Der Abriss nationalökonomischer Grundfesten geht weiter: Nach der in der Wirtschaftstheorie nicht vorgesehenen Null-Zinspolitik ist nun das Theorem vom freien Welthandel, seit David Ricardo Wachstums- und Wohlstandsgenerator sine qua non, an der Reihe. Die politische Auseinandersetzung zwischen den USA und China um die Vormachtstellung in der Welt droht den bisher freien Welthandel zum Erliegen zu bringen. Und stürzt die deutsche Autobranche – Hersteller wie Zulieferer – ins Verderben.
Anders als bei der Zinspolitik wären die wirtschaftlichen Folgen verheerend. Vor allem die deutsche Autoindustrie, deren Wertschöpfung zu zwei Dritteln auf Exporte angewiesen ist, käme stark ins Schleudern. Und mit ihr die gesamte deutsche Volkswirtschaft: Vollbeschäftigung adé, Wohllebe passé! Die Wertschöpfung der Autoindustrie ist international verflochten wie keine andere Industriebranche. Produktionsstillungen und temporäre Werkschließungen als Folge der Chipkrise währen der letzten zwei Jahre 2022 können als Beispiel dienen für das, was den heimischen Autoherstellern zustoßen würde, wenn der freie Warenaustausch in der Welt nachhaltig und dauerhaft zum Erliegen käme.
Die deutsche Industrie, vor allem die deutschen Autohersteller müssten einen internationalen Handelskrieg fürchten. Dabei wären es sogar weniger die direkten Ex- und Importbeschränkungen, die die Hauptkontrahenten USA und China gegeneinander verhängen könnten. Vielmehr zu fürchten wären die Sekundär-Effekte eines solchen Handelskrieges, die dann zwangsläufig in einer verflochtenen Handelswelt auch auf Drittmärkte übergreifen würden. Aus gutem Grund fürchtet die deutsche Autoindustrie schon seit längerem, zwischen die Fronten eines geopolitischen Konfliktes zwischen den USA und China zu geraten. Derisking ist das Schlagwort, dass dazu in der deutschen Politik die Runde macht.
Handelsstreit zwischen USA und China eskaliert
So viel zum Grundsätzlichen. Mitte Mai 2024 zündeten die USA eine neue Eskalationsstufe im Handelsstreit mit China. Präsident Joe Biden verhängte neue Zölle auf Einfuhren aus der Volksrepublik im Wert von „maßvollen“ circa 20 Milliarden Dollar. Zum Schutz der heimischen Wirtschaft sollen im Wahljahr insbesondere Halbleiter, Batterien, Solarzellen und strategisch wichtige Mineralien stärker belastet werden. Hinzu kommen Abgaben auf Hafenkräne und einige medizinische Produkte. Erhöhte Zölle auf Stahl, Aluminium und vor allem auf Elektroautos waren bereits zuvor angekündigt worden.
Die Biden-Regierung verschärft damit vollumfänglich die von Vorgänger Donald Trump eingeführten Handelsbeschränkungen – dies vor allem vor dem Hintergrund, dass eine harte Haltung gegenüber Peking bei US-Wählern populär ist. Die neuen Regeln im Handel mit China treten schrittweise von 2024 bis 2026 in Kraft.
Am stärksten steigen die Abwehrzölle auf E-Autos – sie werden noch im laufenden Jahr vervierfacht, von 25 Prozent auf dann 100 Prozent. Zu Recht bezeichnete der Vorsitzende des Handelsausschusses im Europaparlament Bernd Lange (SPD) den neuen 100-Prozent-US-Zoll auf chinesische Elektroautos als „rein protektionistisch“. Präsident Joe Biden reagiert damit rein plakativ auf die Konkurrenz durch chinesische Fahrzeuge, die deutlich günstiger angeboten, wenn auch bislang nicht gekauft werden, als die von amerikanischen Herstellern – auch weil die über vergleichbare Modelle bisher nicht verfügen. Fakt ist, chinesische Elektroautos spielen am amerikanischen Markt keine Rolle, Verbrenner ebenso wenig.
Zoll-Begründung der Biden-Administration: Die chinesische Regierung unterstützt die einheimischen Hersteller mit hohen Subventionen, was zu gewaltigen Überkapazitäten und entsprechendem Exportdruck führt. Andere Zölle verdoppelt die US-Administration auf 50 Prozent, wie die für Chips oder Solarzellen. Weitere werden erstmals erhoben, beispielsweise auf bestimmte Erze. Zölle auf Lithium-Ionen-Batterien und Batterieteile verdreifachen sich auf 25 Prozent („Rein protektionistisch“: Anti-China-Zölle der USA werden zum deutschen Problem – n-tv.de).
Auswirkungen auf europäische Industrie
Wenn die USA ihre Märkte stärker abschotten, wächst in Europa zwangsläufig die Wahrscheinlichkeit vor Umlenkungseffekten der chinesischen Exportströme. Höhere US- Handelsbarrieren könnten den Druck auf europäische Unternehmen verstärken, da chinesische Exporteure dann zunehmend auf den EU-Markt ausweichen. Auch der Verband der Maschinenbauer (VDMA) befürchtet einen solchen Effekt.
Für die europäische Autoindustrie selber gilt das weniger, da de facto kaum chinesische E-Autos in die USA verkauft werden – und damit nichts umgelenkt zu werden braucht. Dafür stehen andere Branchen im Fokus. So wird vom Wirtschaftsinstitut IW in Köln berichtet, dass bereits in praktisch allen deutschen Industriebranchen chinesische Konkurrenzprodukte im Handel seien, die zu Preisen weit unter dem marktüblichen Level angeboten würden. – Dass das auf Ebene der Verbraucher die Kaufkraft stärkt und generell Wettbewerb so funktioniert, wird nicht erwähnt.
Eine Studie des Kreditversicherers Allianz Trade warnte im April, die deutsche Industrie verliere in immer mehr Schlüsselsektoren mit einstiger Vormachtstellung gegenüber China an Boden. Bei Maschinen, Chemikalien und elektrischer Ausrüstung seien chinesische Exporteure auf dem Weltmarkt inzwischen erfolgreicher als deutsche. „Auch in Europa, dem klassischen ‚Hometurf’ der deutschen Firmen gewinnen die chinesischen Unternehmen zunehmend an Marktanteilen“ (Allianz Trade). „Innerhalb der Europäischen Union (EU) haben in den letzten zehn Jahren zehn von elf Sektoren des deutschen verarbeitenden Gewerbes einen Rückgang des Exportmarktanteils verzeichnet.“ („Rein protektionistisch“: Anti-China-Zölle der USA werden zum deutschen Problem – n-tv.de).
Im Autoexport ist China jetzt auf Platz 1 der Weltrangliste
Bei Automobilen gilt global inzwischen das Gleiche. Im Autoexport hat China im Jahr 2022 erst Japan, 2023 dann auch Deutschland mit über vier Millionen Exportautos von Platz 1 der Weltrangliste verdrängt. Und die europäischen Autohersteller helfen sogar dabei, indem sie immer mehr Exporte aus Europa durch eigene Produktionen in China oder Nordamerika ersetzen – zum Leidwesen der Außenhandels-Statistiker.
