Aus den derzeitigen Schwachstellen im VW-Konzern kann man zu dem Schluss gelangen, dass die „Irrfahrt von VW“ wohl noch etwas länger dauern wird. Mit Ausnahme der XPeng-Partnerschaft – das Unternehmen heißt tatsächlich so – hat VW-Chef Oliver Blume alle Baustellen von seinen Vorgängern geerbt. Beseitigt wurde bislang keine. Aber: Die Not treibt’s rein.
Bereits im November 2023 wurde bei TE aussführlich über die Irrfahrt des VW-Konzerns berichtet. Damals stand am Beginn der Kolumne die fiktive Scherzfrage von Autoexperten an Radio Eriwan: Gibt es Unterschiede zwischen der Entwicklung des VW-Konzerns und der Irrfahrt des Odysseus? Die Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip nein, aber … Die Irrfahrt des Odysseus auf seiner Heimreise nach Ithaka ging nach zehn Jahren zu Ende und ging für seinen Konkurrenten übel aus. Die Irrfahrt des VW-Konzerns begann 2015, ein Ende ist nicht in Sicht und von einer Vernichtung der Konkurrenten kann keine Rede sein. Mehr noch: Homers Troja-Held Odysseus zeichnete sich während seiner Irrfahrt durch außergewöhnlichen Verstand und listige Ideen aus. Davon ist beim VW-Konzern wenig zu erkennen. Dabei ist es bis heute geblieben.
Nur: Aus Spaß wird Ernst – nicht nur, dass das Ziel der VW-Irrfahrt in immer weitere Ferne rückt; es wird immer weniger erkennbar, wohin man eigentlich steuern will. Das scheint aber Kapitän und Mannschaft wenig zu kümmern. Ihr Augenmerk ist vor allem auf Kosten-Ballast und eine schnellere Fahrt des Dickschiffs gerichtet. Und sie fangen an, das Schiff zu leichtern, indem sie Proviant als Ballast und unbenutzte Takelage und Rettungsboote über Bord werfen. Und überflüssige Mannschaftsteile bei Passage des nächsten bewohnbaren Eilands abzumustern.
Gestern platzte die Bombe, kurz nach der Landtagswahl in Sachsen und Thüringen. Anders sind die gestrigen Ankündigungen von VW-Markenvorstand Thomas Schäfer und CEO Oliver Blume nicht zu verstehen: Das bereits 2022 eingeleitete Sparprogramm mit Kostensenkung um 10 Milliarden Euro, angestrebter Renditeverbesserung von mickrigen 2,5 Prozent auf 6,5 Prozent bereits bis 2026, Personalabbau – unbeziffert – um zig-Tausend Mitarbeiter über üppige Abfindungsangebote und demographischen Wandel, reicht erkennbar nicht aus. Der Absatz sinkt schneller als die Kosten. Es fehlen immer noch 4 Milliarden Euro, warum und wieso und bei welchem Absatz und welchen Gegenmaßnahmen, wurde nicht erläutert. Über die Verschlechterung des Wirtschaftsstandorts Deutschland und die zunehmende Konkurrenz durch neue Wettbewerber wurde Klage geführt, vom Absatz und eigen strategischen errors and omissions wurde nicht gesprochen.
Folglich legen Blume & Co jetzt nach: Der Kündigungsschutz bis 2029 wird aufgehoben, Entlassungen werden erstmals ins Visier genommen, Schließung ganzer Werke angekündigt. Natürlich nicht in Niedersachsen, wie Stefan Weil, Aufsichtsratsmitglied für Kapitaleigner Niedersachsen als Ministerpräsident unverzüglich wissen ließ. Sachsen muss dagegen zittern: Dresden, Zwickau, Leipzig als VW Hochburgen sind heftig unterausgelastet, überall fehlt Nachfrage nach Elektroautos.
Das Ganze sieht danach aus, als dass der VW-Konzern seine Irrfahrt ins Ungewisse unvermindert fortsetzen wird, nur eben in Zukunft mit weniger Ladung. Sicher ist, dass die „Irrfahrt“ von VW noch viel länger dauert als jene von Odysseus. Bereits bei Amtsantritt im Herbst 2022 hat CEO Blume berichtet, er habe bei Deutschlands größtem Autohersteller einige „Baustellen“ im Konzern identifiziert (SZ Wirtschaftsgipfel, Berlin 2023). Das war nicht verwunderlich, handelte es sich dabei im Wesentlichen um Dauer-Baustellen, die seit Jahren selbst von nicht automobil-affinen Laien erkennbar waren – und von denen Blume als Porsche-CEO-Mitglied im VW-Gesamtvorstand ohnehin seit langem wusste.
Passiert ist seit damals: nichts. Im Gegenteil: Neue Schwachstellen und mutmaßliche Kapitalvernichter sind dazu gekommen mit Milliardeninvestitionen in Kooperationen mit eher windigen, in jedem Fall nicht stabilen Start-up-Unternehmen aus der Elektroauto- und fancy Welt des autonomen Fahrens. Da ist beispielsweise die 5-Milliarden-Dollar-Beteiligung beim US-Hersteller Rivian, allein nur um die eigene Software-Bude Cariad auf Vordermann zu bringen. Rivian macht bis dato jedes Quartal 1 Milliarde Dollar Verluste, nach Adam Riese dürfte der Geldsegen von Volkswagen spätestens im Frühjahr 2025 aufgebraucht sein.
In China ist die Not am größten. Hier hat der VW-Konzern in guten Zeiten die Hälfte seiner 10 Millionen Jahresproduktion verkauft, jetzt sind es gerade mal 3 Millionen. VW wird wegen falscher Modellangebote trotz – oder besser wegen – zahlreicher Führungskräftewechsel kontinuierlich von den heimischen Anbietern, vor allem bei Elektroautos, vom Markt verdrängt. Hilfe soll ein milliardenschweres Jointventure mit Elektroautohersteller XPeng bringen, der selber erst seit 2018 mit einem eigen Auto am Markt ist. Und 2021 ein „Fliegendes Auto“ angekündigt hat.
Am 26. Juli 2023 gab der Volkswagen-Konzern seine Investition von 700 Millionen US-Dollar in XPeng bekannt, um 4,99 Prozent der Anteile des Unternehmens zu erwerben. Der VW-Konzern wird mit XPeng zusammenarbeiten, um im Jahr 2026 zwei Elektromodelle der Marke VW für das Mittelklassesegment auf dem chinesischen Markt zu entwickeln. Im Februar 2024 unterzeichneten XPeng und der Volkswagen-Konzern eine Technologiekooperation und eine gemeinsame Entwicklungsvereinbarung für Plattform und Software. Durch gemeinsame Beschaffung und die gemeinsame Entwicklung des Fahrzeugdesigns und der Fahrzeugtechnik wird der Produktentwicklungszyklus um mehr als 30 Prozent verkürzt. Für diese Kooperation ist die Volkswagen (China) Technology Co., Ltd. (VCTC) in Hefei verantwortlich.
Im April 2024 unterzeichneten XPeng und der Volkswagen-Konzern eine Rahmenvereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit im Bereich der elektronischen und elektrischen Architekturtechnologie. XPeng und der Volkswagen-Konzern werden gemeinsam eine neue Architektur auf Basis der neuesten elektronischen und elektrischen Architektur von XPeng entwickeln, die auf die von Volkswagen für den chinesischen Markt entwickelte CMP-Plattform angewendet wird. Die Massenproduktion wird im Jahr 2026 beginnen.
Mit XPeng versucht VW mehr Kompetenz im Bereich autonomes Fahren aufzubauen, obwohl das gesamte Geschäftsmodell wenig Zukunft hat. Fachleute halten es für eine Spinnerei, für die es Jahrzehnte hinaus keine Massenbedarfe geben wird.
Die augenfälligsten Schwachstellen im VW-Konzern damals wie heute sind:
- Die Kernmarke VW Pkw ist die finanzielle Achillesverse im Volkswagen-Kosmos: Die Rendite (vor Sondereinflüssen) lag im 1. Halbjahr 2023 nur bei 3,8 Prozent und verfehlte damit den Zielwert von 6,5 Prozent deutlich. Markenchef Thomas Schäfer soll zehn Milliarden Euro bis 2026 einsparen, um die Rendite auf 6,5 Prozent zu erhöhen.
- Konzernweit will Blume sogar mindestens 10 Prozent Rendite schaffen (zum Vergleich 1. Halbjahr 2023: Volkswagen: 7,6; Stellantis 14,4; Tesla 10,5; Toyota 11,6).
