Das Handelsblatt Research Institute (HRI) prognostiziert in seiner aktuellen Konjunkturanalyse, dass die deutsche Wirtschaft im neuen Jahr um 0,1 Prozent schrumpfen wird. Nach einem Rückgang von 0,3 Prozent im Jahr 2023 und 0,2 Prozent im Jahr 2024 wäre dies das dritte Jahr in Folge mit negativem Wachstum – ein beispielloser Einbruch in der Geschichte der Bundesrepublik.
Deutschland droht die schwerwiegendste Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg. Selbst während früherer Herausforderungen, wie der Weltwirtschaftskrise oder der Corona-Pandemie, hielt die Rezession nie über einen derart langen Zeitraum an.
Die düsteren Prognosen kommen nicht überraschend. Die Krise in der deutschen Wirtschaft ist allgegenwärtig. Hohe Energiekosten und eine Ideologisierung der Industrie, bedingt durch die grüne Transformation, in Kombination mit übermäßiger Steuerlast und erdrückender Bürokratie, haben die Wirtschaft in eine beispiellose Abwärtsspirale getrieben.
Die Folgen sind alarmierend: Insolvenzen häufen sich, der Stellenabbau schreitet in rasantem Tempo voran, und immer mehr Unternehmen ziehen ihre Investitionen aus Deutschland ab, um ihre Geschäfte im Ausland unter besseren Rahmenbedingungen fortzuführen. Es war absehbar, dass auch 2025 ein weiteres Jahr der Rezession werden würde – zumindest aus rationaler Perspektive.
Prognosen der Bundesregierung geben Anlass zum Zweifel
Die Bundesregierung hingegen zeigt sich optimistisch. Sie prognostiziert für 2025 ein Wirtschaftswachstum von 1,1 Prozent. Wirtschaftsminister Robert Habeck äußerte sich im Oktober 2024 noch zuversichtlich über die wirtschaftliche Entwicklung und wies die Möglichkeit einer anhaltenden Rezession zurück. Doch wie realistisch ist diese Einschätzung tatsächlich? Zweifel kommen auf.
Schon in der Vergangenheit lag Berlin mit seinen Vorhersagen zur Konjunkturentwicklung mehrfach daneben. Für 2022 wurde zunächst ein Wirtschaftswachstum von 3,6 Prozent erwartet, tatsächlich betrug es am Jahresende lediglich 1,9 Prozent. 2023 rechnete die Regierung anfangs mit einem Wachstum von 1,3 Prozent, und in der Frühjahrsprojektion 2024 wurde ebenfalls ein Zuwachs des Bruttoinlandsprodukts (BIP) vorhergesagt. Beide Jahre endeten letztlich in der Rezession. Es wird zunehmend realistisch, dass ein ähnliches Szenario auch 2025 drohen könnte – besonders angesichts der tiefgreifenden Herausforderungen, vor denen die deutsche Wirtschaft aktuell steht.
Hausgemachte Energiekrise: Grüne Stromversorgung heizt Wirtschaftskrise an
Die Transformation der Energiebranche hin zu erneuerbaren Energien zählt zweifellos zu den größten Herausforderungen, vor denen der Wirtschaftsstandort Deutschland steht. In den ersten drei Quartalen des Jahres 2024 stammten rund 56 Prozent des Bruttostromverbrauchs aus erneuerbaren Quellen. Bis 2050 soll laut der EU-Agenda eine vollständig klimaneutrale Energieversorgung erreicht werden.
Die Kosten für diese umfassende Umstrukturierung sind jedoch enorm. Besonders der Bau neuer Anlagen, der Ausbau der Stromnetze sowie die Entwicklung langfristiger Speichertechnologien belasten die Budgets erheblich. Langfristige Prognosen zeichnen ein düsteres Bild: Der Energieforscher André Thess schätzt, dass eine vollständige Umstellung auf Solar- und Windkraft Deutschland bis zu 10 Billionen Euro kosten könnte – das entspricht etwa 100.000 Euro pro Einwohner. Um dies zu stemmen, müsste Deutschland jährlich etwa 10 Prozent seiner gesamten Wirtschaftsleistung in die Energiewende investieren. Bereits jetzt wurden dreistellige Milliardenbeträge in den Ausbau der erneuerbaren Energien gesteckt.
