Sechzig Milliarden Euro bis zum Jahr 2030 werden für den Neubau von Reservekraftwerken veranschlagt, um bei der „Dunkelflaute“ als Backup die Stromversorgung aufrechtzuerhalten. Diese Summe lasse sich jedoch nicht aus Erlösen vom Strommarkt erwirtschaften. Für die Investitionen müssen „andere Anreizinstrumente gefunden werden“, heißt es. Pläne für die Kraftwerkstrategie, Ausschreibungen, oder wie und von welchem Geld in sechs Jahren die Großgaskraftwerke gebaut werden sollen: Fehlanzeige.
Ein neues Habeck’sches 60-Milliarden-Loch schafft es kaum in die Schlagzeilen
Seit Monaten warten die Energieerzeuger auf konkrete Vorgaben der Bundesregierung. Diese hält den Bau von Kraftwerken mit einer installierten Leistung von bis zu 25 Gigawatt für nötig, um wie geplant aus der Kohle aussteigen zu können. Das erfordert etwa 50 große neue Kraftwerke. Die Frage, wie solche Gaskraftwerke vergütet werden sollen, ist aber bisher ungeklärt, berichtete das Handelsblatt. Und weiter: „Zwar hatte RWE bekannt gegeben, deutlich mehr zu investieren als bislang geplant. Das meiste Geld fließt aber in die USA.“ Nämlich etwa 20 Milliarden Euro, die sich dort besser rechnen als hier; für Deutschland hat RWE nur elf Milliarden Euro vorgesehen. Kurzum: Wenn die Energiewirtschaft nicht investiert, muss eben der Steuerzahler ran.
Tatsächlich ist es noch absurder. Wer will denn in neue Groß-Gaskraftwerke investieren, „wenn sie nur bei Wind-Flaute und Dunkelheit produzieren dürfen, also nur weniger als die Hälfte ihrer Zeit, aber volle Invest- und Unterhaltskosten verursachen“, schreibt Manfred Haferburg. „Also muss sich Herr Habeck einen neuen Notstand ausdenken, der ihm erlaubt, sich die 60 Milliarden irgendwo als Schulden, genannt Sondervermögen, zu pumpen.“ Und das hat er ja nun Anfang Februar im Bundestag eingefordert, – und dann darf es auch gleich erklecklich mehr sein als nur die 60 Milliarden.
„Das Bundeswirtschaftsministerium beziffert die Kapazität an neuen Gaskraftwerken als Back-up für die Dunkelflaute auf 24 Gigawatt bis 2030“, schreibt der Ökonom Daniel Stelter für das Handelsblatt. Das entspricht den genannten 50 Kraftwerken. „In Wirklichkeit ist der Bedarf an Back-up-Gaswerken deutlich höher. Bis 2040 werden nach den Berechnungen von e.venture 68 Gigawatt zusätzliche Kapazitäten benötigt, was – unter der Annahme, dass die Kostenschätzung des Wirtschaftsministeriums nicht ähnlich danebenliegt wie die zur Kapazität – 170 Milliarden Euro entspricht.“ Hinzu kommen noch zwölf bis 15 GW Kraftwerkskapazität, um die Netzstabilität aufrechtzuerhalten. Rund gerechnet sind das weitere 35 Milliarden Euro an Investitionsbedarf. Angesichts dieser enormen Kosten ist es kein Wunder, dass die Analysten davon ausgehen, dass wir mit dauerhaft hohen Strompreisen rechnen müssen, sollten wir diesen Weg weiter beschreiten.
Das Wirtschaftsministerium als Zaubereiministerium: Kommt das Gas aus den Gaskraftwerken?
Anfang 2024 stellen sich mehr Fragen als noch vor einem Jahr. Die aktuelle Versorgungslage ist sicher, aber die Verwerfungen im System nehmen immer größere Ausmaße an. Ein Zeichen der Dysfunktionalität sind die negativen Preise an der Strombörse, Folge des uneingeschränkten Einspeisevorrangs für „Erneuerbare“ in Deutschland, eine Perversion der Marktwirtschaft, und teuer für die Stromkunden hierzulande. Günstig für die ausländischen Importeure, die diesen Strom abnehmen, dazu Geld bekommen und ihn dann im eigenen Land verkaufen. Selbst wenn sie ihn nicht absetzen können, besteht die Möglichkeit, ihn zu entsorgen (zu verschwenden), es wird bezahlt. So viel zum finanziellen Anreiz und möglichen ökologischen Folgen.
Schon vor Jahren schrieb das Wall Street Journal: „Deutschland betreibt die dümmste Energiepolitik der Welt.“ Die Weltklimakonferenz im Dezember in Dubai zeigte, wie weit sich Deutschland von der realen Energiepolitik der anderen Länder entfernt hat. „Die anderen Teilnehmer der Weltklimakonferenz kennen die fatalen Folgen der deutschen Energiepolitik auf die wirtschaftliche Entwicklung und wissen, dass diese blauäugige, realitätsferne deutsche Energiepolitik das Land zu den höchsten Strompreisen der Welt geführt hat.“
Unlängst hat die Bundesnetzagentur ganz nebenbei offengelegt, wie teuer der grüne Traum von der „Energiewende“ wirklich wird. Nahezu eine Billion Euro wird veranschlagt, TE berichtete. Für die Betreiber von Übertragungsnetzen veranschlagt die Bundesnetzagentur einen „höheren dreistelligen Milliardenbetrag“. Die sind also mit etwa 600 bis 800 Milliarden dabei. Für die Betreiber von Verteilnetzen werden Kosten in Höhe von „150 Milliarden Euro allein bis 2030“ veranschlagt. Summa summarum: etwa eine Billion Euro.
Es ist schon beeindruckend, mit welchem Eifer die Energiewende schlecht geredet / geschrieben und kommentiert wird. Auch ist mir unerklärlich, mit welchem Zahlenmaterial hier argumentiert wird. Schon mal überlegt, mit welchen Summen bislang Kohle und Atom subventioniert wurde? Nur mal kurz gegoogelt: 70 Mrd. jährlich für Kohle (DIW Berlin, 2021). Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages nennt 2021 für die Zeit von 1955 bis 2022 287 Mrd. Förderungen. Und wer die Energiewende immer noch als grüne Spinnerei abtut, sollte sich mal mit den Folgekosten des Klimawandels auseinandersetzen. Dann relativieren sich diese Investionen gewaltig.
Echt jetzt – zurück zu billigem Atomstrom? Ein aktueller Spiegel-Bericht beziffert die Baukosten des britischen AKW Hinkley-Point statt der geplanten 15 Mrd. Pfund auf nun 40 Mrd. In allen Statistiken die ich kenne, ist Atomstrom der teuerste! Deshalb liegt die staatliche zugesicherte Vergütung für dieses AKW aktuell schon bei 14,8 Cent. Weitere Steigerungen bis zur Fertigstellung nicht ausgeschlossen.
