Nachdem die Erkenntnis, dass nachts die Sonne nicht scheint und manchmal auch der Wind nicht weht, zunehmend um sich greift, fällt auch in den sogenannten Qualitätsmedien öfter als früher der Begriff „Speicher“. In der Häufigkeit allerdings weit abgeschlagen hinter der gebetsmühlenartigen Forderung, wir bräuchten „mehr Erneuerbare“. Eine stromspeichernde Wasserstoffwirtschaft ist nur schwer am Horizont zu erkennen, es kann sich auch um eine Fata Morgana handeln. Die Kapazitäten eventueller neuer Pumpspeicherwerke und auch von Großbatterien werden die Schwankungen der Einspeisung von Wind- und Solarstrom absehbar bei weitem nicht abpuffern können. So taucht die Idee von intelligent verwalteten Kleinspeichern auf – den Schwarmspeichern. Eine Vielzahl zentral gesteuerter kleiner Speicher könnte helfen, Schwankungen im Netz zu glätten und sie würden damit nicht zuletzt auch der Sicherheit des Systems dienen.
Der natürliche Flatterstrom bringt einen teilweise schwer vorhersagbaren Korridor an Wind- und PV-Einspeisung von bis zu 61 Gigawatt mit sich (im Juli 2024, das ist der mittlere gesamte Bedarf im Netz oder entspricht 40 Kernkraftwerken). Dabei treten hohe Gradienten auf, das heißt Leistungsänderungen pro Zeiteinheit in Gigawatt pro Stunde (GW/h). Diese können bis zu fünf GW/h erreichen und werden vor allem geprägt durch die Abhängigkeit der Windstromeinspeisung von der Windgeschwindigkeit in der dritten Potenz. Verdoppelt sich letztere, verachtfacht sich die Einspeisung. Zieht ein Sturmtief über Deutschland, dann verdoppelt sich die Windgeschwindigkeit nicht nur, sie vervielfacht sich mit den entsprechenden Folgen für die elektrische Leistung.
Teilweise gleicht sich das durch Leistungsänderungen der Photovoltaik (PV) aus, teilweise überlagern und verstärken sich aber auch die Schwankungen durch Abflauen des Windes bei Sonnenuntergang oder Auffrischen des Windes bei Sonnenaufgang.
Es ergeben sich außerordentliche Anforderungen an die Netzbetreiber bezüglich der Ausregelung dieser Schwankungen, die durch die weiteren Abschaltungen konventioneller regelbarer Kraftwerke noch zunehmen.
Zeitweise müssen Wind- oder Solaranlagen in Netzgebieten mit einem hohen Ausbaustand der „Erneuerbaren“ abgeschaltet werden, was die Betreiber dieser Anlagen aufgrund der Entschädigungsregelung im EEG nicht weiter stört.
Könnte man die vielen als Kellerspeicher bezeichneten PV-gespeisten Hausspeicher nicht für eine koordinierte Speicherung von Strom nutzen? Über diese verfügen aber die Nutzer in ihrem eigenen Interesse, nämlich dem, den Bezug aus dem Netz zu minimieren. Zudem sind sie durch die Netzbetreiber nicht ansteuerbar. Wenn sie abends und nachts entladen wurden, werden sie mit Sonnenaufgang wieder gefüllt. Sind sie „voll“, geht der Strom der PV-Anlagen ins Netz. Das ist in den hellen Monaten meist um die Mittagszeit der Fall, was die extremer werdende solare Mittagsspitze noch schneller wachsen lässt. Etwa 25 Gigawatt installierter Speicherleistung der Kellerspeicher entziehen sich aufgrund geringer installierter Leistung (kleiner 30 Kilowatt) der Regelbarkeit durch die Netzbetreiber, sie sind nicht ansteuerbar.
Das Missmanagement der Energiewende bewirkt, dass weiter ungebremst neue volatile Einspeiser zugebaut werden, ohne dass durch Netz- oder Speicherausbau die Chance besteht, diesen Strom vollständig zu nutzen. Die Zunahme der Produktion von Zufallsstrom, der am Bedarf vorbei produziert wird, ist volkswirtschaftlich enorm schädlich, treibt die Kosten und wird letztlich zum finanziellen Kollaps der Energiewende führen.
Stehen statt fahren
Extrem großer Beliebtheit erfreut sich die Idee, die Batterien der E-Mobile als Schwarmspeicher zur Netzregelung zu nutzen. Eingeführt wurde der Begriff des „Vehicle-to-grid“ (V2G). Ausgehend vom Gedanken der staatlich erwünschten elektrischen Massenmotorisierung und einer Vielzahl von Fahrzeugen – 15 Millionen im Jahr 2030 – sollen sich hier beträchtliche Kapazitäten nutzen lassen. Der Realitätscheck zeigt bei näherer Betrachtung viel Wasser im Wein. Zunächst wird es im Jahr 2030 wohl keine 15 Millionen Fahrzeuge geben, wenn man den jetzigen Einbruch der Verkaufszahlen betrachtet und eine erneute Subventionierung des Verkaufspreises am Geld scheitern dürfte. Käufer müssen rechnen, und in die Überlegungen gehen nicht nur der hohe Kaufpreis, sondern auch der steigende Ladestrompreis und der schwer kalkulierbare Wiederverkaufswert ein.
Mit einigem Neid weist die offizielle Politik auf stark steigende Zulassungszahlen in China hin, ohne auf den Gedanken zu kommen, dass das chinesische Netz durch einen 70-prozentigen Kohleanteil gekennzeichnet ist. „Dem Klima“ hilft die E-Mobilisierung auch in China nicht, sie erhöht den Stromverbrauch und die Emissionen.
Doch zunächst die Frage nach der technischen Umsetzbarkeit. Wie alle Lösungen, die die Energiewende zum Erfolg verhelfen sollen, ist technisch fast alles möglich. Das beantwortet nicht die Frage, ob alle Ideen sinnvoll und wirtschaftlich realisierbar sind. Die Batterien von E-Mobilen bidirektional zu laden, das heißt Strom nicht nur einzuspeichern, sondern bei Bedarf über die Ladeeinrichtung auch wieder ins Netz zurück zu speisen, ist möglich. Es erfordert hard- und softwareseitige Voraussetzungen. Bereits 2014 lief das Projekt e-sol-car an der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus-Senftenberg. Etwa 20 Fahrzeuge, PKW und Transporter, waren umgerüstet worden und wurden bidirektional geladen und natürlich auch gefahren. Das Projekt war erfolgreich, die Flotte der Versuchsfahrzeuge segnete inzwischen das Zeitliche.
Andere Firmen und Unternehmen wie Audi unternahmen eigene Versuche, die ebenso erfolgreich waren. Dennoch gibt es nicht einmal im Ansatz eine großtechnische Lösung, denn die Voraussetzungen fehlen fast vollständig. Es braucht die nötige Software im Auto wie in der Ladestation, ein IT-basiertes Managementsystem bei den Versorgern und individuelle Verträge.
Die Soft- und Hardware für das bidirektionale Laden gibt es nur bei den Ladestationen und E-Mobilen jüngerer Baujahre. Entscheidend dürfte jedoch das Management des Systems sein. Die Nutzung der E-Mobile ist sehr verschieden. Es gibt Vielfahrer, die täglich laden müssen und Zweitwagen für die Stadt, die vielleicht nur einmal in der Woche geladen werden müssen. Kein E-Auto-Fahrer wird sich aber ein Fahrzeug mit einer extra großen Batterie kaufen, um einen Teil ihrer Kapazität dem Versorger zur Verfügung stellen zu können. Es bedürfte in jedem Fall individueller Verträge, in denen eine entsprechende Kapazität vereinbart wird, die zur Netzregelung genutzt werden kann und die Garantie durch den Versorger, dass zum Zeitpunkt x Uhr die Batterie zu y Prozent geladen ist. Zudem will der Besitzer des Mobils etwas dafür haben, zum Beispiel billigeren Ladestrom.
Dazu kommt die German Angst, zunächst die German Reichweitenangst, zum anderen die Angst vor schnellerer Alterung der Batterie durch häufigere Ladezyklen. Diese Alterung lässt sich (noch) nicht belastbar quantifizieren. Das Interesse der E-Mobilisten dürfte sich deshalb in Grenzen halten.
Die Vermutung, dass ein solches V2G-System bereits in Vorbereitung ist und bald startet, geht fehl. Eine Nachfrage bei mehreren Versorgern ergab, dass diese an dem Thema mangels gesetzlicher Grundlage nicht arbeiten. Den Versorgern stünde in jedem Fall ein enormer Digitalisierungs- und Verwaltungsaufwand für geringe Speicherkapazitäten bevor. Ohne Zwang werden sie diesen Weg nicht gehen, die Stromspeicherung ist nicht ihr Geschäftsmodell.
Wenn dieses Thema in einigen Diskussionen immer wieder mit Vehemenz vorgetragen wird, so kann man von solider Ahnungslosigkeit dieser Diskussionsteilnehmer ausgehen. Zehn Jahre nach „e-sol-car“ untersucht nun eine Projektgruppe in Kassel die gleichen Fragestellungen. Das Reiten toter Pferde scheint in Deutschland ausgeprägt.
Der Auspuff des E-Mobils
Auch bei uns ist ein fehlender Auspuff am Auto kein Beleg für Emissionsfreiheit. Zahlreiche Studien untersuchten die „Klimabilanz“ der Stromer. Als Ergebnis stehen dann Laufzeiten von 30-, 50- oder 80.000 Kilometern, die ein E-Mobil fahren müsse, bis der CO2-Rucksack seiner Produktion gegenüber einem Verbrennerfahrzeug, der durch die energieaufwändige Batterieproduktion betrieben wird, durch geringere Betriebsemissionen abgearbeitet ist. Professor Sinn errechnete sogar eine Laufleistung von 219.000 Kilometern.
Bei genauerer Betrachtung der angenommenen Emissionen des verwendeten Fahrstroms stellen sich alle diese Kalkulationen als nicht zutreffend heraus. Sie legen eine durchschnittliche CO2-Emission pro Kilowattstunde des deutschen Strommixes zugrunde. Dies ist falsch.
Dazu ein Gedankenexperiment: Nehmen wir an, Versicherungsvertreter Robert hat einen anstrengenden Arbeitstag hinter sich, an dem er viele Außentermine mit seinem E-Mobil wahrnehmen musste. Am späten Nachmittag sind beide müde, Robert vom Arbeiten und die Batterie in seinem Fahrzeug vom Fahren. Zu Hause angekommen, will Robert die Reichweite wiederherstellen, geht zur Wallbox und schreitet mit dem Kabel zum „Tankstutzen“. Halten wir hier kurz inne und betrachten den gerade herrschenden Zustand im Netz. Es gibt einen Mix beispielsweise von 40:60 („Erneuerbare“ zu konventioneller Erzeugung), vielleicht auch umgekehrt. Das Netz muss aufgrund der Vorgabe des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) mit Vorrangeinspeisung der „Erneuerbaren“ betrieben werden, das heißt, alles, was Wind, PV und die anderen gerade leisten können, wird eingespeist.
Startet Robert nun den Ladevorgang, erhöht er den Bedarf im Netz. Wäre er der Einzige, der dies tut, würde dieser Bedarf in den Schwankungen des Netzes untergehen. Aber so wie er jetzt verfährt, tun es innerhalb weniger Stunden viele E-Mobilisten im Land. Die übliche Nutzungsart eines Fahrzeugs besteht nun einmal darin, dass tagsüber gefahren und danach geladen wird. Die zusätzliche Last im Netz, die jetzt abgerufen wird, führt zum Absinken der Netzfrequenz, es entsteht ein Ungleichgewicht von Erzeugung und Verbrauch. Die automatische oder manuelle Frequenzhaltung muss eingreifen und die Stromproduktion erhöhen, was nur mit regelbaren Gas- und Kohlekraftwerken, Pumpspeicherwerken und/oder erhöhtem Import möglich ist. Wind- und Solarstromproduktion ist nicht nach oben regelbar.
