardon.

    Die in Brüssel sind nämlich schon mindestens einen Schritt weiter. Die wollen gleich den Kommunismus – mit Planwirtschaft, Produktionszuteilung und Allem, was so dazu gehört.

    Nächstes Jahr ist Europawahljahr. Nicht vergessen!

  31. Um Himmels Willen: Jedes Land, das noch einigermaßen vernünftig denkende Politiker an der Spiotze hat, sollte aus der EU austreten. Totalitär sozialistische Muster nach Stalinscher Denkungsart – die komplette EU gehört eingestampft.

  32. Ihr Bericht suggeriert, dass Trump hier einer der wenigen ist, die „auf der Erde“ bleiben.
    Dafür gibt es keine Beweise. Man kann sich aber anschauen, wer Profiteur einer Hinwendung zum Elektroauto sein wird: Die USA mit ihrem hier bestehenden technologischen Vorsprung. Und man kann sich überlegen, in welchem Land der „Abgasskandal“ vom Zaun gebrochen wurde und Profiteur von Milliardenzahlungen ist/war. Machen Sie doch mal einen stichhaltigen Bericht mit Hintergrundinformationen über die Machenschaften unsere nordamerikanischen „Freunde“. Sie werden feststellen, dass die Aktionen lange geplant und von einer „Gallionsfigur“ wie Trump weitgehend nicht beeinflußbar sind.

    • Das ist nun wirklich hanebüchener Unsinn. Ich habe wirklich sehr viel Sympathie für die deutsche Automobilindustrie aber die Clean Diesel Strategie, basierend auf Abschaltvorrichtungen war nun mal Betrug. Jeder der sieht was die amerikanischen Regierungen mit ihrer eigenen Zigarettenindustrie gemacht haben sollte gewarnt gewesen sein. Das nachfolgende Verzögern und Nichtkooperieren war deshalb umso mehr strunzdoof oder Hybris. Da wurde gar nichts vom Zaun gebrochen.

    • Tesla war ein visionäres Startup, Sie sollten NICHT unterschätzen wie VIEL deutschen Know-how in Tesla steckt. Es ist nicht uneinholbar, denn Tesla macht vieles falsch.

  33. Wir denken uns etwas aus und lassen uns dafür fürstlich bezahlen. EU, Folge Spielplatz der laissez-faire pädagogik.

  34. Mir kommt das ganze so vor wie das früher nebenan in der DDR war. Die hatten auch immer einen 5 Jahres Plan in ihrer Planwirtschaft. Bis der Laden pleite war.
    Die hatten aber wenigstens noch Kohle Strom.
    Man wird dann wohl nur noch elektrofahrrad fahren können, mit einen solar Panel kann man es aufladen.
    Lasten werden bald mittels eselskarren transportiert, die Facharbeiter dafür haben wir schon. Da sollte man sich glatt überlegen Solarzellen aufs Dach zu machen und denn Strom zum eigengebrauch in Bleigelbatterien zu speichern.
    Wird Kohle Strom auch noch abgeschaltet, wird Strom noch rarer und teuerer werden. Wenn die Autoindustrie den Bach runtergeht, wird es von Wolfsburg bis Süddeutschland aussehen wie im Kohlepott. Da kommen dunkle Zeiten auf uns zu. Keine Arbeit, kein Strom, Essen kannste auch nicht kaufen und die Heizung geht auch nicht. Hauptsache wir schonen das Klima, das Leben ist Prima.

  35. Lieber Herr Douglas,

    vor kurzem las ich die Ankündigung des VW-Konzerns beginnend mit dem Jahr 2022 innerhalb weniger Jahre 10 Mio. Elektroautos zu produzieren und es sei das Ziel in 2025 3 Mio. Einheiten davon zu verkaufen.

    Insgesamt sollen ca. 50 Modelle auf der Einheitsplatform MEB angeboten werden, zu erschwinglichen Preisen, wie man betont. Das wären dann etwa 30% des Gesamtabsatzes, bezogen auf die heutigen Verkaufszahlen.