Und was kostet nochmals der unbezahlbare Windstrom? Im November 2023 erfolgte der Zuschlag bei Geboten zw. 5,8 und 7,3 ct/kWh. (Bundesnetzagentur) Derjenige, der so sehr über die Dummheit lachen wollte, sollte es sich vielleicht noch mal überlegen.
Was ist nur aus uns geworden – nur noch Mimimi und Gejammer, statt den Arsch zusammenzukneifen und das Machbare machen. Fangt bei euch selber an, baut PV-Anlagen auf eure Dächer und spart Energie.
Lesen Sie doch bitte vorher die Publikationen, die Sie als Beleg anführen, einmal genau. Dort stehen 1,7Mrd jährliche Subventionen für die Kohle, die 70Mrd beziehen sich auf eine andere Studie, deren Methodik zweifelhaft ist.
was Ihre Angaben zur Kernenergie angehen, so sind diese ebenfalls irreführend: Strom aus den deutschen, abgeschriebenen Kernkraftwerken kostete ca 3Ct/kWh, aus einem laufenden schweizerischen KKW (Gösgen) ca. 4,5Rappen (Geschäftsbericht im Internet runterladbar!), ein KKW kostet zur Zeit weltweit 5Mrd für 1GW (Barakah, China, Türkei, etc) und Hinckley Point C ist als Referenu für einen KKW-Neubau ungefähr so sinnvoll wie die Hamburger Elbphilharmonie für den Bau einer Autobahnbrücke.
Übrigens: Die Garantiepreise für HPC sind genauso hoch wie die gleichzeitig gebotenen Garantiepreise für britische Offshore-Windkraftanlagen und in Deutschland erhält ein bayerischer WKA-Betreiber ebenfalls bis zu 11,3Ct/kWh und dabei sind die durch EE verursachten Systemkosten (Übertragungsnetze, Backup, Speicher, ..) nicht enthalten und fallen zusätzlich an.
Außerdem: Deutschland hat zusammen mit Dänemark die höchsten Strompreise und fast die höchsten CO2-Emissionen! Woher wollen Sie denn bitte daraus einen Erfolg der Energiewende ableiten?
Und noch etwas: Die Systemkosten Ihrer Solaranlage tragen alle anderen Stromverbraucher! „Gewinne privatisieren, Verluste sozialisieren“ nenne ich das.
Da habe ich wohl in BWL nicht richig aufgepasst – abgeschriebene AKW bauen ist eine geniale Idee. Es muss schon die gesamte Prozesskette berechnet und verglichen werden bis hin zu den sog. Ewigkeitskosten bei Kohle und Atom; wie Wasserhaltung in Bergbaugebieten und der Betrieb von Endlager (die wir noch lange nicht haben werden). Nochmals: Ich kenne keine seriöse Statistik, die Atomstrom günstiger ausweist, als Erneuerbare.
In der Schweiz kostet die kWh aktuell 32 Rappen (=34 ct) (trotz billigem Atomstrom), für D nennt die Wirtschaftswoche aktuell einen Preis für Neukunden von 25,9 ct. Der Erzeugerpreis macht nur ca. 40% des Kundenpreises aus, weshalb auch die Erneuerbaren hier keine Wunder bewirken können. Die erwähnten Systemkosten zahlen übrigens für alle Erzeugungsarten die Verbraucher.
Block 3 des finnischen AKW Olkiluoto war mit 3 Mrd. veranschlagt (Auftag 2003) und sollte 2009 fertig sein (Wikipedia). Fertigstellung 2022/2023, Kosten 11 Mrd. Von den Kosten abgesehen sind schon die langen Bauzeiten keine Option, um eine notwendige CO2-Reduktion zu erreichen.
So kommen auch S4F zu dem Fazit: Kernkraft ist zu gefährlich, zu teuer und zu langsam verfügbar; darüber hinaus ist Kernkraft zu transformationsresistent, d. h. sie blockiert den notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozess, ohne den ambitionierte Klimaschutzziele nicht erreichbar sind.
Das Atomzeitalter ist vorbei. Vor 60 Jahren war man von dieser Zukunftstechnologie überzeugt; heute wissen wir es besser. Ich kann keine Vorteile erkennen, weshalb man sich an dieser Technik von gestern verbeißen soll. Die Risiken sind m.E. eher noch gestiegen z.B. durch Terrorgefahren; für Kernbrennstoff wären wir weiterhin und auf alle Zeiten von wenigen Anbietern abhängig.
Die Energieversorgung der Zukunft ist vielfältig und dezentral. Hätte schon die damalige „Klimakanzlerin“ den Ausbau von Wind, Sonne sowie der Netze so vorangetrieben wie sie ihn ausgebremst hat, hätten sich diese Diskussionen hier schon längst erledigt.
Die Transformation von Wirtschaft und Energiesystem ist mit erheblichen Investitionen verbunden, die nun (zugegeben) in kurzer Zeit zu stemmen sind (weil zu lange verpennt). In puncto Klimawandel ist die planetare Belastungsgrenze längst überschritten. Handeln ist dringend angesagt, wenn wir uns nicht weiter auf Kosten künftiger Generationen einen schlanken Fuß machen wollen.
Interessante Idee, dass Sie abgeschriebene Kraftwerke bauen wollen. Aber ich habe eine gute Nachricht für Sie: Sie sind schon da und man müsste Sie nur für insgesamt ca 1 Mrd € (jüngste Schätzung des ehemaligen Mitglieds der Reaktorsicherheitskommission für fünf deutsche KKW, bei denen die Wiederinbetriebnahme noch möglich wäre) wieder in Betrieb nehmen.
Und zu den seriösen Angaben zu den Kosten der Kernenergie, den CO2-Emmissionen und Systembedinungen finden Sie vieles hier: UNECE „life-cycle-assessment-electricity-generation-options“ (https://unece.org/sites/default/files/2022-04/LCA_3_FINAL%20March%202022.pdf) oder hier: https://iea.blob.core.windows.net/assets/ae17da3d-e8a5-4163-a3ec-2e6fb0b5677d/Projected-Costs-of-Generating-Electricity-2020.pdf (Tabelle 3.13.b2). Aber möglicherweise sind die UN und das IPCC, das ähnliche Zahlen veröffentlicht hat, keine seriösen Quellen.
Und in den Kosten laut Geschäftsbericht des KKW Görgen sind alle Kosten, also auch Endlagerung, Rückbau und Versicherung enthalten. Können Sie glauben oder auch nicht.
