Von den Grünen ist aus den 80er Flegeljahren, als Joschka Fischer noch Steine auf Polizisten geworfen hat, bevor er in Hessen Minister wurde, der Spruch bekannt: „Wir wollen keine Autos mehr, wir fahren per Anhalter.“
Die Zeiten sind zurück. Die ökologische Verdammnis des Autos als Umweltschädling ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und wie! Die vor wenigen Tagen zu Ende gegangene Internationale Automobilausstellung in München (IAA) ist der beste Beweis dafür. Autogegner und Klimaaktivisten erregten mehr Aufmerksamkeit als alle Exponate und Messe-Veranstaltungen zusammen. Das Automobil selbst trotz grünem Schwenk zur Elektromobilität, nach Umweltaktivisten-Sprech „greenwashing“, geriet unter die Räder, wurde nicht mehr als Träger des technischen Fortschritts in eine goldene Zukunft angesehen, sondern nur noch als Teil von Problemen – die des Klimawandels durch Autoabgase und die des Autoverkehrs schlechthin.
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Alles vorbei, „isch over“ würde Wolfgang Schäuble sagen. Der Niedergang des Mythos Automobil hielt an, eine Wiederholung der IAA 2021 in dieser Form wird es nicht mehr geben.
Und das, obwohl der Verband der Automobilindustrie (VDA) als traditioneller Veranstalter der Automesse gerade im Corona-Jahr 2021 keine Kosten, Mühen und Risiken gescheut hatte,
- zum einen bereits im Vorfeld das Automobil als Haupt-Ausstellungsobjekt thematisch aus der Schusslinie zu nehmen und der IAA als IAA Mobility einen allgemeinen Mobilitätshut überzustülpen
- zum anderen mit dem Slogan What will move us next das Verbrennerauto als Träger einer hunderjährigen Erfolgsgeschichte der Mobilität fast völlig aus der Schusslinie zu nehmen („in Rente zu schicken“), und statt dessen Elektromobiliät und Elektroautos sowie andere Verkehrsträger einschließlich ÖPNV in den Mittelpunkt der Ausstellung zu rücken,
- mit der Durchführung an neuem Standort in München statt wie traditionell in Frankfurt a. M., mit völlig neuem Ausstellungskonzept in der Fläche des gesamten Stadtgebietes („Open space“) incl. Autobahn (Blue Lanes) statt mit Schwerpunkt nur Messehallen wie vormals in Frankfurt, den Flop der letzten Messe in Frankfurt schnell vergessen zu machen,
- und mit erstmaliger Öffnung für alle Akteure der Mobilität: Autos, Fahrräder, Roller, Scooter, aber auch Oldtimer, ÖPNV, Fachkonferenzen ohne Ende etc., alles garniert mit jeder Menge Spaß und Show, u.a. dem „Königlich Bayrischen Vollgasorchester“ auf dem geschichtsträchtigen Odeons Platz dem ganzen einen „grünen“ Volksfestcharakter zu verleihen und potentielle Störer und Autogegner von vornherein zu besänftigen.
Alle Liebesmüh war vergeblich. Der neue Themenschwerpunkt Elektromobilität konnte nur begrenzt begeistern. Erst recht nicht die ausgestellten Elektro-Exponate, sieht man von Conceptstudien und Eyecatchern einmal ab. Die beabsichtigte Transformation der IAA 2021 von der Verbrenner- zur Elektromesse geriet zum Flop, große internationale Automarken fehlten, bedeutende Zulieferer sagten ebenfalls ab, dafür waren neben 744 Ausstellern und 936 Rednern aus 32 Ländern mit 100 Weltneuheiten (Angaben VDA) erstmals auch 75 Fahrradhersteller und ÖPNV-Anbieter dabei. Dazu Stephan Vogelskamp, Chef des NRW Automobilclusters, kritisch: „Eine der größten Fahrradmessen, die ich kenne.“ Autos mit Wumms fehlten eben, die wenigen „heißen“ Verbrennerautos waren dagegen umlagert, Probefahrten mit Porsches zig-fach überbucht. Vernetzungsdisplays ersetzen keine Netzstrümpfe.
Auf der IAA buhlt die Autoindustrie um öffentliche und staatliche Zuneigung
Auf der IAA Mobility war das Desinteresse vieler klangvoller Hersteller und Zulieferer an spärlich bestückten Messehallen und ebenso solchen Besucherströmen klar zu erkennen — sie blieben dem Branchentreff im Mutterland des Automobils fern, es gab viele prominente Absagen, auch solche mit dem Hinweis auf Corona. Die Messe schrumpfte, die Hallen waren spärlich bestückt, es fehlten zum Beispiel als Schwergewichte Toyota und sämtliche japanischen Marken. Ebenso blieben der gesamte Stellantis -Konzern, zu dem traditionsreiche Marken wie Opel, Peugeot, Citroën, Fiat oder Alfa Romeo und Chrysler und Jeep gehören, fern, ebenso GM. Außerdem fehlten Luxusmarken wie Rolls-Rolls-Royce, Aston Martin, Bentley, Lamborghini und Ferrari, deren Stände früher von männlichen Besuchertrauben umlagert waren – natürlich auch der attraktiven, spärlich gewandeten Messhostessen wegen. Alles vorbei….
Dabei hätten manche abwesenden Hersteller etwas zu zeigen gehabt. Opel zum Beispiel stellte erst vor wenigen Tagen die neue, sechste Generation des Kompaktwagens Astra vor, als klassischer Verbrenner, als Plug-In-Hybrid – und vollelektisch als BEV am Firmensitz in Rüsselsheim, nicht in München.
Den größten Affront leistete sich Elon Musk, der ja 2010 das Elektroauto mit seiner Marke Tesla erst neu erfunden hat. Als sehr befremdlich registrierten Brancheninsider und Fans, dass ausgerechnet Elektro-Pionier und demnächst Mitglied der deutschen Autoindustrie Elon Musk einer Automesse wie der IAA, die sich voll der Elektromobilität verschrieben hat, ferngeblieben ist. Modelle der Marke Tesla mussten die Fans auf der IAA Mobility vergeblich suchen, und das, obwohl Elon Musk
- ab dem kommenden Jahr Autos in Deutschland auf der grünen Heide in der Gigafactory nahe Berlin produzieren wird, und sein Zusatz-Bau einer geplanten Batteriefabrik mit 1,4 Milliarden Euro vom Staat subventioniert wird.
- sein neues SUV-Model Y in Berlin präsentierte und seine Modelle davor auch auf der „Auto Shanghai“- Messe ausgestellt hatte.
Das Model Y hätte natürlich für die IAA ein Auto-Highlight werden können. So blieb es beim Affront für den IAA-Veranstalter. Denkbar auch, dass Musk als Hersteller in Deutschland die Mitgliedschaft beim VDA meidet. Betriebsgewerkschaften mag er auch nicht.
Doch es gab Lichtblicke: Renault und Dacia haben sich frisch elektrifiziert wieder zurückgemeldet auf der Messe.
Die Zielsetzung der Messe, den technologischen Umbruch von Branche und Produkt an neuem Veranstaltungsort mit neuem Messekonzept transparent zu machen, fand in der Autoindustrie allgemeine Anerkennung und Beifall. Sie erforderte einen hohen organisatorischen und sachlich/visuellen Aufwand, den der VDA nur mit den Experten der Münchner Messegesellschaft gemeinsam zu stemmen vermochte.
Grüne, klimaneutrale Mobilität sollte als Messethema im Mittelpunkt stehen, nicht mehr PS-Stärken und Drehmomente in Verbrennerboliden. Es kam dann doch so, wie Messe- und Branchenkenner erwartet hatten, daran konnte die abermalige Eröffnung der Messe durch Bundeskanzlerin Merkel und ihr hohes Lied auf den Quantensprung, den die deutschen Hersteller auf dem Weg in die Elektromobilität gemacht haben („Alle haben jetzt alltagstaugliche, kaufbare E-Autos im Angebot“) nichts ändern.
Die angedrohten Blockaden und Protestaktionen von Klima-Aktivisten gegen das Auto als CO2-Produzent und von Auto-Kritikern gegen das Auto als individuelles Verkehrsmittel fanden an vielen Orten professional statt. Rund um München standen Autofahrer zum Start der IAA in langen Staus; Aktivisten seilten sich von Brücken ab, überklebten Autobahn-Verkehrsschilder, gingen im Messeteich sogar protestweise ins Wasser. Blockaden und tätliche Auseinandersetzungen mit den 3500 Einsatzbeamten incl. Einsatz von Schlagstöcken und Pfefferspray fanden statt. Fahrrad-Sternfahrten von 25.000 Autogegnern aus dem Umland nach München wurden zum krönenenden Höhepunkt des Protests.
Die Anzahl der Autogegner nahm zu, die Anzahl der Besucher nahm ab, in Fortsetzung des Trends der vorangegangen Messen am alten Standort Frankfurt. Zur letzten Schau waren 2019 noch 560.000 Besucher nach Frankfurt gekommen, vier Jahre zuvor waren es sogar fast eine Million. In diesem Jahr sollte das neue Konzept des „open space“ und der neue Veranstaltungsort mit seinen vielen historischen Attraktionen für eine Wiederbelebung sorgen.
Fehlanzeige! Diesmal kamen nach VDA Angaben nur 400.000 Besucher, nur schwerpunktmäßig war das Interesse groß, da die größten Messe Attraktionen alle in Pavillons auf historischen Plätzen im Zentrum der Millionenstadt München angesiedelt waren. Reine Fachbesucher, vor allem aus dem Zulieferbereich, mussten dagegen mit dem entfernter liegenden Messegelände vorliebnehmen.
Insgesamt war der Andrang in der Innenstadt groß. Wobei die SZ anmerkte: „Je mehr PS, desto größer der Andrang“. Viele Teilnehmer aus den 95 vom VDA aufgeführten Ländern blieben zudem auf dem zeitraubenden Weg zu den unterschiedlichsten Ausstellungs- und Konferenzstätten in den weltberühmten Kulturstätten und Biergärten der Münchner Gastronomie hängen.
In der Tat, die alte Welt der Autoindustrie mit PS, Glanz und Glamour hat sich innerhalb von nur zwei Jahren nachhaltig verändert. Verbrenner ist out, Elektro ist in! Selbst das Auto ist für viele out, was kommt statt dessen?
Statt Autos Elektrofahrräder
Automobilindustrie paradox – Ein Sommer voller Widersprüche
Hinzu kamen eine Fülle von Show-Cars und alternativen Fahrzeugkonzepten, unter denen ein BMW-Isetta-ähnliches Stadtautomobil aus der Schweiz namens Microlino, die von den Medien als „Elektroknutschkugel“ zum heimlichen Star der Messe ernannt wurde.
Lässt man als Verkehrsteilnehmer, der über 55 Jahre mit dem eigene Verbrennerauto unterwegs war, die IAA Mobility 2021 Revue passieren, so kommt eine gewisse nostalgische Wehmut hoch. Der fortschreitende Klimawandel, die allgegenwärtige CO2-Diskussion, die unablässigen Anklagen gegen das Verbrennerauto, die kontinuierliche Verschärfung der Abgasgrenzwerte einschließlich der Verteuerung der Pkw-Nutzung zeigen Wirkung: Der Mythos Automobil bröckelt.
Aus dem hedonistischen Exklusivgut zunächst für wenige Reiche, ist danach mehr und mehr ein Konsumgut für fast alle Gesellschaftsschichten geworden. Das Auto mutiert zum profanen Gebrauchsgegenstand, das beliebig geleast, geshared und zunehmend roboterisiert wird. Von dem es zu allem Übeel auch noch zuuviele gibt, ie sich dann gegenseitig und ander nur noch behindern. Ade Freude am Fahren!
Der Nimbus als Statussymbol ist im Sinkflug. Die jungen städtische High-Tech Generationen fährt lieber virtuell oder sieht das Auto mehr und mehr als Computer auf Rädern an, für den überdies in der Stadt wegen der hohen Population und zunehmenden Platzansprüche von Radfahrern und Fußgängern kein Platz mehr ist. Und auf dem Land dient das eigene Auto zum Broterwerb als Nutzfahrzeug, dann aber als Verbrenner. Selbst von Bosch auf automatisch Parkplatzsuche gedrillte Roboterautos tun sich schwer, wenn keine freien Parkplätze vorhanden sind. Und den Erst-Käufer interessiert auch wenig, ob sein Auto am Ende des Autolebens zu 100 Prozent recyclebar ist, wie BMW es mit dem i Vision Circular an die Zukunftswand malte. Auch am Stau wird sich nichts ändern, wenn nach endlich gelungener Transformation dann ähnlich viele Elektroautos statt Verbrennerautos wie jetzt die Straßen verstopfen.
Blickt man in den Rückspiegel und fragt, war die IAA Mobility jetzt ein Erfolg oder ein Flop?
