Robert Habeck (Grüne) hat im Bundestag verkündet, dass die Bundesregierung die Prognose für das Wachstum der deutschen Wirtschaft korrigiert hat: von 1,3 Prozent auf 0,2 Prozent. Dass die deutsche Wirtschaft in der Krise ist, ist keine Nachricht. Zumindest nicht für TE-Leser. Doch um 1,1 Prozentpunkte in der Prognose daneben zu liegen, ist schon bemerkenswert. Zumal die Prognosen des „Wirtschaftsministers“ sich zuletzt immer als Traumschlösser erwiesen. Künftig sollte bei Habeck eher von Wachstums-Mutmaßung die Rede sein, statt von Prognose. Oder von Wachstums-Wishful-Thinking. Denn das Wishful Thinking ist der Politstil Habecks: sich eine perfekte Welt vorstellen und dann denken, diesen Zustand durch reines Wünschen erreichen zu können.
Doch Habecks Unfähigkeit ist hier nicht das Thema. Die ist hinlänglich bekannt. Spannender ist schon eher die Befragung der Anwohner im brandenburgischen Grünheide. Dort will Tesla sein Werk massiv ausbauen. Allerdings haben sich die Anwohner in einer Bürgerbefragung deutlich gegen diesen Plan ausgesprochen. Obwohl Tesla noch eine Kita und Zufahrtstraße aufs Paket obendrauf gelegt hat.
Grüne geraten wegen Habeck-Kritik im ZDF außer sich
Der deutsche Fußball bleibt im Vergleich zu England finanziell rückständig. Allerdings ist es nun wirklich das geringste Problem des Landes, wenn ein paar verwöhnte, aber talentierte Kicker künftig in Liverpool und Manchester statt in Leverkusen und München spielen. Nur die Haltung dahinter ist bezeichnend: Zu glauben, man könne Fußball organisieren wie einst bei Altona 93 mit Bratwurst und ein paar handverlesenen Zuschauern am Spielfeldrand – und gleichzeitig international mithalten… Wishful Thinking ist in Deutschland nicht dem „Wirtschaftsminister“ vorbehalten. Auch seine Untertanen denken, sie könnten sich eine Welt herbeiwünschen, die ihnen gleicht.
Gewerkschaften wie die GdL oder die IG Metall kämpfen derzeit eher für Verkürzungen der Arbeitszeit statt für mehr Geld. Es ist das Bild eines Landes, das lange alles hatte – und dem sein Wohlstand nun langweilig wird. Wenn man daheimbleibt, kommt der schon von alleine. Wobei staatliche und staatsnahe Medien das ihren Zuschauern und Lesern auch vermitteln und der Staat selbst mit seiner Politik dafür sorgt, dass der anstrengungslose Wohlstand in Deutschland eine Art Realität ist. Zumindest in seiner Negierung:
Wer in Vollzeit arbeitet und seine Abzüge genau studiert, merkt bald, dass weniger Arbeit ihm finanziell gar nicht so sehr schadet. Das liegt an der steilen Progression in Deutschland. Je mehr jemand arbeitet, desto mehr Steuern zahlt er. Den fünften Tag der Woche oder die vierte Woche im Monat geht der deutsche Arbeitnehmer fast nur noch für den Staat arbeiten, der das Geld dann an NGOs und Empfänger von Bürgergeld verteilt oder Radwege in Peru damit baut. Der Gedanke, am fünften Tag der Woche daheim zu bleiben, ist da durchaus sinnvoll.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Unter der Ampel gab es trotzdem ein Wirtschaftswachstum. Im öffentlichen Dienst. Der verdankt der Ampel einen massiven Stellenaufwuchs. Alleine 2022 ein Zuwachs von 2,1 Prozent laut Destatis. Die von der Ampel fürsorglich gepamperten NGOs sind da nicht mitgerechnet. Der öffentliche Dienst hat auch eine der wichtigsten Wählergruppen für die Kanzlerpartei SPD gestellt. Und der öffentliche Dienst, samt Staatsfernsehen und Transferempfängern bestimmt das wirtschaftliche Denken in Deutschland: Der Wohlstand kommt vom Staat, der bezahlt pünktlich einmal im Monat, Fabriken braucht man daher nicht. Umso weniger, desto weniger Arbeit. Das Geld kommt ja pünktlich. Wer das für eine übertriebene Zuspitzung hält, soll sich die „Eliten“ in Deutschland anhören. Etwa die SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Die glaubt, dass sie ihre Bezüge mit den Steuern auf ihre Bezüge finanziert.
Nicht nur Habeck hat lange ein falsches, zu positives Bild von der Wirtschaft gemalt. Die staatlichen und staatsnahen Medien haben ihn dabei fleißig unterstützt. Immer in dem Glauben, dass man nur lange genug etwas behaupten muss, damit es wahr wird. Wishful Thinking. Nur sichert das keinen Wohlstand. Es steht eher der Erkenntnis im Weg, dass die Deutschen für ihren Wohlstand irgendwann wieder arbeiten müssen. Alle Deutschen. Zig Millionen tun das jetzt schon hart und zuverlässig, halten den Laden am Laufen und finanzieren so die NGOs, Politikwissenschaftlicher in der Politik und Wohltats-Phantasien der Ampel mit. Das konnte auf Dauer nicht gut gehen, das kann auf Dauer nicht gut gehen und es dauert nicht mehr lang, bis das nicht mehr gut geht.
Danke Herr Thurnes! Dies ist ein großartiker Artikel. Sie haben alles auf den Punkt gebracht.
Seit den Russland Sanktionen ist der Standort Deutschland tot. Wir haben keinen Zugang mehr zu günstigen Rohstoffen und zu günstiger Energie. Gleichzeitig sind die Löhne gestiegen. Deutschland ist nicht mehr wettbewerbsfähig. Porsche baut in den USA ein neues Werk, BASF baut in China ein 2. Ludwigshafen, Miele verlagert in die USA und nach Polen, Bosch geht auch nach Polen… Derjenige, der noch nicht wie z.B. Ritzenhoff Insolvenz anmelden musste, weil die Energiepreise durch die Decke sind, haut ins Ausland ab. Die Wirtschaftsdaten von 2014 und 2025 werden übel, ab 2026 wird es vernichtend.
