Einmal Täter, immer Täter. Der Skandal um manipulierte Abgaswerte aus den Jahren 2015 fortfolgende wirkt nach. Die Öffentlichkeit hat sich angewöhnt, die deutsche Autoindustrie für alle Fehlentwicklungen innerhalb und außerhalb der Branche in Sachen Klimaschädigung, Technologierückständigkeit und nachlassender Wettbewerbsfähigkeit gegenüber der Konkurrenz aus China verantwortlich zu machen.
Dazu tragen nicht nur Medien, sondern auch viele der sogenannten „Autoexperten“ aus der Wissenschaft bei, die in Talkshows und Interviews nicht müde werden, sich mit Anschuldigungen über die Ignoranz und Trägheit des Automobilmanagements selbst in die rechte Positur zu bringen.
Nur nebenbei: Trainerschelte in der Bundesliga durch emeritierte Profis folgt ähnlichen Mustern. Und wenn dann auch noch eine hierzulande nahezu unbekannte chinesische Automarke mit Fuhrpark und Bandenwerbung den Hauptsponsor der kommenden Fußball-Europameisterschaft im Mutterland des Automobils schlechthin stellt, weil der Platzhirsch VW auf Kostendiät ist, ist des Kopfschüttelns kein Ende.
E-Autos sind nicht massentauglich
Dazu im Einzelnen. Unisono wird den deutschen Autoherstellern angekreidet, sie hätten den Zug hin zur Elektromobilität verschlafen, und dabei ihre Poleposition am automobilen Weltmarkt an die chinesische Autoindustrie verloren. Und schlimmer noch, deutsche Ingenieure wären nicht einmal in der Lage, so wie die chinesischen Kollegen, ein bezahlbares E-Auto zum Preis um 25.000 Euro auf den Markt zu bringen. – Was chinesische Autoingenieure auf dem deutschen Markt bis zum heutigen Tage ebenfalls noch nicht hingekriegt haben. Ja, aber morgen soll es dann soweit sein – kann aber auch übermorgen werden …
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Aber selbst diese Entscheidung primär für Premium-E-Autos erweist sich inzwischen als Fehleinschätzung: Der Markt ist auf Dauer zu klein, immer mehr Hersteller balgen sich mit verlustreichen Rabattschlachten um eine schier bleierne, kaum noch wachsende Nachfrage. Die vermögenden Ladestationen-Besitzer in den grünen Vorstädten haben inzwischen alle schon ein Elektroauto.
Fakt ist: Der Entfall von Kaufsubventionen für Elektroautos in Kombination mit einem langen harten Winter in den nördlichen Hauptabsatzmärkten für Elektroautos haben 2023 die Nachfrage stark eingedämmt. In Norwegen, das neben China als der Elektroauto-Markt schlechthin – und als europäischer Testmarkt für neue Elektroautos – gilt, ist der Absatz 2023 um ein Viertel eingebrochen, nachdem Subventionen zurückgenommen worden waren. Überall müssen die Staaten sparen.
Frankreich senkt Förderung von E-Autos
Immer deutlicher stellt sich heraus, dass Elektroautos aufgrund ihrer strukturell höheren Herstellkosten und der bei einer Transformationsmasse von 48 Millionen Verbrenner-Pkw zwangsläufig stets und auf Jahrzehnte hinaus unzureichenden Ladeinfrastruktur in Deutschland nicht massentauglich sind. Selbst die bei Eigenheimbesitzern theoretische Möglichkeit von Eigen-Ladestationen (Wall-Boxes) ist wegen unzureichender Netzkapazität/Umspannstationen etc., vielfach belegt, nicht möglich.
Nur eine Minderheit würde für Umweltfreundlichkeit einen höheren Kaufpreis zahlen
Wenn die Politik eine totale Bestandstransformation der heutigen Verbrennerflotte durch Batterie-Elektroautos zum Endziel gehabt hätte – aktuell peilt sie 15 Millionen Vollelektroautos bis 2030 mit anschließendem Verbrennerverbot ab 2035 an –, dann wäre das ohne eine empfindliche Schrumpfung der Pkw-Flotte nicht möglich gewesen. Doch wie soll das in einer demokratisch verfassten Marktwirtschaft geschehen? Wer muss sein Auto stehen lassen, wer darf weiterfahren? Nach welchen sozialen Kriterien legt die Politik das fest, wenn sie denn wiedergewählt werden will?
Auch das eine politische Illusion vom Gutmenschen: Selbst wenn die ersatzweise freiwillig angeschafften neuen Elektroautos durchgängig mit grünem Strom klimafreundlich betrieben werden könnten – was in Deutschland nicht der Fall ist –, wäre nur eine Minderheit der deutschen Autokunden bereit, Umweltfreundlichkeit mit höheren Kaufpreisen zu vergüten. Die neueste DAT Studie 2024 zum Kaufverhalten liefert dazu eindeutige Fakten und spricht da eine deutliche Sprache. Im Gegenteil: Nahezu die Hälfte der heutigen Autobesitzer befürchtete, sich bei den hohen Anschaffungskosten für E-Autos kein eigenes Auto mehr leisten zu können.
Eine schallende Ohrfeige für die Umweltpolitik
So kann es nicht wundern, dass die deutsche, klimaideologisch einseitig fixierte Technologie- und Umweltpolitik dem politisch in Brüssel zu verortenden Verbrennerverbot ab 2035 freudig zustimmte, zum einen weil mit diesem Verbot über Umwege faktisch der gleiche Flotten-Ausdünn-Effekt erzielt werden kann – ein Teil der heutigen Autokundschaft muss mangels finanzieller Möglichkeiten passen und sich vom eigenen Auto verabschieden –, zum anderen weil dafür Wähler-Verärgerung und Verantwortung nicht at home, sondern nach Brüssel weitergereicht werden konnte. – Was der Europa-Aversion von Kritikern neue Nahrung gibt.
Nicht alle Klagen und Vorurteile über die Inflexibilität und Innovationsschwäche der deutschen Autoindustrie sind also tragfähig. Zum Beispiel, dass sie zu lange am Verbrenner festgehalten und quasi den Anschluss an die Elektromobiliät verpasst hat. Und dass ihr zunächst Tesla und heute die chinesische Autoindustrie mit billigen Elektroautos, zurzeit nur in ihrem Heimatmarkt selber, aber morgen und übermorgen auch in Europa und sonstwo den Rang ablaufen würden. Die deutsche Autoindustrie hat, zunächst widerwillig, dann aber mit full speed, reagiert und inzwischen auch auf dem Elektroantriebs-Sektor nicht bei Batteriespeicherung und Speichermanagement sich an die Weltspitze gesetzt. Allerdings nur im obersten Premium-Marktsegment, für den kleinen Kreis einkommensstarker Kunden. Der Massenmarkt ging leer aus.
Die Nachfrage für E-Autos ist limitiert
Die Sorge der Technologierückständigkeit ist unbegründet. Die abrupte Marktschwäche bei Elektroautos nach Wegfall der staatlichen Kaufprämien macht deutlich, dass die deutschen Hersteller durchaus zu Recht bei der Einführung der Elektromobiliät sehr zögerlich waren. Nach dem Motto: Ein Tesla macht noch keinen Elektro-Weltmarkt, bleibt zunächst ein Nischenprodukt. Auch billige Elektroautos aus China wurden auf amerikanischen und europäischen Straßen noch nicht gesichtet.
Darwin würde sagen: Wenn die Autokunden in Europa und Deutschland Elektroautos aus Marktgründen verschmähen, kaufen sie auch keine chinesischen E-Autos. Zumal diese auf absehbare Zeit auch genauso teuer sind wie deutsche E-Autos, und billige Modelle zwar angekündigt, aber noch nicht auf dem Markt sind. Ankündigungen alleine aber reichen nicht, um die heimischen Anbieter vom Markt zu verdrängen.
Kundigen und erfahrenen Auto-Ökonomen mit Darwin-Kenntnissen war von vornherein klar, dass der Markt für Elektromobilität nachfrage- und ressourcenmäßig limitiert ist und niemals einen Ersatz für die weltweit 1,6 Milliarden Verbrennerautos bieten könnte. Selbst E-Auto-Pionier Tesla kämpft heute mit verlustreichen Preisnachlässen, um zwei Millionen Elektroautos an den Mann zu bringen.
Absatzzahlen bei Tesla eingebrochen – BYD auf der Überholspur
Man kann der deutschen Autoindustrie zugutehalten, dass sie dem politischen Druck der einseitigen Elektroverbohrtheit und ideologischen Technologieverengung nur auf Batterieelektroautos auf den Leim gegangen ist. Das wäre allerdings als Entschuldigung zu einfach. Denn das gilt nicht für die Hersteller vor allem im Massenmarkt, die sich einseitig und ohne Not mit fixen Verbrenner-Ausstiegsterminen völlig der Elektromobilität verschrieben haben und damit ihre glorreiche Vergangenheit („Und läuft und läuft und läuft“) über Bord geworfen haben. Und die inzwischen mühsam unter dem Druck leerer Fabrikhallen, verkappter Kurzarbeit und Abbau von Schichten zurückrudern müssen. Diese Antriebs-Strategie entspricht einer krassen Markt-Fehleinschätzung und der strategischen Unfähigkeit des Managements. Für Hersteller, die sich von Anfang an zur Technologieoffenheit bei der Erreichung das Klimaziel bekannt haben, gilt das nicht. Getreu der Devise: das eine tun, das andere aber nicht lassen. BMW ist in diesem Umfeld der weiße Rabe!
Rückwärtige Schuldzuweisungen helfen 2024 nicht weiter
Zu einseitig wäre es also, nur der Politik, wie kürzlich in einem Leserbrief in einer überregionalen Tageszeitung zu lesen war, das Attribut „dümmste Industriepolitik“ umzuhängen. Genauso gut könnte man einzelne deutschen Autoherstellern in Wolfsburg, Ingolstadt, Sindelfingen und sonst wo ob ihrer strategischen Technologie- und Management-Fehlentscheidungen das Prädikat „dümmste Marktpolitik“ verleihen. Nicht nur die Politik mit ihrer Technologiefeindlichkeit, auch einzelne Hersteller haben gravierende strategische Fehler gemacht.
Massive Jobverluste in der Autoindustrie – E-Mobilität frisst ihre Kinder
Indessen: Rückwärtige Schuldzuweisungen helfen 2024 nicht weiter. Die bisherige einseitige Konzentration nur auf Elektroautos reicht nicht aus, um den Verkehr klimaverträglich bzw. klimaneutral zu gestalten. In dieser Erkenntnis sind sich inzwischen alle Beteiligten, auch die Klimafundamentalisten, einig. Nur sollte von nun an der richtige Weg beschritten werden. An der Elektromobilität führt dabei kein Weg vorbei. Aber dieser Weg ist mehrspurig. Elektroautos mit Batteriespeicherung sind ein Weg, Wasserstoff, Brennstoffzelle oder Klimasprit als E-Fuels sind andere Fahrspuren.