Dass der unverhohlene amerikanische Protektionismus zwangsläufig die Warenströme aus China noch stärker als bisher nach Europa lenken dürfte, steht außer Frage. Experten, die den US-Strafzöllen keine großen globalen Auswirkungen beimessen, irren. Die europäische Industrie wird ohne Zweifel in Mitleidenschaft gezogen. Denn nach der Ankündigung der USA ist absehbar, dass chinesische Hersteller künftig noch stärker auf den europäischen Markt drängen werden, als ohnehin schon angekündigt.
Mehr noch: Schon wird Europa angesichts der sich abzeichnenden EU-Handelsrestriktionen und Zöllen als Produktionsstandort für eigene Werke stärker ins Visier genommen. Allein Elektroauto-Gigant BYD hat acht Giga-Autotransportschiffe mit jeweils einer Ladekapazität von 7000 Autos in Auftrag gegeben. Das erste BYD Transportschiff „Explorer“ ist bereits im Februar 2024 in Bremerhaven gelandet, die dort entladenen 3000 Elektroautos blockieren bis dato noch unverkauft die Hafen-Lagerflächen. Von n-tv lakonisch, aber treffend kommentiert: „Schimmel statt Marktanteil“ (https://www.n-tv.de/wirtschaft/BYD-erntet-in-Europa-Schimmel-statt-Marktanteile-article24956726.html).
Auch wenn sich das im Falle BYD ab 2025 spürbar ändern dürfte, wenn der chinesische Elektrogigant dann aus seinem neuen Werk in Ungarn die europäische Version seines chinesischen Erfolgsmodells Seagull – kostet in China weniger als 10.000 Euro – auf den europäischen Markt bringen wird. Und dennoch: Zweifel an den gebetsmühlenartigen Behauptungen in der Öffentlichkeit bleiben: Danach soll der E-Auto-Markt aktuell angeblich deshalb schwächeln, weil gerade kleine und preisgünstige Elektroautos gefragt seien, die aber von den deutschen (verschlafenen) Herstellern noch nicht angeboten würden. Von französischen Herstellern werden diese angeboten, aber nicht gekauft. Ob sie aber dann, wenn chinesische Autos der unteren Klasse von BYD, Geely u.a. demnächst real angeboten werden, auch gekauft werden, ist noch offen.
Was ebenso gern von der Politik und den Autoverbänden verschwiegen wird: Die europäischen Autohersteller selber helfen den chinesischen Kollegen sogar noch bei der Markteroberung in Europa. Zum einen werden leerstehende, überflüssige Autofabriken chinesischen Autobauern angeboten und liebend gerne verkauft (Ford Saarlouis, Nissan Spanien). Auch weil die chinesischen Autobauer die einzigen sind, die sich noch für solche Leerkapazitäten interessieren. Zum andern scheuen sie auch nicht davor zurück, selber in ihren eigenen europäischen Werken für China-Hersteller chinesische Autos zu bauen.
Auch die EU wird wohl Zölle gegen chinesische Produkte einführen
Paradebeispiel dafür ist Stellantis mit CEO Carlos Tavares an der Spitze. Wie kein Zweiter in Europa warnte Stellantis-Chef Tavares noch Ende letzten Jahres vor chinesischen Wettbewerbern und sprach von „furchtbarem Kampf“ und dem Untergang der europäischen Autoindustrie. Nach einer Kapitalbeteiligung an dem China-Elektro-Start-Up Leapmotor, von dem sich Stellantis in China Entwicklungsvorteile und „China Speed“ verspricht, holte er Leapmotor ins eigene europäische Haus und baut demnächst Leapmotor-Autos im Stellantis Werk in Polen (Fiat-Werk in Tychy, Polen), angepasst an den europäischen Markt (Kommentar: Mit Leapmotors holt sich Stellantis neue Konkurrenz ins eigene Haus | Automobilwoche.de). Demnächst folgen BYD in Ungarn und Chery in Spanien. Etwaige EU-Strafzölle werden so elegant umgangen.
Ob die chinesische Marktoffensive, egal wo und auf welche Weise auch vorgetragen, letztlich Erfolg haben wird oder nicht, ist letztlich zweitrangig. Marktexperten glauben nicht daran und sehen die Zukunft eher weiter bei Verbrennern mit Wasserstoff/Klimasprit und bei Hybriden. Sicher ist dagegen, dass als Folge der rigiden US-Handelspolitik auch die Europäische Union die chinesischen Praktiken beklagt, über Zölle nachdenkt und noch vor der Europawahl am 9. Juni eine Entscheidung fällen will – nach letztem Stand der Informationen (23.05.2024) zugunsten von Zöllen. Mit womöglich weitreichenden Konsequenzen für chinesische Gegenzölle; im Gespräch sind Landwirtschaftsprodukte, Käse und Branntwein.
Deutschlands Autohersteller fürchten bereits seit längerem, zwischen die Fronten eines Handelskriegs zu geraten. Der geopolitische Konflikt zwischen den USA und China verstärkt diese Sorgen aus gutem Grund. Der chinesische Markt ist für Deutschlands Autoindustrie der Wichtigste überhaupt: Der VW-Konzern verkaufte 2023 mehr als drei Millionen Autos in China – rund ein Drittel des Gesamtabsatzes. Früher waren es sogar knapp fünf Millionen und die Hälfte des Absatzes. Platz 1 im Welt-Ranking ging dadurch wieder an Toyota verloren.
Sorgen in der Politik vor zunehmendem Protektionismus
Ähnlich bedeutsam ist der chinesische Markt für BMW und Mercedes, wo jeweils über ein Drittel des weltweiten Konzernabsatzes im Reich der Mitte getätigt werden. Und wo aus den China-Werken der Premium-Hersteller zunehmend mehr Modelle nach USA und Europa exportiert werden (jüngstes Beispiel der vollelektrische BMW MINI Aceman).
Der drohende Handelskrieg zwischen den USA und China sorgt natürlich auch die Politik. Die Gefahr ist, dass ein Zollkonflikt rasch ausufern und sich gegenseitig hochschaukeln kann, auf der chinesischen Seite Gegenmaßnehmen provoziert oder zu generellen Im- und Exportverboten essentieller Zulieferungen für die heimische Industrie führen könnte. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) warnte in einer Rede auf dem IHK-Tag vor einer Abschottung der Märkte: „Protektionismus macht am Ende alles nur teurer.“ Damit spricht der Bundeskanzler, wenn auch verklausuliert, die inflationsdämpfende und kaufkraftstärkende Wirkung der chinesischen Billigimporte auf dem deutschen Markt an. Andererseits die versorgungspolitische Abhängigkeit u.a. der Autoindustrie von chinesischen Zulieferungen. Was man nach Olaf Scholz benötige, sei „ein fairer und ein freier Welthandel“.
Von diesem freien Welthandel haben vor allem die deutschen Autobauer lange profitiert. Aber er ist keine Einbahnstraße. Jetzt trübt sich jedoch nicht nur die politische Großwetterlage ein. Denn gleichzeitig drängen die Chinesen mit absolut qualitativ und vor allem preislich konkurrenzfähigen Elektroautos auf die Märkte. Bis dato aber ohne großen Erfolg: Die Zulassungszahlen in Deutschland zeigen aktuell noch einen sehr überschaubaren Marktanteil chinesischer Hersteller mit 0,7 vH; ähnlich sieht es in den USA aus. In der EU liegt der Marktanteil aber bereits bei 5 vH, konzentriert auf einige wenige Märkte.
