Die britische Premierministerin May ist nicht bekannt dafür, dass Fortuna ihr den Erfolg freigiebig und von leichter Hand vor die Füße legt. Erst verliert sie eine Unterhauswahl, die eigentlich nach dem Erfolg der Brexit-Befürworter beim vorangegangenen Referendum gar nicht verloren werden konnte, dann fallen ihr auf dem Parteitag der Tories die Stimmbänder aus und die Buchstaben von der Wand, als hätte jemand versucht Mene Mene Tekel an selbige zu schreiben.
Und in ihrer Partei kreisen wie die Geier ein paar unentwegte Erben des EU-Mandarinats, die sich mit der demokratischen Entscheidung des britischen Souveräns nicht abfinden wollen und denen es scheinbar egal ist, ob das Ergebnis ihrer Intrigen die Machtergreifung durch eine Gruppe kommunistischer Sowjet-Nostalgiker und Ewig-Gestriger Corbynistas mit dem Willen zur Diktatur des Proletariats sein könnte.
Wahrhaftig keine beneidenswerte Ausgangslage. Die Premierministerin hält sich dabei verzweifelt an dem Satz fest, dass das Vereinigte Königreich aus dem Brexit einen Erfolg machen und dabei Europas bester Freund bleiben wird – als wollte sie einen Glauben beschwören, der doch schon längst widerlegt wurde: Nämlich dass auf der Seite der Noch-EU-27 freundliche Personen die Verhandlungen in gutem Glauben führen und dass sie das seit Monaten stattfindende stetige Entgegenkommen der Premierministerin Ihrer Majestät mit gleicher Haltung erwidern werden.
Donald Tusk und der Freud`sche Versprecher
In diesem bemerkenswerten historischen Moment versteigt sich in einem Anfall unfreiwilliger Luzidität Herr Tusk, Mitglied des EU-Präsidentenstadels, in Antwort auf den oben zitierten Satz von Frau May zu der lapidaren Feststellung: „Es tut mir leid, aber das ist nicht das, was wir wollen“.
Da ist ihm die Wahrheit rausgeflutscht wie eine ungeplante Sturzgeburt. Das ist in mehrfacher Hinsicht bemerkenswert: Es beweist zum einen, dass die Lippenbekenntnisse der Brüsseler Räterepublik, eine konstruktive Lösung suchen zu wollen, nichts weiter sind als Heuchelei. Es zeigt zum zweiten, was das EU-Mandarinat nicht will: Das Wohlergehen Großbritanniens und die Freundschaft mit ihm. Das sagt dieser Satz ganz und gar wörtlich, ohne Interpretationsspielraum. Hört, hört!
Es zeigt zum dritten, was für ein geschichtsvergessener Bursche man wird, wenn man seine Loyalität an eine dem Volk entfremdete Nomenklatura der Macht gebunden hat. Wäre es anders, würde sich Herr Tusk darauf besinnen, dass Großbritannien unter Aufopferung seines Empire, seines Wohlstands und seiner Jugend in den Krieg mit Deutschland eingetreten ist, weil ein verbrecherischer Reichskanzler sein Heimatland Polen überfallen, besetzt und vergewaltigt hat in der Absicht, einen europäischen Superstaat unter deutscher Führung zu schaffen. An dieser Stelle kann ich daher nur sagen: Herr Tusk, Sie sollten sich schämen.
Die hässliche Wahrheit: Die wahren Rosinenpicker sitzen in der Kommission
Es werden aber weder das Vereinigte Königreich noch Resteuropa aus dieser Krise führen, wenn Frau May ihren Irrtum im Charakter ihrer Verhandlungspartner nicht erkennt. Mangel an Einsicht sollte sie Frau Merkel überlassen, nicht von ihr kopieren. Sie hat – ohne rechtliche Verpflichtung – beim Thema Brexit-Rechnung großes Entgegenkommen gezeigt. Sie hat in der Frage der irischen Grenze ohne Not die Last auf die britischen Schultern gelegt, eine Lösung zu finden, die diese einzige Landgrenze zur EU offen hält, sie hat auf der Münchener Sicherheitskonferenz ebenso freigiebig ein Sicherheitsabkommen angeboten, welches die EU viel nötiger braucht als Großbritannien. Sie will den Freihandel mit Europa erhalten, obwohl die EU einen Handelsbilanzüberschuss von 120 Mrd. Euro mit dem Königreich hat und daran mindestens ebenso interessiert sein sollte. Frau May hat damit die Falken in Brüssel ermutigt, noch aggressiver zu agieren.
Verlangt die Premierministerin aber die Anwendung des Freihandels auch auf Finanzdienstleistungen, fliegt ihr daher als logische Konsequenz das Schlagwort vom „Rosinenpicken“ aus Brüssel entgegen. Dies, obwohl es mittlerweile offensichtlich ist, dass die eigentlichen Rosinenpicker im Berlaymont sitzen und dass es dem Kommissariat egal ist, welche wirtschaftlichen Kollateralschäden ihr selbstsüchtiger und nur ihren eigenen Interessen dienender Konfrontationskurs für Europas Wirtschaft, Arbeitsplätze und seinen Wohlstand haben.
Gefühlsduselei ist kein Ersatz für Strategie
Dabei gibt es eine Wirkungskette, die das DEXEU, das „Department for Exiting the EU“, auch bekannt als Brexit-Ministerium mit schlafwandlerischer Sicherheit entlang gehen kann, um einen guten Deal zu bekommen: Europa will unbedingt die Grenze zwischen Nordirland und Irland offen halten. Das geht nur mit einem Freihandelsabkommen, denn eine Grenze durch die Irische See wäre die Alternative dazu. Dieser Angriff auf die Souveränität des Vereinigten Königreiches wird aber mit Sicherheit keinen Erfolg haben.
