Der umstrittene Grenzwert für Stickstoffdioxid NO2 von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft soll um 10 µg/m3 überschritten werden dürfen. Das meldete die Augsburger Allgemeine in einer exklusiven Geschichte aus Brüssel.
Wie die Redaktion aus Kreisen der Kommission erfuhr, darf in Deutschland der Grenzwert bis auf 50 µg/m3 überschritten werden. Das hat offenbar die Kommission entschieden. Dieser Grenzwert für den Jahresmittelwert an NO2 gilt seit 2010, dessen Überschreitung ist die Ursache für drohende Fahrverbote in vielen Städten, wie sie der umstrittene Abmahnverein »Deutsche Umwelthilfe e.V.« einklagt. Allerdings wird dieser Grenzwert immer seltener überschritten, wie Daten des Umweltbundesamtes anzeigen.
Diese unerwartete Rückendeckung für Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer kommt überraschend. Denn noch vor kurzem hat EU-Umweltkommissar Karmenu Vella kategorisch nur Verschärfungen der Grenzwerte in den Raum gestellt. Scheuer dagegen fordert seit langem höhere Grenzwerte.
Das würde für viele Städte bedeuten, dass sie keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge erlassen müssten. München hat bereits entschieden, dass es keine Fahrverbote für Dieselfahrzeuge in der Stadt geben wird. Sie seien »unverhältnismäßig«, begründete die Stadt und bezog sich damit auf die zweite Bedingung, die das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig in seinem Dieselfahrverbotsurteil vor etwa einem Jahr ausgesprochen hatte: Fahrverbote müssten auch »verhältnismäßig« sein.
Allerdings hat diese Bedingung bisher fast keine Stadt geprüft. Das Umweltreferat befürchtet, dass sich bei einer Sperrung etwa des verkehrsreichen mittleren Ringes die Autofahrer andere Routen durch anliegende Wohngebiete suchen.
Deutschland ist das einzige EU-Land, in dem es aufgrund von Überschreitungen von Grenzwerten Fahrverbote geben soll. In anderen Ländern stehen die Messstationen in der Regel nicht so, dass deutlich höhere Anteile an NO2 gemessen werden.
Auf ein interessantes Ergebnis ist TE Leser Martin S. gestoßen. Der pensionierte Ingenieur hat sich die Mühe gemacht, sämtliche Messstellen der EU ohne Deutschland noch einmal rechnerisch unter die Lupe zu nehmen, die 2016 über 49 µg/m³ liegen.
Er hat in seiner Untersuchung die Abstände der Stationen zur Fahrbahn und Gebäuden summiert. Sein Ergebnis: In Baden-Württemberg stehen die Messstationen im Schnitt weniger als die Hälfte der restlichen EU näher an der Fahrbahn. Nischeninstallationen wie am Stuttgarter Neckartor gibt es EU-weit nicht.
Die Untersuchung ist hier abrufbar.
Ein Beispiel, wie man es »richtig« macht, liefert Malta, die Heimat des EU-Umweltkommissars Vella. Der strengt gegen Deutschland ein Vertragsverletzungsverfahren an. Die Station steht am unverbauten Hafen, an dem meist ein frischer Wind weht und registriert – o Wunder – keine Überschreitungen der Grenzwerte. Es wundert nicht wirklich, dass gegen Malta keine Vertragsverletzungsverfahren laufen.
Offen sind derzeit die Hintergründe zu der Brüsseler Entscheidung. Nimmt die Kommission jetzt tausende mehr vorzeitige Tote in Kauf oder hat der aufkeimende Aufstand der Dieselfahrer in vielen Städten dazu geführt? Immerhin sind in diesem Jahr Europawahlen und da machen sich solche massiven Schläge gegen die Bürger schlecht.
Das hat nichts mit gesundem Menschenverstand zu tun. Das ist die schiere Panik vor den EU Wahlen. Der Brandstifter war noch nie ein guter Feuerwehrmann…
Ich bin für Fahrverbote! Radikal, überal!lWarum?
