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Politisch verlangtes als ob

BMW: Niemand will Elektroautos

01.07.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
Elektroautos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, sagt der Entwicklungsvorstand von BMW, nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen. Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen.

Europäische Verbraucher wollen keine Elektroautos. »Wir könnten jedem ein elektrifiziertes Fahrzeug liefern, aber niemand wird es kaufen!« Das sagt nicht irgendwer, sondern der Entwicklungsvorstand von BMW, Klaus Fröhlich. BMW-Chef Harald Krüger setzt zwar die Ziele hoch: »Wir wollen von 2013 bis 2019 500.000 Elektrofahrzeuge verkaufen und dann einen Gang höher schalten. Bis 2021 wollen wir das doppelte Volumen an Elektrofahrzeugen verkaufen und dann jedes Jahr 30 Prozent mehr als im Vorjahr.«

Krüger: »Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne Seltene Erden entwickelt wurde, und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«

Doch BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich warnte gleichzeitig vor zu hohen Erwartungen: »Batterieelektrische Autos werden in Europa nicht nachgefragt, und Verbrennerautos wird es noch 30 Jahre lang geben.« Europäische Verbraucher zeigten nämlich kein Interesse an Elektroautos. Er wurde vor einem »geschockten Publikum«, wie Forbes berichtet, sogar noch deutlicher: »Es gibt keine Kundenwünsche für batterieelektrische Autos. Keine!«

Diese Autos gäbe es nur aus »regulatorischen Gründen«, also nur aufgrund staatlicher Zwangsmaßnahmen. Die Autohersteller können die CO2-Grenzwerte nur einhalten, wenn sie in ihren Flotten elektrische Autos aufführen. Die werden tatsächlich mit »Null« Ausstoss CO2 aufgelistet. Doch sie sind nichts anderes als Ablassbriefe, die den umweltsünderischen Autoherstellern Nachlass der auferlegten Strafen gewähren. Umweltbewegte Autofahrer wiederum können damit leichter Vollkasko fahren.

Dass nicht mehr Elektroautos auf den Straßen herumfahren, liege nicht an der Autoindustrie, betonte BMW-Mann Fröhlich: »Wir könnten Europa überfluten und eine Million e-Autos verkaufen, aber die Europäer werden diese Dinger nicht kaufen.«

Nur in einigen Regionen würden bisher batterieelektrische Autos gekauft, dort, wo genügend staatliche Fördermittel flössen. Wo es diese in größerem Umfang gebe, würden Elektroautos gut angenommen. Fröhlich: »Wir starteten bereits am 15. Oktober 2004, und ich war der Leiter des e-Auto-Programmes. Es war der Beginn der Elektrifizierung. Das Lernauto war ein Mild-Hybrid.«

Es folgten Elektroversionen von Minis und BMW Modellen, dann trat BMW im Jahre 2013 mit seinem neuen eigenständigen i3 auf. Er war von 2013 bis 2018 einer der drei meistverkauften BEVs. Er wird aber nicht ersetzt werden, wenn seine Produktion 2022 endet.

»Wir drückten e-Autos in den Markt, doch keiner wollte sie«, resümiert Fröhlich. Die Europäer hätten zudem nicht so viele Autos in ihrer Garage stehen wie etwa ein BMW-Kunde in Amerika.

Dort stehen Elektroautos als Drittwagen. Für die weiteren Strecken wird der Benziner genommen.

Elektroautos könnten zudem noch teurer werden, befürchtet Fröhlich. Es werden mehr Batterien nachgefragt und die Preise für einige notwendige Materialien werden weiter nach oben getrieben. Die Elektrifizierung sei »overhyped“, wie Fröhlich sagte.


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144 Kommentare

  1. Mein Diesel fährt 1200 km, mit einer Tankfüllung, ist auf der Überholspur zuhause und braucht dabei 6,5 Ltr. Ich pfeife auf E-Auto.

  2. Was von dem Hype bleiben wird, ist nicht das E-Auto und auch keine sinkenden CO2 Werte, sondern eine neue Steuer.

    Ich bin doch nicht wahnsinnig und plane meine Fahrten nach Vorhandensein von Ladestationen. Ich will von A nach B, nicht von einer Ladestation zur nächsten und die Angst, die Batterie könnte nicht reichen, fährt immer mit? Dafür verzichtet man dann bei 40° Außentemperatur auf die Klimaanlage und fährt im Winter mit Pelzmantel?

    Ich habe bei der Abfahrt vom Hotel, kürzlich so eine arme Sau gesehen. Die ganze Familie, bei strömendem Regen, am Sonntag in der Frühe, an der Ladestation.

    Nein danke, mit mir nicht!