Auch das europäische Begehr nach freiem Güterhandel zur Erhaltung seines Handelsbilanzüberschusses geht nur mit einem solchen Abkommen. Alles was London tun muss, ist, ein solches Abkommen an einen Deal beim Thema Finanzdienstleistungen zu knüpfen. Kein Freihandelsabkommen ohne Passporting. Über koordinierte Regulierung kann man dann reden, aber das ist eine Zweibahnstraße, und sicher keine Unterwerfung unter ein Brüsseler Diktat. Angesichts der Dominanz des Londoner Finanzplatzes, die mit und ohne Deal auch für die Zukunft nicht in Frage steht, wird der Schwanz nicht mit dem Hund wedeln. Hoffnung auf Fairness und Freundschaft ist keine Strategie, sie ist Gefühlsduselei. Und ohne Strategie gibt es keinen Erfolg.
Es wird für das Vereinigte Königreich Zeit, diese Fakten zur Kenntnis zu nehmen und eine Strategie zu adoptieren, die seine Interessen an die erste Stelle stellt. Das wird auch passieren, notfalls mit neuem Personal an der Spitze. Das Ergebnis wird auch den Interessen der anderen Völker Europas gerecht, aber halt nicht denen der Brüsseler Nomenklatura. Und bevor Herr Tusk sich jetzt zurücklehnt und in der ihm eigenen arroganten Larmoyanz verkündet, dass man dann halt auf einen Hard Brexit zusteuert, sollte er eines bedenken: Hard Brexit heißt Harte Grenze. Auch in Irland. Hard Brexit heißt keinen Cent aus London für Brüssel, auch nicht für die Pensionen des Feudalpersonals. Hard Brexit heißt kein Sicherheitsabkommen, denn so etwas schließt man unter Freunden. Hard Brexit heißt halt so, weil es dann hart wird.
Frau Merkel hat mit ihrer Politik den Brexit ermöglicht und damit wie niemand sonst Europa schweren Schaden zugefügt. Und diese Beamten in Brüssel sowie diese EU für die diese stehen sind eine Zumutung und müssen abgeschafft werden. Diese Europa will ich nicht.
Wenn Frau May das erfolgreich durchzieht, wird Großbritannien der wahre Gewinner der Zukunft sein. Hut ab vor soviel Weitsicht – hier ist ein Staat, der tatsächlich den Anfängen wehrt.
Das der Rest der kommunistisch angehauchten EU dagegen aufbegehrt ist doch klar. Ihre Unfähigkeit freiheitlich zu gestalten und eine Transferunion, die die Leistungsträger bestraft, endet höchstwahrscheinlich genau dort, wo solche Konstrukte in der Vergangenheit immer endeten.
Etwas anderes als Drohgebärden und Rachsucht traue ich denen kaum noch zu.
Das finde ich jetzt doch etwas übertrieben, Herr Krall! Bei allem berechtigten Hass auf die EU-Bürokraten sollte man doch nicht in ein plattes Freund-Feind-Denken verfallen. Wenn der Brexit etwas Positives für Resteuropa hat, dann doch dass man die Londoner Finanzmafia mit ihren toxischen Finanzprodukten wenigsten in Teilen loswerden kann.
Kein Passporting, unter keinen Umständen. Das wird nicht weniger richtig, nur weil die EU-Nomenklatura das aus ganz anderen Gründen ebenfalls fordert.
Hey, Tommy! Tommy! Tommy! Tommy Robinson!
Wenn die EU irgend etwas mit Recht und Gesetz am Hut hätte, würde sie nicht die Arbeit der Staatsanwälte in Danzig hintertreiben, sondern dafür sorgen, das der Herr Tusk wegen Amtsmissbrauch und Vetternwirtschaft im Knast landen würde. Das gleiche gilt für unseren Herrn Maas, gegen den die Staatsanwaltschaft in Saarbrücken wegen Steuergeldveruntreuung ermittelt. Das gesamte politische System in Berlin und in Brüssel ist mit Verlaub hochgradig korrupt.
Die EU-Kommission ist ein Handlanger der verbrecherischen globalen Elite. Was erwartet Frau May? Es geht einzig darun, große Blöcke zu formen, die man am Ende zusammenschieben kann. Renitente Länder wie die USA oder Großbritannien stören da bloß. Der Reichsverwalter in Britannien scheint Tony Blair zu sein, da er mit ungewöhnlicher Störrigkeit auf das Rückgängigmachen des Brexit hinarbeitet.
Die Briten und Amerikaner sind die Homebase der globalen Elite. Wer hier die Briten und Amerikaner als Opfer der angeblich globalen EU sieht, sollte besser nochmal die Geschichte studieren.
Volle Zustimmung – bevor man die Engländer als Opfer im 1 & 2 Weltkrieg sieht, wäre es zwingend geboten sich mit der Geschichte (nicht nur der veralteten von den Siegermächten propagierten) auseinander zu setzen!
Die Engländer sind in die selbe Kategorie „Freunde“ zu setzen wie die USA!
Unter Freundschaft verstehe ich etwas gänzlich Diametrales wie von Politikern
posauniert!
„Die EU-Kommission ist ein Handlanger der verbrecherischen globalen Elite.“
„Die Briten und Amerikaner sind die Homebase der globalen Elite. “
Und sie haben beide Recht, das ist so wie mit den Grünen und der CDU, die Grünen sind die Home Base der zerstörerischen Kulturmarxisten, die CDU ist ein Handlanger der zerstörerischen Kulturmarxisten. Ob die nun miteinander koalieren oder sich im Bundestag als Regierung und Opposition „bekämpfen“ ist doch eher eine Politik Operette.