Der Bürger muss merken, welche wahnsinnigen in Europa mittlerweile die Strippen ziehen. Vielleicht wacht er dann mal auf…
Leider gehen sie nicht ungeschickt vor, sie betreiben die Salamitaktik, jedesmal wenn sie drohen, den Bogen zu überspannen, rudern sie ein klein wenig zurück.
Mittelfristig muss es gelingen, endlich diese ganzen Öko – Stalinisten mit ihrer Klima – Ersatzreligion zu entzaubern und den Menschen zu erklären, was deren wahre Beweggründe sind.
Es geht nie um Umwelt oder Gesundheit, dazu bracht man sich nur mal die persönliche Lebensführung des Öko – Bonzen Jürgen Resch anschauen und seine Vielfliegerei von einem überflüssigen Termin zum nächsten.
Darben sollen immer nur andere, Resch darf das „Klima verpesten“, denn er handelt ja in höherer Mission…
Ein Twitter User hat ausgerechnet, dass der US – Elektroauto – Guru Elon Musk durch seinen Privatjet angeblich mehr „Klimagase“ ausgestossen hat als 1 Millionen Autos im gleichen Zeitraum.
Die Zeit der Zurückhaltung muss endlich enden.
Es müssen die Strategien der Gegner übernommen werden, Leute wie Resch oder Musk müssen endlich persönlich hart angegangen werden, um sie zu entzaubern.
Ob so oder so, tangiert mich und die (Um)welt überhaupt nicht. Ich fahre weiter meinen Diesel mit 4,5l/100km und 1100 km Reichweite pro Tankfüllung. Und wo ich nicht hin darf (Städte und Gemeinden), die können halt auf mich verzichten. Gibt genug Alternativen.
Das Alles vor dem Hintergrund, wenn ganz Deutschland mit seinen Emissionen (2,3% Weltanteil = 0,2 Promille) von der Welt verschwinden würde, würde es die Weltnatur nicht bemerken.
In den Medien wird auch gerade ein neuer „Hund“ durch das Dorf gejagt:
„Lungenarzt Köhler soll sich mehrfach verrechnet haben“ Taz, Welt,..
Und auch unser DLF (Deutschlandstaatsfunk) ist ganz freudig und in den(allen) Hauptnachrichten auf Taz-Niveau, inklusive Experten, die den Fehler des Dr. ausführlich erklären. Aber das weiterhin Kindergeldzahlungen ins Ausland nicht kontrolliert werden, ist daselbst und unter anderen Meldungen, keine Erwähnung wert. „Berlin. Die vorgelegten Papiere bei der Familienkasse werden nicht auf ihre Echtheit geprüft. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass nicht nur zu viel Kindergeld ins Ausland fließt, sondern viel davon auch unberechtigt….“ Ist schon sehr informativ unser unser ÖR. Wer sich – darauf – verlässt, ist selbst Schuld.
Wichtig ist jetzt für den Bürger, sich durch solche Nebelkerzen nicht einlullen zu lassen. Die Proteste dürfen nicht nachlassen sondern müssen sich ausweiten. Schluss mit der Deindustrialisierung des Landes. Es ist wichtig, dass soviele wie möglich mitmachen. Ich bin am Samstag auch wieder eine Gelbweste.
Zu dem Artikel in der taz über die Rechenschwäche von Prof. Köhler bzgl. NO2 im Zigarettenrauch (http://www.taz.de/!5572843/) muss man konstatieren, dass da schon einige peinliche Rechenfehler sind. So schadet er seinem eigentlichen Anliegen.
Ich glaube auch, dass er sich verzettelt hat und einiges vermischt (Feinstaub, NOx, NO2).
Außerdem hat er das Pferd von hinten aufgezäumt.