Die Ansichten über Strafzölle der EU sind geteilt. Deutschland neigt aus Rücksicht auf seine exportstarke Industrie zur Milde gegenüber Peking. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) etwa plädiert gegen Zölle und warnt wie Kanzler Scholz vor einem globalen Handelskrieg (Steigende Zölle: Handelskrieg wäre verheerend für deutsche Autobauer | Automobilwoche.de)
BMW-Chef Oliver Zipse wurde jüngst besonders deutlich und sprach im Zusammenhang mit den Plänen der EU-Kommission von „ins Knie schießen“. Weniger drastisch, wenngleich in der Sache ähnlich äußerten sich auch schon die Chefs von VW und Mercedes. Dabei spielt sicher die Einsicht eine Rolle, dass EU-Zölle nicht nur rein chinesische Autohersteller treffen würden. Der Schuss würde auch nach hinten losgehen: Die als Eintrittsschwelle für chinesische Hersteller geplanten Zölle würden die deutsche Autobauer selber treffen. Denn alle deutschen Hersteller, vor allem die Premium-Autobauer, produzieren in China gebaute Autos nach Europa. Und USA. Das trifft zum Beispiel auf den BMW iX3 oder den Mini zu, die ebenfalls von den Zöllen betroffen wären. Unter anderem deshalb spricht BMW CEO Oliver Zipse wohl von „Knieschuss“, und sieht auch Bundeskanzler Olaf Scholz Zölle skeptisch.
Deutsche Bürger mehrheitlich für Zölle auf chinesische Elektroautos
Ungeachtet solcher Bedenken betonte EU-Handelskommissar Valdis Dombrovskis, die Subventionen in China seien eine Gefahr für die europäische Industrie. Und auch EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen – die Wahlen im Blickfeld – spricht markige Worte: „Wir werden unsere Firmen verteidigen, wir werden unsere Wirtschaft verteidigen, wir werden nie zögern, das zu tun, wenn das nötig ist“, sagte sie kürzlich zum Thema Strafzölle (Steigende Zölle: Handelskrieg wäre verheerend für deutsche Autobauer | Automobilwoche.de).
Ganz anders äußert sich die Mehrheit der Bundesbürger selber, die nach einer jüngsten Civey-Exklusiv-Umfrage zu zwei Drittel Zölle auf chinesische Elektroautos à la USA begrüßen würden; nur jeder Fünfte wäre strikt dagegen (Elektroautos aus China: Deutsche für höhere Zölle | Automobilwoche.de). – Was Verbrennerfreunde als weiteren Beleg dafür werten, dass E-Autos nur begrenzte Marktchancen haben. Unter den EU-Mitgliedstaaten gehen die Interessen allerdings weit auseinander, was Strafmaßnahmen gegen Wettbewerbsverzerrungen durch China betrifft.
Während Frankreichs Präsident Emmanuel Macron Zölle als Gegenmittel unterstützt, äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz in der Vergangenheit skeptisch bis ablehnend. Bei seinem Besuch in China im April sprach er sich für offene Automärkte mit fairen Wettbewerbsbedingungen aus, bei einem Besuch in Schweden daraufhin, dass gegenwärtig die Hälfte der Neuzulassungen von chinesischen E-Autos in Europa von westlichen Marken stammten, die in China produzierten und die Fahrzeuge dann nach Europa verschifften. Außerdem wies Scholz darauf hin, dass viele europäische Hersteller ihre Fahrzeuge (seit Jahrzehnten) erfolgreich auf dem chinesischen Markt verkauften. Auch Bundesverkehrsminister Volker Wissing lehnt Strafzölle gegen chinesische Fahrzeuge ab („Rein protektionistisch“: Anti-China-Zölle der USA werden zum deutschen Problem – n-tv.de).
Wie China im Fall eines EU-Strafzolls reagieren würde, ist derzeit völlig unklar. Reine Importzölle auf Autos aus der EU würden nur Porsche sowie BMW, Daimler und VW bei Exclusiv-Modellen treffen, weil sie den gehobenen chinesischen Massenmarkt ohnehin längst aus eigenen Werken in China beliefern. Es sind aber durchaus andere Maßnahmen denkbar, zum Beispiel Zölle auf nicht in China hergestellte Komponenten.
EU und vor allem Deutschland stehen vor einem Dilemma
Sollte China als Reaktion auf die amerikanischen Zölle nun seinerseits die Zölle auf Autos anheben, die aus den USA nach China exportiert werden, würde das die deutschen Autobauer ebenfalls treffen. Die in China verkauften SUVs von Mercedes werden größtenteils in Amerika gebaut. Selbst wenn Europa also formal nicht an einem Handelskrieg beteiligt wäre, würde die deutsche Autoindustrie über ihre multilateral verflochtenen Lieferströme leiden.
China sieht das natürlich anders. Als Chinas Staatspräsident Xi Jinping bei seinem jüngsten Europabesuch mit den europäischen Bedenken konfrontiert wurde, wischte er die Bedenken vor einer Exportoffensive beiseite und schrieb chinesische Erfolge der überlegenen Wettbewerbskraft der heimischen Unternehmen zu. Probleme mit Überkapazitäten habe China nicht, sagte er in Paris.
Fakt ist, dass Xi bereits seit 2015 eine „Made in China“-Strategie verfolgt, die das Land in mehreren Kerntechnologien, darunter in der Chip- und der E-Auto-Branche, international führend machen soll. Entsprechend werden diese Branchen subventioniert.
Eine Studie des IfW Kiel weist nach, dass im Jahr 2022 mehr als 99 Prozent der börsennotierten chinesischen Unternehmen direkte staatliche Subventionen erhalten. Gezielt würden damit Schlüsseltechnologien zur Marktreife gebracht. Hinzu kamen – staatlich angeordnet
- ein bevorzugter Zugang zu kritischen Rohstoffen,
- ein von ausländischen Investoren in Joint Ventures – unbemerkter oder teilweise erzwungener – Technologietransfer,
- die Vorzugsbehandlung in öffentlichen Vergabeverfahren.
Mit all diesen Segnungen ausgestattet, konnten chinesische Unternehmen bei vielen grünen Technologien sehr schnell expandieren. Erst konzentrierten sie sich planvoll auf den chinesischen Heimatmarkt und nahmen den bis dato dominierenden ausländischen Investoren Marktanteile ab. Bei Automobilen fokussierte sich die Staatsregierung von Anfang auf Elektroautos, zum einen weil man bei der Verbrennertechnik nicht mithalten konnte, zum anderen weil die ausländischen Anbieter keine Elektroautos im Programm hatten. Und dezimierten sich selber. Inzwischen dominieren wenige Große wie, BYD, Nio, Chery Geely und SAIC den heimischen Markt und stehen in den Startlöchern, um in EU-Märkte vorzudringen, der Weg in die USA ist ihnen ja versperrt.
