Nach einem großen Ansturm auf das neue Förderprogramm für das Laden von Elektroautos mit Solarstrom waren die Mittel nach einem Tag bereits vergeben. „Insgesamt wurden rund 33.000 Anträge bewilligt – trotz zwischenzeitlicher technischer Verzögerungen“, teilte die staatliche Förderbank KfW in der Nacht zum Mittwoch mit. Die vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr gewährten Haushaltsmittel in Höhe von 300 Millionen Euro für das Jahr 2023 seien damit ausgeschöpft. Für die Förderung stehen insgesamt 500 Millionen Euro bereit. Es gilt das „Windhundprinzip“: Anträge werden also solange angenommen, solange noch Geld im Topf ist. Wenn das Volumen ausgeschöpft ist, wird ein Förderstopp verhängt. In diesem Jahr lag das Gesamtvolumen bei 300 Millionen Euro, weitere 200 Millionen Euro plant das Ministerium im kommenden Jahr bereitzustellen. Gefördert werden der Kauf und die Installation einer Ladestation für Elektroautos in Kombination mit einer Photovoltaikanlage und einem Solarstromspeicher.
Das E-Auto rollt – wenn die Kohle stimmt
Das E-Auto rollt – wenn das Geld stimmt. Am Wochenende vorher hatte BMW triumphiert: Der Weg für das neue BMW-Batterie Werk in Straßkirchen im Landkreis Straubing in Niederbayern wurde frei. 73,4 Prozent der Wahlberechtigten der kleinen Gemeinde votierte in einem Bürgerentscheid für eine Ansiedlung des Premiumauto-Herstellers aus München. Von den in Direktwahl am Sonntag im Rathaus vor Ort abgegeben Stimmen waren 296 dafür, 129 gegen die Ansiedlung von für BMW, sechs Stimmen waren ungültig. Die Wahlbeteiligung lag bei 77 Prozent.
Die Werksgegner akzeptierten ihre Niederlage klaglos und ließen verlauten: „Die Welt wird sich weiterdrehen…“. Die Bürgerinitiative akzeptierte damit offensichtlich das Votum. Weitere Protestaktionen oder juristische Taschenspielertricks sind von der Bürgerinitiative offenbar nicht zu erwarten. BMW will mit hunderten von Millionen Euro in Niederbayern eine Giga-Batteriefabrik errichten für seine erhofft wachsende Produktion von Elektroautos. In Straßkirchen werden im neuen Werk Hochvoltspeicher-Batterien für die Neue Klasse gefertigt, die ab 2025 zunächst im ungarischen Debrecen anläuft und dann perspektivisch auch an den deutschen Standorten München, Regensburg und Dingolfing gebaut werden sollen. Das Werk lieget im Zentrum des Werksverbunds von BMW, der kostenoptimierte Produktion ermöglicht und letztlich nur über das Zusammenspiel der Standorte funktioniert. So ganz klar war das vorher nicht. Denn vor dem Bürgerentscheidhatte es monatelange Diskussionen und erbitterten Streit innerhalb des Dorfes gegeben. Auch der BMW-Konzern hatte in den letzten Wochen sehr nervös nach Straßkirchen geblickt. Infopavillons mit Kaffee und Kuchen, Diskussionsveranstaltungen, eindeutige Festlegungen von Bürgermeister und Gemeinderat etc. sollten das Schlimmste verhüten. Bei einem Votum gegen die neue Fabrik hätte der Premium-Hersteller vermutlich nicht mehr größer in die Standorte in seinem Heimat-Bundesland investiert sondern im nahegelegen Tschechien
Die E Zukunft geht BMW jetzt mit Hochdruck an. Im Oktober stehen bereits die nächsten Schritte zum Werksaufbau an. Vor Ort wird BMW dann die zweite Auslegung der sogenannten Bauleitplanung vornehmen. Im Oktober wollen die Münchener ihre Baupläne öffentlich auslegen und auch die erstellten Fachgutachten zu den Auswirkungen der Standortansiedlung präsentieren.
Schneller Bau für das Montagewerk
Schon Anfang 2024 soll dann der erste Spatenstich auf dem Grundstück in Straßkirchen im Landkreis Straubing erfolgen. Bereits in rund anderthalb Jahren ist die Fertigstellung der Gebäude geplant. zu rechnen. 2025 soll die neue Hochvoltspeichermontage dann in Straßkirchen stehen. Von dem 105 Hektar großen Grundstück werden zunächst 60 Hektar als Produktionsstandort bebaut, für die verbleibenden 45 Hektar gibt es Ausbauszenarien, über die aber noch nicht final entschieden wurden. Der Jubel verdeckt allerdings: Das Batteriewerk von BMW ist technologisch und wirtschaftlich so großartig nicht. Die Hochvoltbatterien sollen über eine Spannung von 800 Volt verfügen. Die gelten im Augenblick als Stand der Technik, denn bei diesen Spannungen und bei Stromstärken von immerhin bis zu 500 Ampere soll sich die Zeit für das Aufladen um bis zu 30 % reduzieren – vorausgesetzt, es steht hinreichend starker Ladestrom zur Verfügung.