  3. Niemand will Elektroautos… richtig,
    aber eigentlich sind auch die Benziner im Moment gutteils die Falschen:
    zu fett, zu breit, oder zu hoch, Panzer und Raumkreuzer statt flotte kompakte Maschinen!
    Es haben zu sehr die Marketingleute das Sagen. Der Geschmack der Chinesen ist heute wuchtiger als der Deutschen, könnte man meinen.
    In dieser sehr engen Stadt Stuttgart werden im teuren und mittleren Segment fast nur noch schwarze Panzer (sehr oft von Hausfrauen) bewegt – **
    Realität und Politikerträume klaffen weit auseinander. Die Regierung ist nicht mal in der Lage oder willens, diese ganzen benzinfressenden fussgängerfeindlichen SUV Monster erhöht zu besteuern. Man sollte die Steuer nach Gewicht, umbauten Raum und PS bemessen und nach oben kräftig steigern, um die Leute zu leichteren Autos zu bewegen. Die Lobby wird das im Moment sicherlich verhindern wollen, aber wo bleibt der Mut der Minister?

  4. Grundsätzlich gebe ich Ihnen Recht, für mich muss ein teurerer Gegenstand auch den besseren Gebrauchswert haben. Es geht aber auch anders, einfach nur ohne besondere Technik, durch gute Vermarktung und Design. Paradebeispiele Tesla und Apple. Iqos von Philip Morris ist auch noch interessant, da kaufen die Leute ein teures Gerät und dazu noch ein Viertel des Tabaks einer normalen Zigarette zum gleichen Preis wie eine Zigarette. Und die leute, die sowas haben sind begeistert, die tollen Stores, das tolle Design von dem Ding, die tolle Verpackung. Da hat das Unternehmen mal eben aus dem nichts ohne Mehrwert trotzdem größere Gewinne generiert.

  5. Ein Entwicklungsvorstand kann gar nicht anders argumentieren, wenn er nicht von seinen eigenen Entwicklern (insgeheim) ausgelacht werden will. Schön, dass da mal wenigstens einer Klartext redet. Die 37,5 Prozent CO2-Einsparung, die als Folge zweier Kompromisse gefordert werden (ein erster zwischen 30 und 40 ( Einigung auf 35), ein zweiter zwischen 35 und 40 Prozent) haben wir im Übrigen Swenja Schulze (SPD) zu verdanken, die das in Brüssel mit Rückendeckung des Zombies an der Spitze der Bundesregierung abgenickt hat. Sollten die Leute weiterhin stürmisch SUVs haben wollen, und Elektro schlicht nicht kaufen, dürfte es der Schlüsselindustrie Automobil und damit uns allen in Zukunft schlecht ergehen. Denn dieser Grenzwert ist technisch nicht zu schaffen.

  6. E-Autos? Sind das nicht die, welche auf der AB immer rechts schleichen? Und das bei einer unsinnigen Systemleistung von mehreren hundert PS (Tesla)?

    • Sie schleichen aber nicht immer. Manchmal hängen Sie auch für ’ne halbe Stunde an der Ladesäule. Dann STEHEN sie. Tesla hat das Automobil zum Lesesaal umfunktioniert. Innovativ, fast wie der Bücherbus der Stadtbücherei.

  7. Ich kenne genau zwei Eigner eines Elektroautos. Und beide sind begeistert davon. Allerdings müssen sich diese armen Gefährte die Garagen mit – mir bekannt – drei weiteren Fahrzeugen teilen. Ich vermute allerdings, daß da noch deutlich mehr heil’ges Blechle herumsteht. Auf die Idee, daß das mehr sei als eine Spielerei, käme keiner von beiden. Mein Eindruck ist, daß im gesamten deutschen Bundestag nicht mehr die notwendige technische Kompetenz vorhanden ist, ein Waschbecken an die Wand zu dübeln. Isch over…..

  8. Tendenziöse Aussagen …

    BMW verkauft seit einigen Jahren den X1 in Langversion in China mit großem Erfolg als Plug In Hybrid. Rein elektrische Reichweite etwa 50 km, demnächst mit neuer Batterietechnologie 100 km.

    Verkauf in Deutschland .. ? Fehlanzeige!

    Nicht für Geld und gute Worte. Wäre ja auch gar nicht nötig, da die Koreaner mit dem Plug In Kia Niro am Markt sind unddabei zusätzlich eine Anhängelast bis 1300 Kilogramm offerieren.

    Solches gehört bei deutschen „Premiumherstellern“ bislang ins Reich der Phantasie. Leider ist der Kia nicht tauglich für den Durchschnittseuropäer, da er nur über vergleichsweise winzige Sitze verfügt. sonst hätte ich (1,83m, 95 Kilo) wohl schon einen.

    Der Plug In wäre das Mittel der Wahl, insbesondere mit einem der neuen supersauberen Diesel kombiniert. Kirchtumsfahrten rein elektrisch, rein elektrische Fahrt bis zur Autobahn, von da ab rekuperierend mit Verbrennungsmotor, am Zielort im Stadtverkehr wieder elektrisch unterwegs.

