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Aus dem Elektro-Traum wird ein Albtraum

Neue CO2-Ausstoß-Grenzwerte sind nicht einzuhalten – Autoindustrie fordert Aufschub

18.09.2024

| Lesedauer: 8 Minuten
Kein Auto-Hersteller ist in der Lage, die bevorstehende Verschärfung der EU-Klimavorgaben einzuhalten. Um den Strafzahlungen zu entgehen, müsste der Anteil von E-Autos erhöht werden. Solche Produktanpassungen scheitern jedoch an der Nachfrage und würden zu einem Verlust von Millionen Arbeitsplätzen führen.

Die europäische Automobilindustrie, vor allem die deutschen Hersteller, vor allem VW, wurden 2024 jäh aus ihren Elektroauto-Absatzträumen herausgerissen. Statt Wachstum kam Schrumpfung, der eingeplante Verkauf von Batterie-Elektroautos (BEV) fand nicht statt, im Gegenteil, der Absatz von E-Autos brach regelrecht zusammen:

  • In Deutschland ging der BEV-Absatz von Januar bis August 2024 gegenüber dem Vorjahr um 32 Prozent zurück: Der Anteil der Batterie-Elektroautos am Gesamtmarkt schrumpfte auf 12,7 vH zusammen, im Vorjahr hatte er noch stolze 18,6 vH betragen;
  • in der EU sanken die Zulassungen von BEV im Juli 2024 um 10,8 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat, ihr Gesamtmarktanteil schrumpfte von 13,5 vH im Vorjahr auf 12,1 vH. Selbst die vielgeschmähten Diesel-Pkw hatten mit 12,6 vH noch immer einen höheren Marktanteil.

Dieser Einbruch bei den BEV-Verkäufen hatte für die europäischen Massenhersteller, vor allem aber für die deutschen Autohersteller VW und Ford (Opel ist im französischen Stellantis-Konzern aufgegangen) fatale Folgen:

  • Die ohnehin gegebenen Verluste aus dem E-Geschäft wurden durch die rückläufigen Absatzzahlen von BEV-Autos wegen notwendiger Produktionskürzungen, leerer Bänder und Fabriken, Schicht-Streichungen, Entlassungen von Mitarbeitern mit hohen Abfindugen etc. massiv in die Höhe getrieben.
  • Vor fünf Jahren hat die Branche mit der EU respektive wurden von der EU CO2-Flotten-Durchschnittswerte vereinbart bzw. vorgegeben. Diese sogenannten Flottengrenzwerte legen einen Grenzwert für den CO2-Ausstoß von Autos fest. Dabei muss jeder Hersteller seine eigenen Ziele erreichen, die sich nach der Art seiner Fahrzeugflotte richten. Im Durchschnitt aller in der EU in einem Jahr zugelassenen Fahrzeuge eines Herstellers darf dieser Grenzwert nicht überschritten werden. Tut er es doch, werden für den Hersteller hohe Strafzahlungen fällig. Grundprinzip: Je mehr E-Autos, desto weniger CO2-Ausstoß, desto geringere Strafzahlungen (wenn überhaupt).

Vereinbart wurde für 2025 ein Grenzwert von rund 95 Gramm und für 2030 von utopischen rund 50 Gramm pro Kilometer und Fahrzeug. Derzeit liegt dieser Wert im Flottendurchschnitt der EU bei 115,1 Gramm CO2 pro Kilometer – gemessen anhand des sogenannten WLTP-Testverfahrens. Beim Überschreiten des CO2-Ziels drohen hohe Strafen. Für jedes Gramm über dem Ziel müssen pro verkauftes Fahrzeug 95 Euro Bußgeld entrichtet werden. Das läppert sich bei Millionen-Absatzzahlen zusammen …

Die Flotten-CO2-Emissionsgrenzwerte kann kein Autobauer einhalten

Die EU beabsichtigte mit dieser Regelung, die europäischen Autohersteller unter Druck zu setzen, in ihren Modell-Portfolios möglichst rasch möglichst viele Verbrenner-Autos durch Batterie-Elektroautos zu ersetzen. Und in den Markt zu drücken. – Das ging gründlich schief, der Markt wollte nicht.

Nach einem in Brüssel kursierenden internen Branchenpapier gibt es keine reinen Verbrennungsmotoren, die weniger als 95,6 g CO2/km ausstoßen. Auch kaum ein Hybrid  schaffe es, den Grenzwert einzuhalten. Da aber ein Durchschnittswert gebildet wird, können Hersteller beispielsweise durch die Zulassung von vielen Elektroautos theoretisch trotzdem unter dem Grenzwert bleiben (EU-Autoindustrie: Acht Fabriken dicht wegen CO2-Zielen ab 2025? | Automobilwoche.de).

Stand heute wird der Grenzwert von 95 Gramm CO2/km in 2025 von keinem europäischen Hersteller erreicht, alle müssen sie je nach Verfehlungsgrad hohe Strafen an die EU zahlen.

Unter den deutschen Herstellern schießt VW den Vogel ab: Analysten von Dataforce hatten vor kurzem für die Automobilwoche errechnet, dass allein Volkswagen beim aktuellen Stand seiner BEV- und Plug-in-Hybrid-Verkäufe auf Strafzahlungen von vier bis fünf Milliarden Euro käme. Auch Ford drohten saftige Bußgelder. Für die europäische Autoindustrie insgesamt beziffert ACEA Präsidenten Luca De Meo die Pönale auf insgesamt 15 Milliarden Euro (Renault-Chef de Meo: Herstellern drohen 15 Milliarden Euro Bußgeld | Automobilwoche.de)

Um die Sache anschaulicher zu machen: Laut Dataforce müsste beispielsweise beim Volkswagen-Konzern im kommenden Jahr jeder vierte Neuwagen elektrisch fahren (25 vH) – was illusorisch ist. 2023 lag der Anteil bei 13 vH, im ersten Halbjahr 2024 bei 10 vH (Welchen E-Auto-Anteil VW und Co. 2025 schaffen müssen | Automobilwoche.de). Ford müsste den Elektro-Anteil verfünffachen (2023: 4 vH; 1. Halbjahr 2024: 5 vH), bei BMW und Mercedes müsste der Anteil 2025 jeweils bei 24 vH liegen, erreicht hat Mercedes im ersten Halbjahr 2024 18 vH (2023:18 vH), BMW 19 vH (2023: 20vH); bei Stellantis liegt der 2025- Soll-Wert bei 18 vH, erreicht wurde im ersten Halbjahr 2024 9 vH (2023: 12 vH).

Ergebnis: Die 2025er Flotten-CO2-Emissionsgrenzwerte sind von keinem Hersteller zu schaffen! Es sei denn, man stellt die Verbrenner-Produktion ein. – Selbst darüber wird nachgedacht. Dazu gleich mehr.

Anpassung, um Strafzahlungen zu vermeiden, führte zum Verlust von Millionen Jobs

Die absehbaren deftigen Strafzahlungen treffen die europäische Automobilindustrie in einer ohnehin angespannten finanziellen und strategischen Lage wegen hoher Verluste in den Elektro-Sparten und nicht minder hoher Unsicherheiten über den künftigen Kurs der Antriebstechnik. Dazu kursiert in Brüssel ein internes No-name-Papier aus der Branche, das die Automobilwoche in Grundzügen veröffentlicht hat (EU-Autoindustrie: Acht Fabriken dicht wegen CO2-Zielen ab 2025? | Automobilwoche.de).

Demnach ist kein Hersteller 2025 ff. in der Lage, die bevorstehende Verschärfung der EU-Klimavorgaben einzuhalten. Alle müssten dazu ihre BEV- und Hybrid-Anteile an ihren Flotten-Verkäufen teilweise drastisch nach oben und/oder ihre Verbrenner-Anteile drastisch nach unten drücken.

Die möglichen Verrenkungen/Gegenmaßnahmen der Hersteller zur Vermeidung oder Abmilderung der finanziellen Belastungen hätten weitreichende Konsequenzen. So wird in dem Papier vor dem Verlust von Millionen Jobs gewarnt … „Folglich wird die EU-Industrie mit Strafzahlungen in Milliardenhöhe konfrontiert. … Wer den Strafen entgehen wolle, habe kaum eine andere Wahl, als die Produktion erheblich zu drosseln, was Millionen von Arbeitsplätzen in der EU bedroht.“ So wären die CO2-Flottenziele ab 2025 für alle Hersteller ohne Ausnahme nur mit drastischen Mitteln zu schaffen – wenn überhaupt.

In dem internen Dokument heißt es weiter, ein effizienter Verbrenner liege im Schnitt bei rund 120 Gramm CO2 pro Kilometer. Entsprechend müsste auf vier zugelassene Verbrenner ein Elektroauto zugelassen werden, um keine Strafe zahlen zu müssen. Der Anteil an zugelassenen Elektroautos stagniere aber und liege weit unter dem benötigten Niveau von 20 vH Marktanteil.

Daher könnten Strafzahlungen in Höhe von 13 Milliarden Euro allein für den Verkauf von Pkw bevorstehen. Hinzu kämen drei Milliarden Euro Strafe für leichte Nutzfahrzeuge wie Transporter. Diese haben zwar andere Grenzwerte, fallen aber ebenfalls unter das Gesetz. Für die ohnehin als Folge der hohen einseitigen Konzentration einzelner Hersteller auf Batterie-Elektromobilität (Mercedes CEO Ole Källenius: „electric only“) angeschlagene deutsche Autoindustrie ist das eine weitere Belastung.