Zielsetzung muss letztlich sein, die Verbrennerflotte in der gesamten Welt klimafreundlich zu betreiben, nicht nur ein Bruchteil davon in reichen Ländern, und dort nur in den begüterten Wohnvierteln. Auch der Ersatz von Verbrennerflotten durch E-Autoflotten, die mit „dreckigem“ Strom „gefüttert“ werden, ist absolut kontraproduktiv. Die Welt-CO2-Bilanz wird dadurch verschlechtert, nicht verbessert. Hohe Zeit, dass die Politik die Tür zu alternativen Antriebsarten aufstößt!

Lieber Herr Becker,
sie wollen also gleich die ganze Welt „klimaneutral“ machen, vergessen dabei aber, daß die „ganze Welt“ eben nicht nur aus der EU besteht.
Ganz abgesehen davon, daß ich diesen ganzen Schmarrn von „klimaneutral“ als eine der größten Lügen der Geschichte halte, gibt es zahlreiche große Gebiete auf der Welt, wo sie mit E-Karren schon aufgrund der klimatischen Gegebenheiten nichts werden, z.B große Teile Russlands, Kanada und Alaska.
Dazu kommt dann noch Afrika, Mittel-und Südamerika, der Nahe-Osten, wo weder das Geld, noch die benötigte Infrastruktur vorhanden ist und auch nicht in 100 Jahren vorhanden sein wird, wenn wir bis dahin nicht „verbrannt“ sind.
Nur interessiert es einen großen Teil der Welt gar nicht, was Deutschland tut oder nicht tut, da sie uns mittlerweile für verrückt halten.
Aber vielleicht helfen ja ein paar Milliarden “ Entwicklungshilfe“…
Das E- Auto ist nicht alltagstauglich, falls man nur ein Auto hat und es nicht als Zweitwagen benutzt. Es ist zu wenig ein Allrounder.
Und seine Lade- und Infrastruktur ist für 4o Millionen e-Autos viel zu aufwendig. Also kann es nur eine Lücke ausfüllen: als Stadtauto, Drittwagen, Statussymbol für Reiche und Ökos.
Es ist zu gefährlich (Brand), viel zu schwer und damit extrem verschleißanfällig: Kleinwagen haben da die Bremsen und Achsen von VW- Bussen. Beim Zusammenstoss zerstören dies Zweitonner die leichten Eintonner- Benziner: das ist extrem asozial und dumm geregelt!
Fazit: untauglich für grosse Stückzahlen und beiten Einsatz. es sind Nischenautos.
Das billigste e-Auto bei VW kostet etwa 40.000 €, das billigste sonstige ist für knapp 22.000 € zu erhalten. Mit beiden kann ich als Gespannfahrer nicht viel anfangen, da müsste ich für meine Ansprüche schon um die 50.000 € für ein passendes Dieselmodell auf den Tisch legen, für meine Gehaltsklasse völlig illusorisch. Da behalte ich doch mein zehn Jahre altes gebraucht gekauftes Dieselauto aus französischer Herstellung und stecke das gesparte Geld in notwendige Reparaturen.
Die deutschen Autohersteller haben aus meiner Sicht nur noch überteuerte und für mich unbrauchbare PKW anzubieten, das gilt übrigens inzwischen auch für französische Hersteller wie PSA. Die Zeiten erschwinglicher und praxistauglicher Autos sind wohl vorbei. Die Autoindustrie als Täter oder Opfer? Eindeutig als Mittäter der Politik, der Kunde wendet sich mit Grausen ab.
„Umweltfreundliche, klimaneutrale“ Mobilität – was gibt’s sonst noch für Schlagworte? Ich kann diesen Blödsinn nicht mehr hören!!! Mithilfe getürkter Studien wurden in den letzten Jahrzehnten alle möglichen „Grenzwerte“ massivst gedrückt – und die Autoindustrie hat sogar irrwitzige Anstrengungen unternommen, um diesem Wahnsinn „gerecht“ zu werden!!! Der Verkehr in DE und EU ist extremst sauber und „umweltfreundlich“, auch ohne diese E-Klitschen!!! Was also soll denn noch passieren??? Meine Antwort: die Klima-Irren aus Politik und „Wissenschaft“ verjagen und endlich Ruhe geben!!!
Sorry ,in dem Punkt der „ dümmsten Klimapolitik „ der Regierung und der „ dümmsten Marktpolitik „ der Autokonzerne in D. bin schon der Meinung das das eine sehr zutreffende Einschätzung ist .
Auch nicht richtig ist die Einschätzung ,das rückwärtiges Schauen einen nicht vorwärtsbringt.
Man sollte erst einmal sehr genau unter die Lupe nehmen wer für dieses wirtschaftliche Desaster grundlegend verantwortlich ist .
Und da fällt mir nur Frau Kanzlerin A. Merkel ein .
Sie hat ,mit Hilfe rückgratloser Klatschhanseln in Politik und Wirtschaft ( hier besonders die Leitung der Großkonzerne ) die Grundlage geschaffen .
Schwachsinnige „ Klimaneutralität „ ,unausgegorene Energiewende und eine ständige Aufwertung grüner Hypermoral führten zu dem Ergebnis welches wir heute haben .
Den Konzernbossen war es doch egal — die Einkommen stiegen und steigen steigen ständig ,ob den Arbeitenden die Arbeit wegbricht oder nicht.
Genauso geht es mit den sog. „ Wirtschaftsexperten „ den „ Automobilexpexperten „ den „ Mobilitätsforschern „ die sich für Geld haben vor den klapprigen ,toten Karren der Elektromobilität haben spannen lassen .
Ein Jammer ,waren doch deutsche Ingenieure führend in der Weiterentwicklung von sparsamen ,aber leistungsstarken Verbrennern.
Der Verbbrennungsmotor ist weiterhin nötig und nicht ersetzbar! Ebenso wenig wie die Förderung und Verarbeitung von Erdöl.
Oder kann sich jemand ernsthaft vorstellen, dass Panzer, Schützenpanzer, Panzerhaubitzen, Raketenwerfer und sämtliche leistungsfähigen militärischen Radfahrzeuge zukünftig mit Batterien oder Akkus betrieben werden? Militärisches Fluggerät erwähne ich erst gar nicht explizit oder glaubt irgendjemand an Akku betriebene Kampfflugzeuge, Kampfhubschrauber oder Transportmaschinen? Zukünftig vereinbarte Kampfpausen zum Nachladen der Waffentechnik? Um am Rand eines zukünftigen Gefechtsfelds stehen Ladesäulen?
Was hier offenbar übersehen wird: der Angriff auf die Verbrenner startete mit dem sogenannten Abgasskandal, der überhaupt erst durch die absurden Grenzwertfestlegungen der EU wirksam werden konnte. Protagonisten der Verbrenner-Technologie wie Piech oder Winterkorn wurden durch strafbewehrte Klagen aus dem Spiel gedrängt, herein kamen treue Dackel der Regierung, die bei VW über den Aktienanteil ohnehin Einfluß auf VW hat. Zumal dieser Einfluß von einer rotgrünen Regierung ausgeübt wird. Von denen traute sich keiner, gegen die Regierung aufzumucken. Bestrafe einen, erziehe hundert (alte Mao-Weisheit)
Dass von dort kein Widerstand gegen den E-Mobil-Wahnsinn zu erwarten war, dürfte also klar sein.
Zu erwarten gewesen wäre er von der IG Metall zugunsten der Sicherung von Arbeitsplätzen, denn dass der Umstieg vom Verbrenner auf E-Mobile Arbeitsplätze kosten würde, das pfiffen die Spatzen schon vor einigen Jahren von den Dächern. Aber halt: Vorsitzender der IG Metall ist ja ein gewisser Jörg Hoffmann von der SPD, also wieder ein Parteigänger, der von innen heraus sicherstellt, dass die Regierungsvorgaben umgesetzt werden, gegen den Willen und zu Lasten der gewerkschaftlich organisierten Arbeitnehmer.
Unser Gemeinwesen ist innerlich verrottet!
Die nackte Wirklichkeit sieht so aus:
Kindersklaven klauben in Afrika die seltenen Rohstoff für E-Autos wie im Mittelalter aus der Erde. Das Lithium für die Antriebsbatterien wird in Südamerika und Asien quasi ohne Einhaltung von Umweltstandards gewonnen.
Der dortigen Bevölkerung wird dabei das Grundwasser abgegraben und ihre Lebensgrundlage völlig zerstört.
Das ist Neokolonialismus, wie er schlimmer nicht sein kann!
Kein Wort dazu von den sonst so woken, grün-roten Gutmenschen und Hypermoralisten.
Diese perfide, menschenverachtende Doppelmoral ist einfach nur zum Kotzen.
Altruismus muss effektiv sein.
Wir leben in einem Land, in dem seit vielen Jahrzehnten der Energieverbrauch und Schadstoffausstoß – wie sonst nirgendwo auf der Welt – bereits optimiert und reduziert wurde.
Hier mit irrwitzigen Aufwand weiter zu optimieren ist unlogisch, solange es in anderen Ländern ein riesiges Optimierungs-Potential gibt.
So verbraucht jeder US-Amerikaner pro Kopf etwa 5 Mal so viel Energie wie ein Deutscher.
Z.B. sind Häuser dort kaum isoliert, die meisten besitzen deshalb eine Klimaanlage und das meistverkaufte Auto ist in den USA ein riesiger, fast 6 m langer Pickup-Truck mit Doppelkabine, der 3 t leer wiegt sowie mind. 20 Liter Sprit schluckt.
Seit den 50er Jahren und der Ära der „Straßenkreuzer“ hat sich in den USA also nichts zum Positiven geändert.
Und das alles nur, weil Energie in den USA gar nicht oder nur sehr gering besteuert wird, es also keine Anreize zum Energiesparen gibt.
Da ist die Politik gefragt, für weltweite Standards zu sorgen und auf andere Länder einzuwirken. Das ist viel effektiver, als bei uns hunderte von Milliarden sinnlos zu verpulvern.
Allein der jährliche Zuwachs an Energieverbrauch in China ist viel größer, als Deutschland überhaupt insgesamt pro Jahr an Energie verbraucht.
Das sind „Schätze“, die es zu heben gilt. Und dort könnte sich die deutsche Wirtschaft technologisch profilieren.
Bei uns sind z.B. alle lukrativen Windstandorte bereits mit Windkraftanlagen zugepflastert, – in diesen Ländern jedoch nicht.
