Eine Million Meilen im E-Auto mit einer einzigen Batterie – das soll mit neuen Batterien zu schaffen sein. So hat es jedenfalls Tesla-Chef Elon Musk in einem bemerkenswerten »Batterie Day« in Kalifornien (»einer der aufregendsten Tage der Tesla-Geschichte«, so vorher Musk auf Twitter) angekündigt.
Musk ist klar: Das Elektroauto ist noch viel zu teuer, vor allem die Batterie muss billiger werden. Das soll einmal wohl durch neue Fertigungstechnologien mit einer deutlich höheren Massenfertigung passieren. Tesla hat nach Auskunft von Branchenbeobachtern bereits Spezialmaschinen für die Zellproduktion bei der südkoreanischen Hanwha Group bestellt.
Neue Batteriezellen vom Typ 4860 sollen mit 48 Millimetern mehr als doppelt so dick wie bisher sein, daher soll nicht mehr so viel Material für die Einhüllung der Zellen benötigt werden, die Produktion preiswerter werden. Wie die Tesla-Ingenieure die dadurch größer werdenden Temperaturprobleme im Inneren der Zelle in den Griff bekommen, verriet Musk nicht. Denn bei schnellem Laden und Entladen entstehen hohe Temperaturen im Inneren, die nach außen abgeführt werden müssen. Diese Faktoren begrenzen erheblich die Leistungsfähigkeit einer Batterie.
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Doch es ist unwahrscheinlich, dass sich Herr Musk über die Gesetze der Thermodynamik hinwegsetzen kann. Die begrenzen den Energiegehalt einer Batterie. Die sogenannte »elektrochemische Spannungsreihe« erlaubt maximal 6 Volt für ein Elektrodenpaar. Eine solche Spannung lässt sich nur mit der Elementepaarung Lithium und Fluor erreichen, doch das ist eine hochgefährliche Verbindung, die kaum handhabbar ist.
Voll geladene Lithiumionen-Akkus heutiger Bauart haben bei einer Einzelzelle eine Spannung von 4,2 Volt. Mehr ist schwer zu erreichen, weil man noch keine Elektrolyte gefunden hat, die für die »5-Volt-Batterien« geeignet sind.
Theoretisch ist maximal eine Energiedichte von 0,3 kWh/kg zu erreichen, praktisch allerdings mit 0,15 kWh/kg nur die Hälfte. Doch das ist noch weit vom Energiegehalt von Benzin und Diesel entfernt. Kohlenwasserstoffe enthalten mit rund 12 kWh/kg deutlich mehr Energie. Sie schneiden wirkungsgrad-bereinigt in Sachen Energiedichte mindestens 30 mal besser ab.
In diesem drastischen Unterschied zwischen dem Energiegehalt einer Batterie und dem von Benzin oder Diesel liegt der Grund dafür, dass wir derzeit mit Verbrennungsmotoren beeindruckende Reichweiten erzielen, während dies mit Batterien nicht möglich ist.
Bei Batterien ist die Alterung der Elektrolyte das zentrale Problem. Unter mechanischem Stress beim Laden/Entladen leidet die Batterie, die Materialien werden während der zyklischen Belastung immer mehr zerstört. Musk verriet nicht, ob seine Ingenieure das in den Griff bekommen haben.
Fest steht jedenfalls: Aus Deutschland dürfte in Sachen innovativer Batterien nichts mehr kommen. Den Vorsprung allein asiatischer Unternehmen von 10 bis 15 Jahren ist kaum mehr einzuholen.
Tesla und die Neuordnung der deutschen Autoindustrie
Die Universitäten sind mit Bürokratie und Gender-Nonsense ausgelastet, Fördergelder gibt es in der Regel nur für von Bürokraten ausgeheckte Projekte. Millionen fließen jetzt in ein neues staatlich verordnetes Forschungszentrum wie das in Münster, mit dem die Bundesforschungsministerin ihre Heimat beglücken will. Für dringend notwendige Grundlagenforschung gibt es praktisch kein Geld mehr. So fiel vor ein paar Jahren auch eine interessante Grundlagenforschung an einer Aluminium-Luft-Batterie aus dem Rennen. Die hätte den Vorteil gehabt, dass mit Luft einer der beiden Reaktionspartner überall vorhanden ist und nicht mitgeführt werden muss.
So setzen sich jedenfalls nicht die besten Ideen durch, auf die auch in der Batterieforschung so dringend gewartet wird. Solange dort aber nichts grundlegend Neues in Sicht ist, lassen Benzin und Diesel die Verbrenner-Autos wesentlich weiter fahren als batteriebetriebene. Daran hat auch Musks Batterie Day nichts geändert.
Dieser Artikel ist TE nicht würdig. Hat der Autor wirklich mal präzise recherchiert? Schon im dritten Absatz fängt es an: der Batterietyp wird falsch zitiert.
Und wenn man diesen Kommentar liest, so fragt man sich wie es sein kann das TE solche Artikel frei gibt:
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/elon-musks-neue-batterie-und-der-kampf-gegen-die-naturgesetze/#comment-1123666
Gerade TE will es doch besser machen oder?
Ich glaube, dass die Leute erst einmal Reihenweise selbst die „schönen Erfahrungen“ mit dem E-Auto, anders lernen sie es nicht.
Eine Million Meilen im E-Auto mit einer einzigen Batterie, halte ich unter bestimmten Voraussetzungen für möglich: Ladezustand immer zwischen ca. 40 und 80%, das bedeutet stark reduzierte Reichweite, keine hohen Lade- oder Entladeströme und moderate Umgebungstemperaturen. Bei einem analogen Schonbetrieb eines Diesels hält der auch ewig – aber wer braucht das schon?
Was Elon Musk nicht sagt, wieviel CO2 bei der Herstellung seiner Batterien freigesetzt wird. Derzeit muss man von +/- 170 kg CO2/kWh ausgehen, das entspricht bei einer 100 kWh Batterie eines Tesla 17.000 kg CO2 oder analog 6.400 l Diesel.
