Elektroautos fühlen sich – ähnlich wie die Menschen – vor allem im Frühsommer wohl, bei Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad. Temperaturen um den Gefrierpunkt oder gar darunter hingegen mögen sie überhaupt nicht. Beim Elektroauto muss dann ein nicht geringer Teil der Energie für die Heizung des Akkus und des Innenraums aufgewendet werden. Sie steht dann nicht mehr für den Fahrbetrieb zur Verfügung. Entsprechend geringer fällt die Reichweite der Stromer aus, wie sich auch bei Testfahrten von EDISON in diesen Wochen immer wieder zeigt.
Das belegen auch die jüngsten Tests des norwegischen Automobilverbandes NAF und der Fachzeitschrift Motor im hohen Norden. Bereits zum wiederholten Mal haben die Experten bei Temperaturen zwischen Null und minus 10 Grad Celsius Reichweitentests mit Elektroautos verschiedener Hersteller unternommen. Die Autos starteten in Oslo – mit vollaufgeladener, aber nicht vorgeheizter Batterie – und machten sich dann im Pulk auf eine rund 400 Kilometer lange Fahrt über trockene Straßen in Richtung Bergen an der Westküste. Dabei zeigten sich auch jüngst wieder eklatante Unterschiede zwischen den Herstellerangaben und den Testwerten – zwischen elf und über 30 Prozent.
Mercedes EQS verliert 20 Prozent Reichweite
Am weitesten kam beim jüngsten Test das Tesla Model Y in der Ausführung Long Range: Erst nach 451 Kilometer war die erste Ladepause fällig. Die vom Hersteller angegebene Reichweite von 507 Kilometern wurde demnach nur um elf Prozent unterschritten. Obwohl er auf dem Papier eine deutlich größere Reichweite hat, konnte der neue Mercedes-Benz EQS 580 nicht mit dem Tesla mithalten: Statt 645 Kilometer kam der Stromer aus Stuttgart nur 513 Kilometer weit – etwa 20 Prozent weniger als nach den offiziellen Verbrauchsangaben zu erwarten gewesen wäre.
Noch eklatanter wären die Unterschiede zwischen den im WLTP-Verbrauchstest ermittelten Verbrauchswerten und Reichweitenangaben beim Skoda Enyaq iV 80. Die Reichweite wich so stark von den Werksangaben ab, dass die Tester die Fahrt vorsichtshalber noch einmal mit einem anderen Auto wiederholten. Doch die Werte blieben die gleichen: Statt rund 500 Kilometer kam der populäre Stromer aus dem VW-Konzern nur rund 350 Kilometer weit – über 30 Prozent weniger als erwartet.
Porsche Taycan gegen Kälte gut gewappnet
Demgegenüber fuhr der siebensitzige SUV „Tang“ des chinesischen Herstellers BYD bei der Testfahrt fast so weit wie im Prospekt versprochen. Gut schlug sich aber auch der Porsche Taycan und der neue Kia EV6, die bei den eisigen Temperaturen nur etwa zwölf Prozent ihrer Reichweite einbüßten. Das vergleichsweise schlechte Abschneiden des allradgetriebenen Polestar 2 war da eher überraschend: Die schwedischen Entwickler sollten mit den winterlichen Bedingungen vertraut sein.
Die Übersicht mit 31 getesteten Elektro-Fahrzeugen finden Sie hier >>>
Dieser Beitrag von Franz F. Rother ist zuerst bei Edison erschienen. Wir danken Verlag und Autor für die freundliche Genehmigung zur Übernahme.
Wann in Deutschland ist es bitte so kalt wie in Norwegen? 1 Mal pro Jahr -10 Grad?
Meine Freunde hier in Kanada haben auch E-Autos. Selbst bei -30 Grad laufen die Kisten ohne Probleme. Bin zwar kein Fan von E-Autos oder Autos im allgemeinen, aber solche Studien sind besonders in Deutschland vernachlässigbar.
Dafür braucht man keinen „Test“. Als Elektrotechniker weiß man das auch so. Die Ursache nennt sich Physik.
In Norwegen sind tatsächlich extrem viele E Autos auf dem Weg. Die erlaubten Geschwindigkeiten, die Distanzen und die Anzahl der Menschen sind lächerlich gering. Zudem kommt das sie gerade als sehr vermögend gelten können.
Da scheint das E-Auto zu funktionieren. Ich habe mich jedoch immer gefragt, wo die E Fahrzeuge aufgeladen werden. Privat hört man dan gern von Superchargern aber die können nur in privaten Gargen zum Einsatz kommen. Man sieht fast nirgends Infrastruktur, Autos am Kabel, Ladestationen, etc.
Das da relativ viele E-Autos verkauft wurden, lag ausschließlich daran das die gewaltig subventioniert wurden. In der Regel mit 6-stelligen! Summen pro Fahrzeug (in Norwegen werden Autos ansonsten mit einer immensen Luxussteuer belegt).
Da konnten sich nun plötzlich Leute ein Auto (oder einen Zweitwagen) leisten, bei denen das vorher nicht ging. Und tatsächlich ist die Besiedlung dünn und praktisch alle Norweger leben in einem eigenen Haus.
Das ist dann wie bei meinem Nachbarn: Der bewegt sich eh in einem maximalen Radius von 50-80 Kilometern und lädt die Karre dann in der Garage. Er hat seinen Neuwagen inkl. den Stromanschluss dann auch noch maximal staatsbezuschusst bekommen. Da funktioniert das natürlich
P.S. „Supercharger“ können sie in einer privaten Garage vergessen. Das geben Niederspannungshausanschlüsse nicht her. Wenn sie echt „Superchargen“ wollen müssen sie sich schon direkt an die Mittelspannung (10-20kV) hängen.
Die Norweger haben aufgrund ihrer einzigartigen Geologie mit ihren Wasserkraftwerken extrem günstigen, quasi unendlich vorhandenen Strom. Mehr als 90% des norwegischen Stroms werden so erzeugt. Da kann man natürlich auch „E“ spielen. Daß Norwegen immer als Beispiel dafür genommen wird, daß „E“ global funktionieren kann ist kompletter Blödsinn.
Ich verstehe ja nicht, warum Elektroautos kein Windrad auf dem Dach haben.
Dann könnte man doch über den Luftwiderstand das Vehikel während der Fahrt permanent aufladen.
Gut, Physiker und sonstige Bedenkenträger mögen nun Einwände anmerken, aber das ist doch egal, solche Leute bilden keine kritische Masse bei der Kundschaft, völlig irrelevant was die reden.
Als Konsument sind Wähler der „Grünen“ interessant, und die dürften das überwiegend für überzeugendes Kaufargument halten. Besonders, wenn die auf einer Anhöhe wohnen – bergab kann das Fahrzeug einfach rollengelassen werden, dann ist der Akku nach Fahrtende sogar noch voller als beim Verlassen der Garage.
You make my Day. ?
Aber erlauben Sie noch einen Verbesserungsvorschlag. Ich würde an den Antriebsstrang noch einen Dynamo hängen, der beim Fahren auch gleich den Akku lädt.
Dann wäre der Akku schon bei der halben Strecke aufgeladen.
Wozu haben die eigentlich Akkus, sind doch viel zu schwer. Man muss nur genügend Kabel im Auto zum speichern verlegen und zur Gewichtsersparnis am besten welche aus Kunststoff oder besser direkt WLAN-Kabel aus Szickstoff und Sauerstoff.
Das Elektroauto ist doch jetzt schon Tod.