Der Strom, der nun in die „Tanks“ fließt, ist in jedem Fall emissionsreicher als im durchschnittlichen Mix. In diesen gehen auch die großen Mengen PV-Strom ein, der vor allem im Sommer produziert wird, der aber in den Abend- und Nachtstunden und im Winter kaum zur Verfügung steht.
Nun kann zufällig während der Ladevorgänge der Wind auffrischen. Dann strömt auch Windstrom in die „Tanks“. Das wäre Zufall, sicher ist hingegen, dass zu Feierabendzeiten, also am späten Nachmittag oder frühen Abend, die Sonne untergeht. Der entfallende PV-Strom muss nun ersetzt werden. Wer das macht? Siehe oben. Dies ist jedoch, weil vorhersagbar, in den Fahrplänen der konventionellen Kraftwerke und im internationalen Stromhandel berücksichtigt.
Der Ladestrom ist in jedem Fall deutlich emissionsreicher als der Durchschnitt des jährlichen Strommixes, beziffern lässt sich das nicht. Der Auspuff des E-Mobils ist meist die Abgasanlage eines konventionellen Kraftwerks.
Fazit
Die Elektrifizierung der Mobilität macht aus Sicht der Emissionen nur Sinn, wenn sehr viel emissionsarmer und regelbarer Strom zur Verfügung steht. Bestes Beispiel dafür ist Norwegen. Weit über 90 Prozent bedarfsgerecht einsetzbare Wasserkraft sorgen dafür, dass für den Ladestrom jederzeit Naturstrom zur Verfügung steht, der auch hochgeregelt werden kann, wenn abends viele E-Mobile angestöpselt werden. Verkauft Björn seinen Verbrenner und steigt auf Tesla um, werden die Betriebs-Emissionen des Altfahrzeugs durch den grünen Fahrstrom fast völlig vermieden.
Bei uns hingegen macht die Elektrifizierung des Straßenverkehrs keinen Sinn, solange zufällig anfallender Ökostrom eingespeist wird und der zusätzlich nötige Fahrstrom vorrangig aus konventionellen Quellen oder aus dem Import kommen muss. Es wäre möglich, den Weg zu einer E-Mobilität (die ohnehin nie die einzige Antriebsart sein wird), über andere Quellen des Fahrstroms zu gehen. Emissionsarmer Strom aus Kernkraft wäre eine Option gewesen. Dass dieser nicht regelbar sei, ist eine der fundamentalen Propagandalügen der Energiewender. Auch emissionsarme Kohleverstromung mit CO2-Abscheidung (CCS) oder andere Minderungstechnologien (Trockenkohle, 700-Grad-Technologie, Kraft-Wärme-Kopplung) hätten geholfen.
Halten wir fest: E-Mobilität hilft „dem Klima“ nicht – im Gegenteil. Emissionen ließen sich vermeiden, indem Teile der Mobilität auf elektrischen Antrieb umgestellt würden bei gleichzeitig emissionsarmer, regelbarer Stromproduktion. Wenn es diese gibt, brauchen wir aber auch kein V2G mehr.
Für die E-Mobilität sind die Gebrauchseigenschaften und das Preis-Leistungsverhältnis maßgebend. Am Ende treffen nicht der Kanzler, die Bundesregierung oder die EU-Kommission die Kaufentscheidung, sondern der Kunde. Deshalb sollen Verbote her. Wie lange die EU-Bewohner sich das gefallen lassen, lässt sich noch nicht sagen. Grau ist alle Theorie, Grün zumeist der Misserfolg.
Der E-Auto-Fahrer soll 50 Cent fürs Laden bezahlen und bekommt großzügig 7 Cent zurück fürs Rückspeisen und hat außerdem am Morgen einen leeren Akku.
So stellen sich die gründummen Strommarktdesign-Spinner das wohl vor. Der E-Auto Fahrer ist aber nicht so blöd, wie die das gerne hätten.
Zum ganzen Mobilitätsdesaster fällt mir eigentlich nur eine kleine (alte) Öko-Rechnung eines Computer-Nerds ein:
„Wenn die Entwicklung des Auto,s so verlaufen würde, wie eines Computers, wäre ein heutiges Auto so gross wie eine Streichholzschachtel und kostet -,10€….“
In den 50ern wog ein Kleinwagen für „Otto-Normal“ 500-700kg und hatte 34PS.
Heute wiegt ein Auto (z.T. E-mob) 1,5-2 To und hat eine Leistung von 100-120 KW und Dies bei einer Bevölkerungszunahme von 20Mill. und einer Verdoppelung des Autobestandes.
Kein Wunder, dass die Strassen alle kaputt sind…
Witz der Geschichte:
Die mit Fichtenharz und Baumwollfetzen zusammengesetzte Ostzonen-Pappe von Trabant wäre mit E-Antrieb bei dem Gewicht u. Grösse heute das Öko-Auto schlechthin….
In den 50ern gabs in Deutschland noch gar kein Auto für jedermann, die Massenmotorisierung setzte erst in den 60ern ein. Gemessen an Gewicht und Leistung waren die Verbräuche meist sehr hoch, Bremsen mies bis mäßig und Unfallsicherheit = null. Heute kann sich jeder für ein paar tausender einen Gebrauchtwagen kaufen, der Spitze 200km/h schafft, verbunden mit Verbrauch von 5-7 Litern, Scheibenbremsen, ABS, Servolenkung, Klimaanlage, extrem stabiler Fahrgastzelle usw. Muss ein Computerfreak aber nicht wissen. Die deutschen Straßen sind nur deshalb kaputt, weil die ganzen Steuermilliarden nicht reinvestiert, sondern konsumiert werden. Mautstraßen in anderen Ländern sind top trotz schwerer Fahrzeuge. Wenn schon nachhaltig mit Oldtimern, dann garantiert keinen lahmen Ostzonenschrott, sondern richtige Autos wie Mercedes 190, Fiat Panda und 500, Austin Mini oder sogar Ford Model A…
Frage: Wofür besitzt jemand überhaupt ein Auto?
Antwort: Flexibilität und Freiheit.
Ich kann mich nämlich jederzeit in mein Auto setzen, welches mich warm und trocken, inklusive Gepäck, Familie, Schwiegermutter, Hund, Musikinstrumente, Einkäufe etc. genau da hinbringt, wo ich hinwill. Ohne Umsteigen, ohne Wartezeiten, ohne Schlepperei.
Meine Reisedauer und mein Reiseziel ist nur durch persönliche Ruhezeiten und finanzielle Resourcen begrenzt, durch nichts Anderes.
Ich sehe diese beiden Dinge nur durch mein Verbrennerauto gewährleistet und es ist deshalb für mich – zumindest zum jetzigen Zeitpunkt – alternativlos.
Außer Tesla haben europäische BEVs keine LFP-Akkus verbaut, die mehr Zyklenfestigkeit aufweisen.
Das heißt, die meisten verfügbaren Modelle würden durch die Teilnahme bei der Netzregelung zusätzlichen Verschleiß erfahren, der die Lebensdauer einschränkt (bei LFP sollte das kaum Auswirkung haben, da diese normal mehr als genug Zyklen bieten).
Des Weiteren sind die Stromvergünstigungen deutlich weniger profitabel als wenn man mit Smartzähler und Strombörsentarif zu wirklich günstigen Zeiten lädt.
Ein weiteres Problem ist die Garantie. Das Entnehmen von Energie aus den Akkus mag bei fast allen BEVs möglich sein (unbeabsichtigt, aber wurde getestet), aber z.B. bei Tesla verliert man bei der ersten Entnahme sofort die Garantie.
Um das also überhaupt realistisch umzusetzen, müssen die Hersteller mitspielen, der Tarif günstiger werden und die Akkus zyklenfester werden sowie für die meisten Leute die Möglichkeit auf tägliches Aufladen bestehen, um stets genug Energie im Tank zu haben.
Da aber die wenigsten eine Wallbox haben oder überhaupt installieren können, fällt ein Großteil der Autos schon mal weg…
E-Mobilität erreicht ihren CO2 reduzierenden Effekt nicht durch den Tausch von Verbrenner zu E-Auto, sondern durch den ersatzlosen Entfall der Verbrenner bei gleichzeitiger Demobilisierung des Großteils der Bevölkerung. Ideen, wie die 15-Minuten Städte, in denen alles zu Fuß oder Lastenfahrrad erreichbar ist, sprechen dafür. Nur eine auserwählte Kaste wird dann noch in prunkvollen Limousinen ihre Gutmenschlichkeit durch die Landschaft schweben lassen – wie vor Jahrhunderten die Lehnsherren und Adligen in ihren Kutschen.
Tut mir leid das so direkt sagen zu müssen, aber hier wird einfach viel Nonsense ungefiltert veröffentlicht.
Die oben von Herrn Sinn gewählte 290.000km Amortisationsrechnung für ein Battery-Pack würde ich gerne mal sehen. Sie entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage. Die vom Autor genannten 30-80.000km sind weitaus realistischer. Und diese Fahrleistungen sollte jedes Auto in seinem Leben schaffen. Ab da zählt nämlich der reale Verbrauch. Somit ist die Aussage, dass das Fahrzeug nicht „zum Klima“…ich finde die Wortwahl unglücklich, sondern eher Recourcen-schonender ist, falsch. Das ist es nämlich ab diesem Zeitpunkt.
Und auch wenn am Ende des Artikels viel herumgerechnet wird. Selbst mit 60%, 70% Kohlestrom, der heute nicht mal mehr im tiefsten Winter die Realität ist, ist das E-Auto aufgrund seiner weitaus höheren Effizienz „sauberer“. Die pro 100km Verbräuche entsprechen selbst bei durstigen E-Autos dem Energie-Äquivalent von ca. 2 Litern Diesel.
Gegen die ganze „Heimspeicher sind nicht netzdienlich“ Theorie spricht Einiges. Nämlich schon allein die Tatsache, dass hier nicht der Staat den Anreiz schaffen wird, sondern der Preis. Es bedarf keiner Fremdsteuerung oder Eingriff durch den Staat mit Ladebefehl. Es macht der Bürger selbst. Nämlich genau dann, wenn flexible Strompreise die Regle werden. Schon heute wäre es nur simple Software-Umstellung der Smart-Meter die eigentlich jede neue PV besitzt bedarfsgerecht zu laden. Sprich, es ist bekannt dass in der Nacht hohe Windkraftauslastung stattfindet, also kann der Speicher auch in der Nacht schon mit günstigem Strom aus dem Netz geladen werden.
Und wie auch grade im Gespräch ist, wankt die Einspeisevergütung bei negativem Spotpreis. Auch genau das wird dazu führen, dass die Wechselrichter Hersteller ihre Anlagen so umprogrammieren, dass der Speicher immer genau dann vollgeladen wird, wenn es sich nicht mehr lohnt einzuspeisen. Sprich, zur Mittagszeit.
Das Thema V2L ist durch, DC-Infrastruktur ist zu teuer während grade die stationären Batteriespeicher, die auch viel besser geeignet sind, im Preis rapide fallen. Aber auch hier…es war wieder einmal der Staat der verhindert und es auch immer noch tut, dass Batteriespeicher mit sogenannten Graustrom beladen und entladen dürfen.