    Im Grunde ist man damit ja voll auf Linie der EU-Kommission. Die befürchteten Auswirkungen auf die heutigen Arbeitsplätze sind somit real, die Transformation würde viele Arbeitsplätze überflüssig machen.

    Wenn man sich dazu noch die Auswirkungen der Digitalisierung, der Automatisierung und der Robotertechnik vor Augen hält, wird es in allen Bereichen eng werden. Es wird ja auch schon als die Vierte Industrielle Revolution bezeichnet.

    Hoffen wir mal, dass wir noch ein bisschen Cash für die Transformation übrig haben, nach Abzug der Kosten der Migration, der Verrentung der Baby-Boomer, der Eurorettung, der Griechenlandrettung und der baldigen Rettung Afrikas durch Frau Merkel!

  36. Die meisten Europäer sind in ihrem Herzen Sozialisten. Deswegen ist ihnen alles egal, solange es vom Staat vorgegeben ist, allgemein akzeptiert und nur eine gleitende Verschlechterung der Lebensqualität bedeuted, aber keine Abrupte. Solange nicht die tägliche oder wöchentliche Arbeitszeit verlängert oder der Urlaub signifikant gekürzt wird, oder man sich um seine Existenz im nächsten Monat sorgt, wird alles hingenommen. Das „früher alles besser war“ ist dann nur noch Gerede der „Alten und Ewiggestrigen“.

    • Die Folge vom sozialistischen Herzen ist, dass die Arbeitnehmer zukünftig viel freie Zeit haben werden, aber kein Geld, um etwas damit anzufangen.

  37. Von Nix eine Ahnung aber „die Welt retten“ + Öko Diktatur. Das kann ja nur in die Katastrophe führen.
    Was für Leute hier „Politiker“ spielen – da graut es einen. Selbstverwirklichung von „ewig jung gebliebenen“ ….

  38. Sie bauen keine Mauer – sie nehmen uns einfach die Mobilität, von der absichtlichen Zerstörung des Wirtschaftsstandortes Deutschland ganz zu schweigen!

  39. Herr Douglas, das ist alles so lieb und erinnert mich an einen Herrn Trofim Denissowitsch Lyssenko in der alten UDSSR unter Stalin.
    Kurzauzüge*):
    „Als treuer Parteianhänger (er war niemals Mitglied der KPdSU) versprach er, ertragreiche Nutzpflanzen-Sorten zu züchten“
    „Stalins in einen formalen Bann gegenüber der sogenannten Mendel-Weismann-Morgan-Genetik verwandelt“
    „damit die moderne Genetik an sich in der Sowjetunion verworfen.“
    “ Er vertrat wie Jean-Baptiste de Lamarck und die Neolamarckisten die Ansicht, dass erworbene Eigenschaften vererbt würden, und negierte die Existenz von Genen als unsozialistisch und deshalb falsch. Die Entstehung neuer Arten erfolge daher nicht durch Mutation und Selektion (Synthetische Evolutionstheorie), sondern durch Einflüsse der Umwelt. Seine Theorien prüfte er in groß angelegten Landwirtschaftsprojekten. So säte er Weizen unter ungünstigen klimatischen Bedingungen und fand daraufhin im nächsten Jahr Roggenpflanzen auf dem Feld. Tatsächlich hatten sich Roggenpflanzen von benachbarten Feldern ausgesät“

    „Durch gute Beziehungen zum sowjetischen Geheimdienst NKWD gelang es ihm, Kritiker mundtot zu machen. “
    Anmerkung viele waren wirklich tot (Gulag)
    Natürlich führte neben der Kollektivierung dies zu Missernten und Hungersnot. Wie in jedem System regulierte sich scheinbar das: weniger Futter –> weniger Esser.

    Jetzt vergleichen Sir dies mit unserer grünen Klimaideologie – jedenfalls mir dämmert da was. – Wo hat Merkel studiert?