Halten wir mal fest: „Die Briten wollten zuerst rein, als es Ihnen richtig dreckig ging. Als es dann nicht an Ihren Willen geht, wollen Sie wieder raus. Nun müssen Sie die Konsequenzen tragen!“.
Noch ein kleiner Ratschlag an den Autor: „Ihr Hass auf die EU schadet Ihrer Gesundheit!“
Leider haben Sie gar nichts begriffen. Sie müssen die Worthülsen der Politiker entlarven und sich IMMER fragen: cui bono. Das, was in den USA passiert, vermutlich auch in Großbritannien, richtet sich im Kern gegen das, was die globale Elite will: Eine Weltregierung (die EU ist Handlanger), multiethnische Staaten, Zerstörung der Familie, Steuersklaven usw. Jeder Erfolg von Trump ist ein Sargnagel für diese … globale Elite, alleine deshalb hoffe ich, dass Trump erfolgreich sein wird –
Hier gibt es nur einen der absolut nichts begreift. Trump ist Elite und war nie was anderes. GB und US als Opfer der kapitalistisch-globalen EU? Lächerliche Geschichtsunkenntnis. Das Vorbild der EU war immer die multiethnische Zusammensetzung der USA und deren globale Machtpolitik. Natürlich ist die EU Handlanger der wahren Globalisten aus den USA und GB.
Großbritannien hat 1939 nicht einen Schuss abgegeben trotz des Beistandspaktes mit Polen. Der Autor hat wahrscheinlich von solchen rührseligen Hollywood-Filmen wie „The King’s Speech“ Geschichte gelernt. Die zweihunderttausend Mann zählende polnische Armee, die auf Seiten Großbritanniens im 2. WK gekämpft hatte, völlig vergessen. Auch die polnischen Piloten, die ihr Leben gelassen hatten bei der Verteidigung Großbritanniens vor der deutschen Luftangriffen- nicht erwähnenswert.
Außerdem wurde Tusk unter Protest Polens wiedergewählt, er repräsentiert niemanden, nur sich selbst.
Grossbritannien hat weder für ein demokratisches Europa gekämpft noch hat es irgendeinen nennenswerten Beitrag zum Sieg über das Hitleregime geleistet. Der Krieg wurde ausnahsmlos von Russen und Amerikanern gewonnen.
Alles richtig, aber wo (!) leben Sie eigentlich? Immer noch nicht verstanden, welchen Gegner wir in Brüssel vor uns haben?
Die haben keine Scham, halten sich für die Größten und ein Rücktritt kommt für solche Leute nicht in Frage. Die lachen über Ihre (richtige) Kritik und ziehen das voll durch. Das ist deren Auftrag. Fachwissen spielt keine Rolle..
Der Brexit hat, wie mir scheint, eine grandiose Welle verletzter Eitelkeiten in der EU ausgelöst.
Nun statuiert man ein Exempel, damit nur ja niemand sonst auf auf die Idee kommt, auch aussteigen zu wollen.
Wenn es zu keinen für UK befriedigenden vertraglichen Resultaten kommt, hätte Brüssel an der irischen Grenze für eine „korrekte“ Außengrenze zu sorgen. Die bereits vorgeschlagene Lösung „Barnier“ hat selbst die bisher wenig überzeugende, und als Innenminsterin bereits gescheiterte May (Treford), abgelehnt. Sie unterstrich zwar ihren Willen zu Fairness und soliden Ergebnissen. Neben dem Diskurs mit dem Beamten(st)adel in Brüssel müsste sie entschlossenere und geeignete bilaterale Worte finden, um angesichts, der dort vorherrschen Ignoranz, nicht auf verlorenem Posten zu verbleiben. Dass Ignoranz von Ignorieren kommt, dessen sollte man sich auch in Berlin erinnern.
Die im Beitrag skizzierten Lösungsansätze sind zielführend und im allgemeinen Interesse.
Den Brexit möchte man sich gerne als ein reinigendes Unwetter vorstellen ( oder doch ein finales Erdbeben?). Niemand will bestätigen, dass es überhaupt stattfindet. Für Juncker und die Seinen beginnt aber vermutlich der Abstieg in den Ausstieg, denn deutlicher als im Moment könnte die Handlungsunfähigkeit und Inkompetenz der EU-Gremien kaum zum Ausdruck gebracht werden. Die Übergangsfrist bis 2020 kann nur ein erster Schritt zur notwendigen engen Partnerschaft sein.
Der Brexit konnte vermutlich nur geschehen, weil sich alle so behaglich unter den Schirm der NATO stellen konnten. Damit ist nun möglicherweise Schluss. UK scheint das bereits begriffen zu haben und verfällt in Panikattacken (Skripal). Gegenseitige Unterstützung und schadensbegrenzende Verträge sind deshalb umso mehr angesagt und nicht kleinliche Rosinenpickerei, egal von welcher Seite.
