Ab November treten die ersten Regelungen des von Bundesinnenministerin Nancy Faser und Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (beide SPD) auf den Weg gebrachten und von Bundestag und Bundesrat im Juli gebilligten Fachkräfteeinwanderungsgesetzes in Kraft. Das Gesetz, laut Faeser das „modernste Einwanderungsgesetz der Welt“, ist Teil der ebenfalls von der amtierenden Bundesregierung initiierten Fachkräftestrategie, die darauf abzielt, den sich seit Jahren verschärfenden Fachkräftemangel in Deutschland zu überwinden.
Erreicht werden soll dies, indem der demographisch bedingte Rückgang der Erwerbstätigenzahlen durch mehr Zuwanderung aus nicht EU-Ländern sowie durch höhere Erwerbsbeteiligung von Inländern, vor allem von Frauen und Älteren, ausgeglichen wird.
Mit ihrer Fachkräftestrategie zielt die Bundesregierung ausschließlich darauf ab, den demographisch ausgelösten Fach- und Arbeitskräftemangel durch eine quantitative Steigerung der in Deutschland geleisteten Arbeitsstunden zukünftiger Zuwanderer und der inländischen Bevölkerung zu überwinden. Die Möglichkeit, den Fach- und Arbeitskräftemangel durch qualitative Verbesserungen zu überwinden, also mittels wirtschaftspolitischer Weichenstellungen Arbeitsproduktivitätsverbesserungen zu initiieren, zieht die Fachkräftestrategie hingegen nicht in Betracht. Dies ist ein schwerwiegender Fehler, denn mit einer rein quantitativen Ausweitung des Arbeitsangebots lässt sich der Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland nicht überwinden, denn die Potenziale sind weitgehend erschöpft.
Weiter wie bisher
Die beabsichtigte Ausweitung der von den inländischen Arbeitskräften leistbaren Stunden ist, wie auch die Einwanderung ausländischer Fachkräfte, längst an Grenzen gestoßen. Das hat sich in den vergangenen Jahren sehr deutlich gezeigt. Denn der, inzwischen quer durch alle Branchen erkennbare Fach- und Arbeitskräftemangel, ist nicht etwa entstanden, weil die Erwerbstätigen in Deutschland weniger arbeiten, sondern obwohl sie kontinuierlich mehr arbeiten. In Deutschland stieg laut Statistischem Bundesamt die Gesamtarbeitszeit aller Erwerbstätigen einschließlich der Zugewanderten von 2007 bis 2022 um 6 Prozent von 58,6 auf 62,1 Milliarden Stunden. In diesem Zeitraum ist die Anzahl der Erwerbstätigen in Deutschland – durch Einwanderung, steigende Erwerbsquoten der Inländer sowie den bis Ende der 2010er Jahre noch positiven demographischen Effekt mit zunehmender Erwerbsbevölkerung – um 5,3 Millionen auf 45,6 Millionen gestiegen.
Die Bundesregierung gründet ihre Fachkräftestrategie auf diese, wie sie meint, vermeintlich „positive Entwicklung“ die seit vielen Jahren von der „Wirtschafts-, Arbeitsmarkt-, Familien- und Sozialpolitik“ der Bundesregierung ausgehe. So wird unter anderem dargelegt, dass im Zeitraum von 2010 bis 2020 die Anzahl der erwerbstätigen Frauen um 1,6 Millionen gestiegen ist und infolge dessen die Frauenerwerbsquote von 68,8 auf 74,5 Prozent angehoben wurde. Im gleichen Zeitraum sind 3,2 Millionen ältere Erwerbstätige zwischen 55 und 64 Jahren hinzugekommen; in dieser Altersgruppe stieg die Erwerbstätigenquote sogar von 57,0 auf 70,6 Prozent.
Mit der Fachkräftestrategie behauptet die Bundesregierung, dass die gleiche Herangehensweise, die jedoch nicht funktioniert hat, da sie eine kontinuierliche Verschärfung des Fach- und Arbeitskräftemangels zur Folge hatte, nun zielführend sei, obwohl sie heute unter umgekehrten und damit weit ungünstigeren demographischen Vorzeichen angewendet wird. Obwohl es also trotz einer erheblichen Zunahme geleisteter Arbeitsstunden nicht gelungen ist, die Entstehung des Fach- und Arbeitskräftemangels zu verhindern, adelt die Bundesregierung diesen Ansatz nun, indem sie ihn zur „Strategie“ erhebt.
Fleißige Inländer gesucht
Die Probleme, auf die Deutschland zusteuert, sind unter Beibehaltung dieser „Strategie“ gravierend. Seit Anfang dieses Jahrzehnts und voraussichtlich bis etwa 2035 führt die demographische Alterung nun auch in Deutschland nicht mehr zu einer steigenden, sondern zu einer sogar recht zügig sinkenden Anzahl an Erwerbstätigen. Deutlich mehr Ältere scheiden aus dem Erwerbsleben aus, als Junge nachkommen. Laut Bundesagentur für Arbeit (BA) würden dem Arbeitsmarkt bis zum Jahr 2035 daher mehr als 7 Millionen weniger Personen zur Verfügung stehen als heute. Obendrein geht die Bundesregierung davon aus, dass der Fach- und Arbeitskräftebedarf über das heutige Niveau hinaus weiter ansteigen wird, da die fortschreitende Digitalisierung und die Dekarbonisierung dies erfordern.