- In China, wo der VW-Konzern vor einigen Jahren fast die Hälfte seines Welt-Absatzes tätigte, kann der Konzern am boomendem Elektroauto-Markt mangels geeigneter Modelle nicht partizipieren. Der Marktanteil, der früher einmal über 30 vH lag, hat sich inzwischen halbiert.
- In Europa, und vor allem im Elektro-Förderparadies und Lead-Markt Deutschland, bleibt das erhoffte Wachstum des E-Auto-Absatzes aus, können die Werke für E-Autos nicht ausgelastet werden. Volkswagen reagiert auf die schwächelnde Nachfrage bei Elektroautos und hat im Werk Zwickau, das als erstes von VW-Chef Diess mit Milliarden-Investition komplett auf Elektroautos umgestellt wurde, die dritte Schicht in Halle 5, wo die Modelle ID.3 und Cupra Born produziert werden, dauerhaft gestrichen, in anderen Werken wird die E-Produktion gekürzt. „Je nach Marktlage können im nächsten Jahr beide Fertigungslinien auf einen klassischen Zwei-Schicht-Betrieb mit Früh- und Spätschicht umgestellt werden“, hieß es von der VW-Unternehmensleitung. „Der Beschluss sichert eine produktive Fahrweise und die Zukunftsfähigkeit des Standorts.“ Ausfälle und Anpassungen von Schichten werden laut Unternehmen auch im Stammwerk Wolfsburg in verschiedener Weise praktiziert. Experten hatten diese Entwicklung vorhergesagt und gehen von einer längeren, wenn nicht dauerhaften Marktschwäche aus. Offensichtlich sieht man das bei VW ähnlich. So wurden etliche auslaufende Verträge von befristet Beschäftigten nicht verlängert, viele weitere ohne dauerhafte Anstellung bangen um ihre Jobs. Am Standort Zwickau arbeiten mehr als 10.000 Menschen.
- Die Sanierung der hausinternen Software-Entwicklung bei Cariad kommt trotz Führungswechsel nicht erkennbar voran, davon abhängige Neuanläufe bei Audi (e-tron), Porsche und bei Volkswagen selber müssen immer wieder verschoben werden.
- In seiner China-Not erhoffte sich VW Hilfestellung von der chinesischen Autoindustrie – früher war es andersherum. Für den Bau von Elektroautos und Fahrerassistenzsystemen für den chinesischen Markt beteiligte sich Volkswagen im Juli 2023 mit 700 Millionen US-Dollar an der Neu-Automarke XPeng und erwarb 4,99 Prozent der Anteile des Unternehmens. VW will mit XPeng zusammenarbeiten, vor allem um im Jahr 2026 zwei Elektromodelle der Marke VW für das Mittelklassesegment auf dem chinesischen Markt zu entwickeln. XPeng wurde 2014 gegründet, stellte Ende 2018 sein erstes Elektroauto (P5) vor, versteht sich als Tesla-Rivale und kam als Quereinsteiger wie Nio oder Li Auto mit Verbrennertechnik nie in Berührung. Diese Partnerschaft steht allerdings unter keinem guten Stern. XPeng kann zwar hohe Umsatz-Wachstumsraten aufweisen (3. Quartal 2023: + 70 Prozent gegenüber Vorjahr), macht aber pro Auto rechnerisch 13.000 Dollar Verlust. Dazu kommt noch ein Korruptionsskandal im Einkaufsressort. All das hat in der Süddeutschen Zeitung zur Schlagzeile geführt: „Mit wem hat sich VW da eingelassen?“
Aus all dem könnte man zu dem Schluss gelangen, dass die „Irrfahrt von VW“ wohl etwas länger dauern wird als jene von Odysseus. Mit Ausnahme von Rivian und der XPeng-Partnerschaft hat Oliver Blume all diese Baustellen von seinen Vorgängern geerbt. Beseitigt wurde keine. Im Gegenteil, CEO Oliver Blume hat die Lage weiter verschärft.
Nennenswerte Fortschritte bei der Lösung dieser hausinternen Probleme kann Blume bislang nicht vorweisen. Seine größte Management-Leistung bestand im erfolgs- und ertragreichen Verkauf der Edel-Cash-Cow Porsche-Tochter an der Börse zugunsten der Kapitaleigner Porsche und Piech.
Ob er bei der jetzigen „Holz-Aktion“ – Sanierung von Volkswagen – Einklang mit dem mächtigen Betriebsrat vorausgesetzt – je ankommt und sich dann – wie Odysseus – seiner Marktgegner aus China und der internen Kosten-Stolpersteine erfolgreich entledigen kann, ist ungewiss. Es fehlt nach wie vor Plan B für eine dauerhafte Absatzschwäche bei Elektroautos, für die ja bekanntlich ganze Fabriken umgerüstet wurden in Brüssel, Emden und Zwickau. Was geschieht mit den erfolgreichen Verbrennern? Verbrennerautos, vor allem auch als Hybride, feiern bei anderen Herstellern fröhliche Urständ. Sogar die chinesischen Autobauer fangen an, deutsche Verbrennertechnologie erfolgreich weiterzuentwickeln und in Europa zu vermarkten. Wo bleibt VW?
Der von VW-Chef Oliver Blume erhoffte Strategieumbruch blieb aus.
Eine Korrektur der einseitigen Technologie-Festlegung seines Vorgängers Diess nur auf Elektromobilität und die Rücknahme des völligen Verbrenner-Aus im VW-Konzern für Anfang 2030 fanden nicht statt.
Nur als Episode: Lediglich die Trinity-Entscheidung wurde von Blume nachhaltig korrigiert – wobei Marktzwänge dabei kräftig mithalfen. CEO Blume zog bald nach Amtsantritt bei Trinity die Reißleine. Als erstes wurde das Diess Leuchtturmprojekt Trinity auf die Jahre ab 2028 vertagt, nachdem sich herausstellte, dass weder die interne Software-Entwicklung noch Batterie- und Fahrzeugentwicklung termingerecht im Jahr 2026 fertiggestellt würden.
Als dann im Verlauf 2023 die allgemeine Marktnachfrage nach Elektroautos erkennbar schwächer wurde, heftige Preiskämpfe vor allem in China auslöste, und VW im E-Werk Zwickau mangels Nachfrage spektakulär Schichten und Arbeitsplätze streichen musste, geriet Trinity völlig unter die „Elektro-Räder“. Im September 2023 wurde der Werkneubau in Wolfsburg völlig gestrichen, der Bau des VW-Flaggschiffs Trinity sollte künftig – Zeitpunkt offen – in Zwickau stattfinden, die Bänder in Wolfsburg sollten mit einem kommenden Elektro-Golf ausgelastet werden.
Das Schicksal des Trinity hat auch Rückwirkungen auf das geplante Elektro-Flaggschiff Artemis von Audi. Verschiebungen sind im Gespräch. Vor allem mit Elektroautos spüre man beim Neuwagengeschäft eine deutliche Kaufzurückhaltung, ließ Audi-Vorständin und Konzern-Vertriebschefin Hildegard Wortmann unverblümt wissen: „Da die allgemeine Marktentwicklung hinter den Erwartungen zurückbleibt, liegt unser Auftragseingang unter unseren ehrgeizigen Zielen.“ – Karrierefrau Hildegard Wortmann hat Audi inzwischen verlassen: Erst als gegen Herbst 2023 die Absatz- und Ertragsprobleme der Kernmarke Volkswagen in Sachen Elektromobilität in Deutschland wie in China immer deutlicher zum Vorschein kamen, das Renditeziel von 6,5 Prozent in immer weitere Ferne entschwebte und in Zwickau Kapazitäten stillgelegt werden mussten, trat Konzern-Chef Blume die Flucht nach vorne an.
Die VW-Konzernleitung verordnete für das Stammwerk Wolfsburg einen massiven Sparkurs. Dieser wurde gestern massiv verschärft! Für die Betriebsratschefin Daniela Cavallo „ein Stich ins VW-Herz“.
Ob all diese verzweifelten Personal- und Werks-Grausamkeiten des VW-Vorstands ausreichen werden, den VW-Konzern langfristig auf eine angepeilte Rendite von 10 Prozent zu bringen, ist mehr als fraglich. Ohne Wachstum, nur über Kosten kann kein Automobil-Kapitän sein Schiff erfolgreich auf Kurs halten – auch nicht mit weniger Ladung. Leichtmatrosen ohnehin nicht. Ohne nachhaltige Strategiekorrektur zurück zu alter Stärke durch Technologie-Offenheit à la BMW und einem CO2-neutralen Verbrenner wird der VW-Konzern den chinesischen Wettbewerb kaum in Schranken halten können.