Nach der Weltmarktführung bei Photovoltaikanlagen und Batteriezellen strebe China laut IfW Kiel nunmehr offensichtlich die Führungsrolle auch bei Elektrofahrzeugen und Windturbinen an. Da der chinesische Binnenmarkt krisengeschüttelt schwächelt, drängten die chinesischen Firmen nun auf die Weltmärkte, wo sie ihre Produkte oft zu sehr günstigen Preisen anbieten. Laut Bloomberg-Daten erreichen Chinas Batteriehersteller bis 2025 Produktionskapazitäten, die die globale Nachfrage dreimal bedienen könnten. Exporte chinesischer E-Autos legen rasant zu, auch nach Europa. Berichten zufolge sollen die Schiffsflotten für Produzenten wie BYD, Chery und SAIC von derzeit 33 E-Auto-Transportern mehr als verdoppelt werden.
Dass Peking Überkapazitäten für den Export aktiv fördert, um heimische Produktionskapazitäten stärker auszulasten, stellte auch die EU-Kommission im April in einem Bericht fest. Ähnlich wie bei E-Autos sehe es bei Batterien aus. Was tun, sprach Frau von der Leyen?
Handelspolitische Beschränkungen als Ultima Ratio
Die EU und vor allem Deutschland stehen vor einem Dilemma: Ohne handelspolitische Gegenmaßnahmen gegen China drohen gigantische Fehlinvestitionen der deutschen Autoindustrie in die Elektromobilität, nicht nur bei den Herstellern (vor allem VW mit den E-Fabriken Zwickau und Emden), sondern in der ganze Breite auch bei den Zulieferern. Ohne Gegenmaßnahmen also der Niedergang der heimischen Autoindustrie at home, mit Gegenmaßnahmen die Bestrafung der heimischen Autoindustrie at home durch chinesische Handelsrestriktionen bei Rohstoffen und notwenigen Bauteilen. Was tun? Dazu folgende Grundsätze einer Lösung:
- Im Vordergrund aller Lösungsansätze muss die Einsicht bestehen, in jedem Fall einen globalen Handelskrieg zu vermeiden. Dabei würden alle verlieren.
- Die EU als demokratisches, marktwirtschaftlich organisierte Institution sollte in jedem Fall handelspolitische Restriktionen vermeiden und marktwirtschaftliche Lösungen suchen.
Folgende Vorgehensweise erscheint politisch sinnvoll und marktwirtschaftlich tragfähig:
- Das Wichtigste zuerst: keine überhasteten Brüsseler Beschlüsse! Der Marktanteil chinesischer Autos in Europa ist gegenwärtig minimal und keineswegs besorgniserregend. Es besteht kein akuter Handlungsbedarf.
- Die künftige Marktentwicklung wird zeigen, ob China-Autos bei den Kunden ankommen, also erfolgreich sind und insbesondre VW bedrängen, ob also überhaupt Abwehrmaßnahmen erforderlich sind.
- Es ist nicht sicher, ob kleinere Elektroautos überhaupt am Markt erfolgreich sind. Und wenn ja, ob nur chinesische, und wenn nur die, dann ob eines niedrigen Dumping-Preises wegen. Obwohl deutsche Verbraucher sehr preissensibel sind („Geiz ist geil!“), ist ein niedriger Preis allein noch kein Erfolgsgarant im Massenmarkt, wenn die Anschaffung eines bestimmten Gutes einen großen Anteil des Jahresbudgets beansprucht.
- Sollten Chinas Autobauer in Europa erfolgreich sein wegen niedriger Preise, die von deutschen Hersteller bei ihrem dann vorhandenen Angebot an kleinen E-Autos wegen Batteriekosten o.ä. nicht zu erreichen sind, wären mit der chinesischen Regierungen Verhandlungen über den Abbau kostensenkender Subventionen aufzunehmen. Mit dem Ziel, diese Vergünstigungen abzubauen und dadurch höhere Preise zu erreichen.
- Grundsätzlich sollten Brüssel/Berlin ihre Mobilitätspolitik kritisch überdenken, und die Subventionen umlenken und dafür bereitstellen, dass 250 Millionen Verbrennerautos. die bisherige Domäne der europäischen Autoindustrie, in Zukunft klimaadäquat betrieben werden können. Raus aus der Elektro-Falle, rein in eine umweltfreundliche Mobilität, gleich mit welcher Technologie.
- Rückgewinnung der Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Autohersteller durch Schaffung der Voraussetzung für eine klimaneutrale Verbrenner-Technologie.
Handelspolitische Beschränkungen sollten die Ultima Ratio im politischen Handwerkskasten bleiben.
Jede Art von Krisen schadet dem Handel.
Wenn Deutschland und Europa die Wirtschaft fördern wollen, sollten sie anfangen, aus der Eskalationsspirale der USA auszusteigen und Frieden mit Russland machen. Dort brummt die Wirtschaft.
Die multipolare Strategie von Russland und China wird gewinnen. Wer auf Washington setzt, verliert. Europa darf sich nicht erpressen lassen – von keiner Seite. Die Strategie der USA ist für Europa ruinös. Die USA säen in der Welt Hass. Diese Strategie wird auf sie selbst zurückfallen, da aus einem drohenden Weltkrieg allenfalls die BRICS-Staaten als Sieger hervorgehen werden.
Frieden ist das magische Wort für den Handel.
Ich glaube nicht, dass der Protektionismus d a s große Problem ist. Tom_P schreibt hier im Forum ganz richtig, dass die USA den Sack schlagen und den Esel meinen. Die Massenverkäufe amerikanischer Staatsanleihen durch China destabilisieren den Dollar. Dazu kommt, dass immer mehr Länder ihre Goldreserven vor den Briten und Amerikanern in Sicherheit bringen. Ein weiterer Sargnagel für den Dollar (und auch den Euro) ist der Handel in Binnenwährungen durch die BRICS-Staaten. Ich denke eher, dass Helmut Becker hier eine Nebelkerze zündet. Die zunehmende mangelnde Konkurrenzfähigkeit der deutschen Industrie liegt an den hohen Energiepreisen, der wirtschaftsfeindlichen CO²-Steuer und den Russland-Sanktionen. Daran trägt China keine Schuld.
Diese Hemmnisse ließen sich durch die Wirtschaft schnell und leicht beseitigen. z.B. könnte man CDU/CSU und FDP nahelegen, dass es nur noch Parteispenden gibt, wenn die gegenwärtige Regierung abgelöst wird.
Die E-Autos, die schon in China keiner kauft, die da zu Tausenden auf Halde stehen sollen nun nach Tschland gebracht werden – weil, in China ist der E-Auto -Hype vorbei. Na, ein Versuch ist es wert. Von aussen betrachtet.
*****Den stärksten Anteil an dieser Entwicklung hat China. Mit 5,1 Millionen neu zugelassenen E-Autos (plus 21 Prozent) kletterte der nationale Elektro-Marktanteil im Jahr 2023 auf 23,7 Prozent. *****
Die Realität widerspricht Ihren Aussagen nur leider komplett
Preisfrage für Sie:
„Als Zahl der Neuzulassungen an BEV im Jahr 2023 wurde vom Kraftfahrtbundesamt der Wert von 524.000 registriert“
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/auto-verkehr/e-auto-bestand-in-deutschland-waechst-langsamer-19562833.html
Davon sind aber nur knapp 300.000 im Bestand gelandet.