Und bei uns Geld in große Photovoltaik-Anlagen zu stecken, ist aufgrund unserer geografischen Lage einfach nicht wirtschaftlich und vom Umweltaspekt nicht effektiv, da ein halbes Jahr lang nicht mal tagsüber nennenswert Strom produziert wird, eine Anlage also übers Jahr (364/24) in lediglich 25% der Zeit überhaupt Strom liefert. Berücksichtigt man noch die Bewölkung, wird nur in etwa 10% der Zeit die volle Leistung abgegeben.
Solche Anlagen gehören vielleicht in die Wüste von Nevada, bei uns sind sie aber völlig fehl am Platze.
Genauso E-Autos zu betreiben, wenn es keine Atomkraftwerke im Land gibt.
Denn weil der Ausbau der Windkraft bei uns seit Jahren stagniert, wird jedes zusätzliche E-Auto mit Strom aus einem Gas- oder Kohlekraftwerk betrieben.
Durch deren schlechten Wirkungsgrad und die hohen Ladeverluste, sowie der Tatsache, dass E-Autos eine elektrische Innenraumheizung und meist auch eine Batterieheizung benötigen, ist der Primärenergieverbrauch eines E-Autos in Deutschland übers Jahr gesehen wesentlich größer als bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor.
Also „An deutschen Wesen soll die Welt genesen“?
Entschuldigung, aber wieso sollte gleich die ganze Welt den deutschen Blödsinn folgen und sich mit WKA und PV zupflastern, wenn es sich nicht lohnt und dazu noch die Energieerzeugung teurer, ineffizienter und instabiler wird?
Diese denken schon längst weiter und bauen KKWs, in Russland sogar schon ein Reaktor, der atomare “ Reststoffe“ wiederverwendet.
Ja, man kann WKA und PV bauen, aber als kleine Ergänzung und dort, wo sie sich lohnen und Mensch, Tier, und Vogelwelt nicht stören, krank machen oder gleich zerstückeln.
Die BRD ist dafür schon alleine aufgrund ihrer (Nicht) Größe wenig geeignet…
Es ist kein Schritt nach vorne, wenn man das alte Hirngespinst der Klimaneutralität immer noch im Gepäck hat.
Wer noch immer glaubt, dass CO2 der Klimatreiber ist, hat nichts begriffen. Es sollte inzwischen klar sein (und die allermeisten seriösen (!) und unabhängigen(!) Wissenschaftler zeigen es), dass die Sonne und nicht das CO2 der Kimatreiber ist. Der Einfluss des CO2 ist minimal.
Willie Soon hat es bei Tucker Carlson sehr schön gezeigt. Gute Zusammenfassungen der Fakten findet man auch bei NoTricksZone oder auf EIKE.
Und eine einfache Rechnung zeigt es ebenfalls: die Sonne strahlt 1361 W/m² auf die Erde. Ganz grob gerechnet ergibt das ca. 154 Petawatt, die auf die Erde einstrahlen. Schon eine Ein-Promille Änderung ergibt 154 Terrawatt Änderung. Die sich überlagernden solaren Zyklen, dazu überlagernde Änderungen der Ekliptik der Erde und der Erdachsen-Präzession zeigen klar, dass hier die Ursache für Klimaveränderungen zu suchen sein muss. CO2 kann da nur eine untergeordnete Rolle spielen.
Das CO2-Thema dient einzig und alleine der Abzocke und als Hebel der Macht.
Die Solarkonstante ist eben nicht konstant, insbesondere nicht, wenn sich solare Zyklen überlagern. Wir kommen bekanntlich aus so einem Minimum, der kleinen Eiszeit. Seitdem steigen die Temperaturen. Ganz ohne CO2. Übrigens: 0,01% ist global gesehen sehr viel, das sind 15 Terawatt, die da mehr oder weniger einstrahlen, das entspricht ca. 15.000 Atomkraftwerken.
Und die Ekliptik … sind nicht die Eiszeiten exakt in dieser Periode?? Warum verschwinden die?
Die Eiszeiten sind z.B. sehr schnell verschwunden, da gingen wahre Flutwellen an geschmolzenem Eis über die Landschaften.
Der Einfluss dieser Dinge hatist weitaus höher als 120 ppm CO2 (ppm = parts per mille), entspricht also 0,000012% Anteil der Luft. Wobei der CO2 Anteil vor einigen tausen Jahren schon bei 8000 ppm lag – die Erde hat es überlebt.
Ohne Subventionen nicht wettbewerbsfähig. Die Verbrenner finanzieren die Verkehrsinfrastruktur und ein ordentlicher Teil der Kfz-Steuereinnahmen, Kraftstoffsteuer und Maut gehen ins allgemeine Steuersäckl (Sum 50Milliarden flott steigend). E-Mobile nutzen die Strassen kostenlos, Kfz-Steuer 10Jahre kostenlos, CO2 neutral nur ab Steckdose. Um einen Flottenverbrauch von momentan 3,5ltr Dieseläquivalent zu erreichen müssen die Hersteller zur Hälfte E-Fahrzeuge verkaufen, sonst werden die Verbrenner hoch besteuert. Ab 2030 sind es 59 Gramm CO2/km, also 2,2 ltr Diesel/100km. Dann sind 2/3 Elektromobile notwendig. Schauen wir mal. You will own nothing, but be happy.
Die deutsche Automobilindustrie ist der Politik hinterhergelaufen. Man wollte grüner sein als grün. Aber schon die ersten Recherchen zeigten auf, dass das E-Auto nicht der Heilsbringer für das Klima ist, sondern genau das Gegenteil. Dann glaubte man, dass der Konsument diese Infos über die Schädlichkeit der E-Mobilität nicht wahrnimmt und so hat man mit der der finanziellen Unterstützung des Steuerzahlers und entsprechender Marketingaktionen eine Blase erschaffen, die jetzt platzt. Anstatt der Politik aufzuzeigen, dass man, wie es im normalen Markt üblich ist, den Kunden entscheiden zu lassen, setzt man voll auf dieses tote Pferd.
Die Spitzenmanager der Industrie sind eben nur Angestellte, die leicht austauschbar sind und dem jeweiligen politischen Kult folgen, d.h.ohne wirkliches Selbstbewusstsein, sondern voller Fremdbewussstsein.
Durch die begleitende Tätigkeit der Politik halte ich dei Autobauer in Europa und besonders in D für die Täter dieser E-mobilität. Man glaubte, dadurch die Konkurrenz aus der EU rausdrücken zu können. Das wurde schon gemacht mit den immer weiteren Verschärfungen der Abgaswerte, die man selbst nur gefaked hat. Dass sich hier besonders die japanischen Hersteller zurückzogen war wohl verständlich. Leider hat sich die Sache so entwickelt, dass inzwischen jeder einzelne japanische Hersteller alleine in den USA mehr Autos verkauft, als alle deutschen Hersteller miteinander. Und den Japanern steht die ganze Welt offen, die sind nicht angwiesen auf die EU!
Jetzt hat man leider auch noch die Chinesen im Bereich der E-Mobilität an der Backe und kann hier nicht mehr konkurrieren.
Wenn man sich mal die einschlägigen Video-Magazine wie „Bloch erklärt (AMS)“ oder „Die Autodoktoren“ auf Youtube anschaut, merkt man, wie verblendet die Leute doch geworden sind. Seitdem schaue ich mir diesen ideologisch verblendeten Müll nicht mehr an.
Zuerst loben sie den Verbrenner in den allerhöchsten Tönen (weil sie ja damit das meiste Geld verdienten) und jetzt springen sie (weil auch dafür bestens bezahlt!) auf den Elektro(schrott)-Zug auf und lobhudeln, als sei dies die einzige, allheilbringende Technik der Zukunft!
Bloch ist Ingenieur für E-Technik.
Das erklärt zwar sein Faible für E-Autos, aber nicht, wie er oft logische und physikalischen Aspekte höchst manipulativ unter den Tisch kehrt und das E-Auto dadurch künstlich schön redet.
Merkwürdig aus meiner Sicht ist eigentlich nur die Tatsache, dass weder die Industrie noch die Politik noch die Heerscharen von Experten fähig waren, das begrenzte Potenzial der E-Mobilität zu erkennen. Viele Kommentatoren und meine Wenigkeit hier im Forum waren da doch wesentlich realistischer. Offenkundig fehlt es in den Führungsetagen großer Konzerne genauso an gesundem Menschenverstand wie in der Politik. Der Hype um die E-Mobilität mutet eher an wie eine sich selbst verstärkende und durch gegenseitige Bestätigung sich immer mehr verfestigende weltfremde Zukunftsvision. Die E-Mobilität wird eine Nische für zahlungskräftige Kunden bleiben, die gern ihr vermeintlich grünes Bewusstsein nach außen darstellen wollen.
Ich wage nach wie vor zu bezweifeln, dass der anthropogene CO2-Anteil (ca. 2% am natürlichen CO2-Kreislauf) am Klimawandel schuld ist.
Die Daten sprechen eher für die Neigung der Erdachse, bzw. die elliptische Umlaufbahn um die Sonne, nur um zwei viel maßgeblichere Faktoren zu nennen.
Wenn der Mensch einen maßgeblichen Anteil haben sollte, dann alleine durch seine schiere Anzahl in Afrika und Asien; hat schon jemand einmal nachgerechnet, wie viel CO2 diese 8 bis 9 Milliarden Menschen täglich ausstoßen?
Das Fazit des Artikels sieht in Ursachenpflege die Lösung. Das Festhalten am ideologischen Dogma der Klimafreundlichkeit wird aber zu weiteren, noch schlimmeren Verwerfungen führen. Das ist noch schlimmer als die bemängelten Schuldzuweisungen, es ist nämlich nichts anderes als ein Weiterso. Erst das Abschaffen ideologischer, irrsinniger Dogmen und einem Zurück zu nüchterner Technologieentwicklung und Markt ist zukunftsfähig. Der Autor ist im Morast der Ideologie steckengeblieben.
Nach den letzten Preissenkungen bei Tesla, einschl. dem gefallenen Ladestrompreis in Deutschland auf nur noch 40 Cent ist das Elektroauto alles andere als tot.
Kuno. Uns geht der Strom aus. Immer noch nicht verstanden? Selbst wenn Sie in der glücklichen Lage sind auch 80 Cent zu zahlen werden sie dennoch keinen Strom mehr bekommen. Und die Daten zur Umweltfreundlichkeit von E-Autos zu bereits vorhandenen Verbrenner (Gesamtbetrachtung incl. Produktion etc.) blenden Sie schlicht aus. Genau diese Denke macht unser Land kaputt.
Tesla kann sich Preissenkungen aktuell leisten, weil sie mit den Autos kein Geld verdienen müssen .