Die Sektorenkopplung ist, wider der Aussage des Autors, einer der größten und wichtigsten Aufgaben. Die Verteilnetzbetreiber haben Jahrzehnte verschlafen, sie haben nicht die lokalen Netze ausgebaut sondern lieber abkassiert. Smart-Meter? Schon lange Pflicht, Deutschland hinkt Europa-weit hinterher.
Herr Sinn hat noch nicht einmal mitgerechnet, dass die Batterie nur eine durchschnittliche Lebensdauer von ca. 10 Jahren hat, und damit das ganze Fahrzeug dann Schrott ist, weil niemand in ein 10-Jahre altes Auto eine neue Batterie einbauen würde, die 40-50% des ursprünglichen Anschaffungspreises kostet. Selbst ein AT-Motor für einen Verbrenner kann nach 20 Jahren Laufzeit, höchstens 10-20% des ursprünglichen Kaufpreises kosten, und u.U. das Fahrzeug noch weitere 10 Jahre bewegen. Das BEV kann im System auch im Verlauf des Jahrhunderts nicht klimaneutral sein, und, eine Erwartung, dass vom Fahrzeugbestand von ca. 1.4 Mrd. weltweit, mindestens 1 Milliarde Fahrzeuge und elektirischen Systeme dafür klimaneutral sein könnten, sollte Anlaß sein, sich in psychiatrische Behandlung zu begeben.
1.erwähnt Hr.Sinn 219.000 km und nicht 290.000 km.
2.ist dies nicht seine Berechnung, sondern die Zahl stammt vom ADAC.
3.rechnet er auf Grundlage des deutschen Strommix.
Weiß der Geier von welchen weiteren, falschen Angaben Sie noch ausgehen. Die bisherigen reichen mir bereits, um Ihre weiteren Aussagen äusserst skeptisch zu betrachten. Ob Sie das wissenschaftliche Vorgehen von Prof.Sinn beurteilen können, bezweifle ich stark. Alleine ihm das zu unterstellen, ist eine Unverschämtheit!
Smartmeter sind der nächste Schritt in die absolute Kontrolle des Bürgers! Sie können nicht nur fernparametriert werden (womit die Leute geködert werden); sie können auch Anlagenscharf abgeschaltet werden. Das ist der grüne Traum von der „angebotsorientieren“ Stromversorgung, damit Verbraucher im Falle eines BrownOut zielgerichtet vom Netz geholt werden können. Dazu hat die Bundesnetzagentur eine Reihenfolge festgelegt, in der die priv.Verbraucher bei einer Strommangellage (eben dem BrownOut) abgeschaltet werden sollen: 1.Ladestationen für E-Autos; 2.Wäremepumpen; 3.Batterien; 4.Klimaanlagen. Und wenn das nicht ausreichen sollte, gibt es Strom dann eben mal nicht z.B. von Samstag 14:00 Uhr bis Sonntag 18:00 Uhr, wie schon in Kalifornieren geschehen.
Sie sollten sich einmal mit den Autoversicherern unterhalten, die bereits einen deutlich höheren Versicherungssatz für E-Autos erwägen, denn diese sind oft bereits nach einem kleinen Unfall ein wirtschaftlicher Totalschaden. Grund: Die Unsicherheit, ob die Batterie einen (unsichtbaren) Schaden davongetragen hat, was jederzeit zu einem Fahrzeugbrand führen kann.
Oder mit den großen amerikanischen Autovermietern, die teilweise ihre E-Flotte komplett eingestampft hat, weil es nicht rentabel war.
Übrigens: E-Autos haben, statistisch gesehen, nicht nur eine wesentlich kürzere Lebensdauer, sondern sie haben außerdem einen extrem niedrigen Wiederverkaufswert, welcher der mangelnden Nachfrage geschuldet ist.
Rechnet man zudem die Kosten (Co2, Umwelt, seltene Erden) für die Produktion eines E-Autos zur Gesamtbilanz hinzu, wird schnell klar, dass es sich hier um eine komplette Nebelkerze handelt. Wieder mal…
E-Autos haben, statistisch gesehen, nicht nur eine wesentlich kürzere Lebensdauer, sondern sie haben außerdem einen extrem niedrigen Wiederverkaufswert, welcher der mangelnden Nachfrage geschuldet ist.
Sie verwechseln da Ursache mit Wirkung.
Die mangelnde Nachfrage drückt den Wiederkaufswert, weil die Lebensdauer kürzer ist. Die Ursache ist die kürzer Lebensdauer und die drückt den Wiederverkaufswert. Die Nachfrage wäre sicher größer wenn das Preis / Leistungsdauer vergleichbar wäre mit einem Verbrenner. Oder anders ausgedrückt:
Ein E-Auto müsste um die Hälfte billiger sein als ein Verbrenner, weil es auch nur die Hälfte an Lebensdauer hat.
Auf der A 23 zwischen Wacken und dem Nordostseekanal sind hektarweise Fotovoltaik Anlagen erstellt worden. Als Norddeutscher macht man dann gerne die Rechnung auf, dass wir in den Winter Monaten laut Statista 1,5 Sonnenstunden durchschnittlich pro Tag haben bei einem Sonnenhöhenwinkel von etwas über 11° in den anderen Monaten liegt die tägliche Sonnenschein Dauer bei sieben von 17 möglichen Sonnenstunden bei einem Höhenwinkel von maximal 50°. Hier würde ich gerne mal die vollständige Rechnung von Return of Invest über die Lebenszeit sehen. Hinzukommt dass wir, die Betroffenen des wahnsinnigen Zubaus der Landschaft mit WKA und PV Anlage auch noch für die Erstellungsgebühren gerade stehen dürfen, als Beispiel in Schleswig-Holstein liegen die Strompreise deutlich über denen in Hamburg. Das eine Bevölkerung ihrer Regierung das durchgehen lässt, versetzt einen immer wieder in Staunen.
Ich glaube nicht an Irrtümer.
Das E-Auto ist teure Propaganda, um die Demobilisierung der Untertanen per Verbrennerverbot durchzusetzen.
Das E-Auto im Schaufenster soll die Illusion künftiger Mobilität aufrechterhalten, um Gegenwehr gegen das Verbrenner-Aus zu lähmen.
Tatsächlich gewünscht ist die 15-min-Stadt – Lockdown forever.
Die Öko-Jugend von heute wird dereinst ihren staunenden Enkeln erzählen, daß sie mit eigenen Sinnen das Meer erlebt haben – statt es nur auf dem Bildschirm zu sehen.
Hätte man die drei verbliebenen KKW´s ab 2023 bis 2030 weiter in Betrieb gehalten mit ihren zuletzt 32 TWh Strom p.a., hätten sie bis 2030 umgerechnet 7 x 32 Mio To CO2 = rd.220 Mio to CO2 eingespart. Das GEG soll im günstigsten Fall bis 2030 rd. 40 Mio to CO2 einsparen. Man sieht, es geht hier nicht um „das Gift“ CO2 und den Klimawandel, sondern um eine Ideologie. Jede weitere Diskussion ist im Prinzip sinnlos !
Wie lange die EU-Bewohner sich das gefallen lassen, lässt sich noch nicht sagen.
Die EU Bewohner lassen es sich so lange gefallen, bis die Schmerzgrenze erreicht ist. Die Schmerzgrenze hängt am Wohlstand, welcher durch die Verteuerung der individuellen Mobilität weiter schrumpft. Die ganze Klimarettung, warum und was da gerettet werden muss hab ich immer noch nicht kapiert, verteuert ständig das Leben der Bürger.
Das Klimarettungsnarrativ muss entuaubert werden, denn es ist Humbug und zwar aus folgenden Gründen:
a) Der CO2- Anteil in der Luft liegt 0,04% und ist somit unwesentlich für eine Erwärmung der Erde. Von einer Million Molekülen in der Luft sind also 400 CO2.
b) Die Erwärmung der Erde ist prinzipiell zu begrüßen, weil dadurch die Landmassen im Norden (Kanada und Russland) plötzlich interessant für den Anbau von Lebensmittel werden. Mehr Wärme mehr grüne Welt, sehen Sie hierzu diesen Beitrag der NASA: CO2 is making Earth greener—for now – NASA Science
c) Warum sollte ich in Deutschland Angst vor einer Erwärmung des Klimas haben? In einem Land indem ich mindestens ein halbes Jahr meine Wohnung heizen muss soll ich Angst haben wenn es im Durchschnitt 1,5°C wärmer wird? Nur zur Überlegung: In Rom ist die jährliche Durchschnittstemperatur um 10°C höher als in München. Wüsste nicht, dass in Rom Menschen verglühen.
d) Die kälteste dokumentierte Temperatur auf dieser Erde wurde mit – 89,2 Grad Celsius in der Antarktis gemessen. Der kälteste dauerhaft bewohnte Ort der Welt ist hingegen Oimjakon, ein kleines Dorf in Sibirien. Dort wurden -67,8 °C schon gemessen. Im bewohnten Bundesstaat Queensland in Australien, stiegen die Temperaturen laut der Nasa im Jahr 2003 auf 69,3 Grad Celsius. Die Spanne vom kältesten zum wärmsten Ort ist also mehr als 130°C. Bangkok ist die wärmste Stadt weltweit. Die durchschnittlichen Temperaturen liegen bei 28 Grad. Wüsste nicht, dass eine Millionenstadt wie Bangkok in dem jährlich hunderttausende Touristen ihren Urlaub verbringen so heiß wäre als das man dort nicht leben könnte. In München hingegen ist die Durchschnittstemperatur bei 11°C. Und da soll ich Angst bekommen wenn es 1,5°C wärmer wird?
Dieses ganze KLIMANARRATIV ist eine große Verdummung der Menschheit um den Leuten ihr Geld aus der Tasche zu ziehen.
Volle Zustimmung zu ihrem Kommentar mit einer kleinen Ergänzung.
Klimawandel = moderne Hexenwahn
Ich habe mich als naturwissenschftlich ausgebildeter Akademiker mit dem Klimawandel wissenschaftlich befasst. Da weiß ich mich in guter Gesellschaft von tatsächlich wissenschaftlich gut ausgebildeten Menschen. (nein, Rahmsdorf gehört nicht dazu)
Es ist die enorm gewachsen Erdbevölkerung in Afrika und Asien und damit verbrauchten Naturresourcen, Wald und Naturflächen, welche den Wetterwandel verursachen. Genug Regnen tut es nur da wo Wald ist.
Erdbevölkrung: 1850, 1,2 Millirden. 150 Jahre später fast 7x mehr 8,2 Milliarden. Zum Vergleich im Jahre 500 nCH waren es 0,5 Milliarden.
Da lässt sich eine ganz klare mathematische Korrelation nachweisen.
Diese dummen Menschen welche die Menschheit verdummen wollen,
sind doch tatsächlich so dumm, selber an ihre eigene Dummheit zu glauben und dazu sind sie auch noch Psychopathen die immer andere Menschen als Schuldige brauchen um ihren gestörten psychopathischen Narzissmus zu befriedigen.
Einzig und allein darum geht es beim Klimawandel, gestörten psychopathischen Narzissmus zu befriedigen. Den wirklich Ahnung haben die nicht davon.