Die einzige “ Wirtschaft „, mit der ( in der ) Habeck sich (vielleicht) auskennt, ist…..
…“ Die ‚kleine Kneipe‘ in unserer Straße
Da wo das Leben noch lebenswert ist…“
BLOß da traut der Robert sich ja allein nicht mehr hin, weil er soooo beliebt ist…………
…..und er damit rechnen muss, dass …
….ihm dort mal so richtig einer
“ eingeschänkt “ wird….
Im letzten Jahr hatten wir -0,3%.Nicht Inflationsbereinigt. Da die Inflation bei offiziell 6 % lag, ist die deutsche Wirtschaft letztes Jahr um 5,7 % geschrumpft. Sollte dieses Jahr die Inflation bei offiziell 3% liegen, ginge es für die Wirtschaft um weitere 2,8 % bergab.
Ein Wirtschaftswachstum von 0,2 % klingt mehr nach Alibi als nach Prognose.
Die Deutschen haben es nach der totalen NIederlage mit dem Aufschwung versucht und waren darin überaus erfolgreich.
Aber sie taten es mit einem schlechten Gewissen. Einmal wegen der verbrecherischen Vergangenheit, zum anderen angesichts des Elends in großen Teilen der übrigen Welt.
Nun versuchen sie es mit dem Abstieg, der doppelt heilsam wirken soll. Einmal als umso heftigere Buße und immer schrillere Beschwörung der Gespenster der Vergangenheit, je ferner das Dritte Reich rückt.
Und zweitens verteilen sie Wohltaten in alle Welt. Trotzdem wollen sich die große Gegenliebe und Dankbarketi einfach nicht einstellen.
Nur die Selbstschwächung bis zur Selbstabschaffung funktioniert einhwandfrei.
Es ist ja bekannt, dass Steigerungen unendlich sind, es ist also nicht die Frage, wie dumm man denn sein kann, sondern, wir dumm darf man eigentlich sein für einen bestimmten Job! Ich denke, die Grünroten werden sich selbst immer weiter toppen, und sie werden auch diese Frage schnellstens als sie delegitimierend einstufen! Sie verwechseln ja sowieso wie der Sonnenkönig den Staat mit sich selbst. Aber wie sollen sie die Frage nach der Dummheit auch beantworten!
Jeder, der etwas Geld hat, sollte dieses unbedingt grünrotsicher verlegen, denn die werden kommen und es sich holen wollen, und wie ich die kenne, werden sie dabei so vorgehen, dass von einem freiheitlichen Rechtsstaat gar nichts mehr übrig bleibt, und die Finanzämter werden das mit Verve, wie ich sie kenne, umsetzen. Und es werden wieder viele, viele Claqueure, v. a. die Beschulungsversager, begeistert einen bürgerlichen Straßezug demolieren und brandschatzen.
Aber Habeck hat in Einem recht: Die Deutchen sind zu satt, träge und feige geworden, dekadent und stinkfaul, obwohl die Sattheit bei sehr vielen Leuten längst Vergangenheit ist.
Jede Generation wollte nur, dass es ihren Kindern besser geht als Ihnen selbst. Meine Eltern hatten beide zunächst noch eine 6-Tage-Woche, die 5-Tage-Woche wurde erst eingeführt als ich 6Jahre alt war. Wir lernten damals als Kinder noch, dass wir fleißig lernen sollten, damit es uns später besser geht, wir uns mehr leisten können. Leistung lohnte sich für uns Boomer auch im Beruf. Ob wir nun rechts die Union wählten oder links die SPD, oder gar die Mitte, die FDP war nie Thema, weder im Betrieb noch privat, weder bei „datings“ noch sonst. Jeder fand es normal, wenn auf die aktuelle Regierung geschimpfft wurde, weil einem irgendetwas nicht passte.
Wenn ich überlege, wie das erste Zuhause meiner Eltern aussah (kenne ich aus Erzählungen), wie mein erstes Zuhause aussah, dann lagen da Welten dazwischen. Es lagen auch Welten zwischen meiner ersten Wohnungseinrichtung und der meiner Kinder. Was ich mir in den ersten Jahren noch erarbeiten und ersparen musste gehörte für sie bereits zum selbstverständlichen Standard.
Ein Beispiel: Meine Mutter musste noch in einer Emailieschüssel spülen und Wäsche mit der Hand waschen. Ich hatte bereits eine Doppelspüle und eine Waschmaschine. Meine Kinder hatten einen Geschirrspüler, eine Waschmaschine und einen Trockner.
Und nun mal eine Frage in die Runde: Kann das die nächste Generation meiner Enkel überhaupt noch toppen?
Wenn überhaupt, dann doch nur durch eine angestellte Wirtschafterin, die die Maschinen befüllt und leert.
Damit hätten wir aber wieder eine typische zwei Klassen Gesellschaft. Die einen, die sich die Wirtschafterin leisten können und die anderen, die in fremden Haushalten arbeiten und dabei nicht wissen wie sie über die Runden kommen sollen.
Mann kann den Wohlstand vielleicht nicht immer weiter steigern?
Die Frage ist doch erst einmal, wie man Wohlstand definiert?
Ist es schon ein „Wohlstandsgewinn“, wenn ich mir nun anstatt eines 50″-Fernseher einen 70″- Fernseher leisten kann und kaufe?
Dazu geht es doch für die Masse der Haushalte gar nicht mehr um „Wohlstandsgewinn“, sondern das momentane Level überhaupt noch zu halten.
