Der Mobilitätsgipfel, Anfang der Woche von Bundeskanzler Scholz im gewohnt bescheidenen Rahmen im Kanzleramt veranstaltet, brachte bekanntlich wenig bis keine konkreten Maßnahmen zur Klima-Verkehrswende. Man wünschte sich untereinander – parteiübergreifend – ein gutes und erfolgreiches Jahr, nahm die Wunschkataloge der diversen Beteiligten sine ira et studio gelassen zur Kenntnis, und ging auseinander – Vertreter von Radfahrern und ÖPNV-Nutzern waren gar nicht erst eingeladen, Elon Musk auch nicht.
Aber nicht, ohne vorher das in der Vergangenheit schon vielfach bekräftigte Ziel von 15 Millionen Elektroautos im Jahre 2030 nochmals beherzt zu beschließen. Offen blieb, ob man dabei nur Batterie-Elektroautos (BEV) im Sinn hatte oder auch Plug-In-Hybride (PHEV), also solche E-Autos mit zusätzlichem Verbrennungsmotor. Der großen Zahl wegen gehen wir hier von der Summe beider Antriebsarten als Ziel aus.
Mobilitätsgipfel im Kanzleramt: Meinungsaustausch mit kläglichem Ergebnis
Bestandszahlen für den 01.01.2023 liegen wegen der Ermittlungen der Löschungen (zum Beispiel Verschrottung durch Brand oder nach Abmeldung des Neufahrzeugs nach Abruf der Förderprämie und direktem Export ins Ausland) nicht vor. Nimmt man hilfsweise das Jahr 2022 als Ausgangsbasis, so belief sich der Bestand an BEVs und PHEVs nach Angaben des KBA (Stephan Immen) zum 01.01.2022 bei BEVs auf 618.460, bei PHEVs auf 565.956 Einheiten, in Summe also auf 1.184.416 neue Elektroautos auf deutschen Straßen – ein beachtliches Ergebnis. Der Anteil sogenannter Elektroautos am deutschen Gesamt-Pkw-Bestand stellte sich damit zu Jahresbeginn 2022 auf 2,3 Prozent.
Rechnet man zu diesem Anfangsbestand 2022 die Neuzulassungen von BEV und PHEV im Verlauf des Jahres 2022 hinzu, so ergibt sich – Abmeldung von Altwagen mangels Daten notgedrungen unberücksichtigt gelassen – rein rechnerisch ein Bestand an Elektroautos in Deutschland zu Beginn 2023 von 2.017.068 Einheiten, in grober Annäherung von zwei Millionen elektrisch betriebenen Autos in Deutschland.
Elektrisch reden, Benzin tanken – der Abschied vom Verbrenner findet nicht statt
Das bedeutet in grober Annäherung, dass – ausgehend von der niedrigen Basis 2023 – aus deutschen Fabriken (inklusive Tesla-Werk in Grünheide) ab 2025 jährlich bis zu 2,5 Millionen Elektroautos von den Bändern laufen und den Weg zur Wall-Box des Kunden oder an die öffentliche E-Tanke finden müssen.
Technisch wäre das wohl machbar, aber wohl kaum aus Marktgründen! Und aus Umweltgründen wäre es eine Sünde an den deutschen selbst gesetzten Klimazielen:
- Zur Produktion der notwendigen Stückzahlen dürften die deutschen Hersteller in der Lage sein, haben sie doch in guten Zeiten 5,5 Millionen Autos in Deutschland gefertigt. E-Autos sind erheblich einfacher zu produzieren, die Produktionskapazitäten sind rechnerisch vorhanden, sie könnten bei Bedarf hoch gefahren werden; Tesla ist mit dem Potential von rund 400.000 p.a. Einheiten hinzu gekommen. Wäre denn die Versorgung mit Speicherchips und Batterien sichergestellt… Engpässe sind dort zu vermuten.
- Der Rest fehlt:
- Es fehlen die Käufer für die strukturell teureren E-Autos im Vergleich zur schier endlosen Bandbreite an preiswerten Verbrennerautos. Alle E-Autos kosten heute circa 50.000 Euro und mehr und sind für das obere Marktsegment bestimmt. Massenmotorisierung ist bei diesem Preisniveau nicht möglich.
- Es fehlen jetzt und auf Dauer ausreichende E-Ladepunkte in der Fläche und in Ballungsgebieten, um eine vergleichbare Massenmotorisierung wie heute mit den Verbrennern zu gewährleisten. Aber vielleicht ist das ja auch gar nicht politisch gewollt. Heimliches Motto: „Nicht mehr jedem Popel seinen Opel“ (… aber auch keinen Fiat, Dacia, Polo, A + B Klasse etc.pp.)
- Es fehlt vor allem auf Dauer „sauberer“, nachhaltig erzeugter grüner Strom, mit dem die wachsende E-Auto Flotte klimafreundlich betrieben werden könnte.