Damit es nicht so weit kommt, wird in dem Papier vorgeschlagen, einen Notfallartikel zu nutzen, der schon bei Corona zum Einsatz kam. Nach der im Papier vertretenen Auffassung könne die EU-Kommission so die Einführung schärferer Vorgaben um zwei Jahre verschieben. – Eine Gnadenfrist also!

Auch die betroffenen Hersteller melden sich – allen voran VW, aber auch von BMW CEO Oliver Zipse und von Mercedes Chef Ole Källenius – laut zu Wort. Auch VW hat inzwischen errechnet, welche Milliarden Belastungen aus der CO2-Zielverfehlung dem Konzern zusätzlich drohen. Aufgeschreckt durch die Brisanz des Themas fordert selbst Ex-VW-Finanzvorstand und heutiger VW-Aufsichtsratschef Hans Dieter Pötsch eine Verschiebung der Grenzwerte, dezent unterstützt von AR-Mitglied Stefan Weil, Ministerpräsident von Niedersachsen. Ebenso drängt der deutsche Autoverband VDA darauf, dass früher als vorgesehen überprüft wird, ob die EU-Vorgaben machbar sind.

Am deutlichsten hat sich der CEO von Renault und aktueller Präsident des europäischen Dachverbandes ACEA, Luca De Meo, für eine Verschiebung der vereinbarten Emissions-Grenzwerte ausgesprochen. De Meo hatte bereits wenige Monate zuvor von sich reden gemacht, als er – analog zum Modell Airbus Industrie – eine europäische „Automobil-Union“ ins Gespräch brachte.

Verband fordert Aufschub der von der EU geplanten Emissionsziele

De Meo befürchtet für Europas Autobauer angesichts der neuen CO2-Flottengrenzen ab 2025 angesichts der schwachen Elektro-Nachfrage Geldbußen von bis zu 15 Milliarden Euro. „Wenn die Elektrofahrzeuge auf dem heutigen Niveau bleiben, muss die europäische Industrie nach unseren Berechnungen möglicherweise 15 Milliarden Euro an Strafen zahlen oder aber sie muss die Produktion von mehr als 2,5 Millionen Fahrzeugen aufgeben“, so der Renault-Chef in einem Interview mit dem französischen Rundfunksender France Inter (Renault-Chef de Meo: Herstellern drohen 15 Milliarden Euro Bußgeld | Automobilwoche.de).

Der Branchenverband ACEA schlägt vor, dass die EU im Zuge einer Notverordnung ihre für 2025 geplanten Emissionsziele verschieben soll. Für Außenstehende völlig unerwartet lehnte – ganz aktuell – Stellantis-Chef Carlos Tavares den präsidialen ACEA Vorschlag seines französischen Wettbewerbers De Meo in Gänze ab. In einem Interview mit der Nachrichtenagentur AFP sagte Tavares: „Es wäre surreal, die Regeln jetzt zu ändern … Jeder kennt die Regeln schon lange und hatte Zeit, sich darauf vorzubereiten. Jetzt ist es an der Zeit, das Rennen zu beginnen“ (Stellantis: Keine Verschiebung der CO2-Zielen der EU | Automobilwoche.de). – Zur Freundschaft mit VW-CEO Oliver Blume dürften solche Äußerungen nicht beitragen! Am Rande: Stellantis gehört dem ACEA nicht an, Tesla ebenfalls nicht.

Diese Aussagen des quirligen Portugiesen überraschen. Denn Stellantis würde das Rennen mit Sicherheit nicht von Pool-Position starten können. Der BEV-Anteil des französischen Multi-Kulti-Konzerns am Absatz lag im ersten Halbjahr 2024 bei 9,3 vH, er müsste sich in 2025 auf 18,0 vH verdoppeln; gleichzeitig müsste der Verbrenner-Anteil (Benziner) um rund 10 Prozentpunkt von 69,3 vH in 2024 auf 59,7 vH in 2025 sinken. Auch am Rande erwähnt: Die Produktion des preiswerten kleinen Fiat 500e musste mangels Absatz vor kurzem gedrosselt werden.

Unerwartete Unterstützung erhält die Zielwerte-Verschiebungs-Front auch vom deutschen Automobilhandel. Hier werden als Folge verzweifelter Versuche der Auto-Hersteller, ihre E-Auto Halden zu räumen und 2025 mehr BEVs und Hybride via Handel um jeden Preis in den Markt zu drücken, heftige Preis- und Rabattschlachten. „Preisschlachten wie noch nie“, so die Schlagzeile der Süddeutschen Zeitung zum Thema (Süddeutsche Zeitung, 14/15.September 2024, Nr. 213). Und die Automobilwoche titelt: „Handel fürchtet ruinösen Preiskampf“ (Automobilwoche, Ausgabe 19, 2.September 2024).

Laut Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverbandes des Kfz-Gewerbes (ZDK). müsse beispielsweise die Marke Skoda, um Strafzahlungen an die EU in Höhe von 434 Millionen Euro in 2025 zu vermeiden, ihre E-Verkäufe in Deutschland mehr als verdoppeln. „Weil die Nachfrage nach E-Autos niedrig ist, werden wir die Elektro-Verkaufsziel der Hersteller nur erreichen, indem wir über den Preis verkaufen … Wir werden Preisschlachten sehen wie noch nie“ (Zitat Süddeutsche Zeitung). Alles zu Lasten der Margen und Gewinne.

Schon bisher zeigen Rabatte in der Größenordnung bis zu 7000 Euro, zum Beispiel beim neuen Elektro-Smart oder beim TeslaModel Y die Richtung an. Und das alles in der Hoffnung, die Automobilkunden reagierten auf den Preissturz bei E-Autos und steigen auf dieselben um. Selbst der VDA äußert die Hoffnung, weiter sinkende BEV-Gebrauchtwagenpreise könnten die Nachfrage nach E-Autos beflügeln. Die Flottenbetreiber sehen das angesichts des drastischen Verfalls der Restwerte ganz anders.

Alle Versuche, den Strafzahlungen zu entgehen, scheitern am Markt

Die Frage ist: Wie kann die Autoindustrie den Brüsseler Strafzahlungen entgehen? Antwort: Überhaupt nicht! Alle Versuche dazu sind entweder skurril oder scheitern am Markt.

Das interne Brüssel-Papier selber nennt als – wohl eher skurrile – Möglichkeit, die Produktion und den Verkauf von mehr als zwei Millionen Autos mit Verbrennungsmotoren einfach einzustellen, den Verbrenner-Markt als Quelle allen Übels auf diese Weise auszutrocknen. Das entspricht der Schließung von acht Fabriken! Damit verbunden wäre der Verlust von Millionen Arbeitsplätzen. Nach Branchenangaben arbeiten im europäischen Automobilsektor allein in der Herstellung knapp drei Millionen Menschen. Rechnet man alle Tätigkeiten aus dem Umfeld der Autobranche wie etwa den Verkauf von Fahrzeugen hinzu, sind es laut ACEA rund 13 Millionen Beschäftigte.

Auch Momente für Hoffnungen auf einen bevorstehenden Elektroauto-Boom in 2025 sind weit und breit nicht zu sehen, eher bei Verbrennern. Nach allem, was seriöse Studien über die Bedürfnisse und künftigen Kaufabsichten von Automobilkäufern in Deutschland herausgefunden haben, vergrößern Preis-Rabattschlachten bei Herstellern und Handel nur die Verluste der Branche, nicht deren Absatz. Und führen bei Kunden zu noch größerer Zurückhaltung, „weil’s morgen vielleicht noch billiger ist!“ Fast sicher zu erwarten ist vielmehr, dass alle Hersteller ihr Angebot an billigen Verbrenner-Alternativen weiter ausdünnen und verknappen. Um so Platz zu schaffen, die Preise für ihre verbliebenen Verbrennermodelle umso kräftiger anzuheben, und so die Kunden mehr und mehr in die oberen Preissegmente zu treiben.

Im Endergebnis bedeutet das, dass der Elektroautoabsatz zwar nicht steigt, das Marktvolumen bei Verbrennern aber sinkt, der Automobilmarkt bei Neuzulassungen in toto strukturell schrumpft und gleichzeitig das Durchschnittsalter des Automobil-Altbestands in Deutschland deutlich ansteigt:
Bereits heute liegt das jährliche Neuzulassungsvolumen am deutschen Markt im Durchschnitt der letzten Jahre trotz wachsender Bevölkerung um fast einen Million Autos p.a. niedriger als vor der Corona-Krise 2019.

Ursache: Autos sind zu teuer geworden. Laut Statista ist das durchschnittliche Neuwagen-Preisniveau bei Pkw in Deutschland bereits 2023 um 1800 Euro binnen Jahresfrist gestiegen und erreichte mit 44.630 Euro einen neuen Rekordstand. Zum Vergleich: 2017 lag das Preisniveau bei Neuwagen erst bei rund 30.000 Euro. Offensichtlich geht den Konsumenten langsam, aber sicher die finanzielle Puste aus. Ein Teil der Nachfrage in den preissensiblen unteren Marktsegmenten blieb dabei zwangsläufig auf der Strecke, jedes dritte neue Auto ist inzwischen ein SUV. Und nicht sicher ist, ob die Autohersteller im Hochpreissegment am Stück so viel mehr verdienen, wie sie im unteren Volumensegment durch Angebotskappung verlieren.

Die traditionelle Marktpyramide mit breitem Sockel wird so auf Dauer verschlankt und auf den Kopf gestellt. Was die Automobilwoche treffend zu der Schlussfolgerung bringt, dass als Konsequenz der Brüsseler Emissionsvorschriften in der europäischen Autoindustrie künftig „Eine Modellpolitik im Bannstrahl Brüssels“ betrieben wird (Automobilwoche, Ausgabe 19, 2. September 2024).