Mit den Kosten, die mit dem Ausbau einhergehen, ist es jedoch nicht getan. Mit der Inbetriebnahme offenbaren sich die Ineffizienz und die Wetterabhängigkeit der Solar- und Windenergie. Diese Faktoren führen bereits jetzt zu erheblich höheren Strompreisen, was nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen, sondern auch den Wohlstand privater Haushalte massiv beeinträchtigt.
Der Hauptgrund für die Ineffizienz erneuerbarer Energien liegt in wetterbedingten Schwankungen. In Deutschland treten häufig Phasen mit wenig Sonne und Wind auf, in denen erneuerbare Energien kaum Strom liefern – teils weniger als 1 Prozent des gesamten Bedarfs. Die Deckung des restlichen Bedarfs erfolgt dann entweder durch teuren Importstrom oder den Betrieb verbliebener Kohlekraftwerke. Doch auch diese sollen im Rahmen des EU-Green-Deals in den nächsten Jahren vollständig abgeschafft werden. Doch ohne Kohlekraftwerke wäre das Land zu Zeiten wetterbedingten Strommangels vollkommen auf Importe angewiesen. Die ausländischen Anbieter könnten die Preise nahezu beliebig diktieren.
Mit dem weiteren Ausbau erneuerbarer Energien und der Abkehr von alternativen Energiequellen legt Deutschland die Grundlage der eigenen Wirtschaft – eine stabile Energieversorgung – in die Hände einer unkontrollierbaren und launischen Instanz: dem Wetter.
Ideologisierung der Industrie: Dekarbonisierung drängt Unternehmen an den Abgrund
Dicht mit der Wende in der Energiepolitik hängt auch die Ideologisierung der Industrie zusammen. Die angestrebte Dekarbonisierung verschiedenster Branchen wie der Automobil-, Stahl- und Bauindustrie hat bereits zu erheblichen Umsatzeinbußen geführt.
Ein markantes Beispiel ist die Automobilindustrie, die unter dem Druck zur Umstellung auf E-Mobilität ächzt. Die Nachfrage nach Elektroautos ist auf dem deutschen Markt im vergangenen Jahr stark eingebrochen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2024 wurden 29 Prozent weniger Elektroautos zugelassen als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Ein wesentlicher Grund für diesen Rückgang ist das Auslaufen der staatlichen E-Auto-Prämie, die das Interesse an Elektrofahrzeugen künstlich angeheizt hatte. Zusätzlich ist der wichtige chinesische Markt, der für deutsche Automobilhersteller mehr als 30 Prozent des Umsatzes generiert, eingebrochen. Deutsche Hersteller wie VW, Mercedes und BMW können im Preis-Leistungs-Verhältnis nicht mit ihren chinesischen Konkurrenten mithalten.
Auch die Stahlindustrie leidet unter der forcierten Umstellung auf eine „klimaneutrale‟ Produktion. Mithilfe von teurem Wasserstoff, der in Deutschland weder in ausreichender Menge noch zu wettbewerbsfähigen Preisen verfügbar ist, sollen sogenannte Direktreduktionsanlagen (DRI) die traditionellen Hochöfen ersetzen. Ziel ist es, die Stahlproduktion klimafreundlicher zu gestalten. Das Problem: Die Herstellung einer Tonne Stahl mit Wasserstoff und DRI-Anlagen kann häufig mehr als doppelt so viel wie die traditionelle Produktion mit Hochöfen kosten. Deutsche Stahlproduzenten wie Thyssenkrupp und Salzgitter stehen dadurch vor existenziellen Herausforderungen. Ihre Wettbewerbsfähigkeit ist erheblich eingeschränkt.
Diese Entwicklungen verdeutlichen, wie kontraproduktiv die Grüne Transformation für die deutsche Wirtschaft ist. Es ist absehbar, dass die Fortführung dieser Politik in diesem Jahr zu einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung führen wird. Eine anhaltende Rezession scheint unter Fortsetzung des beschriebenen Kurses in Energiepolitik und Wirtschaft nahezu unvermeidlich.