Weiteres Gedankenexperiment: Vertreter Robert schließt am späten Nachmittag sein E-Auto zum Laden an. Seine PV auf dem Hausdach liefert immer noch Strom. Dieser Strom wurde bisher ins Netz gespeist und reduzierte damit den Bedarf an Kohlestrom, da ja laut EEG Einspeisevorrang für PV-, Windstrom usw. besteht. Beginnt der Ladevorgang scheint nun nicht etwa die Sonne heller sondern ein ( meistens) Kohlekraftwerk fährt entsprechend vor weil der bisher eingespeiste Strom aus der PV nun im Autoakku landet und nicht irgendwo ein anderer Verbraucher deswegen vom Netz geht. Er lädt also faktisch mit 100% Kohlestrom denn um den Betrag der Aufladung wird jetzt mehr Strom im Netz gebraucht.
diese sogenannte Grenzstrom-Betrachtung wurde schon von zig Wissenschaftlern widerlegt. Sie tut so, als gäbe es nur noch zusätzliche Verbraucher. In ihrer Betrachtung würde jedes Gerät, das ab dann ins Netz geht, 100% Kohle verbrauchen. Die Realität ist aber, dass wenn Robert sein Auto anschließt, irgendwo in Deutschland vielleicht grade den Backofen ausmacht oder der Wasserkocher aufhört zu arbeiten.
Wieder viel bullshit bingo. Wer googeln kann, findet in 10 Sek. heraus, dass der Kohlestromanteil in China nicht 70%, sondern aktuell bei 53% liegt, Tendenz sinkend da laufend überproportional EE zugebaut wird.
Der Rest des Artikels ist genau so „objektiv“.
Ich habe mir die Mühe gemacht und muss danach feststellen, dass der 53 % – Anteil zwar ergooglebar ist – allerdings auch der 70%-tige.
Sonderbar wirkt bei dieser Recherche, dass deren Ergebnisse seltsamerweise so gut wie ausschließlich eine Absicht zur positiven Agitation der EE unterstellt werden darf; wie sie auch bezüglich des bundesdeutschen EE Anteils praktiziert wird.
Wie es aktuell aussieht und sich praktisch im Stromnetz auswirkt zeigt ein Blick unter „SMARD“ in den Internetauftritt der Bundesnetzagentur. Danach bewahrheitet sich die Annahme, dass ausgerechnet zu den vermuteten Ladezeiten nicht entfernt ausreichender EE-Ladestrom zur Verfügung steht; steht der ja nicht mal in ausreichender Menge zur Deckung des existentiell notwendigen Bedarfs bereit und muss regelmäßig durch Importe aus den Nachbarländern ergänzt werden; dessen Zusammensetzung aber unklar bleibt – ob Braunkohlenstrom aus Polen oder aus französischen Kernkraftwerken.
Hatte erst eine Werksführung bei Porsche (schon cool!)
Es wurde der vollelektrische Taican präsentiert. Und man garantiert für den Akku eine Laufzeit von 8 Jahren oder 150.000 km. Auf meine Frage, wie es mit der Nachhaltigkeit im Vergleich zu meinem Auto (Benziner, 16 Jahre alt, fast 300.000 km) aussieht, musste der Werksführer kleinlaut zugeben, dass da die Elektromobilität vermutlich nicht mithalten kann.
Auch die Ladezeit von „nur“ 18 Minuten (10 Minuten sind angestrebt) von 10 auf 80 % an einer Hochleistungs-Ladesäule fand ich nicht so prickelnd. Denn die Zeit für die Suche nach einer solchen Ladesäule ist noch nicht eingerechnet und die Wartezeit, falls diese schon belegt ist, auch nicht. Wenn nämlich noch zwei vor mir dran sind, dann kann ich ne Stunde warten.
Ich kann mich nicht erinnern, dass ich an einer normalen Tankstelle mal länger als 5 Minuten warten musste bis ich dran war. Vom Tankvorgang ganz zu schweigen.
Aber damit habe ich den netten Mann von Porsche nicht mehr gequält. Hab mir lieber angeschaut, wie im anderen Werksteil ein 911 GT3 RS zusammengeschraubt wird! 🙂
Mein Mondeo TDCI liegt jetzt bei rd. 340 Tsd km mit einem Durchschnittsverbrauch von 5,4 l auf 100 km. Niemand wird sein E-Auto so lange fahren vor allem dann nicht, wenn er nicht nur Spazierfahrten am Sonntag macht sondern dies beruflich nutzt und den Tag zeitlich nutzen also arbeiten muss !
stimmt, macht keiner. Schauen sie doch mal bei mobile nach 10 Jahre alten Tesla Model S und sie werden sehen dass 300-400tsd km überhaupt keine Seltenheit ist.
Dasselbe Dilemma bahnt sich bei den Wärmepumpen an, die lt. Heizungsgesetz fossile Heizungen ablösen sollen.
Wärmepumpen laufen zum größten Teil während der Heizperiode im Winter. Diesem erhöhten Strombedarf steht eine geringere PV- und Windstrom-Erzeugung im Winter entgegen.
Folglich kann der erhöhte Strombedarf zum größten Teil nur mit Kohle und Gaskraftwerken gedeckt werden.
Auch da hat Robert falsch gerechnet.
Richtig, und was bedeutete das? Nun der Bedarf an Kohle und Gas steigt, weil man ihn zur Stromerzeugung braucht um nachher damit heizen zu können. Man wandelt also die Energie der Kohle und Gas mit Verlusten in Strom um, anstatt sie direkt zur Wärme zu nutzen. Und was passiert bei steigendem Bedarf? Richtig der Preis für Kohle und Gas steigt, und somit auch der Strompreis. Dies wiederum bedeutet, dass der Strompreis zu einem gewiesen Grad an den Kohle bzw. Gaspreis gekoppelt ist. Wenn es also heißt die fossilen Energien werden immer teurer, dann bedeutet es auch, dass der Strom immer teurer wird.
Genau das ist Problem und Winter (und entsprechend kälter) ist es nun mal, weil die Sonne in dieser Jahreszeit nicht so lange und in einem viel flacheren Winkel scheint. Finde den Fehler 😉.
Kurz zum Thema CO2-Intensität der Elektromobilität: ja, wenn alle E-Autos nachmittags um 17 oder 18 Uhr mit maximaler Ladeleistung laden, ist die CO2-Intensität des Elektroauto-Stromes größer als der Durchschnitt in Deutschland. Allerdings nur dann, wenn thermische Kraftwerke zugeschaltet werden müssen. Viele große Windparks sind regelbar, das Abrufen ihrer Leistung würde keine höhere CO2-Intensität bedeuten. Zweitens gibt es auch die Möglichkeit, den Ladevorgang zu strecken, also die Flexibilität im Beladen des E-Autos zu nutzen. Das kann sowohl preisgetrieben als auch Netz-optimierend erfolgen.
Wenn alle E-Autos nachmittags um 17 oder 18 Uhr mit maximaler Ladeleistung laden, dann sind sie gezwungen thermische Kraftwerke zu zuschalten, weil der bestehende Wind- und Solarstrompark die Kapazität gar nicht hat das komplett zu 100% zu leisten. Oder sollen dann alle anderen Stromfresser abgeschaltet werden? Da ist nix regelbar wenn sie auf Volllast fahren. Da haben sie das Problem, dass wenn im Sommer bei hohem Windaufkommen ohne Wolken zu viel Strom erzeugt wird. Dann dürfen sie Windräder abschalten weil die Kapazität der Speicher für den erzeugten Strom nicht ausreicht. Da haben sie Recht, hier kann geregelt werden, aber eben nicht in die Höhe wenn der Bedarf notwendig wäre, sondern man regelt ab bzw. verschenkt den Strom oder bezahlt das Ausland das es den nicht gebrauchten Strom in Deutschland abnimmt. Negativer Strompreis ist hier das Schlagwort. Unser Baerboeckchen meinte ja wir sollen den Strom im Netz speichern. Die dachte wohl man speichert Strom wie Wasser in den Wasserleitungen. Parteien mit solchen Leuten die ihre völlige Inkompetenz zur Schau stellen werden in Deutschland zu Ministern bestellt. Null Kompetenz aber von der Weltrettung beseelt.
Wohin wollen sie denn den Ladevorgang strecken? Auf 19 Uhr wenn die Sonne im November um 18:00 Uhr untergeht? Blöd wird es dann noch, wenn der Wind dann auch aufhört zu blasen. Und wenn null Strom erzeugt werden kann weil die Sonne weg ist und kein Wind weht was regeln Sie dann bitte schön?
Das kann ich ihnen sagen, sie regeln die Kohle- und Gaskraftwerke nach oben, denn CO2- freie Stromerzeugung in Kernkraftwerken wurde abgeschaltet und werden zurück gebaut.
Vermutlich werden wir auch das hinbekommen a la Deutsche Bahn mit ihrer Zuverlässigkeit !
Und der Wind weht bei Ihnen auf Knopfdruck oder wie? Das Fehlen des dafür notwendigen (und obendrein unfassbar teuren) Netzausbaus scheint ihnen auch entgangen zu sein.
wenn alle gleichzeitig zum Bäcker gehen dann gibts kein Brot mehr. Wenn jeder zeitgleich zur Tanke fährt gibt es kilometerlange Staus. Warum sollte man mit einem modernen E-Auto jeden Tag zur gleichen Uhrzeit laden müssen? Ich lade 2x die Woche zu völlig unterschiedlichen Zeiten.
Wäre ein soziale Marktwirtschaft mit politischer Willensbildung vorhanden würde es Etappenweise funktionieren wie bei dem Umweltschutz.
Aber wir haben über das CO2 einen „Green Deal“ mit politischer Lenkung und Lobbyismus der schnell Geld in die obersten Kassen bringen soll.
Aber so kann es nicht gehen und die Naturgesetze der Ökonomie wirken mit aller Kraft.
Die Energiepreise verteuern sich durch unentwegte Steuererhöhungen obwohl mehr elektrische Energie zur Verfügung steht, die aus privaten Investitionen entstehen.
Die Steuereinnahmen werden dann für technisch irrationale Dinge verbraucht bzw Konzerne gesponsert oder versickern im endlosen Staatshaushalt.
Das Nachdenken über die gespeicherte Energie oder auch über kleine PVA. Endet im nichts. Was wenn in Konsequenz, die kleinen PVAs nicht mehr in das öffentliche Netz einspeisen? Alte Anlagen gehen vom Netz da diese über 20 Jahre alt sind. Denken am verkehrten Ende.
Alltagsmobilität mit tonnenschweren Vehikeln zu Megapreisen. Wegfall von Kleinwagen, weil damit kein Geschäft zu machen ist.
usw usw
Na, dann wird die Zukunft wohl immobil sein.
Die einen finden EAuto doof und umweltschädlich und die anderen finden Verbrennerautos doof und umweltschädlich und mancherorts ist der Gebrauch bereits verboten (Umweltzonen).
Da bleibt dann wohl nur noch Bus, Bahn, Fahrrad und die Füße. Viel Spaß…
Es gibt sehr viele junge Menschen die nur noch 4 Tage in der Woche arbeiten wollen. Ich hab dann gefragt, warum sie nicht 5 Tage arbeiten wollen um sich so einen höheren Wohlstand zu erarbeiten. Die Antwort war, der Lebensstandard reicht ihnen und den Kauf eines neuen Autos oder gar eines Eigenheims ist auch bei einer 5 Tagewoche nicht mehr zu erreichen. Das leuchtete mir ein.
Diese jungen Menschen sind eben bereits mit einem so hohen Lebensstandard aufgewachsen, dass es verständlich ist, dass sie meinen, nicht mehr zu brauchen. Allerdings wird die Rechnung „wir müssen nicht mehr so viel arbeiten“ nicht aufgehen. Denn es wird in Zukunft eher darum gehen, dass man deutlich mehr als fünf Tage arbeiten muss, um den jetzigen Wohlstand auch nur annähernd zu halten. Für die allermeisten dieser jungen Menschen wird es ein ganz böses Erwachen geben, wenn das von der Elterngeneration Erarbeitete durch den Staat abgeschöpft wurde und sie plötzlich mit der „grünen Realität“ konfrontiert werden. VW, Thyssen etc sind nur die Vorboten.
