»Teilweise historische Preisausschläge« bei Getreide, Mais und Ölsaaten wie Raps beobachtet der Vorstandsvorsitzende des Vereins der Getreidehändler der Hamburger Börse, Thorsten Tiedemann: »Wenn sich die Preise noch eine Weile so halten für Pflanzenöle und für Getreide, dann wird sich das in-nerhalb einiger Monate sicherlich in den Lebensmittelpreisen auch im Supermarkt niederschlagen«, sagte er gegenüber der dpa.
Bei fast allen Agrarrohstoffen meldet die Welternährungsorganisation FAO steigende Preise. Seit sieben Jahren ist mit dem FAO-Preisindex von 31 Prozent über dem des Vorjahres der höchste Stand erreicht. Der Preis für die Tonne Mahlweizen liegt im Augenblick bei 247 Euro, sonst kostete die Tonne rund 170 Euro. Ebenfalls liegt der Preis für die sogenannten Ölsaaten wie Raps mit 553 Euro pro Tonne auf einem historischen Hoch. Ursache laut Welternährungsorganisation FAO: der grüne Run auf Biokraftstoffe.
Für Milchviehhalter, die viel Raps und Soja als Futtermittel benötigen, bedeutet dies sehr hohe Kosten fürs Viehfutter. Ebenso steigen im Schweine- und Geflügelbereich die Futterkosten in immer größere Höhen. Es liegen zudem in den Lagerhäusern zu geringe Vorräte im Vergleich zum Verbrauch – eine explosive Mischung.
Deutlich teurer ist auch der aktuelle Maispreis an der europäischen Börse MATIF mit rund 250 Euro pro Tonne und damit immerhin etwa 70 Euro mehr als vor einem Jahr.
An der maßgeblichen Weizenbörse in Chicago sind die Preise aufgrund neuer Prognosen über Erntemengen etwas unter Druck geraten. Es kann gut sein, dass dies eine Gegenbewegung zu dem doch recht wahnwitzigen steilen Anstieg der Preise bis vor kurzem ist.
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Doch es gibt derzeit eine Reihe von Hinweisen darauf, dass die Ernte in diesem Jahr nicht so gut wird; denn das Wetter ist schlecht, kühl und regnerisch, und es bleibt vermutlich eine Weile noch so. So liegt der wärmeliebende Mais noch immer weit zurück, der erste Mais sollte eigentlich schon vor 4-5 Wochen aufgegangen sein. Es ist ihm zu kalt, die Pflanzen ziehen es vor, noch unter der Erde zu bleiben. Die positiven Effekte der alten Bauernregel »Ist der Mai kühl und nass, füllt es den Bauern Scheun und Fass« kippen zumindest partiell in das andere Extrem.
Auf einet Reihe von Flächen geraten die Maissaaten zudem unter Druck: überall dort, wo zu viel Wasser auf dem Boden steht und nicht nach unten abfließt. Zu viel Wasser ist Gift für den Mais, wissen die Bauern. Er bekommt zu wenig Sauerstoff, wächst kaum, wird braun.
Insgesamt wird es in diesem Jahr auf der Nordhalbkugel zu viel Wasser und zu viel Kälte geben – schlecht für die Ernten. Auf einer Reihe von Flächen konnten die Bauern bis jetzt noch nicht einmal die Maissaat auf die Felder bringen, weil die zu feucht waren und unter Wasser standen, nicht befahrbar sind. Umgekehrt sieht es auf der Südhalbkugel aus, vor allem Südamerika erwartet geringere Erntemengen.
Ändern kann sich dies, wenn doch noch schnell Wärme und Sonnenschein kommen und bis zur Erntezeit Ende August anhalten. Dies halten viele Bauern mit langer Erfahrung langsam für unwahrscheinlich. So viel zur angeblichen katastrophalen Klimaerwärmung, wie sie gepredigt wird. Warmzeiten waren bisher immer die besseren Zeiten als Kaltzeiten.
Die Rolle der Düngeverordnung in Deutschland
Eine besonders unrühmliche Rolle spielt Deutschland. Ministerin Julia Klöckner hat bekanntlich auf Druck von Umweltministerin Schulze, hinter der zahllose grüne NGOs stehen, eine Düngeverordnung durchgepeitscht, die dramatische Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion in Deutschland hat.
