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Deindustrialisierungs-Irrweg:

Der deutsche Standort schafft sich ab – Droht eine neue Ära der Massenarbeitslosigkeit?

03.12.2024

| Lesedauer: 4 Minuten
Der Stellenabbau in der deutschen Industrie nimmt ein beängstigendes Ausmaß an. Die Schreckensmeldungen häufen sich: von Thyssenkrupp über Bosch bis hin zu VW. – Durch die Bank weg bricht die deutsche Industrie zusammen.

Angesichts der herausfordernden wirtschaftlichen und energiepolitischen Lage sahen sich zahlreiche deutsche Unternehmen und Konzerne in diesem Jahr gezwungen, einen rigorosen Sparkurs zu fahren, der in den meisten Fällen mit einem massiven Abbau von Arbeitsplätzen einherging.

Die fünf Wirtschaftsweisen des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (SVR) zeichnen in ihrem aktuellen Gutachten ein düsteres Bild. Sie prognostizieren, dass die Arbeitslosigkeit in nächster Zeit weiter steigen wird: Im kommenden Jahr könnte die Zahl der Erwerbslosen um rund 80.000 anwachsen. Das entspricht einem monatlichen Verlust von mehr als 6000 Arbeitsplätzen. Des Weiteren hat der SVR seine Wachstumsprognose für die deutsche Wirtschaft im Jahr 2025 gesenkt. Statt der ursprünglich erwarteten 0,9 Prozent wird nun nur noch ein Wachstum von 0,4 Prozent vorausgesagt.

Diese Prognose ist besonders beunruhigend, denn nach zwei aufeinanderfolgenden Jahren der Rezession wäre für 2025 ein deutlich stärkerer und nachhaltigerer Aufschwung erforderlich, um die wirtschaftliche Stagnation zu überwinden und die Konjunktur in Deutschland wieder anzukurbeln. Auch eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) bestätigt den Negativtrend auf dem Arbeitsmarkt. Sie geht davon aus, dass die Arbeitslosigkeit 2025 in allen Bundesländern weiter zunehmen wird.

Ein weiteres Warnsignal liefert das Ifo-Beschäftigungsbarometer, das monatlich für das Handelsblatt erhoben wird. Im November fiel es erneut – von 93,6 Punkten im Vormonat auf nur noch 93,4 Punkte. „Immer mehr Unternehmen stoppen Neueinstellungen“, erklärt Klaus Wohlrabe, Beschäftigungsexperte des Ifo-Instituts. „Zudem wird immer häufiger über den Abbau von Arbeitsplätzen nachgedacht.“ Gleichzeitig greifen immer mehr Industrieunternehmen auf Kurzarbeit zurück. Laut der jüngsten Ifo-Umfrage setzten im November bereits 17,8 Prozent der Betriebe in der Metall- und Elektroindustrie auf diese Maßnahme – ein Anstieg gegenüber 14,3 Prozent im August.

Automobil-Branche steht vor dem Zusammenbruch

Die Industrie wird insbesondere von der Krise in der Automobil-Branche erschüttert. Zahlreiche Schwergewichte wie Volkswagen, ZF, Schaeffler sowie die Automobilsparten von Bosch und Continental kämpfen mit finanziellen Schwierigkeiten. Allesamt haben dieses Jahr massive Stellenstreichungen angekündigt, um den Herausforderungen zu begegnen. Besonders schmerzlich für den Standort Deutschland sind die geplanten Werksschließungen von VW, dem größten Automobilhersteller des Landes. Von den rund 120.000 in Deutschland Beschäftigten könnten laut Betriebsrat bis zu 10.000 Arbeitsplätze wegfallen.

Auch der schwäbische Zulieferer ZF Friedrichshafen hat Kürzungen angekündigt: Bis 2028 sollen 14.000 der 54.000 Stellen in Deutschland gestrichen werden. Schaeffler plant den Abbau von 2.800 Arbeitsplätzen, während Bosch bis Ende 2026 etwa 3.800 Stellen streichen will – ein Großteil davon in der Automobilsparte. Continental, ein weiterer Branchengigant, hat ebenfalls den weltweiten Abbau von über 5.500 Arbeitsplätzen in seiner Automobilsparte verkündet. Auch hier dürfte ein Löwenanteil davon auf den deutschen Standort entfallen.

Die Krise in der Automobilindustrie hat mehrere Ursachen. Neben den schwierigen Rahmenbedingungen vor Ort erweist sich vor allem die Transformation hin zur E-Mobilität als zentrales Problem. Die technischen Herausforderungen überfordern nicht nur mittelständische Zulieferer, sondern auch große Konzerne wie Volkswagen oder Continental. Hinzu kommt ein Nachfrageeinbruch bei E-Autos, der dafür sorgt, dass Zweifel an der so oft als Zukunftstechnologie propagierten Antriebsart zunehmen.

Der Wegfall von Förderprogrammen wie der Elektroauto-Prämie, die den Absatz batteriebetriebener Fahrzeuge künstlich aufgebauscht hatte, hat das Marktinteresse einbrechen lassen. Laut Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) sank die Nachfrage nach E-Autos im August 2024 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um nahezu 70 Prozent. Diese Zahlen illustrieren den schlechten Zustand der deutschen Automobilbranche. Das Rückgrat der deutschen Wirtschaft droht unter dem Druck der E-Mobilität mit lautem Knall zu zerbersten.