Einfacher wäre es zu überlegen, wieviele Zigaretten ein Raucher am Tag rauchen muss, um auf die gleiche Inhalation von NO2 zu kommen, wie ein Nichtraucher, der auf der Landshuter Allee 24 Stunden lang 40 µg/m3 NO2 einatmet.
Leider habe ich keine Veröffentlichung gefunden, die explizit NO2 im Hauptstromrauch angibt, es wird meist nur NO/NOx angegeben. Aber NO wird zum Teil schnell zu NO2 oxidiert. In einer Veröffentlichung des Bundestages (https://www.bundestag.de/blob/559628/c67c74a62d1a30f6e342462f00c9ce98/wd-8-034-18-pdf-data.pdf) findet sich der Hinweis: „Referenz-Zigaretten (mit 15 mg Kondensat) enthalten etwa 250 μg NO/NOx im Hauptstromrauch einer Zigarette „. Wenn man nun davon ausgeht, dass also maximal (!) 250μg NO2 in einer Referenzzigarette sein könnten, dann kann man die über 24 Stunden eingeatmete Gesamtmenge an NO2 bei 40 µg/m3 vergleichen:
Wenn man von einer Atemmenge von 12500 Litern Luft pro Tag ausgeht (was natürlich eine große Bandbreite hat), dann atmet der Mensch an der Landshuter Allee (12,5 * 40 µg=) 500 µg NO2 am Tag ein, was der NO2-Inhalation von maximal 2 Referenzzigaretten (zu je 250 µg NOx) pro Tag entsprechen würde. Da NO2 jedoch nur einen Bruchteil des gesamten NOx einer Zigarette ausmacht, müsste es deutlich weniger als 2 Zigaretten am Tag entsprechen. Laut Taz nannte Köhler einen Bereich von 10-50 % NO2-Anteil vom NOx. Bei einem 10%-Anteil würde die 24-Stunden-Inhalation von 40 µg/m3 NO2 genau 20 Referenzzigaretten (=1 Schachtel) pro Tag entsprechen.
Der Raucher und der 24-Stunden-NO2-Konsument an der Landshuter Allee würden somit die gleiche Menge NO2 pro Tag inhalieren. In Wirklichkeit konsumiert der Raucher noch viele andere giftige Stoffe und zusätzlich NO2 in der Luft.
Es mag jeder seine eigenen Schlüsse aus dem Rechenbeispiel ziehen, aber in der Tendenz zeigt sich, dass der isolierte Einfluss von NO2 auf die Gesundheit von Gesunden stark überschätzt (oder bewusst übertrieben?) wird.
Soweit ich die von mir überflogenen NO2-Studien verstanden habe, beziehen sich diese Studien nur auf Schwerkranke (z.B. Herz-Kreislauf) die aufgrund der NO2-Belastung um soundsoviel Tage früher gestorben sein sollen, was dann anschließend auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet wird, womit dann wiederum der Grenzwert im Nachhinein begründet wird – m.E. schon im Ansatz eine äußerst fragwürdige Methodik. Aber weil dies alles sehr kompliziert und komplex ist, kann man zumindest nachvollziehen, dass viele Menschen für die „einfachen Wahrheiten“ und die Aufbereitung durch die MSM dankbar sind, denn das erspart das eigenständige Denken.
Rechenschwäche hin oder her. Das ist zwar peinlich, macht aber die Aussage von Köhler nicht falsch (im Gegensatz zu den Wirtschaftsweisen, die das Wachstum der deutschen Wirtschaft für 2018 völlig falsch berechnet haben).
Wer mehr wissen will:
https://www.bundestag.de/blob/559628/c67c74a62d1a30f6e342462f00c9ce98/wd-8-034-18-pdf-data.pdf
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4722733/
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4754891/
https://www.nichtraucherbund.de/weitere-themen/feinstaub-es-liegt-was-in-der-luft/
Dieselabgase (Feinstaub, Stickoxide) sind damit erwiesenermaßen DEFINITIV bis zu 15 mal weniger schädlich als Zigarettenrauch. Ersteren atmet man auch nicht zu 100% ein, letzteren schon!