Die EU ist, oder muss man schon sagen war, eine durchaus sinnvolle Idee und notwendige Einrichtung im globalen Wettbewerb, jedenfalls solange, wie man sich dort im Wesentlichen auf eine Wirtschafts- und Zollunion beschränkt hat. Natürlich sind die Protagonisten in diesem Verein in (sehr) großen Teilen unfähig, teilweise sogar kriminell. Aber all jene, die hier wieder den Holzhammer zücken und wahllos draufschlagen sollten sich besser vorher einmal Gedanken darüber machen, wie jene Gestalten, die dort in Brüssel und Straßburg herumdilettieren, eigentlich dahingekommen sind. Zunächst einmal ist die EU in seinen Institutionen ein Abbild jener Regierungen und Parlamente ihrer Mitgliedsstaaten und wenn man sich in Deutschland aktuell so umsieht, wäre ich schon einmal sehr zurückhaltend mit dem bashing ausländischer EU Politiker. Besinnt man sich dann noch der Tatsache, dass in der Regel nur jene Politiker in die EU endgelagert werden, die sich auf nationaler Ebene schon als Versager alle Ehre gegeben haben, dann muss man sich über das Niveau dort eigentlich nicht wundern. Ist das dann immer noch die Schuld der EU als solche? Im Übrigen müssen die wirklich wichtigen Themen in der EU meist im Rat entschieden werden. Das heißt nichts anderes, als das an allem, was auch hier wieder maßgeblich kritisiert und verteufelt wird, unsere Bundesregierung tatkräftig mitgewirkt hat.
Wer sich nun über den Zerfall der EU hämisch freut, der sollte sich in einer Zeit in der die Großmächte mehr und mehr auf Konfrontationskurs abdriften und immer weiter aufrüsten und zudem von unberechenbaren Quasidiktatoren regiert werden, nicht zu früh freuen. Es steht zu befürchten, dass sollte die EU tatsächlich auseinanderbrechen, die dann verbleibenden Kleinstatten nicht etwa freier oder gar besser dastehen, sondern bestenfalls zum Spielball und schlimmstenfalls zum Zankapfel zwischen den Großmächten werden – wie aktuell die Ukraine. Mir erscheint es daher viel sinnvoller zu sein die EU grundlegend zu reformieren und vor allem den Dilettantenstadel auszutauschen. Beides dürfte aber schon aus deutscher Sicht überhaupt erst möglich sein, wenn man unseren eigenen Stadel zuvor ausgetauscht und das Euro-Experiment in weiten Teilen beerdigt hat.
Die christliche EU als Bollwerk gegen den aggressiven Islam, eine Super Idee, den nur über die Definition eines gemeinsamen Feindes könnten die europäischen Völker zur Einheit finden, ihr gemeinsames christliches Erbe (egal ob mit oder ohne Glaube) wieder wertschätzen, und sehen was für verteidigungswerte Eigenschaften sie und ihre Gesellschaften gemeinsam haben.
Ein EU mit islamischer Masseneinwanderung ist dagegen eines der großen Verbrecherregime der Geschichte.
Frauen an die Macht!
May in London, die hilflos durch den Brexit stolpert, in Deutschland eine Merkel, zu der sich jeder weitere Kommentar erübrigt.
Als Gegenentwurf der Gottseibeiuns in Washington, der eine bemerkenswert positive Bilanz seiner ersten 15 Monate im Weißen Haus vorzuweisen hat.
Frauen an die Macht…?
Es ist ganz einfach: Im nächsten Jahr sind EU-Wahlen. Wahlen sind inzwischen das einzige Mittel, um diesen politisch korrekten Politdarstellern Einhalt zu gebieten. Man muss dann allerdings auch an der richtigen Stelle ankreuzen.
Nachtrag: Sorry, ich meinte natürlich Herrn Krall.
Zitat: „Wäre es anders, würde sich Herr Tusk darauf besinnen, dass Großbritannien unter Aufopferung seines Empire, seines Wohlstands und seiner Jugend in den Krieg mit Deutschland eingetreten ist, weil ein verbrecherischer Reichskanzler sein Heimatland Polen überfallen, besetzt und vergewaltigt hat in der Absicht, einen europäischen Superstaat unter deutscher Führung zu schaffen. An dieser Stelle kann ich daher nur sagen: Herr Tusk, Sie sollten sich schämen.“
Mir liegt es gewiss nicht am Herzen, einen EU-Politiker und schon gar nicht die Nazis zu verteidigen. Aber genau diese Aussage im Zitat ist es, die ich an der öffentlichen Meinung so kritisiere. Geschichte wird immer zurechtgebogen, bis sie passt, um damit argumentieren zu können.
Fakt ist, dass Polen sich auf die Alliierten und insbesondere UK verließ und sich deshalb nicht einen Zentimeter Richtung eines Kompromisses mit den Deutschen hinreißen ließ. Im Gegenteil sogar Flüchtlinge und Deutschstämmige damals massiv diskriminierte. Der darauf folgende Angriff auf Polen (ich orientiere mich auch hier am damals noch nicht existierenden Völkerrecht, weil es eine Selbstverständlichkeit sein sollte, ein anderes Land nicht kriegerisch zu überfallen und verurteile es entsprechend) bewegte keine Alliierten, Polen zu Hilfe zu eilen. Vielmehr wurde das Land fallen gelassen wie eine heiße Kartoffel.
Und vielleicht ist dieser geschichtliche Aspekt in der Erinnerung der Polen ebenso ins Gedächtnis eingebrannt und nicht nach deutschem Wunschdenken vom aufopfernden Empire. Dann wird nämlich auch ein Schuh daraus, dass Tusk den Engländern und ihren Vorschlägen nicht wirklich was abgewinnen kann. Es kann nur ein deutscher Autor sein, der auch andere Völker mahnt, die (augenscheinlich und geschichtsverdrehte) Unterstützung Englands zu würdigen, die es so nicht gab.
