Das Kaufinteresse an elektrifizierten Automobilen, sei es solchen auf Batteriebasis (BEV) oder solchen als Plug-In-Hybride (PHEV), hat im ersten Quartal 2021 kräftig weiter zugenommen. Mit verantwortlich für die starke Nachfrage sind weiterhin die hohen Kaufprämien für Batterie-Elektroautos und Plug-In-Hybride. Im ersten Quartal 2021 wurde laut einer DPA-Meldung die Rekordsumme von 765 Millionen Euro Fördermittel für 128.000 Elektroautos abgerufen, deren Volumen höher lag als im gesamten Jahr 2020 (652 Millionen Euro). Memo:
- Die Bundesregierung hatte die staatlichen Zuschüsse im Zuge des Konjunkturpakets im vergangenen Sommer deutlich angehoben, um die Nachfrage anzukurbeln.
- Für reine E-Autos unter einem Nettolistenpreis von 40.000 Euro sind seitdem bis zu 9000 Euro Prämie möglich. Der staatliche Anteil liegt bei 6000 Euro, die Hersteller geben 3000 Euro.
Trotz wachsender Bedeutung gibt es bei der fortschreitenden Elektromobilität zunehmende Hindernisse:
- Trotz aller Zuwachsraten-Euphorie dominieren mit 90 Prozent bei den Neuzulassungen immer noch die Verbrenner (Benziner und Diesel-Autos) vor den reinen Elektroautos. Sehr zum Leidwesen der Herstelle, die zur Vermeidung hoher, gewinnzehrender Strafzahlungen wegen Emissionsüberschreitung ihrer Flotten massiv auf mehr E-Autos im Markt angewiesen sind, um die EU-Emissions-Grenzwerte und Klimavorgaben erreichen zu können.
- Zudem bestehen weiterhin Engpässe bei der Ladeinfrastruktur und Schwächen bei der Ladeabrechnung/-handhabung.
- Die Versorgung der wachsenden Flotte mit E-Autos mit „grünem“ Strom ist als Folge der deutschen Energiepolitik auf absehbare Zeit ausgeschlossen, bei der Versorgung mit Kohlestrom beschwören Fachleute drohende Engpässe.
Aktuelle Marktentwicklung
- Im März 2021 wurden 30.101 Batterie-Elektro-Pkw (BEV) neu zugelassen (+191,4 Prozent). Mit einem Anteil am Gesamtmarkt von 10,3 vH konnte damit in Deutschland bereits jeder 10 Neuwagen mit Strom aus der Batterie betrieben werden.
- Noch beeindruckender war mit + 277,5 Prozent der Verkaufszuwachs bei Plug-In-Hybrid-Pkw (35.580 E), die damit einen Gesamtmarktanteil von 12,2 vH erreichten.
- Insgesamt war im März 2021 in Deutschland bereits jedes vierte Neufahrzeug mit einem alternativen Antrieb ausgestattet. Die Corona Pandemie mag dabei insofern hilfreich gewesen sein, als die Notwendigkeit großer Reichweiten der Fahrzeugnutzung deutlich gesunken ist. Vorerst!
- Der durchschnittliche CO2-Ausstoß der neu zugelassenen Pkw verringerte sich um 15,3 Prozent und lag bei 126,2 g/km.
Verbrenner-Ende schneller als gedacht?
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Fahrpläne zum Verbrenner-Abschied
Die bislang veröffentlichten Fahrpläne von Regierungen und Autoherstellern für den Abschied vom Verbrennungsmotor im Pkw (mit fossilen Kraftstoffen!!!) sehen folgendes vor (Quelle: Automobilwoche 2021):
Länder
- Deutschland: bislang kein Verbrennerverbot geplant
- Audi: ab sofort keine Neuentwicklung von Verbrennern mehr
- Stellantis: kein Ausstiegsdatum, aber Vorrang Elektrifizierung
- Renault: kein Ausstiegsdatum
- Frankreich: Ausstieg 2040
- Norwegen: Ausstieg 2025
- Ausstieg 2030: Großbritannien, Schweden, Niederlande, Belgien, Dänemark
Hersteller
- Toyota: kein Ausstiegsdatum
- BMW: kein Ausstiegsdatum
- VW: kein Ausstiegsdatum
- Jaguar: ab 2025 rein elektrisch (gilt nicht für Land Rover)
- Mini: letztes Verbrennermodell 2025; ab 2030 rein elektrisch
- Volvo Cars: 2025 zu 50 Prozent rein elektrisch
- Renault: 2025 zu 50 Prozent rein elektrisch; ab 2026 für jedes Modell mindestens eine BEV- oder PHEV-Lösung
- Ford: ab 2026 für jedes Modell mindestens eine BEV- oder PHEV-Lösung; ab 2030 rein elektrisch
- Volkswagen-Konzern: rein elektrische Pkw sollen 2030 70 Prozent des Europa-Absatzes ausmachen, Rest PHEV
- Toyota: ab 2030 jährlich 5,5 Millionen elektrifizierte Fahrzeuge geplant (ca. 50 Prozent aller Einheiten)
- BMW: ab 2030 sollen 50 Prozent aller Modelle rein elektrisch sein, Strategie „E-Mobility first“
- General Motors: ab 2035 rein elektrisch
- Mercedes: Ausstieg bislang für 2039 geplant; Strategie „Electric First“
Folgt man dieser Liste, so verliert der Verbrenner eine Bastion nach der anderen, nach Meinung der Automobilwoche “ein Rückzugsgefecht von historischem Ausmaß“.
Doch anders als im Mittelalter ist hier die Wirksamkeit der Waffentechnik auf den Kopf gestellt. Während damals die mittelalterlichen Ritter umweltfreundlich aber vergeblich hoch zu Ross mit Schwert und Rüstung gegen weitreichende Feuerwaffen und Pulverdampf antraten – und verloren –, scheint heute die alte Elektrotechnik aus den Anfängen des Automobilzeitalters die Oberhand zu gewinnen. Und das, wie die Automobilwoche bedauernd bemerkt, „ ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, an dem der Otto- und Dieselmotor, betrieben mit fossilen Kraftstoffen, so effizient, sauber und kraftvoll ist wie nie zuvor….!“
Für alle Gefolgsleute und Fans des klassischen Verbrennungsmotors, die angesichts dieser Drohliste ihre ganze Hoffnung auf synthetischen, fossilfreien Treibstoff zur Rettung des Verbrenners setzen, sei zum Trost an den Schluss-Auftritt von Paulchen (Pink-)Panter erinnert: „Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!“
Grundsätzliches:
Man muss die Diskussion ob E-Mobilität oder Verbrennungsmotoren grundsätzlich sehen. Dazu 2 Fakten die eigentlich den „Grünen“ zu denken geben sollten.
