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Wirtschaftswachstum in der EU bleibt aus

Bürokratie, Vorschriften, Ideologie: Der deutsche Standort im EU-Korsett

10.02.2025

| Lesedauer: 5 Minuten
Deutsche Unternehmen stehen vor erheblichen Hindernissen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen. Besonders Regulierungen und Vorgaben der EU sind eine spürbare Belastung.

Ernüchterung macht sich im Euroraum breit. Während große Volkswirtschaften wie die USA, China oder Indien ein beeindruckenden Aufschwung verzeichneten, blieb das Wirtschaftswachstum in der EU im Jahr 2024 weitgehend aus. In der Herbstprognose der Europäischen Kommission wurde für 2024 ein BIP-Wachstum von 0,9 Prozent für die EU und von 0,8  Prozent für das Euro-Währungsgebiet in Aussicht gestellt – offizielle Zahlen stehen aktuell noch nicht zur Verfügung.

Besonders Deutschland ist tief im Morast versunken. Seit dem wirtschaftlichen Zusammenbruch während der Corona-Krise – als das BIP in Deutschland um satte fünf  Prozent sank – ist dem Standort kein erwähnenswertes Wachstum gelungen. Nach einer leichten Erholung der Konjunktur in den Jahren 2021 und 2022 folgten mit 2023 und 2024 zwei weitere Jahre mit rückläufiger Wirtschaftsleistung. Nun wird es zunehmend wahrscheinlicher, dass die Bundesrepublik auch dieses Jahr eine Rezession erleben wird. Doch was sind die Ursachen für unsere schwächelnde Ökonomie?

EU-Diktat treibt Deutschland in die Krise

Hauptverantwortlich für den ausbleibenden Aufschwung in Deutschland, aber auch in ganz Europa, ist die EU mit ihren zahlreichen Vorgaben, Regulierungen und Anforderungen. Im Vordergrund steht dabei insbesondere der sogenannte „European Green Deal“, der weitgehend für die strenge Klimaagenda in Europa verantwortlich ist und vor allem Deutschland in eine erschreckend schnellen Deindustrialisierung führt.

Der „European Green Deal“, ist ein umfassendes Programm, das darauf abzielt, Europa bis 2050 zum ersten „klimaneutralen“ Kontinent zu machen. Bereits bis 2030 soll der Ausstoß von Treibhausgasen um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Stand von 1990 gesenkt werden. Als würden die bevorstehenden Umwälzungen nicht schon genügend Herausforderungen bergen, hat die Bundesregierung den deutschen Standort noch weiter in die Abwärtsspirale gedrängt. Deutschland soll, wenn es nach der Ampelkoalition geht, bereits bis 2045 den Zustand der „Klimaneutralität“ erreichen.

Um dieses Vorhaben umzusetzen, muss die gesamte Industrie dekarbonisiert werden, was deutsche Unternehmen enorm belastet. Besonders betroffen sind die Automobilbranche, die Stahlindustrie sowie die Chemieindustrie.

Das Verbrenner-Aus kommt näher: Autobauer unter Druck

Das europaweite Verbrenner-Aus, das bereits ab 2035 gilt, und der damit verbundene Wechsel zu E-Autos stellt VW, Mercedes, BMW und Co. vor erhebliche Probleme. Insbesondere, da die Nachfrage nach E-Autos in Deutschland geringer denn je ist und die deutschen Autobauer auf globalen Märkten – vor allem in China – mit diesen nicht wettbewerbsfähig sind.

Die bewährte Technologie der Diesel- und Benzinmotoren, mit der Deutschland noch nicht vor all zu langer Zeit Marktführer war, wird geopfert, um einem Nachhaltigkeitstrend nachzueifern, bei dem man technologisch gesehen weit hinterherhinkt.

Bereits jetzt, wo nach den EU-Flottengrenzwerten vorgeschrieben wird, dass nur ein gewisser Anteil der abgesetzten PKWs E-Autos sein muss – Verbrenner werden von deutschen Herstellern weiterhin verkauft – wird deutlich, wie schlecht sich diese verkaufen. Von VW über Mercedes, BMW und Audi bis hin zu Porsche verzeichneten alle im Jahr 2024 enorme Umsatzeinbußen – aufgrund der Umstellung hin zur E-Mobilität.

Der Green Deal in Verbindung mit dem vollständigen Verbrenner-Aus könnte letztendlich zur totalen Zerschlagung der deutschen Automobilindustrie führen.

Stahlindustrie: Umstellung der Produktionsverfahren wird zur Mammutaufgabe

Die Stahlindustrie steht vor vergleichbaren Herausforderungen. Die herkömmliche Stahlherstellung in Hochöfen wird als umweltschädlich angesehen. Deshalb sieht sich die gesamte Branche gezwungen, auf sogenannte Direktreduktionsanlagen (DRI) umzusteigen, die auf Wasserstoffbasis laufen. Dabei ergeben sich Schwierigkeiten, da Deutschland weder über ausreichende Wasserstoffressourcen verfügt – rund 70 Prozent des benötigten Wasserstoffs muss importiert werden – noch über eine umfassende Infrastruktur, beispielsweise in Form von Pipelines.

Zudem muss Wasserstoff, um als „klimaneutral“ zu gelten, mithilfe von Strom aus „erneuerbaren Energien“ gewonnen werden, was die Produktionskosten erheblich in die Höhe treibt. Folglich sehen sich Unternehmen in diesem Sektor ebenfalls mit einem Wettbewerbsnachteil konfrontiert. Dazu kommen die immens hohen Investitionskosten für den Aufbau von DRI-Anlagen. Thyssenkrupp schätzt diese Investitionen auf sieben Milliarden Euro, während Salzgitter mit zusätzlichen Belastungen in Höhe von drei Milliarden Euro rechnet.

Um die „Klimaziele“ zu erreichen: Chemieindustrie wird der Gashahn abgedreht

Auch Chemieunternehmen leiden unter der belastenden Klima-Agenda der EU. Großkonzerne wie BASF, Bayer, Evonik oder Lanxess zählen zu den größten Gaskonsumenten Deutschlands. Die chemische Industrie benötigt enorme Mengen an Energie für ihre Produktionsprozesse – im Jahr 2020 deckte sie etwa 43 Prozent ihres Energiebedarfs mit Erdgas. Neben der energetischen Nutzung dient Erdgas auch als Rohstoff für die Herstellung chemischer Produkte. Dennoch müssen auch diese Unternehmen, im Rahmen des Green Deals von den fossilen Energieträgern loskommen.

