Das war eine klare Kampfansage. »Wenn ein Abmahnverein mit 278 Mitgliedern und 100 Festangestellten das einzige Ziel verfolgt, unsere Städte lahmzulegen wie beim Diesel, dann müssen wir Klartext sprechen und das nicht weiter dulden. Das geht an die Substanz unseres Landes, und das lassen wir uns nicht gefallen,« rief Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet auf dem CDU-Parteitag in Hamburg den Delegierten zu. So deutlich hat man das bisher noch nicht aus Politikermund gehört.
Er betonte, eine Politik zur Erhaltung von Industriearbeitsplätzen zu verfolgen. Einen Ausstieg aus der Kohleverstromung gebe es nur dann, wenn die Bezahlbarkeit gewährleistet ist. Stahl, Aluminium und Glasindustrie solle es weiter in Nordrhein-Westfalen geben.
Toyota steigt bei der Deutschen Umwelthilfe (DUH) aus
Der Verein DUH drohte im März Laschet sogar PR-trächtig mit Zwangsvollstreckung von Dieselfahrverboten für die Landeshauptstadt Düsseldorf. Laschet hatte angekündigt, Dieselfahrverbote notfalls mit seinem Weisungsrecht zu verhindern. »Rechtsbruch« tönte der Verein zurück.
So richtige Freunde dürften Laschet und die DUH-Leute nicht mehr werden.
Doch der Wind scheint sich zu drehen. Jetzt hat auch die CDU auf ihrem Bundesparteitag beschlossen, die Gemeinnützigkeit der Lobbyorganisation »Deutsche Umwelthilfe e.V.« zu prüfen.
Diesel-Fahrverbote: Das politisch korrekte Stickoxid gerät in Gefahr
Die Brauerei Krombacher zog ebenso nach. Es sind zwar keine hohen Beträge, bei Toyota handelt es sich um 50. bis 60.000 Euro, aber entscheidend ist der Entzug. Und schließlich will jetzt auch noch der Naturkosthersteller Rapunzel nichts mehr mit dem Verein DUH zu tun haben und veröffentlichte vermutlich im Blick auf seine gehobene ökobewusste Diesel-SUV-fahrende Kundschaft eine Mitteilung, nichts mit den Diesel-Fahrverboten zu tun zu haben.
Resch selbst dürfte das nicht weiter stören. Dann geht er eben seine Helfer in den diversen Ministerien und staatlichen Stellen an, die dann ein paar neue Fake-Aufträge verteilen. Steuer-Millionen fließen weiter. TE hat die Finanzquellen Anfang des Jahres detailliert ausgebreitet. Der fraktionslose Abgeordnete im Bundestag Mario Mieruch hatte in einer Anfrage aufgedeckt, dass der Verein immerhin fast fünf Millionen Euro aus Steuermitteln bekommt.
Resch ist nur der Mann fürs Grobe in den grünen Netzwerken. Doch zuletzt wurde er selbst für manche grüne Ideologen in seinem Größenwahn zu grob. Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann will nichts mehr mit seinem alten Kumpel zu tun haben. Kein Wunder, er muss im Autoland Baden-Württemberg die politischen Folgen von Reschs Furor ausbaden.Der Verein DUH wurde 1975 mit dem Ziel gegründet, Geld von Straßensammlungen mit Kindern und aus der Industrie für den Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) zu beschaffen. Der war gerade jung und brauchte das Geld. Resch unterstützte später den damaligen Umweltminister Trittin bei der Einführung des Dosenpfandes. Es gibt einen munteren Wechsel der DUH-Akteure zwischen Verein auf wichtige Posten in Ministerien, Verwaltung und Politik. Die sorgen dann für die notwendigen Geldflüsse über die unterschiedlichen Projekte, wie wir das hier bei TE berichteten.