Vor Oliver Blume liegt eine aufregende Zeit. Oder wie der Bayer zu sagen pflegt: „Der Kas is noch nit bissen!“
Ich habe mich vor 20-25 mit einem VW-Mitarbeiter darüber unterhalten, ob es wirklich so eine schlaue Idee der VW-Bosse war, ein Joint Venture mit einem chinesischen Partner in China einzugehen und dort in China Autos herzustellen.
Es war klar, dass die Chinesen die 50:50 Joint Venture – Bedingung gestellt hatten, weil sie lernen wollten wie man Autos baut.
Die Bosse hatten aber offenbar nur den kurz- bis mittelfristigen höheren Absatz in China gesehen. Deutsche Vorstände haben ja auch nur Vorstandsvertröge über 5 Jahre.
Die Chinesen hingegen denken in langen Zeiträumen, dort gibt es Planungen der kommunistischen Partei über Jahrzehnte.
Inzwischen haben die Chinesen alles gelernt und kopiert was sie konnten und bauen jetzt genau so gute Autos, aber mit niedrigeren Arbeitskosten und günstigerem Zugang zu Stahl, Lithium und billigerer Energie.
Dank des Green Deal der EU und der Grünen in Deutschland sind Stahl, Aluminium und Energie unbezahlbar geworden in Deutschland.
Dazu noch die deutsche und Brüsseler Bürokratie wie Lieferkettengesetz und die CO2-Steuern. Es ist logisch, dass in Deutschland gebaute Autos inzwischen einfach zu teuer sind verglichen mit der Konkurrenz aus China oder den osteuropäischen EU-Mitgliedsstaaten.
Wie konnte man nur solch unrealistischen Rendite-Ziele (10 Prozent) überhaupt zu Papier bringen? In welcher Welt leben denn die VW-Manager. Nur weil bei Porsche solche Ziele machbar sind, sind sie das bei VW schon lange nicht.
Gut, dass die CDU den Merz hat! Die „Ahnungsbome“ ! Messerscharf hat er erkannt das die VW Manager mit ihrer alles oder nichts Entscheidung für das E-Auto einen Fehler gemacht haben.
Hurtz! Warum fragt er nicht ob das Land Niedersachsen mit seiner Beteiligung dahingehend Druck auf den Konzern ausgeübt hat?!
Warum kritisiert er nicht die politische Weichenstellung und Subventionspolitik der Bunderegierung die diesen Schlamassel erst möglich gemacht hat!
Streitet er noch die Mitverantwortung der CDU dafür ab?
Wenn Blume keine nennenswerten Fortschritte bei der Lösung der hauseigenen Probleme von VW aufweisen kann, dürfte er bald reif für den „goldenen Handschlag“ sein, der sich für ihn mehr als lohnen wird. Das ist eben der Unterschied zwischen Konzernchefs und Arbeitern. Letztere werden entlassen, bei viel Glück mit einer mageren Abfindung. Blume könnte vielleicht noch zur Bahn gehen und dort sein Glück versuchen.
„Wir Grünen wollen uns dafür einsetzen, dass VW sich stärker als Mobilitätsdienstleister versteht und nicht nur auf den Individualverkehr setzt“, sagte sie im Vorfeld der Landtagswahl vor wenigen Wochen. Volkswagen solle zudem noch stärker auf die Elektromobilität setzen“.
Mit diesen Worten ist die künftige niedersächsische grüne Kulturministerin Julia „Willi“ Hamburg durch den Wahlkampf gezogen und dann mit dieser Vorspannung in den Aufsichtsrat des VW-Konzerns eingestiegen. Ministerpräsident Weil hat diese Dame, wohl wissend um ihre Vorbildung (also nix),in das Ministerium für Kultur und in dieses Aufsichtsratsamt gehievt.
Sonst war es zumindest üblich dieses II. VW-Mandat im VW-Konzern mit dem Wirtschafts- oder Finanzminister zu besetzen.
Ich will nun nicht behaupten, dass Frau Hamburg an dem derzeitigen VW-Desaster Schuld trägt. Dazu wäre sieb m.E. überhaupt nicht fähig, aber die Symbolik, eine „Verbrenner-Autohasserin“ (sie ist von einer gewissen Radlermilitanz geprägt) auf diesen Posten zu setzen, geht auf das Konto von Weil, also der SPD. Es zeugt in meinen Augen davon, dass man in dieser Partei nur noch eine Firmentaktik nach „Wetterlage“ und keine in die Zukunft gerichtete Konzernstrategie zu unterstützen bereit ist.
Wäre der Ministerpräsident von Gedanken an eine zukunftsweisende Strategie geprägt gewesen, hätte er:
a) seine Sperrminorität gegen die Pläne des VW-Chefs Herbert Diess einsetzen und eine „Monokultur“ in Richtung E-Mobilität verhindern müssen
und
b) bei seiner Personalauswahl zur Besetzung von strategisch wichtigen VW-Aufsichtsratsposten nicht gesinnungsethisch auf seinen grünen Koalitionspartners schielen, sondern diese durch eine irgendwie in die Zukunft gerichteten, erkennbaren Verantwortungsethik, dadurch auszeichnen müssen, erkennbar geeignete Vertreter zu benennen.
Beides ist nicht geschehen.
Es braucht nun keine Tränen der Verzweiflung oder Fingerzeige auf Schuldenböcke. Die Katastrophe ist seit mindestens 10 Jahren absehbar, auch wenn der Dieselskandal eigentlich nur der Versuch war, sich wegen unerfüllbarer Emissionsvorschriften einer industrieabgewandten EU-Kommission, über die Runden in bessere Zeiten zu retten.
Mir stellen sich 2 Fragen:
Wo war der Widerstand der verantwortlichen Bundes- und Landespolitiker gegen diese hanebüchene EU-Politik?Was haben all die Jahre die Vorstände der europäischen Autokonzerne denn beruflich so gemacht, außer gefallsüchtig die nächsten Boni abzuwarten?
Sie haben völlig recht, das VW-Problem war absehbar, es wird früher oder später auch BMW und Mercedes und andere europäische Konzerne treffen. Aber bei VW trifft opportunistische Mangement auf ideologisierte, grüne Politik, die dummerweise in diesm Konzern zu viel Einfluss hat. Und wie es bei linksgrüner Politik immer ist, zerstört diese alles, was sie anfasst.
Gelieffert, wie bestellt.
All die hohen und klugen Management-Analysen sind sicher richtig und wichtig, nur beantworten sie nicht die Frage aus Kundensicht: wo ist das überzeugende Produkt aka das bezahlbare und gute Auto?
Gute Autos mag VW noch bauen können, aber 40-50.000€ für einen Golf oder Passat klingen nicht nach Wagen für Alle, sondern eher nach Wagen für die mit (viel) Geld.
Hinzu kommt ein rapider Wertverfall in der eFahrzeug-Welt. Wenn sich schon Händler sträuben bis weigern, gebrauchte EBVs in Zahlung zu nehmen, von „zu guten Preisen“ ganz zu schweigen, dann könnte man doch auf die Idee kommen, dass vollelektrische Batterie-Neuwagen für Privatkunden extrem unattraktiv sein müssen.
Und was passiert mit den Abertausenden exLeasing-Flotten-Gewerblichen-jungen Gebrauchten, die oft nur 1-3 Jahr oder sogar noch kürzer „geleast“ wurden, wenn die niemand als Gebrauchtwagen will, sei es wegen Sorgen über den Batteriezustand, veraltete Software oder zu hohe „Buchwerte“, die an der Risikobereitschaft von Gebrauchtwagenkäufern Lichtjahre vorbeigehen?
Und was ist in Norwegen so anders, dass dort Kunden überwiegend BEVs nachfragen, obgleich Kälte und Schnee nicht unbedingt das perfekte Umfeld für Akkus sind?
Kurzum: hohe Preise für wenig Auto überzeugt nicht. Unverkäuflichkeit von gebrauchten Fahrzeugen auch nicht. Staatlich verteuerter Strom auch nicht – es paßt eigentlich nix zusammen. Ich persönlich kenne auch nur zufriedene BEV Besitzer, bei denen das Elektrische der Zweit oder Drittwagen ist und man im Eigenheim mit eigener Solaranlage lebt, also Oberschicht, obere Mittelschicht, also sicher nicht Unterschicht oder solala Mittelschicht mit wenig Spielraum im Monatshaushalt, zur Miete lebend, mit vielen Sorgen über steigende Heiz und. Strompreise, Mieten, Kosten für Essen und den ganzen Rest an Leben. Auch aus diesen Schichten kenne ich sehr viele Menschen – von denen viele Autos besitzen, nur kein einziges eAuto.