Das Ergebnis aus all dem ist für die Autoindustrie niederschmetternd, sie läuft unausweichlich in eine Ertragsklemme: Sie hat die Wahl zwischen Pech und Schwefel! Ohne Verschiebung oder Anpassung der EU-CO2-Grenzwertziele muss sie hohe Strafzahlungen leisten. Versucht sie zur Verlust-Milderung stattdessen möglichst viele BEV und Hybride mit hohen Rabatten in den Markt zu drücken, macht sie zusätzliche Verluste, weil der Markt die plötzliche Fülle an BEVs und Hybriden nicht aufnimmt, die Preise weiter verfallen. Wenn aber die Hersteller zur Verlust-Kompensation ihre Verbrenner weiter stark verteuern, wird auch der Markt weiter schrumpfen.

Das Ergebnis ist vorhersehbar: Massen-Automobilität für Jedermann war gestern, Exklusiv-Mobilität höherer Einkommensschichten ist morgen und in Zukunft. Womit grüne Klima-Ideologen und erbitterte Gegner des Individualverkehrs zufrieden sein können: Geschafft!

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97 Kommentare

  1. Jetzt mal ernsthaft: WAS soll mich denn heute auch noch zu einem Neuwagenkauf motivieren?! Die etwas anders geformte Rückleuchte? Elektronik-Blingbling, das keiner braucht, selten funktioniert und die Kiste zudem zu einer Datenkrake und einem Mietobjekt macht, bei dem ich die Extras per Monatsgebühr noch extra mieten muss? Oder so tolle Sachen wie den Alkotester vor Fahrtantritt, der sicher so super funktioniert wie der ganze andere Schrott und dafür sorgt, dass ich nicht pünktlich zur Arbeit komme, wenn ich das Rasierwasser mal etwas zu großzügig im Gesicht verteilt hab?
    In einem Land, wo es 35 Jahre braucht, damit 10km Autobahn neu gebaut werden?
    Bei einem Mond-Preis für z. B. einen 5er BMW, früher einer in der Nachbarschaft üblichen Familienkutsche, der weiland mal 30.000DM und heute neu um die 90.000€ – also mal schlapp das 6-fache kostet?
    Das kann sich ein ehrlich arbeitender Mensch doch gar nicht mehr leisten. Vor allem nicht diejenigen, die einen immer größer werdenden Teil ihres Einkommens dafür aufbringen müssen, um in Stadtteilen zu wohnen, in denen nicht Messerattacken und dreitägige Hupkonzerthochzeiten bestimmter „Großfamilien“ einen zur alltäglichen Verzweiflung bringen.

    • Mich würde es motivieren, ein Auto zu kaufen, das ohne unnötigen Schnickschnack daherkommt. Das langlebig, robust und gut zu warten ist.
      Solche Autos existieren tatsächlich. Nur werden sie in der EU nicht mehr angeboten. Sie erfüllen die EU-Anforderungen an Grenzwerte für Schadstoffe nicht. Großer Hubraum führt zu hoher Steuerlast, usw.

  2. Die Auto Industrie soll also 15 Mio € bezahlen???
    Haha, das bezahlen dann wohl die Kunden über dem entsprechende Preisaufschläge…
    Aber in Kuba fahren sie auch heute noch Autos… die Zukunft ist improvisierbar!!!

    • Nein es sind leider 15Mrd, also 1000x so viel. Aber beim Rest haben sie vollkommen Recht.
      Bald sieht’s hier aus wie auf Kuba – nicht nur, was die Autos betrifft… nur leider bei i. d. R. deutlich schlechteren Wetter.

  3. Die EU-Kommission und vdL brauchen Geld, viel Geld. Mit ihrer neuen Kommission wird der Green Deal fortgeführt, dafür wurde sie schließlich von den Grünen mit gewählt.
    Was sind da schon ein paar hunderttausend Arbeitsplätze, wenn in der ganzen EU ein Fachkräftemangel besteht. Wer will oder kann die Uschi daran hindern, ihren Green Deal weiter durchzuziehen? Sie hat die Kommission entsprechend besetzt, die Menschen dorthin gestellt, wo sie ihr am wenigsten ins Handwerk pfuschen können. Ganz demokratisch hat die „Ungewählte“ selbstherrlich die Posten verteilt.
    Selbst wenn jemand die Grenzwerte „aufweichen“ könnte, würde der EuGH diese Änderung wieder aufweichen. Warten wir erst einmal die Entscheidung ab, ob die fast 10 Jahre alten Diesel-Autos wegen nach heutigen Maßstäben falschen Prüfung (Rolle entspr. Vorgabe statt dem damals nicht vorhandenem Straßentest) „nachgebessert“ oder zurückgekauft werden müssen. Greenpeace hat sicher nicht ohne Grund beim EuGH dagegen geklagt, dass unsere „alten Möhren“ mit hohen NOx-Emissionen in andere Länder wie Moldawien weiter verkauft werden.
    Irgendwie müssen wir doch Schwabs „Degrowth-Philosophie umsetzen: Am Ende seid ihr alle arm, aber glücklich.
    Darum lasset euer Geld zu mir kommen, damit ich gutes damit tun kann, könnte man ergänzen.

  4. Die EU hat sich einst aus der EGKS, EWG und der EG zur Förderung der Wirtschaft innerhalb Europas gegründet.
    Inzwischen ist es ein Gouvernantensystem, das die Wirtschaft in Europa mit Verordnungen und Gesetzen so gängelt, dass sie abgewürgt wird.
    Die Europäer brauchen keine EU-Kommission, keine EU-Kommissare und am wenigsten den Green-Deal einer Kommissionspräsidentin von der Leyen.
    Es sind inzwischen die politischen EU-Funktionäre die Europa mehr zerstören, als die außereuropäische Konkurrenz.
    Afuera

  5. Wer sagt eigentlich dass wir eine Klimakrise haben?
    Wer sagt eigentlich dass die E-Mobilität so toll ist?
    Wer sagt eigentlich dass die große Transformation nötig ist?
    Ich habe den IPCC- Sachstandsbericht Nr.5 genau gelesen.
    Außer in der „Zusammenfassung für Politiker“ dieses Reports, gibt es keinerlei Hinweis auf eine Klimakrise. Ich habe aus meinen Erfahrungen beim Studium dieses „Sachstandsberichts“ ein Buch gemacht.Dort kann man ganz klar nachlesen das eine Klimakrise überhaupt nicht vorhanden ist. Das sagen alle Fakten in diesem Report. Wer es nicht glauben will, bitte selbst nachlesen:
    ISBN: 978-3-903468-86-3    „Bekenntnis eines Klimaleugners“
    Dort habe detailliert aber ich für den Laien  gut lesbar alle Fakten zusammengetragen. Dieser ganze Schwindel beruht nur darauf, dass man dort SCHÄTZUNGEN als wissenschaftliche Tatsachen  verkauft hat. Harte Daten in diesem Report sagen sogar, dass es durch die ganz normale Erwärmung nach einer „kleine Eiszeit“ eigentlich wärmer und damit besser wird. Wenn sie es nicht glauben wollen, nachlesen, dann logisch  selbst denken und sich nicht  dem „betreuten Denken“ hingeben

    • Vielleicht sollten wir uns trotzdem dagegen wehren, und wieder auf klassische Wissenschaft hören. Politiker sind eben keine Spezialisten und deswegen muss man sie eben mit der Nase auf die Probleme stoßen, die unser Land ruiniert. Die letzten Wahlen haben doch gezeigt was man bewirken kann, wenn man den Leuten mal die Wahrheit erzählt. Deswegen mein Buch, und deswegen auch positiv bleiben und für das Richtige kämpfen

  6. „Das Ergebnis ist vorhersehbar: Massen-Automobilität für Jedermann war gestern, Exklusiv-Mobilität höherer Einkommensschichten ist morgen und in Zukunft. Womit grüne Klima-Ideologen und erbitterte Gegner des Individualverkehrs zufrieden sein können: Geschafft!“
    Sollte das wirklich so kommen, wird es aber vermutlich Mord und Totschlag geben – das kann den „höheren Einkommensschichten“ kaum gefallen …
    Was die individuelle Mobilität betrifft – man sollte sich vorsorglich schon mal die alte Technik des Holzvergasers näher ansehen ….

  7. „Massen-Automobilität für Jedermann war gestern, Exklusiv-Mobilität höherer Einkommensschichten ist morgen und in Zukunft. Womit grüne Klima-Ideologen und erbitterte Gegner des Individualverkehrs zufrieden sein können: Geschafft!“
     
    Genau so ist es! Allerdings geht die Entwicklung weiter und tiefer: Der ganze Hype um „Elektromobilität“ dient nur dazu, dem Bürger Sand in die Augen zu streuen. Denn es geht den grünen Großen Transformierer aller Parteien nicht darum, individuelle Mobilität von Autos mit Verbrennungsmotor auf Autos mit Elektroantrieb umzustellen (zur Machbarkeit wurde hier schon vieles gesagt), sondern individuelle Mobilität für den Bürger abzuschaffen. Ziel ist ein individueller Motorisierungsgrad wie – beispielsweise derjenige in Rumänien 1960: Abgesehen von ein paar Parteibonzen und -günstlingen, Systemerhaltern und einer winzigen Schicht von Oligarchen wird niemand mehr ein Auto besitzen.
     