Insolvenz-Welle überflutet Deutschland

Doch die Krise der Automobilbranche äußert sich nicht nur in Form von Stellenstreichungen. Ein regelrechter Sturm von Insolvenzen legt die Tiefe der Krise offen. Traditionsreiche Zulieferer wie Recaro, Gerhardi, Flabeg, Castwerk und Johann Vitz meldeten allesamt in diesem Jahr Insolvenz an.

Diese Namen sind nur die Spitze des Eisbergs. In nahezu allen deutschen Industriebranchen zeigt sich ein ähnliches Bild. Allein im ersten Halbjahr 2024 stieg die Zahl der zahlungsunfähigen Großunternehmen im Vergleich zum Vorjahr um beeindruckende 41 Prozent. Darunter befanden sich 162 Firmen mit einem Umsatz von über zehn Millionen Euro.

Berücksichtigt man jedoch auch kleine und mittelständische Unternehmen, wird das wahre Ausmaß der Krise noch deutlicher. Laut Creditreform summiert sich die übergeordnete Gesamtzahl der Unternehmensinsolvenzen in diesem Zeitraum auf 11.000 Fälle.

Stahlsparte auf Sinkflug

In der Stahlsparte ist die Situation ähnlich prekär. Thyssenkrupp Steel Europe kündigte vor kurzem an, bis 2030 insgesamt 11.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Davon entfallen 5.000 Stellen auf Anpassungen in Produktion und Verwaltung, während 6.000 durch Auslagerungen oder den Verkauf von Geschäftsbereichen wegfallen sollen. Auch bei der Salzgitter AG verschärft sich die Lage. Das Unternehmen hat kürzlich seine Prognose für das laufende Geschäftsjahr gesenkt und ebenfalls signalisiert, dass ein Personalabbau unumgänglich sein könnte.

Der Druck auf die deutsche Stahlindustrie kommt von mehreren Seiten. Neben den unerfreulichen Standortfaktoren setzen Billigimporte aus dem Ausland die Branche unter erheblichen Wettbewerbsdruck. Obendrein erschweren die Vorgaben zur grünen Stahlproduktion die Situation. Insbesondere die verpflichtende Implementierung von Direktreduktionsanlagen (DRI), die mangelnde Wasserstoffversorgung und die dafür erforderlichen Elektrolyseure bereiten Anlass zur Sorge.

Direktreduktionsanlagen gelten als zentrale Technologie für die klimafreundliche Stahlproduktion und sollen herkömmliche Hochöfen ersetzen. In Duisburg ist die Inbetriebnahme einer solchen Anlage bis 2027 geplant. Doch schon jetzt gibt es Zweifel an ihrer Effizienz. Zudem werden die enormen Baukosten kritisiert: Der Umbau hin zu einer grünen Produktion wird bei Thyssenkrupp beispielsweise auf 3 bis 7 Milliarden Euro geschätzt.

Ein entscheidendes Problem ist der immense Bedarf an Wasserstoff, der für den Betrieb von DRIs erforderlich ist. Deutschland verfügt nicht über ausreichend Kapazitäten, um diesen Bedarf zu decken. Laut Bundesregierung müssen bis 2030 etwa 70 Prozent des benötigten Wasserstoffs aus dem Ausland importiert werden. Für die eigenständige Wasserstoff-Herstellung fehlt günstiger Strom. Das Elektrolyseverfahren ist energieintensiv und erfordert eine stabile und kostengünstige Energieversorgung, welche mit Solar- und Windenergie nicht zu gewährleisten ist.

Wasserstoff könnte durchaus eine zukunftsfähige Lösung für die Stahlproduktion und den Industriestandort Deutschland sein. Allerdings ist dessen Herstellung nur in Kombination mit zuverlässigen Energiequellen wie zum Beispiel der Kernkraft rentabel. Diese könnte die Elektrolyseure zuverlässig mit der benötigten Energie versorgen. Mit einem dadurch günstig hergestellten Wasserstoff könnten wiederum die Produktionskosten für grünen Stahl gesenkt werden. Ohne einen solchen Energiemix bleibt grüner Stahl nicht mehr als eine teure Vision und ein Hirngespinst.

Versinkt Deutschland in die Massenarbeitslosigkeit?

Angesichts der massiven Probleme in den deutschen Industriebranchen stellt sich abschließend nun die Frage: Droht Deutschland ein Rückfall in die Zeiten der Massenarbeitslosigkeit? Erinnerungen an die Mitte der 2000er-Jahre werden wach, als rund fünf Millionen Menschen ohne Arbeit waren. Damals kämpfte die deutsche Wirtschaft mit den Folgen der geplatzten Dotcom-Blase, den globalen Unsicherheiten nach dem 11. September 2001 und dem Irakkrieg 2003. Auch der wirtschaftliche Zusammenbruch der DDR trug zur Jobkrise bei.