Die Batterieproduktion ist letztlich eine Materialschlacht, bei der sehr hohen Mengen an Nickel, Lithium und Kobalt angeliefert und verarbeitet werden müssen. Eine Batterie mit einer Kapazität von 100 kWh enthält so Materialien von knapp 90 kg Nickel, Lithium und Kobalt, die dann in Stahlbehälter verpackt werden. Der Kern der Batterie, die einzelnen Zellen, kauft BMW bei Fremd-Lieferanten ein. In Straßkirchen entsteht also »lediglich« eine Verpackungsfabrik, in der die Rundzellen zu Batterien zusammengesetzt werden, die dann in die Elektro-Autos eingesetzt werden. Das Wissen über die Batterie-Chemie liegt nicht bei den Bayern. Gefertigt werden Rundzellen mit einem Durchmesser von 46 mm und Höhen von entweder 95 oder 120 mm. Die Fertigung von Batterien ist ein zum großen Teil vollautomatisiertes Verfahren, das auch sehr energieintensiv ist. Der Strom für die Produktion soll laut PR ebenfalls von Windrädern und Fotovoltaikanlagen kommen, also Hauptsache grün. Bei Flaute und nachts dürfte das eher selten der Fall sein, dass Windräder oder Photovoltaikanlagen die Ladeströme liefern. Das letzte zuverlässig Strom liefernde Kernkraftwerk in Bayern ist mit Isar 2 ja abgeschaltet worden. Ansonsten fließt eben Kohle- oder Atomstrom in das Werk; aber so genau sollen das die Konsumenten gar nicht erfahren. „Greenwashing“, also das Vortäuschen von geringer Umweltbelastung, ist bei E-Autos notwendigerweise eingebaut.
Krise bei VW verschärft sich
BOb das Werk letztlich ein Erfolg wird, muss sich erst noch zeigen. Nach jüngsten Umfrage- Meldungen Focus bereut bereits jeder zweite Deutsche den Umstieg auf ein Elektroauto. BMW baut sicherheitshalber Verbrenner weiter und will auch die Entwicklung weiter treiben. Dazu steht ein Votum der EU-Staaten zur Abgasnorm Euro 7 an, das die ursprünglich von der EU geplanten schärferen Emissionsvorschriften deutlich abschwächen soll. BMW hatte sich wie viele andere Hersteller heftig gegen weitere Verschärfungen positioniert. Zudem steht BMW-CEO Oliver Zipse zeitnah vor einer vorzeitigen Vertragsverlängerung. Mit dem Bau des umjubelten Batteriewerks dürften keine Zweifel mehr an der Wiederwahl bestehen. Oliver Blume, Vorstandschef von VW in Wolfsburg dagegen ringt noch immer verzweifelt um Erfolge für die Elektrostrategie..
Die geringe Nachfrage nach Elektroautos führt im VW-Werk in Zwickau zu immer weiteren Einschnitten. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa hat die Geschäftsführung die Betriebsvereinbarung zum Dreischicht-Betrieb aus dem Jahr 1991 gekündigt. Sie läuft damit Ende des Jahres aus.
Erst einen Tag zuvor war bekanntgeworden, dass VW Anfang Oktober wegen der schwächelnden Nachfrage die Produktion in seiner Zwickauer E-Auto-Fabrik für zwei Wochen drosseln wird. Eine Fertigungslinie soll komplett stillstehen. Für das weitere Vorgehen ab dem 16. Oktober will die Geschäftsführung mit dem Betriebsrat Gespräche führen. Auch die Produktion des ID.3 in der Gläsernen Manufaktur in Dresden ruht in den sächsischen Herbstferien für zwei Wochen. 2.000 Jobs stehen auf der Kippe.
VW gilt mittlerweile als Sanierungsfall. „Der Konzern hat mal Werke für knapp 15 Millionen Autos geplant. Jetzt wären sie froh, wenn sie 2026 10 bis 11 Mil lionen erreichten. Und die Marke VW verkaufte 2022 nur noch 4,6 Millionen Autos. Es war mal ein Drittel mehr,“ schreibt das Managermagazin in seiner jüngsten Ausgabe. Damit sind bis zu 10 % aller 674.000 Jobs bedroht – in der Mehrzahl in Deutschland.
Als Eigentümer eines E-KFZ kann ich nur feststellen, dass es es einen sehr komfortablen Vortrieb bietet, dessen positiver Eindruck allerdings vom Blick auf den Ladezustand der Batterie, vor allem an Steigungen, getrübt wird.
Auch gut 200 Jahre nach der Erfindung des Akkumulators konnte dessen vergleichsweise auf sein Gewicht bezogene geringen Energiedichte, nicht wirklich durchschlagend verbessert werden.
Der immer als Vorteil propagierte Vorteil, das Fahrzeug lasse sich an der eigen Solaranlage „kostenlos“ nachtanken, relativiert sich schnell, wenn das Fahrzeug tagtäglich und tagsüber genutzt werden soll; zum nächtlichen Nachladen fehlt schließlich der Sonnenstrom; ein Speicher, der den Bedarf aus dem Sonnentag vorhalten könnte, dürfte einer angemessenen Größe wegen, aus Kostengründen nur für absolute Solarenthusiasten infrage kommen.