    Mit dem seit Jahren beobachtbaren schrittweisen Heraufsetzen von Abgas- oder Co2-Grenzwerten bis ins Absurde setzt man dafür einen wichtigen Schritt. Ein nächster Schritt wird z.B. sein, dass Tankstellenkonzessionen nicht mehr verlängert werden. Das geht auch niederschwellig ohne Gesetzesänderung über den Verordnungsweg. Endresultat: „Verbrenner“ sind zwar nicht verboten, man kann sie nur nicht mehr betanken.
     
    Eine ähnliche Strategie verfolgen die Transformierer beim Bargeld: Selbstverständlich wird Bargeld weiterhin gesetzliches Zahlungsmittel sein. Nur werden Bargelddistribution, Zahlungsabwicklung und -obergrenzen sowie Handling von Bargeld durch die Banken durch immer weitere Regulierung und Verteuerung so lange erschwert, bis man (siehe skandinavische Länder) kaum noch jemanden findet, der es annimmt. Endergebnis: Es gibt noch Bargeld, man kann sich nur nichts mehr dafür kaufen. Stattdessen wird man an die Sklavenkette namens CBDC gelegt. Geschafft!
     
    „Du wirst nichts besitzen und Du wirst glücklich sein“ – Und unglücklich sein ist „Hass“ wird unter schwerer Strafe stehen.

    • Interessanterweise ist Dänemark zwar derart digitalisiert, dass man schon fast vom „gläsernen Dänen“ sprechen könnte, Dänemark aber gleichzeitig das am wenigsten korrupte Land der Welt ist. Aber vielleicht liegt das daran, dass der dänischen Regierung wirklich für das Wohlergehen des Souveräns Sorge trägt.
      Denn gleichzeitig gehören die Dänen auch zu den glücklichsten Menschen der Welt.

  8. Mir fehlt hier für die dt. Automobilindustrie der Hinweis auf die horrenden Steuern, die Dank des Mixes bei der Stromerzeugung (viel Kohlestrom!) auf die in Deutschland produzierten Batterien zu zahlen sein werden. Damit werden die durch Aufsichtsrat Weil in unserem Land initiierten Batteriefabriken nach Fertigstellung gleich wieder zu schließen sein, es sei denn das Land finanziert die Verluste. Damit wird jedoch die EU-Kommission nicht einverstanden sein.
    Für mich hilft da nur den Preis um die Strafen anheben und den Schuldigen deutlich (z. B. in Anzeigenkampagnen) deutlich benennen.

  9. Ich habe es zu diesem Thema schon mehrfach geschrieben….es geht den Öko-Sozialisten nicht um das E-Auto….es geht um das K-Auto = Kein Auto. Lest euch bitte mal die Parteiprogramme durch und hört diesen Leuten mal richtig zu (auch wenn es schwer fällt)….die wollen keine Autos mehr….keine Auto-Industrie….keinen Kapitalismus…..die wollen eine Einheitsgesellschaft mit noch weit niedrigeren Standards als in der DDR. Und das EU-weit. So haben sie seit Jahrzehnten Gesetze gemacht…..und so trifft es nun nach und nach ein.

  10. Was für ein Irrsinn:

    Der tatsächliche CO2-Ausstoss eines neuen E-Autos in Deutschland ist ja nicht 0 Gramm, sondern liegt bei mindestens 500 Gramm und ist dadurch mindestens 4 mal so hoch wie bei einem entsprechenden Auto mit Benzinmotor:

    Da der Ausbau der Windkraft ja seit Jahren stagniert, muss für jedes E-Auto, das neu dazu kommt, ja auch ein Gas- oder Kohlekraftwerk etwas weiter „aufgedreht“ werden. Deren Wirkungsgrad beträgt aber nur 40%. 60% der Energie (und des zur Strom-Erzeugung anfallenden CO2) geht also bereits bei der Stromerzeugung nutzlos drauf.

    Weitere 15% bei der Stromübertragung und sogar bis zu zusätzlichen 25% beim Laden der Batterie. Dazu übers Jahr gesehen auch noch fast genauso viel Energie wie fürs Fahren für die Innenraum- und die Batterieheizung, die bei einem Auto mit Verbrennungsmotor durch das Kühlwasser des Motors mit anfällt (Inneraumheizung) bzw., die es ja nicht braucht (Batterieheizung).

    E-Autos mit vergleichbar niedrigem CO2-Ausstoß gibt es als nur in Ländern, in denen der Strom hauptsächlich aus Atomkraftwerken kommt wie in Frankreich und in der Ukraine.

    Da die Ukraine gerade mit einem Teil der 24 Mrd. Euro Steuergelder, die unsere Regierung bereits dorthin transferiert hat, 4 neue Atomkraftwerke in der West-Ukraine baut, wäre es doch konsequent, der Ukraine auch noch die bei VW auf Halde stehenden E-Autos zu schenken, – aber bitte mit „Tageszulassung“, damit die CO2-Bilanz des Flottenverbrauchs des quasi-Staatskonzerns gegenüber der EU wieder stimmt.

  11. „Follow the science“ heißt auf gut Deutsch auch eher „follow the shit“. Der CO2 Anteil der Luft beträgt 0,04% & ist damit erdhistorisch extrem niedrig. Unter 0,03% ist das Leben auf der Erde nicht mehr möglich. Wir brauchen dringend mehr CO2 in der Luft.

  12. Wird eben Zeit — und das schon seit 5 Jahren — dass die Automobilindustrie-Chefs sich unterhaken mit der IG-Metall und ganz legale verfassungsgemäße — ja — Demonstrationen anmelden. In nur wenigen Monaten sind diese selbstzerstörerischen Gesetze dann ausgesetzt?!
    Z.B. jeden Dienstag?

    • Soweit ich mich entsinne, die Gewerkschaften unterhaken sich seit ein paar Jahren mit den Fridays und hüpfen für Klimagedöns, was letztendlich die Arbeitskräfte-Anzahl reduziert (Deindustrialisierung) und künftig noch schneller reduzieren wird. Es muss keinen logischen Sinn ergeben – die CO2-Verschwörungstheorien tun es ja auch nicht.

  13. Der Fehler liegt in der Behauptung des zuviel ausgestoßenen CO2.
    Und damit in den Grenzwerten insgesamt.
    Es müsste mE eine Klage geführt werden, gegen die Willkür des Grenzwertes, bzw wegen fehlender Wissenschaftlichkeit desselben.
    Aber es sind alle so gefangen in diesem Märchen.

    Was würde geschehen,, wenn jemand deswegen die EU auf Schadensersatz verklagt?
    Was, wenn niemand die Strafen bezahlt?
    Was, wenn keine Beiträge mehr nach Brüssel fließen..?!

  14. Die Sonntagsreden und das Tun der Autoindustrien passen längst nicht mehr zueinander.
    Man applaudiert grünen Wolkenträumen und baut bei Verbrennern am liebsten teure und hochmotorisierte Autoklassen.
    Letzteres kann man unter Ertragsgesichtspunkten verstehen, aber da muss man schon mal rechtzeitig schauen, dass man nicht zu ökodiktotorischen Vorgaben klatscht, sondern die bekämpft.
    Die aktuellen E-Karren, zu ihren Mondpreisen jedenfalls, wird man nicht mehr los, auch weil der beklatschten Politik das Geld zu deren Subventionierung ausgeht.
    Da der Politik aber gleichzeitig der Handlungsspielraum zur Auflagenmilderung/Subvention ausgeht, in Anbetracht der Vertragsbindungen innerhalb der EU und zunehmender Klagen von NGOs, sitzt man jetzt in der Loserecke.

    • Das ist ja das gute daran. Die Cash cow Verbrennerauto, die letztendlich dafür sorgt das Steuergeld in die Kassen der EU gespült wird, wird durch Subventionierung von E-Autos, welche durch die Steuergelder der Verbrenner erzielt werden, geschlachtet.
      Am Ende geht der EU das Geld aus. Das wird den Politikern egal sein, solange bei ihnen das Geld fließt. Doch mit jedem Arbeitsplatzverlust und steigernder Unzufriedenheit beim Wahlvolk rückt der Tag näher in dem die Politiker vom Hof gejagt werden. Es kann auch blutig ausgehen. Man schaue hierzu nur die letzten 10 Tage im Leben des rumänischen Diktators Ceausescus an. Vom absoluten Machthaber bis zum Kopf ab waren das ein paar Tage.

  15. Das Ende der erfolgreichen europäischen Autoproduktion ist das Ziel.
    Das billige Einsammeln von Technik, Patenten und Knowhow.

    Alles andere ist ideologische Verbrämung.

  16. Tolle Strategie, die Autoproduzenten abzuwürgen und dabei noch richtig viel Strafgeld aus ihnen herauszupressen. Viel besser als Enteignung, da könnte man nicht einsacken, sondern müßte entschädigen. Ein Albtraum für jeden freiheitlich denkenden Menschen, wie da der EU-Moloch gegen die Bürger und ihre Wirtschaft vorgeht!

  17. Es ist brüllend komisch, wie die westlichen Wohlstandsgesellschaften im kollektiven, fanatischen Klimawahnsinn mit aufrechter Haltung auf den Misthaufen der Geschichte krabbeln.
    Nun, man kann sich ja trösten, daß die Maya damals auch nicht gestorben sind. Sie sind jetzt nur eben Unterschicht im eigenen Land. Hilfsarbeiter, Sozialhilfeempfänger, Migranten. Mit Alkohol und Fernsehen ruhiggestellt. Ihre Kinder lernen in den Schulen die Sprache und Religion ihrer Eroberer. Und ihr Gold ist ja auch nicht weg, es gehört jetzt nur jemand anders.

