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EU-Sozialismus

Das Aus für Autos – Autofahren nur noch für Reiche

17.11.2020

| Lesedauer: 4 Minuten
Ab 1. Januar 2021 müssen die Autohersteller für jedes Auto Strafzahlungen an die EU entrichten, wenn der durchschnittliche Verbrauch aller Modelle mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer liegt.

Der Kampf gegen das Auto und die freie Mobilität geht in seine nächste entscheidende Phase: Im kommenden Jahr werden, wenn sich nichts Gravierendes mehr ändert, Autos so verteuert, dass viele sie sich nicht mehr leisten können.

Die Gesetzgebung steht seit langem fest: Ab 1. Januar 2021 müssen die Autohersteller für jedes Auto Strafzahlungen an die EU entrichten, wenn der durchschnittliche Verbrauch aller Modelle mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer liegt. Zum Vergleich: Bisher stoßen Autos in Europa durchschnittlich 118,5 Gramm CO2 pro gefahrenem Kilometer aus. 95 Gramm CO2 pro Kilometer bedeuten einen Verbrauch für Dieselfahrzeuge von nur noch 3,6 Liter Diesel auf 100 Kilometer. Denn der CO2-Ausstoß hängt direkt vom Verbrauch ab.

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Jedes Gramm CO2 mehr wird 95 Euro pro Auto kosten, die der Autohersteller an die EU bezahlen muss. Das hört sich zunächst gering an, summiert sich aber und kann leicht Summen bis 15.000 Euro pro Auto erreichen. Das wird kein Autohersteller lang tun können, und an die Kunden normaler Durchschnittsautos kann er kaum solche Zusatzkosten weiterreichen. Er wird die Produktion einstellen müssen.

Das ist gewollt. Die EU will mit aller Gewalt, dass jeder Elektroautos fahren soll. Die werden bei den mysteriösen EU-Rechenspielchen mit tatsächlich »Null« CO2-Ausstoß angeführt. Doch Elektroautos will kaum jemand, erreichen sie doch längst nicht jene Leistungen, wie sie Benziner oder Dieselfahrzeug bieten. Mercedes etwa verkauft pro Jahr um die eine Million Autos, dabei spielen jene rund 20.000 Elektrofahrzeuge praktisch keine Rolle.

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Dagegen erhoffen sich die Autohersteller, dass ihre Plugin-Hybride einen Marktanteil von 25 Prozent erreichen werden. Bei denen hat die Autoindustrie als Ausweg aus dem CO2-Dilemma in ein Fahrzeug sowohl einen Benzinmotor als auch einen Elektroantrieb eingebaut. Dazwischen steckt noch eine Batterie, nicht so groß wie in einem reinen Elektroauto. Das Auto soll ja irgendwie noch fahren. Zwei Antriebe in einem Auto, ein erheblicher technischer Aufwand, schwer, teuer, fehleranfällig. Das sollte die umweltpolitische Reinwaschung des achso bösen Autos sein.

Mercedes produziert ungefähr eine Million Autos pro Jahr, davon sind reine E-Autos mit rund 20.000 verschwindend wenig, spielen also keine Rolle. Vermutlich werden die kräftig unterstützten Hybridfahrzeuge einen Marktanteil in der Größenordnung von 25 Prozent in Europa erreichen.

Ein solches typisches Hybridfahrzeug wird offiziell mit einem Ausstoß von nur 40 g/km CO2 zertifiziert, drückt damit also den durchschnittlichen CO2 Verbrauch der gesamten Flotte eines Autoherstellers.

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Doch der Haken: Dieser geringe Wert entspricht einem Verbrauch von nur knapp zwei Litern Benzin. Damit ist auch ein Hybridfahrzeug nicht zu betreiben. Auf den ersten 50, 60 Kilometern soll er elektrisch angetrieben werden können – je nachdem, wie lange die relativ kleine Batterie hält. Danach treibt der Verbrenner das schwere Gefährt an. Doch der reale Verbrauch liegt dann bei etwas mehr als 8 Liter für einen Benziner. Das wiederum entspricht etwa 200 Gramm/km CO2 und ergibt eine Differenz zu den zertifizierten 40 Gramm von 160 Gramm/km.

Für die müssten vermutlich Strafzahlungen an die EU wiederum entrichtet werden, die 15.000 bis 16.000 Euro für jedes einzelne Auto erreichen können. Dazu könnte noch zusätzlich eine Strafzahlung für ein Schummeln kommen, wenn diese Werte im Zweifel wieder gegen die Autoindustrie ausgelegt werden. Denn damit ist auch der Boden für die nächsten Vorwürfe an die Autoindustrie, sie schwindele wieder, vorbereitet.

Ab 1. Januar 2021 tritt auch jene neue EU-Vorschrift in Kraft, nach der die Autohersteller die Verbrauchsdaten sämtlicher Autos nach Brüssel liefern müssen. Jeder Neuwagen muss die über das gesamte Fahrzeugleben die Verbrauchsdaten speichern können und den Behörden einen unbeschränkten Zugriff erlauben.

Brüssel will diese Daten mit einem gewaltigen neuen bürokratischen Apparat auswerten und überprüfen, ob die realen Verbrauchswerte mit den Zulassungswerten übereinstimmen. Damit könnten neue Strafzahlungen begründet werden. Diese Überwachungstechnologie lässt sich natürlich auf andere Werte wie zum Beispiel gefahrene Geschwindigkeiten ausweiten. Offen ist noch, wie genau die Daten der Autohersteller übermittelt werden sollen.

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NGO-Stoßtrupps á la Deutsche Umwelthilfe e.V. werden sich das neu entstehende schöne Geschäft auf Kosten der Autohersteller kaum entgehen lassen. Wollen sie doch schon seit langem dem normalen Verbraucher das Auto wegnehmen. Auch der Ministerpräsident des Autolandes Bayern, Markus Söder will gern verbieten: Ab 2035 sollen, ginge es nach ihm, keine Autos mit Verbrennermotoren mehr zugelassen werden. Das hat er auf einem Parteitag seiner CSU-Partei im Autoland Bayern ausgerufen: »Ich bin sehr dafür, dass wir uns ein Enddatum setzen, ab dem Zeitpunkt, an dem fossile Verbrenner mit fossilen Kraftstoffen nicht mehr neu zugelassen werden können.«

Klar war diese Entwicklung schon seit langem – bei TE schon seit langem nachzulesen, was auf die deutsche Autoindustrie, ihre Beschäftigten und die Autofahrer zukommt.

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Durchgepeitscht wurden diese Beschlüsse unter dem seinerzeitigen EU-Ratsvorsitz Österreichs. Es war die damalige österreichische Ministerin für »Nachhaltigkeit und Tourismus«, Elisabeth Köstinger, die nachdem die Beschlüsse absegnet waren, der Autoindustrie ein »ambitioniert, aber machbar« zurief. Sie selbst hatte nur ein abgebrochenes Studium der »Kommunikationswissenschaft« vorzuweisen, leitete aber dennoch die Verhandlungen.

Damals hatte noch VW-Chef Herbert Diess gewagt zu fragen: »Ist sich die Politik wirklich über die Auswirkungen ihrer Entscheidungen im Klaren? Hat man dieses Vorgehen genügend überlegt und abgewogen?«

Eine Antwort darauf blieb die Politik bis heute schuldig. Die Beschäftigten der Autoindustrie haben die Folgen der Entscheidungen in Brüssel auszubaden. Und nicht nur sie – auch die Zulieferindustrie ist schwer getroffen ebenso wie Bürger und Konsumenten. Diese Beschlüsse kommen alle Beteiligten teuer zu stehen – nur nicht die Verursacher, deren Pensionen kaum Grenzwerte nach oben kennen.

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Interessant dürfte sein, wie im kommenden Bundestagswahlkampf die Abgeordneten in ihren Wahlkreisen mit viel Autoindustrie die gewaltigen Arbeitsplatzverluste erklären werden, und ob sie das überhaupt noch können.

Die Autohersteller haben schon länger die entsprechenden Konsequenzen gezogen: Neue Autowerke entstehen im Ausland. Das größte Werk von BMW steht in Spartanburg in den USA. Die meisten Autos dort werden übrigens exportiert – auch nach Europa. Das größte Autowerk von Daimler steht in Peking.

Die nicht gewählten Politiker in Brüssel zerstören das wichtigste Fundament der modernen Industriegesellschaft in Deutschland. Diebisch freuen sich all jene Umwelt-NGOs und Aktivisten in Bürokratie und Ministerien, die zu den Wegbereitern der Entwicklung zählen. Die wollen schon seit langem das Autofahren verbieten und halten »Maßnahmen unerlässlich, die eine individuelle Pkw-Nutzung unattraktiver machen.« So heißt es wörtlich in einem Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen, das im Mai dieses Jahres vorgestellt wurde.

Das Autofahren wird mit diesen Vorschriften den Reichen vorbehalten bleiben. Die haben dann freie Fahrt auf leeren Straßen.


