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Erneuerbare Energien

Chinas Windkraftmanöver vor Borkum: Weichenstellung mit Konsequenzen für die deutsche Energiebranche

23.10.2024

| Lesedauer: 3 Minuten
Das Hamburger Investmentunternehmen Luxcara plant, Offshore-Windkraftanlagen vor der Küste Borkums unter Einsatz von Turbinen des chinesischen Unternehmens Ming Yang zu finanzieren. Dieser Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energieversorgung haben.

Momentan sind rund 72 Windturbinen vor der Küste Borkums in Betrieb. Der Windpark Trianel Borkum I, der seit 2015 Strom produziert, umfasst etwa 40 Anlagen, während der benachbarte Windpark Borkum II seit 2020 mit 32 Turbinen läuft. Nun plant das Hamburger Investmentunternehmen Luxcara mithilfe des chinesischen Unternehmens Ming Yang, die Kapazitäten großflächig zu erweitern.

Luxcara hat Offshore-Flächen etwa 90 Kilometer vor der Küste Borkums akquiriert, um dort den Windpark „Waterkant“ mit chinesischen Turbinen zu errichten. Geplant sind 16 Windkraftanlagen mit einer Nennleistung von jeweils 18 Megawatt und einem beeindruckenden Rotordurchmesser von 260 Metern. Im Vergleich dazu weisen die bisher in der Nordsee installierten Windturbinen im Durchschnitt eine Leistung von weniger als 10 Megawatt auf.

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Von allen Seiten hagelt es Kritik, doch Ming Yang war das einzige Unternehmen, das eine fristgerechte Lieferung bis 2028 gewährleisten konnte. Holger Matthiesen, Projektleiter bei Luxcara, verteidigt diese Wahl vehement: „Unsere Entscheidung basierte nicht primär auf dem Preis, sondern auf der überlegenen Leistungsfähigkeit der Turbinen.“ Er betont zudem, dass die Turbinen bereits erfolgreich im Betrieb erprobt wurden und sogar widrigen Bedingungen wie einem Taifun standgehalten haben.

Der Windkraftindustrie steht ein ähnliches Schicksal bevor wie einst der Solarbranche, in der Chinas Dominanz zahlreiche europäische Unternehmen in den Ruin getrieben hat. Dank umfangreicher Subventionen konnte China den Weltmarkt mit billigen Solarmodulen überschwemmen. Heute stammen etwa 95 Prozent der in der EU verbauten Solarpaneele aus chinesischer Produktion.

Ein ähnlicher Trend zeichnet sich nun auch in der Windenergie ab. Europa verliert zunehmend den Anschluss im internationalen Wettbewerb, was langfristig zu Insolvenzen und dem Verlust von Marktanteilen in der Branche führen wird.

Auch Bärbel Heidebroek, Präsidentin des Bundesverbands Windenergie, äußerte zuletzt Bedenken hinsichtlich der Abhängigkeit von chinesischen Windkraftanlagen. Sie warnte eindringlich vor möglichen geopolitischen Risiken: „Im Falle einer Eskalation, etwa einem Konflikt um Taiwan, könnte China unsere Energieversorgung lahmlegen, indem es die Anlagen vom Netz nimmt.“

Reinhard Lüken, Hauptgeschäftsführer des Schiffbau-Verbands VSM, sieht das Ganze ähnlich. Auch er warnt mit Blick auf zunehmende Spannungen zwischen China und Taiwan und weist ebenfalls darauf hin, dass Windparks im Falle einer geopolitischen Eskalation möglicherweise durch Zugriffe aus China lahmgelegt werden könnten. Vor allem, weil sich Deutschland zusammen mit dem Westen kollektiv auf der Seite Taiwans positioniert, ist das nicht allzu weit hergeholt.

Eine Verschärfung des Handelskrieges, insbesondere im Hinblick auf den Elektroautomarkt, könnte ähnliche Szenarien nach sich ziehen.

Sollten die Lieferketten infolge einer potenziellen Krise um Taiwan oder der Verschärfung der Handelskrise also gestört werden, wären auch europäische Turbinen in Mitleidenschaft gezogen, da ein erheblicher Teil der benötigten Komponenten von europäischen Herstellern ebenfalls aus China bezogen wird.