Im Betrieb verbraucht ein Tesla ca. 25 kWh/100 km (Testverbrauch Model S: 21 kWh/100 km + 20% Ladeverluste). Der Emissionsfaktor der deutschen Stromerzeugung beträgt ca. 0,55 kg/kWh. Wenn man den Emissionsfaktor von Steinkohle zugrunde legt, da der Stromverbrauch der E-Mobilität zu dem aktuellen Strom-Verbrauch oben drauf kommt, und dieser Mehrverbrauch mit Steinkohlekraftwerken produziert wird, sind es ca. 1 kg CO2/kWh.
Bei einer Fahrleistung von 150.000 km kommen folglich noch mal 37.500 kg CO2 für die Stromerzeugung dazu. Zusammen mit der Batterieproduktion sind das 54.500 kg CO2. Das entspricht ca. 20.566 l Diesel bzw. 23.000 l Benzin. Ein vergleichbarer Verbrenner dürfte 13,7 l Diesel/100 km oder 15,3 l Benzin/100 km verbrauchen.
Solange der Strom für den Betrieb der E-Autos und die Herstellung der Batterie nicht CO2-frei erzeugt wird, und die Batterien nicht recycelt werden können wird sich das nicht ändern. Wahrscheinlich spricht man deshalb bei der E-Mobilität von einer Zukunftstechnologie. Unter den aktuellen Bedingungen bei der Herstellung und dem Betrieb ist sie eine riesige Umweltsauerei.
Das sich hier der Autor und alle Kommentatore wunderbar einig sind in ihrer gefühlten Abneigung gegen die Elektro-Mobilität, hier mal ein paar im Artikel „vergessene“ Argumente:
Zur Energiedichte:
– Die Energiedichte von Benzin mag rund 12 kWh/kg betragen – ein Vebrennermotor verwandelt praktisch davon allerdings rund 80% in Wärme und nur 20% in Vortrieb. Plötzlich bleiben nur noch 2,5 kWh / kg übrig, also ein Faktor 10 an Energiedichte zur Batterie.
– Dann werden aus 60 Liter Benzin halt ca. 600 kg Akku (z.B. Tesla Model S).
– Fairerweise müsste man jetzt noch den Gewichtsvorteil des elektrischen Antriebsstrangs gegenüber eines Verbrenners + Getriebe abziehen.
– Weiterhin hat ein geschickt gebautes E-Auto bei gleichen Innemaßen deutlich geringere Außenmaßen -> Gewichtsvorteil in der Karosserie..
– Praktisch wiegt ein Tesla S 2,1 Tonnen – nicht wesentlich mehr als andere Oberklasse Limousinen.
– Rekuperation wirkt einem eventuellem Gewichtsnachteil entgegen (Energieerhaltung)
Zur Lebensdauer:
– Tesla gibt eine Garantie von 240 TKM auf die Batterie, und praktische alle anderen E-Auto Hersteller mittlerweile eine Garantie von mid. 150TKM.
– Aktuelle Benzinmotoren sind (aufgrund der hohen Drücke) auf eine Laufleistung von ca. 200 TKM ausgelegt. Bei täglicher Kurzstrecke deutlich weniger. BMW Leasing setzt z.T. schon nach 150 TKM einen Restwert von 0 Euro an.
– Ja, alte Diesel (ohne die hohen Drücke) laufen deutlich länger, werden aber nicht mehr gebaut / zugelassen.
Zum Battery-Day / Zur Thermodynamik:
– Bitte noch mal gucken, es wird eine konstruktive Antwort gegeben warum die Wärme aus den größeren Zellen abgeführt werden kann, bzw. warum weniger Wärme erzeugt wird.
– Wenn sie schon den Hauptsatz der Thermodynamik als Totschlagargument einsetzen, dann besser auch in einer nachvollziehbaren Argumentationskette. So kann ich nicht darauf eingehen.
Zur angeblich fehlenden Entwicklung in der Batterietechnik:
– Innerhalb von 10 Jahren ist der Preis von 1000 Euro / kWh auf aktuell 130 Euro / kWh gefallen und der Preis fällt weiter
– Ab 100 Euro / kWh haben Verbrenner auch ohne Subventionen keinen Kostenvorteil mehr
– Der Nobelpreis 2019 für Chemie ging an John Goodenough für die Entwicklung der Lithium-Ionen-Batterien (um 1980)
– Tesla Batterien degradieren um weniger als 10% nach 260 TKM https://electrek.co/2018/04/14/tesla-battery-degradation-data/
Zum Wasserstoff
– Von Achse-zu-Achse (Windkraft->Autoreifen) hat die Wasserstoff-Mobilität eine 4-5 mal schlechteren Wirkungsgrad als die Elektromobilität. D.h. man bräuchte 5 mal mehr Windkraftanlagen/Kohlekraftwerke/Atomkraftwerke um eine Wasserstoff-Auto-Flotte gegenüber eine E-Auto-Flotte zu betreiben.
Zur Reichweite
– Elektroautos haben aktuell eine Reichweite von 300-650km Reichweite
– Das durchschnittliche deutsche Auto fährt 36km am Tag – das kann man über Nacht an einer Schuko-Steckdose nachladen.
– Ja, für Fahrer mit extremen Fahrprofilen sind E-Autos aktuell nicht die richtige Wahl.
Zur Energiversorgung
– 1 Millionen Elektroautos würden ca. 0.3% des aktuellen Strombedarfs in Deutschland benötigen
– Bei 42 Millionen wären das ca. 15%
– Bei einer durchschnittlicher Fahrleistung von 36km am Tag brauchen wir keine Schnellader in den Garagen oder Wohngebieten. Ein Schnelladenetz entlang der Hauptverkehrsstrecken und viele kleine Ladepunkte mit 2-11kw reichen.
Zu den Zulassungszahlen
– Die von Frau Merkel angekündigten Zulassungszahlen von 1 Millionen E-Autos in D sind wahrscheinlich 2022 erreicht, 2 Jahre später als vorausgesagt.
