Nur noch bis zum Jahresende fahren im badischen Murgtal im Landkreis Rastatt elektrische Lastwagen an einer Oberleitung. Dann ist Schluss mit dem Unsinn E-Laster, die wie Straßenbahnen an Oberleitungen fahren. Das Bundeswirtschaftsministerium finanziert das Projekt nur noch bis zum Jahresende. Im kommenden Jahr sollen die Daten wissenschaftlich ausgewertet werden, heißt es. Parallel werde die Teststrecke zurückgebaut.
Baden-Württembergs Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) bedauert das Ende der Teststrecke der Oberleitungslastwagen im badischen Murgtal (Kreis Rastatt). „Es wäre ein starkes Signal gewesen, wenn der Bund diese vielversprechende Technologie hier weiter fördern würde, um auf einer längeren Teststrecke weitere Praxiserfahrungen zu sammeln“, sagte Hermann der Deutschen Presse-Agentur.
Die elektrifizierten Streckenabschnitte sollten Aushängeschilder der elektromobilen Zukunft des Lastenverkehrs sein. Sensoren im Laster erkennen die Oberleitungen, eingebaute Stromabnehmer fahren aus und stellen einen Kontakt zur Leitung her. Der E-Motor wird so mit Strom versorgt. Gleichzeitig lädt die Batterie. Beim Verlassen der Teststrecke stellen die Lkw wieder auf Batteriebetrieb oder Dieselantrieb um.Das Projekt im Murgtal ist eines von drei Teststrecken für solche Hybrid-Oberleitungslastwagen. Ein sehr aufwendiges Unterfangen: Zwei weitere Versuche laufen in Schleswig-Holstein und in Hessen. Dafür wurde rechts und links der Straßen ein dichtes Netz von Masten errichtet, die zwei Oberleitungen für 750 Volt Gleichstrom tragen.
Warum diese höhere Form der Idiotie? Natürlich das Klima. Die Bundesregierung hatte in einem „Aktionsprogramm Klimaschutz 2020“ unter anderem beschlossen, „einen Feldversuch zur Erprobung elektrischer Antriebe bei schweren Nutzfahrzeugen durchzuführen“.
„Ziel des Projektes ‚LiVePLuS‘ ist die Konzipierung und Erprobung eines modularen Baukastens, welcher durch die Nutzung einer batterieelektrischen Antriebstechnologie in Kombination mit einem Pantographen-Oberleitungssystem die Fahrzeugemissionen sowie die Lebenszykluskosten im Schwerlastgüterverkehr reduzieren soll“, heißt es in der Ministeriumslyrik.
Oberleitungen für Autobahnen: Auf dem E-Highway ist nichts los
Knapp 200 Millionen Euro wurden in die Projekte versenkt, von denen Fachleute von vornherein auf den Irrsinn hinwiesen. Oberleitungen würden eine flächendeckende, europaweite Infrastruktur über tausende von Kilometer benötigen, so Martin Daum, Daimler-Truck-Chef, schon frühzeitig. Die damit verbundenen Planungsverfahren wären hochkomplex, langwierig und mit großer Unsicherheit behaftet. Damit ist diese Technologie praktisch nicht realisierbar. Starre Oberleitungen würden Spediteuren zudem das nehmen, was für sie bei ihren täglichen Transportaufträgen so wichtig ist: Flexibilität.
Von Unfällen war dabei nicht die Rede, was passiert, wenn das Oberleitungsgestrüpp auf den Straßen zusammenkracht und kein Rettungshubschrauber mehr landen kann.
Der grüne Verkehrsminister Hermann redete auch nicht davon, dass der Murgtal-Versuch komplett gescheitert ist. Aufgewirbeltes Streusalz legte die Stromzufuhr lahm, berichtete der Focus. Der ehemalige Lehrer hatte noch im Juni stolz verkündet, dass der Betrieb in Baden noch um drei Monate bis Ende 2024 verlängert werden sollte. Der „Winne“ stilisierte die Oberleitungstechnik sogar zu einer vielversprechenden Möglichkeit hoch, den Straßengüterverkehr energieeffizient und klimafreundlich zu gestalten.
Elektro-Lkws vergrößern deutsche Energienot
Die FDP kritisierte auch das Sicherheitsrisiko durch die Oberleitungen. So konnte bei einem Unfall auf der eWayBW-Teststrecke an der B 462 nach einem Unfall ein Rettungshubschrauber nicht landen.
Immerhin haben sich die einschlägigen grünen Institute die Taschen mit Steuergeldern vollgestopft. „BOLD“ heißt die ebenfalls millionenschwere „Begleitforschung Oberleitungs-Lkw-Forschung in Deutschland“. Die einschlägig bekannten grünen Institute „Fraunhofer ISI – Institut für System- und Innovationsforschung“, „ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg GmbH“ und schließlich das „Öko-Institut e.V.“ werden mit Millionen bedacht und werden für die passenden wissenschaftlichen Erfolgsberichte sorgen.
Ein Professor Arnd Stephan von der TU Dresden schwärmte einst von dem Draht- und Eisengeflecht gar: „Oberleitungen sind High Tech“. Die allerdings vor Streusalz kapituliert.
Ein Vorteil haben diese Lkws, wenn sie an Leitung hängen. Es gibt kein Elefantenrennen. Warum hat man nicht auf bergige Strecken getestet und bei Schnee und Eis. Man sieht es ja bei der Straßenbahn, wie es funkt oder halt stehen bleiben, weil kein Kontakt mehr besteht und erst das Auftau Team anrückt. Wenn ich es nicht selbst erlebt hätte, würde ich einem das nicht glauben. Gut wahr kurz nach der Wende und Straßenbahn nutzen wir nicht mehr, seitdem unsere Tochter aus Magdeburg weggezogen ist. Sie fühlte sich dort nicht mehr wohl und sicher. Warum muß man nicht betonen. Eine Fahrt zur Mittagszeit durch die Stadt genügt. Hat jetzt aber mit den Lkws zutun. Im Staatsfunk hört man nur gutes über diese Idee, kaum einer wird sagen, schlaue Idee, aber mehr auch nicht. Erstmal fehlt der Strom dafür und zu unausgereift die Technik. Wurden in vielen Städten, die Oberleitungsbusse abgeschafft, weil sie stets an eine feste Strecke gebunden sind. So wird es auch mit den Batterie Lkws ergehen. Man hört stets nur gutes, man entwickelt neue Batterien um mehr Kilometer zuschaffen und die Ladezeit unter eine Stunde. Nur schaut man genauer hin, so sind es Firmen, die dafür Subventionen erhalten. Ist das Geld alle und man bekommt nichts neues, so hört man nichts vor denen. So wird es auch bei Wasserstoff kommen.