Klar wenn zum Lebensstandarderhalt auch das Verfrühstücken des Erbes gebraucht wird. Aber was die meinten ist, dass sie jetzt schon so arm sind, dass sie sich ein Haus und ein neues Auto nicht mehr leisten können selbst wenn sie 5 Tage arbeiten würden. Das heißt solche Leute sind schon ärmer als die Generation vor ihnen.
Für mich sind E-Autos ein riesiger Haufen Elektroschrott. Warum? Die (derzeit) teuren Akkus verhindern, dass es E-Autos geben wird, die älter als ein paar Jahre sind. Es wird daher in diesem Bereich auch keinen Gebrauchtmarkt geben, der 15-20 Jahre alte Autos kennt, die – und das wird gern vergessen – für Familien mit kleinem Geldbeutel erschwinglich sind.
Über die Umweltbilanz bei der Gewinnung der seltenen Erden will ich mich gar nicht erst auslassen…
Na und?
Denken Sie mal an die Wegfahrsperre oder all die anderen Steuergeräte, vieles davon inzwischen TÜV relevant und vieles davon mit dem Auto kodiert, d.h. es ist nicht möglich vom Schrottplatz Ersatz zu holen. Autohersteller lagern den Kram 10 Jahre, danach könnte es sein das Sie ihr Auto wegwerfen müssen weil die Reifenluftdrucksensoren nicht mehr funktionieren (überspitzt gesagt).
Danke EU für diese satanische Regulierungen…
schon jetzige Autos haben schwierigkeiten das Alter zur Erreichen aufgrund der Elektronik, völlig egal ob Benzin oder Elektro. Die Zeiten in der der W123 in Afrika weiterrollt sind vorbei. Und das muss auch nicht schlecht sein. Denn nur weil ein Auto ewig hält dabei aber viel verbraucht ist es nicht umweltfreundlicher, auch wenn das immer wieder behauptet wird.
Nachtrag: Vielleicht befassen Sie sich erst einmal mit der Thematik. In keinem Akku sind seltene Erden verbaut. Nickel, Mangan, Aluminium oder Stahl gehören jedenfalls nicht dazu.
Habe ich getan. Die Infos, die ich gefunden habe (immerhin für das Jahr 2024), besagen, dass Akkus für E-Autos nach wie vor seltene Erden wie Neodym, Terbium, Dysprosium und Praseodym benötigen. Aber vielleicht haben Sie da andere Quellen…
Fakten sind das eine, die grünen, ideologischen Traumtänzereien stehen dem entgegen. Gerade in dieser Partei gehören Ingenieurwisschenschaften sehr selten zu den Ausbildungsgängen im Führungskader. Das wächst sich nunmal aus und ist nicht zum Vorteil der dadurch betroffenen Bürger. Das Allerschlimmste ist allerdings dass diese Leute dafür nie zur Verantwortung für ihr Tun gezogen werden. Sanktionslosigkeit für schädigendes Verhalten.
Die einzige funktionierende E-Mobilität ist die von Faller und Carrera. Daran wird sich auch nichts ändern.
Bisher stimmt das. Samsung (nix Bosch, nix Varta,…) entwickelt gerade einen neuen Super-Akku, der die bisherige Akku-Technologie in den Schatten stellen SOLL. Daher KÖNNTE es sein, daß die E-Mobilität mit diesen neuen Akkus neu belebt wird. Serienstart ist für 2026 geplant, bis sich das allerdings durchsetzt bis in die niederen Chargen, wird nochmal Zeit vergehen. Ich vermute mal, daß ich bereits unter dem Boden bin, wenn das mal flächendeckend kommt. Und ob davor in DE noch genügend Strom verfügbar ist, für die Herstellung genügend Silber vorhanden und ich für derlei noch Geld habe, sind noch unbeantwortete Fragen.
Diese „Voraussagen“ sind so alt wie die E-Mobilität. Über 200 Jahre. Funktioniert hat das noch nie, Strom läßt sich in größeren Mengen nicht sinnvoll speichern. Wirtschaftlich schon gar nicht. Ökologisch überhaupt nicht.
Ohne unsere europäischen Nachbarn wäre unsere Elektrizitätsversorgung längst zusammengebrochen. Wäre das deutsche Netz nicht Teil eines europaweiten Verbundes, gäbe es täglich viele Stunden Stromausfall. Mit den entsprechenden Folgen.
Ich empfehle jedem die Doku „Umwrltsünder E-Auto“. Damit sollte jedem der Unsinn der E-Autos klar werden.
Ein Verbrenner ist besser zu recyclen und verbraucht zur Herstellung weniger neue Resourcen als ein E-Auto.
Die Doku ist von ARTE, aber schnell wieder aus der Mediathek verschwunden, weil die Erkenntnisse daraus nicht ins grüne Narrativ passen (bei You tube noch vorhanden).
Es wird auch darüber berichtet, wie Renault eine Studie über E-Mobilität in Auftrag gab, nach den niederschmetternden Ergebnisse dieser Studie, diese dann ganz schnell begraben hat.
Regenerative sind per se die richtige Richtung, nicht nur wegen Klima sondern um endlich unabhängig vom OPEC-Kartell zu werden. Das Bittere: Die derzeitige Ampel fährt die Sache an die Wand weil sie nicht langfristig plant sondern die Versäumnisse der letzte Regierungen über Nacht korrigieren will.
Bevor man massiv Regenerative ausbaut, hätten das Netz und vor allem die Energiespeicher ausgebaut werden müssen, idealerweise dezentral, auch in jedem Haushalt, für bidirektionales Laden, am besten kombiniert mit PVAs.
E-Mobilität stufenweise einführen. Dort, wo sie am meisten bringt, mit kleineren Autos und leichteren Akkus für Stadt- und Kurzstrecke, auch wegen Rekuperation. 2,5 Tonnen schwere SUVs mit 700kg-Batteriemonstern klingen schon nicht sehr nachhaltig.
Es wäre viel mehr und viel besseres möglich, würde man das ganze lang- und mittelfristig planen und nicht den 3. vor dem 1. und 2. Schritt mit der Brechstange z.B. Verboten einhebeln.
„Regenerative sind per se die richtige Richtung …“
Nein, sie sind per se blanker Unsinn und ein Verbrechen an Mensch und Natur.
Es gibt weder regenerative noch irgendwie erneuerbare Energien. Wer das behauptet ist ein Schwindler.
Energie wird in Arbeit umgewandelt und ist damit verbraucht und kommt niemals wieder, kann niemals nicht ein zweites mal eingesetzt werden oder wird durch mystherische Vorgänge, die wohl im Dunkeln liegen müssen, erneuert .
Das der Wind immer wieder weht und die Sonne scheint ist einzig der ständigen Kernfusion auf dem Planeten Sonne zu verdanken !
Unfug. Energieerhaltungssatz. Energie kann nicht verbraucht werden.
Das Einzige, was passieren kann, ist, daß die Energie letztlich in Wärme umgewandelt und wie Sonnenenergie auch in den Weltraum abgestrahlt wird, auf der Erde also nicht mehr zur Verfügung steht.
Vereinfacht betrachtet sind Öl, Gas und Kohle erneuerbare Energien, Sonne nicht. Sonnenenergie ist endlich, unwiederbringlich und bereits zu etwa 50% verbraucht. Öl, Gas und Kohle entstehen immer wieder neu.
Das ganze rumgeeiere ist müßig, unser gesamtes Leben besteht aus Kohlenstoffkreisläufen, jeder Mensch und jedes Tier ist letztlich physikalisch ein Verbrennungsmotor, nichts daran ist schädlich, es ist einfach die Natur.
Möglicherweise sind „fossile“ Energien langfristig endlich, ganz sicher sogar, macht aber nichts, denn Sonne, Wind, die gesamte Erde inkl. „Inventar“ (ja, auch Du!) sind ebenso endlich. Fossile Energien wird es prinzipbedingt sogar noch etwas länger geben, als Solarenergie.
Solange physikalische Grund- und Naturgesetze als Verschwörungstheorien gewürdigt werden, solange wird sich nichts ändern.
Die MINT-Versager müssen abgelöst werden, schnellstens.
Es geht nicht um den Umweltschutz.
Der Autofahrer muss zum Kauf neuer Autos gezwungen werden. Dies, um die marode Industrie und die Steuereinnahmen zu retten. Der Regierungspolitik ist die Umwelt genauso wurscht wie das Volk ihr wurscht ist.
Das hatten wir uebrigens schon mal, hiess Verschrottungspraemie.
Die Argumente sind alle logisch schlüssig, sie sind überzeugend, die Fakten seit vielen Jahren bekannt. Allein, in Fragen der Energiewende, Elektromobilität und überhaupt der „Klimarettung“ geht es überhaupt nicht um Fakten, Logik und Vernunft, sondern um religiöse Glaubensfragen, um religiöse Dogmen und zwar für sehr viel mehr Menschen als nur die Anhänger der Grünen. Deshalb fürchte ich, daß man den Karren erst einmal mit Begeisterung und Karacho gegen die Wand wird fahren müssen, bevor man daran denken kann, an einen Punkt gelangen kann, an dem Fakten, Logik und Vernunft überhaupt wieder irgend eine Bedeutung zugestanden wird. Ich bin da sehr pessimistisch.
Die einen – z. B. Herr Lauterbach – jammern darüber, dass es zu heiß ist und sie nicht wissen, wie sie Kindern, Alten und anderen Vulnerablen den Hitzetod ersparen können. Sie wissen nur, dass der Staat ran muss.
Die nächsten kommen mit „grausamen“ Wintern: https://www.karlsruhe-insider.de/wetter/mit-schnee-grausamer-kaelte-winter-steht-deutschland-wohl-bevor-206698
Dabei gibt es einfache Lösungen: Ausreichend Strom. Der kühlt Kindergärten, Wohnungen von Alten und Vulnerablen. Der heizt Bürgersteige, vgl. Norwegen. Und wir könnten unsere Wohnungen direkt mit ihm heizen, wie die Franzosen es tun und uns retten vor „grausamer“ Kälte.
Schneebewältigung wird auch schwer in „grausamen“ Wintern, wenn „man“ nur E-Fahrzeuge hat, kein Salz und – wichtig – keine Fachkräfte, die im Fachgebiet Schneebeseitigung arbeiten.
Aber „wir“ sind verweiblicht. Jammern und Tränen vergießen sind unsere feministische Art, Probleme zu lösen.
So viel Strom haben wir nicht. Ausreichend Kohle, Gas und Öl aber schon.
Es ging bei der E-Mobilität nie um „Ökologie“. Es ging um die totale Kontrolle durch „selbstfahrende“ (will sagen: von einer zentralen KI gesteuerte) Autos mit einer voll-IT-gesteuerten Infrastruktur, die für unliebsame Zeitgenossen einfach abgeschaltet werden kann, Dann gibt’s an der Ladesäule eine Fehlermeldung und das war’s. Siehe „Social Score“ in China, das ist das Vorbild.
Das Ganze scheitert an der Komplexität der Aufgabe und der nötigen Infrastruktur sowie dem Mega-Hype „KI“. Sogar der Messias aus USA hat immer noch kein „selbstfahrendes“ E-Auto, weil’s einfach nicht geht.
Und wenn der Messias das nicht schafft…..
[i]Auch emissionsarme Kohleverstromung mit CO2-Abscheidung (CCS) … hätten geholfen.[/i]
Sorry, nein, ich frage mich immer, wo man das CO2 denn bitte Lagern möchte. CO2 in hoher Konzentration ist, wenn es unbemerkt entweicht, tödlich. Da möchte man nicht in der Nähe eines Lagers wohnen. Googlen Sie mal nach Nyos-See.