Wissenschaftlich ist das schon lange und in extenso belegt (von Thomas Koch und anderen)! Seit neuestem aber auch amtlich! So meldet Stephan Immen (KBA) für 2022, dass die CO2-Emission der neuen Pkw im Durchschnitt um -7,7 Prozent weiter zurückgingen, im Durchschnitt auf 109,6 g/km (Vorjahr: 118,7 g/km). Dies als Folge der Verschrottung alter und „schmutziger“ Verbrenner und Ersatz durch Euro-6-Verbrenner, vor allem aber durch ein Drittel mehr Elektrofahrzeuge an den Neuzulassungen.
Fakt ist: Die deutsche Pkw-Flotte in Summe ist also 2022 erheblich „grüner“ geworden. Dennoch meldet der Thinktank Agora Verkehrswende, dass gerade im Verkehrssektor der CO2-Ausstoß erheblich gewachsen ist und lediglich der Verkehr sein Klimaziel deutlich gerissen hat.
Tschüss Auto! – Wie lange dürfen wir noch fahren?
Die Kohleverstromung hat 2022 aus bekannten Gründen erheblich zulegen müssen. Und wird in Zukunft auch wegen der wachsenden Elektro-Pkw-Flotte der Tendenz nach wachsen, statt zu sinken.
Für die Zukunft bis 2030 verheißt das nichts Gutes: Je schneller der Bestand an E-Autos wächst, desto stärker auch der Anstieg der klimaschädlichen CO2-Emissionen des Verkehrssektors. Das bedeutet: je mehr E-Autos, desto schlimmer dort die Verletzung des Klimaziels! Ersatz alter Verbrenner durch neue Verbrenner bringt mehr als Ersatz durch Elektroautos.
Es muss auf jeden Fall der CO2 – Ausstoß bei der Produktion und Beschaffung der Rohstoffe berücksichtigt werden.
… wesentlicher wäre doch der Energieverbrauch über den gesamten Lebenszyklus eines KFZ. Ist nicht die für die Produktion eines KFZ aufzuwendende Energiemenge (über den Lebenzyklus gerechnet) von ähnlichem Gewicht wie der Energieverbrauch im laufenden Betrieb?
Ein einmal prouziertes KFZ zu verschrotten, obwohl es noch funktionstüchtig ist, und durch ein neues KFZ zu ersetzen, ist nicht das der am wenigsten nachhaltige Umgang mit Energie?
Es wird an allen Ecken und Enden ein ideologischer Kampf geführt, ohne zuvor bei den grauen Zellen zwischen den Ohren der Kämpfer udn Aktivisti nachzufragen. … insbesondere Deutschland ist ein Land, dem der common sense völlig abhandengekommen ist.
Leider ist hier der reine Herstellungsenergieverbrauch voellig unter den Tisch gefallen . Die sehr unbefriedigende weil ungenaue Kurzfassung einer schwedischen Studie hatte mich mal aufhorchen lassen . Das Resultat war , dass man einen Verbrenner ueber acht Jahre hinweg fahren koenne , um den energetischen Mehrverbrauch zur Herstellung eines vergleichbaren E-Mobils bzw. dessen Batterie auszugleichen . Angaben zur Kilometerleistung und Durchschnittsverbrauch waren in dieser Kurzfassung nicht zu finden . Aus einer anderen Studie , deren Herkunft mir entfallen ist , geht hervor , dass der CO2-Ausstoss pro kWh Speicherkapazitaet einer Batterie , je nach Herkunft der Rohstoffe bzw. Aufwand fuer deren Gewinnung , bei 150-200 kg liegt , also , so die Studie , bei etwa 17500 kg CO2 pro Tessla-Batterie . Auch ueber die Gesamteffizienz ist mir nichts bekannt . Es waere doch interessant zu wissen , wie es um das Verhaeltnis hinsichtlich des Energieverbrauchs fuer Antrieb , Heizung , Kuehlung , Regelung und Steuerung steht zum Gesamtaufwand der Energieherstellung , angefangen bei Bau und Betrieb und Wirkungsgrad der Erzeuger , ueber Vertrieb bzw. Verteilung bis hin zum Verlust an der Ladestation . Auch diesbezueglich finde ich keinen Vergleich zum Verbrenner . Fiele dieser eindeutig fuer den E-Antrieb aus , waeren wir ganz bestimmt laengst davon unterrichtet worden ueber die MS-Medien , auch was die Oeko-Bilanz angeht .
Wer jetzt seinen Verbrenner durch ein E-Auto ersetzt, erhöht seinen Stromverbrauch.
Der zusätzliche Strom muss produziert werden, das geht nur, indem man ein Kohlekraftwerk oder Gaskraftwerk ein wenig hochdreht.
Das neue E-Auto fährt also zu 100% mit fossilem Strom.
Die Argumentation über den Strommix als Kaufargument für ein E-Auto ist technisch leider falsch.
Nur einmal so am Rande, dass CO2 „klimaschädlich“ sei entspricht einer löchrigen Theorie dass ir-anregbare Spurengase zu einer „Erderwärmung“ beitragen sollen. Dass diese Theorie gegen die HS der Thermodynamik verstösst, sollte Fachleuten die sich mit der Physik der Verbrennungsmotoren auskennen eigentlich klar sein. Die „Klimarettung“ als Argument gegen den Verbrennungsmotor ist physikalischer Nonsens.