So wie es in Deutschland üblich ist, den Schuldkomplex den Menschen immer und immer wieder einzuhämmern. Dieses Verhalten hat letztlich das hervorgebracht, was Deutschland heute ist – ein völlig links-verschwurbeltes Land, in dem selbst völlig normale Positionen (aus der Mitte!) plötzlich rechts verortet sind. Und Sie, Herr Kraus, schlagen munter weiter in diese Kerbe. Schade.
Das sind ja ausgesprochen seltsame Assoziationen, die sie da knüpfen. So bringen Sie den Satz („Es tut mir leid, aber das ist nicht das, was wir wollen“) von Donald Tusk mit einer Sturzgeburt in Verbindung und glauben an einen formidablen Freud’schen Fehler. Und „polnische Nickligkeiten“ lassen Sie unversehens in die Zeit des Zweiten Weltkrieges abgleiten und erreichen hinsichtlich Wiedergutmachungserwartungen fast griechische Ausmaße. Ja sogar zur Scham rufen Sie auf.
Argumentieren Sie doch volkswirtschaftlich. Das ist vollkommen ausreichend und erspart dem einen oder anderen Leser womöglich das Fremdschämen.
Herr Gimmler,
fuer Tusk bedeutet ‚volkswirtschaftliches Denken‘ vermutlich zu fordern, dass alle Polen ohne wenn und aber in GB bleiben werden koennen und Freizuegigkeit weiterhin geniessen koennen. Es duerfte kein Problem sein, dass die polnischen ‚Gastarbeiter‘ weiterhin in GB bleiben koennen. Die, die ich kennengelernt habe, waren alle geachtet und trugen ihren Anteil zum Bruttosozialprodukt bei. Die werden wohl auch in Zukunft Arbeit in GB bekommen.
Tusk und Kollegen schwebt wohl ein Vassallenverhaeltnis zwischen der EU als Feudalfuersten und den Briten als Dukatenesel vor, wenn sie Freihandel wollen. Die wollen aber nicht wie Norwegen und die Schweiz unter der EU-Fuchtel stehen und die Immigranten wollen die Briten selber aussuchen.
Sie haben Brok vergessen, das Heißluft-Sprachrohr der Christdemokraten…
sehr geehrter Herr Krall, wenn ich Ihrem Artikel bezüglich des EU Autokratismus und des Umgangs mit GB weitgehend zustimme: erbessern Sie Ihre historische Kenntnis be5üglich der Garantie Englans für Polen 1939. Nichts war so,wie Sie es beschreiben. GB wollte den Krieg mit dem wirtschaftlich zu mächtigen Deutschland, und Polen war nur ein Alibi. Lesen Sie “ 1939 Der Krieg, der viele Väter hatte“ .
Herr Junker? Herr Junker!
Ach, Sie meinen Schonklood.
Harald auch Aaarald
Die EUdSSR will eben ein Exempel statuieren, um anderen Ländern die in Richtung EU-Exit bereits Überlegungen angestellt haben zu zeigen, daß das *nicht geht*.
Das macht man am besten durch öffentliche Kreuzigung.
Daher DExit, solange noch nichts unwiederbringlich kaputt gegangen ist (nur eine Frage der Zeit…)
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, daß sie EU Vertreter für das Wohl ihrer Bevölkerung einsetzen!
Das Gleiche gilt natürlich auch für Merkel u Deutschland nicht zuletzt bei ihrer Außenpolitik, die jetzt in die Hände eines Stümpers gelegt wurde und der I**** blökt schon gegen Rußland. Das ist alles sehr schwer erträglich.
Dieser be ****** Aussenheiko verursacht bereits nach drei Tagen mehr Schaden für unser Land als als seine beiden Vorgänger zusammen. Merkel, die GOKO und die Versager aus Brüssel wissen das sie Tempo machen müssen, da die Opposition in Europa rasant wächst. Wenn die Bürger in den gegängelten europäischen Ländern aufwachen ist es zu spät für Merkel und Juncker. Daher setzen sie jetzt alles daran Fakten zu schaffen.
Das gilt insbesondere natürlich auch für den Brexit.
In zwei Jahren ist unser Land und Europa fertig und wir haben Krieg.
Die EU war nie für die Völker Europas gedacht. Sie war gedacht für das Kapital, und sie war gedacht für die Aushebelung der Souveränität der Völker. Was die Politiker im eigenen Land, schon aus Furcht vor der Abstrafung in nationalen Wahlen, nicht durchbekommen und beschliessen konnten, das wurde eben nach Brüssel verlagert und dort entschieden. Die nationalen Regierungen stellten sich dann hin und sagten: das kommt aus Brüssel, dem müssen wir uns beugen, da können wir nichts machen. Heimlich jedoch rieben sie sich die Hände und sagen: Prima, wieder einmal unsere Interessen am Volk vorbei durchgesetzt.
Dass dies keine Verschwörungstheorie ist, sieht man doch wieder einmal am jüngsten Abstimmungsergebnis über die Änderung des Dublin-Abkommens. Während die CSU zu Hause rumdröhnt, dass es eine Obergrenze geben muss, dass man den Familiennachzug weiter aussetzen will, dass Abschiebungen intensiviert werden sollen, stimmen CSU- und CDU-Abgeordnete in Brüssel FÜR die ungebremste Zuwanderung! Sogar unter erleichterten Bedingungen, die fast ausschließlich zu Lasten Deutschlands gehen!
Aber auch damals bei der Abstimmung über den Lissabon-Vertrag lief es nicht anders. Die abstimmungsberechtigten Völker wollten nicht? Na, dann wird eben noch einmal gewählt, bis Brüssel das Ergebnis passt.
Mehr Lug und Betrug geht nicht!