Wo ist der Rest geblieben ?
Die Antwort finden Sie auf einer E-Auto-Halde in Ost-Deutschland (und wahrscheinlich diversen „Dauer-Parkplätzen“ irgendwo in der Pampa).
Ach, heiße Luft, Mit Elektroautos und selbst wenn se billiger als ein Benziener wären, werden die Chinesen kein großes Geschäft hier machen. Die deutschen mehrheitlich sind zwar beim wählen/politischen doof oder zumindest ignorant, aber beim Auto (und Fußball) hört der Spaß auf. Da wird auf Reichweite, Feuergefahr der Akkus, Einschränkung beim Parken und Fähren, auf die Entsorgung, den Wertverlust, und den Strompreis und die Energieinfrastruktur geschaut. E-Auto bleibt Niesche und Spielzeug für Wohlhabendgattin.
Bringt China effiziente und langlebige Diesel und sparsame kleine flotte Benziener, ja dann – sieht´s schon anders aus.
Um´s kurz zu machen:
Die EU und insbesondere an erster Stelle mal wieder Deutschland haben sich selbst aus dem Spiel genommen, und zwar mit dem schon hysterisch zu bezeichnenden E-Auto-Hype und dem gleichzeitigen schwachsinnigen künftigen Verbot von Verbrenner-Autos, …und seien die auch noch so umweltfreundlich und in der Öko-Bilanz sogar besser als die gehypten E-Autos.
Also nur weiter so; Habecks und der Grünen Ziel von Zerstörung der Wirtschaft und Verarmung der Menschen geht in Erfüllung. Der Umwelt und dem Klima nützt das leider gar nichts !
…aber Habeck hat uns das alles offen und ehrlich so angekündigt.
Richtig, sie haben sich selbst aus dem Spiel genommen. Aber hauptsächlich deshalb, weil die Welt ihre hochkomplexen und fehleranfälligen 3-Zylinder Diesel nicht will. Man hat es verpennt hier ein funktionierendes und gutes Software-Entwickler-Team in jedem Auto-Konzern zu etablieren (siehe Tesla) um etwas eigenes und Unabhängiges zu haben. Man hat es versäumt das E-Auto als solches von Grund auf neu zu planen sondern hat irgendwelche dafür unegeigneten Verbrenner-Platformen dafür genutzt. Man hat es auch versäumt das ganze Thema E-Auto und Ladung (auch hier Tesla) als Ganzes zu betrachten sondern war sogar so ignorant damals die gereichte Hand von Elon wegzuschlagen weil man sich anmaßte es besser zu können.
Wie es hier auf TE so richtig hieß: Der deutsche Bürger reagiert auf die zunehmende staatliche Einflußnahme mit Leistungsverweigerung. Das heißt dann, weil weniger Geld im Säckel ist, auch Konsumverweigerung. Die Hersteller vollelektronisierter Plastikbüchsen mögen diese bitte behalten – ich fahre weiterhin Verbrenner, die mindestens 30 Jahre alt sind. Wenn die GrünLinkInnen auch diese verbieten wollen – bitte – dann fahre ich halt gar nicht mehr, womit auch die üppigen Steuereinnahmen beim Sprit wegfallen und auch der Konsum nochmal zurückgeht. So denken in meinem Bekanntenkreis zwischenzeitlich viele, insbesondere ehemalige Leistungsträger, so wie ich. MESA („Macht Euren Sch… alleine“) ist das Motto. Ich bin mir sicher, daß die ganze E-Auto-Farce eine Episode des Irrtums bleibt und man wird die E-Autos in maximal 10 Jahren wie Exoten betrachten – wie die Irrungen der Unterhaltungsindustrie z.B. 8-Track-Tape und Bildplatte. Die deutsche Wirtschaft hat sich dank Obrigkeitshörigkeit sowieso ins Aus geschossen, da ist es vollends egal, ob der Wirtschaftskrieg nun mit China oder den USA stattfindet.
WENN man eine Lehre aus diesen Handelskriegs-Szenarien ziehen möchte, dann wohl die, daß ein solider Inlandsmarkt, wo die Leute die von ihnen zusammengebauten Autos auch selbst und mit Stolz kaufen, der beste Schutz vor irgend einem Protektionismus ist.
Der Ami und mittlerweile auch der Deutsche denkt in Quartalserfolgen und nach mir die Sintflut. Der Chinese denkt in längeren Zeiträumen. Was dürfte wohl langfristig erfolgreicher sein?
„von BYD, Geely u.a. demnächst real angeboten werden“
Wenn sie angeboten werden. Bisher sind die chinesischen Elektroautos auch deshalb solche Ladenhüter, weil BYD & Co. diese kaum billiger als die Konkurrenz anbieten. Und das obwohl die gleichen Autos in China viel billiger sind. Das ist marketingtechnisch verheerend, weil sich selbst die wenigen an E-Autos interessierte Kunden davon für dumm verkauft fühlen.
Bei den Zöllen geht es nicht um Subventionen, es ist eine Warnung an China nicht noch mehr Staatsanleihen zu verkaufen.
China hat ca. 50 Milliarden abgestoßen.
Bringen die weitere 750 Milliarden auf den Weg wird der Dollar massiv fallen
Grüne haben längst beschlossen, dass Deutschland keine Autoindustrie mehr braucht. Denn die Zukunft gehört nicht dem Diesel, Verbrennern oder E-Karren, oh nein, sie gehört den Lastenfahrrädern, Transportkamelen und Schnelleseln.
Und so wie es aussieht sind fast alle Parteien und deren Wähler damit einverstanden. Also nicht traurig sein, liebe Landsleute, mit Fahrrad im Bürgergeld, ohne Auto und ohne Job, hat man viel Freizeit, und kann vielleicht sogar mal in aller Ruhe darüber nachdenken, was man in der Wahlkabine verkehrt gemacht hat.
Ich könnte die Panik verstehen, wenn BYD ihre in Euro umgerechneten 10 tsd Euro Autos, wie den Seagull, hier her gebracht hätten, welche sicherlich Abnehmer gefunden hätten,( bei solch einem Preis. ) Aber es stehen deren höher Preisige Autos im Hafen, ohne große Nachfrage bzw Abnehmer
Ich bin sehr beunruhigt. Allerdings habe ich kein Problem damit, daß irgendwelche Elektrokarren nicht verkauft werden. Hersteller, die diesen subventionsgetriebenen planwirtschaftlichen Mist nicht loswerden, können gern pleite gehen und Platz für solche machen, die sich auf den Bau hochwertiger Verbrenner mit langer Lebensdauer verstehen.
Interessant an den EU Zöllen: 75% der erhobenen Zölle wandern direkt in den EU Haushalt, 25% erhalten die EU Staaten für deren (z.B.) Erhebung.
Erklärt auch den anderen Wunsch der EU, warum zukünftig die 150€ Warenwert Freigrenze beim Import aus Drittstaaten fallen soll.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt….
Nebenbei: Wer zahlt den Spaß am Ende des Tages? Richtig, die EU Bürger.