Jetzt nimmt Resch so etwas wie eine Verteidigungsposition ein. In einem Interview bietet das Magazin »Horizont« eine Plattform und fragt zu Beginn:
»Mit dem Kampf gegen den Diesel haben Sie sich aber viele Feinde gemacht – nicht nur bei den Autoherstellern und Politikern, sondern auch in der Bevölkerung. Kann das der Arbeit und dem Image der DUH schaden?«
Resch hält dagegen: »Die DUH kämpft seit 40 Jahren, ich selbst über 30 Jahre, für die »Saubere Luft«. In den 80er Jahren dokumentierten wir das Waldsterben und kämpften gegen den »sauren Regen«, verursacht durch Schwefeldioxid.«
Finanzquellen der Deutschen Umwelthilfe (DUH)
Resch wird zum selbsternannten Rächer: »Der Staat kümmert sich immer weniger um die Einhaltung seiner eigenen Regeln und Gesetze. Deshalb haben wir vor 13 Jahren begonnen, ihn über Klagen vor Gericht dazu zu zwingen, Recht und Gesetz bei der Durchsetzung der »Sauberen Luft« zu beachten.«
Man muss dazu wissen, dass Resch Interviews nur dann zustimmt, wenn er hinterher akribisch Wort für Wort in seinem Sinne ändern kann. Horizont fragt weiter, ob es »klug« war, sich auf eine Geschichte mit dem Spiegel »Ich Gutbürger« einzulassen.
Resch antwortete: »Gerade unser Einsatz für alle betroffenen Dieselfahrer, kostenfrei eine Hardware-Nachrüstung vom Hersteller zu erhalten, zeigt, dass es mir ehrlich darum geht, den betroffenen Dieselfahrer keinen Kollateralschaden zuzufügen. Richtig ist mein Faible für den Spätburgunder, ansonsten fühle ich mich an vielen Stellen falsch dargestellt.«
Demokratisch ist dieser Verein in keiner Weise legitimiert. Er gleicht vielmehr einer »geschlossenen Benutzergruppe«, Aufnahmen gibt es praktisch nicht, dies, obwohl das Voraussetzung für die Anerkennung der Gemeinnützigkeit ist.
TÜV soll Messstellen prüfen
Er fühlt sich als Hilfssheriff, wenn sein kleiner Verein nicht nur gegen den Staat, sondern auch gegen Unternehmen vorgeht und sie wegen Lappalien teuer abmahnt: »Wir kontrollieren … die Einhaltung von umweltbezogenen Verbraucherschutzvorschriften in 20 Rechtsgebieten. Nur beim Thema Auto werden wir andauernd kritisiert, weil diese Branche einfach nicht kontrolliert werden will. (…) Als klageberechtigter Umwelt- und Verbraucherschutzverband sind wir Bestandteil der deutschen Rechtspflege und in dieser Funktion mit bestimmten Aufgaben beauftragt. Wenn wir von Verstößen erfahren, müssen wir diesen nachgehen. In aller Regel verfolgen wir Rechtsverstöße von großen Herstellern oder Händlern.«
Letztlich entpuppt sich Resch ein überheblicher, von der Aufmerksamkeit Berauschter, der im Grunde genommen nichts gelernt hat. Abgebrochenes Studium der Verwaltungswissenschaft, dann direkter Einstieg ins Funktionärsdasein, immer auf der Suche nach Mittelzuflüssen aus Steuern, die ihn prächtig ernähren. Ob er jetzt mit seiner DUH und seinen grünen Truppen zu weit gegangen ist?
Ist es überhaupt sinnvoll wenn einige Straßen gesperrt werden?
Die Folge ist ja wohl, daß größere Umwege gefahren werden müssen,
mehr Treibstoff verbraucht wird und insgesamt mehr Abgase ausgestoßen
werden
Hat jemand recherchiert, wieviel Resch verdient?
Warum nur lassen wir Deutschen und Dieselfahrer uns von einem solchen Clownsverein auf der Nase herumtanzen ? Warum um Himmels Willen gibt es D . keine Gelbwestenaktion in der mal eben an einen Freitag 10 000 Dieselfahrer eine Stadt zumachen . Die Bahn machst doch auch . Lasst uns eine Gewerkschaft der Dieselfahrer gründen . Es kann nicht ,das wir in D. weiterhin als Bürger nur die Bauernopfer für die durchgeknallten Ziele von rot-grün- grünschwarz sind . Der Bürger muß endlich sein Schicksal selbst in die Hand nehmen und die Politik ist IHM rechschaftspflichtig und nicht ein paar Parteihanseln .