Derzeit liegt die Zahl der Arbeitslosen, die aktiv auf Arbeitssuche sind, in Deutschland bei etwa 2,791 Millionen (Stand Oktober 2024). Dazu kommen rund vier Millionen Bürgergeldempfänger, die auf staatliche Kosten leben. Auffällig dabei: Fast die Hälfte dieser Empfänger sind keine deutschen Staatsbürger. – Das ist jedoch ein anderes Thema!

Bezogen auf die Industriekrise ist klar, dass ohne eine radikale Wende in der Wirtschafts- und Energiepolitik Deutschland eine neue Ära der Massenarbeitslosigkeit droht. Die ideologischen Vorgaben, sei es der Zwang hin zur E-Mobilität oder die Transformation zum grünen Stahl, lasten schwer auf den Unternehmen. Hinzu kommen die unbezahlbaren Energiekosten, erdrückenden Steuern und die lähmende Bürokratie, die der deutschen Wirtschaft die Luft abschnüren.

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50 Kommentare

  1. Der umstrittene „Wirtschaftsexperte“ Fratscher hält diese Entwicklung für ein Gesundschrumpfen und dann gehts Raketenartig nach oben!! Wer würde an seinen Worten zweifeln! Alles wird gut!!

  2. Seien Sie nicht so pessimistisch! Das ist ja Delegitimierung des Staates. Unsere Regierungen wissen, wohin sie den Staat ausrichten müssen zum Wohle der Gemeinschaft.
    Ursache ist zudem die weltweite Rezession und China. Geht alles vorbei.
    Und wie war das in den Niederlanden: Geht ein Wirtschaftszweig zugrunde, wird ein neuer aufgemacht und nimmt die Arbeitslosen auf. Herr Habeck muss halt mehr Geld rausrücken – ist ja nur Geld – um grüne Wirtschaft zum Wachsen zu bringen. Irgendwann wird ja ganz sicher eins der Saatkörner aufgehen, die Herr Habeck pflanzt. War bisher in jedem sozialistisch aufgerichteten Planwirtschaftsstaat so.
    Bleibt alle stark in Eurem Glauben!

  3. Massenarbeitslosigkeit oder auch bekannt als „Grünes Wirtschaftswunder“ !

  4. Rentner werden nicht mit durchgezogen die werden eher bei der Rente betrogen . Sie bekommen auch einmal Rente dann sage ich “ Schon wieder einer der durchgezogen wird „

  5. Ursache und Wirkung. Kein Mensch in westlichen Staaten will doof sein. Unser Bildungssystem gibt aber nichts anderes her. So passiert sowas halt.

    Mit einem funktionierenden Bildungssystem wären die Grünen nach wie vor irrelevant. Die SPD wäre Protestpartei und die CDU hätte sich nie zu einem Gemisch aus beiden entwickelt.

    Ja ich habe die FDP unterschlagen… Ich hab wirklich keinen Schimmer was die sein wollen.

    Wählt AfD und alles wird gut. ☺️👍

  6. Wenn eine Mehrheit der Gesellschaft selbsterklärte Deutschlandhasser und Deutschlandabschaffer wählt, hat es das Land doch garnicht besser verdient.
    Sich an der AfD an Banalitäten aufziehen, während man Linksextremisten seine Stimme gibt die mit „Deutschland verrecke…“ Sprechchören durch die Straßen ziehen. Wie krank muss eine Gesellschaft eigentlich sein um in einer derartige Selbstverachtung zu versinken.
    Bestes Beispiel VW… da wählt sich die Belegschaft von VW über die Landtagswahlen Deutschlandhasser und Autohasser in die Vorstände des Betriebs, und wundert sich dann über den eigenen Jobverlust. Um diesen Jobverlust dann noch zu beschleunigen, lässt man sich von den Lobbyorganisationen dieser Deutschlandhasser und Autohassern DGB u. IGM in der größten Krise des Arbeitgebers auf die Straße treiben, weil ihnen die Vernichtung des eigenen Arbeitsplatz offensichtlich noch nicht schnell genug geht… und dafür zahlen die auch noch Mitgliedsbeiträge hahaha….

  7. Wenn ein Staat so doof oder aber so verbrecherisch handelt, daß er das Premiumprodukt des Landes verbietet, darf man sich über die Folgen nicht wundern. Und als ob das nicht schon genug Unheil wäre, gibt es auch noch ein „Energieeffizienzgesetz“ mit dem der CO2-Ausstoß bis 2045 auf eine sagenhafte Null reduziert werden soll! Mehr Idiotie geht nicht – und trotzdem werden diese Geisterfahrer wieder von 15-20% gewählt werden. Den Deutschen ist wahrlich nicht mehr zu helfen…

  8. eine radikale Wende in der Wirtschafts- und Energiepolitik….das würde aber sehr viele hart treffen die von der jetzigen politik massiv profitieren und DAS ist DAS große problem. Als erstes müsste der staat massiv einsparen sprich gehälter und diäten senken und personal entlassen. Dann subventionen auf ein minimum runterfahren. und im gegenzug die steuern massiv senken. Nimmt man alles zusammen wo eine „radikale“ wende gemacht werden müsste wären davon mindestens 5 millionen bürger betroffen. Und wie gesagt wären es die profiteure dieser politik der MITTE sprich es wären überwiegend die wohlhabenden aus der mittel,- und oberschicht.