Den Insekten geht´s wie Menschen: Eine Maßzahl bestimmt über Leben und Tod
Deutschland wiederholt damit das dänische Experiment. Dort wurden ebenfalls die Düngemengen aus vorgeschobenen Umweltschutzgründen reduziert, in der Folge war Dänemark kaum mehr in der Lage, seinen Brotweizen selbst zu produzieren, sondern beträchtliche Mengen mussten importiert werden. Erst 2016 wurde dieses Experiment beendet, doch es wird noch mehrere Generationen dauern, bis sich die ausgelaugten Böden wieder erholt haben werden und einigermaßen brauchbare Ernten möglich sind.
Auf die Weizenmärkte wird sich das deutsche Experiment insofern auswirken, als dass die nicht mehr produzierten Mengen von den bereits unter Druck stehenden Weltmärkten importiert werden müssen. Weitere Folgen: höhere Knappheit an Nahrungsmitteln und damit Hunger in ärmeren Ländern, die sich keine teuren Importe leisten können.
Thorsten Tiedemann beobachtet, dass die Selbstversorgung Deutschlands bei Agrarrohstoffen abnehme. Deutschland sei in diesem Getreidewirtschaftsjahr auf einen Nettoexport von nur noch rund zwei Millionen Tonnen gekommen. Früher seien »auch schon mal netto sieben bis zehn Millionen Tonnen« exportiert worden. Tiedemann: »Das sind nicht mal fünf Prozent der gesamten Getreideproduktion, die wir hier übrig haben.«
Bezogen auf sämtliche Lebensmittel jedoch ist Deutschland nur noch zu 85 Prozent in der Lage, sich selbst zu versorgen. Es muss also Lebensmittel importieren, obwohl es zu den Ländern zählt, die von Klima und Güte der Bodenflächen sowie der Leistungsfähigkeit der Landwirte bevorzugt sind.
Noch ist unklar, wie sich die großen Weizenexporteure wie Russland und Ukraine verhalten werden. In Russland wird eine gute Ernte erwartet. Doch es könnten gut Exportbeschränkungen auferlegt werden, die zu einer Verknappung des weltweiten Weizenangebotes beitragen. Denn der Verbrauch vor allem von Weizen steigt schneller als die Produktionsmengen.
China kauft beträchtliche Mengen auf; das Land will auf keinen Fall eine Hungersnot seiner Landsleute riskieren und sorgt vor. Erinnert werden muss daran, dass der eigentliche Grund jener Aufstände in der arabischen Welt, die vielfach als »arabischer Frühling« gedeutet wurden, Hungeraufstände waren, als die Brotpreise ins Unermessliche stiegen.
Reden wir hier mal konkret von Gülle. Dort hat die EU erst unlängst Deutschland abgemahnt, weil wir mehr Gülle ausbringen, als laut EU Verordnung zulässig. Dafür sind vor allem die Massentierhaltungen verantwortlich, weniger die kleinen Bauern.
Reden wir doch mal über Biogas, warum wird die Gülle nicht zu Mathan umgewandelt und in Biogasanlagen verbrannt, keine Luftverschmutzung durch Ammoniak und saubere Gewässer. Statt dessen nur Links-Grünes Gemurkse
Nachdem schon länger darüber diskutiert wird, wer sich in Zukunft noch ein Auto leisten können sollte wird jetzt nahtlos dazu übergegangen, die Diskussion auf die Grundbedürfnisse der Menschen auszuweiten. Demnächst wird sich nur noch der gutbetuchte – öfter in Staatsdiensten stehende – noch Kuchen leisten können, vom Sonntagsbrötchen ganz zu schweigen!
Es wird so kommen, wie schon öfter gesagt: Wer Grün wählt wird gequält.
Oder ein anderer aus der Landwirtschaft: Viel Schei… auf dem Feld, viel Grün.
In der Politik ist es umgekehrt!