Aber es ist klar, dass sich die linken Sektierer gleich auf so etwas stürzen. Das Diffamieren von Kritikern gehört ja zum Geschäft!
Wenn man sowas an die große Glocke hängt, muss man das Ganze schon sauber durchrechnen, sonst gibt es einen Bumerangeffekt, weil sich alle MSM darauf stürzen und seine eigentliche Aussage als dilettantisch und falsch abtun.
Prinzipiell hat er ja Recht, auch dass Korrelationen fälschlicherweise als Kausalitäten interpretiert werden. Ich möchte auch wetten, dass kein Journalist einmal eine derartige NO2-Studie durchgelesen hat.
Das Umweltbundesamt schreibt zu derartgen Studien „Wichtig für die Interpretation der gezeigten Ergebnisse ist, dass es sich bei den Todesfällen nicht um zusätzliche Todesfälle, sondern um Todesfälle handelt, die z. B. bereits als kardiovaskuläre Fälle erfasst worden sind, nun jedoch auf den Risikofaktor NO2 zurückgeführt werden können. “ Hier wurden nur Schwerkranke untersucht, die Ergebnisse werden jedoch einfach auf alle übertragen.
Irgendwie glaube ich das diese ganze Angelegenheit eine mit viel Anlaufzeit geplante
Inszenierung ist um uns von dem abzulenken was uns wirklich bedroht.
Die Grenzewerte wurden vor vielen Jahren, auf Vorrat verschärft, ohne direkte Konsequenzen, quasi wie ein erpresseriches Foto das erst genutzt wird wenn die Zeit reif ist.
Dann begann unsere Regierung die DUH aufzubauen, nach außen ein Verein, genauer betrachtet ein geschlossener Club, finanziert vom Staat, geführt wie eine Behörde mit dem Auftrag eine harte Drohkulisse aufzubauen…
In einem angemessenen zeitlichen Abstand vor der Europawahl… werden die Regieseure des Schauspiels zu Rettern, die dem kleinen Bürgern ihren Diesel, gnädiger weise, lassen und der jetzt vor lauter Dankbarkeit wählt er die vermeintlichen Retter…
ja, sie spielen good cop bad cop. Die CSU hat jahrelang den Schwachsinn mit abgenickt, jetzt spielen sie sich als die Retter der Automobilindustrie auf.
Politiker sollten endlich mal mit ihren Privatvermögen haftbar gemacht werden, wenn sie grosse Schäden durch betrügerische Entscheidungen verursachen.
Selbstgefällig entscheidet der Absolutist in Brüssel: für Deutschland darf mehr Gift erlaubt sein, auf dass Tausende einen grausamen Tod sterben werden!
Oder stimmt daran irgendwas nicht?
Wenn ich nur daran denke, welchen Ausstoß ein Diesel in den 70er und 80er Jahren hatte, kommt im Vergleich dazu heute Waldluft hinten raus.
Ganz zu schweigen von den nicht katalysierten Benzinerabgasen, 18 Liter/100km, vollverbleit, im Stadtverkehr, wo noch die Abgase von Kokereien, Hochöfen, Gaswerken, Aluminiumhütten sowie schwefligem Eierkohlen-Hausbrand dazu kam.
Wahrscheinlich haben sie das alles souverän überlebt, weil der der Atmung vorgeschaltete Zigarrenstumpen alle Schadstoffe rückstandsfrei verbrannt hat … .
Zähes Völkchen, damals … .