Der komplette Markt der erneuerbaren Energien befindet sich fest in der Hand Chinas und die Souveränität der deutschen Energiebranche ist in einem äußerst fragilen Zustand.

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Hätte Deutschland von Beginn an auf die Fortführung und den Ausbau der Kernkraft gesetzt, anstatt sich unnachgiebig auf Solar- und Windkraft zu konzentrieren, wären viele der Herausforderungen, die mit der Expansion der erneuerbaren Energien einhergehen, vermeidbar gewesen. Die Energiesicherheit wäre gewährleistet, und der Zugang zu kostengünstigem Strom für Unternehmen und Privathaushalte hätte gesichert werden können. Darüber hinaus hätte man sich den ruinösen Preiskampf mit chinesischen Herstellern sowie den fortwährenden Betrieb der CO2-intensiven Kohlekraftwerke ersparen können.

Während Deutschland auf eine vollständige Abkehr von der Atomkraft gesetzt hat, verfolgt China einen anderen Kurs und verlässt sich weiterhin auf Atomkraft.

China verfolgt eine pragmatische Energiepolitik, die den Einsatz erneuerbarer Energien mit traditionellen Energiequellen kombiniert. Neben den großen Investitionen in Solar- und Windenergie betreibt China derzeit 56 Atomkraftwerke, die in den letzten Jahren maßgeblich zum enormen wirtschaftlichen Aufschwung der Volksrepublik beigetragen haben.

Die Klimaziele der Europäischen Union hingegen stellen sich mehr und mehr als Hindernis für die Wettbewerbsfähigkeit Europas heraus. Insbesondere im Vergleich zu den BRICS-Staaten und China droht die EU, den Anschluss zu verlieren.

Die wirtschaftlichen Folgen dieser politischen Entscheidungen sind bereits jetzt spürbar: Die heimische Energiebranche steht unter Druck, die Automobilindustrie kämpft ums Überleben, und auch die Stahl- und Chemieindustrie geraten zunehmend in Schwierigkeiten. Europa riskiert, durch überambitionierte Klimapolitik den Weg in eine Deindustrialisierung zu beschreiten, während China und andere aufstrebende Volkswirtschaften mit einem pragmatischeren Ansatz wirtschaftlich weiter expandieren und zunehmend die Marktvorherrschaft an sich reißen. Deutschland gerät wirtschaftlich immer weiter ins Hintertreffen.

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32 Kommentare

  1. Warum redet man immer von chinesischen Subventionen, mit denen man die Märkte erobert? Wenn der Arbeiter in China 6 Tage die Woche, jeweils 10 Stunden arbeitet und dafür 1500 $ erhält, dann ist das keine Subvention. Schuld an dieser Markteroberung ist wohl unser Anspruchsdenken, dass wir uns mehr Gedanken um die 4 Tage Woche, bei gleichem Lohn, machen und was wir noch alles abschalten können, um die Welt zu retten. Dieses Arbeitszeitmodell wird auf Dauer nicht funktionieren, wenn ca. 3 Milliarden Asiaten nach Einkommen und Arbeit suchen. Die liefern uns dann den Stahl, den man bei ThyssenKrupp nicht mehr herstellen kann, weil er unbedingt grün sein soll. Statt sich über die chinesischen Turbinen aufzuregen, sollten man besser damit anfangen, die Stromkabel zu bewachen. So unbeliebt wie die Regierung ist, wäre es für ein ukrainisches Segelboot ein Leichtes, die Kabel vom Netz zu nehmen.

    • Chinesische Softwareenwickler verdienen mittlerweile oft auf dem Niveau wie in Westeuropa. Dafür ist aber oft „996“ verbreitet – Arbeit von 9 bis 9 an 6 Tagen die Woche. Ich darf bei 40 Stunden die Woche verbleiben (und es gibt oft Leerlauf).