Dort handelt es sich doch im Kohlenmonoxid ! So etwas existierte einmal in der Grube Messel bei Darmstadt. Tiere, die trinken wollten und sofort tot umfielen, weil sie dieses Gas einatmeten. Beweis ist die Masse der dort gefundenen fossilen Objekte.
Das macht wenig Sinn……vorallem wenn man schwere und kw starke e-autos auf den markt bringt. Als erstes kommen bei autos was umwelt,- und klimabelastung angeht immer diese beiden dinge. Macht ein Tesla Model S Plaid mit 1020 ps und 2,3 tonnen wirklich sinn was das thema umwelt und klima angeht! Es ist von dem ansatz der vermeidung und oder weniger zu verbrauchen zu einem sich schönreden gekommen. Schau ich mir auf youtube videos von „fanboys“ dazu an glauben die wirklich das so ein Tesla Model S Plaid gut fürs klima ist. Die meisten sehen auch nicht den unterschied zwischen klima und umwelt. Verstehen also gar nicht das so autos was co2 beim verbrauch angeht zwar besser fürs klima sind als ein vergleichbarer verbrenner aber die umwelt immer noch erheblich belasten. Das ist bei windrädern und solaranlagen das gleiche. Klar ist ein windrad gut fürs klima aber eben auch schlecht für die umwelt und oder gar noch schlechter als AKW´s usw. Für ein AKW benötigt man ca 1.100 windräder – pro windrad benötigt man ca 1.000 kubikmeter beton – macht 1.100.000 kubikmeter beton. Für ein AKW werden „nur“ 500.000 kubikmeter beton benötigt.
Ob die Ampel und vdL/EU mit ihrem Green Deal es wahr haben wollen oder nicht, die E-Mobilität scheitert an der Endlichkeit des Geldes der Anderen.
Jede elektrische Rappelkiste ist zu teuer in der Herstellung, zu teuer im Verkauf, die Reparaturen sind zu teuer und die Ersatzteile sind zu teuer und der Strom für den Antrieb ist schon lange zu teuer, als Gebrauchtfahrzeug unverkäuflich weil wertlos teuer.
Bislang wurde der Bau der Elektrofahrzeuge durch den Bau und Verkauf von Verbrennern in Europa mitfinanziert.
Die billigeren Stromer aus China sind eine politische Entscheidung – eher Investition, den Markt in Europa eines Tages zu beherrschen.
Letztendlich sind alle Entscheidungen seit 2011, die Stromerzeugung und Mobilität betreffen auf Sand gebaut, von Politikern, die der törichten Idee folgen, sie könnten mit ihren warmen Gefühlen und der apokalyptischen Panik vor einem Klimawandel die Welt retten, indem sie die Wirtschaft und die Lebensgrundlage der Menschen in Deutschland zerstören.
Das tiefgekühlte Chlorhühnchen, das im Netz den Strom speichert und den verstopfenden Atomstrom vertreibt, lässt herzlich grüßen.
Vom Autor erstklassig und fundiert geschrieben, nachvollziehbar und nachpruefbar.
Aber bitte sagen wir es deutlich:
Die, im besonderen in der deutschen Ausprägung, E-Narretei ist eine zum Leben erklärte Totgeburt.
Grün ist die Farbe der (sinnlosen) Hoffnung.
Der Artikel ist selbsterklärend, nochmals Anerkennung dafür.
Schlichte aber wirkungsvolle Alternative:
Vielstoff-Elektrischer-Antrieb.
Kleinvolumiger Verbrenner läuft im optimalen Drehzahlbereich bei geringstem Verbrauch, generiert Strom und treibt Elektromotor an.
Benötigte Pufferbatterie wiegt nur einen Bruchteil der aktuell mitgeschleppten Monstrositaeten.
Zu einfach für Habeck und Konsorten.
Denn die wollen ja „…das Klima und gleich die ganze Welt retten!“, weiter so Mädels, ein Hobby braucht jeder!
Jede Umwandlung hat einen Wirkungsgrad. Da multiplizieren sich die „Verluste“.
Die Energiewende kommt mir vor wie der Versuch ein Haus mit Teelichtern zu beheizen und mit Energie zu versorgen. Alles technisch möglich, man muss nur ein paar kleine Probleme in den Griff bekommen und das ganze „intelligent managen“.
Dann kann der Robert in der nächsten Talkshow ein Teelicht aus der Tasche holen, auf den Tisch stellen und behaupten, mehr brauche es für die Energiewende nicht und die Kosten liegen bei 5 Cent.
Hinter der Idee, Autobatterien als Backup zu nutzen, stecken einmal mehr die Interessen der Konzerne.
Wenn jemand seinen mit heimischen Strom vom Dach geladenen Akku an die Wallbox hängt, dann möchte er nicht den Strom verschenken, nur um später bei Dunkelflaute teuer Strom nachzukaufen. Er würde dabei am Ende drauf zahlen.
So was funktioniert nur, wenn die Solarzellen auf dem Dach genau so wie der Akku im Auto dem Netzbetreiber gehören. Dann aber hätten wir aber nichts anderes als neue Monopolisten, die dem ach so umweltbewussten Kunden die Preise diktieren und ihn durch die Hintertüre enteignen.
Der Kunde wäre nicht mehr Eigentümer der Solarzellen auf dem Dach, des Akkus in seinem Auto oder im Keller und der Netzbetreiber würde ihm dann jede selbst genutzte Kilowattstunde Strom in Rechnung stellen, als ob sie aus einem seiner Kraftwerke kämen. Sowohl beim Auto als auch zu Hause.
Abgesehen von der Technik, wollte man den Kunden in die E-Mobilität zwingen….das hat erstmal nicht geklappt….bis auf weiteres….denn das Verbrennerverbot steht im Raum….und die EU muss einfach nur den Verkauf von Sprit verbieten/einschränken/Preis verdreifachen….schon muss der Kunde zur E-Karre wechseln….oder sich auf dem Schwarzmarkt mit Benzin oder Diesel versorgen. Mal sehen wie es kommt…zutrauen….tue ich denen alles.
51% AFD in Bund und Ländern und der Unfug hat ein Ende. Vor allem, weil die EU einem Nettozahler nicht mit dem Entzug der Mittel drohen kann, denn Deutschland kann den Spiess auch umdrehen. Dann neue Kernkraftwerke für echten Klimaschutz und gut.
Herr Roepke, Sue haben natürlich recht. Allerdings kan man Klima nicht schützen. Es ist eine statistische Größe.
Ich habe noch eine Handvoll 1,5 V Akkus. Diese würde ich gern als Schwarmspeicher zur Verfügung stellen. Kleinvieh macht doch auch Mist.
> Nachdem die Erkenntnis, dass nachts die Sonne nicht scheint und manchmal auch der Wind nicht weht, zunehmend um sich greift
Das kann nur Putins Schuld sein. Daher will Gates verstärkt derartige Desinformation bekämpfen:
https://tkp.at/2024/09/09/gates-und-blair-klagen-ueber-meinungsfreiheit/
Guterres aber ebenso:
https://uncutnews.ch/un-generalsekretaer-antonio-guterres-beklagt-sich-ueber-fehlinformationen-und-hassrede-und-fordert-eine-wirksame-governance/
Die o.g. Erkenntnis verboten – Problem gelöst!
„E-Auto fahren ist wie Durchfall haben – man hofft, noch irgendwie heimzukommen.“ Mir kommt kein E-Auto ins Haus. Abgesehen von der Unabhängigkeit eines Verbrenners von lauter überwachungsfähigen Anlagen, deren Funktion garantiert sein müßte, will ich nicht auf einem strahlungsintensiven, brandanfälligen Batteriepack sitzen.
Was ich noch nicht ganz verstanden habe ist, warum müssen wir Emissionen einsparen?
Es kommt darauf an, welcher Art der Emissionen. CO2 auf gar keinen Fall. Davon brauchen wir mehr.
Um der von den Grünen und all den hinter ihnen stehenden Profiteuren seit Jahrzehnten verbreiteten Klimareligion zu huldigen. Allerdings ist deren theoretische Basis, nämlich der behauptete Zusammenhang zwischen den menschlichen CO2-Emissionen und eines von diesen Emissionen verursachten Temperaturanstieges, weder theoretisch noch experimentell nachgewiesen. Die physikalische Unmöglichkeit des atmosphärischen Treibhauseffektes, der hier vorausgesetzt wird, wurde bereits 2009 im Aufsatz der beiden (echten) Physiker Gerhard Gerlich und Ralph Tscheuchner nachgewiesen:
https://www.paul-bossert.ch/Vortraege/2019.10.20.%20Falsi%20G-T.pdf
Auch experimentell konnte dieser atmosphärische Treibhauseffektes niemals nachgewiesen werden. Bereits 1909 hatte Robert Wood herausgefunden, dass sich ein Gewächshaus nur deshalb erwärmt, weil es das Aufsteigen und Entweichen erwärmter Luft verhindert. In der Folgezeit wurde Wood‘s Experiment mehrfach wiederholt und seine These bestätigt:
https://eike-klima-energie.eu/2020/11/17/gibt-es-einen-treibhauseffekt/
Na ja, um den 2. Hauptsatz der Thermodynamik kommt eben niemand herum. Und im Weltraum ist es verdammt kalt.
Es geht nur darum, die USA nach Wegfall des Petrodollars zu stützen, bzw stützen zu müssen. Wir importieren nun Kohle und Frackinggas mit Tankern und Frachtschiffen zu Mondpreisen aus den USA, während die USA Öl aus Russland importiert. Dafür wurden die sogenannten »Klimaziele« in die Welt gesetzt.
Habe mir sagen lassen, dass US-Gastanker in Russischen Anlagen nordöstlich Norwegen verflüssigtes Gas kaufen und D. dieses als Fracking-Gas aus USA zum fünffachen Preis verkaufen.
Zunächst bin ich strikt gegen jede Subvention, oder Marktbeeinflussing, insofern ist das was mit den E-Autos gemacht wurde, was mit dem Verbrenner „aus“ und der Abschaltung edr KKW stattfand für mich ein blanker Horror. Nichts desto trotz hätte man langsam die Elektroautos in den Markt führen können, wenn man die KKW weiter betrieben hätte. Selten hat eine Energieerzeugung (KKW) besser zu einem Verbraucher (E-Auto) gepaßt. Die Elektrizität eines KKW wird Nachts weniger verbraucht (wir schlafen), das Auto wird in der Nacht geladen. Zu der gleichen Zeit sind die Netze weniger ausgelastet (wir schlafen), so daß auch die Leitungen das hätten besser verkraften können, wenn man die Ladezeiten entsprechend angepaßt hätte. Ähnlich wie damals bei den Nachtspeicheröfen, hätte das eine Win/Win Situation werden können. Stattdessen schmeißen wir das Geld mit beiden Händen zum Fenster raus.Idiotie, Verzeihung Ideologie, war noch nie ein guter Berater.
Zudem wären wir damit tatsächlich ein Stück unabhängiger geworden. Stattdessen sind wir jetzt von China und den USA abhängig.
Den „Ahnungslosen“ kann man mit Argumenten nicht bekommen. Ihre Antworten: Bisher ging doch alles gut, es gab keine Stromausfälle. Und die Ahnungslosen erfreuen sich meist lukrativer PV auf ihren privaten Dächern. An das Gesamtsystem denken sie nicht. Daher haben die Grünen auch 15 Prozent feste Stammwähler.