Es gibt da – übrigens seit längerem bekannt – nette andere Einnahmequellen :
https://www.golem.de/news/emissionsrechte-tesla-erhaelt-bis-zu-2-milliarden-euro-von-fiat-chrysler-1905-141109.html
Das zeigt im übrigen, wie krank und verlogen diese ganze Debatte um die Elektromobilität inzwischen ist .
Tesla subventioniert seine E-Karren massivst durch fette Rabatte um die Überproduktion und damit die Autos auf Halde abzubauen. Die Batterien altern bekanntlich von alleinen, ein E-Auto mit gealterter und damit noch schwächerer Batterie will keiner mehr. Daher verkaufen sich gebrauchte E-Autos auch sehr schlecht.
Und der subventionierte Ladestrompreis – wer soll das auf Dauer bezahlen? Mit dieses Subventionen ruinieren wir das Land noch weiter, als es ohnehin schon ist.
Mein Euro 5 Diesel verbraucht bei 120km/h 5 l – oder weniger als 10€. Dafür bekommt man 20 KWh mit Braun- und Steinkohlestrom zu 500g Co2 pro KWh.
„Aufgeladen“ für mehr als 1000 km ist mein Diesel in zwei Minuten.
12 Jahre alt, abgeschrieben. Dem wäre der Ressourcenverbrauch bei der Neuanschaffung entgegenzustellen. Und wenn es ein E-Auto sein sollte – der Ressourcenverbrauch und die Umweltverschmutzung bei der Lithium-, Kobalt- etc Gewinnung. Wir können dann noch die zusätzlichen Strassenschäden durch das höhere Gewicht dazunehmen.
e-Auto – das funktioniert nur bei Kernkraft.
Als deutsche Konzerne sind sie automatisch Täter, keinesfalls Opfer. Nur ein wenig und das könnten sie beheben, statt abzuhauen.
Zwei grundsätzliche Bemerkungen dazu:
Die E-Mobilität ist eine weitere grüne Phantasie die sich mit ein paar Projektierungszahlen ad absurdum führen lässt. Deutschland wird von Irren regiert!
Warum diese Einengung auf deutsche Verhältnisse?
Man muss das international sehen.
Wieviel Millionen Elektroautos werden pro Jahr neu zugelassen?
einfach mal googeln!
Physikalische, mathematische und ökonomische Grundregeln sind keine Basis grün/roter Politik! Ihre Darstellung bezieht sich nur auf die (ständige) Bereitstellung der Energie. Deren Übertragung ((Netzerweiterung auf verschiedenen Spannungsebenen, Transformation, Gleichrichteranlagen, Anschlusstechnik) ist noch nicht berücksichtigt. Ebenso die Ertüchtigung örtlicher Versorgungsanlagen, die notwendigen sekundären Anlagen wie Brandschutztechnik, digitale Ertüchtigung bis hin zum Energieversorger, Instandhaltungsstrategien, Aufrüstung örtlicher Niederspannungsnetze zur Versorgung der den privaten Nutzern (hier insbesondere den Vermietern) aufgezwungenen Ladesysteme. Der Faktor Zeit ist ebenso zu berücksichtigen! An Autobahnraststätten werden derzeit geschätzt ca. 10 Minuten benötigt, um einen flüssigen Energieträger für die nächsten ca. 700 .. 1000 Fahrkilometer aufzunehmen. Und das bisweilen an 10..15 (und mehr) Tanksäulen gleichzeitig. In vergleichbarer Zeit ist es auch beim stärksten elektrischen Ladevorgang nicht möglich, auch nur eine annähernd äquivalente Energiemenge aufzunehmen! Stundenlange Wartezeiten an den Ladeanschlüssen und – je nach Fahrstrecke (und Wetter) – ein mehrfacher Ladevorgang wäre die Folge. Vom Rückstau der Fahrzeuge vor den Ladeeinrichtungen ganz zu schweigen! Übrigens sind der Beschleunigung des Ladevorgangs auch technische Grenzen gesetzt. Dabei ist man sich bis heute nicht einmal einig, die Anschlusstechnik an den Ladesäulen zu vereinheitlichen. Man sieht heute schon umfangreiche, durch den vorauseilenden Gehorsam der Energieversorger errichtete Ladeplätze. Mit entsprechender Werbung – versteht sich. Grund hier für sind oftmals Fördermittel, die nur zeitlich begrenzt zur Verfügung gestellt werden. Wir finden -wie bereits erwähnt- mehrere sich gegenseitig ausschließende Ladesysteme, Gleichrichteranlagen (und deren selbst energieintensiven Kühlsysteme), Trafostation(en). Man könnte den Eindruck gewinnen, dass in den Chefetagen einiger territorialer Energieversorgungsunternehmen keine ökonomisch/technischen Fachleute, sonders systemtreue Dilettanten beschäftigt sind. Man stelle sich vor, es wären mal 20 Ladeplätze gleichzeitig benutzt! Und zwar nicht nur mit 2 kW – Anschlusswert, wie diese dem heimischen Garagenbesitzer angeboten werden. Um die weitere Mobilität in angemessener Frist zu ermöglichen. Es gibt viele Forschungsaufträge, Masterarbeiten und andere Untersuchungen durch Hochschulen und Universitäten zu den hier angedeuteten Problemen. Die meisten untersuchen aber nur Teilprobleme auf der Strecke Energiegewinnung – Übertragung – Transformation – Speicherung und Nutzung. Effektivität kann jedoch nur zusammenhängend bewertet werden! Abschließend sei hier erwähnt, dass es seit geraumer Zeit bereits Untersuchungen zur Elektrifizierung des internationalen Fernlastverkehrs seitens der EU gibt. Als Beispiel sei genannt: Deutscher Bundestag, Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit, Ausschussdrucksache 19(16)167B zur Anhörung am 20.02.2019: „Gutachterliche Stellungnahme zum Vorschlag für eine Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates zur Festlegung von CO2-Emissionsnormen für neue, schwere Nutzfahrzeuge: KOM(2018)284 final/2; 8922/1/18.“ Von Herrn Professor Dr. Horst-Joachim-Lüdecke – geladener Sachverständiger- Febr. 2019. Im Fazit des genannten Gutachtens können Sie eine niederschmetternde Kritik an den Maßnahmen der Bundesregierung zur sogenannten CO2-Vermeidung lesen. Das alles bestätigt Ihren finalen letzten Satz! Dazu kommt noch, dass sich die Bundesregierung derzeit bevorzugt mit dem „Kampf gegen Rechts“ befasst. Dem wird fachliches Können eindeutig untergeordnet – sofern es nicht generell nur fachliches Unvermögen kaschierten soll.
„Zielsetzung muss letztlich sein, die Verbrennerflotte in der gesamten Welt klimafreundlich zu betreiben“….Und wer soll das bitte bezahlen? Der Liter synthetischer Kraftstoff soll um die 5 EUR kosten und ist nur in geringen Mengen verfügbar. Gute Nacht und weiter träumen…..
Mal abgesehen davon, dass dieses oberste Dogma der Klimafreundlichkeit bzw. -neutralität nicht definierbar und damit der staatlichen Willkür ausgesetzt ist. Autos sollen der Mobilität dienen, nicht einem Hirngespinst.
Na ja, stimmt so nicht ganz. Wenn Technologieoffenheit nicht nur eine leere Worthülse bleiben sollte, dann wird man auch moderne Diesel weiter entwickeln . China hat angeblich Motoren am Start, die einen Kleinwagen mit einem Verbrauch von 2 l Diesel betreiben können .
Moderne Diesel aktueller Generation sind zum Teil so sauber, dass man von „Emmisionen“ eigentlich nicht mehr reden kann .
Wichtig ist eben, dass überhaupt weiter geforscht werden kann, auch am Verbrenner . Fokussierung auf E-Mobilität bedeutet Stillstand – nicht Fortschritt .
Die CO2-Bilanz in Deutschland wäre besser, wenn einfach die Verbrennerautos in Betrieb geblieben wären. Kein einziges E-Auto hat bisher zur Verbesserung der Bilanz beigetragen. Produktion zu schmutzig, Strom zu schmutzig, Entsorgung zu schmutzig. E-Autos sind auch nur ein weiteres dieser Gutmenschen-Hobbies, das die bezahlen müssen, die sich selbst so eine CO2-Schleuder nicht leisten können und vernünftigerweise auch nicht wollen. An der schlechten Bilanz ändert übrigens auch ein niedrigerer Preis nichts. Selbst wenn man die Dinger verschenken würde: Die Bilanz bleibt negativ. Das E-Auto ist insgesamt eine Fehlentwicklung. Und der Vorwurf, den man der Managementebene der deutschen Autoindustrie machen muss, ist der, dass die Herrschaften das wissen, sich aber trotzdem zu Mittätern der Politik machen.
> Die CO2-Bilanz in Deutschland wäre besser, wenn einfach die Verbrennerautos in Betrieb geblieben wären.
Man fragt sich nur noch, wozu an der „CO2-Bilanz“ gedreht werden sollte, damit Pflanzen weniger Nahrung bekommen? Mit Klima haben CO2 und Methan kaum was zu tun – leider reichen westlicher Bevölkerung ein paar Stichworte im TV, schon sind Gehirne für immer programmiert.
Sie glauben wohl tatsächlich an den Treibhauseffekt und einen Zusammenhang der Wettergeschehnisse auf der Welt mit einer CO2 Bilanz. So lange dieses Unwissen in der Bevölkerung immer noch weit verbreitet ist, wird sich an den schlechten Zukunftsaussichten Deutschlands nichts ändern, weil dann immer wieder die falschen Parteien gewählt werden.
„klimaverträglich“, „klimafreundlich“, „klimaneutral“, „Klimaziele“,… auch Helmut Becker singt die unwissenschaftliche Mär vom menschlichen Einfluss auf das Klima. Wenn man jedoch weiß, daß Klima=durchschnittliches Wetter über rollierende 30-Jahres-Zeiträume, also Klima=Wetter, dann müßte der Straßenverkehr einen nachweisbaren Einfluss auf das Wetter haben…
So lange dieser Klimaschwachsinn auch von alternativen Medien weiter in die Welt getragen wird, habe ich keine Hoffnung auf Besserung, weil jede diesbezügliche Maßnahme, die ganz sicher keinen Einfluss auf das Wetter hat, irgendwie Verständnis für die „Klimaziele“ weckt…
Unabhängig davon, dass ein E-Auto alles andere als „klimaneutral“ ist (sowieso nur mit CO2-Zertifikats- Ablasshandel möglich), ist es für mich lediglich ein Fortbewegungsmittel das die Mobilität massiv einschränkt und insbesondere ein Haufen emotionsloser, potentieller Sondermüll.
Apropos BMW: Die machen es am Geschicktesten, die bleiben beim Verbrenner, lagern aber die Produktion z.B. nach Österreich aus. Dort haben sie einen verläßlichen Partner, der von lauter Staaten umgeben ist, wo BMW günstige Zulieferer rekrutieren kann. Da haben die Gewerkschaften eine super Job gemacht.