China ist der größte Automarkt der Welt und deshalb ist es vermutlich nicht gerade klug, ausgerechnet da einen Handelskrieg anzuzetteln.
Der „Elefant im Raum“ ist die bereits länger und fundamentaler wirkende Markt-Verzerrung durch ideologisch bedingte Borniertheit:
– Es gäbe überhaupt keinen E-Auto-Absatzmarkt ohne den Druck der westlichen Politik ihre Bürger dazu zu drängen
– Es gäbe auch gar keine in China für Deutschland hergestellten BMWs und Mercedes, ohne die künstliche Verteuerung von Energie hierzulande (durch Energiewende oder Sprengenlassen von Pipelines)
– Es gäbe überhaupt keine derartige Export-abhängige Wirtschaft (& damit Unterwürfigkeit hiesiger Politik gegenüber dem Ausland) ohne die massive Staatsquote (auch bekannt als Steuern- und Abgabenlast der Arbeitnehmer), welche den deutschen Binnenmarkt seit Jahrzehnten im Larvenzustand halten (und den Beamtenstand auf Steroiden).
In der Zwischenzeit showcaste BYD jüngst seinen neuen Qin-L Benziner(!)-Hybrid, der eine Reichweite von 2.000km hat. Angeblich für unter 20.000€. Wenn man die auf Tichy zu sehenden Einlassungen des Motorpapsts Fritz Indra also Glauben schenkt, werden die Chinesen uns bald mit Diesel-Hybriden überschwemmen, gegen die wir uns auch nicht mit Zöllen wehren können, weil hier dann gar keiner mehr weiß, wie man Dieselmotoren überhaupt baut. Von Batterien ganz zu schweigen.
Grundsätzlich ist Freihandel auf mehreren Ebene immer eine gute Idee, jedoch verlangt dieses Konzept, dass alle Player nach den gleichen Regeln spielen. Im Falle China haben wir einen Player am Tisch sitzen, der für alle Beteiligten sichtbar mit gezinkten Karten am Spiel teilnimmt. Erinnern wir uns an die deutsche Solarbranche – die KpCH gibt das Ziel aus, die Weltmarktführerschaft in diesem Bereich haben zu wollen, die EU belegt alle chinesischen Solarmodule mit 100% Einfuhrzöllen, die KpCH subventioniert zeitweise alle betroffenen Unternehmen, die europäischen / deutschen Hersteller verlieren den Preiskrieg, melden Konkurs an und die Branche löst sich in Luft auf, die KpCH stellt die Subventionierung wieder ein, weil Ziel erreicht.
Um das klarzustellen, als Libertärer (AnCap) ist mein Aussage hier nicht, dass der einen Subventionierung mit einer anderen begegnet werden soll, denn damit würde das Problem noch viel schwerwiegender als es ohnehin schon ist.
So ist es. Die Skaleneffekte Chinas bedeuten für nahezu jede Branche eine potentielle „nukleare Option“.
Man müsste die Pekinger KP schon für dement halten, würde man dieser unterstellen, sie würde nicht ahnen, dass Europas industrielles Herz – die Automobilbranche – zu zerschlagen sei, wenn statt wie beim Verbrenner, Autos nur noch aus Bestandteilen bestehen, in denen China die Technologieführerschaft hat.
Das E-Auto ist das trojanische Pferd der Moderne.
Im übrigen bedeutet Libertarismus nicht, dass man Freihandel betreiben muss. Man hätte sich auf China als Handelspartner (zu diesen Bedingungen) nie einlassen sollen.
Nun ja, wenn die EU 100% Einfuhrzölle verhängt, ist dieses kein Spiel mit gezinkten Karten?
Noch dazu hat die EU doch selber die diversen „Wenden“ beschlossen, ob nun PKW, Solar, Wind oder Wärmepumpe.
Nun „wundert“ man sich, das die Chinesen natürlich auf diesen Märkten mit ihrer Kompetenz, günstigere Lohnkosten, günstigere Energie und Innovation den Europäern das Wasser abgraben, wo man selbst verschuldet schon lange nicht mehr konkurrenzfähig ist.
Sieht man sich dazu mal an, wieviel Milliarden Richtung Tesla und IBM als „Subventionen“ geflossen sind, damit die hier überhaupt noch investieren, dann sollte man selber schnell „ruhig“ sein, wenn es um das Thema Subventionen und Co. geht.
Denn „wir“ machen auch nichts anderes, der Unterschied ist nur, daß in China intelligentere Politiker an der Macht sind….
Da quasi alle Europäische Autobauer auf Premiumautos umgestiegen sind ist dies nun das Ergebnis. Die Chinesen füllen nur eine Lücke, gekauft werden die Autos sobald auch eine gescheite Händler/Werkstattstruktur existiert.
Der Umstieg auf Hochpreismodelle war absehbar, nachdem man gesehen hat wie die CO2 Grenzwert von 95gr umgesetzt werden sollte – besonders davon betroffen waren nämlich die Massenherstellèr wie VW, Ford usw. die kleine billige Autos herstellten. Hersteller größerer Fahrzeuge (Jeep etc) mussten nämlich die 95gr gar nicht einhalten. Logische Konsequenz: größere Autos herstellen im Premiumsegment. Auch logisch das der Markt dafür begrenzt ist.
EU hält damit ihr Ziel ein: die Anzahl Autos zu halbieren, das lamentieren ist nur eine (Freak-)Show der Politiker.
Dass die Industrie in der EU durch irre CO2 Steuern (green deal) international aus dem Wettbewerb gekegelt wird, erwähnen Sie mit keinem Wort. Die „Klimarettung“ die heilige Kuh vor der auch immer noch die meisten Deutschen Ökonomen auf die Knie fallen….
Die Europäer legen sich in völliger Fehleinschätzung mit dem ganzen Osten an und glauben immer noch an ihre Vormachtstellung, obwohl die noch verbliebene deutsche Autobranche bereits in China verzwergt ist und die Absatzkanäle immer mehr versiegen und wenn die dominierenden Chiphersteller Asiens durch gegenseitige Boykotte auch noch blockiert werden, gehen bei uns die Lichter entgültig aus und diese Haudrauf-Methode wird uns noch ruinieren, das sieht man an allem was sie anfassen und schlecht für unsere Zukunft ist.
Es wird nicht mehr lange dauern, dann müssen sie ganze Werke stilllegen und die Zufieferindustrie wird zwangsläufig ebenso darunter leiden und man muß sich wirklich fragen, woher sie überhaupt noch den Mut nehmen an eine erfolgreiche Zukunft zu glauben, wenn man die Verkaufsergebnisse sieht, die bezogen auf den Absatz der siebziger Jahre sich im Land halbiert haben und nur noch China der letzte Lichtblick war, der nun auch langsam dunkler wird, weil sie die Zeichen der Zeit nicht verstanden haben und den grünen Schnapsideen erlegen sind, die in den allgemeinen deutschen Untergang führen, denn noch hat man Geld in Reserve, wo man sich von der Substanz her betrachtet noch etwas leisten will, was aber schneller weg sein kann als man denkt und dann ist zappenduster mit dieser Republik.