Davon abgesehen – die Leistungen der Solaranlage stehen für das Sommerhalbjahr zum Winterhalbjahr bestenfalls im Verhältnis 5:1 zueinander; die Leistung reicht nach eigener Erfahrung auch im Sommer nicht immer und steht nur unregelmäßig und unzuverlässig zur Verfügung.
Tatsächlich kann dieser „Vorteil“ nur von Nutzern in Anspruch genommen werden, die warten können, bis ihre Autobatterie eine entsprechende Ladung angesammelt hat.
Diesbezüglich könnten die, die sich das tolle Fördergeld sichern konnten, allerdings auch für den Fall mit einer ungenügend geladenen Batterie konfrontiert sein, wenn, wie im Zusammenhang mit der Förderung gefordert, diese als nationale Energiereserve herangezogen wurde.
Also nun auch BMW … welcher Hirnie hat jetzt, wo ja nun auch dem Letzten klar werden sollte, dass Emobilität ein totes Pferd ist, entschieden eine Batteriefabrik und ein Emobilwerk zu bauen?
Es wird NIEMALS eine MassenEmobilität geben, da man die Massen an Autos niemals alle laden kann! Da können sich die Grünen und Ökoangehauchten noch so drehen und trommeln der Physik sind Moral und Ideologie egal.
Sie gehen von falschen Voraussetzungen aus. Die MassenMobilität (gem. ihrer Schreibweise) ist mit grün-linken Ideologien unvereinbar, akzeptiert wird keinerlei individueller Mobilität. Sie besitzen nichts und sollen glücklich sein, wenn Sie mal was leihen können. Im übrigen schreiten die Deindustrialisierung und Abschaffung des Wohlstands bzw. des Mittelstands ganz plangemäß voran, da werden nur noch ein paar Abrissfahrzeuge in Deutschland gebraucht.
Dass Politclowns bestimmen welche Autos gebaut werden, hatten wir schon einmal in Deutschland. Dies hat uns High-Tech-Produkte wie Trabi und Wartburg beschert. Die E-Mobilität wird eine Marktnische bleiben und der Verbrennungsmotor die EU überleben.
Na ja, der Wartburg war seinerzeit gar nicht so schlecht. Der 311 ( Sportausführung ) wurde sogar Ende der Fünfziger Jahre mit einem internationalen Preis ausgezeichnet und ca.1200 von den Dingern wurden in die USA exportiert. Der Trabbi dagegen war quasi kein ideologisches Auto, sondern eher ein Sonderfall. Ausreichend Aluminium für die Karosserie war innerhalb der DDR nicht vorhanden, für Zukäufe auf dem Weltmarkt fehlten dann die Devisen. So entwickelten die Ingenieure in Zwickau ein Verfahren, durch den die Karosserieteile des Trabbi aus Baumwolle ( Dicke Lagen von Baumwolle wurden mit einem Granulat bestreut und in einer Presse unter großem Druck / Temperatur zu den benötigten Teilen gepresst ). Die Baumwolle kam als Industrieabfälle aus der Sowjetunion, war da die Ernte mal wieder nicht ausreichend, gab es halt weniger Trabbis in der DDR. Für den Kauf von Baumwolle auf dem internationalen Markt fehlten wiederum die Devisen. Auch das ein Grund der langen Wartezeiten von ca. 12 Jahren auf einen Trabbi. Insofern kam es dann zu der kuriosen Situation, das Gebrauchtwagen teurer als Neuwagen waren, konnte die man ja bei genügend finanziellen Spielraum sofort von privat kaufen. Der Trabbi kostete Standard neu immer 8500 Ostmark. Mein Vater beispielsweise kaufte sich 1978 seinen ersten Trabbi gebraucht von privat und bezahlte dafür 14 000 Ostmark. Hinzu kam noch eine “ Prämie “ in Höhe von 500 Ostmark für den “ Tippgeber “ , der halt wusste, wo man gerade von privat Autos kaufen konnte. Das war 1978 eine Menge Holz. Als Jungfacharbeiter Fahrzeugschlosser erhielt ich beispielsweise 1982 ca. 520 Ostmark Netto Lohn. Ok, das richtige Geld wurde dann nach Feierabend im privaten Bereich verdient. Goldene Zeiten halt für das Metier der Kraftfahrzeuge, aktuell ist man ja hierzulande dabei, jenes zu schreddern.
Mazda hat gerade einen nagelneuen 6 Zylinder Diesel auf den Markt geworfen. Eine kluge Entscheidung.
Wenn e-Autos in der Praxis besser waeren als Verbrenner, braeuchte man Verbrenner nicht zu verbieten. Pferd und Wagen sind als Transportmittel ja auch weiterhin erhaeltlich uns wurden beim Aufkommen von Verbrenner- und e-Autos um 1900 auch nicht verboten..
Also wir fahren 3 Autos, alles VW würden, wenn die Technik passen würden auch auf E- Auto umsteigen. Tut es aber nicht und warum sich verschlechtern?
Ein Auto (egal ob Verbrenner oder E) muss ohne Nachtanken 1.000 km fahren, in 10 Minuten von 5 auf 100% gefüllt werden genaug Platz für 5 Personen und Gepäck haben, einen 3.000 kg Anhänger ziehen und auch mal etwas zügiger unterwegs sein.