Man koennte ja die Fahrzeuge auf Metallschienen rollen lassen und den Strom von der Oberleitung nehmen. Dann koennten sie auch mehrere – ähh, Anhaenger ziehen. Ich werde das jetzt zum Patent anmelden :))
Abgesehen von allen möglichen anderen Problemen macht die Elektromobilität in grossem Massstab nur Sinn, wenn ausreichend CO2-frei erzeugter Strom z. V. steht. Und diesen werden wir auf lange Sicht wegen des Verzichts auf Kernkraftwerke nicht haben.
Auf Langstrecken halte ich das Konzept Oberleitung für unsinnig. Hier kann nur die Schiene als Alternative zum LKW-Verkehr dienen und sie muss es auch, da uns langsam aber sicher die LKW-Fahrer ausgehen. Voraussetzung hierfür ist eine weitestgehende Automatisierung des Güterverkehrs auf der Schiene.
In Großstädten mit bestehendem Oberleitungsnetz jedoch kann ich mir den Einsatz von elektrischen LKW durchaus vorstellen. Ebenso wie von O-Bussen.
Ach so? Und ich dachte immer, die bauen das irgendwann noch fertig! Die ganze Zeit habe ich mich gefragt, wann endlich die Schienen verlegt werden und diese Fahrdinger mit den Stromabnehmern und diesen langen Anhängern kommen, auf denen die Autos und LKW immer mitfahren. Wie heißen die nochmal? Ach ja, Autotransportgüterzüge!
In diesem Deutschland der Intelligenzbestien wird alle Nase lang für viel Geld und mit Riesenbohei das Fahrrad neu erfunden. Das Fahrzeug mit Oberleitung für den Güterverkehr gibt es doch schon! Es heisst Eisenbahn. Aber das können sie ja auch nicht …
Man kann auch hier nur feststellen (mit H.H.Reinecke): Grün und dumm! Mehr gibt es dazu nicht zu sagen…
„Ministeriumslyrik“. Endlich ein vielsagender Fachausdruck für diese verschachtelten Neusprachblasen, bei denen bei mir immer die „wirverblasendieKohlefürnix“-Warnlampen aufleuchten. Vielen Dank!
Vielleicht doch lieber das Prinzip „Carrerabahn“, mit Stromschienen/Niedervolt unten. Kannst auch drauf landen. Mit isolierten Kufen eh schon.
Ja der Winnie Hermann, Kretsches dunkelgrüner Bluthund, der größte Autohasser auf Gottes Erden, will wieder mal nicht einsehen, dass diese ganzen grünen Hirngespinste nichts anderes wie gigantische Geldvernichtungsmaschinen sind.
Sein neuestes Folterinstrument wird eine sogenannte Nahverkehrsabgabe sein, die nur Autobesitzer betrifft. Diese müssen dann monatlich pro Fahrzeug einen wahrscheinlich nicht unbedeutenden Betrag abdrücken, der dann dem Nahverkehr zu gute kommen soll (hihihi).
Das freut dann ganz besonders die Landbewohner, wo zweimal am Tag ein Bus vorbeischaut, was sich wahrscheinlich auch nach der Abgabe nicht ändern wird.
Der Zaster wird dann wahrscheinlich in solche Irrsinnsprojekte wie den Oberleitungs-LKWs fließen.
Wetten.
Es ist nicht gut, dass man die Leserbriefe kurzem nicht mehr ausdrucken kann!
bin mal neugierig, wann irgendein Agora Typ auf die Idee kommt, eine Carrera Bahn als Vorbild zu nehmen…
…Slotracing klimaneutral, das wäre doch wieder mal eine idiotische Geldverschwendung
Forumskollege Giesemann propagiert den Quatsch ständig…
Ja, ja, – und immer wieder ist die böse Physik dann Schuld.
Oder die Verbraucher, die nicht bereits sind, ihr sauer Erspartes für irgendwelchen unpraktischen Unsinn auszugeben.
Ja, die Physik, die ist aber auch so ein richtig falsches, mißgünstiges Miststück! Die hat immer noch nicht begriffen, daß in D der Primat der Politik gilt. Verbieten sollte man sie!
Bei solchen Artikeln bringe ich übrigens gerne immer etwas von der Konkurrenz.
Unsere Eisenbahnstrecken war 2023 zu 62% elektrifiziert.
Nur 45% waren es 1995. Die Steigerung kommt aber hauptsächlich daher, das 8.000km Strecke stillgelegt wurde, aber nur 3000km elektrifiziert wurden. Macht wohl keinen Sinn, den Rest zu verstromen.
Gut, Deutschland hat nur 13.000km Autobahn und 38.000km Bundesstraße. Im Deutschlandtempo hätte man das bis 2200 mit Sicherheit umgebaut.
Hat nicht funktioniert, aber Grüne würden natürlich auf Steuerzahlerkosten gerne weitermachen. Dabei war das von Anfang an abzusehen.
„Es wäre ein starkes Signal gewesen, wenn der Bund diese vielversprechende Technologie hier weiter fördern würde, um auf einer längeren Teststrecke weitere Praxiserfahrungen zu sammeln“
Liegt eher an der dilettantischen Umsetzung und dem schlechten Use Case LKW. In Salzburg fahren die Busse seit Jahrzehnten mit elektrischen Oberleitungen und das ganz Problemfrei.
das ist richtig, aber ein O-Bus in der Stadt ist eben gewaltig anders als ein LKW Überland
Ich bitte Sie, Äpfel mit Birnen vergleichen ist doch wohl in erster Linie eine grüne Kernkompetenz.