Das ist der außerparlamentarische Kampf der Marxisten um mit ihren Gleichgesinnten in den Behörden ihre Ziele durchzusetzen, koste es was es wolle und das ist so offensichtlich, daß man diese Art der Zerstörung nicht billigen muß und deshalb sollte man ihnen das Handwerk legen, denn ihnen geht es weder um saubere Luft noch andere Umweltbelange, das ist ein reines Machtinstrument und merkwürdigerweise trauen sie sich an bestimmte Themen nicht heran, wie z.Bsp. die Landwirtschaft und die Pharmaindustrie, denn dort könnten sie sich blutige Nasen holen und deshalb geht man auf die Allgemeinheit los, wohlwissend, daß hier keine Taten folgen und deshalb auch dieses miese Spielchen.
Die SPD – genauer die Umweltministerin S. Schulze – hat bereits verkündet, dass die DUH weiterhin mit unseren Steuergeldern gefördert werden wird und die CDU gar nicht dagegen tun könne. Unterstützung kommt natürlich auch von den Grünen. Dies sollte bitte entsprechend verbreitet und vor zukünftigen Wahlen nochmals in Erinnerung gerufen werden.
*Gemein und eigennützig* haben wir schon früher zu solchen ‚Steuerhinterziehern‘ gesagt.
Nichts weniger als solche sind auch heute viele dieser – mit modernem Begriff als NGO verbrämten – Hilfstruppen in der hiesigen Demokratur. Man denke da durchaus an solche sozialistischen Wechselbälger wie die AAS der authentisch DDR-sozialisierten IM Anetta Kahane oder auch an die vielen parteieigenen Stiftungen, die, mit nur einer Ausnahme, Interessenvereinigungen sind und nach geltendem Recht vielfältig Vorteile ziehen. Nun ja, wer an der Krippe sitzt, der frisst halt auch oder Gelegenheit macht Diebe.
Schon allein die Überschrift über dem Artikel hat mich lauthals lachen lassen. Was – um alles in der Welt- veranlasst jemanden daran zu glauben, ein Beschluß eines CDU-Parteitages könnte die Parteiführung verpflichten, sich danach zu richten, geschweige denn ihn stringent auszuführen?
Es kann nur Liebe sein, eine Herzensangelegenheit also, der Kopf bleibt ungefragt. Liebe macht bekanntlich blind, günstigsten Falls setzt sie jemandem die rosarote Brille auf.
Wenn ich mich richtig erinnere hat bei einer Diskussion die ich mitverfolgte behauptet man bekäme die Abgase eines Diesel ganz leicht vollkommen sauber.
Sie hätten es ausprobiert, das würde gerade mal ein paar hundert € kosten, unter 1000.
Dies war kurz vor der ersten Klage.
Jedes das keine Nähere Kenntnis hatte von der Technik mußte natürlich sagen, dann muß man die Hersteller und die Besitzert die nicht mal 400€ die Resch als etwa Kosten nannte investieren.
Aber Leider ist das eben nicht die Wahrheit sondern es ist wesentlich teuerer.
Meines Wissens wird DUH auch mit erheblichen finanziellen Mitteln von Herstellern von Abgasanlagen „unterstützt“
„Das Waldsterben hat sich als Fake herausgestellt“ Das stimmt nicht.
Die Bodenversauerung wurde als Ursache ausgemacht, es wurden Gegenmaßnahmen ergriffen (Entschwefelung, Kalkung) und mithin klug die meß- und sichtbare Gefahr abgewendet, dank deutscher Wissenschaft (obendrein noch weiß, alt, männlich…).
Man sollte das Thema Waldsterben nicht mit dem Feinstaub-, Diesel- und CO2-Kram verquicken.