Mögen Politiker und Manager glauben und entscheiden was sie wollen, wenn Neuwagen für die Masse zu teuer und zu riskant sind, wird sich die Masse günstigere Alternativen suchen und aus China, Frankreich oder Rumänien finden oder bei gebrauchten Verbrennerfahrzeugen bleiben.
Privatleute haben kein Portemonnaie B und können sich auch keine originellen „Sondervermögen“ beschließen, aus dem man sich dann ein fancy Klimaleben ala Habeck/Baerbock/lang genehmigen kann.
Und was passiert mit den Abertausenden exLeasing-Flotten-Gewerblichen-jungen Gebrauchten, die oft nur 1-3 Jahr oder sogar noch kürzer „geleast“ wurden, wenn die niemand als Gebrauchtwagen will, sei es wegen Sorgen über den Batteriezustand, veraltete Software oder zu hohe „Buchwerte“, die an der Risikobereitschaft von Gebrauchtwagenkäufern Lichtjahre vorbeigehen?
Genau das ist der Sargnagel für die E-Mobilität. Die Firmenwagenfahrer haben gerne E-Autos geleast, weil der geldwerte Vorteil (1% des Neuwagenpreises) nicht versteuert werden musste. Beim Verbrenner muss ich dies versteuern und bedeutet einige hundert € im Monat. Diese Subvention hat der Firmenwagenfahrer gerne mitgenommen. Auch brauchte er sich keinen Kopf zu machen bezüglich der Lebensdauer einer Batterie. Nach der Leasinglaufzeit (2 – 3 Jahre) wird der Wagen zurück auf den Hof des Leasinggebers gestellt. Strompreise waren egal, bezahlt ja der Arbeitgeber. Sollte die Geschäftsreise mal etwas weiter gehen, hat man zur Not noch schnell einen Verbrenner bei einem Autovermieter gebucht. Denn wenn ich auf der Autobahn 170 – 180 km/h fahren will um zeitig anzukommen und nicht gezwungen sein will eine zusätzliche Übernachtung in Kauf zu nehmen kommt man bei manchen Entfernungen nicht um eine Verbrenner herum wenn man sich die Übernachtung sparen möchte. Zeitfresser sind hier die langsamere Geschwindigkeit und / oder die langen Ladezeiten. Bei uns in der Firma darf nicht über 10 Stunden gearbeitet werden. Das bedeutet, dass wenn ich ein E-Auto verwende, dass mir dann u.U. die Zeit nicht reicht und ich eine zusätzliche Übernachtung in Kauf nehmen muss. Alles schon erlebt und auch gehört. Jetzt wundert man sich bei uns, dass die Kosten des Fuhrparks extrem gestiegen sind. Ja Freunde der Subventionsorgie einer muss halt die WOKE-Party bezahlen.
So isses – es gibt kein Gratis-Lunch, schon gar nicht vom Staat.
Und aus alten Subventionsfehlern wie dem Kohlepfennig hat auch niemand was gelernt, im Gegenteil: jetzt gibt’s den Wind-Solar-Blabla-Euro über das EEG und CO2 Preis für alle und auf ewig, bis halt Staat und Bürger nicht mehr können.
Aber bis dahin werden Abermilliarden verbrannt, für nix…
Ich war heute morgen in einem VW-Autohaus (Scherer) in Mannheim. Im Ausstellungsraum sieht man jetzt wieder neben einigen BEVs vor allem die be kannten Modelle mit Verbrennermotoren. Zumindest Scherer scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Die Preise sind leider jenseits von gut und böse. Ich frage mich, wer ohne massiven Rabatte, noch VW Modelle kauft? Ich habe 30 Jahre lange VW-Modelle gefahren. Vor fünf Jahren bin ich auf Skoda umgestiegen. Das ist zwar auch VW, aber zu wesentlich günstigeren Preisen. Das VW Management scheint langsam zu begreifen, dass sie auf dem Holzweg waren. Hoffentlich ist es nicht zu spät.
Man muss kein Wirtschaftsstudium absolviert haben, um etwas recht Einfaches erkennen zu können: Die Konkurrenz von VW auf dem Weltmarkt ist extrem groß geworden und nicht mehr mit der Konkurrenz vergleichbar, wie es sie bis 1990 noch gab.
Man soll doch bitte nicht glauben das alles immer so bleibt wie es ist!
Seit der Öffnung des Ostens haben die Chinesen alleine so viele billige Autos und motorisierte Zweiräder auf den europäischen und damit auch auf den deutschen Markt gebracht, dass selbstverständlich die heimischen Hersteller Probleme bekommen können. Was VW (inklusive Audi!) Probleme bereitet hat, ist die Arroganz gegenüber ihren Kunden und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Seit mehr als 20 Jahren findet man in VW und Audi identische Bauteile, was man insbesondere in der Innenausstattung sieht. Wüsste man nicht, ob man gerade in einem VW oder Audi sitzt, könnte man es an den Schaltern und Hebeln zumindest nicht mehr erkennen. VW hat mit dem Golf zwar im Laufe der Jahre immer wieder einen »neuen« Golf gebracht, der am Ende nur ein wenig aufgehübscht war. Dann war da diese technische Entwicklung, die alles andere als toll war. Mit der »Pumpe-Düse« _ Einspritzung hatte VW für die Dieselmotoren etwas entwickelt, was einem Diesel mächtig Wumms gab, wenn man aufs Gaspedal drückte, doch wären die Bauteile nicht annähernd ausgereift und die Düsen ziemlich schnell defekt. Der Tausch einer Düse schlug mit 140,– € zu Buche; zusätzlich natürlich Mehrwertsteuer und Werkstattkosten. Das war nicht akzeptabel und Pumpe-Düse war schnell Geschichte; eine teure Geschichte! Später mal kamen ein paar minder kluge Köpfe auf die Idee den Phaeton zu bauen, um so etwas wie ein Flaggschiff im Sortiment zu haben; was allerdings zu einem Flop wurde. Warum? Weil der Phaeton auf den ersten Blick nichts weiter war als ein VW Passat, den man in Länge und Breite gezogen hatte. Motoren hatte bitterböse technische Mängel, sodass sich diesen großen VW einfach nicht mehr verkaufen ließen. Richtig verrückt wurde es dann bei der Umstellung von DM zu Euro, wobei sich VW von seiner gierigsten Seite zeigte. So hat 1999 ein VW Golf IV Variant mit 90 PS Diesel knapp 22.400,– DM gekostet; das identische Fahrzeug hat mit Einführung des Euro 23.800,– gekostet. Auf die Frage hin, wo denn jetzt die vergoldeten Motorteile zu finden seien, sagte man mir beim Autohändler doch, ohne rot zu werden, dass die Rohstoffe zu teuer geworden wären. Dabei war das Modell, das ich direkt aus dem Laden heraus mitgenommen hätte, noch zu DM Zeiten gebaut worden. Wir haben zu der Zeit alle zwei Jahre 6–7 Neuwagen für die Firma gekauft, was hier ein Ende fand, zumal VW auch langsam anfing durchzudrehen und die Preise nach oben schraubte, ohne etwas Besseres zu liefern.
Bei VW, Audi, BMW und den daraus resultierenden »Tochtermarken« ist etwas Grundsätzliches schiefgelaufen. Man vergleiche nur einmal einen VW Passat mit einem Škoda Superb, die technisch gesehen identische Fahrzeuge sind, nur eben ein anderes Namensschildchen haben.
Der VW (Passat) 2.0 TDI SCR 110 kW (150 PS)48.495 (erst ab Business), der Škoda Superb kostet in der Grundausstattung »nur« 43.680,– € – n u r deshalb, weil es sich um technisch identische Fahrzeuge handelt.
Doch was rechtfertigt den so unterschiedlichen Preis? Der Markenname?
Bei VW läuft schon seit den 90er Jahren etwas schief, als diese dumme Idee aufkam, dass man die Modelle kaum noch voneinander unterscheiden kann. Die älteren Leser werden sich bestimmt noch erinnern, dass es in den 70/80er Jahren tatsächlich möglich war, bei Dunkelheit ein Automodell an den Scheinwerfern zu erkennen; heute ist so ziemlich alles gleich. Maximal das Tagfahrlicht könnte noch einen Hinweis geben.