Zur Sicherheit
– Benzinautos brennen im Schnitt ca. 50 mal häufiger als Elektroautos
– Crashtest des ADACs bestätigen das
– Der Brand ist laut ADAC auch nicht „heftiger“
– Das Löschen ist dann etwas schwieriger (höherer Wasserbedarf) – meistens brennen die Auto aber sowieso komplett aus.
Zum Preis
– Laut ADAC haben jetzt schon viele Elektroautos in den Gesamtkosten einen Preisvorteil
– Dieser Preisvorteil nimmt jedes Jahr weiter zu – eine Subvention wird in wenigen Jahren (Batteriekosten < 100 Euro / kWh) nicht mehr nötig sein.
„Erst vor zwölf Jahren kam das Thema wieder auf – mit der Klimakatastrophe und der Endlichkeit der Ressourcen als Begründung.“ Würden Sie das bitte nicht so schreiben als gäbe es diese Kernelemente der Klimakirche wirklich. Der Planet ist nach wie vor sehr idyllisch, hat halt 3 bis 4 mal zu viele Bewohner. Und die sogenannte Endlichkeit der Ressourcen kommt ausschließlich unter sozialisitischen Energiemangelphänomenen zum Tragen. Wenn wir endlich systematisch an der Entwicklung effizienter Energieerzeuger (Thorium-Brüter, Fusion) arbeiten würden, wäre schlicht und ergreifend alles wirtschaftlich recyclebar. Das geht natürlich nicht mit Windmühlen, die mit ihrem grottigen Erntefaktor bei geistig gesunden, ideologiefreien Menschen ad hoc sich selbst disqualifizieren würden.
Batterien werden, dank des einen oder anderen physikalischen Gesetzes, immer nur Krücken bleiben. Eine Million Meilen ist eine dummdreiste Angeberei, kein Material der Welt, kein noch so reversibler Prozeß, übersteht derart viele Zyklen. Kein in einem noch so extrem spezialisierten Labor hergestellter Werkstoff konnte ja die Existenz von Wöhlerkurven negieren. Das wird in einfacher Ableitung ganz stumpf in der echten Realität auch für thermische Belastungen gelten.
Batterien sind das Gegenteil einer Lösung, weil das Fahrzeug schwerer wird, statt leichter, und zudem irgendwo zwischen Rotorblatt und Asphalt der Wirkungsgrad der ganzen Chose total verkackt.
Im Idealfall würde die Energieversorgung des Straßenverkehrs im jahr 2100 so aussehen, dass ein 25.000 MW-Fusionsblock eine Fabrik antreibt, die vorne CO2 einsaugt und hinten Benzin ausstößt, im Millionen-Tonnen-Maßstab. Schlecht für die OPEC, gut für uns, und die Sache mit dem CO2 nicht aus klimahysterischen Gründen, sondern weil es kostenlos der Atmosphäre entnommen werden kann. Abbau und Transport nicht notwendig, immer genug vorhanden.
In den USA und insbesondere in Kalifornien reißt man das Maul gerne ein bisschen zu weit auf; Erfolg hat im Land der unbegrenzten Möglichkeiten, wer am besten predigt.
Genau vor 12 Jahren etwa, als ein bekannter japanischer OEM der Consumer-Electronics-Branche und industrieweiter Zulieferer inmitten einer der imageschädigendsten Skandale verwickelt war, übrigens wegen (Laptop-)Batterien, da versprach ein Anbieter aus dem Sonnenscheinstaat, dass die (wohl nicht von jenem Hersteller stammenden) Akkus der damals eben vorgestellten Laptops für über sagenhafte 1.000 Ladezyklen gut seien, bevor die Leistung auf unter 80% der kalibrierten Kapazität fällt.
In der Praxis hatte man indes ein selten gutes Exemplar erwischt, wenn man noch jenseits der 500 Zyklen immer noch auf über 80% war – das war übrigens vor der vielbeachteten »Keynote« so, ist es heute auch noch und wird es in Zukunft erst recht sein. Die Grenzen der Physik eben.
In Laptops wie auch Smartphones werden übrigens keine »feuchten« Elekrolyt- sondern »trockene« Polymerbatterien (»Feststoffbatterien«) verbaut. Deren Einsatz steht in Fahrzeugen noch bevor; Daimler geht mutig in die Vorreiterrolle und offeriert diese Batterietechnik als Option im eCitaro, einem ÖPNV-Omnibus. Man wird sehen, ob sich die versprochenen Reichweiten- und Haltbarkeitswunder bewahrheiten werden – der Praxis aus dem Bereich der »Consumer Electronics« nach eher nicht.
Die Supportseite des erwähnten kalifornischen »Tech-Konzerns« ist im Gegnsatz zur hochtrabenden Keynote von einst auch um einiges nüchterner, da ist nämlich von 500 bis 1.000 möglichen Zyklen die Rede, bevor die 80% unterschritten werden. Die Physik lässt sich eben nicht überlisten.
Nana, Herr Douglas, da ist aber viel Jägerlatein in Ihrem Artikel enthalten und die Kommentatoren scheinen auch nicht die hellsten Lichter der Elektrotechnik zu sein.
Eine Batteriezelle vom Typ 4860 sagt überhaupt nichts aus. Damit können sie auch jede jahrzehntelang Bleibatterie mit 48V/60Ah bezeichnen. Das ist schon mal Blindflug.
Wenn Herr Musk behauptet, 1,8 Millionen Kilometer mit seinem Auto fahren zu können, so stellt sich die Frage: Wer würde solche Autos benötigen? Ein Vertriebsmann mit ca 50 000km im Jahr(+/- natürlich, es gibt ausgesprochene Vielfahrer), würde damit lustige 36 Jahre herumkutschieren dürfen. Selbst wenn er 100 000km /Jahr zurücklegt (was sogen. „Serviceprinten“, auf welchem die ganze Abteilung herumtobt, durchaus erreichen oder überbieten), könnte der Wagen damit 18 Jahre betrieben werden. Ein absoluter Unsinn, denn da ist mit bezahlbaren Mitteln der „Sekundärtechnik“ alles mehrmals auseinander gefallen. Man sieht, es sind unrealistische Spinnereien von Möchtegern-Größen.