Verschwörungstheorien sind nicht glaubhaft, aber was wird versprüht ? Werden die Menschen immer dümmer oder wollen Sie nicht mehr nachdenken. Wie setzt sich die Luft zuammen, 80 % Stickstoff, 19 % Sauerstoff, 1 % Edelgase, CO2 etc….. , Photosynthese,
ppm = d.h. Teil pro eine Million Teile !!!!!!!! – Schulwissen ! Wie selten dämlich muss man sein nicht zu begreifen, dass dient alles zur Bereicherung, Bevormundung – das ist Diktatur !! Wie kann der Wähler nur diesen Politikern die Stimme geben ??? Ja alles wiederholt sich, 1933 wurde der Untergang demokratisch gewählt. Heute bekommen wieder Parteien (CDU,CSU,SPD,FDP,Grüne und Linke) Stimmen zur Vernichtung der deutschen
Nation, einfach unglaublich.
Dieses „Gemeinnützigkeits-Aberkennungsgetöse“ jetzt, halte ich wieder für eine Blendgranate, um das Volk in „Sicherheit“ zu wiegen und Zeit zu schinden, politisch und auf NGO-Umwegen die Agenda durchziehen zu können.
So wie u.a. beim „Migrationspakt“, wo mit inszenierten Scheingefechten abgelenkt und hingezogen wurde, bis es dann doch wahr wird. Oder bei „Koalitionskrach“, „keine Steuererhöhungen“, „Strom der nicht teurer wird“ usw usf…..es ist immer dasselbe Muster.
Am Ende wird der „DUH“ dann nichts passieren, nur die Finanzierung mit Steuergeld wird besser getarnt.
Wenn Ökopopulismus zum bizarren Eigentor wird…
man sollte hier bei aller Aufregung nicht vergessen, die Grundlagen für deren obskure Aktivitäten hat die Politik geschaffen, die DUH zeigt nur auf von welch idiotischen Politikern wir regiert werden und was die in ihrem ökopopulistischen Wahn für absurde Gesetze verbrechen, nur weil man den Grünen ein paar Wählerstimmen abgraben wollte.
Die CDU irrt bei dem Verständnis als „Volkspartei“ auf allen Hochzeiten gleichzeitig spielen zu können/müssen… der Spagat zwischen Grün und AfD ist einfach zu lächerlich.
Wie lächerlich verdeutlicht, wenn „CDU-Reloaded“ sich versucht an Windkraft, Kohle, Diesel, Soli, DUH und Doppelpass abzuarbeiten… und parallel dazu verkünden lässt, der AfD nicht aufs Maul schaun zu wollen. Anders ist wohl auch die aktuelle Forderung der FDP nach einer „Diesel-Garantie“ nicht zu verstehen.
Wer sich mit den Grünen ins Bett legt kann sich Flöhe holen… das sollte doch egentlich jeder vernünftige Mensch begriffen haben, Ideologie hat kurze Beine und stolpert zumeist über die Realität.
Die DUH erfüllt nur die Funktion der Schweine des Bauern, die die Küchenabfälle zum Fressen hingeworfen bekommen: Es ist eine EU, die mit Zustimmung der deutschen Regierung Vereinen wie die DUH die Instrumente geliefert hat, ob nun das Eintreiben von Grenzwerten oder von Strafzahlungen für nicht komplette Etikettierung. Zwar mag es in Anbetracht der üblen Propaganda eines Herrn Resch mit Befriedigung erfüllen, sollte der DUH die Lizenz zum Abmahnen entzogen werden, an der von der Politik verursachten Rechtslage ändert das Null. Es wäre ein Pyhrrussieg oder ein Ablenkungsmanöver.
Die DUH profitiert von einer Öffentlichkeitsrichtlinie, die ihr erlaubt, ohne meine Erlaubnis meine vermeintliche Gesundheitsgefährdung zu beklagen. Ich ertrage ganz prima die Liebe meiner Frau zu Kerzenlicht und die damit erzeugten Stickstoffdioxide, die Öffentlichkeitsrichtlinie aber will mich vor den weit niedrigeren Werten des Verkehrs schützen. Das haben sich Politiker ausgedacht.