- Die IAA Mobility 2021 war als erste Großveranstaltung in Corona-Zeiten ein voller Erfolg – weniger für die Autoindustrie und das Elektroauto wohl aber für die Organisatoren, den VDA einschließlich der Messe München. Die Zielsetzung, Transformation, Fortschritt und Hindernisse der Autoindustrie auf dem Weg zur Elektromobilität und alternativen Antrieben transparent zu machen, ist gelungen. Das war gekonnt!
- Die IAA Mobility war auch ein Erfolg für den Austragungsort München. München war Gastgeber trotz absehbarer heftiger Umweltproteste mit der absoluter Billigung eines Rot-Grünen Stadtrates unter SPD-OB Dieter Reiter, der nicht davor zurückschreckte, seinen Bürgern tagelange Sperrungen und Staus in der Innenstadt sowie hohe Sicherheitsaufwendungen zu zumuten, um ihre schönsten historischen Plätze als Ausstellungsorte zur Verfügung zu stellen und den deutschen Premium-Herstellern die Historischen Altstadt individuell für deren Pavillons und Ausstellungzelte zu überlassen. Der Erfolg blieb nicht aus: das Publikum wurde magnetisch angezogen, alles waren gut besucht, die Gastronomie in der Innenstadt flächendeckend in Oktoberfestmanier belagert. In den Messehallen draußen vor der Stadt war von Überfüllung keine Rede.
- Die IAA Mobility war auch ein Erfolg für Klimaschützer und Automobilgegner. Die ungebetenen Gäste bleiben nicht aus. Die IAA Mobility entwickelte nicht ganz unerwartet eine auch eine hohe Anziehungskraft auf Besucher, die als Protestierer aus allen Himmelsrichtungen sogar mit dem Fahrrad in organisierten Sternfahrten zum Ausstellungsgelände drängten, von BAB- Brücken herabstiegen und in den Teich der Münchner Messe sprangen, um für einen automobilfreien Verkehr zu demonstrieren. Sie haben ihr Ziel erreicht: Ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Demontage des Mythos Automobil.
- Die IAA Mobility war trotzdem auch ein Misserfolg für die Autoindustrie, weil das Interesse des Publikums am Elektroauto so mäßig blieb wie die Besucherzahlen. Der Mythos Auto verblasst. Eine Trendwende in Sachen Rückgewinnung der Publikumsgunst war nicht erkennbar, eher das Gegenteil, der Widerstand gegenüber dem Auto als Verkehrsmittel nahm weiter zu.
Die wenigen Verbrenner-Exoten waren umlagert, Elektroautos nicht. Womit sich die Prognose von Experten bestätigt, dass Elektromotoren, Batterien, Speicherchips, Vernetzung und 5G etc. zwar für die Mobilität von morgen notwendig, aber nicht sexy sind. Anders als ein Verbrennerbolide mit 12 Zylindern und 4 Auspufftöpfen! Schicke Messehostessen lassen sich schlecht um Vernetzungstools und Bodensätze von Speicherbatterien drapieren.
Loriot würde vielleicht sinnieren: Ein Leben ohne Verbrennerauto ist möglich, aber völlig sinnlos!
Und er hätte damit nicht unrecht: Ein Leben mit Verbrennerauto ist möglich, man muss es nur klimaneutral „füttern“!
Auch wenn VDA Präsidentin Hildegard Müller am Ende der diesjährigen IAA unverdrossen die Autowelt bereits wieder für den 05.-10 September 2023 nach München eingeladen hat steht fest: eine IAA in dieser Form wird es nicht mehr geben – nicht nur wegen der dann hoffentlich beendeten Corona Pandemie.
Ich vermisse Rikschas in der Aufzählung der ausgestellten Gefährte. Allerdings sollten sie aus Tierschutzgründen nur von Menschen betrieben werden.
Die Ausstellungsbauten in der Innenstadt wirkten auf mich trostlos, billig gemacht und wenig ansprechend (Zugang zu den „Open Spaces“ nur mit 3G-Regel, unschöne Absperrungen). Man verzichtete wohl bewusst auf optischen Glamour.
Vielleicht sollte man nicht das Auto, sondern den Standort Deutschland abschreiben. Die CEBIT-Hannover, die weltweit größte Elektronikmesse, wurde schon 2018 eingestellt. Warum jetzt nicht auch die IAA?
Warum sollen Aussteller wie Elon Musk in ein technik- und industriefeindliches Land kommen, dessen Bewohner sich anscheinend einem retour à la nature in der steinzeitlichen Höhle verschrieben haben.
Schon euer letzter Kaiser meinte ja: »Das Auto ist eine vorübergehende Erscheinung. Ich glaube an das Pferd.« Bei der politisch gewollten De-Industrialisierung Deutschlands bleibt der Aufschwung wohl nur jener aufs Stahlross.
“Der Mythos Auto ist am Ende?“
Ja, aber nur in Deutschland, wo sonst?
Was wäre auch im Merkel-Land der um sich greifenden Verblödung anderes zu erwarten?
„Der fortschreitende Klimawandel, die allgegenwärtige CO2-Diskussion. . . „, wenn selbst bei Tichy diese Behauptung als Tatsache gepriesen wird, ist es kein Wunder, dass sich niemand gegen die Ökosozialisten zur Wehr setzt. Selbst die einst mächtigste Autoindustrie im Lande nicht.
Dem kann ich nur zustimmen. Das Auto wird ausschließlich von der links-grünen Presse, dem ÖR und ein paar Großstädtern verteufelt.
Der allergrösste Teil fährt weiterhin mit dem Auto.
Blöd nur, wenn die Politiker genau von diesem Klientel gestellt werden. Der „allergrößte Teil“ wird es erst merken, wenn beim täglichen Pendeln der Monat zu lang dauert in Bezug auf das Budget für die Tankfüllung.
Nicht das Auto und somit die IAA, sondern die IAA am Standort Deutschland hat ausgedient.
Die Veranstalter sollten den Austragungsort in ein Land im Osten oder Südosten Europas verlegen, an dem rustikaler gegen Störer vorgegangen wird.
Ist nur die Frage wie Politik und Medien die „Blackouts“ verkaufen werden!? Beim Lügen und Manipulieren sind sie ja nicht zu toppen. Deswegen habe ich Zweifel, daß dann ein Umdenken stattfinden wird.
Diese Fakten kennen die „Klimahüpfer“ nicht mal. Die glauben ja auch, daß der Strom aus der Steckdose kommt!
Für den Tesla wird am Ende nicht mehr genug Strom da sein. Wir reduzieren gerade stark die produzierte Strommenge und erhöhen massiv den Verbrauch. Was das bedeutet, wenn die Produktion im Ausland nicht rapide steigt, kann sich jeder ausrechnen.
Nicht wenige meiner „woken“ Kollegen wählen die Grünen, „weil DIE was für Klima machen“.
So eine Art post-moderner Ablasshandel …
Das Auto hat nicht abgedankt, weil es in unserer Gesellschaft schlicht notwendig ist, was jedoch Grüne und Jugendliche, die sowieso nur Fahrrad fahren, nicht einsehen können. „Wir fahren per Anhalter!“, das ist der hirnrissige und dümmste Spruch, der die Grünen gut charakterisiert.
Wer tut es sich an, unter den Umständen der erfolgreichen modischen Revoluzzer, die alles Mögliche blockieren und von denen man nicht weiß, ob und wie sie einen angreifen, zu einer Autoausstellung zu fahren, auf der gute, wichtige und interessante Produkte fehlen und stattdessen Fahrräder gezeigt werden und die immer gleichen unbefriedigenden E-Autos? Es ist lächerlich!
Die Hersteller aus Japan z. B. oder Italien oder GB haben längst gesehen, dass D. auf dem Holzweg in die Marginalität ist. Der Markt findet in anderen Ländern statt, in denen man nicht verrückt geworden ist. Die elektrische Mobilität ist für kleine Stadtwagen geeignet, sofern die Stromversorgung vorhanden ist, was schon in den nächsten 2 Jahren nicht mehr verlässlich zutrifft! Für längere Strecken kann bis heute nur der Verbrenner eingesetzt werden, am besten der völlig zu Unrecht verteufelte Diesel, und künftig werden wohl Wasserstoff oder Methanol die Energieträger sein, in anderen Ländern jedenfalls, in denen man Kernkraftwerke der 3. und 4. Generation baut, und zwar massiert. In D. kann man einen durch die „Energiewende“ verunmöglichten Treibstoff nun mal nicht benützen, also lässt man D. außen vor. Man hat es abgeschrieben.
Sehr schön beschrieben. Die Vorstandsetage weiß das auch. Nicht umsonst verlegt Daimler seine Motorenentwicklung nach China. In Deutschland streicht man noch die Subventionen ein für die Entwicklung der Batterie. Könnte ja sein, dass es doch noch einen Durchbruch gibt. Und wenn nicht auch egal, denn der dt. Steuerzahler hat ja einen Großteil der Forschung und Entwicklung bezahlt. Wenn Elektro so super wäre, dann müsste man die Elektroautos nicht abnormal subventionieren bzw. die Verbrenner über den Sprit- und Steuerpreis unnötig verteuern. Mit Wettbewerb hat das null zu tun und deshalb wird es scheitern, denn andere Länder werden mit der Elektromobilität nicht mitziehen. Es wird in D dadurch zu Wohlstandsverlusten kommen. Der Wähler schläft noch und wird durch sein lethargisches Verhalten noch zur Rechenschaft gezogen. Diese Politik ist ein Verbrechen am Volk und die Geschichte wird das irgendwann auch so bestätigen. Woke sein ist schön solange die Kohle irgendwoher kommt. Doch irgendwann wird es heißen „Zuerst Fressen und dann die Moral“ die Frage ist nur wann der Zeitpunkt da ist. In jedem Fall wird es ungemütlich werden im besten Deutschland aller Zeiten.
Wer besucht denn ernsthaft eine Automobilmesse, um sich Fahrräder anzuschauen?
Das Mythos Auto ist auch nicht nötig und war total übertrieben. Der Gebrauchsgegenstände Auto wird noch lange überleben. Auch als Benziner.
Das Problem der Branche liegt nicht nur in der ökologischen Verdammung: Das Auto hat für viele Menschen schlicht den Status als Objekt der Begierde verloren. Freunde, die keine Autogegner sind und sich durchaus größere Modelle bzw. auch mehrere Fahrzeuge leisten könnten, betrachten ihre Wagen inzwischen als reine Gebrauchsobjekte, die nicht allzu viel kosten dürfen und gefahren werden, so lange es geht. Ärzte aus dem Bekanntenkreis, für die S-Klasse und Siebener einst zum guten Ton gehörten, haben schon lange abgerüstet, ohne dass ihre wirtschaftlichen Verhältnisse sich verschlechtert hätten. Fahrzeuge als Statussymbol scheinen – überspitzt formuliert – nur noch bei Familienclans und in China angesagt zu sein.
Das kann ich nicht bestätigen. Die Ärzte aus Ihrem Bekanntenkreis werden sicher dem Grünen Rand angehören.
Alle mir bekannten Ärzte und Anwälte haben auch weiterhin kostspielige Autos gekaft.
Klar, viele haben „abgerüstet“! Klar auch, dass das Auto ein Gebrauchsgegenstand ist, aber ein für Nichtkiezbewohner notwendiger!
Es als lästigen Gebrauchsgegenstand zu verachten ist Unsinn, denn dafür ist das Auto viel zu teuer, es hat Geld gekostet, und wenn es vernachlässigt wird, kostet es noch mehr Geld. Es ist kein Fetisch mehr für sehr, sehr viele, aber ein notwendiger Besitzgegenstand, ohne den man nicht einmal mehr zum Einkaufen kommen kann, geschweige denn in Urlaub oder zu Freunden oder …! Und für die eingewanderten Moslems und Co ist es nach wie vor ein absolutes Prestigeobjekt!
„Ford Mustang Mach-E GT“
Phhh! Wenn ich beim Mustang den Startknopf drücke, will ich einen blubbernden V8 hören. Gewisse Automodelle funktionieren ohne Verbrennermotoren einfach nicht. Würde Steve McQueen obiges Modell fahren? Vermutlich nicht. Ein Mustang oder 911er mit Elektromotor ist wie Hardrock ohne E-Gitarre oder Techno ohne Bass. Kann man theoretisch hören, ist aber sinnlos. Der E-Motor nimmt dem Produkt Automobil sein Herzstück und sorgt für Gleichmacherei. Wozu noch 300.000 € für einen Elektro-Ferrari ausgeben, der nicht anders klingt als ein Fiat Abarth mit E-Motor? Als Digitaluhr wird jede Rolex zur Casio, egal wie teuer sie noch sein mag.
Das E-Auto ist vielleicht bei gewissen Politikern und „woken“ Firmenchefs hip, aber nicht bei der überwiegenden Masse der auto-affinen, und für die Hersteller damit lukrativen Käufer. Die weiterhin große Faszination für Verbrennermodelle auf der Ausstellung beweist es. Übrigens: Die Öko-Freaks und Fahrrad-Fans hassen das Auto ohnehin, egal mit welchem Antrieb. Man sollte mal herausfinden, warum.