Der 6 Monatstest mit einem Tesla S wurde als Unsinn abgetan!
Wenn VW Produktionskapazitäten für 15 Mio. Fahrzeuge geplant hat, jetzt aber bis 2026 bestenfalls 11 Mio. weltweit verkaufen kann, dann ist dies nicht eine Verdrängung durch BEVs. Auch im Inlandsmarkt nicht. Wenn man der These von Herrn Indra folgt, dann wird das Erreichen eines Marktanteils von BEVs bis 2035 von ca. 15%, ca. 7.2 Mio. e-Autos im Bestand von 48 Mio., die Verbrennerproduktion nicht überflüssig machen. Ob diese steigt oder sinkt ist von der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängig. Wenn die Autoindustrie aber, wie der BDI, billigend in kauf nimmt, dass D systematisch ärmer wird, wovor mittlerweile auch schon die Wirtschaftsforscher warnen, dann werden die industriellen Kapzitäten querbeet, und nicht nur für Autos, zu groß sein. Bei VW fällt auf, dass man gemeint hat, schon bei einem Wasserstand im Pool von 20cm einen Kopfsprung ins Wasser machen zu können, obwohl dazu eine Wassertiefe von 120 cm nötig wäre.
Die Gründe für die ‚Stärke der deutschen Wirtschaft‘ sind schon lange Geschichte. Es gibt genügend Artikel bei Tichy oder auch den Freiheitsfunken die den Verfall und die Ursachen dafür hervorragend beschreiben.
Ein wesentlicher davon ist, das Niveau der Bildung an den Schulen soweit herunterzuschrauben, dass fast jeder Minderbegabte dessen Eltern meinen ein hochtalentiertes Kind in die Welt gesetzt zu haben heute das Abitur schafft…
VWs Streichung hat nichts mit dem Antriebskonzept zu tun. Es zeigt vielmehr dass VW mit seiner lausigen Software und beim ID.3 lausigen Materialqualität eben gegen die Konkurrenz aus China und USA schwere Karten hat.
Zum Thema Optik der Wärmepumpe möchte ich Sie daran erinnern dass es vor 40 Jahren noch völlig normal war im Haus oder im Nebengebäude auf dem Hof riesige, stinkende Öltanks zu haben. Das dürfte wohl etwas schäbiger gewesen sein als ein kleiner Kasten also Wärmepumpe die irgendwo an der Fassade steht.
Auch sonst scheinen Sie einen gänzlich falschen Eindruck von irgendwelchen Kosten zu haben, das hindert sie aber nicht völlig falsche Zahlen in den Raum zu werfen um ein Schreckenszenario aufzubauen.
Auto Tesla: Kostet keine 80.000€, ich habe das Model 3 vor über 3 Jahren für 36.000€ nach Abzug der BAFA bekommen. Liegt damit voll auf gleicher höhe mit jedem Neuwagen als Mittelklasse die z.B. in Bayern gefertigt werden.
Auch unsere Photovoltaik liegt 30m vom Haus entfernt auf der Garage. Die Kosten belaufen sich nicht auf 15.000€ sondern auf 150€ für Leerrohr, 300€ für 2x CAT7 Erdkabel für die Kommunikation mit dem Wechselrichter und der Wallbox sowie 600€ für eine 100m Trommel mit Stromkabel 5x6mm². Die Kosten für die Wallbox liegen bei 1000€ inkl. Installation und der Wechselrichter bei 1500€. Ansonsten kann jeder einen Spaten in die Hand nehmen und diesen Kanal selber buddeln der vielleicht 40cm tief ist.
Ein PV Modul liegt inzwischen bei unter 100€ das Stück. Für 7000€ gibts ganze Paletten mit 30-36 Modulen. Einen Speicher braucht anfänglich niemand. Der teuerste Einzel-Nebenposten ist der Umbau der Elektroinstallation, sofern diese noch aus den 70er/80er Jahren stammt. Da ist man schnell mal ein paar tausend Euro los. Dennoch weit entfernt von den Schreckensszenarien die sie hier aufmalen.
„ Konsumenten zögern beim Kauf von E-Auto, aber nehmen Subventionen sofort mit:“
Privilegierte aus der Wohlstandsecke nehmen Subventionen für ihr subventioniertes Firmen e-Auto mit. Den Habenden wird gegeben, genommen wirds von denen, die nichts haben.
Nachdem in China die extrem hohe Subventionierung beendet wurde, kauft kaum noch jmd. eine E-Auto.
Wozu auch? Hat ja doch nur Nachteile, siehe unten.
Trotz absoluter Dumpingpreise (etwa nur halb so hoch wie die eigentlichen Herstellungskosten) und extrem niedriger Strompreise gingen deshalb vorher schon die Verkäufe in den Keller.
Dutzende von Herstellern sind bereits pleite, weitere werden folgen. Selbst BYD als größter Hersteller wackelt bereits. Die verstecken seit zwei Jahren hunderttausende von E-Autos mit Tageszulassung auf riesigen Abstellplätzen und in durch Platzen der Bau-Blase nicht zu Ende gebauten Hochhäusern. Es wird nicht mehr lange dauern, dann sind diese Autos aufgrund der durch die lange Standzeit defekten Batterien und veralteter Modelle nur noch Sondermüll.