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136 Kommentare

  1. Leider ist der Beitrag sehr schlecht recherchiert. Der Autor ist wohl branchenfremd. Obwohl die zahlreichen Kommentare geben ihm ja wieder recht, sowas wird dann halt auch gerne gelesen und kommentiert, wenn es etwas einfacher dargestellt wird.
    Die 95 Gramm CO2 pro Kilometer, sind bezogen aufs Durchschnittsgewicht von1372kg. Jaguar/Land Rover sind alle schwerer und dürfen 130,6g emittieren.
    Es wird die Durchschnittsemission aller Konzernmarken gewertet. (Es können sich auch Konzerne zusammenschliessen z.B. FCA und TESLA).
    Die Förderung von E-Fahrzeugen war dazu ein warmer Regen für die deutschen Autohersteller, da diese bei einem Wert <50g, doppelt gezählt werden.
    Besonders freut sich VW, mit den ID3 Verkäufen. Aktuell wird da laut Hr Diess noch ein Gramm fehlen: kostet knappe 400 mio. BMW schafft den Wert wohl. Toyota schafft den Wert mit seiner Hybrid Technig relativ locker – ohne Diesel wohlgemerkt. Probleme könnte PSA bekommen, da könnte die Zahlung den Gewinn übersteigen.
    Probleme wird es bei der nächsten Grenzwertstufe geben. Vielleicht legt dann Hr. Macron ein Veto ein, um seine Fahrzeugindustrie zu schützen.

  2. Ich kann die Grundthese, dass es Autos in Zukunft nur noch für Reiche gibt nicht nachvollziehen. Es gibt bereits jetzt reine Elektroautos für 100 Euro/Monat. Das teuerste am Elektroauto ist der Akku – hier wird es mit den Kosten durch Weiterentwicklung und Economy of Scale noch erheblich runter gehen in den nächsten Jahren. Die Wartungskosten beim E-Auto sind wesentlich geringer, sodass sich im Betrieb erheblich Kosten sparen lassen. Ich glaube, dass es in Zukunft individuelle Mobilität für mehr Leute und besser geben wird als heute. So wie wir heute auch mehr, bessere und billigere Fernseher und Handys haben als vor 10 Jahren.

    • 100€/Monat, wer soll denn das bitte glauben, aber vermutlich haben Sie mal wieder E-Bike mit E-Auto verwechselt?!

  3. Wenn nur noch Politbonzen Auto fahren dürfen, braucht man keine neuen Straßen. Und bunte Schilder zur Untertanengängelung kann man beliebig aufstellen, denn die Bonzen fahren mit Blaulicht durch die Landschaft und die Schilder gaben für sie dann keine Bedeutung. Also Langsamfahren predigen und selbst rasen.

  4. War kürzlich Showroom eines großen VW-Händlers hier bei uns vor Ort.
    Da stand auch das E-Auto ID.3. Fazit: So primitiv zusammengeschustert wie ein Lada aus den 70er Jahre. Dagegen ist ein VW GOLF mit Hubkolbenmotor aus aktueller Produktion direkt High-Tech. Was Fertigungsqualität und Komfort angeht ein klarer Rückschritt. So was bekommt man in Kürze auch aus China zum halben Preis. Das wird nix mit der deutschen Transformation… Ich für meinen Teil fahre jetzt meinen 2016er Kombi, solange bis es keine Ersatzteile mehr gibt und solange wie’s Politik und Gesellschaft erlauben.

    • Ersatzteile für Verbrenner kann es prinzipiell ewig geben – in der Oldtimerszene wird bereits mit 3D-Druck gearbeitet (sogar bei Motorenteilen). Ich fahre schon immer nur Autos, die mind. 30 Jahre alt sind und bekomme alle Teile, die ich brauche bzw. lege sie mir für den Fall der Fälle zurück. Willkommen in Kuba!

    • Da sich die fahrenden Batterien sowieso kein Schwein leisten kann, der Strom dank „Energiewende“ hinten und vorne nicht mehr reichen wird und auch Väterchen Staat demnächst kein Geld mehr hat um die Elektrokutschen mit 9’500 Euro pro Fahrzeug zu subventionieren, werden wir Verhältnisse wie in Kuba haben, wo jedes 20-30 Jährige Benzin- oder Dieselfahrzeug noch in Betrieb bleibt.

  5. Es ist ja alles korrekt, was in dem Artikel steht. Allerdings scheint ein Grossteil der Wähler blind zu folgen, die Wenigsten handeln (wählen) vorausschauend, dabei sind die schlimmsten Dinge in den jeweiligen Parteiprogrammen festgehalten.

    Oder wir müssen von dem Fakt ausgehen, dass auch die Wahlen (gerade auch die Briefwahlen) massiver Fälschung unterliegen. Beispiele gab es ja schon zu genüge, auch in Österreich.

  6. und weil der Rechtsruck entsteht, werden die Wahlen wohl verschoben oder ausgesetzt – das schafft die ‚zeitgenössische‘ Katharina schon….

  7. Wir werden noch lange unsere Autos fahren – wenn wir noch mehr bezahlen.
    Die Strafsteuer wird zukünftig von den Autoverkäufern einfach auf den Kaufpreis oben drauf geschlagen und muss anschließend vom Käufer bezahlt werden.
    So zieht man den Leuten ganz einfach das Geld aus der Tasche.
    Das heißt im Klartext – denen geht es nicht ums Klima, denen geht es wie immer nur um Geld.

  8. Wenn die Klimaaktivisten und Klima-Lügner weiterhin unsere Wirtschaft in Grund und Boden rammen, braucht eh bald keiner mehr ein Auto um an seinen Arbeitsplatz zu fahren.
    Dann haben wir bald keine Arbeitsplätze mehr oder nur noch sehr wenige.
    Zum Arbeitsamt kann man auch mit dem Bus fahren oder zu Fuß gehen um sich die Stütze abzuholen.  

  9. Die sollen sich nur weiter mit den deutschen Autofahrern anlegen.
    Dann werden wir, hoffentlich, bei den anstehenden Landtagswahlen, Kommunalwahlen und Bundestagswahlen im nächsten Jahr ein blaues Wunder erleben.  

    • Scheinbar muss der Leidensdruck beim deutschen Michel erst ins unermessliche reichen, bis er gewillt ist sich zu bewegen. Es ist wie beim Frosch in der Pfanne, so lange das Wasser sich nur langsam erwärmt wird es nicht bemerkt oder mit der Ausrede abgetan, dass es ja noch nicht so schlimm sei wie anderswo, als ob dies ein Maßstab wäre nach welchem man eine Situation beurteilen sollte…..
      Kein Vorstellungsvermögen, dafür jede Menge unmöglicher Visionen, gepaart mit einer Leidensfähigkeit die ihres gleichen sucht, dies sind schlechte Grundlagen um als Zivilisation zu überleben.

      Ich frage mich manchmal was sich die Leute morgens in den Tee kippen…..

  10. Es ist völlig unverständlich.
    Weil E-Autos laut EU-Verordnung als CO2-frei gelten, und der Flotten-CO2-Ausstoß immer weiter gesenkt wird, wird die Autoindustrie dazu gezwungen, E-Autos zu bauen.
    Problem: Die E-Autos sind zwar lokal CO2-frei. Dem Klima ist es aber völlig egal, ob das CO2 aus dem Auspuff kommt oder durch einem Schornstein im Kraftwerk oder im Ausland bei der Produktion der Batterien.
    Fachleute sagen, dass E-Autos aus der Produktion einen Riesenrucksack CO2 mitbringen, bevor sie den ersten km gefahren sind. Das E-Auto soll gegenüber einem Diesel erst bei etwa 100.000 km eine bessere CO2-Bilanz bekommen. Dann geht irgendwann die Batterie kaputt und das E-Auto bekommt einen neuen CO2-Rucksack.
    Man fragt sich, warum die Auto-Bosse nicht darauf hinweisen, kuschen und sich von der Politik treiben lassen.
    Die Gefahr besteht, dass irgendwann die DUH das ausgräbt und verlangt, dass das CO2 bei der Herstellung mit berücksichtigt werden muss. Dann müssen auch für E-Autos Strafen bezahlt werden.
    Alternativen für E-Autos wären Wasserstoff und E-Diesel. Vielleicht wären die aus CO2-Sicht günstiger. Das wird aber nicht staatlich gefördert. Wenn sich die Politik in die technische Entwicklung einmischt, kommt normalerweise nichts Gutes heraus. Da gibt es viele Annalena Baerbocks.

  11. Ich sehe die EU mittlerweile als feindliche Macht, die unserem Land wirtschaftlichen Schaden zufügt, unsere Freiheit gefährdet. Wie sehr ich Großbritannien beneide, die sich ihre Freiheit Stück für Stück wiederholen.