Vornehmlich die CO2-Besteuerung, ist für die Branche ein herber Schlag. Die Abgabe – ein Instrument zur Reduktion des Kohlenstoffdioxidausstoßes – wurde in Dseutschland im Januar 2021 etabliert. Anfangs lag der Preis bei 25 Euro pro Tonne CO2, ab diesem Jahr beträgt er bereits 55 Euro pro Tonne. Unternehmen, die auf fossile Energien angewiesen sind, stehen angesichts der stetig steigenden Abgaben vor enormen Herausforderungen, insbesondere vor dem Hintergrund der Prognosen, dass der Preis in den kommenden Jahren auf mehrere Hundert Euro pro Tonne CO2 steigen könnte.

Strikte Bürokratievorgaben erschweren den Geschäfstablauf

Abgesehen vom „Green Deal“ und dessen Auswirkungen auf die deutsche Kernindustrie sind es vor allem die rigorosen bürokratischen Vorgaben der EU, die deutschen Unternehmen erheblich zu schaffen machen. Allein in den letzten fünf Jahren hat die EU rund 13.000 neue Vorschriften erlassen.

Die weiter zunehmende Bürokratisierung ist ein zentraler Hemmschuh für die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen. Über 95 Prozent der befragten Unternehmen im DIHK-Unternehmensbarometer sehen den Abbau bürokratischer Lasten der EU als entscheidenden Faktor an.

Als besonders problematisch erweist sich das EU-Lieferkettengesetz (CSDDD). Offiziell verpflichtet es Unternehmen zur Einhaltung von Sorgfaltspflichten in ihren Lieferketten – in Wahrheit zwingt es sie jedoch, sich der „Wokeness“ zu unterwerfen. Unternehmen müssen u.a. sicherstellen, dass ihre Zulieferer keine Menschenrechte verletzen und keine Umweltschäden verursachen. Der Umfang in dem das umgesetzt werden soll, ist absolut inakzeptabel.

Es erfordert einen enormen administrativen Aufwand, der vor allem für kleinere Unternehmen einen erheblichen zeitlichen und finanziellen Mehraufwand bedeutet. Vor allem grenzüberschreitende Geschäftsprozesse werden durch die Vorgabe zusätzlich erschwert.

Ein weiteres schwerwiegendes Regelwerk ist die Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die den Schutz personenbezogener Daten innerhalb der Europäischen Union regeln soll. Insbesondere kleinere Betriebe klagen jedoch auch hier über die umfangreichen Dokumentationspflichten im Kontext. Laut einer DIHK-Umfrage empfinden 77 Prozent der Unternehmen den mit der DSGVO verbundenen Aufwand als hoch bis extrem. Brisant ist darüber hinaus, dass nur etwa zwei Drittel der deutschen Betriebe die Bestimmung vollständig oder größtenteils umgesetzt haben. Auf diese Unternhemen könnten nun schwerwiegende Konsequenzen einprasseln: Bei Nichteinhaltung der DSGVO droht die EU mit empfindlichen Strafen – bis zu 20 Millionen Euro oder vier Prozent des weltweiten Umsatzes.

Fazit: Deutschland muss der EU den Rücken kehren

Die deutsche Wirtschaft wird von überbordenden EU-Vorschriften, strenger Bürokratie und ideologisch getriebenen Maßnahmen unterjocht. Die zahlreichen Regulierungen – wie der Green Deal, das EU-Lieferkettengesetz und die Datenschutz-Grundverordnung – hemmen die Wettbewerbsfähigkeit zentraler Industriezweige massivst.

Dies führt zu enormen finanziellen Mehrbelastungen. Angesichts der anhaltenden Rezession und des ausbleibenden Wachstums wird ein Austritt Deutschlands aus der EU der einzige Weg sein, um den wirtschaftlichen Aufschwung wieder in Gang zu bringen. Nur durch den Abbau dieser überregulierten Fesseln kann Deutschland seine Innovationskraft und globale Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen. Um sich wieder als Global-Player zu positionieren, ist zudem ein grundlegender Politikwechsel in Deutschland selbst notwendig. Es bedarf auch in den Reihen des Bundestags eine Abkehr von der Klima-Ideologie. Zudem muss der übergiffige Staatsapparat zurückgekürzt, die Bürokratiebelastung radikal bekämpft werden.

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62 Kommentare

  1. Na ja, es läuft wirklich nicht rund in Europa. Aber das zu bemängeln und gleichzeitig einen amerikanischen Präsidenten hoch leben zu lassen, der heute mal eben 25% Zölle auf Stahl und Aluminium verhängen wird, ist ab Bigotterie kaum zu überbieten von den sogenannten Patrioten, die an Deutschland denken. Die deutsche Stahlindustrie exportiert – bis jetzt – 18% in die USA. Und die Chefs der Stahlunternehmen haben heute unisono erklärt, dass die hohen Energiepreise natürlich ein großer Grund für deren Probleme sind, aber nichts im Vergleich zu den 25% Zoll auf ihre Waren. Mal an die Trumpfans hier gefragt: Selbst wenn die Bürokratie, die Energiekosten auf das Niveau der Amerikaner gesenkt werden würden – dann blieben immer noch die 25% Zoll. Und das findet Ihr gut. Ihr, die so gerne behaupten, sie wollten das Beste für ihr Land. Bleibt Ihr mal schön in Eurer Blase und seht zu, wie die Zölle die Amerikaner belasten und deshalb verhindern, dass die europäischen und insbesondere deutschen Stahl kaufen. Eure Sehnsuch nach dem einen starken Mann, der macht, was er möchte. Dass die Amerikaner selbst die durch die Zölle steigenden Kosten bezahlen dürfen, ist Euch aber hoffentlich shcon klar. Und wie nennt man das, wenn Waren teurer werden? Richtig, Inflation. Trumps Lieblingswort ist Zoll, wie er sagt. Er sollte vielleicht im Volkswirtschaftsbuch nochmal nach dem Wort Inflation nachschlagen.