Erschwerend kommt hinzu, dass die Erwerbsquoten von Älteren und auch von Frauen – auf deren Steigerung die Fachkräftestrategie vor allem setzt – bereits stark gestiegen waren. Das noch ausreizbare Potenzial wird daher immer kleiner. Dass es sich bereits weitgehend erschöpft hat, sieht man zum Beispiel daran, dass sich die Erwerbsquote der Frauen mit einem Anstieg von 58 Prozent im Jahr 1991 auf 74 Prozent 2019 der der Männer (mit 84 Prozent) sehr stark angenähert hat.
Heils heile Welt
Um das inländische Erwerbspotenzial tatsächlich zu heben, wären ganz andere Probleme anzugehen, die jedoch in der Fachkräftestrategie keine Erwähnung finden: In Deutschland gibt es insgesamt 45,6 Millionen Erwerbstätige und offiziell nur gut 2,6 Millionen Arbeitslose. Unter diesen Arbeitslosen befindet sich knapp eine Million Langzeitarbeitslose, von denen mehr als 60 Prozent nur Helfertätigkeiten ausführen können. Das Heer derjenigen, die – trotz des Fach- und Arbeitskräftemangels – nicht arbeiten oder weniger arbeiten, als sie gerne möchten, ist jedoch viel größer. Insgesamt 6,6 Millionen Menschen sind betroffen, darunter 0,9 Millionen Unterbeschäftigte (plus derzeit etwa 0,2 Millionen Kurzarbeiter). Dazu gehören außerdem gut 3,1 Millionen Menschen im Alter von 15 bis 74 Jahren, die sich Arbeit wünschen, dennoch aber ohne Arbeit sind. Auch sie werden nicht als arbeitslos, sondern als sogenannte „Stille Reserve“ erfasst.
Und es gibt viele Hinweise auf zugrundeliegende Probleme: etwa 12 Prozent der Menschen im erwerbsfähigen Alter in Deutschland, also etwa 6,2 Millionen sind Analphabeten. Ein Viertel der Zehnjährigen in Deutschland kann nicht richtig lesen (TE berichtete). Inzwischen sind mehr als 2,3 Millionen junge Erwachsene im Alter von 20 bis 34 Jahren ohne Berufsabschluss – seit Jahren mit steigender Tendenz.
EU-Zuwanderung – ein totes Pferd
Wie groß die gesellschaftlichen Herausforderungen zur Mobilisierung von Arbeitskräften sind, sofern man – wie die Bundesregierung – die Verbesserung der seit vielen Jahren fast stagnierenden Arbeitsproduktivität nicht als wirtschaftspolitischen Stellhebel in Betracht zieht, hat die Bundesagentur für Arbeit (BA) ermittelt. Wollte man das Erwerbspersonenpotenzial des Jahres 2020 bei etwa 47,5 Millionen Personen stabil halten, wäre neben einer erheblichen Anhebung der Erwerbsquote von Frauen und 60- bis 69-Jährigen eine jährliche Nettozuwanderung von 400.000 Arbeitskräften notwendig.
Mit dem Fachkräfteeinwanderungsgesetz fokussiert die Bundesregierung die Zuwanderungsbemühungen auf Drittstaaten. Denn die Möglichkeiten, EU-Bürger zur Arbeitsaufnahme in Deutschland zu bewegen, sind weitgehend erschöpft. Von 2012 bis 2022 war als Folge der EU-Ostererweiterung und der ab 2011 geltenden Arbeitnehmerfreizügigkeit die Anzahl der in Deutschland beschäftigten EU-Ausländer um 1,5 Millionen auf 2,75 Millionen angestiegen. Der Löwenanteil dieses Nettozuwachses an Beschäftigten aus EU-Staaten resultiert mit insgesamt 1,25 Millionen aus der Zuwanderung von Osteuropäern, hauptsächlich Rumänen. Seit 2018 hat sich der Beschäftigungsanstieg von Personen aus dieser Region auf durchschnittlich nur noch etwa 80.000 pro Jahr deutlich verlangsamt.
Andererseits ist die Anzahl der aus nicht-osteuropäischen EU-Staaten stammenden Beschäftigten in Deutschland in diesen zehn Jahren insgesamt nur um etwa 250.000 Personen gewachsen. Da in diesem Zeitraum im Saldo in etwa ebenso viele Deutsche im erwerbsfähigen Alter in diese EU-Staaten ausgewandert sind, ist der Beschäftigungsaufbau in Deutschland faktisch vollkommen zum Erliegen gekommen. Somit hat ausschließlich die zunehmende Beschäftigung von Osteuropäern in den vergangenen zehn Jahren eine spürbare Ausweitung des Arbeits- und Fachkräftepotenzials in Deutschland bewirkt.