Diesen Gedanken finde ich recht lustig:
Wer mit seinem E-Auto in Frankreich Urlaub macht, fährt zu 80% ein atomkraftgetriebenes Fahrzeug!
🙂
In Deutschland gibt es 48,5 Millionen Autos. Das langfristige Ziel der Grünen und Konsorten ist aber doch nicht, dass jeder ein Elektroauto/Plug In-Hybrid fährt, sondern nur noch die Elite. Wozu brauche ich ein Auto, wenn ich mich in einem 5 km-Umkreis von meinem Haus bewegen darf? Dazu bitte neue Stadtkonzepte beachten, s. Cambridge, auch Berlin. Fahrrad, Eselkarren oder zu Fuß! Die 15 oder 20 Millionen E-Karren aller Art reichen dann locker aus.
Moment Mal, Sie haben ein Haus??? Genießen Sie es solange Sie noch darin wohnen dürfen. Die Pläne der grünrotgelben Neunazihorden, die Eingeborenen vollständig zu enteignen liegen schon vor und offensichtlich gefällt das dem Wahlpleps. Wenn nicht hätten diese 11% Gestalten sich niemals so an die Macht mauscheln können.
DAS ist die neue „Demokratie“.
Und noch immer wird in den Medien der Strombedarf nicht berührt und auch nicht die Strombereitstellung, nicht die Infrastruktur, die v. a. auch aus ganz anderen Stromleitungen bestehen muss.
„Schmutziger“ Strom! Ich hoffe, ich erlebe noch, dass diese dummen Begriffe der Klimasekte und -modellierer mit ihren schon albernen Datenlagen und Programmierungen verschwinden.
Was wir brauchen, das ist freie Forschung, offenes Herangehen an neue Technologien, an die Weiterentwicklung bestehender Technologie, aber leider sind die Grünlinken wissens- und technikfeindlich. Jede Weiterentwicklung, grundsätzlich jede neue Technik, ist deren Feind, denn sie bedroht massiv deren Macht, denn die fußt auf Angstmache, auf Untergangsphantasien und auf totaler Unwissenheit.
Der erste Ansatzpunkt wäre die Durchsetzung der physikalischen Wirklichkeit bez. der sogenannten alternativen Energien. Wenn die Leute erkennen würden, wie wenig, und das auch noch flatterhaft, Strom die erzeugen, was sie kosten, warum auch so viele Windkraftfirmen insolvent werden, trotz der hohen Strompreise bzw. Subventionen, wenn sie erkennen würden, wozu alles man die Energie, Strom u. Gas, benötigt, dann wäre ein erster Schritt gemacht, um wieder zur Vernunft zu kommen, die Linksgrünen wieder in der Marginalität verschwinden zu lassen. Von Ökologie verstehen die genauso wenig wie die sprichwörtliche allgäuer Kuh von Französisch!
Ich denke, der Verbrenner wird bleiben, bis es genug KKW-produzierten Wasserstoff gibt für eine entsprechende Flotte.
Wenn das BVerfG schon gegen ein Tempolimit stimmt, dann werden die weder die Einschränkung der Freizügigkeit über Städtebau, noch die mittelbare Einschränkung über Abschaffung des wichtigsten Werkzeugs zur Mobilität der Einzelnen zulassen, wenn keine ebenso für die breite Masse verfügbare Alternative zur Verfügung steht.
Batteriegetriebene Autos sind einfach zu große Rohstofffresser, als dass sie sich flächendeckend durchsetzen könnten.
Mich würde mal interessieren, wie viele Ladezyklen /km so eine Batterie aushält, bevor sie unbenutzbar wird. Viele Verbrenner haben ja Lebenszyklen bis 200.000 oder sogar 250.000 km im Gebrauchtwagenmarkt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein E-Auto da auch nur annähernd drankommt.
Gibt es dazu Informationen hier im Forum?
Jetzt haben die Klimaterroristen auch noch beim Tempolimit verloren, mal sehen wann die sich ehrlich machen und ein Fahrverbot fürs „Fußvolk“ fordern. Ist aber auch nervig, im SUV, Van oder Wohnmobil von Papi& Mami auf der Fahrt in den Urlaub, von Kleinwägen ausgebremst zu werden.
„Entscheidung in KarlsruheVerfassungsbeschwerde für allgemeines Tempolimit abgewiesenEin Versuch, das von der Ampelkoalition abgelehnte Tempolimit auf Autobahnen einzuklagen, ist gescheitert. Das Bundesverfassungsgericht sah die Notwendigkeit der Maßnahme für den Klimaschutz nicht ausreichend belegt.“
https://www.spiegel.de/auto/bundesverfassungsgericht-verfassungsbeschwerde-fuer-allgemeines-tempolimit-abgewiesen-a-b99f440e-be56-4f51-ba41-2c5fb1bdaeef?commentId=636636ec-831f-4e59-bcae-0c6edbaefc92
Ziel der „Verkehrswende“ ist nicht ein E-Auto in jeder Garage, sondern ein Fahrrad. Individuelle Mobilität soll so teuer werden, dass nur noch wenige sie sich leisten können. Was diese Politik für ein modernes Industrieland bedeutet, kann sich jeder vorstellen, der unbetreut bis drei zählen kann.