Weil die gesamte Bagage der Ökofaschisten überwiegend – in irgendeiner Form – staatlich zwangsalimentiert wird, daher zumeist über ein überproportionales Einkommen verfügt + sich – im Gegensatz zu den Normalverdienern – Häuser + Wohnungen in den Innenstädten leisten kann !
Es ist denen doch vpllkommen egal, wie die zwangsweise in der Peripherie der Städte wohnenden Arbeitssklaven zu ihrer Arbeitsstätte gelangen + wieviel diese dafür aufwenden müssen, oder wie Geschäftsleute zu ihren Kunden gelangen !
Nicht nur der Autokult ist am Ende, die Gesellschaft ist am Ende. Komplett indoktriniert, identitätslos, verblödet, durchgeimpft, unfrei und angstvoll in die Zukunft blickend geht ein Volk seinem Ende entgegen. Und mit ihm das Automobil, als Symbol der Unabhängigkeit, des Wohlstands und der Freiheit. Wer sich nicht gegen die notorischen Unterdrücker und Lügner in Politik und Medien auflehnt, hat aber auch nichts anderes verdient, als Bahnfahren und Elektrofahrrad.
Ganz klar und logisch: Auch unsere Altvorderen haben eigentlich nichts anderes als den Teufel höchstpersönlich verdient. Leider ist die Schuld in der Tat sehr groß, denn es mussten viele Millionen unter der Naivität und Feigheit leiden bzw. mit dem Tod bezahlen. Es sind dieselben Strukturen der Machtergreifung, die die willigen ängstlichen nichtsdenkenden Bürger über sich ergehen lassen. Es ist dieselbe Naivität, dieselbe Feigheit, dieselbe Faulheit. Die Damaligen haben das sich Anbahnende in Reden gehört, in dessem schwachsinnigen Büchlein lesen können, die Heutigen könnten sich selbst informieren, sie könnten lesen und sich bilden. Sie tun es zu einem großen Teil eben auch nicht.
Leider müssen alle darunter leiden.
Heute kann aber der überwiegende Teil aller Abiturienten den Inhalt eines ihnen vorgelegten Textes nicht mehr erfassen + wiedergeben !
Aber jegliche Art der E-Mobilität fällt demnächst auch grundsätzlich flach, wenn kein Strom mehr aus der Steckdose kommt !
Es betrifft mich zwar selbst, aber irgendwie kann ich nicht verhehlen, dass zum ersten Mal in meinem Leben so etwas wie Schadenfreude aufkeimt!!
Die Überschrift ist schon verkehrt. Es dürfte nicht heißen „Der Mythos Auto ist am Ende „, sondern „Dem Auto, welches vielen Menschen ein großes Stück individueller Freiheit gebracht hat, wird von einer durchideologisierten Minderheit ein gewaltsames Ende bereitet“
Das Auto ist kein Mythos, sondern gewachsene Realität!
Ich denke, dass sich die Elektromobilität durchsetzen wird und zwar schneller als manchem lieb ist. Die Technik ist da, funktioniert auch und kann noch verbessert werden. Ich selbst fahre einen Mercedes Hybrid mit einer reinen elektrischen Reichweite von 50 bis 70 km (je nach Temperatur).
Aber das kommt seltener vor; in der Regel fahre ich die Automatik-Version; d.h. das System entscheidet wann der Benzinmotor sich zuschaltet und wann abschaltet.
Auf diese Weise komme ich mit einer Batteriefüllung rund 180 km weit und einen Benzinverbrauch von 4,2 L. Geladen wird nachts in meiner Garage.
Hinzu kommt, dass der Elektromotor einen Wirkungsgrad von rund 90% hat und der Dieselmotor von rund 60%. Das ist das eine und das andere ist dass außer dem Akku nichts kaputt gehen kann. Die Lebensdauer von Elektromotoren z.B. in der Lüftungstechnik bemisst sich nach Jahrzehnten.
Tesla hatte einen Kilometertest durchgeführt, wonach 980.000 Km erreicht wurden. Einfach mal informieren!
Und wo kommt der Strom künftig her für die Millionen E-Autos, E-Bikes,E-Roller usw., die nachts am Kabel hängen, wenn wir gleichzeitig alle zuverlässigen Energiequellen abschalten? Auch die LinksGrünen werden es nicht schaffen, daß die Sonne nachts scheint.
Sie sollten weiterdenken. Woher kommt der Strom? Wie viel Strom haben wir heute, wie viel Ende 2022, wie viel Ende 2023? Wie viel brauchen wir mit E-Mobil.? Verdoppelung des heutigen – heute 600 TWh, E-Mob. allein 600-700 kWh!! Sind die Leitungen schon vorhanden? Nein, sind sie keineswegs! Wie viel kostet der Leitungsbau? Ist überhaupt so viel Kupfer vorhanden? Nein!! Wie lange dauert der Leitungsbau? Gibt es so viel Lithium, für uns erreichbar? Folgen des Lithiumabbaus? Transport des Rohstoffs! Womit? Wie sieht es mit der Endverwertung der Akkus aus? Noch immer höchst unbefriedigend!! Stromtankstellen liefern nur Strom für mehrere Stunden Ladung, die Schnellladestationen brauchen ganz andere Leitungen, die nicht vorhanden sind, nur in Ausnahmen! Es werden sich lange Schlangen bilden vor Stromtankstellen, auch vor Schnellladeanschlüssen, und Sie müssen viele STunden warten!
Wer bezahlt übrigens die Subventionen für Ihren Merzedes?? Warum sollte ich für Sie bezahlen, für eine völlig unausgereifte Technologie?
Stellen Sie sich vor, ich fahre einen modernen Diesel, sehr komfortabel, bequem und exzellent, gar nicht klein, nicht unsinnig groß, und zwar mit ca. 3, 5 l !! Und ich habe nicht die ökologisch sehr verheerenden Akkus, die nach ein paar Jahren nicht mehr viel leisten, und ich habe nicht die überaus komplexe Elektronik des Hybrid, die fehleranfällig ist, an Bord, und im Übrigen auch keine Brandquelle!
E-Mobilität ist etwas für die Stadt, und dazu brauche ich nur einen Kleinwagen, ansonsten ist sie ein fürchterlicher Holzweg, den D. beschreitet – als einziges Land, denn auch die Norweger sind letztlich sehr pragmatisch. Wir werden unsere Autos mit H2 oder Methanol oder … aus China oder den USA beziehen müssen, wer das Geld dann noch hat!
Es steckt mehr dahinter als nur „Toll, ich fahre elektrisch und sooo sauber“!
Eine Ersatztechnologie muss wirklich Ersatz bieten, bis jetzt bot die immer noch weit mehr als nur das, aber E-Mob. ist qualitativ ein Rückschritt, eine Beengung. Es braucht Zeit, die wir im Übrigen haben!
Das reine Batterieauto wird sich flächendeckend wohl nicht durchsetzen. Eine funktionierende zuverlässige Technik (Verbrenner) durch eine weniger zuverlässige und weniger leistungsfähige (reines Batteriefahrzeug) am Markt zu ersetzen, ist schwer bis unmöglich. Die deutsche Automobilindustrie baut in Zukunft Autos, für die es keinen wirklichen Markt gibt. Die Zunahme der Zulassungszahlen für Batterieautos ist subventionsgetrieben. Die Mehrheit aller zugelassenen E-Fahrzeuge sind eben keine reinen Batterieautos sondern Plug-In-Hybride, die ja hauptsächlich von einem Verbrennungsmotor angetrieben werden und nur kleinere Strecken rein elektrisch betrieben zurücklegen. Die Abkehr von der Technologieoffenheit, die man derzeit in Deutschland praktiziert, könnte für die hiesige Autobranche tödlich sein. Es ist auf dem Weltmarkt eben noch nicht wirklich entschieden, ob nicht doch dem Verbrenner mit E-Fuels die Zukunft gehört oder eine andere Technologie am Ende das Rennen macht. Die hiesige Autobranche hat sich für das Abgreifen staatlicher Subventionen entschieden. Wenn die Politik bestimmt, welche Autos produziert werden sollen, dann kann das auch ganz gehörig schiefgehen. Das hatten wird in einem Teil von Deutschland schon einmal. Es hat uns High-Tech-Produkte wie Wartburg und Trabant beschert. Auch das Verbot des Verbrennungsmotors in Deutschland und anderen europäischen Ländern wird da nicht viel helfen. Verbrenner werden auch weiterhin von deutschen Firmen gebaut, nur halt nicht mehr in Europa sondern in Asien und Amerika. Deutschland war einmal führend in der Entwicklung neuer Technologien, heute ist man führend im Verbieten von Technologien (Verbrennungsmotor, Kernkraftnutzung).
Deutsche Erfinder brachten den E-Motor , Otto-Motor , Diesel-Motor , die Flugzeug-Turbine und für die Weltraumfahrt den Raketen-Antrieb ! Nur wenn wir 350 000 Windräder installieren , dann können wir uns selber mit Strom versorgen , wenn alle Kern- und Kohlekraftwerke abgeschaltet sind . Dann haben wir keine Landschaft mehr und auch keine Vögel , aber das opfern wir gerne für Grüne Ideologie , die wie eine Religion daher kommt .
Wir sollten nicht glauben , dass das dem Klima nutzt , es wäre besser wir würden uns auf Hochwasser vorbereiten und unsere Landschaft mit Bäumen bereichern , die weniger Wasser benötigen und die Wärme besser vertragen . Natürlich gibt es einen Klimawandel , den gab es vor der Eiszeit , den gibt es auch nach der Eiszeit , da können wir nicht Gott spielen .
Unsere Industrie wollten die Kriegsgegner auch zerstören , es gelinkt nur uns selbst , mit den Linken und Grünen , die Gott spielen .
„Die ökologische Verdammnis des Autos als Umweltschädling ist inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Und wie! Die vor wenigen Tagen zu Ende gegangene Internationale Automobilausstellung in München (IAA) ist der beste Beweis dafür.“
Das sehe ich anders. Die IAA ist – genau wie die mediale Öffentlichkeit und die grünen Innenstädte – nichts als eine ideologisierte Parallelrealität. Die Mitte der Gesellschaft ist das ganz sicher nicht. Die Mehrheit der Bürger lebt eine ganz andere Realität. Im echten Leben fahre ich jeden morgen 70km mit meinem Diesel zur Arbeit und treffe dort auf Kollegen, die ganz überwiegend auch mit dem Auto herkommen. Und die Grünen wählen voraussichtlich ca. 20 Prozent der Wähler, das sind höchstens 15 Prozent der Wahlberechtigten. Ein Sechstel der Erwachsenen in diesem Land – das ist nicht die Mitte der Gesellschaft.
genau.
In WO las ich vor ein paar Tagen über ein ADAC Bericht – die gelbe Engel meinten, dass es bei Urlaubfahren wegen der Maßnahmen zu mehr Staus gekommen ist. als es zu erwarten war. Ich sehe das auch bei dem Berufsverkehr bei mir in dem Kaff. Die Staus am Morgen und am Nachmittag sind deutlich größer als sie vorher waren. Panik will nicht so schnell verschwinden aber vor allem auch wer glaubt man kann in den Vorstädten und auf dem Land ohne Auto leben der irrt sich. Da ist Bedarf an Transportmitteln unflexible. Wer träumt über Bahn und Bus als Lösung der sollte sich anschauen wie das früher in dem Revier ausgesehen hat: die alte Bahnlinien waren fast so dicht wie heutige Straßen es sind. Das kriegt die Bahn niemals wieder hin.
Totgesagte leben länger. Besondere Raritäten im Neuwagenbereich werden schon als junge Gebrauchte mit Aufschlägen von bis zu 50% über den Neuwagenpreis gehandelt. Das sind DDR-Verhältnisse. Aktuell gilt dies nur für Fahrzeuge, die aufgrund der EU-Vorschriften nicht oder nur in geringen Stückzahlen trotz hoher Nachfrage von den Herstellern geliefert werden.
Ich wage jetzt auch mal eine Prognose: im Leasingbereich der Firmen werden die Hybriden dominieren – sofern lieferbar. Im privaten Bereich werden die bestehenden Autos immer länger gefahren werden.
Sie können Recht bekommen und zwar mehr als es uns allem lieb ist. Die Deppen schwurblen jetzt was über Benzinpreisbremse und das wenn die gleiche Leute CO2 Steuer nicht schnell erhöhen wollen. Dass die Leute das noch glauben, finde ich erstaunlich. Ich meine Mietpreisbremse hat prima funktioniert, nicht wahr?
Der Besuch einer Automobilmesse entspricht doch dem früheren Aufsuchen eines etwas verschmuddelten Sexshops. Niemand will dabei gesehen werden, man fühlt sich irgendwie schuldig dabei und man droht davor auch noch angepöbelt zu werden. Autos sind Schmuddelware für Charakterschwache.
Spannend, wie schnell sich der Zeitgeist zurichten lässt. Nudging mit den Massenmedien in der Hand ist erschreckend effektiv.
PS: der Joschka fährt garantiert mit Lastenfahrrad seine fünfte Ehefrau durch die Gegend – oder etwa nicht?