Als Hauptgrund für das Versiegen des Zustroms von Fach- und Arbeitskräften aus den EU-Ländern gilt der demographische Wandel, der im Unterschied zu Deutschland in den meisten anderen EU-Ländern nicht erst jetzt, sondern bereits seit etwa 10 Jahren einen Rückgang der erwerbsfähigen Bevölkerung bewirkt hat. Insbesondere qualifizierte Arbeitskräfte sind daher in ganz Europa knapper geworden. Entscheidend für die, aller politischen Bemühungen zum Trotz, nur schwache Zuwanderung qualifizierter Arbeitskräfte ist jedoch, dass Deutschland für diese Menschen an Attraktivität verloren hat. Denn das Reallohnniveau ist seit Mitte der 1990er Jahre in Deutschland mit durchschnittlich etwa 0,5 Prozent pro Jahr kaum noch gestiegen, während insbesondere osteuropäische Länder, wie etwa Polen, mit Reallohnsteigerungen von durchschnittlich knapp vier Prozent pro Jahr ab Mitte der 2010er deutlich aufgeholt haben. Die in Deutschland gezahlten Löhne und Gehälter liegen daher für immer mehr potenzielle Zuwanderer zu niedrig im Verhältnis zu den großen Hürden, die sie etwa bei der Wohnungssuche in Ballungsgebieten, bei der Unterbringung von kleinen Kindern oder etwa aufgrund der Sprache überwinden müssen.
Loose-Loose mit Drittländern
Zur Überwindung des Fach- und Arbeitskräftemangels durch Zuwanderung setzt die Bundesregierung daher auf Drittstaaten. Sie glaubt, dass sie mit dem neuen Fachkräfteeinwanderungsgesetz jedes Jahr zusätzlich bis zu 75.000 qualifizierte Arbeitskräfte aus Nicht-EU-Staaten nach Deutschland lotsen kann. Das ist sportlich, denn trotz intensiver Bemühungen ist es bisher kaum gelungen, Fach- und Arbeitskräfte aus Drittstaaten zwecks Arbeitsaufnahme nach Deutschland zu holen.
Aus den von der Bundesregierung ausgewiesenen „Fokusländern mit hohen Potenzialen zur Fachkräfterekrutierung“, wie etwa die besonders bevölkerungsstarken Länder Indien, Brasilien oder etwa die Philippinen, sind in Deutschland bisher erst insgesamt etwa 160.000 Personen beschäftigt – immerhin ein Plus von gut 10.000 pro Jahr seit 2012. Um weitere Zuwanderungspotenziale zu heben, ist Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) in diesem Jahr nach Indien gereist, Heil und Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) waren in Brasilien. Brasilien habe, so Heil, einen Überhang an gut ausgebildeten Pflegekräften, woraus man eine „klassische Win-win Situation schaffen“ könne, „bei der alle profitieren“, da sich Deutschland „in der Ausbildung vor Ort“ engagiere. Tatsächlich seien gegenwärtig bis zu 200 brasilianische Pflegekräfte in Deutschland beschäftigt, so Heil. Die BA rekrutiert seit 2018 brasilianische Fachkräfte für den deutschen Arbeitsmarkt und sie hält laut Heil eine Anwerbung von bis zu 700 Pflegekräften pro Jahr für möglich.
Die Fachkräfterekrutierung der Bundesregierung stößt nicht in aller Welt auf helle Begeisterung. Vor einigen Jahren hatte der serbische Staatspräsident dem nach Pflegekräften suchenden deutschen Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) gesagt: „Ich möchte nicht, dass du nach Serbien kommst und meine Schwestern abholst“ („Albanien lässt Ärzte nicht mehr gehen“, FAZ vom 11.07.2023). Nicht weniger amüsiert ist die albanische Regierung, die verzweifelt versucht, die Abwanderung ausgebildeter Ärzte zu verhindern, die zu gravierenden Engpässen in der albanischen Gesundheitsversorgung geführt hat. Ende März erklärte der albanische Ministerpräsident Edi Rama, dass der albanische Staat „keine Studenten für das deutsche Gesundheitssystem“ finanziere und dem einen gesetzlichen Riegel vorschieben wolle, damit in Albanien ausgebildete Ärzte nicht mehr „am ersten Tag nach dem Examen abreisen“ („Albanien lässt Ärzte nicht mehr gehen“, FAZ vom 11.07.2023). Das dürfte das ohnehin offenbar nicht gigantische Zuwanderungspotenzial empfindlich begrenzen.