Und wieder einmal die falsche Annahme dass jedes neue E-Auto mit Kohlestrom geladen wird. Diese These des sogenannten „Grenzstroms“ wurde von zig Wissenschaftlern bereits vor 2 Jahren sachlich und korrekt wiederlegt.
Jedes neue E-Auto lädt nicht mit Kohlestrom, sondern lädt mit dem durchschnitts-Mix des derzeitigen Stroms. Und dieser liegt nicht bei 1152gCO² pro kwh wie bei Kohle sondern z.B. aktuell bei 370gCO²/kwh. Und wir haben heute nichtmal einen Tag der besonders durch hohe regenerative Energie glänzt.
Ein verbrauchter Liter Benzin stößt ca. 2,3kg CO² aus. Das sind bei 6 Litern verbrauch 13,8kg CO².
Ein E-Auto mit einem Verbrauch von 16kwh/100km nach dem deutschen Strom-Mix liegt bei 5,92kg.
Ich weiß nicht auf welche Wissenschaftler sie sich hier berufen. Auf Nachfrage, zum z.B. bei Herrn Lesch, den ich explizit auf seine falsche Grundannahme bei der Berechnung der Umweltfreundlichkeit von Elektroautos hingewiesen habe, bekam ich keine Antwort. Man braucht auch keinen Doktortitel in Mathematik, um zu erkennen, dass es unsinnig ist, den Durchschnittsstrommix für die CO2 Belastung durch E-Autos zugrunde zu legen. Ich versuche es noch einmal anschaulich für jeden zu erklären: Stellen sie sich vor, sie verbrauchen 2000 kWh Strom pro Jahr, 50 % Prozent, also 1000 kWh können sie durch regenerativen Strom decken, die andere Hälfte durch fossilen. Sie kaufen sich ein Elektroauto, dass einen zusätzlichen Strombedarf von 1000 kWh erzeugt. Da sie ihren kompletten zur Verfügung stehenden regenerativen Strom schon verwenden, können sie den zusätzlichen Strom für ihr Auto nur durch fossile Quellen decken. Auch eine Verdopplung des regenerativ erzeugten Stroms wird daran nichts ändern. Ohne E-Auto hätten sie dann gar keinen CO2 Ausstoß, mit E-Auto brauchen sie weiterhin 1000 kWh Strom aus fossilen Quellen. Nur dann, wenn sie mehr regenerativen Strom erzeugen, als sie ohne E-Auto verbrauchen würden, ändert sich etwas an diesem Zusammenhang. Die Zeiten im Jahr, in denen das der Fall ist, sind verschwindend gering, wie jeder auf der Internetseite Energie-Charts sehen kann. Ob sich das noch während der Nutzungsdauer der heutigen E-Autos ändern wird, ist mehr als fraglich.
Sie behaupten also nach grünrotschwarzgelb verordnet „Volksmeinung“ , daß aus einem Liter Benzin, der ca. 0,8kg wieder, durch Verbrennung auf wundersame Weise und durch Zusatz von ganz viel hirnlosen Grüngeschwätz, 2,3 kg !!! Co² entstehen? Ausschließlich Co², sonst nichts? Herzlichen Glückwunsch, Sie haben noch etwas besseres als das Perpetuum Mobile erfunden.
Peterson, Sie erzählen Quatsch.
Wenn Sie vom Verbrenner auf ein E-Auto umsteigen, dann steigt Ihr Stromverbrauch, der durch Erhöhung der Stromproduktion ausgeglichen werden muss. Das geht nur, wenn irgendwo ein Kohle- oder Gaskraftwerk ein wenig höher gefahren wird. WKAs oder PV kann man nicht höher fahren, die produzieren ja immer maximal viel Strom, der aber schon nicht ausgereicht hat, bevor Sie umgestiegen sind.
Ihr neues E-Auto fährt (bilanziell) also zu 100% mit fossil erzeugtem Strom.
Die Argumentation über den Strommix ist die Alternative Betrachtung:
Ihr neues E-Auto verschlechtert den Strommix ein ganz klein wenig, dann aber für ALLE Verbraucher im Netz.
Bilanziell kommt läuft das auf dasselbe hinaus:
Ein zusätzlicher Verbraucher erhöht die fossile Stromproduktion, solange wir zuwenig EE haben.
Ich finde es auch ausgesprochen witzig, dass von Leuten wie Ihnen immer nur die Behauptung kommt, die „Grenzstrom“ These sei widerlegt worden. Inhaltlich argumentativ kommt da aber nichts.