Ich mein, wie will ein Staat, der mit dem Erhalt der aktuellen Verkehrsinfrastruktur schon heillos überfordert ist, eine vernünftige Ladeinfrastruktur aufbauen.
Du kannst ja nicht einfach so‘ne Ladeeinheit in die Pampa bauen. Das Ding will auch mit daumendicken Leitungen angeschlossen werden. Und wo für so’n Teil d. Strom herkommen soll, frag ich schon garnicht.
Da muss ich Ihnen aus technischer Sicht als Experte widersprechen. Technisch ist das überhaupt kein Problem. Die notwendigen Kabel bringen die Chinesen locker in wenigen Monaten in den Boden.
Auch die Strommenge ist technisch kein Problem. Einfach ordentlich Kohle-, Gas- und Atomkraftwerke bauen.
Das die Deutschen dazu inzwischen zu blöd sind, ist keine technische Frage. Das selbe gilt übrigens auch für die Straßeninfrastruktur.
Am Ende reduziert sich das auf eine reine Kostenfrage.
Sie haben natürlich recht.
Aus technischer o. chinesischer Sicht wäre das kein Problem. Das weiß ich auch v. Fach kommend.
Und De. hat auch nach 45’ bewiesen, für was für gewaltige Aufbauleistungen es DAMALS in Stande war.
Nur mit einer HEUTIGEN Politik die mehr wert auf Minderheitenquoten, Sprachverhunzung u. Gendergaga als ihre bestehende u. zukünftige Infrastruktur legt, die Dank Energiewende schon heute nicht weiß, woher mit dem Strom und die das hier erwirtschafte Geld auf dem ganzen Globus verteilt, sehe ich diesbezüglich schwarz.
Und zwar rabenschwarz.
Da muß ich Ihnen widersprechen. Die Preise für Kupfer – die jetzt schon auf Allzeit-Hoch stehen – würden bei so einem Wahnsinn dermaßen durch die Decke gehen daß dies einen globalen Wirtschaftskollaps verursachen würde.
Davon, daß so ein Irrsinns-Netz betrieben und geregelt werden muß ganz abgesehen. Der Blackout läßt grüßen.
Sie haben einen wichtigen Aspekt der E-Mobilitätsstrategie übersehen:
Es geht nicht darum, das System auf „E“ umzustellen, sondern es geht darum, den Massen gänzlich die individuellen Mobilität zu entziehen. Und eine paar Eliten wird man schon ordentlich mit Superchargern versorgen können.
Vorteil: Fossile Brennstoffe werden zugunsten von Militär und sonstigen Kriegseinrichtungen für lange Zeit in die Zukunft gesichert.
Die Krone der Schöpfung als Beweis der verfügbaren Masse, wenn es um „höhere“ Interessen geht.
Corona heißt, Mundtuch um, Ausgangssperre, Vermögensvernichtung und allgemeine Gängelung in dieser verordneten Angelegenheit, verursacht durch Willkür ohne Ende, bis es paßt und das alles unter dem Vorwand der Hilfe zur Selbsthilfe.
E-Auto heißt, Vorgabe des Vehikels ohne Rücksicht auf Marktgegebenheiten, wie Preis und Nachfrage, hoch subventioniert, viele technische Imponderabilien und gleichzeitiger Vernichtung bewährter alter Arten und das alles ohne Not, weil der Herr es so will.
Wenn das nun das Ende der Fahnenstange bedeuten würde, könnte man ja von einem geistigen Ausfall sprechen und die Sache wäre erledigt, aber das geht erst so richtig los und nun sollten sich gestandene Bürger einmal fragen, ob das im Sinne einer Demokratie so richtig ist, denn diese Maßnahmen ähneln eher kommunistischen Prinzipien und wenn das so weitergeht werden wir alle zusammen auch dort landen und das größte Problem sind die Bürger selbst, die diesen Namen in großen Teilen nicht mehr verdient haben, weil sie eben dabei sind ihre Bürgerrechte aufzugeben zu Gunsten der neuen Kolchose und wer das nicht sehen will oder kann, der wird dort landen.
Ihre Gatter haben sie ja mit all diesen Maßnahmen schon lange aufgestellt und es ist nur noch eine Frage von Zeit, bis alle eingehegt sind, übrigens ein bekannter Spruch eines Grünen aus früheren Tagen, heute Kapitalist und der neuen Religion Mitbegründer ist und die haben niemals ihr Ziel aus den Augen verloren, ziellos ist nur die Masse, die das leider nicht erkennen will.
„Eisige Temperaturen setzen Elektroautos mächtig zu“
NEIN?
DOCH!
OH!
Ehrlich gesagt geht mir das Für und Wider am Hintern vorbei. Das nur solange als dass ich als Konsument selbst entscheiden kann mit welchen Antrieb ich durch die Lande fahre.
Allerdings gibt es eines zu beachten, nämlich dass der „Strom aus eigenen Anbau“ wie aus der lächerliche Werbung der Stadtwerke Magdeburg hervorgeht vom Steuerzahler schon bezahlt wurde. Über die Zwangsfinanzierung „Fördermittle“ der Windkraftanlagen.
Was in der BRD geschieht ist Betrug am produktiven Bürger.
Vergleichbares Dilemma wie mit der Photovoltaik.
In Kalifornien oder Afrika sicher eine tolle Sache, aber in Mitteleuropa ganzjährig nur eingeschränkt funktionsfähig.
Weil das so eine tolle Sache ist, rattern inzwischen alleine in Los Angeles inzwischen etwa 200.000! Dieselgeneratoren.
Wir haben hier in USA Ohio seit drei Wochen permanent Frost so um die -15°C bis an guten Tagen -2°C. Dazu viel Schnee und Eis. E-Kutschen fährt man hier nur aus Prestige-Gründen. Es gibt vielleicht eine Handvoll Teslas. Aber Ford 150 gibt es hier massenweise. Oder die praktischen 6l GMC Pickups. Die Gallone kostet $3,25 und alle Autos haben einen Starter eingebaut, der es v.a. morgens ermöglicht, das Auto schon mal 20 min warm laufen zu lassen, bevor man einsteigt. Spart das Eiskratzen und macht einen warmen Popo. Kein Mensch hat hier die Absicht, die Welt vor CO2 zu retten. Warum auch? Das macht ja Deutschland im Alleingang 😛
Wie fuhr/fährt eine Durchnittsfamilie? Bitte Realität nicht aus den Augen verlieren! Kein Rumeiern! – Die Einen mit Golf, die Anderen z.B. mit Benz/BMW. … Elektrokutsche? Ja für die Stadt ok. Sonst no go. – In meinen jüngeren Jahren hatte ich einige Zeit so einen T 5 von Oetinger, echt großes Kino für die Zeit. So an die 400 PS, Antritt wie ein Pferd, Endgeschwindkeit nicht fahrbar. Er war im Endeffekt ein für Formel 1 getunter Kleiderschrank mit dem Komfort eines Wohnzimmers. Sinnlos, sicher. … Muss nicht immer Alles sinnvoll sein. Sonst wird das Leben dröge, wie zur Zeit. … Aber hat halt Spaß gemacht. Da ich ihn sehr günstig gebraucht gekauft hatte alles ok, nur soff er wie ein Loch. – Jedoch für Familienurlaub auf Langstrecke habe ich mir öfters einen FORD Economy Diesel geliehen. Das war im Endeffekt ein auf Transitbasis gepimmter “Truppentransporter“. Riesentank und trotz Diesel wieselflink. Köln > Bretagne mit “Bleifuß“ = 1 Füllung mit Restpfütze. Sind ca. 1.100 km gewesen und ungefähr 80 l (Tankinhalt 90 l). Dieselpreise zu der Zeit in D = 1,10 – 1,15 DM, in F = 1,20 – 1,30 DM. Eine Strecke = 90 – 95 DM reine Spritkosten. Was will man bei dieser Größe und Zuladung mehr. Reine Fahrzeit je nach Verkehr ca. 9,5 – 10,5/11h. – Möchte ich mal mit Elektro sehen! Nicht zu vergessen, Größe eines Gartenhauses und voll mit 2 Erw. + 2 Kids + Gepäck und “Gerümpel“ was man nicht braucht. Und auf dem Rückweg wundersame Gewichts- und Volumenvermehrung des “Gerümpels“. Jetzt fahre ich einen sparsamen T 6 Diesel. Alles gut. Sprit ist teurer geworden, ist halt so, noch geht’s. (Kleinen Franzosen aber schon im Blickfeld) … Aber laden sie mal einen Elektro mit fetten Akkus, und das mit dieser Frachtkapaziät. Das wird weh tun, zumal die Strompreise im Gallopmodus sind. – Ich will nur von A nach B und kein Fahrtmanagement incl. Lademöglichkeitsplanung. – Ende!