Das „modernste Einwanderungsrecht der Welt“ ist, wie auch die gesamte Fachkräftestrategie der Bundesregierung, höchst ungeeignet, um den Fach- und Arbeitskräftemangel in Deutschland zu überwinden. Faktisch zieht sich die Politik auf technokratische Behelfslösungen zurück, die das Problem mehr schlecht als recht verwalten, um sich den gewaltigen Herausforderungen, die für den Fach- und Arbeitskräftemangel ursächlich sind, nicht stellen zu müssen. Denn es gibt zwei Großbaustellen, die sie selbst anpacken könnte, weil sie mit politischen Mitteln lösbar sind. Erstens müsste sie eingestehen, dass die deutsche Wirtschaft in einer Produktivitätskrise steckt, die – anders als der demographische Wandel, der sich politischem Einfluss weitgehend entzieht – mit wirtschaftspolitischen Weichenstellungen überwunden werden kann. Zweitens dürfte nicht mehr kaschiert und totgeschwiegen werden, dass immer mehr Menschen den Weg in die Erwerbstätigkeit nicht finden, da die gesellschaftlichen Voraussetzungen fehlen, damit sie Qualifikation und Fähigkeiten potenzieller Fach- und Arbeitskräfte entwickeln.
Mehr von Alexander Horn lesen Sie in seinem aktuellen Buch „Die Zombiewirtschaft – Warum die Politik Innovation behindert und die Unternehmen in Deutschland zu Wohlstandsbremsen geworden sind“ mit Beiträgen von Michael von Prollius und Phil Mullan.
Das, was Sie da schreiben, dass z.B. die Leistungsgrenze längst erreicht sei, weil die Deutschen bereits mehr arbeiten als vorher, das müsste eigentlich jeder unserer Politiker der Blockpartei wissen, es sei denn, er kann keine Statistik lesen.
Dann aber sollte man doch meinen, dass wenigstens die Berater, die von diesen unfähigen Politikern mit Sicherheit gleich im Dutzend-Pack mit an Bord geholt worden sind (warum auch nicht… zahlen ja alles WIR), also dass wenigstens diese Berater noch nachdenken können.
Es ist m.E. eher unwahrscheinlich, dass auch die Berater so doof sind wie ihre Chefs es ja offenbar sein wollen.
Dennoch läuft diese Deutschland-Vernichtungs-Maschinerie einfach weiter.
Deshalb gehe ich davon aus, dass diese überaus schädliche, ja: vernichtende Politik – und zwar ganz egal, um welchen Bereich es sich nun handelt – in jeder Hinsicht volle ABSICHT ist.
Und WENN dies so ist, dann brauchen wir auch nicht darüber nachzudenken, worin genau die Fehler der aktuellen „Politik“ bestehen und wie diese unfähigen Leute es besser machen könnten – denn sie WOLLEN es ja gar nicht.
Was hilft es uns, besser als die Polit-“Elite“ zu wissen, wie man’s machen muss… wenn diese selbst ernannte „Elite“ es gar nicht besser machen WILL.
Dann bleibt uns nichts Anderes mehr, als am 15. Januar gemeinsam mit den Bauern auf deren Abschlusskundgebung in Berlin auf die Straße zu gehen und unseren gemeinsamen Protest zu zeigen.
Man will die eingeborenen Deutschen zu mehr Arbeit anregen, über das Rentenalter hinaus. Man will ausländische Fachkräfte nach Deutschland locken. Nur womit? Mit den höchsten Steuern und Abgaben weltweit, mit einer stark gefährdeten inneren Sicherheit, mit den niedrigsten Renten aller Industrieländer, mit einem im Sturzflug befindlichen BIldungssystem, mit den höchsten Energiepreisen weltweit, mit einem kaputten Gesundheitssystem, …???????
Die Realität zeigt ja, dass da keiner kommt und die Rente mit 63 boomt. Wir brauchen kein EInwanderungsgesetz. Die Regierung braucht nur die Negativpunkte Deutschlands abzustellen. Steuern und Abgaben runter, Masseneinwanderung stoppen (dann wendet sich auch der BIldungssturzflug und die innere Sicherheit), Renten auf Niveau der andere europäischen LÄnder, Schluss mit freier Gesundheitsfürsorge für jedermann weltweit, Schluss mit Wendepolitik (Energie-, Verkehrs, Ernährungswende), Schluss mit Geld verteilen in alle Welt…. . Dann wird Deutschland auch wieder attraktiv für ausländische Fachkräfte. So kommen nur die Analphabeten und NIxkönner wg. Bürgergeld.
Fachkräfteeinwanderungsgesetz? Das ist doch nur ein Feigenblatt für noch mehr Einwanderung. Seit Jahrzehnten geht das so und es muss ein Ende haben.
Das Öffnen aller Grenzen war eine politische Entscheidung. Und deshalb ist die Beendigung der illegalen Migration auch eine reine politische Entscheidung. Alles was dabei nicht zielführend konsequent umgesetzt wird, ist reine Kulisse und wird nichts ändern, außer den Verantwortlichen und Berichterstattern ein gefälschtes Alibi zu geben!
Wer im Land mit Polizeigewalt, Wasserwerfern, Schlagstöcken, Tränengas friedliche Bürger von ihrem Demonstrationsrecht abhalten kann, der wäre auch in der Lage die Grenzen anständig zu schützen. (Siehe Treffen G8) Niemand würde mit dem Boot in Nordafrika ablegen, sich auf Wanderschaft begeben, wenn er reglementiert zurückgewiesen wird ohne Tag der offenen Tür! Und die EU Staaten besitzen zusammen eine Kriegsmarine um das Mittelmeer damit wie Steg zu überqueren. Warum hier keine Zurückweisung direkt erfolgt, der erkennt auch den politischen Willen der Handelnden zu einer Änderung.