Selbst in kleinen Provinzstädten sind bis in die späten Sechziger Oberleitungsbusse gefahren.
Die Busse fahren immer auf festgelegten Routen – Lastwagen nicht.
Ihre Definition von ‚problemfrei‘ wäre interessant. Die O-Busse in Salzburg zeichnen sich durch eine ähnlich begrenzte Flexibilität im Straßenverkehr aus, wie eine schienengebundene Straßenbahn, ohne aber deren Transportvolumen erreichen zu können. Ohne Busspur ist der O-Bus verloren. Ausweichen auf eine alternative Streckenführung (bei Unfällen oder Baustellen) – geht nicht. Steh wer a.d. Busspur, bricht das Transportsystem zusammen.
Wer Salzburg kennt, dem schaudert vor dem dortigen öffentlichen Verkehr. Es hat gute Gründe, weshalb in Wien dieser Unsinn nicht nachgeahmt wurde.
„Normale“ Kinder würden auf so eine Idee nicht kommen. Die Eltern würden es auch verbieten.
Aber Politiker mit gleichem Gehirnstatus und viel Steuerspielgeld eben schon. Die Wähler wollen auch mal mitspielen.
Die Grün-Infantilen schaffen nichts Positives, absolut nichts!
Alles was sie können ist, Gutes, Bewährtes und Erfolgreiches zu zerstören, um anschließend sündteures Chaos zu produzieren.
Richtig! Denn Kinder entwickeln ihre Intelligenz im Laufe der Jahre. Die Grünen sind auf unterstem Niveau stehen geblieben!
Bei diesen Versuch hier in Hessen hieß es ja, das da schon allein etwa 30 Millionen „verbrannt“ wurden, durch Bau und Wissenschaftliche Begleitung des Projekts. Und wenn mich nicht alles täuscht, ich hatte mal eine Arbeitsstelle in Mörfelden, wie ich dann mal in Richtung Darmstadt auf die A5 gefahren bin, habe ich am Ende der E-Strecke an der Auffahrt Mörfelden, ein Notstromaggregat gesehen. Hätte ja auch gereicht, für die 3 LKW die da gefahren sind.
So ein System mit Oberleitungen gibt es schön längst und nennt sich Eisenbahn.
in Südhessen (A5, Darmstadt-Frankfurt) wird nochmal investiert https://www.steuerzahler-hessen.de/neuigkeiten/artikel/e-highway-ausfahrt-verpasst/
Die AfD würde sofort(!) dieses ganzen Schwachsinn um die „Große Transformation“ in der Tonne entsorgen. Den Grund, warum die AfD deshalb so bekämpft wird, haben Sie erwähnt, Herr Douglas. Damit wäre die Vollversorgung Grüner Günstlinge mit reichlich Geld und Wohlstand vorbei.
Und Herr Merz weiß auch um den Schwindel um das CO2. Macht das Spiel aber mit, weil damit unfassbar viel Geld in die Kassen des Asset Managements (internationaler Finanzkomplex) gespült wird, was wiederum auch ihm sicher zugutekommt.
Man denke a die vielen Millionen, wofür hätte man die sinnvoll einsetzen können: Schulen, Seniorenbetreuung und Pflege usw. Man könnte vor Wut austicken! Absehbarer Reinfall! Und genau deshalb müssen Politiker bei solchen Entscheidungen persönlich haften.
Oberleitungen für 750 Volt Gleichstrom – da liegt der Hase im Pfeffer. Wie man damit über größere Entfernungen größere Leistungen übertragen soll, muß mir mal jemand erklären. Aber mit der Realität haben es die Grünen nicht so, die wird von der Ideologie überstrahlt.
Indem man wie bei Straßenbahnen alle paar Kilometer ein sog. „Unterwerk“ verbaut, also eine Trafostation, die die Hochspannung der Überlandleitung auch 750V runter bringt.
Haben Sie so eine Strecke mal gesehen? Man muß kein „Fachmann“ sein, um zu erkennen, daß das Projekt von allem Anfang an ein völliger Unsinn war. Alle 50m ein Mast, 20 auf einen km Strecke, feuerverzinkter Stahl, in Beton fundamentiert, dazu die Seile… Rechnen Sie mal die Strecke München – Hamburg durch, oder Aachen – Dresden…! Deutschland hat ca. 13.000 km Autobahn. Und dann die Bundesstraßen… Haben Sie die Nationalitätenkennzeichen der LKW auf den Autobahnen beachtet? Stellen Sie sich Strecken vor, von Litauen bis Spanien, von der Türkei bis Dänemark oder Norwegen…! Und dann die Unterhaltskosten. Schon mal wg. Oberleitungsschaden mit der Bahn gestrandet? Man braucht Trupps von Leuten, die Reparaturen ausführen können, flächendeckend, europaweit… Ein LKW mit Stromabnehmer kostet doppelt so viel, wie ein „normaler“ Diesel-LKW… Er hat einen „normalen“ Dieselmotor plus den Stromabnehmer und Tonnen an Batterie, was die Ladekapazität für Fracht reduziert… Und das soll – in der Gesamtbetrachtung, wohlgemerkt – klimaschonender sein, als die Frachtbeförderung mit modernen Diesel-LKW?
„Hurra, wir tun was!“ Völlig egal was, sei es auch noch so blödsinnig, aber wir „tun was“. Kluge Menschen denken erst einmal gründlich nach und handeln dann planmäßig. Dumme Menschen, Menschen mit „Gestaltungsanspruch“, häufig Politiker, tun erst mal „was“ und denken dann – vielleicht – nach. „Hurra, wir nehmen Geld in die Hand!“ Geld anderer Leute, Geld der Steuerzahler, natürlich, der feuchte Traum aller Politiker, speziell auch der Grünen und SPD. Noch dazu, um es an die eigene Klientel „umzuverteilen“, sie zu bereichern.
