Bereits 20 Prozent der neu zugelassene Pkw sind elektrisch unterwegs, allerdings wie schon in den Vormonaten überwiegend als Plug-In-Hybride (PHEV), weniger als Batterie-E-Autos (BEV). Das ist das Ergebnis aus der Kombination von hohen Kaufprämien von bis zu 9000,00 Euro und erfolgreicher Überwindung der Reichweitenangst. Für viel Käufer mit niedrigem täglichen Nutzerprofil offenbar der Einstieg in die Elektromobilität und lokalen Umweltschutz, der die Belastung in die Strom- und Rohstoff produzierenden Regionen verlagert.
Im Einzelnen zeigt sich im November 2020 folgendes Bild:
- Die Neuzulassungen von Elektro-Pkw erreichten im November laut Kraftfahrt-Bundesamt mit 59.610 Fahrzeugen einen Zuwachs von 442 Prozent, der dritte Rekordmonat in Folge. Weitere Rekorde werden infolge der schwachen Vorjahresentwicklung absehbar folgen. Damit haben sich die Neuzulassungen von E-Autos in Deutschland im Vergleich zum Vorjahresmonat mehr als verfünffacht. Ihr Anteil am deutschen Pkw-Gesamtmarkt erreichte mit 20,5 vH einen neuen Höchstwert
- Im bisherigen Jahresverlauf nahm die Anzahl neu zugelassener E-Autos (BEV + PHEV + Hybride) um 220 Prozent auf 312.141 E-Autos zu, das entsprach 12,0 Prozent aller Pkw-Neuzulassungen. Mit „grünem“ Strom betrieben, hätte die Politik damit auf dem Weg zur Klimaneutralität Deutschlands einen erfolgreichen Schritt vorwärts gemacht.
- Auch im November waren die Plug-In-Hybride mit 30.621 Einheiten (+383 Prozent ggü. Vorjahresmonat) die beliebtesten Elektrofahrzeuge. Dazu Hildegard Müller, Präsidentin des Verbandes der Automobilindustrie: „Die Kunden schätzen, dass der Hybrid das Beste aus beiden Welten vereint: Reichweite auf der langen Strecke, lokale Emissionsfreiheit in der Stadt und auf kürzeren Strecken. Die Hybridfahrzeuge sind der ideale Einstieg in die Elektromobilität, solange das Ladenetz noch nicht flächendeckend ausgebaut ist“.
- Auch die rein elektrischen Pkw (BEV) verkaufen sich immer besser, mit 28.965 Stück gab es hier eine Versechsfachung gegenüber dem Vorjahresmonat. In absoluten Zahlen blieben die Neuzulassungen von rein elektrischen Pkw aber im November weiter knapp hinter den Plug-In-Hybrid-Pkw (PHEV) zurück.
- Tesla, die kalifornische Elektroauto-Marke und ab 2021 ehrenwertes Mitglied der deutschen Automobilindustrie, gelang es im November 1680 E-Autos zulassen, + 500,0 Prozent mehr als im November 2019 (!). Von Januar bis November konnte der automobile Neubürger aus Grünheide in Deutschland als in Europa führendem Markt für Elektroautos 13.149 Fahrzeuge verkaufen, 37,2 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Anteil von Tesla am gesamten Markt für batteriebetriebene Elektro-Autos beträgt nur 5,8 vH – deutlich weniger als in der Öffentlichkeit wahrgenommen wird.
Am deutschen Gesamtmarkt hat Tesla einen Anteil von 0,5 vH. Da bleibt viel Raum nach oben um die Kapazitäten von 500.000 Einheiten Jahresproduktion der Gigafactory in Grünheide, von CEO Elon Musk kurz „Giga Berlin“ getauft, zu füllen.
- Die deutschen Hersteller konnten trotz der stürmischen Entwicklung am Elektro-Pkw-Markt im November ihre herausragende Stellung mit einem Anteil von 69 vH halten. Im bisherigen Jahresverlauf entfielen 67 vH der E-Autos auf dem heimischen Markt auf deutsche Konzernmarken: Zwei von drei Elektro-Pkw, die in diesem Jahr in Deutschland zugelassen wurden, tragen ein deutsches Konzernmarkenzeichen.
- Mit einem Anteil von 43 vH wurden im November überdurchschnittlich viele Elektro-Pkw von privaten Haltern zugelassen; im Pkw-Gesamtmarkt lag ihr Anteil bei 39 vH Prozent. Damit erwiesen sich Privatkunden erneut als Treiber der Entwicklung hin zum Elektro-Antrieb. Firmenwagenkäufer waren mit 37 vH die zweitgrößte Haltergruppe auf dem E-Neuwagenmarkt. Rund ein Fünftel entfiel auf Handel und Vermietergeschäft (inkl. Carsharing und Kfz-Handel).
- Der Aufschwung am Elektro-Auto-Markt geht weiter. Bei Anträgen auf Umweltbonus gab es im November laut Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle 42.928 Anträgen, davon 23.005 für rein elektrische Pkw, zum fünften Mal in Folge einen neuen Monatsrekord. Insgesamt sind seit Auflage dieser Maßnahme bereits 361.622 Anträge gestellt worden. „Die Verlängerung der Innovationsprämie bis Ende 2025 ist eine wichtige Maßnahme, die den Neukunden Planungssicherheit gibt“ (VDA Präsidentin Hildegard Müller).
Die Kunden erhalten nicht nur Planungssicherheit, sondern vor allem auch eine saftige Kaufprämie.
- Auf deutschen Straßen fuhren im Bestand zum 1.10.2020 laut KBA bereits rund 417.500 Elektro-Pkw, alle Spielarten zusammengenommen. Das sind über 200.000 Fahrzeuge mehr als vor einem Jahr. „Derzeit sieht es so aus, als könnte die Marke von einer Million E-Pkw – wie anvisiert – im Jahr 2022 erreicht werden. Gleichzeitig muss aber auch die Ladeinfrastruktur im privaten, gewerblichen und öffentlichen Raum stärker als bisher wachsen“, sagt Hildegard Müller.