  12. Gerade lese ich auf welt.de, Altmaier mache sich dafür stark, die Laufzeit der „Innovationsprämie“ zum Kauf von batterielektrisch angetriebenen Edelschrott bis zum Jahr 2025 zu verlängern. Dieser Fachmann bezeichnet eine 120 Jahre alte Technik, die vor 100 Jahren als Minderleister aussortiert wurde, als Innovation! Der ADAC „testet“ den VW ID 3 und kommt zu dem Schluß, dieser sei billiger als ein vergleichbare Benziner/Diesel und stellt ihm einen Golf-Benziner bei dessen Preis ein 10%iger Rabatt „berücksichtigt“ wurde, gegenüber. Nur mal so: Hat in der letzten Zeit Jemand einen VW mit weniger als 20% Rabatt gekauft?

    • Der ADAC vertritt schon seit längerem nicht mehr die Interessen des Otto Normalfahrers.

    • Ganz abgesehen davon, dass der ID 3 leider einfach kein gutes Auto ist: Die Innovation ist sicherlich eher die moderne Akkumulatortechnik, nicht der Elektromotor. Dieser ist aus gutem Grund weit verbreitet und etabliert. Aus gutem Grund benutzen ihr Pürierstab und ihre Waschmaschine keinen Verbrennungsmotor. Aus gutem Grund wird auch die Kohle im Kohlekraftwerk nicht in einem Hubkolbenmotor verfeuert – es gibt hier einfach eine ganze Menge unnützer Bewegung die nicht in Kraft umgewandelt werden kann. Ein ständiges sinnloses auf und ab der Kolben, wo doch eigentlich eine Drehbewegung erzeugt werden soll.

  13. So langsam kristalisiert sich die Wunschvorstellung von FFF und XR auch in den MSM und der Politik heraus….Herden von Radfahrern….so wie in den 70ern in China….mit blauen Overalls und blauen Kappen….schön vegan natürlich….nur einmal die Woche waschen, wegen der Umwelt….Priviligierte fahren Bus oder Bahn….und die „ganz Dicken“ natürlich noch Auto….zur Arbeit müssen ja auch nicht mehr viele….gibt ja keine Arbeit mehr….und die „freigesetzten Kräfte“ werden gegen Essenmarken auf dem Öko-Hof zu 10 Stunden Feldarbeit pro Tag eingesetzt. Ich bin überzeugt….der Deutsche macht da mit….aber….was die Regierung, MSM, FFF und XR nicht auf dem Schirm haben sind die in einigen Gebieten schon in der Mehrheit befindlichen Migranten….die sind hier her gekommen um genau DAS nicht mehr machen zu müssen….da gibt es 2 Möglichkeiten…entweder sie ziehen weiter…..oder sie machen Schluss mit dem Umsinn….natürlich mit der Konsequenz einer „neuen Rechtsprechung und Staatswesen“….von der Seitenlinie kann man sich das eine Weile anschauen…..irgendwann wird es dann Zeit zu verschwinden.

  14. Das wird hier wie Cuba, nur größer. Allerdings wird der in 2020 produzierte Autoschrott keine 50 Jahre überstehen, und die Fahrzeuge werden wegen simpler Fehlermeldungen wie denen eines NOx Sensors den Dienst verweigern. Benzin, Diesel, Strom oder Gas werden irgendwann das doppelte oder dreifache kosten, Urlaubsreisen verboten, der Konsum eingeschränkt, das Volk mit billigem Diskounterfressen und BGE ruhig gehalten.

    • die wassertropfenden Hähne darf das Volk dann selbst reparieren oder jeweils einen Eimer unterstellen – Farbanstriche für Häuser und Gartenzäune sind auch nicht zu kaufen. Die Sehnsucht nach den Verhältnissen der DDR scheint in einigen Köpfen sehr virulent zu sein.

  15. Wenn man denkt, es sei Unfug, Dinge zu verlangen, die technisch nicht machbar sind, dann hat man nicht verstanden, daß das genau das Ziel ist. Es geht nicht darum, Emissionsziele zu erreichen, indem man dafür geeignete Fahrzeuge baut, sondern es soll der Individualverkehr um 50% reduziert werden. Es geht nicht darum, welche Autos wir fahren, sondern darum, daß wir nicht autofahren! Oder, besser gesagt, daß nicht wir alle, sondern nur noch manche autofahren.

    • …nur noch manche – mit dem richtigen Parteibuch – autofahren.

    • Das ganze kommt aber nicht unangekündigt. Merkel hat schon vor einigen Jahren stolz verkündet, das mit der E-Mobilität sich nicht mehr jeder ein Auto leisten können wird. Nur der naive Deutsche denkt, das er dann nicht zu den Nicht-Auto-Besitzern gehören könnte, sondern es einfach „die Anderen“ sein werden. Und deshalb wählt man Merkel und die Grünen weiter und fühlt sich als Welt-Klima-Retter, koste es was wolle.

  16. Die Idee dahinter vermag ich zu verstehen. Wenn ich aber unterstelle in der EU würden jährlich rd. 15 Mio PKW neu zugelassen mit einem Durchschnittswert von 118g CO2 – dann führt das zu Strafsteuereinnahmen von rd. 30 Milliarden € jährlich zu Gunsten der EU. Wenn ich richtig recherchiert habe, liegt der jährliche Haushalt der EU bei rd. 150 Mrd. €. Alleine aus dem Kfz-Bereich kämen 30 Mrd. hinzu. Das sind rd. 20% des Jahreshaushaltes. Was beabsichtigen die mit diesem Geld zu tun?

    Als vermeintlich Zahlen- und Fakten-geleiteter Mensch 😉 finde ich diese Einschränkung der Individualität nicht gut – andererseits: Überwiegend sind die Fahrzeuge bei allfälligen Fahrten mit einer, max. zwei Personen, besetzt. Braucht es zur Befriedigung des Transportbedürfnisses 5- und 7-Sitzer, Autos die um oder mehr als 2 t auf die Waage bringen? Ist es noch zeitgemäß Autos mit aufwändigen und schweren Antikollisions-Knautschzonen auszurüsten? Können die nicht durch erheblich weniger wiegende elektronische Maßnahmen wie z.B.Abstandsradar, Notbremsfunktion etc. wirkungsgleich ersetzt werden? Liessen sich mit 95g CO2 dann nicht nur Kleinwagen wie Polo, Astra, Peugeot 308 oder Citroen C1, sondern auch Mittelklassefahrzeuge, deren Gewicht auf rd. 1 t downgesized wurde, betreiben? Mein technisches Wissen ist in dieser Hinsicht völlig unterentwickelt. Aber vorstellen könnte ich mir das. Mein erstes Auto in 1971 war ein DKW F 12. Gewicht für eine 5-sitzige Limousine: ganze 750 kg. M.E. müßte da noch „eine ganze Menge gehen“. Vor allem abseits des batterieelektrischen Wahns, der uns mit Kleinwagen von 1,5t und mit Familienkutschen jenseits der 2t Gewicht beglückt. Was für ein Wahnsinn an Ressourcenverbrauch.

    Was immer die in Brüssel sich auch einfallen lassen werden zur Erschwerung des Individualverkehrs, solange es nicht auf ein komplettes Verbot hinaus läuft, läßt sich mit Daniel Düsentrieb beantworten: „Dem Intschinör ist nichts zu schwör“ – im Zweifel hilft auch Miraculix weiter: „Für jedes Dot gibt es ein Antidot“. 😉

    • VW hat ja zu Piechs Zeiten die Akzeptanz von 3-Liter- und sogar 1-Liter-Autos getestet. Das Ergebnis war negativ. Die deutsche Autoindustrie bietet bis dato das an, was auf dem Weltmarkt im gehobenen Segment nachgefragt wird. Sicherlich wird sie das auch weiterhin tun, nur nicht mehr vom Standort Deutschland aus.

  17. …..geliefert, wie gewählt! und ein freund aus deutschland rief mich eben an und
    erzählte, daß die mannschaft auch nicht mehr viel bringt! 0:6, alle achtung!
    da bin ich j e t z t noch froh, daß wir unsere weltmeistertickets letzlich in
    sternerestaurants verbraten haben! mit dschland ist aber auch garnichts mehr
    anzufangen! hoffentlich hören dort noch viele unternehmen und bewohner auf!
    es ist zum totlachen! darauf einen dujardin! ein bester scotch darf es auch
    sein! prosit!

  18. Welcher Kampf ums Auto? Sehe nicht, dass sich irgendwer für das Auto einsetzt.

  19. Ich werde mein treues Kfz so lange fahren, bis es auseinanderfällt. Und danach nie, nie, nie wieder ein Auto dieser treulosen „deutschen“ Autofirmen auch nur in Erwägung ziehen, die noch nicht mal mit einem Wimmern Deutschland als Autoland aufgeben, sondern sich gänzlich geräuschlos gen Asien verpieseln.

  20. Autofahren, vor allem an der Nadel von Saudis und frackenden Amerikanern, bleibt alternativlos.

  21. Ich bin restlos überzeugt davon, dass ein „Great Reset“ in Sachen EU überfällig ist.
    Diese verdammte Bürokratie wird zur Diktatur. Die europäischen Nationalstaaten benötigen schlanke, effiziente Kooperationssysteme und keine Hydra, die ihnen die Köpfe abbeißt.
    Dieses bevormundende System muss weg und durch helfende Systeme ersetzt werden z. B. in gemeinsamer Aussen- und Sicherheitspolitik.