In Deutschland werden wir bald chinesische Verhältnisse haben.
Bei uns wurden mit Hilfe der staatlichen Subventionen immer mehr neue E-Autos meist als billige Leasing-Fahrzeuge in den Markt gedrückt (bei Firmenfahrzeugen noch mit zusätzlichen, hohen Rabatten), um hohe Absatzzahlen künstlich zu erzeugen, doch wo bleiben diese Fahrzeuge nach Ablauf des Leasing-Vertrags (2 bis 3 Jahre)?
Die stehen wie Blei bei den Händlern.
Gebraucht will die niemand haben, denn die Resttlebensdauer der E-Autos ist einfach zu gering. Spätestens nach 8 Jahren und meist schon nach 100.000 km Laufleistung ist nämlich die Gewährleistung für die Batterie abgelaufen.
Sollte die Batterie anschließend kaputt gehen oder ausgelutscht sein, ist sie irreparabel und müsste gegen eine neue ersetzt werden. Das ist aber extrem teuer. Ich habe selbst nachgefragt: Eine Austauschbatterie kostet beim Kleinstwagen (z.B. C-Zero) bereits 16.000 €, beim Tesla zwischen 26.000 € und 48.000 €.
Diese Beträge wird niemand in ein mindestens 8 Jahre altes Auto investieren. Das E-Auto wird dann ein sog. „wirtschaftlicher Totalschaden“.
Niemand, der auch nur ein fünkchen Verstand besitzt, kauft also ein gebrauchtes E-Auto, das bereits nach relativ kurzer Restnutzungsdauer bzw. spätestens, wenn es 8 Jahre alt ist oder eine gewisse Laufleistung erreicht hat, von jetzt auf gleich völlig wertlos werden kann und dann nur noch Sondermüll ist.
Dass ein E-Auto in der Praxis auch noch den zwei bis dreifachen Strom-Verbrauch wie im Prospekt hat und dadurch natürlich auch die Reichweite wie Butter in der Sonne zusammenschmilzt, weiß inzwischen wohl fast jeder:
Beim Prospektverbrauch werden schon mal die ca. 20% Ladeverluste weggelassen. Die Antriebsbatterie und die Ladestation werden beim Laden aber heiß, das kennt man ja vom Laden seines Handys. Im Grunde genommen ist das Weglassen dieser 20% Verluste Betrug, denn ohne Laden kommt ja kein Strom ins Auto.
Dann wird der Verbrauch bei 25°C Außentemperatur gemessen, wobei jegliche Verbraucher wie Servolenkung, Heizung, Klimaanlage, Licht, Scheibenwischer, heizbare Heckscheibe, Navi etc. etc. abgeschaltet sind.
In Deutschland haben wir jedoch lediglich 9°C Tages-Jahresdurchschnittstemperatur. Rechnet man die Nächte noch dazu kommt man wohl auf 4°C Jahresdurchschnitt. Somit hat man übers Jahr gesehen an den meisten Tagen tagsüber die Heizung an, – und nachts erst Recht.
Während die Heizung beim Verbrennungsmotor durch die Abwärme des Motors kostenlos anfällt, muss man den Strom für die E-Heizung beim E-Auto natürlich teuer zusätzlich bezahlen.
Sie verbraucht bei voller Leistung pro Stunde ca. 6 kWh. Im städtischen Berufsverkehr läuft die Heizung also 6 bis 8 Stunden bis man 100 km Fahrstrecke voll hat. Das sind dann also 36 bis 48 kWh zusätzlicher Netto-Verbrauch auf 100 km bzw. 43 bis 58 kWh an der Ladesäule. Oder in Geld ausgedrückt: Bei gegenwärtig durchschnittlich 0,80 € an der DC-Ladesäule sind das zusätzliche 34 € bis 46 € auf 100 km, – nur damit man nicht im E-Auto friert.
Bei kalten Außentemperaturen kommt dann noch bei E-Autos mit moderner Batterie-Technologie wie VWs ID3 die Batterie-Heizung dazu. Die muss laufen, damit man bei Kälte überhaupt genug Strom zum Fahren und Heizen aus der Batterie ziehen kann. Sie verbraucht etwa genauso viel wie die Innenraumheizung und zwar eine halbe Stunde lang. Wer also im Berufsverkehr bei kalten Außentemperaturen nur 30 Minuten fährt, bezahlt noch mal 34 € bis 46 € auf 100 km zusätzlich für die Batterieheizung. Wer eine Stunde unterwegs ist, zahlt nur die Hälfte.
Übrigens schaltet sich die Batterieheizung an kalten Tagen auch beim Laden an der Schnell-Ladesäule an, weil man sonst nur wenig Strom in die Batterie bekäme.
Es gibt auch E-Autos, bei denen wird die Batterie beim Schnelladen im Sommer über eine stromfressende Klimaanlage/Wärmepumpe gekühlt, um die durch die Ladeverluste entstehende Abwärme abzuführen, damit die Batterie nicht durch Überhitzung kaputt geht.