  18. Weshalb beugen sich die Regierungen der EU Diktatur? Mit welchem Recht geben Politiker immer mehr Entscheidungskompetenzen an die EU ab? Hat die irgendjemand dazu legitimiert, die BRD als souveränen (ok, sind wir sowieso nicht) Staat aufzulösen und der Union der grün /sozialistischen Europastaaten beizutreten? Ich hatte 1977 einen Wartburg Tourist (Kombi) bestellt, den ich 1990! bekommen hätte (da wollte ich den nicht mehr). Wie lange wird es dauern, bis wir einen Golf bestellen müssen und wie lange muß man darauf warten? Wer wählt diese grünen Vollidioten, die CO2 allein für den Klimawandel verantwortlich machen und die tatsächlich glauben, wenn Deutschland den Lebensstandard von 1850 erreicht hat, ist alles gut?

  19. Wer dem grünen Zeitgeist hinterherlaufen muss, sollte dann auch mit den Konsequenzen leben.

  20. Es ist doch lächerlich zu sagen, Brüssel macht die Autoindustrie kaputt. Die Kommission macht Vorschläge, aber der Ministerrat, ggf. das Parlament, entscheiden. Die utopischen Grenzwerte sind also auch von der Bundesregierung mitgetragen, ja sogar gewollt. Wenn also etwas geändert werden soll, ist die Bundesregierung am Zuge. Die Kommission wird sich nachhaltig vorgetragenen Änderungswünschen mit Sicherheit nicht verweigern!

  21. Mein Auto geht mit mir ins Jenseits, aber nicht mangels Masse, sondern als Reaktion gegenüber allen Banditen, die ich nicht belohnen will für ihren Unverstand und Selbstüberheblichkeit und wenn das viele in Konsequenz machen würden, könnte man sie zusammen mit der Politik Mores lehren, denn die Bürger hätten die Kraft, deren rechtloses Gebilde auf diese Art zum Einsturz zu bringen und wenn einige Balken das eigene Dach beschädigen könnte man es auch überleben, hauptsache diese Bagage wäre verschwunden, die das Grundübel aller falschen Entwicklungen darstellen um uns am Ende zu vernichten, was so niemals angedacht war, bis der Sozialismus und Kommunismus bei uns wieder fröhliche Urständ feierte.

    Nun will sich auch noch Friedrich um den Wirtschaftsstandort Deutschland kümmern, wobei seine Mannen maßgeblich mit an der heutigen Situation verantwortlich sind und noch schräger geht es nun wirklich nicht mehr, wenn beim Hauptverursacher plötzlich die Erkenntnis wächst, daß am falsch gehandelt hat und trotzdem weiß, daß da nichts mehr zu retten ist, denn der Zug für uns Europäer ist schon längst abgefahren und als rohstoffarmer Kontinent werden wir für die Zukunft nicht mehr bestehen können, während das geistige Niveau und der Wille auch zu wünschen übrig läßt und nur dem Osten und Süden dient. weil unsere Sonne untergeht, wie Marc Aurel auf dem Sterbebett so zutreffend bemerkte.

    Eine Partei die selbst das Hauptübel der heutigen unguten Situation darstellt und sich in grenzenloser Selbstverkennung noch hinstellt und den Retter der Nation mimen will ist an geistiger Irritation nicht mehr zu toppen und erschwerend kommt noch hinzu, daß sie sich mittlerweile aller Argumente der Blauen bedienen um überhaupt noch gehört zu werden und das ist der letzte Akt der schwarzen Tragik-Kommödie, wo der Anführer dann zum zweiten mal zum Verlierer wird, weil im die Wähler kein Wort mehr glauben, mit Ausnahme jener, die halt noch etwas zurück geblieben sind.

    So ist die Frage des Autos nur noch reine Makulatur und wer eines fahren will, kann sich am großen Angebot bedienen und da spielt das überteuerte deutsche Auto keine große Rolle mehr und somit verschwindet ein Gewerke nach dem anderen bis wir nackt und bloß dastehen und viel Freizeit haben um noch zu sehen, wie wir generell überleben können und das kann heiter werden, wenn man die gesamte Mischung des „deutschen“ Volkes derzeit betrachtet.

    • weil ihm die Wähler kein Wort mehr glauben, mit Ausnahme jener, die halt noch etwas zurück geblieben sind.
      Gemäß ihrer Definition gäbe es dann derzeit ca. 30% die zurück geblieben sind.
      Das Denkvermögen nimmt mit knurrendem Magen wieder zu. Die Synapsen scheinen beim leeren Magen besser zu funktionieren. Es gibt noch viel Luft nach unten, was eine schnelle Wende in naher Zukunft eher unwahrscheinlich erscheinen lässt.

  22. Ich nehme an, die CO2-Bilanz des gesamten Lebenszyklus eines Autos wäre besser, ohne die CO2-Ausstoß-Grenzwerte.

    • Glücklicherweise kann man diese Bilanz eh getrost vergessen – genauso wie jene der Voodoo-Schwingungen. Beides nur was für Scharlatane(:innen).

  23. Letzter Absatz:
    1000% korrekt, genau das ist das Ziel
    Die „Normalbevölkerung“ hat das immer noch nicht begriffen.
    Einhergehend mit diesem Ziel kommt die Verarmung sehr grosser Bevölkerungsschichten…

    • Das Ziel ist mE größer.
      Die drei wirtschaftlichen Standbeine Deutschlands heißen (hießen)
      Auto, Pharma und Maschinenbau.
      Pharma ist mit Bayer und BASF abgehakt.
      Auto ist in Arbeit.
      Maschinenbau: ThyssenKrupp ist am Flattern, man will TK in den grünen Wasserstoff locken und milliardenschwere Fehlinvestitionen bewirken.
      Wenn die drei Bereiche erledigt sind, sind Millionen arbeitslos und Deutschland auf dem Weg in ein Entwicklungsland. Woraus es dank fehlenden Stroms nicht mehr so schnell rauskommt. Die Bevölkerung wird in Intelligenz und Fähigkeiten seit 2015 angepasst.

      • > Die Bevölkerung wird in Intelligenz und Fähigkeiten seit 2015 angepasst.

        Laut einer Umfrage dieses Jahr wollen nur 7% der Muslime die Grün:innen wählen und die SPD kaum mehr – die sind schon schlau genug, das Verheerende der Klima-Kabale zu erkennen. Das Problem liegt eher bei den Michels, die jedem Murks aus der Glotze glauben – und sowieso am ÖRR kleben, wo man sich nur solchen Gift reinzieht.

    • Wie im Mittelalter: Halt du sie dumm,ich halt sie arm. Nur die Dummhalter sind heute andere.

  24. „Aus dem Elektro-Traum wird ein Albtraum“

    Es war niemals ein Traum, sondern eine Wahnvorstellung.

    Im übrigen fällt es der Automobilindustrie reichlich früh ein, sich gegen offensichtlich unerfüllbare Vorgaben zu wehren. Der angebliche „Dieselskandal“ hatte seine Ursache nämlich genau dort – eine frei phantasierte und physikalisch nicht einzuhaltende Vorgabe, auf die man sich ein- und dadurch den schwarzen Peter zuschieben ließ.

  25. Die Strafzahlungen werden pro verkauftem Auto fällig, nicht produziertem. D.h. die Autoproduktion in der EU wird Verbrenner bald nur noch für den Export bauen. D.h. wenn man es sich im Größenwahn hinsichtlich Zölle und Wirtschaftskrieg nicht schon mit der gesamten Welt verscherzt hätte. Da bleibt dann wirklich nur noch die Werke dichtzumachen. Denn BEVs mit Rabatten in den Markt zu drücken ist Geldverbrennung pur. Das wird kein Hersteller der noch bei Verstand ist tun. Nicht einmal die achso gefürchteten Chinesen – auch die können rechnen und bieten ihres Batteriekarren in Europa nur für den dreifachen Preis wie daheim an.

  26. Aufschub für Unmögliches fordern ist aber auch nicht gerade intelligent.

    Man hätte von Anfang an gegen die unmöglichen Forderungen und die EU-Planwirtschafts-Phantasien im Schafspelz der Klimarettung protestieren müssen (statt Schummelsoftware zu verbauen).

    Früher reichte die Androhung von Werksschließungen und Stellenabbau, um sich gegen politische Eingriffe zu wehren. Heute kuscht man und hofft auf direkte oder indirekte Subventionen (z.B. E-Auto Subvention).

    Merkel hat schon früh die Autoindustrie mit verdeckten Finanzierungshilfen (z.B. Abwrackprämie) gezähmt, so wie sie auch Medien und anderen Einflussreiche gezähmt, resp. dressiert hat.

  27. Die Ideologen sind austauschbare Marionetten.
    Die Hochfinanz nutzt ihre Macht über Politik und Medien, um ganze Gesellschaften umzukrempeln und auszurauben.
    „Ihr werdet nichts besitzen, und ihr werdet glücklich sein.“
    Darum geht es.

  28. Irgendwelche nicht erfüllbaren Phantasie Richtwerte „verpflichtend“ machen. Welches Willkür und verantwortungsloses Handeln steht denn hinter so einer Nummer.
    Es ist immer ein manipulatives „über Bande spielen“. Vorgaben machen, die nicht erfüllbar sind, künstlich die Preise hochtreiben damit der Industrie das Produzieren und den Bürgern das Konsumieren vergeht., oder ein „wir schaffen das ohne Sinn und Verstand“.