Positive Produktionsentwicklung
- Auch bei der Inlandsproduktion von E-Autos stiegen die Werte im Vergleich zum Vorjahresmonat um 129 Prozent auf 56.676 Elektro-Pkw. Damit hatte jeder siebte in Deutschland hergestellte Pkw einen Elektroantrieb. Als besonders dynamisch erwies sich die Fertigung rein batterieelektrischer Fahrzeuge, die sich auf 20.234 Einheiten verdreifachte. Die Fertigungszahl von Plug-In Hybriden verdoppelte sich auf den neuen Rekord von 36.442 Einheiten.
- Die Inlandsproduktion von E-Autos verdoppelt sich in 2020 bis einschließlich Oktober auf 302.946 Fahrzeuge (+98 Prozent). Ihr Anteil an der gesamten – drastisch eingebrochenen – Pkw-Inlandsproduktion von ca. 2,9 Millionen in 2020 erreicht damit erstmals mehr als 10 Prozentpunkte (10,3 vH)
- In den ersten zehn Monaten des laufenden Jahres konnten die deutschen Hersteller ihre weltweite Produktion auf 634.727 E-Pkw (+105 Prozent) ebenfalls mehr als verdoppeln – aufgrund des nahezu monatlich erweiterten Angebotes Tendenz weiter steigend.
„Tesla, die kalifornische Elektroauto-Marke und ab 2021 ehrenwertes Mitglied der deutschen Automobilindustrie, gelang es im November 1680 E-Autos zulassen“ – dieser Satz zeigt den ganzen Wahnsinn der Industriepolitik. 3,5 Millionen Fahrzeuge werden pro Jahr in Deutschland neu zugelassen. Das sind ~ 300.000 je Monat! 1680 Autos sind 0,576 Prozent.
Mahlzeit in die Republik. Kleiner Exkurs Elektrotechnik erstes Semester: Leistung ist Spannung multipliziert mit Stromstärke. Vernachlässigen wir den Leistungsfaktor, wir gehen von reiner Wirkleistung aus. Die Kenner hier unter uns wissen, dass da noch mehr Probleme schlummern aber das sprengt den Rahmen meiner „Vorlesung“ hier.
Eine Wallbox mit Schnellladefunktion hat eine Nennleistung von ca. 22kW. EINE!
Wir rechnen: P=sqrt(3)xUxIxcosphi
Alles nach I und eingesetzt für U=400V und P=22.000W (cosphi=1 idealerweise) ergibt ein Strombedarf I=32A gerundet. Und das ganze on Top auf den ganz normalen Haushaltsbedarf… Toaster, Waschmaschine Mikrowelle Trockner Heizung Kühlschrank Kaffeemaschine Internet TV Rechner SmartHome…… und ungezählte Netzteile von Smartphones PlayStation und Co…
Alles multipliziert mit der Anzahl der Hausstände einer Straße… sagen wir 30 Einfamilienhäuser in einer Siedlung. 30x32A = 960A Spitzenlast im Niederspannungsnetz vor dem Haus… Gemäß Belastungstabelle nach DIN VDE für erdverlegte Kabel ist ein symmetrisch 3adrig belastetes Kabel mit einem Nennquerschnitt vom 300qmm mit 316A belastbar… (https://www.vde-verlag.de/buecher/leseprobe/9783800746910_PROBE_01.pdf). Nur zur Einordnung: normalerweise werden da vielleicht 120/150/185qmm Kupferkabel verlegt… aber hier bräuchte die Straße jetzt 3 Kabel parallel a 300qmm … nun gut, es ist sehr unwahrscheinlich das alle auf einmal schnellladen. Deswegen kennt die Elektrotechnik den Gleichzeitigkeitsfaktor:
Wenn auch nur 20% der Leute in dieser Straße auf die Idee kommen, Nachmittag halb 5 nach der Arbeit den E-Karren in die Wallbox zu stecken, kommen immer noch 192A auf das vorhandene Erdkabel obendrauf… das heißt es es müsste wenigsten noch ein 120qm Kupferkabel in die Erde… oder das bestehende ist so großzügig überdimensional ausgewählt worden das es reicht… nun, das würde ich jetzt aus wirtschaftlichen und praktischen Gründen ausschließen.
An diesem kleinen Beispiel sollte jetzt jedem auch dem elektrischen Laienspiel in der Politik klar sein, dass es jetzt weit mehr Probleme gibt, als nur ein E-Auto zu subventionieren und nicht von der Wand bis zur Tapete zu denken! Es nützt nichts 100Tausende E-Autos und Ladesäulen zu bauen, die elektrische Infrastruktur ist dafür in keiner Weise ausgelegt! Über die notwendige Elektroinstallation in den eigenen vier Wänden will ich noch gar nicht weiter ausführen… man bedenke 22kW on Top… schaue jeder in sein Kleinverteiler… da ist mindestens ein neuer Hausanschluss für neuen ZählerAbgang Wallbox 3x32A fällig… viel Spaß. Das hing früher und jetzt auch das ganze Haus dran!
Die Netzbetreiber haben jetzt schon angekündigt über die intelligenten Stromzähler den Zeitpunkt der Ladung zu bestimmen… nicht der Besitzer des Autos. Warum? Hab ich oben vorgerechnet. Die werden nicht alle Straßen aufmachen und neue Kabel und neue Kabelverteiler aufstellen… das zieht sich doch durch bis zur Ortsnetzstation wo der Trafo anfängt in seinem Häuschen vor sich hin zu glühen bevor der Überlastschutz ihn aus dem Rennen nimmt…
Meine Güte…hat denn das niemand bedacht im Land der Dichter und Denker? Lasst die Hände von den E-Autos! Das ist nicht zu Ende gedacht. Das versetzt der Energieversorgung den letzten Hieb!
Klasse Kommentar, danke. Genau das werde ich so bei meinen SW mal als E-Auto Interessent anfragen.
Danke freut mich. Die Antwort der SW würde mich wirklich mal interessieren… vielleicht hab ich im 4. Semester auch was verpasst…
Es muss natürlich heißen: 120qmm nicht 120qm… Schreibfehler meinerseits
Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass es Jahresende immer viele günstige Tageszulassungen gibt. Sicher auch, um die Bilanz zu verschönern und Altware loszuwerden. Und da war doch noch das mit der CO2 Bilanz der Hersteller.