Mal ganz ohne Ideologie,
fangt an zu rechnen, und stellt die richtigen Fragen, den richtigen Leuten, die dies aber nicht hören werden wollen.
Ein E-Auto zieht beim Laden sagen wir 50 A = 20 KW (klar kann man den Ladestrom bei einer Langsamladung über 8 Std. reduzieren, aber z.B. der große Tesla zieht dafür während einer Schnelladung 100 Ampere oder mehr)
Der Strom Normalverbrauch liegt Bundesweit zwischen ca. 45 und 75 GigaWatt
Bei einer 20 KW Ladung von nur 1 Mio. E-Autos wird das Netz also mit 20 GW zusätzlich belastet, und würde kollabieren. Nur dass es halt 55 Mio. Kraftfahrzeuge in Deutschland gibt. Und es gibt durch diese Blödsinnige Abschaltung von sicheren Stromerzeugern ( AKW und KKW) auch immer weniger zuverlässigen (und bezahlbaren) Strom. Dazu kommt ,dass immer mehr Heizungen wg. Umweltschutz (Wärmepumpe etc.) und sonstige neue Geräte ebenfalls Strom benötigen. (grünes Paradoxon !!) Und lassen wir hier die kritische Rohstoffbeschaffung für Akkus und die gesamt Ökobilanz von E-Autos mal außen vor.
Eine funktionierende Infrastruktur (Verkabelungen und Ladestationen) für E-Mobile gibt es quasi keine. Mit Stolz wurde die 25.000 nste Ladestation aktuell in Betrieb genommen, für wieviel Kfz nochmal ?
Es wird zusammengefasst dem Gros der Bürger von wenigen ideologischen Hardcore Grünen ihre nötige Mobilität genommen, und das schlimme daran, fast keiner wehrt sich…. Schöne Grüße vom ersten großen Blackout, und sage keiner, das konnte man doch nicht wissen….
Der Mythos Auto ist nicht am Ende. Selbst in Deutschland bekennt sich der brave Bürger zur „Elektromobilität“, kauft aber trotz aller Subventionen und Vergünstigungen ein richtiges Auto, wenn es von eigenem Geld ist, bis ihm das erschwingliche und alltagstaugliche Auto verboten wird.
Aber Deutschland ist sowieso nicht der Nabel der Welt. Daimler baut mit seinem Partner Geely ein großes Werk für Verbrennungsmotoren in China. Die Produktion wird nach Asien verlagert und die Konzerne lassen sich dafür noch als Klimaretter feiern, weil in Deutschland nur noch (mit Akkus aus Asien) zusammengebaut wird, was in Deutschland subventioniert wird. Der „Kampf gegen die Automobilindustrie“ ist bereits gewonnen, wenn auch nur in Deutschland. Am Geschäft dieser globalen Konzerne und der weltweiten Autobegeisterung ändert es nichts. China setzt seit 2019 nicht mehr auf E-Autos, sondern auf nichtfossile Kraftstoffe und Kohleverflüssigung.
Außerhalb einiger europäischer Länder und den USA gilt Klimarettung und Wettermachen sowieso als seltsame Folklore, wie früher der Regentanz. Wenn die Länder klimareligiös motiviert Geld schicken und ihre Industrie abgeben, freut man sich dennoch mit.
Es ist, wie fast bei allen Themen, eine ideologisch motivierte Minderheit. Die Realität auf den Straßen und im „richtigen“ Leben ist eine andere. Die Öko-Scheinwelt wird für uns alle noch zum Alptraum.
Ich mache den Unfug nicht mit. Bevor Verbrenner abgeschafft werden, gehören diese ideologischen Vollspastpolitiker abgeschafft, die überhaupt keine Ahnung davon haben was sie da tun.
Die Volkserziehung muss aber dringendst intensiviert werden. Der PKW-Bestand ist seit 2010 schön gleichmäßig um 15,6 Prozent auf 48,25 Millionen gestiegen. Seit 1990, also dem Basisjahr für unsere Klimaziele sind es sogar +57,2 Prozent.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/12131/umfrage/pkw-bestand-in-deutschland/
Bin gestern an einem Tag 1500km mit meinem Diesel gefahren, inkl. Tempo 200 auf der Autobahn. Freiheit.
Aber ja, die Freiheit, das ist den Grünlinken der Graus schlechthin.
Selten so einen Blödsinn gelesen! Kein Verkehrflugzeug lässt unverbrauchten Reservekraftstoff vor der Ladung ab, wo haben Sie den Dummfug denn her? Es gibt gesetzliche Vorschriften g Fa Problem die Kraftstoffmengen, die mitgeführt werden müssen und da jedes mitgeführte kg selber den Verbrauch erhöht werden sich die Betreiber hüten, mehr als vorgeschrieben zu tanken. Davon abgesehen haben viele modernen Verkehrflugzeuge keine Vorrichtungen für Fuel Jettison mehr. Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal geschlossen halten!
„UMWELTSCHUTZ STUDIEREN: Hauptsache, nachhaltigViele neue Studiengänge widmen sich im kommenden Wintersemester den Trendthemen Klimaschutz, Umwelt und Ressourcenschonung. Sieben Beispiele zu neuen und nachhaltigen Studienmöglichkeiten.
Bachelor „Driving Sustainable Change“ an der Universität zu Köln
Der Studiengang will der „Greta“-Generation eine Heimat bieten – das lässt sich schon am Namen ablesen.
„Es ist wichtig, dass wir uns damit auseinandersetzen, wie wir in unserer Gesellschaft zusammen leben wollen“, sagt Nicole Naeve-Stoß, die das Mentoring-Programm des Studiengangs leiten wird. “
Master „Climate, Earth, Water, Sustainability“ an der Universität Potsdam
Wenn die Aktivisten von „Fridays for Future“ fordern: Hört auf die Wissenschaft – dann meinen sie Absolventen von Studiengängen wie diesem hier.
https://www.faz.net/aktuell/karriere-hochschule/nachhaltig-umweltschutz-studieren-17514551.html
Schöne neue Welt ….
Ich wohne im ländlichen Gebiet und ich kenne niemanden, auch von den Jüngeren nicht, die auf das Auto verzichten wollen. Die Mobilität wird hoch geschätzt. Leider geht bei uns Politik und Polizei massiv gegen sogenannte Autoposer vor. Jedes Fahrzeug, das etwas von der Norm abweicht wird verdächtig gemacht. Die Liebe zum Auto wird heutzutage richtiggehend kriminalisiert!
Wenn in Berlin jeder Stunde eine U oder S-Bahn fahren würde, dann wäre Tumult. Vermutlich gäbe es Tote …
Wenn niemand auf das Auto verzichten will, warum um alles in der Welt bekommen dann die grünen soviele Stimmen?
Vor allem auch deshalb wird der Verbrenner noch Jahrzehnte gebraucht, weil der Strom niemals in ausreichender Menge zur Verfügung stehen wird. Besonders nicht in Deutschland mit seiner Windmühlenwirtschaft. Da helfen auch keine Jubelmessen.
was Musk betrifft…..ein Kollege meinte mal, als wir tagten spasshaft…..wenn ihr da sitzt, jage ich euch die Kunden ab….
Musk arbeitet ausschließlich sachorientiert….stand letztens wohl im Handelsblatt, verzichtet auf Small Talk…
Der hat es begriffen, er stülpt die Autowelt ja nicht mir seinem Tesla um, sondern mit seinen neuen Konzepten und Ideen….
Klar braucht er dafür auch dt. Ingenieurwesen …
Die hohe Effizienz eines modernen Verbrenners scheint hierzulande keine Rolle mehr zu spielen, doch da wird Einigen noch ein Licht aufgehen.
Eher ein Licht „ausgehen“. Wenn nämlich Japaner, Koreaner und nicht zuletzte Chinesen hier den Automarkt übernehmen …
Wie viele Menschen wollen wirklich auf Mobilität verzichten?
Jenseits der gleichgeschalteten Medienpropaganda oder dem Weltuntergangsgekeife der (gekauften?) Aktivisten sehe ich da Niemanden.
Allein die Einschüchterung funktioniert offensichtlich blendend, kaum einer traut sich öffentlich seine Meinung zu sagen, zumal die Möglichkeiten, sich organisiert gegen die staatlichen Megaphone Gehör zu verschaffen gering sind.
Ich erinnere an die „Friday for Hubraum“ – Aktion eines Autotuners.
Hier zeigte sich eine unterschätzte Wirkung des Netzdurchwirkungsgesetzes:
Zunächst schlug die Aktion ein wie eine Bombe, die Zahl der Nutzerkonten explodierte regelrecht.
Dann gab es eine Reihe von „nicht akzeptablen Beiträgen“ auf der Seite, die von der Presse genüsslich in den Vordergrund gestellt wurden, als wären alle der über 500000 Teilnehmer bitterböse Nazis.
Da die Administration und redaktionelle Betreuung von über 500000 Benutzerkonten den Betreiber der Seite finanziell überfordert hätten, mußte die Seite zunächst geschlossen werden, sie existiert heute als nicht-öffentliche Seite bei Facebook.
Das heisst, wann immer eine Grassroot-Protestbewegung Zulauf erhält, kann sie ganz einfach ausgebremst werden, indem Irgendjemand ein Paar Nazi-Tweets dazwischentrollt.
Presse und Justiz erledigen dann den Rest.
Nur mit viel Geld und Arbeitszeit könnte man den Protest aufrechterhalten. In der Praxis wird das meistens aussichtslos sein.
Der ursprünglich demokratische Charakter des Internets wurde von den Regierungen ausgehebelt, es wird immer mehr zum Werkzeug der Mächtigen.
Insofern finde ich es schwierig, vom Ende des Mythos des Automobils zu reden.
In der veröffentlichten Meinung mag das so sein.
Wären wir noch ein freies Land mit freier Rede hätten wir wahrscheinlich ein anderes, ehrlicheres Bild.
Hätten wir noch Bürger die sich Gedanken machten und dann ihre Wahlentscheidung treffen würden statt jedem neuen Irrglauben hinterher zu laufen und im Schwarm der Irrenden zu schwimmen, hätten wir diese irrationalen Auswüchse nicht. Politiker wollen gewählt werden und bieten dem Bürger das an was dieser freudig aufnimmt um dazu zu gehören.
So läuft das eben in einer DDR 2.0.
Die meisten wollen, dasss ANDERE verzichten. Fragen Sie mal die „woken“ Großstädter ob sie auf Fernflüge verzichten wollen.
Bonus: ob sie beim letzten Fernflug den CO2-Ausgleich bezahlt haben. Dann haben sie ihre Bigotterie im Allgemeinen gleich gestanden.
„Fahrradfahren ist cool“-nach meinen Erfahrungen als Azubi bei der Fahrt zur Arbeit vor allem im Winter.
Die Zeit der großen Messen ist momentan vorbei….aus Corona Angst fehlen die Aussteller und vor allem Besucher….das wird sicher noch 3-4 Jahre dauern, bis man wieder volle Hallen hat….und ob dann die großen Messen noch geben wird? Wer weiß. Abgesehen davon…die, die da demonstriert haben, stellen bei weitem nicht die Mehrheit im Land oder repräsentieren sie….in unserer Straße ist kein Parkplatz mehr zu bekommen….1 Haushalt…3-4 Autos (je nach erwachsener Kinderzahl)….und keine kleinen Autos…sondern SUV und Limo….und aufgepeppt bis oben hin. Ich kann die „Abkehr vom Verbrenner“ nicht erkennen…jedenfalls nicht beim Verbraucher. Sollte von oben herab beschlossen werden, den Verbrenner zu verbannen (kann ich mir im Öko-Sozialismus gut vorstellen) wird man ziemlich große Probleme bekommen…vor allem mit einer Klientel die gerade von rot/grün besonders „verhätschelt“ wird.
Das Auto ist für viele, wie der SUV, das Statussymbol und Ersatz für Hirn usw. Für viele, u. a. mich, ist das Auto ein Gebrauchsgegenstand, der mich von A nach B bringt und mir die für mich unabdingbare Unabhängigkeit gibt.
Sind Teslas oder die anderen teuren Elektro-Autos von Audi, BMW, Merzedes etc. keine Statussymbole, also Erstaz für das Hirn? Das Spiel mit dem Satus geht elektrisch weiter.
Ich geb ihnen in einem Punkt Recht: wer lediglich on A nach B fährt oder vielleicht sogar fahren muss, kann eine enstpanntere Haltung einnehmen. Der Bedarf nach Unabhängigkeit bleibt.
Denkt man einmal darüber nach wie in Zukunft all die Fahrzeuge, die zur Zeit im Verkehr sind, fahren oder parken, mit elektrischer Energie aufgeladen (betankt) werden, so müsste man sehr schnell zu der Frage kommen „wie geht so etwas?“.
Wo ist die Infrastruktur, wer zahlt die Verkabelung der ganzen Republik? Welche Menge an Strom soll woher kommen, wenn die Industrie, die Elektromobilität, aber auch die Haushalte zuverlässig versorgt werden sollen?