HPs
Wie wäre es mit der Dieseltechnologie, in der deutsche Hersteller führend waren?
Ja.
> Doch wie soll das in einer demokratisch verfassten Marktwirtschaft geschehen?
Daher sieht der „Great Reset“ Planwirtschaft mit totalitärer Diktatur vor – was man gerade umzusetzen versucht. Etwas schwierig, wenn 90% der Welt dem Woken Geoingeneering um den CO2-Schwindel nicht folgt.
Die Konzernlenker dieser Branche sind doch selbst schuld, daß nun ihr Niedergang eingeleitet wurde und das hängt damit zusammen, daß die Unternehmen zum Spielball fremder Interessen wurden, was es früher in dieser Form niemals gegeben hätte, denn da hat der anständige Mehrheitseigner noch auf Anstand und Erfolg gesetzt und die heutigen Berufsnomaden grasen alles ab, bis nichts mehr zu holen ist, weil sie von innen heraus auch keine Verantwortung in sich tragen und das ist das eigentliche Problem.
Wer Wirtschaft politisiert hat den Sinn und Zweck jeder unternehmerischer Tätigkeit nicht verstanden, denn das ist ein Zusammenspiel der Kräfte von Arbeitgeber und Arbeitnehmer und beide versprechen sich über ihre Gemeinschaftsarbeit etwas und das heißt existieren und wer das so sträflich vernachlässigt, wird am Ende scheitern und es betrifft nicht nur die Automobilbranche, die anderen werden auch noch von ihrem hohen Roß herunter kommen, weil sie das Sammeln von Geld mit als höchste Form des Lebens betrachten und der Normale, den Zweck und den reinen Erfolg am Ende sieht und das Geld damit einher geht, wenn man es richtig anfaßt und wer Stiftungen inflationär gründet hat eigentlich was ganz anderes vor, denn dieser Überschuß wurde den Mitarbeitern entzogen um damit am Ende selbst zu glänzen.
Darum sind viele im angestellten Unternehmertum, alsauch in der Politk völlig ungeeignet um das Land in eine gute Zukunft zu führen und wer viel unterwegs war und die Abläufe aus dem FF kennt, der weiß, daß das Leben und der Wettbewerb kein Spielplatz für Phantasten ist und wohin sind wir nur geraten, bei so einer Gurkentruppe, die schon länger pleite wären, hätten sie nicht ihr Fußvolk, was noch einigermaßen geerdet ist und selbst der Konsument wird täglich ausgeplündert, weil man den Hals nicht voll kriegen kann und das Übermaß des Habenwollens an erster Stelle steht, wenn es über ein anständiges Maß hinaus geht.
Konzernlenker sind nichts anderes als Angestellte. Die stehen nie im Leben mit ihrem Leben für das Unternehmen ein, im Gegensatz zu einem Mittelständler. Deshalb wird die Großindurstrie auch gepäppelt, während der Selbstständige immer intensiver mit den Bürokratie zu kämpfen hat.
Leider ist es nicht nur deren eigenes Ende, sondern des Wirtschaftsstandortes BRD, was den Abschied von Wohlstand, Sicherheit und sozialen Frieden bedeuten wird.
da es bei VW mit dem Auto verkaufen nicht so klappt, schwenkt VW jetzt um. Die Klimakleber und FFF machen´s vor, sie kleben nicht mehr, sondern organisieren Demos gegen räääächts und VW will am „Erfolgsmodell“ teilhaben
„Unsere Verantwortung endet nicht am Werktor“VW hat seine Wurzeln in der Nazizeit. Der Personalchef Gunnar Kilian erklärt, warum es jetzt an der Zeit ist, für Demokratie und gegen rechts auf die Straße zu gehen.“
https://www.zeit.de/wirtschaft/2024-02/gunnar-killian-vw-demonstration-demokratie-rechtsextremismus
Das schöne ist, Herr Becker, dass das Internet nicht vergisst. Sie listen hier schön brav auf was alles nicht funktionieren kann und wird. Und dann schaut man sich in 10 Jahren diesen Artikel an und stellt fest, dass nichts von alledem, was sie hier beschreiben, eingetreten ist. Die Deutschen werden sich nicht mit ihren Nobel-Karossen ein Denkmal gesetzt haben sondern von dem amerikanisch-chinesischen Automobilmarkt überrollt sein. Auch wird es dann kein Wiederaufflammen des Otto oder Diesel Motors gegeben haben und der Absatz der Fahrzeuge wird, wie auch in der Vergangenheit an Marktgegebenheiten wie wirtschaftlicher Stärke eines Landes abhängen. Geht es der Wirtschaft und den Menschen schlecht, kaufen sie halt weniger Autos. Das war so und wird auch so bleiben. Genauso wie man uns damals einreden wollte dass bei 5 aber spätestens bei 20% Regenerativen Energien im Stromnetz der Blackout kommt und wir jetzt stellenweise 80% im Netz haben, wird auch das E-Auto seinen Siegeszug weiter fortsetzen. Ob Sie, oder weite Teile dieser Leserschaft das wollen oder nicht.
Schlimmer als blind zu sein,ist nicht sehen zu wollen.
Wladimir Iljitsch Lenin
Genauso ist es, die Zukunft der deutschen Automobile ist Vergangenheit!
Solange fossile Brennstoffe zu Billigpreisen produziert wrden, gibt es für sogenannte „eFuels“ keinen Grund, denn ihre Klimabilanz ist bescheiden (oder negativ, wie bei hiesigen „Biokraftstoffen“) und ihre Umweltbilanz katastrophal – ebenfalls vorgeführt bei den Biokraftstoffen.
Einzige Alternative wären eFuels, die aus massiv ausgebauter Kernenergie erzeugt würden, aber das überschreitet auch meine Vorstellungskraft.
US Präsident Biden verabschiedet sich von seiner „green deal“ E-Auto Hysterie. Nach neuesten Nachrichtenmeldungen der „New York Times“, möchte er die „Verkehrswende“ verschieben 😉 wohl auf Sankt Nimmerlein.
Geplant ist, die scharfen Abgasnormen abzumilddern
und von den Autoherstellern soll nicht mehr verlangt werden die E-Auto produktion forciert hochzufahren.
Denn die Autohersteller haben vor der Vernichtung von Arbeitsplätzen gewarnt,
was wohl eine schwerwiegende Last im bevorstehenden Wahlkampf sein könnte.
Gestiegene Einfuhrzölle für chinesiche E-Autos dürften wohl die Folge sein,
was die Chinesen nicht bedrücken dürfte, denn auch sie sind keine Fans des E-Autos, weswegen sie weiterhin massiv auch Verbrenner produzieren, mit der Absicht auf dem europäischen Markt die Lücke zu füllen, welche deutsche Verbrenner Verweigerer Autohersteller hinterlassen.
So geht in Deutschland, den Ast absägen auf dem man sitzt.
Oder gessesen ist und herunter gefallen ist auf den Kopf?
Tschüss E-Auto 😉
„Hohe Zeit, dass die Politik die Tür zu alternativen Antriebsarten aufstößt!“
Ach, der Herr Dr. Becker wieder! Erst schrieb er dauernd vom Markt für Elektroautos, Markthochlauf und solchen Sachen, wenn er die Subventionsblase meinte, und jetzt soll „die Politik“ die Tür zu alternativen Antriebsarten aufstoßen!
Warum eigentlich? Warum schon wieder? Gerade fällt die „aufgestoßene Tür“ krachend ins Schloß zurück, Geld der Bürger wurde massenhaft für unnütze Subventionen verplempert, da ruft Dr. Becker nach mehr?
Schon mal was von Marktwirtschaft und schlankem Staat gehört? Ich habe gründlich die Nase voll von Politikern, die irgendwelche Türen ins Nichts aufstoßen, um unser Geld da hineinzuwerfen!
Endlich mal ein Artikel der schonunglos mit der Politmafia abrechnet.
Deutsche Manager sind nicht massentauglich. Da liegt das Problem.
Deutsche Manager können mit „Deutschland“ nichts anfangen, ausser dann, wenn es ihnen gelingt in Deutschland Subventionsabzocke zu betreiben, wei beim E-Auto.
Jede einfachste technische und wirtschafliche Analyse konnte ihnen zeigen, dass das E-Auto eine Fatamorgana ist. Das wissen deutsche Manager sehr wohl, aber es war die kurzsichtige Gier nach geschenktem Geld, den E-Auto Subventionen, die sie das E-Auto favorisieren ließ vor dem bewährten Verbrenner.
Ich habe es hier schon einigemale geschrieben, das E-Auto als Massenvehikel kann nicht kommen.
Es ist aber die Gier nach unverdientem Geld die ihren Verstand schon vor 20 Jahren zerfressen hat, wie sich auch jetzt zeigt, mit dem „Chancen-Förderungsgesetz“.
Welch skupellose Hinterlistigkeit dieses Gesetz, sich Staatssubventionen zu ergaunern, dafür aber nichts verpflichtend zu leisten, denn „Chance“ bedeutet ja keine Pflicht zum „Erfolg“.
„Hüttchenspieler Tricks“ als Leistung.
Begonnen hat der Niedergang der deutschen Autoindustrie schon vor 20 Jahren, mit Outsourcing und Globalisierung der Auslagerung der Autoproduktion und Autoteilen nach Indien und China wegen der dort herrschenden Dumpinglöhne. Ich habe es miterlebt.
Die Qualität der dort hergestellten Produkte war so schlecht, dass es einen großen Ausschuss gab und die Teile erst einmal hier nachgearbeitet werden mussten soweit möglich. Das war den Managern sehr wohl bekannt.
Ihre Replik, „es lohnt sich trotzdem“.
Elektroauto ist so lange eine Sackgasse, wie die Akkukapazität so winzig ist und im Winter noch weiter runtergeht. Und so lange man an ein 2,5 to-Auto keinen 2 to-Anhänger dranhängen kann und immer noch 500 km Reichweite hat, wird das nichts!
Mit meinem Auto komme ich vollgeladen auf der Autobahn mit einer Tankfüllung fast 1000 km weit. Ja, das Licht ist ständig an, die Klimaanlage läuft auf vollen Touren und tanken dauert 5 min. Nein, das ist kein Spezialauto, sondern ein 14 Jahre alter S500, also auch kein Kleinwagen!
Die Ursache aller Probleme liegt beim Bankenwesen.
Auch Autohersteller kann man heute als Banken mit angeschlossener Autoproduktion beschreiben.
Die „strategischen Fehler“ sind m.E. keine Fehler, sondern am grünen Tisch ausgekungelte Umverteilungen auf Volkswirtschaftlicher Ebene.