Als vor kurzem Wissenschaftler die Diskussion der Grenzwerte eröffneten, wurden sie von allen Seiten angegriffen. Aber wenn diese idiotische Kommission völlig unbegründet eine Erhöhung ins Spiel bringt, dann wird das offenbar akzeptiert. Das verstehe wer will…
Die USA und Westeuropa sind gekapert worden durch linksgrüne NGOs, sie sitzen in Parlamenten, Bildungseinrichtungen, der Justiz, dem Polizeiapparat, Kirchen, Sportvereinen usw…
Ohne eine gründliche „Entgrünifizierung“ ist der Westen dem Untergang geweiht…
Je schneller und je härter das Fahrverbot kommt, umso schneller steigen alle Stadtbewohner und Pendler auf Benziner um. Wenn dann in drei Jahren NOx extrem gesunken ist, dann kommen Fahrverbote wegen des gestiegenen Feinstaubes und dann kann jeder EURO 4 Diesel wieder problemlos in die Stadt fahren. Nur noch Irre in diesem Land.
“ Je schneller und je härter das Fahrverbot kommt,…“Eher ist das geplante Ziel, den Individualverkehr weitestgehend einzuschränken, damit die Kontrolle über die Bewegungsfreiheit zu erhöhen, ein Stück weiter.
Wir sind erst am Beginn, das Ende wird ein Zustand wie in der seligen DDR sein, wo eine Fahrt von der Lausitz an die Ostsee einer kleinen Weltreise glich, mit dem entsprechenden Vorlauf und Planung und Dauer.
Zitat:“ Erhöhung der Stickoxid-Grenzwerte und doch keine Fahrverbote?“
Was ist wohl die Ursache dieses spontanen Sinneswandel?
Liegt die lediglich an der Brüsseler Angst vor dem (hoffentlich) großen Knall bei der bevorstehenden EU-(Pseudo)Wahl?
Oder macht sich Brüssel lediglich Gedanken darüber, das mit Zerstörung der deutschen Automobilindustrie letztendlich Deutschland als größter Zahlmeister des totalitären Brüsseler Cirkus Geschichte wäre?
Sicher ist vermutlich nur eines, um den Schutz der deutschen Dieselfahrer geht es Hinterzimmerstrippenziehern dabei ganz sicher nicht!
Vor der Wahl ist die Luft immer besser. Und selbst die CSU will die Bienen retten, nachdem gerade diese Partei Glyphosat zur flächendenden Vernichtung des Lebens befördert hat. Was nützen höhere Grenzwerte, wenn die Meßstationen am falschenOrt bleiben. Wahlkampfgelulle, ob aus Brüssel od. aus München. Alle Wähler sind blöd.
Ich habe jetzt meine ADAC Mitgliedschaft gekündigt – Pannendienst gibt es bei der KFZ Versicherung für einen Bruchteil der Gebühren und der „Automobilclub“ muss dann ab jetzt ohne mein Geld mit der Politik kuscheln.
Das war Angst.
Angst hat die Grenzwerte angehoben.
Nicht die Angst vor der schlechten Luft.
Sondern die Angst, aus den Gelbwesten, die da draussen sich gegen Fahrverbote sammeln, könnte was Grosses werden.
Pech gehabt liebe Politiker.
Die Gelbwesten stehen schon nicht mehr nur gegen Dieselfahrverbote.
Die sind schon weiter.
Dauert nur alles etwas länger in D als anderswo.
Da lässt sich das grüne Stuttgart ganz bestimmt nicht abschrecken.
Herr OB Kuhn wird dann ein paar Maurer engagieren, die die Meßstelle am Neckartor geziemend einrahmen werden, auf dass kein Mikrogramm NO2 verloren gehen möge im grünen Kampf gegen den Individualverkehr.
Das halte ich für einen Erfolg der „Gelbwesten“.
Die politische Klasse hat einfach Angst, genau wie Macron Angst hat.
Denn das ist zum ersten Mal das ein Außenminister wie der in Italien den Sturz von Macron gut findet.
Bravo!
Sehr großzügig von der Kommission , das sie ihre Mitglieder, also autarke Länder wie Kleinkinder behandelt. Nach dem Motto, na gut, darfst eine Stunde länger spielen, aber dann ab nach Hause.