Je nach Wohlstandsniveau eines Staates sehe ich darin die hauptsächliche Aufgabe der jeweiligen Politik; wenigstens das Niveau zu erhalten und ggf mehr Wohlstand zu generieren…
Wer täglich im Delirium schwebt und träumt, dass der Wohlstand von allein kommt, der kann auch davon träumen, dass der Wohlstand von allein kommt. Nicht arbeiten, Bürgergeld beziehen und natürlich sparen, aber nicht bei grünen Sektenmitgliedern. Für Habeck bedeutet Sparen nicht, das Bürgergeld seiner Sektenmitglieder zu reduzieren, sondern das Geld des Steuerzahlers zu stehlen. Nur so ist sichergestellt, dass seine Verwandten im Wirtschaftsministerium und der Rest der Truppe gut zurechtkommen. Habeck und seine Familie werden nicht ewig den deutschen Steuerzahler melken können. Laut einer Pressemeldung der Stiftung Marktwirtschaft vom 29. August 2023 verfügt Deutschland bereits über 17,3 Billionen Euro Schulden. Die Zeit, in der Deutschland nicht mehr in der Lage sein wird, in die eigene Infrastruktur zu investieren, wird kommen, da es nur noch mit der Rückzahlung von Schulden beschäftigt ist. Spätestens dann wird die Sekte kein Geld mehr erhalten, da es keine Möglichkeit mehr gibt, es an die Tagträumer weiterzugeben. Die Nachhaltigkeit der öffentlichen Finanzen in Deutschland hat sich im letzten Jahr deutlich verschlechtert. Aktuell besteht die Nachhaltigkeitslücke aus expliziten und impliziten Staatsschulden in 447,8 Prozent des BIP oder 17,3 Billionen Euro. Na denn, gute Nacht, Deutschland.
„Etwa die SPD-Vorsitzende Saskia Esken. Die glaubt, dass sie ihre Bezüge mit den Steuern auf ihre Bezüge finanziert.“
An solchen Sätzen merkt man auch, von was für Idioten wir regiert werden. Vom Stamme Heißluftgebläse. So sieht auch das wirtschaftliche Weltbild dieser linken „Eliten“ aus.
Die überlegen sich, was für „Wohltaten“ sie dem armen Volk geben könnten und überlegen sich dann, wem sie dafür das Geld wegnehmen können, um es zu finanzieren. Und nennen das „Wohlstand“. Heraus kommt ein Umverteilungsstaat, wie wir ihn gerade haben, zu Lasten derer, die „den fünften Tag der Woche oder die vierte Woche im Monat“ für den Staat malochen.
Die treiben das solange weiter, bis das Geld alle ist, weil immer mehr Unternehmen in die Insolvenz getrieben werden. Wie im Sozialismus eben – und wie es folgender Witz widerspiegelt: „Was passiert, wenn in einer Wüste der Sozialismus regiert? – Zunächst erst mal nichts, und dann ist der Sand alle.“
Und keiner merkt es. Woher auch, wenn nicht einmal die Grundlagen für Ökonomie in den Schulen gelehrt werden? Denen ist ja Klimagedöns und Gendergaga – und nicht zuletzt der „Kampf gegen ‚rechts'“ – in den Schulen wichtiger als eine realitätsbezogene und realitätstaugliche Ausbildung.
…den fünften Tag der Woche oder die vierte Woche des Monats für den Staat malochen? Inzwischen sind es schon ein paar mehr. Die Belastungsquote der Einkommen betrug 2023 52,7%. Der Durchschnittshaushalt arbeitet also die ersten 192 Tage des Jahres für öffentliche Kassen. Erst ab dem 12. JULI, auch Steuerzahlergedenktag genannt, arbeitet der Arbeitnehmer für seine eigenen finanziellen Bedürfnisse. Quelle: Bund der Steuerzahler.
Bitter für das progressive Milieu, aber tatsächlich waren es eher typisch konservative Tugenden, die den Wohlstand in diesem Land aufgebaut haben.
Überdies seien ja jedem seine heheren Illusionen gegönnt, aber ich persönlich habe den Eindruck, dass man sich im progressiven Milieu den Luxus einer selektiven Realitätswahrnehmung leistet. Ohne Zweifel wurden beträchtlich Kompetenzen in ökologischem Landbau, sozialer Gerechtigkeit usw. erworben. Allerdings beschränken zu viele Personen ihre Expertise auf diese Bereiche.
In einer Koalition zu stecken, die die Zukunft des Landes gestaltet, bedeutet allerdings, die Kreisläufe von Ökonomie, Finanzmärkten, Fiskalpolitik und Geostrategie zu überblicken. Man sollte sich diesen dringend notwendigen Wissensgebieten m.E. nicht verschiessen, weil das alles „bäh“, „kapitalistisch“ oder „eine Domäne weisser alter Männer wäre“.
Im Gegenteil, Sinatra hätte gesagt „that’s life“ – und wer sich davor in seiner Ecke mit den Bauklötzen versteckt, wird von anderen Ökonomien überholt werden.
Schau ich mir die Klimahysterikerinnen an, dann langweilt der Wohlstand in der Tat die Generation aus der saturierten Wohlstandsecke. Ebenso verhält es sich mit dem Frieden.
Ein Arbeitskollege bekam vor 20 Jahren von einer Firma in der Schweiz ein Angebot , die Firma besorgte ihm Wohnung und einen Kitaplatz . Er bekam nur wenig mehr Gehalt , als in unser Firma , zahlte aber weniger Steuern und Abgaben . Wenn wir selber Facharbeiter suchen , dann fehlt bei uns vor Ort Wohnraum , Kitaplatz und Sprachkurs . Dazu sind Steuern und Abgaben unverschämt hoch , ohne funktionierende Infrastruktur . Warum sollte ein Facharbeiter aus der EU nach Deutschland kommen , es fehlt ja auch unser Bevölkerung an Wohnraum . Mein Kollege lebt heute noch in der Schweiz , als Schweizer !
Ein Facharbeiter sollte nach DE kommen, weil hier die kulturelle Bereicherung auf ihn wartet. Gerade die Kitasituation ist doch allerliebst, weil Kinder aus verschiedenen Nationalitäten täglich das Miteinander üben können und das hervorragende multi-kulti Schulsystem ebenso schön ist. Die Kitas und Schulen sind zwar teilweise in einem erbarmungswürdigen Zustand (Schultoiletten), aber dafür hat man in den Kitas und Schulen die richtige Meinung. Das bisschen an Mehrsteueren zahlt man doch gern, wenn man damit das neue Bundeskanzleramt, Radwege in Peru, Massenmigration, Energiewende usw. unterstützen kann. Bitte nicht vergessen, es ist alles für das Gute!