Man kommt dann sehr schnell auf den Gedanken das es wohl Ziel sein wird den Individualverkehr möglichst bis auf „Null“ zu reduzieren. Nicht jede / jeder Bürger/in DARF ein Auto anmelden und auch noch fahren. Mal nachdenken, kann man in 15 Minuten schaffen!
45 Millionen PKW gibt es in Deutschland. Man stelle sich vor, die stehen alle über Nacht in der Garage oder an der Laterne zum Aufladen. Und dann weht der Wind nicht.
Wie dumm muss man als Politiker sein, um dieses Problem nicht zu sehen? Wobei ich glaube, dass man keine 45 Millionen PKW allein durch Windräder aufladen kann, egal wieviele man davon noch in die Landschaft zu stellen gedenkt.
Also wir sollten jetzt nicht die E-Mobilität schlecht reden. Vielleicht hält das auch noch Leute davon ab, sich so ein Mobil zuzulegen. Über die Nachteile und Übel fangen wir an nachzudenken, wenn der Schrott entsorgt werden muss, die Batterie zu schwächeln anfängt, keine Ladeinfrastruktur da ist, Strom zum laden fehlt. Aber dann ist das Auto ja da und seine eigene Kaufentscheidung wird ja meistens schön geredet. Deshalb werden wir von E-Auto-Besitzern auch keine Kritik hören.
Meine Freundin fährt sein Anfang des Jahres einen Audi-e-tron. Das ist ein voll-elektrischer SUV, ein Riesenschiff. Den Wagen hat sie als Ehefrau eines VW-Mitarbeiters (in höherer Position) für 9 Monate geleast. Unser Ausflug ins nahegelegene, ca. 50 Kilometer entfernte Peine-Edemissen begann mit dem Hinweis, dass wir schön langsam fahren müssen, damit die Reichweite nicht überschritten wird, denn das „gute“ Stück hat nur ca. 200 Kilometer zur Verfügung. Hin und zurück also 100 Kilometer und da wirds dann eng. Zur Not könnten wir die Klimaanlage ausschalten, dass bringt ein paar Kilometer.
Sie sagte, eigentlich taugt das E-Auto nur für kurze Stadtfahrten, allerdings ist dieser Audi dafür viel zu groß, man hat Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden, der diesem Elefanten gerecht wird.
Beim Preis dieses Boliden zieht man nach diesen Ausführungen nur noch ungläubig die Augenbrauen hoch. 200km – das ist ja praktisch nichts! Fährt man den Wagen länger, wird das auch noch weniger, weil die Batterien (immer) nachlassen und nur als Neu die volle Leistung bringen.
Ich kann bei allen Fakten und Erfahrungsberichten, auch insbesondere der Ladesituation und -möglichkeiten von E-Autos absolut verstehen, dass die IAA keinen Menschen mehr vom Hocker haut. Was soll ich mit einem Auto zu Höchstpreisen anfangen, dass kaum fährt und den teuersten Strom der Welt kostet (in Deutschland)?
Nee, bei diesen Fakten lobe ich mir meinen Benziner. Der ist zuverlässig, weitreichend und jederzeit nach kurzer Betankungszeit wieder einsatzbereit. Und zudem auch billiger.
Mein Rat: Vergessen wir endlich diese willkürlich festgelegten Klimaziele der EU! Und vergessen wir nicht die vor kurzem noch gefahrene Strategie des Feinstaubs in den Städten durch Verbrennermotoren: Die Lockdowns haben gezeigt, dass Autos daran keinen Anteil haben, die Werte blieben auch in Lockdownzeiten, wie sie waren. Obwohl eine Riesenmenge Autos gar nicht mehr unterwegs war.
Still und heimlich hat man diese Desinformationskampagne in die Schubladen gesteckt und sich neuen Quatsch ausgedacht. Die grüne Plakette blieb, weil das ja so eine schöne Einnahme für die Kommunen ist.
Baut (endlich) wieder schöne Verbrenner, die (noch) sauberer und sparsamer sind und hört auf mit der Unterwerfung unter grünlinks. Dann klappt das auch mit der Begeisterung.
das hat nichts mit dem Antrieb zu tun sondern mit der Tatsache dass man sich in jeder Hinsicht ein für den Einsatzzweck falsches Vehikel zugelegt habe. Wenn ich 2x die Woche von Hamburg nach München fahre, dann kaufe ich mir auch keinen VW Up.
Es ist heutzutage problemlos Möglich Fahrzeuge mit einer realistischen Reichweite von 400km Netto zu kaufen die zudem noch günstiger sind als der besagte Etron. Die Daten sind nicht versteckt sondern sind vorab vor Kauf zu erlesen. Warum das nicht gemacht wird? Keine Ahnung. Ein E46 Diesel konnte mit 5-6 Litern bewegt werden, der gleichstarke Benziner lag bei 8-9 Litern Super+. Da konnte man ja auch nicht sagen hätte ich gewusst dass der Diesel sparsamer ist hätte ich den genommen.
Sie haben sicher recht, aber bei der IAA werden nun mal die eindrucksvollsten der E-Autos ausgestellt und die SUV´s gehören sicher (vom Aussehen und der Ausstattung und auch von der Beliebtheit her) mit zu dieser Gruppe. Sie sind leider nur völlig alltagsuntauglich (wie die meisten E-Autos) und darauf wollte ich hinaus.
Ein weiterer Punkt ist, dass natürlich die VW – Mitarbeiter und deren Angehörige (besonders die in leitenden Positionen) durch die Hintertür praktisch verpflichtet werden, solche Autos im „normalen“ Straßenverkehrt zu zeigen.
„Fährt man den Wagen länger, wird das auch noch weniger, weil die Batterien (immer) nachlassen und nur als Neu die volle Leistung bringen.“
Kennen wir ja alle von alten Laptops und Mobiltelefonen. Bedenkt man, dass ein Autoleben zwischen 15 und 20 Jahren liegt (bei einigen Modellen viel länger), wird das für Gebrauchtkäufer zum großen Problem. Ob E-Autos eine gute Wertstabilität haben? Vermutlich nicht. Eher deutlich schlechter als Diesel und Benziner. Wahrscheinlich geht beim E-Auto alles noch stärker in Richtung Leasing, auch bei Gebrauchtwagen.
Gebrauchsgegenstand? Das Pedilak ist zum Gebrauchsgegenstand geworden. Ohne jegliches Zutun der Regierenden. Das E-Auto wiird es wohl kaum. Denn um sich aus der Stadt rauszubewegen, nehmen die Jungen nicht das Fahrrad. Und bei Kälte nach dem Skifahren darauf hoffen, dass das E-Auto noch genügend Saft hat für die Heimfahrt mitsamt Licht und Heizung, ist m. E. auch nicht ihr Ding. Aber vielleicht verzichten die Jungen ja komplett auf diese unnützen Dinge. Oder sie fliegen. In Länder, in denen sie noch einen Verbrenner mieten können, um durch die Lande zu reisen.
Finden Sie doch mal raus, wer an den Demos in München teilnahm. Woher die Menschen kamen und wie sie angereist sind.
Die batteriegetriebene E-Mobilität wird in der Sckgasse münden wie einst Atomkraft und Windenergie. Sie vereint das nicht zu Ende Denken!
Nachdem es in DE so renomierte Forschungsinstitute wie das Fraunhofer gibt, kann ich z.B. nicht nachvollziehen, warum man bei der Windkraft weder Flächenversiegelung, Infraschall, Tiertötung noch die Ausbremsung der Windenergie, also den ganzen Komplex der Aerodynamik, und deren Rückbau nicht auf dem Schirm hatte.
Für den „billigen Strom“ aus Atomkraft werden wir noch Jahrzehnte oder -hunderte finanziell bluten. Und ähnliches blüht uns nun mit den Batterien. Nicht mehr leistungsfähige Akkumulatoren sollen uns nun in gigantischen Material-Ausmaß als Stromspeicher verkauft werden. Für ganz wenige Menschen wird das ihr Geschäft des Lebens. Und die Mehrheit wird dafür die Zeche zahlen dürfen in Form von Ausbeutung und Reparatur der Umweltschäden.
Die Vernichtung von Dörfern und Gemeinden durch den Kohle-Tagebau ist eine schlimme Sache. Nur machen die „neuen Technologien“ die Schäden an Natur und Umwelt nicht geringer. Im Gegenteil: Das nächste Faß wird geöffnet.
In Sachen Innovation stehen wir mit runtergelassenen Hosen da!
Wenn wir wenigstens das umsetzen würden, von dem wir seit mehr als 100 Jahren wissen, dass es funktioniert. Da wäre z.B. der Güterverkehr so weit wie möglich auf der Schiene. Es gibt die Oberleitungstechnik, die auch für Omnibusse anwendbar wäre. Aber weder Bund noch Land oder Gemeinden können oder wollen investieren. Viel bequemer ist es doch mittels CO2-Steuer abzukassieren und mit „Zertifikaten“ zu spekulieren!
Das Schienen-Netz ist gänzlich ausgelastet und führt zudem durch dicht besiedelte Ortschaften. Neue Gleise werden nicht mehr kommen, machen sie einen Haken dahinter. Und das ist auch gut so. Jede Autobahn gehört stark ausgebaut und Elephanten-Rennen von LKW verboten, dann klappt es auch mit einem guten Verkehrsfluss.
Die E-Mobilität ist das was schon längst überfällig war, denn statt Abermilliarden in die Diesel zu stecken damit sie von 5,5 auf 5,3 Liter Verbrauch sinken um sie im Anschluss mit Abgasreinigung wieder auf 5,6 Liter zu schrauben ist eine Sackgasse. Selbst wenn alle E-Autos mit Kohle laden wäre das aus energetischer Sicht ein Benefit.
Das Thema Elekroauto wird an zwei Dingen scheitern: 1) an der mangelnden Ladeinfrastruktur. Sie lässt sich in Großstädten schlicht nicht implementieren. Es ist nicht bekannt, wie eine Batterie mit 75 Kwh innerhalb einer Zeitspanne von 5 Minuten auf 100 % geladen werden kann (solange, wie es dauert, ein konventionelles Auto vollzutanken). Nur dann wird man mit der „Ladeinfrastruktur“ der Benziner zurechtkommen, nämlich mit der Fläche und Ladesäulenanzahl der bisherigen Tankstellen. Das wird nicht passieren, weil Grund und Boden in Städten anders genutzt werden müssen und somit für große Ladeparks zu teuer sind. Damit wird das Elektroauto nicht für Städte voller E-Autos, sondern für Städte ohne Autos sorgen. Genau das ist auch der Grund, warum die EU-Eliten da BEV mit aller Gewalt durchdrücken.
2) Es gibt keinen Markt für gebrauchte BEV. Der kritische Punkt ist dabei nicht das E-Auto an sich, sondern die Batterie. Ihre Lebensdauer unterschreitet die mögliche der Karosserie um ein mehrfaches. Austauschbatterien aber werden ebenso teuer sein wie Neu-Austauschmotoren, oder eher noch sehr viel teurer. Somit ist ein BEV mit einer Batterie am Ende ihres Lebenszyklus ein wirtschaflticher Totalschaden. Zwar könnte die Industrie hier in einer Weise gegensteuern wie die Smartphone-Hersteller, die ihre Geräte bewusst mit einer geplanten Obzolenz von drei Jahren gestalten, da kein Kunde diese Geräte, egal mit welcher Nutzungsdauer, erwirbt, wenn sie älter sind. Auch das neue Recylinggesetz der EU wird daran nichts ändern. Batterien sind Verbrauchsartikel, die schnell altern. Allerdings ist dann da doch ein Unterschied zwischen einem Kleincomputer für 600 € und einem BEV wie dem ID3 für 30.000 €.
Das spielt bei BEV insofern eine Rolle, als dass es auch zukünftig den Herstellern nicht gelingen wird, ihre BEV so billig anzubieten, dass sie von zahlungsschwachen Kunden, die nicht mehr als 2000 bis 5000 € für ein Auto ausgeben können, neu erworben werden können. Gebrauchte für diesen Preis werden sie jedoch keine finden. Doch sie stellen die Masse der privaten Autokäufer – jetzt, und in Zukunft.
Sicher, es sind, so wie bei Handys mit Zweijahres-Laufzeitverträgen, Abo- und Leasingmodelle vorstellbar. Doch das muss sich für die Hersteller am Ende auch rechnen. Pkws mit hohen Rabatten oder Null-Lesing in den Markt zu drücken, lohnt nur, wenn man anschließend beim Betrieb den Kunden melken kann. Bei Rasierklingen und Tintenstrahldruckern gelingt das bisher, ABER: Dann müssten die BEV-Hersteller auch zu Stromlieferanten werden. Epson oder Canon verschenken ihre Drucker nahezu, verdienen sich dann aber an völlig überteuerten Tinten dumm und dämlich, und schließen Drittanbieter oft trickreich aus. Tesla hat das als bisher wohl einziger Hersteller erkannt, aber – auch Tesla verfügt, weltweit, über keine eigenen Kraftwerke. So wesentlich billiger als andere Großabnehmer (Strom-Wiederverkäufer) bekommt es den Strom aber nicht von den Primärerzeugern, die ohnehin viel lieber selbst direkt an den BEV-Kunden liefern wollen. (Nebenfrage: Warum wohl besitzt die Deutsche Bahn eigene Kraftwerke?) Das bedeutet: Auf diese Weise können unter Gestehungspreis vermarktete BEV nicht refinanziert werden. Es bleibt nur, wie bisher, der Verkauf und Reparaturen. Und ob Kunden rollende Pappkisten, die nach 3 Jahren auseinanderfallen, überhaupt kaufen werden, bleibt sehr zweifelhaft. Die Rennpappe war jedenfalls bei ostdeutschen Autokäufern schon im Januar 1990, kaum dass die Mauer offen war, nicht mehr verkäuflich, nicht neu und selbst nicht mit einem VW-Motor.