Bitte untersuchen Sie in diesem Zusammenhang ebenfalls, ob die Neuzulassungen durch Privatkunden oder juristische Personen erfolgten, im Kontext mit Letzterem insbesondere, ob die Zulassung durch Tochterunternehmen von Automobilkonzernen erfolgte.
Es ist nämlich durchaus gängige Praxis, daß Automobilhersteller Wagen an Händler abgeben, die das Fahrzeug erwerben und mit Tageszulassung oder als Vorführwagen zulassen oder die Fahrzeuge bei den Leasing-Unternehmen der Hersteller landen. So kann die Prämie zunächst selbst kassiert werden und die Zulassungszahlen werden geschönt, was suggeriert, daß ein Durchbruch der Technologie kurz bevorsteht.
Dies dürfte jedoch kaum der Fall sein. Es sind nur 300.000 PKW von 47 Millionen in Deutschland zugelassenen. Fahrzeuge wie der VW K70 mit 100.000 gebauten Einheiten galten wirtschaftlich gesehen jedoch als Flop und die Produktion wurde deswegen eingestellt. Dabei betraf dies lediglich ein einziges Modell eines einzigen Herstellers. Die Gesamtzahl aller zugelassenen Elektro-PKW aller Marken und Modelle beträgt nur das Dreifache. Das kann wirtschaftlich kein Erfolg sein.
Daher wäre die Frage interessant, inwieweit die Hersteller selbst die „positiven“ (relativ betrachtet wohl kaum) Zahlen selbst nach oben steigern.
Hinzu kommt, daß der Markt durch die Prämie vorerst gesättigt wäre. Potentielle Neukunden, die jetzt noch nicht gekauft haben, dürfte es nicht mehr geben, weil eine grundsätzliche Ablehnung der Technologie, zumindest auf dem derzeitgen Entwicklungsstand, besteht. Eher werden sich Neukunden später wieder enttäuscht abwenden.
„Der lang ersehnte und mit ungeheuren Subventionen erkaufte Aufschwung am deutschen Markt für Elektroautos“ … mit von ALLEN Steuerzahlern erwirtschafteten Subventionen ist es für den „Staat“ einfach, einen auf dicke Hose zu machen.
nix nix da, von wegen mit erwirtschafteten Subventionen…dieser dicke fette Hose machende Sozialismus lebt insbesondere jetzt unterm Corona-Radar einmal mehr umso deftiger nicht von Wertschöpfung sondern von mit dramatischer Inflation erkauftem frisch gedrucktem Geld auf Pump, dem nichts gegenüber steht. In der DDR kam nach 40 Jahren solcher Sause irgendwann mal der aus heutiger Sicht natürlich schreckliche Nazi Strauss um die Ecke und gewährte nochmal Nachschlag vom Geld anderer Leute – natürlich nicht ohne Hintergedanken, denn das nahe China, auch DDR genannt, war als Billigproduzent für den westlichen Luxus genauso gefragt wie das heutige echte. So wirklich wollte das keiner der westlichen Fürsten abschaffen, erst der echte Freiheitsdrang des östlichen Souveräns schaffte das.
Dicke Hose macht der Sozialismus gerne, für die eigenen Paläste und dicken Schlitten, für den uneinsichtigen teil des Volkes ist schnell Schluß mit dem, was später gerne als, es war ja nicht alles schlecht verklärt wird. Doch, denn es war immer alles schlecht, nur die, die diese Phrase denken, die Mitläufer, die Unrechtsstaaten am Leben erhalten, für die war meist nicht alles schlecht. Das ist das Prinzip sozialistische Unrechtsdiktatur! Marx, Stalin, Hitler, Mao – sie stehen sich alle so nahe beieinander bei diesem Prinzip, wer für mich ist, für den wird nicht alles schlecht sein, das da eben kein Blatt mehr dazwischen passt!!
Da gibt es keine trennung und da sind wir wieder angelangt, Herr Meuthen! Und deswegen ist dies sehr wohl wieder eine!
Demokratie ist nämlich nur, wenn wirklich für JEDEN nicht alles schlecht ist, unabhängig von seiner politischen Meinung!
„Ein Plug-In ist ein Benziner und ein Benziner“
Alles gesagt.
Die Mogelpackung namens Hybrid dient nur dazu, dem Ganzen einen gefälligeren, weil „ökologischeren“ sprich CO2-sparenden Touch zu geben.
Die Unsinnigkeit des diesem CO2-reduzierenden Trends unterliegenden „atmosphärischen Treibhauseffektes“ ist an anderer Stelle ausführlich und mehrfach nachgewiesen worden. Wäre aber wieder eine andere Baustelle.
Die Hybride zu fördern ist dumm und heuchlerisch,aber bezeichnend für die allseits grassierende Verlogenheit in der Politik.
Ein paar Bekannte fahren diese Zwitterwesen, aber zu 90%-100% mit Benzin.
Als Zweitwagen in der Stadt kann ja ein E-Auto durchaus plausibel sein, mit den Steuervergünstigungen und erwartbaren Verbrennerschikanen sowieso. Und bei den Hybriden würde mich ja mal interessieren, was genutzt wird. Das ist eine reine Modeerscheinung, wie die SUV, deren Geländegängigkeit auch niemand braucht, aber sowas von Natrurnähe suggeriert bzw. suggerierte, ähnlich wie die Leute mit Jack Wolfskin Outdoorjacken zum Shoppen in die Innenstadt fahren. Aber Moden können tatsächlich zum Durchbruch führen, auch gegen den Verstand. Es wäre nicht das erste mal, dass sich ein technisch unterlegenes Konzept gegen ein besseres, aber weniger beworbenes durchsetzt. Bei mir um die Ecke ist auch so ein elektrisierter Gutmensch mit E-Auto. Das Ladekabel liegt seit Jahr und Tag quer über den Bürgersteig. Inzwischen hat er so eine Plaste-Abdeckung darüber gelegt, wie man sie von Baustellen kennt, besonders angenehm für Rollatorfahrer und Kinderwagen, vor allem wenn man sich ausmalt, dass es vor jedem Haus so aussieht.