  2. Der erste Teil war informativ, der zweite Part ist ein reiner Meinungsartikel und sollte auch deutlich als persönliche Meinung des Autors gekennzeichnet werden.
    Mir ist jedenfalls nicht bewusst das wir während unserer „Glanzzeit“ der fossilen Energie inkl. hoher Atomkraft ein Land gewesen wären das autark funktioniert. Uran haben wir irgendwo in der Welt eingekauft, die Brennstäbe gingen zur Wiederaufbereitung ins Ausland weil wir es selbst nicht machen wollten, die Kohle kam schon seit Dekaden nur noch zu einem Teil aus heimischen Tagebau und über Öl und Gas brauchen wir gar nicht erst reden. So zu tun als ob wir uns mit den regenerativen Energien in Abhängigkeiten zu anderen Ländern begeben ist schon allein deswegen absurd, weil wir es immer waren.
    Selbst wenn wir wieder zu 100% zurück zur Kohle gehen würden weil wir genug davon in der Erde haben, würde das hierzulande nicht funktionieren. Und Kernkraftwerke wie Kalkar gingen schon damals nicht mehr ans Netz, selbst als die Bevölkerung noch jünger, technikaufgeschlossener und nicht „grünversifft“ war.

  3. Solange noch von CO2-intensiv, Klimaziele und in diesem Zusammenhange überambitioniert schwadroniert wird, ändert sich gar nix und der Tanz um das Goldene Klimakalb geht munter weiter.

  4. Für ein Industrieland wie Deutschland ist elektrische Energie genauso systemkritisch wie Munition für ein Land im Krieg. Wenn man dabei auf Dritte angewiesen ist , hat man verloren.

    • Also haben wir die letzten Jahrzehnte, als wir (beinahe zu 100 %) abhängig von Öl- Gas und Uranlieferungen aus dem Ausland waren verloren?

  5. „Dieser Schritt könnte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Energieversorgung haben.“ Wieso das?
    Kümmert es den Wind ob er auf chinesische Turbinen bläst und entweder zu viel oder zu wenig Strom erzeugt?
    Was ist das wieder für eine kranke Idee? Also dann müssen wir entweder für den überproduzierten Strom oder bei unterproduziertem Strom zahlen, zahlen, zahlen. Und Das ganze Übel wird dann noch schlimmer und wir müssen den Chinesen dann für deren Turbinen auch noch Geld abdrücken. Das nennt man dann eine erneuerbare Misere.
    Klar wird spätstens in 2 Jahren die deutsche Industrie vernichtet oder ins Ausland geflohen sein, die bisher diese blöden Windrädchen aus „Grünem Stahl“ und „grünem Wasserstoff“ gezwungenermaßen zusammenbastelten.

  6. Klasse. Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Aber wir fahren ja lieber Fahrrad, wie die Chinesen in den Fünfzigern. Da wollen wir hin und sind schon fast da, und zwar in allen Bereichen.

  7. Es gibt keine „erneuerbaren Energien“.
    Wind- und Solaranlagen sind zudem sinnlose Stromsenken.
    Grün-roter Schwachsinn- sonst nichts!

  8. Nicht für Links/Grün! „Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.
    Ein Land das zum Mond fliegt und Atombomben besitzt! 630 Millionen Euro an Entwicklungshilfe erhielt China im Jahr 2017 von der Bundesrepublik – obwohl die Volksrepublik selbst stark in Afrika investiert. Noch Fragen?

  9. 1. Müssen wir jetzt unsere Freiheit nach Hindukusch, Mali, Ukraine nun auch auf Taiwan verteidigen?
    2. Ein wenig Physik bezüglich „Erneuerbarer Energie“ würde dem Artikel gut tun.
    3. Klimaziele sollte man stets apostrophieren. Der Leser glaubt sonst, der Autor meint es damit ernst.
    4. Die Kohlekraftwerke sind ein Segen für die Flora. Wir brauchen mehr CO2 in der Atmosphäre. Mit unseren 4 Molekülen CO2 auf 10000 Molekülen Luft liegen wir knapp über dem Exitus. Es gab schon Zeiten mit 7000 ppm (70 Moleküle) und die Erde ist nicht verglüht. Aber der Pflanzenwuchs war beträchtlich.