Man zeige mir das Auto mit einer Batterielebensdauer von z.B. 250 000 km, einer Reichweite pro Ladung von ca 1000km oder 500km bei 10 Min Ladedauer (Kaffeepause), genügend Ladeinfrastruktur und einem Preis, der nicht – wie bei unseren ach so beliebten E-Bikes – den zweifachen Anschaffungspreis eines Neufahrzeuges entspricht.
Dann kommen wir uns langsam näher – vorausgesetzt, Merkel schafft ihre unsinnige Energieerzeugung über Windkrafträder ab, sonst komme ich nach einer flauen Mittsommernacht nicht mehr zum Kunden.
Tesla Model S: Garantie von 260 TKM auf die Batterie, Reichweite 600km, an V3 Supercharger 450km in 15 Minuten (Kaffeepaus + Pinkelpause). Ausreichend Ladeinfrastruktur entlang aller Hauptverkehrstrecken in Europa + USA. Das Kriterium Preis schafft er noch nicht – zeigt aber wo die Reise hingeht. Ihr Fahrprofil ist aber auch Extrem.
Mir reichen 400km Reichweite mit 20 Minuten Ladedauer locker – das gibt es schon deutlich billger. Die Mehrzeit bei Fernreisen spare ich locker im Alltag beim Pendeln ein, da ich zu Hause lade statt an die Tankstelle zu fahren.
Habe mir grad mal wieder ein „Auto-mit-Motor“ gegönnt. Mit reichlich PS und Auspuffrohren wie Ofenrohren 😉 Nach dem Motto: Jetzt erst recht!!!
Ich hab es schon mal hier erwähnt.
Die Natur hat in Folge von Evolution kein einziges System (Tier, Pflanze) hervorgebracht, dass seine Lebensenergie in Form von Elektrizität speichert.
Warum wohl ??
Manchmal sollten die Grünen sich mal was von „Mutter Natur“ abgucken und dazulernen
Ich kenne auch kein Lebewesen, dass seine Energie in Diesel speichert, oder einen Biologen der ein gutes Fahrzeug konstruiert hat. Ich kenne auch kein Tier, dass 1000km am Tag rennt oder im Stau steht.
Die hochgelobte Batterieforschung in Asien hat auch nur den Einsatz von etwas billigeren und etwas weniger giftigen Materialien bewirkt. In Sachen Leistungsfähigkeit hat sich so gut wie nichts getan. Siehe den Hinweis vom Herrn Douglas auf die Gesetze der Thermodynamik.
Naja, der Preis pro kWh ist in 10 Jahren von ca. 1000 Euro auf aktuell 130 Euro gefallen.
„Das verpönte Kobalt in der Kathode soll durch Nickel ersetzt werden.“
Aha, anstelle der Kobolde sollen nun also die Nickermänner schuften. Gibt das von denen überhaupt noch genug, wurden die nicht schon mehrheitlich in Wasserkraftturbinen geschreddert?
„Die Universitäten sind mit Bürokratie und Gender-Nonsense ausgelastet“ – Hirne zahlreicher Politiker und deren Wählerschaft auch.
Tesla hatte einen Hersteller von Ultrakondensatoren gekauft. Ich vermute die Idee ist im Zwischenschritt die Batterien zu entlasten, was sich auf deren Lebensdauer auswirken würde.
Ich denke im Wettlauf ist die deutsche Industrie viel besser beraten, Stromgeneratoren zu entwickeln, die dann Elektroautos antreiben, also die Batterie im Elektroauto ersetzen. Es vereinfacht das Fahrzeug und macht es billiger und zuverlässiger. Für alles andere ist der Zug abgefahren.
„Die Batterie soll künftig in die Struktur eines Autos integriert werden, also Bestandteil der Karosserie werden.“
Ein Problem der Li-Ionen-Batterien sind doch Beschädigungen der Außenhülle und damit entstehende Brände, die nicht so einfach gelöscht werden können. Es gibt genug YT-Videos, wo ein Nagel durch den Handy-Akku getrieben wird.
Mit der obigen Idee wird ja der Parkrempler schon zum Risiko für ein flammendes nferno.
Wo man auch hinblickt – die rote Kasner hat den Nutzen des deutschen Volkes nicht gemehrt, sondern allumfänglich gemindert.
Vermutlich wird dieser Kommentar im Hinterland von Simbabwe früher gelesen, als am anderen Ende unserer Republik.
Ha ha, weil die im Gegensatz zu uns in der Brandenburgischen Pampa, gerade mal 60km von unserer Bunthauptstadt entfernt, „schnelles“ Internet da unten haben?
Hier werden so einige „mitlesen“. Wie diverse NGOs und Behörden …
Weder die Pferdekutsche noch das Dampfschiff wuden per Ordre de Mufti oder Subventionen abglöst. Es war ganz einfach und fast sogar ein Naturgesetz, die jeweils bessere Technologie setzt sich immer durch und verdrängt die Alte.
Dazu braucht es keine “Autogipfel “ und schon gar keine politische Planwirtschaft, auch dann nicht , wenn eine deutsche Kanzlerin , auf Grund ihrer Herkunft nur in diesen Kategorien im Stande ist zu denken, nein nicht denken , zu agieren.