Antwort an Günther Klein
Herr Klein, Sie haben aus ihrer Sicht vollständig recht. Sie beschreiben allerdings eine ideale Welt, in der es Zeitungen wie die frühere FAZ noch gab, die damals ihre hehren Prinzipien des guten Journalismus konsequent hochhielt. Allerdings hatten wir damals auch noch Politiker, die die Konsequenzen der von ihnen gemachten Gesetze überschauten und Abwägungen hinsichtlich Machbarkeit und Konsequenzen anstellten. Diesel- Grenzwerte, die keiner einhalten kann und die frei nach dem Motto, „bei potentiell schädlichen Stoffen ist weniger immer besser“, und „es lebe die Nachweisgrenze“ in Gesetzesform gegassen werden, sind ein neues Phänomen. Daß politische Ziele über Bande mit viel staatlichem (Steuer-)Geld durchgedrückt werden, indem man eine „Zivilgesellschaft“ aus allerlei Vereinen vortäuscht, die in Wirklichkeit nicht dem Engagement privat agierender Bürger zu verdanken ist, sondern am Tropf der Politiker hängt, welche sie als Claqueure benutzen, ist ebenfalls eine neuere Entwicklung. Auch genehme Gerichtsurteile werden so produziert, indem man solche Vereine als Kläger losschickt, um den Eindruck zu erwecken, sie verträten ein Anliegen, das nicht einer politischen Agenda, sondern dem Bürgerwillen entspringt. Diese Spiel über Bande soll vermeiden, daß Parteien, die hinter einzelnen Entwicklungen stehen, vom Wähler die Quittung erhalten, weil nicht mehr zu erkennen ist, wer den Zug aufs Gleis gesetzt hat, wenn der Zusammenprall offensichtlich ist.
Das kann man schön erkennen am Diesel-Skandal: Obwohl der eigentliche Skandal, die dämlichen Grenzwerte, von der Politik zu vertreten ist, kann sie sich noch zum Helden machen, indem sie die Autoindustrie bedrängt, zum Ausgleich Umtauschprämien auslobt, und die umweltbewußten und/oder ärmeren Leute, die ihr Auto, was vernünftig ist, möglichst lange nutzen wollen/müssen, nicht als ihre eigenen Opfer, sondern als Betrugsopfer darstellt.
Wenn man die Politik unter diesen Aspekten betrachtet, dann ist es schwer, seine Verachtung nicht mit passenden Vokabeln auch auszudrücken, und dann will der Leser das auch gern lesen. Es ist Ausdruck gerechter Empörung, dem Blickwinkel des von der Politik nicht als Souverän, sondern als Objekt behandelten Bürgers geschuldet. In der DUH erkennt man die Peitsche, die den Bürger treffen soll. Die Maske der „Nudger“ ist verrutscht!
Bei der Gründung der DUH 1975 kommt noch etwas dazu.
Rudolf L. Schreiber studierte an der Werbefachlichen Akademie Hamburg. Er schloss das Studium ab und wurde leitender Mitarbeiter einer Werbeagentur. Gleichzeitig gründete er 1974 in Neu-Isenburg „die gruppe“, die bundesweit erste Beratungsagentur für ökologisches Marketing. Ein Jahr später, also 1975, gehörte er zum Gründungsvorstand des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland und der Deutschen Umwelthilfe.
Eine Beratungsagentur für ökologisches Marketing, also Berater eines Unternehmens und gleichzeitig Kämpfer gegen deren Wettbewerber.
siehe Wikipedia:
https://de.wikipedia.org/wiki/Rudolf_L._Schreiber
Die Christsozialen stecken doch mit diesen Typen unter einer Decke! Sowas hätte es bei Erich nich gegeben.