Jedes zusätzliche E-Auto verbraucht On-Top-Strom der gar nicht aus den sog. Erneuerbaren (der Begriff ist falsch, denn das sind die gar nicht, einfach mal nach Energieerhaltungssatz googeln) stammen kann, da diese ja den Bedarf jetzt schon nicht decken und auch künftig niemals decken werden (keine Grundlast möglich bei Dunkelflaute!). Da in Deutschland ja KKW’s per se böse sind reden wir daher von 100% fossilen Strom der für ihr E-Auto nötig wird.
Dass das ein Tesla-Fan niemals zugeben würde sehe ich Ihnen nach.
P.S.
Frau Kemfert bezeichnet sich auch als Wissenschaftlerin, sogar mit einem Professorentitel, das macht ihr vielen Behauptungen aber nicht wahrer und 9x 0 ist immer noch das gleiche wie 3x 0 nämlich 0.
Bitte nicht vergessen: für vergangenen Sonntag gab es die inzwischen 2. Warnung der Netzagentur nach dem 7.12.2022 vor einer Strommangelsituation in Baden-Württemberg. Für 1.1.2024 kündigte dieselbe Agentur Stromreduzierungen für Wallboxen zur „Betankung“ von eAutos und für Wärmepumpen die uns die Wärme ins Haus bringen sollten an. Wenn das jetzt schon vorgesehen wird möchte man sich nicht vorstellen wie das werden kann wenn man im April die letzten Atomkraftwerke abstellt die sicher Strom liefern.
Tja, der Fehler liegt aber nicht an den E-Autos sondern der Tatsache geschuldet, dass BW seit Jahren sämtliche Bauvorhaben für die Nord-Süd Trasse blockiert. Wir haben an der Nordsee Stromüberschuss, aber weil niemand die hässlichen Oberland-Leitungen haben will kommt davon nichts im Süden an.
Bis dahin ist noch lange. Da fällt den grünrotgelben Wissenschaftlern garantiert eine Lösung ein. Oder deren Kumpels von der „Allerletzten Generation“. Sind doch von denen bis dato Unmengen an Erfindungen zum Patent angemeldet, die dann unsere Energiesicherheit gewährleisten.
. . . und wenn sie nicht gestorben sind dann kleben sie noch heute. . .
Ich habe zwei E Bike von Bosch, ca. 2,5 Jahre alt. Beide!!!!!!!? Akkus haben ihren Geist inzwischen aufgegeben. Der erste wurde auf Garantie gewechselt, der zweite war nach den 2 Jahren Schrott. Neupreis 700 Euro. Und bei einer Autobatterie 10.000 Euro! Nicht mit mir so einen Schrott!!!!
Auch hier hat sich die Technik gewandelt und ermöglicht das Austauschen einzelner Batteriezellen (im Pack natürlich) – es muss kein kompletter Austausch vollzogen werden.
Problematisch bleibt die Kapazität und der Verbrauch an Ressourcen für die Masse!
Sollte Wasserstoff kommen, dann bleiben auch die Batterien, schließlich muss die Batterie die erzeugte Energie zwischenladen, um sie bei Beschleunigung wieder abzugeben. Die Brennstoffzelle kann nicht „schneller“ oder „langsamer“ produzieren….es braucht den Speicher!
Mein E-Auto ist jetzt 3 Jahre alt und hat eine Batterie Degradation von 3%. Ich habe noch mindestens 5 Jahre und 125.000km Restgarantie darauf. Und nun?
FALSCH! Das sind keine „deutschen Träume“. Das sind die Auswüchse des völlig geist-, plan-und substanzlosen Dilettieren dieser grünrotgelben unfähigen Taugenichtse. Das sind die feuchten Träume der Deutschlandvernichter.
In dieser Hinsicht ist der Drops leider gelutscht. Die EU und die Brüsseler Eliten werden von der erzwungenen Elektrifizierung des Plw nicht abrücken. Die von Dr Becker erwähnte Folge, nämlich das Verschwinden von Klein- und Subcompaktwagen (Aktuelles Beispiel: Ford stellt im Sommer 2023 den Fiesta ersatzlos ein), ist beabsichtigt. Ziel ist und bleibt die Beseitigung der Massenmotorisierung. Das geht ohne Verbote am besten, indem man Pkw so verteuert, daß sie wie früher nur noch von Wohlhabenden zu beezahlen sind. Es entsteht die Situattion, die es (in Deutschand) vor der Einführung von preiswerten Autos wie dem Käfer oder Kadett schon einmal gab.
Um das zu verhindern, hätten sich die Bürger/Wähler andere Parteien als CDU. SPD,.Grüne und FDP wählen müssen. Letztlich hätte es zum Dexit oder zumindest seiner Androhung kommen müssen. Aber dazu sind selbst Konservative zu feige oder zu sentimental. So gehen die Dinge nun ihren Gang. Ab ca. 2035 wird es bei Benzinern und Dieseln zu eine „Kubanisierung“ des Bestandes kommen. Erschwerend wird hinzukommen, dass Benzin und Diesel wegen der sinkenden Nachfrage nicht nur erheblich teurer werden, sondern das Tankstellennetz massiv ausgtedünnt werden wird. Auf guten Lagen, gerade in Städten, wird man Schnellladestationen errichten (die natürlich nicht reichen werden) übrig bleibt eine Säule für Benzin. Diesel gibt es nur noch in sehr ausgewählten Stationen, gewerbliche Kunden versorgen sich ohnehin selbst.