Die deutschen Leistungsbilanzüberschüsse müssen weg, damit der Euro zunächst bleiben kann als Zwischenschritt zur Einführung von CBDCs.
Die USA muss sich reindustrialisieren, um das Ende des Petrodollars zu überstehen.
Schulden sollen inflationiert werden.
Man träumt von einer Weltregierung mit umfassenden Befugnissen, allgegenwärtiger Überwachung der Untertanen, einem Bargeldlosen Zentralbankgeldsystem und vor allem totaler Kontrolle.
Deutschland scheint regelrecht ein Testgrund zu sein, wie weit man welche Schraube drehen kann.
Wie Peter Scholl-Latour einmal sagte“ Deutschland ist schwach und reich und damit das perfekte Opfer.“
Was in der deutschen Autoindustrie abspielt lässt sich m.E. nur vor dem Hintergrund der „grossen Transformation“ verstehen.
Ich sehe da keine individuellen Fehlentscheidungen am Werk – nur mehr oder weniger grossen Einfluss der WEF-Eliten.
China hat Strom 90% billiger als in D. Norwegen hat unermessliche Wasserkraftwerksressourcen, die Stromerzeugung flexibel an die Nachrage anpassen können. D hat nicht einmal ausreichend Grundlaststrom. D hat einfach strukturelle Nachteile bei der Elektromobilität.
Die Sache könnte anders aussehen, wenn man in Deutschland 500 neue Kernkraftwerke in Betrieb nehmen würde. Wer E-Mobilität kräht, muss eben auch Kernkraft wollen. Bisher hat der deutschen Autoindustrie ja sogar der Mut gefehlt, diesen Zusammenhang zuzugeben.
…und trotzdem müssen bzw. mussten E-Autos in Norwegen und China subventioniert werden.
Was bedeutet „klimaneutral“? Das ist doch der Kernpunkt. KANN Mobilität „klimaneutral“ gestaltet werden? Definiert man klimaneutral dahingehend, dass für eine Mobilitätsleistung keinerlei Gase in die Atmosphäre eingetragen und auch keine Rohstoffe der Erde entnommen werden dürfen, die nicht in gleicher Menge klimaneutral neu oder zurückgewonnen werden können, dann ist Mobilittät jenseits des Gehens unmöglich, wobei auch beim Laufen Energie verbraucht wird, die dem Körper erneut zugeführt werden muss – das gilt auch für Tiere.
Der Grundgedanke von Klimaneutralität bedeutet in der Konsequenz die Selbstextinktion des Menschen. Möglicherweise würde auch eine signifikante Dezimierung reichen, also von jetzt ca. 8,5 Milliarden auf die rund 500 Millionen des vorindustriellen Zeitalters, dessen Klima und Naturabnutzung man ja zu restaurieren hofft. Wer die waldlosen Gestade des Mittelmeers betrachtet, sollte aber erkennen, dass für massive Umweltbeeinflussung auch deutlich geringere Menschenzahlen ausreichen. Denn bis ca. 2000 v. Chr waren die europäischen Mittelmeerküsten dicht bewaldet. Nach Erfindung des Segelschiffes wurden sie dann binnen weniger Jahrhunderte nahezu vollkommen abgeholzt und entwaldet – damals lebten am Mittelmehr gerade einmal so viele Menschen wie heute in der Stadt Barcelona.
Diesen Erkenntnissen steht nicht entgegen, dass Rohstoffverbrauch und Schadstoffeintrag in die Natur immer so gering wie möglich sein sollten. Der Verbrennungsmotor hat ganz sicher keine Zukunft weiterer 100 Jahre. Aber es sollte dem Markt und der Schwarmintelligenz der Menschen überlassen bleiben, Alternativen zu finden – und keiner EU oder linken NGOs.
„Definiert man klimaneutral dahingehend, dass für eine Mobilitätsleistung keinerlei Gase in die Atmosphäre eingetragen und auch keine Rohstoffe der Erde entnommen werden dürfen,…“ – deswegen macht das so ja auch niemand. Ab da muss man eigentlich nicht mehr weiterlesen. So selbsterfundene Definitionen taugen generell für gar nichts.
Batterie-Autos bringen es einfach nicht. Das wußte ich schon als kleiner Junge! Wenn ich ein Batterie-Auto geschenkt bekam, war Ruck zuck die Batterie leer. Neue waren meiner Mutter zu teuer…. Damals schon.
Was ich den Autobossen vorwerfe, ist ihr unfaßbarer Opportunismus gegenüber der Politik! Warum vertreten sie nicht nachdrücklich ihre Position? Ich möchte mal Carl FW Borgward erleben! Wie der wohl mit den Herrschenden gesprochen hätte?
Aber heute diese „Manager“…
Und warum kann VW keine standfesten Motoren mehr bauen? Warum braucht ein 60.000€ teurer VW-Bus schon nach 90.000 km einen neuen Motor für mindestens 15.000€? Das kann doch nicht wahr sein!
Oder warum baut Ford Motoren, bei denen der Zahnriemen im Ölbad läuft? Auch hier ist die Katastrophe vorprogrammiert.
Das Versagen betrifft sicher die Politik. Klar, aber versagt haben insbesondere auch die willfährigen Bonuskassierer in den Vorstandsetagen der Autoindustrie.
Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass die deutschen Autobauer mit der Elektromobilität als trojanisches Pferd, einfach die Chance genutzt haben ihre viel zu teure Produktion aus Deutschland zu verlagern. Quasi mit Hilfe und auf Drängen von Politik und Gewerkschaften. Ansonsten wäre das niemals möglich gewesen.
Nein, das stellt sich mitnichten „immer deutlicher“ heraus, denn das war von Anfang an klar. Ein E-Techniker von einer renommierten dt. Hochschule hat mir das vor Jahren schon zwingend vorgerechnet, daß es technisch nicht gehen kann. Und wollte man es technisch gehen machen, ginge es volkswirtschaftlich zwingend nicht mehr. Von der sozialen und politischen Machbarkeit war da noch gar nicht die Rede. Wer der Politik nicht nach dem Mund reden muß oder von nach Kriterien der Politik verteilten Drittmitteln in der Forschung abhängig ist, hat das auch von Anfang an so gesagt, daß eine flächendeckende E-Mobilität ein nicht weiter ernst zu nehmendes Hirngespinst ist.
Abwarten, bis 2035 ist es noch lange hin. Bis dahin wird sich das Verbrennerverbot in heiße Luft aufgelöst haben, das ist meine Prognose. Denn die flächendeckende E-Mobilität mit grünem Strom ist technisch nicht realisierbar. Ob man den Leuten die Freiheit nehmen und eine Diktatur errichten kann, ist noch die Frage. Denn darauf liefe es hinaus.
Wenn das wirklich hinter verschlossenen „grünen“ Türen als „zielführend“ diskutiert wurde, belegte das lediglich das, was man schon länger vermuten konnte: Daß nämlich die Grünen – und die SPD – mindestens in erheblichen Teilen keine demokratische Parteien mehr sind. Daß weite Teile der „Klimabewegung“ im Kern totalitär denken, ist kein Geheimnis, sie haben es vor Jahren ja schon offen ausgesprochen.
Die demokratische Phase der SPD dauerte von 1949 bis 1990 und ist inzwischen überwunden…
Der halbstaatliche VW-Konzern hat die Dieselantriebe mit kriminellen Methoden fast zerstört. Danach versuchte, der inzwischen in die Wüste geschickte Diess, mit aller Gewalt und mit politischer Unterstützung aus Niedersachsen den Konzern auf reine BEVs um zu trimmen. Jetzt arbeitet dieser Mann auf Basis seiner üppigen Abfindungen und Pensionen vom VW-Konzern auf dem Gebiet der erneuerbaren Energien und richtet dort ähnlich viel Unheil an.
Der deutsche Anteil am weltweiten Kohlenstoffdioxidausstoß beträgt 2 Prozent, der gesamte Verkehr hat daran einen Anteil von 0,4 Prozent, Personenwagen etwas mehr als 0,2 Prozent. Ich kann dieses ganze Klimageschwätz nicht mehr hören, wenn ich das Wort Klima nur höre bekomme ich Kragenweite 68 und KoXXkrämpfe. “ Klima “ ist etwas für geistig minderbemittelte, Ideologen, Esoteriker, Politiker die sich als Marionetten der Puppenspieler missbrauchen lassen oder profitieren. Die Industrie hat geschwiegen und/oder auf`s falsche Pferd gesetzt beim Klima und der Politik – jetzt rächt sich Anbiederei und Heuchelei und es geht ums nackte Überleben. Mitleid kann ich da nicht empfinden, insbesondere vor dem Hintergrund, das die grüne Union (CDU) um 30 Prozent taxiert wird und das Grauen damit (wenn das so bleibt) wohl auch 25 kein Ende finden wird.
„Der Skandal um manipulierte Abgaswerte aus den Jahren 2015 fortfolgende wirkt nach.“
Meines Wissens ist der Skandal genauso gelagert, wie die Cum-Ex-Geschäfte.
Jeder wußte Bescheid und plötzlich waren die Autohersteller bzw. die Banken die bösen Buben.
„Die bisherige einseitige Konzentration nur auf Elektroautos reicht nicht aus, um den Verkehr klimaverträglich bzw. klimaneutral zu gestalten. In dieser Erkenntnis sind sich inzwischen alle Beteiligten, auch die Klimafundamentalisten, einig.“
Ja, bei Pandemie waren sich auch alle einig. Beim mRNA Impfstoff auch. Und dennoch verleugnet die Forderung nach Klimaneutralität – sprich kein CO2-, dass sämtliche Berechnungen über den angeblichen Schaden auf Annahmen beruhen. Verändere eine nur um eine Winzigkeit, und die CO2 Klimahysterie bricht in sich zusammen. Genau das Gleiche gilt für „Pandemie“. Verändere nur die Definition ein Wenig, schon gibt es keine Pandemie.
Insofern stimme ich Ihnen nicht zu. Wer weiß, vielleicht verursacht die zu saubere Luft über den USA fehlende Wolken und stärkere Wirbelstürme? Wer weiß, vielleicht sorgt zu wenig CO2 dafür, dass Pflanzen sterben, Wüsten sich ausbreiten, der Golfstrom zusammenbricht.
Wir glauben entgegen der Wissenschaft, dass D sich nur aus Wind und Sonne mit Energie versorgen kann. Das ist physikalisch und chemisch unmöglich, weil wir ja keine Grundlast brauchen wollen und zudem Speicher fehlen, die uns für 6 Monate mit Energie versorgen. Und die gibt es auf absehbare Zeit nicht. Und bitte, nicht an Cloudspeicher glauben. Die Kinder hüpfen und kleben, wer entwickelt die Speicher weiter? Sie jedenfalls nicht.