Diese Problematik wird bald schon das gesamte E-Autogeschäft bestimmen. Ich sehe nicht, dass die Industrie darauf Antworten hat. Also auch hier: Das E-Auto ersetzt nicht den Kolbenmotorantrieb, sondern camoufliert nur, dass der politisch gewollte Ausstieg aus der bürgerlichen Individualmobilität begonnen hat. Oder anders ausgedrückt: Das ersehnte Klima von 1820 bekommen wir auch nur mit der Mobilität des frühen 19. Jahrhunderts. Nun kamen die Menschen schon im Spätmittelalter von Spanien bis in die Karibik. Aber es waren wenige Abenteurer von Millionen, die nicht einmal den Weg bis zur Küsten schafften, mangels Wegen und Transportmitteln.
Das ist die Zukunft.
Die Batterie folgt der normalen technischen Entwicklung. Sie wird ein billiges Massenprodukt dass man später einfach austauscht so wie man einen Verbrennungsmotor nach 300.000km wartet…wenn man will. Die Praxis wird eher so aussehen dass der Akku das Fahrzeug überlebt, sein Zweitleben bekommt oder schlicht zerschreddert wird und mit den Materialien neue Akkus gebaut werden. Die Metalle/Rohstoffe sind ja nicht weg, sie sind nur gebunden.
Eine tiefergehende Ladeinfrastruktur bedarf es in den Städten nicht. Es reicht wenn an jeder dusseligen Ecke ein 3,6kw Anschluss liegt so wie es Norwegen auch zu Verbrennerzeiten mit den Motor-Heizern seit Jahrzehnten praktiziert. Hinzu kommen die Lademöglichkeiten an Firmen.
Wer in 5-6 Jahren ein E-Auto mit 500km Netto Reichweite hat das in 20 Minuten auf 85% lädt, der kann den Wagen einfach irgendwo an den Straßenrand parken wie jedes andere Auto auch. Er fährt einfach alle 2 Wochen mal irgendwo zu einem HPC Lader auf dem Weg und lädt dort schnell voll. Die Akkus halten sowohl was kalendarische Alterung angeht, was Laufleistung angeht und was Zyklen angeht problemlos durch. Die ersten Tesla Model S rollen seit 2013 mit über 400-500.000km herum. Das ist alles keine Raketenwissenschaft.
Wenn das so ist, wird sich das E-Auto ja ganz von alleine durchsetzen, also ohne Subventionen, nicht wahr? Immerhin macht die Batterieentwicklung ja schon 140 Jahre rasante Fortschritte, oder vielleicht doch nicht? Sie reproduzieren hier bloß Prognosen von irgendwelchen Durchbrüchen, die ich in ähnlicher Form seit 20 Jahren lese. Für die Masse an Autofahrern, die bloß 10.000 EUR für ein Auto ausgeben können, das alles können muss, und irgendwo zur Miete wohnen, ist ein E-Auto auf Jahre hinaus völlig abwegig.
In der Tat: Der politisch gewollte Ausstieg aus der bürgerlichen Individualmobilität ist das Ziel. Denn diese gibt dem einzelnen noch ein Stück Freiheit und Selbstbestimmung. Und das passt nicht zusammen mit der angestrebten Herdenkonformität, die die Obrigkeit anstrebt: Was zu tun, zu lassen, zu reden und zu denken wird von oben bestimmt. Jedoch, das ersehnte Klima von 1820 bekommen damit nie und nimmer, denn dazu ist der CO2-Anteil des Verkehrs viel zu klein, besonders, wenn sich die Restriktionen nur auf die 2,3%-Schädlinge in Deutschland beziehen.
Und selbst wenn:
Warum sollte ich dennoch ein E-Auto kaufen?
Wegen der Umweltbilanz? Lächerlich, die ist bei E-Autos schlechter als beim Verbrenner.
Die Attraktion von Groß-Messen ist vorbei, das ist mE unabhängig von dem Auto. Die Hannover-Industrie-Messe ist Vergangenheit, die CeBit ebenfalls.
Soll hier behauptet werden, dass auch die CeBit-Produkte unteressant geworden sind?
Das Internet liefert für die Auto-Enthusiasten neue Kommunikations-Formen, auf den Webseiten kann man sich seine spezifischen Konfigurationen zusammen bauen. Es gibt eine unüberschaubare Zahl von Sepcial-Interest-Plattformen, und weder die Luxus-Hersteller noch die Tuning-Branchen leiden an Auftragsmangel.
Noch nie wurde für Autos so viel ausgegeben wie jetzt, obwohl besonders in Grün-Mileus der Großstädte seit Jahrzehnten Propaganda gemacht wird. Wer heiratet und Kinder bekommt (- oft auch umgekehrt) zieht irgendwann ins Grüne, dann muss ein Auto her.
Berlin ist ein Extremfall für eine Großstadt, in welcher das durchschnittliche Brutto-Souialprodukt niedriger ist als im Umland. Die Stadt saugt den Wohlstand des Umlandes aus. Da sammeln sich die Looser, die sich kein Auto lesiten können und dies zum Dogma erheben.
Der wirtschaftliche Rückgang in Deutschland macht natürlich nicht vor den Autokäufern halt. Die Neuwagenkäufe mögen leiden, der Bestand jedoch nicht:
„Um 1,1 Mio.Kraftfahrzeuge erhöhte sich der Fahrzeugbestand im Vergleich zum Vorjahresstichtag und wies am 01.01.2021 rund 66,9 Millionen in Deutschland zugelassene Fahrzeuge auf (+1,6 %).
Mit 48.248.584 Einheiten und einem Plus von 1,1 Prozent bildeten die Personenkraftwagen (Pkw) erneut die anteilsstärkste Fahrzeugklasse.“
Klar, wenn die zeiten unsicher werden, verzichtet man eher auf den Neuwagen und fährt die alten Fahrzeuge weiter. Eine Abkehr vom PKW zeigen die Statistiken nicht.
Ab März 2020 sind viele Veranstaltungen dieser Art virtuell geworden, z.B. die HAM Radio. Die letzte Präsenzveranstaltung, auf der ich war, waren die Hamburger Motorradtage im Februar 2020, die gut besucht waren, und ich hoffe, dass das 2022 wieder eine Präsenzveranstaltung wird. Man kann das nicht virtuell ersetzen, dass man sich die Schutzkleidung anprobiert, den Helm mal aufsetzt und sich auf das Bike setzt und etwas rangiert, um das Handling zu testen. Aber mittlerweile sind die Motorradfahrer eine Randgruppe, während dieser Fahrzeugtyp noch vor einer Generation den Einstieg in das motorisierte Fahren ermöglichte.
Ja, und der verbildete Nachwuchs, der imgrunde noch von den Ressourcen der Altvorderen und Eltern profitieren, haben keine wirkliche Ahnung, woher der Strom herkommen soll. Irgendwas mit „erneuerbaren“ Energiequellen. Gelernt haben sie auf der Schule nichts als dieses dämliche Gequatsche, das ich ab und an – mit einer Schnelligkeit eines Maschinengewehrs heruntergerattert – im ÖR Hörfunk höre. Von Physik und Naturwissenschaften keine Ahnung. Aber sie wissen, was sie nach dem Abi machen wollen: Irgendwas mit Medien. Dass Naturwissenschaften derart in den Schulen vernachlässigt wird wie gleichsam überflüssige Fächer ist ein Skandal. Wären sie naturwissenschaftlich gebildet, hätte Merkels Schwindel vom CO2 keine Chance auf Akzeptanz gehabt.
Werbung für den neuen i X3 von BMW : 3 People of Colour ( weiblich ) ein bärtiger weißer Mann auf dem Beifahrersitz und ALEXA. So was soll ich kaufen ( Meine Dienstwagenzeiten mit den sehr zuverlässigen BMW s sind vorbei )? Zweitüriges bezahlbares Coupe oder Cabrio ? Fehlanzeige ! nicht nur bei BMW. Neulich beim Kauf eines Ölfilters im Autohaus vom Verkäufer angesprochen : ….ich glaube sie sollten ihre Autos behalten, sowas wird nicht mehr gebaut werden.
Das die Proteste von langer Hand geplant und finanziert wurden, steht ausser Frage. Die Frage ist nur, wieviel Steuergelder flossen dafür. Nicht direkt sondern über Vereine, die keine Rechnung über die Verwendung abliefern müssen. Grüne und Genossen werden ebenso die Aktivisten “ unterstützt haben. Ob diese überhaupt persönlich zur Kasse gebeten werden, z.B die sich abgeseilt haben oder der Veranstalter für das überkleben ist ebenso fraglich. Der Hohn ist, daß Grüne und Linke sowie deren Wähler überhaupt ein Auto fahren egal welches. Sogar E-Fahrräder müsste diese komplett ablehnen, nur reine Muskelkraft. Auch kein Bus oder die Bahn dürfte genutzt werden und auf alles verzichten wo Erdöl drinne steckt oder auf Kohle beruht z.B. Gibs. Der wird in Zukunft dann wohl auch aus China kommen. Doch allerwichtigste kein Smartphone und kein Internet, kommt vom bösen Kapitalisten.
Sprit wird nur abgelassen, wenn unmittelbar nach dem Start technische Probleme eine Landung am Startflugplatz erfordern, da mit vollen Tanks das maximal zulässige Landegewicht überschritten würde. Der „Sicherheitszuschlag“ für Warteschleifen oder Weiterflug zum Ausweichflughafen ist problemlos und verbleibt im Tank.
Es ist schon faszinierend, wie viele „Aktivisten“ geradezu danach dürsten, mit 70 (Jahren, nicht km/h) bei Schneeregen und glatter Fahrbahn mit dem Lastenfahrrad einen Unfall zu haben oder sich einen ordentlichen grioppalen Infekt einzufangen. Dabei ist es mir eigentlich egal, ob sie es wollen, aber ich will nicht.
Offensichtlich hat es die Bildungslandschaft in D tatsächlich fertiggebracht, über Jahrzehnte hinweg Millionen von Weltverbesserern zu indoktrinieren. Jetzt haben wir den Salat.
Mit Spikes (für Fahrräder zulässig) geht das, ich habe das jahrelang mit einem normalen Fahrrad (ohne Elektroantrieb) für den Weg zur Arbeit und retour (15 km eine Strecke) so gemacht. Aber es ist wetterbedingt streckenweise ungemütlich. Wenn man sich auf Ökotextilien, wie gewachste Baumwolle, begrenzt, wird es noch ungemütlicher. Ich habe meine Goretex-Sachen echt schätzen gelernt! Was bei Schnee/Eisregen/Orkan als erstes ausfällt, ist der Bus. Wer zuverlässig zur Arbeit kommen muss, braucht ein Individualfahrzeug.
Und nicht zu vergessen: Auch mit entsprechender Bekleidung kommt man mehr oder weniger durchgeschwitzt am Arbeitsplatz an. Und nun? Welcher Betrieb hält Duschen und Umkleiderräume vor? Nichts ist von den Krakeelern und ihrer Vorturnerin aus der Uckermark, die alles vom Ende her durchdenkt, durchdacht!
Wir haben ja schon alle Kuehlschraenke/Klimaanlagen entsorgt wegen giftigem FCKW ….. wegen Ozonloch und so …… hmmm…. das Loch ist auch noch da. So macht man Wirtschaft.
Die echten Trendsetter/SpinDocs suchen schon nach der naechsten Sau, die durch’s Dorf getrieben wird. Was kommt nach CO2 und Viren ?
Zwei Worte in diesem Artikel bringen es auf den Punkt: Alles vorbei. Gilt für die Autobranche, Automessen und das ganze Land in so gut wie allen Bereichen. und der Bürger ist von „Nichts“ ganz begeistert, dieses Land hat bald endgültig fertig.
Nein, auf den riesigen Märkten Asiens sieht das ganz anders aus (bitte nach „Auto Shanghai 2021“ suchen, Sie werden staunen). Das Altersheim Deutschland spielt schlicht kaum noch eine Rolle für die meisten Hersteller.
In diesem Punkt, bin ich ausnahmsweise mal optimistisch. Auf Dauer kann Dummheit nicht gutgehen, wir haben in Deutschland bereits jetzt die höchsten Energie und Steuerlasten. Benzinpreise steigen dank grüner Ideen auch stetig. Atom,- und Kohle Kraftwerke werden geschlossen und gesprengt. Schon vor Jahren, haben wir Strom verschenkt… nur um es von Franzosen und Polen teuer (zurückzukaufen?) zu erwerben.