  9. Wenn Konzernlenker politische Wunschträume zu Geschäftszielen erklären, dann kann das nur in die Hose gehen. Wer am Markt ein Produkt verkaufen will, sollte sich darüber informieren, was die Mehrheit der Kunden will und was sie bereit sind zu zahlen. Die politischen Wünsche einer übergeschnappten Kaste von Politclowns sind bei solchen Überlegungen nicht hilfreich. Hinzu kommt, dass Planwirtschaft noch nie funktioniert hat und es auch in Zukunft nicht tun wird. Viele Manager in der deutschen Wirtschaft haben sich den öko-nomischen Verstand mit Subventionsmilliarden abkaufen lassen. Den Preis hierfür zahlen die betroffenen Arbeitnehmer, wobei es sicherlich sehr interessant wäre herauszufinden, wem diese Arbeitnehmer bei den letzten Wahlen ihre Stimmen gegeben haben. Es mag vielleicht nicht jedem klar sein, aber die Blödheit in den Wahlkabinen hat auch ihren Preis.

  10. Droht eine neue Ära der Massenarbeitslosigkeit?“

    Wenn ich die Umfragen sehe, kann es so schlimm gar nicht sein.

    Sonst hättense se ja inne Tagesschau was von gesacht.

  11. Man darf nie vergessen, die Industriearbeitsplätze sind best bezahlte Arbeitsplätze (Einkommen 50T€ plus). Geht man mal von 50T€ Lohn aus fallen pro Arbeitsplatz ca. 12T€ Steuern weg dies bedeutet bei 10.000 wegfallenden Arbeitsplätze: 120 Mio weniger Einkommenssteuer und dasselbe nochmal für die ganzen Lohnnebenkosten..
    Fallen die produktive Arbeitsplätze weg, fallen früher oder später auch die Arbeitsplätze weg, die von diesen bezahlt werden über Steuern (Beamte, öffentlicher Dienst) und Ausgaben (Wohnungen, Häuser, Verpflegung Dienstleistungen wie Restaurants…), die diese Mitarbeiter tätigen.
    Je mehr produktive Arbeitsplätze wegfallen, desto schlechter geht es einem Land.
    Dies ist alles erwünscht von der Politik, egal von welcher Altpartei.
    Keine dieser Parteien möchte etwas für die Bürger Deutschlands machen. Welches Gesetz ist mal zum Wohle der Bürger verabschiedet worden? Es geht immer nur um mehr Steuern und Abgaben, mehr Vorschriften und Bürokratie, Grundgesetz ist das Papier nicht wert auf was es gedruckt wurde und zur Verfügungsmasse der Politik verkommen und um weniger Freiheit.
    Es herrscht Krieg der Politik gegen die Bürger und die Bürger finden es klasse sturmreif von der Politik geschossen werden. Anders ist das Verhalten der Bürger nicht zu erklären.

  12. Heute Morgen hörte ich wiederholt, wie bereits von vielen Anderen, das Statement von Marc Friedrich bei Nius: „Es muss leider richtig knallen und richtig wehtun, bevor die Menschen in diesem Land aufwachen“ Ich bin mir allerdings nicht sicher, selbst wenn das Erwachen stattgefunden hat, die Ideologie von der Vernunft ersetzt wird. Denn wenn ich sehe, wie wild diese links/grünen/woken existenten Kreaturen um sich schlagen, wird mir angst und bange!

  13. „Derzeit liegt die Zahl der Arbeitslosen, die aktiv auf Arbeitssuche sind, in Deutschland bei etwa 2,791 Millionen (Stand Oktober 2024). Dazu kommen rund vier Millionen Bürgergeldempfänger, die auf staatliche Kosten leben.“

    Der Empfang von Bürgergeld scheint neuerdings als Beruf zu gelten. Ansonsten hätten wir 6,8 Millionen Arbeitslose. Trotzdem überall Fachkräftemangel.

    Erstaunlich, mit was für billigen statistischen und semantischen Tricks sich die Leute in diesem Land hinters Licht führen lassen und die Politik damit durchkommt.

  14. Wobei anzumerken ist, dass Stellenabbau nicht mit Entlassungen identisch ist. Beispiel SAP, wo tausende freiwillig Abfindungen annahmen oder in den Vorruhestand gingen während die Firma weiter Einstellungen vornimmt, auch in Deutschland.
    Außerdem hat von den betroffenen Firmen in den vergangenen Jahren keine einzige der Politik Kontra gegeben. Alle haben in grenzenlosem Opportunismus begeistert in Klimagedöns und Wokeismus gesuhlt. Was wollen sie jetzt beschweren? Das ist doch irrational.

    • War bei uns in der Firma genauso. Nur die meisten nahmen die Abfindung und gingen in den Ruhestand. Genau das ist aber das Problem. Nicht nur dass diese Leute in den mehr oder weniger verdienten Ruhestand gingen. Die Stellen wurden auch nicht nachbesetzt. Anstatt der 30-50k an Steuern und Abgaben die diese Stelle bisher generiert hat, kommen da jetzt eher 50k an Kosten auf. Also ein Minus von (nicht ganz) 100k jährlich pro weggefallener Stelle.