Ich will das gar nicht weiter ausführen, weil es so schnell kein Ende gäbe. Fakt ist aber, dass das Problem bei VW nicht erst 2015 auftauchte, sondern wenigstens 20 Jahre früher.
Bei schwindender Qualität und immer höheren Preisen suchen sich Kunden eben etwas anderes, was deutlich günstiger ist, aber qualitativ nicht schlechter. Bei VW glaubte man – wie übrigens auch bei Audi und Mercedes – dass es ausreicht eine Marke zu haben, die seit langer Zeit bekannt ist und einstmals für Qualität stand.
Diese Zeiten sind vorbei! Nur ist das in den Köpfen der Manager nicht angekommen, denn im Grunde ist es ihnen doch egal. Die bekommen nicht nur Gehälter in Millionenhöhe, sondern beim Ausscheiden eine Abfindung, die sich im zweistelligen Millionenbereich befindet! Diese Summen müssen aber erst einmal erarbeitet werden!
Wer jetzt wieder glauben will, dass es der »Wirtschaftsstandort Deutschland« sei, der Schuld daran ist, sollte doch bitte mal genauer hinsehen. Man muss sich nur einmal anschauen, woher denn die verschiedenen Bauteile kommen; auf keinen Fall aus Deutschland. Lichtmaschinen kommen z. B. aus Frankreich; so wie schon beim Golf IV. Auch andere Bauteile werden nicht in D hergestellt, weil es gar keine Unternehmen gibt, die so etwas in der Größenordnung bauen könnten. Das war mal anders, aber Konzerne wie VW wollen billig produzieren, aber den Gewinn nicht reduzieren.
Wenn man unbedingt einen schuldigen suchen will oder zumindest einen der schuldigen, sind es diejenigen, denen es egal ist, wie man bei VW Gewinne generiert, solange sie selbst nur genug davon abbekommen. Gemeint sind die Aktionäre, deren Gier unfassbar ist. Oder warum will man wohl bei VW die Rendite auf 6,5 % hochschrauben; weil es dem Konzern so schlecht geht? Sicherlich nicht!
Wenn es in einem Unternehmen gut läuft, sollen Investoren auch gut verdienen, doch wenn ein Unternehmen nicht mehr so gut läuft, sollten Aktionäre mal ihre Erwartungen herunterschrauben und in schlechten Zeiten mal auf Dividendenzahlungen verzichten. Man müsste ja ziemlich dumm sein, sich die Gans, die goldene Eier legt, selbst umzubringen.
Das eigentliche Problem sind a) ahnungslose Ingenieure, die offenbar nicht mehr in der Lage sind, etwas Anständiges zu konstruieren, b) die Modellpolitik und c) der Umgang mit Privatkunden, die offenbar nicht mehr ganz so wichtig sind. Von den irrwitzigen Gehältern und Abfindungen der Managerriege mal ganz abgesehen.
Wenn man schon einen Fehler im System sucht, muss man schon mal etwas tiefer graben und sich nicht daran hochziehen, dass der Standort Deutschland ruiniert wäre – das war Deutschland bereits mit der Wiedervereinigung. Seit der Zeit nämlich wurden immer mehr Importe aus China notiert und immer mehr deutsche Unternehmen haben ihre Produktionen nach China und Korea verlagert. Aber nicht, weil der Standort Deutschland so schlecht war, sondern weil es die Gier war, die alles kaputt gemacht hat.
Einem Manager ist es doch vollkommen egal, ob das Unternehmen nach seinem Ausscheiden gut läuft, denn der hat seine Schäfchen längst im Trockenen. Die wirklich dummen dabei sind die Produktionsmitarbeiter, die diese Arroganz der Unternehmensführung ausbaden muss.
Ein Unternehmen mit möglichst wenigen Festangestellten ist im übrigen mehr wert als ein Unternehmen mit einem großen Anteil Mitarbeitern in Festanstellung. Von anderen Unternehmen kennen wir es ja schon: Die Eigentümer der Konzerne wechseln ständig, sodass man schon gar nicht mehr weiß, was man da tatsächlich fährt.
Einige Marken haben schon so oft die Eigentümer gewechselt, die alle nur eines im Sinn hatten: Aufkaufen, die besten Teile herausziehen und den Rest schnellstmöglich wieder verkaufen. Das gibt es übrigens in der gesamten Industrie, denn rein deutsche Unternehmen gibt es schon fast nicht mehr. Alteingesessene familiengeführte Unternehmen wurden durch den finanziellen Druck ruiniert, weil sich deren Produkte im Ausland wesentlich billiger produzieren lässt – damit ist aber ein immenser Qualitätsverlust verbunden.
Und zu guter Letzt ein Grund, der einigen gar nicht so schnell in den Sinn gekommen ist oder sie es nicht wahrhaben wollen: Die Kunden sind es, die alles immer nur noch billig haben wollen und deshalb jeden Mist aus China-Produktion kaufen. Deshalb gehen auch so viele andere Unternehmen, die nicht zur Automobilindustrie gehören, den Bach hinunter.
Sucht man nach einem Schuldigen, der die Wirtschaft nachhaltig ruiniert, ist es der deutsche Verbraucher selbst, der seit dem Werbespruch »Geiz ist geil« von Saturn das ganze ins Rollen brachte. Und jetzt suchen einige Leute ganz verzweifelt einen dafür Verantwortlichen, obwohl sie doch nur in einen Spiegel schauen müssten. Solange man das nicht einsieht und immer wieder andere dafür verantwortlich machen will, ändert sich nicht das geringste.
Wer sich auf den Staat verläßt, ist verlassen. Wer Batterieautos in einem Land produzieren und anbieten will, das gerade seine Stromproduktion geschrottet hat, nur weil Subventionen dafür winken, ist auf dem falschen Dampfer.
Go woke, go broke. Sollte VW eigentlich schon seit dem Currywurstdesaster begriffen haben, aber Blume darf weiter im Leerlauf Vollgas geben.
Bei Siemens ist man den Wellenreiter Kaeser gerade noch rechtzeitig losgeworden. Als Dank für geleistete Dienste hat Kaeser einen Posten beim WEF geschenkt bekommen und ist im „Green Council“ des Ressorts „Green“ bei der „ZEIT„, wo er über seine woken Erweckungserscheinungen fabulieren darf. Das mag er ja.
Sachen gibts, die kann man sich nicht ausdenken.
Na ich bin ja mal gespannt um wieviel tausende € das Gehalt von Kla…en Blume dessen Intellekt auf dem Niveau von Frau Esken liegt, steigen wird…
Es ist mir unbegreiflich wie man Menschen mit diesem Intellekt auf solche Positionen setzen kann, mir kämen unzählige Möglichkeiten, die da um Welten besser und vor allem Billiger wären manche brauchen nur etwas Obst und alle paar Tage eine Banane….
„Sogar die Chinesischen Autobauer fangen, deutsche Verbrennertechnologie erfolgreich weiter zu entwickeln und in Europa zu vermarkten.“
Bei den 3,5 Tonnern sind sie schon da: Unsere Firma mietet regelmäßig Kastenwagen, immer öfter ist es ein Maxus Deliver von dem Vermieter mit dem orangenen Logo.
Kein Fahrzeughersteller hat seine Kunden so verachtet und betrogen wie VW. Erst der kriminelle Dieselbetrug, dessen Folgen in D die Kunden tragen durften (wofür ist man denn ein Staatskonzern?), dann auf politisches Geheiß die Abkehr vom ökologisch wie ökonomisch sinnvollen Diesel, der Versuch, in Deutschland die gleichen E- Autos erheblich teurer zu verkaufen als in China, und als Highlight letztens noch die Iniative des von VW dominierten VDA, den Verkauf von Benzin und Diesel ganz zu verbieten und damit alle alten Kunden quasi zu enteignen. VOLKSwagen? Das war einmal…
Erst der kriminelle Dieselbetrug, dessen Folgen in D die Kunden tragen durften.
Für mich als Kunde war der Dieselbetrug super. Ich kaufte mir 2014 einen gebrauchten A6 Diesel für damals 17.400 € den ich heute noch fahre. Dann habe ich mich der Sammelklage angeschlossen und ein Softwareupdate machen müssen. Die Sammelklage brachte mir über 4.000 € auf das Konto. Für mich war der Dieselskandal ein Gewinn.
Bei mir war das ähnlich. Für meinen 2011er Sharan mit EA189-Schummeldiesel bekam ich rund 3.200 EUR. Da es so einen Familienvan nicht mehr gibt fahre ich ihn auch noch heute. Weil ich in München innerhalb des Mittleren Ringes wohne (Fahrverbot?) habe ich von dem Geld einen SCR-Aufrüstsatz von Oberland Mangold nachrüsten lassen.