Und da soll ich glauben, dass die Wissenschaft das Klima berechnen kann? Funktioniert ja noch nicht mal für die Vergangenheit.
Also nein, ich folge „klimaneutral“ = Batterie statt Verbrenner nicht.
„Klimafreundlich, klimaverträglich, klimaneutral….die Verbrennerflotte in der gesamten Welt“ usw. usf…..Oh dieses hochgestimmte Pathos, das Autofahrer zu Klimaverantwortlichen umbiegen möchte! Mein Studienratsnachbar führt täglich den Stromrüssel der PV-Anlage feierlich in den E-Port seines Tesla ein, niemand im Dorf interessiert das. Der Ü70-Rentner, der aus einer schrottreifen Opel Blitz Bj.1956 Karosse in zwei Jahren ein Schmuckstück mit TÜV Abnahme macht , das wird im Dorf angesehen. Werter Dr. Becker, besuchen Sie Oldtimertreffen, und Sie werden den Zauber des Automobils – 4 Räder plus Verbrenner – wiederentdecken.
Zu vernünftigen Lösungen wie Herr Becker das beschreibt wird es erst kommen, wenn es einen rigorosen Politikwechsel in diesem Land gibt. Und dagegen wird mit aller Macht durch Politik und Medien und dummen Menschen angegangen.
Tu das nicht, das funktioniert nicht, bestenfalls tut es weh, sagte Werner, der friesische Klempner, zum Lehrling.
Das gilt auch für die Autobranche bezüglich des BEV. Die Schuldfrage muss man nicht mehr diskutieren. Größenwahnsinnige Manager als „Möchtegern Elon Musk“, Spieltrieb der Ingenieure und beider Willfährigkeit gegenüber einer ideologieverblendeten Politik, die in großen Teilen auf dem Lohnzettel der Windkraft- und Solarlobby steht. Das sagt jemand, der sein ganzes Berufsleben in der Autoindustrie (Systemzulieferer und OEM) verbringt. Wir wussten es im Grunde alle und alle haben mitgemacht. Jeder hatte als Kind seine Carrera-Rennbahn und zu schön, einen 2,5 Tonnen SUV in 4 s auf 100 km/h zu schiessen.
Zitat Herr Becker: „Nur sollte von nun an der richtige Weg beschritten werden. An der Elektromobilität führt dabei kein Weg vorbei. Aber dieser Weg ist mehrspurig. Elektroautos mit Batteriespeicherung sind ein Weg, Wasserstoff, Brennstoffzelle oder Klimasprit als E-Fuels sind andere Fahrspuren.“
Diesem Ausblick stimme ich nicht zu. Es wird jetzt zu einer Renaissance des Verbrenners kommen. Renault legt gerade eine Dieselplattform auf Schiene, voll Euro 7 konform. Leichtbau, nochmals Leichtbau, mit hocheffizienten Verbrennern ist der Weg. Wenn E-Fuel wirtschaftlich dabei zu nutzen ist, gerne. Überhaupt! Was hindert den Gesetzgeber daran die Gesamtmasse eines fünfsitzigen PKW auf 1500 kg und die Motorleistung auf 125 kW zu limitieren? Wer schwerer und stärker will, zahlt horrende Luxussteuern. Der Flottenverbrauch von 3 bis 4 l/100km ist möglich. Damit ist das batterieelektrische Automobil, in Betrachtung der Gesamtkette der Einflussfaktoren, technologisch tot.
Eins vorweg: Ich fahre ein E-Auto, bin damit zufrieden und es ist kein deutsches Fahrzeug. Aber: Haben die deutschen Autohersteller denn überhaupt ein Problem, egal ob mit E-Autos oder Verbrennern? Vor ein paar Minuten habe ich in den Nachrichten den VW Chef und die Betriebsratsvorsitzende auf einer Demo „Wolfsburg ist bunt“ gesehen, wo sie „ein starkes Zeichen gegen die AfD“ gesetzt haben, wie einem anschließenden Interview zu entnehmen war. Mit ihrem Unternehmen und der aktuellen Wirtschaftspolitik scheint demnach ja alles in Ordnung zu sein. Meine Entscheidung aus Verärgerung vor zwei Jahren, mir kein deutsches Fahrzeug mehr zu kaufen, war rückblickend betrachtet absolut richtig und ich würde mich wieder so entscheiden.
Achso: Ich habe nicht vor das Klima zu retten…
Ein E-Auto würde ich mir aus den bekannten, überwiegenden Nachteilen, sowieso nicht kaufen. Was machen Sie denn am Ende der Nutzungsdauer mit dem „guten“ Stück? Ohne Batteriewechsel nimmt Ihnen das doch niemand mehr ab. Ich kaufe aber auch überhaupt keinen deutschen Neuwagen mehr: Nur noch Gebrauchte von Privat. Größter Vorteil: Die Politik verdient am Verkauf keinen Cent mehr mit. Bei einem Kaufpreis von 10.000 Euro erspare ich dem Finanzamt eine Einnahme von 1.900 Euro. Wenn das (bei knapp 60 Millionen zugelassenen Pkw) nur eine Million Fahrzeugbesitzer so machen, dann sind das schon 1.900.000.000,00 Euro, die die Politik nicht mehr für Unsinn verschwenden kann. Wer Veränderung will, kauft gebrauchte Verbrenner von Privat.
Was am Ende der Nutzungsdauer passiert, lass ich einfach mal auf mich zukommen. Zumindest bei meinem Fahrzeugtyp ist es aber so, dass der Leistungsverlust der Batterie relativ überschaubar ist, das wurde schon bei vielen Fahrzeugen mit hoher Laufleistung festgestellt. Ich habe ohnehin nicht vor, den Wagen besonders lange zu fahren, d.h. den Batterietod werde ich vermutlich gar nicht erleben. Schauen wir mal 😉
Der Verbraucher weiß, was für ihn das Beste ist, eben was die Anforderungen an das Fahrzeug betrifft und was er sich bei seiner Steuerklasse überhaupt leisten kann. Natürlich kann man Elektroautos anbieten oder auch importieren, um einigen Enthusiasten ihren Lebenstraum zu erfüllen. Gegen jede Vernunft aber Fahrzeuge zu bauen, die niemand will, ist so sinnvoll, als würde man in der Wüste einen Staudamm errichten. Dass man den Individualverkehr durch die Hintertür zurückdrängen will, erscheint mir nicht richtig überlegt. Denn dazu sollte man bedenken, dass ÖPNV und Bahn nur 15 % der Mobilitätsleistungen erbringen, 85 % aber Individualverkehr sind. Wenn man dort 5 – 10 % wegnimmt, denn brauchen Bus und Schiene ein Investitionsvolumen, was sich der Staat und die Unternehmen nicht leisten können. Die Politik sollte mit ihrer Besserwisserei aufhören und den Bürger nicht bevormunden.
„….. sie hätten den Zug hin zur Elektromobilität verschlafen, ….“
Das, mit Verlaub, ist keineswegs -oder der geringste- Vorwurf.
Der Vorwurf lautet eher, dass sich diese Industrie seit vielen Jahren bereits der „Gruenen Merkel“ derart ekelhaft angebiedert hat.
Es wurde und ist eine subventionsverfressene Industrie im Allerwerte…. der deutschen Regierung.
Diese Industrie haette sehr wohl in ALLE Richtungen entwickeln koennen, auch und gerade gegen die einseitige hirnlose (Wirtschafts)Politik.
Das man dabei selbst auch noch zusaetzliche „Skandale“ produziert hat und selbst diese in Deutschland nicht juristisch aufgearbeitet wurden, ist nur noch die Kirsche des Kuchens.
Schuldzuweisungen, bei sowohl strategischen (inkl. politischen) wie auch taktischen Fehlern, waeren absolute Pflicht zur Aufarbeitung und juristischen Verantwortung. Aber doch nicht in diesem Land.
Teppich drueber und ein paar Scheinverhandlungen.
Ich wuensche China, Korea, Japan, Indien, etc alles Glueck der Erde.
Die deutsche Autoindustrie benoetigt bei ihren Bonuszahlungen meine Glueckwuensche nicht mehr.
Ich sehe das alles etwas anders. Die Chinesen werden nicht aufhören, die Elektromobilität weiter zu entwickeln und voran zu treiben. Koste es was es wolle. Und wenn ich die chinesischen Entwicklungen so verfolge, sind sie da auf einen guten Weg. Schon auf Grund ihrer aus meiner Sicht schlechten Umweltbilanz, sind sie quasi dazu gezwungen. Und sie werden, wie auch in anderen Branchen, da nicht aufs Geld achten. Sie beherrschen schon jetzt viele Branchen. Mag jeder einmal seinen Haushalt nach Artikeln Made in China durchforsten. Dann weiß er, wovon ich rede. Ja, sicher. Das nur mit Hilfe des Staates, dem die Wirtschaft wichtiger als alles andere ist. Und dem die Wirtschaft anderer Staaten erst recht egal ist! Den Zeitpunkt, wo wir uns da hätten entgegenstemmen können, den haben wir wohl verpasst.
Da ist der Unterschied: Wir leben in einem Staat, dem alles andere wichtiger als die Wirtschaft ist.
Dauerhafte Verluste und unendliche Subventionen halten auch die Kommunisten in China nicht durch und deshalb dreht sich dort der Wind schon, vielleicht nicht besonders schnell aber doch ?.
Mein Gott, jedes Dieselfahrzeuge ist um den Faktor 2 besser als ihr Scheixx Batterie-Auto. Und Erdöl und – gas ist unendlich!
Leider haben auch Sie noch immer nicht den Ernst der Lage begriffen! Schade! Ich würde jedenfalls nie wieder so einen Verbrenner fahren. Trotz aller sicher auch vorhandener Nachteile. Es ist alles nur eine Sache des Umgangs mit veränderten Situationen. Sturheit hat dem Menschen bisher immer nur geschadet.
völlig richtig. Wir waren auch mal ganz stolz auf unsere Marktführerschaft im Bereich Photovoltaik. Heute ist der Markt überschwemmt mit günstigen und guten Modulen aus Asien. Genauso wird es bei den Autos sein. Die Chinesen haben sich längst Ingenieure und Designer aus Europa geangelt und gute Autos auf den Markt gebracht. Klar der letzte Feinschliff den Deutschland sich in 100 Jahren aufgebaut hat fehlt noch, aber ich würde heute lieber in einem Polestar sitzen als in einem ID.3.
Der Autor ist auch einer auf Klimarettung durch E-Mobilität. Quatsch. Alle Mobilität erhöht physikalisch unabwendbar die Entropie im System. Brauchen wir sie nicht trotzdem? Natürlich, genauso wie Brathähnchen, Weizenbrot und Bier.