An diesem ganzen Schmieren-Theater erkennt man die völlige Beliebigkeit und Bedeutungslosigkeit derart ausgewürfelter (mit Beteiligung Merkels) Grenzwerte. Diese Grenzwerte entbehren jeglicher wissenschaftlicher Grundlage und gehören wie fast alle EU-Richtlinien rückabgewickelt (ebenfalls mit Beteiligung Merkels).
Mit der gleichen Analogie ermittelt, wie die „NOx-Toten“: Durchschnittliche Lebenserwartung in den 20 deutschen Städten mit den höchsten NOx-Werten: 81,1 Jahre. Bundesdurchschnitt: 80,9 J. Fast 2 Monate höher bei mehr NOx? Lebenserwartung im „Drecksloch“ Stuttgart: 82,4 J.! München: 83 J.! Hey, brauchen wir mehr NOx? Lasst die Diesel los…
https://www.achgut.com/artikel/wunder_der_wissenschaft_kommt_jetzt_die_diesel_pflicht
Unfassbar, wo bei uns die Stationen stehen (Dank an den User für seinen Bericht)
Ich hatte mir auch mal ein paar Stationen woanders angeguckt, wo die so stehen:
Paris Peripherique (nordwestlich): Auf komplett freier Fläche auf einer Nebenstraße neben dem Peripherique. Gelände dahinter schien ein Sportgelände zu sein. 360 Grad drumherum unbebaut, und zudem weit von der Fahrbahn weg.
Paris, Innenstadt: Da stand eine Messstation auf einem Platz, der für den Verkehr gesperrt war.
Die Frage ist doch eher..warum eine EU über uns Deutsche…unser Leben und Lebensweise bestimmt…was ist das für ein Affenzirkus, wenn unsere Regierung sich hier fremdbestimmen lässt…von den NGOs in Brüssel.
Die Frage ist ganz einfach zu beantworten: Weil Helmut Kohl uns und unsere Währung seinerzei -nur um Kanzler der Einheit werden zu können- an Brüssel verkauft hat!
Stabilität. das ist es immer, was Merkel verspricht. Eine“ stabile Regierung“. Beim Dieselthema ist die Relevanz ihrer Aussagen wieder deutlich zu überprüfen. Manche Dieselfahrer haben ihr Fahrzeug billig verkauft. Einige Firmen haben viel Geld investiert, um SCR-Nachrüstsysteme zu entwickeln. Millionen an Steuergeld wurden für Studien und Untersuchungen (z.B. an den ADAC) vergeben. Deutsche Autohersteller haben viele hundert Millionen in einen Dieselfonds eingezahlt. Und wofür? Für nichts. Das einzige was an Merkel und ihren Mitläufern stabil ist, ist die Unfähigkeit zu regieren (Euro, Energie, Flüchtlinge und jetzt Diesel) und aus jeder normalen politischen Entscheidung eine Krise zu machen. Leider gibt es sehr viele Wähler, die diese Art der Stabilität zu mögen scheinen.
Holger Tuerm
Naja, nüchtern betrachtet hat Frau Merkel ihr Versprechen einer „stabilen Regierung“ bis dato gehalten. Kein ernsthafter Widerspruch aus der GroKo, die mMn aus allen Parteien besteht, außer der AfD. Frau Merkel macht, wie sie denkt, und alle ziehen mit. Aus Merkels Sicht ist alles sehr stabil. Für uns weniger!
https://www.t-online.de/auto/recht-und-verkehr/id_85247748/deutschland-darf-stickoxid-grenzwert-doch-nicht-erhoehen.html
Da hat t-online was mißverstanden. Es geht um nicht um eine Erhöhung derGrenzwerte, wie es ursprünglich in der Meldung der Augsburger Allgemeinen hieß, sondern nur um Überschreitung des Grenzwertes von 40 µg/m3 bis zu 10 µg/m3. Diese Überschreitung wolle die EU dulden, so heißt es dann in der verbesserten Meldung der Augsburger Allgemeinen. Auf die beziehen wir uns.
