Legenden haben bekanntlich ein zähes Leben, wie Robert Redford in seinem Film über den Phantom-Golfer „Bagger Vance“ ( 2000) zeigte. Im realen Deutschland ist es seit geraumer Zeit jene vom „grünen“ Elektroauto“ als klimafreundlichstem Automobil, weil zur Gänze ohne CO2-rauspustenden Auspuff unterwegs. Die Wirklichkeit sieht anders aus.
Die Idee vom umweltfreundlichen Elektroauto dominiert seit 2010 die Umweltpolitik der Bundesregierung, führte damals zur Gründung der Nationalen Plattform Elektromobilität (NPE), einem bunten Förderverein mit der Zielsetzung, bis zum Jahre 2020 unter hohen staatlichen Subventionen eine Million Batterie-Elektrofahrzeuge auf deutsche Straßen zu bringen. Daraus wurde dann nichts: Der Verein wurde 2019 sang- und klanglos eingestellt, am 01.01.2020 waren laut Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) in Deutschland gerade mal 136.617 Elektroautos zugelassen, ihr Marktanteil am Pkw-Bestand (47 Millionen) lag bei 0,3 Prozent. Die Umwelt ist offenkundig durch Kaufentscheidungen für Elektroautos statt Verbrenner auf freiwilliger, marktwirtschaftlicher Basis nicht zu retten!
Zahlen und Fakten aus einer EU-Parlament-Studie (April 2019)
Der Verkehrssektor ist laut Europäischer Umweltagentur für 30 Prozent der gesamten CO2-Emissionen der EU verantwortlich, wovon rd. 20 Prozentpunkte dem Straßenverkehr zuzurechnen sind. Im Rahmen der Bemühungen zur Verringerung der CO2-Emissionen setzte sich die EU das Ziel, die Emissionen des Verkehrs bis 2050 um 60 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 zu senken.
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Die CO2-Emissionen des Personenverkehrs variieren je nach Verkehrsträger erheblich. Pkw verursachen laut Europäischer Umweltagentur 60,7 Prozent der gesamten CO2-Emissionen des Straßenverkehrs in Europa.
Um einem weiteren Anstieg der Emissionen im Pkw-Verkehr, hervorgerufen durch ein wachsende Flotte und einen steigenden Anteil hochmotorisierter Fahrzeuge mit hohen Verbräuchen und entsprechendem CO2-Ausstoß, entgegenzuwirken, führt die EU verbindliche Emissionsgrenzwerte ein, darauf abzielen, die schädlichen Emissionen von neuen Autos und Vans zu reduzieren. Für PKW wurde dieses Ziel von den EU-Parlamentariern um 38 Prozent Absenkung bis 2030 auf rund 58 g CO2/km verschärft, für LKW muss die Absenkung 30 Prozent betragen.
Die Absenkung soll zeitlich gestaffelt in Stufen erfolgen. Werden die Abgasziele im – individuell vorgegebenen – Flottendurchschnitt von den Herstellern nicht erreicht, drohen hohe Strafzahlungen, teilweise in Milliardenhöhe, was eine empfindliche Minderung der Rendite nach sich zöge. Daimler möchte sich sogar deswegen ganz aus der LKW-Produktion zurückziehen.
Die große Herausforderung für Politik und Automobilindustrie besteht darin, die CO2-Emissionen von Automobilen zu reduzieren und die künftige Flotte CO2-frei oder zumindest CO2-neutral zu betreiben und gleichzeitig die Autoindustrie als Schlüsselindustrie nicht nachhaltig zu schädigen.
Es gibt zwei Möglichkeiten, die CO2-Emissionen von Autos zu reduzieren:
- durch effizientere Verbrennermotoren und Fahrzeuge; daran arbeiten alle Hersteller mit Hochdruck, geschätzte weitere Verbesserungspotentiale 15 – 20 Prozent; oder
- durch Änderung des verwendeten Kraftstoffs: Antrieb anstatt fossil mit Benzin oder Diesel auf Elektrobasis mit Strom aus der Steckdose
Rund 99 Prozent aller Autos in Europa (!) fahren heute noch auf Verbrennerbasis mit fossilen Brennstoffen, davon derzeit in der EU 52 Prozent mit Benzin. Die Politik hat demgegenüber voll auf Dekarbonisierung der Mobilität und auf „grünen“, auf nachhaltiger Basis mit Wind, Sonne und Wasser erzeugten Strom gesetzt. Politische Zielsetzung in Europa, China und seit neuestem auch Kalifornien ist die vollständige Ablösung der fossilen Verbrennermotoren durch Elektroautos. Selbst im Autoland Bayern spricht Ministerpräsident Söder sich für ein Verbot der „fossilen“ Verbrennermotoren“ mit „fossilem Treibstoff“ ab 2035 aus. Womit der Fokus auf den Stoff gelegt wird, der im Motor verbrennt: klimafreundliche, nicht-fossile Treibstoffe wie Wasserstoff und e-Fuels dürfen im Verbrennermotor weiter eingesetzt werden – für die betroffene Industrie die Rettung von Beschäftigung und 100.000 Arbeitsplätzen.
Und genau darüber tobt in Deutschland ein quasi ideologischer Streit: auf der einen Seite die Gegner jeglicher Verbrennermotoren und Befürworter ausschließlich des Elektroantriebs (BMU und DUH), auf der anderen Seite die Befürworter CO2-freier oder zumindest CO2-neutraler Treibstoffe und damit der Rettung der bewährten Verbrennertechnologie, bei der die deutsche Autoindustrie Weltmarktführer ist. Was ist unter Gemeinwohlgesichtspunkten sowohl umweltpolitisch wie wirtschaftspolitisch am sinnvollsten? Was ist volkswirtschaftlich pareto-optimal: Elektroauto oder Verbrennerauto?
Entscheidendes Kriterium für die Wahl des CO2-optimalen Antriebsystems ist ein Vergleich der CO2-Lebenszyklenemissionen verschiedener Fahrzeug- und Kraftstoffarten. Bei der Frage „Wie viel CO2 produziert ein Auto?“ müssen nicht nur der CO2-Ausstoß während der Nutzung, sondern auch die durch Herstellung und Entsorgung verursachten Emissionen berücksichtigt werden. Das heißt der gesamte Lebenszyklus „craddle-to-grave“ nicht nur „tank-to-wheel“!
Die Wahrheit kommt manchmal auf leisen, für die Öffentlichkeit kaum wahrnehmbaren und deshalb auch nicht wahrgenommenen Sohlen. 2019 hat das EU-Parlament, quasi amtlich, in einer Studie den CO2-Ausstoß unterschiedlicher Fahrzeug- und Kraftstoffarten untersucht und veröffentlicht.
Das Besondere an dieser Untersuchung ist, dass darin für alle Fahrzeug- und Kraftstoffarten der CO2-Ausstoß ganzheitlich über den gesamten Lebenszyklus untersucht wird, also von Produktion bis zur Entsorgung „craddle-to-grave“, nicht nur partiell der unmittelbare CO2-Ausstoß „tank-to-wheel“. Letzterer aber liegt der offiziellen deutschen Umweltpolitik zugrunde – und führt zu teils kuriosen Ergebnissen.
Kernpunkte der EU-Parlament-Studie sind:
-
- CO2 Emissionen fallen nicht nur bei Verbrennern als Abgase sondern auch bei Elektroautos bei Fahrzeugproduktion und –entsorgung sowie bei Kraftstoffherstellung an;
- Ganzheitlich betrachtet fallen die höchsten CO2 Emissionen mit über 300g/km beim Elektroauto beim elektrischen Fahren mit Kohlestrom an, die niedrigsten mit ca. 70 g/km beim elektrischen Fahren mit erneuerbarem „grünem“ Strom an;
- der CO2 Abgasaustoß bewegt sich bei Benzinern und Diesel im Mittelfeld bei rd. 220 g/km
Schlussfolgerungen für Deutschland
Die Studie des EU-Parlaments weist nach:
- Die Herstellung und Entsorgung eines Elektroautos ist weniger umweltfreundlich als die eines Autos mit Verbrennungsmotor
- das Emissionsniveau von Elektrofahrzeugen variiert je nach Art der Stromerzeugung;
- ob das Elektroauto klimafreundlicher ist als das Verbrennerauto, wie von der deutschen Umweltpolitik (BMU) unterstellt, hängt ausschließlich davon ab, wieviel Kohle in dem Strom steckt, mit dem es betrieben wird.