A Die Natur kennt Elektrizität, und hat auch in 500 Millionen Jahren elektrische Nutzungen in ihren Lebenwesen entwickelt. Aber sie hat nie ein Lebewesen (Tier oder Pflanze) hervorgebracht,das die Speicherung der Lebensenergie auf diese Art bewerkstelligt. Es gibt kein Eichhörnchen mit einem Akkupack auf dem Rücken. Warum ist das wohl so ?? Einfach mal auf die Natur schauen !!!
B Lithiumionen-Akku sind die besten Akkus derzeit. Gleichwohl ist die Speicherfähigkeit dieser Akkus im Verhältnis zu Benzin nur etwa 5% (gewichtsmässig). Selbst eine Steigerung von 100% würde, im Vergleich, nur zu einer Steigerung von 5 auf 10% zum Benzin ergeben. Nun ist Lithium das leichteste Metall im Periodensystem der Elemente. Es gibt im ganzen Universum kein Leichteres. Woher soll denn die Leistungssteigerung kommen.
Man kann Ingenieure auch überfordern, wenn man von ihnen verlangt Naturgesetze zu überwinden.
Liebe „Grüne“, schaut euch doch mal die Natur etwas genauer an !!
Was zeigt die Liste? Sie zeigt das was man seit Jahren beobachten kann. Die Vorstände der Firmen sind keine Fachkräfte mehr, keine Piëch, Porsche, Daimler, sondern Ja-Sager, Börsenzocker, Politik-Hansels usw. Das Produkt das Sie managen verstehen Sie nicht, wollen es auch gar nicht, was zählt ist der ˋ Bonus ´, der fährt dann gewissermaßen. Abgreifen, Einsacken, Vertuschen, Schönreden das sind die markantesten Eigenschaften nicht innovativ denken, kreativ handeln, solide werkeln.
Sobald die Leute merken, dass sie an der Tankstelle doch etwas länger werden warten müssen, werden sie wieder Verbrenner kaufen wollen.
Vor allem wenn die Strompreise aufgrund der künstlichen Verknappung durch Merkel und Annabert noch viel höher steigen werden.
Wann kommt eigentlich das A-Auto? Alle paar Jahre einen kleinen Kernbrennstab einschieben und sich über eine Million Kilometer Reichweite freuen…
Wie immer wird auch dieser Hype irgendwann wieder abflachen. Wir erleben nun mal gerade ein Zeitalter der Ökofanatiker. Sobald die Firmen merken, dass nicht jeder ein summendes Auto mag, wird sich auch diese Entwicklung irgendwo in der Mitte einpendeln. Mal davon abgesehen sind E-Autos nicht so umweltfreundlich, wie bestimmte Lobbies sie darstellen, aber das weiß ja eh jeder hier. Die Firmen, die auf geteilte Märkte setzen, kommen sicher am besten davon. Ich werde weiter Verbrenner fahren. Ich mag den Sound großvolumiger Motoren und das schneidende Geräusch hoher Drehzahlen. Ich hab grundsätzlich nichts gegen E-Fahrzeuge, ich finde sie nur einfach noch nicht ausgereift genug.
Und woher soll der Strom kommen?
https://www.agora-energiewende.de/service/agorameter/chart/power_generation/15.04.2021/18.04.2021/
Nach Abschaltung von Kernkraft und Kohle bleibt den Deutschen nur noch der Pferdewagen wenn die Verbrennungsmotoren verboten werden sollten. Welch ein Irrsinn…..
In Zukunft wird Mobilität eine Sache der Reichen.
Wer heute in einem Dorf wohnt und aufs Auto angewiesen ist, kann sich auch für 1000€ einen guten Gebrauchten kaufen der seinen Zweck erfüllt. Wie wird das mit den E-Autos möglich sein? Die Batterien halten nicht allzu lange, ein Austausch ist so teuer wie ein neues Auto.
In meiner Gegend fahren die meisten jungen Leute ~50km zu ihren Ausbildungsbetrieben. Haben diese Betriebe Ladesäulen? Wohl kaum. Wie soll es überhaupt einem Azubi möglich sein sich ein E-Auto zu leisten?
Das gilt ja nicht nur für Auszubildende, wir sind ja wohl kein Land in dem Milch und Honig fließt, vor allem der Osten nicht.
Wenn einmal der erst Verbrenner verschwunden ist, könnt ihr die schönen Staatsprämien vergessen.
Man sieht einmal wieder, dass die Grünen eine Partei der Besserverdiener sind, denen der kleine Mann egal ist.
Aber es ist ja wohl heute so, dass die Linken sich nicht mehr um Arbeiter und Bauern kümmern, sondern um Pronomen für genderfluide LGBTQ+++..
Friedrich Ebert und Rosa Luxemburg rotieren in ihren Gräbern.
Schauen sie sich mal den neu erschienenen Dacia an. Es war noch nie günstiger dank Bafa Förderung ein neues, mit Garantie versehenes Auto zu bekommen. Da es in der EU gebaut und mit französischer Technik ausgestattet ist gibt es auch keine katastrophalen Crash-test-Ergebnisse oder Sicherheitsbedenken wie bei der Billig-Konkurrenz aus Fernost. Es haptert sicherlich mit rund 200km elektrischer Reichweite an der Mobilität, aber zu meiner Jugend war man schon frei wenn das Mofa vom Hof rollte. Und da reichten auch 200km dicke.
Da wird nichts „in der EU“ gebaut. Und sicher, für wen die Alternative das Laufen ist, der freut sich auch über 200 km Reichweite. Wer dagegen ein normales Auto braucht, wird damit nicht auskommen.
Natürlich, wenn er neu ist, ist er schön. Aber wie lange hat man denn 200km Reichweite? Oder ist nach paar Jahren die Luft raus aus den Batterien? Vor allem bei Dacia wär ich da nicht so sicher…
Soso, „Billig-Konkurrenz aus Fernost.“ Dürften wir erfahren, wen Sie da meinen?
Die Schizophrenie der Grünen Denke, wird bei den EAutos offensichtlich!
Mit den EAutos will man die Erderwärmung aufhalten, gelingt das , so bleiben die Winter kalt … und wenn die Winter kalt bleiben und die Grünlinge wollen es im E-Auto muckelig warm haben, dann fahren die Vollpfosten bei -20 Grad noch gerade bis ins nächste Dorf..und ob es in dem Dorf eine Stromzapfsäule geben wird steht in den Sternen.
Aber, grosses Ehrenwort, diese Leute, die dann am Straßenrand stehen, werden in meinem Diesel keinen Platz finden…grosses Ehrenwort!