Wer die Grünen ab Ende der achtundsechziger Jahre bewußt erlebt hat, dem mußte schon damals klar sein, wo das alles enden wird, wenn es ihnen gelingt unsere Gesellschaft zu dominieren und das ist nun eingetreten und die viel bejubelten Kanzler dieser Repblck haben allesamt versagt oder wollten die Entwicklung nicht sehen und die Schreckliche aus dem Osten, hat alles noch beschleunigt, weil Sozialisten und Kommunisten von Wirtschaft und Gesellschaft keine Ahnung haben und sie wie immer alles zerstören, wenn man ihnen die Gelegenheit gibt, Verantwortung zu übernehmen.
Die Bürger dieser Welt werden zerissen durch gegensätzliche Interessen zwischen Sozialismus und Kapitalismus in seiner brutalsten Form und das war auch schon mal anders, wo man sich bemüht hat, einen Ausgleich zur Zufriedenheit aller zu schaffen und der kurze Augenblick der sozialen Marktwirtschaft, hat es doch belegt, wie es geht und nun sind wir wieder in der Planwirtschaft angelant und wie das in der Regel ausgeht, dürfte jedem bekannt sein und dafür haben die Bürger im Osten eine feinere Antenne und wählen die Konservativen und nicht die vereinigten Sozialisten, denn sie wissen, was sie erwartet, wenn man ihnen freien Lauf läßt.
Der Kampf um die Ukraine ist das sichtbare Zeichen des Niedergangs des Westens, denn wenn sie diese letzte Bastion der Expansion Richtung Osten verlieren, stehen sie vor einer Wand und verbauen sich damit die eigene Zukunft und da es alle Parteien wissen, wird keine Seite aufgeben, bis zum letzten Mann und wie bescheuert muß man eigentlich sein um das nicht zu erkennen um Friedensverhandlungen einzuleiten um die eigene Zukunft nicht zu verbauen.
Soweit ich höre, machen die dies quasi mit allen Produkten. Den Platz verstellen, damit andere diesen nicht nutzen können.
Dann wird noch vergessen: Reedereien, die Autos transportieren, nehmen Rückfrachten, um die Gewinne zu optimieren. Wird die BYD „Explorer“ auch auf Frachtgewinn optimiert?
Auch BYD wird auf absehbare Zeit mit seinen Eautos nicht Fuß in D fassen, weil die Voraussetzungen fehlen: 1. Eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur und 2. Der KWh Preis ist viel zu hoch und 3. Die Alltagstauglichkeit für Stadtbewohner.
Das E- Auto ist für Langstrecken auf der Autobahn wenig geeignet, weil der Verbrauch schnell auf 25 KWh steigt und selten gebremst wird. Aber für Stadtfahrten mit häufigem Bremsen und somit Energierückgewinnung sehr gut geeignet. Schauen Sie sich doch die Preisliste von BYD an- nicht teuer.
Herr Becker,
Ohne den schwachsinnigen Klimahype würde es weder die Zolldiskussion geben, noch würden die deutschen Autobauer in derartige Probleme geraten sein. Aber eine bekloppte Politikerclique – angetrieben von grün-woken Ideologen – greift seit nunmehr fast drei Jahrzehnten in praktisch allen industriellen Sektoren in marktwirtschaftliche Prozesse ein. Das ist das Ergebnis. Hat wenig mit China zu tun.
Stimme Ihnen voll zu, jedoch denke ich auch, dass China aktiv beim Thema E-Auto eingegriffen hat, da China den technologischen Fortschritt gerade in D bei den Verbrenner niemals erreichen kann, ohne „mit gezinkten Karten zu spielen“. D.h. China forciert das Thema E-Autos, weil technologisch wenig anspruchsvoll, die nötigen Rohstoffe (selten Erden) in Hülle und Fülle vorhanden sind, zerstört den vorhandenen Verbrenner-Markt, generiert somit Abhängigkeiten und gewinnt einerseits wirtschaftliche und andererseits politische Macht.
Also ähnlich wie bei den deutschen Umweltgruppen, die von RUS finanziert wurden, damit sie gegen die einheimischen Gewinnung von Erdgas, gegen Kernkraft, in Summe gegen eine Eigenversorgung Deutschlands mit Energie arbeiten.
Ohne diesen schwachsinnigen Klimahype gäbe es den wirtschaftlichen und kulturellen Verfall bei uns gar nicht. Spätestens jetzt sollten die Letzten begreifen, wozu es den „menschengemachten Klimawandel“ der Deutschen gibt.
Es ist doch ganz einfach: Man muss nur aufhören mit dem Aufbau einer Infrastruktur für den Elektroautounsinn und E-mobile aus dem Ausland finden keinen Absatz.
„Drohender Handelskrieg lässt Autoindustrie zittern“
Nach dem verstandlosen Niederreissen eines Standbeines der nationalen Ökonomie, der deutschen Verbrenner-Autoindustrie auf dem Altar eines geistig verwirrten E-Auto Utopie,
musste man kein Hellseher sein um zu wissen was kommen wird,
nur Brett vor demKopf durfte man nicht haben, um es zu wissen.
Auf einem Bein kann man nicht stehen, ohne fremde Hilfe.
Es ist übrigens ein Erlebnis, dass ich schon seit 20 Jahren miterleben musste, wie die Gewinngier von Managern, deutsche und westliche Technologie an China und Indien verschärbelt wurde.
Ich habe meinen damaligen Arbeistkollegen schon vor 20 Jahren empfohlen sich ein chinesiches Wörterbuch zu besorge und schon mal das Bücken zu lernen.
Die jetzige Sistuation ist ein langjähriges Kooperations-Projekt zwischen arbeitsscheuen aber raffgierigen Mangern und skrupellosen Politikern.
Sie betitelten es „Globalisierung“.
Wer nicht blind war konnte es schon vor 20 Jahren sehen.
Nachdem nun alles zu spät ist, greift man zu Gewaltmitteln wie „Handelskrieg“, den der Westen aber nicht gewinnen kann, weil er schon vorab seine Waffen freiwillig an den Gegner ausgeliefert hat.
So begannen alle Kriege der Weltgeschichte, aus einer verfahrenen Situation, die durch friedlichen Dialog nicht mehr zu lösen war, welche die Krieg führenden vorher fahrlässig verursacht haben.
Klimaneutrale Verbrennertechnologie, was bitte soll das konkret sein? Glaubt der Autor des ansonsten guten Artikels an das Märchen wonach der Mensch das Klima wirklich beeinflussen kann?
Klima ist nur eine statistische Größe des Wetters der vergangenen 30 Jahre. Es lässt sich insofern beeinflussen, als dass die Daten ( Temperatur, Niederschlagsmengen, Wind) manipuliert werden. Was allerdings beeinflusst wird, ist das Wetter durch Geoengeneering. In einigen US Staaten ist es bereits verboten worden. Die Methoden der Wolkenbeeinflussung gehen auf die 50er Jahre zurück.