Zahlreiche Insolvenzen: Nach Pleitenjahr 2024 besteht keine Hoffnung auf Besserung
Die Wirtschafts- und Energiekrise, verschärft durch hohe Bürokratieanforderungen und exorbitante Steuersätze, führt zu tiefgreifenden Einschnitten in der deutschen Unternehmenslandschaft. Besonders die Zahl der Insolvenzen hat im vergangenen Jahr erheblich zugenommen.
Laut Schätzungen der Wirtschaftsauskunftei Creditreform verzeichnete Deutschland im letzten Jahr fast ein Viertel mehr Unternehmenspleiten als im Vorjahr. Insgesamt meldeten 22.400 Unternehmen Insolvenz an – der höchste Wert seit 2015. Experten warnen vor einer weiteren Verschärfung dieser Situation im laufenden Jahr. Der Kreditversicherer Allianz Trade prognostiziert für 2025 einen erneuten Anstieg der Insolvenzen um vier Prozent auf rund 23.000 Fälle. „Die anhaltende wirtschaftliche Schwäche in Europa, insbesondere in Deutschland, macht den hiesigen Unternehmen zu schaffen“, erklärt Milo Bogaerts, Geschäftsführer für Deutschland, Österreich und die Schweiz.
Die Krise, mit welcher der deutsche Standort zu kämpfen hat, wirkte sich bereits im vergangenen Jahr massiv auf den Arbeitsmarkt aus und führte zu einem großflächigen Stellenabbau. Auch für das gerade begonnene Jahr deutet vieles darauf hin, dass sich dieser Trend fortsetzen wird.
Massiver Stellenabbau könnte sich auch im nächsten Jahr fortsetzen
Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ein Industriekonzern nicht neue Stellenstreichungen ankündigt. Ob VW, Bosch, die Deutsche Bahn, ZF oder Continental – die Hiobsbotschaften scheinen kein Ende zu nehmen.
Der Personalabbau des vergangenen Jahres zeigt nun auch Auswirkungen auf die Erwerbstätigenstatistik. Nach den jüngsten amtlichen Daten für das dritte Quartal 2024 sank die Zahl der Erwerbstätigen im Vergleich zum Vorquartal um saisonbereinigte 45.000 Personen. Dies war der erste saisonbereinigte Rückgang seit dem ersten Quartal 2021.
Eine Besserung der Lage ist für dieses Jahr im Bereich Stellenkürzungen also ebenfalls nicht in greifbarer Nähe. Laut aktuellen Umfragen des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) planen rund 43 Prozent der Unternehmen, insbesondere in der Industrie, im Jahr 2025 weitere Stellenstreichungen. Auch die Bundesagentur für Arbeit gibt einen düsteren Ausblick: Die Zahl der Arbeitslosen könnte 2025 auf über 3 Millionen steigen. Im Dezember 2024 waren es noch 2,807 Millionen ohne Arbeit.
Fazit: Wird auch 2025 zum Rezessionsjahr?
Die deutsche Wirtschaft steht weiterhin vor großen Herausforderungen, die eine anhaltende Rezession wahrscheinlich machen. Hohe Energiekosten, verschärfte bürokratische Anforderungen und eine übermäßige Steuerlast belasten Unternehmen erheblich und hemmen Investitionen.
Der fortschreitende Stellenabbau, die steigende Zahl von Insolvenzen und die geringe Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen auf internationalen Märkten sind klare Warnsignale.
Zudem bleibt die Energiepolitik mit ihrem Fokus auf die erneuerbaren Energien ein entscheidender Belastungsfaktor. In Anbetracht dieser strukturellen Probleme erscheint es doch sehr realistisch, dass die deutsche Wirtschaft auch 2025 weiterhin schrumpfen wird. Die Bundesrepublik rast ungebremst auf die schwerste Wirtschaftskrise seit der Nachkriegszeit zu.
Das ist kein linearer Prozess. Das ist eine e-Funktion. Das wird immer schneller und immer furchtbarer zugleich eskalieren. Ich habe den Eindruck: Über eine wirklich Allgemeine Hochschulreife verfügt kaum noch jemand, oder???