Ich denke, dass Brüssel lieber diese „Grenzwerte“ hoch setzt, als sie komplett neu begründen zu müssen. Und genau damit hatte Scheuer ja, mehr oder weniger, gedroht.
So sehe ich es auch. Die neuerliche Begründung, basierend auf tatsächlichen Erhebungen statt auf alten statistischen Berechnungen, hätte die Herrschaften wohl hinweggefegt. Wir hätten nicht 50 sondern 80 fordern sollen … .
Ja sind denn schon wieder (EU-)Wahlen oderwas? Wasn ditt fürn Murks? Da wird mir ja janz blümerant zumute.
Ist pro µg und Kubikmeter vielleicht für den Brüsselhaushalt ne Milliarde (mehr) versprochen worden? Man kann ja inzwischen bei diesem unsäglichen Konglomerat nicht mehr anderes vermuten. Also zumindest meine Synapsen springen sofort in diese Korrelationsecke. Kurzes knackiges Telefongespräch zwischen Schonklod und Madame aufgrund anstehender EU-Wahlen.
Fahren auf Malta außer mit Stroh beladenen Eselkarren (mit pupsenden Eseln) auch Autos? Fragen über Fragen.
(Enrico, hartnäckige sture Gelbweste vom Neckartor).
Bei dem sich andeutenden wirtschaftlichen Einbruch – besonders bei der Autoindustrie – wird einigen nicht nur in Berlin mulmig.
Und was zahlt Deutschland dafür an Gegenleistung, wenn es denn so sein sollte?
…aber wenn die Bundesregierung nun einen Rückzieher von der eigenen Dummheit macht, muss die dann auch Schadensersatz für den bisher entstandenen Schaden leisten?
Wie viele Menschen haben bisher ihre Fast-Neuwagen wegen diesen Irrsinn weit unter Wert veräußert… das geht sicher in die Mrd.
Wer in vorauseilendem Gehorsam, ohne sich zB hier bei Tichy ausfürhlich über die Hintergründe zu informieren und regierungshörig seinen eher neuen Diesel viel zu billig schnell verkauft hat, ist selber Schuld. Sorry, diese Untertanenmentalität sorgt genau dafür, dass das Regime mit dem Volk willkürlich machen kann was es will.
Ich nicht … .
Der Ministerpräsident Hans ( Her Master’s Voice ? )soll sich gerade dafür ausgesprochen haben, die Zuständigkeit der EU für derartige Grenzwerte über das Subsidiaritätsprinzip grundsätzlich in Frage zu stellen. Begründung ist die offensichtlich sehr unterschiedliche Anwendung in den Mitgliedsländern. Offensichtlich ist ein ‚ Recht ‚, dass sehr willkürlich und uneinheitlich angewendet wird, kein akzeptables Recht. Das lernt jeder Jurist im ersten Studienjahr. Mit etwas Glück kommt vielleicht doch noch Bewegung in die richtige Richtung zustande. Weil Deutschland offensichtlich in der Sache Grenzwerte päpstlicher ist als der Papst, und sich auch, Freude schöner Götterfunken, gerne ins eigene Knie schiesst, kann es nur um eine Begrenzung des ohnedies schon erheblichen Schadens gehen.
das ganze wird Bestand haben bis längstens 01.06. danach wird man erklären das dies eine untergeortnete Knallcharge geäußert hat und natürlich so nicht stimmt. Wetten?
Freut Euch nicht zu früh. Es steht eine EU-Wahl an, daher diese Mohrrübe aus Brüssel.
Nach der Wahl ist die wieder weg.
Ich denke, die haben dauerhaft Angst vor den deutschen „Gelbwesten“.
Das steckt nämlich an.
Was für ein jämmerliches Hin und Her unserer Institutionen, und das wegen nix.
Wie hat Helge Schneider letztens treffend gemeint:
„Ich hab‘ mir ein Elektroauto gekauft, ist ja jetzt modern. Das lade ich daheim im Garten mit ’nem Dieselgenerator auf. Da kommt auch kein Feinstaub mehr raus.