    *) https://de.wikipedia.org/wiki/Trofim_Denissowitsch_Lyssenko-

    • Vielen Dank für Ihre Zuschrift. Sie haben so Recht, auf dieses düstere Kapitel hinzuweisen. War auch hier schon mehrfach Thema:
      https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/die-neue-ausgabe-tichys-einblick-12_2017/

      Besonders lustig waren die ideologischen Verrenkungen der Wissenschaftler der ehemaligen DDR zu sehen, die aus politischen Gründen Lyssenko als neue Linie in der DDR verkaufen mußten, aber gleichzeitig genau wußten, daß sie damit die Hungersnöte nur vergrößern. Sie haben Lyssenko theoretisch hochleben lassen, praktisch beerdigt. Unsere Wissenschaftler und Techniker heute scheinen mir voll auf Lyssenko-Trip zu sein.

      herzliche Grüße Holger Douglas

  40. Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass CO2 nicht das Geringste mit der Erderwärmung zu tun hat. Schließlich ist vor 10.000 Jahren die Eiszeit zu Ende gegangen, und dies geschah nicht, weil sich ein paar letzte Neandertaler am Feuerchen gewärmt haben, sonder die Sonnaktivität deutlich zugenommen hat. Ich meine, so eine Meinung kann man sich nur in der Geschlossenen, oder in Brüssel erlauben. In beiden Anstalten ist das Denken der Insassen nicht sehr ausgeprägt, eher abstrakt, und der IQ kaum auf Zimmertemperatur. Dass Deutschland dafür so viel Geld/Beiträge zahlt, lässt auch nicht sehr vorteilhafte Rückschlüsse auf den geistigen Zustand hiesiger Politiker zu.

  41. Jeder seriöse Physiker und Chemiker – mithin jeder, der sich nicht für staatliche Fördergelder prostituiert – weiß, dass CO2 keinen Einfluss auf die „Erderwärmung“ hat. Und selbst wenn die Lüge wahr wäre: Deutschlands Anteil am weltweiten CO2 beträgt ein 25-Millionstel. 10% davon entfallen auf den Kfz-Verkehr, also ein 250-Millionstel – 1 Molekül CO2 auf 250.000.000 Luftmoleküle. Selbst wenn alle deutschen Autos fort wären, hätte dies keine Auswirkung auf den CO2-Gehalt der Atmosphäre: Ein 250-Millionstel lässt sich nicht einmal messen. Aber wie soll ich den systematisch verdummten Nicht-Physikern unter den Deutschen begreiflich machen, dass sie die Opfer eines beispiellosen Menschheitsverbrechens sind? Sie „glauben“ die CO2- und Klimalüge. Sie wissen nichts von Spurengasen und kennen auch nicht den 2. Hauptsatz der Thermodynamik. Mittlerweile glauben immer mehr Menschen sogar, CO2 sei „giftig“. Sollte die systematisch verblödete Menschheit doch noch eine Zukunft haben, werden uns Historiker späterer Generationen zu Recht fragen, warum wir die links-grünen Ökoverbrecher nicht aus ihren Ämter gejagt und eingesperrt haben.

    • Fantastischer Kommentar. Mit Wissenschaft hat die CO2 Lüge nichts zu tun. Es geht um die Ausplünderung der Industriestaaten durch die Dritte Welt. Die Einführung der globalen Gleichheit, der globale Sozialismus. Angestoßen und vorangetrieben durch die mental Zurückgebliebenen und die Superreichen in unserer eigenen ersten Welt.

  42. Bei der nächsten EU-Wahl wird schon der Jubel um die „Uploadfilter“ eine klare Nachricht hinterlassen. Einzig die „Nazi“parteien waren klar dagegen positioniert. Gibt zu denken, wenn die angeblichen Faschos gegen Zensur sind.

  43. Nach den schädlichen Autos schaffen wir dann die Gas und Ölheizungen ab. Die stossen ja auch Co 2 aus. Selbst Pferde werden ja teilweise schon besteuert. Diese EU läuft voll daneben, das merkt nur keiner vor vielen anderen Problemen.