- Umweltpolitisch optimal ist ein Elektroauto, wenn es vollständig mit „grünem“ Strom betrieben wird.
- Wird das Elektroauto zu 60 Prozent mit Kohlestrom betrieben, ist es umweltschädlicher als ein moderner Verbrenner, gleich ob Benziner oder Diesel. Die deutsche Umweltschutzpolitik verkehrt sich dann in eine Umweltschadenspolitik.
Wie Ulrich Schmidt vom Kieler Institut für Weltwirtschaft in seiner aktuellen Studie
Elektromobilität und Klimaschutz: Die große Fehlkalkulation nachweist, wird der politisch gewollt wachsende Bestand an Elektroautos – bis zu 10 Millionen in 2030 – in Deutschland über Jahrzehnte hinweg
- ausschließlich mit klimaschädlichem Kohlestrom betrieben werden. Grund: Jedes Gigawatt aus dem Zubau an erneuerbarer Energie wird
- a) zur Kompensation des totalen Ausfalls an „grüner“ Kernenergie und
- b) zum politisch gewollten Ersatz des umweltschädlichen Kohlestroms
verwendet werden müssen.
- Energiepolitik ist kein Kindergeburtstag, alles zusammen geht nicht: Ersatz von Kernkraft- und Kohlestrom durch erneuerbare Energiequellen und gleichzeitiges Hochfahren der Versorgung einer wachsenden Flotte von Elektroautos mit „grüner“ Energie. Nach Berechnung von Experten benötigt eine „ausgewachsene“ Flotte von Elektroautos in Deutschland (47 Millionen) in grober Schätzung ca. 110 Terrawattstunden, das wären ca. 20 Prozent des heutigen Stromverbrauchs in Deutschland.
- Diese zusätzliche „grüne“ Energie steht aus volkswirtschaftlicher Sicht über Jahrzehnte nicht zur Verfügung (Ulrich Schmidt). Nach Angaben der EU wird in Europa auch im Jahre 2050 der Strommix noch zu 50 Prozent aus Kohlestrom bestehen.
Die deutsche Umweltschutzpolitik hat mit der einseitigen Verdrängung von hocheffizienten Benzin- und Dieselmotoren auf das falsche Pferd gesetzt: Moderne, saubere Verbrenner sind auf Jahre hinaus CO2-effizienter und damit umweltfreundlicher als mit Kohlestrom betankte Elektroautos. Was in Deutschland nach Insider-Meinung („grüner Irrsinn“) zu dem (steuer-)umweltpolitischen Kuriosum führt, das Plug-In-Hybride Autos am umweltfreundlichsten unterwegs sind, wenn sie nie elektrisch betankt werden.
Einsicht bei den verantwortlichen Stellen ist vonnöten. Die Wissenschaft bietet Hilfestellung. Ein Ausweg aus der Sackgasse bietet eine Umweltpolitik, die nicht am Motor als Verbrenner ansetzt, sondern an der „Liquidität“, die darin verbrannt wird. Das wären synthetische Kraftstoffe (E-Fuels).
E-Fuels sind trotz hoher Kosten- und Effizienznachteile bei der Herstellung für eine lange Übergangszeit eine CO2 neutrale Alternative, wenn sie „grün“ hergestellt werden.
Eigentlich wäre Wasserstoff doch die beste Lösung. Man kann haufenweise „umweltfreundliche“ Solarzellen aufstellen, und tagsüber Wasserstoff produzieren. Nachts hält man die Produktion an, und somit verhindert man Überlastung der Stromnetze, und muss keine Energiespeicher bauen, um den Solarstrom am Tag für die Nacht zu speichern. Dann kann man mit Atom/Gas/Wind den Bedarf nachts decken.
Man hat dann Verluste bei der Produktion von Wasserstoff, aber den kann man fast beliebig lange lagern bis jemand sein Auto tankt, ohne weitere Verluste.
Bei so einer Herangehensweise wird man wesentlich weniger Batterien bauen müssen, und die Autos werden bei der Produktion vergleichbar sein mit Benziner, was CO2 angeht, und keinen CO2 Ausstoß haben beim Fahren.
2017 wurden laut Wikipedia weltweit 97 Millionen Autos produziert, davon in Deutschland knapp 6 Millionen, wobei hierzulande 3,7 Millionen Fahrzeuge neu zugelassen wurden.
https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftszahlen_zum_Automobil
Deutschland ist nicht der Nabel der Welt, der Wechsel zum Elektroauto wird sich nicht in Deutschland mit seinen weltweit 3,8 Prozent Marktanteil an Neuzulassungen und 6,2 Prozent an der Produktion entscheiden. Der Markt für E-Autos ist da, der Druck zum Wechsel zum E-Auto ist weltweit vorhanden. Und wenn wir mit unseren deutschen Konzernen den Markt mit eigenen E-Autos nicht bedienen, dann tut es jemand anders, siehe Tesla in Grünheide. Und das bleibt so, egal ob man sich die Energieverbräuche schönrechnet wie so mancher E-Auto-Enthusiast oder schlechtrechnet, so wie der Autor dieses Artikels.
Es gibt Länder, die wollen den Verkauf von Verbrennern ab bestimmten Stichjahren verbieten. Was machen wir dann? Dann verkaufen wir entweder E-Autos oder gar keine Autos. Das Ergebnis für die Verbrennertechnik ist in beiden Fällen das Gleiche – der Markt bricht weg. Das ist die harte Realität.
„Einsicht bei den verantwortlichen Stellen ist vonnöten. Die Wissenschaft bietet Hilfestellung.“
Hahaha, selten so gelacht.
Mich wundert, warum nicht auf das CO2 bei der Herstellung verwiesen wird. Es gibt Wissenschaftler, die sagen, dass ein Elektroneuwagen durch die Batterie einen so großen Fußabdruck an CO2 mitbringt, dass er erst ab einem Kilometerstand von etwa 100.000 km einen modernen Diesel bezüglich des CO2-Ausstoßes überholt. Dann braucht das E-Auto vielleicht eine neue Batterie und das ganze beginnt von vorne. So kann es sein, dass ein E-Auto von der Produktion bis zur Verschrottung eventuell überhaupt kein CO2 spart.
Wenn für das CO2 Geld bezahlt werden müsste, dann könnten die Firmen frei entscheiden, ob sie ein E-Auto, ein Wasserstoffauto oder einen Verbrenner für synthetische Kraftstoffe bauen. Das Laden der Batterie, oder die Herstellung von Wasserstoff oder von synthetischem Kraftstoff benötigt Strom, der heute auch nicht CO2-frei ist.
Verrückt ist, wenn Firmen Strafen verhindern können, indem sie Bäume pflanzen.
Beim NOx haben die Autofirmen betrogen (und der Staat hat sich betrügen lassen). Beim CO2 betrügt schon der Staat, indem er unterstellt, dass E-Autos keine CO2 erzeugen. Man fragt sich, warum die Vorstände der Autoindustrie dies so stehen lassen. Die scheinen sich noch die alten Wunden zu lecken.
Auch die DUH nimmt an diesem Schwindel teil.
Wenn irgendwann einmal der richtige und nicht der politische CO2-Ausstoß bei den E-Autos unterstellt wird, zahlen auch die Strafe.
Kommen wir doch mal zu den wissenschaftlichen Fakten:
– Erdbevölkerungswachstum der letzten 162 Jahren etwa = 700%
– die Temperaturkurve folgt fast haargenau der Wachstumskurve der Erdbevölkerung
CO2: gemäß veröffentlichter Daten der ETH Zürich für die Jahre 1850-2012
– Min: 282 ppm
– Mittel: 315 ppm ; +/- 30 ppm – Standardabweichung
– Max: 400 ppm
– Das heißt die am häufigsten auftauchende Werte in 162 Jahren sind:
285 – 345 ppm mit einer Häufigkeit von 68,27%
– Die Extrem-Werte 390-400, in den Jahren 2010-2012, liegen also bei etwa 3 Standardabweichungen,
– das heißt ihre Häufigkeit des Auftauchen in 162 Jahren, beträgt etwa 4-5%,
in einer Zeitspanne von weniger als 1% der 162 Jahren 1850-2012.