So stehen die Dinge. Wie bei der Kernkraft hat man alles vorher gewußt, aber nichts gemacht und ist lieber nach Mallorca oder die Domrep in den Urlaub geflogen. Nun wird der Preis fällig, und liebe Leute, jammert jetzt nicht rum.
Und meine Lieblingsthema zum Schluß: Bei der Rente werdet ihr den gleichen Katzenjammer in 10 Jahren erleben. Auch da habt Ihr Euch zum Narren halten lassen, Rente, aber keine Kinder, stattdessen Armutseinwanderer. Vergeßt Eure Rentenbescheide, da könntet Ihr auch Grimms Märchen lesen. Ciao, bella machina, ciao.
Selbst wenn ich mir ein E-Auto zulegen würde, habe ich nicht die Möglichkeit dieses zu laden, auf absehbare Zeit hinaus.
So geht es zig Millionen von Autofahrern und es werden immer mehr werden, die keine Lademöglichkeit an der Wohnung/haus haben.
Das wird auf absehbare Zeit so bleiben.
Deswegen werden die Zulassungszahlen nicht linear mit der Zeit steigen können,
sondern in einer abfallenden Kurve, mit logarithmischem Abfall.
Das heißt mit der Zeit werden immer weniger Zulassungen pro Jahr sein.
Ich habe gerade meinen Peugeot 205 GT (Baujahr 1990) aus der Werkstatt geholt. Der ist super einfach konstruiert und daher leicht und äußerst preisgünstig zu reparieren. Das Auto wiegt ca. 800 kg und ist mit 1,4 Liter Hubraum und 75 PS sehr lebendig. Supersparsam ist er nicht, weil kurz übersetzt, aber immer noch sparsamer als viele jüngere Autos. Zudem ist bei diesem Fahrzeug Rost kein Thema – trotz seines Alters sehr rostarm, um nicht zu sagen, rostfrei. Man denke nur an deutlich jüngere Mercedes-Modelle der Baujahre 1998 bis 2005. So ein Elektro-Ding kommt mir NIEMALS ins Haus.
Rotgrüne Hirngespinste , woher kommt der Strom ? Atomstrom aus Frankreich , Kohle , und LNG Gas aus
fernen Ländern ( Umweltbewusst mit Riesentankern und Hunderttausenden Tonnen verbrannten Schweröl beim Transport . Nur noch Irre, was die Nieten veranstalten .
„Rotgrüne Hirngespinste , woher kommt der Strom“ ?
Aus der Steckdose 😉
„Hunderttausenden Tonnen verbrannten Schweröl beim Transport“ ?
Achso, ich dachte das sind E-Tanker 😉
E-Autos sind zusätzliche Stromverbraucher zu den schon vorhandenen.
Das heißt, für mehr Verbraucher brauchet man mehr Strom, genauer 3x mehr insgesamt als jetzt, wenn alle 44 Mio PKW elektrisch werden sollen
und zwar „grüne“ „erneubare Energien“, wenn E-Auto Sinn machen soll.
Das Märchen von den „erneuerbaren Energien“
produziert:
Das Märchen von der „E-Auto Mobilität“
Es gibt in Deutschland durchschnittlich nur etwa 2000 Stunden Sonne- und Windenergie in der Natur.
Im Jahre 2021 waren es sogar nur 1650 Sonne-Stunden. (sh. Link unten)
„Im Jahr 2021 schien die Sonne im Durchschnitt hierzulande rund 1.650 Stunden. Die sonnenscheinreichsten Bundesländer im Jahr 2021 waren Baden-Württemberg, Bayern und das Saarland. Am wenigsten zeigte sich die Sonne im angegeben Jahr in Niedersachsen.“
Das Jahr hat aber 8760 Stunden.
Also nur 1/4 und erheblich weniger der Jahreszeit Sonne- und Windenergie in Deutschland in der Natur.
Was machen wir 3/4 des Jahres wenn AKW und Kohle abgeschaltet sind?
Im Jahre 2021 gab es 14% weniger Windenergie als 2020. Dafür musste um 25% mehr Kohlestrom erzeugt werden.
Wegen fehlender „erneuerbaren Energie“, mussten 2022 nochmals 13,3% mehr Kohlestrom erzugt werden als 2021.
Also 2022 im Vergleich zu 2020 um 38,3% mehr Kohlestrom.
Quelle: Statistisches Bundesamt.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5578/umfrage/durchschnittliche-monatliche-sonnenscheindauer-in-deutschland/
Der naive Bürger mag noch glauben, dass 44 Millionen Verbrenner-PKW noch vor dem vorhergesagten Klima-Armageddon zu 44 Millionen E-Autos werden. Die Grünen planen es aber schon ganz anders. Individuelle Mobilität steht ganz oben auf ihrer Abschussliste.