Erinnern Sie sich an „Desertec“? Europa sollte mit „klimafreundlichem“, „billigem“ Solarstrom aus Süd-Marokko versorgt werden. Die EU verpulverte dafür Milliarden. Alle, vor allem die beteiligte Industrie, schrien: „Hurra, wir tun was!“ Was sie eigentlich meinten war: „Hurra, es gibt unheimlich viel Geld!“ Als das Fördergeld alle war und das Projekt privatwirtschaftlich weiterbetrieben werden sollte, waren sie schlagartig alle weg. Von allem Anfang an war das klar. Aber die Politik hat „was getan“. Und die Milliarden? „Sch… drauf, ist ja nicht ihr Geld. Es ist auch nicht weg, sondern nur woanders.
Ja, man hätte damit auch Brücken sanieren, Straßenbeläge erneuern, Kitas, Schulen, Unis…. Aber damit setzt man sich kein Denkmal, sondern tut einfach nur das, was Politiker eigentlich tun sollten: Den Laden am Laufen halten.
Aha! Deshalb also werden z.B. die Oberleitungsbusse in den ehemals sozialistischen Ländern von Osteuropa, bis Zentralasien abgebaut und durch moderne Dieselbusse ersetzt. Wes Brot ich ess´, des Lied ich sing.
„Sind High Tech…“
ja, um ca 1900 war das richtig und zb Berlin hatte Oberleitungsbusse, neben der Straßenbahn.
heute ist nichts daran „Hightech“, außer eventuell ein bargeldloses Bezahlsystem. Wie bei den Stromzapfsäulen. Steckdosen sind auch weder neu noch revolutionär.
Nur daß reale Kosten (allerdings nur solange genug Fördergeld fließt) egal sein sollen, ist wirklich neu und revolutionär.
Das gab es sonst nur im Sozialismus oder Kommunismus, der allerdings daran auch verdient zugrunde gegangen ist.
Auf die Idee, den Güterverkehr wieder zurück auf die Gleise zu bringen, kommt man gar nicht mehr. Kein Wunder, denn Gütergleise sind nicht mehr existent und die Logistik wie Güterbahnhöfe und Container-Umschlagplätze wurden von den Bahn aufgegeben, die Grundstücke verscherbelt.
Mit wieviel % ist doch der „Staat“ an der Bahn beteiligt??
Ich bin Anwohner an dieser „innovativen“ Teststrecke. Ich habe in den Jahren seit dieses grüne Superprojekt besteht nicht einen LKW gesehen der diese Teststrecke nutzt. Keiner meiner Bekannten hat jemals einen LKW gesehen der an dieser Leitung andockt. Da soll der „Winne“ doch mal darlegen wie viele Nutzungen es gab.
In Minsk kann man erleben, wie es doch gut klappt. Am Ende seiner Runde fährt der Elektrobus an der Haltestelle seinen Stromabnehmer aus und die Batterie wird nachgeladen. Nach circa 20 Minuten wird wieder gestartet und der nächste Bus fährt zum Stromtanken vor. Bis im 20-Minutentakt der dritte im Umlauf nachlädt. Alles ohne Oberleitungs- und Kabelgewirr. So spart man sich diakomplette Verdrahtung der Route.
Bei den ersten Reitstunden in jungen Jahren habe ich die Stürze als ausgewiesener Experte auch wissenschaftlich ausgewertet und bin nach langer Überlegung zu der Erkenntnis gelangt, es lieber bleiben zu lassen und das findet bei den Roten und Grünen doch auf allen Ebenen statt, was uns schon Milliarden gekostet hat und sie wenig daraus lernen, wenn man ihren Spuren folgt.
Diese verquirrlte Gedankenweilt unserer sozialistischen Utopisten ist doch nicht mehr auszuhalten und mittlerweile sind wir nur noch politisch betrachtet ein einziges Irrenhaus und wer uns daraus noch befreien könnte, steht in den Sternen und wäre ich noch 30 Jahre jünger, wäre ich schon lange weg, denn ruinieren kann man sich selbst, dazu bedarf es keiner schrägen Idiologen, die auch noch viel Geld kosten.
Dank der genialen Erfindung des Elektro-LKW, der das Doppelte kostet und ordentlich Saft braucht, werden wir uns über weiter steigende Verbraucherpreise keine Gedanken machen müssen. Theoretisch müssten diese Fahrzeuge wie ein steuerfreier Tesla behandelt werden, aber bei der Stromknappheit könnte das von unseren Spitzenpolitikern auch anders ausgelegt werden. Falls dann nicht 400 KW aus der Dose kommen, sondern wegen Flaute nur 20 KW, sollte man schon mal längere Wartezeiten an der Ladesäule einplanen. Auch als E-Auto-Besitzer. Denn noch müssen die Brummis an die normalen Ladesäulen und das kann dauern. Angeblich sollen bald die ersten 2000 E-LKW ausgeliefert werden. Aber so ist das in diesem Land. Dort, wo die Logik endet, startet die Praxis ein Großprojekt. Anschließend meldet die Autoindustrie fallenden Absatzzahlen und Gewinnwarnungen.
Ich bin die A5 Frankfurt bis Darmstadt öfters gefahren, dort ist auch so ein Nonsens installiert. Bei meinen Fahrten, hin oder her, habe ich nicht einen Straßenbahn-LKW gesehen. Aber Millionen für ein aberwitziges Projekt ausgegeben – gegen einen Klimawandel den wir mit knapp 2% CO2 Emission sowieso nicht ändern.
Das war vorauszusehen.
Wenn Dilettanten und Möchtegernexperten ans Werk gehen, geht das erfahrungsgemäß immer in die berühmte Hose. Das Schlimmste aber ist, dass sich die echten Experten an diesem Posenspiel, und ja auch Betrug, heftig beteiligt haben.
Da trägt dann der uralte Satz. „Geld stinkt nicht!“… Obwohl das auch nicht stimmt.
Heute sind wir zu dem Themenkatalog ein paar Milliarden weiter. Sehr viele Milliarden. … Es geht voran wie angekündigt.