Du Durchwärmung des E-Autos erfolgt in der Regel mit angeschlossenem Ladekabel aus dem normalen Netz, geht also nicht zulasten der Akkureichweite. Das bereits leicht angewärmte Auto muss von der elektrischen Heizung lediglich auf Temperatur gehalten werden. Bei älteren Autos (z.B. Tesla ) reichen hierfür ca. 1,5kw Heizleistung (bei ansonsten 16-18kw/h) und mit Wärmepumpe unter 1kw Heizleistung (siehe Hyundai). Die Reichweitenverluste sind insbesondere bei Fahrzeugen der Mittelklasse messbar aber nicht kriegsentscheidend. Im Langstreckenbetrieb ist das Fahrzeug gänzlich durchgeheizt mitsamt des Akkus und im normalen Alltagsbetrieb ist es unerheblich ob man 400 oder 350km Reichweite schafft. Es käme auch niemand auf die Idee zu sagen „ne, ich fahre heute nicht zur Arbeit, weil mein Tank ist nur ein Viertel gefüllt statt zur Hälfte“.
Ihr Kommentar veranlasst mich nicht zu einem Minus-Daumen-aber irgendwie kommt mit bei der Erwähnung und Schönreden von E-Autos die Kriegslösung mit den Holzvergasern in den Sinn.
Sinnvollerweise least sich der Deutsche das E-Auto nur. Dann kann er, wenn die Batterien in die Knie gegangen sind oder der Strom rationiert wird, wegen Wegfalls der Geschäftsgrundlage das Gerät dem Leasinggeber wieder auf den Hof stellen oder die Leasingrate im Umfang der erzwungenen Mindernutzung entsprechend kürzen.
Schon bald wird man einsehen, das die e-Mobilität nicht abbildbar ist, und letztlich ökologisch in Summe nichts bringt. Dann sind die Verbrenner wieder gut und alles ist, wie es war. Es wurden Unsummen verbraten, wie das heute so üblich ist, wenn die Politik Entscheidungen fällt.
Ihre Utopie in allen Ehren, aber es wird niemals passieren. Weder ökologisch ist die E-Umstellung ein Problem, noch logistisch und auch im Alltagsnutzen. Die 2-3% Bevölkerung die weiterhin meint 1000km nonstop fahren zu müssen bekommt einen Range Extender mit CNG oder Biogas verpasst und fertig ist die Laube. Der Verbrenner ist tot. Kaufen sie sich einen schönen V8 oder Oltimer generell wenn sie ihn weiternutzen wollen, aber kalkulieren sie nicht damit dass er sie in den nächsten 15 Jahren noch im Alltag begleiten wird.
Sobald die Staatskassen leer sind, also spätestens in einem Jahr, ist für diesen Quark kein Geld mehr da! Kein Geld, keine Subventionen, keine EAutos!
Keine Bange, ich habe bei den Verbrennern vorgesorgt.
Utopie? die Physik-Stunde haben Sie regelmäßig geschwänzt, in Volks-und Betriebswirtschaftslehre waren Sie auch abwesend, Mathematik scheint nicht gerade passend, ich schätze ˋSchwätzperte ´, von nichts wirklich Ahnung…
Aus meiner Sicht sollte man die Zahlen von „reinen“ Elektroautos und Plug-In-Hybriden immer strikt trennen. Bei PHEV stellt sich nämlich die Frage, ob es nicht einfach subventionierte Verbrenner sind. Inzwischen kommen schon Leasing-Fahrzeuge nach Ablauf der Grundmietzeit zurück und es ist dann noch nicht einmal das Ladekabel ausgepackt.
Das ist doch kalter Kaffee. Wenn die Leasing-Autos nach einem Jahr zurückgegeben werden, werden die nicht verschrottet. Sondern an entsprechende Interessenten weiterverkauft, die für diesen Hybrid-Antrieb einen Aufpreis bezahlen müssen und demzufolge diesen auch nutzen.
Ist eigentlich ganz einfach zu verstehen.
Sie scheinen den Kommentar von @ Ronaldo nicht verstanden zu haben. Dass Hybrid-Fahrzeuge nach Ablauf des Leasings weiterverkauf werden ist doch klar-oder, wenn Sie so wollen, kalter Kaffee. Dafür gibt´s aber schon einen Daumen nach unten, das walte Hugo.
Vermutlich wird es vor dem gesetzlichen Datum nochmals einen RUN auf Verbrenner geben. Man hat dann ja normalerweise mindestens nochmals 10 Jahre Zeit sich die Entwicklung der E-Mobilität anzuschauen. Man wird dann vermutlich beobachten wie Zug um Zug die Steuer auch bei E-Fahrzeugen anzieht. Könnte auch sein, dass sich einige einen spritbetriebenen Generator anschaffen um ihr Auto aufladen zu können, denn parallel sollen ja Kern- und auf Verbrennung ausgelegte Stromerzeugung auch entfallen, was entweder zu exorbitanten Strompreisen oder Verknappung von Strom oder beides hinaus läuft. Man kann dann auch den Wiederverkaufswert der älteren E- Fahrzeuge beobachten. Mit etwas Glück wird der wirtschaftliche Volksschaden in diesen 10 Jahren so groß sein, dass es gar keine andere Möglichkeit mehr gibt als die Verbrennertechnologie wieder zuzulassen . Verarmung breiter Gesellschaftsschichten führt unweigerlich zur Revolution. Revolutionen werden nicht durch einen Freiheitswillen entfacht, sondern durch Verarmung. Das war in der französischen Revolution so, bei der Oktoberrevolution in Russland. Zum Ende der DDR und die Auflösung der Sowjetunion. Deshalb erleben wir derzeit auch keinen massiven Widerstand gegen den Entzug unserer Freiheit. Das Bier im Kühlschrank ist kalt, der Fernseher läuft, es gibt noch was zu beißen. Wenn die Wohlstandsrücklagen aufgebraucht sind, wird es brenzlig für die Regierenden.
Das kommt davon, wenn man diesen grünen Spinnern hinterher hechelt.
Na, fahren wir doch einfach mal mit dem E-Auto von Berlin nach Wien. Bei Prag laden wir dann 2 1/2 Stunden Strom auf, wenn es gerade mal eine Elektrotankstelle gibt. Und alles wird perfekt. So gut könnte ein Benziner das nie leisten. Und E-Tankstellen in Tschechien haben ja auch einen extrem hohen Freizeitwert. Gähn. Wenn es sie denn gibt.
Ich habe grade mal in A Better Route Planner nachgeschaut. Ich habe mit dem Model 3 und 100% Ladung bei Start zwei Tesla Supercharger Stops. Einmal Vestec und einmal Humpolec. Ester Stop lediglich 9Minuten Laden und beim zweiten Stop 22Minuten. Wenn ich jetzt noch eine Bio-Pause einrechne dann habe ich ca. 40Minuten Ladezeit bei ca. 7 Stunden Fahrtzeit. Wo genau ist jetzt das Problem?