Hat man den wirklich gedacht, dass die Chinesen nur Spielzeug und Textilien in alle Welt verkaufen wollen? Und ist man weiterhin so naiv zu glauben, dass die Automobilkunden in Deutschland jeden Preis für ein Auto zahlen? Bei 30.000 € für einen simplen Kleinwagen mit 3-Zylinder-Benziner hört für mich der Spaß schon lange auf. An ein Auto mit Steckdose ist gar nicht zu denken. Als Neuwagen zu teuer und als Gebrauchter ein Risiko. Aktuell ist dieses Land nirgends mehr wettbewerbsfähig. Die Konkurrenz aus Asien ist besser und günstiger, was wohl daran liegt, dass man mehr lernt, mehr studiert und mehr arbeitet. Wer es in diesem Land darauf anlegt, bricht die Schule ab, fängt keine Berufsausbildung an und wird anschließend Bürgergeldempfänger oder Berufspolitiker. Mit dieser Elite von Menschen kann man nur scheitern. Die Einen sind ein riesiger Klotz am Bein und die Anderen der letzte Nagel zum Sarg. Danke für nichts.
EAuto als junger gebrauchter (z.B. 3 Jahre mit z.B. 30000km) ist ein überschaubares Risiko da die Hersteller auf den Akku noch mehrere Jahre Garantie geben. Solche gebrauchte kosten zur Zeit etwa 60-70% des Neupreises.
Aber eine Reparatur kann dann trotzdem noch was kosten. Den „Gesundheitszustand“ des Akkus SOC kann man auslesen…
Die neuen Öko Benzinmotoren heben auch nicht mehr solange…ein gebrauchter Benziner hat damit auch ein Risiko auf teure Reparaturen
Ihr Kriterium ‚Klimaneutralität‘ macht Ihren Essay unglaubwürdig.
Wir sollten lieber diskutieren, was uns mehr schadet: ‚Klimaneutralität‘ oder Importzölle.
Die globale Beschaffung von Komponenten verringert als Einmaleffekt und zunächst Herstellungskosten. Vernichtet aber endgültig industrielle Beschäftigung und Produktivität. Vernichtet Kaufkraft der eigenen Bevölkerung. Schwächt die Volkswirtschaft durch Abhängigkeit von fremden Ländern.
Chinesische Subventionen: Was für dumm und dreiste Klagen! China hat durch die Wertschöpfung industrieller Produktion (nicht Fischerei, nicht Reisanbau, nicht Tourismus, nicht ’services‘ soviel Gewinne gemacht, daß sie das jetzt als Subventionen mit reinem Gewissen in ihre Grundstoffindustrie und Zukunftsindustrien stecken kann. (Industrieproduktion: hätte Deutschland ja auch machen können)
Im Artikel steht aber (sinngemäß) „…erhöht die Kaufkraft der eigenen Bevölkerung…“.
Aus der Geschichte sollte man gelernt haben, das solche Zölle nichts bringen und trotzdem zum Niedergang der eigenen Industrie führt.
Man muss sich dem Wettbewerb stellen und innovativ werden.
Oder sind Sie evtl. der Meinung das die EU Bürger die teuren EU Produkte kaufen sobald man sich der billigen Konkurrenz entledigt hat?
Also ich würde dann halt gar nichts kaufen und entweder alte Dinge weiter nutzen bzw. auf das ein oder andere zwangsweise verzichten, da ich mir es nicht leisten kann
Ein Wettbewerb setzt grundsätzlich halbwegs vergleichbare Ausgangsbedingungen voraus. Was in keinerlei Hinsicht gegeben ist.
Statt in der NATO zu sterben, könnte es für Deutschland und andere Geberländer der EU eine Überlebenschance mit dem Beitritt zu den BRICS-Staaten geben.
Die geostrategische Perspektive „Eurasia“ ist m.E. weit erfolgsversprechender, als die von den Transatlantikern forcierte „Eurabia“ – Variante.
VW ist das Top-Beispiel welches Ihre These von dem Handelskrieg widerlegt. VW hat sich dank des Einflusses der Politik seiner Marktmacht – Dieselmotoren – entledigt. Nicht nur im wichtigen Markt in China, gerade auch in Deutschland und Europa. Wer so Dumm ist, dem geschieht es nicht anders! Jetzt soll ein max. 20.000 € teueres Auto (E-Schrott) gebaut werden, statt VW-Up, Polo, Golf etc. als Benziner oder Diesel weiter zu bauen.
Selbst Schuld muss man sagen!
VW hatte doch einen sparsamen Zweizylinder Turbodiesel.Wieso wird das Konzept nicht weiterentwickelt?
„die Deutschen sind mehrheitlich für/ gegen und was sonst noch“. Die geballte Wirtschaftskompetenz der VolksÖkonomen. Es ist 20 Jahre her da fuhr ich durchs Ruhrgebiet. Vor mir ein Fahrzeug mit dem Aufkleber „für deutsche Steinkohle“. – Fahrzeugmarke ? Toyota. Alles klar. Toyota gibt’s heute noch.
Was wird aus der Energiewende ohne oder zu teuere PV-Module, Windräder und und und ?
Wenn jeder zu Hause nur auf das verzichten würde, wo heute Made in China direkt draufsteht, dann wird es schon öde. Berücksichtigt man auch noch all jene Waren und Lebensmittel, wo China drinsteckt, nur eben noch nicht draufsteht, dann Gute Nacht!
Wem schadet die Automobilpolitik der EU gegen China und USA am meisten: nur Deutschland. Und diesem Oberlehrer werden in dieser Situation andere beispringen, wobei die deutsche Regierung eh dabei ist, die deutsche Autoindustrie abzuwracken? Kein einer! Frei nach dem Motto: Geschieht denen gerade recht.
Was auch verwunderlich ist, ist das große Schweigen der Gewerkschaften. Wessen Interessen vertreten die noch? Da ja alle parteipolitisch verwoben sind, wird deren Zukunft in der Politik gesichert sein. Und der normale Bürger traut sich nicht auf die Straße.
In den europäischen Häfen werden die Halden an chinesischen „E-Autos“ und Solarpanels immer mehr zum Problem, weil das nicht aufhört. BYD baut jetzt schon eigene Frachter, um den Schrott aus der kommunistischen Über-Produktion in Europa abzuladen. Die Amerikaner haben das Richtige getan und sich gegen dieses Dumping („Dump“ heißt auf englisch Müllhalde, und das ist es auch) abgeschottet, Deutschland läßt die Solarbranche wegen chinesischem subventionierten Billlgst-Schrott minderster Qualität pleite gehen und jubelt über chinesische Billigheimer-„E-Autos“ ohne Service und mit diversen kleinen „Überraschungen“ (ob der Airbag im Falle eines Falles funktioniert….). In Frankreich dürfen chinesische „E-Autos“ nicht verkauft werden, weil die Franzosen den CO2-Ausstoß über die komplette Produktion berücksichtigen, und da sieht’s für die chinesischen E-Autos, die mit dreckigstem Kohlestrom produziert werden duster aus.
Mit „freiem Welthandel“ hat das nichts zu tun. China hätte niemals in die WTO aufgenommen werden dürfen. Jetzt hat man den Salat.
Die „kommunistische Überproduktion“ … so so.
Da sind sicher die ganzen Modelle, die von deutschen Automotives aus China kommen, etwa der smart, auch Kommunistenkarren?
Na ja , Schrott ist das aus China mit Sicherheit schon mal nicht. Zölle wären das Dümmste was man machen kann und schaden am meisten, wem, der Deutschen Automobilindustrie!