Das Problem durch aufgewirbeltes Streusalz lässt sich eventuell lösen, indem man nur noch Schritttempo erlaubt. Sicher ist das allerdings nicht. Was ist, wenn der Wind Streusalz aufwirbelt? Da sollte das Ökoinstitut noch ein paar Jahre forschen, bevor das Kabelgestrüpp abgebaut wird.
Als Pendler auf der A5 bei Frankfurt kann man sich täglich ein Bild davon machen, wie irrsinnig aufwändig diese Oberleitungs-Konstruktionen sind – und wie überflüssig, weil es keinen realen Bedarf für sie gibt. Ein Sinnbild grüner Ideologie und Realitätsverleugnung.
Inwieweit dieser Verkehrsversuch von vorneherein zum Scheitern verurteilt war, kann ich nicht beurteilen. Dazu fehlt mir das technische Verständnis. Prinzipiell ist es aber richtig, eine neue Technologie erst einmal in geeigneter Form zu testen. Sie kann sich bewähren, oder sie kann sich als untauglich, gar kontraproduktiv herausstellen. Ich würde daher allein aus dem Scheitern des Experiments keine Vorwürfe ableiten. Auch eine Falsifikation ist eine wissenschaftliche Erkenntnis.
Das haben Sie ganz richtig verstanden mit der Falsifizierung, nur sollte diese möglichst früh in der Phase der Theorie und Planung erfolgen, ansonsten falsifiziert man sich nämlich in den Bankrott.
Nein, dafür musste man nicht 200 Mio. Euro an Steuergeldern verbraten, die an anderer Stelle jetzt fehlen.
Bereits mit logischen Überlegungen und empirischen Wissen aus 100 Jahren Bahnbetrieb mit Oberleitungen konnte man innerhalb von wenigen Minuten feststellen, dass das Ganze nichts weiter als ein Schnappsidee von Leuten war, die anscheinend in der Schule Mathe und Physik abgewählt hatten.
Warum ausprobieren wenn die wahren Fachleute (da sind eben genau nicht die grünlinken Klimaapokalyptiker) schon vorher wissen, dass das kompletter Unsinn ist?!
Ein solches System gibt es im übrigen schon, es wird als Eisenbahn bezeichnet und selbst hier ist man hierzulande noch meilenweit von einer 100% Elektrifizierung der Strecken entfernt, finde den Fehler.
Alle irgendwann einmal neuen Technologien, die sich durchgesetzt haben, wurden von frei am Markt agierenden Unternehmen entwickelt, finanziert und erprobt – mit allen Chancen und Risiken. Die Planung und Umsetzung durch bildungsferne Bürokraten hingegen ist eine Garantie dafür, dass das Produkt nichts taugt und Ressourcen verschwendet werden. Diesen Defekt aller staaltichen Planwirtschaft sollte man auch ohne technischen Sachverstand kennen. Und „neu“ ist am Fahren eines Fahrzeugs mit Elektromotor an einer Oberleitung gar nichts. Gibts seit über 120 Jahren…
Das können Sie nicht beurteilen? Dafür braucht man kein technisches Verständnis, es reicht schon einfache Logik und die Fähigkeit, etwas einmal theoretisch ein paar Schritte weiter zu denken.
Bevor man sie testet, könnte man über eine neue Technologie erst einmal ein wenig genauer und sorgfältiger nachdenken, um zu klären, ob aufwendige Tests sich überhaupt lohnen. Davon abgesehen, was ist an dieser „Technologie“ denn überhaupt neu? In Wahrheit ist sie doch ein alter Hut.
Die Falsifikation einer Hypothese, die von Anfang an erkennbar falsch ist, ist eben keine wissenschaftliche Erkenntnis, sondern pseudowissenschaftlicher und Hokuspokus.
Sie haben vollkommen recht! Morgen werde ich beim Herrn Klimaschutzminister 200 Millionen Staatsknete für eine Versuchsstrecke beantragen, um meine bahnbrechende Idee von Oberleitungen über jedem Radweg zu testen. Für 50 Millionen lasse ich die Oberleitungen bauen. Für weitere 50 Millionen stelle ich 100 Fahrradhelme mit Stromabnehmern zur Verfügung, die sich jeder Radwegnutzer am Beginn der Versuchsstrecke aufsetzen und am Ende wieder abgeben muss. Damit es unter dem Fahrradhelm nicht zu sehr bitzelt, beschränken wir die Spannung sicherheitshalber auf 12 Volt. Und die übrigen 100 Millionen sind mein Honorar. Deal?
Passend dazu berichtet achgut, daß die teuren Elektrofähren im Dock liegen während die glücklicherweise nicht vorzeitig verkauften Dieselfähren treu ihren Dienst tun.
@Dr_D
Muss Dir leider wiedersprechen,
Die E-Fähre liegt nicht im Dock, sondern wurde zunächst nach Dänemark für 15K verkauft, als man sah, daß die E-Fähre nix taugt (fährt nur bis Windstärke 2 und min. Ströhmung) wurde sie für ca. 50K zurückgekauft.
Früher nannte man sowas „Schildbürgerstreich“
Wahrscheinlich steckt der Teufel mal wieder im Detail, denn diese Technologie ist womöglich für alle Beteiligten einfach (noch) zu teuer!
Gut, dann „spargeln“ wir uns weiter zu, obwohl der Strom dadurch nicht günstiger wird, aber das gute Gewissen beruhigt wird.
Man fragt sich allerdings, warum Oberleitungen seit Jahrzehnten überall funktionieren, nur ausgerechnet nicht auf einer Autobahn!
Stattdessen baut man Fahrradwege auf Strassen, die einen ähnlichen Effekt erzielen sollen, nämlich sog. Verbrenner zu verbrämen.
Nö, so wird das nichts!
Die Idee war zwar gut, aber es scheitert schon wieder am guten Willen aller Beteiligten!
Wie wäre es daher mit Induktion, oder wahlweise einer Tankstelle, an der LKW ihre Batterien einfach nur austauschen können? Das wäre übrigens kein Zeitverlust, sondern so ein Austausch könnte während der Ruhezeiten der Fahrer statt finden.