    • Das sehe ich auch so, dass diese Klimadiktatur zerschlagen und zerstört werden muss. All jene, welche sich mit einem Studium der Sozial- und Politikwissenschaften ein süßes Leben machen wollten, sollten einer produktiven Verwendung zugeführt werden. Aber das sind dann schon wieder die Ideen einer kummunistischen Altpartei, die gedanklich die ersten Erschießungskommandos aufgestellt hat, und von der unbeschrenkten Herrschaft träumt.

    • Ich bin restlos überzeugt davon, dass ein „Great Reset“ in Sachen EU überfällig ist.
      ##########
      Der Great Reset wird kommen, aber ganz anders, als sich das die hier schreibenden vorstellen. Die EU wird nicht implodieren und die Nationalstaaten wieder auferstehen, sondern die EU wird noch kommunistischer und diktatorischer, damit auch die letzten Freiheiten der Bevölkerung gekappt werden.

  22. Manchmal habe ich die Befürchtung, was EU und Bundesregierung da in ideologischer Verblendung und Verblödung verzapfen, wird selbst das noch in den Schatten stellen, was sich die SED in der DDR geleistet hat. In 20 oder 25 Jahren werden sich womöglich die letzten alten Ossis, die die DDR noch erlebt haben, sagen: „Nie geglaubt, dass ich mir das mal wünsche, aber hätten wir doch die DDR zurück, da hatten wir wenigstens Autos, auch wenn es nur der Trabant war, und aus der Steckdose floss Strom, der Verzehr von Fleisch war noch erlaubt und das Heizen im Winter (CO2!) nicht verboten.

  23. Selten wurde mir das Ausreisen so schmackhaft gemacht. Ich habe nur zwei bedingungen. Die zukünftige Heimat muss Sozialisten hassen und den Islam nicht reinlassen. Der Rest ist mir -und das meine ich ernst- vollkommen egal!

    • Dann sollte Ungarn oder Polen in die engere Auswahl kommen. Die wissen, was Sozialismus bedeutet und sind vom Islam nicht begeistert.

    • Für Sie kommen in Betracht: Polen, Ungarn, China und Japan. Viel Glück beim Erlernen der Sprache!

    • Dazu muß die zukünftige Heimat auch die Macht haben, beides abzuwehren oder für beides uninteressant zu sein. Was käme außer den Polkappen sonst noch in Frage? Früher hätte ich gesagt, die USA. Aber früher hätte es auch noch andere gegeben, und jetzt?

  24. Denn sie wissen nicht, was sie tun.
    Frage: WO sind denn die ganzen Gewerkschaften? Ich nehme nur immer Verdi wahr, wenn es mal wieder um Lohnerhöhungen im ÖD geht. Alle anderen? Weg?
    Wahlen? 2021 wird es keine Wahlen mehr geben. Morgen wird das erste neue Ermächtigungsgesetz nach 1933 erlassen, weitere werden folgen.
    Merke: Im Sozialismus und in der damit verbundenen Armut des Volkes braucht man keine Autos mehr.
    Rette sich wer kann!

    • Sehr gute Frage! Die Gewerkschaftsbosse sind die obersten Steigbügelhalter der Globalisierungsagenda und verraten tagtäglich ihre Mitglieder! Die Bosse tragen dazu bei, dass die Arbeitsplätze mit niedrigeren Löhnen in anderen Teilen der Welt entstehen und hierzulande wegfallen oder durch prekäre Niedriglöhnerzuwanderer ersetzt werden. Die heutigen Gewerkschaftsführer sind Trojanische Pferde! Ein Klette von kaltherzigen und heimatvergessenen Kaderpuppen.

    • Die Frage ist falsch gestellt. Es muß nicht heißen, wo sind die Gewerkschaften, sondern wer führt die Gewerkschaften. Wenn die IG Metall die Klimaziele unterstützt, statt der Automobilindustrie, muß man nicht mehr fragen, wo sie sind, dann kann man es wissen: Sie sind im Ar…..

  25. Schöner Beitrag, aber alles hier schon fast wortgleich bei TE gelesen. Ändert doch nichts. Interessant wäre doch folgende „Studie“, liebe TE-Redaktion: Wie wählen die Mitarbeiter der Autoindustrie? 75 % AfD?
    Im Leben nicht, vermutlich nicht mal in Sachsen. Und es gibt auch da weiße Elefanten: Ein erheblicher Teil der Autowerker sind Einwanderer, Mihigru. Und die wählen – trotz allem – SPD und Grüne, weil es ihnen wichtiger ist, daß ihre Frauen und Töchter Kopftuch tragen und in der Schule von Integration nicht behelligt werden. Ob Hürriyet oder Andadol TV wirklich über die Krise in der deutschen Autoindustrie berichten? Wohl kaum. Eher über Rassismus in der Kantine in Saarlouis, weil nicht halal gekocht wird.
    Die Beschäftigten der Automobilindustrie haben sich das alles ganz klar selbst gewählt, sonst gäbe es in Baden-Württemberg keinen grünen MP, in Niedersachsen keinen MP Weill von der SPD und in Bayern keinen Söder als Regent. Laßt mich mit deren Schicksal in Ruhe. Ich habe immer deutsche Autos gekauft, tapfer den Mehrpreis bezahlt – aber mein Smartphone stammt schon lange aus China, mein Kühlschrank ist „made in EU“ (also Rumänien, mit Bauteilen aus Indien). 1998, mein erstes Handy: Sein Siemens S10, da stand wirklich „made in Germany“ drin, ich habe es nämlich noch im Schrank, mit der inzwischen toten E-Plus SIM drin. Und mein Herd, auch Siemens, der letztes Jahr schlapp machte, nach 27 Jahren, war auch aus Deutschland, Werk Nürnberg. Jetzt ist er „made in Spain“. Mein Auto wurde tatsächlich noch in Ingolstand gebaut, 1999. Das nächste? Vermutlich Bratislava. Oder irgendwo in Indien, wie auch immer.
    Geht alles. Ihr habt das alles gewollt, und am nächsten Wochenende werden sie wieder gegen die „Covidioten“ in Berlin geifern, wenn 1000 Demonstranten 2500 Poklizisten gegenüberstehen. Sie sind mir nicht nur egal – ich verachte sie. Warum sollte ich da drumherum reden. An mir hat’s nicht gelegen, daß sie nun alle nach und nach rausfliegen.

    •  „An mir hat’s nicht gelegen, daß sie nun alle nach und nach rausfliegen.“
      Ihr Leserbrief verdient 100% Zustimmung.

  26. Sie haben es erfasst, es geht in Wahrheit gar nicht um die CO2-Senkung.
    Dahergelaufenes Pack und ortsansässige Quislinge wollen uns schurigeln.

  27. Die EU will mit aller Gewalt, dass jeder Elektroautos fahren soll.

    Nein, sie will das nur noch Bonzen Auto fahren dürfen und der Rest soll sich mit seiner eingeschränkten Mobilität abfinden.

    • Strafzahlungen nimmt sie in jedem Fall auch gerne.

  28. „Das Autofahren wird mit diesen Vorschriften den Reichen vorbehalten bleiben. Die haben dann freie Fahrt auf leeren Straßen.“

    auf welchen Straßen denn – erinnere mich, direkt nach Wende auf der Autobahn nach Leipzig – Slalomfahrt um die tiefen Löcher.

    Wovon werden derzeit die Straßen plus NGO-Zuschüsse und Berliner Schlauköpfe bezahlt? Wovon sollen sie in Zukunft bezahlt werden ohne KfZ-Steuer und hohen Spritbesteuerung – von wegen leere Straßen – kaputte Straßen. LKWs -quer durch Deutschland, Lieferanten zu Aldi, Lidl und co – Lagerhaltung auf der Straße? Das System bricht doch zusammen – unsere Straßen und der Zulieferverkehr ist noch ein Standortfaktor, der andere Nachteile wie hohe Strompreise, Steuern und Löhne ausgleicht – ohne den geht noch der Rest an Wirtschaft flöten.

    Wer erwartet von Leuten auf dem Niveau von Theologie- und Dramaturgie-Studienabbrecher Systemdenken.
    Wir verlieren bereits Technologien, in den wir einmal führend waren- Ergebnis langsame Verarmung der Bevölkerung und hier gerade die untersten sozialen Schichten, Rentenkürzungen seit Jahrzehnten, größter Niedriglohnbereich etc.
    Womit will das Rohstoffarme Land noch seine Importe bezahlen – kein Computer, Handy oder Telekommunikationsnetz stammt heuer noch aus deutscher Produktion.
    Es rentiert nicht mehr – China hat uns längst abgehängt, chinesische und ostasiatische Hochschulen liegen weit vor selbst der besten deutschen Uni im internationalen Ranking – da hilft auch der Hochmut deutscher Genderprofessoren und Geisteswissenschaftler nichts mehr – es sind eher Geisterfahrer auf der schiefen Ebene ins Nirwana.