Vergessen Sie nicht Ihre passenden Lade-Chipkarten, und das eventuell vor Ihnen 100 andere Zuerst an der Lade-Säule warten, ja es gibt eine Nespresso Maschine für den Zigarettenanzünder, den werden Sie für den 2-stündigen Aufenthalt an jeder Säule brauchen können. Mit meinem Diesel sitze ich dann schon im Wiener Kaffeehaus und genieße einen ˋEinspanner ´, ich fahre dann absolut ´grün ´ , :-)))
Also für mich persönlich kommt ein E-Auto nicht in Frage. Fahre viel mit 2t Hänger durch die Gegend. Laut infos gibt es zwar E Karren mit AHK aber nur bis 750 kg und die Batterie hat dadurch bis zu 70% Verlust. Ich frag mich bei all dem E- Wahnsinn wo da die Handwerker bleiben?! Die Spinnen doch die Römer.
Schieben sie nicht die Schuld den Römern zu. Die die spinnen kann man beim Namen nennen.
Vor allem werden sich die ganzen Politiker umsehen, wenn ihre gepanzerten Dienstlimousinen auf E umgestellt werden. Die Karren wiegen ja mit Verbrenner schon mehr als 3,5 t. Wenn dann noch 1000 kg Batterien dazu kommen haben die eine Reichweite von 150 km. Und es wird auch nichts mehr mit über 200 km/h über die Autobahn zu brettern.
Eine wirklich beeindruckende Liste. Ich freue mich schon darauf, diese Ambitionen scheitern zu sehen 🙂
Wie blöd muss eine Regierung sein, die ein eingespieltes, gut ausgebautes Logistiknetz (für flüssige Treibstoffe) in seinem Land abstellt, um nochmals Milliarden Euro Steuergeld zu verbrennen um ein paralleles Logistiknetz für Strom aufzubauen.
Die Strommengen, die benötigt werden, werden niemals immer tagesaktuell zur Verfügung stehen.
Man braucht also „Ersatzkraftwerke“ (nochmal Steuergeld verbrannt) und/oder macht sich massiv abhängig vom Ausland.
Und für welchen Nutzen???
Diese Leute sind total Hirnverbrannt !! Bei jedem privatwirtschaftlichem Unternehmen würden diese Leute achtkantig rausfliegen. ZU RECHT !!!
von welchen Strom-Mengen reden sie denn bitte? Der Durchschnittsdeutsche legt max. 50km pro Tag zur Arbeit und Privat zurück. Das sind selbst bei einem durstigen E-Auto lächerliche 15kwh die nachgeladen werden müssen. Selbst mit einer trivialen Schuko Steckdose die man auf 2kw drosseln würde und damit im Stromverbrauch einer Herdplatte landet ist die Klamotte in 8 Stunden erledigt. Das Stromnetz wird damit überhaupt keine Probleme haben und die großen Hyper/Supercharger hängen ohnehin nicht an irgendwelchen Klingeldrähten in Wohnsiedlungen sondern in unmittelbarer Nähe zu Umspannwerken, Hoch oder Mittelspannung.
Ich bin von 20 KWh ausgegangen, aber wir tun jetzt mal so, als ob Sie recht hätten.
Lächerliche 15 KWh werden in Kürze ca. 10 Euro kosten. Wenn wir davon ausgehen, dass alle 43 Mio. PKW in Deutschland Stromer wären, dann sind das locker 600 GWh/Tag.
Alle Windmühlen (30.000) produzieren zusammen durchschnittlich 200 GWh/Tag…wo soll der Strom herkommen?
Das mit den E-Autos ist nicht in Stein gemeißelt. Die Kunden möchte ich mal sehen, deren 40.000 Euro Karre nach 120 Monaten immer noch mit 15.000 Euro Restwert bei der Bank in den Büchern steht, längst aber unverkäuflich ist, weil der Akku schlapp macht. Ich bin sowas wie ein Impf-, Klima-, E-Auto-, kurz Regierungs-Skeptiker. Was in deren Köpfen vor sich geht, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Seit das neue Jahrtausend angebrochen ist, habe ich den Eindruck, dass jetzt das Zeitalter der Idioten begonnen hat, und wenn man Politiker im Fernsehen sieht, dann ist das oft schon peinlich, was die so vom Stapel lassen. Unterm Strich wird mit der E-Mobilität kein Gramm CO2 gespart, und vom Klimawandel merke ich in diesen Breitengraden auch nichts. Wir hatten schon erste Apfelsinenbäumchen in unserem Garten gepflanzt, doch die sind uns alle eingegangen. Das mit den verrückten Abgaswerten konnte nur geschehen, weil die Automobilkonzerne niemanden gehören. Das wäre ganz anders gekommen, wenn die Daimlers, Benzens oder Horchs noch da wären, und denen der Laden auch gehört. So aber sind das lediglich bestellte Aufsichtsräte, die sich über ihre Job´s die Hände reiben, und sich innerhalb kürzester Zeit alle Taschen vollstopfen können. So muckt man nicht auf, und macht sich nach wenigen Jahren aus dem Staub, ohne dass einem je auch nur ein einziger Schraubenschlüssel in der Fabrik gehörte. So ein Konzern ist heute fast schon ein VEB, und in Brüssel feiert man sich für einen Neobolschewismus der ohne Beispiel ist.
Auch hier muss ich sie leider enttäuschen. Es wird der Verbrenner sein der in wenigen Jahren wie Blei in den Regalen liegt. Einen kurzen Vorgeschmack durften Sie mit den Euro 5 Dieseln bekommen haben als die ersten Fahrverbote in den Städten kamen.
Es ist sogar eher umgekehrt. Ich bekam unlängt von Tesla ein Angebot meinen mit 15000km befahrenen Wagen zu verkaufen und quasi für weniger Geld einen neuen zu nehmen. Diese Fahrzeuge werden nämlich grade nach Dänemark exportiert. Ich konnte das Angebot allerdings nicht wahrnehmen, da die Bafa Prämie eine Mindesthaltedauer vorsieht. Die Akku Degradation können sie auf Youtube Videos wie das von Björn Nyland in Norwegen anschauen. Bei einem Tesla Model S und 350.000km auf der Uhr und Baujahr 2013 lag diese bei unter 10%.