Nicht ein Herr Resch ist das Problem, sondern unsere Volksvertreter. Die Industrie soll sich selber Kontrollieren, erfindet immer neue Siegel und verspricht das Blaue vom Himmel. Was heute so alles Öko ist, ist schon erstaunlich. Prothesen werden vom TÜV nach Aktenlage zertifiziert, Konzerne lassen sich Studien schreiben und der Staat vertraut blindlings darauf. Für jeden Furz werden Berater hinzugezogen – hier ist man mit dem Geld großzügig. Geld, das man an Kontrolleuren, Amtsveterinären und Prüfstellen eingepart hat. So ist die DUH auch nur wieder ein nicht demokratisch, aber politisch legitimiertes U-Boot, das zusammen mit anderen NGOs im Rudel die deutsche Industrie torpedieren und versenken soll. Wenn dem nicht so wäre hätten wir einen höheren Grenzwert und die Diskussion wäre absolut überflüssig.
Lieber Herr Douglas
Als Journalist finde ich es immer bedenklich, so äußerst subjektiv gestaltete Beiträge zu lesen, die nicht als persönlicher Kommentar, sondern eher im Tarn-Gewand eines ‚Berichts‘ daherkommen. Verurteilungs-Vokabeln wie ‚Hilfsscheriff‘, ‚überheblich‘, ‚Aufmerksamkeits Berauschter‘ usw. ghören nicht in eine sachliche Darstellung. Das schadet nachhaltig der Glaubwürdigkeit unseres Reportergeschäfts und gießt Wasser auf die Mühlen der Falschen, nämlich jener, die von ‚Lügenpresse‘ sprechen . – Ich bitte doch zu beachten und journalistisch deutlich zu machen, dass keineswegs die Umwelthilfe, sondern deutsche Gerichte Dieselfahrverbote verhängen. Und diese Tatsache ist eine völlig korrekte Folge des bestehenden Sachverhalts, dass die Politik seit Jahren nicht imstande ist, ihre selbst beschlossenen Gesetze, die auch noch in europäisches Recht übersetzt sind, umzusetzen. Dieses müsste in einem sachlichen Artikel vorrangig dargestellt werden. Mir ist völlig unverständlich (und ich lasse es mir aber gerne von Ihnen erklären), wieso in diesem thematischen Zusammenhang überhaupt die Umwelthilfe zur Zielscheibe wird. Im Zentrum einer Berichterstattung über Prozesse sollte doch grundsätzlich der Gerichtsbeschluss stehen. WER da geklagt hat, sollte eher zweitrangig sein. Die richtigen Adressaten, an den sich dann auch Herr Laschert und die CDU mit ihrer Kritik richten müssten, wären einzig und allein die Gerichte. Aber ob es wirklich gelingt, auch denen die staatliche Unterstützung zu entziehen, ist doch sehr fraglich. Besser wäre es, wenn die Politik endlich ihre eigenen Gesetze ernstnähme, denn dann würde sich auch der Klageprozess der Umwelthilfe erledigen.
Beste Grüße
Günther Klein
Kennen Sie den Spruch „Wo kein Kläger da kein Richter“?
Und Nein, es ist eben nicht zweitrangig wer da geklagt hat und insofern ist der dubiose Abmahnverein schon der „richtige Ansprechpartner „.
P.S. Ernsthaft schaden kann man der Glaubwürdigkeit des Reportergeschäfts inzwischen eh nicht mehr, das haben große Teile ihrer Zunft schon selbst erledigt und sie arbeiten fleißig weiter dran ….
Ach Herr Laschet, Sie auch gegen die DUH?
Am Ende fahren wieder Diesel durch die Stadt.
Ist das die Neuausrichtung der fehlgeleiteten Groko?
Je mehr CO2, desto mehr Pflanzenwachstum. Ist leider so
Ich liebe meinen Diesel .
Der Wähler wirds hoffentlich honiorieren und der CDU/CSU den gebotenen Platz zuweisen.