Sehr amüsanter Beitrag.
Angemerkt sei, was die Lademöglichkeiten anbelangt: jeder der mit einem eVehikel liebäugelt, wird genau an diesem Punkt ein böses Erwachen erleben, wenn ihm so ein Teil gehört. Denn mit jedem Kilo Zuladung verkürzt sich zwangsläufig die mögliche Fahrstrecke. Welches eModell kann mit Anhängerkupplung bestellt und gekauft werden? Richtig keines!
Gratulation wenn man da mal schnell zum Camping nach Schweden, Kroatien oder andere schöne Gegenden der Welt möchte. Da dauern dann An- und Abreise in Summe so lange wie der gesamte geplante Urlaub. Gerade die echten Camper werden bis auf den letzten Drücker Autos fahren, Autos die was wegziehen und das sind nun mal kein eAutos. Wenn sich hier nicht entscheidend etwas ändert, dann wird hier eine komplette Branche den Bach runtergehen. Allerdings wird das die, die an vorderster Front die schöne heile Elektrowelt kämpfen eh nicht Jucken. Die fliegen auf die Malediven oder nach Südafrika und hängen im 5-Sterne Luxusresort ab und denken vielleicht an die armen Schw…e die nicht mehr zum Camping können. Wohlan.
„Fahrtmanagement incl. Lademöglichkeitsplanung“
Es ist wirklich erstaunlich wie viele Euphemismen für Mangel- und Elendswirtschaft in den letzten Jahren entstanden sind.
Jep.
Wie auch „angebotsorientierte Stromerzeugung“. Mein bisheriger Favorit.
Hinzu kommt bei den Batterien noch die Alterung. Nach 4 Jahren sind das 20 Prozent Verlust. Lohnt dann kaum noch loszufahren. Und eine Wartezeit auf dem Pass im Schneesturm auf dem Weg Oslo Bergen möchte ich mit den Kisten nicht erleben.
Ein Vehikel auf 4 Rädern mit augemotztem Waschmaschinen-Motor und einer Energiespeisung mit Tücken und ohne Ergiebigkeit, weder in der Zeit der Dauer der Benutzung noch beim Wiederverkauf, wenn man nach ungefähr 5 – 6 Jahren das teuerste Element gleich mit ersetzen muß und somit das schlimmste aller jemals produzierten Gefährte darstellt in Bezug auf die Ergiebigkeit.
Wer so etwas unausgereiftes allen Ernstes anbietet, handelt nicht aus freien Stücken und ist abhängig von übergeordneten Interessen jener, die es sich in den Kopf gesetzt haben, die Welt sauber und rein zu gestalten, obwohl es derzeit die sauberste bereits ist, die es jemals gab und vielleicht stecken da noch ganz andere Interesssen dahinter, denn gräbt man das Wasser auf vielerlei Arten ab, ist das das Ende der Frösche und damit es nicht so auffällt versucht man es mit Ablenkungsmanövern.
Dabei ist es dann auch egal, wenn die Masse verliert, sieht man ja bei der Vernichtung des Kapitals durch Corona, hauptsache die Protagonisten erreichen ihre Ziele und kommen selbst ungeschoren davon und das dürfte der Hauptgrund sein um uns über die Klimaziele weiter zu maltretieren, bis die Hälfte davon aus vielerlei Gründen nicht mehr existieren kann und das wäre dann Genozid oder wie man es auch immer benennen mag vom Feinsten, was früher reichlich plump angelegt war und heute weit eleganter daher schreiten könnte, bis zum bitteren Ende.
Eisige Temperaturen von -10 Grad? Wir haben mitunter nicht selten auch mal -15 Grad C, selbst -20 Grad sind nichts ausgewöhnliches. Und ich kann mich an Jahre erinnern, in denen es für Tage unter die -30 Grad Celsius ging.
Gut, wenn man an die Erderhitzung glaubt, wird so etwas nie mehr vorkommen. Gnade uns Gott, wenn es doch einmal wieder so kommt und wir keinen Plan B haben.
-20C° sind keinerlei Problem für E-Autos. Die einzige Herausforderung ist, dass die 12V Bleibatterie noch genug Spannung aufweist um die Hochvoltschütze umzulegen. Ein -15C° kalter Akku gibt auch nach wie vor Energie ab, er wird lediglich das Laden verweigern. Das spielt aber keine Rolle mehr, da alle neuen Fahrzeuge ein Thermomanagement haben dass die Batterieheizung anwirft und den Wagen auch bei -20C° ladefähig macht. Ab -30C° haben bei Stillstands-Fahrzeugen sowieso Verbrenner als auch E-Autos probleme. Nicht aufgrund ihrer Antriebsart sondern weil Servo-Öl, Getriebeöl usw. für derart niedrige Temperaturen hierzulande gar nicht ausgelegt ist. Es ist dicker als Honig.
Nun muß ich also bei niedrigen Temperaturen mich nicht nur mit dem Lademanagement des Fahrakkus beschäftigen, sondern auch noch mit dem der Bleibatterie, die die Fahrbatterie temperaturmäßig bei Laune hält. Schönen Sonntag. Wenn dann noch die sinnige Idee grüner Propheten umgesetzt wird, die die Fahrbatterien als Zwischenspeicher verwenden wollen, wo mir dann am dunklen kalten Wintermorgen die Hälfte – oder mehr – der Kapazität meiner Fahrbatterie fehlt, kann ich mir dann einen Fuhrparkmanager einstellen, der bei ein oder zwei Fahrzeugen jederzeit die Fahrtauglichkeit im Blick hat und garantiert. Was für eine schöne neue Welt!!
Das müssen Fake-News sein.
Masato Origuchi, Experte für Elektroauto- und Hybridbatterien bei Renault, erklärt: „Gegen Kälte ist die Batterie dagegen vollkommen unempfindlich: ein kaltes Klima ist im Gegenteil ideal, um ihre Kapazitäten zu erhalten.“
https://blog.renault.de/ratgeber-laengere-standzeiten-bei-elektroautos-experten-tipps/
In dem verlinkten Beitrag geht es um das ERHALTEN und nicht um das NUTZEN der Akkuladung, wie im vorliegenden Beitrag.