Dass ein cleverer und einigermassen windigerUnternehmern sich gerade Deutschland für seine Unternehmungen ausgesucht hat , hängt wohl auch damit zusammen, dass es keinen andern Wirtschaftstandort gibt, wo es so leicht zu sein scheint, sein eigenes unternehmerisches Risiko mit dem Staat zu teilen und er auf eine Bevölkerung trifft, die durch jahrzehnelange bio-öko Umerziehung inzwischen soweit romantisiert ist, dass sie wirklich glaubt, dass es bösen und guten Strom gibt und ein E-Auto ihnen wie eine Absolution vorkommt . Keine Abgase ! Das wollen die inbrünstig glauben. Das der Auspuff nur wo anders steht, bei den Kohlekraftwerken in Polen oder Tschechien oder noch viel schlimmer in Frankreich mit der Atomkraftwerken , stört nur das wohlige Gefühl des Gutseins. Sprechen Sie mal einen Tesla-Besitzer darauf an, so etwas überhaupt zu erwähnen kommt für so einen der blanken Blasphemie gleich !
Zuück zum Anfang. Ist das E-Auto dem Auto mit Verbrennungsmotor technologisch überlegen , setzt es sich durch, wenn nicht, war es ein teurer Irrtum.
„.. oder noch viel schlimmer in Frankreich mit den Atomkraftwerken…“, dieser Absatz war sicher ironisch gemeint in Ihrem ansonsten zustimmungswerten Artikel.
In keinem anderen Land ist es leichter, mit ausgemachtem Blödsinn Staatsknete zu erbeuten. Deshalb hat sich der Herr Musk auch für Deutschland entschieden.
Das schnelle (vollautomatisierte) Wechseln einergenormten XXL-Batterie war immer das Totschlag-Argument von Verfechtern batterieelektrischer E-Mobilität, wenn man die geringe Energiedichte und die damit verbundene lange Ladezeit und geringe Reichweite monierte.
Wenn die Batterie nun integraler Bestandteil der Karosserie wird (analog zum Smartphone), ist dieses Totschlag-Argument tot.
Das funktioniert halt nicht. Klingt gut in der Theorie, aber in der Praxis gibt es zu viele Probleme. Bsp.: Der Wechsel muss automatisiert geschehen, da die Batteriepacks viel zu schwer sind um von einem Menschen bewegt zu werden. Eine solche extrem teure robotergestützte Transportlogistik an einer einfachen „Tankstelle“ aufzubauen und das (hundert)tausendfach ist ökonomisch unsinnig. Die Packs müssen sicher und isoliert voneinander gelagert werden – also kein einfaches Übereinanderstapeln. Andernfalls fliegt, wenn einer mal anfängt zu brennen, das halbe Stadtviertel in die Luft. Ein solches Lager hat einen enormen Platz- und Finanzbedarf. Gleichzeitig muss eine große Anzahl aufgeladener Packs bereitgehalten werden (zusätzlich zu f´den gerade ausgetauschten, bzw. aufladenden). Vermutlich mind. hundert Stück – je nachdem wie viele ein Auto zum „auftanken“ braucht. Da ein Pack wohl mehrere tausend Euro kostet liegen da an jeder Tankstelle ein Wert von mehreren Hunderttausend bis Millionen Euro herum, der entsprechend diebstahlgesichert werden muss – wieder mit enormem Aufwand. Viel Spaß, so eine „Tankstelle“ zu betreiben.
Wenn die Dinger so schwer sind, kann die doch eh keiner klauen.
Äh, ausser vielleicht Neuköllner Libanesenclans, die schaffen auch tonnenschwere Goldmünzen aus Berliner Museen raus.
Wenn man mit LKW und integriertem Gabelstapler anrückt, dauert das vielleicht 15-20min.
Sorry…aber genau das was Sie oben beschreiben, wäre möglich gewesen. Wen Batterie-Packs im Unterboden verbaut, bei allen Modellen gleich groß und gleiche Werte hätte, wäre ein Vollautomatischer Tausch in einer „Durchgangsstraße“ ähnlich einer Waschstraße, ohne weiteres möglich gewesen. Der Zeitaufwand wäre wahrscheinlich kürzer gewesen als beim Tanken von Sprit. Das Ganze ist nur an der Sturheit der Autobauer (die die Batterie sowieso nicht wollten) gescheitert. Die wollten alle ihre eigene Lösung. Lagerung, Wiederaufladung, Pflege, Austausch….all das wäre ein neuer Dienstleistungssektor geworden….alles durchaus machbar….auch mit heutiger Technik. Wollte man aber nicht….so muss man mit dem Ladekabel eine Steckdose/Ladesäule suchen….evlt. für Stunden….und deshalb wird sich E-Mob auch nicht durchsetzen.
Möglich schon. Aber nicht finanzierbar. Was glauben Sie was so eine „Durchgangsstraße“ kostet? Entsprechende Greifarme o.Ä. mit zielgenauer Ansteuerung (bloß keine Kratzer an der Karosserie), unterirdische Transportstraße, sicheres Lager, Aufladeanschlüsse usw.. Das alles x-mal. Zweistelliger Millionenbetrag pro Tankstelle ist da noch vorsichtig geschätzt…
„Das Ganze ist nur an der Sturheit der Autobauer (die die Batterie sowieso nicht wollten) gescheitert.“
sie sind bestimmt auch anhänger der ‚flat earth‘ verschwörungstheoretiker?
wo bleibt die begründung der angesprochenen sturheit?
ihre beispiele, die sie da aufführen, gehen da leider völlig an der unterstellten sturheit vorbei.
Von ihren sehr zutreffenden Argumenten mal ganz abgesehen:
1.) Wo kommt der Strom für die Stromtankstelln her?
2.) Wo kommen die armdicken Kupferleitungen her die die unglaublich vielen Ampere zur Tankstelle transportieren?
Wo kommt der Strom für die Stromtankstelln her?
-> wie kommen sie darauf, dass strom für elektromibilität vorgesehrn und gewollt ist?
lesrn sie das immer noch hültige energiekonzept unserer bundesregietung – wenn ich mich gerade nicht täusche, stand ca. 2010.
strom für elektromobilität war und ist bis heute nicht vorgesehen. zumindest nicht in dem umfang, dass der heutige automobilverkehr (für die dummen: dazu zählen auch lkw) mittels e-mobilität auch nur im ansatz ersetzt werden kann.