Die Mehrheit der Deutschen weiß von all dem so gut wie nichts. Die glauben auch weiterhin den grünen Scharlatanen und Absahnern. Man muss sich nur das Geschwafel der naturwissenschaftlich-technischen Analphabeten im eigenen Freundes- und Bekanntenkreis anhören. Man kann sich so viel Mühe geben, wie man will, gegen den Energiewendeaberglauben kommt man mit Argumenten nicht an, weil sie von den unkundigen Gesprächspartnern einfach nicht geglaubt werden.
„Ex-Ifo-Chef Sinn teilt gegen Ampel aus: „Verbrennerverbot ist sofort zu kippen““
https://www.focus.de/finanzen/news/ex-ifo-chef-sinn-teilt-gegen-ampel-aus-das-verbrennerverbot-ist-sofort-zu-kippen_id_260283658.html
„Während erfolgreiche Produkte wie das Smartphone ihren Weg ganz ohne Hilfe finden, fließen Milliarden in Industrien, die nur durch Subventionen überleben. Ob Elektroautos, Wärmepumpen oder kriselnde Großkonzerne – das Wiedersehen mit staatlicher Unterstützung kommt den Steuerzahler teuer zu stehen.“
https://www.focus.de/finanzen/news/steingardt_id_260294719.html
und der focus titelte völlig richtig
„Neue SteuerprivilegienJetzt beschenken sich reiche Grüne mit neuen E-Autos und wir alle zahlen dafür“ https://www.focus.de/auto/news/geschenke-vom-staat-jetzt-beschenken-sich-reiche-gruene-mit-neuen-e-autos-und-wir-alle-zahlen-dafuer_id_260282977.html
Sicher haben Sie Recht mit dem was Sie hier auflisten. Jedoch ist es mit einem E Auto eine ganz individuelle Sache. Ich habe mir im Mai 24 einen 2 Jahre alte Twingo gekauft. Durch meine PV Anlage habe ich einen Strommix von ca. ein Drittel Solar und zwei Drittel aus dem Netz. Da ich Rentner bin kann ich tagsüber laden wenn die Sonne scheint. Wenn ich alles zusammenrechne spare ich im Jahr mindestens 1000€ gegenüber eines Verbrenners ( günstigere Versicherung, Steuerfrei, Thg Prämie, Strom für ca. 120€ im Jahr, das Benzin für 5000 km würde ca. 700€ kosten, keine Asu, weniger Wartungsaufwand). Es sind noch 6 Jahre Garantie auf die Batterie, wenn der Twingo in 6 Jahren nichts mehr ist hat er, bei einem Kaufpreis von 14500€ seine Schuldigkeit getan. Wertminderung wäre dann pro Jahr knapp 2500€ abzüglich der eingesparten 1000€ jährlich sind 1500€ im Jahr. Ich denke für mich ist das ein gutes Geschäft.
Gut, dass Ihre PV-Anlage nichts gekostet hat und weder Wartung noch Versicherung benötigt, gell?
Solange die These, dass alleinig CO² für die Erwärmung ursächlich und nicht ein Bündel von Einflüssen, weiterhin ein bloßes Glaubensbekenntnis und KEINE belegte Erkenntnis ist, sind alle Bestrebungen seiner Vermeidung pure Geldverschwendung.
Also bleibt die Frage cui bono?
Zumal die Erwärmung als solche durchaus bestritten wird.
Soviel zum Diskurs
Luft besteuern wegen -menschengemachten- Klimawandels, die gewinnträchtigste Erfindung seit es Sozialisten gibt.
Das fundamentale Problem der reinen E Autos liegt darin, dass die Reichweite nach 5 Jahren Nutzungsdsuer nur noch halb soviel ist wie zu Beginn. Aber auch das Neufahrzeug hat im Winter nur halb soviel Reichweite wie nach WLTP bei 23 Grad Umgebungstemperatur. Also statt 400 km nur noch 200 Km. Und nach 5 Jahren nochmal runter auf 100 km.
Die EU erklärt, das E-Autos incl. Batterien mit Atomstrom produziert werden müssen. Ansonsten gelten sie als dreckig.
Alternativ ausschließlich mit Sonne und Wind. Das gibt wahrlich Planungssicherheit.
Das ist der Todesstoß für die gesamte deutsche Industrie.
https://www.focus.de/finanzen/news/milliardeninvestitionen-umsonst-neue-eu-regel-benachteiligt-deutsche-e-autos-und-batterien-enorm_id_260253155.html
Ist doch gewollt. Wenn Sie sehen, wer hinter welchen Ideologien Geld vom Steuerzahler scheffelt, dann besteht da kein Grund zur Klage. Wenn man immer den gleichen Profiteuren über die politischen Mittelsmänner (Parlamente und Regierungen ) seine Stimme gibt, ist das dann halt so, wie schon unser strahlender Stern der Wissenschaft, Herr Habeck sagte.
Man muss nicht mal studiert haben, um nach etwas Nachdenken zu diesen Schlüssen zu kommen.
Insofern gibt es zwei politische Ursachen, unglaubliche Einfachheit (um es mal so zu formulieren) oder böser Wille.
Falls die Grünen, was ich aber nicht annehme, wirklich etwas gegen zuviel Kohlendioxid tun wollten, dann müssten diese für ein Ende des Ukrainekrieges eintreten. Denn jede einzelne Granate von der Herstellung bis zur Explosion setzt große Mengen davon frei. Aber davon reden die Olivgrünen nicht, sondern immer nur von der Befeuerung durch noch mehr Waffen.
Aber die „Experten“ der grünen Sekte haben doch gesagt, dass das alles möglich ist! Die müssen das doch wissen.
Herr, wird Hirn vom Himmel.
Sehr richtig.
Eine mögliche Option wäre, allen Marktteilnehmern den aktuellen Marktpreis für Strom zu zahlen – ohne Subventionen und Abnahmegarantien.
Dann würde sich der Betrieb eines Speichers, nicht für den Eigenverbrauch, sondern für die Allgemeinheit auch rechnen.
Dann allerdings wäre auch das zugrundeliegende Problem, des im Überfluss vorhandenen Zufallssstroms dahin, denn keiner würde seine PV am Netz lassen, wenn er für den gelieferten Strom auch noch zahlen müsste.
Ursache der ganzen Misere ist und bleicht die Marktverzerrung.
„Zwei Faktoren werden zum Scheitern führen: die Kosten und der Mensch.“ ?
Es wird nur ein Faktor sein:
Die technische Nichtmachbarkeit als Massentransportmittel.
Elektrotechnik und Physik haben etwas dagegen. Es ist mein ausgeübter akademischer Beruf das zu wissen.
Am Ende des Tages, setzt sich , fast ein Naturgesetz, die jeweils überlegene Technologie durch.
Weder das Segelschiff noch die Pferdekutsche wurden per Ordre de Muffti abgeschafft.
Erst war es die Dampfmaschiene und dann der Diesel-und Ottomotor.
Lehnen wir uns zurück in der Gewissheit, dass man mit Ideologie keinen einzigen Meter weiter kommmt.
Das was hier als „German Angst“ hingestellt wird, bezeichne ich als Vernunft und Vorsicht.
Ein E-Auto Nutzer will regelmäßig sein Auto bei Bedarf regelmäßig oder spontan nutzen und will deshalb einen bestimmten Reichweitevorrat. Was ist daran Angst? Wir tanken doch auch nicht aus Angst.
Ein E-Auto Käufer zahlt für die Anschaffung mächtig Geld und legt eben keinen Wert auf noch völlig unquantifizierbare Wertverlusten, deren Eintritt aber durch vermehrte Ladezyklen gesichert ist. Was daran ist Angst? Wir gehen ja auch mit Benziner oder Diesel recht pfleglich um, für Wiederverkauf oder lange Nutzung.
„Zieht ein Sturmtief über Deutschland, dann verdoppelt sich die Windgeschwindigkeit nicht nur, sie vervielfacht sich mit den entsprechenden Folgen für die elektrische Leistung.“
Auch das ist kein gleichförmiger Prozess, denn wenns „zu fet“ wird drehen sich die Flügel aus dem Wind, damit die Generatorgondel nicht zum Hubschrauber wird. Damit ist dann die gerade noch vervielfachte Leistung gleich mal weg.
1.) Der fundamentalste Fehle der E-Mobilität ist, dass wie nie genügend elektrische Energie für die massenwiese Nutzung haben werden.
Bei aktuelle 44 Mio. PKW mit einer angenommenen mittleren Leistung, kann sich jeder Grundschüler der das Einmaleins gelernt hat ausrechnen,
dass wir nur für die E-Mobilität 3x soviel Strommenge brauchen, wie wir zur Zeit insgesamt schon verbrauchen.
Der hier zugehörigen Fundamentalfehler ist, dass die Grünen nie eine Grundschule erfolgreich absolviert haben 😉
Mit dem Rechnen da haben sie es nicht so, genau deswegen sind sie in die Politik gegangen,
geschweigen denn ein akdemisches Studium der Elektrothechnik und Physik absolviert haben.
2.) Der zweite Fundamentale Fehler sind die unterdimensionierten Stromleitunge für die Ladung im Massenverbrauch.
Stellen sie sich vor in einem Wohnblock mit 100 Wohneinhaiten,
wollen fast alle zur gleichen Zeit ihr E-Auto laden müssen.
Sie brauchen dann Stromkabel Zuleitungen so dick wie ein Menschenarm,
im öffentlichen Stromnetz und im Wohnblock.
Übrigens,
von den 1,3 kW/m2 welche die Sonne liefert werden nur etwa 200W/m2 in E-Strom umgewandelt mit den aktuellen Solarzellen. Zudem Steht uns die Sonnenenrgie nur 1/4 des Jahres voll zur Verfügung.
Ist ja schon alles richtig im Artikel beschrieben.
E-Mobilität in Massenanwendung wird in Deutschland für immer eine Fata Morgana bleiben.
Wir haben die Regierung unseres Landes entweder an Idioten, Kriminelle oder Lernbehinderte übertragen! Anders lässt sich diese neue grüne Fantasie nicht begreifen.
Nur einmal überschlägig die Rechnung zu dem tatsächlich erforderlichen Speicherbedarf in einem auf Wind und Sonne beruhenden Netz:
Bei einem durchschnittlichen nationweiten Leistungsbedarf von 65 GW und einer zu berücksichtigenden Dunkelflaute von 14 Tagen – etwa im Winter – ergibt sich ein Speicherbedarf von rund 22.000 GWh elektrischen Stroms.
Ginge man davon aus, dass alle E-Autos eine riesige Batterie wie ein Tesla S hätten, also mit 75 kWh Speicherpotenzial, so würden 15 Millionen dieser Fahrzeuge Strom für genau 17 Stunden bundesdeutschen Bedarfs speichern können.
14 Tage Dunkelflaute umfassen allerdings 336 Stunden. Hierfür wäre also die 20 fache Menge an Tesla S erforderlich, d.h. summa summarum 300 Millionen Stück davon. Allein der Rohstoffbedarf für die Batterien und die elektrische Ausstattung dieser Fahrzeuge überstiege bei weitem die Möglichkeiten der Weltproduktion entsprechender Materialien, und zwar im Horizont vieler Jahre!
Mal abgesehen von der ökonomischen Unmöglichkeit, dies zu finanzieren, von der praktischen Absurdität dies durchzuführen und der praktischen Unmöglichkeit eine derartige Größenordnung auch noch zu administrieren. Dazu kommen erforderliche Sicherheitspuffer, die man in der Stromversorgung in der Regel mit dem Faktor zwei ansetzt – was uns zu einem Bedarf von 600 Millionen Tesla führen würde – vollkommen irre Vorstellung!
Was mich wieder zu meinem Eingangsstatement zurückführt: wir werden von Dummen, fahrlässig Kriminellen und Phantasten regiert! In der Energiewirtschaft wäre man für solche Fantasien in alten Zeiten unmittelbar von seinen Pflichten entbunden worden, weil man eine Gefährdung der gesetzlichen Versorgungssicherheit dargestellt hätte.