“Ganz gleich, ob während einer wohl verdienten Flugreise in den Urlaub oder weil sie z.B. aus dienstlichen Gründen über einen längeren Zeitraum nicht zu Hause weilen: Manchmal müssen Fahrzeugbesitzer ihr E-Auto über mehrere Wochen oder gar Monate parken. Doch keine Sorge: Bei längeren Standzeiten müssen sich Fahrer eines Elektroautos keine Gedanken machen, dass ihr Fahrzeug dadurch Schaden nehmen könnte.“ (Zitat aus dem von Ihnen verlinkten Beitrag)
Ein frisches Steak hält auch länger, wenn es tiefgefroren ist; zum Essen ist das aber ein eher ungeeigneter Zustand.
Ich denke, dass es keine gigantische kognitive Herausforderung ist, das eine von dem anderen zu unterscheiden.
Och …. .
Alles eine Frage, wie man‘s verkauft.
Man könnte doch die Selbstentladung der Akkus bei langen Standzeiten als Wegfahrsperre o. Antidiebstahlschutz anpreisen und sich dies noch mal extra vergüten lassen.
Wie in der Softwareentwicklung.
It‘s not a bug, it‘s a feature. ?
Das steht aber nicht in dem verlinkten Beitrag.
Der verlinkte Beitrag ist sachlich vollkommen in Ordnung, er bezieht sich aber eben auf langes Stehen des Autos mit vollem Akku und NICHT auf die Nutzung.
Es ist daher KEIN Widerspruch zu der im vorliegenden Beitrag untersuchten Reichweite.
Ich hatte ja gehofft, dass mein Vergleich mit dem Steak es auch für eher schlichte Gemüter begreiflich macht. Aber wahrscheinlich sind Sie Vegetarier.
„ Aber wahrscheinlich sind Sie Vegetarier.“
Keine Sorge. Bin ich nicht.
Nur Zyniker.
War in der Vormerkelzeit in der Ironie beheimatet, bin dann in den Sarkasmus abgerutscht und nu nach der Wahl 2021 beim Zynismus gelandet.
Aber Sie müssen schon gestehen, daß aus Sicht eines Verbrenners, der Unterschied zwischen ERHALTEN u. NUTZEN des Tanks bzw. Tankinhalts …. merkwürdig und eigentlich gänzlich irrelevant ist.
Und das es mir eigentlich Latte ist, ob mein Fahrzeug mit Strom, Diesel o. Rindergülle fährt.
Es mich aber sehr interessiert, wie weit und schnell ich damit fahren kann, wie rasch ich den Kraftstoff ins Auto bekomme und was‘es mich kostet. Und zwar als Gesamtpaket.
Das „Gesamtpaket“ Verbrenner-Auto hat auch ein Problem, wenn es Wochen oder Monate unbenutzt ist – die Starterbatterie.
Zu gut gemachtem Zynismus und Sarkasmus gehört meiner Meinung nach eine gewisse feine Intelligenz. Für meine Begriffe fehlt da bei Ihren Kommentaren etwas am „Gesamtpaket“.
Sie haben recht.
Die Starterbatterie altert u. verliert wenn sie lange nicht geladen wird, an Spannung. Wer hätte das nur gedacht.
Ja wie unvernünftig ist es dann, den gesamten Antrieb des Fahrzeugs aus so einer alternden u. spannungsverlierenden Batterie über lange Zeit sicherstellen zu wollen. Das wäre doch Irrsinn.
„ Zu gut gemachtem Zynismus und Sarkasmus gehört meiner Meinung nach eine gewisse feine Intelligenz. Für meine Begriffe fehlt da bei Ihren Kommentaren etwas am „Gesamtpaket“.“
Das liegt im Auge des Betrachters. Ich bin nur für das Verantwortlich, was ich schreibe, nicht für das, was Sie (raus-)lesen.
Was passiert erst, wenn die Batterien 5 oder 10 Jahre alt sind? Geld zurück vom Hersteller oder muß wieder der Steuerzahler bluten?
Sie sprechen da ein riesen Problem für die Zukunft an. Nämlich wenn all die mit viel Steuerknete geförderten E-Autos (und nur deshalb verkaufen die sich überhaupt so gut) nach 8..10 Jahren nicht mehr mit ihren Batterien wollen oder keine annehmbaren Reichweiten mehr schaffen..
Aus diesem Grund war erst kürzlich von einem Verantwortlichen der Kfz-Innung die Aussage getätigt, man solle E-Fahrzeuge nicht kaufen, sondern „leasen“. Er wurde heftig dafür kritisiert und musste dann mit seiner Meinung wieder „zurückrudern“.
Offensichtlich ist, dass der Gebrauchtmarkt für E-Fahrzeuge in Schieflage geraten wird, denn ein Batteriewechsel kommt einem wirtschaftlichen Totalschaden gleich.
Und dass der Steuerzahler blutet, ist heute schon der Fall, vor allen Dingen, wenn „findige“ Mitbürger E-Autos mit (Steuerzahler-)Bonus Fahrzeuge in D kaufen und nach der erforderlichen Haltedauer diese Fahrzeuge ins europäische Ausland weiterverkaufen.
Wenn die Batterie 5 oder 10 Jahr alt ist hat sich an der Kältefestigkeit nichts geändert. Es kommen lediglich ca. 5-10% Degradation hinzu. Steuerzahler bluten ist niedlich. Ich glaube ich als Steuerzahler habe auch viele Dieselpartikelfilter-Nachrüstungen mitbezahlt und den ganzen Abwrackprämienquatsch vor zig Jahren.
“Ich glaube ich als Steuerzahler habe auch viele Dieselpartikelfilter-Nachrüstungen mitbezahlt…“. Glauben ist nicht Wissen! … Abwrackprämien haben Sie ganz sicher mitbezahl. Das wäre z.B. Wissen. Abgesehen vom Verlust Ihres alten Kfz. – Das wahr ein “Geschäft“ für Gehirnakobaten. Nun Ja, manche glaubten für ihre alte Möhre den Superdeal starten zu können. Da hatten sich einige Schlaue doch verrechnet. Es sei denn, sie waren wirklich schlau und verschoben den Schrott virtuell über Hin- und Herverkäufe. Die haben dann wirklich Reibach gemacht. Äh, der Dummstaat jetzt eher weniger. – Aber ist nicht deren Geld gewesen. Eben wie oben beschrieben u.A. Ihres … und Meins.
„Am weitesten kam beim jüngsten Test das Tesla Model Y in der Ausführung Long Range …“
obwohl der Benz 60 km weiter fuhr?
Bei Reichweite geht es doch nicht primär um „% der Herstellerangabe“ sondern um die reine Entfernung, oder?
Mit den alten Autos von früher, sagen wir mal Baujahr 1980 herum, lag mein tatsächlicher Spritverbrauch immer unter den Angaben der Hersteller.
Irgendwann hat sich das gedreht. Egal welches Modell man heutzutage fährt, da kommt man nur noch mit den Verbrauchsangaben hin, wenn man wie ein Idiot fährt.
ja klar 60 km weiter ist eben 60 km weiter….dürfte auch einem mathematisch Minderbegabten einleuchten.
PERPETUUM MOBILE? WOHL KAUM!
Seit Anbeginn der Menschheit bzw. der menschlichen Zivilisation ist man auf der Suche nach dem Glas, das – leergetrunken – sich immer wieder füllt. Es ist wohl ein Zeichen des Größenwahns dieser unserer Zeit, dass realitätsentrückte Smartphone Nerds meinen, das was Tausende von Jahren zuvor unter Gelehrten als unmöglich galt sei ausgerechnet jetzt möglich.