Interessanter Artikel! Allerdings glaube ich fest daran, das der reine E-Auto Boom schneller abkühlt als es sich die grünen Träumer erwarten. Trotz steuergeldfinanzierter Förderung, was alleine schon Wahnsinn ist, sieht man z.B. die hier genannte Summe. Warum Abkühlung? Erstens, sobald die Menschen wieder größere Strecken fahren wollen kommt die erste Ernüchterung, mangelnde Ladeinfrastruktur, viel zu lange Ladezeiten, der sobald die Zweite folgt. Wie zuletzt bei ams zu lesen war, werden an Schnellladesäulen, soweit es sie überhaupt ausreichend gibt und geben wird, mittlerweile bis zu 1,09 EUR/kWh verlangt. Damit ist die Batterieladung für weitere 100 km Reichweite weit, weit teurer als eine Betankung mit Diesel oder Benzin selbst bei den aktuell absurd hohen Preisen. Ob man sich dann noch ein E- Auto kauft wenn man auch größere Strecken fahren will oder muss?
Die praktischen Probleme des E-Antriebs sind offensichtlich:
Mangelnde Reichweite, quälend langsame „Betankung“, höhere Kosten und das fehlende Ladenetz.
Ein E-Auto macht derzeit also nur für gut betuchte Eigenheimbesitzer mit eigener Garage im Umfeld von Ballungszentren Sinn, die deshalb meist Kurzstrecke fahren und ihren Wagen nachts in der Garage aufladen können. Und zwar möglichst mit dem selbst durch Solaranlage auf dem Dach erzeugten Strom.
Ein Hartz IV Empfänger, der in einem Mehrfamilienhaus ohne Garage am normalen Stromnetz hängt, dessen oftmals mittels Kernkraft erzeugter Strom auch noch aus dem Ausland importiert wird, wird sich niemals ein E-Auto kaufen.
So lang dies der Fall ist, kann sich das E-Auto am Markt gar nicht durchsetzen.
Milliardeninvestitionen und Subventionen hin oder her.
Wir bräuchten für einen erfolgreichen Umstieg auf das E-Auto also flächendeckend Ladestationen quasi an jedem(!) Parkplatz und eine Rückkehr zum Atomstrom, da nur Kernkraftwerke zu jeder erdenklichen Tag- und Nachtzeit so viel Strom liefern können, dass Millionen von Akkus in Millionen von E-Autos auch stetig aufgeladen werden können. Die Infrastruktur um das E-Auto herum ist wichtiger, als das E-Auto selbst. Bei Benziner und Diesel ist dies ja seit jeher auch so. Ohne Sprit taugt ein Auto allenfalls als Dokument stetigen Wertverlustes. Oldtimer mit Seltenheitswert mal ausgenommen.
Beim Umstieg auf synthetische Treibstoffe, bei denen das bestehende Tankstellennetz weiter genutzt werden könnte, hätten wir die meisten Probleme dieser Art nicht. Die bei synthetischen Kraftstoffen anfallenden höheren Kosten gegenüber auf Mineralöl basierenden Kraftstoffen, ließen sich durch den Wegfall der Mineralölsteuer abmildern.
Es gibt etliche Hebel, an denen man ziehen kann.
Unterm Strich wird sich zwangsläufig das Konzept am Markt durchsetzen, was den gleichen Nutzwert und Komfort bietet wie bisher und zudem für die breite Masse bezahlbar bleibt. Beim E-Auto fehlt mir noch die Diskussion rund um die dafür notwendige Infrastruktur in die dabei entstehenden Kosten.
Was mich erschüttert, ist die weltweite Dimension der Dummheit. Lange war ich der Meinung, kein Volk ist so irre wie die Deutschen. Leider ist dem nicht so. Zumindest das, was einmal das christliche Abendland genannt wurde, von mir aus auch der Westen, ist völlig durchgeknallt. Da geht eine Epoche zu Ende. Die Zukunft gehört den Asiaten.
Allmählich befürchte ich, dass die grün-fanatischen Weltretter nicht mal durch einen Blackout aufwachen würden. Denn daran wären ja nur die anderen (bösen) Schuld. Wie sagte schon H. Heine:
„Denk ich an Deutschland in der Nacht…“
Das fürchte ich auch. Ich teile Ihre Einschätzung und kann den Optimismus nicht nachvollziehen, dass nach einem Zusammenbruch die Vernunft einkehren könnte. Die Voraussetzungen für einen Wiederaufbau, verglichen mit einem Wiederaufbau nach früheren Katastrophen, gibt es heute nicht mehr. Propagandistisch wird gerade vorgesorgt. So informierte mein Wasserzweckverband, dass auf Grund des Klimawandels (!) Engpässen in der Energieversorgung begegnet werden müsse. Die Kommunen bereiten sich mit Großgeneratoren und anderen Vorrichtungen, die man nur vom THW in Katastrophengebieten her kennt, auf die Folgen des EEG vor. Ganz ohne Naturkatastrophe oder Bombenangriff wird genau dieser Zustand hergestellt.
Klimawandel (Erwärmung). Man schreibt den 16. April und bei mir hat es vorher geschneit.
Elektroautos beweisen vor allem eins: Dass man den Leuten jeden Mist andrehen kann, solange es sich toll anhört.
Dann freuen sich die Leute, gibt ja „bald“ Riesenbatterien, die den Strom von Wind und Sonne speichern. Die Herstellung ist bestimmt nicht aufwendig, hat natürlich überhaupt keine Umweltbelastung durch Vergiftung von Boden und Grundwasser zu Folge und gehen selbstverständlich niemals alle 😉
Das Märchen von den Superbatterien höre ich jetzt seit gefühlt 20 Jahren. Die Realität sieht so aus das Batterien niemals die Energiedichte fossiler Treibstoffe (bei vergleichbarem Gewicht) erreichen werden, und das Umweltbilanz und Lebensdauer auch nur schöngerechnet sind. Aber wen stört´s, die Umweltzerstörung findet ja nicht bei uns statt, und der Kobaltabbau durch Kinder auch nicht. Der grüne Horizont endet bereits am Brett vor dem Kopf.
Ähnlich bei Wasserstoff. Damit man den künstlich flüssig bekommt sollte man ihn mit 800bar Druck im Autotank unterbringen. Diesen Druck erzeugen kostet schon enorm Energie. Wasserstoff zu gewinnen ebenso. Dazu wäre dann wieder Strom notwendig für die Elektrolyse. Aber das Abgas ist ja nur Wasser das da hinten heraus läuft. So wird es verkauft. Muss zuvor aber noch hoch subventioniert werden. Denn vor der Moral kommt das Fressen.
Elektroautochen? Bitte einfach mal nachdenken. Wir haben seit Oktober 2020 kühle, ab und an massiv kalte und jetzt bis in den Mai wieder kühle Temperaturen. Das bekommt den Batterien und damit der Reichweite sicher sehr gut ?. Zweites Problem ist die Herstellung der Batterien – Umwelt = Fehlanzeige. Drittens: Wer kauft denn eine gebrauchte Batterie? Da fehlt es am Kundenbewusstsein der Hersteller.
Ich spiele weiter mit meiner Carrerabahn und fahre Diesel auf der Autobahn.