Schon erstaunlich, was sich die Leute in die Vorgärten stellen. Wozu braucht man einen 50.000 Euro teuren PHEV, wenn man doch kaum Auto fährt?
Das Ganze ist doch die absolute Mogelpackung. Um die Zahlen nach oben zu schieben, werden die Hybridautos massiv mit Steuergeldern bezuschusst, die anschließend auch mangels Lademöglichkeit nie groß elektrisch betrieben werden. Statt dessen wird ständig die schwere Batterie mit gefahren und der Verbrauch höher sein, als einem „normalen“ Verbrenner. Wann merkt der dumme Michel eigentlich, wie Politik ihn hinters Licht führen will? Was machen zukünftig Leute, die auf dem Land wohnen und auf ein Auto angewiesen sind? Oder die in Mietwohnungen leben und keine Ladestation haben? Oder ab 2023, wenn in DE fast alle Kohle und Atomkraftwerke abgestellt sind und der Strom fehlt? Wird man den Deutschen anschließend vormachen, Kobald oder Lithium-Abbau sind moralisch total verwerflich und die Deutschen sollten am besten ganz auf Autos verzichten? Der dumme Deutsche wird weltweit zur totalen Lachnummer.
Bei den Subventionen lohnt sich ein Plug-In-Hybrid. Dazu muss man später noch nicht einmal das Ladekabel auspacken.
Hinzu kommt noch die Senkung der Mehrwertsteuer im 3. und 4. Quartal, die sich bei solchen Investitionen bemerkbar macht.
Nicht so schlimm, wie befürchtet – da die Batterie auf 13°C beheizt wird. Das Kostet dann 10min lang 1-5 kWh und dass ist dann der Hauptverlust neben der Heizung des Innenraumes mit 1-3 kWh (bis der dann warm ist). Bei einem Verbrennungsmotor ist das auch nicht anders, nur dass dort auch im Sommer die Wärme sinnloserweise erzeugt wird.
„Das Kostet dann 10min lang 1-5 kWh“ Sie können Energie und Leistung nicht auseinanderhalten, fühlen sich aber bemüßigt das Batterieauto schönzureden?
Es würde mich mal interessieren, wieviele der elektrischen Versuchsaufbauten als Zweit-, Dritt- oder Viertwagen zugelassen wird. Die Stromer sind doch derzeit nur ein weiteres Spielzeug für Leute die es sich leisten können. Dafür bekommen Sie dann noch großzügig die Förderung hinterhergeworfen. Die Arbeiter und „kleinen“ Angestellten in der Mietwohnung mit Familie schauen dabei wieder in die Röhre und bezahlen das ganze auch noch mit. 20.000€ für einen Kleinstwagen sind auch mit Förderung mangels echter Alltagstauglichkeit nicht akzeptabel. Hauptsache eine gewisse Klientel kann sich wieder moralisch überlegen fühlen und daran glauben damit die Welt zu retten. Auf die Taschenspieler-Tricks mit den Hybriden gehe ich erst gar nicht ein. Die Rechnung dafür werden wir bald alle bekommen. Ist ja sicher nur wieder eine Kugel Eis.
Sind Plug-In-Hybride nicht diese Schlurren, in die man 2 Motoren verbaut, um ein paar km (meist um die 50) elektrisch fahren zu können und dafür mehrere Tausend Euro Förderung einzustreichen? Na dann herzlichen Glückwunsch zu dieser Jubelorgie auf die vermeintlich „zukunftsweisende“ aber am Ende doch nur künstlich erzeugte, weil stark staatlich subventionierte, Nachfrage auf eine technologische Krücke, die aus rein ideologischen Gründen dem Bürger wieder mal als alternativlos verkauft werden soll!
Stadt gegen Land. Elektro gegen Diesel.
Die meisten E Autos kaufen die Öffis Nutzer. Welch eine Freude Herr Becker. Grüner?
Ich gehe davon aus, dieser Zuwachs ist primär der staatlichen Subvention geschuldet. Diese Subventionen bestehen ja nicht nur aus Kaufprämien, sondern auch durch Steuervorteile welche gewährt werden.
Wenn ich richtig informiert bin, entstehen innerhalb der EU ca. 413 Milliarden Euro an Steuern und Gebühren pro Jahr (Quelle ACEA 2018 Tax Guide). Diese Zahlen stammen aus dem Jahr 2018 und können als grobe Richtung dienen.
Davon erbringt alleine der deutsche Autofahrer ca. ein Viertel mit 90 Milliarden Euro. Hier entfällt mit ca. 42 Milliarden Euro ungefähr die Hälfte auf die Mineralölsteuer, weitere ca. 9 Milliarden auf die auf die KFZ-Steuer. Die KFZ-Steuer wird nach dem Hubraum und dem Co2-Ausstoß bemessen!!
Der Verbrennungsmotor generiert in D. somit Steueraufkommen von ca. 51 Milliarden Euro. Will man in Zukunft auf diese Steuern und Gebühren verzichten? Kann ich mir kaum vorstellen, gerade bei diesen Entwicklungen der letzten Wochen und Monate. Ich denke, der Tag des bösen Erwachen wird im Bereich der E-Mobilität kommen. Dann wenn es keine Subventionen mehr gibt und das ausgefallene Steueraufkommen umgelegt werden muss.
Wie generell Steuererhöhungen, gerade im Bereich Erhöhung der Spritpreise, aufgenommen werden, konnte man in diesem Jahr erkennen. Beispiele Frankreich, Ecuador, Iran usw.. Ich bin mir nicht sicher wie die Gesellschaft weitere Belastungen und ungleiche Abgabenverteilungen aufnehmen wird. Ich hätte hier Bedenken und sehe den sozialen Frieden gefährdet.
Dazu sollte man noch bedenken, dass durchschnittliche KFZ in Deutschland ist ca. 10 Jahre alt (Quelle KBA)!! Ich gehe davon aus, dieser Sachverhalt ist mit eine Folge einer mangelnden Kaufkraft. Für Bürger welche durch die täglichen Lebenshaltungskosten, Gebühren und Steuern bereits so beansprucht sind, sind Investitionen für ein neues KFZ kaum noch darstellbar.