  2. In ganz besonderer Weise und an vorderster Front hat Deutschland doch dafür gesorgt, dass aus der EU dieser jetzige Sonnenhof in Brüssel mit einer von Frau Merkel an die Spitze gehievten, äußerst ehrgeizigen und machtbewussten CDU-Frau, deren Ziel es ist, die Souveränität der einzelnen Mitgliedsstaaten mit allen Mitteln immer weiter zu dezimieren und an die EU zu binden. Unsere Politelite ist sogar noch äußerst willig und bereit, die ständig über uns gestülpten Regularien aus Brüssel möglichst noch zu toppen, die Folgen für das Land sind dabei offensichtlich völlig unerheblich. Mit solch` einem Personal ist es kaum vorstellbar, die EU, wie auch von Professor Homburg als das Mittel der Wahl zur Rettung Deutschlands durchaus wohlbegründet vorgeschlagen, endlich zu verlassen. Mit Sicherheit würden einige der anderen Nachbarländern uns gerne folgen.

  3. Am 23. ist Zähl, und Zahltag.
    Eine andere Sprache verstehen die nicht.
    Wer genau beobachtet wie der Skandal um USAID Kreise zieht erkennt auch so manche Absicht hinter freundlichem Gesicht.
    Falsche Freunde sind am gefährlichsten im internationalen Wettbewerb.

  4. Das Interview mit Herrn Prof. Dr. Krötz (Matheprof an der Uni Paderborn) ist sehr aufschlussreich. Der Bürokratiewildwuchs in unseren Volkswirtschaften zerstört alles. Da werden derart viele nutzlose Esser durchgefuttert die den Leistungsträgern wie Blei auf der Tasche liegen. Sinnlosigkeit aller Orten. Im Politikbetrieb die gleiche Katastrophe. Existenzen mit durchgemogelten CV’s auf Steuerzahlerkosten. Sie nehmen sich alle furchtbar wichtig ohne es zu sein.

  5. Wir sollten uns nicht nur mit den destruktiven Ergebnissen der Regularien befassen, sondern mit den politischen Entscheidungen und Abläufen wie sie entstanden sind – und weiter entstehen werden, wenn wir nicht eingreifen. Alles entsteht unter aktiver Mitwirkung von Delegierten aus den Mitgliedsländern, in den Ministerräten, und den Parteidelegierten im sogenannten EU-Parlament. Zusätzlich muß viel einfach abgeschafft werden, wofür man Mittel und Wege finden muß dies auch zu erreichen.

  6. Die Datenschutzgrundverordung zusammen mit dem GreenDeal und der Lieferkette ist das ideale Mittel für den sogenannten kalten Tod.
    Die Firmen frieren langsam ein, werden handlungsunfähig, überfrachtet mit Auflagen, hohen Energiepreisen, Dokumentationsfristen, immer neuen Schulungspflichten (jetzt für KI), die grünen Umweltmarxisten klopfen sich dabei auf die Schenkel vor Lachen.

  7. Um dieses Vorhaben umzusetzen, muss die gesamte Industrie dekarbonisiert werden“. Das „Vor – Haben“ ist priorisiert, sprich: Was sein s o l l . Das, was da i s t : die „gesamte Industrie“, ist Objekt der grünen Reformation.

  8. „Um dieses Vorhaben umzusetzen, muss die gesamte Industrie dekarbonisiert werden, was deutsche Unternehmen enorm belastet. Besonders betroffen sind die Automobilbranche, die Stahlindustrie sowie die Chemieindustrie.“

    Das Problem ist immer dasselbe in DE: es reicht kein goldener Mittelweg, keine maßvolle Agenda, keine kompromisshaften Lösungen – nein es muss alles radikalisiert werden, weil man ja sonst nicht als „Vorbild“ oder ähnlichem wahrgenommen wird. Eine fatale Krankheit von Leuten, die offenbar ein zutiefst gestörtes Verhältnis zu ihrem Selbst haben.

  9. Die Führung der EU und die deutsche Regierung ist geradezu für Trump ein Vorführmodell, wie man es nicht machen sollte und dabei reihen sich viele in seiner Ansicht ein und diese Trottel bemerken noch nicht einmal wie sich das Blatt langsam zu ihren Ungunsten wendet und dabei glauben sie immer noch an ihre sozialistischen Eingebungen, von Merkel empfangen, um am Ende mit ihr gemeinsam unterzugehen.

    Trump wäre nicht Trump würde er sich dieser Bande andienen und somit können sie geradezu darauf warten, daß er zum Angriff übergeht, denn der ist aus vorherigen Kenntnissen heraus geläutert und wird sich zuerst seiner internen Feinde im Westen widmen um paralell dazu sich mit den anderen Feinden zu einigen und die sind einfach zu dumm um diesem Energiebündel mit seinen Mannen zu begegnen, denn bei ihm müssen sie nicht parlieren, weil er Fakten schätzt und kein dummes Geschwätz und das werden sie noch in den nächsten Monaten kennen lernen und man kann heute schon gespannt sein wie die gespannt aus der Höhle des Löwen kommen, wenn er sie nicht gleich vor Ort so maltretiert, daß sie dabei ihr letztes Selbstvertrauen verlieren.

    Auf den Zusammenhalt können sie innerhalb der Union schon heute pfeifen, denn Trump wird sie einzeln zerlegen und was dann noch übrig bleibt kann sich nur ergeben oder sich vom Felsen stürzen und auch ihre linken Kampftruppen werden sich als Schoßhündchen erweisen, wenn der Stoff fürs Leben ausgeht und die anderen zusehen können, wie man es macht, wenn der Wille vorhanden ist, sozialistische Experimente und ihre Extremisten zu neutralisieren, was ganz einfach geht, wenn man uns den Geldhahn abdreht und wir isoliert zwischen den Blöcken sitzen.