Was den Zustand der Schulen betrifft: 2018 hat das Schulzentrum, an welchem ich Mitte der 80er Jahre meinen Abschluss gemacht habe, geschlossen, bzw. wurde eine neue Gesamtschule daraus. Alle ehem. Schüler waren eingeladen und konnten auch die Schule nochmal begehen. Irgendwann musste ich mal auf die Toilette und stellte fest: Es ist alles noch genau so wie zu meinem Abschluss 🙁
Hab diese Woche mit ein paar Argentiner diskutiert. Die kommen uns in Sachen Wirtschaft vom Umkehrpunkt am anderen Ende des Sozialismus entgegen und möchten Richtung Kapitalismus gehen. Sie sprachen davon, dass sich die Denkweise der Argentiner gerade am ändern ist, weil der Sozialismus sie alle verarmt hat. Nur die große Schar an Staatsbediensteten sei gegen die radikale Umkehr. Erinnert mich irgendwie an Deutschland, nur dass wir weiter Gas geben in die Richtung aus dem uns die Argentiner entgegen kommen.
Habecks Prognose war nicht falsch. Die Wirtschaft hat sich nur nicht dran gehalten.
Dagmar Henn schrieb neulich den Artikel „Einfach nur noch Schluss: Die strategische Sackgasse der deutschen Politik“, laut dem den deutschen Konzernen klar wurde, dass sie in der Existenz bedroht sind – nur die Politik sei absolut nicht fähig, den Kurs zu ändern. Und so fährt Titanic weiter Richtung Eisberg.
Herr Thurnes,
die Irrationalität der deutschen Mehrheitsbevölkerung ist mit Ihrem Satz
„Und der öffentliche Dienst, samt Staatsfernsehen und Transferempfängern bestimmt das wirtschaftliche Denken in Deutschland: Der Wohlstand kommt vom Staat, der bezahlt pünktlich einmal im Monat, Fabriken braucht man daher nicht.“
erschöpfend erklärt. Gleichzeitig ist absehbar, dass der Wasserhahn, aus dem das Geld für diese Illusion fliesst, bald trocken fällt.
Es gibt (von Wirtschaftsgymnasien und Baden-Württemberg abgesehen) das Fach Wirtschaft nicht in der Schulbildung und auch so gut wie keine Lehrer, die BWL oder VWL studiert haben und es unterrichten könnten.
Ein großer Teil der Bevölkerung hat von Wirtschaft keine Ahnung bzw. kennt nur die Propaganda-Slogans, die in den Öffentlich-Rechtlichen Medien von Journalisten wiederholt werden, die ebenfalls von BWL oder VWL keine Ahnung haben.
Da heißt es dann immer die EU ist gut für Deutschlands Wirtschaft, wir profitierten davon am meisten – das wir seit Jahrzehnten größter Nettozahler sind und die ganzen bürokratischen Vorschriften auch Wirtschaftswachstum kosten wissen viele nicht.
Ständig wird wiederholt dass wir angeblich Millionenfache Fachkräfteeinwanderung bräuchten. Dass wir nur 700.000 offene Stellen bei mehr als 4 Millionen erwerbsfähigen Bürgergeldempfängern haben wird nicht erwähnt, auch nicht, dass durch Deindustrialisierung und Künstliche Intelligenz/Robotik künftig eher mehr als weniger Arbeitslose vorhanden sein werden. Ebensowenig, dass jede eingewanderte angebliche Fachkraft wieder zusätzliche Echte Fachkräfte zu ihrer Versorgung benötigt, neben knappem Wohnraum etc.
Und was ist jetzt dagegen einzuwenden, dass mit gestiegenem Wohlstand hier eine gewisse Sättigung eingetreten ist und die Menschen sich jetzt immateriellen Dingen zuwenden?
Das war doch gerade das Wohlstandsversprechen: „Ihr arbeitet jetzt hart, damit ihr später mehr genießen könnt.“ Wenn die Leute genau das jetzt tun: Sie tun genau das, wofür der Wohlstand da ist. Was gibt es da zu meckern?
(Wer es wissenschaftlicher haben will: Das jetzige Verhalten entspricht genau der Maslow’schen Bedürfnispyramide. Und um Bedürfnisbefriedigung geht es ja bei der Wirtschaft, worum sonst!)
Was es da zu meckern gibt? Dass diejenigen, die nichts zur Wohlstandssteigerung beigetragen haben, sich den ‚immaterielen Dingen, dem ‚Genießen‘ hingeben wollen – und sich von denen, die zur Wohlstandssteigerung beigetragen haben, aushalten lassen wollen.
Dass diese Zeitgenossen glauben, dass es laut. ihrem Vordenker Habeck ’nur Geld‘ ist (was einfach gedruckt werden kann), ist Resultat einer verschlampten Bildung in Deutschland. Das entschuldigt diese Zeitgenossen aber nicht, wenn sie ob der verschmähten Realität anderen an die Wäsche gehen. Und das werden sie in ihrem Leben dann lernen MÜSSEN.
Der Haken dabei ist aber, dass die letzten Jahre der Wohlstand nicht steigt, sondern sinkt, schnell – und kein Ende in Sicht. Es gibt wirklich viele Leute, die sich sogar in einem Supermarkt kaum was leisten können und Dinge nur schauen, die man früher noch kaufen konnte.
Das meinen Sie ernst?
Wenn es einem also heute wirtschaftlich gutgeht, muss man sich nicht mehr um das wirtschaftliche Morgen kümmern, sondern kann sich stattdessen immateriellen Dingen zuwenden?
Sie müssen morgen also nicht mehr schlafen, essen, sich kleiden, ….?
Mannomann. Kein Wunder, wo Deutschland heute steht.
An meine Kritiker: Die Neigung der Jüngeren zu mehr immateriellen Werten, welche dank der Wohlstandssteigerung möglich geworden ist, ist ernst zu nehmen und zu begrüßen. Wer daran rummeckert (oder einfach nur die alten „Werte“ der Aufbaugeneration einfordert), wird nicht weit kommen. Gegen dieses Rummeckern geht meine Kritik.
Mir fehlt hingegen eine tiefere Beschäftigung mit der Frage, wie die Hinwendung zum „Nachmaterialismus“ mit einer Erhaltung (oder weiteren Mehrung) des Wohlstands zu vereinbaren ist. Dazu höre ich leider nichts. Die Alternative ist im Moment: Hedonismus oder Arbeitslager. Das ist einfach zu wenig.