Nun, Smartphones werden genau so wenig wie das Elektroauto die Naturgesetze aushebeln können. Und Größenwahn wird nicht zur Normalität, er wird von der Natur herunter gestutzt und ganz klein mit Hut werden. Das E-Auto passt in diese verlogene Zeit, ist es doch eine ökologische Mogelpackung (nur Dumme, die nicht ganzheitlich zu denken in der Lage sind, können annehmen, das Ding sei umweltfreundlich, nur weil es keinen Auspuff hat), die obendrein höchst impraktikabel ist. Vermutlich sind moderne Verbrenner, wenn intelligent bewegt, auch in ökologischer Hinsicht wesentlich besser.
Habe dieser Tage ein Video mit Walter Röhrl (einer, der sich mit Autos ja nun wirklich auskennt) gesehen: https://www.youtube.com/watch?v=UHPyT_E34Bs. Sein sehr maßgeblicher, vernichtender Kommentar zum E-Auto sagt alles.
Doch, für die Grünen ist das Pepertuummobile eine natürliche Gegebenheit und Grundlage ihren Handelns, schließlich erklärt sich nur so, wie CO2 die abgestrahlte Sonnenenergie von der Erde vermehren könnte, obwohl der Energieerhaltungssatz sowas eigentlich ausschließt.
Mit einem Glas CO2 müssten die ihre Wohnung heizen können und ne Menge Geld sparen können, in der übrigen Luft sind es schließlich nur mickrige 0,04% Anteil.
Versuchen sie mal mit einer Packung Eis – mit -20° aus dem Gefrierschrank – ihre Wohnung zu heizen. Dummes Zeug? Natürlich! Aber CO2 Moleküle in 10 km Höhe können bei -40° bis -60° die Erde erwärmen. Das ist neue grüne Physik. Ich find es wunderbar.
Wollen Sie wirklich dem gewöhnlichen Feld-, Wald- und Wiesengrünen mit Vernunft, Physik oder gar Logik kommen ?
Ernsthaft ?
Also da halte ich die Nutzung eines Perpetuum Mobile für plausibler.
Die Reichweite ist das Eine, die richtige Akkupflege im Winter das Andere. Wenn man beim „Tanken“ da Fehler macht leidet der Akku, und dann wird´s teuer.
https://www.auto-motor-und-sport.de/tech-zukunft/elektroauto-akku-batterie-winter-kaelte-laden/
Das alles kann man auch erfahren, wenn man nur die Postboten fragt, die mit Elektroautos fahren müssen.
meiner ist not amused, dabei ist hier alle flach
Bitte wo ist das Problem? Im Winter begab ich mich einst in meinen NSU Prinz 600 auch nur warm gekleidet. Nach wenigen km zog man den roten Hebel neben den Vordersitzen. Dann stank es erst mal ordentlich nach Benzin und Abgas. Irgendwann hielt man an und entkleidete sich, weil es zu warm wurde. Daß man im E-Auto die heutzutage warme Funktionskleidung trägt und die Heizung aus läßt ist doch wohl nicht zu viel verlangt. Fürs Klima.
Nun, unsere 10to GL hatten eine Standheizung mit Motorvorwärmung. War eine warme Sache, weil die 10to tmil hatten keine. Da leider immer Hinz und Kunz damit fuhren, ging die Standheizung meistens nicht. Die musste nämlich schon 5 min vor Fahrtenende ausgeschaltet werden, weil sonst ein Rest an Diesel im Verbrenner blieb und bei der nächsten Nutzung der Zündvorgang nicht mehr von statten ging. Nun, da kam es im Winter schon vor, dass das Fahrerhaus kalt blieb und der Beifahrer mit dem Eisschaber die Windschutzscheibe frei hielt. Aber da es in Zukunft keine Dieselstandheizungen mehr geben wird, ist auch dieses Problem wohl hinfällig. 😉
Wer mit dem E-Auto Kurzstrecke zur Arbeit fährt merkt davon nichts. Der Wagen ist morgens frisch aufgeladen und vorgewärmt in der Einfahrt. Und ob er jetzt 300 oder 250km schafft spielt bei der typischen Pendlerstrecke keine Rolle.
Auf Langstrecke ist dies ebenfalls irrelevant, da der Wagen sowieso 1 oder 2 mal Schnell-Laden wird. Schon aufgrund der Zeit ist das Fahrzeug mitsamt der gesamten Fahrzeug und Batteriemasse bis dahin durchgeheizt. Der Aufwand für die Klimaanlage die Temperatur dann zu halten liegt mit einer Wärmepumpe bei ca. 2-3kw, was im Verbrauch irrelevant ist.
Beim Tesla kommt hinzu, dass er die Wärme (bis zu 50C°) nach dem Schnellladen wieder aus dem Akku entnimmt um damit die Innenräume zu heizen, das macht er bis der Akku auf 20C° zurückgekühlt ist. Dabei entstehen Verbräuche wie sonst im Sommer. Viel gravierender im Verbrauch schlägt Gegenwind und nasse Fahrbahn ein.
Meine Rede.
Wer sich ein e-Auto leistet, soll sich gefälligst auch ein Parkplatz vor’m/unter’m/neben‘m Haus mit Lademöglichkeit leisten.
Man kann viel meckern (durchaus zurecht), aber ich finde z.B. die Reichweite vom Mercedes EQS mit 513km bei dem Wetter echt gut. Das ist immerhin ein Luxusallradauto mit über 500 PS. Wer solch ein Auto fährt hat eh meist eine Tiefgarage, in der es nicht so stark auskühlt.
Die Autos sollten mit mindestens drei, vier Jahren auf dem Buckel (nach ein paar hundert Ladezyklen) getestet werden. Dann bekäme man ein noch realistischeres Bild von den überteuerten, ineffizienten Kutschen.
Hast du die so getestet oder woher kommt dein Urteil?
Hier kommt man zu einem anderen Ergebnis
https://www.youtube.com/watch?v=IHz-Kx5h_Tw
Genau.
Die Akkus sind wie guter Wein oder Whisky. Die werden immer besser, je älter sie werden.
Weiß doch jeder.
Nach 3-4 Jahren liegt die Batteriedegradation bei ca. 5-8%. Dann zieh diese Prozent ab und fertig ist das Ergebnis. Wo soll das Problem liegen?
Köstlich. Mein Benzintank hat auch nach mittlerweile 10 Jahren immer noch dasselbe Fassungsvermögen. Was mache ich falsch?
An der Realität. Die Papierwerte außen vor lassen, die Dinger bei Kälte und bei Hitze nutzen und dann Messwerte ermitteln. Dann kommen nach drei, vier Jahren Leistungseinbußen von 20 bis 30 Prozent raus.
Leute Leute… was für eine Überraschung und Neuigkeit das ein chemischer Akkumulator ein Leistungsdichteeinbruch bei tiefen Außentemperaturen hat. Das wussten wir schon lange vor dem E-Auto-Hype. Auch das Akkus ohnehin eine miserable Leistungsdichte haben. Was solls, fahren eben immer 1 Tonne Akku mit. Egal ob voll, halbvoll oder ganz leer. 1 Tonne!