    • Man bevorzugt inzwischen die Besteuerung der Atemluft, heißt CO2-Abgabe. Das ist wie die Rundfunkgebühren, dazu braucht man genausowenig ein Rundfunkgerät, wie für die Erhebung der CO2- Steuer ein Auto.

  29. Warum nutzt die Autobranche das nicht gnadenlos aus? Einfach die Autos ohne Motor verkaufen, dann sind es Null CO2. Auf den Verkauf nur von Motoren liegt noch keinerlei CO2-Steuer. In der Vertragswrkstatt wird dann der Motor eingesetzt und der Kunde hat ein komplettes Auto.

    Sie verkaufen doch E-Autos auch ohne Akku, der muss dazu geleast werden, also können sie auch Verbrenner ohne Motor verkaufen.

    • Die Idee hat was!
      Sollte das aber wirklich ein Hersteller so machen, wird es mit Sicherheit legislative Anpassungen geben, die aus der „Legalität Illegalität machen“ werden. Und zwar sobald der erste grüne Politiker kapiert, was da abgeht! Im Umkehrschluss heißt das, wir haben durchaus etwas Zeit (bis ein Grüner was merkt)!
      Aber das entsprechende Gesetz wird dann fast so schnell beschlossen sein, wie eine Diätenerhöhung…

    • Also das hilft nicht. Denn beim Einbau des Motors würde dann die Betriebserlaubnis erlöschen. Aber es gibt noch einen anderen Ausweg.Das voll recycelbare Elektroauto. Wenn dieses nach kurzer Zeit verschrottet wird, lässt es sich so zerlegen, dass alle Teile wieder verwertet werden können. Daher einfach daraus ein neues Recyclingauto mit neuer Fahrgestellnummer zusammensetzen. So bringt man ressourcensparend die Zulassungszahlen der E-Autos nach oben.Und damit sinkt der Durchschnittsverbrauch.

  30. Tja, was soll man sagen? Autofahrer, Gewerkschaften, Arbeitnehmer der Autoindustrie, Unternehmer, alle nehmen die Entscheidungen der Politik zur Zerstörung der Autoindustrie und der Zulieferer ohne zu Murren hin. Man ist sich wohl einig, Politik wird alles zum Guten wenden und weis, was für die Deutschen am Besten ist. Gleiches gilt auch für die CO2-Steuer ab 01.01.2021. Die Deutschen sind zu einem Volk der Duckmäuser geworden. Eigenständiges Denken ist nicht mehr drin.
    Das Ausland reibt sich die Augen, wie ein Industrieland wie Deutschland seine Kernindustrie willig zerschlägt, wie Deutschland mutwillig seine sichere Energieversorgung zerschlägt, wie Deutschland millionenfach mit kulturfremden und unqualifizierten Migranten geflutet wird. Und die deutsche Bevölkerung schaut teilnahmslos zu, als würde sie das alles nichts angehen. Es ist ein einzigartiges Paradebeispiel, wie ein funktionierendes Land binnen kurzer Zeit ohne Gegenwehr der Bevölkerung radikal zerstört werden kann.
    Aber auch der EU und den anderen europäischen Staaten sollte doch bewusst sein, das ein zerstörtes Deutschland nicht mehr gemolken werden kann. Wer wird dann die fehlenden deutschen EU-Milliarden zahlen?

  31. Wenn die überwiegende Wahlmehrheit in diesem Land genau das mit ihrer Stimme auch noch bestätigt, anstatt diese Vollpfosten in die Wüste zu schicken, kann man nur sagen, selber schuld! An der eigenen Blödheit zugrunde gegangen!

  32. Ich habe eben meinen neuen Erdgaspreis ab 01/21 bekommen. Rd. 88,-€/pa darf ich für die CO2-Steuer mehr berappen. Bei einem derzeitigen Jahrespreis von ca. 1000,-€ sind das etwa 9%. Das ist eigentlich viel zu wenig- da geht doch sicher noch was! Was ist eigentlich mit meiner Atemluft?

  33. Ich empfinde die Aussicht als nicht so schlimm, wenn der Pöbel nicht mehr die Straßen verstopft…

    • Da hätte es doch gereicht, alle Autos unter 200 PS zu verbieten, weil Rasenmäher nix auf der Straße verloren haben. Warum so kompliziert?

    • Ich als Libertärer finde auch, dass Autos denen vorbehalten bleiben sollten, die sie sich erlauben können, etwa orientalischen Clanbossen, Zuhältern oder Intendanten des Staatsfernsehens.

      • Weil die arbeiten müssen – sind ja nicht beim Staat „beschäftigt“…

      • Damit man weiß, wen man vor sich hat?

  34. Die Gewerkschaft IG Metall, in der die Mehrheit der Mitarbeiter in der deutschen Automobilindustrie organisiert sind, und deren Funktionäre hauptsächlich auch SPD Funktionäre/Mitglieder sind, hat bisher linksgrünen Kurs von Merkel/EU zu Lasten vor allem der deutschen Autoindustrie mitgetragen, bzw. sogar begrüßt.
    Es ist völlig unverständlich, dass es der IG Metall noch immer gelingt, ihre Mitglieder ruhig zu stellen. Langsam aber sicher müßte doch der letzte Mitarbeiter im Automobilsektor merken, dass die IG Metall nicht ihre Interessen vertritt.

    • Vielleicht sollte man sich mal die Entwicklung der Mitgliederzahlen anschauen?

  35. Es ist doch auch zu bedenken, daß der Schwerpunkt der Fa. Baumüller in Nürnberg, deren Mitbesitzerin die Ehefrau Söder-Baumüller ist, bei den E-Motoren liegt. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt… Auf jeden Fall ist es erklärlich, wieso Söder vehement das „Weg vom Verbrennermotor“ fordern kann. Schadet niemandem…, nutzt aber den eigenen Familieninteressen. Erinnert an irgendetwas?!

  36. Wie passt hierzu der Jubelartikel über E-Autos der hier gestern veröffentlicht wurde? Ohne jedwede Kritik – wie z. B. in dem o.a.Artikel – wurde der (subventionierte) Siegeszug der E-Autos gehypt. Kritische Kommentare wurden auch nicht veröffentlicht. Wurde TE gehackt – oder späte Einsicht?

  37. Endlich! Endlich wird auf diese Weise dem Wähler klar gemacht, was die jetzt herrschenden Parteien und was die EU an Zerstörung für das Land bedeuten. Diese Maßnahmen sind rückgängig zu machen, im Gegensatz zur Zerstörung dieses Landes durch fortschreitende Islamisierung.

    • Bei fortschreitender Islamisierung wird das bevorzugte Transportmittel ein Kamel sein. Ach Michel, schlaf weiter, wenn du aufwachst wird deine Welt eine andere sein.

      • Und es wird auch nicht mehr deine sein.

    • Keine Angst, die meisten Wähler werden es nicht bemerken. Die Herde ist so bräsig, die reGIERung und die EU ist safe.

  38. Gegen heutige Politiker sind die übelsten Mafiosi noch Menschenfreunde.

  39. Das Thema ist genug diskutiert worden. Am Wochenende konnte man lesen wonach die EU die CO2 Ausstoß-Werte nochmals senken will. Damit wäre schon 2025 Schluss mit Verbrennungsmotoren. Was sagen eigentlich die Managerder Autohersteller? Nichts. Wenn überhaupt setzen sie dann ausschließlich auf E- Autos. Ob sich die der gleiche Kundenkreis wie heute leisten kann, interessiert da weniger. Kritik an der EU, keine. Was sagen Gewerkschafter, Betriebsräte und vor allem die Mitarbeiter in der Auto- und Zulieferindustrie? ( Bislang) Nichts. Also alles Bestens. Nächstes Jahr sind Wahlen, ich wette 90% der Autobauer wählen die Kartellparteien. Muss man das dann immer und immer wieder kommentieren?

    • Das Ruhrgebiet oder die Städte der Textilindustrie waren einst reich – dann kam der Strukturwandel, von dem die progressiven Dummköpfe sprechen, als wäre er etwas Positives. Ich werde noch erleben, wie Stuttgart das neue Duisburg wird und Ingolstadt zum neuen Gelsenkirchen. Und ich werde sie auslachen, die Schildbürger, die das über sich selbst gebracht haben.

  40. Wir leben in einer schelllebigen Zeit, dank „Bild“ von heute erfahren wir, dass Euro 7 ab 2025 das Aus für die Verbrenner bringen wird, Söders Wunsch wird also durch die EU um 10 Jahre vorgezogen. Es geht schon längst nicht mehr nur um den Umstieg auf ein E-Auto, es geht darum Autos zu verbieten ohne ein Verbot auszusprechen. Möglicherweise soll Mobilität als solche abgeschafft werden (die Migration ausgenommen), Kontaktverbote (zur Zeit noch wegen der Pandemie) sind wohl ein Vorgeschmack auf eine postbürgerliche autoritäre Gesellschaft. Mitte des letzten Jahrhunderts argumentierte die Anti-AKW Bewegung demokratische Entscheidungen müssten umkehrbar sein, inzwischen werden längst mit der Keule des Umweltschutzes unumkehrbare Entscheidungen getroffen ohne das es Widerspruch gibt. Damit wird Opposition sinnlos.