  15. Meiner Ansicht nach ist das alles nur der ANFANG, wir sind noch lange nicht mittendrin. Wenn ich in die Restaurants gucke, so sind die voll, trotz horrender Preise. Den Leuten geht es noch viel zu gut, es wird die ganze Zeit gemäkelt, aber es wird bezahlt und viele betrachten es schon nachgerade als verwegen, Herrn Merz wählen zu wollen. Ich kann ALLEN, die tatsächlich den Blackrocker wählen wollen, nur zurufen: Beschwert Euch nachher nicht, wenn Ihr wieder Habeck und Baerbock unter einem Kanzler Merz bekommt. Die Wahlen sind, so das Mißtrauensvotum so ausfällt, wie Merz sich das vorstellt, viel zu früh. Wenn es im Winter ein paar satte Stromausfälle gibt, noch mehr Leute auf der Straße stehen, VIELLEICHT VIELLEICHT setzt dann ein Umdenken dahingehend ein, daß das Wählen der Blockparteien eventuell doch nur die drittbeste Idee ist.

  16. Es ist doch alles in Ordnung. Beamte, Politiker und Zwangsgebührengünstlingen geht es doch prima. Der Rest der nicht zu den Wohlverdienenden gehört kann doch zu den Mülleimern oder Glascontainern wandern. Diese Leute haben ja keine Lobby und können damit niemanden in der woken Gesellschaft gefährlich werden. Also alles paletti. Der Krug……..

  17. Es ist eben alles eine Folge der woken rot-grünen Transformation.
    Auto – und Technologiefeindlichkeit in Verbindung mit den höchsten Energiepreisen der Welt und das in einem Industriestandort wie Deutschland in dem mal jeder 3. Arbeitsplatz vom „Auto“ abhing. Es ist eben eine völlige Schnapsidee zu glauben, unilaterale Klimaschutzmaßnahmen würden hier ein grünes Wirtschaftswunder auslösen. Genau das Gegenteil ist der Fall. Alles was wir hier mühsam und mit sehr viel Geld an fossilen Brennstoffen einsparen wird dann zu sinkenden Preisen auf dem Weltmarkt gehandelt. Länder wie China oder Indien kaufen das billige Öl und Gas und produzieren die Produkte, die bei uns durch viel zu hohe Energie und Co2 Steuern nicht mehr rentabel hergestellt werden können. Nicht nur das diese Klimapolitik dem Klima nichts nützt, es zerstört unseren Wohlstand und fördert unsere Konkurrenz auf dem Weltmarkt.
    Aber anstatt eine dringend Notwendige Wende einzuleiten, heisst die Antwort unserer Politiker den Weg der in den Untergang führt noch schneller zu gehen, weil man offensichtlich zu doof oder ideologisch verstrahlt ist.

  18. Damit hat sich wohl das Geschrei der deutschen Wirtschaft nach Fachkräftemangel ereledigt. Leider haben wir jetzt soviele Fachkräfte importiert. Nun sind sie halt mal da (das Urheberrecht dieser Aussage besitzt unsere hochdekorierte und hochgeschätzte Ex-Kanzlerin Angela Merkel – ich möchte mich nicht mit fremden Federn schmücken). Was machen wir denn jetzt mit diesem Fachkräfteüberschuss?

  19. In den Berliner Stadtteilen Lichtenberg und Marzahn haben Linksextremisten eine Serie von Brandstiftungen verübt, die Zweifel an der geistigen Zurechnungsfähigkeit der Täter aufkommen lassen. Sie haben im Schutz der Dunkelheit 16 Betonmisch-LKW der Firmen Cemex und HeidelbergMaterials abgefackelt. Von den Fahrzeugen im Wert von mehreren Millionen Euro ist „nur noch Schutt und Asche übrig“, wie das linke Szene-Portal „Indymedia“ triumphierend berichtet.

  20. Würde Gas durch Nordstream fließen, würde unsere Wirtschaft nicht in Agonie danieder liegen! Folgt man Seymour Hersh, dann waren US-Regierung und Deutsche Regierung verantwortlich für diesen kriegerischen Akt. Wir haben also Politiker, die dem eigenen Volk größten Schaden zufügen. Sie sind Teil eines Korporatismus, welcher die Demokratie abschaffen und die Nationalstaaten schleifen will. Und der Michel Sitz weiterhin schweigend auf seinem Sessel rum. Ein Anruf und der böse Russe haucht unserer Wirtschaft wieder Leben ein. Aber wir verrecken lieber? Es ist gefährlich ein Feind der USA zu sein, jedoch tödlich ein Freund zu sein (Kissinger). Denkt selber! Buchempfehlung: Ulrike Guerot: Herzland. Nur 30 Seiten und du weißt Bescheid.

  21. Macht doch nichts – Hauptsache, die Blockparteien machen ab Februar weiter so dank ihrer treuen Wählerschaft… Wird schon gutgehen, denkt der Michel.