Nur der Adblue-Verbrauch hat sich durch Softwareupdate und die Nachrüstung von 0,5 L auf 1,3 L/1000 km erhöht. Der Grund für die Schummelei beim Sharan ist schon kurios: Nur weil der Adblue-Tank bis zum 30.000 km Serviceintervall reichen sollte, da VW ein Nachfülllen durch den Kunden für unzumutbar hielt, wurde nach einer halben Stunde Fahrzeit die Adblue-Dosierung per Software abgedreht.
Ich hole mir das Adblue im Kanister kostengünstig von der LKW-Zapfsäule und tanke daheim mit einem Füllschlauch – so geht nichts daneben und der Aufwand hält sich in Grenzen. Die VW-Werkstatt würde dafür aber 80 EUR auf die Rechnung schreiben…
Der Fisch stinkt vom Kopf her. Herr Winterkorn hat seinerzeit der Kanzlerin Honig ums Maul geschmiert und – mutmaßlich – die Abgassoftware manipulieren lassen, anstatt ihr direkt ins Gesicht zu sagen, dass dieser ganze Abgasirrsinn nicht funktionieren wird. Jetzt, neun Jahre später beginnt der Prozess gegen ihn. Seine Nachfolger sind den Grünen auf den Leim gegangen und haben ihre Produktion nach polititschen Vorgaben augerichtet, statt auf die Kunden zu schauen. Zwickau hat man komplett auf die Fertigung von E-Karren umgestellt – ich befürchte, dieses Werk wird wohl als erstes über die Klinge springen. Es ist immer wieder das gleiche: Die Kleinen haften für die Fehler der Großen.
Der Konzern spiegelt das allgemeine Chaos hier im Land wider: erst den Verstand aus-, dann den Motor einschalten!
Habeck hat doch schon wieder Milliarden zur Förderung der E-Mobilität freigegeben, man wird doch die Guten bei VW nicht hängen lassen, Steuergeld tut doch keinem weh, wahrscheinlich wird es die Mehrwertsteuer sein, welche dem Käufer großzügig erlassen wird, VW wird unterdessen die Preise geschickt auf den Preis+ MWST anheben und dir dann mitteilen, wie günstig das Ganze doch ist, hat bei den meisten schon zur Abfrackprämie funktioniert…
Der Name Volkswagen ist nicht mehr Programm. Es gibt dort keine / kaum noch Autos für den breiten Durchschnitt der Bevölkerung.
Ich schaue mich gerade nach einem neuen Auto um. Bislang habe ich, wegen dessen Staatsnähe, einen großen Bogen um den VW-Konzern gemacht.
Nach vier asiatischen Autos bin ich mit einem Mitsubishi ASX Diesel nun aber ein wenig auf die Nase gefallen und doch eher wieder deutschen Herstellern zugeneigt.
Aber: Selbst bei einem Golf / Golf Variant ist man sehr schnell bei 40 T€ Listenpreis angelangt und hat dann trotzdem „nur“ eine eher durchschnittliche Motorisierung und Ausstattung. Da ich Elektroautos für die meisten Anwendungen als völligen Quatsch erachte, ist ein Verbrenner (Benziner) für mich gesetzt.
Mein Favorit ist aktuell der neue Skoda Octavia Combi, wirklich günstig ist dieser aber auch nicht. Manche empfehlen mir den Kauf eines KIAs – hatte ich bislang noch nie, also keine Erfahrungen vorhanden.
Ich habe seit zwei Jahren das Kia-Äquivalent zum Octavia Kombi – Ceed SW (31k Neuwagen mit Rabatt – gibt auch den Proceed als GT-Variante, der ist etwas sportlicher im Design, dafür mit weniger Platz und kostet nur ca. 2k mehr). Fährt sich sehr gut. Nur der nicht dauerhaft abschaltbare Spurassistent, der einen immer auf die Gegenfahrbahn leiten will, wenn die Markierungen mal nicht perfekt sind, nervt (danke EU). Die Motorentechnik ist natürlich nicht mit BMW oder früher Audi vergleichbar, aber als Familienauto reicht es absolut. Erstaunlich auch der Verbrauch – mit 160 PS immerhin deutlich unter 6L/100km Benzin bei Überland und <7L bei Autobahn (bis 150km/h). Das ist besser wie die offizielle Angabe. Schade allerdings, dass es mittlerweile nur noch den 140 PS Benziner gibt. Auch bei Kia/Hyundai will man halt unbedingt die Leute zum Batterieauto nudgen. Der Octavia ist allerdings als Diesel auch „nur“ 3k teurer (35k – Neuwagenpreis mit Rabatt). Vergleichbare Batteriekarren wie der ID.4 oder Enyaq sind gleich mal 15k teurer. Vom Wertverlust gar nicht zu reden. Fragt sich wer das kaufen soll…?
Lachen Sie nicht, aber wir sind mit unserem neuen Dacia Sandero (Benziner mit Automatikgetriebe) mehr als zufrieden. Und das mit Klimaanlage und Mediapaket (Radio, Navi, Bluetooth-Schnittstelle zum Handy) und Bordcomputer. Alles für 17.500 Euro. Wer kein Auto zum Angeben braucht, macht nichts falsch. Ich habe gelesen, daß der Dacia Sandero in diesem Jahr die Liste der Neuzulassungen anführt und wundere mich darüber nicht.
Die Gewerkschaften und Niedersachsen werden so lange wie möglich mauern. Damit wird zunächst der Börsenkurs heruntergeprügelt, was zwar alle Aktionäre betrifft, primär aber die Großaktionäre. Die Belegschaft wird sagen, dass diejenigen, die das Management der letzten 10 Jahre zu verantworten haben, erst einmal leiden sollen, bevor auch nur ein Job verloren geht. Bei VW sind nicht nur Überkapazitäten, zuviele Leute, und zu hohe Löhne in den Fabriken, vom AR abwärts sind alle Vergütungen und Versorgungen zu hoch, einschließlich der Millionenpensionen aus der Firmenkasse für Ehemalige. Auch wenn es in der Summe die Firma nicht wettbewerbsfähig machen kann, eine drastische Reduzierung der AR-Vergütungen, der Vorstandsbezüge und Boni an die Führungsebenen wird nötig sein, um überhaupt eine seriöse Verhandlungsbasis mit der Belegschaft zu finden. Die Zeichen stehen auf Sturm.
Und Diejenigen die bei Aktien auf sinkende Gewinne setzen werden wieder Millionen machen, wie in der Vergangenheit. Es ist viel Leichter einem Unternehmen zu schaden, daß die Kurse fallen, als etwas positives zu erreichen, daß die Kurse steigen
Man sollte doch mal bekannter machen wer auf diese Weise alles das eigene Vermögen „gemacht “ hat
Wenn ich eine Bonizahlung in einem Vertrag vereinbaren würde, dann sehe die so aus.
Bonuszahlungen gibt es nur unter zwei Bedingungen:
Ich möchte schließlich als verantwortlicher der Firma jemanden am Ruder sehen, der den Betrieb langfristig nach Vorne bringt und nicht nur während der Zeit wo es Boni gibt. Unter diesem Gesichtspunkt müsste Winterkorn eigentlich alles zurückzahlen.
Wer das nicht unterzeichnen will, hat vermutlich kein Konzept den Betrieb voran zu bringen.
Odysseus ließ seinen Männern die Ohren mit Wachs verschließen, damit sie nicht auf die verführerischen Gesänge der Sirenen hereinfallen und sein Schiff nicht an den Klippen zerschellt. Herr Blume und Kollegen dagegen konnten gar nicht genug von den Gesängen der Grünen, Woken und anderen Regenbogensirenenhören. Und sind sie halt in den Klippen gelandet.
VW musste und muss die Verbrennertechnologie verteidigen und sich nicht abmeiern lassen.
Auch der Dieselskandal ist nichts anderes als eine Reaktion auf übertriebene Abgaswerte. VW wurde verarscht, bei anderen Konzernen haben ähnliche Abgasprobleme zu fast nichts geführt.
Das Problem sind die Abgaswertemacher – das ist die EU und die deutsche Politik, die den Verbrenner „töten“ will.
Hier musste VW gegenhalten zur Not mit Demonstrationen Arm in Arm mit der IG Metall- in Opposition zur Regierung!
Bei den übertreiben Abgaswerten hätte man lediglich zeigen müssen, dass man die Abgaswerte nicht immer weiter und weiter senken kann, weil jemand (meist Politiker) glaubt, dass irgendwann reiner Sauerstoff aus dem Endrohr kommt.