Unlängst hat die Bundesnetzagentur ganz nebenbei offengelegt, wie teuer der grüne Traum von der „Energiewende“ wirklich wird.
Alles Quatsch.
Die Energiewende wird nicht teuer, die Energiewende der grünen Mondwandler ist undurchführbar und unbezahlbar.
Der beste Beweis sind Schlagzeilen wie
Voraussichtlich 5 Millionen. Was kostet die Welt.
Das mit der Energiewende wird ja immer verwirrender; oder doch einfacher?
Vielleicht weiss ja A. B.-Bock ausnahmsweise die richtige Antwort auf die Frage: siehst du denn nicht, dass die Energiewende nicht funktioniert? Bedarf es also dann einer 180°- oder 360°-Wende um zum Augangspunkt zurückzukehren? Fragen über Fragen… für sie!
Wo wird das enden…?
Wir erleben den Offenbarungseid der „Energiewende“. Das Märchen von „100 % Erneuerbare“ ist an sein, absehbares, Ende gekommen. Gaskraftwerke müssen her damit das Licht nicht ausgeht, von den Illusionen der „Stromspeicher“ spricht schon keiner mehr. Am Ende siegt immer die Physik, eine Energieversorgung durch Wind, Sonne und imaginäre „Stromspeicher“ ist eben nur der Traum grüner MINT-Versager in Politik und Leitmedien. Jetzt kommt der Kapazitätsmarkt, Kraftwerke werden errichtet um die Defizite einer verkorksten Energiepolitik auszugleichen. Die Kosten steigen weiter und die Zipfelmütze zahlt Unsummen für den Irrsinn. Wir schaffen das….
Bitte mal die Blickrichtung „wenden“: wie bei der Migration und Corona-Hysterie gibt es Verlierer (Steuerzahler, Sicherheit…) UND Profiteure. Mit famosen Habeck-Worten: die Billion ist ja nicht weg, sie ist nur woanders. Wie kommt sie zu mir? Wenigstens in Teilen?
„Ein Zeichen der Dysfunktionalität sind die negativen Preise an der Strombörse, Folge des uneingeschränkten Einspeisevorrangs für „Erneuerbare“ in Deutschland, eine Perversion der Marktwirtschaft, und teuer für die Stromkunden hierzulande.“
Scheinbar hat die Redaktion da einen wichtigen Punkt nicht verstanden…..
Dies ist keine Perversion der Marktwirtschaft, sondern eine Perversion der Planwirtschaft. In einer Marktwirtschaft gibt es keine Perversionen, denn in einer Marktwirtschaft bestimmen Millionen Konsumenten freiwillig, welche Produkte und Dienstleistungen sie zu welchem Preis in Anspruch nehmen möchten. Jeder Unternehmer in einer Marktwirtschaft muss die Gratwanderung zwischen günstigen Preisen, einem hochwertigen und marktfähigen Produkt und einer kostengünstigen Herstellung beherrschen und dabei die Wünsche seiner Kunden und die potentiellen Wünsche zukünftiger Kunden im Auge behalten. Das Unternehmertum ist in Deutschland eine aussterbende Spezies. Die meisten Unternehmer haben, anders als Konzerne welche Bürokratisch funktionieren, grosse Probleme mit der Bürokratie und dadurch Probleme marktfähige Produkte zu entwickeln, weil ihnen die Gesetze den Marktzugang zunehmend verunmöglichen. Sie können nicht mehr mit Firmen konkurrieren, welche (meist anderswo) unter völlig anderen Auflagen produzieren können und deren Strukturvorteil ausserdem bei der Skallierung innerhalb der Massenproduktion liegt. Konzerne haben einen anderen Zugang zum Staat und die grössten Subventionen gehen an bürokratisch organisierte Konzerne, welche damit Ihre innovative Konkurrenz aus dem Markt drängen. Dies ist jedoch kein marktwirtschaftliches Problem, sondern ein politisches und bürokratisches.
Momentan kostet es die Deutschen die Hälfte ihrer Wertschöpfung, welche der Staat in Dysfunktionalen Blödsinn umverteilt. Hätten wir wirklich eine Marktwirtschaft, wäre jede Form der Umverteilung, oder sonstige Eingriffe in das Eigentum der Menschen, nicht nur nicht zulässig, sondern per Dekret verboten.
In ein gutes Grundgesetz gehört nicht der Satz: „Die Würde des Menschen ist unantastbar.“ sondern: „Das Eigentum des Menschen ist unantastbar.“
Sichert man das Eigentum, sichert man auch die Würde, denn ohne Eigentum gibt es keine Würde. Wenn Dir Väterchen Staat jederzeit etwas völlig willkürlich wegnehmen kann, so hat dies nichts mit einem würdigen Menschenleben zu tun.
Was bislang immer in der Rechnung der Energiewende vergessen wird, sind die EEG-Umlagen, die der Stromkunde bislang bezahlt hat und die Kosten für Stilllegung und Abbau, sowie die Entschädigungen der Betreiber der Atom- und Kohlekraftwerke aus den Steuermitteln die bereits geflossen sind.
Dazu kommen die Fördermittel und Subventionen für Wind- und Solarverbände und anderen NGOs.
Geschätzt werden 500 Milliarden Euro, ob das in der Summe ausreicht, kann bezweifelt werden, da es hinsichtlich der kompletten Zahlen keine transparente Auflistung besteht.
„In Wirklichkeit ist der Bedarf an Back-up-Gaswerken deutlich höher.“
Na und? Habeck hat doch schon erklärt, dass er da nicht kleinlich ist … beim Träumen von neuen Supersondervermögen.
Und dass man die Dinger auch noch bauen muss, stört den doch auch nicht beim Träumen.
Vllt. sollten die Autoren mal Energiemarktexperten fragen, die Anzahl der Halbwahrheiten ist erschreckend:
Netter Versuch!
Bitte gestatten Sie mir eine einzige Frage, wenn das doch alles so toll ist und „konkurrenzlos“ günstig:
WARUM IST DANN NUR BEI UNS DER STROMPREIS KONKURRENZLOS HOCH?
@Herr Mossmayr: informieren Sie sich mal vernünftig, anstatt Platitüden zu verbreiten. Der Strompreis in Belgien (hauptsächlich AKW) und in Dänemark (hauptsächlich Wind) ist genauso hoch wie bei uns.
Das ist reizend, wenn Sie mir Plattitüden unterstellen und auf meine einzige Frage mit Whataboutismen antworten.
Ich bedanke mich herzlichst.