Deshalb: nieder mit DIESER EU, zurück zu einem Europa der Vaterländer, die vertrauens- und friedvoll zusammenarbeiten. Das hat unter den Labels EWG und EG doch noch prima geklappt! Warum also nicht wieder?
Die EU ist die EWG. Da ist nur ein Unterschied. Der Euro.
Falsch. Dieses ist mitnichten der Fall.
„…würde sich Herr Tusk darauf besinnen, dass Großbritannien unter Aufopferung seines Empire, seines Wohlstands und seiner Jugend in den Krieg mit Deutschland eingetreten ist, weil ein verbrecherischer Reichskanzler sein Heimatland Polen überfallen, besetzt und vergewaltigt hat …“
Da habe ich aufgehört, zu lesen.
Da gibt es Historiker, die sagen: „…, daß England 1938 Ihrem Volk den Rücken gestärkt hat und es irrtümlich glaubte, einen Krieg gegen Deutschland nicht fürchten zu müssen.“
Ich weiß nicht wer recht hat, aber es braucht nicht unbedingt die Nazikeule, um das Fehlverhalten der EU-Funktionäre offenzulegen.
Richtig! Volkswirtschaftliche Argumente sind vollkommen ausreichend.
Sehe das so ähnlich, und Polen selbst ist mit seinen Minderheiten eben auch nicht pfleglich um gegangen, entgegen früherer Zusagen. Wurde nur in manchen Geschichtsbüchern „vergessen“. Neben der sprichwörtlichen Defizite in der (damaligen) polnischen Diplomatie soll in der Militär- und Staatsführung eine maßlose Selbstüberschätzung um sich gegriffen haben, …die Wahrheit ist mitunter doch etwas komplizierter…..Daneben verfolgte England selbstverständlich eigene hegemoniale Interessen, für Polen alleine wollten die ihr Expeditionskorps nicht riskieren. Abgesehen von diesen Details sind die Machtspiele EU-GB gut beschrieben, und Volkes Wille muss berücksichtigt werden, erst recht mit guten Gründen!
Der beanstandete Satz ist sicher kein Grund, mit dem Lesen aufzuhören. Allerdings bestand in der Tat der Kampf Englands gegen den besagten Reichskanzler nach dessen Überfall auf Polen 1939 lediglich in der Kriegserklärung. Danach passierte nichts.
Erst als Hitler dann noch Frankreich und die dort befindliche britische Armee angriff , befand sich Großbritannien tatsächlich im Krieg. Polen hat es 1939 im Stich gelassen.
Es wäre interessant die Namen von diesen Historikern zu wissen. Und eine Nazikeule gegen echte Nazis ist immer richtig.
Kein Cent für Brüssel auch nicht für die Pensionen des Feudalpersonals?
Das dürfte den Verantwortlichen in Brüssel keine schlaflosen Nächte bereiten. Sie wissen wo sie sich hinwenden müssen. Die erste Amtshandlung unseres neuen Finanzministers war, sich bereit zu erklären mehr Geld nach Brüssel zu überweisen. Der deutsche Michel wird zahlen. Merkel und ihre schwarzen und roten Sozilakaien werden dafür sorgen.
Der deutsche Michel zahlt gar nichts. Er wurde nicht gefragt.
Sozis, (grüne) Kommunisten, falsche Christdemokraten zahlen aber gerne mit dem Geld der anderen (dem des deutschen Michels), ohne diesen um Erlaubnis zu fragen, denn die halten den Michel für bescheuert. Sie denken, er würde nicht aufmucken oder nicht verstehen wie ihm geschieht. So war das immer schon. Nix Neues.
Genau!
Keine Frage, welcher Pfarrers Tochter (May oder Merkel) ich so etwas wie Anstand zutrauen würde. Vielen Dank Herr Krall, für Ihren glas-klaren Aufsatz, der die wirkliche Lage was den Brexit angeht, in aller Deutlichkeit beschreibt. Die pure Arroganz, mit der der Merkel-EU-Club gegenüber Großbritannien, aber auch jedem anderen Land, das ihnen in der Quere kommt, agiert, ist von der übelsten Sorte und nichts als ein schäbiges Pokerspiel. Die EU ist fatalerweise komplett verblendet, mit ihren selbstherrlichen, machtbesessenen Karrieristen und ihren lächerlichen Superstaat-Ambitionen.
„Wenn das als Rosinenpicken bezeichnet wird, dann ist das so“, sagte die britische Premierministerin Anfang der Woche. Aber dann sei jedes andere Freihandelsabkommen das auch …May 7.3.2018
Ich wünsche Theresa May eine glückliche Hand und genau so dem nicht zu unterschätzenden Boris Johnson.
…. Sie hat – ohne rechtliche Verpflichtung – beim Thema Brexit-Rechnung großes Entgegenkommen gezeigt……..
Falsch. Für alles was GB mit beschlossen hat, hat es auch eine Zahlungsverpflichtung.
Alles andere wäre ein Vertragsbruch.
……… Sie hat in der Frage der irischen Grenze ohne Not die Last auf die britischen Schultern gelegt, eine Lösung zu finden, die diese einzige Landgrenze zur EU offen hält ……..
Falsch. Schon mal was vom Karfreitagsabkommen oder der IRA gehört?
Sie ist Verpflichtet gegenüber Irland und Nordirland die Grenze offen zu halten, das hat nichts mit der EU zu tun.
Abgesehen von Irland wäre das der EU vollkommen gleich wo die Grenze zu GB verläuft.
Zum Rest will man sich gar nicht mehr äußern.