  29. „Exklusiv-Mobilität höherer Einkommensschichten ist morgen und in Zukunft.“

    Bei teuren und absurd teuren Autos gibt es keine Angebotskappung, ganz im Gegenteil, wer 80.000 bis 400.000 Euro für ein Auto ausgeben will, der hat die Auswahl zwischen allerlei Elektroautos und Verbrennern.

    • Deswegen ja ‚höhere Einkommensschichten‘. Das ist auch heute schon so. Wer ein Eigenheim möchte, ein neues Premiumautomobil, ein Wohnmobil, ein Feriendomizil, usw. Das geht alles nur, wenn man deutlich überdurchschnittlich verdient.

  30. Aber, aber, um das Klima zu retten, sollten doch die paar Milliarden Strafzahlungen machbar sein (wie eine Strafzahlung die Erderwärmung stoppen soll, weiss nur vdL). Und die paar Arbeitsplätze zu opfern, ist doch nur Recht. Es gilt: Wer diesem albernen Klimagott huldigt, soll blechen. Anders ist dieser Schwachsinn nicht aus der Welt zu schaffen.

  31. Ich kann nicht verstehen, dass sich unsere ach so mächtige Industrie nicht mit wissenschaftliche begründeten Widerspruch wehrt: es ist doch mittlerweile jedem Laien bekannt, dass BEVs oder Elektroautos nur während der Fahrt lokal kein CO2 ausstossen, dafür aber einen extrem bei ihrer Produktion und natürlich bei der zum Betrieb nötigen Stromerzeugung (beim aktuellen Energiemix in D schneiden Diesel besser ab als BEV) viel höheren CO2 Ausstoss verursachen!

    Die Crux ist demnach doch offensichtlich, dass die EU Vorgaben nur den CO2 Ausstoß beim Fahren vergleichen. Warum bitte sollte es nicht möglich sein, diesen auf einen Total Lifecycle zu berechnen und anzugeben? Und der Spuk wäre vorbei…

  32. Eine deutsche Regierung mit Rückgrat würde die Strafen von den Zahlungen an Brüssel abziehen und den Herstellern erstatten. Würde die EU mit weiteren Sanktionen antworten, würden diese entsprechend behandelt. Ganz schnell wäre Ruhe.

  33. Aufschub? Wenn etwas nicht einzuhalten ist, ist das auch nach einem Aufschub nicht einzuhalten. Ich habe von euch hochnäsigen Autoverkäufern nie ein Fahrzeug erworben. Wie sagtet ihr noch öffentlich, als ich noch Fernsehn schaute? „Wir brauchen Deutschland nicht. Wir machen gigantische Absätze im Ausland. Nach Deutschland liefern wir nur noch aus Mitleid.
    Naja dann tut mal.

  34. Ich bin ein Freund einfacher Lösungen: EU abschaffen oder wenigstens austreten.

  35. Was würde denn passieren, wenn sich die Autobauer einfach nicht an die Vorschriften der Brüsseler Irren halten und auch keine Strafen zahlen würden? Würden sie erschossen werden? Welche Armee würde da anrücken? Einfach ignorieren. Es geht doch wirklich nur darum, dass der Pöbel in seiner smarten 15 Minuten Stadt verbleibt. Warum soll der Pöbel auch die Freiheit genießen können?

  36. Naja.
    Toyota und BYD werden wohl keine Probleme haben.
    Und Tesla eh nicht.
    Völlig egal, dass in Deutschland der Strom für die E-Autos gerna mal aus Kohleverstromung stammt.
    Und selbst Gas setzt bei der Verstromung CO2 frei, bei der Färderung Unmengen Methangas.
    Wer also profitiert?
    Asien!

  37. Wenn Politik zur Ökonomie in einen unvereinbaren, antagonistischen Widerspruch stattfindet, siegt trotzdem am Ende immer die Ökonomie.

  38. Und es geht weiter auf der schiefen Bahn bergab für Deutschlands Autozulieferer: „ Ein weiterer Rückschlag für die deutsche Automobilindustrie: Der Nürnberger Zulieferer Leoni geht eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Elektronikhersteller Luxshare ein, der nun 50,1 % der Anteile hält.“

  39. Handelt es sich hier um Auto- Suggestion des Autors, den CO2-Ausstoß immer wieder zu thematisieren oder Eigentherapie? Der CO2-Ablaßhandel ist Schnee von gestern, b.z.w. der, der gerade in den Alpen niedergeht.

  40. Nein!
    Das haben sie nicht verstanden. Die Firmen müssen dem Käufer die e-Autos besser erklären. Dabei können sie auch aufhören zu produzieren. Da sind sie ja noch nicht pleite.
    Und Fahrrad geht auch. „Ich freu‘ mich drauf.“

  41. Die Kommentarfunktion hier agiert ähnlich konfus wie der Rest des Landes. Erstmals seid dem zweiten Weltkrieg bricht sich die Schwarmdummheit wieder ihre Bahnen. Es bedarf, vermutlich ein Extremereignis, um eine Richtungsänderung zu bewirken. Ich warte darauf.

  42. Die deutsche Autoindustrie kann wohl nur noch auswandern und woanders Steuern zahlen, am besten außerhalb der EU, um diese finanziell auszutrocknen.

    Abschaffung der Industrie +
    Abschaffung der Energieversorgung +
    Zerstörung der kulturellen und materiellen Infrastruktur
    ————————————————————————— =
    Fortschrittliche, nachhaltige Politik.

    • naja, Nachhaltig ist das schon, so schnell wird sich das hinterher nicht mehr ändern….vielleicht niemals.
      Man braucht ja nur in arme Staaten schauen, ob sich dort was zum besseren ändert.

  43. Sorry, aber die sollten nicht Aufschub fordern sondern die Beendigung des Grenzwertunsinns.

  44. Die „Werte“ sind von den EU-Bürokraten gewürfelt – kein Mensch interessiert sich bei denen für die Umwelt. KEINER. Die einfachste Lösung wäre, ALLES dem Markt zu überlassen. Das würde sich alles wunderbar und mirakulös von alleine regeln. Was mich aber zu Tode ärgert, ist, warum sich die höchstbezahlten „Manager“ der Autoindustrie nicht in einer konzertierten Aktion zusammentun und der EU den Marsch blasen. Diese Manager sind eben keine Unternehmer, sondern nur Fähnchenhalter. Nichts weiter. Der letzte, der in Deutschland wirklich noch was gerissen hat, war Wiedekind. Ansonsten gibt es anscheinend in Japan noch ein paar Leute, die noch alle Sinne beieinander haben. Aber guckt sie Euch doch an, die Boschler, die Schäfflers, die Contis, die Benzler und erst recht die von VW, Audi etc. Die haben Rücken aus Marshmellows und würden eher Millionen von Arbeitsplätzen riskieren, bevor sie sich aus der Deckung trauen. Wie ich schon öfter hier schrieb: Nach diesem Winter ist die E-Mobilität vollends gestorben – nagelt mich drauf fest. Es könnte aber durchaus so sein, daß bis dahin auch ein VW und ein Mercedes keine Autos mehr baut – zumindest nicht hier in Europa. Prima, Ihr EU-Bürokraten, das habt Ihr fein hinbekommen.

  45. Empfehle den Erkenntnissen Viktor Schaubergers zu folgen. Dann erkennt man dass die Installation von Windrädern und damit einhergehend die Abholzung unserer Wälder der größte Frevel und die größte Umweltvernicĥtung ever ist. Die bildungsschwachen grünen Politchaoten sind diesbezüglich völlig überfordert und zerstören unsere Lebensgrundlagen. Die Waldböden werden mit Millionen Tonnen umweltschädlichem Stahlbeton zerstört. Im Osten ist ein guter Anfang gemacht dass diese Leute aus dem Landtag geflogen sind.

  46. Massen-Automobilität für Jedermann war gestern….und das ist auch ein großes problem denn immer mehr kleinwagen mit wenig co2 fallen weg. Schau ich mir zb audi* an haben die meisten autos dort über 150g co2 ausstoß. Jetzt rächt sich das kaufverhalten bzw das setzen auf große autos.

    *https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen.html

  47. Auch die größten Lügen enden irgendwann. Im aktuellen Fall die Erzählung, Elektroautos emittierten spiegelbildlich zur Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren keine Abgase.
    Ebenso absehbar werden die Menschen sich dann fragen, wie es zu einer solchen Wirklichkeitsferne kommen konnte, und daß man selbst natürlich nie jenen „Schwachsinn“ geglaubt habe.
    In einem erfolgreiche Gesellschaftssystem, das dem Wohle der Menschen dient, führt eine intellektuelle Elite die schwache und kognitiv begrenzte Mehrheit. Manche nennen jenes System Aristokratie.
    Mit der Abschaffung der Monarchie 1918 begann der Deutschen Weg in den Untergang, womit 1945 nur einer Zwischenstufe zukommt.

  48. Die PKW Hersteller müssen doch einfach nur die Preise für E-Autos so weit senken, daß wieder in Massen gekauft wird.
    Natürlich im Bereich der zu erwartenden halben Strafzahlung.
    Schwupps können die alle weiterproduzieren.

    (OK, das war bitterböse Häme).

  49. ja, das haben sich die Politiker/Bürokraten fein ausgedacht: die Industrie wird geknechtet – entweder über Preiskampf, Strafe, Arbeitsplatzabbau. Wer zahlt langfristig dafür? Der Industriestandort EU verliert an Attraktivität (dann produzieren wir halt in den USA oder in Vietnam), Steuern und Sozialversicherungsbeiträge fehlen analog zum Arbeitsplatzabbau und schrumpfenden Einkommensniveaus. Von den technologischen Folgen ganz zu schweigen (wer entwickelt dann noch am Diesel-Motor?)