Je offensichtlicher es wird, dass es nicht funktionieren kann, umso vehementer und brutaler wird dieser Weg beschritten. Wenn die Autokonzerne die Produktion von Verbrennern auslaufen lassen, wird es bald weder die technischen Voraussetzungen noch das notwendige Know How zur Herstellung geben. Was über 150 Jahre aufgebaut wurde, kann nicht durch einen Beschluss zur Umkehr über Nacht wiederhergestellt werden. Ganz zu schweigen davon, dass ein Aufwachen die erste Voraussetzung wäre.
Doch, kann es, wenn mehrere knallharte und nicht weg zu diskutierende Fakten über die Ahnungslosen hereinbrechen wie ein Tsunami. Und China wird uns gern Verbrenner verkaufen, vermutlich mit einem Malus, und einem vielsagenden weisen Lächeln.
Immer schön locker bleiben. Wenn erst alle Kohle- und Kernkraftwerke abgeschaltet sein werden und gleichzeitig die Nachfrage der Elektromobilität massiv gewachsen sein wird, werden die dann einsetzenden Stromausfälle oder längeren Blackouts ganz alleine dafür sorgen, dass der Verbrenner nicht ausstirbt. Zumindest bei Polizei, Militär, Fernverkehr, 3. Welt und Oldtimern wird er am Leben bleiben.
Habe vor 4 Wochen meinen letzten Audi-Dienstwagen bekommen, denn spätestens in 3,5 Jahren ist mein Berufsleben beendet und ich werde dann DE verlassen.
Jetzt überlege ich tatsächlich nach dieser Lektüre hier, ob ich mir – quasi auf Vorrat – noch einen Audi TDI in die schon vorhandene Garage meines Exils stellen sollte. Ich werde definitiv kein E-Auto kaufen.
Die spinnen doch alle.
Mich würde übrigens mal sehr interessieren, ob es schon Berechnungen gibt, wieviel Strom dann zusätzlich von den vielen E-Autos „getankt“ wird und ob wir diesen Strom denn unter Berücksichtigung der sog. „Energiewende“ überhaupt haben werden ?
Sonst erfüllen sich ja die feuchten Träume der Grünen recht schnell und Autofahren würde zum Luxus einiger weniger und die Mehrheit wird nur limitiert fahren können.
Wäre nett, wenn dazu vielleicht ein TE-Leser zur Aufklärung beitragen könnte.
Wenn Sie Geld übrig haben, dann kaufen Sie sich gleich mehrere Audi TDI! In einigen Jahren gehen die weg wie warme Semmeln und das für den doppelten Preis!
Ich selber habe mir auch gerade erst einen Diesel gekauft, für mehrere habe ich weder das Geld noch Platz!
Bei einem Verbrauch von 5,2 Liter fahre ich damit 1.000 km mit eine Tankfüllung!
Sobald der Euro floppt und der Strommarkt am Boden liegt, bekomme ich auf der Tauschbörse immer noch 20liter Diesel gegen ein gefundenes Elektrofahrrad (wenn ich einen Dummen finde, was mir leicht fallen dürfte… von denen gibt es reichlich)!
Strom bekommt man dann nur noch in Scheiben oder am Stück…KWh sind dann ausverkauft!
Eine Frage möchte ich noch beantworten:
Wenn alle Autos (ohne LKW’s) Stromer wären, bräuchten wir ca 800 GWh/Tag nur zur Beladung dieser Fahrzeuge!
Zum Vergleich: Alle 30.000 Windmühlen in Deutschland produzieren im Durchschnitt ca. 200 GWh/Tag.
Sie sehen, der Durchschnitt ist nicht nur bei den Wählern ein Problem!
So in etwa dachte ich mir das schon. Und die sog. Erneuerbaren müssten ja dann aber eben nicht nur die E-Autos laden können, sondern so nebenbei auch noch die sonstige Industrie mit Elektroenergie versorgen. Schaut für mich so aus, als wenn der Blackout nur noch eine Frage der Zeit ist…
Danke für Ihre Reaktion auf meine Frage.
Also auf Vorrat muss man sich noch nichts kaufen. AUDI entwickelt keine neuen Motorgenerationen mehr. Das heißt die bestehenden Grundmotoren werden aber den gesetzlichen Erfordernissen angepasst (wie jetzt auch schon). Zugegeben, bei Euro 7 wird das nicht ganz einfach, aber Premiumfahrzeuge schaffen das noch am ehesten. So wie es ausschaut wird AUDI nochbis 2035 Verbrenner verkaufen.
Okay, das hatte ich dann wohl selbst nicht bis zu Ende gedacht. Danke für Ihren Hinweis.
Der große Schwindel ist das so getan wird als wäre der Elektroantrieb eben nur ein zusätzliche Variante zu Benzin und Dieselmotor.
Das böse erwachen wird kommen wenn die E-Auto Kunden nach Corona mal etwas weiter als zum nächsten Supermarkt einkaufen fahren wollen. Dann werden sie feststellen das sie ein ‚Spielzeugauto‘ gekauft haben mit dem sich kaum mehr als genau geplante Sonntagsausflüge absolvieren lassen.
Das Klima-Argument zieht bei genauer Betrachtung ohnehin nicht.
Ich will doch aber hoffen, dass Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst mit ihrem Fuhrpark als gutes Beispiel vorangehen. Oder lieber doch erstmal die Bestatter mit ihren Fahrzeugen. Weil da spielt Zeit eine untergeordnete Rolle.
Paulchen (Pink-)Panter „Heute ist nicht alle Tage, ich komm wieder, keine Frage!“ – Das mit Sicherheit, aber dann aus dem fernen Osten, wohin beispielsweise Mercedes sein neues Entwicklungszentrum für Verbrennungsmotoren verlegt hat. Damit haben die Chinesen doppelt gewonnen, einmal aufgrund ihres Vorsprungs bei der Batterietechnik und zum anderen mit modernen Verbrennungsmotoren für Bio-Kraftstoffe.
Fossile Brennstoffe? Ist nicht bewiesen. Ich tippe auf abiotische Synthese in der Erdkruste
Hab ich auch schon gelesen. Könnte passen soll nur keiner wissen.
In dieser Aufzählung fehlt China, das neue Mekka der Automobiltechnik.
Soweit mir bekannt, entwickeln die Chinesen alle Antriebsformen, vom Verbrenner über E-Antrieb bis Wasserstoff, weiter. Durch den dümmlichen westlichen Know-how-Transfer wurden sie in die Lage versetzt, auch modernste Verbrenner weiter zu entwickeln.
Daimler läßt die 4- Zylinder- Motoren zukünftig in China fertigen und damit auch weiterentwickeln.
Andere werden folgen.