  10. Immer das Selbe. „Die Chinesen könnten..“ freilich. Genauso wie Huawei spionieren könnte..und deshalb sanktioniert wurde. Da ist es doch besser Friedensgas^h^h^hRouter im deutschen Netzen zu verbauen, z.B. Cisco oder so..von denen wir wissen das die Backdoors enthalten, nicht war? Aber unter Freunden spionieren das geht ja gar nicht…

    Bleibt doch mal ganz entspannt, wir werden auch chinesische Kernkraftwerke kaufen… genauso wie chinesische Transrapid. Es ist nicht die Frage ob, sondern maximal wann.

    42

    • Den Transrapid haben die Grünen in / für Deutschland zerstört . Im TV habe ich einen TR beobachten dürfen der mit 600 kmh über eine Brücke flitze . In China !

      • Da die eine Schiene vom Fahrzeug umfasst wird, ist jede Weiche eine höchst störanfällige Konstruktion von über 100 Metern Länge – mit so etwas kann man nicht vernünftig ein Netz bauen. Deswegen versuchen es auch die Chinesen nicht, sondern haben ein HGV-Netz aufgebaut mit Zügen, die 350 Km/h fahren.

  11. Kann mir nicht vorstellen, dass deutsche Turbinenwerke so ausgelastet sind, dass ihre Turbinen nicht verfügbar sind. In China muss immer eine chinesische Firma eingebunden werden, aber in Deutschland dürfen Chinesen allein investieren….

  12. Der Windkraftindustrie steht ein ähnliches Schicksal bevor wie einst der Solarbranche …“
    Und der Autobranche und der Chemie und …
    Die Rahmenbedingungen für eine Produktion in Deutschland sind für alle material- und energieintensiven Hersteller werden seit 2000 fortlaufend schlechter.
    Dazu schmieren die schulischen Leistungen in Deutschland weiter ab (- wozu die Kinder der muslimischen Massenzuwanderung beitragen), die Universitäten sind zu woken Chaos-Politk-Einrichtungen verkommen, statt Arbeit und Leistung wird bedingungslos Steuergeld an Faule verstreut.
    Das Steuergeld wird für in- und ausländische Gaga-Projekte ausgegeben, die wirtschaftlichen Bindungen zu Russland wurden ruiniert, China ist als Absatzmarkt gefährdet. Unsere Politiker sind Speichellecker der US-Politik.

  13. Um die Ochsenkarren stillzulegen, müssen Sie als Erstes die Ochsen aus dem Verkehr ziehen, und zwar flächendeckend!

  14. Alles von der überwältigenden Mehrheit der Souveräne dieser Republik immer wieder per Wahl explizit so bestellt.

  15. Die „Klimapolitik“ ist nicht „überambitioniert“, sondern vollkommener Schwachsinn. Auch dieser Autor strickt damit fleißig an der Klimalüge, nur etwas geschickter.

  16. “ … betreibt China derzeit 56 Atomkraftwerke, die in den letzten Jahren maßgeblich zum enormen wirtschaftlichen Aufschwung der Volksrepublik beigetragen haben.“

    Vermutlich ohne Quotenregelungen bei der Besetzung der Stellen, die einzige Quote die zu einem Arbeitsplatz dort führt ist die, zu den Besten zu gehören.

  17. Seine Stromversorgung nicht mehr zu beherrschen, ist gleichbedeutend mit dem Abstieg in die dritte Welt.
    Ende der Durchsage.
    Man kann das an den Brücken ablesen. Die Dussel in der deutschen Politik verlangten von den Brücken x Jahrzehnte Haltbarkeit. Ich meine x =3. Aber insgesamt waren die damals schon zu dusselig, sich einen Lebenszyklus von 100, 200 Jahren vorzustellen. Wieviele Kapazitäten benötigt man? Auf lange Sicht. Völlig unseriöse Dussel im Amt und in der Führung.
    In Dresden kulminierte es. Dresden gab das deutliche Zeichen, das Deutschland dusselig ist und Dritte Welt wird.
    Es ist die Phase der Abwicklung, in der wir uns befinden. Den Strom, der da vom Winde angeweht werden soll, den werden wir gar nicht mehr brauchen. „Chillt mal.“

  18. Ist es nicht egal, wer die Windräder liefert? Deutschland muss schließlich die Energiewende schaffen. Wie stehen wir sonst international da?