  50. Wenn man davon ausgeht, daß in einem Fahrzeugleben 200.000 km gefahren werden und also ein 150-g-je-km-Auto 200 x 0,15 = 30 Tonnen CO2 emittiert hat (- habe ich mich da nicht verrechnet?), dann würde das lt. Umweltbundesamt einen „Klimaschaden“ von 30 x 120 = € 3.600,- verursachen.
    Die EU möchte vom Hersteller für die Überschreitung der 95 g/km bei diesem 150-g/km-Modell je Gramm 95 Euro haben, also 55 x 95 = € 5.225,-. Schon das ist nach dem Externe-Kosten-Prinzip nicht zu begründen. Und ab 2030 soll der Zielwert 50 g sein, der Hersteller müsste also 95 x 95 = € 9.025 Strafe zahlen.
    Zusätzlich werden die Kraftstoff mit CO2-Abgaben belastet, heute mit € 45 je Tonne; diese sollen bis 2023 auf € 275 je Tonne CO2 steigen. Für meinen Jahresverbrauch von 700 Liter, also 1.85 Tonnen CO2 wären das 1,85 x 275 = € 510 jährlich. Dafür würde ich kein Batterieauto kaufen; ich würde meinen Verbrenner als Oldtimer weiter fahren.
    Das würde die EU-Kommission natürlich verhindern wollen, also wird sie sich weitere Daumenschrauben ausdenken. Mit rationaler CO2-Minderung hat das nichts zu tun. Auf der anderen Seite werden für Batterieautos nochmals Subventionen um die €5.000 pro Stück angedacht …

  51. Die hohen Strafzahlungen sind absolut kein Problem. Die Fahrzeugpreise werden ohnehin 3 Mal im Jahr nach oben angepasst und Ersatzteilpreise ändern sich fast täglich (auch nicht nach unten). Am Ende werden dann weniger Autos produziert und nur noch für die, die es sich wirklich leisten können, also ab Oberklasse aufwärts. So gesehen, ist die EU für alle Verbraucher ein absoluter Segen, die es uns wert sein sollte, Brüssel 30 Milliarden Steuergeld jährlich in den Rachen zu werfen. Man fragt sich, wer diesen Gesetzen dort zustimmt. Für die großen Autonationen Zypern, Litauen, Luxemburg, Irland und Bulgarien wird dies kein Problem sein. Aber wer ist so verantwortungslos, der sein Mandat aus Frankreich oder Italien hat? Angeblich ist man in den Ländern schon nicht mehr ganz so linksgrün eingestellt. Bei Deutschland hingegen bin ich mir sicher, dass selbst die „Union“ vom Virus des Klima-Marxismus befallen ist.

  52. Wie können sich die Wirtschaftsbosse nur so in die Enge drängen lassen und um Aufschub betteln. Sie sollten damit drohen, dass sie die Brocken hinwerfen und die Läden dichtmachen. Ich weiß nicht, ob sowas möglich wäre, also den Laden dichtmachen, aber es wäre köstlich zu erleben, wie die Grünen darauf reagieren würden.

  53. Statt Milliarden in die Strafe könnte man ja ein paar Millionen in die öffentliche Aufklärung investieren. Da fangen dann die Kommissare an zu rotieren.

  54. „Neue CO2-Ausstoß-Grenzwerte sind nicht einzuhalten – Autoindustrie fordert Aufschub“
    Ja Aufschub bis zum jünsten Tag !
    Kein Mensch kann das Klima verändern, oder einen Klimawandel aufhalten !!!
    Das ist wissenschaftliches Faktum.
    Dieser mikrige Anstieg von 0,01% CO2 in 80 Jahren ist nicht die Ursache der Temperaturveränderung. Das ist wissenschaftlich erwiesen.
    Nur ungebildete Idioten im Wahnsinn können das Gegenteil glauben.
    Keine einziger dieser „Klima-Kommunisten“ hat auch nur annähernde die nötige Ausbildung um es zu verstehen.
    Jeder sucht sich seinen falschen Propheten dessen Meinung ihm in den Kram passt.
    Es geht nur darum, Klima Subventionen in Milliarden Höhe aus den Steuern der Bürger zu stehlen und sich persönlich zu bereichern durch Diebstahl. Dazu erfinden sie die dümmsten Lügen.
    Die Dummen glauben daran.

  55. Schlussendlich wird die EU einen Bankrottsbeschleuniger mit allen Schikanen mehr haben. Gegen Dummheit ist einfach kein Kraut gewachsen.

  56. Was wäre denn, wenn die Hersteller einfach die Zahlung an die EU verweigern?
    Was will die EU tun, die Werke schließen, Autofahren verbieten? Die Staaten gar ausschließen aus der EU? Ja was besseres könnte uns doch gar nicht passieren. Die sollen es doch mal versuchen. Das gibt dann den lange provozierten und inzwischen offenbar herbeigesehnten Volksaufstand. Hier hilft tatsächlich nur noch ziviler Ungehorsam. Haben die Grünen nicht mal dazu aufgerufen? Könnte denen jetzt vor die Füße fallen.
    Die Chinesen sitzen schon in der Ecke und lachen sich krank über so viel Blödheit.

  57. Ich bin gespannt, wann die EU-Kommission auf die Idee kommt, technischen Fortschritt per Gesetz zu erzwingen, z.B. indem sie beschließt, ab 2040 nur noch schwebende Autos zuzulassen, um den Mikroplastikabrieb von Reifen zu vermeiden.
    Spaß beiseite: Ich als Hersteller würde gegen das Gesetz klagen, weil es den CO2-Abdruck bei der Herstellung von E-Autos unterschlägt. Und nach allen anderen EU-Regularien für Produkte gilt: CO2-Abdruck ist from the cradle to the grave zu berechnen. Und damit wäre diese ganze Flottenverbrauchsrichtlinie reif für die Tonne.
    Letztere lässt sich übrigens vergleichsweise CO2-arm herstellen.

  58. Mir scheint, die Herren Manager haben auf die Subventionen der E-Karren durch die Auto-Hasser in Parlamenten und Kommission geschielt, die ja anfangs hinterhältigerweise reichlich flossen.
    Deshalb haben sie unterwürfig lange geschlafen, bis sie in der EU-Planwirtschaft aufwachten……selber schuld.

  59. Ich fordere für die Polit- Kommissare der EU CO²- Grenzwerte knapp unterhalb des durchschnittlichen Atmens. Das ganze dann progressiv – jedes Jahr 10% weniger CO²- Ausstoß durch EU- Diktatoren bis wir dann endlich bei zero ankommen. Nur so lässt sich die Welt retten !

  60. Die Automanger hätten längst dieses EU Übel voraussehen und entsprechend handeln müssen. Heißt zuerst, die Stimme zum Protest bereits vor Jahren zu erheben. Haben sie aber nicht gemacht, stattdessen noch schärfere Regulierung gefordert, z.B. Ex VW Chef Diess. Selbst jetzt laufen sie in Wirklichkeit noch den grünen Eiferern hinterher. Ihr Protest ist doch eher halbherzig. Also sollen sie die Suppe nun auslöffeln. Was aber machen eigentlich die Gewerkschaften und Betriebsräte wenn tatsächlich Produktionsstätten aufgrund der irrsinnigen EU Vorgaben geschlossen werden müssen und das E- Auto weiterhin keinen Boom erlebt? Ich nehme an, die Firmen bauen einfach weniger Verbrenner und lassen sich hierzu das Kurzarbeitergeld vom Steuerzahler finanzieren!

  61. Eine nicht gewählte EU-Kommission mitsamt den anderen Bekloppten legt also fest wie wir fahren dürfen? Ich glaub, ich spinne!

  62. Diese laufenden Verschärfungen führen zu andauerenden Preissteigerung bei Verbrennerautos. Selbst gebrauchte Autos profitieren davon, während E-Autos immer weiter im Wert verlieren.
    Die einzigen Konzerne, die davon profitieren, sind die mit Schwerpunkt ausserhalb der EU. Besonders japanische und amerikanische Konzerne werden gestärkt aus diesem Unfug hervorgehen.

  63. Bei meinem euro 6 Diesel (kein teueres Auto, eher billig) sind bei der Messung der Abgaser im Rahmen der HU die Abgase aus dem Auspuff regelmäßig sauberer als die Umgebungsluft. Umgebungsluft gemessen in einer Gegend ohne Industrie und viel Verkehr. Der Prüfer hat das schon öfter zum Vergleich demonstriert und meinte das sei allgemein normal. Also mehr Euro 6 Diesel fahren damit die Umgebungsluft sauberer wird.

  64. „Kein Auto-Hersteller ist in der Lage, die bevorstehende Verschärfung der EU-Klimavorgaben einzuhalten.“
    Ich befürchte, genau das ist der Sinn dahinter.
    Und wenn dieses Mal dann doch noch einmal eine Lösung gefunden wird, wird es neue Vorgaben geben, und das solange, bis die Einhaltung der „Klimavorgaben“ nicht einmal mehr theoretisch unter Annahme idealer Randbedingungen möglich ist

  65. Ich fahre seit 5 Jahren ein Hybrid-Auto von Onkel To das ist nicht klein und hat ca 100g Ausstoß von CO2. Realer Verbrauch zwischen 5,5 und 6 Liter Benzin E10.
    Kann es sein bei den EU Herstellern was falsch läuft? Gepokert mit E-Autos den Flottenausstoß an CO2 zu verringern und dabei gleich noch mehr zu verdienen.
    Nun, wieder einmal verzockt?