Gesunder Menschenverstand: Keine leichte Regression, das wird (e-Funktion) ein immer kräftiger explodierender katastrophaler Gesamtabsturz.
Und bitte: Es gibt keine regenerativen Energien. Wind und Solar werd letztlich mit Sonnenenergie versorgt. Genau wie Öl, Kohle oder Gas , Holz, Pflanzen Tiere….Und die Sonne brennt irgendwann aus, genau wie der Erdkern irgendwann auskühlt… Kern- Spaltungs und -Fusionsenergie nochmal eine weitere Diskussion.
Muss man wirklich den Unfugsbegriff von Ungebildeten übernehmen?
Nur klare Sprache führt zu klaren Gedanken.
„negatives Wirtschaftswachstum“ ist ein absurdes Narrativ, das die wahre Situation verschleiern soll. Die Wirtschaft schrumpft will man nicht ehrlich sagen, denn dann wüsste die Mehrheit der Wohlstand sinkt und die Bevölkerung wird ärmer.
Die Friday for Future und die Klimakleber wollen das so, auch deren Anhänger. Da nicht alle jungen Leute eine Karriere als Influencer machen können, wirds wohl hart für die jungen Leute. Im Gegensatz zu den bösen Boomern, die im Mangel groß wurden, kann sich die Gen Z und die Generation davor nur schwer darauf einstellen jetzt sparsamer leben zu müssen. 2023 tönte es noch aus allen Medien, jetzt gäbe es einen sogenannten Arbeitnehmermarkt. Schon 2024 kehrte sich das um.
Was sagt denn die EU zu unserer schrumpfenden Wirtschaft? Droht doch der größte Nettozahler zum EU Haushalt auszufallen und auch die Ukraine wird nicht mehr so großzügig finanziert werden können.
Boomer wurden nicht im Mangel groß, GenX erst recht nicht (in Deutschland, für Polen & Rumänien in den 80ern gilt das nicht). Mit anderen Werten, Leistungsanforderungen, Arbeitsethos und Gemeinschaftssinn allerdings schon.
Es fehlt noch der Hinweis, dass auch die arbeitende Bevölkerung erhebliche Mehrbelastungen aufgedrückt bekommen hat. Folglich wird auch in Deutschland die Nachfrage sinken. Die Menschen werden durch die Politik ärmer gemacht. Folglich kaufen sie nicht mehr so viel.
Die Brandmauer wird immer höher gezogen, die CDU bei 33%, SPD 16%, Grüne 11%. So will es die Mehrheit der Deutschen und sie soll es auch so bekommen. Noch immer haben nicht genügend viele Wähler ihre Arbeit verloren, noch immer hat die Mehrheit offenbar zu viel Geld, noch immer schaut sie weg, wenn Leute über den Haufen gefahren werden und geht zur Tagesordnung über. Recht so, es muss noch viel weiter bachab gehen, erst wenn die Leistungseinkommen nicht mehr ausreichen, um die Transfereinkommen zu überweisen, erst dann geht die Party richtig los.
Da ist viel dran. Besonders in Ihrem letzten Satz.
Alles richtig, was im obigen Artikel dargestellt wurde über die Malaise der deutschen Wirtschaft. Jedoch wurde ein entscheidender Aspekt völlig außer acht gelassen:
Die Mehrheit der Deutschen hat uns alle nicht nur in diese Rezession hineingewählt (was man bis hierher noch als ein Versehen ansehen könnte), sondern wählt die dafür verantwortlichen Parteien immer weiter mit einer guten Zwei-Drittel-Mehrheit. Dies ist in den aktuellen Wahlprognosen offensichtlich.
Wenn man also die Wähler nicht für bescheuert erklären will, muss man konstatieren, dass sie das mehrheitlich so wollen. Und da bis hierhin keine Vorgaben des Grundgesetzes verletzt wurden, muss man das als aufrechter Demokrat so hinnehmen.
Das ganze Dilemma ist schon lange absehbar gewesen und Experten haben darauf hingewiesen. Die Verursacher haben Namen: Merkel + Habeck und die größte Ursache ist das Märchen vom menschengemachten Klimawandel und der damit begründeten Energiewende. Erst kommt die Temperaturveränderung dann folgt daraus die Veränderung des CO²-Gehaltes in der Atmosphäre. Nicht umgekehrt. Solange dieses Märchen in der Politik Bestand hat geht es mit Deutschland immer schneller bergab. Leider.