Einfachste Lösung: Die Bezahlung sämtlicher unproduktiver Tätigkeiten sofort einstellen. Schon gibt es Kräfte ohne Ende.
Trifft sich gut – Albanien läßt seine ausgebildeten Ärzte nicht nach Deutschland und ich möchte wg. meines tiefen Mißtrauens gegenüber dem albanischen Ausbildungsstand keinen albanischen Arzt.
Im Sozialismus geht es nicht darum Probleme im Einzelnen zu lösen, sondern so viel sinnlosen Aktionismus zu betreiben, dass man den Protagonisten zumindest nicht Faulheit unterstellen kann.
Noch 4 Tage, dann zeigen uns die Facharbeiter wieder, was sie können und wollen. Aber auch die Justiz wird uns zeigen, was sie nicht kann und auch nicht will.
Wenn die Ampel sich einen Superlativ anheftet, weiß man doch was Sache ist.
Begehrte Fachkräfte kommen nicht wegen der modernen Gesetze. Und sie kommen nicht nach Deutschland.
Herr Horn, alles richtig – aber im wässerigen Jargon eines Bürokratenpapiers abgefaßt. Es ist doch unverschämt, qualifizierte Leute (‚Fachkraft‘ wurde von den Politikern verbrannt) aus Ländern abzuwerben, die selbst knapp sind. Ausreichend qualifizierte Leute in Deutschland heranzubilden, wäre einfach, weil man 150 Jahre Erfahrung hat, wie das geht. Aber dazu müßten die (selber beschränkten) Politiker sich erst einmal eingestehen, was sie für dumme und eigennützige Fehlentwicklungen gefördert haben.
Falls es einen sich seit Jahren verschärfenden Fachkräftemangel in Deutschland geben sollte, empfehle ich Automatisierung. Mich darf ruhig ein Roboter bedienen.
Unfähigkeit und Mangel an Strom werden den Bau auch weiterhin zuverlässig verhindern.
Der Herr Demografie hat nichts ausgelöst, weil er nicht existiert. Ausgelöst wird alles von einer Zentrierung von aller Kultur auf die sog. Wirtschaft: alles als Fabrik gedacht: dabei überredete man nach 1960 die Frauen, den Beruf wichtiger zu nehmen als die Familie: teils gelang das. Schuld ist also nicht die Demografie, sondern die Manipulation der Kultur über Betriebswirte, einnahmefixierte bürgerliche Politiker und Co, die das dann zusammen mit „Linken“ und sonstigen Arbeitsfrömmlern leisteten!
Das modernste Einwanderungsgesetz der Welt..“ Es genügt schon das Bild der Verfasser um festzustellen, das Eigenlob auch im speziellen Falle „stinkt“. Erneute Augenwischerei. Diese Ampel hat das Ziel, Deutschland zu Grunde zu richten! Und es gelingt ihr auch, wenn der sogenannte Souverän nicht mit allen ihm zur Verfügung stehenden Mitteln gegensteuert! Dazu müsste er aber mal die Verfassung lesen, sein Heil nicht im Schnäppchenjagen suchen und sich mit der jüngeren deutschen Geschichte befassen!
Ich will ja nicht unken, doch angesichts immer mehr Insolvenzen, Abwanderung, Produktionsverlagerung etc. wird der Fachkräftemangel wohl bald obsolet sein.
Industrie, Gewerbe aller Art, die Baubranche, Landwirtschaft, regionale Bäcker, Metzger,…. werden „abgewickelt“. Selbst die jahrelang boomende Fahrradbranche bemerkt mittlerweile einen Rückgang und Zahlungsausfälle bei den zumeist auf Kreide gekauften „must have“ Elektroradeln.
Welche Branche zeigt eigentlich noch Wachstum? Paketdienste? Inkassobüros? Ok, wenigstens die Energieversorger bilanzieren dank in Wirklichkeit gefallener, aber nicht an die Kunden weitergegebener Strompreise tolle Gewinne. Mehr Personal brauchen die aber dank Chatbots auch nicht.
Letzteres, der Strompreisnepp wäre eine spezielle Investigation wert.
Zitat: „und offiziell nur gut 2,6 Millionen Arbeitslose.“
> Das ist dich schon recht seltsam, dass diese Zahl in etwa immer gleich bleibt obwohl vor allem seit 2014/15 3+ Millionen -zumeist männliche- „Fachkräfte“ ins Land geflutet sind oder staatlich EINgeflogen wurden.
Es werden von der woken „Regierungselite“Statistiken geschönt und das Volk für dämlich verkauft.
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Und auch wenn ich schon mehrmals gefragt habe: WARUM muß ein gewordenes ~80 Mio Volk auf immer und ewig ein 80 Mio Volk bleiben und kann sich -bei natürlich vorausschauender und vernünftiger Politik- nicht wieder auf ein 70 oder 60 Mio. Volk verkleinen??