Die Anpassung der Düngemittel-Menge war schon längst ein überfälliger Schritt. Was hierzulande im wahrsten Sinne des Wortes auf die Felder gejaucht wird, hat weniger mit der bedarfsgerechten Düngung der Pflanzen zu tun sondern ist billiges Verklappen von Unrat den man sonst teuer entsorgen müsste. Es gibt unzählige Regionen dessen Oberflächengewässer massiv Nitrat-belastet ist, das Trinkwasser teurer werden lässt weil es teuer gefiltert werden muss und das uns noch über Jahrzehnte Spaß bereiten wird. Mag sein dass man mit massivsten Dünger-Einsatz einen Ertrag erhält der sehr respektabel ist, es ist dennoch ein Ertrag den man sich mit massiven Umweltschäden erkauft und der mich als Steuerzahler im Endeffekt mehr Geld kostet als wenn Felder ihren „natürlichen“ Ertrag bringen wir aber nicht auf Steuerzahlergeld die Umweltschäden beseitigen.
Was meinen sie womit die Äcker in RUS, Ukraine, USA, Canada zu Brotweizen Qualität „gebracht“ werden, von Soja aus Brazil ganz zu schweigen.
Nur zur Information. Die Düngemengen sind längst beschränkt, insbesondere für Gülle. Und so ist der Grenzwert für Gülledüngung auf guten Grünlandflächen weit unterhalb des Entzugs. Teilweise darf die Differenz immerhin noch mit Mineraldünger ausgeglichen werden. Auch wird längst der Stickstoffgehalt im Boden gemessen. Und der war nach der Ernte auf meinen Feldern (gemnessen!), so niedrig, dass ich er eigentlich nicht einmal für die Verottung des Strohs ausgereicht hat. Deshalb habe ich das abgegeben. Denn Stroh auf den Feld ergibt Humus und bindet bei der Verrottung Stickstoff. Rechnerisch ist es aber umgekehrt. Da entlastet eine Strohabgabe die Düngebilanz und erlaubt so etwas höhere (bedarfsgerechtere) Düngegaben. Gülle könnte ich übrigens problemlos aufnehmen, da ich keine Viehhaltung betreibe. Aber selbst bei kleinen Mengen ist das inzwischen mit soviel zusätzlichen Auflagen verbunden, dass ich das besser lasse. So ist der Viehalter halt gezwungen, alles auf seinen Flächen zu verteilen.
Übrigens, ein Großteil der Flächen hier sind inzwischen als rotes Gebiet (=Gebiet mit Nitratbelastung) eingestuft. Dabei hat das lokal geförderte Trinkwasser einen Nitratwert von 2 mg/l. Was mit zu den niedrigsten in Deutschland gehören dürfte.
Es stellt sich ernsthaft die Frage wie die Politik das Modern Grand Solar Minimum, in welches wir uns momentan gerade begeben und die dadurch zunehmende Energieknappheit und Ernteausfälle der Klimaerwärmung in die Schuhe schieben werden? Irgendwann merkt auch der letzte Vollpfosten dass die prophezeite Erwärmung nicht stattfindet, er sich wegen Strommangels während 3/4 des Jahres den Arsch abfriert und kein Futter mehr auf den Tisch bekommt. Ich denke mal das man die Grünen und ihre Erfüllungsgehilfen spätestens in 10 Jahren an eben jenen Bäumen aufknüpfen wird, welche noch nicht zum heizen, oder für den Bau von Windrädern abgeholzt wurden.
Letzter Satz. Doch ,doch, nur nicht die, die nach einer gesunden Ratio normal wären.
Schade, dass der Artikel ein Propaganda-Foto der Grünen und ihrer Gefolgschaft in den Medien für den Titel verwendet. So wie dort darf in Deutschland schon lange kein Bauer mehr Gülle ausbringen; die deutschen Landwirte halten – bis auf Ausnahmen – einschlägige Richtlinen genau ein. Das ändert nichts daran, dass insbesondere kleine und mittlere Betriebe von der Politbürokratie mit immer mehr Verordnungen in den Ruin getrieben werden. Die Folgen sind bekannt: Konzerne, deren Eigentümer sich weder für die regionale noch die ökologische Bedeutung der Landwirte interessieren, betreiben radikale Großflächenwirtschaft, auf denen die Böden zum Nachteil der Biodiversität standardisiert werden. So sieht grüne Politik made by CDU/CSU aus. Erwartet jemand, dass sich das in erwünschter Koalition mit der Partei des Verordnens und Verbietens zugunsten von immer mehr Staat und immer weniger Selbständigkeit ändert?