Das Dümmste, was man machen könnte, war die technische Manipulation, die überhaupt erst möglich war, weil es ein starres Prüfprozedere gab, das Lücken ließ, die man nun ausnutzen konnte. Dass diese Kfz eine Betriebserlaubnis bekommen konnten, liegt nicht an den Autobauern, sondern an der Prüfstelle des Kraftfahrbundesamtes. Hätte man gleich von Anfang an vernünftig geprüft, wären diese manipulierten Kfz gar nicht erst auf den Markt gekommen.
Der »Dieselskandal« der nichts anderes als ein Betrug am Kunden war und VW viel Geld gekostet hat, hat nicht dazu geführt, dass die Kunden das ganze persönlich genommen haben und nach ihrer verrauchten Wut auch gleich wieder VW kauften.
Im Übrigen ist es naiv zu glauben, dass es die Politik ist, die da die Hauptverantwortung tragen. Ich würde jede Wette eingehen, dass die größten Interessenten der Elektrifizierung bei den Energiekonzernen zu suchen sind. Mit etwas intensiveren Recherche würde sich sicher belegen lassen, der Energiekonzerne, wenn auch über Strohfirmen in die Elektromobilität investiert haben.
Es wäre auch nicht weiter verwunderlich, wenn die Automobilindustrie – also auch VW – in Wind- und Sonnenenergie massiv investiert, um kräftig daran zu verdienen. Mir scheint nämlich, dass man nach außen hin nur so empört ist, denn nichts wäre leichter, als dass sich die Automobilbauer zusammentun, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Sie zusammen mit den Verbrauchern hätten genau diese Macht, doch statt diese Macht zu nutzen wird lieber herum gejammert.
Ist erst alles auf Elektroantrieb umgestellt, lässt sich der Preis ganz einfach anheben, weil die Abhängigkeit der Autofahrer zu 100 % besteht. Wer sein Auto an der Steckdose aufladen möchte, wird noch staunen, denn das Stromnetz würde regelrecht zusammenbrechen, wenn plötzlich nach Feierabend ganze Straßenzüge plötzlich ihre Autos laden würden.
Dazu gibt es ja längst Berechnungen. Egal, die »Verkehrswende« ist nichts weiter als eine Geldquelle, die irrwitzige Einnahmen generieren wird.
Die Eigentümer von VW sind übrigens mit
53,3% Porsche Automobil Holding SE Stuttgart
20,0% Land Niedersachsen, Hannover
17,0% Qatar Holding LLC
9,7% Streubesitz
Die (Bundes-) Regierung hat nicht das geringste damit zu tun. Die eigentliche Frage lautet doch, warum so viele Unternehmen plötzlich von arabischen Ländern unterwandert werden konnten. Und die Landesregierung hat mit den lächerlichen 20 % Anteil nicht wirklich etwas zu sagen.
IG Metall und Autobauer VW Seite an Seite wäre ein Widerspruch an sich, denn unterschiedlicher könnten die Ziele gar nicht sein.
Achgottchen, wie naiv kann man sein? Die IG Metall demonstriert Arm in Arm mit den Grünen und der SPD für die Abschaffung der Stahlindustrie in Deutschland. Die schert sich einen Dreck um die Arbeiter, kümmert sich jetzt um CO2 Reduzierung zum Wohle der gesamten Menschheit.
Oh das hätte aber bedeutet man müsste auf Konfrontationskurs. Das ist mit Vielfältigkeit nicht vereinbar. Und es ist doch einfacher Subventionen zu bekommen als wettbewerbsfähig zu werden. Zudem hat es ja keine Konsequenzen wenn die Politik falsch liegt und der Betrieb vor die Hunde geht. Es gibt den goldenen Handschlag und ab in den nächsten Betrieb. Mehdorn lässt grüßen.
Die IG Metall ist ideologiehörig und wird eher die Interessen der Grünen vertreten als diejenigen der Arbeitnehmer.
Find ich gut. Die freiwerdenden Werkhallen kann man gut in Wohnheime umbauen und die freiwerdenden Arbeiter und Angestellten sind Balsam gegen den Fachkräftemangel.
Ja, zu bedenken ist ja auch daß man immer mehr Arbeitswillige braucht um die neu Hinzugekommenen zu Bedienen und den Bedarf, den sie haben bzw. erzeugen erschaffen/ bereitstellen muß. Auf dem Papier Wirtschaftswachstum. Nicht zu Vergessen den immer größeren Verwaltungsaufwand der mit jedem neu Hinzugekommenen steigt. Da braucht man eine Menge Leute. Sichere Jobs da die Steuerzahler alles finanzierern müssen. Und natürlich nicht zu vergessen die immer größere Heerschar die sich mit immer mehr Verordnungen darum Kömmert daß einem der Neu Hinzugekommenen es ja an nichts fehlt oder irgendwie nicht Alle Rechte zugesprochen werden. Nuicht zu vergessen zumindest teilweise die Versdorgung und Rechte/ Ansprüche der Angehörigen in der Heimat
Einfach ein Job und Wirtschaftswunder. Fast vergessen, das Personal das man zur nötigen Aufstockung der Polizei. Naja und in Schulen / Bildungseinrichtungen besteht dadurch ja auch enormer zusätzlicher Bedarf.
Na ja und wenn ehemalige Steuerzahler und auch Unternehmen die alles finanzieren mußten und immer mehr bis zum Bankrott ausgenommen wurde, Die Bankrottabwicklung bringt ja auch Verwaltungs und Abwicklungsmäßig Arbeitsplätze.
„5 Milliarden Dollar Beteiligung beim US-Hersteller E-Auto Hersteller Rivian“
5 Milliarden für ein Unternehmen was pleite ist und Schiffsbruch erlitten hat mit seinen Innovationen, das ist unternehmerisches Harakiri.
Aber mit XPeng dazu im Tank wird es schon ordentlich knallen.
Zusammengefasst Sach- und Lachgeschichten aus der betriebswirtschaftlichen Geisterbahn, die von allen guten Geistern verlassen wurde.
Unfassbar ruinös und peinlich und unglaublich low-performt.
Blume ist in China ausgebildet. Verstehen siewas ich meine? Er wird VW zerlegen.
„Mit Xpeng versucht VW mehr Kompetenz im Bereich autonomes Fahren aufzubauen, obwohl das gesamt Geschäftsmodell wenig Zukunft hat. Fachleute halten es für einen Spinnerei, für die es Jahrzehnte hinaus keine Massenbedarfe geben wird.“
Alleine das sagt wirklich ALLES über die Managementqualitäten eine Oliver Blume &Co. aus. Wirklich ALLES!
Einst ein Vorzeigekonzern der stolzen Bundesrepublik, jetzt abgewirtschaftet durch kurzsichtige Profitgier. Den beliebten Familienvan Touran habt ihr eingestellt zugunsten öder ID3 und ID4 die von wohlhabenden Rentnern als Statussymbole gekauft werden.
Die VWianer tun mir Leid.
Es muss VWIaner*Innen heißen, auf sowas wird im VAG Konzern viel Wert gelegt!
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/audianer_innen/
Das sind halt die Themen um die sich der Konzern in der Vergangenheit gekümmert hat, Autos bauen und verkaufen war wohl Nebensache…
Oliver Blume ist einer derjenigen Managerversager, die die BRD in den Abgrund manövrieren. Bar jeder Kompetenz, nur über eine elend lange Schleimspur in die Positionen gekommen und ohne jeden eigenen Lösungsgedanken.
„Es fehlen immer noch 4 Milliarden Euro, warum und wieso und bei welchem Absatz und welchen Gegenmaßnehmen wurde nicht erläutert.“
Gilt doch auch eins zu eins für die Politik und den Haushalt unserer Bundesregierung.
Du VW Du sprechen Deutsch? Seit Jahren predige ich meinem VW Händler: Nix E-Schrott! Dem VW-Konzern: IT könnt Ihr nicht! Eure Navis sind auch E-Schrott! Aus einem Stau von 6 km werden 18, weil die Meldungen von Bayern, SWR und Radio 7 zusammengezählt werden – keinen hat es interessiert!
Baut Motoren, Fahrwerksabstimmung: Weltklasse, Rost: Kein Thema – Tolle Autos, wie VW -Beetle, T-Roc Cabrio und die Kleinwagen für den kleinen Geldbeutel? Weg – kein Markt? Na für Euren E-Schrott von ID3-IDx gibt es auch keinen Markt.