Rein aus praktischen Gründen stellt sich mir die Frage, ob Wasserstoff (vorausgesetzt man könnte einen gewissen Bedarf decken!) der richtige Speicher für E-Autos wäre, zumal „Sonnenstrom“ umgewandelt in H2 und H2 in elektrische Energie viel Verluste beinhaltet? Allein diese Frage sollte geklärt werden bevor man auf eine Elektrifizierung der Mobilität setzt und sich einen Stromer kauft!
In 2-5 Jahren, so meine Vermutung und das Beharren der EU auf den Kohleausstieg, wird man wohl oder übel auf H2 umsteigen müssen, da Busse, LKWs als E-Fahrzeuge ungeeignet erscheinen – einige Hersteller forcieren bereits die direkte Verbrennung von H2 als „Brennstoffersatz für Diesel“!
Wie Eingangs beschrieben, wird jedoch H2 nicht in der Menge vorhanden sein, dass ein Individualverkehr mit sich lohnenden „Stromern“ oder Wasserstoff-Autos funktioniert!
Alles in Allem bedeutet der jetzt eingeschlagene Weg die größte Umweltkatastrophe seit Menschengedenken – siehe Auswirkungen der Windernergie, sprich Beton in der Wildnis, Beeinflussung des Windes und der enorme Abrieb von Mikroplastik in die Umwelt, dazu die Belastungen zur Herstellung und Entsorgung der Auto-Akkus/Solaranlagen mit Speicher!!
…..und den Einfluß auf die freiheitliche Gesellschaft und der Wirtschaft noch gar nicht eingepreist!!
Dass die Wasserstofftechnologie als Energiespeicher keine z. Z. keine echte wirtschaftliche Lösung sein kann, zeigt folgende überschlägige Rechnung mit sehr optimistischen Werten. Wirkungsgrad einer Gasturbine 40% zur Erzeugung von elektrischem Strom, der Wasserstoffelektrolyse 70%, Verluste durch Lagerung und Verdichtung des Wasserstoffs 10%. Das ergibt einen Gesamtwirkungsgrad von etwa 25% ((0,4 * 0,7 * (1 – 0,1)) * 100). Hinzu kommen noch die hohen Investitionskosten und Abschreibungen der Anlage.
Die Zukunft wird sicher eine effektivere Lösung bereitstellen.
Knallgasexplosionen bei Wasserstoff hat man im Griff oder „eingepreist“ (Verlust an Menschenleben)?
Gesetze – auch EU-Gesetze – sind kein Dogma. Man darf hoffen, dass wenigstens die unsinnigsten Verbote und Vorschriften noch rechtzeitig rückgängig gemacht werden. Wenn es denn die Wähler-Lemminge wollen.
Wasserstoff als Speicher erscheint deshalb sinnvoll, weil er relativ leicht mit technisch bekannten Verfahren zu erzeugen ist und zugleich als chemischer Speicher eine sehr hohe Energiedichte (pro Gewichtseinheit) hat. Die Speicherungstechnik (Druck oder Kühlung) ist noch nicht optimal, aber da wird man Lösungen finden. Der Wirkungsgrad der Erzeugung ist durchaus akzeptabel und auch noch nicht ausgereizt, insbesondere wenn man genug konstante Primärenergie zur Verfügung hat – also vor allem mittels Kernkraft – womit die Verluste eh vernachlässigbar sind. Dann ist das Ganze auch wirtschaftlich. Mit Wind-/PV-Energie ist Wasserstoff als Speicher dagegen viel zu teuer und eine Chimäre. Alle anderen Speicherformen (Pumpspeicher-Wasserkraft, Batterien, Hitze-/Druckluftspeicher etc) haben dagegen schlicht nicht die Energiedichte (Batterien) oder sind nur mit hohem Aufwand und in großen Maßstäben realisierbar (Pumpspeicher).
> In 2-5 Jahren, so meine Vermutung und das Beharren der EU auf den Kohleausstieg, wird man wohl oder übel auf H2 umsteigen müssen
Schweden kann irgendwie trotz EUdSSR aus dem Klimadingsbums aussteigen:
https://uncutnews.ch/schweden-die-rechtsgerichtete-regierung-macht-die-von-den-sozialisten-eingefuehrte-klima-steuer-rueckgaengig/
Wenn es kleines Schweden hinkriegt, müsste Buntschland es erst recht packen – ohne Buntschland gäbe es keine EUdSSR mehr. Weit mehr Verhandlungsspielraum als ihn Schweden hat.
In der Kfz-Technik geht man bei einer Laufleistung von 100.000 km des E-Autos, von einem Leistungsverlust des Akkus von 10 bis 30 % aus. Das Problem liegt hier im Aufbau des Akkus, der aus einzelnen Zellen besteht und eine schneller gealterte Zelle für den Leistungsverlust des ganzen Akkus verantwortlich ist. Hier liegt dann auch der Grund dafür, dass die Garantie auf den Akku kaum über 150.000 km hinausgeht und die Hersteller ausschließen dürften, dass die Fahrzeuge für das V2G Modell freigegeben werden. Man stelle sich vor, dass der Privatkunde sein teures E-Auto in eine Netzstruktur integriert, in der sein Akku kollektiv als Puffer genutzt wird, er darüber hinaus die Garantie verliert und eine noch kürzere Nutzungszeit seines Fahrzeugs die Folge ist. Das hört sich alles sehr schön, wie eben auch die Idee, dass es für jeden möglich ist, in den Weltraum zu reisen. Theorie und Praxis sind aber zwei verschiedene Dinge und die Ökonomie die entscheidende Komponente, die letztlich die Spreu vom Weizen trennt.
Ohne auf die akribischen Berechnungen einzugehen: Es geht nur um Durchsetzung aller Massnahme, die „Klimaziele“ mit der Brechstange in völlig utopischen Zeitvorstellungen zu erreichen. Whatever it takes. Der Kunde trifft die Entscheidung und weder Regierung noch EU-Kommission? Wo kämen wir denn da hin? Die werden den dreisten Bürgern mit Zwang schon den richtigen Weg weisen. So wie sie es bereits mit Gebäudedämmung und Wärmepumpenzwang versucht haben. Und mit Masken-/Impfzwang auch rigoros durchgesetzt haben. Der freie, selbstbestimmte und -verantwortliche Bürger gehört der Vergangenheit an.
Jeder, der dem Bürger hohe Kosten und umständliche Verfahren aufzwingen will, um dem Klima zu helfen, ist nichts weiter als ein Scharlatan. Das Klima benötigt keine Hilfe, es kommt sehr gut ohne klar, seit Millionen von Jahren.
Aber sehr viele Personen brauchen das Klima um sehr viel Geld zu verdienen. Die verdummten Gesellschaften bezahlen es gern.
Vorausgesetzt, dass es überhaupt einen Klimawandel gibt, wäre es weit hilfreicher, das für den „Klimaschutz“ zu verbratende Geld in Massnahmen zum Schutz VOR dem Klimawandel zu stecken.
„Zieht ein Sturmtief über Deutschland, dann verdoppelt sich die Windgeschwindigkeit nicht nur, sie vervielfacht sich mit den entsprechenden Folgen für die elektrische Leistung.“ Soweit ich weiß, wird oberhalb einer bestimmten Windgeschwindigkeit jeder Windgenerator abgeschaltet, weil die Rotation der Windflügel nicht beliebig schnell sein kann. Die dritte Potenz entfaltet ihre Wirkung unterhalb von Sturm, bei hohen Windgeschwindigkeiten, die durch Böen die Windräder bis fast an die Abschaltgrenze bringen.
Wie im Artikel beschrieben, ist es den Betreibern der Windmühlen egal, ob diese 365 Tage im Jahr stehen oder nicht. Die haben durch sozialistische Zwangsfinanzierung, sprich EEG-Vergütung, ihr Geld gesichert im Sack!
Dann wirds erst wirklich lustig – der Gradient ist dann von Maximalleistung auf 0 innerhalb von Sekunden…
Und immer wieder meine Überschlagsrechnung die das Ende der „E-Mobilität“ zeigt:
15 Mio E-Autos mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor von 20% im Lademodus 3 (11 kW) benötigen wieviel Ladeleistung?
15*0,2*10^6*11*10^3 = 33*10^9 = 33 GW! Bingo! damit ist die E-Mobilität tot.
Woher soll diese gesicherte Ladeleistung kommen? Aus Wind und Sonne… 😂
Noch etwas, Batterien und PSW sind Energiesenken welche das Leistungsproblem nicht lösen sondern nur, als Scheinlösung, verlagern und nicht erklären woher der gespeicherte Strom kommen soll.
Deutschland wird von MINT-Versagern zu Grunde regiert.
Das ist ja sehr diplomatisch gerechnet. Mal angenommen, jedes in Deutschland zugelassene Kraftfahrzeug würde sofort gegen ein Batterieauto eingetauscht, dann wären das per 01. Januar 2024 60 Millionen Kraftfahrzeuge, also viermal so viele, wie in der Beispielsrechnung. Entsprechend ginge es um 132 GW Ladeleistung täglich. Die jährliche Bruttostromerzeugung in Deutschland ist übrigens seit 2018 rückläufig. Aber es geht ja gar nicht darum, die individuelle Mobilität zu erhalten. Die Grünen und ihre Spießgesellen in CDU und SPD wollen den Deutschen das Autofahren verbieten.
Ich habe bewusst konservativ mit 20% Gleichzeitigkeitsfaktor gerechnet. Und schon da fällt das Kartenhaus „E-Mobilität“ zusammen. Von den 30 Mio PKW die dann noch zu ersetzen wären erst gar nicht zu reden. Der komplette Irrsinn einer frei drehenden Öko-Sekte…..
Geben Sie bei ChatGPT folgendes ein:
Sie werden staunen.
Ich verlasse mich auf meine traditionelle Berufsausbildung als Techniker und 44 Jahre Berufserfahrung in der Elektroindustrie. „ChatGPT“ ist etwas für grün versiffte MINT-Versager.
Dann muss der grünbeseelte Wallbox-Besitzer eben angebotsorientiert laden 🙂 Für die, die den Orwell-Sprech nicht verstehen, übersetzt: „Nur das, was im Regal ist.“
Jede, auch nur überschlägige, Quantifizierung lässt sofort den Irrsinn erkennen. Es beginnt bei der benötigten Leistung, die nicht zur Verfügung steht, und endet bei den nicht vorhandenen Leitungsquerschnitten, um diese Leistung, sollte sie tatsächlich zur Verfügung stehen, zum Verbraucher zu bringen. Gerne dürften Sie auch noch die gleiche Größenordnung auf die 33 GW addieren, um auch die Zwangswärmepumpen zu versorgen.
Gleiches gilt für Speicher. Elektrische Energie, hier häufig vereinfacht Strom genannt, kann man grundsätzlich nicht speichern. Man kann sie nur umwandeln, z.B. in potentielle Energie im Schwerefeld, auch als Pumpspeicher bekannt. Batterien bzw. Akkus sind ein elektrochemischer Sonderfall und wären in der Tat zur Speicherung brauchbar, wenn die Energiedichte nicht so gering wäre im Vergleich zu chemischer Bindungsenergie. Für Taschenlampen und Smartphones sinnvoll, für Kfz schon weniger, zur Bereitstellung von Leistung in der Größenordnung 10 GW zur Versorgung eines Landes völlig absurd.
„Angebotsorientiertes Wirtschaften“ ruft in meiner Erinnerung immer die Warenauslagen der rumänischen Provinz Ende der 80er Jahre herauf.