  41. Das E-Auto, erster Schritt zu kein Auto. Aber der Deutsche Michel ist so klimabesoffen, er bemerkt es nicht bzw. akzeptiert es dann als „neue Normalität“. Wir bekommen das was wir verdienen, eine Öko-Diktatur.

  42. Dann haben die Reemtsma-Gören wenigstens freie Fahrt auf der Straße. Mit der Elektro-Luxus-Limousine ist man dann schnell am Flughafen, um zum Komfort-Urlaub in die Kaibik zu jetten oder die Gretel zu besuchen.

    • Kein Problem, die Schutzstaffel von der Antifa steht bereit. Der Steuerzahler will es so.

      • „Das einzige was sie davon abhält ist, dass sie NOCH etwas zu verlieren haben.“: Es gibt noch einen weiteren Grund: Die Lähmung durch den tonangebenden öffentlichen Diskurs. Man traut sich nicht (mehr), eine eigene Meinung zu entwickeln und zu vertreten. Und das ist nicht nur bei den sogenannten einfachen Leuten so, das reicht bis ins Professorenmilieu – allerdings hat man dort auch besonders viel zu verlieren.

  43. Nun, die deutsche Automobilindustrie geht zum Teufel, meine Frage: Wie machen das die anderen Autobauer in Frankreich, Italien etc. haben die ein anderes Konzept?

    • Die bauen vor allem Kleinwagen, deren CO2-Ausstoß von Natur aus geringer ist. Und ihr Konzept für die nahe Zukunft scheint zu sein, die Strafabgaben der deutschen Konkurrenz einzukassieren. Für die fernere Zukunft hoffen sie auf das Ableben der deutschen Konkurrenz.

  44. Job weg, Haus versteigert, Auto zu teuer, Hartz IV und kein Geld fürs Fressen. Ob der deutsche Michel dann wach wird? Jeder mit ausreichend Hirn, wusste, wo die Reise hingeht. Wer dann noch die Altparteien wählt, dem ist einfach nicht mehr zu helfen.
    P.S.: Wenigstens sind die Neubürger gut versorgt. Ohne Gegenleistung.

    • Der deutsche Michel schläft so tief, den weckt niemand auf. Den, der noch schläfrig den Kopf hebt, erledigen das Staatsfernsehen und die Printmedien die auch unter den Sammelbegriff “ neues Deutschland “ zu führen sind.

      • Und wenn er doch noch einmal aufsteht, schaut er betreten und beschämt nach unten und stammelt „ist doch alles fürs Klima“ und schon ist alles gut. Wohlstand zu verteidigen scheint heutzutage auch schon „rechts“ zu sein, ist doch sowas von ungerecht!

  45. „wenn der durchschnittliche Verbrauch aller Modelle mehr als 95 Gramm CO2 pro Kilometer liegt.“

    Da fehlt ein „bei“ vor dem mehr.

  46. Wer sich nicht wehrt, der lebt verkehrt. Von den Managern der Automobil Industrie ist das anscheinend nicht zu erwarten…

  47. Und sie werden trotzdem gewählt. Den Deutschen kann nichts erschüttern, bis sie erstaunt um sich blicken! Oh, das hab ich nicht gewusst!

  48. Heute auf Handelsblatt-Online: Daimler wird zukünftig Verbrennungsmotoren in großem Stil von Geely in China herstellen lassen. Das ist das Eine. Und das Andere: Bei E-Autos steckt die Wertschöpfung und die Arbeit nicht im Antrieb, sondern in der Software und in der Batterie. Schlechte Karten für die Daimler-Arbeiter in Stuttgart.

    • Mit Software lassen sich die Naturgesetze nicht ausheben!

  49. Es werden weiter alle Autofahren, aber eben einen Sack voller Umweltbürokraten mit durchfüttern. EU, ick hör‘ dir trapsen. Die AfD wirds freuen. Die Gewerkschaften sind quasi schwindlig geredet und haben ihren Kompass verloren. Unglaublich.

    • Die AfD registriert, dass die Beliebtheit unserer Gottkanzlerin im Steigen ist.

      • Erkenne die Lage!

  50. Ich bin ein Bewunderer von Hermann Hesse. Nicht nur wegen seiner Bücher und Gedichte, sondern wegen seiner Lebensklugheit. Er ging vor dem ersten Weltkrieg in die Schweiz und während seine Schulfreunde an der Front verbluteten hat er Gedichte geschrieben und im Luganer See gebadet. So hielt er es auch im zweiten Weltkrieg, als der Rest seiner Schulkameraden verheizt wurde. Man kann daraus lernen. Man hält Dinge nicht auf, schon gar nicht den großen Wahnsinn, der von fanatischen Ideologen vorangetrieben wird. Man kann nur klug reagieren, für sich, für die eigene Familie. EU Europa wird systematisch zugrunde gerichtet. Die Industrie, die Demokratie, der Wohlstand, die Lebensqualität, all das wird sich zum Schlechteren entwickeln. Daß man jetzt die Autoindustrie zugrunde richtet, ist da nur eine Facette. Man sollte den Blick über die Grenzen der EU richten. ZB. nach Asien. Dort wachsen großartige Städte, es gibt traumhaft schöne Gegenden, die Lebenshaltungskosten und Steuern sind niedrig, die Menschen sind freundlich gegenüber Zuwanderern, die Vermögen und Ausbildung mitbringen. Mein Sohn studiert in Südostasien. Er hat schon gesagt, er wird wohl nach dem Studium nicht mehr nach Deutschland zurückkehren. 2035, was kümmert mich das? Bis dahin bin ich auch weg und denke dann beim Autofahren an die Deutschen, die dann leider zu Fuß gehen müssen oder traurig aus dem Bus glotzen.

  51. An einer einfachen Schucosteckdose in der Garage (230V, 10A) benötigt man, eine noch neue Batterie vorausgesetzt, für eine vorausichtliche Reichweite von 100 km etwa 10 Stunden Ladezeit. Die wenigsten haben andere Anschlüsse mit höherer Leistung in der Garage, wie z.B. Drehstrom (230V, 26A begrenzt), wo man für dieselbe Reichweite etwas über eine Stunde benötigen dürfte. Um die volle Reichweite zu bekommen benötigt man überschlägig im ersten Fall etwa 30 Stunden, im zweiten Fall immer noch etwas über 4 Stunden. Bei der EU-gewünschten Vollelektrifizierung des Automobilverkehrs werden wir bald unlösbare Probleme mit dem nächtlichen Ladestrombedarf bekommen, vor allem, weil der Photovoltaikstrom nachts nicht vorhanden ist und auch die Windkraft eher mager ausfällt. An den Ladesäulen ist das Chaos unausweichlich. da fahren die Grünen dann eben mit französischem „Atomstrom“.
    Wieder so eine Glanzleistung unserer Bundesphysikerin. Die versteht wohl nichts von allem. Eigenartig, dass damals in der DDR durchaus Qualität in den entsprechenden Wissenschaften zu bemerken war, warum dann bei ihr nicht?

    • Ich wohne in einem 11- geschossen mit 44 Wohnungen. Fast jeder Haushalt besitzt ein Auto.
      Von daher…,.
      Gestern bei hart aber fair hat Frau Reemtsma ganz deutlich gesagt, dass die menschen kein auto mehr haben können.

      • Was die hohle Nuss sagt ist doch völlig irrelevant. Ohne die Kasperl-Sendungen wie Hart aber Fair würde kein Mensch von diesen Nichtskönnern reden.

    • In der DDR wussten sie schon, dass die Naturgesetze prinzipiell gegen die Partei sind.

      • Ach daher Frau Angelas Weisheit !!!

    • Ich habe keine Garage und keinen festen Parkplatz. Meine einzige Möglichkeit ist also, Milliardär zu werden und in eine Villa mit Garage umzuziehen… Aber komischerweise will Merkel mir das nicht subventionieren…

  52. Die Strafzahlungen wird im Endeffekt der Verbraucher zahlen – wie auch Steuern auf Benzin und Auto (zb MwSt) auch …

    • Alles zahlt der Verbraucher/Konsument, wer denn sonst?!

  53. In Frankreich werden heute die Champagner Korken knallen.
    Der von der deutschen Autoindustrie bediente Premiummarkt ist per EU Gesetz erledigt. Die deutsche Autoindustrie ist erledigt. Der traurige Rest der deutschen Autoindustrie wird Autos bauen die aufgrund einer fatalen Energiepolitik mit Atomstrom aus französischen Kraftwerken betankt werden müssen.
    In der Zwischenzeit können die Französischen Autofirmen noch ihre wenig konkurrenzfähigen Kleinwagen an den Mann bringen.
    Das ist besser als jeder gewonnene Krieg und besser als Versailles.
    Aus meiner Sicht ist Deutschland bereits seit der ‚Eurorettung‘ französische Kolonie.
    Deutschland paukt die in Griechenland investierten französischen Banken heraus.
    Deutschland lässt zum wiederholten Male zu das die EZB von Frankreich aus gesteuert wird.
    Deutschland hievt eine frankophile Nichtskönnerin an die Spitze der EU Kommission.
    Macht man so etwas freiwillig?
    Habe ich noch was vergessen?
    Natürlich ist die Liste längs nicht vollständig (Airbus, Krauss Maffei, etc. etc).