Nicht die Grün angemalten Politics entscheiden, nein die Käufer und da sieht es düster aus – selbst schuld!
Ich frage mich immer wieder, warum die SOFTWARE brauchen. Handy hat jeder. Einstöpseln und auf Apple Car Play oder Android drücken und schon ist jegliche Software von Google Maps, Spotify, Netflix und was weiß ich noch was die Leute so alles auf ihrem Handy brauchen projektiert auf dem Bildschirm des Autos. Wozu braucht ein Autobauer SOFTWARE?
Glauben die Autobauer wirklich ich zahle für ihr Navigationssystem, welches schlechter läuft als Google maps, jährlich auch noch Gebühren?
Bei mir wird im Auto keine einzige Bezahlfunktion freigeschaltet. Einmaliger Betrag und fertig. Ich liefere mich doch nicht den zukünftigen Preisvorstellungen für deren Software aus.
VW hat die Elktromobilotät komplett verschlafen und zu lange noch auf Verbrenner gesetzt. Das rächt sich nun. Wer im China seinen Marktanteil halbiert kann das nirgendwo sonst kompensieren.
Haha you made my day! Menschen wie sie sind es die am Ende weiter Grün wählen und somit den Abstieg Deutschlands manifestieren…
Das Problem in China ist ein anderes: Es gibt nun einige China-Hersteller, die mittlerweile Fahrzeuge auf hohem Qualitätsniveau herstellen können, aber kostenseitig besser dastehen – nicht zuletzt weil sie von der Staatsführung subventioniert werden.
Beschäftigen Sie sich doch einmal mit der Lenkung der chinesischen Fahrzeugproduktion, die niemals ausschließlich auf die e-Krücken setzte – ganz im Gegenteil.
Und genau in die Lücke stößt, die Buntland durch das Abtakeln des Verbrenners ohne Not hinterlassen hat.
Vielleicht hilft es, Ihren Verstand zu erweitern.
Ahnungslos, mehr muss man dazu nicht sagen.
CEO Blume verkündet Hiobsbotschaften! Donnerwetter, dass die AFD so schnell wirkt hätte man nicht geglaubt.
Wegen der AfD kommen die benötigten Fachkräfte nicht nach Deutschland bzw. gehen die benötigten Fachkräfte raus aus Deutschland wenn man unseren Politikern und Staatsmedien glauben darf. Wann also geht Blume? Oder ist das eventuell keine Fachkraft?
Erstaunlich dass Manager, „Automobilexperten“, Politiker und Systemmedien darüber erstaunt sind dass die breite Masse der Autokäufer keine Lust hat ein E-Auto zu kaufen welches man 6 Stunden laden muss um damit, im Idealfall, 250 km weit zu fahren. Das konnte ja wirklich keiner ahnen… 😎
Das einzige was am E-Automarkt in China boomt sind die bis zum Horizont reichenden Halden fabrikneuer Fahrzeuge. Ansonsten ist die hoffentlich anstehende Abwicklung eines Staatskonzerns durch Pleite immer eine hervorragende Nachricht.
P.S.: Ich bin mit meinem Fahrzeug eines ostasiatischen Weltkonzerns überaus zufrieden und gedenke auch in Zukunft auf Produkte der deutschen Autoindustrie zu verzichten.
Sollen sie doch untergehen, sie haben es nicht besser verdient.
Und auch an die Mitarbeiter sei der Satz gerichtet „Geliefert wie bestellt“. Ihr habt sie alle gewählt, ihr habt auch die Betriebs(ver)räte(r) immer und immer gewählt, die nicht gegen diese irrsinnigen Entwicklungen eingeschritten sind, und habt euch mit euren völlig überzogenen Gehältern kaufen lassen. Damit ist jetzt Feierabend.
Aber zu eurer Beruhigung – am Samstag gibt es wieder Fußball.
Oliver Blume versucht hier noch aufzurütteln (wenn auch 1 Tag zu spät). Eigentlich gebührt ihm Dank dafür, mal knallhart die Fakten zu nennen.
Dem Green Deal von CDU von der Leyen, zusammen mit dem Habeck/Graichen Clan ist nichts entgegenzusetzen. Jeder weiss, dass es 100.000 Arbeitsplätze kosten wird, plus Zulieferer, plus Infrastruktur Dienstleister.
Jetzt wird es wohl auf eine Art „Sozialplan“ hinauslaufen (ohne Kündigungen), aber Wolfsburg bebt …
Wie bitte?!
Oliver Blume ist der, der beim erkennen der Mauer für jedermann nochmal runtergeschaltet und Vollgas in Richtung Crash gegeben hat.
Der Mann ist eine absolute Enttäuschung und gefährliche Fehlbesetzung.
Die Mauer wurde von CDU von der Leyen und Merkel mit dem Green Deal gebaut mit dem Verbrennerverbot ab 2030
Blume hat zumindest noch synthetische Kraftstoffe rein verhandelt.
VW ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Diess sprach noch von 30.000 wohl eher 200.000 Arbeitsplätzen.
Die Täterinnen der Gewerkschaften wie Fahimi und Genossin Cravallo suchen jetzt ein Feindbild für ihre woke Politik und Subventionen.
https://www.igmetall.de/politik-und-gesellschaft/umwelt-und-energie/klimaschutz-das-sind-die-positionen-der-ig-metall
„…dass es 100.000 Arbeitsplätze kosten wird…“ In der Zulieferindustrie bzw. der Peripherie dürfte diese Zahl jetzt schon erreicht sein! Ich gehe von mind. 300 000 Arbeitsplätzen aus!
Wolfsburg wird dank der „Politik“ und der Gewerkschaftsbonzen das neue River Rouge werden – das sah ein Freund von mir, ein Ur-Wolfsburger, dessen Vater in den 1980er und 1990er Jahren eine zentrale Stellung Produktionsmanagement bei VW inne hatte, schon vor 10 Jahren klug voraus.
Na dann kommt ja bald wieder der Käfer bei Volkswagen ins Programm. Übrigens das war wirklich noch ein Auto für jedermann.
„BLUME HÄLT KURS – LEIDER IN FALSCHE RICHTUNG.“ Anscheinend ein sehr deutsches Phänomen. Der Deutsche stellt fest, dass er in die falsche Richtung geht (AKW, Wärmepumpe, E-Mobilität, Transformation, WKA…) und anstatt innezuhalten, beschleunigt er!
Sozusagen das „Autobahnsyndrom“. Einfach beschleunigen und Gaspedal durchtreten in der Hoffung irgendwann der Erste zu sein.
Falsch, die Richtung stimmt. Und andere Länder gehen diese Richtung. Wir machen aber nur einen Schritt, bleiben stehen, fragen noch 50 andere Leute die 60 verschiedene Meinungen haben und gehen wieder einen halben Schritt zurück um anschließend wieder nach vorne zu trippeln.
In anderen Ländern ist die Transformation bereits im vollen Gang, allen voran China. Und dort sieht man wie es vorwärts geht wenn man Dinge nicht nur halbherzig anpackt sondern vehement. Dafür sind wie aber inzwischen hierzulande zu überaltert und zu festgefahren in unserem „das haben wir schon immer so gemacht“. Nur das „immer so gemacht“ interessiert die junge dynamische asiatische Welt nicht mehr.
Der Unterschied zwischen China und Deutschland ist, dass die Kommunisten in China Marktwirtschaft die Kommunisten in Deutschland dagegen Planwirtschaft betreiben. Das ist der Unterschied.
„Jung und dynamisch, ha ha ha, was für ein Mist. Jung und damisch vielleicht und die Richtung stimmt schon mal gar nicht, aber egal Tesla-Jünger halten sich schon immer für oberschlau, sind es aber nicht.
Blume sagt das, was Fakt ist: E-Autos sind in Deutschland nicht zu bauen, da zu teuer (nicht wettbewerbsfähig), deswegen chin. Autos.
Dazu fallen 100.000 Zulieferer mit Komponentenfertigung weg, Auspuff, vergaser etc.
Der Green Deal wurde nicht von Blume erfunden, sondern von der CDU mit von der Leyen und Merkel!
Der grösste Wählerbetrug bei der EU Wahl, Abschaffung des Verbrennerverbots und sich dann von den Grünen wählen lassen.
Bei deutschen Pkw-Herstellern stimmen Preis-Leistung, Garantie und Kundenbetreuung schon lange nicht mehr.
Passend zur kriminellen „Politik“ der Altparteien.
Natürlich reiner Zufall: Die Verkündung der Horrormeldungen durch den VW- Vorstand erfolgte am 1. Tag nach der Landtagswahl in Sachsen.