  22. Habeck ist megaerfolgreich: Deindustrialisierung und eine Energiewende, die einerseits einem Entwicklungsland gerecht wird und andererseits Milliarden in die Taschen der Erneuerbaren-Barone spült- genau dafür haben 14% der Wähler votiert. Wer sich von den Grünen nicht als Politiker distanziert, versündigt sich an unserem Land und ist unwählbar!

  23. Das Problem zieht sich so langsam durch alle Branchen.
    Auf Grund der Mietpreisbremse und viel zu hoher Auflagen beim Neubau geht die Baubranche auf dem Zahnfleisch.
    Die Auflagen und Änderungen in der Landwirtschaft sorgen dafür, dass auch dort weniger neue Maschinen geordert werden.
    Wenn überall gespart werden muss, dann trifft es auch die Maschinenbauer, da Firmen lieber mit der alten Maschine weiterarbeiten und die Neuanschaffung in die Zukunft schieben.
    Natürlich trifft all das die Zulieferer von Baumaterial etc.
    Jede einzelne Entlassung von Mitarbeitern hat eine sofortige Auswirkung auf die Umgebung. Es wird weniger Essen gegangen, Friseurbesuche werden um ein, zwei Wochen verschoben und so seltener, Den neuen Fernseher gibt es erstmal nicht. usw.
    Mit anderen Worten, 6000 Entlassungen können 100 im Umfeld nach sich ziehen.

    • Die Autoindustrie und der Maschinenbau sind das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. Wenn es beide nicht mehr gibt, dann rennen wir wieder mit Fell und Keule durch die Gegend. Dann gibt es zumindest kaum noch einen CO2 Ausstoß und die Transformatoren können sagen: MISSION COMPLETED!

      • Schon längst vorher wird der EU das Geld ausgehen. und dann gibt es entweder einen großen Krieg oder viele Bürgerkriege.

  24. Das Problem ist weniger die Arbeitslosigkeit, als die wegfallenden Industrie-(=Primär-)Arbeitsplätze. In der Industrie wird der Wohlstand geschaffen. Es hilft nichts den hochbezahlten und steuergeldunabhängigen Industriearbeitsplatz durch den Fahrradkurier zu ersetzen oder ihn sozialverträglich in die Frühpensionierung zu schicken. Nur Ersterer erwirtschaftet das Geld (in Form von Steuern und Sozialbeiträgen) wovon die Gesellschaft ernährt wird. Wir können nicht alle im ÖD schaffen oder uns gegenseitig die Haare schneiden. Wenn wir die Güter des täglichen Bedarfs nicht selbst herstellen und auch keine anderen Güter die wir dem Ausland im Tausch für dieselben anbieten können, werden wir hungern. Denn der Dienstleistungssektor stellt nichts her was wir brauchen und er kann dem Ausland nur eingeschränkt (z.B. im Tourismus) einen Service anbieten, für den das Ausland uns im Austausch die benötigten Güter liefert.

  25. Hm……….egal wo ich mich umhöre, ist so gut wie jeder ist der Meinung, ihn oder sie betrifft es niemals. Also scheint alles in bester Ordnung zu sein, auch der Wähler glaubt das weiterhin und sieht zu, wie Olaf bald jede Woche mit dem Geldkoffer in die Ukraine fährt und die Milliarden nur so verschleudert. Wer wie unsere Herrschenden AKW abschaltet, Kraftwerke wie Moorburg sprengt, dem ist entweder das Schicksal dieses Landes völlig gleichgültig, handelt rein böswillig im Auftrag auch wessen immer, denn so dämlich kann gar kein Mensch von Verstand sein, um nicht zu sehen, zu welchen Folgen diese Energiewende ins Nichts führt. Also sind die Zustände so gewollt, und solange nicht 15 Millionen oder mehr arbeitslos sind, passiert hier im Land und den dafür Verantwortlichen rein gar nichts, leider.

  26. Es werden nicht nur 80.000 mehr Arbeitslose sein, wenn die grünwoken Altparteien synchron viele wohlstandstragende Schlüsselindustrien in den Orkus treten, um sich vor irgendwelchen grünwoken Kompetenzbefreiten zeitgeistig präsentieren zu können. Das wird Millionen Arbeitsplätze kosten, weil an hundertausend Industriearbeitsplätzen eine vielfache Anzahl anderer Jobs hängen. Nicht zuletzt die Abermillionen Bediensteten des öffentlichen Dienstes.

  27. „Die technischen Herausforderungen überfordern nicht nur mittelständische Zulieferer, sondern auch große Konzerne wie Volkswagen oder Continental….“

    Sorry, aber das ist Quatsch. Massive Subventionen für eine gepamperte Transormation, um eine Ideologie zu unterstützen die niemand will und Produkte zu entwickeln, die keiner braucht.
    DAS ist das Problem!