2.) Wo kommen die armdicken Kupferleitungen her die die unglaublich vielen Ampere zur Tankstelle transportieren?
-> brauchts nicht, tesla hat es vorgemacht.
man stelle einfach einen fetten motor mit geno in die nähe der tankstelle und schon spare ich mir das kuper
?
In Peking gibt es relativ kleine Müllautos mit E-Antrieb. Auf dem Gelände der Verbrennungsanlagen steht die vermutlich größte Ladestation der Welt. Die Autos fahren rein, automatisierte Greifer tauschen die Batterie. Dauert ca 20 sek. Hab ich besichtigt.
Das ist zweifellos eine gute Technik. Allerdings für zig Millionen E-Autos wäre eine Infrastruktur zu schaffen, die aus vielen Gründen nicht denkbar erscheint. (Finanzierung, Platzbedarf für min 10000 Anlagen nur in D, Stromnetze und -erzeugung)
Alleine die erforderliche Normung der Batterien kann ich mir nicht vorstellen. So hat es die EU in Jahrzehnten nicht einmal geschafft die Stecker zu normieren. Autobatterien weltweit gleich zu bauen – undenkbar
In China funktioniert das mit den Wechselakkus an den Hauptverkehrsstrecken ganz gut.
Der chinesische Hersteller Nio macht das.
https://www.elektroauto-news.net/2020/meilenstein-nio-halbe-millionen-nutzung-batteriewechselstationen
Ich frage mich, warum unserer Dosenpfand und Eiskugel Guru Trittihn noch nicht auf das E-Auto-Pfand, sobald der Akku entladen ist, gekommen ist?
Da lässt sich bestimmt noch ein riesen Sekundärfahrthandel à la Duales System aufziehen.
Es gab mal ein Startup in Israel – das mit krachend scheiterte.
Das E-Auto muss wirtschaftlich werden. Entscheidend sind preiswerte Batterien mit von Verbrauchern akzeptierten Eigenschaften.
Die besten Akkus sind die, die man nicht braucht. In Ballungsgebieten geht das mit dem Prinzip „Carrera-Bahn“. Musk kann ja die Autos bauen, die dann dort auf der Lichtmaschine oder mit den vorhandenen el. Antriebsmodulen auf der Achse herumfahren können.
Liebe Frau Merkel, liebe Grüne, ich habe gerade meine erste Online-Bestellung direkt in China aufgegeben, für technische Produkte, die ich in Deutschland nicht kriegte. Website auf deutsch, perfekte Präsentation, absolut keine Probleme bei der Zahlungsabwicklung. Da gehe ich bestimmt wieder hin.
Hätte ich Gender-Forschung haben wollen: klar, da hätte ich Deutschland jede Menge gekriegt! Aber da ist mein Bedarf auf Jahre gedeckt.
Lieber Marcel Seiler,
ohne Sie zu kritisieren, aber vielleicht wäre es richtiger weder Merkel noch die Ökofaschisten mit “Liebe “usw. anzusprechen.
Wir alle hier wissen , das weder die eine noch die anderen “lieb” sind.
Sie sind schlichtweg verdorben und böswillig, verachten uns und ihr Handeln ist einzig darauf gerichtet, unser Leben und Deutschland zu zerstören !
Es rächt sich, dass man die Fertigung portabler Elektronik bei uns so schnell aufgegeben hat. Daran war die Akku-Forschung lange gekoppelt.
Bei Licht betrachtet kommt die Batterieforschung seit hundert Jahren nicht von der Stelle. Sie befindet sich immer noch dort, wo die Deutsche Reichsbahn mit ihren batteriebetriebenen Zügen um 1920 herum gescheitert ist.
So sieht es aus. Meine übliche Antwort auf die Mangelnde-Forschung-Argumentation lautet: wo ist nahezu unbegrenzt Geld? In der Rüstungsindustrie. Mit was fahren nichtatomare U-Boote? Mit Brennstoffzellen, die durch Blei-Gel-Akkus gepuffert werden. Warum wohl? Da ist seit 100 Jahren geforscht worden!
Schon der Firmenname ist doch eine Mogelpackung. Selbst Annalena Baerbock hätte ihn sich kaufen können, um ihre Koboldbatterien zu vermarkten.
Jeder sollte wissen, dass die Batterieforschung bis vor einigen Jahren (vor Tesla) ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde und deswegen noch einige Sprünge zu erwarten sind. Besonders wenn man Milliarden darin investiert!!!
Jeder sollte davon ausgehen, dass Tesla diese Ankündigungen so wahr macht, wie andere Silicon-Valley Konzerne. Das alles ist keine „Hexerei“ – Amazon, Apple, Google, Intel und Microsoft „liefern“ seit Jahrzehnten was ihr Marketing verspricht.
„Hexerei“ wäre die Entwicklung einer Batterie auf Polymer-Basis. Die wäre extrem billig und umweltneutral. Das traue ich den Koreanern und Japanern zu. Ev den Chinesen: CATL und Huawei sind riesig.
Und dann geht die deutsche Auto-Industrie baden.
Tesla und Batterien? Alles Fake! Die Gerüchte von der „Superbatterie“ tauchen immr mal wieder über die Jahre auf, aber die Naturgesetze lassen sich nicht so leicht aushebeln.
https://www.welt.de/wirtschaft/article216312938/Die-Batterie-Bilanz-Asien-duepiert-Volkswagen-Daimler-und-Tesla.html
Das deckt sich mit dem was ich geschrieben habe.
was deckt sich mit dem, was sie geschrieben haben?
da deckt sich nix…
Haben Sie mal „Elektrochemische Spannungsreihe“ gegoogelt? Die von Ihnen erwarteteten Sprünge können möglicherweise in Gewichtsersparnis bestehen, bei der Energiedichte ist nichts Nennenswertes mehr drin.