Achten Sie mal bewusst auf die Halden der Neu- und Gebrauchtwagenhändler. Ich erkenne hier Händler welche bis vor ein paar Jahren kleine Markenhändler waren, sich jetzt als Mehrmarkenhändler darstellen und bis zur 400 !!! KFZ vor der Tür stehen haben. Angebot und Nachfrage??
Persönlich kann ich mich überhaupt NICHT mit der E-Mobilität anfreunden. Ich möchte nicht auf einer Batterie, einem Computer durch die Welt reisen. Ich möchte Verbrenner fahren und wenn es geht lieber V6 und noch lieber V8.
Wenn ich mir ein E-Mobil anschaue welches in der Kompaktklasse mit einer Leistung von ca. 200 PS , ca. 2 Tonnen wiegt = Leistungsgewicht 2000 kg / 200 Ps = 10,00 kg/Ps !! hat, weiß ich nicht ob das wirklich innovativ ist. Für mich interessante Autos haben ein Leistungsgewicht < < 5,00 kg/Ps. Das ist aber nur meine ganz persönliche Haltung.
Wer E-Mobil fahren möchte kann das gerne machen, ich habe überhaupt nichts dagegen. Im Gegenzug möchte ich die Freiheit haben, mich für einen Verbrenner entscheiden zu können, ohne dabei ohne an den Pranger gestellt zu werden. Die gleichen Konditionen = Steuern und Abgaben wären auch ganz nett.
Sofern Deutschland für 2 % der weltweiten Treibhausgase verantwortlich sein sollte, sind wir für ein (ehemaliges??) Industrieland längst Vorbild und müssen es nicht erst werden. Aus diesem Grund habe ich auch kein schlechtes Gewissen und lasse mir auch keins machen.
Wenn ich mir die Reduktion der Treibhausgase in den letzten Jahren anschaue, hat Deutschland sehr viel richtig gemacht. Dazu hat Deutschland z.B.mit ca. 30.000 Windkraftanlagen mit weitem Abstand den größten Windpark innerhalb der EU. Ich denke wir sind viel besser als dargestellt. Solange der NATÜRLICHE Klimawandel in den täglichen Diskussionen überhaupt keinen Raum findet, nicht erkennbar diskutiert, einbezogen wird (geleugnet wird??) bleibe ich gegenüber der jetzigen Klimadiskussion skeptisch.
Wer Konsum in einer Gesellschaft möchte, sollte sehr vorsichtig mit dem Einschränken der Selbstbestimmung und Freiheit sein und gleichzeitig eine ausreichende Kaufkraft ermöglichen.
Wer es glaubt. Vor lauter Verzweiflung, muss man wohl die Fantasie bemühen. Was man uns wohl noch so alles bis zur Wahl auftischt, um den Totalschaden zu kaschieren.
Mit reichlich rechtem Potential und anderen virtuellen Bedrohungen, wird die Wahl in geordnete Bahnen gelenkt.
Die verzückte Jubel-Arie des Herrn Becker relativiert sich angesichts dessen, dass dieser „Erfolg“ der e-Autos wieder mal mit irrsinnigen Steuersubventionen zustande kam, die letztlich die arbeitenden Steuerzahler zu tragen haben.
Wenn die Subventionen wegfallen, wird auch aus diesem aufgeblasenen Boom die Luft entweichen.
Zumal sich derlei Spielzeug überwiegend nur der sehr gut Verdienende leisten kann, der seiner Gattin ein Zweitauto mit e-Antrieb als Präsent vor die Tür bzw. in die Doppelgarage stellt.
Ich bin viel zu umweltbewußt, um für solch eine Mogelpackung mein Geld zum Fenster rauszuschmeissen.
Plug-In-Hybride haben eine schlechtere Ökobilanz als ein moderner sparsamer Verbrenner. Warum man dafür eine Prämie bekommt, erschließt sich für mich nicht. Der Umwelt hilft das jedenfalls nicht!
Ideologie! Ideologie ist die Antwort. Nicht Umwelt oder so. Schlicht Ideologie.
Hoffentlich werden die E- Auto Käufer, die meisten nicht wegen der vermeintlichen und hier fälschlicherweise erwähnten Klimafreundlichkeit, nicht enttäuscht wenn sie feststellen wie problematisch die Ladeinfrastruktur ist. Ich bin gespannt auf die Reaktionen wenn die ersten entnervt ihre reinen E- Autos wieder loswerden wollen.
Bisher geht es eigentlich ganz gut. Pendelverkehr täglich ca. 80km und seltener Entfernungen von 450km. Schöner fährt es sich allemal.
Ich könnte mir ein E-Autos noch nicht einmal schenken lassen, da ich in einer Mietwohnung lebe und keine Lademöglichkeit habe, weder vor dem Haus noch an der Arbeitsstelle. Und das wird auch die nächsten 10 Jahre so sein.