Übrigens dürfen die Netzbetreiber in drei Monaten (ab 1.1.2024) den öffentlichen Ladestationen und den Wallboxen zu hause den Saft abdrehen, wenn nicht genügend Wind weht und man sonst teuren Kohle- und Atomstrom aus dem Ausland einkaufen müsste. Wenn diese gesetzliche Regelung bereits dieses Jahr in Kraft getreten wäre, dann hätten die Netzbetreiber das seit April (Abschalten der letzten Atomkraftwerke) fast jeden Tag machen können.
Das alles hört sich völlig absurd an, ist aber so und wird natürlich nicht im Verkaufsprospekt erwähnt.
Ich könnte hier noch seitenlang weitere „Insights“ als Ingenieur über E-Autos und E-Busse schreiben z.B. über Umweltschäden und sklavenhafte Ausbeutung bei der Rohstoffgewinnung, Abhängigkeit von China bei den Rohstoffen, katastrophale Energie- und Resourcen-Gesamtbilanz (Well-to-Wheel und Cradle-to-Cradle), hohe Brandgefahr, Unlöschbarkeit beim Fahrzeugbrand, Kontaminierung von Löschwasser, fehlendes Batterie-Recycling, fehlende Netzinfrastruktur und fehlenden Strom für die von der Regierung geplanten weiteren 15 Mio. E-Autos innerhalb der nächsten 6 Jahre etc. etc. etc.
E-Antriebe machen m.E. höchstens bei sehr leichten, offenen Fahrzeugen Sinn wie E-Fahrrädern, E-Mopeds, leichten E-Rollern, leichten E-Motorrädern und leichten E-Quads.
Selbst leichte E-Autos wie ein Microlino machen aufgrund des wesentlich höheren Gewichts (mit Batterie ca. 600 kg) und der dadurch bedingten, bereits schon relativ großen und schweren Batterie kontraproduktiv.
Mit einem kleinen, effektiven Verbrennungsmotor, der ja nur 2 bis 3 Liter Sprit auf 100 km verbrauchen würde, wäre deren Öko-Bilanz sehr viel besser und die Fahrzeuge würden nur etwa ein Drittel bis halb so viel wie eine E-Version kosten.
Ich finde die Qualität und den Preis der Autos unwichtig. Bedeutsam ist für mich das grüner Strom verwendet wird und das gegendert wird. Das E Auto wird besonders in Afrika oder Indien etc. der Megahit. Das vwrkauft sich faktisch von selbst.
So hat jeder seine Vorlieben. Mir ist natürlich auch wichtig, dass in der Werbung gezeigt wird, dass Afrikaner und Nordkoreaner mit dem Auto umgehen können. Das reicht mir aber noch nicht, geht mir nicht weit genug, das ist mir nicht divers und bunt genug. Ich hätte gerne auch noch Werbung, wo Eskimos mit ihren E-Autos zur Waljagd fahren.
Es wird ja immer behauptet, daß die Afrikaner zu faul sind um zu arbeiten. Was die in Ghana oder anderen Ländern aus absoluten Schrottkisten zaubern ist erstaunlich! Auch wie die alte Teile wie Batterien, Lichtmaschinen oder ganze Motoren aufarbeiten! Natürlich unter Bedingungen bei denen hier das Arbeiten sofort untersagt werden würde. Dazu werden Techniken und Maschinen benutzt auf die hier nicht mal jemand auf den Gedanken käme so was überhaupt zu machen. Mal sehen wie das funktioniert, wenn die sich E-Autos zur Brust nehmen aber ich denke, die nächsten 50 Jahre werden die noch genug Verbrenner zum friemeln haben. Bis dahin fahren wir alle Fahrrad oder müssen zu Fuß gehen.
Und immerhin haben die auch den Fernseher erfunden, der über die Luft Strom erzeugt, daran verzweifeln deutsche Unternehmen seit Jahrzehnten 😉 Sagt die Tagesschau…
Nicht ganz: während die Bundesregierung vorgibt, die Interessen der Menschheit zu vertreten (Klimaschutz), verfolgt der Vorstand von BMW seine betriebswirtschaftlichen Interessen freier als der von VW. Wenn es in absehbarer Zukunft keinen Habeck & Co mehr geben wird, werden die Aktionäre, Kunden und Mitarbeiter von BMW sich über deren alternative Produkte in den inländischen oder ausländischen Werken freuen.
Ich kaufe mir erst wieder ein deutsches Auto, egal ob Verbrenner oder Elektro, (ich fahre aktuell Elektro), wenn Deutschland wieder normal wird. In Anbetracht der aktuellen Entwicklungen, wird es demnach wohl nie mehr ein deutsches Auto werden…
Ich fahre Deutsche Auto(s), aber eben aus der Zeit, als Deutschland noch normal war: Mercedes-Benz 1973 und 1983. Verbrenner ohne Kat.
Bei diesen Preisen für mich nicht zu finanzieren. Ich kaufe auch keine PV oder Wärmepumpe.
VW muss die 5. Kolonne von BMW loswerden, Diess war nur der Anfang. Schon interessant, wie gut es bei BMW OHNE diese Leute läuft und wie schlecht bei Audi MIT diesen Leuten.