    • Nicht das ich der CO2-Verteufelung irgendeine Bedeutung beimessen würde, aber „zwischen 5,5 und 6 Liter Benzin E10“ ergibt nach meiner Rechnung 115-126g CO2 pro km.
      Aber selbst wenn Ihre 100g stimmen, liegen diese immer noch 5g über den aktuell geltenden Flottengrenzwert.

      • Die Ermittlungen des CO2 Wertes für die Fahrzeuge zur Zulassung werden nach einer standardisierten Messmethode festgelegt. Der dann reale Ausstoß obliegt der individuellen Fahrweise und dem Gelände.
        Das Auto ist in 2019 hergestellt, da galten 130g. Also liege ich mit meiner zügigen Fahrweise im Limit!
        Bei den Ausstoß von Schadstoffen geht es mir mehr um das Mikroklima in Ballungsgebieten.

      • Das ändert nichts daran, dass aus den von Ihnen angegebenen Verbrauchswerten der von mir angegebene CO2-Ausstoß eine Tatsache und Ihre angeführten 100g Wunschdenken ist. Messwerte hin, Labor her.
        Ich klugschei… ja ungern, aber CO2 ist in der derzeitigen Konzentration ganz, ganz weit davon entfernt, ein Schadstoff zu sein.
        „Das Auto ist in 2019 hergestellt, da galten 130g. Also liege ich mit meiner zügigen Fahrweise im Limit!“
        Mein Auto wurde 2000 hergestellt, da gab es ja noch keine Grenzwerte, so gesehen und gemäß Ihrer Argumentation, würden meine ~240g auch noch „im Limit“ liegen.
        Das ist aber wie das Pfeiffen im Walde.
        Wenn diesen unseligen, fanatischen Treiben nicht Einhalt geboten wird, wird man irgendwann Fahrzeuge oberhalb eines willkürlich festgesetzten Grenzwertes verbieten, mein Fahrzeug mit 240g gena wie das Ihre mit 100g (130g).

      • Für den Grenzwert gilt das Datum der Zulassung beim Bundesamt. Danach kann man rumkurven solange TÜV-tauglich.
        Den CO2 Ausstoß ! In der Flotte, kann nur soweit gesenkt werden wie chemisch bei Verbrennern möglich.
        Wo das liegen kann, sollte aber wissenschaftlich ermittelt werden. Nicht von Helden am Schreibtisch.
        Gegebenenfalls muss auch am Kraftstoff gearbeitet werden.
        Ich denke die technischen Möglichkeiten sind noch nicht ausgereizt, so das ein Verbrenner-Verbot zunächst Quatsch ist.
        Ich denke das die nach Brüssel gesendeten Lobbyisten wohl eher Verbrenner von Spesen waren als Verhandler.

      • „Den CO2 Ausstoß ! In der Flotte, kann nur soweit gesenkt werden wie chemisch bei Verbrennern möglich.“
        Stimmt nicht.
        Der Flottenausstoss ist die Summe der CO2-Emissionen, geteilt durch die Anzahl aller verkauften Fahrzeugen eines Herstellers. Der Flottenausstoss kann damit sogar auf Null abgesenkt werden, was bedeutet, es können nur noch BEVs oder H2-Fahrzeuge verkauft werden.
        Das genau ist ja gerade das Problem bei VW. Die können ihre Verbrenner (ca. 100.000 Stck.) nicht ausliefern, weil die Nachfrage nach BEVs, die den Flottenausstoss nach unten drücken würde, eingebrochen ist.
        Und vor zwei Jahren glaubten auch noch über 99%, dass das Aus für Öl- und Gasheizungen völliger Quatsch wäre und in den 80ern meinte Markus, dass ein phantasierter Spritpreis von 3,10DM ein guter Gag und ganz und gar utopisch ist.

    • Ihr Auto emittiert bei 6 Liter je 100 km etwa 128 g CO2 je km (- mit E10-Bonus).

      • Das Auto ist in 2019 hergestellt, da galten 130g. Also liege ich mit meiner zügigen Fahrweise im Limit!

  66. Die EU kann Vorgaben machen, jedoch nicht in das geltente Recht von Mitgliedsstaaten eingreifen!!
    Die Autoindustrie hat sich diese Süuppe selbst eingebrockt,indem diese sich eben unterworfen hat!!
    Jammern nützt jetzt nichts mehr, eine konsequente auf wissenschaftlicher Basis geführte Politik hätte da mal geholfen

  67. Meine Güte, was müssen das für Luschen im Management sein. Zuerst bis zum Anschlag reinkriechen und dann überrascht feststellen, daß in diesem Tunnel kein Licht am Ende kommt. Sackgasse.

  68. Es ist erstaunlich, wie schnell grüne Ideologie Wirtschaft und Wohlstand in der EU zerstört. Die hochbezahlten Chefs der Automobilhersteller haben sich jahrelang nicht gewehrt. Nun gibt es die Quittung, die leider uns alle betreffen wird. Wenn man schon zu feige ist, laut und öffentlich zu widersprechen, sollte man vielleicht besser auf dem Stimmzettel künftig nicht mehr seine Schlächter ankreuzen.

    • Es sind die Grünen mit dem Hebel EU und der Zielsetzung jenseits des Rheines und des Atlantiks.

  69. wenn die Gewerkschaftsfunktionäre nicht so elende Totalversager wären,
    hätte es längst einen Streik aller im Automobilbau + Zulieferer Beschäftigten gegeben (mit 4Wochen „Streikcamp“ und „Sit-ins“ vor Reichtag, Kanzleramt und den Staatskanzleien). Aber vielleicht wollen die Beschäftigten statt ihrer guten Einkommen ja tatsächlich lieber das Klima retten…

  70. Unsere Autoindustrie erinnert mich an ein kleines Kind was nur noch eine Folge seiner Lieblingsserie gucken will…..und danach noch eine…..und dann noch eine….und geheult wird trotzdem. So wird es auch hier nach dem Aufschub wird wieder geheult und nach dem nächsten Aufschub verlangt. Das Versagen und Verschlafen der Manager sollte nicht vom Steuerzahler durch immer weitere Aufschübe gezahlt werden. Jetzt muss eben mal von den Firmen geliefert werden!

    • Dann fahren Sie bestimmt schon ein privates (keinen Firmenwagen) E-Auto, sind kompletter Stromselbstversorger und arbeiten nicht in der Autobranche samt Zuliefererkette?
      Wobei ich Ihnen in einem Punkt recht geben muss: Jahrelang haben die Autobauer mit den veränderten technischen Anforderungen am Austausch der alten gegen die neuen Modellen verdient. Jetzt kann die Autobranche eigentlich nur wegziehen. Das würde auch sofort Fachkräftemangel in einem erheblichen Umfang beheben.

    • Sie haben es nicht verstanden.
      Die produzierten E-Autos („liefern“) zählen nicht. Nur die verkauften. Ohne verkaufte E-Autos, die übrigens bald mit 50% in den „Flottenverbrauch“ eingehen, steigen die sog. Strafen in astronomische Höhen.
      Die Angelegenheit ist tatsächlich so. Die können dicht machen. Bisher wälzten sie ihre CO2 Sache mit Tesla ab. Aber das geht ab 2025 nicht mehr: die E-Autos zählen dann nicht mehr 200% ,sondern nur noch 167%, dann 133%,dann einfach. Die Auto-Industrie in Europa ist t o t.
      Da ist nichts mehr zu liefern. Sie ist erfolgreich zu Tode reguliert worden.
      Reagen sagte: „if it moves, tax it. If it still moves, regulate it. If it still moves, subsidize it.“ Die „class politique“ hat diese Branche vernichtet. Jetzt wird so oder so subventioniert werden.
      Die Verarmung kommt. Sie schmerzt. Aber sie bleibt. Europaweit.

    • Ich finde auch dass die Autohersteller endlich mal ein Auto bauen sollen das mit Luft fährt!
      Es kann doch nicht sein, dass wir zum Mond fliegen und immer noch kein Auto haben das mit Luft fährt?!
      Also jetzt müssen die Hersteller endlich mal liefern!
      Merken sie was? Das ist das gleiche was sie hier schreiben! Mehr Infantilismus geht nicht! Menschen wie sie wählen Grün!

    • Dumme Frage: Was sollen die Firmen liefern?
      Das Fliewatüt? Autos die keine Energie brauchen? Lufttaxis?
      Die ganze Rechnerei, E-Autos seien ja so etwas von klimaschonend ist doch Schwachsinn! Grüne Energie, grüner Wasserstoff und was sich die Politik ausgedacht hat, hat doch mit Realität nichts zu tun. Gewendete Energie. Jeder der auch nur eine ganz, ganz winzige Ahnung von Physik hat weiß, ohne „bewusstseinsverändernde Mittel“ kann man den Schwachsinn nicht glauben. Kraftwerke abschalten und abreißen und stattdessen Windmühlen aufstellen kann den Strompreis nur in die Höhe treiben. Kennen Sie denn ihre Rechnung vom Energieversorger? Oder wer bezahlt ihre Stromrechnung? Zahlen Sie denn in Eiskugeln? Wie groß sind die inzwischen?

    • Ahnungsloser geht’s nun wirklich nicht mehr oder?! Beschäftigen Sie sich lieber mal mit der Problematik (auch ein E-Karren ist niemals ein 0g C02-Auto), anstatt hier geisteschlanke Vergleiche in den Orbit zu blasen.

      P.S.
      Wer glauben Sie wird die Millionen von Arbeitslosen, die durch diesen grünen Bockmist entstehen, durchfüttern müssen, der Steuerzahler ‼️

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