Unsinn. Wenn ein Mitglied eines Tennisclubs bei einer Mitgliederversammlung die Erneuerung des Platzes mitbeschließt und danach aus den Club austritt, hat er keine Zahlungsverpflichtung. Und das soll hier anders sein? Bis zum Austritt sind die üblichen britischen Beiträge fällig, danach nichts mehr.
Lieber Torsten, In den EU Verträgen und Verordnungen zum Thema Haushalt und mittelfristiger Haushaltplanung findet sich keine rechtliche Verpflichtung, nach dem Ausscheiden weiter für die laufenden Projekte zu zahlen. Ganz im Gegenteil ist dort festgehalten, dass die mittelfristige Planung der Finanzausgaben bei wichtigen Ereignissen angepasst werden muss. Erst die jährlich vereinbarten Haushalte der EU sichern die Finanzierung von laufenden Kosten, der Pensionen und vor allem der Projekte und des reste a liquider. Nur ein Mitglied der EU kann aber beim Haushalt mitbestimmen.
Auch im Vertrag über die Arbeitsweise der EU findet sich darüber nichts.
Zur Grenzfrage in Irland ist festzuhalten, dass es die EU ist, die mit ihrer Aussengrenze in Irland die Erfüllung des Good Friday Agreements unmöglich macht. Das ist nicht nur ein britisches Problem, sondern insbesondere auch ein irisches. Ohne Freihandel zwischen dem UK und der EU ist eine harte Grenze in Irland offensichtlich unvermeidlich.
Die Brexit-Verhandlungen SIND Heuchelei und Theresa täte gut daran Brüssel den Kopf zurechtzurücken und dann abzuschlagen.
Allein Theresa betet auch das Wetter an (wie unsere irrlichternde und unser wunderschönes Land zerstörende Merkel), statt sich Trump um den Hals zu werfen und sich an seiner Präsenz zu erfreuen um ihm zu folgen, dem klaren Sieg und der Befreiung entgegen.
Manche Menschen lösen keine Probleme, sie machen welche zusätzlich. Das ist schwer zu ertragen.
Brüssel denkt an Brüssel, nicht an die Bürger in der EU. Ich rechne mit einem harten Brexit – wenn GB klug ist. Denn erst danach werden die Politiker in so manchem der Einzelstaaten wach werden – und versuchen Vernünftige Verträge zu schließen.
Frei nach Heinrich Heine:
Denk ich an Brüssel in der Nacht
Bin ich um den Schlaf gebracht.
Jeder Mensch mit Lebenserfahrung weiß, besser ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Die EU hat ihre beste Zeit hinter sich. Irgendwann geht auch die beste Gelddruckmaschine kaputt. Schon Wirtschaftsjournalisten haben verkündet, das sie nicht glauben, das der Euro noch 10 Jahre überlebt.
Die EU ist klinisch jetzt schon tot, wir sollten die Maschinen von Herrn Draghi abstellen…und die Realität akzeptieren.
Niemand von den Befürwortern der EU hat eine Lösung für den Euro angeboten, außer dummes Geschwätz hört man da nichts.
Wenn die EU und der Euro schon klinisch so tot sind wie sie tun warum versucht GB dann mit so viel Vehemenz ein Handelsabkommen mit der EU zu schließen? Nach ihrer Logik ist das total unsinnig. Und die politische und wirtschaftliche Bedeutung der einzelnen Staaten und Europas in der Welt ohne EU möchte ich mir nicht vorstellen.
Ohne die EU heißt es zum Beispiel mit einem Präsidenten Trump, einem Präsidenten Putin etc. nur noch „Spring“ und die Antwort jedes einzelne Staates lautet „wie hoch“.
Ich persönlich genieße es in Europa grenzenlos risen zu können, keine Roaming Gebühren mehr zahlen zu müssen, dass es meinen Kindern offen steht im EU Ausland zu studieren. Diese Erungenschaften möchte ich nicht mehr missen.
Wenn das die Vorteile der EU sind, dann gute Nacht. Grenzenlos reisen kann man auch mit dem Pass in der Tasche (vorlegen bei Bedarf, so war es doch). Roaming-Gebühren, aha, so billig kriegt man die Leute heute? Und studiert habe ich auch an versch. sogar außereuropä. Unis, kann mich nicht erinnern, dass das ein Problem war. Ein bisschen dünn alles, finden Sie nicht auch?
Richtig! Als jemand der genau 6 km von einer Grenze zu einem (westlichen) EU-Nachbarstaat lebt und daher sehr häufig „drüben“ war und ist kann ich das nur bestätigen. Nicht mal Währungstechnisch gab`s großartig Probleme (vor dem Euro). Im Übrigen wird auch heute noch hin und wieder kontrolliert und jeder empfindet es als normal.
Viel wichtiger ist aber dass restlos alle „Errungenschaften“ der EU auch ohne diese „Instituion“ errungen hätten werden können und auch weiterhin möglich. Was benötigt wird isteinzig der Wille und die Konsensbereitschaft der mitmachen wollenden Nationen und einen großen Verhandlungstisch. Dass bsw. das Nicht-EU-Mitglied Vatikanstadt den Euro hat und das Nicht-EU-Mitglied Island am Schengen-Abkommen teilnimmt dient als ausreichender Beweis. „Wir“ brauchen die EU nicht!
„Gebraucht“ wird sie nur von den Deutschland- und den Rest-der-Nationenabschaffer. Das ist letztlich ihr alleiniger Daseinszweck.