Zugegeben, Belgien hatte ich nicht auf dem Schirm. Es ist auch nicht ganz einfach, den aktuellen Verbraucherstrompreis für die Belgier herauszubekommen, zumindest in der Aufstellung von Destatis für das Jahr 2023 fehlt Belgien, warum auch immer. Da bitte ich mein etwaiges Versäumnis zu entschuldigen, ich forsche noch.
Alldieweil haben wir Dänemark allerdings letztes Jahr mit den Verbraucherstrompreisen überholt. Deren Stromversorgung ist nun ein klein wenig konkurrenzlos günstiger als bei uns. Möglicherweise, weil der Wind in Dänemark genau die gleichen Rechnungen stellt wie bei uns?
Aber wo wir schon bei Plattitüden sind: Auch in der weltbekannten Industrienation Liechtenstein ist der Strom teurer. Womöglich auch in Andorra, aber auch da fehlt mir die Information.
Solaranlagen und Windräder kosten ja nix. Da schmeißt man ein Saatkorn auf die Erde und daraus wächst ein Windrad. Wie bei der Zauberbohne gibts da oben einen Topf Gold, bezahlt vom Steuerzahler.
@jopa: dann bauen Sie mal ein AKW für weniger als 40 Mrd. EUR. Für 10 AKWs also 400 Milliarden Euro, dafür bekommt man Wind- und Gaskraftwerke, das man schon gar nicht mehr weiß wohin damit.
Absolute Phantasiezahl. Ein KKW kostet 5Mrd, wenn es die Koreaner bauen und 15Mrd, wenn es EDF baut. aber die werden noch besser!
Dafür hab ich aber Strom, auch wenn kein Wind weht oder irgendeiner meine Gasleitung sprengt. Und die Preise, die kann man nach oben treiben, sei es mit der Umsiedlung von Feldhamstern oder sinnlosen bürokratischen oder technischen Auflagen.
Nun, die KKWs waren doch alle in Deutschland vorhanden, man hat sie nur aufgrund eines „Tsunamis (!)“ in Japan langsam alle stillgelegt und abgebaut.
Was aber die größte Lachnummer ist, war Habecks Aussage über die ukrainischen KKWs, die „natürlich“ weiterlaufen können und „sicher“ sind…
Stromsystem D 1999: ca. 100 GW Kraftwerkskapazität (Kohle, Atom), 1,5-3,5 ct/kWh Arbeitspreis 1,0 – 1,5 ct/kWh Netzentgelte: 2,5 – 5,0 ct/kWh Gesamtpreis. 2024: 200 GW Kraftwerkskapazität (75 Solar, 75 Wind, 50 Kohle und Gas), Strompreis gesamt: 25 – 50ct/kWh. Verzehnfachung in 25 Jahren. Durchschnittsbruttoeinkommen 1999: 25.000 Euro pa, 2024: 45.000 Euro pa. Fazit: Strompreis verzehnfacht, Bruttoeinkommen nicht einmal verdoppelt in einem Vierteljahrhundert. Und die „Energiewende“ ist noch lange nicht vollendet.
100 Milliarden – wieviel Radwege hätte man davon in Peru bauen können und wieviel diplomatische Reisen in hunderttausendekilometerweite Länder bezahlen. Oder „Geflüchtete“ verköstigen?
Dieses Land macht Angst, verdammt viel Angst auch in Europa. Nicht nur wegen der durch Deutschland verursachten Rezession, sondern vor allem, weil hier sämtliche Sicherungen in Sachen Energie, illegale Migration, Arbeitsplatzsicherung, bescheidener Wohlstand, Aussenpolitik durchgebrannt sind. Man möchte sagen: das absurde Theaterstück ist da, wo bliebt die Wirklichkeit?
Mit den Grünen allein könnte man ja noch leben, obwohl ausgerechnet diese ihre Klientel verraten haben, noch schlimmer als Lindner: Kriegslüsternheit, Verschleppung der Energiewende, Enthusiasmus für Genmanipulationen („Impfung“). Immerhin – die FDP hat sich dafür eingesetzt, dass man das Geschlecht seines Porsches bzw. für MASZ Haubitze frei wählen kann.
Die FDP geht ins Museum der deutschen Geschichte, vielleicht mit Lindners Porsche, die Sozialistische Bürgergeld und Migrantenpartei hoffentlich bald auch.
Es wäre eigentlich die Chance der CDU, die sich diese durch die Brandmauer gegenüber „Rächts“ verbaut. Zweifellos müsste eine Brandmauer her, aber links der CDU, wäre nicht die CDU zum Teil selbst links. Wäre ich links, könnte mich aber nicht zwischen Originalgrün, SPD und FDP entscheiden – die CDU wäre die ideale Alternative, bietet sie das doch alles zusammen. Sie sollte sich in ETF umbenennen oder DER INDEX.
Vernünftig für dieses Land wäre jetzt eine AfD-CDU Koalition, die auch den rechten Rand der AfD zurückdrängen würde. Nur ist diese EFT nicht koalitionsfähig, solange sie wüst herumsödert. Schlimm für dieses Land, schlimm für Europa. Man kann nur hoffen, dass die Werteunion den CDU-Kadaver zerfleddert.
Die Werteunion wird leider Zeit brauchen, und wir haben diese nicht mehr.
Gut wenigstens, dass wir nicht in Geldnöten sein werden, es gibt ja Cum-Ex.
PS: Habeck hat mit den Chips und Thailand gar nicht so unrecht, allerdings sind die zumeist nicht auf Sizilium (oder wie das heisst), sondern auf Maniokbasis.
Selten so gelacht und wir lachen immer mehr über die Dummheit, denn es gibt eine kostengünstige und einfache Lösung: Abschaltung der Kernkraftwerke rückgängig machen am besten verpackt in ein Gesetz zur Haftung / Bestrafung von Politikern die Volksvermögen aus ideologischen Gründen vernichten.
Einfach, effizient, schnell umsetzbar und preiswert !!!
So einfach ist das nicht:
– Forschung und Entwicklung sind weg
– Fachkräfte sind weg oder in Rente (was das gleiche Bedeutet)
– Es wurde bereits mit Rückbau begonnen, teilweise irreversibel mit Säuren herumhantiert
– Insbesondere für Grüne ist Atomkraft Hexerei
Dankesschreiben an die Grünen, die die Abwicklung Deutschlands schnellstmöglich durchführen.
Dankesschreiben auch an ALLE anderen ALTparteien, die nur zuschauen bzw. das ganze ebenfalls aktiv betreiben.
Mein Mitleid gilt der AFD und/oder der Werteunion, die das sinkende Deutschland auch nicht mehr retten können (Geld ist weg)…. dann aber die Wut der Bürger zu spüren bekommt – ja, falls eine der beiden Parteien irgendwann mal in Regierungsverantwortung kommt.