Genau mit diesen Extremwerten 390-400 ppm die in 1% der Zeit von 162 Jahren vorkommen, operieren die Klimawandel-Behaupter, als ob dies dauerhafte Wert wären, oder als ob aus diesem 1% Zeitspanne, sich eine Entwicklung für die nächsten 99%, also die nächsten 150 Jahre herleiten ließe.
Gemäß statistischer Mathematik, liegt die Plausibilität so einer Rechnung sehr nahe bei Null.
Wer da einfach von Faktoren der Vermehrung spricht, ohne die statistische Gewichtung zu beachten, der hat keine Ahnung von Statistik, oder will keine Ahnung haben.
Die Menschen die da von Tendenz sprechen sollten erst einmal Statistik lernen,
oder man muss ihnen betrügerische Absicht unterstellen.
Ein Zitat was von Joschka Fischer stammen soll:
„Deutschland ist ein Problem, weil die Deutschen fleißiger, disziplinierter und begabter als der Rest Europas (und der Welt) sind. Das wird immer wieder zu ‘Ungleichgewichten’ führen. Dem kann aber gegengesteuert werden, indem so viel Geld wie nur möglich aus Deutschland herausgeleitet wird. Es ist vollkommen egal wofür, es kann auch radikal verschwendet werden – Hauptsache, die Deutschen haben es nicht. Schon ist die Welt gerettet.“
Ich glaube das ist es was gerade auf allen Ebenen in Deutschlands- Politik passiert.
„Die deutsche Umweltschutzpolitik verkehrt sich dann in eine Umweltschadenspolitik. “
~~
Da die Bürger das E-Auto nicht goutieren, versüßt die Regierung die Kaufentscheidung für diese wenig praktikablen Fahrzeuge mit vom Steuerzahler aufzubringenden Subventionen. Zudem wird mittels EU-Zwangsmaßnahme wie die kaum realisierbare Absenkung des Ausstoßes von CO2 die Herstellung von Verbrennungsmotoren nach Möglichkeit bis zur Verhinderung erzwungen oder zu einem Stichtag in der Zukunft komplett verboten.
Diese ideologiegeschwängerten und Arbeitsplätze vernichtenden sowie umweltpolitisch fraglichen Entscheidungen durch Regierung und EU-Bürokraten kann man durch die rosarote Brille betrachtet als „Gut gemeint ist nicht gut gemacht“ bezeichnen.
Negativer eingestuft als Offenbarungseid einer Politiker- und Bürokratenkaste, die die Konsequenzen ihres Tuns nicht mehr überblicken.
Man kann einfach nur noch den Kopf schütteln bei soviel politischer und wirtschaftlicherUnvernunft.
Aber Atomkraft und ein Strompreis von 7 cent/kwh ist machbar:
„ Klimaschutz ohne Aufpreis
Die Reaktoren sollen eine Lebensdauer von 60 Jahren erreichen und auch der Rückbau der modularen Anlagen wäre wesentlich günstiger als bei heutigen Kraftwerken. Jeder Reaktor von Rolls Royce wird genügend Strom für eine Stadt mit 750.000 Einwohner erzeugen. Die Kosten werden auf 70 Euro pro MWh geschätzt, das entspricht sieben Cent pro Kilowattstunde.“
Vielen Dank für Ihre Bewerbung um ein Atommüllendlager könnte man da entgegnen. Doch wichtiger ist die Frage: Wie lange reichen die Uranerzvorkommen in Australien und Kongo?
Die Gesamtkostenrechnung verlangt natürlich die Einberechnung der Endlager Kosten von 50.000-1.000.000 Jahren.
Leider ist die Fusionsforschung so schwierig. Weder Greifswald noch das Bündnis aus Frankreich, Großbritannien und Italien haben etwas vielversprechendes vorgestellt. Es scheint so, als ob die kontrollierte Kernfusion ein ewiger Traum bleibt.
Sie sind uninformiert. In Frankreich ist ein Fusionsreaktor im Bau der die öffentliche Genehmigung erhalten hat.
Brutreaktoren werden das Problem (vorläufig) lösen. Sie werden heutigen Atommüll deutlich „entschärfen“. In Russland funktioniert das bereits erfolgversprechend.
ANBEI
ntv – Gerade habe ich im Hintergrund unsere Führerin und „Mutti“ zum Gren-Deal sprechen und ihre AUFFORDERUNG gehört, dass WIR doch die Welt retten und als gutrs Beispiel vorangehen MÜSSEN.
Oh MAN!!! Diese Frau in Berlin ist doch einfach nicht mehr auszuhalten!
Nicht nur dann wenn ich unsere in Berlin sitzende linksgrüne „Mutti“ nur sehe, sondern ganz besonders auch dann wenn ich sie von „WIR“, von „MÜSSEN“ und von „WELTENRETTUNG“ reden höre, steigt bei mir jedes Mal arg der Blutdruck und meine schöne Glotze läuft mittlerweile auch Gefahr vom Balkon zu fliegen oder sich einen fliegenden Aschenbecher einzufangen. DESHALB habe ich mich nun entschlossen, dass wenn ich zukünftig weis das „Mutti“ wieder sprechen und FORDERN wird, dass ich mir dann zur Beruhigung schnell einen lecker kühlen Mix aus Granini Bananen- u. Kirschsaft hinstellen und dazu ein kleines Röllchen drehen werde. Denn habe mal iwo gehört dass das zur Entspannend beitragen soll 😉
Zitat: “Rettung der bewährten Verbrennertechnologie, bei der die deutsche Autoindustrie Weltmarktführer ist.”
Das ist so ziemlich die letzte Technologie, in der Deutschland (noch) Weltmarktführer ist.
Bei allen anderen Schlüsseltechnologien spielt die Musik längst woanders.
Zitat: „Einsicht bei den verantwortlichen Stellen ist vonnöten. Die Wissenschaft bietet Hilfestellung.“
Die Wissenschaft bietet schon seit Jahren Hilfestellung, nur leider hört die „geistige Elite“ an den Schalthebeln der Macht (die der Meinung ist, man müsse ja nur „etwas“ tun) nicht auf sie.
Gegen Ideologie ist jede Wissenschaft machtlos.
Dabei weiß jeder noch nicht ganz verblödete Techniker, dass mit der derzeitigen Batterietechnologie – ohne den Ansatz (selbst am Horizont) eines neuen technischen Durchbruchs – das nix werden kann: Die Herstellung der Batterien ist zu teuer und umweltschädlich; die benötigten Rohstoffe in der Natur zu begrenzt und der Abbau zudem umweltschädlich; das Gewicht der Batterien ist noch immer viel zu hoch; mit jedem Ladezyklus wird der Akku schwächer, was dazu führt, dass die Batterie (bei dem derzeitigen Strommix in Deutschland) ungefähr dann ersetzt werden muss, wenn die CO2-Bilanz (gegenüber eines Fahrzeuges mit Verbrennungsmotor) endlich positiv zu werden beginnt; auch die Ladezeiten sind noch immer deutlich zu hoch und die überbrückbaren Entfernungen mit einer Ladung zu niedrig; zudem ist die Speicherkapazität auch noch temperaturabhängig.
Man stelle sich bei dem derzeitigen PKW-Bestand von knapp 48 Millionen Fahrzeugen in DE mal vor (die holländischen Touristen, die nach Österreich in den Urlaub fahren, nicht eingerechnet), wie die Autobahn-Tankstellen wohl aussehen müssten, wenn man bei der derzeitigen Batterieladezeit von Hamburg nach München fahren wollte. Vermutlich müsste man Tage vor der Fahrt einen Termin und Stellplatz zum Aufladen irgendwo auf der Strecke reservieren, um überhaupt ans Ziel zu kommen. Auch habe auch Zweifel, dass die derzeitig verlegten Stromkabel für die zusätzliche Last ausgelegt sind; vermutlich müsste man halb Deutschland aufwühlen, um stärkere Leitungen zu verlegen.
Grün hergestellte E-Fuels könnten eine kurzfristige Übergangslösung sein, bis neue Technologien erdacht und entwickelt werden.