    • Gut erkannt. Der Energiewendeplan sieht vor, dass der Wärmebereich auch elektrisch versorgt wird. Individualverkehr fällt weg. Der Rest der Mobilität ist elektrisch. Industrie haben wir dann keine mehr. Strom wird von 560 GW (!!!) installierter Wind- und Sonnenleistung produziert. Die StromNACHfrage wird flexibilisiert!!! Und kosten soll das Ganze 8 Billionen Euro. Klingt irre? Ist irre! Aber Realität. Siehe Link oben zum Fraunhofer Institut.

  44. Hat man in Bruessel schon ueberlegt, dass viele Kommisare und Beamte ueberfluessig sind? Solche Planspiele bekommen bei der Wahl 2019 hoffentlich die Quittung.

  45. Wir braucht schon ein Auto? Ich lege mir jetzt Kutschbock und Gaul zu. Mann, Mann, Mann

  46. Ich frage mich immer, warum alle Parteien, Institutionen, Kommissionen etc. einzig auf den Straßenverkehr fokussiert sind und diesen verteufeln, während hinlänglich bekannt sein dürfte, das Flug- und Schiffverkehr ein Vielfaches an schädlichen Emissionen verursachen. Wahrscheinlich müssen dann doch die Flugtaxis bald kommen, damit ich auch in ländlichen Regionen noch von A nach B komme – auf öffentlichen Nahverkehr hoffe ich hier vergeblich. Währenddessen feiert der Wahnsinn in Brüssel fröhlich Urständ.

    • Weil es nicht um Umweltschutz und CO2-Vermeidung an sich geht. Hier in Deutschland ist es eine Kombination von linkem Antikapitalismus (gegen die bösen Autobauer und -bosse) und egoistischem St. Floriansprinzip (keine Autos=“Dreckschleudern“ vor meiner Haustüre)… Dank EU gibt es noch viele Trittbrettfahrer, die nichts gegen eine Stutzung der dt. Wirtschaftskraft haben und fleissig mitmachen. Alles unter dem Titel „Klimaschutz“…

    • Flugtaxis – o je. Die verbrauchen ja noch mehr Energie und produzieren CO2 in rauen Mengen. Ich vergaß elektroangetriebene – Flugdauer zehn Minuten, wenn nich Peter Altmaier drin sitzt oder Nahles oder Bütikofer.

  47. Ich wusste es schon vor 10 Jahren. Die Klimalüge dient nur dazu, eigene Wirtschaftsinteressen durchzusetzen und einen interventionistischen Wirtschaftskrieg zu führen. Wer das früher als Verschwörungstheorie abgetan hat, muss mittlerweile zugegeben, dass es genau so ist! Alle Fakten sprechen eine eindeutige Sprache!

  48. Die nächste EU-Wahl wird ohnehin interessant. Aus Erfahrung wissen wir, daß viele gar nicht erst wählen gehen für den Schwindelverein. Aber: jetzt gibt es eine immer größer werdende Gruppe, die durchaus Interesse am Wählen hat. Und das sind die Rechten. Denn die wollen die Dinge in der EU verändern. Ich weiß jedenfalls, daß ich diesmal wählen gehen werde. Und ich weiß auch, was ich wähle.
    Das gibt eine nette kleine Überraschung.

    • Da wäre ich mir nicht so sicher. Wer zu solchen Kampagnen fähig ist, der manipuliert auch Wahlen und fälscht die Ergebnisse.

  49. Mit Verlaub, die spinnen, die in Brüssel, aber nicht nur dort; jeder Minister in den entsprechenden Räten (sic!), welcher dieses Papier der Frau Dalli nicht dalli, dalli um die Ohren wirft, ist mitschuldig an diesem und allen anderen planwirtschaftlichen Szenarien

  50. So wie das Stahlwerk in Dortmund von Chinesen bis auf die letzte Schraube abgebaut und mitgenommen wurde, so wird jetzt auch die Autoindustrie weichgeprügelt und sturmreif geschossen. Nur ohne Autoindustrie sieht es schlecht aus, das wird dann nix mehr mit dem zahlmeister und der checkbuchdiplomatie. Auto Kohle Strom Fahrverbot für Diesel. Wo klappt eigendlich noch was richtig?