Die „Wohlstandssteigerung“ ist in Deutschland zu Ende. Es läuft aktuell ein sich beschleunigender „Wohlstandsabstieg“ bzw. Wohlstandsverlust. Eine eventuelle „Neigung“ von noch wohlstandsgewohnten Jüngeren zu „immateriellen Werten“ wird sich daher – entsprechend der Maslowschen Bedürfnispyramide – in Kürze erledigt haben, und ist bei Millionen „nicht wohlstandsgewohnten“, jüngeren Hinzugezogenen sowieso nicht auszumachen.
„…dass die Deutschen für ihren Wohlstand irgendwann wieder arbeiten müssen. Alle Deutschen. Zig Millionen tun das jetzt schon hart und zuverlässig,…“
Also bei regimetreuen Aufmärschen hat man im Westen schnell eine Million harter, ausdauernder und zuverlässiger Gesichtzeiger zusammen. Gesichtzeigen ist das neue Malochen. Jedenfalls dort wo die Sonne untergeht.
„…im brandenburgischen Grünheide…will Tesla sein Werk massiv ausbauen. Allerdings haben sich die Anwohner in einer Bürgerbefragung deutlich gegen diesen Plan ausgesprochen…“
Wieviele Wessis leben dort im Speckgürtel? Wieviele davon sind Staatsbeamte? Kann die ablehnende Haltung auch etwas mit dem Grundwasser zu tun haben?
Leistung lohnt sich in diesem Land nicht mehr, für Arbeitnehmer wie für Arbeitgeber. Vorallem nicht für Menschen, die im Bereich des Mindestlohn arbeiten. Da hast du am Ende des Monats teils weniger im Geldbeutel als Bürgergeldempfänger. Das dieses System nicht funktionieren kann, begreifen nur Sozialisten nicht. Wie immer.
„….das kann auf Dauer nicht gut gehen und es dauert nicht mehr lang, bis das nicht mehr gut geht.“
Ich waere so dankbar, zu wissen, wann dieser Tag endlich kommt.
Gibt es schon Endzeit-Mutmaßungen, gerne auch Endzeit-Prognosen ?
Doch, die Fans haben Recht, Herr Thurnes. Mit dem eingeworbenen Geld hätte sich die obere Tabellenhälfte der ersten Liga noch ein paar Legionäre mehr geholt. Damit wäre der sportliche Wettbewerb noch weiter verzerrt worden, und die Liga insgesamt schlechter. Mit den britischen Irrsinnsgehältern, die von Wetten und dem Gehaltsniveau der Londoner Finanzbranche hochgehalten werden, können die Bundesligaklubs mit oder ohne die ein, zwei Investoren nicht mithalten.
Sie plädieren also für Kopf in den Sand stecken und weiter machen wie bisher. Aufgeben kann auch eine Strategie sein. Wird aber das Problem verschärfen. Den Saudis und all den anderen die gerne ihr Geld dort investieren ist das egal. Sie investieren dann halt in anderen Ligen. Der Zug fährt einfach weiter wenn die Deutschen nicht mitfahren wollen. Dann werden halt die letzten Stars der BL auch noch weggehen. Die spielen alle wo es mehr Geld gibt. Das ist Kapitalismus in reinster Ausprägung. Dann müssen die Bundesligaromantiker sich halt Spieler auf Drittklassigem Niveau anschauen. Das ist nicht schlimm. Man sollte halt nur nicht so tun als hätte man die beste Liga der Welt. Anspruch und Realität klaffen hier stark auseinander.
Wieder mal ein Beweis, dass die Zahlen (auch wenn es nur Prognosen waren) manipuliert und geschönt werden. Das gab es früher so nicht. Jetzt wird +0,2 für 2024 prognostiziert. Es sollte jedem klar sein, dass das auch wieder Propaganda ist. Es werden geschönte ca. -0,5 rauskommen. Dieses Land basiert nur noch auf Schein-Demokratie, Rechtstaatslosigkeit, Bürokratie, Multi-Kulti, Kriegstreiberei und Propaganda. Dieses Land hat vollkommen fertig.
Wie recht Sie haben. Stihl geht in die Schweiz, obwohl die Löhne dort höher sind, wird trotzdem am Ende mehr Gewinn gemacht. Das selbe gilt für Miele, die nach Polen gehen. Ich hatte eben ein Gespräch mit einem aus der Autobranche, es ging um Oldtimer, die Lackierung hatte früher 4000 Euro gekostet jetzt aufgrund der gestiegenen Energiekosten 7000 €. Damit steht er aber nicht allein, in der gesamten mittelständischen Wirtschaft ist eine totale Stagnation eingetreten, keiner weiß noch, ob nicht morgen Autos mit vier Rädern verboten werden, die Regierung unter den Grünen hat dieses Land in einen totalen Stillstand gefahren und das Schlimme dabei ist: das Vertrauen ist sehr schwer zurückzuholen und Firmen, die weg sind, bleiben weg.
Wie werden wir Habeck wieder los? Und das schnellstmöglich? Lindner hat es in der Hand. Dann bleibt aber noch, den irrlichternden „Oppositionsführer“ aus dem Sauerland abzulösen – der den Wahnsinn mit einer schwarzen Ampel fortsetzen würde, wenn er denn nur den Kanzlerposten erlangte.
Es ist nicht nur Habeck – nach der Ampel können Sie leicht Schwarz-Grün bekommen mit dem gleichen Klimaminister und einem Kriegskanzler dazu. Ich würde sämtliche Altparteien meiden – und auch neue, welche korrupte Altparteien als „Premiumpartner“ sehen.
… mit den Zahlen ist das so eine Sache. Hätte Habeck mit 0,2 Wachstum gerechnet aber 1.3 erreicht würde er nicht von 1.1 % Zuwachs sprechen sondern von 500% oder liege ich da falsch ? Und das „Wishful-Thinking“ kann man auch Wunschdenken nennen oder darf deutsch nicht mehr ?