Es ist noch nicht lange her, da habe ich den Atomstromgegnern gesagt, in 100-200 Jahren wird man Kriege für die Atomendlager mit verbrauchten Brennelementen führen.
Dass heute – kaum 5 Jahre später – die Brennelemente wiederverwendet werden können, hätte selbst ich nicht gedacht; und die Wahrscheinlichkeit ist hoch, dass in wenigen Jahrzehnten die Kernfusion die Kernspaltung zur Energieerzeugung ablösen wird.
Leider hat man in Deutschland die Forschung in diese Richtung weitgehend eingestellt und anstelle lieber auf Technologien aus dem 19. Jahrhundert gesetzt. Im Ergebnis wurden Wälder abgeholzt und die Natur nachhaltig zerstört, um die flächenhungrigen Windmonster aufzustellen.
Ein weiterer, sehr wichtiger Aspekt von E-Fuels ist die Möglichkeit, den zappligen grünen Strom zu speichern. Das relativiert dann auch zum Teil die Effizienznachteile bei der Herstellung bzw. den relativ schlechten Wirkungsgrad. Heute ist es ja so, dass man den bisweilen entstehenden grünen Energieüberschuss gegen deutsches Geld ins Ausland schieben muss.
Dr. Dirk Spaniel von der AFD redet sich in Bezug auf E-Fuels seit geraumer Zeit den Mund fusselig mit dem Ergebnis, dass er im Bundestag von den „demokratischen Volksparteien“ verlacht und verspottet wird.
Was bei diesen Überlegungen überhaupt noch nicht bedacht ist, ist unter anderem die rasante Zunahme an Rohstoffbedarf für die Batterien, wenn weltweit immer mehr E-Autos eingesetzt werden. Darum werden vermutlich wieder Kriege geführt werden, die sicher nicht umweltfreundlich sind und mittels derer die „dritte Welt“ zerstört und ausgeplündert wird. Schon jetzt verdorren in Chile große Landstriche wegen der Auswaschung von Silizium mit wertvollem, knappem Trinkwasser. Bisher sagten die Chilenen nur: „Das Chilenische Trinkwasser wird in Form von Avokados nach Europa exportiert“, der Rest wird dann für die Siliziumgewinnung verbraucht. Die Chilenischen Bauern können in großen Gebieten aufgrund der dadurch entstehenden Dürre schon jetzt nichts mehr anbauen. Wer denkt an die Kinder im Kongo, die mit bloßen Händen das giftige Kobalt aus den Bergen kratzen und schwerste Gesundheitsschäden davontragen oder sogar sterben? Will man die halbe Erdoberfläche aufreißen (natürlich nicht bei uns), um E-Autos zu fahren? Auch die Entsorgung bzw. das Recycling der Batterien ist bisher völlig ungeklärt. Diese Verlogenheit ist einfach widerlich. Damit WIR ein „sauberes Endprodukt“ auf die Straße bringen können, leiden millionen Menschen in anderen Erdteilen unter bitterster Armut und unwürdigen Lebensbedingungen. Das scheint den „Grün-Faschisten“ egal zu sein. Solange sie das Elend, das sie in der „dritten Welt“ anrichten nicht sehen müssen, ist für sie die Welt in Ordnung.
Danke für diesen Kommentar.
Kobalt ist ein Beiwerk von Kupferminen welche auch ohne das E-Auto weiter betrieben werden weil die Welt danach schreit. Auch in ihrem Verbrenner werden Kobalt, Platin und Palladium für die Härtung von Metallen verwendet. Ausbeutung von Menschen hat nichts mit der Antriebsart sondern mit der Politik der Länder zu tun. Das das E-Auto nicht die umweltschädlichste Variante ist ist in unzähligen Studien mit Break-Even Points von 60000-80000 KM bereits widerlegt. Das Einzige was man zunächst amAnfang verschwiegen hat ist das eben ein E-Auto nicht CO² frei ist und auch nie sein wird.
Ja man kann sich Studien natürlich jedesmal so interpretieren wie man will. Der Artikel suggeriert dass das E-Auto von allen am schlechtesten ist. Ja, KANN, bei 100% Braunkohleverstromung. In der gleichen Studie glänzt es bei einer sehr hohen EE-Einspeisung. So einfach ist es also nicht. Der Mix liegt hierzulande bei ca. 35-50% EE. Das bedeutet dass der CO² Mix, sofern man daran glaubt, hierzulande gar nicht so schlecht aussieht. Außen vor gelassen wurde die Tatsache dass viele Eigenheimbesitzer die ihr E-Auto laden bereits mit PV Strom laden und durch das Auto den Eigenverbrauch nach oben treiben.
Das E-Auto ist nicht der heilige Gral, es lößt auch nichtmal ansatzweise die Platzprobleme in unseren Städten. Aber hier die Verbrenner als sauberer darzustellen ist einfach Unfug. Und auch von ebenso vielen anderen Studien widerlegt. Der Sprit der im Otto/Diesel verbrannt wird, entsteht ja auch nicht aus dem nichts. Auch die Exploration von Ölquellen, das Ausquetsche aus Ölsanden, die Raffination, der Transport und der Betrieb von Pipelines usw. verbraucht unmengen an Strom. Diese müssen natürlich auch berücksichtigt werden.
Der Lebenszyklus eines Akkus endet nicht im Auto. Die Materialien liegen dort in hochkonzentrierter und unverbrauchter Form vor. Sie können direkt wiederverwendet werden.
Das klingt sachlich kühl und vernünftig.
Der Strom aus erneuerbaren Energien wird heute immer zu nahezu 100 % verbraucht. Zusätzlicher Stromverbrauch durch die E-Mobilität muss zum aktuellen Stromverbrauch oben drauf gerechnet werden. Und dieser Mehrverbrauch wird zwangsläufig überwiegend mit Stein- bzw. Braunkohle- und Gaskraftwerken produziert.
Damit wird das E-Auto zur größten CO2-Schleuder im Vergleich zu Benzin- oder Dieselfahrzeugen.
Erst wenn die erneuerbaren Energien mehr als 100 % des Stromverbrauchs decken, wird sich das ändern.
Da paßt doch hinten und vorne nichts zusammen. Entscheidend ist der Preis, die Gesundheit und der Resourcenverbauch und der vermeintliche Vorteil wird schnell über die Nachteile aufgefressen, wenn nicht gar übertrumpft.
Eine Lithium-Batterie wiegt je nach Fahrzeug zwischen 300 – 500 kg, das entspricht einer ständigen Volllast von ca. 5 Personen a`100 kg, mal ganz von dem abgesehen, daß sie keine Reichweite aufweist und höchst problematisch ist beim Materialeinsatz, nach wenigen Jahren gewechselt werden muß und zusätzliche Folgekosten verursacht, von der Entsorgung zum Schluß ganz abgesehen.
Im Prinzip werden da einigermaßen ordentliche Äpfel mit faulen eingewechselt und das nennen sie technischen Fortschritt und diese uralte Batterieentwicklung hat doch seit ungefähr 100 Jahren zu nichts geführt und soll nun plötzlich die Zukunft darstellen, denn Energie, egal aus was sie besteht hat nun mal große Verluste auszuweisen und dazu gehört die Batterietechnik, die schlechteste aller Formen und man sieht ja im privaten Bereich, zu was das alles führt, wenn man eine verbrauchte Batterie nach der anderen entsorgt, ohne darüber nachzudenken, ob es nicht auch anders ginge und genauso verfahren sie nun beim Auto und bewegen sich dabei im Kreis und uns soll es als das neue Wunder der Welt verkauft werden, was so alt ist wie das Auto selbst, aber Grenzen hat und das ist eben das Problem, welches mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überwunden werden kann.
Was hier abläuft ist die Zick-Zack-Politik der Regierenden, die von einem Ast auf den anderen springen um ihre eigentlichen Absichten zu verbergen und man denke nur an den Atomausstieg, den Kohleausstieg und einiges mehr und das alles ohne vernünftige Alternative und dann viel Spaß bei den Streitereien an den E-Ladesäulen in den Ballungszentren, das kann ja alles noch heiter werden, wobei natürlich alles bestens durchdacht ist, bis nichts mehr geht und wir wieder mit dem Fahrrad fahren, was ja gesund sein soll und quasi nichts kostet und wo das hinführen soll ist eine andere Frage und kann nur von den Dümmsten dieser Welt beantwortet werden.