  28. …und dann strömen auch noch Millionen Fachkräfte ins Land. Damit sind wir wenigstens für den baldigen Aufschwung, nach der 360 Grad Wende, gut gerüstet…

  29. Der Artikel zeichnet die Wirklichkeit in beängstigender Weise nach. Aber, dem gegenüber stehen die Massenmedien die ein ganz anderes Bild zeichnen. Sicher hier und da ein kritischer Artikel zur Wirtschaftslage, dem aber immer eine Aussage über wirtschaftliche Erfolge gegenübergestellt wird. Dazu muss man konstatieren, der gemeine Arbeitnehmer scheint zufrieden, SPD, Grüne, Verursacher auch von Arbeitslosigkeit, sind im Steigflug der Wählergunst. Auch Gewerkschaften und Betriebsräte stören sich nicht an der wirtschaftlichen Entwicklung, machen allenfalls die Unternehmen für die Probleme verantwortlich. Unterm Strich, die Wahlen werden es belegen, der Deutsche ist zufrieden!

  30. also ich habe von unserem Wirtschaftsminister gelernt, dass es keine Insolvenz gibt, die Firmen hören einfach auf zu produzieren, zu verkaufen oder sind dann mal weg. Wenn es keine Insolvenz gibt, kanns auch keine Insolvenz-Welle geben

  31. Die Entwicklung in unserem Land ist, freundlich ausgedrückt, eine einzige Katastrophe. Verantwortlich sind die Politikdarsteller der CDU/CSU, SPD, Mauermörderpartei und FDP. Es ist grausam wie unser einst so lebens- und liebenswerte Vaterland systematisch de-industrialisiert, islamisiert und bewußt zerstört wird. Die anstehenden Wahlen werden NICHTS, aber auch gar NICHTS ändern. Es geht grün-linksradikal, unter dem Totalausfall Merz, weiter in den nahen Untergang. Wir Ältere können Gott danken (vielleicht) bis zum endgültigen Ende einigermaßen über die Runden zu kommen. Angst habe ich um unsere Enkel … Ich mag es mir nicht ausdenken wie die leiden und unterdrückt werden. Früher war ich ein sehr optimistischer Mensch, aber heute!!! Man ist ja schon froh nach jedem Ausflug in die Grausamkeit draußen wieder heil und gesund nach Hause zurückzukehren, denn in unseren Städten sieht es aus wie in Arabien oder Afrika. Grausam, es ist einfach nur noch grausam. Selbstverteidigung sofortige Übernahme der Regierung durch die AfD dürfte zu spät kommen.

  32. Wie war das nochmal mit dem Arbeitskräftemangel, der nur durch Migration zu lösen ist? Und auf wen werden Unternehmen, die jetzt noch Bedarf an neuen Mitarbeitern haben, wohl eher zurückgreifen: auf gut ausgebildete Facharbeiter etwa aus der Autoindustrie, die nach langjähriger Tätigkeit nun ihre Stelle verlieren, oder auf zugewanderte Analphabeten mit Vorkenntnissen auf Hilfsarbeiterniveau? Als Folge davon werden selbst die Migranten, die arbeiten wollen, künftig auf dem Abstellgleis landen – mit den üblichen Folgen, die Dauerarbeits- und Perspektivlosigkeit mit sich bringen, von der enormen Belastung der Sozialsysteme ganz zu schweigen.

    • Das haben die Bürger ja jetzt wieder selbst in der Hand.
      Nur die AfD hat nichts mit den aktuellen Zuständen zu tun…

  33. Das echte Problem ist doch, dass wir im Jahr 2024 leben und uns auf Probleme konzentrieren, die Leute haben und verursachen, die im Jahr 1446 (Muslime) oder im Jahr 1985 (Ihr Autor Herr Herles) oder im Jahr 1945 (die bewussten und die unbewussten Antideutschen) oder 1917 (die Anhänger der Merkelpartei) leben. Was hält die wahre deutsche Intelligenz für die Zukunft? Antwort: sie hat nicht mal ein Konzept dafür. Es geht nicht um die Realitätsvergessenheit der Grünen und ihrer Freunde – das ganze Land blickt nach hinten, während es mit 200 Sachen auf den Baum zufährt.

  34. Na dann brauchen wir ja auch keine Fachkräfte aus weit-weit-weg.
    Wir können deren Zuzug beenden. Und die Anderen ausschaffen, wenn wir keine Arbeit für sie haben.
    Wenn Integration mit Arbeit zu tun hat, sollen wir alle ausschaffen, für die es keinen Job gibt.

  35. Selbstverständlich droht die Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Bei diesem grünen Wirtschaftsminister, auch Ruinator genannt, geht das nicht anders. Es ist die aufgezwungene grüne Klimapolitik, die Energiewende, der Green Deal, der CO2-Preis, LKW-Maut und das Lieferkettengesetz und andere Zwangsmaßnahmen deren Kosten unsere Wirtschaft in die Knie zwingt. Dazu kommt noch die stetige Verarmung der Käufer und Konsumenten. Die Abwärtsspirale in Deutschland läuft Dank den Grünen auf Hochtouren. Die Folge wird Massenarbeitslosigkeit und noch mehr Armut sein.
    Die Arbeitslosen können sich bei den Grünen bedanken. Und wir, die die Schäden der Grünen bezahlen müssen auch.

  36. Vor allem geht dem Land langsam das Geld aus. Schlimm könnte es für Rentner werden.

    • Für die Jugend!
      Sie werden die MUFLs und die Asylanten versorgen müssen, damit diese ihnen nicht an die Gurgel gehen…
      Unsere Bürger verlieren Jobs!
      Mit welcher Begründung bezahlen wir 6.000 Euro für einen MUFL oder das Bürgergeld für eine Asylantin?