Jep. Die Jahrzehntelange Gehirnwäsche ist unglaublich gründlich. Man kann noch so viel argumentieren, daß CO2 lebensnotwendig ist, weil ca. 99,9 aller Nutzpflanzen C3-Pflanzen sind, die unter 170 ppm CO2 die Krätsche machen, daß der CO2 Gehalt schon bedeutend höher war, daß dieser 1820, also noch in der kleinen Eiszeit bei gemessenen 420 ppm lag, daß der Erfinder des Hockey-Stick Diagramms vor Gericht krachend gescheitert ist, da er keinen Beweis für sein Diagramm vorlegen konnte oder wollte, die eigentliche Aufgabe des IPCC etc.
Die Gleichung: CO2 = böse ist mittlerweile in vielen Hirnen fest verdrahtet.
Ach was, woher soll das Wachstum auch kommen!? Alles abgewürgt und zerstört und immer mehr illegale Migration in die Sozialsysteme. Ohne massive Verschuldung und Aufblähung des Staatsapparates wären die Zahlen noch viel katastrophaler. Aber die Mehrheit der dummen Deutschen will es genau so! Geliefert wie bestellt. Man kann mit den Deutschen einfach keinen Staat machen und die Mehrheit will auch keine Änderung, weil sie von diesem ekelhaften System nämlich profitieren (Staatsquote 60%).
Ob nun als Bürger oder allgemein die Wirtschaft, besonders gut, wird man von diesem Staat nicht behandelt. Verbieten und Abkassieren ist das einzige Konzept, was die Genossen aus dem Zentralkomitee haben. Das Schlimme ist nur, dass sie glauben, darauf einen Anspruch zu haben, was auch in der Ostzone so war. Es ging allmählich bergab und eines Tages war man pleite.
Das ganze war – zumindest für vernunftbegabte Menschen mit einem Hauch von Bildung – voraussehbar wie der nächste Sonnenaufgang. Habeck for Kanzler, damit wird Schland in den nächsten 4 Jahren komplett
deindustrialisiertäh Klimaneutral. Merz oder Scholz – und es dauert eventuell ein Jahr länger.Landwirtschaft wird dann auch CO2-frei – wer soll denn dann noch etwas kaufen können? Ohne Dünger wächst nichts in erforderlichen Mengen, gedrucktes Geld kann keiner essen. Eventuell etwas Hanf? Dann können sich die Altparteienwähler wenigstens die ganze Misere, die sie angerichtet haben, schön rauchen…
Fazit: Ja, natürlich 2025 wird auch ein Rezessionsjahr – es ändert sich nichts zum besseren. Zur Not wird die Wahl eben a la Rumänien oder Thüringen nicht anerkannt. Der böse P. hat dann seine Finger im Spiel gehabt. Wetten?
…aber das ist doch genau die Aufgabenstellung eines grün-sozialistischen Wirtschaftsvernichtungsministers und glühendem Vorwortschreiber zum Kommunistischen Manifest „Das Aktivistenmanifest – Ein Update des Kommunistischen Manifests für heute“ 9,99€ bei Amazon.
Meines Wissens ist die DKP samt Ersatzorganisationen lt. BVerfG bis heute verboten. Die Grünen sind, warum, noch kein Prüffall??
Die Prognosen an sich sind ja wenig überraschend. Weder der – erst Recht jetzt im Wahlkampf – notorisch übertriebene Optimismus der verantwortlichen Zentralbürokratie, noch die eher den Beobachtungen entsprechenden realen Zahlen.
Aber, wenn man schon über die Deutsche Volkswirtschaft als Ganzes spricht, dann steht doch ein Elefant im Raum, der mir hier viel zu wenig Beachtung findet: Sowohl der Verteidigungsminister („müssen in fünf Jahren kriegstüchtig sein“) als auch der Klimaminister (mit angeschlossener Wirtschaftsabteilung: „Umstellung auf Kriegswirtschaft“) haben doch neben der grünen jetzt auch noch eine olivgrüne Transformation der Wirtschaft angekündigt. Und ich rechne nicht ernsthaft damit, dass sich daran unter einer zu erwartenden schwarz geführten Bundesregierung entscheidend etwas ändern wird.