  10. Was für ein schönes Artikelbild. Hier sehen wir unsere Ursula rundum glücklich und zufrieden. Dicker Sessel im Herzen der EU, das Glöckchen um zur Ordnung zu rufen und drei EU-Flaggen hinter sich. Kein Zweifel, Ursula ist für Politiker dort angekommen, was andere den Himmel nennen. Ein Schlaraffenland an Bürokratie, Ideologie und Macht, mit einer Vollversorgung die wie Milch und Honig aus jeder Ritze fließt. Nein, unsere Ursula, die erreichen wir nicht mehr. Die ist längst mit vielen anderen Auserwählten in eine spirituelle Welt der Politik entschwunden, jenseits aller schnöden Sorgen des materialistischen Pöbels. „Sollen sie doch Kuchen essen.“

  11. Natürlich muss Deutschland der EU den Rücken kehren. Aber was nutzt das. Deutschland IST DIE EU. Wer ist denn der Treiber dieses ganzen Wahnsinns – Deutsche Politiker, die über die Bande der EU ihre Wahnideen in Deutschland durchsetzen. Sie plündern Deutschland aus, um sich mit diesem Geld die EU zu kaufen.

    Wir brauchen zunächst einen Politikwechsel in Deutschland, dann ist es auch möglich die EU vom Kopf auf die Füsse zu stellen. Aber da unsere Unternehmensführer in ihren Managerhemdchen kaum klüger sind als ihre Mitarbeiter, unterstützen sie weiterhin jene, die ihnen das alles eingebrockt haben. Jedoch was soll‘s, wenn’s schief geht, läuft man halt woanders im Managerhemdchen rum. Die Politik macht‘s vor. Das einzige was in der EU wirklich gut organisiert ist, das ist die Verantwortungslosigkeit.

    • Interessant ist ja auch das Merkel’sche Diktum: „Stirbt der Euro, dann stirbt die EU“. Und nicht zu vergessen: die EZB-Zentrale sitzt in Frankfurt am Main. Allerdings immer mit nichtdeutschen Direktoren, Draghi, Lagarde usw., also Interessensvertretern der wirtschaftlichen Problemländer, die dann eine halbe Unendlichkeit lang (auch eine demokratieferne Ungeheuerlichkeit) ihr Unwesen dort treiben dürfen, siehe etwa deren Zinspolitik aufgrund völlig weltfremder Inflationszahlen. Diese EU muss fundamental reformiert oder i.S. eines Dexits verlassen werden!

  12. Alles richtig – nur: der Green Deal geht im wesentlichen auf Merkel zurück, das Ganze noch verstärkt durch die Ampel, die auch Leyen durchgesetzt hat. Verbrennerverbot der EU? Merkel schritt beim Entwerfen des Verbrennerverbots nicht ein, ihre Vertraute, die Autolobbyistin wohl auch nicht. Einstimmig durch die SPD- und Grünenabgeordneten im EP beschlossen und sogar noch mit Einführung der Co2-Strafen, die gar nicht vorgesehen waren. Das Ganze von Olaf S. noch im Rat bestätigt.
    Während man bei Asyl zb Terrorbekämpfung bremst (die Richtlnie von 2017 auch zur Finanzierung von Terroropfern ist immer noch nicht umgesetzt), drückt man den ganzen ideologischen Mist wie Co2-Gedöns oder Lieferkette über Brüssel voll durch.

  13. Die Altparteien bringen die Deutschen über Bande gespielt um ihre Arbeitsplätze und lassen sie die EU dafür auch noch teuer finanzieren. Schade, den Zusammenhang sehen leider zu wenige Wähler.

  14. Die EU ist das wirtschaftliche Äquivalent zur NATO und hat dementsprechend auch ähnliche Ziele: „…to keep the americans at the top, the russians out and the germans down…“

  15. Was versteht die EU unter „klimaneutralem Kontionent“? Gibt es dann kein Klima mehr? Was wird wohl das Wetter dazu sagen?
    Und wieder wird eine Forderung der AfD als diskutabel herausgestellt, nämlich der Austritt aus der EU, falls diese nicht ohnehin zerfällt, wenn der Reformwille nicht da ist und EUvdL scheint von einem Reformwillen sehr weit entfernt zu sein. Auch da tritt sie voll in die Fußstapfen ihrer „Ziehmutter“ Angela Dorothea Merkel.

    • Spätestens, wenn der ruinierte Nettozahler BRD als Melkkuh ausfällt, dann ist auch die EU Geschichte.
      Ach ja, „ klimaneutraler Kontinent“…… gehören die Schweiz, Norwegen und insbesondere Russland (bis zum Ural) etc. nicht zu Europa, oder möchte man dort gegebenenfallseinmarschieren?

  16. Der Zweck ist sehr einfach zu beantworten. Es geht nur und ausschließlich um die richtige „Haltung“. Das und nur das ist für die links-grün-woken Aktivisten, zu denen auch vdL gehört, entscheidend. Ob damit eine ganze Region untergeht, ist vollkommen egal.

  17. Die größte EU-Perversion sind die ca. 60.000 EU-Beamten, die im wesentlichen durch Deutschland finanziert werden. Die EU agiert auch noch so, als wolle sie Deutschland aus der EU treiben.

  18. Nicht das EU-Diktat treibt Deutschland in die Krise. Es waren und sind deutsche Regierungen aller Couleur, die begeistert auf den Klimazug aufgesprungen sind und sein Tempo noch beschleunigt haben. Noch rascher, noch am ambitionierter, noch niedrigere Grenzwerte, bitte, bitte! Von wegen vom Ende her zu denken! Wir opfern Wohlstand und Freiheit zugunsten einer Chimaere. Niemand kann garantieren, dass die irrsinigen Opfer das „Klima“ global auch nur um Zehntelgrade veraendern wird. Und prototypisch dazu Habecks unseliger Spruch „Voll ins Risiko – und vielleicht gelingt es ja auch.“ Nur ein verantwortungsloser Spieler, ein Zocker wuerde so sprechen. Aber das ist Herr Doktor H. natuerlich ueberhaupt nicht….Open end, wenn’s schief geht, haben wir (habt ihr) halt Pech gehabt. Neues Spiel, neues Glueck.