Ja genau und Porsche Taycan, der geht so bei 85T Talern los. Minimum. Mit paar Extras ist man fix 6stellig. Kein Ding für den Arbeiter und die Angestellte. Und dann packt die Kutsche im optimalen Fall vielleicht 300-400km bei 300kW (400PS) laut Hersteller. Im Winter braucht das Ding eben ne beheizte Garage, im Sommer ne klimatisierte. Akkus mögen es ja auch nicht heiß. 20Grad Celsius sind optimal dafür. Dann leben die auch paar Jahre. In der Realität dürfte das so gut wie nie vorkommen. Sehr praktisch. Auch das „volltanken“ ist bestimmt ein Genuss. Ein zwei Stunden, aber dann braucht es ne Schnellladesäule mit 55kW oder mehr. Hat doch jeder im Keller. Das Ding saugt dir den Energiebedarf eines halben Dorfes in zwei Stunden aus dem Netz. Super.
Was für ein unglaublicher Fortschritt. Ist auch sehr alltagstauglich. Und auch sehr tauglich für den Rennsport. Leute! Das ist Müll im Quadrat. Staatliche Fehlanreize gebären immer Fehlentwicklungen. Unaufhaltsam. Streicht die Förderung und die Sache stirbt augenblicklich. Besser wäre es.
Wer sich den überteuerten Müll leisten kann und will ok. Fährt ja auch nicht jeder Maybach. Aber hört auf den Müll für alltagstauglich und praktisch schön zu reden. Kommst nicht mal von Leipzig nach Binz mit dem Ding ohne Lademanagement.
5 setzen hätte mein Professor für Antriebstechnik gesagt.
„Tesla S has a massive battery weighing 1,200 lbs (544 kgs)“
Wenn das schon falsch ist wird der Rest von deinen „Argumenten“ ähnlich viel wert sein.
Super. Wenn das dein einziges schwaches Argument ist. Dann fährt in deiner Kiste eben eine halbe Tonne Akku immer mit rum. Top. Wie weit kommst du mit einer Ladung? Mein Tank fasst 120 Liter Diesel. Ich rolle gute 1000km ohne Tankstop. Ich tanke die Energie in gut 1 Minute. Und fahre wieder 3 Wochen …
Is übrigens ein 320d … kann ich noch 1,5 Tonnen dran hängen. Zieht der ohne zu Murren auch bei -25 Grad. Z.B. Teslas abschleppen…
Ein 320d mit 120 Liter Tank ? Sauber !
Mein 320d v. 2012 hatte nur einen 65 Liter Tank, kam damit aber bequem 1300 km weit, wenn man ihn nicht zu sehr getreten hat. Hieß, entspannt mit +/- 130 km über die BAB.
Und da haben wir auch das nächste Thema. Ein Tesla auf der linken Spur, ist so selten wie‘n Einhorn.
In allen anderen Punkten, gebe ich Ihnen absolut recht.
Standheizung vergrößerter Tank ab Werk 😉
Ah, danke. Wusste ich nicht.
Ich wohne quasi in der Toskana Deutschlands. Da sind die Winter eher mild und schneearm. Deswegen kam eine Standheizung für mich nicht in Betracht.
Aber als Hebel für‘n größeren Tank … .?
Präzise! Nicht ganz billig der Hebel, aber praktisch echt unschlagbar. Die Standheizung taut dir alles fein ab rund rum, kein Beschlagen mehr, Motor vorgewärmt, Öl schön flüssig, herrlich. Und drinnen ist es warm… Lenkrad und Sitze. Was will man mehr. Ordentliches Auto eben. Damit fahr ich bei guter Pflege und vernünftiger Fahrweise ewig… der Dieselmotor dürfte 500.000 km doch schaffen. Mal sehen… is noch Zeit…
Hier in der Mitte Deutschlands hatten wir letztes Jahr Januar und Februar paar Nächte an die -20 Grad draußen auf m Land. Und Schnee halt so 20-30cm alle paar Tage. Da is es schon gut zuverlässige Technik zu haben.
Den Tesla-Mist überlebt der 10 mal. 😉
Entschuldige, Schreibfehler es sind nur 60 Liter, der Standard Tank hat sogar nur 40 Liter. Hab nochmal nachgesehen
Alles klar. Aber ich überleg mir dann doch die Standheizung.
Ist auch für den Motor schonender. Mein Fahrzeug ist zwar ein Garagenauto, aber Jobbedingt wird der häufiger des Nächtens wieder auf der Gass stehen. Und zwar gerade im Winter.
„ Dieselmotor dürfte 500.000 km doch schaffen.“
Machen Sie sich da keine Sorgen. Ich hab meinen 320d nach 3 1/2 Jahren abgeben müssen, mit ca. 340.000 km auf d. Uhr.
Und der Motor hat geschnurrt wie‘ne Katze. Der war noch tippitoppi. Ich fahr viel BAB und der hätte problemlos noch mal so viele km geschultert. Einzig der Knauf v. Schaltknüppel war dann oben doch ziemlich abgewetzt. ?
Einwandfrei. Das ist ordentliche Technik. So soll es sein.
„ Das Ding saugt dir den Energiebedarf eines halben Dorfes in zwei Stunden aus dem Netz.“
Das ist doch OK. Ist halb wie früher. Das Anspannen der Pferde vor der Kutsche hat in etwa genauso lange gedauert.
Ohnehin, kommen mir heute Fahrten über Distanz mit diesen e-Autos von der Gesamtdauer, den Tankintervallen, der fehlenden Heizung im Winter und der Durchschnittsgeschwindigkeit wie Postkutschenfahrten aus dem vorletzten Jahrhundert vor.
Sie sehen also. Fortschritt ist relativ.
..die „Reichweite“ des Restwertes bzw. Inzahlunggebenfähigkeit nach 5 Jahren wäre noch interessanter.
Und den gleichen Test nochmal mit zwei Jahre alten und nicht nagelneuen Fahrzeugen bitte.
Und das dann im Vergleich mit einem gleichschweren gleichalten Fahrzeug mit Dieselmotor.
und dann gleich auchnochmal den Restwert der Diesel die in 5 Jahren in keine Städte mehr reindürfen. Und dann auch nochmal die Motoren der modernen TFSI Motoren öffnen mit ihrem Ölschlammproblem und AGR Mist.
Stört es Sie wirklich, nicht mehr in die Städte reinzufahren zu können ?
Umweltzonen, Parkplatzabzocke, Blitzerterror, Party- u. Eventscene sind nur einige Punkte. Bei Besuch der Gastronomie o. Museen, coronabedingte Schikanen. Danke. Darauf kann ich verzichten.
Ich kaufe normalerweise auf der Grünen Wiese ein. U. dort haben sich auch mittlerweile Ärtztehäuser angesiedelt.
Ich sehe das ähnlich. Dinge vor denen ich nicht direkt kostenlos parken kann sind für mich per se nicht existent.
Mich würden mehr die Ladezeiten interessieren. Wie lange es also dauerte, bis der AKKU wieder voll war, und die Reise fortgesetzt werden konnte. An deutschen Ladestationen kann es schließlich sein, dass der örtliche Anbieter die Leistung reduziert hat, und so ein Ladevorgang doppelt oder dreifach so lange dauert. Oft ist das Laden auch nicht möglich. Entweder passt der Stecker nicht, oder die Ladekarte wird nicht genommen. Der Tycan wird übrigens mit dem Antriebssystem von KIA ausgestattet, und lässt sich das gut bezahlen.
Das läßt sich sehr leicht ausrechnen. Im Schnitt dürften so ca. 20 kWh Energie je 100 km nötig sein, beim Porsche bzw. schweren SUV’s eher noch mehr.