  19. Tja, dem Klima-Vorreiter Deutschland folgen nur Staaten mit verblödeten Regierungen und deren degenerierten Bevölkerungen. Und das sind maximal ein paar EU-Staaten.
    Der große Rest dieser Erde hat eben keine Lust auf wirtschaftlichen Untergang.

  20. China hat jetzt eben in jeder Beziehung aufgeholt. Es war immer klar, dass Deutschland mit seinem krebsartig aufgewucherten Sozialstaat, der Laissez-Faire Einstellung seiner Arbeitnehmer und der dazu in keinem Verhältnis stehenden Gehaltsstruktur nicht mithalten kann. Den Innovationsvorsprung, haben wir nicht mehr und bei diesem steilen Bildungsverfall wird das auch nichts mehr. Die Bürger haben diesen Weg durch ihr Wahlverhalten bewusst gewählt.

  21. Offshore Wind des einzigen E Wende Geisterfahrers ist vorhersagbar ein einziges Desaster. Turbinenbauer alle pleite, einzig Gamesa wird durch Siemens künstlich beatmet. Rotorproduktion komplett im Ausland. Hochtief Offshore samt assets nach Spanien verkauft. Bremerhaven eine Ödnis im einstigen Wunder Wind Örtchen.
    Die je ca 1 Mrd € teuren Gleichstrom Umspannstationen verrotten in der aggressiven Nordsee Umgebung. Service Techniker müssen täglich zu den Windjammern fliegen, die Heli Minute für > 100 €.
    Niemals wird dieser Blödsinn wirtschaftlich abbildbar sein. Ich habe in dem mega Betrug 6 Jahre zugebracht.

    • Deswegen wundert mich dieses Jammern ob der chinesischen Führung in der Windräder-Technologie, die keiner so wirklich braucht. Man sollte lieber weinen, den AKW-Bau verlernt zu haben – früher konnte Siemens hier was, was man auch exportieren konnte.

  22. Dieser schwachsinnige Klimazirkus hat Europa und weite Teile der restlichen westlichen Welt fest im Griff und wird – neben Migrationsagonie, Regulierungstsunami und Schuldenirrsinn – das Ende des Wohlstandszeitalters in den betroffenen Ländern herbeiführen. Die Chinesen liefern lediglich das, was dumme, arrogante Wohlstandsverwahrloste hier im Land als garantiert weltrettend bewerten.

  23. Ich verstehe die Aufregung nicht. Die Turbinen scheinen eine sehr gute und erprobte Qualität zu haben und es ist die einzige Firma die fristgerecht liefert. Würde ich auch beauftragen.

  24. Den CO2-Betrug abblasen und aus Gründen der Versorgungssicherheit zurück zum bewährten Mix aus Stein- und Braunkohle sowie Gas und Kernkraftwerken.
    „Erneuerbar“ ist Unfug und ohnehin nur als strompreistreibende Parallelstruktur denkbar.
    Die deutsche „Energiewende“ entspricht dem Versuch, mit einem Ochsenkarren ein Formel 1-Rennen gewinnen zu wollen, bzw. sich aus ideologischen Gründen in die Niederlage zu fügen.

    • Das Irre ist, dass sie wirklich glauben, dass ihr Ochsenkarren alle abhängt. Und die deutschen Zuschauer auf den Tribünen jubeln den Ochsentreibern auch noch zu.

    • Das hätte man wählen können. Aber die überwältigende Mehrheit der Souveräne dieser Republik hat immer wieder das genaue Gegenteil per Wahl bestellt.

    • > Den CO2-Betrug abblasen

      Zuerst muss man lautstark sagen, dass es nichts als Betrug ist – dafür hat leider längst nicht jeder den Mut.

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