Logistisch betrachtet dürfte das ergo kein Problem sein!
Ähnliches könnte sich übrigens auch bei PKW als nützlich erweisen, denn es geht bei der Elektromobilität momentan noch darum, wie schnell solche Fahrzeuge betankt werden können/sollten.
Ein „Verbrenner“ ist also ungefähr -inkl. Pinkelpause- in zwanzig Minuten aufgetankt und in dieser Zeit hat man sogar noch einen Snack, oder Kaffee zu sich genommen und die Fahrer haben noch Zeit genug, sich die Beine zu vertreten.
PS: der Tausch der Batterien darf natürlich nicht bedeuten, dass so ein System nicht kompatibel wäre, ähnlich all der Ladekabel, die uns tagtäglich den Verstand rauben.
Bzgl. Induktion sollten Sie sich mal mit den Verlusten beschäftigen und Wechselbatterien für LKWs müssen erstens auch wieder irgendwo geladen werden und zudem müsste es zweitens ein einheitliches System geben. Über das Gewicht einer halbwegs reichweitenstarken Batterie für einen 40to LKW möchte ich gar nicht erst nachdenken (nur als Beispiel ein 80 kWh Akku für einen E-Karren wiegt zwischen 500 – 800 kg und das ergibt dann eine halbwegs realistische Reichweite von ca. 400 km) .
Wer von reinen E-LKW’s schwadroniert kann eigentlich über keine fundierte elektrotechnische Ausbildung verfügen, oder es handelt sich um einen wahren Meister in der Disziplin „Lügen ohne rot zu werden“.
Na, dann tauschen Sie mal Ihre zigtausend Euro kostende E-Autobatterie an einer Autobahn-Tankstelle gegen eine fremde, über deren Alter und Zustand Sie nichts wissen. Und gründen Sie am besten selbst ein Unternehmen, das das Ganze mit LKW-Batterien macht – wenn das so evident und einfach ist. Sie werden reich!
Nicht überall, nur bei der Bahn. Die Oberleitungsbusse wurden in Deutschland längst abgeschfft. In Osteuropa und bis mindestens Taschkent, Bischkek und Dushanbe wurden sie schon, oder werden gerade abgeschafft und durch moderne Dieselbusse ersetzt. Dito im Orient. Würde man das tun, wenn sie technisch und wirtschaftlich besser wären?
Was sind die Unterschiede zwischen Bahnverkehr und Automobilverkehr? Wieso gibt es eingentlich Automobilverkehr, wo es doch schon die Bahn gibt?……..
Das Ganze ist eben keine Frage des guten Willens, es muß technisch und wirtschaftlich auch zuverlässig funktionieren.
> Warum diese höhere Form der Idiotie? Natürlich das Klima.
Solange noch keine Todesstrafe dafür droht, muss man laut sagen, dass das Klima kaum was mit CO2 oder Methan zu tun hat – dafür gibt es unendlich viele Indizien, die im Woken Westen tunlichst verschwiegen werden.
Klima-Projekt scheitert am Klima. Ferner würde das System viel zu teuer. Wie soll die Abrechnung des Stromverbrauchs pro LKW und Strecke erfolgen? Hat jemand die Amortisierung berechnet? Solche Fragen habe ich mir als erstes gestellt als ich diese Oberleitungen das erste mal sah. Das war südlich von Frankfurt, an Streusalz habe ich in den Moment nicht gedacht, es war Sommer. Nun ich hatte auch nicht viel Zeit zum nachdenken, ziemlich schnell war ich an der Strecke vorbei. Aus dem Augen aus dem Sinn.
Was ist eigentlich aus den 40-Tonnern geworden? Stand da nicht eine Zulassung bevor? Gibt es noch genug Brücken, wo die drüberfahren können?
Schon Jahre vor dem „Klimahyp“ hat Mercedes einen LKW (Actros) mit Batterie Antrieb mit klassischen Akkus erprobt. Damals erzielte Reichweite 100m bei Vollbeladung.
Genau deswegen, weil es einen Schwerlast E-LKW nie geben kann, hat man diese Teststrecke erfunden, weil ein Schwerlast-LKW wie Mercedes, MAN, u.a. sie herstellt nie mit Akku betrieben werden kann.
Die notwendigen Akkus wären zu schwer. Das Verhältnis Transportgewicht/Nutzlast ist nicht mehr ökonomisch machbar.
Ein E-Schwerlast-LKW ist mir bis heute nicht bekannt.
Heutige E-LKW können nicht mehr als 25t bis 800km Reichweite erreichen.
Verbrenner Schwerlast-LKW (auch von Mercedes, MAN, usw.)
haben eine Kapazität bis zu 1000t
Auf Deutschlands Straßen sind 3,74 Millionen LKW zugelassen, die ein vielfaches an Last trransportieren als alle PKW zusammen.
Dazu gibt es noch 2 Millionen zugelassene Traktoren.
Das wird geflissentlich und absichtlich von den Klimaphantasten vertuscht.
Sie sprechen immer nur von PKW. Es wird gelogen dass sich die Balken biegen.
Nur bei der Anzahl der Kampfpanzer (295 Stück) steht Deutschland an 45. Stelle in der Wetl, mit einer lächerlich geringen Anzahl welche die Wehrfähigkeit nicht im entfernsten gewährleisten kann.
„Vielversprechende Technologie“ =
von dilettantischen Vielversprechenden aus dem linksgrünen Bildungsprekariat empfohlene Schildbürgerstreiche. Gleiches gilt für zahllose andere Idiotien im Dienste des „Klimaschutzes“, z.B. „grüner Wasserstoff“.
Wie sollten froh und dankbar sein, das vorher wenigstens eine Versuchsstrecke gebaut wurde. Übliche Grüne Praxis wäre es, zuerst die Diesel verbieten, dann das ganze Land verkabeln, klappt nicht. Beschimpfung der Teilnehmer.
Das ganze e-Highway-Projekt war von vorn herein eine absolute, hochgefährliche Schnapsidee, bei der künstlich insgesamt 200 Mio. Steuergelder versenkt wurden.