  51. Die japanischen und koreanischen Automobilbauer lesen mit und hauen sich kreischend auf die Schenkel. Ganz zu schweigen vom Gelächter.

  52. „Merkel: In 20 Jahren darf man nur noch mit Sondererlaubnis selbst Auto fahren“, so stand es 2017 im Focus.
    In ein paar Jahrzehnten wird eine breite Oberschicht den Leuten, weiter unten, vorschreiben, was zu tun und zu lassen ist – dann haben wir die „Vereinigten Staaten von Europa“. Die wollen sich „ihre“ Welt erhalten und nach eigenem Willen gestalten.
    Die grosse Masse wird in der Zwischenzeit gezwungen, sich multiethnisch zu vermischen. Zum einen wegen dem Inzucht-Problem (?), zum anderen, weil das UNO-Migrationsabkommen schon Ende 2018 umgesetzt werden soll (nur die USA und Ungarn haben abgelehnt)

    Unsere Zukunft: das gemeine Volk kehrt zu Ackerbaubau und Viehzucht zurück und verwendet den anfallenden Kuhmist zum Häuserbauen. Das hilft auch der Umwelt.

    • Wenn das gemeine Volk wieder zu Ackerbau und Viehzucht zurück kehrt dann könnte das mit den eingereisten Fachkräften, so sie sich bücken wollen, vielleicht sogar stimmen.

      Wobei ich denke, dass da bei vielen eine Spritzfahrt mit einem 911 in highspeed eher in der Erwartung an die Zukunft liegt.

    • „„Merkel: In 20 Jahren darf man nur noch mit Sondererlaubnis selbst Auto fahren“, so stand es 2017 im Focus.“

      Was sie nicht so deutlich gesagt hat ist, dass der Bürger die Sondererlaubnis eigentlich nicht für das Fahren, sondern für das Verlassen seines 3x3m² großen wärmeisolierten Verschlags benötigt, in dem er sonst 24/24 Stunden seine Zeit verbringt. ‚Reisen‘ kann er mit seinem virtual reality headset. Bei flacher Atmung auf dem Bett liegend minimiert sich der CO2-Verbrauch.

  53. Für uns alle, die wir im 20. Jahrhundert aufgewachsen sind und die Segnungen des technischen Fortschritts erfahren durften, ist es natürlich schwer sich an baldige Stromausfälle und horrende Kosten für individuelle Mobilität zu gewöhnen. Der neue Mensch aus Afrika ist daran bereits gewohnt und unsere Kinder müssen sich eben auch daran gewöhnen. Die Kutsche wird das neue Auto sein! Hauptsache Frau Dalli und Konsorten können weiterhin die süßen Früchte des Wohlstands auf Kosten der Bevölkerung essen. Manchmal denke ich, es wäre mal Zeit für eine französische Revolution vor allem in Brüssel und Berlin. Die Briten sind zu beneiden.