Korrektur: Gewicht der Batterien ca. 300 – 75o kg.
Mhh, was ein Verbot für den Verbrenner betrifft und wenn dann mur noch Hybrit- und e-Autos erlaubt sind, hier hatte ich schon überlegt ob es vielleicht nicht möglich wäre ein Hybrit-Auto zu nehmen und aus dem dann die Baterien rausbauen(evt auch 1-2 drinnen lassen).
SO hätte man dann weiterhin einen Verbrenner und die Reichweite sollte sich doch auch wesentlich erhöhen. Hinzu halten die Batt. länger u/o das man diese evt auch so einzelnd vetkaufen könnte.
Ich halte es da mit Harald Schmidt statt mit Franz-Josef Strauß. Strauß hat gesagt, man kann Generäle anschreien aber keine Zahlen. Schmidt sagt, nichts hassen die Leute mehr als unliebsame Fakten, die sie nicht ändern können. Und wie alle Sozialisten sind auch die fanatischen Elektromobilisten der Meinung, dass sich die Realität ihrer Gedankenwelt anzupassen hat und nicht umgekehrt.
Dazu sagte Gorbatschow: wer zu spät kommt, den bestraft das Leben. Viel besser hat es Ayn Rand beschrieben, dass man sich zwar weigern kann, den Abgrund zu sehen, aber die Konsequenzen dieser Verweigerung kann man nicht ignorieren.
Wie der Mann der vom Hochhaus stürzte und bei jedem Stockwerk sagte: So weit, so gut! 🙂
Ich weigere mich ganz einfach, mich noch weiter in Detaildiskussionen über E-Autos verstricken zu lassen, um vom eigentlichen Thema abzulenken.
Wir reden seit Jahren nicht über irgendwelche Bagatelldelikte, die sich unsere Regierung und große Teile in der EU bzw. Welt zuschulden kommen lassen. Es geht um die Vernichtung von so unglaublich vielen Existenzen und ganzen Branchen, dass die Unverfrorenheit, Ignoranz und übermäßige kriminelle Energie einen vollkommen erschlagen und sprachlos zurückläßt.
Da will man uns wieder mal weismachen, dass die Erde eine Scheibe ist und die Welt mit E-Auto, Rückeinführung des Mittelalters und Migrationsschwemme der dritten Welt „zu retten“ ist. Noch schnell eine Panik geschürt wegen eines von Chinesen konstruierten Virus und fertig ist die neue Weltsekte.
Die mafiösen Vereinigungen und Geschäftemacher und alle Mitläufer (NGO´s, Kirchen, Mainstream-Medien, vermeintliche Klimaretter und kommunistischen Agitateure), die gemeinsam mit Regierungen die Menschen dazu zwingen, alle bestehenden Strukturen zu zerstören und jeden über die Klinge springen zu lassen, der sich nicht ihrem Willen beugt, haben eines ganz sicher übersehen:
Irgendwann kommt jede Lüge ans Licht. Immer.
Auch Galileo musste das Knie beugen, vorerst.
Auch Hitler wurde zugejubelt. Aber nur eine überschaubare Zeit lang.
Der Weltkrieg, der gerade stattfindet – (noch) ganz ohne Panzer und Flugbomben, wird eine Zerstörung nach sich ziehen, die jede gezündete Atombombe in den Schatten stellt.
Und zum Schluß werden Historiker dann fragen:
WARUM? Wie konnte das nur passieren?
Na, einen der Gründe wüßte ich und der ist in Stein gemeißelt:
Der Mensch ist n i c h t edel, hilfreich und gut. Er ist egoistisch, selbstsüchtig und auf seinen eigenen Vorteil bedacht (Ausnahmen bestätigen die Regel). Im Kollektiv ist er leicht zu beeinflussen und zu instrumentalisieren. Und es gewinnt eben doch grundsätzlich der Stärkere. Da sind wir dann wieder ganz bei der Natur und ihren Regeln.
Ich glaube, das wirkliche Ziel der Grünen und ihrer Büttel ist nicht die Umstellung aller Autos auf E-Antrieb, sondern die Ausrottung des Individualverkehrs. Das Theater um das Elektroauto ist nur ein Ablenkungsmanöver.
Denken sie umfassender.
Das tatsächliche Ziel der Grünen ist die Zerstörung dieser Gesellschaft und eine Transformation in ein sozialistisches Gebilde wie anno die UDSSR
Sehr gut erkannt. Dier Erde verliert nun mal nichts da sie ein abgeschlossenes System ist. Gleiches gilt für die bescheuerte Behauptung, wir würden die Ressourcen der Erde verbrauchen. Damit kann aber vortrefflich Geld verdienen.
Entscheidend ist nur die Steuerersparnis! Und das lohnt bei Dienstwagen besonders. Da Benzin dann auch noch billiger ist wie Strom aus der Steckdose braucht es auch keine Ladestation. So geht Planwirtschaft!
Ich erinnere: mit Nutzung des von Bosch entwickelten Care Fuels würde Deutschland alle Klimaziele sofort erfüllen. Die Bundesregierung lehnt eine Einführung als Ersatzkraftstoff ab, „da aus Umweltschutzgründen die E-Mobilität erfolgsversprechender sei“. Wie sagte ein RAF-Terroristin sinngemäß: „Wir können sie nicht zwingen die Wahrheit zu sagen aber wir zwingen sie immer unverschämter zu lügen.“
Schon wieder Fakten, es geht um grüüüne Ideen. Wer bitte glaubt eine Frau Roth kann mit Fakten umgehen. Die kann maximal die Farbe grün erkennen.
E-Fuels lassen sich übrigens nicht nur aus grünem Strom herstellen. Geradezu ideal könnte die Prozesswärme von Hochtemperaturreaktoren für die die Abspaltung von Wasserstoff aus Wasser eingesetzt werden. Das würde dann tatsächlich eine realistische Perspektive für eine relevante Wasserstoffwirtschaft sein.
Insofern ist der Begriff „grüne Kernenergie“ durchaus berechtigt.
Die Herstellung von Wasserstoff verschlingt mehr Energie als er her gibt. Die Idee ist mit Verlaub blanker Unsinn.
Mal ein ganz anderes Argument: Mit Sicherheit hat auch die Einwanderungspolitik Merkels einen signifikanten Einfluss auf die Mobilität und den dazugehörigen CO2-Ausstoß in Deutschland. Asylsuchende werden in Deutschland ganz einfach ein Viefaches mehr an CO2 verursachen als in ihren Herkunftsländern. Ich vermute, ohne die Zuwanderung unter Merkel hätten wir längst unsere Klimaziele erreicht.
Noch ein Argument: Ich vermute, dass ein höherer Anteil an CO2 in der Atmosphäre einen enormen pflanzlichen Wachstumsschub verursachen würde, der insbesondere den Ländern der 3. Welt zugute kommen würde.
Der Autor versucht bei seinem Aufsatz, die Abgase der Verbrenner elegant auszuklammern. Denn dann müsste er gestehen, dass Verbrenner für die Menschen schädlicher sind, als ein E-Auto. Für den Leser hätte ich da einen Tipp. Parken Sie einen neuen Diesel in einer Garage und lassen sie den Wagen eine halbe Stunde laufen. Das Gleiche machen sie mit einem E-Auto. Danach lassen sie von einem Arzt die gesundheitlichen Schäden bei sich diagnostizieren. Man muss kein Arzt sein, um festzustellen, dass Verbrenner gerade in Großstädten die Gesundheit der Menschen schädigt.
Deshalb finde ich, dass der Autor diesen Aufsatz nicht zum Schutz der Menschen geschrieben hat, sondern um seine ideologischen Vorstellungen zu verbreiten.
Die Gesundheit der Kinder, die evtl. in Lithiumminen arbeiten sind da natürlich Peanuts gegenüber Dieselmotoren, die stundenlange in einer Garage laufen. Wer macht so was überhaupt?
Langfristig ja. SEHR langfristig.
Das heißt kurzfristig lagern wir Ressourcen auf dem Mond und holen sie langfristig wieder zurück?
Einsparpotential bei Verbrennungsmotoren 15-30%?