Solange wir dafür Verbrennerantriebe mit fossilen Quellen nutzen können, ist das noch am nachhaltigsten. Wozu also Wasserstoff oder Synfuels oder Windwüsten mit deren Rattenschwänzen an Folgeinvestitionen?
Sehr richtig.
CO2 hat einen sagenhaften Anteil von 0,04% an unserer Atmosphäre. Das ist das Ergebnis aller bösen Emissionen auf dieser Erde.
Es geht nicht CO2.
Das Hauptproblem der deutschen Auto-Industrie ist nicht nur die „E-Mobilität“, die von Anfang an ein Rohrkrepierer war. Ein viel größeres Problem ist, daß die deutschen Top-Manager sich in der Hoffnung auf den Milliarden-Markt China auf „Joint-Ventures“ mit chinesischen „Partnern“ in China eingelassen haben, die tatsächlich ein Ausverkauf ihres Know-Hows waren. Dank dieser „Joint Ventures“ können die Chinesen – die sehr gut im Abgucken und Kopieren sind – heute genauso gut Motoren bauen wie die Deutschen – teilweise sogar mit fast identischer Technik, nur deutlich billiger. Wenn man sich z.B. die Produkt-Palette von Geely anschaut sieht man da sehr vernünftige Verbrenner – zu Kampfpreisen.
Das Adjektiv „dumm“ ist hier das passendste.
China erlaubt bis heute keine reinen ausländischen Fremdhersteller im Land. Darum mussten sich die Ausländer, die in China autos produzieren wollten, Partner suchen, oder Auftragsfertiger.
Ein chin Auto, zum Kampfpreis, wo finde ich das hier? Ich glaub im _ocus las ich , Byd Seagull, ein Auto, welches es hier nicht geben darf. Umgerechnet 10,400 Euro sollte dies kosten. Oder, schau ich auf Japan, da gibt es auch einige billige Autos ( auch Kei car genannt) die aber nicht für den europäischen Markt vorgesehen sind. Warum? Sollen wir nur teuer? Wird das gesteuert?
Das Kernproblem liegt in der hiesigen Bildungspolitik. Wenn man sich die Leistungsorientierung im chinesischen Bildungswesen vor Augen führt, dann haben die es bald gar nicht mehr nötig, vom Westen zu kopieren. In vielen anderen Bereichen ist es schon heute so.
Dort, wo die Produktion komplett ins Ausland verlagert wird, dort verlagert sich auf Dauer auch das Know-How.
„Immer deutlicher stellt sich heraus, dass Elektroautos aufgrund ihrer strukturell höheren Herstellkosten…“
Na, bisher hat man uns doch immer weisgemacht, daß Elektroautos weniger Teile haben und deswegen billiger zu produzieren seien und deshalb schon einmal prophylaktisch Arbeitnehmer entlassen werden müssten. Ja, was gilt denn nun?
Elektroautos haben weniger mechanische Teile als Autos mit Verbrennungsmotor, u.a. entfallen das Getriebe oder Gelenkwellen, auch der komplette Motorblock mit Gemischaufbereitung, Lader usw. Elektromotoren der Leistungsklasse, wie sie in Pkw zum Einsatz kommen (75 bis 250 PS je Rad) sind kaum größer als herkömmliche Bremsscheiben und kosten den Bruchteils eines herkömmlichen Vierzylinder-Kolbenmotors..
Das Hauptunterscheidungsmerkmal beim E-Auto ist die Steuerelektronik für den Antrieb und das Batteriemanagement, bzw. die darauf laufende Software. Hier hat Tesla Standards gesetzt und hat nach wie vor einen Technologievorsprung, auch wenn er schmaler geworden ist.
Es geling den meisten E-Autoherstellern bisher auch nicht, in ihre Autoplattformen Batterien so einzubauen, dass ähnlich niedrige Fahrzeuge möglich sind wie bei Verbrennern. Auch hier hat Tesla noch einen Kompetenzvorsprung.
Die Produktionskosten eines Autos richten sich aber nicht primär nach der verwendeten Technik, sondern skalieren mit den Produktionszahlen. Das ist eine Binse. Würden vom VW Polo so wenige Autos gefertigt wie von einem Lamborghini, so kostete der Polö auch statt 25000 150000 Euro pro Stück.
Auch bei den Herstellern von E-Autos besteht eine hohe Abhängigkeit von Zulieferern, auch wenn sie geringer ist als bei Verbrennern. Auch diese benötigen kritische Massen, um wirtschaftlich produzieren zu können.
So wie mir das ein Tesla-Techniker erklärt hat, macht der Batteriesatz derzeit rund 50 Prozent des Wertgehaltes eines E-Autos aus. Dessen Preis lässt sich derzeit aber nur schwer nach unten skalieren – genau der Grund, warum ein „25000-Euro-E-Autos“ immer noch nicht am Markt ist. Man sollte aber nicht glauben, dass das immer so sein wird.
Preise reflektieren auch Arbeitsleistung. Hohe Preise für Batterien indizieren die Menge an Energie, die für ihre Herstellung notwendig ist.
Ganz zu schweigen von der noch nichteingepreisten Entsorgung…
„Es geling den meisten E-Autoherstellern bisher auch nicht, in ihre Autoplattformen Batterien so einzubauen, dass ähnlich niedrige Fahrzeuge möglich sind wie bei Verbrennern. Auch hier hat Tesla noch einen Kompetenzvorsprung.“
Merken Sie den Widerspruch? Teslas sind niedrig oder flach? Mal welche gesehen? Die sind deutlich höher und buckeliger als „normale“ Autos.
Die Leute wurden doch entlassen, weil nur noch wenige sich ein eAuto leisten können. Die anderen müssen zu Fuß gehen, wie vor 100 Jahren.
Falsch, es wurde gesagt dass das E-Auto im laufenden Betrieb günstiger ist weil es weniger braucht und weniger Teile hat die kaputt gehen können.
Die Akkukosten sprengen jede Wirtschaftlichkeitsberechnung. Und da Akkus bei einem E-Fahrzeug nun mal notwendig sind, erhöhen die die „strukturellen Kosten“ massiv.
Ja, selbst ich wundere mich, wie teuer E-Autos in Herstellung sind.
Wo doch billige Kindersklaven in Afrika die seltenen Rohstoff wie im Mittelalter aus der Erde klauben und das Lithium für die Antriebsbatterien in Chile sowie China quasi ohne Einhaltung von Umweltstandards gewonnen wird.
der deutsche Klima- und Weltererrettungswahn kennt keine Grenzen mehr, darum ist es auch um jedes Wort und Kommentar schade. Bei so viel Irrsinn, der hier im Land veranstaltet wird, ist es sowieso ein Wunder, das überhaupt noch etwas funktioniert. Aber diese Regierung ist auf dem besten Wege, diese Gesellschaft in den Abgrund und den Untergang zu steuern und das auch im Rahmen der EU, die ja sogar schon mit Hilfe von Faeser und Konsorten das Denken unter Strafe stellen will, und da reden diese Täter von Demokratie, es ist einfach nicht zu fassen. Böswillige Absichten bleiben da nur noch übrig.
„Indessen: Rückwärtige Schuldzuweisungen helfen 2024 nicht weiter.“
Sorry, aber da bin ich anderer Meinung: Schuldzuweisungen sind notwendig und helfen, Ross und Reiter zu benennen!
Wer meint, dem berühmten Wasser, das unter der Brücke durch sei, nicht nachtrauern zu müssen und stattdessen „jetzt mit klarem Blick nach vorne schauen“ zu wollen, läuft Gefahr, vollends unterzugehen, insbesondere wenn ganz oben das Führungspersonal, das uns in die „Scheiße“ geritten hat, nicht ganz schnell ausgetauscht wird. Auch hier ein Zitat frei nach Einstein: Die Definition von Wahnsinn ist, beim zweiten Mal die selben Leute ans Ruder zu lassen und trotzdem auf ein anderes Ergebnis zu hoffen.
Ja, aus Analyse von Fehlern kann man lernen.
Und warum sollten diejenigen, die in der Vergangenheit durch ihr schlechtes Urteilsvermögen aufgefallen sind, es in Zukunft besser machen?
Es gibt Leute die dieses Desaster vorhergesagt haben (und zahlreiche andere Desaster ebenfalls).
Diese Leute, die ein besseres Urteilsvermögen gezeigt haben, gehören in die Regierung. Und nicht diejenigen, die von der Wirklichkeit überrascht sind.
Meines Erachtens und meiner Beobachtung nach, ist die Hauptschuld bei der Misere bei der Industrie und ihren Verbänden zu suchen, die meinten, man könne leichthin auf der grünen Welle zu ungeahnten Profiten surfen und die sich nicht die Mühe machten, den Verstand einzusetzen, den sie doch hoffentlich irgendwo haben müßten. Oder war da gar nichts, was einsatzfähig war? Sind die Führungsetagen auch nur mit Scheinriesen besetzt, die in narzistischer Selbstgefälligkeit hohle Sprechblasen in die Fernsehkameras und Mikrofone absondern, damit die Aktionäre ihnen ihre Judaslöhne genehmigen? Die deutsche Industrie hätte ihre Chance gehabt und sich gemeinsam dem grünen Trend entziehen können, der für jeden halbwegs intelligenten Menschen absehbar zum Scheitern verurteilt war und ist. Sie hat sie endgültig vertan.
E-Autoschrott, Flatterstrom und grün-rote Verfassungsfeindlichkeit sind die aktuellen deutschen Markenzeichen. Verhabeckt, verscholzt und zermerkelt. CDU sei Dank!
Dr. Dirk Spaniel AfD predigt das im Bundestag schon lange.
Man kann schon in rage kommen wen das, was jeder der mit Autos und Verkehr zu tun hat dies schon lange weiss. Eigentlich seit dem ersten E-Auto.
Aber es wird dann regelmäßig von den Politikern einseitig für Ihre Ziele ausgeschlachtet.
Diejenigen, die immer richtig lagen, werden dafür nicht gewählt, sondern dafür gehasst. Zumindest von denjenigen, die stets falsch lagen. Und wenn das die „öffentliche“ Mehrheit ist…
Das ist das Paradox der Dummen. Sie beharren darauf, dass man es nicht wissen konnte.
Es braucht Charakter und Reflexionsvermögen, um zu sagen „ich habe mich geirrt“. Und das ist in Deutschland abhanden gekommen.
Das beschriebene Verhalten nennt man in der Psychologie den „Dunning-Kruger-Effekt„.
Dieser „Kognitiven Verzerrung“ unterliegen dumme, inkompetente Menschen, die unfähig sind, sich und ihr Tun mittels Selbstreflexion objektiv zu beurteilen.
„klimaverträglich“ – im Aberglauben verhaftet, kann man kaum erwarten international wettbewerbsfähig zu sein…