Dann gönne ich Ihnen aber auch in Gänze die unsoliden Unkosten dieser EU zu tragen, und zwar auch die der Nein-Fraktion im Lande gleich mit. Einer zunehmenden Anzahl Mitbürger wird erschreckend klar, welche Pflichtgeschenke Michel nach Brüssel, Paris, Athen, Rom, die Wallstreet, tlw. London (CoL), Ankara usw. zu überweisen hat, neben dem gereichten Freibier hier im Lande . Könnten Ihre Reisen zukünftig etwas bescheidener und mit weniger gut gefülltem Magen ausfallen, obwohl, der weitsichtige Prepper scheut auch ein reales Ernstfalltraining nicht. Nur Mut, Sie begreifen das auch noch, eben etwas später…
Bitte… dringend… Gewichten Sie Ihre genannten Vorteile mit den den fatalen Nachteilen und unausweichlichen Folgen der EU-Politik … auch oder vor allem für Ihre Kinder die im EU-Ausland studieren dürfen. Dann melden Sie sich wieder.
Warum? Theresa May hat gegen den Brexit gestimmt. Sie will ihn eigentlich gar nicht – wie andere EU-Profiteure in der Englischen Polit-Aristokratie der Tories ebenfalls. In den USA nennt man dieses korrupte System „Swamp“, in Europa „Brüssel“.
Das ist Unfug. Sie verwechseln die EU mit der EWG bzw. der EG bzw. weiteren Abkommen wie z.b. Schengen. Ein Land wie Norwegen ist Teil des Schengenabkommens aber nicht Mitglied der EU. Unabhängig habe ich den Eindruck, dass sie vor Schengen nie gereist sind. Zu Dänemark gab es an der Grenze nur ein Vorzeigen bzw. Stichproben – fande ich unproblematisch. Dagegen muss ich am Flughafen den Personalausweis vorzeigen und mich Durchleuchten lassen. Die Schweiz hat zudem ein Assoziationensabkommen mit der EU, so dass ein Freihandel möglich ist.
Für all das brauche ich keine EU und ihren pseudodemokratischen Vertretern.
die Briten mögen momentan wohl etwas verwirrt sein durch das Votum des Souveräns aus dem EU Konstrukt auszusteigen. Eines aber haben sie schon sehr frühzeitig erkannt, nämlich dass der Euro keine Zukunft hat. Aus diesem Grunde sind sie auch nie dieser Totgeburt beigetreten. Sie haben dies auch sehr schön in ihrem Buch „Der Draghi Crash“ beschrieben. Insbesondere auf seite 28 wo Sie sehr schön die einzelnen Programme „ABSPP, CBPP3, PSPP, ANFA“ zur Eurovernichtung genannt haben. Herr Draghi beschreibt diese Programme als schwer zu verstehen. Na denn. Die Briten haben es wohl sehr gut verstanden. Sie ließen sich wohl von den völlig verschwurbelten Begriffen nicht beeindrucken. Mit diesen Abkürzungen soll Verwirrung der Öffentlichkeit und unangreifbare Kompetenz vermittlet werden. Dahinter verstecken sich die Verantwortlichen vor der herannahenden Katastrophe. Die Briten haben den auf Kollisionskurs fahrenden Dampfer eben früh – oder rechtzeitig verlassen. Noch spielt die Kapelle an Bord und es werden Schnittchen gereicht.
Ein brillanter Artikel der in wunderbarar Sprache alle Abgründe des Brüsseler „Mandarinats“ auslotet und in bester Manier und Literaten-Kunst dem Leser mehrere Lichter aufgehen läßt.
Stimmt.
Nur dass mit dem Kriegseintritt des „Empire“ hätte er weglassen sollen.
1. Weil es hiermit nichts zu tun hat und
2. weil es historisch unrichtig dargestellt und längst widerlegt ist.
……der demokratischen Entscheidung des britischen Souveräns nicht abfinden wollen………, Wie sieht es mit demokratischen Entscheidung in Deutschland aus?
……seines Empire, seines Wohlstands und seiner Jugend in den Krieg mit Deutschland eingetreten ist, weil ein verbrecherischer Reichskanzler sein Heimatland Polen überfallen…………Geht es noch ein bisschen dicker? Darüber hinaus hat England leider vergessen Russland aus dem selben Grund den Krieg zu erklären. Wegen Polen hat England den Deutschen bestimmt nicht den Krieg erklärt, wegen der Bedrohung seines Empiries, vulgo: auch besetze Länder auch genannt.
Aber das will ich bestimmt nicht aufwärmen, wenn interessiert das schon.
„Wegen Polen hat England den Deutschen bestimmt nicht den Krieg erklärt…“. Das stimmt so nicht! Die polnische Regierung ersuchte die britische um ein bilaterales Schutzabkommen gegen Deutschland. Am 31. März 1939 spricht Lord Halifax vor dem Unterhaus in London eine Garantieerklärung für Polen aus. Am 25. August, schließen London und Warschau das Beistandsabkommen, das sich die Briten und die Polen im März in London zugesichert hatten. Also „bestimmt nicht“ – stimmt nicht! Geschichte muß man lernen und nicht klittern.
Guten Morgen Schleswig.
Immerhin gab es in Schwarzafrika noch kein Rad, bevor die Kolonialmaechte kamen.
Es muss an der Brüsseler Luft liegen. Wer sie schnuppert, verliert den Bezug zur Realität und bekommt einen Gesichtsausdruck, wie er sonst nur von regelmäßigem Genuß berauschender Getränke erzeugt wird. Was hat die EU mit dem Souialismus gemein? Die Idee mag gut sein, die Ausführung ist schauderhaft. Das werden Schonklodt und die anderen erst einsehen, wenn die „Europakritiker“ 25% der Abgeordneten stellen. Merkel wird in Berlin zukünftig genug Ärger haben, um sich noch um ihre „Freunde“ in Brüssel zu kümmern.