    • nicht nur Rentner….. das ist eine eigene Versicherung = eigentlich…..
      da gibt’s dann noch Beamte, öffentlicher Dienst etc. also alles, was aus dem Steuertopf bezahlt wird

    • Da bin ich bei Ihnen. Aber auch die Rentner tragen hier eine nicht unerhebliche Mitschuld, da sie aus Gewohnheit zum Großteil weiterhin CDU/CSU (ich mal ausgenommen) wählen.

    • Schlimm könnte es für Rentner werden.“

      Die treueste Wählerklientel von CDU und SPD? Aber sie wollen es doch so …

  37. > Sie prognostizieren, dass die Arbeitslosigkeit in nächster Zeit weiter steigen wird: Im kommenden Jahr könnte die Zahl der Erwerbslosen um rund 80.000 anwachsen.

    Vermutlich weit mehr, wenn Trump mit heftigen Zollkriegen kommt. Die 100% Zoll, die er für die Abkehr von Dollarinis androht – gelten diese auch, wenn man in Euronen handelt?

    Das Böse Medium berichtete kürzlich, dass sogar Trudeau erschrocken zu Trump pilgerte – Kanada drohen 25% Zoll. Trumps Spruch zum Thema – Kanada möge als 51. Bundesstaat den USA beitreten, wenn Zölle Kanada ruinieren würden. Ob das auch die Ökogöttlichste hören wird? Wüst als Gouverneur des Staates North Rhine Westphalia?

    • Als jemand der in Kanada wohnt: Kanada hat es nicht anders verdient. Das Land ist sozialistischer Prägung. Mittlerweile gilt Kanada als failed state.
      Die Kriminalität hier ist HÖHER als in den USA. Vergewaltigung, Einbrüche, Diebstahl, Betrug, Drogenschmuggel, alles höher als in den USA. Nur bei Mord sind die USA noch 10% höher.

      Kanada ist in Teilen ein Narco State. Größter Marijuana Exporteur der Welt, zweit größter Kokain Produzent der Welt, 4. größter Fentanyl Produzent der Welt. Einige Provinzen haben alle Drogen entkriminalisiert. Da rauchen Abhängige vor Schulen Crystal Meth und keinen interessiert es.

      Dieses Jahr alleine sind 200.000 Illegale über die Nordgrenze in die USA migriert. Alles Inder, Afrikaner und Araber.
      Gleichzeitig sind dieses Jahr 2 Millionen Menschen nach Kanada gekommen. Davon ca. 1 Millionen Inder.

      Kanada ist mittlerweile ärmer als der aller ärmste US Bundesstaat, Mississippi. Die Gehälter in den USA sind mehr als Doppelt so hoch wie in Kanada. Vor 20 Jahren hatte Kanada höhere Gehälter als die USA. Die armen Teile Kanadas haben Gehälter auf dem Niveau der Slowakei oder Griechenland mit den Preisen von New York City.

      Der Sozialismus ist hier so hart durchgeschlagen. Jeder der kann verlässt das Land. Alleine dieses Jahr haben 400.000 gebürtige Kanadier das Land verlassen. Davon 70% in die USA, der Rest nach Asien oder nach West-Europa.
      Ich plane ebenfalls die Auswanderung. Das Land ist am Abgrund. In weiten Teilen noch schlimmer als Deutschland. Nicht wenige Kanadier wünschen sich insgeheim dass Trump hier einmarschiert und Kanada Teil der USA wird.
      Die 25% Prozent Zölle könnten das verhasste Trudeau Regime endlich stürzen. Seine Herrschaft ist eigentlich nur noch durch die Polizei gesichert, die alle Dissidenten verhaftet. Bekannte Regimekritiker wie Jordan Peterson oder VIVA La Frei, Lauren Chen, wohnen in den USA weil ihnen in ihrer Heimat Gefängnis droht.

  38. Die meisten Menschen wollen gar keine Änderung der Politik. Für sie reicht es ja auch noch, sie sind abgesichert. Dass sie aber nicht einmal weiter als bis an ihr eigenes Ende denken wollen und ihnen ihre eigenen Kinder egal sind, kann ich nicht begreifen.
    Ich habe nicht einmal selbst leibliche Kinder und weiß trotzdem, dass man den nächsten Generationen nicht das verhängnisvolle Erbe aufbürden darf, welches die aktuelle Politik ihnen zumuten will.

    • Weil die Alten selbst zu blöd sind, wachen auch immer mehr Jugendliche auf und nehmen bei der Wahl ihr Schicksal selbst in die Hand… trotz aller Indoktrinierung an den linksradikalen Schulen.

  39. Die richtige Wirtschaftskrise beginnt erst jetzt. Was wir vorher hatten, waren nichts anderes als ungehörte Menetekel. Das schlimmste daran ist, dass die Verantwortlichen niemals auf juristischem Weg dafür belangt werden.

  40. 16 Jahre Merkel und 3 1/2 Jahre Ampel fordern ihren Tribut

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