Wer benötigt schon harte Faken und Wirtschaftszahlen wenn gefühlte Daten wichtiger sind,das ist wie beim Wetter mit den gefühlten Temperaturen.Es benötigt nur noch ein paar oder auch viele Beamte damit sie ihre gefühlten Daten im Mittel veröffentlichen können.Und jeder weiß doch das Wirtschaft zu 50% Psychologie ist ,damit brauchen wir es als Exportland nur den “ Dummen Anderen“ erklären,oder als gute Deutsche beibringen-mit allen Mitteln.Dies machen im Moment selbst diedeutschen Bischöfeim mit der Vorstellung des Synodalen Rates.Sie erklären mal dem Pabst was Katholisch ist.
Dies ist eine schwarze Satire
Mich langweilt die Politik der links/grünen Blase nicht. Nein, sie fördert massive Ängste und schürt aufkeimenden Hass gegen diese Ideologen die Deutschland und somit „mich“ schlicht hassen. Langeweile wäre zu ertragen. Die Zerstörung meines Lebens und meines Landes ist alles andere als langweilig. Es trifft mich im Kern meines Seins. Und darauf werden Reaktionen folgen. Endkampf eben.
Zustimmung. Man koennte es Dekadenz oder Wohlstandsverwahrlosung nennen, ein ( Abstumpfungs – und Gewoehnungs) Phänomen, dass allen Gesellschaften in einer vergleichbaren Lage droht. Entscheidend ist allerdings, dass zu dieser Verfasstheit nun eine Sekte wie die Gruenen in das politische Geschehen eingreifen, Ursache und Folge, Beschleuniger, zugleich. Derartiges findet sich, was kein Zufall ist, in anderen Gesellschaften weniger oder gar nicht. Ansatzweise in Teilen Skandinaviens. Die westlichen Eliten duerfen wir hier ausnehmen, denn die betreiben ihren eigenen Plan. Die Anfälligkeit der Gesellschaft korreliert naturgemaess mit der Unfähigkeit oder dem Unwillen, Probleme wahrzunehmen oder gar zu erkennen. Da muss der Teufel schon sehr kräftig zu rissen, bis es zur Aufmerksamkeit, geschweige denn Aktivitäten reicht. Vorher kommt die Verweigerung gepaart mit dem Glauben an die Machthaber, selbst wenn es gewisse Stoergefuehle oder leichte Zweifel geben duerfte. Offen bleibt, wie man sich angesichts dieses Befundes einer mehrheitlich psychokognitiv verwahrlosten Gesellschaft eine Wende vorstellen darf. Es ist klar, dass der Ueberbringer der schlechten Nachricht, der Diagnose, wenig geschätzt wird. Es ist ebenso klar, dass die Botschaften der Gruenen ebenso wie die Rezepte des Kartells deutlich besser „ankommen“ als die der Opposition. Man muss nur etwas laenger „durchhalten“ und irgendwann folgt das Paradies. Der gemeine Deutsche ist anfaellig fuer derartige Geschichten, Märchen, Legenden und Verheißungen. Sie erzeugen deutlich mehr Wohlgefühle als das, was die AfD von sich gibt. Zumal das Alles ja einem wirklich guten Zweck dient. Und die “ wasch mich, aber ohne nass zu machen“ – Attitüde ist zumindest eine deutsche Konstante. Veränderungen ja, aber bitte nicht fuer mich und ueberhaupt sollte man sie gar nicht spüren. Weiss jeder, der so etwas in Unternehmen versucht hat. Im Fussball, ein gutes Beispiel, darf man den inneren Rückzug des Deutschen von der Außenwelt beobachten. Er ist oder wird sich selbst wieder genug. Die Abkopplung von der internationalen Konkurrenz wird moralisch gerechtfertigt, denn wir sind ( auch) hier die Reinen und Guten. Wenn man unter sich bleibt, faellt die fehlende Qualitaet gar nicht auf. Die Konkurrenz fehlt, nicht nur hier. Man haelt sich selbst fuer besser, als es objektiv der Fall ist und träumt weiter vor sich hin. Internationale Wettbewerbe zeigen das Problem, aber fuer Reaktionen zur substanzielle Aenderung reicht es nicht mehr. Es fehlt an Allem. Die Kapitulation der DFL war zu erwarten. Selbst bei einer vergleichsweise harmlosen Regelung. Der Niedergang wird akzeptiert. Immerhin ist man „moralisch“ noch ganz oben. Auch die existentiellen Folgen werden an der laufenden Degeneration und dem evolutionären Ausscheiden, achselzuckend schicksalhaft akzeptiert, nichts aendern. Finis G..
Meiner (unmittelbaren Nachkriegs-) Generation hat man noch beigebracht, daß man sich Ansprüche im Leben erwerben muß und daß das nur durch Arbeit geht. Daran haben wir uns auch gehalten. Seit ca. 1968 hat man den jungen Menschen zunehmend vorgegaukelt, daß die Tatsache ihrer Geburt genügt, daß sie Ansprüche haben, die aber von Anderen erfüllt werden müssen. Das haben sie leider geglaubt. Sie kennen nur noch Rechte und kaum noch Pflichten. Sie scheinen zu glauben, daß der Wohlstand „ein in sich ruhendes, von Gott gewolltes und geschaffenes System ist, das sich immer wieder aus sich selbst heraus regeneriert“. In einem Wohlstandsstaat, der von der überlebenden Kriegsgeneration und von uns geschaffen wurde, mag das für einige, vielleicht sogar für längere Zeit gut gehen, aber nicht auf Dauer. Um zu kaschieren, daß dieser Wohlstand längst aufgebraucht ist, wurden immer mehr Schulden gemacht, doch auch das hat irgendwann eine Grenze und die ist jetzt erreicht. Ich muß immer lachen, wenn naive Menschen noch immer von Deutschland „als einem der reichsten Länder der Erde“ sprechen. Das war vielleicht vor 30-40 Jahren noch so. Die haben gar nicht begriffen bzw. mitbekommen, wie dramatisch inzwischen die finanzielle Lage Deutschlands ist, weil sie an „das Märchen von der wundersamen Geldvermehrung durch den Staat“ glauben. Das Heulen und Zähneklappern der jüngeren Generationen wird groß sein, wenn sie aus ihrem „Wolkenkuckucksheim“ herausstürzen und in der harten Realität aufprallen.