  19. Ich gehe davon aus, dass wenn die Politik weiter diese Ziele verfolgt sich die HQ der deutschen Industrie irgendwann im nicht europäischen Ausland befinden werden. Neue Produktionsanlagen werden nicht mehr in Deutschland und der EU errichtet. Vorzugsweise USA. Danach können sich die weltenrettenden Politiker und das Volk vom Fensterkit ernähren. Ihr wollt es so und ihr werdet es bekommen. Vielleicht wird dann der Denkprozess beim deutschen Wahlvolk angeregt, wenn man bei Arbeitslosengeld und Wohlstandsverlust, der Realität näher gebracht wird. Eine Cash cow kann man nur einmal schlachten. Danach gibt sie keine Milch mehr.

  20. „Bürokratie, Vorschriften, Ideologie“: sie wollen uns fertig machen. Deutschland und die EU: das Versuchslabor einer überspannten, verantwortungslosen Elite, angeführt von finsteren Gestalten wie von der Leyen, Habeck und demnächst Friedrich Merz. Politikwechsel und Einsehen, also die Rückkehr zu einer realistischen Politik, können wir von diesen kaputten Typen nicht erwarten. So bitter es ist: wir müssen erst bis auf den Grund herabsinken, damit der Deckel vom Topf fliegt.

  21. „klimaneutralen“ Kontinent? Müßte wohl eher heißen Co² neutralen bzw. vermeidenden Kontinent.
    Dem Klima ist das Co² weitestgehend egal, man sollte die Klimahysterie nicht bei der Verbreitung unterstützen-
    Wer aber davon schwafelt, man müsse Co² einsparen und dann Produkte kauft die wo anderst unter noch mehr Co² Erzeugung, Ausstoß hergestellt wurden, so muß das schon mit krank bezeichnet werden

  22. Bei dem Bild ist mir sofort wieder eingefallen, daß es ganz wichtig war, daß Panzer schwangere Gerecht umgebaut werden. Schwangere im Ernsfall also demnach beim Militär kämpfen sollen. Ebenso ist mir eingefallen wie deutsche Soldaten mit schwarz angestrichenen Besenstielen als Waffenatrappen, weil es an echten Waffen fehlt, ins Manöver geschickt wurden. Irre, einfach Irre. Manche zu sehen und dann auch noch dazu zu lesern, was verbreitet wird ist einfach unerträglich

    • Nee, nee, es ging und geht nicht darum, Schwangere im Panzer in den Krieg zu schicken, sondern darum, dass diese Soldatinnen – sofern überhaupt bei einer Panzertruppe im Einsatz – in Friedenszeiten besser in den Panzer rein- und rauskommen.

      • und für was das? Panzer sind Kriegsgerät für den Ernstfall und wer im Ernsfall damit nicht im Einsatz ist für den sind extra Umbauten Unsinn.
        Im übrigen wurde groß verkündet Gleichstellung auch beim Militär, Soldatinnen und Soldaten. In fast gleichem Atemzug wird aber gesagt, im Ernstfall würden nur Männer zwangseingezogen und keine Frauen.
        Was soll das alles unter solchen Vorgaben? Bundeswehr als Pensionsvereinigung?

      • Vollkommen richtig. Wer hatte die Entscheidung getroffen? Ursula von der Leyen. Glauben Sie ernsthaft, da wurde jemals der Sinn und Zweck einer solchen Maßnahme durchdacht? Nein, ich auch nicht.

      • Beim Schießen wird der Innenraum des Panzers mit Schussabgasen „belastet“, was Schwangeren und deren ungeborenen Kindern nicht unbedingt zuträglich ist. Es ging darum, diesen Innenraum so abzudichten, dass die Schwangeren Panzerbesatzungen nicht mehr „belastet“ werden. Es ging also eindeutig um den Kriegsfall. Also völlig irrationaler Quatsch.
        Aber ich denke generell, dass Frauen und noch weniger schwangere Frauen in einen Panzer gehören. Im Kriegsfall ist das für die Besatzungen zumeist generell „ungesund“. Und Frauen im Schlachtfeld … nun, dazu muss man nichts mehr sagen – oder? Das hat noch nie funktioniert. Das schwächt nur die Kampfkraft.

      • Ich gebe Ihnen völlig recht. Habe ich etwas anderes geschrieben? Es ging bei den Maßnahmen von vdL nie um eine sinnvolle Sache, sondern nur um Profilierung im Sinne von „seht her, ich mache was für Frauen“.

    • Peng, Du mußt tot sein ich habe Dich erschossen
      Ich denke in den letzten Jahren paßt sowieso die Vorstellung vom Soldat sein nicht mehr. Als Soldat muß man im Ernstfall bereit sein für eine Sacher, für Andere sein Lebnen einzusetzen und Andere um zu bringen. Oft heißt es du oder ich. Da kann man auch nicht von Arbeitschutz oder der gleichen anfangen oder gar Unmenschlichkeit z.B. wenn man in einem Dreckloch liegt. Na ja und wenn Jemand in der Bundeswehr 2 Staatsbürgerschaften hat kann sein der Feind ist in der eigenen Truppe neben dir. Ich denke und kann mich des Eindrucks nicht erwehren, im Grunde ist es zur Zeit nicht viel grundlegend besser als zu Zeiten z.B von UvdL nur wird halt anderes propagiert

  23. Wenn die EU der Wirtschaft schadet, ihr Handeln negativ beeinflusst, dann gehört sie abgeschafft, oder neu aufgestellt, mit neuen Aufgaben.
    Wenn die USA Länder mit neuen Steuern erpresst, wird der Handel mit ihnen eingestellt. Die EU und ihre Länder müssen dann andere Handelspartner sich suchen, die eine fairen Handel wollen. Es gibt genug Smartphone Hersteller, auch E-Auto auf der Welt, sollen die Ami`s doch Handel mit sich selber betreiben, auf Dauer wird der Konsument entscheiden.