OK, was Sie schreiben triffts ziemlich auf den Kopf. Wenn die bodenständige Landwirtschaft erst Mal beerdigt ist, werden die neuen Besitzer des Landes genau erklären was ein Kilo Brot kosten wird. Ist dies erst Mal geschafft werden die heute den Bauern Knüppel zwischen die Beinewerfenden es genau umgekehrt machen. Sie werden dann den Leuten genau erklären warum dies oder jenes unbedingt verwendet werden muss um die Ernährung sicher zu stellen.
Antwort: Dummheit und Gleichgültigkeit. Jedenfalls bei ca. 85% der Bevölkerung zwischen Rhein und Oder. Ansonsten der feste Glaube, dass Strom aus der Steckdose, Geld aus dem Geldautomaten und Lebensmittel vom ALDI kommen.
Erinnert schwer an Argentinien: Da sind die Rinderzüchter so hoch besteuert – zwischenzeitlich sogar mit Exportsteuer, damit mehr Rindfleisch für die Ärmeren im Land bleibt -, dass sie keine Lust mehr auf Rinderzüchten hatten und auf Getreide oder Soja umstiegen. Was dazu führte, dass es bald nicht mal mehr für die eigene Bevölkerung reicht und nun ein Exportstopp verhängt wurde. Die umliegenden Länder lachen sich ins Fäustchen …
Niemand zwingt die Wähler das links-grüne Parteienkonsortium CDSUFDPSPDGRÜNELINKEFW zu wählen, sie tun es freiwillig.
So sieht es aus! Es wird hier keinen „Nahrungsmittel-Nationalismus“ geben, wie auch schon keinen „Impfstoff-Nationalismus“ oder „Energie-Nationalismus“. Hier wird konsequent jeder Fortschritt bekämpft, jedes lebensnotwendige Gut so sehr verknappt, dass nur noch Wohlhabende und Wohlmeinende privilegiert versorgt werden. Ansonsten gilt: Zuerst wird Europa und die ganze Welt versorgt, die dreckigen Deutschen kriegen, was übrig bleibt. Den ganzen Schwachsinn bezahlen, was alles auch noch verteuert wurde, das ist für unsere Wohlfühlpolitiker Ehrensache. Es ist schließlich nicht ihr Geld. Sie nehmen es sich nur. Da kann man auch mal großzügig sein und eine Runde ausgeben, alle einladen.
Ich bin ja mancherlei gewohnt, aber was Sie hier schreiben ist der Gipfel der Unaussprechlichkeit!
Nie und nimmer würden Politikende aus Union und B90 auch nur entfernt mit SBZ-Kräften gemeinsame Sache machen, nie und nimmer!
Allein schon, weil Frau Dr. Merkel, nicht nur Naturwissenschaftlerin, sondern auch geistige Ahnin Konrad Adenauers, das unterbinden würde.
Sicher, es gibt auch einige wenige korrupte Elemente in der Union, aber dank der aufmerksamen, unbestechlichen Opposition in Gestalt Bündnis90/DieGrünen, allen voran Frau Prof. Roth und Frau Dr. Baerbock, wird jegliche Unachtsamkeit schonungslos zu Tage gefördert.
Sie können mithin davon ausgehen, daß in der Bundesrepublik, dem besten Deutschland, das es je gegeben hat, behördlicherseits jeder auch nur ansatzweise Versuch politischer Vertuschung mit Stumpf und Stiel ausgerottet wird.
Ein besonders abstoßendes Beispiel politkriminellen Verhaltens vernahm ich jüngst aus der Provinz, hoffentlich wird es bald einen Leitartikel dazu geben: E soll nämlich einer dieser Naziparteiler, also der selbsternannten Alternative, seinen Diesel (!) so geparkt haben, daß Anhängerkupplung in einen Spielstraßenbereich hineinragte.
Wie es heißt sei der Verbrecher noch auf der Flucht, aber alle Demokratenden hoffen, daß im Einsatz befindliche Hubschrauber das Monstrum bald orten und per Bordkanone unschädlich machen können.
made my day 🙂
Wir werden noch das finale „ blaue Wunder“ erleben wenn erst mal die Grünen mitregieren und die Preise weiter steigen lassen für alles was CO2 erzeugt. Das sind Getreidepreise vielleicht noch das kleinste Übel. Schon jetzt steigen die Preise auf breiter Front , dabei stehen wir erst am Anfang dieser Entwicklung! Ob die Deutschen auch dieser Entwicklung nur treudoof zuschauen? Ich bin gespannt!