Also gestern bei WISO war ENBW da….und die bauen jetzt ein H2 ready Kraftwerk (was wohl nicht viel heißt, denn ob nun H2 oder Gas ist wahrscheinlich nicht die große techn. Herausforderung…siehe Gasthermen die H2 ready sind). Immerhin der kritische Einwurf…..äh….nicht genug Facharbeiter, nicht genug Material um all die Gaskraftwerke zu bauen. Natürlich kein Wort über die Kosten die H2 pro KwH kosten würde….auch leider kein Statement von ENBW wie das ist als „stand by Kraftwerk“ Gewinne zu erwirtschaften? Tja….aber das wäre ja zu viel verlangt vom ÖRR. Immerhin gab es letztens im MoMa (man glaubt es kaum) einen kritischen Bericht über die Wärmepumpe….ein SHK Mann beklagte die vielen Ausfälle bei Kälte….wurde aber gleich wieder von einem „Experten“ negiert….tja….wie auch immer….laut Bericht gestern hat man nun die Hälfte der Gaskraftwerke die man braucht, beschlossen…..wer die wo und wie bauen soll? Man darf gespannt sein.
Auch TE befasst sich weiterhin vor allem mit Sekundärfragen. Denn erstens lässt sich „Energie“ nicht „wenden“ und zweitens ist das auch egal. Schließlich ist das Primärziel der Politik der feudaltotalitäre Elendsstaat. Da braucht es keine Energie.
Das ist doch eine völlig unbedeutende terminologische Frage, bei der jetzt jeder verstanden hat, dass Sie es besser wissen. Vorschlag zur Güte: Verwenden Sie doch einfach den Terminus „Energiepolitikwende“ = EPW oder „Sichere Stromversorgungsabschaffungswende“ = SSVAW. Einverstanden?
Da schmilzt er dahin, unser Wohlstand. Was die Generation der Baby-Boomer mit harter Arbeit und Glück erwirtschaftet hatte, wird jetzt für größenwahnsinnige Utopien einer kleinen beseelten Truppe verjubelt, die es verstanden hatte, sich den politisch-medialen Komplex zu kapern. So ähnlich erging es unseren Urgroßeltern mit einer bellizistisch gestimmten Clique, die für ihre Großmachtfantasien rüstete, unseren Großeltern, die für die Lebensraum im Osten Fantasie bluten mussten. Nun, dass gehört wohl doch zum deutschen Nationalcharakter, etwas mehr und öfter als andere Völker verrückte Kreuzzüge führen zu müssen. Wer wird das sich anbahnende aktuelle Desaster stoppen? Oder müssen wir wieder bis zum Schluss durchhalten? Der bisher einzige Hoffnungsträger AfD schwächelt.
Geld spielt keine Rolle, wir haben nicht genügend, also drucken wir welches. Ganz easy.
Rot grün schafft das: es werden jedes Jahr zusätzliche 500.000 , oder besser zusätzlich 1.000.000 potentielle Arbeitnehmer aus arabischen Ländern und aus Afrika nach Germany eingeflutet, von denen rot grün sich erhofft, dass diese zusätzlichen Migranten arbeiten gehen, und Steuern zahlen.
Die Grüne Energiewende krankt grundsätzlich an ihrer fehlenden Wirtschaftlichkeit. Wirtschaftlichkeit wurde durch das Primat der Grünen Ideologie ersetzt. Damit ist die Grüne Energiewende von vornherein zum Scheitern verurteilt, denn was nicht wirtschaftlich ist/nicht wird, muß dauersubventioniert werden und das führt, bei den gigantischen Dimensionen der Grünen Energiewende, unweigerlich in den Staatsbankrott.
Man kann das am Beispiel des grünen Wasserstoffs (WS) darlegen. Dieser ist bei der Grünen Energiewende von zentraler Bedeutung. Ohne Grundlastfähigkeit bei der Stromversorgung, kann man keine Industrie betreiben, denn Unternehmen können nicht nur dann arbeiten, wenn Windkraft+Solar zufällig gerade Strom liefern.
Deshalb braucht die grüne Stromerzeugung aus Windkraft+Solar unabdingbar Gaskraftwerke, um grundlastfähig zu werden. Diese Gaskraftwerke sollen nur übergangsweise mit LNG betrieben werden, aber grundsätzlich müssen sie mit grünem WS betrieben werden, um CO2 neutral zu sein. Zum anderen sollen die stark CO2-emittierenden Branchen (Chemie, Zement- und Düngemittelproduktion etc.), mittels grünem WS, CO2 neutral gemacht werden. Auch der Privatsektor soll beim heizen, durch grünen WS, CO2 neutral gemacht werden. Also, fast überall in der Grünen Energiewende ist grüner WS zwingend notwendig. Gerade sind aber öffentlich geförderte grüne WS-Projekte gescheitert, weil die beteiligten Firmen aus der Wirtschaft ihr Engagement beendet haben. Wie begründen diese Firmen ihren Ausstieg? Sie sagen, „es gibt schlichtweg keinen Markt für grünen WS in D“. Warum gibt es denn keinen Markt für grünen WS, obwohl die Grünen ihn doch in Massen!!! verbrauchen lassen wollen? „Weil er viel zu teuer ist.“ Nun hat die Ampelregierung das auch erkannt und ihre Problemlösung ist, sie lassen ihn billig in Afrika produzieren. Genial, oder? BK Scholz hat einigen afrikanischen Staatschefs hierfür schon einmal Investitionen in Höhe von 300 Milliarden € zugesagt. Aber, da ist sie wieder, diese verflixte Realität, die wurde in den Grünen Projekten einfach nicht mit eingeplant. Afrika ist bekanntlich pol. sehr instabil. Da können solche Investitionen schon mal, ruckzuck, verstaatlicht werden und weg sind sie, bzw. sie gehören dann dem jeweiligen afrikanischen Staat oder Diktator. Und mit Sicherheit bürgt der dt. Staat für diese Investitionen und die Bürgschaften werden dann fällig. Selbst wenn man diese Risiken fahrlässig ausblenden würde und man in Afrika grünen WS zu konkurrenzfähigen Preisen produzieren könnte (auch das ist unsicher), dann ist dieser WS physisch in Afrika und noch nicht in D. Er muß also nach D transportiert werden und das ist unglaublich teuer! Bis dieser grüne WS in D ist, dann ist er wieder viel zu teuer geworden, so daß keiner damit wirtschaftlich produzieren kann! Kurzum, es gibt auch für diesen afrikanischen grünen WS keinen Markt in D! Man könnte ihn nur durch ein permanentes herunter subventionieren preislich konkurrenzfähig machen. Aber, das hält keine Staatskasse auf Dauer aus. Jedoch, in D geht man einen noch schlimmeren Weg, den des doppelten Schadens. Jetzt wird’s kompliziert. Die dt. Politik verteuert künstlich genau die Energieträger (ÖL, Erdgas etc.), mit denen man in D konkurrenzfähig produzieren könnte, durch eine ständig steigende CO2 Bepreisung auf ein so hohes Niveau, daß man den eigentlich viel zu teuren grünen WS dann wieder nehmen kann, denn er ist relativ gesehen, günstiger geworden. Als Endergebnis stehen dann aber in D nur noch extrem teure Energieträger zu Verfügung und keinerlei günstigen mehr, mit denen man noch konkurrenzfähig gewesen wäre. Der günstigere, unter den viel zu teuren Energieträgern, wird dann der grüne WS sein, der aber dennoch so teuer ist, daß ein rentables Wirtschaften mit ihm nicht möglich ist. D.h., man vermeidet zwar das Herabsubventionieren, aber man treibt gleichzeitig, weil alle Energieträger in D viel zu teuer sind, die Unternehmen massenhaft ins Ausland oder in den Bankrott. Das ist nichts anderes als eine Deindustriealisierungspolitik und auch die führt schließlich in einen Staatsbankrott. Also, doppelter Schaden und genau das ist der Weg der dt. Ampelregierung!