Und im weltweiten militärischen Bereich wird der Verbrenner wohl in den nächsten 50 Jahren nicht verschwinden. Allerdings werden die führenden Hersteller nicht mehr aus Deutschland kommen. Kein Problem, wir haben schon so viele Geschäftsfelder aufgegeben, da kommt`s auf die Verbrenner auch nicht mehr an.
Frei nach G. Schröder werden wir uns zukünftig die Haare gegenseitig schneiden und damit die Beschäftigung sichern. Das ist doch auch schön.
Außerdem können doch die Ingenieure und Arbeiter auf Flüchtlingshelfer umschulen!
Mit Sicherheit nicht, denn der Bedarf an Genderbeauftragten und Complience-Inspektoren bei den (deutschen) Automobilern ist immens … 😉
So könnte tatsächlich ein deutscher Automobilkonzern überleben. Die Produktion in China finanziert den Betriebskindergarten in Deutschland namens Konzernzentrale mit.
Die heutigen Autofahrer berauben mit der Wahl der Grünen sich selbst ihrer Beweglichkeit, Selbstbestimmtheit, Unabhängigkeit und Freiheit.
Was ist das für ein dummes Land das E-Autos fahren soll, aber sich gleichzeitig selbst seine bislang sichere Stromversorgung abdreht?
Was will man den schon ein normaler Bürger mit einem E-Auto anfangen wenn wir demnächst keinen Strom in ausreichender Menge zur Verfügung haben und der Strom so teuer gemacht wird, dass der Otto-Normalverbraucher sich Autofahren kaum noch leisten oder gar nicht mehr bezahlen kann.
Autofahren nur noch für Politiker und Reiche – und der Rest soll zu Fuss gehen oder mit einer Radelrutsche fahren?
Nicht nur das grüne Deutschland ist nicht besonders klug, sondern vor allem diejenigen die solch eine Partei wie die linksextremistischen Grünen auch noch wählen.
Dümmer gehts wirklich nimmer.
Einfache Frage: Was passiert wenn die natürlichen Ressourcen nicht mehr erlauben Elektromobile zu bauen?( Seltene Erden) Warum wird die Wasserstofftechnologie einfach ausgeklammert? Was passiert, wenn die Energiewirtschaft nicht mehr in der Lage ist Strom zu erschwinglichen Preisen anzubieten?
Wie wird die Versorgungssicherheit mit Elektroenergie und Möglichkeit von Reisen über große Distanzen sichergestellt?
Strom ist zur Zeit in sicheren Mengen nur noch über den europäischen Verbund der Energiewirtschaft zu gewährleisten.( Siehe Planungen zu Stromspitzenglättungen)
Wie wird die Situation sein, wenn durch irgendwelche Einflüsse die Stromnetze den Ansprüchen nicht mehr standhalten?( Marode werdende Stromnetze)
Wie wollen wir die für jede Volkswirtschaft ohne wenn und aber notwendige Logistik aufrechterhalten, sollte uns Elektroenergie nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen? Und wie wollen die Staatsvernichter es begründen, dass zwar an Alles gedacht ist,nur nicht an die lebensnotwendigen Dinge für die Menschen?( Nahrungsmittelproduktion,etc.)
Sollten die Leute, die heute ohne Verstand unser Land in den Abgrund reißen nicht besser entfernt werden von den Schalthebel der Macht? Denn eines dürfte klar sein, keiner dieser Weltklimaretter wird erleben,dass sein Dogma etwas taugt. Es ist die reine Umkehr von Ratio und Verstand in Ideologie und Verteufelung einer Technik, die diese Auswüchse an Verblendung erst möglich gemacht haben.( Anders säße man nämlich auf dem Acker und hätte für diese Spielchen gar keine Zeit)
Meine Empfehlung: Zurück zu den Wurzeln.
Beispiel wären die Quäker, siehe USA . Pferd und Wagen und, ach ja ,Frau Schulze aus Bayern isst ihr Eis in Zukunft am Starnberger See, denn für einen Tagesausflug von München dahin würde es wohl von der Zeit her reichen.
Der Verbrennungsmotor wird nicht verschwinden. Er zieht nur um. Nach China.
Bei den offensichtlichen und hier angezeigten Problemen massenhafter Batterie-Kfz-Nutzung wird ein „Ende des Verbrenners“ auf sich warten lassen.
Knapp 50 Mio. Pkw und mehr als 6 Mio. Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotoren werden erst in etlichen Jahrzehnten zu substituieren sein (- wenn das denn kontinuierlich politisch betrieben wird, wie es gegenwärtig regierungsseitig gewollt ist).
Die dargestellten Ankündigungen der Hersteller sind das Papier nicht wert, wenn bei den Kunden die elektrischen Infrastrukturen fehlen. In Deutschland ist schon bei der bestehenden Stromnachfrage mit Ausfällen zu rechnen, wenn die letzten AKK und ab 2025 erhebliche Kohle-Kraftwerke wegfallen. Zur Verlagerung auf Strom stehen nicht nur die Kfz an, sondern auch die Hauswärme sie auch Prozesswärme im industrielle Sektor.
Wie diese in mehr als einem Jahrhundert gewachsenen Strukturen bis 2050, also in weniger als 30 Jahren, auf Strom umgestellt und dabei noch die Stromherstellung verdoppelt werden kann, ist völlig offen. Ich halte das nicht für möglich.
Die CO2-Minderungskosten sind im Verkehrssektor mit > €3.000,- je kWh extrem hoch. Bisher wird bei den Kunden ein gewisses Interesse dadurch erzeugt, dass bis €10.000,- Zuschüsse gegeben werden. Der Wegfall der Kfz.-Steuer und der Mineralölsteuer für E-Autos wird ausgeglichen werden müssen, da auch Batterieautos Strassen brauchen. Ihr Unterhalt wird sogar teuerer werden, da der Strassenverschleiss bei E-Autos zunimmt. (Verschleiss parallel zur 4. Potenz der Achslast)
Ein voller Jahrgang Kfz-Substitution bedeutet 3 bis 4 Mio. Neuzulassungen; diese Neuen werden erfahrungsgemäss jährlich überdurchschnittlich gefahren. Ob die Netze so weit erweitert sein werden, dass ab 2030 nur noch E-Autos als Neuwagen zugelassen werden, bezweifle ich. Dies dürfte dazu führen, dass die EU(-Staaten) auch nach 2030 noch neue Verbrennungs-Kfz zulassen werden, oder die Menschen werden ihre alten Fahrzeuge weiter fahren.
Dass in den Wachstumsländern Asiens, Afrikas und in Mittel-/Südamerikas noch weniger Strom verfügbar ist und die Netze noch maroder sind, dürfte bekannt sein. Dort dürften die Menschen auch nach 2030 und 2040 Verbrennungsmotoren-Fahrzeuge kaufen.