„Es steht eher der Erkenntnis im Weg, dass die Deutschen für ihren Wohlstand irgendwann wieder arbeiten müssen…..“
…und wer soll diese Arbeit machen? Generation Z, politisch gewollter Sozialadel, oder importiertes Fachwissen? Deutschland ist fertig, oder wie heißt es beim Roulette: “ rien ne va plus“ (nichts geht mehr.) Und solange Leistungs- und Verantwortungsbereitschaft mit immer höheren Zwangsabgaben bestraft werden, wird sich daran auch nichts mehr ändern-im Gegenteil.
„Wachstums-washing“ at it’s best. Ja irgendwie hinrechnen, dass vor dem Komma bloß keine „0“ steht, vielleicht merkt es ja keiner, um dann doch die Wunschvorstellung um 85% (!) auf die Realität herunter zu korrigieren. Ja, wie konnte man bloß soo daneben liegen? Ein Schlüsselfertig-Hausbauer aus der Nachbargemeinde hatte 2023 noch 66 Häuser gebaut, für 2024 sind bisher nur 6 geplant (und dabei wird es wohl auch bleiben). So langsam sollte die Planung und Auftragsbearbeitung für 2025 beginnen, aber da ist bisher noch gar nichts passiert. So sieht die Realität aus! Die DFL wird jetzt aber keinen Doppel(pass)- Wumms für die Fussballmillionäre von der Ampel einfordern?
Rot grün entfernen sich immer mehr und immer weiter von den Generationen 2960 plus, und finden ihre Wähler im rot grün woken Milieu derer, die von Atomkraft Nein danke, ausschließlich klima neutralen Energien, träumen, und denen Industrie Standort Germany egal ist (leben von Buergergeld, von Eltern,…).
Der Befund ist richtig: immer mehr Leistungsferne in Politik, Medien und NGOs kümmern sich um Narrative und Wunschwelten, die mit der leistungsbereiten Mitte keine Kongruenz mehr haben. Es ist ein Spielplatz für die krudesten gesellschaftspolitischen Experiment entstanden, wo jeder Dämel den Master of the Spiritual geben darf. Alle haben sich dem zu unterordnen. Fällt nunmehr immer mehr Bürgern dieser Nonsense auf, werden sie gebashed, und finden sich als Rechtspopulisten im Abseits wieder. Wie soll sich daran etwas ändern? Mir scheint hier eine sich selbstbestätigende, unangreifbare Parteien-Kleptokratie mit Wurzeln bis in die Kirchen und Wirtschaftsverbände entstanden zu sein. Wir werden es bis zum Ende auslöffeln müssen.
Sind es wirklich -zig Millionen die noch unabhängig vom Staat arbeiten?
Ich meine mal gehört zu haben dass nur noch 18 Millionen die reine Wertschöpfung betreiben.
Es werden ständig weniger. Die Firmen die weg gehen sind diejenigen die Geld verdienen müssen. Habe noch von keiner NGO gehört, dass die Rahmenbedingungen hier schlecht seien und man auswandern müsste.
Die Bevölkerung wird nicht mehr lange an Langeweile darben. Es wird rasch immer bunter und herausfordernder. Für Unterhaltung wird gesorgt sein.Die Grundlagen der Langeweile lösen sich so schnell auf, dass die meisten der letzten Menschen nicht vorher gelangweilt entschlafen werden. Jeden Tag eine Realitätsparty. Ich wette.
„Der deutsche Fußball bleibt im Vergleich zu England finanziell rückständig.“
Wurde schon ein Spendenkonto für die notleidenden Kicker und die BL-Vereine eingerichtet? Wäre schön wenn ich mich irgendwie daran beteiligen könnte, Kane, Hummels, Frimpong und Co. das Leben, wenigstens finanziell, etwas erträglicher zu machen.
Und nein, das ist kein Neid. Aber „finanziell rückständig“ meint ja wohl, dass die Multimillionärskicker in der BL zu wenig verdienen, denn deswegen spielen die ja „künftig in Liverpool und Manchester statt in Leverkusen und München“.
Auch Sie, Herr Thurnes, dürfen die offiziellen Statistiken noch richtig lesen.
zumindest die Beamten haben bei der letzten Bundestagswahl (die ohnehin eine Katastrophe für die Union war) überdurchschnittlich für die Union gestimmt. Zwar auch für die Grünen. Deren enormer Stimmenzuwachs bei der Beamtenschaft im Vergleich zur Bundestagswahl davor sollte aber auf Einflüsse zurückzuführen sein, die wir alle kennen. Es ist für eine vernünftige Analyse also notwendig, auch die Beamtenschaft nach Gruppen aufzuteilen und nicht in einen Sack zu stecken.
Also frisch ans Werk, Herr Thurnes. Da gibt es noch viel zu tun.
Trotz Mehr-Arbeit bleibt unter dem Strich nichts übrig….Wohlstand ist also vom Staat/EU nicht gewollt….insofern kann man auch verstehen, dass Mehr-Arbeit von Seiten der Bürger immer mehr abgelehnt wird. Die Vorbilder an Nichts-Könnern/Tuern hat man ja täglich in den Medien vor sich. Alles nur zur verständlich.
Der äußere Anschein lässt auf die Gedankenwelt schließen. So’ne Art „function follows form“!!!
Sie erzählen uns ja auch von Fachkräfteeinwanderung und, obwohl der Bürger mit eigenen Augen in der Mitte seiner Städte und inzwischen auch kleinsten Orte selbst erblickt, was da wirklich anlandet, hängt er weiter wie sediert an Lippen, die ihm solche Narrative propagandistisch nahe bringen.
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„Und wenn alle anderen die von der Partei verbreitete Lüge glaubten – wenn alle Aufzeichnungen gleich lauteten -, dann ging die Lüge in die Geschichte ein und wurde Wahrheit.“ schreibt Orwell
Aber auch:
„Das können sie nicht, sagte sie schließlich. Das ist das einzige, was sie nicht können. Sie können dich dazu bringen, alles Mögliche zu sagen – alles -, aber sie können dich nicht zwingen es zu glauben.“
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Oder haben wir diese Stelle aus seiner Hinterlassenschaft schon erreicht?