Nun gibt es ja nicht nur das eine Grüne Projekt des grünen WS, sondern es gibt viele weitere deratige Grüne Projekte. Ihnen gemeinsam ist, daß sie alle nicht wirtschaftlich betrieben werden können! Deshalb müssen sie alle, entweder mit riesigen Summen aus der Staatskasse dauersubventioniert werden, oder die Unternehmen müssen ins Ausland abwandern oder sie müssen ihren Betrieb einstellen! Man kann es drehen und wenden, wie man will, diese Grünen Projekte führen alle in den Staatsbankrott + zur Deindustriealisierung!!! Da werden auch keine „Sondervermögen“ helfen und seien es noch so viele davon. Alle diese „Sondervermögen“ wären schlichtweg hinaus geschmissenes Geld in ein Fass ohne Boden, weil alle diese Grünen Projekte nicht wirtschaftlich betrieben werden können!
Genau daran sind alle Staaten im Ostblock ökonomisch gescheitert. Das Primat ihres ökonomischen Handelns war ihre Ideologie. Es hätten aber die ökonomischen Erfordernisse sein müssen, deren es bedarf, um am freien Markt bestehen zu können. Genau diesen Kardinalfehler begeht die Ampelregierung gerade wieder. Die Grüne Ideologie ist das Primat des staatlichen, wirtschaftlichen Handelns und sie zwingt die Unternehmen des freien Marktes dazu, an dieser Grün ideologisierten Planwirtschaft teilzunehmen. Wer das nicht möchte, oder das ökonomisch nicht kann, der verläßt das Land oder der geht bankrott. Das ist die Blaupause für eine beispiellose ökonomische Abwärtsspirale. Die 5 Wirtschaftsweisen sehen in der Grünen Planwirtschaft kein Problem. Im Gegenteil, sie begrüßen sie und fordern dafür weitere Sondervermögen! Und das sollen Nationalökonomen sein? Da haben sich wohl eher Grüne Ideologen versammelt! Dagegen bezeichnen renomierte Nationalökonomen im Ausland, die dt. (Grüne) Wirtschaftspolitik als desaströs und sie prognostizieren einen sich beschleunigenden Wirtschaftsabschwung in D! Die Ampel hat aus der Geschichte nichts gelernt und sie wiederholt einen katastrophalen ökonomischen Kardinalfehler, der nachweisbar, bereits mehrfach an der Realität gescheitert ist.
Parallel zu dieser ökonom. Katastrophe, treibt die Ampelideologie D noch in eine weitere Katastrophe hinein. Die politisch gewollte und politisch geförderte Masseninvasion nach D. Sie verursacht große gesellschaftliche Verwerfungen und sie verursacht riesige unproduktive Kosten! Vgl. dazu Berechnungen von Prof. Raffelhüschen und vgl. niederländische Studie dazu. Alleine diese Kosten sind beängstigend hoch.
D wird bald die Puste ausgehen, sowohl ökonomisch, als auch finanziell, als auch gesellschaftlich. Wir werden uns dann in einer beispielosen miserablen Lage wiederfinden, die nur durch die ideologische Politik dieser Regierung verursacht worden ist und durch sonst nichts.
Leider ist auch die Merkel-Merz-CDU diesen Grünen Wirtschaftsprojekten zugetan. Die einstige Wirtschaftspartei CDU hat sich unter Merkel zu einer Grünen Planwirtschaftspartei umtransformiert. D.h., von dieser CDU ist kein grundlegender Wandel zum Positiven hin zu erwarten, auch wenn das von ihr stets vorgetäuscht wird. Zudem wird die CDU mit den Grünen eine Koalition eingehen, um an die Macht zu kommen, da es mit der SPD alleine nicht reichen wird. D.h., die Grünen werden, durch die CDU, wieder in der Regierung sein und der ganze Irrsinn geht weiter, bis D keine Kreditwürdigkeit mehr hat und zum Pleitestaat geworden ist.
Wir werden uns dann in einer miserablen Lage wiederfinden, die nur durch die ideologische Politik dieser Regierung verursacht worden ist und durch sonst nichts.
Schuld hat der Wähler, der die Regierungen der letzten Jahrzehnte ermöglicht und in mehrerer Wahlen bestätigt hat. Ich finde es gerecht, wenn die Strafe für unvernünftige Wahlentscheidungen auf den Wähler zurück schlägt. Lerner durch Schmerzen ist in diesem Land angesagt. Und wie wir aus der Geschichte der Deutschen kennen geht man den Weg bis zum bitteren Ende.
So einfach ist es aber auch nicht:
Praktisch ist es doch in Deutschland so, daß sie als Wähler, bis auf eine Ausnahme, wählen können was sie wollen, sie bekommen in Endeffekt immer das gleiche, nur in anderen Schattierungen.
In dem sowohl politisch, als eben auch medial, eine „Brandmauer“ um die AfD gezogen wurde, würde nur eine Alleinregierung der AfD hier etwas ändern.
Solange sich also die Wähler weiterhin medial beeinflussen lassen, einschließlich den politischen „Kampf gegen rechts“, staatlich finanziert und durch treue NGOs durchgeführt, wird sich rein gar nichts ändern, solange die Mär von der „bösen rechten“ AfD aufrecht gehalten wird.