Ich hamstere kein Klopapier, stattdessen bevorrate ich Mehl.
Habe zwei 25 kg-Säcke Mehl auf Vorrat.
Mehl ist zwei Jahre haltbar bei richtiger Lagerung.
Der Mann weiß um was es vielleicht in Kürze gehen könnte. Nicht um T-Papier jedenfalls.
Solch „grüne“ Landwirtschaftspolitik können sich nur Wohlhabende, auch wohlhabende Länder leisten.
Länder, in denen die Regierenden auf die Zufriedenheit der Massen agewiesen sind, wie zB die Volksrepublik China, werden sich hüten, Lebensmittel derart zu verteuern. Das gilt auch für andere Konsumartikel – schliesslich wird so lange Bevormundung akzeptiert, wie Brot und Spiele vorhanden sind.
Warum wird Bill Gates Großgrundbesitzer und kauft massiv landwirtschaftliche Flächen. Dann zusätzlich die Propaganda für Insekten und Kunstfleisch. Die Agenda 2030 und Sustainable Development Goals umfassen den gesamten Komplex des menschlichen Lebens, so wie die „Eliten“ uns das noch erlauben.
Da wurde ja mal ohne rosarote Brille die Situation beleuchtet, die unter diesem Spotlight sehr scharf konturiert erschien.
Jedem, der diesen Bericht gelesen hat, muss sein Verstand sagen: Achtung, große Gefahr.
Der Kernpunkt auf den es ankommt ist, wie völlig zutreffend festgestellt wird, die Tatsache, dass sich die BRD nicht mehr zu 100% aus eigenen Erzeugnissen ernähren kann.
Generiert wird dieser Zustand auch aus der sich in Zukunft negativ auswirkenden Düngerverordnung, die vollkommen sachfremd von einer Ideologie des Minderwissens einer Umweltministerin, unter Mitwirkung einer völlig von der Rolle gekommenen Landwirtschaftsministerin, so ausarten konnte.
Schon die Zuhilfenahme des von Justus von Liebig gefundenen „Gesetzes vom Minimum“ hätte geholfen gewisse Defizite der beiden nicht ministrablen Damen wenigstens zu vermindern. Hat einer je erlebt, dass er von seinem Konto, in diesem Fall dem Boden, mehr abheben kann, als er vorher dort einzahlte?
Um die Warenterminbörse Chicago zu streifen:
Dort wird von einigen Wenigen unter anderem sozusagen alles beschlossen im Zusammenhang mit Lebensmitteln weltweit.
Da weiß man was die Schweinehälften in 6 Monaten kosten, obwohl die Ferkel noch nicht Mal geboren sind. So bestimmt diese Institution wo die Preise weltweit steigen oder fallen. Das nennt man Spekulation. Nur, dass diese Profitgier nur sehr Wenigen zugute kommt und für sehr Viele Hunger bedeutet.
Wer diese Mechanismen nicht beachtet oder sie schlicht nicht begreift, ist in seiner Agenda sehr beschnitten.
Dies ist bedauerlicher Weise gerade eben mit der unreflektierten „Düngeverordnung“ geschehen. Ohne wirkliche Not wird hier an erstens den Grundfesten des Eigentums gerüttelt, nein, auch die Ernährung der Bewohner dieses Landes müssen sich einer verheerenden Ideologie in zumindest schwerst defizitärer Verantwortungslosigkeit ergeben.
Spätestens dann, wenn die Grundnahrungsmittel immer schwerer zu beschaffen sind, und kaum noch zu bezahlen sein werden, bin ich auf die Reaktionen der Straße gespannt. Anmerken möchte ich in diesem Zusammenhang, dass ich mir diese Entwicklung nicht wünsche sondern letztendlich genau wie jeder andere darunter leiden würde.