Je nach Ladeleistung der einzelnen Ladesäule (die variiert auf Grund der Gesamteinspeiseleistung der Lade-Station die der Energieversorger bereitstellt und der Anzahl an Fahrzeugen die gleichzeitig an den einzelnen Ladesäulen geladen werden) dauert es dann entsprechend lange.
Bei 100 kW Ladeleistung wären nach einer Stunde laden wieder 500 km Fahrtstrecke möglich (die Verluste vernachlässigen wir mal), ein sparsamer Diesel dürfte nach max. 5 Minuten Tanken ca. 1000 km (5 – 6 Liter je 100 km, bei 50 – 60 Liter Tankvolumen) weit kommen.
An einer größeren Autobahntankstelle mit 10 Zapfsäulen können dann im Grunde alle 5 Minuten wieder 10 Pkw’s im Schnitt 500 – 1000 km weit fahren (bei E-Autos reden wir dann von alle 60 (Faktor 12 !) Minuten 10 PKW’s mit 500 km, aber nur sofern stabil 1000 kW Versorgungsleistung an der Lade-Station zur Verfügung stehen !) An einem Wochenende in der Hauptreisezeit kommt es jetzt schon teilweise zu längeren Warteschlangen, jeder der halbwegs nüchtern/neutral überlegt kommt selber drauf was dann passiert wenn sich die E-Auto-Quote massiv erhöht.
Noch eine Vermutung, die Grünen wissen vermutlich auch (ok nicht Alle aber einige schon), dass das nicht klappen wird, aber deren Ziel ist ja auch nicht den Individualverkehr aufrechtzuerhalten, sondern ebendiesen massiv einzuschränken bzw. gleich ganz abzuschaffen.
Die Ergebnisse finde ich so schlecht gar nicht – für das, daß es sich um Vollstromer handelt. ABER: Hat sich schonmal jemand Gedanken gemacht, was passiert, wenn ich mit so einem (meist schweren) Fahrzeug im Winter in einem Stau stehe? Wie lange muß ich das Fahrzeug aufladen, bis es wieder randvoll ist? Und diejenigen, die so ein Auto nicht leasen, sondern kaufen wollen, sollten sich Gedanken machen, wie so ein Fahrzeug am Ende der Batterie-Garantie noch verkäuflich ist. Ein Freund von mir hat einen Tesla der ersten Generation. Abgesehen davon, daß Rostvorsorge offenbar nicht vorhanden ist, steht ihm die Karre wie Blei in der Garage. So ein Auto will kein Mensch. Daher hat er das Fahrzeug jetzt ausgelagert (auf Hänger wohlgemerkt) und hat sich einen kleinen Diesel gekauft. Darauf angesprochen seufzt er und meint, daß er so ein Experiment nie wieder macht. Allein die Tatsache, sich ständig Gedanken über den Ladezustand machen zu müssen. Bei einem Verbrenner: Reservekanister ins Auto und gut war die Welt.
Standverbrauch bei 20C° ohne Wärmepumpe im Model 3 ~2kw, mit Wärmepumpe ca. 900Watt -1kw.
Batteriekapazität 55kwh, 75kwh oder 80kwh im Model 3
Wer also mit einem halbvollen Long-Range im Stau steht hat ca. 35kwh nutzbare Kapaztät und kann damit ca. 35 Stunden im Stau stehen und Netflix gucken. Zieht er sich eine Jacke an und geht auf 18C° und ballert dafür die Sitzheizung hoch sind auch 40 Stunden und mehr überhaupt kein Problem.
Eine Glück, dass der für die Ladung benötigte Strom zu 100% regenerativ ist. Man stelle sich den Schaden für das Klima vor, der sonst durch diese Art von Ineffizienz enstehen würde.
Genau. Wäre es anders, müsste man das Klima wahrscheinlich verbieten, um die CO2-Ziele zu erreichen.
Welche Ineffizienz? E-Autos haben die mit Abstand effizientesten Antriebe.
Glaubst du im Ernst Öl zu Benzin zu verarbeiten und um den halben Globus zu transportieren wäre effizienter?
Sie haben natürlich recht.
Kohle zu fördern, dann über den halben Globus zu transportieren, über thermische Energie in Bewegungsenergie in Elektrische Energie zu transformieren, hochzuspannen, zu transportieren, ggf. umzuspannen, runterzuspannen, in chemische Energie im Akku zu wandeln um damit dann einen Motor – zugegeben mit guten Wirkungsgrad – anzutreiben, ist natürlich viel effizienter.
selbst wenn jedes Auto 30kwh auf 100km verbrauchen würde, entspräche das einem Energie-Äquivalent von ca. 3Litern Diesel. Also was wollen sie uns hier von Effizienz erzählen?
Man sollte eine Diesel – Standheizung einsetzen um die Akkus aufzuwärmen. Dafür bräuchte man nur sehr wenig Treibstoff. Dann hätten Elektromobile sogar die Chance, die vom Hersteller angegebene Reichweite einzuhalten. <Bitte entscheiden Sie selbst, ob dieser Beitrag ernst gemeint ist>
Wenn man die bei der Dieselheizung anfallende thermische Energie dann noch in (mechanische) Energie umwandeln und zum Vortrieb nutzen würde, könnte das die Elektromobilität…. Oh, wait…..
Jeder der im Winter eine lange Reise vorhat wird den Akku nach Möglichkeit am Netzstecker vorkonditionieren. Ich heize mein Auto immer aus dem Netzkabel im Winter vor. Warum sollte ich das über einen Akku machen.
Wohl dem, der eine Garage hat. ?
Nur, auf wieviel Prozent der Stadtbewohner trifft das zu.
Und auf dem Land …. ?
Da sticht wohl eher die Reichweite u. die Möglichkeit was ziehen zu können.
Auch bei steigenden Temperaturen gibt es Beeinträchtigungen.
Hier die Tipps für Besitzer von E-Autos an heißen Tagen:
https://www.energieloesung.de/magazin/e-auto-akku-schuetzen-bei-hohen-temperaturen/
Schöne neue Welt. Bereits die ersten 3 Punkte reichen für die Entscheidung, nicht zu kaufen.
Geht nichts über meinen spartanischen Ford Tourneo Connect mit 86 kW bei 1,8 l Hubraum und Turbo. Trotz hoher Karosserie nur 6,5 Liter/100.
Entgegen Werksempfehlung alle 10 000 Km Ölwechsel.
Geht ab wie Schmitts Katze !
E-Kutsche kommt mir nicht ins Haus !
Die sind wie die Windräder, ohne Förderung sofort tot.
Wenn Ideologie Vernuft ersetzt…
Wer soll die dummdreiste E-Mobil-Propaganda denn nun glauben? Bei echtem Test bei Minusgraden 10-30% unter dem WLTP-Normangaben. Die Autos erreichen doch bei 20°C, optimalen Bedingungen, ebener Strecke und langsamer Fahrt nur 50-70% der WLTP-Normangaben. Überall wird das doch bemängelt. Diese Testergebnisse machen doch nun wirklich keinen Sinn. Auch wenn man die E-Mobilität hoch schreiben will, ist das lächerlich.