Ist schon Grobstaub, ganz dicke Flocken.“
Ja ja, der Helge ist schon ein Schlauer! Aber die Mopeds laufen glücklicherweise mit Benzin, gelle!
Stinkt zum Himmel. Mehr als alle Abgase zusammen.
Was ich gerade nicht ganz verstehe (vlt. kann es mir kurz jemand erklären): Laut der PDF überschreiten etliche Messstellen im Ausland den vorgegebenen Wert von 40µg/m3, aber kein einziges Land außer Deutschland hat bislang Fahrverbote eingeführt?
Sind Fahrverbote nicht zwingend laut der EU Verordnung vorgeschrieben? Oder interessiert es diese Länder schlichtweg nicht und Deutschland hält sich als EINZIGES Land in der EU daran und drückt seinen Bürgern finanzielle Schäden im Milliardenbereich auf?
Was meinen Sie wohl, wie und warum die meisten EU-Länder trotz dem EU-Regulierungswahn überleben?
Deutschland gehört halt immer zu den ersten und konsequentesten Umsetzern von EU-Direktiven. Gerne schon, bevor sie überhaupt erlassen worden sind.
Da wird nichts hinterfragt, da gibt es keinen Ermessensspielraum, da gibt es keine Gnade. Und sei es noch so irrational, willkürlich und kontraproduktiv. Der Beispiele gibt es viele.
Auf dem Schulhof gebe es für Deutschland regelmäßig deftige Schellen von seinen Mitschüler. Auf dem Schlachtfeld ein kurzes Heldenleben.
Und heute haben die Abzocker in Wiesbaden vor Gericht den ***** eingezogen.
Da bin ich gespannt wie GRÜNLING Fritz Kuhn mitsamt der Kretsche Chlique in Stuttgart einem Prozess entkommen weil sie die Rechte ihrer Dieselfahrer allzu leicht preisgegeben haben… Ich empfehle Sammelkagen…
Immerhin sind wir noch ein Nationalstaat. Es wir höchste Zeit, dass die EU mit ihren Einmischungen in ihre Schranken verwiesen wird.
Was vorher absolut nicht ging, soll jetzt über Nacnt möglich sein! Diese Polit-Muppet show muss ja eine wahnsinnige Angst vor den kommenden EU-Wahlen haben, einschließlich unsere Blockparteien!
Triumph? Geheul?
aber Sie kommentieren doch hier, diesen Artikel, oder ist ihr Kommentar für einen Artikel in einem anderen Medium?
Aha, also alle Dieselfahrer sind nun in Triumpfgeheul ausgebrochen ….
Komisch, ich lese davon weder etwas im Artikel noch in den Kommentaren vo Ihrem.
Wie also kommen Sie darauf?
Und noch einmal, wenn Sie das woanders in Artikeln oder Kommentaren lesen, finden sie es ok, darauf hier zu reagieren?
Also, mit anderen Worten, Sie schreiben was Sie denken. Dabei ist es Ihnen egal b es zum Artikel und den restlichen Kommentaren passt oder nicht. Ausschlaggebend ist das was Sie insgesamt in Ihrer Welt wahrnehmen.
Ok, nun weiß ich zukünftig wie ich Ihre Kommentare einordnen muss. 🙂
Na, dann schlaf halt gut weiter.
Lieber Herr Douglas, ….als Schulkind konnte ich mit den Geschichten über die „ Bürger von Schilda“ recht wenig anfangen. Damals dachte ich: „Wie kann man so blöd sein?“… Die „ sogenannte EU“ ( mal ehrlich, wer ist das eigentlich? ) und Merkel-Deutschland stellen „Schilda“ an Blödheit in den Schatten….aber ganz gewaltig…
„Damals dachte ich: „Wie kann man so blöd sein?““
Richtig. So ist es. Schilda ist – verglichen mit „uns heute“ – ein Hort der Logik.