Gibt es dazu Analysen, inwiefern das bereits vorangeschritten ist – z.B. Entwicklung der (a) Verteidigungsausgaben im Verhältnis zum Gesamthaushalt und (b) Anteil der Umsätze mit Wehr- und Sicherheitstechnik in Relation zum Gesamt-BIP – die uns bisherige Entwicklung und Prognosen liefern würden?
Ansonsten kann ich mich nur wundern, wie zwar akribisch über Energie- und Verkehrswende inklusive Fortschritten bzw. Rückschlägen und ökonomischen Folgen berichtet wird, dieses Thema, obwohl von allen Parteien groß angekündigt, so überhaupt keine Rolle in der Betrachtung zu spielen scheint.
Oder ist das alles geheim? 😉
Im Hinblick auf den Transformationsirrsinn sowie die Bürokratie ist die Kritik ja durchaus richtig. Darüber hinaus bleiben aber einmal mehr wesentliche Fragen offen. Beklagt wird die übermäßige Besteuerung der Unternehmen, obwohl diese Belastung zwischen kleinen und großen Unternehmen sehr ungleich verteilt ist. Per Saldo ist der Unternehmenssektor in Deutschland Nettosparer. Wer hier völlig undifferenziert weitere ‚Entlastung‘ fordert, muss erklären, zu Lasten welches Sektors/welcher Sektoren diese ‚Entlastung‘ erfolgen soll. Die von der Politik über Jahrzehnte wieder und wieder geschönte Arbeitslosenstatistik wird völlig undifferenziert wiedergegeben. Die Zahl der Arbeitslosen liegt längst weit über 2.8 Mio und wird u.a. unter der Überschrift ‚Unterbeschäftigung‘ kaschiert. Und selbstverständlich wird die Arbeitslosigkeit infolge dieser Unart von Wirtschaftspolitik weiter steigen. Wie sich dies allerdings zu dem auch von TE lang und laut beklagten ‚Fachkräftemangel‘ verhält, erführe der interessiert Leser doch gern. Schlussendlich wird erneut einer ‚Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit‘ das Wort geredet, was im hier vorgetragenen Tenor vornehmlich Kostensenkung bedeutet. Die steigende Arbeitslosigkeit wird ihren Beitrag zumindest zur weiteren Absenkung der Löhne sicher zuverlässig leisten. Wer all die tollen wettbewerbsfähigen Produkte allerdings künftig kaufen soll, steht in den Sternen. Russland und China sind uns verboten. Zu den restlichen BRICS sind die Beziehungen ebenfalls weitgehend ruiniert, zumal man da ohnehin die Abhängigkeit vom Wertewesten reduzieren will. Und unser Pipeline sprengender ‚Freund und Partner‘ gibt uns mit LNG-Preisen, Zöllen und heimischen Subventionen zur eigenen Reindustrialisierung den Rest. Aber von einer gemeinsamen europäischen Wirtschaftspolitik mit durchaus auch protektionistischen Elementen in einem ja angeblichen europäischen Binnenmarkt zum Wohle der europäischen Bevölkerung ist leider weit und breit nichts zu hören oder zu lesen. Stattdessen weiter Unterbietungswettbewerb mit der Nachbarschaft. Blöd nur, dass die restlichen Europäer genau wie Uncle Sam inzwischen auch gestrichen die Nase voll davon haben, den deutschen Leistungsbilanzüberschuss weiter zu finanzieren. Und sie brauchen ja jetzt auch nur noch den Stecker zu ziehen…
Wir ich gerade lesen muss, macht Scholz bezüglich der FDP eine Kehrwende. Er habe generell nicht
s gegen die FDP. Das tolle an der Demokratie ist doch die Demokratie. Und was hat Scholz der FDP nicht alles vorgeworfen. Unterste Schublade seine Aussagen. Unfassbar, was in unserem Land passiert. Wer solche Politiker hat, braucht keine Feinde mehr. Wendehälse, Nichtkönner, Deutschlandvernichter. Allesamt. Es geht ausschließlich nur noch um das eigene Ego und die eigenen finanzielle Absicherung. Widerlich bis in
s Mark.Solang der deutsche „Lyssenko“ an der Macht ist, wird sich der Irsinn fortsetzen – die Folgen lassen sich am Beispiel des Originals verdeutlichen.