Ich habe mir jetzt gerade, gegen den Trend, einen sehr sparsamen, aber soliden, Benziner gekauft. Ich gehe damit ein Risiko ein, sein Wert könnte in 5 Jahren verfallen, weil man ihn nicht mehr in Städte reinlässt. Meine Intention war aber, das Auto 10 Jahre nutzen zu können. Ich traue keinem Elektro-Billigauto zu, 10 Jahre durchzuhalten. Hochwertige Elektroautos kosten ein Vermögen. Und mein zweiter Grund: Ich suchte nicht nur ein sparsames Stadtauto, sondern ein Auto, mit dem ich auch weit reisen kann. In der Theorie der Grünen sollte es keine Stadtautos mehr geben, man soll ja alles mit Fahrrad machen. Aber Wetter und Alter machen mir einen Strich durch die Rechnung, ich möchte nicht morgens um 6 Uhr im Winter, kalt und dunkel, auf dem Fahrrad sitzen und ggf. ins Schlittern kommen. Wir wohnen am Rand einer Kleinstadt, 20 000 Einwohner, Ohne Auto kannst du praktisch nicht überleben, du kannst an kulturellen Veranstaltungen kaum teilnehmen.
Sie haben alles richtig gemacht. Ein Auto gekauft das tut was es soll, praktisch ist, robust, zuverlässig, sparsam, hohe Reichweite, sicher. Ich hab mir ein 320d xDrive gegönnt. Mir Bockwurst was die grünen Affen noch alles ausbrüten. Ich komme an. Auch 1000km ohne zu tanken. Sommer wie Winter. 1,8t zulässige Anhängelast. Herrlich…
ich habe meinen 325i verkauft und durch einen Tesla ersetzt. Nie wieder eiskratzen, nie wieder im Sommer in ein brüllend heißes Auto steigen. Keine teure Wartung und Inspektion mehr bei BMW, kein Ölwechsel, kein Zündkerzenwechsel. Kein Problem mehr mit Ölschlamm auf Kurzstrecke. Keine bockende 12V Batterie mehr im Winter da das HV System diese selbst nachlädt im Stand. Ich habe eine Laufruhe die besser ist als die meines ehemaligen Reihensechszylinders und fahre für 4,50€ 100km weit. Bald mit PV Anlage im Sommer noch günstiger. Steuer zahle ich 10 Jahre nicht, ich parke in der Stadt umsonst und bekomme ab sofort jährlich meine gesamten Ausgaben für Versicherung über die THG Quote für CO² Zertifikate zurück. Der Autopilot fährt mich ohne groß einzugreifen zu 70% autonom zur Arbeit. Wie sie shcon sagen….. herrlich.
Hmmmm … .
OK. Bis auf den Autopilot hatte ich ähnliche Erfahrungen wie Sie mit meinem 320d. Allerdings mit einer Reichweite v. ca. 1300 km, danach einen Tankstop v. 5 Min. und weiter ging‘s.
Und was Ihre KFZ Steuer, ihre Rückzahlungen über den CO2 Ablasshandel u. ihr Freiparken in der Stadt angeht ?
Darauf würde ich nicht so lange bauen, da Bund, Land u. Kommunen sehr kreativ werden, wenn denen das Geld ausgeht.
So‘n Tesla hat für den Links-Grünen Lastenfahrradfahrer Neidpotential u. er wird versucht sein – natürlich nur wg. der gerechten Umverteilung – Sie auch zu melken.
Warum nur fährt nicht einfach jeder Tesla? Hat doch nur Vorteile und ist praktisch kostenlos, oder habe ich das falsch verstanden?
Gute Frage. ?
Abgesehen, daß‘es dann regelmäßig Massenschlägereien und wochenlange Tankstops an den jetzt schon zu wenigen Ladestellen gäbe, deren Strom dann auch noch rationiert würde.
Was glauben Sie, wie schnell die Politik an einer KFZ Steuer, abhängig vom Akku drehen würde u. das Thema mit fer umme in den Städten parken oder irgendwelche Rückerstattungen über den CO2 Ablasshandel Geschichte wäre.
Diesen Firlefanz leistet sich diese Politik z. Zt. nur, weil‘s noch in ihre verquere Ideologie passt u. das Elektroauto verkehrstechnisch (noch) keine Rolle spielt.
Ich kaufe mir demnächst auch einen neuen Benziner. Wer weiß, ob die Grünen in 5 Jahren überhaupt noch die 5% Hürde überwinden können.
Hoffentlich wird es bald die angekündigten 2*C wärmer.
Damit die E-Autos besser fahren.
Ich gehe einmal davon aus, dass sich die Testfahrer an die in Norwegen üblichen Höchstgeschwindigkeiten gehalten haben. Das sind außerorts 80km/h und auf Autobahnen 90km/h (es gibt Teilstücke, auf denen man schneller fahren darf).
Die Strecke Oslo-Bergen bin ich noch nicht gefahren, aber mit meinem Verbrenner hatte ich bei Fahrten in Norwegen den Eindruck, dass er bei solchen Geschwindigkeiten eher Benzin produziert als verbraucht. Solche geringen Verbrauchsmengen hatte ich noch niemals. Jeder, der in Deutschland eine solche Fahrweise praktizieren würde, könnte damit rechnen, als Verkehrshindernis eingestuft und permanent von Hupern und Dränglern belästigt zu werden.
Aber vielleicht sind diese Werte auch in Deutschland erreichbar, wenn man die Autobahnen vorher mit Feenstaub bedeckt und als einzige weitere Verkehrsteilnehmer nur pinkfarbene Einhörner zulässt.
Perfekt formuliert. So sieht es aus. Die Sache mit dem „Benzin produzieren“ erinnert mich an den Kollegen meines Vaters, der den ersten Golf Diesel erworben hatte und in jeder Mittagspause prahlte, wie sparsam das Auto wäre. Da dieser Null-Ausstatter keinen abschließbaren Tankdeckel hatte, haben die Kollegen damit begonnen, dem Golf immer ein paar Schlückchen Diesel reinzuschütten. Der Prahler hat erst bemerkt, als er die 2000 km Grenze geknackt hatte, daß da irgendwas nicht mit rechten Dingen zugeht.
Mein 150PS Golf 7 braucht bei 80 auf der Autobahn auch nur knapp 4 Liter auf 100km. Tempomat rein, hinter einen LKW setzen und dann gemütlich ein bis zwei Podcasts verfolgen. Ein 50 Liter Tank reicht dann 1250km. Wohlgemerkt, Benzin!
Wenn nur der Spurhalteassistent bei gerader Strecke nicht dauernd piepsen würde.
Geht natürlich nur, wenn man genügend Zeit hat.
Und auf dem Heimweg dann mit über 170 in der halben Zeit zurück! Macht das mal mit dem Stromler.
Dank der Klimaerwaermung hierzulande kein Problem, aber halt, ich vergass, dass Habeck diese stoppen und rückgängig machen will. Dann koennte dieses Problem natuerlich wieder relevant werden, aber halt, ich vergass, dass die Gruenen den Individualverkehr abschaffen. Dann ist doch kein Problem mehr.
Nichts Neues. Ein Akkumulator („LiOn-Batterie“) ist Chemie mit der Wanderung von Elektronen und Ionen. Die Gleichung nach dem Forscher Svante Arrhenius beschreibt die quantitative Abhängigkeit der Reaktionsgeschwindigkeit von der Temperatur. Wir Chemiker sagen als Faustregel: Pro 10°C Temperaturerhöhung Verdopplung der Reaktionsgeschwindigkeit. Das gilt vice versa auch für die Temperaturerniedrigung. Wenn es kalt ist, geht alles langsamer. Wer hätte das gedacht? Und das der Akku eigene Energie einsetzt, um sich selbst zu erwärmen, klingt fast wie Baron Münchhausen: Sich am eigenen Zopfe aus dem Sumpf ziehen… Wie hieß noch der Schauspieler aus Hamburg – ich komme nicht auf den Namen?