  24. Erst seitenweise Richtiges schreiben und am Ende so einen Unsinn: “ Angesichts der anhaltenden Rezession und des ausbleibenden Wachstums wird ein Austritt Deutschlands aus der EU der einzige Weg sein, um den wirtschaftlichen Aufschwung wieder in Gang zu bringen. Nur durch den Abbau dieser überregulierten Fesseln kann Deutschland seine Innovationskraft und globale Wettbewerbsfähigkeit zurückgewinnen.“ Wie ist den Briten der Exit bekommen? Welchen Preis zahlt die Schweiz für den Zugang zum Markt? Wie würde es der europäischen Wirtschaft bekommen, die EU erst zu zerschießen und danach etwas unbekanntes Neues zu verhandeln? Jeder weiß, dass die bisherige Politik Erweitern und Vertiefen nicht funktioniert. Wenn Deutschland massvolle, aber entschlossene Initiativen ergriffe für mehr Freihandel und weniger Zentralismus und Gleichschaltung, würden sich in kurzer Frist viele Partnerländer finden für mehr Markt und mehr Freiheit. Leider sehe ich weit und breit niemanden, dem ich Kompetenz und Format dafür zutraue.

    • Also ich bitte sie! Wie kann man Grossbritannien mit Deutschland vergleichen???
      Der grösste Industrielle Produzent des Landes ist ein Staubsaugerhersteller…
      Wer Grossbritannien mit Deutschland vergleicht der hält einen Apfel auch für eine Apfelsine….

  25. Nimmt man dann noch hinzu, dass wir z. B. auch für eine mögliche Entscheidung, dass der Wolf sich nicht noch weiter im engbesiedelten Deutschland ausbreiten darf, die Erlaubnis der EU brauchen – dann fällt mir nur ein einziges Wort ein:

    Dexit!

  26. Der Autor schreibt, dass EU-Bürokratie und Klima-Ideologie zurückgefahren werden müssen.
    Nur: Das wird nicht passieren. In der EU bestimmt CDU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit ihrem Green Deal zusammen mit den Grünen seit 5 Jahren, was gemacht wird.
    Auch im aktuellen CDU-Parteiprogramm wird weiter am Green Deal und teurer grüner Energie festgehalten und Merz hat bei Miosga gesagt, dass er sich weiter Habeck als Wirtschaftsminister vorstellen kann.
    Mehr muss man dazu nicht wissen.

  27. Man sollte für die EU die Reinigungsfirma von Elon Musk engagieren.
    Die reinigt und desinfiziert den Laden in kürzester Zeit.
    Und sooo viele Fachkräfte würden frei.

  28. Die Großindustrie hat bereits die Abwanderungsentscheidung getroffen. Lustig lächelnd haben die angestellten Manager der Großkonzerne die Klimaideologie in Deutschland und Europa begrüßt und gleichzeitig ihre Werke in Asien und Nordamerika ausgebaut. Mit den Großkonzernen stirbt der zuliefernde Mittelstand. Am Ende bleiben grünwoke Bürokraten in millionenfacher Ausfertigung, die dem letzten Nettowertschöpfer beim Abschied aus Deutschland verächtlich hinterherwinken.

  29. Welche Partei ist nochmal als einzige gegen dieses EU-Monster? Und diese müßte man nur wählen, um der Katastrophe zu entgehen. Blöd nur, es wäre „rechts“, also für die Masse der Michels absolut unmöglich. Lieber Untergang als „Rechts“. Wie war das gleich mit dem Endsieg?

    • Unter den gegenwärtigen Bedingungen kann man nur noch feststellen: Die Zukunft ist blau.

  30. Alles richtig, Herr Märtin, nur von der Union wird da nicht viel kommen. Da wird man der Parteifreundin von der Leyen nicht widersprechen, ebenso bei der Energiewende. Co2 Steuer soll bleiben und auch den restlichen Klima KlimBim wird Merz nicht ändern. Nur dann ändert sich eben auch an der wirtschaftlichen Lage hier nichts.

    • Es ging nie um das Klima, sondern um den Missbrauch als perpetuum mobile für Ausbeutung und Unterdrückung. Das Mittelalter kommt als Brechreiz wieder hoch.

  31. Im Grunde wäre es ganz einfach, dagegen etwas zu tun. Viele EU Länder machen es schon vor. Ein einfaches „Nein“ genügt. „Nein“ bedeutet dann, wir setzen das nicht um. Drohungen von der EU? Kein Problem. Zahlungen einstellen. Das geht, weil Deutschland kein Empfängerland ist, sondern den gesamten EU Apparat ganz entsche9dend finanziert. Wenn wir nicht mehr zahlen, ist der Laden platt. Aber was machen die Politdarsteller? Ja bitte gerne; wir setzen jeden Blödsinn um, der unser Land nachhaltig ruiniert. Ohne wenn und aber und ohne murren. Sollte die Bevölkerung murren, werden die Abweichler als rechtsextrem deklariert und schon gibt jeder sofort den Widerstand auf. So geht das eben im „besten Deutschland aller Zeiten“.

  32. Bürokratie, Vorschriften, Ideologie:…..“witzig“ ist hier ja das die hauptveranwortlichen aus der wirtschaft selber kommen. Diese EU der lobbyisten wird ja überwiegend von der wirtschaftslobby beeinflusst wobei diese ja nicht an einem strang ziehen. So ist es der wind,- und solarlobby pip egal was mit den deutschen autobauern passiert. Und die politk die das ja verhindern soll das so was passiert hat sich von den lobbys „kaufen“ lassen.

    • Das hat auch damit zu tun, daß DAX-Konzerne Milliarden Steuerknete abgreifen, quasi garantierter Gewinn. Da auch die aktuellen DAX-Vorstände einen niedrigeren IQ als die vor 30 Jahren haben, kommt von denen keiner auf die Idee, daß es ohne Steuerzahler auch keine Subventionen mehr gibt.

  33. Wir brauchen einen DEXIT. Schon seit vielen Jahren. Die EU ist nur noch ein sich selbst durchfütternder Moloch von Politdarstellern und Bürokraten, die weder Kompetenz noch Qualifikation für Ihre bestens bezahlten Ämter haben. Die EU ist auch nicht legitimiert, in die Belange eines jeden Landes in dieser Form einzugreifen. Das ist auch der Grund, warum man dort via Gesetzänderungen immer mehr Macht an sich zieht. Die EU ist gescheitert, schon vor vielen Jahren, als links/grüne Spinner und Überzeugungstäter diesen Apparat zu einem neuen Königreich für die gesamte EU aufgebaut haben. Dort werden viele Interessen verfolgt, aber keineswegs die Interessen der europäischen Bevölkerung. Abschaffen. Komplett.