Bitte nicht vergessen hier wird praktisch nur über den aktuellen Stromverbrauch gesprochen. Dabei wird vergessen daß selbst die sog. Digitalisierung Unmengen an zusätzlichem Strom benötigen wird. Dazu sollen Wohnungen in Zukunft mit Wärmepumpen beheizt werden. Auch hier sind bislang unvorstellbare Mengen an zusätzlichem Strom notwendig. Eine Verdoppelung des Strombedarfs in den nächsten 10 Jahren ist eher sicher als Vision. Und nicht zu vergessen die aktuelle Strommenge beträgt je nach Betrachtung 15-20% des gesamten Energiebedarfs in Deutschland. Man kann nicht glauben wie leichtfertig mit der wichtigsten Ressource eines Industrielandes umgegangen wird.
„THERE’S NO FREE LUNCH“
das sagte einst der US-Medienwissenschaftler Neil Postman. Was er damit meinte: die Menschen suchen immer nach Wegen, um hemmungslos aber quasi öffentlich legitimiert, vergeuden und verschwenden zu können. Mir fallen in dem Zusammenhang vor allem auf Autobahnen in letzter Zeit bullige Elektro-SUV auf, die mit aggressiver Fahrweise wohl ihre Zeitgeistkonformität demonstrieren wollen.
Jeder intelligente Mensch sieht die Dinge ganzheitlich. Nun sind gerade auf der linksgrünen Seite die Intelligenten immer rarer geworden. Wie auch anders, bei Galionsfiguren wie Habeck, Hofreiter oder Roth. Und ganzheitlich gesehen ist das E-Auto schon von vornherein weniger ökologisch als der Verbrenner. Aber der Dumme, Oberflächliche begeistert sich halt daran, wenn er sagt: „Oh, guck mal, der hat ja gar keinen Auspuff, der muss doch sauber sein.“
Die Ökologie in Spießerhand – wie man an der neanderthalhaften Fahrweise oben erwähnter E-SUV-Großkotze sieht – hat hauptsächlich einen gewissensberuhigenden Effekt bei Ökoangebern, denen die Natur in Wirklichkeit total egal ist. Sie wollen vor allem trendy sein.
Deswegen brauchen die ja das Tempolimit ?, denn hinter 200 km/h ist Ende Gelände mit den E-Karren.
Bis 200 km/h ist die Beschleunigung der E-SUV-Ökoangeber (Zitat von oben übernommen) schon cool, ich kann allerdings mit meinem 6-Zylinder Benziner ganz gut mithalten und ab der 200er Marke sehen die dann eh nur noch meine Auspuffrohre. Leider wird die FDP vermutlich zeitnah (wieder mal) grandios umfallen und dann ist auch mit diesem Spaß vorbei, mal schauen wie’s weitergeht.
Nach dem derzeitigen Stand der Dinge ist für die grünen Träume kein Strom vorhanden.
Der Strommangel wird dies bald beenden. Ladeverbot bzw. Einschränkungen für die E-Karren.
Und die Wärmepumpen mit denen sie ihre Wohnung zukünftig beheizen sollen. Sie können also mit ihrem leeren Auto nicht zur Arbeit fahren und sitzen dann frierend in einer kalten Wohnung. War gerade letzteres nicht bisher das Privileg von Entwicklungsländern?
Mag ja einiges richtig sein. Aber auch dieser Autor spricht von der „Verletzung der Klimaziele“ und der „Zunahme der klimaschädlichen CO2-Emissionen“. Das würde ja voraussetzen, dass man daran glaubt, dass es einen linearen Zusammenhang zwischen CO2-Austoß und Temperatur gibt, so wie es die Klimaapokalyptiker uns seit Jahren weismachen wollen. Nach meiner Überzeugung gibt es den nur in einem verschwindend geringen Ausmaß. All das Gerede von einer notwendigen Verkehrswende, um das Klima zu retten, sind m.E. Nonsens. Es lont auch nicht wirklich, sich mit den E-Autos zu befassen, denn die wird die Stromknappheit ohnehin bald vom Markt fegen!
Als ich noch zur Schule ging wurde mir in Biologie beigebracht daß CO2 ein elementarer Baustein der Photosynthese ist. Mehr CO2 bedeutet mehr Wachstum. Das wird bestätigt vom Industriegashersteller Air Liquide. Der beschreibt auf seiner Homepage daß die CO2-Düngung gerade in den Wintermonaten in Gewächshäusern unabdingbar ist will man überhaupt einen Ertrag haben. Dabei wurde festgestellt daß je nach Fruchtsorte zwischen 600 und 1.200ppm also 0,06 – 0,12% Anteil in der Atmosphäre ideal für das Wachstum sind. Aktuell haben wir rund 400ppm oder 0,04% in der Atmosphäre.