Die meisten Ersparnisse bei dem Kraftstoffverbrauch wurden durch dünneren und stabileren Stahl erreicht. Der Verbrennungsmotor ist seit der Benzin-Direkteinspritzung am Ende der Optimierung angelangt. Da passiert effektiv seit einigen Jahren nix mehr, was nach den Verbrauch senken könnte.
e-fuels (was für ein komisches Wort)
Da wurde schon über Methanol gesprochen als Träger oder schon ganz praktisch in einer Versuchsproduktion aus Strom Benzin erzeugt. Das ist ähnlich faszinierend, wie aus Braunkohle Benzin zu erzeugen in den 30igern bis 80igern. Doch Wo kommt der Strom für e-fuels her?
Es wird wohl irgendwas kommen müssen, was Solarstrom aus Afrika nach Europa schafft. Schlimmer als von den Saudischen Ölprinzen wird diese Abhängigkeit wohl nicht werden.
Ich schätze es wird wohl doch das E-Auto werden in einer Welt, in der alles immer Knapper wird, bei immer mehr Menschen mit immer mehr Bedürfnissen.
Mit 300kW Ladesäulen kann man ja auch in 6min 300km laden. Da ist mir dann eigentlich völlig Wumpe, wenn dann noch jemand mit einem alten Spätzlekocher 900km in gleicher Zeit tankt.
„Die meisten Ersparnisse bei dem Kraftstoffverbrauch wurden durch dünneren und stabileren Stahl erreicht.“
Zweifellos sind deshalb die Autos ja auch immer leichter geworden ….
;-/
Nun bin ich kein Ingeniuer, bin mir aber trotzdem nicht ganz sicher ob dem so ist. Hier in den Staaten gibt es verschiedene Technologien, die doch sehr aggressiv mit erheblichen Effizienzsteigerungen geworben haben. Mazda etwa mit einem serienreifen SPCCI-Motor, den sie mit Verbrauchsvorteilen von „bis zu 20%“ bewerben, oder anderen Arbeiten an einem HCCI-Motor. In anderen Bereichen fielen mir eigentlich alle Japaner mit stufenlosen Automatiken ein, die ebenfalls ein paar Prozent ausmachen. Der Leichtbau wird auch immer populärer… Nein, ich habe nicht den subjektiven Eindruck, daß das herkömmliche Automobil ausgereizt wäre. Ganz und gar nicht.
Ob man noch technischen Fortschritt in diesem Bereich aus Deutschland finden wird, ist die andere Frage. Hier wird die Forschung ja politisch in eine m.E falsche Richtung gelenkt.
Man kann lange über diese Zahlen spekulieren, aber am Ende des Tages ist der Strom für diesen ganzen Unsinn überhaupt nicht verfügbar. Es gibt diese Unmengen an Strom nicht, die man bräuchte, und es wird sie auch in Zukunft nicht geben. Allein für die PKW bräuchte man etwa 120 Terawattstunden pro Jahr oder ungefähr 85 neue Kernkraftwerke. LKW nicht eingerechnet.
Man müsste 40.000 neue Windräder bauen, nur für die PKW. Von mir aus alle gerne in den Städten und Vororten, wo sie Grüne wählen. Gerne auch ohne Mindestabstand und mit Verweis auf nationale Sicherheit.
Und dann müssten wir ja noch CO2-neutral werden. Das sind weitere ~250 Terawattstunden. Nochmal 80.000+ Windräder zusätzlich.
Die Ökoträumer verkennen zudem, dass bestehende Infrastruktur in Ländern wie Indien oder Nigeria nicht mal ebenso auf links gedreht werden kann. Das klappt bei uns schon nicht. Für diese Länder wären eFuels ideal, daher sollte in diese Technologie investiert werden und zwar weltweit, um zu einem Energiesystem zu kommen, das sich am Weltmarkt etablieren lässt. Aber an so etwas wie „Markt“ denkt der grüne Ideologe nicht.
Diese Artikel, so interessant und inhaltlich sicher auch richtig sie sein mögen werden die links-grünen Verantwortungsträger in Deutschland und der EU niemals zum Umdenken bewegen. Genau wie die gesamte Klimahysterie ist auch das E- Auto ein in erster Linie ideologisches Projekt. Es geht darum, den Individualverkehr im Rahmen der großen Transformation zum Ökosozialismus schrittweise zum Erliegen zu bringen. Individualismus passt nicht in die Gedankenwelt links-grüner Zukunftsträumer. Gleichmacherei ist hier die große Zielstellung. Da braucht es zum Beispiel keine Autos mehr. Schon wiederholt konnte man versteckt, selbst in Autozeitschriften, den Hinweis lesen, wonach die Zielstellung lautet, weniger Autos zu produzieren. Das Endziel zu beschreiben traut man sich aktuell noch nicht.
Ich vermute, dass es das wahre Ziel dieser Autogegner ist, dass die Anderen nicht mehr Auto fahren, so dass sie selber mit ihren Autos Platz auf den Straßen zum Fahren und zum Parken haben.
Hallo Herr Dr. Becker,
der Herbert Diess, den Sie aus Ihrer Zeit bei BMW gut kennen müßten, weiß es besser als Sie.
VW-Diess läßt nur noch E-Fahrzeuge mit Akku entwickeln und die Bundesregierung wird dann die Bürger zwingen, seine Fahrzeuge auch zu kaufen. Dieses Geschäftsmodell, frei nach Diess, paßt dann perfekt in die mit der „Großen Merkel – Transformation“ entstehende Öko-Diktatur.
Da macht Physikerin Merkel, trotz der entgegenstehenden Argumente, kein Pille Palle.
Deshalb haben Sie in Deutschland mit Ihren guten Argumenten schlechte Karten, Herr Dr. Becker.
Noch abenteuerlicher als eine Betrachtung des zusätzlichen Energiebedarfs (bei 47 Mio Elektrofahrzeugen 110 Terrawattstunden) wird es , wenn man die elektrische Leistung betrachtet, die beim gleichzeitigen Aufladen vieler Elektrofahrzeuge notwendig ist.
Nehmen wir beispielhaft folgendes Szenario:
Eine Mio. Elektrofahrzeuge werden gleichzeitig (etwa in der häuslichen Garage) mit 3 Phasen-Wechselstrom und 32 Ampere aufgeladen, dann entspricht dies einer elektrischen Leistung von 3*230 V * 32 A = 22 KW. Bei einer Mio. Fahrzeugen also 22 GW.
Dies entspricht etwa 25% der derzeitig in Deutschland in Spitzenzeiten abgerufenen Leistung von ca. 80 GW.
Würde die gesamte Verbrennerflotte durch Elektrofahrzeuge ersetzt (sagen wir ca. 40 Mio.) und würden davon lediglich 10% gleichzeitig aufgeladen, dann würde hierzu (beim beschriebenen Szenario) die gesamte derzeit abgerufene elektrische Leistung (80 GW) zum Aufladen der Stromer benötigt.
Schlussbemerkung:
Regenerative Energien (Wind, Sonne, Biomasse) liefern unter ungünstigen Bedingungen zuweilen tagelang (Dunkelflaute) lediglich zwischen 1 – 10 GW elektrische Leistung.
Siehe hierzu ein Artikel in der „Welt“ vom 06.02.2017:
https://www.welt.de/wirtschaft/article161831272/Die-Dunkelflaute-bringt-Deutschlands-Stromversorgung-ans-Limit.html
Man betrachte unter diesen Gesichtspunkten die geplante Stilllegung aller Atom- und Kohlekraftwerke bei gleichzeitiger, weitgehender Umstellung auf Elektrofahrzeuge.
tja, nachrechnen dürfen Sie nicht. Die Grünen haben ja lediglich Wünsche. Den Rest erledigen die Kobolde in den Batterien, und wenn dies nicht reicht, nehmen sie den gespeicherten Strom aus den Netzen. Wie dämlich muss man sein, um den ganzen grünen Klamauk noch irgendetwas Positives abgewinnen zu können. Die Natur wird uns leiten oder ein Stopp Signal setzen. Unabhängig davon ob dies zu unserer Art zu leben und zu wirtschaften passt oder auch nicht. Unsere Erde ist kein System, das nach Belieben manipuliert oder gesteuert werden kann. Nicht die Natur wird sich anpassen, sondern der Mensch wird sich den Veränderungen der Natur anpassen müssen. Diese Erkenntnis wollen die Politiker nicht wahrhaben. Sie haben sich in ihrer Wohlfühlblase üppigst versorgt und gepampert eingerichtet und wollen eben nicht, dass sich daran etwas ändert. Jede Änderung dieses Status hat zu unterbleiben – meinen sie. Corona hat ja gezeigt, wie anfällig unser System ist und welch enormen finanziellen Aufwand dadurch verursacht wird. Vor allem, wie schnell unser Wirtschaftssystem in Gefahr gerät. Ein zweiter lock down und das war’s dann. Bei vielem, was sich der Mensch so ausgedacht hat, wurde unterstellt, dass die Natur ungefragt mitmacht. Dies war ein Fehler. Der lock down hat in Deutschland verheerende finanzielle Folgen (momentan noch nicht für Politiker) gezeigt. Die weltweiten Schäden und Auswirkungen werden noch folgen.