Stattdessen aber holt man un(aus)gebildete und hinzu zum modernen und offenen Westen inkompatible Fremdkulturen ins Land und verschlimmert so die Probleme im Land und der deutschen Gesellschaft doppelt und dreifach.
Man macht so weiter, wie es schon in den 1950ern – 1960ern begonnen wurde. Die Gründung der Bundeswehr entzog dem Arbeitsmarkt junge Arbeits- und Fachkräfte. Durch den Bau der Mauer blieben die Arbeits- und Fachkräfte aus der DDR weg.
Anstelle die Produktivität der Wirtschaft wissenschaftlich-technisch zu entwickeln und zu steigern, warb man Gastarbeiter an.
2005 ermöglichte man mit Hartz-IV einen massenhaften Armutszuzug und mit der massiven Ausweitung des Niedriglohnsektors vertrieb man eigene Fachkräfte ins Ausland.
Jetzt wurden und werden die Anforderungen rapide gesenkt, damit man Fachkräfte aus bestimmten Ländern anwerben kann.
Wer jung und gut ausgebildet oder wohlhabend ist, verliess/verlässt das Land. Denn gegen die masslose Dummheit von Grünen&SPD aber auch von FPD, CDU und CSU kommt man nicht an.
Und Vollversorgung auf Lebenszeit plus Bewährungsstrafen bei schwersten Straftaten locken „Fachkräfte“ an.
„Die Möglichkeit, den Fach- und Arbeitskräftemangel durch qualitative Verbesserungen zu überwinden, also mittels wirtschaftspolitischer Weichenstellungen Arbeitsproduktivitätsverbesserungen zu initiieren, zieht die Fachkräftestrategie hingegen nicht in Betracht. „
Produktivitätsverbesserungen sind schwierig wenn das Bewährte gerade auf dem Müll entsorgt wird und das Land auf planwirtschaftlichen Zappelstrom und „grüne“ noch zu erfindende „Technologie“ umgestellt wird.
Für Fachkräfte müßte doch nach normalem Verständnis der Unternehmer sorgen und dieses Risiko wollen sie nicht tragen und es durch allgemeine Zuwanderung erledigen, damit man sich im Ernsffall problemlos von den Mitarbeitern lösen kann und wer umsichtig ist bildet Leute schon in weiser Vorausicht selbst aus und die könnten sie auch bekommen, wenn sie bereit wären dafür Geld in die Hand zu nehmen um spezielle Ausbildungsstätten selbst zu finanzieren, wo jeder als Mitglied partizipieren kann und wer mitmacht kann gewinnen, die anderen werden verlieren, weil sie alles unterlassen haben um über ihre Firmen und deren Fortbestand rechtzeitig nachzudenken und auch ordentlich zu bezahlen.
Wir haben heute noch das alte preußische Schulsiystem, was damals nützlich war, weil es noch keine Kaderschmieden umfangreich gab und immer wenn Sozialisten anfangen zu denken, dann wird das Bildungsniveau schwächer und einfältiger, denn der Staat kann keine Mitarbeiter bereit stellen, das müssen die Unternehmer schon selbst machen, wenn sie sich nicht selbst das Wasser abgraben, indem man den Nachwuchs vernachlässigt.
Deshalb sind wir ja auch in der mißlichen Situation fehlender Kräfte, denn sie hätte früher daran denken sollen und auch die Kaderschmieden für ausschließlich höheres zu beschneiden, wenn es zuviel des Guten wird, die man garnicht benötigt und das Gewerbe darunter leidet, weil es keine gebildeten Fachkräfte mehr gibt und unter den Unterentwickelten, die illegal einreisen ist nur eine bedingte Verwendung möglich und so werden wir immer ärmer an Fachkräften und Geld, während die anderen immer reicher werden, wenn man nur am Tisch sitzt um die Vorzüge des Lebens zu genießen, wo man noch nichteinmal etwas dafür tun muß.
Das alles zusammen wird uns in den entgültigen Untergang führen und alle Verantwortlichen können sich nicht davon frei sprechen, denn Geld und Dummheit ist auch keine Seltenheit, vor allen Dingen dann nicht, wenn man es nicht eigenständig erarbeitet hat.
Soweit die Annahmen bzw. Befürchtungen des Arbeitsplatzabbau durch KI in den kommenden Jahren auch nur Ansatzweise zutreffen, wird aus dem Fachkräftemangel ein exorbitanter Fachkräfteüberschuss rsp. ein riesiger Berg Arbeitsloser – zu den vielen Millionen bereits/immernoch arbeitslosen angelockten “ Fachkräften „.
Von den Alpen bis zum Meer,
treibt die Ampel vor euch her.
Start: 08.01.2024
Die Altparten wollen den arbeitenden Bürgern all die Dinge nehmen die sie als selbstverständlich betrachten, weil sie dafür hart arbeiten. Wehret den Anfängen: Nie wieder Faschismus, weg mit der DDR2.0.