Na ja, so ganz kann ich Ihrem Kommentar nicht zustimmen. Um es vorweg zu nehmen: Nein, ich bin kein Grüner und solange ich noch einen klaren Gedanken fassen kann, käme ich auch nicht auf die Idee die zu wählen. Auch der angebliche Klimawandel und die Rettung des Planeten vor der vermeintlich unmittelbar bevorstehenden Apocalypse spielt für mich keine Rolle. Wer die Rohstoffe der Batterie unter welchen Bedinungen abbaut interessiert mich ebenfalls nicht, das ist nicht mein Bier und das müssen andere unter sich ausmachen. Wie die Batterie dann in ein paar Jahren entsorgt wird ist mir auch egal. Aber trotzdem habe ich mir aus rein privaten wirtschaftlichen Gründen ein vollelektrisches Auto zugelegt und zwar mit folgendem Hintergrund:
Ich bin Berufspendler und fahre täglich 120 km. Übrigens seit 1986, da bin ich also sowieso schon mal ein Outlaw in Sinne der neuen deutschen Weltrettungsmentalität. Mein E-Auto habe ich der Fahrstrecke entsprechend ausgewählt, ich kann Entfernung auch im Winter rund 3x fahren. Mit einem E-Auto fahre ich diese Strecke täglich jedoch erheblich günstiger als mit meinem Diesel den ich vorher hatte, denn ich habe eine PV-Anlage mit Batteriespeicher und kann dies entsprechend nutzen. Der Staat schenkt mir nun einmal Geld, sowohl für die PV-Anlage und den Speicher, als auch für das Auto und das nicht in unbeträchtlicher Größenordnung. Warum soll ich denn das nicht ausnutzen? Da wäre ich doch schön blöd. Bezahlen muss ich die Förderung als Steuerzahler ja sowieso, da hole ich mir das Geld doch lieber wieder mein Geld zurück und noch etwas dazu oder nicht? Auch in Bezug auf die Lademöglichkeit habe ich Glück, ich habe mir eine intelligente Wallbox installieren lassen, auch dafür bekomme ich nochmal 2000,- Euro oben drauf. Mein Arbeitgeber installiert gerade 8 Ladepunkte, die ich möglicherweise sogar kostenfrei nutzen kann. Wenn ich dagegen mal überschlage, was mich die Fahrerei mit meinen anderen Autos in den letzten 34 Jahren gekostet hat, dann stehe ich jetzt eigentlich ganz gut da.
Wenn man allerdings auf die öffentliche, praktisch nicht vorhandene Ladeinfrastruktur, angewiesen ist, da haben sie sicher recht. Dann ist man aufgeschmissen, zumal sämtliche politischen Ankündigungen nur leere Versprechungen waren…
Es basiert alles auf Subventionen der öffentlichen Hand, was glauben Sie woher das Geld dafür kommt ? Auch wenn Sie glauben sie würden etwas sparen, schlußendlich zahlen Sie es woanders doppelt und dreifach zurück, wetten …
Klar, das habe ich ja auch geschrieben. Ich als Steuerzahler (oder z.B. auch als Stromkunde bezogen auf die EEG Umlage) bezahle die Subventionen sowieso, ob ich später nun davon profitiere oder nicht. Aber wenn nun ein neues Auto ansteht, dann kann ich ja auch von den Subventionen profitieren und hole mir so zumindest einen Teil meiner Beiträge wieder zurück. Auch in Sachen laufende Kosten fahre ich jetzt ja besser, unterm Strich hat es sich aus meiner Sicht gelohnt.
Aus dem Förderirrsinn der Abwrackprämien nichts gelernt, die galt ja auch auch als „Umweltprämie“. Auch diesmal darf der Besserverdiener Steuergelder einsacken und sich als Umweltengel fühlen.
Hybrid- Fahrzeuge werden mit Benzin gefahren, man kauft sie nur, damit man auch dann noch überall hinfahren darf, wenn es nur noch den E- Autos gestattet ist. Bis es soweit ist, schont man die teure Batterie, damit sie nicht durch zu viele Ladezyklen schlapp macht, wenn es darauf ankommt. Die Subvention nimmt man mit.
Genau das,…..die fahren fast alle Strecken mit Sprit…und schleppen dabei allerhand Gewicht mit…Eine ganz verlogene Sache, passt aber zu allen politischen Entscheidungen dieser Tage…
Wie kann man von einem „Markt“ für Elektroautos sprechen? Würden diese Karren den Marktkräften ausgesetzt, wäre schnell Schluß damit. Sie haben keinerlei Vorteile, die nicht politisch erzwungen wären. Das hat mit Markt nichts zu tun, gar nichts!
Die Käufer dieser Karren wurden sprichwörtlich gekauft.
Es ist reine staatliche Planwirtschaft. Und die wird scheitern, wie alle Planwirtschaft zuvor.
Und woher kommt der Strom dann ab 2022 nach Abschaltung weiterer Kohle – und Kernkraftwerke, die z. Zt. noch maßgeblich dafür sorgen, dass uns noch kein tagelanger Blackout heimsucht. Die Verdreifachung der Windkrafträder hilft – ganz abgesehen von der Zerstörung der Landschaft und Natur – auch nicht, wenn der Wind nicht weht, die Sonne nicht scheint (was nachgewiesenermaßen nachts der der Fall ist). Hängen dann nachts einige Autos an den Ladestationen, kann es unter Umständen in den an einem Stromnetz hängenden Siedlungen dunkel werden, so ähnlich erklärte uns das vor einiger Zeit ein Insider. Man kann sicher sein, dass die „Begeisterung“ spätestens dann nachlässt, wenn die Subventionen heruntergefahren werden. E-Autos sind m. E. jedenfalls aktuell ein reines Politikum.
Elektroautos gut für propagierten Umweltschutz?
Elektroautos tatsächlich gut für die Umwelt?
Da sollte man genauer hin sehen und alles betrachten, die reale Praxis.
Elektroautos gut für Umweltschutz?
Könnte es da sein wie z.B. Als Organisationen wie z.B. Geenpeace ausgerechnet, hat bzw. teilweise an den Haaren herbnei gezogen „zusammen konstruiert hat, wie viel Supventionen die Erzeuger von Strom mit Atomkraftwerken bekämen? Power to gas z.B. als Lösung “ Ei des Columbus“ propagieren.
Wozu selbst Tatz geschrieben hat viel zu aufwendig, Umständlich, Teuer, unrentabel, Unfug. Nicht genau so aber sinngemäß
Es gibt doch genug Atomstrom um uns herum. Frankreich, Tschechien, Polen und die Schweizer verkaufen uns diesen besonders günstig. Also günstig für sie, nicht für uns.
Somit haben wir eine Super CO2 billanz und können mit dem Finger auf diese Umweltfrefler zeigen..echt geil durchdacht…..
Vielleicht aus dem Netz?
Agorameter (agora-energiewende.de)
Neben Atom und Kohle ist Erdgas auch tabu!
Aktivist*innen von Ende Gelände blockieren heute ab 13 Uhr das Büro des Erdgas-Konzerns Wintershall DEA in Berlin, um die Klimaschädlichkeit von Erdgas und Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit der Gasförderung anzuprangern. Die Proteste in Deutschland reihen sich ein in zeitgleiche Kundgebungen gegen Erdgas auf der ganzen Welt, etwa in Argentinien, Belgien, Irland, Kolumbien, Mexiko, Niederlande und Spanien.