„Macht besteht darin, den menschlichen Geist in Stücke zu reißen und ihn in neuen Formen ihrer Wahl wieder zusammenzufügen.“
Guter, weitestgehend richtiger Artikel. Fakt ist, der gemeine Deutsche will in erster Linie zu den moralisch Guten, natürlich nicht Rechten, gehören und er will weniger arbeiten aber weiterhin gut leben. Fabriken in seiner Nähe stören da nur, Windräder aber können es gerne sein. Schließlich will er das Klima retten und vielleicht nebenbei am Windrad mit verdienen. Zum Thema Fußball ist die Darstellung nur zum Teil korrekt. Erstens wurde fast in allen Stadien gegen das Investorenthema, ziemlich nervig allerdings, protestiert. Dabei geht bzw. ging es in erster Linie um gegen eine weitere überbordende Kommerzialisierung des Fußballs zu demonstrieren. Investoren, die man durchaus braucht, wollen aber Einfluss nehmen auf den Sport, sonst würden sie nicht investieren. Diese Einflussnahme , z.B. wann wird ein Spiel ausgetragen, wo, vielleicht sogar im Ausland, usw. sind die Themen die die Fans bewegen. Das wurde hier zu wenig beleuchtet!
> Und immer mehr Privatleute, die sich Miete und Lebensmittel nicht mehr leisten können.
Frei nach Habeck: Bevor eine Räumungsklage kommt, müssen die einfach ausziehen…
Um bei den Details nicht zu verharren – nach dem Bösen Medium besprechen auch die UncutNews das neue Buch eines französischen Denkers über den Untergang des Westens. All die Absurditäten zeugen, dass einfach nichts mehr daraus wird – was immer noch gerne ausgeblendet wird.
https://uncutnews.ch/die-niederlage-des-westens-franzoesischer-denker-emmanuel-todd-schreibt-bestseller/
Der NDR berichtete gestern über eine 5 (!!!) köpfige Familie aus dem Irak. Mal ganz abgesehen von der Frage, was diese Leute hier überhaupt verloren haben, war deren größtes Problem, das sie sich nun mit 5 Leuten eine Bezahlkarte teilen müssen. Der Reporter fuhr natürlich die übliche ÖR Empörungsschiene, wie unzumutbar das doch wäre. Anschließend schwenkt die Kamera über eine geräumige Wohnung, wo die Damen gemütlich Essen zubereiten. Man sitzt dann im Sessel und fragt sich, warum finanziere ich mit meinem hart verdienten Steuergeld diese Herrschaften aus einem ,möglicherweise 100.000 km entfernten, Wüstenstaat und warum können sie nicht mal untereinander die Nutzung der Karte organisieren, während hier Betriebe ums nackte Überleben kämpfen?
Haben Sie schon mal von „Scheinvaterschaften“ gehört? Da fließt richtig viel Geld. Nachzulesen bei, man glaubt es kaum, tagesschau.de
Scheinvaterschaften belasten den Sozialstaat | tagesschau.de
In Deutschland offiziell mittellos, in Nigeria der King:
Fragen sie doch einfach mal bei den US-Regierunngen der letzten Jahrzehnte nach, warum man dort Kriege geführt hat, Putsche und Umstürze inszeniert und als „Revolutionen“ den Leuten hier verkauft hat, Stichwort: „Wir bringen Demokratie“.
Ja und Deutschland hat da teilweise auch mit gemischt.
Hat das denn nicht so „geklappt“, siehe z.B Syrien, dann hat man sanktioniert…
Wundern sie sich also wirklich über diese Zustände, nach Libyen, Syrien, Irak, Afghanistan und Ukraine?
Es macht sich im Land ein linkes Wunschdenken breit, dass der Wohlstand von alleine kommt……das alles hat doch mit politisch links/rechts nichts aber absolut nichts zu tun. Wir sind ganz klar in einer dekadenz-phase bzw am ende dieser. Geht man davon aus lassen sich auch diese ganzen politischen wirren dinge erklären die hier seit 10-20 jahren passieren.
Dass der Wohlstand den Deutschen zu sicher erscheint, das dürfte es eher treffen.
Ist ja fast 80 Jahre alles mehr oder weniger gut gegangen, warum sollte sich das ändern? Das ist doch gar nicht mehr im Erlebnishorizont von über 95% der Bevölkerung.
Auch hatten wir zuvor keine Regierungen, die derartig die Axt an die Wurzeln des Wohlstands gelegt haben, wie dies die letzten 10 Jahre geschah. Irgendwann kumuliert sich die Wirkung dieses Tuns und wird sichtbar und spürbar.
Irgendwann ist jetzt und die wahrnehmung wird allenfalls noch gedämpft durch einen relativ breiten, noch vorhandenen Wohlstand, der die aktuellen Generationen, allerdings mit abnehmender Sicherheit, zum Teil noch etwas abschirmt.
Lachen oder Kopfschütteln? Fussball ist mittlerweile Kommerz in Reinform. Wogegen wollen die „Ultras“ sich wehren?
Und wie lächerlich. Der Märchenonkel Habeck hat vor dem Bundestag auch wieder seine Bildchen vorgezeigt…
Es ist ein Irrenhaus. Man hat schon bei Bekanntgabe des Kabinetts nach den Wahlen gewusst, ja, gewusst, dass da in Mehrheit vollkommen unfähige Figuren zu Ministern „gemacht“ wurden. Und man hat sie einfach so rumwurschteln lassen. Und nun, jetzt schiebt man die ganze Misere auf die Krisen der Welt, weil man weiterhin nicht die Fähigkeit besitzt, rational und realistisch zu denken und zu handeln. Die Auflösung der Ampel ist ein Gebot der Stunde. Je schneller desto besser.
Immerhin sind die Gaspreise jetzt wieder niedrig, bei ca. 22 EUR/MWh am Großmarkt und das völlig ohne Möder-Gas. Der niedrige Gaspreis wird der Wirtschaft jedenfalls bald zugute kommen.
Könnte es sein, dass man das „Möder-Gas“ anderswo einfach nur umetikettiert und es dann den Deutschen mit Wohlfühlaufschlag als politisch unbedenklich verkauft?
Dazu gibt es nicht mehr viel zu schreiben. Deutschland hat fertig.