Ja und dafür gibt es genügend „Potenzial“ in Deutschland, die dieses immer noch glauben…
Doch das ist so einfach. Jeder hat die Möglichkeit so wie sie und ich sich abseits der Mainstream Medien zu informieren. Tut man das nicht, dann ist man einseitig informiert und wählt entsprechend einseitig. Die Medien als 4. Gewalt machen ihren Job nicht wie sich das gehört. Wenn der Wähler das nicht blickt muss er halt mit dem leben was ihm aufgetischt wird
Deutschland muss erst völlig zusammenbrechen, bis die Mehrheit dieses völlig verblödeten Landes wieder in der Realität des Lebens ankommt
Ja und dann?
Die hohen Kosten die dann man dann braucht für einen Kurswechsel kann dann niemand mehr bezahlen.
Was denken Sie was wird dann gemacht um an Geld zu kommen?
äh, ich hätte da mal eine bescheidene Frage.
Wo kommt denn das dazu nötige zusätzliche Gas her?
Fällt das vom Himmel?
Dass die Energiewende nur eine Kugel Eis kostet (Linksterrorfreund Trittin), kommt laut einer Geschichte von Carl Barks (Disney-Autor im Entenhausener Universum) sogar hin:
in einer Geschichte spielt tatsächlich eine Kugel Speisseis eine Rolle, die dort das wertvollste Material der Welt darstellt. Auf einer Auktion bietet Dagobert dann 1 Billion Dollar (plus 6 Kühlschränke) 🙂
Kannte Barks die Trittin-Pläne …?
Ich denke mal das war viel „einfacher“ gemeint….eine Kugel Eis kostet bei uns ca. 1,50 Euro….Trittin meinte sicher 1,50 / kwh Strom….so wird ein Schuh draus….er hat das damals eben nicht so breit erklärt….aber was will man erwarten.
Der Familienvater sagt: zuerst rechnen, dann kaufen – wenn er es sich leisten kann.
Ich weiß nicht ob auch einkalkuliert ist das mehr und mehr PV- und Windanlagen über 20 Jahre alt und auch verschlissen sind. Neuinvestitionen wären erforderlich machen aber nun keinen Sinn in Sachen Wirtschaftlichkeit.
Ich weiß nicht wie der ursprünglich Plan war, aber sieht er nach Prinzip Zufall aus.
> Pläne für die Kraftwerkstrategie, Ausschreibungen, oder wie und von welchem Geld in sechs Jahren die Großgaskraftwerke gebaut werden sollen: Fehlanzeige.
Geschweige denn, woher Gas nehmen, wenn Biden immer weniger liefern will und Russengas verboten bleibt. Heiße Luft als Ersatz wird nicht funktionieren.
Was für ein lächerliches Theater für Doofe.
Neben nix Kessel – mit welchem Gas sollen die geträumten Anlagen denn befeuert werden ?
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt (weil er von ihr umzingelt ist ) und sie Lüge nennt ist ein Verbrecher.
Über Wasserstoff erübrigt sich jeder Kommentar. Dazu hat die Physik leider unergrünbare Hürden für das flüchtige Element, suddenly bummmm…
Man muß da einfach etwas visionärer herangehen, im klimaneutralen Deutschland wird es keine nennenswerte Industrie mehr geben, die Biolandwirte arbeiten mit Pferden und Klimaklebern (äh Freiwilligen), in der Städten werden die Menschen jeden Quadratmeter mühsam mit Kartoffeln bebauen (die meisten werden eh auswandern und natürlich nur wenn man sich die Hybridsaaten leisten kann, sonst gibt es eben Soylent ) – für den dann relativ geringen Energiebedarf werden die übrig gebliebenen alten PV-Anlagen schon reichen die teuren und wartungsintensiven Windanlagen kann sich eh niemand mehr leisten, außer natürlich für die systemrelevante Bonzenversorgung in ihren Achtsamkeitswohnanlagen…oder anders gesagt, da nichts was die Grünen Andenken auch nur im Experiment bisher funktioniert, bzw. desaströse Ergebnisse zeigt, gehen sie wohl ganz offenkundig von einer anderen Welt aus, trauen sich nur nicht es zu sagen…
1 Billion Euro bis 2035 oder doch bis 2040? Also 15 Jahre. Die müssen erwirtschaftet werden, zusätzlich. Wir haben nur ca. 10 Millionen Arbeitnehmer die tatsächlich in der Lage wären Überschüsse (also Wohlstand) zu erwirtschaften. Die anderen nicht!!! Ein Notar bekommt zwar einen Haufen Geld für seine Verträge, erwirtschaftet hat er aber nichts. Kein Dienstleiter produziert irgendetwas!!!
Mit einer anderen Regierung könnte man evtl. sogar höhere Produktivität erreichen. Ok, auch der Pizzabote könnte etwas schneller fahren, bringt unterm Strich aber kaum was. Die Bauern werden zwar immer effektiver, aber die Preise für ihre Produkte sinken auch. Es sind also max.10 Millionen, deren Arbeitsplätze übrigens gerade peu a peu verschwinden und die uns am eigenen Zopf aus dem Sumpf ziehen sollen.
1 Billion durch 10 Millionen durch 15 Jahre sind ca. 6.600 € pro Jahr, die jeder Einzelne in den Branchen in denen noch Geld verdient wird und Produktionssteigerungen möglich wären zusätzlich erwirtschaften muss. Wenn der Einzelne in diesem Bereich derzeit 100.000 € pro Jahr erwirtschaftet (von denen er eh nur einen Bruchteil erhält), so wäre dass eine Steigerung der Produktivität um 6,6%, bei wieviel Inflation noch mal? 6,6 % Produktivitätssteigerung das schaffen heute nur noch Länder die 100.000 km weit weg sind.In Deutschland wären wir schon über 1% froh, aber 6,6%?
Man kann es auch anders ausdrücken: Der Karren der aus dem Dreck gezogen werden soll, hat keine Räder und wird zusätzlich noch mit allem möglichen Krimskrams beladen, den man auf keinen Fall wieder runternehmen darf.
Bitte nicht die ca. 5 Billionen € die Herr Raffelhüschen berechnet hat an Kosten für die Illegalen. Wer für diese Ampeln demonstriert der demonstriert für seinen eigenen Untergang, Beispiele der LinksFaschisten: Kuba, Venezuela und Argentinien. Letztere sind völlig am Boden und erst dann wird die Hoffnung gewählt – DummLand ist auf einem guten Weg. ?????
Die Energiewende ist nicht nur für Deutschland unbezahlbar, dessen Wirtschaft und Wohlstand gerade genau dafür zerstört wird, sie ist vor allem für die meisten anderen Volkswirtschaften der Welt und vor allem die bedeutensten Emittenten offenbar so unwichtig, daß sie den deutschen Ideologen noch nicht einmal ein Ohr leihen.