Denn es bestand nicht nur die erwähnte Gefahr, dass die Hochspannungsleitungen bei einem Unfall auf die Straße fallen oder dass Rettungshubschrauber nicht landen können.
Vom Bahnbetrieb weiß man bereits seit 100 Jahren, dass sich auf den Oberleitungen im Winter regelrecht Eispanzer um die Fahrdrähte herum bilden können. Wenn es dann taut, stürzen diese zu Boden.
Nicht auszudenken, wenn so ein Eisklotz gegen die Windschutzscheibe eines mit 130 km/h darunter fahrenden PKW knallt.
„“Vom Bahnbetrieb weiß man bereits seit 100 Jahren, dass sich auf den Oberleitungen im Winter regelrecht Eispanzer um die Fahrdrähte herum bilden können. Wenn es dann taut, stürzen diese zu Boden.““
Die grünen Spezialisten für den Bau von Luftschlössern haben bei der Projektierung selbstredend mit einkalkuliert, dass es infolge des Klimawandels so etwas wie „Winter“ nicht mehr geben wird und demzufolge auch keine Eisgebilde entstehen können.
Oder frei nach dem Motto: „was nicht sein kann, darf nicht sein“
Herr Hermann träumt sicher schon vom nächsten „vielversprechenden“ Schritt: Hochtechnologie-Eisenstangen unter den Stromtrassen auf der Straße verlegen und reifenlose Räder an den LKWs. Umweltschädlicher Gummiabrieb wird so vermieden und die „Wissenschaft“ hat längst bewiesen, dass Fahrzeuge mit angeflanschten Rädern in wesentlich weniger Unfälle verwickelt sind als solche mit angeschraubten. Insofern wandelt er auf bekannten Spuren, denn schon Kaiser Wilhelm hatte festgestellt, dass das KFZ im Gegensatz zum Pferd nur eine vorübergehende Erscheinung sei.
Na, Hauptsache, dass ein starkes Signal gesetzt wurde.
Ziel erreicht, Gelder bei den allseits bekannten ,,wissenschaftlichen“ Organisationen wohlbehalten angekommen.
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Ich will keine „Signale“ mehr von irgendwem sehen. „Signale setzen“ heißt IMMER, daß irgendwas an sich komplett zum Scheitern verurteilt wäre, weil nicht wirtschaftlich machbar oder vollkommen irrelevant, aber man muß sein Gutmenschentum ja herausstellen und es anderen zeigen. Virtue signalling, nennt man das.
Diese sensationelle Innovations darf doch nicht im Ernst an Problemen für Rettunshubschraubern oder Streusalzstaub scheitern! Allein die Einführung eines Tempolimits auf 50 km/h – so gut wie keine Unfälle mehr -sowie der Verzicht auf ohnehin umweltschädliches Streusalz – wie in vielen grünregierten Städten bereits üblich – könnte die Fortführung des klimarettenden Experiments sichern. Herr Kretschmann – bekannt für fulminantes Eingreifen bei der Sprengung der Kühltürme – sollte hier ein Machtwort sprechen. Immerhin hängt die Einhaltung der Pariser Klimaziele im wesentlichen von Baden-Württemberg ab.Wir müssen Vorbild sein.Überall! Die Welt wird uns bewundern und uns folgen!
Man könnte die Oberleitungen ja hin und wieder mal mit dem Waschlappen vom Streusalz reinigen. Wären wieder einige grüne Fachkräfte versorgt.
EU- und staatlich angewiesener Irrsinn in Reinkultur.
es ist schon traurig, welche projekte gefördert werden, obwohl die realität ihnen entgegensteht. mint und verstand sind in d abgeschrieben. wir können uns freuen, wenn diese projekte rechtzeitig platzen, bevor sie bundesweit ausgerollt werden.
„„Es wäre ein starkes Signal gewesen, wenn der Bund diese vielversprechende Technologie hier weiter fördern würde, um auf einer längeren Teststrecke weitere Praxiserfahrungen zu sammeln“, sagte Hermann der Deutschen Presse-Agentur.“
Hat dieser grün-ideologisierte Berufsschwätzer einmal darüber nachgedacht, weshalb bereits vor Jahrzehnten die damals üblichen Oberleitungsbusse in den Städte durch Dieselfahrzeuge ersetzt wurden?
Ja warum wurden sie denn eigentlich ersetzt?
In der Schweiz, im Baltikum, in den ehemalige Ostblockstaaten und den Staaten der ehemaligen UDSSR sind Oberleitungsbusse seit etwa 70 Jahren ein Erfolgsmodell. Fahren dort zu Zehntausenden.
Und zwar, weil sie die Vorteile der Straßenbahn (keine Abgase in der Stadt) mit den Vorteilen des Diesel-Busses (nur 1/3 des Gewichts pro beförderter Person und entsprechend relativ geringer Energieverbrauch sowie viel geringe Herstellungskosten, sehr gutes Beschleunigungs- und Bremsvermögen, kein Verschleiß an Schienen, sehr viel geringere Geräuschemission, Ausweichmöglichkeit bei Hindernissen auf der Straße, Umfahren von Baustellen mit Diesel-(Hilfs)-Motor möglich etc.) miteinander kombinieren.
In den Ostblockstaaten fielen Entscheidungen eher selten anhand erhoffter Emissionsvermeidungen. Es war schlicht billiger, heimische Kohle zu verstromen als Devisen für Erdöl auszugeben. Außerdem gab es weder bandenmäßigen, systematischen Kabeldiebstahl noch über punktuelles Gekritzel hinausgehenden Vandalismus.
Nicht zu vergessen, dass im „richtigen“ 😉 Winter mit zweistelligen Minusgraden (im Baltikum, Russland etc. gibt’s das ja nach wie vor) die Oberleitungsbusse deutlich unproblematischer als Diesel-Busse zu betreiben sind.
Immer diese „bösen physikalischen Fakten“ der normativen Kraft der Fakten.