Darüber hinaus habe ich in Physik gelernt daß CO2 ein sog. Temperaturfolgegas ist. Also zuerst steigt die Temperatur dann der CO2 Gehalt. Zur Bestätigung stellen sie z.B.eine Flasche Mineralwasser „mit Gas“ 1 Stunde in die Sonne. Zur Öffnung der Flasche sollten sie sich einen Platz suchen wo der Inhalt schadlos entweichen kann.
Die Politik träumt von der Abschaffung der Mobilität.
E-Autos sind nur ein Show-Effekt, damit der Untertan noch nicht realisiert, daß er in Zukunft gar nicht mehr Auto fahren soll – Wunderwaffenpropaganda für den grünen Endsieg über den industriellen Wohlstand.
Wenn ich mit Leuten aus dem Autohandel rede und das sind viele, dann klagen 99 % über das aktuelle Fahrzeugangebot der Hersteller. 0,1 % schwören auf Elektroautos und 0,9 % sind so alt, dass sie froh sind, bald in Rente zu gehen. Hin und wieder findet man in den Fahrzeughallen auch Neuwagen der „Golf-Klasse“. Schickes Blechkleid und 44.000,– Euro in der Preisauszeichnung. Ist dann ein Hybrid, freut sich der Verkäufer, brauche ich nicht, sagt der Kunde und das Fahrzeug bleibt, wo es ist. Schließlich weiß die Kundschaft inzwischen auch, dass Hybride deutlich mehr Sprit schlucken als angegeben, und die Verbrauchs- wie Emissionswerte nur Extremwerte sind, die im Alltagsgebrauch niemand erreicht. Dieser ganze Klima- und Abgasterror wird nur auf dem Rücken der Kunden und zulasten ihrer Brieftaschen ausgetragen. Denn jeder Händler stöhnt, dem man die Absatzziele für E-Mobile erhöht und heute verlieren sie auch eine Menge Geld, denn die Einkaufsfinanzierung gibt es auch nicht mehr für 2 % und die Erträge sinken bei fallenden Absatzzahlen. Bei der heutigen Fahrt, vorbei beim Tesla-Betrieb, sah ich auch, dass der Hof mit Fahrzeugen voll steht. Reihenweise Fahrzeuge in Schwarz und Weiß. So muss es früher mal beim Trabantwerk ausgesehen haben. Absoluter Einheitsbrei, der jetzt kaum Abnehmer findet. Ich schätze mal, dass das mit der Verkehrswende nichts wird. Dazu sind die Fahrzeuge zu teuer, die Strompreise zu ungewiss und die Kunden haben den Klimaterror lange satt. Jetzt wird mehr in Fahrzeugpflege und Service investiert, Neuanschaffungen verschoben und abgewartet, was kommt. Die E-Mobilität ist ein Innovationsflop, wie die ganze Verkehrs- und Energiewende.
Man muss kein Prophet sein, um zu erkennen, dass die Mangelsituation an elektrischer Energie das Grab für die E-Autos sein wird. Dasselbe Schicksal wird auch die Wasserstofftechnik ereilen, wenn die verdummte Gesellschaft merkt, dass hier noch mehr elektrische Energie gebraucht wird, da noch eine Umwandlungsstufe mehr dazwischen liegt, Verdichterenergie gebraucht wird und der Gesamtwirkungsgrad unterirdisch klein ist. Was zwangsläufig bleibt und wieder entdeckt werden muss, ist Kernkraft und Verbrenner, E-Fuels auch erst dann, wenn die wirtschaftlich erzeugt werden können. Die Chemie dazu ist ja da, aber die billige Energie nicht. Und für all das gibt es noch eine sine qua non Bedingung: Das Märchen vom bösen CO2-Welttreibhauseffekt muss abgeschafft werden. Es ist ein Ammenmärchen von Leuten, die die Wechselwirkung von Strahlung und Materie – ist zugegebenerweise ein nicht triviales Thema – nicht verstanden haben. Und wenn die ein bisschen Denkvermögen hätten, müsste ihnen selbst bei ihrer verqueren Sicht die Frage erscheinen, ob es nicht weit schlimmer wäre durch H2 Verbrennung sehr viel zusätzlichen Wasserdampf in die Atmosphäre zu blasen, statt CO2.
Der Emmisionsfreie Antrieb im Auto, Fahrrad oder später sogar mal Tablett ist der Reaktor.
In vielem Ländern wird an immer kleineren und Leistungsstärkeren Reaktoren geforscht. Wundere mich, dass die Autoindustrie da nicht einsteigt. In USA liefen Versuchsfahrzeuge. Und hier feilschen sie wegen dreckigen Batterien und sonstigen Steinzeitantrieben. Irgendwann muß man mit der Zukunft Anfangen. Die Grünen haben da nicht das fundierte Wissen, den Willen und die Fantasie!
„Die Elektrifizierung des Autoverkehrs lässt unter aktuellen Bedingungen die CO2-Emissionen nicht sinken, sondern steigen.“
Das dürfte die Hardcore-Idealisten aus der Klimasekte und ihre Gurus wohl kaum interessieren.