Das habe ich dieses Jahr mit echten kalibrierten Messgeräten gemessen. Vormittags lag die CO2-Konzentration auf der Straße bei 380 bis 400 pm. Auf dem Hinterhof (umzogen mit 4 Gebäuden mit jeweils 5 Etagen, Fläche etwa 40 m x 40 m) lag der Wert bei nur 500 ppm. Mittags ging es los. Der CO2 Wert stieg auf dem Hinterhof immer mehr, nachts waren es 1300 ppm. Auf der Straße lag abends der Wert bei nur 800 ppm. Hier fahren nicht viele Autos, auf dem Hinterhof gar keine. Aber mittags fangen die vielen veganen Gaststätten an zu kochen, braten und grillen.
Früher habe ich den Himmel gesehen und konnte mein Teleskop nutzen. Als das mit den Gaststätten losging, sind die Bäume auf dem Hinterhof extrem gewachsen. Damit konnte ich das Teleskop nicht mehr benutzen. Der Himmel war durch den Baum abgedichtet. Auf der anderen Straßenseite kann ich den Himmel auch nicht mehr sehen. Der Baum vor dem Balkon ist auch extrem gewachsen. Gleichzeitig gibt es auch nachts hier massenhaft Licht. Auch wenn die Gaststätten irgendwann geschlossen haben, lassen die die Lichterketten weiterhin leuchten.
Überprüfen heißt in diesem CDU Merkel = Grünen Hörigkeit..zu überprüfen, wie man der DUH nachträglich die Gemeinnützigkeit erteilen kann…so das die DUH weiter im guten Dienst der Grünen die boesen CO2 Sünder jagen kann
Ein Vorteil haben die Fahrverbote…
Und wenn es tatsächlich den grünen Diktatoren und deren Blockwart DUH gelingt uns in ein Volk von braven Trampler in dem größtem Umerziehungslager Europas zu machen (auch die mit 2 künstlichen Hüftgelenken und Herzschrittmacher auf den Fahrrad zu zwingen), dann wer kommt noch nach Deutschland??? Schließlich Fahrrad fahren kann man auch in Nigeria. Aus ist der Traum von einem 7 Jahre alten tiefer gelegten BMW.
Stell dir vor: Die Grenzen sind offen und keiner möchte hin! Dann aus ist der grüne Traum von Multikulti!
Fakt ist einfach die Politik hat utopische Messwerte zu Gesetz werden lassen. Dazu wurde bei den Autoherstellern getrickst bei der Zulassung dieser Autos. Seitens des Kraftfahrtbundesamtes wurde halt nur auf Prüfständen gemessen. Dort hat man sich halt austricksen lassen.
Bei all dem ist die Politik nur Zuschauer, scheinbar völlig hilflos überfordert, aber mit Erdbeeren und Eis dabei.
Der Staat ist ja auch Anteilseigner bei VW. Da hängen die ja selber mit drin. Deswegen passiert da auch nix.
Dazu noch die in Deutschland an den wirklich dreckigsten Ecken aufgestellten Messgeräte. Dazu wird dieser DUH Verein auch noch Steuerlich gefördert. Wenn das alles nun keine Vorlage für diesen Verein ist, was dann ?
Und jetzt reagiert die Politik damit diesen Verein die Gemeinnützigkeit zu entziehen ?
Das ist sicher mehr als hilfloses Zappeln seitens der Politik.
Kommt der Wirkung gleich wie Hooligans ihren Fanschal wegzunehmen. Da kann der CDU Verein sich wieder beklatschen.
Wie heuchlerisch will die CDU denn noch werden:
Die Umwelthilfe wird von der BUNDESREGIERUNG finanziert!
https://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/pr-fuer-die-energiewende-finanzierung-geheim-deutsche-umwelthilfe-arbeitet-im-auftrag-der-bundesregierung_id_8793754.html
Lieber Herr Dimpflmoser,das steht doch im Beitrag.
it’s the politics, stupid!
Soweit ich informiert bin, wurde die DUH von der Politik gegründet. Zumindest aber finanziell unterstützt und wird noch immer unterstützt.
Wenn sich jetzt Politikerdarsteller alterieren, daß ihnen (nicht nur) die DUH über den Kopf wächst, ist das mehr als nur lächerlich und peinlich.