Böse Zungen würden jetzt behaupten, unsere geschätzten Ökoextremisten und Neosozialisten würde damit nur die eigene Klientel fördern wollen. Wohlhabende Hausbesitzer die bereits ein staatlich gefördertes E-Auto besitzen oder bestellt haben. Bitte Rechnung an den Rest. So sieht Vetternwirtschaft in Reinkultur aus. Ersatzweise könnte man das auch als Bigotterie betrachten, denn unsere sozialgerechten Mietpreisbremser fördern sonst mit Vorliebe Notleidende aus aller Welt, Armutsgefährdete und Geringverdiener nebst deren Familien, gerne auch einkommensabhängig – wie man hier gut sieht.
man könnte es auch anderes herum deuten. Die (noch) wohlhabende Mittelschicht mit der höchsten Steuerlast der Welt die den Bums hier am laufen hält, erhält endlich mal vom Staat einen kleinen Teil der Kohle zurück den er sonst für Gott und die Welt herauspulvert.
@Peterson: Für eine solch naive Deutung müsste man aber schon einen erheblichen Dachschaden haben. Dass der Staat die Bürger ausnimmt und das Geld dann auf die andere als die eine Weise verpulvert, macht es für den beraubten Bürger keinen Deut besser. Diese vergifteten Almosen kann er sich verkneifen und einfach bei allen weniger abkassieren.
Es ist faszinierend, wie nicht praxistaugliche Technologien mit Gewalt in den Markt gedrückt werden – seien es Windräder, Solaranlagen oder Wärmepumpen. Und dafür zuverlässige und erprobte Technologien wie Kernkraft, Verbrennerfahrzeuge sowie Öl- und Gasheizungen aus dem Markt gedrängt werden. An die Stelle des Fortschritts tritt der Rückschritt.
Das ist nicht faszinierend, lieber Fulbert, sondern desaströs und dämlich obendrein. Weil unser gutes schwer verdientes Geld zum Fenster hinausgeworfen wird, im Orkus verschwindet.
An der Überschrift stört mich nur ein einziges Wort. Ich würde wird mir war ersetzen.
Denn das E-Auto war die Schicksalsfrage für Deutschland. Merkel entschied sich für das E-Auto und damit war das Schicksal Deutschlands besiegelt.
Und wenn es keine Subventionen aus der Verbrenner-Produktion überspitzt gesagt gibt, was dann?
Schaut man sich die Geschichte der deutschen Automobilhersteller an, so ist man immer wieder erstaunt, welche Wendungen, Rohrkrepierer, Angriffe aus Fernost, Ölkrisen, Wirtschaftskrisen, seltsamste Vorstandsvorsitzende und deren Fehlentscheidungen sie überstanden haben und immer wieder wie Phönixe aus der Asche auferstanden sind. Ich denke, sie werden auch die Epoche der Herrschaft der grünen Sekte überstehen und munter weiter Autos für die Welt produzieren. Ja, auch mit Diesel- und Benzimotoren. Ich bin da gar nicht pessimistisch.
Das denke ich auch. Aber vermutlich werden die „deutschen“ Verbrenner dann überall auf der Welt hergestellt – nur nicht mehr in Deutschland…
Das war klar. Das war ein Angriff und eine Blendgranate. Die Idioten sind darauf hereingefallen.
Der ganze Ansatz ist falsch. Es ist reine Beutelschneiderei, Betrug und Dummenfang.
Verbrenner fahren auch mit synthetischen Kraftstoffen. Synthetische Kraftstoffe lassen sich wunderbar mit Erneuerbaren herstellen. Die speicherbaren Kraftstoffe lösen das Problem der Volatilität der Erneuerbaren.
Die Kriminellen vertuschen das. Sie führen ein ganzes Land in den Wald. Es bleibt zu hoffen, dass einige Landsleute keine Brotkrumen sondern Steine auf dem Weg finden und aus dem Wald herausfinden.
Das ungelöste Problem dabei:
Es gibt keinen Überschuß an „Erneuerbaren“, mit denen die Unmengen synthetischer Kraftstoffe, natürlich immer auch mit den entsprechend großen Umwandlungsverlusten, hergestellt werden könnten die die Volatilität der „Erneuerbaren“ auszugleichen imstande wären und zusätzlich auch noch den Treibstoff für millionen von Kraftfahrzeuge liefern. Diesen Überschuß gab’s noch nie, und wird’s auch so bald nicht geben, nicht mal eine Stunde lang.
Davon können Sie sich auf smard.de oder agora-energiewende.de überzeugen.
Ein in meinen Augen ungerechtes Verfahren, das technisch versierte und bewegliche Subventionsinteressenten, gegenüber denen bevorzugt hat, die nicht so schnell und alert sind. Nach Nutzerberichten konnte man z.B. mit einer Veränderung des Timeouts im Browser, seine Chancen in dem Verfahren erhöhen. Ich bin versucht zu fragen: Können die denn überhaupt nichts gescheit machen?
Wenn die Zukunft der Deutschen Automobilindustrie vom E-Auto abhängt, dann war es das, dann ist die Deutsche Autoindustrie mausetot….
Na ja, über den Aufbau eines Antriebsakkus sollte sich der Autor nochmal informieren, wo da so Nickel Lithium und Kobalt versteckt sind und was in den angelieferten Zellen wohl alles drin ist….