Zudem, ein Leben ohne Auto ist derweil auf dem Land nicht möglich! Das hätte auf langer Sicht tatsächlich Bürgerkriegs-Potential.
Und zu guter letzt, ebenfalls auf Dauer kann die Beschallung reiner Dummheit nicht stand halten. Ok, die Berliner sind bestes Beispiel dafür, das meine These falsch ist. Aber, ich für meinen Teil bin zum Glück kein Berliner(!!!).
Fahrradfahren ist Cool, ja und, wer hindert euch, nur bleibt damit in eurem Dorf.
In eine Großstadt ziehen und dann verlangen, wir sind jetzt hier, keine Autos mehr in der Stadt?
Sind wir jetzt im Kindergarten, ihr seit eine Minderheit, eure Vorstellungen könnt ihr auf dem Lande ausleben, Punkt.
Das vergessen Sie bitte schnell wieder, denn diese Knallerbsen halten es zum Glück nicht eine Woche bei uns auf’n Dorf aus, spätestens wenn die morgens um 4 statt halb 6 aufstehen müssen damit die mit dem Lastenrad pünktlich um 7 auf der Arbeit zu sein, Homeoffice geht wegen langsames Internet nicht, wird die Begeisterung für CO2-freie Fortbewegung schnell verflogen sein und wech sind se… shit happens!
Grüne ? Um 5:30 Uhr aufstehen ? Um 7 Uhr arbeiten ?
Sie kennen wohl keine Grünen ? Oder befinden sich in einem Paralleluniversum der grünen Bagage !
Ich denke, dass hier ein Teil des gesellschaftlichen Umbruchs sichtbar wird:
Mobilität hat einen anderen Stellenwert als vor der Digitalisierung und fortschreitenden Urbanisierung. Hinzu tritt der Wohlstandsverlust breiter Gesellschaftsschichten der westlichen Welt. So werden die Verkäufe zurückgehen, weil immer mehr Menschen sich kein eigenes Fahrzeug leisten können oder wollen; die schon sichtbare Lösung wird immer mehr in Richtung „Car-Sharing“ und Langzeitmiete, ähnlich dem Geschäftmodell der „subventionierten“ Mobiltelefone der Telefongesellschaften, gehen. Statt alle 8 Jahre einen neuen Wagen kaufen („weil jetzt die großen Reparaturen kommen…“) dann alle 5 Jahre einen neuen Wagen in der Langzeitmiete erhalten. Durch das Mietmodell erhalten die Hersteller die Fahrzeuge zurück, recyceln oder aktualisieren und bereiten diese auf, um sie dann als „Neufahrzeuge“ wieder in die Langzeitmiete einzuspeisen. Das spart Herstellungskosten und ermöglicht die Wertschöpfung über den Erstverkauf (und die Wartung) hinaus. Das die Fahrzeug turnusmäßig zum Hersteller zurück gelangen hat auch den Vorteil, dass z.B. das Interieur nur noch hochwertig aussehen, aber nicht mehr wirklich sein muss.
Die Ära automobiler Individualität der Massen geht zu Ende. Mobilität wird zum Privileg der „Parteimitglieder“ (in Anspielung auf Orwells „1984“).
Die Car-Sharing-Story (und dass die Generation Internet angeblich gar kein Auto mehr will) höre ich schon seit 20 Jahren. Hier auf dem Land (Speckgürtel von Frankfurt) hat jeder ein eigenes Auto und jeder Volljährige will eins. Lieber einen soliden Gebrauchten sein eigen nennen und pflegen als sich jedesmal in eine andere von Fremden versiffte Kiste setzen.
Dazu passt Klaus Schwabs Sentenz „Ihr werdet nicht besitzen und ihr werdet glücklich sein.“ Vor allem kein eigenes Auto besitzen. Allerdings schweigt er sich aus, wem alle Güter, die wir nicht mehr besitzen sollen wirklich gehören.
Ich habe mir gerade einen neuen Verbrenner gekauft und arbeite auch nicht im Umfeld der Auto-Industrie. Ich werde in Ruhe zusehen was so passiert, wenn die Arbeitslosigkeit in DE durch den Wegfall der Verbrenner massiv ansteigt und die Leute am eigenen Leib erleben, das man Öko-Spinnerei nicht essen kann. Bin auch gespannt, was die noch Klima-rettenden Geringverdiener und kleinen Rentner sagen, wenn Autofahren, heizen für sie zu teuer geworden ist. Der Deutsche ist voll im Klimarettungswahn und wird daraus erst erwachen, wenn die Grün-Linken anfangen, die Lebensgrundlagen der hier lebenden Menschen umzupflügen, Wohlstand vernichten oder weltweit umverteilen. Uns wird in Wahlwerbespotts eingehämmert, das die Bevölkerung für E-Mobilität und sogen. Wenden ist. Interessant ist dabei, das immer nur ganz junge Leute oder bestens gekleidete und situierte Leute gezeigt werden, Sogenannte kleine Leute mit geringem Einkommen und kleine Rentner sieht man nicht, vielleicht ist deren Meinung nicht „auf Linie“.
Nur ein Gedanke, aber ein Laie wie ich versteht nicht, warum unser Land eines der wichtigsten industriellen Standbeine ohne jegliche Not abschneidet. Sicher kann man ohne Autos leben, man kann auch ohne Zähne essen, aber eben nicht alles. Und die individuelle Mobilität ist ein wichtiger Standortfaktor für ein Land, welches ausschließlich von der Variabilität, der Effizienz und der Bildung der Arbeitenden lebt.
Übrigens, ich behaupte halbwegs funktionelle e-Autos kann jeder Dödel bauen, die wird die Welt nicht mehr in Deutschland kaufen, sofern sie sich überhaupt tatsächlich durchsetzen sollten.
Deutschland agiert derzeit genauso planlos wie weiland Gorbatschow in der Sowjetunion: Es macht keinen Sinn etwas abzureissen, wenn man nichts Besseres in der Hinterhand hat.
Messen – egal welcher Branche – mit all ihrem geschmacklosen Beiwerk von geschröpften Spesenkonten für das lokale Rotlichtmilieu, jungen Hostessen und alten fetten Bäuchen sind genau so Anachronismen wie Kegelbahnen, Stammtische und Butterfahrten.
Sollen sie doch zurück ins Bristol, nur sind ihre SUV-Karren heute viel zu prollig für das Ambiente. Deutsche Autohersteller produzieren doch nur noch für Außendienstler und Luden.
Und was bitte soll Tesla auf einer Provinzposse. War Apple jemals auf einer Messe?
Na, neidisch auf den dicken Audi oder Benz? Ich brauche so etwas auch nicht, aber die Nachfrage ist auch außerhalb der genannten Milieus enorm. Sie waren noch nicht in Ostasien, stimmt’s?
Man merkt, Sie kommen aus der Praxis und kennen sich voll aus ! Sie kennen die Namen Tesla und Apple, damit haben Sie das Zeug in der kommenden rot -grünen Regierung zum Wirtschafts – , wenn nicht zum Technologieminister. Solche Leute braucht das Land !
Der Neid war schon immer die Antriebsfeder für Fortschritt.
Solche Leute wie Janno bringen das Land voran.
Nur aus Iteresse mal gegoogelt:
Shanhhai April 2021 –
1100 Aussteller ais 20 Ländern;
993.000 Besucher
nun vergleichen Sie doch mal mit IAA Fahrradausstellung
es ist doch klar, warum Musk mit Tesla in Shanhai war – schließlich sind Messen teuer und da muß man sich entscheiden..
Deutschland ist auf dem Abstieg und schaut noch frech auf diese, welche ihm treppauf entgegengekommen.
Ich bezweifle, daß das Verbrennerverbot ab 2030 (Neuzulassungen) dann durchgesetzt werden kann. Bis dahin hat sich der Klimahype über Strommangel und aus den völlig aus dem Ruder gelaufenen Kosten totgelaufen. Sollten sich konservative Kräfte durchsetzen können, wird es beim Verbrenner bleiben. Deutsche Technologie – natürlich in Asien produziert. Hier sind nur die Arbeitsplätze perdu. Dann werden hier eben gebrauchte Verbrenner aus China angeboten. Mehr werden sich die betrogenen Bürger eh nicht mehr leisten können.
Zitat: „Die Anzahl der Autogegner nahm zu, die Anzahl der Besucher nahm ab,“
> Na ja, nachdem sich die IAA -zumindest hier in Blödland- scheinbar vom Verbrenner verabschiedet und sich zur Ausstellung für tolle Fahrräder und -von der buckelnden Mehrheit ungewollte/-wünschte- E-Autos entwickelt hat, hätte auch ich keinerlei Interesse daran und noch weniger Lust dazu um auf diese (fast)Verbrennerlosen IAA zu fahren um mich dann HINZU auf der Hinfahrt ggf auch noch mit den linksgrün-ideologisierten Traumtänzern und Spinner herumplagen zu müssen.
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Nachdem sich unser Land dank links-grüner Diktatur immer mehr von zum Beispiel der freien Marktwirtschaft verabschiedet und sich zur sozialistischen DDR 2.0 entwickelt – natürlich „unterstützt“ durch 100.000de bzw Millionen von „Fachkräfte“ aus den vor allem islamischen und afrikanischen Drittweltstaaten und Shithole-Countries, sehen wir nun hier mit der IAA die ersten deutlichen und sehr sichtbaren Auswirkungen wie sich unser Deutschland, unsere starke Marktwirtschaft und unsere bislang weltweit hoch geschätzte Technologie mi dem Label „Made in Germany“ zurück in die Drittklassigkeit und Steinzeit entwickelt.
Und was die IAA und den Verbrenner betrifft, so bin würdr esicht nicht überraschen und wundern wenn die IAA in nächster Zeit in ein anderes Ausstellungsland wechseln und das der Verbrenner -natürlich- auch weiterhin gebaut und gefahren wird und sich bei den Menschen(außer na klar bei den Dummdeutschen) auch weiterhin an großer Beliebtheit erfreuen wird.
Wie sich ein Volk selber zerstören und ins Altertum zurückkatapultieren kann indem sich dieses selber den Ast bzw die Äste auf denen es sitzt sich absägt, ist mir unbegreiflich.
Ich bin wirklich froh das ich heute ü60 bin und vermutlich in 15-20 Jahre mit ~80J. in die Kiste springe und mir dann das islamisch-bunte und sozialistische Elend im Land ausm Himmel angucken werde.
Selbst wenn ich es mir wünschen könnte, möchte ich heute im Jahre 6 nach 2015 nicht mehr neu geboren werden oder ein Kind im Einschulalter oder ein Jugendlicher sein.
Die Milliardensubvention von Tesla zahlt nicht „der Staat“ sondern der Steuern- und Abgabenzahler. Es wird so getan, als ob die Zahlungsmittel mühelos aus dem Wasserhahn flössen.
für mich gibt es keinen „Mythos“,sondern schlicht die Tatsache,das hier in der ländlichen Gegend Badens weder ein Kurzstrecken-Akku-auto noch der ÖPNV oder ein Lastenfahhrad Sinn machen und ich darum weiterhin gern mit meinem Newtimer fahren werde…trotz Irrer Ideologen,die wie Strafgerichtsorakel aus dem Mittelalter Ihren eigenen Fantasien glauben…
eins ist allerdings wirklich wichtig in Bezug auf PKW…nur Autos von vor 2000 fahren,da ist der ganze Elektronik-Bauteil-Müll noch nicht drin und man kann schraubend reparieren 🙂
So sieht es aus. Daher verkaufen sich auch bspw. gebrauchte Landrover Defender zu irren Preisen. Und täglich sehe ich noch den Baby Benz 190 aus den 80ern oder die alte S-Klasse von damals.
So ist es ! Da gab es zum Beispiel noch das Audi – Langzeitauto, den Typ 44 / Audi 100 , Soll – Fahrleistung mindestens 350 000 km, geplante Lebensdauer mind. 30 Jahre. Ich besitze noch ein solches Fahrzeug, es ist einfach großartig !
Autos vor 2000 … ohne Elektronikschrott ? Diese Erwartung kann böse ins Auge gehen ! MB S-KLASSE (1986), AUDI V8 (1988), TOYOTA SUPRA (1990), VW PASSAT V6 TDI (1999), strotzen nur so vor Elektronik : Motorsteuerung, Luftmassenmesser, Sensoren, Einspritzanlagensteuerung, u.v.a.m. !
Um auf der sicheren Seite zu sein, braucht man wohl schon ein etwas älteres Fahrzeug !
Vorschlag: Man veranstaltet diese „Fahrrad“-IAA im November oder Februar. D.h. bei einer Witterung, bei der nur die „Hardcore“-Radler sich noch auf ihrem Zweirad wohlfühlen.
Vielleicht dämmert es dann einigen, die bei warmer Witterung noch Zweiradgefühle hegen, dass ein Dach und eine Heizung durchaus sinnvolle Erfindungen sind.