Der Betrieb eines einmal zugelassenes Auto kann nicht verboten werden; die Betriebserlaubnis dauert unbegrenzt.
Man müsste das ganze UN/ECE-Regelwerk der Zulassung völkerrechtlich kündigen, um den einmal zugelassene Autos zwangsweise still zu legen. Wenn es bei der Absicht bleibt, neue Verbrenner nicht mehr zuzulassen, bleibt die Lösung, die alten einfach weiter zu fhren.
PS
Auch wenn jemand ein zB in Turkmenistan zugelassenes uraltes qualmendes Auto hat, darf es auf deutschen Strassen herumfahren. (Und Turkmenistan ist in der EN/ECE.) Deren Betriebsrecht kann auch die EU nicht entziehen.
Ich habe genug Geld, mir auch ein Elektro-Auto zu kaufen. Ich kann auch die hohen Strompreise wegstecken. Warum aber Leute diese Regierung wählen, die alles dies nicht können, ist mir nicht klar. Es ist mir auch nicht klar, warum intelligente Leute nicht merken, dass sie nicht gleichzeitig Kraftwerke abdrehen *und* das Elektroauto fordern/fördern können.
Wahrscheinlich bin ich einfach zu alt, das zu verstehen. Mit 20 kennt man vermutlich die Algorithmen und die physikalischen Gesetze, die all dies möglich machen.
Weil es schon immer so gemacht wurde…80% der Leute wählen Parteien die für die oberen 10% Politik mach – frei nach V Pispers
dann werden WIR wohl bald neue AKW´s bauen müssen…
Gott bewahre, die lassen wir doch lieber von den Chinesen oder Russen bauen. Wir können doch nicht mal mehr die einfachsten Dinge bauen. Ein deutsches Atomkraftwerk würde nie fertig und wäre für die ganze Welt ein Sicherheitsrisiko.
Das passt doch prima zum Kernenergie- u. Kohlekraftausstieg der Stromgewinnung- wird die elektr. Energie halt importiert. Logisches Denken existiert bei den Politikern samt ihrer Berater wohl nicht.
In Deutschland sind glaub ich an die 60 Millionen KFZ angemeldet. Nur ein Idiot kann glauben, dass 60 Millionen Elektro-KFZ umweltfreundlich und klimaneutral wären.
“ …. muss man den Eindruck gewinnen, dass die Käufer das Ende des Verbrennermotor eingeläutet haben.“
Was für ein Quatsch. Ich gewinne den Eindruck, dass viele Menschen die absurden Prämien mitnehmen wollen, die bei Erwerb eines E-Autos winken. Oder die Steuervorteile, die bestimmte Fahrzeuge haben, die einen Mini-Akku als Alibi mit sich führen.
Eine echte Nachfrage ohne diese Anreizfaktoren gibt es so gut wie nicht. Aus wie ich finde völlig transparenten und nachvollziehbaren Gründen richtet sich das Gros der Nachfrage nach wie vor auf Autos mit Verbrennungsmotor.
Ja, aber dann als Importware.
Falls es dann keine Importverbote gibt, gibt es noch genügend Hersteller für Verbrenner jenseits der Hiesiegen Automobielindustrie. Ab zu sehen ist, dass in einigen Jahren noch einmal ein richtiger Run auf Verbrenner, insbesondere Diesel, geben wird. Ich denke da an Leute, die eine hohe Reichweite und/oder Zugkraft im Hänger/Transportbetrieb haben.
So wie die Infrastruktur in Digitalisierung voran kommt, wird Diese für E-Mobilität noch lange brauchen (wenn überhaupt) bis es einigermaßen Zufriedenstellend ist. Auch ist zu hoffen, dass nach einer grünen Legislatur, der schlimmste Spuk zu Ende ist und eine andere Regierungsrichtung gewählt wird. In wie weit die große Masse sich dann noch ein Auto leisten können wird, das sei dahin gestellt.
So ist es. Es dauerte hunderte Jahre, um das zu erreichen, was Deutschland stark gemacht hat. Es würde mindestens genauso lange dauern, dahin wieder zurückzukommen.
War gestern mit meiner Kollegin auf dem Airbus Firmenparkplatz in Hamburg.
Keine E Autos.
Wie kann das sein?!?!
Verdienen wir zu wenig?
„Ausstieg“ Herr Dr. Becker, bedeutet hier nur: Vollständige Verlagerung der Produktion von Autos mit Verbrennungsmotor nach Lateinamerika, Asien und ev. Afrika. Die dortigen Märkte werden weiterhin nicht elektrifiziert, auch langfristig nicht, da sie von den Abgasvorschriften der EU und der USA nicht beeinflußt werden. Entsprechende Nachfrage nach konventionell angetriebenen Pkw und Lkw aus Europa/Nordamerika wird dann von dort aus bedient werden.
Wenn Sie sich die Angebotspalette der deutschen Hersteller anschauen: Nahezu alle SUV-Modelle kommen inzwischen ausschließlich aus den US-Produktion (BMW, Mercedes) oder Mexiko (Audi, VW, Ford), eine schon begonnene Entwicklung beschleunigt sich also nur. Sie hat nicht nur mit den Euro 7-Aberwitz zu tun, sondern der immer geringeren Zahl an leistungsfähigen Nachwuchsingenieuren, die, kombiniert mit der romantischen Industriefeindlichkeit der bürgerlichen Mittelschicht schon 20 Jahre zuvor bei der Abwanderung der Mobilfunkindustrie aus Europa (Ericsson, Nokia, Siemens, Alcatel u.a.) nach Asien eine wichtige Rolle gespielt hat. Die Asiaten bauen Computer und Netzwerktechnik, wir in Hinterhofwerkstätten Lastenräder aus Draht und Holz, mit E-Motoren importiert aus China.
Das ist Zukunft, darum geht es. Das vergreisende Europa wird als automobiler Absatzmarkt eine immer geringere Rolle spielen. Die meisten asiatischen Hersteller entwickeln inzwischen schon keine an den europäischen Markt und Geschmack angepaßten Modelle mehr, die Europäer werden folgen. Mercedes und VW verlagern bereits hochwertige Entwicklungskapazitäten nach China, sofern sie nicht längst an Zulieferer ausgesourct wurden. Opel stribt als Marke still dahin, PSA hat kein Interesse mehr und läßt es auslaufen. Ford kopiert nur noch das US-Programm, einen Nachfolger für die typisch europäischen Modelle Fiesta und Focus zu entwicklen, lohnt nicht, zumal die Modelle auch in den USA nicht mehr angeboten werden. Für Indien und Südamerika reichen die jetzigen Plattformen noch 20 Jahre.
Bei all Ihrer heimlichen Begeisterung für Elon Musk und seine rollenden Batterien sollten Sie diese Tatsachen nicht außer Acht lassen.