Zum Schluss noch eine Bemerkung in Sachen ‚ Knappheit‘ . Denke doch jeder an die momentane Impfstoffsituation. Dann kann er sich ausmalen, wie das werden könnte, wenn Lebensmittel nicht mehr frei verfügbar sind.
„Deutschland wiederholt damit das dänische Experiment. Dort wurden ebenfalls die Düngemengen aus vorgeschobenen Umweltschutzgründen reduziert, in der Folge war Dänemark kaum mehr in der Lage, seinen Brotweizen selbst zu produzieren, sondern beträchtliche Mengen mussten importiert werden.“
Unnütze Grünenexperimente.Und das ist nur eins von vielen geplanten.
Diese Verwirrten wollen sogar eine Kanzlerin stellen.
Wer Grün wählt muss hochgradig verblödet sein.
China sorgt vor? Voll Nazi sowas! Außerdem schürt ein solcher Artikel den Weizenneid in Deutschland, und das, nachdem erfolgreich der Impfneid bekämpft wurde. Scherz beiseite! Nachdem die sicheren Stromversorgung von ‚Nachfrage-orientiert‘ auf ‚Angebots-orientiert‘ umgebaut wird kann und darf im Sinne der ‚Klimagerechtigkeit‘ die deutsche Lebensmittelversorgung nicht zurückstehen! Die Deutschen wollen es so, denn bitte. Frage mich insgeheim, ob die Zustimmung auch so groß wäre, wenn man statt rot-grünem Neusprech die korrekte Wortwahl ‚Mangelwirtschaft‘ benutzen würde und die Menschen sich über die realen Folgen im Klaren wären: Blackouts und Hungerkatastrophen! Aber keine Sorge, da geht noch was: Gesundheitsvorsorge, Verkehr, Sicherheit, etc., pp., überall kann noch viel in den letzten Jahrzehnten Erreichtes vernichtet werden! Wir schaffen das!
Ende Mai über die kommende Ernte zu spekulieren ist das reinste Kaffeesatz lesen. Er kann einem den Mais oder Weizen noch am Tag der Ernte verhageln. Auch der heute ausgesäte Mais kann bei einem schönen warmen Herbst (wie die letzten Jahre) noch ausreifen. Die Masche mit der Lebensmittelknappheit nutzen die Bauern schon seit Jahrhunderten.
@Stranzl
Gut angefangen, aber mit dem letzten Satz alles kaputt gemacht.
Diese bösen Bauern aber auch! Hab ich mir’s nicht gleich gedacht,dass die auch an dem momentanen Wetter schuld sind. Was brauchen die auch mit ihren den Banken gehörenden Traktoren dieses schöne Land zu malträtieren. Und das auch noch an Feiertagen, nur um das blöde Getreide zu ernten. Und außerdem gehört die Ernte ökologisch korrekt vorgenommen. Mit Sense, Dengelstock und Dengelhammer. Und der nötigen wifepower aus den umliegenden Städten, um das Getreide zu binden und aufzustocken anstatt sich auf Malle einen Hautkrebs zu holen. Und schöner Nebeneffekt:
Bei dieser Arbeit entsteht kein CO 2. Ist das nicht toll“ Stranzel“ ? Nur das Brot könnte dadurch teurer werden, dann wieder nicht so toll.
Hier wird eher noch die Gesetzeslage verschärft im Gegensatz zu Dänemark. Das ist bekanntlich der deutsche Weg: Durchhalten bis zum Ende!
Und der Grund ist IMMER der menschengemachte Klimawandel. Ist es zu heiss – Klimawandel, zu kalt – Klimawandel, zu trocken – Klimawandel, zu nass – Klimawandel. Der Teufel trägt grün und heisst Klimawandel. Erlösung gibt es nur durch Ablass in Höhe von mindestens 1000 Mrd €.
Die Wende in den Oekosozialismus wird die Gesellschaft weiter spalten. Jetzt auch auf dem Sektor der Ernährung. Ich sehe 3 Gruppen. Hartz IV, für diese Gruppe wird sich wenig ändern, man wird höhere Lebenshaltungskosten zügig ausgleichen. Zweitens Gutverdienende, die werden nur lächeln und weiter SuV fahren. Und die weniger gut verdienende Mittelschicht, die wird ihr Leben ändern müssen. Autos und Urlaube kaum noch erschwinglich.