So ein minimalistisches Fzg. würde heute keine Zulassung mehr bekommen. Mindeststandard vom Gesetzgeber ABS/ESP und das ist auch ok.
Und div. weitere Dinge, ohne die eine Zulassung nicht mehr klappt.
Klimaanlage ist kein Komfortangebot, ein Sicherheitsangebot, weil es an sehr
warmen Tagen hilft, die Konzentration hoch zu halten.
Ich würde ein Fzg. wie von Ihnen vorgeschlagen kaufen, aber nicht die Masse.
Sonst würden keine völlig mit Technik überladenen SUV das Bild in den Straßen prägen. Wenn Sie sich beeilen, ergattern Sie mit Glück noch einen der letzten LADA Niva, das ist Ihr Auto..
Ich will doch nicht nach Leningrad !
Getreu dem Motto : „Mit nem Lada und was Draht – kommst Du bis nach Leningrad!“
Die Autoindustrie, allen voran VW mit Herrn Diess an der Spitze, hat nun wirklich alles getan ihr eigenen Geschäftsmodell, den Bau von Automobilen unter dem Hintergrund einer vermeintlichen Klimakrise ins Abseits zu stellen. Abenteuerlich was diese Manager vollbracht haben und in Zukunft noch vollbringen werden. Ich gebe zu, ein E-Auto, mit ordentlich Leistung zu fahren ist ein ganz neuer Genuß! Allerdings jetzt kaufen, niemals. Einfach viel zu unpraktikabel, Stichworte Reichweite und Ladedauer. Logisch insofern, das zuerst Verbrenners mit viel Leistung umlagert waren. Ich war gerade 800 km im Osten Deutschlands unterwegs, volle Straßen und Autobahnen, habe nach E-Autos ausgespäht, weitestgehend Fehlanzeige! Wo also sind die vielen neuen E-Autos? Vermutlich im Westen der Republik, wo man vorrangig das Märchen der Klimakrise glaubt. Noch etwas, auf einer Autoausstellung, auch mit neuem Motto, haben Fahrräder und der ÖPNV nicht zu suchen.
Das Auto sollte man nicht anbeten wie das goldene Kalb, denn nicht zuletzt werden damit dem Bürger immense Summen an Steuergeldern herausgezogen.
Sicherlich brauchen viele den fahrbaren Untersatz aber ich überlege, diesem Staat nicht mehr Kfz-, Versicherungs-, Mehrwert- und CO2-Steuer hinterherzuwerfen.
Sollen sie doch zusehen, wie sie das Geld zusammenbekommen. Leid tut es mir trotzdem, da auch Arbeitsplätze daran hängen. Aber zum Glück nicht meiner – eher spare ich fast ein Monatsgehalt. Vielleicht sollte ich weniger arbeiten …
Genau, es ist nicht „out“, es wird von kleinen, immer lauteren Minderheiten dazu gemacht und die meisten Medien sind begeistert. Am 01. Januar 2021 waren 48,25 Millionen PKW in Deutschland zugelassen, es gibt einen kontinuierlichen Anstieg seit 2008! Selbst in Berlin steigt der PKW-Bestand weiter. Die mediale Darstellung entspricht keinesfalls der Realität und nicht nur auf diesem Gebiet…ich kenne niemanden, der ernsthaft daran denkt, seinen (Verbrenner)-PKW abzuschaffen.
Übrigens, Klima gab es schon, als es noch gar keine Menschen auf der Erde gab.
Klima hat sich schon mehrfach gewaltig verändert, als es noch gar keine Menschen auf der Erde gab.
Aber passt schon – Ablasshandel 2.0.
Ablasshandel ist eins, mich erinnert das Ganze mehr an die Weltuntergangs – hysterie zur ersten Jahrtausendwende. Die besitzende Klasse – der Adel – verschenkte sein Hab und Gut und ging in’s Kloster. Davon profitiert die katholische Kirche noch heute.
Vor Jahren gab’s mal eine Sonderaktion, autofreier Tag, Fahrräder, Fussgänger etc. durften auf die Autobahnen.
Wir waren schauen, und standen mit den Rädern auf der A40 im Fahrradstau – A7 Elbtunnel war nix dagegen. Gleich nächste Abfahrt wieder runter – dauerte aber. Damals gab es die Fahrrad-Mopeds noch nicht, würde sicher noch lustiger werden.
Träumt weiter.
BTW, wie alt sind eigentlich die Kindere, die für die Entsorgung, aka „Recycling, der Batterien eingesetzt („versklavt“ werden?
Erstmal abwarten, ob die kleinen, im SUV verzogenen Rebellen das Fahrradfahren immer noch so toll finden, wenn sie mit Mitte 30 das erste Kind zur Welt gebracht haben, und dann voller Elan in den Urlaub radeln wollen. Verzicht ist nicht immer eine tolle Sache, schon gar nicht wenn man erst selbst davon betroffen ist! Und Spaß macht das auch nicht, mit erhobenen Daumen an der nächsten Autobahnabfahrt zu stehen, und niemand hält an. Schließlich haben sich Waschsalons auch nicht durchgesetzt. Seine Wäsche will man nicht da waschen, wo andere ihre Turnschuhe drin gewaschen haben. Genau so ist es mit den Öffentlichen. Warum sie die so schmuddelig, und wieviel Leute können die wirklich befördern? Stichwort Lebensqualität. Die ist ohne Auto nicht besonders gut.
Ich bin aus Gesundheitsgründen täglich rund 2 Stunden in Osthessen mit dem Rad unterwegs. Die Radler, denen ich dabei begegne, sind geschätzt zu mehr als 90% Ü50. Wo bitte kann ich die jugendlichen Radler treffen, die damit das Klima schützen? Ich verspreche auch, dann ein Foto zu machen und hier als Sachbeweis einzustellen.
Die FfF (Fun for Fools) Jünger wollen nicht radfahren !
Wär ja auch Quatsch, wenn man von den Helikoptereltern immer im SUV zu allen Veranstaltungen chauffiert wird !
Aber freitags „Scholefrö“ ist einfach cool !
Sie haben nur die Ökofaschisten nicht richtig verstanden !
Die wollen garnicht auf ihre Fahrzeuge + ihre Mobilität verzichten !
Die wollen nur, daß wir auf unsere Fahrzeuge + unsere Mobilität verzichten !
Ich lebe im Aussenbezirk einer Kleinstadt, 20 000 Einwohner, ländlich gegegen.Ohne Auto geht wenig. Der Verkehr fliest wie immer. Elektroautos leisten sich die Leute als Zweit- oder gar Drittwagen, also zusätzlich, nicht gerade der Sinn der Sache. Und wer sich für 35 000 ein E Auto leisten kann, der könnte sicher auf die staatliche Subvention auch verzichten. Kurz: Ich sehe weiterhin nur Unsinn.
Die IAA Mobility war keine Messe sondern eine übelste Anbiederung der Konzernvorstände gegenüber der Politik, doch bitte reichlich staatliche Fördergelder zu verteilen – „schaut her, wir sind auch ganz lieb“.
Zugleich war es eine konsequente Verschaukelung der zig Millionen Kunden, die ein Verbrenner-Auto gekauft haben und jetzt gesagt bekommen „das ist alles Müll, was wir Dir da verkauft haben. Wirf es weg und kaufe neu“.
Unabhängig davon scheint diese IAA von weltfremden (E-?) Nerds geplant worden zu sein, wenn man von den Messehallen bis zur Innenstadt über 40 Minuten Fahrzeit hat und dann noch mindestens eine Stunde durch München irren muss, wenn man alle Stände besucht haben will.
Die sehr deutliche Kritik zahlreicher Messeaussteller über das blödsinnige Veranstaltungskonzept wie auch die nicht ausgebuchten Hotels selbst in unmittelbarer Nähe zu den Messehallen sprechen Bände dafür, dass das europäische Mobilitäts-Messezentrum (ohne wirkliche Not) von Deutschland nach Genf verlegt werden wird.
Unsinn. Durch die Akkus werden die Kiste so teuer. Wären E-Autos wirklich günstiger zu produzieren, wäre längst ein Hersteller aus dem Low Budget-Segment (vielleicht Dacia oder einer aus China) darauf gekommen, den Markt für sich zu erobern und richtig Kasse zu machen. Oder Sie könnten doch über ein Startup ein billiges Elektroauto bauen, wenn die Gewinnmarge angeblich so hoch ist, oder?
Ich soll meinen Diesel kimaneutral „füttern“?
Damit wieder ein paar Quadratkilometer Regenwald in Palmölplantagen verwandelt werden?
Nix da.
Das Ding heißt Auto, weil es ein Auto ist, keine verdammte Salatbar für hippe woke Neofaschisten, die die Menschheit mit Windmühlen, Zwangsimpfungen und natürlich der Segregation nach Rasse und Geschlecht beglücken.
Geehrter Herr Dr. Becker,
ein etwas konfuser Artikel von Ihnen. Ich fand keine stringente Argumentationslinie darin. Sind Sie so geschockt? Wieso haben Sie es nicht einfach so zusammengefasst? „Die Branche hat zur Freude von infantilen Klimaschützern und als Gefälligkeit an die hohe Politik einen surrealen Affenzirkus veranstaltet“.
Ich war bewusst nicht dort. Wieso auch, wenn ich dort Brimborium sehe, das ich für meine Individualmobilität in den nächsten Jahren nicht brauche? Egal wo ich herumkomme, ich bin von Automobilen mit Verbrennungsmotoren umgeben und das wird auch noch viele Jahre so sein. Sicherlich braucht es eine „Mobilitätswende“ und die wird auch kommen. Aber sie kann nicht so substanzlos generiert werden wie der Zirkus jetzt vorgaukelt.
Ich wette zum Schluss, dass, neben den PS-Boliden, die Oldtimer am meisten umlagert waren.
Hat schon jemand berechnet, wie viel die ganzen Unfälle ohne Knautschzone die Krankenkassen mehr kosten wird?
DIE ZUKUNFT DER GRÜNEN WAR GESTERN
Warum? Weil es sich bei Ihnen, anders als im Falles des zeitlosen Verbrenner-Autos, um einen reinen, flüchtigen Hype handelt. Das Auto wird sie überleben, und es wird wieder kommen. Die „Grünen“ sind eine zutiefst widersprüchliche, im Kern naturferne und -feindliche Sekte, die letzten Endes ein Strohfeuer der Geschichte darstellen wird.
Ich möchte sie mal sehen, die verwöhnten Brägen auf ihren Luxusdrahtesel, den Papi mit seinem SUV nach Hause gekarrt hat, wenn sie auch nur einen Tag mal echte Feldarbeit machen müssten. Ihren Überdruss verdanken sie ihren ehrgeizigen Schickimicki-Eltern, und sie meinen, der Rest der Welt sei genau so wohlstandskrank-dekadent wie sie selbst.
Landwirtschaft, wenn es das ist was sie wollen (und sie würden es nicht mehr wollen, wenn sie es auch nur einen Tag machen müssten, bedeutet:
-körperlich harte Knochenarbeit, früh aufstehen, an Tagen mit gutem Wetter das rausarbeiten, was an Schelchtwettertagen nicht gemacht werden konnte
-Kühe, die gefüttert und gemolken werden müssen dulden kein Gendergeschwätz
-wenn alle Traktoren und landwirtschaftlichen Maschinen abgeschafft werden (weil wegen der Grünen ja die für deren Produktion notwendigen industriellen Netzwerke zusammen brechen) wird die ohnehin schon harte Arbeit nich viel härter.
Sie wollen das Auto abschaffen, aber immer das neueste Handy. Die Minus 10 Dioptrien Nerd- und Couchpotato-Gemeinde als Naturburschen? Grotesk, zum Kopfschütteln!
Von dieser Mischpoke lassen wir uns das Auto nicht madig machen. Wir haben zu Hause noch stapelweise Auto-Bild, ADAC-Magazine, MOT, Auto, „Motor und Sport“ der 80-er Jahre, sowie Videos zurück liegender IAAs, die uns das Auto nie vergessen lassen. Und in 4 Jahren sieht das alles schon anders aus. Spätestens dann wir der Ökopharisäer-Hype vorbei sein.
Sozialisten waren und sind immer für die Zerstörung des Schönen auf der Welt verantwortlich, weil sie sich in dessen Anwesenheit so klein fühlen wie sie wirklich sind.
Sehr gut. Zu ergänzen wäre noch der linke Hass auf das Erfolgreiche und Selbständige, weil Linke Zivilversager sind – das war schon beim Spinner Marx so.
Aus dem Mythos wurde ein Alltagsgegenstand und auf diesen will in Wirklichkeit niemand verzichten. Auch wenn Autoshows ihre Faszination verloren haben, die grünen Systemveränderer sind eine laute aber kleine Minderheit. Alle Menschen in meinem Umfeld besitzen ein Auto und niemand, schon gar nicht die Kids, wollen darauf verzichten. Die Show um das Auto hat ihre Strahl kraft verloren aber zu Fuß will deswegen niemand gehen, jedenfalls niemand den ich kenne….