  54. …. Das nennt man wohl zentralsozialistische Planwirtschaft in einem Präimperium, initiiert von – mit Verlaub -„ durchgeknallten“ Ideologinnen ( Damen vorzugsweise ohne Nachwuchs sind für alle diese Mensch – und Weltrettungssktionen ideal ), zweckmässigerweise gegen diese waidwunde, im
    Auflösungsprozess begriffene Republik gerichtet und heftig applaudiert von den links/grünen Damen und Infantilen, die sich mit der Frage, wie denn ihre Pippi – Langstrumpf – Welt oder ihr Hedonismus finanziert wird, natürlich nicht befassen. Die „Kohle“ kommt aus dem Automaten oder ist irrelevant !, da man mit Karte bezahlt !.Hauptsache, wir haben genug Soziologinnen, Politologinnen, Journalistinnen und Genderforscherinnen. Wer braucht da noch Techniker und Ingenieure auf dem Weg zurück in das Paradies, in dem alle von reiner Luft und viel Liebe leben. Und das Alles erstaunlicherweise unter einer willfährigen Autokratin mit einem wie auch immer zu bewertenden Studium der Physik, die weder willens, noch in der Lage ist, den Wahnsinn dieser Dame zu stoppen. Dann wünschen wir auch hier viel Erfolg bei der „ Umstrukturierung“, sicher mit Unterstützung der Gewerkschaften !, wobei die Zuwanderung von Millionen Unqualifizierten bei derartigen Plänen nahezu logisch erscheint.

  55. Stalinismus, das ist das richtige Wort dafür.

  56. Fangen wir doch gleich bei der Dienstflotte der EU an. Dann werden noch die Flüge gestrichen. Damit hat man gleich zwei Probleme gelöst 1. die Jugendarbeitslosigkeit in der EU wird beseitigt, da alle auf Sänfte tragen und/oder auf Rikscha Fahrer umschulen 2. man spürt keine Schlaglöcher oder marode Brücken. Die Amerikaner und Asiaten bauen eine Transitstrecke durch Europa und bekommen einen Blick darauf was Grüne und Sozialisten so alles drauf haben. Wir wohnen dann alle in Baumhäusern und essen natürlich nur Bio Salate. Wir machen Regentänze und beschwören die Götter uns wohlgesonnen zu sein. Die Kinder lernen Ökoanbau und Veggiebetriebswirte…ups, jetzt bin ich wieder wach. Mit Merkel und den Grünen hat die EU doch die richtigen Racker an ihrer Seite um Deutschlands Topindustrie zu vernichten. Nur eins haben sie nicht bedacht, wer bezahlt dann ihre üppigen Diäten und Pensionen, wenn Deutschland als Top netto Beitragszahler ausfällt? Achso, sind ja Sozialisten, die sind immer noch der Überzeugung es läge an ihrem guten wirtschaften und das Geld kommt so von alleine daher. Ich denke das EU Brüssel liegt auch im Sterben und in nicht allzu ferner Zukunft hat sich das erledigt.

  57. Einzig die AfD stellt sich im Bundestag diesem Ökowahnsinn entgegen. Am 24.3.2018 hat Dr. Spaniel einen Antrag zur Erweiterung der Tagesordnung eingebracht, weil am 27.3. die Einspruchsfrist gegen die Verbrauchsbegrenzung der EU auf 4,1 Liter pro 100km auslief. Selbstverständlich haben alle Altparteien das abgeschmettert. So nehmen die Dinge ihren Lauf!

    • Bloß dumm das die Automobilindustrie die derzeitige Regierung zzgl. die Grünen weiter unterstützt.
      Der Zetsche ist für mich nur noch ein Volld……

  58. Diese EU-Politik findet meine volle Unterstützung. Allerdings erst, wenn auch alle EU-Bürger (Flüchtlinge ausgenommen) emissionsfrei werden.

    Mir fehlt schon jetzt jeder Antrieb, für diesen Staat und diese EU irgendwelche Steuern zu zahlen. Kann man mich auf elektrisch umrüsten?

    Eher nicht… Dabei scheide ich doch schlimme Sachen aus. Pupse und so. Wird dann wenigstens mein schlechtes Gewissen angerechnet, damit ich weniger Abgaben leisten muss?

    Es ist schon viel Pech, als weisser Nichtvegetarier mit einem Diesel-Fahrzeug auf dem Gewissen durchs Leben zu marschieren (Das letzte Wort, da AfD-Wähler!).

  59. Und nun die Frage an die Altparteien, insbesondere die angebliche Arbeiter- und einstige Volkspartei: Wollen Sie das?

Einen Kommentar abschicken