…dafür einen Finger, mit dem sie denen berechtigterweise einen Vogel zeigen.
Energieerzeuger warten auf Vorgaben der Regierung für Investitionen in Backup-Kraftwerke bei Dunkelflaute?
Schon vor Jahren schrieb das Wall Street Journal: „Deutschland betreibt die dümmste Energiepolitik der Welt.“
Aber wollen wir nicht so böse sein.
Minister Habeck darf „Vollidiot“ genannt werden
Wirtschaftsminister Robert Habeck hatte Strafanzeige wegen übler Nachrede und Beleidigung erstattet, nachdem er auf X (Twitter) von einem verärgerten User (59) beschimpft worden war: “Schmeißt diesen Vollidioten endlich raus. Grüner Mist”, hatte der gepostet. es war die Reaktion auf eine Aussage des Ministers in einer TV-Talkrunde. Bei “Maischberger” hatte Habeck von sich gegeben, dass Bäckereien aufhören könnten zu produzieren, deshalb aber nichtinsolvent seien.
Die Staatsanwaltschaft stellte das Ermittlungsverfahren gegen einen Internet-Troll ein, der Habeck als “Vollidioten” beleidigt hatte. Begründung: Die Beschimpfung sei “zu geringfügig”.
https://exxpress.at/justiz-minister-habeck-darf-vollidiot-genannt-werden/
„… dauerhaft hohen Strompreisen“. Welche Schönfärberei! Der forcierte Ausbau der Windmühlen (z.B. in BW und BY) erzeugt mehr überflüssigen Strom, der vergütet werden muss. Es kann also nur teurer weden.
Selbst wenn es mit dem Bau der Gaskraftwerke klappt, was kaum zu erwarten ist, heißt das noch lange nicht, dass die auch genügend Gas zur Verfügung haben.
Die geniale Frau Professor Kemfert hat zu den hohen Leerlaufkosten der Reserve Kraftwerke schon die Lösung gefunden: wenn Sie gebraucht werden würden, wäre der Strompreis so auskömmlich, dass er die hohen Leerlauf Kosten ausgleichen würde. Sie hat aber nicht weiter ausgeführt, dass das bedeuten würde, dass der Stromkunde diese immens hohen Spitzenpreise bezahlen müsste.
Aber ich kann alle beruhigen, dieser Energie-Lyssenkoismus wird genauso scheitern wie der eigentliche Lyssenkoismus; zunächst aber werden wir ihn bezahlen müssen, dafür geht Deutschland ja zu 100 tausenden auf die Straßen.
Ich kritisiere, dass BlackRock & Co. unsere Wirtschaft kontrollieren. Die sind praktisch an jedem DAX-Konzern beteiligt. Denen ist nicht an nachhaltiger Produktivität gelegen, sondern nur an Strohfeuer zum abkassieren.
Ich bin für Marktwirtschaft. Aber Vanguard, BlackRock & Co. sind nicht an der Stabilität deutschen Volkswirtschaft interessiert, sondern nur am Abkassieren für immer dieselben Geldsilos.
Sind wir noch ein deutscher Industriestaat oder sind wir schon der Hinterhof der US-Oligarchie?
So super all diese Ideen. Gaskraftwerke. Und woher soll das Gas kommen? Und gab es nicht auch einen Termin für den Gasausstieg? Macht wirklich Sinn so etwas: Gaskraftwerke für ein paar Jahre.
Den Notstand, um Sondervermögen „Gaskraftwerke“ zu kreieren, bekommt Herr Habeck den durch die Energiewende? Vielleicht ja nicht, wenn andere EU Länder schnell genug in der Lage sind, uns mit dem „Hintergrund“Strom zu versorgen. Denn absehbarer Notstand zählt ja bisher nicht.
sagt unser Wirtschaftsminister.
hat er auch gesagt.
Aber mit dem Grundgesetz scheint er ebenso zu hadern, wie mit der Realität.
Nichts desto trotz kämpft „der von Realitäten umzingelte“ stramm gegen all die „Teufel“ die auf die Probleme hinweisen. Und schwadroniert gestern bei Miosga von sinkenden Energiepreisen … und – er nennt es zwar anders – von Subventionen für die Industrie. Um den einen „Schwachsinn“ zu beheben wird ein anderer Schwachsinn aus der Taufe gehoben … lanciert.
So geht grün-rotes „Regieren“!
Selbst wenn diese Wende gratis zu bekommen wäre: Sie funktioniert deshalb nicht, weil wir nicht mehr in der fernen Zeit leben, in der das Wünschen noch geholfen hat. Auch wenn ein Minister aus der Märchenerzählerecke kommt.
Das muss ich leider auch sagen, dass diese Energiewende völlig geisteskrank ist. Warum muss ich als Verbraucher eine CO2 Abgabe zahlen, die niemand sonst auf diesem Planeten bezahlen muss? Das ist mehr als ungerecht. Dabei ist nicht mal sichergestellt, dass wir nun weniger CO2 produzieren. Meine Kosten für Energie haben sich mehr als verdoppelt und ich zahle mit meiner Stromrechnung 20 Positionen, die ich nicht mehr zuordnen kann. Jeder kassiert hier nur noch ab. Auch die Spritkosten sind inzwischen untragbar geworden. Ein E-Auto ist keine Alternative und die Lebensmittel sind 40 % teurer. Die Ampel sollte ganz schnell weg.
Unsere Bauern zeigen gerade die Zusammenhänge auf – es wird noch teuerer, weil wir nicht mehr Konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt sind – das wird ein heulen und Zähneklappern, denn gerade auch Nebenerwerb, Hobby(Imkerei) und Selbstversorgung kann sich keiner mehr leisten.
Fakt ist die Energiepreise sind im Sturzflug trotz LNG über das Meer. Die Gewinnspanne muss wohl gigantisch sein. LNG Gas kaum teurer als Russland Gas.
Eine Realitätsferne ähnlich wie bei den grünen Energiewendern, unfassbar.
Die „Energiewende“ ist und bleibt unbezahlbar….Nicht nur das sondern ob dieser weg so am ende überhaupt was bringt – für das klima und oder die umwelt. Oft ist eine sache gut fürs klima aber extrem schlecht für die umwelt. So wird bei e-autos extrem viel kupfer benötigt schon alleine für die 1 millionen ladesäulen die es mal in deutschland geben soll wenn denn entsprechend viele e-autos rumfahren. Nimmt man noch den benötigten netzausbau dazu ist es fraglich ob e-autos wirklich besser sind wenn nicht gar schlechter für die umwelt.
Für solche Märchen hat man nun den bürgerlichen Mittelstand geopfert. Ich habe schon seit den 80igern gerochen das es um ganz andere Interessen als den „Umweltschutz“ geht.