    Übrigens, belegt und historisch verbürgt, Francois Mitterand hat seiner Zeit der französischen Nationalversammlung den Euro mit folgenden Worten schackhaft gemacht: ‚Der Euro ist noch besser als Versailes‘.
    So ticken die.

  54. Plug in Hybride werden in der Praxis oft nicht geladen, und viele von ihnen mit nie benutzten Ladekabeln wieder in Zahlung gegeben. Die Verbrauchswerte liege um die 10 – 12 Liter Benzin auf 100 km, was eben Betrug am Kunden ist. Diese Verkehrswende ist so durchdacht, wie der Fachkräfteimport aus Subsahara. Zum leben wird man sich ein anderes Land suchen müssen.

    • Nicht benutzte Ladekabel! Dit is ja ’n‘ Ding! – Muttern fährt ’n‘ Öko-Wägelchen mit 2 Tonnen Leergewicht und 280 PS, die Peer-Group ihrer ÖKo-Kids ist’s zufrieden und Muttern auch, weil sie sofort checkt, dass es ja keiner sieht, ob man mit Strom fährt oder nicht. – Die perfekte Lösung für die Leopoldstraße!

      PS

      Diese groben Kabel sind sowieso nichts für zarte Frauenhände!

  55. Nicht zu vergessen, dass die Strafzahlungen eine direkte Einnahmequelle der nicht gewählten EU(-Kommission) werden, welche sich damit weiter unabhängig von den mehr oder weniger demokratisch gewählten nationalen Regierungen machen kann/wird.

  56. Ja, aber das ist eher ein langfristiger Effekt. Erstmal gibt es noch genügend alte Autos.
    Aber ab Januar kommt die CO2-Steuer. Die macht dann wirklich ALLES teurer, nicht nur das Autofahren.

  57. In Frankreich werden heute die Champagner Korken knallen.
    Der von der deutschen Autoindustrie bediente Premiummarkt ist per EU Gesetz erledigt. Die deutsche Autoindustrie ist erledigt. Der traurige Rest der deutschen Autoindustrie wird Autos bauen die aufgrund einer fatalen Energiepolitik mit Atomstrom aus französischen Kraftwerken betankt werden müssen.
    In der Zwischenzeit können die Französischen Autofirmen noch ihre wenig konkurrenzfähigen Kleinwagen an den Mann bringen.
    Das ist besser als jeder gewonnene Krieg und besser als Versailles.
    Aus meiner Sicht ist Deutschland bereits seit der ‚Eurorettung‘ französische Kolonie.
    Deutschland paukt die in Griechenland investierten französischen Banken heraus.
    Deutschland lässt zum wiederholten Male zu das die EZB von Frankreich aus gesteuert wird.
    Deutschland hievt eine frankophile Nichtskönnerin an die Spitze der EU Kommission.
    Macht man so etwas freiwillig?
    Habe ich noch was vergessen?
    Natürlich ist die Liste längs nicht vollständig (Airbus, Krauss Maffei, etc. etc).

    • @MarkusF: grandiose Analyse !
      Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie eilig es Heiko Maas hatte, wenige Stunden nach seiner Vereidigung als Minister nach Frankreich zu reisen,um dort die ausgestreckte Hand von Emmanuel Macron zu ergreifen (Quelle: t-online).

  58. Ich persönlich möchte keinen durch eine Batterie angetrieben Computer fahren.
    Ich möchte einfach Auto (Verbrenner) fahren und habe dabei kein schlechtes Gewissen und lasse mir auch kein schlechtes Gewissen machen.
    Wenn D. nur für 2 % der weltweiten C02 – Emissionen verantwortlich ist, braucht man auch kein schlechtes Gewissen zu haben. Wir müssen nicht erst Vorbild werden, wir sind es schon längst.
    Heute wurde in den Nachrichten gemeldet, dass große Ziel bis im Jahre 2030 ca. 10.000.000 E-Mobile an den Start zu bekommen wird man anscheinend nicht erreichen. 6.000.000 E-Mobile seien realistisch. Trotz der Subventionen. Ich gehe davon aus, die getroffene Entscheidung wird mit dieser Erkenntnis in einem Zusammenhang stehen.
    Glaubt man wirklich man könnte mit einem Verbot der Verbrenner die notleidende Konjunktur ankurbeln? Glaube ich nicht, dann werden eben aus den Halden der Verbrennerfahrzeuge die Halden der E-Mobile.
    Als nächste Überlegung wird wahrscheinlich der gesetzliche Bestandsschutz in Frage gestellt.

    • „…das Ministerium für gute Mobilität…“ Hahaha. Der war gut 🙂

  59. Die Termine sind doch geschickt gewählt: Bis zur Wahl 2021 werden die Strafzahlungen noch nicht fällig werden (abgerechnet wird am Jahresende) und bei der dann folgenden Wahl 2025 ist die deutsche Autoindustrie bereits ein Schatten ihrer selbst.
    Die EU hat hier wieder einmal (unter deutscher Federführung) eine Industrie zerstört. Wir sollen nur noch konsumieren, vielleicht noch Visionen erarbeiten aber produzieren sollen die anderen. Schließlich sind wir alle Genies.
    Dass die Luxuskarossen für den Export, die in der EU hergestellt werden, eingerechnet werden, die in Korea, Japan oder China produzierten „straffrei“ ausgehen ist ein typisches Zeichen für eine „geniale“ EU Bürokratie.

    • Ja und die AfD wird dies im Wahlkampf wohl auch nicht thematisieren. Deren Problem wird sein den Höcke rauszuwerfen, einen erfolgreichen Wahlkämpfer, der das Projekt 4,9 gefährdet.

  60. Wie lächerlich z.B. die Zuschreibung von 0g CO2 für E-Autos ist, zeigt u.a. eine Studie des ifw Kiel.
    Da hierzulande der „erneuerbare“ Strom bevorzugt, d.h. zu 100% eingespeist wird, muss jeder Mehrverbrauch an Energie durch E-Autos von fossilen Energieträgern erzeugt werden.
    Und wenn diese E-Autos (angeblich) Ökostrom tanken, fehlt dieser ja an anderer Stelle und muss wiederum fossil erzeugt werden.
    Auf diesen Trichter wird der grünlinke Ökokomplex natürlich irgendwann auch mal kommen und dies zum Anlaß nehmen, jeglichen Individualverkehr zu verbieten, das ist ja auch der Sinn der Sache.
    Insgesamt ist das sowieso nur ein Teilaspekt der geplanten grünen Öko-Diktatur:

    • Flugverbote
    • Reiseverbote
    • Überwachung aller Bewegungen der (Noch)Individuen
    • Zuteilung von Wohnraum (20qm/Person)
    • Nahrungsmittelverbote
    • Meinungsverbote
    • Insgesamt das Verbot aller Aktivitäten, die Spaß machen, wo kämen wir denn da hin
    • Aufhebung der Souveränität von Nationen
    • usw.

    Bis es halt mal kracht, ich denke da auch an unausweichliche Blackouts mit verheerenden Folgen. 85% von Merkels Schäfchen wollen das anscheinend so, noch!

  61. In der DDR gab es Fünfjahres-Pläne, der Söder-Markus hat einen 15-Jahres-Plan (also 3×5), die EU-Kommission hat ganz viele Pläne bzgl. Abschaffung der dt. Schlüsselbranche. Ich will mich darüber nicht mehr aufregen. Die dt. Regierung macht begeistert mit, glücklicherweise ist bei mir die Rente nahe. Der dt. Wähler wird diese Politik in einem Jahr mit Pauken und Trompeten bestätigen – dann soll es wohl so sein. Wir sind reich und stark, wir haben Platz und Geld für alles und jeden. Wir schaffen das. Und leisten können wir uns das allemal. Ggf. zahlt der Staat die Gehälter der Beschäftigungslosen, diesen Fall probt er doch momentan gerade.

    • Die Rente wäre nahe gewesen. Sie glauben doch nicht das in einem deindustrialisiertem Land ein Sozialstaat finanziert werden kann.

  62. Dann müssen wohl die 1% die ganze Infrastruktur selber bezahlen. Ausnahmsweise.

    • keine sorge, die 1%-er, die können sich das leisten. nicht zwangsweise mit e-fahrzeugen, gerne auch mit hinreichend alten verbrennern mit h-kennzeichen.