Das ist richtig, aber leider verdienst du als Absolvent eines Orchideenfaches in irgendeinem zeitgeistigem steuerfinanziertem Projekt halt genau so viel und weitaus bequemer, als wenn du dir die Hände schmutzig machst. Im Niedriglohnsektor, (und der betrifft durchaus auch Facharbeiter) kommt zusätzlich noch das Bürgergeld als Konkurrenz. Jeder Bürgergeldreferent weiß das seit Jahrzehnten. Natürlich kann man das Bürgergeld nicht abschaffen, dass würde kein Politiker überleben, aber man kann sehr wohl auf jede Inflationsanpassung auf ein paar Jahre verzichten. Geschehen tut natürlich das Gegenteil.
Welche wirkliche Fachkraft wandert in ein Land ein, wo die Löhne nicht so dolle sind, dem der Staat dafür aber erstmal die Hälfte seines Gehalts raubt, aber nicht für die innere Sicherheit, für eine vernünftige Infrastruktur sorgen kann, ihm aber dafür vorschreibt, wie er zu wohnen und zu heizen und bald, was er für ein Auto – am Besten, gar keins – zu kaufen und was er zu essen hat.
Interessant, bin als Babyboomer nicht der Einzige bei mir im Betrieb, der seine Arbeitszeit verkürzt hat – der Grund findet sich auch in solchen Gesetzen!
Mehr Netto vom Brutto, weniger Energiekosten, weniger Entwicklungshilfe und weniger unnötige Zuwanderung in die Sozialsysteme würden mich vielleicht noch in die andere Richtung bewegen…leider sehe ich bis zum Renteneintritt in 8 Jahren derzeit keine Besserung- im Gegenteil!!
Das ist der Punkt. Das Einzige, was mich motivieren würde, tatsächlich bis zur Regelrente zu arbeiten, wäre eine signifikante Reduzierung der staatlichen Fron. So geht es mit 60 % bis zur Rente mit 63 in 14 Monaten. Die können mich mal.
Ein Heer an immer mehr werdenden „geschenkten Menschen“, die unsere Infrastruktur verschleißen und für deren Betreuung dann immer mehr „Fachkräfte“ und Gelder gebraucht werden.
Wir wissen wo es enden wird. Finis modernes Deutschland.
Wer die Analphabeten sind und die „nicht lesen könnenden Kinder“ wird im Artikel auch nur durch die Blume kommuniziert. Das wieder einmal Deutschland schuld daran ist den eingewanderten Analphabeten nicht die Schulung zum Atom Physiker schmackhaft zu machen und finanzieren zu können ist schon eine interessante Sichtweise.
Anstatt sich als Gesellschaft gesund zu schrumpfen und nur noch Hocheffiziente Leute einwandern zu lassen wird unqualifizierte und leistungsunfähige Masse angelockt, die wir dann mal kurz mitversorgen. For ever.
Die arbeitende Frauenquote soll steigen. Kinder kriegen sich scheinbar von allein. In Ungarn werden die Familien massiv gefördert, in Deutschland nicht.
Wohl eher das dümmste Einwanderungsgesetz der Welt.
Heute selbst erfahren. Ukrainer die ja hier keine materielle Not haben, fliegen nächste Woche nach Kanada, weil sie sich hier selbst mit Bürgergeld etc nicht halten lassen. Sie meldeten sich ab.
Selbst mit Freibier lassen sich hier Leute nicht mehr halten.
? Ich verstehe einfach nicht, was so schwer daran zu begreifen ist! ? Kein Mensch der etwas will und kann kommt auf die Schwachsinnsidee, ausgerechnet nach Deutschlands einzuwandern! Ein Land, in dem ihm Dreiviertel seiner Einkünfte von einem Staat abgenommen werden und er dafür was bekommt:
– eine dysfunktionale Verwaltung
– die öffentliche Sicherheit des Gaza-Streifens
– zerfallende Infrastruktur
– die höchsten Energiepreise
– das höchste Rentenalter
– die niedrigsten Rentem
– eine kompliziert unfähige Regierung
– usw, usf .
Nach Deutschland kommen nur die, die anderswo auch niemand haben will! ? Die Unfähigen, Unwilligen! Wir wählen solche Leute sogar an die Spitze des Staates! ?
Das modernste Einwanderungsgesetz? Die meinen wohl das bescheuertste Einwanderungsgesetz!
GRUNDRECHENARTEN
sind wohl seit der immer weiter ausufernden linksgrünen Bildungskrise nicht mehr gefragt. Mal ein paar Takte dazu: Frankreich hat im Vergleich zu Deutschland auf einem größeren Territorium fast 20 Millionen Leute weniger. Wir hätten (auch ohne [zumeist illegale] Migration) ca. 82 Millionen. Beklagt man sich in F über „Fachkräftemangel“?
Will mir da einer erzählen, wir könnten nicht aus eigenen personellen Ressourcen einen entstehenden Fachkräftebedarf decken? Der wahre Grund für den „Fachkräftemangel“ ist wohl eher folgender: durch jahrzehntelangen linken Bildungspfusch sind unsere Jugendlichen nicht mehr ausbildungsfähig.