    • Richtig. Die EU ist ein unreformierbares Monster. 40 000 hochbezahlte Buerokraten produzieren auf Geheiss der Kommission unter vdL Unmengen an Papier. Es wird keine Abkehr vom Zentralismus zugunsten der Rueckkehr zur EWG geben. Daher bleibt nur ein Austritt nach britischem Vorbild. Und: was bleibt von der EU ohne Deutschland? Drohpotentizial ist vorhanden. Es fehlt ein deutscher Trump.

  34. „Deutschland muss der EU den Rücken kehren“
    Absolut d`accord. Das ist eine der Kernforderungen der AfD, die trotzdem immer wieder verdammt wurde, weil Deutschland ja angeblich von der EU profitiere. Dass Deutschland von der EU profitiert ist schlicht eine Lüge, wie oben wieder einmal klar gestellt wurde. Im Gegenteil: dank der EU hat Deutschland exorbitante Kosten, bürokratische Belastungen und auch eine (zm Teil subventionsbedingte) Verkehrsbelastung, die mittlerweile untragbar geworden ist.
    Deutschland profitiert vom Handel mit Europa, dazu bedarf es aber keiner EU, sondern die althergebrachte EWG mit gemeinsamen Normen würde vollkommen ausreichen. Daher bin ich beim Autor: DEXIT jetzt!

  35. Die EU ist ein übergriffiges, bürokratisches und undemokratisches Monster geworden, dass die Mitgleidsstaaten mit linken, grünen und woken Vorschriften erdrückt, Gerade die Direktiven, die undemokratisch von der Kommission beschlossen und vom Parlement abgenickt werden, stellen die Gewaltenteilung auf den Kopf und werden auf Bereiche ausgeweitet, in denen die EU eigentlich keine Kompetenz hat. Die EU muss dringend gründlichst reformiert oder zurückgeschnitten werden, ansonsten wird sie zerfallen oder mit der Zeit mehr Staaten auf die Idee kommen,aus dem Grusalkabinett auszutreten.Das werden wahrscheinlich eher die Nettozahler sein, so dass dann das Ende schneller kommen wird als erwartet. Dann wäre Platz für eine EWG reloaded, die wieder die Kompetenz an die demokratisch legitimierten Mitgliedsstaaten zurückgibt. Allerdings gibt es die Ideen der EU auch auf globaler Ebene in der UNO mit der WHO, dem „Menschenrechtsrat“ und den Migrationsorganisationen, bei denen weder die Mitgliedstaaten noch die handelnden PErsonen in irgendeiner Weise eine demokratische Legitimation aufweisen. Deswegen sind die Aktionen von Trump durchaus sinnvoll

  36. Sorry, Deutschland ist der Treiber für die Bürokratie in der EU. Alles was in Deutschland nicht direkt beschlossen werden kann, nimmt den Umweg über die EU und meist wird dann das EU Gesetz noch verschärft.
    Ich will die EU auf keinen Fall in Schutz nehmen. Sie ist ein korrupter Molch und gehört abgeschafft. Wir brauchen nur einen Binnenmarkt und mehr nicht!

  37. Wenn die EU Regulierung sagt, dann meint sie Vorschriften und Verbote. Dass man dann ausgerechnet die AfD verteufelt, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die disfunktionale EU-Regulierungswut zu beenden, ist nicht zu fassen.

    • Man verteufelt die AfD, weil sie es sich zur Aufgabe gemacht hat, die disfunktionale EU und ihre Überregulierung zu beenden. Die Bürokraten (andere sagen auch Deep State / tiefer Staat dazu) wollen ihre wohldotierten, bequemen, aber nutzlosen Jobs auf keinen Fall verlieren. Kann ich verstehen, muss ich aber nicht unterstützen.
      Trotzdem muss da aufgeräumt werden. Siehe USAID und was da dank Trup und Musk schon raus gekommen ist. Es ist wie bei einem Eisberg: nur max. 10% sind sichbar, der Rest ist unter Wasser. Wenn man diese 10% aber abträgt, kommt immer mehr zum Vorschein. Und die beiden haben bsher wohl nur an der Oberfläche gekrazt, ich bin gespannt was da noch alles aufkommt, vorausgesetzt Musk und Trump überleben das.

  38. Toller Artikel, aber muß das Foto sein? Wenn ich die Frau sehe, weiß ich nicht, was mich zu erst ereilt. Ein Brechreiz oder eine ohnmächtige Wut. Natürlich stimmt das Fazit:“Deutschland muss der EU den Rücken kehren“. Doch gibt es nur eine Partei, die das umsetzen möchte. Diese wird noch als Nazi verunglimpft. Die EU ist nicht mal in der Lage, die unsinnige Sommerzeit abzuschaffen. Zur Erinnerung: Als die 1980 eingeführt wurde, hatten wir neben NATO den Warschauer Pakt und neben der EG den RGW des Ostblocks. Selbst bei diesen Differenzen war es möglich, eine einheitliche Zeit von Lissabon bis Wladiwostok unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Zeitzonen einzuführen. Die EU schafft das nicht mal bei den Mitgliedsstaaten. Dafür haben wir jetzt die tolle Fixierung des Verschlusses von PET Wasserflaschen. Auf diese „Innovation“ hat die Welt gewartet. Orban schließt schon Wirtschaftsabkommen mit den USA an der EU vorbei (er weiß warum). Deutschland raus aus der EU und rein in die EFTA. Das will aber der Michel nicht. Da müsste er ja bei der Fahrt in die Niederlande wieder Gulden eintauschen, wenn er im Coffeeshop in Amsterdam Stoff kaufen möchte. Das ist ja so entsetzlich schlimm.

  39. Alle im letzten Absatz genannten Maßnahmen sind absolut richtig und wohl auch jedem klar denkenden Menschen bekannt .
    Ich fürchte jedoch, wir werden den mühseligen Umweg über einen Zerfall der EU nach einem vorangegangenen wirtschaftlichen Zusammenbruch Deutschlands in Kauf nehmen müssen.