  63. Der Artikel greift zwar ein sehr wichtiges deutsches wirtschaftliches Problem auf, lässt aber ein Thema völlig außen vor: die offizielle Begründung für die Verbote. Die ist die laut EU notwendige Verringerung von Treibhausgasen wegen der daraus resultierenden sonst drohenden Klimaerwärmung. Herr Douglas sollte entweder erklären, dass er den menschengemachten Klimawandel für eine falsche These hält oder eine Alternative zu der politischen Entscheidung präsentieren, die ähnlich viel CO2 einspart. Er meckert einfach nur, ohne auf den Kern des Themas einzugehen. Vielleicht ist seine Meinung für ihn auch so selbstverständlich, dass er dafür keinen Bedarf sieht; für mich als Leser ist es das nicht. Alternativ wäre ja auch denkbar, dass er meint, die EU glaube selbst nicht an den menschengemachten Klimawandel, sondern hält die neuen Vorschriften für eine gute Idee, um andere Ziele damit durchzusetzen.

    • Und Sie plappern den Grünen den „Menschengemachten Klimawandel“, übrigens ein Widerspruch in sich, weil das Klima sich einen Dreck drum schert was der Mensch macht, nach.
      Halbwegs neutral Informieren, den eigenen Verstand gebrauchen und vom betreuten Denken zur eigenständigen Variante wechseln, würde hier helfen, das gilt aber beileibe nicht für jeden …

  64. Parallel dazu:
    Die Deloitte-Studie („Sprit muß bis 2024 30 cent/Liter teurer werden …“), und man weiß, wohin die Reise geht.

    WeLT titelt dazu
    „Deutschland soll elektrisch werden – koste es, was es wolle !“

    Der Ausweg für einige wird dann sein, die „Seite zu wechseln“ – wenn die Fahrt zur Arbeit sich nicht mehr lohnt, wird es eben ALG II und nach mir die Sintflut.

    Mal abwarten, wie lange der deutsche (A)sozialstaat das durchhält !

  65. Wie erklärt man sich aber die extrem stabilen Wahlprognosen, die in keinster Weste diese Entwicklungen spiegeln. Die Leute wolle es so ? Es kann doch nicht sein, dass wirklich niemand das versteht

    • Die JA-Stimmen werden so oft gezählt, bis sie 85% ergeben.

    • ‚Marketing‘ in eigener Sache – in der DDR nannte sich das Agitprop

  66. Sehr geehrter Herr Douglas, die Mehrheit der Bürger wählt die Altparteien, die diese Politik seit vielen Jahren betreiben. Mit Merkel, seit 20 Jahren an der Spitze der CDU/CSU, ist sogar eine ehemalige Partei der sozialen Marktwirtschaft federführen. Entweder begreift die Mehrheit der Wähler nicht, welche Konsequenzen diese Politik haben wird, oder sie wollen es so. Dann kann man Ihnen leider nicht helfen.

  67. Es wird dann wohl auf eine volkseigene Produktion hinauslaufen müssen, mit den erfahrenen Industriemanagern Baerbock und Habeck als VEB-Vorstandsvorsitzende. Das Auto ist dann eine modernisierte Variante des guten, alten Trabant und nennt sich Kobold. Es ist das einzige in Deutschland erhältliche Modell – nicht, dass noch jemand auf die Idee kommt, was Besseres zu kaufen!

  68. „Die EU will mit aller Gewalt, dass jeder Elektroautos fahren soll.“
    Ich frage mich, ob diese irre Forderung auch für Nutz- und Lastfahrzeuge gelten soll. Ich frage mich, wie der Lieferverkehr gestaltet werden soll, der die Geschäfte in den Städten versorgt. Bisher geschieht das mit Diesel-Lkw. Wenn diese nicht mehr fahren dürfen, wird es auch keine Versorgung der Städte mehr geben, denn Elektro-Lkw haben erstens nur eine sehr geringe Reichweite und zweitens ist die Nutzlast des Fahrzeugs geringer: allein die Batterie für einen Elektro-Lkw wiegt mehrere Tonnen. Da bleibt dann nicht viel, das so ein Lkw noch transportieren könnte. Zudem gibt es nach wie vor kein flöchendeckendes Netz entsprechender Ladestationen. Außerdem dauert ein Ladevorgang mehrere Stunden. Im Vergleich zu Lkw mit Verbrennungsmotoren schneiden Elektro-Lkw so schlecht ab, dass sie indiskutabel sind.
    Gleiches gilt für Klein-Lkw / Transporter. Wie soll denn der Handwerker (Elektriker, Klempner, Rohrsanierer, Maler, Glaser usw.) zum Kunden kommen, wenn er nur noch mir so einer Elektrokarre mit geringer Reichweite und mit geringer Nutzlast fahren darf? Soll sich der Handwerker zwischen zwei Kundenterminen dann erstmal irgendwo eine der seltenen Ladestationen suchen, um dann dort stundenlang zu laden? Vorausgesetzt, die Ladestation ist gerade frei …
    Sollen jene Handwerker, die mit Müh‘ und Not die beiden Lockdowns dieses Jahres überstanden haben, nun mit Gewalt in die Pleite gezwungen werden? Denn wenn sie aufgrund fehlender Transportkapazitäten ihre Kundentermine nicht mehr wahrnehmen können, verdienen sie auch nichts und müssen aufgeben.
    Damit fallen sie dann aber auch als Netto-Steuerzahler weg …

    • in „das siebte kreuz“ von anna seghers fahren „tapezierer“ – damals wohl ein eigener beruf – mit dem öpnv. sie werden vermutlich erst aufgeben können, indem sie mit 72 im letzten arbeitsjahr rentenfreundlich dabei zusammenbrechen.

  69. Verdammt, welcher Idiot wählt denn eigentlich diese Heinis?

  70. Hybridautos? Kleiner Hinweis, die von unseren Steuergeldern geförderten Autos (Mogelpackungen würde diese Kisten treffender bezeichnen) werden von Firmen geleast oder erworben und fast immer nur mit Diesel gefahren. Kein Scherz: viele Kollegen haben keine Ahnung wie und wo man die Karre Strom versorgen soll. Verbrauch? 7 Liter plus X. Mein alter A 170 d kommt im Schnitt auf 5,8 Liter. Ach ja, ich bin ein alter Mann und ein schlimmer Umweltsünder.

    • Kleiner Hinweis, es gibt fast keine Hybriden mit Dieselmotor.

      • Doch, bei Mercedes. Und um diese geht es meistens.

      • Ein Hersteller, immerhin. Ich hatte ja auch fast keine Hybriden
        geschrieben.

  71. Das Autofahren wird mit diesen Vorschriften den Reichen vorbehalten bleiben. Die haben dann freie Fahrt auf leeren Straßen.“
    Hat lange gedauert bis der Groschen gefallen ist.
    Interessant dürfte sein, wie im kommenden Bundestagswahlkampf die Abgeordneten in ihren Wahlkreisen mit viel Autoindustrie die gewaltigen Arbeitsplatzverluste erklären werden, und ob sie das überhaupt noch können.“
    Müssen sie nicht. Die werden trotzdem gewählt.
    Deshalb schließe ich mich meinem Vorkommentator an. Die große Mehrheit möchte endlich wieder in geordneten feudalen Verhältnissen leben. Da weiß schließlich jeder wo sein Platz ist.

  72. Die Idealvorstellung von Klimaapokalyptikern für Europa, insbesondere Deutschland würde ich gerne mal sehen.
    Für die ganze Welt ist das einfach, wenn man sich genügend Gras, LSD und Hippiemusik reinzieht….
    aber sobald es konkret wird, sehe da ich da momentan eher den Trend hin zu Massenarbeitslosigkeit, Armut, Produktengpässen, Maximalbesteuerung derjenigen, denen keine Republikflucht gelingt, zusammenbrechende Sozialsysteme, Kriminalitätsentwicklung in Richtung Südamerika, korrupte Zweiklassenjustiz und Politik….vielleicht wartet ja am Ende des ganzen hinter dem grauschwarzen Vorhang ja die grüne Regenbogenwelt.:D
    Ich glaube aber kaum, dass die Großkonzerne und deren Leistungsträger solange abwarten werden. Volvo denkt mittlerweile auch offen nach, den Firmensitz ins Ausland zu verlegen, weil sich in Göterborg der Traum vom diversen Fachpersonal nicht so richtig erfüllen will. Es geht das Gerücht, man sehe sich in China um:D

    • Das VOLVO den Sitz evtl. nach China verlegt, ist ja nur Logisch. Seit ca. 10 Jahren gehört VOLVO zum Geely Konzern. Der hat seinen Stammsitz in China.

  73. Das kann nicht gut gehen. Wenn das so kommt, dann werden die wenigen Autos der Reichen abgefackelt. Dann fährt keiner mehr. Dann haben wir den Bürgerkrieg. Diese EU muss weg.

  74. Ich denke, der ganze Elektrowahnsinn, einschließlich die Energiewende, geht jetzt noch ein paar Jahre und dann ist der Spuk vorbei, weil ruinös teuer. Jeder politische Entschluss kann rückgängig gemacht werden. Das ist nur eine Frage des Leidensdrucks. Teuer wird es in jedem Fall.

    • Der politische Entschluss kann rückgängig gemacht werden. Hilft nur nichts mehr. Die ausgewanderten Firmen kommen nicht wieder.

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