„Sauberes Erdgas ist eine dreckige Lüge”
Ich halte die Berichterstattung zu diesem Thema hier bei Tichy für sehr ausgewogen, alle Seiten werden kritisch beleuchtet. Nicht so wie bei den dieser Subventionspolitik huldigenden Staatsmedien (MDR), die ohne Scham einen Bericht senden, in dem die Reporterin mit glänzenden Augen einen VW ID.6Probe fahren darf, die sagenhafte Innovation einer Reichweite von 500 km überschwenglich lobt, in das Auto steigt und auf den Ladezustand der Batterie verweist – 98%. Und dann schwenkt die Kamera auf die Anzeige der Reichweite – 275km. Die Dame sieht es, nimmt es schulterzuckend zur Kenntnis und fährt fröhlich und dümmlich plaudernd davon. Ja, für so doof hält der MDR inzwischen seine Zuschauer.
MDR Mitarbeiter sind so dumm, die tragen sogar in der Wohnung Mundschutz, da wundern solche Reportagen nun wirklich nicht.
Diese Entwicklung kann ich nur „begrüßen“. Wo Sachargumente, Mathematik und Physik kein Umdenken bewirken, muss letztendlich der totale monetäre/ praktische Reinfall derartige Auswüchse bereinigen. Jedem durchschnittlichem 10-Klassenschüler sollte doch klar sein, dass bei Ablehnung künstlich hergestellter Verbrennerkraftstoffe – mit deren neutraler CO2-Bilanz – mit den propagandistischen Nötigungen des Umstiegs auf Elektro irgend „etwas“ nicht stimmen kann…Die Erwärmungen diverser Planeten unseres Sonnensystems, ohne dass dort oben SUVs herumfahren, lassen wir mal beiseite! Wer nicht hören will, …., oder andererseits: Beim Haircut werden die Konten ohnehin gestutzt, deshalb noch ein paar Monate richtig gut fühlen! Ach ja, was passiert dann bei -15 grd im Winter? Klatschen, Gymnastik, extra dicke Unterwäschesets zur E-Auto-Ausstattung dazu?
Diesen Humor liebe ich. Erst Milliarden für Leichtbau investieren und dann 200kg Batterien (Sondermüll) zusätzlich! als redundanten auf einen existenten Antrieb drauf installieren.
In der Firma meines Mannes werden ausschließlich Hybrid-Fahrzeuge als Geschäftswagen angeschafft. Bei der Rückgabe an den Händler wird regelmäßig festgestellt, dass diese PKW so gut wie ausschließlich mit Benzin betrieben wurden. Also nichts da mit Elektro-PKW! Aber das Unternehmen klopft sich auf die Schulter und prahlt mit seiner Umweltfreundlichkeit!
Die Energie bei dem Bremsen wird aber aufgespeichert in der Batterie wie in einem Puffer. Es ist ja besser sein gutes Tankgeld wieder in die Batterie zu laden, als es in Wärme an den Bremsscheiben zu investieren.
Plug-In-Hybride sind keine e-Autos, sondern nur Pseudo-e-Autos.
Das ist ähnlich wie mit vielen Autos, die aus Marketinggründen als SUV bezeichnet werden, aber nur Pseudo-SUV sind, damit jeder einen SUV fahren kann.
Alle Autos sind doch e-Autos. Jedenfalls hatten alle meine Möhren immer eine Batterie unterm Kühlerdeckel 🙂
Das sind Steuersparmodelle.
Kann es sein, das E Autos völlig überteuert sind, wenn man schaut, was da drin steckt? Sogar nach Abzug der Prämie bleiben sie sehr teuer. Wer kann es sich leisten?
Welche Autos sind nicht überteuert? Bisschen Blech + bisschen Plastik.
Schauen Sie nur mal, dass die Hersteller beispielsweise ein wenige Euro teures Navigationsgerät einbauen, wofür dann der Autikäufer beim Kauf ein paar Tausend Euro bezahlen darf und sie verlangen sogar noch 150 Euro für Kartenupdates, die vielleicht einen Gegenwert von max. 5 Euro haben. OK, der Markt gibt es ja her.
Die Autoproduzenten beherrschen ihr Marketing so perfekt, wie keine andere Branche, das muss man ihnen bestätigen. Praktisch sämtliche Massenprodukte werden tendenziell eher immer billiger, das ist typisch für Massenprodukte, nur nicht die Autos. Die Autoschrauber schaffen es jedes Jahr die Verkaufspreise zu erhöhen, indem sie Produktmodifikationen (manchmal ändern sie nur die Formen der Front- und Rücklichter) als große Innovationen verkaufen – und schon sind die Autofahrer scharf auf ein neues Modell.
@ Alfonso
„Die Autoproduzenten beherrschen ihr Marketing so perfekt, wie keine andere Branche …“
Da kenne ich aber eine Branche, die noch cleverer ist:
die Pharma-Industrie!
Deutsche Bürger machen willig alles, was ihre Führer wollen: Mund zubinden, Hände waschen, im Käfig bleiben, e-Auto kaufen, alles in der Hoffnung, dass sie dafür auch von ihren Führern geliebt werden. Sie würden sicher auch noch in nach vorne gebeugter Körperhaltung über die Straßen, wenn ihre Führer das gerne so hätten.
„………..in nach vorne gebeugter Körperhaltung über die Straßen, wenn ihre Führer das gerne so hätten.“
Nun, nach meinem Eindruck tun wir das doch wohl allesamt, sonst könnten uns die „Führer“ nicht immerzu so leicht und ungestraft in den Hintern treten.
Wenn ich mit dem Auto unterwegs bin und mich so umsehe, kann ich die E-Autos, die mir begegnen an einer Hand, höchstens an zwei abzählen. Mit den Verbrennern müsste ich ein Büchlein mit Strichlisten führen.
Bei einem Bestand von 40 (?) Mio darf Sie das nicht wundern.