  40. Danke TE für das mutige Fazit, das die Einheitsjournaille nicht nur nicht den Mut aufbringt zu benennen, sondern über zurechtgebogene Statistiken und verquere Argumentation bestrebt ist zu verstecken: DE muss der EU den Rücken kehren.
    Der Bogen ist längst überspannt, die Anmaßungen der vermeintlichen Over-all-Zuständigkeiten sind unerträglich und undemokratisch, als selbstermächtigter Zuchtmeister macht uns die EU bis ins Essgefach hinterher, aus dem Friedensprojekt sind Kriegstreiber geworden, die wirtschaftliche Prosperität wird in Planwirtschaft erstickt, und zuletzt sogar sollen Wahlen bei Nichtgefallen rückgängig gemacht werden. Und dann ist da noch der Euro und das Brechen des Maastricht Vertrages. Und dann noch das Nichteinhalten des Dublin Abkommens. Und dann noch die Korruptionsanfälligkeit samt entsprechender Skandale (Dunkelziffer unbekannt). Und dann noch die Verschwendungssucht. Und dann noch die nichtdemokratischen Machenschaften und Inthronisationen der Führungsspitze…
    Ich denke als Demokraten haben wir was besseres verdient und sollten uns in die Selbständigkeit entlassen und unser Land und Gemeinwesen wieder aufbauen und neu gestalten.

  41. Niemand braucht all die Steuern und Abgaben, die allesamt in eine vielfältige, völlig unkontrollierte, staatliche Korruptionsmaschinerie einfließen – außer die allesamt korrupten Nutznießer dieser gigantischen Fehlentwicklung, die sich ständig neue Tricks einfallen lassen, um die alten Tricks des Betrugs und des Verrats ständig neu zu reproduzieren.
    Dieser Sumpf kann nur dadurch ausgetrocknet werden, dass keine Steuern und Abgaben mehr gezahlt werden. Und zwar Null Komma Null. Wir, damit meine ich die Wertschöpfenden dieses Lebens, auf denen dieses krebskranke gegenwärtige Finanzsystem beruht, müssen unbedingt ein alternatives, ein eigenes, selbst kontrolliertes Geld-/Finanzsystem aufbauen – ähnlich der alten Hanse – damit wir nicht ständig weiter beraubt, betrogen, verraten und übervorteilt werden!

  42. Danke fuer das Fazit. Natuerlich ist die EU ein mitentscheidender Teil des Problems. Noch mehr als alle Supras ohnehin. Diese Orgas werden allesamt in absehbarer Zeit zum absolutistischen Machtgegenstand mit wuchernder Alimentation der inflationär zunehmenden Helfer. Neben den Geld – und Machtinteressierten ergaenzt um die gruenen Ideologen, was die Sache nicht besser macht. Es ist immer eine Wohltat, Artikel von logisch denkenden Autoren zu lesen, die nach der Analyse zur richtigen und zwingenden Konsequenz gelangen. Keine Selbstverständlichkeit, angesichts der verheerenden geistigen Entwicklung dieser Gesellschaft. Und auch fuer liberalkonservative ist der einzige Ausweg, die nationale Souveränität, bekanntlich ohnehin ein Graus. Bei den meisten Micheln auch. Wir sollten uns auf den weitergehenden, schnelleren und tiefer “ eindringenden“ Prozess mit einem mehr als desastroesen Ende, unterhalb der Elite, einstellen.

  43. Die EFTA reicht aus. Gemeinsamer Freihandel ja und auch einheitliche Normungen und Zulassung von Produkten und Medikamenten. Mehr braucht es nicht.
    Durch Corona und die Zwangsmaßnahmen sind die Lieferketten zerstört worden.
    Danach kam nicht etwa ein Lieferkettengesetz, dass die Lieferketten wieder herstellt.
    Sondern eines, dass die Lieferketten noch mehr zerstört.
    Die EU ist zur Lobby der Amerikaner zur Zerstörung des wirtschaftlichen Erfolges aller Europäer geworden.

  44. Deutschland muss vor allem dem linksgrünen Altparteiensumpf den Rücken kehren, der für die Flut an unsinnigen Vorschriften verantwortlich ist.

  45. Fazit: Deutschland muss der EU den Rücken kehren !!
    D hat doch in Brüssel alle diese dämlichen Gesetze und Vorschriften mit gefördert.
    D ist ein EU-gläubiges Land und macht sich zum Mitläufer der EU-Bürokratie.
    Die EU-Bürokratie besteht aus > 30.000 Mitarbeitern. Ich kenne Jemanden, der dort gearbeitet hat und ganz offen sagt, daß es sich um einen faulen und inkompetenten Beamten-Laden handelt. Vor 10:00 erscheint keiner und ansonsten sind mittags alle zu Gesprächs-Termine in Top-Restaurants…. auf Spesen.

    Hinzu kommt, daß D die EU-Vorschriften immer zu 120 % umsetzt, während andere Länder damit bei 40 bis 60% liegen.
    Beispiel: die Feinstaub-Belastung wurde damals in D direkt am Auspuff gemessen, in anderen Ländern standen Meßstellen 20m von der Straße entfernt.

    Wir brauchen zwingend eine EU als WIRTSCHAFTS-Gemeinschaft, aber keine Behörde von inkompetenten und überbezahlten Beamten.

    Dann wären auch die Briten wieder dabei.

  46. Naja… also jetzt alles auf die EU zu schieben ist dann doch etwas zu einfach!
    Wenn wir von Schwachköpfen regiert werden KANN es nicht besser werden! Man zeige mir EINEN nur EINEN Minister der seiner Aufgabe GEISTIG auch nur HALBWEGS gewachsen ist! EINEN!
    Den gibt es nicht! Keiner der Regierungskomiker ich spare mir jetzt die wirkliche Bezeichnung hat auch nur die minimalste Befähigung sein Amt auszuüben!
    Somit KANN es für Deutschland nur abwärts gehen! Dass die EU nicht besser dasteht… geschenkt ! Mit einer Regierung die Intellektuell auf der Höhe wäre, hätte man leichtes Spiel mit den Kaspern in der Kommission! Geldhahn zu und schon fressen die EU-Apparatschicks aus der Hand und machen Männchen!

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