Wir brauchen einfach mehr Windkraftanlagen auf Ackerboden.
Weizen, Kartoffeln, Mais usw. anzubauen ist Platzverschwendung, da es derlei bekanntermaßen auch im Supermarkt zu kaufen gibt.
Die ohnenhin tendenziell sexistisch-patriarchalische, oft fremdenfeindliche Welt der Landleute gilt es zu dekonstruieren, damit auch außerhalb des Zivilisationsraums Stadt moderne, grüne Kultur zu diversitätsaffiner Entfaltung kommen kann!
Ein weiteres „Experiment“ das dem links-grünen Mainstream zugeordnet werden MUSS.
Zum Glück können wir die fehlenden Lebensmittel den ärmeren Menschen wegkaufen (Sarkasmus Ende)
Keine Panik, ich habe gehört, dass die mit Nachdruck an der Entwicklung von Grünen Keksen arbeiten. Demnach soll das Ernährungsproblem für bald zehn Milliarden Menschen gelöst sein. Durch Corona würde anscheinend auch genügend Basismaterial für diese Kekse anfallen.
Satireende…
Das kommt davon, wenn Ahnungslose mit dem Holzhammer Politik machen.
Kein Grund zur Aufregung! Da gibt es doch das berühmte Zitat: „Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen“. Wird zwar einer historischen Persönlichkeit zugeschrieben, könnte aber durchaus unseren weitsichtigen Ministerinnen als Orientierung gedient haben.
Der grundsätzliche Tenor des Artikels stimmt.
Der bevorstehenden Ernte in Deutschland kommt die derzeitige Witterung jedoch entgegen, was sich auch an den Terminkontrakten für die Nacherntezeit widerspiegelt.
In den Vorjahren herrschte um diese Zeit schon ein deutlicher Wassermangel, der sich negativ auf die Erträge auswirken mußte.
Auf die Idee, für ungebremste Zuwanderung zu sorgen und gleichzeitig zu vorsintflutlichen landwirtschaftlichen Anbaumethoden zurückzukehren und damit die Erträge massiv zu verringern, muss man erst einmal kommen. Das schafft bei weitem nicht jeder Politiker. Das gelingt nur einem Vorreiter auf einem toten Pferd.
Deutschlands Politiker und deren liebstes Hobby: Bürokratie, Verbote und Verordnungen! Wenn unsere Regierung etwas in die Hand nimmt oder gar zur „Chefsache“ erklärt kann man davon ausgehen, dass es zu 100% in die Hose geht und das Schiff erneut an die Wand fährt! Warum das seit Jahren so ist? Weil unsere Politiker in der Regel dilettantisch, beratungsresistent und völlig unfähig sind, kaum über den eigenen Tellerrand hinausschauen und schon garnicht Ursache und Wirkung der eigenen Entscheidungen voraussehen können, bzw. wollen! Endet ein Projekt dann an der Wand, wendet man sich sofort anderen und erheblich wichtigeren Problemen zu, wie z.B. die Welt, ach was, gleich das gesamte Universum retten, das Klima nach Gutdünken nach eigenem Gusto beeinflussen und noch so vieles mehr, das nicht zu beeinflussen ist. Fast schon pathologisch arbeiten sich Deutschlands Politiker immer dann besonders gerne und intensiv an Problemen ab, die uns zum einen absolut nichts angehen oder alternativ definitiv nicht zu lösen sind!
Anstieg der Getreidepreise……aber alles mit ansage!….ES ist doch ziel der politik wie hier von schwarz-grün die preise für lebensmittel zu verteuern damit WIR weniger konsumieren und mit dem gut lebensmittel entsprechend umgehen…und dazu die gewinne des kapitals steigern denn das kommt uns allen ja zu gute…sicher wird es manche hart treffen aber die masse der bürger wird davon profitieren
Agrarrohstoffe? Ich finde es pervers das Grundnahrungsmittel an der Börse gehandelt werden. Genauso pervers sind unsere Regierung und die Grünen mit ihrem Klimawahn, der statt Brot Energie auf unseren Feldern erzeugen will. Greta nimmt den Hunger Tot von Millionen in Kauf. Hass und Tot das sind die Kennzeichen der Klimajünger, dazu Null Ahnung aber Profitgier ohne Ende.