5 Millionen aus der Staatskasse. https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/die-unerschoepflichen-zuschuesse-an-duh-und-co/
Wer aber, hat diesen unseligen Geist aus der Flasche gelassen und zu dem gemacht, was er inzwischen ist?
Es gibt für die Schädlichkeit der in den europäischen Richtlinien festgelegten NOx-Grenzwerte keine medizinisch abgesicherten Beweise. Nachgewiesen ist lediglich, dass die erheblich höheren MAK-Werte schädlich sein können, wenn sie dauerhaft überschritten werden. Die Behauptungen des Herrn Resch, dass Politiker die Lungen der Anwohner stark befahrener Straßen gefährden, sind deshalb unverschämte Übertreibungen. Diesem unseriösen Rechthaber und seiner NGO gehören dringend das Handwerk gelegt.
Lieber Herr Behr
Ihr Kommentar erübrigt sich doch: Denn die Frage der ‚medizisch abgesicherten Beweise‘ steht ja seit vielen Jahren nicht mehr zur Debatte. Ich bitte zu beachten, dass die Schadstoffgrenzen im europäischen RECHT längst definiert SIND. Ihre Kritik müsste sich nicht gegen die Umwelthilfe richten, sondern allein gegen die Gerichte, die den bestehenden Gesetzen folgen.
Tolle Logik, Herr Klein. Den Löschwasserschaden in einem durch Brandstiftung verursachten totalen Ruin eines Gebäudes hat also die Feuerwehr zu verantworten und nicht derjenige, der den Brand legte?
Die ‚arme DHU‘ kommt also zur Schelte, just so wie die Jungfrau zum Kinde?
Ich bin absolut sicher, daß von Herrn Resch verursachte Gesundheitschaden bei den menschen in der Form von Schlafstörungen, Blut-Hochdruck, Magenbeschwerden und diversen neurologischen und kardialen symptomen weit höher liegt als die von Ihm angemahnte Lungenerkrankungen…
Aber was soll denn dann aus Muttis und Töchterchens Lieblingskoalition (Schwarz-Grün) werden? Ganz klar: Die DUH ist alternativlos auf dem Weg zur Deindustrialisierung Deutschlands. Und die CDU hat diesen Weg ja gerade bestätigt, also nicht meckern und bitte mehr klatschen.
Ich beantworte die Frage ganz am Ende des Artikels.
Selbstverständlich ist er zu weit gegangen und zwar exorbitant zu weit!!!
Jeder halbwegs normal bzw. realistisch denkenden Steuerzahler sieht das mit Sicherheit genauso. Daher sollte Jedermann diejenigen Firmen, die die unsägliche DUH unterstützen, mit Verachtung ihrer Produkte und/oder Dienstleistungen „strafen“ und den Firmen dies auch schriftlich, ich bevorzuge dabei die höfliche Form, mitteilen. Dann wird der „Sumpf“, durch Entzug der Finanzierung, sicher zeitnah trocken gelegt.
Das Problem ist doch nicht Resch oder die DUH, sondern das deutsche Abmahnrecht. Rechtslagen nutzen, wer macht das nicht. Machen es Resch und die DUH nicht, machen es andere, z.B. die Konkurrenz etc.
Nun, bisher dachte ich das auch. Es kann aber eben nicht jeder klagen. Man muss klageberechtigt sein. Und solch eine Akkreditierung nimmt das Umweltbundesamt vor. D.h. die lassen die Vereine zu, die gegen die klagen dürfen:
https://www.umweltbundesamt.de/themen/nachhaltigkeit-strategien-internationales/anerkennung-von-umwelt-naturschutzvereinigungen
Werter Dr. Kubina, diese Bande klagt doch nicht aus Daffke oder um sich die Taschen zu füllen, die hat doch einen (wirtschafts-) politischen Auftrag. Wieso hat sich denn u. A. Toyota so ausgiebig und fürsorglich um die ‚D’HU und ihr destruktives Engagement gegen die hiesige Automobilindustrie gekümmert?
Was sagen Sie dazu?