Zitat:
„Es gibt zwei Möglichkeiten, die CO2-Emissionen von Autos zu reduzieren …“
Das erscheint mir zu eng angesetzt; es gibt erheblich mehr Möglichkeiten. Was oben im Text folgt, ist in ersten Tiret die Erhöhung der Effizienz des Verbrennungsmotorischen Fahrzeugantriebes, im zweiten Tiret die Reduzierung der spezifischen CO2-Emission je benötigter Energie je Fahrstrecke entweder durch einen C-ärmeren Kraftstoff oder durch völlig andere Antriebe.
Was grundsätzlich fehlt, ist die Reduktion des Energieverbrauchs durch sparsameres Fahren (- gilt für den Gesamtbestand) sowie durch Fahrzeuge mit geringerem Roll- und Luftwiderstand sowie weniger Fahrzeugmasse (- gilt nur für Neufahrzeuge).
In den letzten Jahrzehnten sind die Fahrzeuge immer grösser und schwerer geworden; dazu sind die Motoren überproportional stärker geworden. (Überproportional meint, dass Leistung und Drehmoment stärker erhöht wurden, als es für gleiche Fahrleistungen trotz Massenerhöhung notwendig wäre.) Sichere Autos müssen nicht gross und schwer sein, und mir wäre es zB lieber, mit eine Verbrenner Tempolimits zu befolgen, als Batteieautos aufgezwungen zu bekommen.
Wer im Kfz.-Verkehr mit einen ganzheitlichen Ansatz untersuchen möchte, wie CO2-Reduktion volkswirtschaftlich optimal zu erreichen ist, sollte die von mir ergänzten Faktoren mit ansehen. Als zentrales Kriterium muss mE gelten, wie teuer die Reduktion um eine Tonne CO2 ist.
Da CO2 aus dem Pkw-Auspuff in Bayern nicht anders wirkt als aus einen Kraftwerksschornstein in China, wäre eine nicht nur sektorübergreifende, sondern natürlich eine regionenübergreifende Maßnahmenoptimierung sinnvoll. Innerhalb der EU wird durch den Handel mit CO2-Zertifikaten zumindest in einigen Sektoren volkswirtschaftlich effizient CO2 reduziert, zum Preis von gegenwärtig €25,15 je Tonne.
Alles, was teurer ist, ist Geldverschwendung. Wer für ein Batterieauto rd. 10.000 € mehr auszuwenden sind (- egal ob vom Steuerzahler mit € 6.000 subventioriert oder ganz vom Nutzer bezahlt) als für einen Verbrenner vergleichbarer Grösse und Nutzbarkeit, dann führ das – ganz grob gerechnet – zu Minderungskosten von mehr als € 2.000,- pro Tonne CO2 – wenn E-Autos nichts emittieren würden. (Dass dies nicht der Fall ist, wird im Artikel dankenswerter Weise dargestellt.)
Selbst wenn in einem Staat wie Norwegen mit viel Wasserkraft Strom zu Herstellung und zum Laden von Batterien annähernd CO2-frei genutzt würden, wären die hohen Anschaffungskosten zu CO2-Mineungskosten von o.g. €2.000 führen. Berücksichtigt man dann noch, dass für den Ladeaufwand mehr Zeit und Mühe aufzuwenden sind und dass erhebliche Infrastruktur-Investitionen auch im Mittelspannungnetz eforderlich sind, verschlimmert sich der Wahnwitz der teuren CO2-Minderung mit E-Autos.
(Die Frage, wie notwendig und wie schnell CO2-Minderung zu betreiben ist, soll hier undiskutiert bleiben. Selbst wenn man das politisch akzeptiert, sollte es zumindest zu möglichst niedrigen Kosten gemacht werden.)
Die synthetischen Kraftstoffe sind eine wirkliche Alternative zum Elektro-Auto. Die Kohlenwasserstoffverbindungen der synthetischen Kraftstoffe werden gewonnen aus Industrie-Abgasen oder dem CO2 der Atmosphäre. Beim Verbrennen dieser Kraftstoffe wird nur das CO2 ausgestoßen, das vorher aus der Atmospäre entnommen wurde.
Zur Herstellung bedarf es wohl einer Menge Strom, weswegen man diese Kraftstoffe in Ländern mit überflüssigem Strom findet, z.B. Norwegen mit überreichlich Wasserkraft. Deswegen heißt der synthetische Kraftstoff auch E-Fuel (wie oben im Artikel benannt).
Dass hier in Deutschland nicht darüber gesprochen bzw. dieses Thema (synthetischer Kraftstoff / E-Fuel) totgeschwiegen wird, hat wohl zweierlei Gründe:
– Zum einen würde dadurch die ideologische Verbindung E-Mobilität und „Klimaschutz“ durchbrochen.
– Zum anderen kam der Vorschlag die synthetischen Kraftstoffe zur „Klimaneutralität“ zu verwenden (und der Gesetzes-Vorschlag, Autos, die mit E-Fuel betrieben werden, den Elektro-Autos gleichzustellen) von der AfD.
Hier findet man eine Erklärung (auf einer Pressekonferenz) des Bundestagsabgeordneten Dirk Spaniel (er kommt aus der Motorenentwicklung bei Daimler) zu synthetischen Kraftstoffen:
https://www.youtube.com/watch?v=wcGeeX3Ae2c
E-Autos koennen nur dann irgendwie energiesparend fahren, wenn sie sich auf Schienen bewegen oder extrem lange Kabel haben. Beides kommt mit Nachteilen, so dass die ganze Geschichte einfach nicht funktioniert.
Netter Versuch, aber ein gescheiterter Versuch.
Fernverkehs-LKW mit Oberleitung?
Ja, es gibt eine Teststrecke in Deutschland. Akku im Transportsektor wird nicht funktionieren, Luftfahrt schon zwei Mal nicht. Egal welcher Trottel das als möglich ansieht.
Das dürfte eingefleischte Grüne & Co nicht groß interessieren. Bei linksverbrannten geht es immer nur um Symbole, nie um Fakten. Sonst müsst ja Neubauer gegen ihre eigene Familie demonstrieren – soweit ich weiß, verbrennen deren millionenfach verkaufte Tabakprodukte immer noch mit CO-Emmissionen.
Aber wozu noch darüber schreiben? Man weiß es seit Lenin und es hat sich nichts geändert: Linke sind Heuchler!
Zum Einen…..Sie verwechseln da Frau Neubauer mit Frau Reemtsma….zum Anderen rate ich den FFFs und XRs und Grünen mal richtig zuzuhören….die wollen weder Verbrenner, Wasserstoffkarren oder E-Autos….die wollen gar keine Autos mehr….keine individuelle Mobilität (außer Fahrrad oder Tretroller)….das ist bei der Mehrheit der Bevölkerung nur noch nicht angekommen. Das was die im Sinn haben, sind Millionen von Blaumännern (aus Jute) die täglich zur Arbeit radeln oder sich in Bus und Bahn quetschen….so wie in China in den 70er/80ern…..natürlich muss es auch eine „Klasse“ geben die dann noch fliegt oder Auto fährt….aber das sind nur wenige….und nur weil es nötig ist und weil die wichtig sind (siehe Begründung von Frau Neubauer zum Kalifornien Trip zum Eis essen….äh….nein internationale Kontakte pflegen….so war es richtig).
Die sind Verwandt.