Die Hälfte (50%) der weltweit zugelassenen „E-Autos“ sind in China zugelassen, einem Land mit einem BIP pro Einwohner, das gerade einmal ein Viertel des BIP der USA pro Einwohner beträgt – mit anderen Worten, einem nicht gerade reichen Land (wobei die Zahlen auch noch kommunistisch massiert sind). Wie kann das sein ? Könnte es damit zu tun haben, daß dieser „E-Auto-Boom“ im kommunistischen China schlicht von oben verordnet wurde ? Wenn man diese gefakten 50% von den Zulassungen weltweit abzieht bleibt vom angeblichen „E-Auto-Boom“ exakt nichts übrig.
Für die deutschen Auto-Manager hat’s gereicht.
Dass das kommunistische China die E-Autoproduktion foerdert, halte ich fuer eine kluge Strategie.
Durch den Binnenmarkt wird eine technische Reife erreicht, die dann am Weltmarkt gut entwickelte Produkte praesentiert. Mit Verbrennern kaemen sie kaum auf internationales Niveau.
Schaetze, unsere Traditionsproduzenten werden bald nur mehr ihr Logo auf elektrische Chinaautos pappen. Ein kleiner Teil wird vielleicht noch deutsche Luxusmodelle absetzen koennen.
Der chinesische E-Automarkt ist jetzt schon völlig tot. Die Blase ist bereits geplatzt.
Alle Spinner, die so ein Teil fürs eigene Greenwashing brauchten, haben schon eins. Für die anderen Chinesen sind E-Autos einfach zu unpraktisch. Selbst der extrem niedrige Strompreis reißt es da nicht raus.
Und seitdem die staatlichen Mega-Subventionen weggefallen sind (die Autos wurden zum halben Herstellungspreis verkauft), kauft niemand mehr solche Dinger und die Hersteller gehen reihenweise pleite, siehe mein obiger Beitrag dazu.
VW! Ihr verliert Eure treuesten Kunden – so eine e-mobil Reisschüssel könnt Ihr in China verkaufen: Ich brauch Reichweite und nen anständigen Motor – Batterie nein Danke, denn was geht am bisherigen Auto regelmäßig alle paar Jahre in die Knie? Richtig die Batterie ?
Die Zukunft gehört weder dem Verbrenner noch dem E-Auto.
In Zukunft wird es jedenfalls keinen mit heute vergleichbaren Individualverkehr mit absurden 46 Millionen Autos geben.
Der komplette Verkehr inklusive Individualverkehr muss neu gedacht werden. Allerdings wird es auf diesem Weg noch viele Trainen geben.
Oder glaubt wirklich noch irgendjemand, dass im Jahr 2050 weiterhin 46 Millionen Privatautos in Deutschland fahren bzw. 99% der Zeit nutzlos rumstehen?
Und weltweit 4 Milliarden PKW bei 8 Milliarden Einwohnern.
Sie haben ja so recht, denn eines Tages sind Erdöl und Erdgas ganz einfach aufgebraucht. Ende Gelände.
Wann? In 100?, 200? Jahren.
Wer weiß das schon.
Aber bis dahin fahren in der restlichen Welt inkl. China noch Benziner und Diesel. Und bis dahin haben die dann auch neue Antriebe entwickelt. In Europa werden dann aber nur noch Eselsfuhrwerke zu sehen sein.
Es hat weder Sie noch den Staat oder sonst wen zu interessieren ob mein Auto fährt oder herumsteht. Es sei denn die individuelle Freiheit hat „im besten Deutschland aller Zeiten“ keinen Wert mehr. Das ist allerdings eine durchaus realistische Annahme, leider….
Sie haben recht. Es werden 2050 in Deutschland keine 46 Millionen Autos mehr in Deutschland fahren. Das Ziel unserer gegenwärtigen Regierung ist, den Individualverkehr weitestgehend abzuschaffen. Das E-Auto ist nur der Übergang zur Immobilität.
Was glauben Sie, was Sie noch alles akzeptieren werden wenn Sie sich kein E-Auto mehr leisten können bzw. die Rohstoffe für die Batterien zu Ende gehen oder auch schlicht kein oder nur beschränkt Strom zum Laden da ist?
Wie sagen die Linken meist – „Zeichen setzen!“ – Dann schau´n wer mal, wer jetzt für die Industrie und den vielen Zulieferern die Zeichen setzt, nachdem Rot, Grün, Gelb und Schwarz ein Totalausfall für die Wirtschaft sind.
Get woke, go broke. Wer glaubt, marktwirtschaftliche Prinzipien durch Ideologie ersetzen zu müssen, wird den Bach runter gehen. Schade für die Mitarbeiter. Für VW keine Träne.
OK, keine Träne für VW.
Aber wer zahlt die Wiederauferstehung des Phoenix aus der Asche?
Genau, der deutsche Steuerzahler, also Sie und ich und alle anderen.
Es geht beim E-Auto-Schrott nur um das Abgreifen von Steuergeldern.
Der ganze Regierungsladen ist ein einziger Veruntreuungsfall. Staatskriminalität nennt sich das.