Ein Beispiel: ich war mal (und das ist schon ca. 15 Jahre her) in einem Unternehmen der Metallbranche im Rahmen von Erwachsenenbildung als Englischlehrer tätig. Dort habe ich mit der Firmenleitung interessante Details zu diesen Sachverhalten erfahren. Wörtlich sagte man mir: „die können ja nicht mehr bis 3 zählen, Bedienungsanleitungen für unsere immer komplexer werdenden Maschinen nicht mehr lesen, sind zunehmend eine Gefahr für sich und andere.“
Die Rede war von deutschen „Auszubildenden“. im vorliegenden Fall hat man die offene Lehrstelle mit einem deutschsprachigen Bewerber aus dem nahegelegenen Frankreich (Lothringen) besetzt. Ob es Sinn macht, einen selbst geschaffenen „Fachkräftemangel“ dadurch zu beheben, dass man massenweise Leute mit noch noch schlechteren Bildungsvoraussetzungen einwandern lässt (oft wie gesagt illegal) ist wohl die Frage.
Für einen vernünftig denkenden Menschen, der noch bis drei zählen kann, ist es aber wohle eher keine.
Japans Superwirtschaftsbehörde Miti legte damals ein Veto ein, als bei Japans Wirtschaft auch der Wunsch nach Gastarbeiter aufkam. Das Miti legte knallhart fest, die Wirtschaft muss so produktiv werden, daß sie die Produktion, das Arbeiten im Hochlohnland Japan sicher stellen kann.
Wenn das nicht geht, muss dieser Teil der Produktion, der Wertschöpfung komplett ins billigere Ausland verlagert werden.
Aber ausländische Arbeitskräfte im großen Stil werden nicht ins Land gelassen.
Zurückblickend war Japans Strategie die Bessere.
Chimären – statt Rücklagen für die Babyboomer Altersversorgung zu bilden wurde das Geld verschenkt, statt Auszubilden, wurde Verdummbildet….
Seit mind. 1972 gibt es die Verträge zwischen der EWG und der OIC….
Deindustrialisierung und Fachlkäftemangel paßt nicht so ganz…es paßt aber, das sich Arbeit in keiner Form mehr lohnt….entweder ist man mit der Sozialhilfe besser gestellt, oder man ist als Produktiver/Kreativer im Ausland besser und vor allem Nachhaltiger gestellt….
Thüringen 2024 – letzte Chance, danach rette sich wer kann…
Die SPD ist der Haupttreiber der Massenmigration, zusammen mit den Grünen. Deshalb ist die CDU unwählbar, wenn sie mit der SPD koalieren will. Das darf der Wähler nicht vergessen!
Und das Irre ist: die CDU wäre auf die Massenmigration weniger angewiesen als SPD und Grüne, die wohl erkennen, dass sie immer unpopulärer werden und sich über Millionen Migranten, die man hastig hier einbürgert, ihre Wählerschaft sichern wollen.
Niemand, der etwas kann, ein hohes Gehalt zu erwarten hat und bei Verstand ist, zieht in ein semi-sozialistisches Land wie Deutschland, wo ihm 50 % seines Gehalts abgeknöpft werden.
wenn für die 50% ein gutes Bildungssystem, Gesundheitsversorgung, moderne intakte Infrastruktur, sowie öffentliche Sicherheit und Ordnung geboten würden, könnte man darüber reden….aber für ein shithole Country ?
Doch, die gibt es – aus meinem Freundeskreis macht das gerade einer. Ich habe ihm gesagt, dass er „verrückt“ sei, aber für ihn ist das ein Karrieresprung, da er hier einen relativ kleinen Lohn bekommt und eine „Einladung“ nach Deutschland erhielt. Für uns ist das perfekt, da er in einem Jahr noch viel besser Deutsch sprechen wird und wir mit ziemlich großer Wahrscheinlichkeit genau dann ein paar Ingenieure in unserem deutsch-südamerikanischen Unternehmen brauchen werden – und dann wird halt zurückabgeworben. Wir können mit besserem Wetter, höherem Gehalt nach Steuern und der alten Heimat punkten.
Deutschland ist nicht mehr semisozialistisch. Die Reinform haben wir längst erreicht. Sieht man ja an der rasenden Talfahrt.
Richtig. Nur auf dem Etikett steht jetzt Klimagerechtigkeit anstatt Sozialismus.
Wenn die Wirtschaft am Boden liegt dürfte eher ( noch größere ) Massenarbeitslosigkeit das Problem sein bzw. werden. Den angeblichen Fachkräftemangel scheint es im übrigen fast ausschließlich in Jobs mit schlechter Bezahlung und/oder schlechten Arbeitsbedinungen zu geben oder weil Arbeitskraft und Arbeitsangebot nicht in der Nähe zueinander liegen. Durch die von der Regierung verursachten Wohnunsnot geht kein Umzug und durch die durch die Regierung vorsätzlich verteuerten Engergiekosten wird das Pendeln ganz schnell unbezahlbar. Das wahllose Reinwinken Ilegaler, kuturfremder und bildungsferner Migranten ist da kaum sinnvoll.