„Echte “ E Autos verbrauchen pro Stunde 20KWh. Würde alle deutschen PKW ca. 42 Millionen täglich eine Stunde bewegt, so wäre dafür 840 GWh erforderlich.
Die 30.000 Windmühlen in Deutschland liefern im Durchschnitt (entspricht ca 15 % ihrer Nennleistung) 216 GWh/Tag.
…da können auch schon mal schlechtere Tage dabei sein!
Ich frage mich ständig, wie Herr Hennig und andere, wie die GrünLinken Entscheidungs“eliten“ tatsächlich an diesem Irrweg festhalten können.
Nein, E Autos sind nicht die Zukunft, schließlich kommt der Strom nicht aus der Steckdose.
Unsere Dieseltechnologie war auf dem richtigen Weg.
Leider war die Marketingabteilung augenscheinlich stärker als die Entwicklungsabteilung!
Wie sonst lässt sich erklären, dass die Einspareffekte der tollen Motoren permanent durch viel zu viele Features (Masse) kontakariert worden sind.
Dennoch, >200 KW Leistung, 1.800 kg Leergewicht und ein Dieselverbrauch von weniger als 6 liter/100 Km ist weltmeisterlich.
Ich sage danke, danke an alle Motorenentwickler aus einem Unternehmen aus München, für alle tollen Diesel die ich bisher fahren durfte 1.500.000 km!
Bin ich wirklich auf „tichysenbluck.de“?
Nein, Sie sind auf „tichyseinblick.de“ !!! ?
Aber Ihr Staunen verstehe ich.
„…offenbar der ideale Einstieg in die Elektromobilität und aktivem lokalen Umweltschutz.“
Das war die Stelle, an der man aufhört zu lesen.
Das sagt einer, dem Umweltschutz schon am Herzen lag, als es noch keine Partei gab, die sich damit nichts weiter als „Futtertröge“ sichern wollte.
Liebe TE-Redaktion, Dr. Becker ist sicher ein Spezialist in Sachen Automobilindustrie und vermutlich auch seriöser als dieser Dudenhöfer, der iimmer von den linksliberalen Medien zitiert wird mitstets passgenauem Zitat zur Redaktionslinie.
Das mag auf Dr. Becker nicht zutreffen, er wäre sonst Ihrem Blatt ncht zu lesen. Ich erhebe gegen ihn auch keinen Vorwurf wegen seiner stillen Zuneigung zum Elektroantrieb, den er insgeheim wohl für so fortschrittlich halten mag wie Annalena Baerbock. (Dabei gibt es ihn länger als den Benzinmotor).
Dennoch meine dringende Bitte an Dr. Becker und TE: Hybride sind KEINE Elektroautos. Ihre primäre Kraftquelle ist ein Benzinmotor. Und der läuft fast immer, hat dann aber alle Nachteile eines Benziners, insbesondere den hohen Verbrauch, zumal es sich immer aus Gewichtsgründen um hochaufgeladene kleinvolumige Motoren handelt, die gerade auf der Autobahn zum Schluckspecht werden. Meine Referenz ist ein Nachbar, der seit 3 Jahren einen Prius hat. Inzwischen ist die Batterie so runter, dass die E-Reichweite unter 15 km gefallen ist.
Elektroautos sind Fahrzeuge wie die Teslas oder der VW ID3.
Hybride sind „politische Autos“ das heißt, sie werden nicht gebaut, weil die Technologie überzeugend ist oder der Markt nach ihnen verlangt. Sie wurden ursprünglich entwickelt, weil sowohl die großen asiatischen als auch der nordamerikansiche Markt und damit alle relevanten Märkte außer dem Westeuropas für Dieselautos nicht zugänglich waren und sind. Das ist bekanntlich auch der eigentliche Grund des von der US-Behörde EPA losgetretene Dieselskandal, der im Grunde nichts als ein Schutz der US-Hersteller (zu denen inzwischen auch Honda oder Nissan zählen) vor dem Diesel als verbrauchsgünstige Alternative war. In Deutschland dagegen war er ein Gottesgeschenk für den autofeindlichen Sektor und innerhalb des VW-Konzerns die Chance, den Piech-Can aus dem Konzern zu drängen. Da sie politisch-regulatorisch als emmissionsfreie Autos gewertet werden, ist ihr zweiter Daseinszweck der, die irren Flottenverbrauchwerte aufzuhübschen, so wie auch der reiner E-Autos.
Und, verehrter Herr Dr. Becker, bitte vergessen Sie nicht: Es sind Dieselfahrer wie ich, die mit ihren Steuern die Subventionen für Hybride und Batterieautos herbeitanken. Das muss ich machen wie GEZ zu zahen. Dann will ich wenigstens in einem Blatt wie TE, das ich lese, weil es eben nicht links oder grün ist, keine Lobhudeleien für Hybride lesen.
Sehr richtig analysiert. Es sind politische Autos, und: hochsubventioniert. Fraglich, wie lange das geht. Aus der Perspektive der Industrie: Läuft. Deswegen berichten wir monatlich über die Absatzzahlen. Das halten wir für unsere Pflicht. Über den Unsinn dieser Politik haben wir geschrieben; jetzt kommen die Resultate.
Mal sehen wer sowas gebraucht kaufen will.
Wenn man klar denkt sicher niemand
Na, wenn das keine „ganzheitliche“ Innovation ist, die Sache mit dem 15 km-Prius… Absolute Entschleunigung bei größeren Ausflügen / Urlaubsfahrten, und damit Erholung schon bei der Anreise. Dienstfahrten mit solchen PKW entfallen dann jedoch, weil Überstundenlimit ständig gerissen, und Termine ebenso. Der deutsche Politiker wird dann für 100 km-Touren wieder Pferd (? mit Kutsche), Wandern, Rad, Seifenkisten (bergab) oder Reisen per Anhalter (mit Verbrenner) empfehlen. Jedenfalls abseits der Bahn- und Busstrecken. Schilda war ein Spass gegen deutsche Regierungspolitik! Nur gut, dass wir kompetente Physiker in der Regierung haben, und eine Wählerschaft, die derlei Nulpen auch tatsächlich noch wählt…