Es soll ja ja auch in Deutschland deindustrialisiert werden wegen des Klimas:-(!
Ich frage mich oft, warum machen so viele, gerade auch aus der Industrie, mit? Ich finde den Sinn dahinter nicht.
Dafür wird das Gesicht Habecks demnächst auf jedes Gebäude projiziert. Willkommen in 1984.
Der Kanzler als Großliquidator der dt. Wirtschaft, das ist doch eine spannende Aufgabe, der sich Friedrich Merz wird widmen können. Wer das will, darf auch gerne CDU wählen.
Habeck ist die personifizierte Wachstumsbremse.
Und möchte gerne die Schuldenbremse loswerden.
Man muss sich nur mal überlegen welches Wirtschaftswachstum möglich wäre ohne den CO2 Wahn, ohne Bürokratenwahn und ohne EU-Regulierungswahn….wir könnten wahrscheinlich unsere Straßen mit Gold pflastern….so aber wird der „Wohlstand des Weniger“ wohl die Zukunft sein….oder man begibt sich außer Landes.
Fratzscher und ZDF sagen aber, alles wird gut!
Einzig der Verbraucher könnte mit hohen Konsumausgaben einen Lichtblick liefern, wenn ihm nicht permanent zu viel von seinem Einkommen abgenommen würde, oder fast noch schlimmer, die Verbote zu Konsumverzicht führen würden. Ich gehe mittlerweile ins Ausland, um Spaß zu haben, in Deutschland ist es mir zu grün-spiessig.
Ja, aber über 30% der Wähler finden das gut so, wenn ich mir die Werte für SPD und Grüne so ansehe.
Die sind in den letzten 40 Jahren permanent einer Gehirnwäsche unterzogen worden. Ich sehe es an meiner Tochter. 41 Jahre mit zwei Kindern und ohne Einsicht über die Folgen aus Linksrotgrün. Ihr Unternehmen, bei dem sie beschäftigt war ist Pleite. Mal sehen, wie lange ihr neuer Arbeitgeber noch existiert.
19.12.2024
› Baden-Württemberg: Auf der Basis des jetzt vorgelegten Nowcasts lässt sich aus den Quartalswerten eine Wachstumsrate des BIP von minus 1,5 Prozent für das Gesamtjahr 2024 errechnen. Insgesamt gibt es keine Hinweise auf eine positive Aufwärtsbewegung der Wirtschaft bis in das Frühjahr 2025 hinein.
Genauere Zahlen sind ab 30. Jan zu erwarten
Wir werden im Gespräch zwischen dem bislang letzten Großinvestor und Fabrikerbauer in Deutschland und Alice Weidel zur Bundestagswahl hören, wer alleine für eine Abkehr von der grünen Transformation und dem EU-Green-Deal und damit für die Wiedergewinnung deutscher Wirtschaftskraft und für die nachhaltige Entlastung deutscher Sozialkassen politisch steht.
Danach ist es im Februar der Wählerschaft überlassen ob sie „weiter so“ mit dem rotgrüngestreiften „ich will das nicht“-Merz für den neudeutschen Weltklimaglauben in Inflation und Deflation mit Energiepreisexplosion, sozialistisch vielfältiger Verarmung und Kriegsgetrommel laufen will, oder aber zu einer Umkehr zur Vernunft, Kernkraft, Diplomatie und Wohlstand für Deutsche mit einer Kanzlerin Alice Weidel bereit ist. Ich tippe auf „weiter so!“.
Ich fasse mich kurz und wiederhole mich gern: Umsetzung des 80 prozentigen Wählerwillens. JEDER hätte es wissen können, JEDER mit Verstand und einem Minimum an Wissen behafteter Mensch wäre in der Lage gewesen zu erkennen, was die absichtliche Zerstörung der gesicherten und bezahlbaren Energieversorgung durch schwarz rot mit grün zur Folge haben wird.