Das gleiche gilt für:
CO2 Klimawandel – die Wissenschaft belegt. dass es ihn nicht gibtE-Auto Verkehr – nie möglich in Deutschland, weil Deutschland nie die Resourcen dazu haben wird, genügend „grünen elektrischen Strom“ herzustellen.Sonne und Wind können das nicht leisten“grüner Stahl“ – die bekannte Wsiessenschaft „Technolgie der Metalle“ – widerlegt dieses Hirngespinst“Wärmepumpe“ -wird durch die Realität der machbaren Technik widerlegtSo wird eins nach dem anderen jedes „grüne Lügenmärchen“ durch Kraft der die Realität der Fakten in der Realität als absurd widerlegt.
Ob der Habeck das je verstehen wird? Macht nichts,muss er nicht, aber gehen muss er um noch größeren Schden fürdie Allgemeinheit durch ihn zu vermeiden.
Diese Strecke (Gaggenau-Rastatt) ist da wo Mercedes Jahrzehnte lang mit großem Erfolg den Multifunktion (Landwirtschaft, Bundeswehr) Geländewagen „Unimog“ herstellte. Später nach Wörth verlagert.
Schon Jahre vor dem „Klimahyp“ hat Mercedes einen LKW (Actros) mit Batterie Antrieb mit klassischen Akkus erprobt. Damals erzielte Reichweite 100m bei Vollbeladung. (Herr Tichy müsste Bescheid wissen)
Und nach 100 Metern wird dann auf Lastenfahrräder umgeladen. Würde mich nicht wundern, wenn die Klimahysteriker das als besonders fortschrittlich im Kampf gegen die Klimakatastrophe begrüßen würden.
So ist das mit Technologien, die die Grünen für vielversprechend halten. Die neue Rechtschreibung liegt da schon richtig, wenn geschrieben wird: viel versprechend. So wie bei der Elektromobilität für alle.
Aber ist doch toll, daß wir das jetzt ausprobiert haben. So, wie wir auch ausprobieren, ein Industrieland mit Windmühlen zu betreiben. Da wird auch viel versprochen. Vielleicht klappt ja wenigstens das, würde Habeck sagen, wir schaffen das, hätte Merkel ergänzt. Nun denn, wenn Habeck Kanzler wird und Putin erst mal besiegt ist, kriegt der das bestimmt hin. Wird gar nicht lange dauern.
Ich las: …wenn Putin erst mal besiegt ist, kroegt Putin das schon hin 😁
Erfolgreich wird man nicht zuletzt dadurch, daß man befremdliche Projekte nicht angeht bzw wenigstens nicht selber bezahlt.
200 Millionen Steuergeld für eine weitere grüne Schnapsidee, von der jeder von Beginn wußte,wußte, dass es totaler Schwachsinn ist. In diesem Land hat der Wahnsinn Methode…
Wie groß war die Gewinnmarge der Beteiligten? 10 Millionen, 20 Millionen oder mehr?
Alles halb so schlimm … ist doch nur Geld, Geld der Steuerzahler und deren Wählerwille wird halt umgesetzt.
Haben diese „Elektro“-Laster denn überhaupt weniger Dieselöl verbraucht? Ich vermute das Gegenteil: weil sie auf 95% ihrer insgesamt gefahrenen km den E-Antrieb – insbesondere die tonnenschweren Batterien – als tote Last zusätzlich mitschleppen mussten.
Für den dreifachen Anschaffungspreis und Ressourcenverbrauch bei der Herstellung gab es unterm Strich laut Studienauswertung 10% bis 15% weniger CO2-Ausstoß, – aber auch nur, weil man anscheinend die CO2-Produktion in den Gas- und Kohlekraftwerken nicht mitgezählt wurde.
Denn für jeden neu hinzukommende elektrische Großverbraucher muss ja ein Gas- oder Kohlekraftwerk mehr aufgedreht werden, weil ja der Ausbau der Windenergie bereits seit Jahren stagniert.
Und daher werden wir mit größter Wahrscheinlichkeit auch noch lange nach 2050, der geplanten Klimaneutralität in der EU, mit Dieselmotoren aller Art umeinander fahren. Es sei denn, der Markt entwickelt eine wirklich revolutionäre Idee, aber dann sind Investoren garantiert schneller und pfiffiger als jedes Ministerium.
Was soll das auch mit diesen Kabelgewirr. Wieder mal ein deutscher Sonderweg. Andere Länder können doch auch ihre LKWs mit großen Akkus und extra LKW Schnellader an den Autobahnen bauen, wieso geht denn das nur bei uns nicht???
„Die Anschaffungskosten für den Elektro-LKW betragen 345.000 €. Das Bundesministerium für Verkehr fördert die Anschaffung mit 96.381 €. Der Elektro LKW kostet uns selbst damit 248.619 €. Für einen Standard-18-Tonner hätten wir 100.000 € bezahlt.“ meint Walter Müller, Geschäftsführer der Max Müller Logistik. „Von unserem Elektro-LKW erhoffen wir uns 30 % weniger Betriebskosten und 75 % weniger Wartungskosten. Das bringt eine Einsparung in Höhe von insgesamt 6.600 € pro Jahr. Dies ergibt eine rechnerische Amortisationszeit von 22,5 Jahren. (148.619 € Mehrkosten: 6.600 € Einsparung) Daran erkennen Sie, dass so ein Elektro-LKW leider noch lange nicht wirtschaftlich ist.“ (Nachzulesen bei Landkreis-heilbronn.de/erstmals-elektro-lkw-in-sueddeutschland-im-einsatz). Mehr gibt’s dazu eigentlich nicht zu sagen. Da hofft der Unternehmer sicher auf weitere Subventionen und die von den Grünen fest versprochene Senkung der E-Kosten.
Wer soll das denn bitte können, bitte endlich mal konkrete Beispiele einer flächendeckenden Umsetzung benennen.
Physik, Mathematik und Elektrotechnik sind offensichtlich nicht so ihr Steckenpferde, denn sonst würden Leute wie Sie nicht immer einfach etwas komplett unreflektiert nachplappern, was sie ganz offensichtlich auf der Homepage der Grünen aufgeschnappt haben.