„Jeder sollte wissen, dass die Batterieforschung bis vor einigen Jahren (vor Tesla) ziemlich stiefmütterlich behandelt wurde und deswegen noch einige Sprünge zu erwarten sind. Besonders wenn man Milliarden darin investiert!!!“
ich gehöre zu jeder und weiß davon nix.
mir ist aber bekannt, das die batterieforschung und fertigung, die es in dt gab, politisch gewollt ‚abgewickelt‘ und ins ausland vertrieben wurde.
in eben diesem ausland wurden seitdem mrd investiert und es es, bis auf optimierung des bekannten, zu keinen bahnbrechenden erkenntnissen gekommen.
was sollen also noch mehr mrd bewirken?
kann es sein, das sie ein gläubiger sind?
Gut zu wissen. Dann werde ich eben meine Autos alle bis in den Bereich von 500.000km fahren. Und wenn ich mit dem Verbrenner ausgesperrt werde, fahre ich dort gar nicht mehr hin. Pendler gibt es sowieso bald nicht mehr, Büros auch nicht, es lebe die schöne neue Welt des Home Office.
Vielleicht ist es aber auch so, daß die deutsche Autoindustrie das Thema Hybrid so weit perfektioniert (mit kleinen, leichten Batterien für lokal emissionsfreies Fahren), daß sie am Ende doch wieder der Gewinner ist. Dann wäre Tesla das, was Anfang der 90er die gefürchteten Japaner waren.
Naja, Prognosen sind schwer zu erstellen, besonders wenn sie de Zukunft betreffen…
Richtig. Ich fahr auch nicht mehr nach Stuttgart rein. Kann gut drauf verzichten.
Stuttgart ist sicherlich eine der hässlichsten Städte Deutschlands. Vor allem seit der Masseneinwanderung (von Menschen mit Diskriminierungshintergrund) sollte man die Stadt, vor allem Innenstadt mit ihrer „Party- und Eventszene“ ohnehin meiden, wie inzwischen in allen Großstädten Deutschlands , ausgenommen (noch) die ostdeutschen Städte wie z.B. Dresden und Leipzig)
leipzig?
Lei ist, wenn berlin der bundesslum ist, nicht weit davon entfernt, zum sachsenslum zu werden.
und das sage ich als sachse, der bis vor einigen jahren sehr gern in lei war.
die stadt hat zwar noch ihre vorzüge, befindet sich aber ganz weit vorn, wenn es um die umsetzung des marxismus 2.0, zb in form brennender polizeigebäude, ganz weit vorn.
Um meinen schweren Diesel, der mit 60l – Tank eine Reichweite von 800 km hat, mit Batterie genauso weit zu bringen, bräuchte ich einen Anhänger für eine 2.500 kg schwere Batterie. Kostenpunkt: mehr als der Neupreis meines Diesel. Viel Spaß mit den Fahrleistungen und der vielen Freizeit während des Ladens.
800 km mit 60l schafft sogar mein 320i/Benziner
der 320i hat jetzt aber auch nicht unbedingt den sooo großen motor und ist auch sicher nicht in die kategorie ’schwer‘ einzuordnen…
fazit: schwätzer
Und dann stelle man sich mit Blick auf die genannten 800 Km Fahrleistung mit einem e-Auto und der 2500 Kg schweren Batterie im Anhänger zusätzlich auch noch Fahrten im Gebirge, bei Nacht mit voller Beleuchtung, in der kalten Jahreszeit mit Heizung an und einer 4 Personen-Familie vor. Da werden aus den 800 Km wohl schnell nur 500-600 Km Fahrleistung ODER ein Anhänger mit dann 3000-3500 Kg schweren Batterien.
Das stimmt nicht. Die Batterie würde ca 800kg wiegen. Das Gewicht für ihre schweres Dieselagreggat, Getriebe etc. würden sie dagegen einsparen. Sie hätten mehr Platz in ihrem Auto. Dank der Rekuperation würde das Gewicht im Verbrauch kaum auffallen, dafür würde sich aber der tiefere Schwerpunkt positiv auf die Fahreigenschaften ihres Autos auswirken. In die Werkstatt müssten sie auch nicht mehr so oft….
Das ist doch für alle E-Auto Fans eine gute Nachricht, dass sie noch die teuren Akkuzellen an Bastler verscheuern können, selbst wenn der TÜV der Karre die Plakette verweigert. Wenn sie es jetzt noch schaffen, das Display hinter dem Lenkrad zu positionieren, und irgendwie ins Armaturenbrett einzupassen, sind sie beim Model 3 wieder einen Schritt weiter, und es hat nicht mehr diese Scheuerleistenoptik. Das wird aber noch.
Die schlechten Nachrichten für die E Auto Fans sind allerdings dieselben wie immer und daran wird sich auch nichts ändern.
Tesla ist für mich eine Bastelbude. Sicherlich gut für Innovationen auf bestimmten Gebieten, aber vom Bau eines Autos sollten sie vielleicht die Finger lassen.
Man wird in der EU gemeinsam mit unseren Grünen und ihren Anhängern in den restlichen Kartellparteien feststellen, das das E- Auto an seine Grenzen stößt speziell wenn es um große Reichweiten geht. Die Brennstoffzelle ist für den PKW noch lange keine Alternative weil aktuell die Wasserstofferzeugung zu viel Energie verbraucht die wir aufgrund unserer tollen Energiewende gar nicht bereitstellen können. Kommt als Lösung nur in Betracht, die Autoproduktion zu minimieren, maximal auf kleine E- Autos zu beschränken. Da Verbrennungsmotoren verboten werden ist das Ziel erreicht, wir brauchen das Auto nicht mehr. Genau so und nicht anders wollen es die EU und insbesondere die deutschen Grünen. Sind wir ehrlich, auch wenn die AfD als einzige Partei versucht diesen Irrsinn aufzuhalten, aktuell steht diesem Ziel niemand wirkmächtig im Weg.
Die Aufholjagd hat bereits begonnen. Warum sonst, holt Merkel Monat für Monat Tausende neue Fachkräfte aus Irak und Afghanistan nach Deutschland? Deren Technik-NO-HAU ist atemberaubend.