Sie haben Recht, nur war das nicht Frau Neubauer (Kalifornien / Eis essen), sondern die Vorsitzende der Grünen in Bayern …
Der Irrsinn hat in Deutschand System, denn was hier als Elektroautos gezählt wird, sind zu 90 % Hybride oder Plug in Hybride. Letztere fahren lediglich 50 km elektrisch, und schleppen anschließend 300 kg Ballast in Form ihres Akkus durch die Gegend. Zwar hat man aus den Fahrzeugen zuvor das Reserverad entfernt, um das Gewicht zu reduzieren, und Kraftstoff zu sparen, baut dann aber den echten Schluckspecht als Plug in Hybrid. Das was diese Fahrzeuge mehr kosten, mehr verbrauchen, und mehr an Unterhaltskosten verursachen, werden sie in ihrem ganzen Lebenszyklus nicht einsparen, zumal der Akku nur eine Garantie für 150.000 km hat, die ersten Zellen jedoch oft schon viel früher den Geist aufgeben. Das E-Auto ist eine absolute Fehlkonstruktion, und was für Nerds.
dh. mit 300 Kg Batterie fahren sie quasi immer mit 4 Personen vollbesetzt.
Nicht nur das „grüne“ Elektroauto ist nur eine Lügen-Legende,
sondern das E-Auto an für sich ist eine Lügen-Legende.
Das E-Auto ist lediglich eine andere Variante der schon stattgefundenen „Abgaslüge“.
Ohne die Lügen der Politik, wäre die „Abgaslüge“ nicht möglich gewesen.
So wie die CO2 Reduktion allgemein nur eine Lügen-Legende ist, denn wie die Zahlen zeigen wurden die gesetzten Ziele nicht erreicht.
Schuld daran sind dann nicht die Phantasten mit ihren nicht machbaren Zielen, sondern da müssen dann die „Klimamaßnahmen“ verschärft werden, genau wie bei allen anderen Themen, „Maßnahmen Verschärfung gegen Corona“, „Maßnahmenverschärfung gegen Rechtsradikalismus“, während der Linksextremismus und die Abschaffung von Grundrechten neue Hochkonjunktur feiert.
Wie einst in der DDR „Verschärfung“ als rhetorische Methodik der Problemlösung, aber auch da hat „Verschärfung“ kein Problem gelöst.
Da nannte man „Verschärfung“ gleich „Unterdrückung“ des Volkes durch die Staatsmacht.
Irrtum und daraus folgend eine Rattenschwanz von Denkfehlern. Es gibt kein Gemeinwohl. Es gab noch nie den Fall, dass alle die gleichen Bedürfnisse, Interessen oder Defizite hatten. Das sogenannte Gemeinwohl dient als Lgitimationsvehikel, um Interessen, meist monetäre, von Sonderinteressengruppen zu Lasten sehr vieler zu befriedigen. Pfui.
Genau das sagte Bismarck schon vor so 150 Jahren: „Wer ‚Gemeinwohl‘ sagt will betrügen. Denn noch immer ist das, was des einen Wohl ist, des anderen Leid.“
„Es gibt kein Gemeinwohl. Es gab noch nie den Fall, dass alle die gleichen Bedürfnisse, Interessen oder Defizite hatten.“ Natürlich nicht: Nur wenige wollen Gesundheit, nur wenige wollen saubere Luft, nur wenige wollen Wohlstand, nur wenige wollen größere Wohnungen, nur wenige wollen keine Hungersnot, viele wollen Verkehrstote, andere wollen Krebs in jungen Jahren… Ja, die Menschen sind ja SOOOO verschieden!
Natürlich kann das Gemeinwohlargument missbraucht werden. Wie alles. Das sollte man dann aber auch im einzelnen nachweisen.
Ich möchte nur 2 Dinge anmerken: CO2 ist kein Schadstoff und Klimaschutz ist der ärgste Feind des Umweltschutzes. So genannte Klimaschutzmaßnahmen sollten daher auch immer als solche benannt und strikt vom Umweltschutz getrennt werden.
Ganz recht! CO2 ist ein ganz wesentliches, für unsere Pflanzenwelt und damit für unsere Ernährung wichtiges Gas, das über Jahrmillionen an sedimentierten Kohlenstoff gebunden und daher nur in geringem Maße zur Verfügung stehend, mittlerweile durch eine (vorübergehende. und nicht vom Menschen gemachte) leichte Klimaerwärmung sozusagen wieder in den Lebenskreislauf eingespeist wird. Außerdem und nebenbei: Der Autor sollte sich schon des Englischen vergewissern, wenn er diese Sprache bemühen will: Das Wort „craddle“ existiert nicht. Er meinte wohl „cradle“.
die Elektromobilität wird offenbar genauso belastend für die Umwelt wie die Atomenergie, nur wesentlich teurer für den Verbraucher. Die Atomenergie hat eben Probleme bei der Entsorgung der Brennstäbe. Hingegen die E-Mobilität Probleme bei der Rohstoffversorgung hat. Allerdings nicht bei uns sondern in den Herkunftsländern. Dies wird all zu oft verschwiegen. Von den Problemen bei der zuverlässigen Energieversorgung im täglichen Betrieb mal ganz zu schweigen. Wie die umwweltfreundliche Entsorgung nicht mehr benötigter oder funktionsfähiger Batterien bewerkstelligt wird ist auch noch ein Geheimnis. Elektromobilität als Alternative im Nischenbereich ist durchaus denkbar, als Ersatz für den Diesel und/oder Verbrennungsmotor bleibt es Wunschdenken oder schlicht grüne Fantasterei.
Leider wird (mal wieder) der Antrieb mit CNG oder auch LPG vergessen. Vor allem CNG hat als Biomethan aus organischen Abfällen (Stroh, Küchenabfälle usw.) eine hervorragende CO2-Bilanz. Der Betrieb des Autos ist klimaneutral, wenn es sowas gibt. Was ist aus der sog. Erdgas-Inititiative der Bundesregierung geworden? CNG ist preisgünstig und umweltfreundlich, die Autotechnik ausgereift. Schade, schade.
LPG ist nicht zu empfehlen. Die Einbauten sind zu teuer, die Anlagen sehr störanfällig. Der Ärger mit den Kunden hat in der Zwischenzeit sehr viele Werkstätten dazu veranlasst, sich aus dem Geschäft zu verabschieden.
Ich bin auch kein Freund von LPG-Nachrüstungen. Wir fahren seit sieben Jahren mit CNG ab Werk, ohne Probleme. Inzwischen praktisch immer Biogas. Leider besteht Unklarheit darüber, ob die Tankstellen bestehen bleiben. Die Zahl ist rückläufig. Das vergleichbare E-Modell hat eine zu geringe Autobahn-Reichweite, und es ist praktisch unmöglich in der Sammelgarage eine Ladestation installieren zu lassen.
LPG als Abfallprodukt der Raffinierien ist nur begrenzt verfügbar. LPG-Autos wurden früher unterstützt, weil sie C-ärmer sind und deshalb weniger giftiges CO und HC entstand. Mit der Nutzung von Abgasrinigung (Kats) ist das Argument hinfällig.
Ein LPG-Ottomotor emittiert auch mehr CO2 als ein Diesel; der Vorteil des geringeren C-Gehaltes der Propan-/Butan-Mischung wird aber durch den schlechteren Wirkungsgrad des Otto- gegenüber dem Diesel-Verfahren wettgemacht.
Die Erdgas-Verbrennung hat mit noch weniger C je Brennstoffmolekül (Methan, CH4) geringere CO2-Emissionen je gelieferter Energie, aber der Aufwand für Speicherung an den Tankstellen und in den Fahrzeugen ist höher, sodass auch hier kein CO2-Vorteil gegenüber dem Diesel besteht.
CNG als Biogas aus Biomasse entsteht aus den endlosen Maismonokulturen, die wesentlich für die Verringerung der Insektenvielfalt verantwortlich sind und zur Wildschweinmast geführt hat, die inzwischen zur intensiven Umweltbelastung sogar in den Städten geworden ist, eine genauso geniale Idee der Grünen wie Palmöl zu Diesel: Lebensmittel in den Tank mit einer verherrenden Umweltbilanz, von Frau Künast (die war mal BuMi für Landwirtschaft und Forsten) einst gefeiert.