So wie die Wirtschaft wird parallel auch die einst friedliche Gesellschaft durch den millionenfachen Import von Kostgängern und deren friedlichen Herkunftskulturen zerstört.
Aber nochmals: ALLES mit Zustimmung der wählenden Mehrheit. Daran wird auch ein Merz im Februar nichts ändern. Die Union ist die Quelle aus der sich diese Entwicklung speist. Das Land wird innerhalb der Brandmauer ersticken. Es ist leider an der Zeit zu gehen.
Wenn Habeck Wirtschaftsminister bleibt oder gar noch Kanzler (in diesem Land halte ich inzwischen alles für möglich), geht sofort das Licht aus.
Das interessiert die Wähler von Grün, Rot und Schwarz nicht
Leider handelt es sich bei der Schrumpfung des Sozialproduktes NICHT um einen Konjunkturabschwung mit geringerem Auslastungsgrad der Wirtschaft, vulgo Rezession, sondern um die politisch vorsätzliche Deindustrialisierung Deutschlands.
Diese nachhaltige Wohlstandsminderung hat mittlerweile ein Ausmaß angenommen, das noch nicht einmal mehr realitätsferne Wachstumsprognosen seitens der von ihren Auftraggebern alimentierten Wirtschaftsforschungsinstituten erlaubt.
Das Ende dieser ideologisch betriebenen Verarmungsphase wird wohl erst dann erreicht sein, wenn die Menschen ähnlich wie in Argentinien zur Realität zurückkehren und dies via Wahlurne artikulieren.
Gut so. Der Leidensdruck für den Schlafmichel muss steigen, noch weiter steigen. Als obrigkeitshöriger Duckmäuser reagiert er nicht, erst, wenn der Kühlschrank leer ist, das Fußballbier nicht mehr bezahlbar und das geliebte Auto ebenfalls Geschichte ist.
Assad ist weg! Wie würde sich die Wirtschaft entwickeln, wenn wir die Versorgung von Syrern einstellen würden???
Ich meine, Syrien liegt da nieder, es braucht Arbeitskräfte. Syrer müssen zurück jetzt, solange es dort etwas aufzubauen ist.
Ist Syrien aufgebaut, werden sich jene fragen,die es aufgebaut haben, warum sie ihre Arbeit mit den „Asylanten aus Deutschland“ teilen sollen… Dann wird eine Rückkehr erst recht nicht mögich sein.
Also, was würde passieren, wenn wir für die Asylanten Briefe drucken, wo das Ticket gen Heimat abzuholen ist? Wie viel Abwasser, Müll, Wärme, Strom, Geld wird gespart, wenn Syrer zurück gehen? Was bringt es, wenn wir es in unsere eigene Wirtschaft investieren?
Ich verstehe den Artikel nicht so ganz. Wir befinden uns schon seit längerem in einer manifesten Wirtschaftskrise.
Das prekäre ist, dass sich diese Krise aufgrund der in den letzten Jahren getroffenen wirtschafts-, außen- und energiepolitischen Entscheidungen unvermeidlich kontinuierlich weiter verschlimmern wird. Die Folgen dieser Entscheidungen sind über Generationen irreversibel.
Die Zeit für Projektionen ist meiner Meinung nach schon lange vorbei. Es bleibt nur noch zu konstatieren. Wie mit Verantwortlichkeiten und Fürsorge für die Seinen umzugehen ist, obliegt jedem Bürger selber.
Wir rasen nicht nur ungebremst auf die Betonmauer zu, nein, unsere schwachköpfige Obrigkeit auf nationaler und EU-Ebene tritt das Gaspedal voll durch, um vor dem Aufprall noch ordentlich an Geschwindigkeit gewonnen zu haben. Damit das Zerstörungswerk vollkommen sein wird.
Ein „negatives Wirtschaftswachstum“… Weshalb so gedrechselt? Die Wirtschaft schrumpft. Basta! Aufgrund gravierender Politikfehler wird sich dies auch für lange Zeit nicht ändern – es sei denn, die Politik ändert sich.