Wir werden abheben.
Das sich Merkel von allen Medien als eine Art Wunderkind, nein man sollte ehrlich sein , als eine Wunder-Alte-Frau hochschreiben lässt , die als einziges menschliches Wesen auf diesem Erdenrund die Fähigkeit besitzt “ von hinten her zu denken” , wie das geht, können natürlich wir, die nur von Anfang an fähig sind sind zu denken , uns gerade deshalb ja nicht vorstellen.
Also das Hinten , mit den von ihr noch immer ins Land gerufenen Fachkräften , wird der VEB (Volkseigener Betrieb ) Eselskarren sein.
Mit EVP ( Einzelverkaufspreis ) und Anmeldung mit Wartezeiten bis zur ersehnten Auslieferung von 10 bis 15 Jahren.Bei Parteifuntionären und verdiente Genosssen kann sich die Wartezeit verkürzen oder ganz entfallen.
Wenn der Autor bei der Klimakatastrophe noch ein „“sog.“ davor gesetzt hätte, oder diese zumindest in Anführungszeichen (woran erinnert mich das jetzt nur) geschrieben hätte, dann wäre ich restlos zufrieden gewesen. Ein sehr guter Artikel.
Vielen Dank, normalerweise kennzeichne ich diesen unsäglichen Ausdruck auch entsprechend, aber immer langweilt irgendwann auch auf Dauer.
Herr Douglas, diese langeweile ist die große gefahr. denn in folge wir falsche ausdrucksweise zur normalität.
Das Auto selber hält ja nur 200.000 Kilometer.
Dann werden ein paar Teile ausgewechselt und weiter geht es 😉
Es wird nur von Mal zu Mal teurer, durch den TÜV zu kommen. Irgendwann ist es nicht mehr wirtschaftlich. Sonst hätte die Autoindustrie ihren letzten Wagen wohl 1972 verkauft.
Eine Million Meilen schafft jeder Strich-Achter-Diesel aus den 60ern, falls er nicht vorher vom Rost zusammenbricht. Wo soll da die Innovation sein?
Moderne Autos sind für um die 200.000 Kilometer dimensioniert. Größere Autos für mehr …
Das ist doch aber wohl eher Geplanter Obsoleszenz denn mangelnder Innovationsfähigkeit geschuldet.
sicherlich geplante obsoleszens, aber eben in folge der fehlenden bereitschaft, für eine längere lebensdauer mehr zu bezahlen.
In den 90er Jahren hat Audi verzinkte Karosserien gebaut. Hat man dann wieder sein lassen, weil die Karren auch nach 20 Jahren noch keinen Rost ansetzen wollten.
Lt. einem Kollegen aus dem Projekt werden 150.000 angenommen (auch für Premium-Fahrzeuge).
Man sollte bei dem Thema schon unterscheiden zwischen dem Engagement einer innovativen privatwirtschaftlichen Firma wie Tesla und dem Blödsinn einer staatlich verordneten „Verkehrswende“ a la Merkel. Also bitte nicht das Kind mit dem Bade ausschütten!
Ohne die staatlich verordnete Energiewende, wäre Tesla längst pleite.
Auch Musk hat natürlich den staatlichen Braten gerochen, bevor er groß in die E-Mobilität einstieg. Da hat er eine Nase dafür, siehe auch seine Trägerraketen.
Und auch er kassiert Staatsknete, also Steuerzahlergeld, ohne Ende. In den USA über Steuerbefreiungen, ansonsten über CO2-Zertifikate, die er meistbietend an große Autokonzerne verkauft.
Ansonsten wäre er noch nie in die Gewinnzone gerutscht, selbst Musk kann nicht zaubern, wie im Artikel erwähnt.
Raketen können durchaus ein gutes Geschäft sein, die Transportkapazitäten ins All waren bis vor Corona jedenfalls ausgebucht. Sogar die europäischen Raumfahrer konnten nicht umhin als einigermassen gut dazustehen. In den USA ist politisch gewollt, viele Aufgaben weg von der „Behörde“ NASA ins Private zu verlagern. Wenn man den behördlichen Unsinn ansieht, kommt man nicht umhin, dafür ein großes Verständnis zu entwickeln. Ohne den gigantischen CO2-Zertifikateschwindel würde sich Musks Unternehmen niemals rechnen. Teslas Finanzvorstand Zachary Kirkhorn ist ein genialer Mann – man kann es nicht anders sagen.
https://www.tichyseinblick.de/wirtschaft/mobilitaet/tesla-in-brandenburg-weder-oeko-noch-giga/
Tesla hat in bestimmten Bereichen durchaus innovative Sachen hervorgebracht.
Alles in allem ist er aber ein Hütchenspieler, der nur durch Subventionen und Planwirtschaft überhaupt noch existiert.
Wäre diese E Autos Sache nicht von den New World Order Menschen gewollt, wäre sein Schneeballsystem längst zusammengebrochen. An der Qualität seiner Autos oder seiner Produktion liegt es jedenfalls nicht und auch nicht an seinem Haushalt.
Der Mann ist sicherlich ein Genie/Visionär/Macher, verbrennt aber auch Geld ohne Ende. Und zwar welches, das er gar nicht hat, dass vergessen viele.
„Tesla hat in bestimmten Bereichen durchaus innovative Sachen hervorgebracht.“
welche bereiche sind das denn bitte?
und bitte, versuchen sie NICHT das autonome fahren als innovation herauszustellen.
faktisch und praktisch verursacht dies bis heute unfälle und der nachweis der funktionsfähigkeit im echten leben steht aus.
faktisch und praktisch ist das autonome fahren der teslas nur die plakative umschreibung für die summe der fahrassistenzsysteme. nicht mehr, nicht weniger. und im großstadtverkehr können teslas fahrassistenzsysteme genauso wenig, wie die anderen verfügbaren preisintensiven hilfen