    Das ist so logisch, dass es schon schreit … .

    Stattdessen Gefasel über mangelnde Akzeptanz … ja dann baut doch endlich, was wir brauchen … ihr „Premium“-Hersteller.

    ***… oderrrr ?

    • Der Niro bietet extrem viel Platz innen. In Tests wird oft bemängelt, die Sitze seien zu groß für durchschnittliche Europäer. Ich (1,87m, 110kg) fahre einen und Mitfahrer lobten die Kopffreiheit und den Platz hinten, auch wenn der Fahrersitz fast ganz hinten ist. Nur mal so…
      Ich hab den Hybrid genommen, an manchen Tagen bereue ich es, nicht den Plugin gewählt zu haben. Ich dachte damals, keine Ladestation in der Nähe zu haben. Aber so dringend hätte ich die ja nicht gebraucht.
      In der Tat findet man keine vergleichbaren Autos von den sogenannten Prämium Herstellern. Und das Konzept, die Bremsenergie zurück zu führen, statt als Wärme abzuleiten, ist simpel und logisch, gibt es aber bisher kaum im Autoland Deutschland.

      • Könnte es sein, dass die Energiebilanz des Gesamtsystems negativ ist? Oder anders ausgedrückt: Kann es sein, dass der Hybrid auf 200.000 km weniger Diesel einspart, als die ganze Elektroausstattung an Herstellungsenergie verbraucht? Manche Leute in Deutschland scheinen tatsächlich zu glauben, das perpüettum mobile gäbe es doch.

    • Das liegt ganz einfach daran, dass Sie den Plug In in China ratzfatz zugelassen bekommen, den reinen Verbrenner nicht. Kaum steht er in der heimischen Garage, wird das ganze Plug-In-Gedöns abgeklemmt und die Kiste fährt als reiner Verbrenner, weil das Gedöns nur fehleranfällig ist und nix bringt.
      Quelle? Verwandtschaft, die in China in der dortigen Automobilindustrie arbeitet …

  9. Erst wird von BMW ein extrem hässliches (Geschmacksache) i3 Auto auf den Markt geworfen, um zu sagen wir können auch. Dann wundert man sich, dass die Kiste nicht gekauft wird. Bsp. Audi: Den E-Tron kann sich niemand leisten ist aber wenigstens von der Optik gelungen. So lange keinen schicken voll E Fahrzeuge auf den Markt kommen, die sich auch ein Durchschnittsbürger leisten kann, finde ich die Haltung von Klaus Fröhlich recht verwerflich.

    • … und geschenkt würde ich auch dieses Teil nicht nehmen!

    • Ich frage mich immer, was Merkel sich so jeden Tag denkt (wenn Sie überhaupt was denkt). E-Mobilität soll Emissionen vermeiden. Aha! Was emittiert denn? Autos! Richtig. Und was noch? Häuser bzw. deren Heizung!
      Jetzt erklär mir einer (am besten Merkel) mal, warum wir ausgerechnet den am schwieigsten transportablen Energieträger (Strom) für Autos verwenden und den am leichtesten transportablen (Öl) für Häuser. Weil Häuser so oft durch die Gegend fahren?

      Wenn merkel Emissionen vermeiden wöllte, dann würden wir also ZUERST die Heizungen elektrifizieren und DANN die Autos und nicht umgekehrt. Warum also falschrum? Genau, weil die Merkel niemals Physik studiert haben kann und nicht mehr alle Tassen im Schrank hat. Beste Voraussetzungen um bei uns Kanzler zu werden.

  10. „Niemand will Elektroautos.“ Gut, kann man verstehen. Aber warum wählen dann so viele (auch Autofahrer) die Parteien, die deutsche Autofahrer über kurz oder lang zum Umstieg überreden/nötigen/zwingen wollen? Irgendwie verstehe ich die Leute letztlich doch nicht.

    • Iwo auf Tichys hab ich gelesen ‚die depperten Deutschen‘.

    • Och ich denke, jeden Tag werden es ein paar weniger, die die merkwürdigen Parteien noch wählen. Jeden Tag durchschauen Menschen welche Hetze da aktuell geschürt wird und ignorieren die Hetzmedien. Die im osten sind die Leute etwas schneller, weil sie Propaganda noch gut von Erichs Zeiten her kennen.

  11. Genauso wie mein Hausarzt: er fährt einen Porsche oberste Klasse, seine Frau einen dicken SUV (Diesel) und vor der Tür steht ein kleiner Elektroflitzer, als Drittwagen, mit dem er als Klimabewusster angibt und den über der grüneren Klebe lobt.

    • Oh, Verzeihung, ich vergaß: der Porsche ist ein 911 Speedster (510 PS/375 kW) und für den Nachwuchs steht tatsächlich ein kleiner Japaner in der Nebenstraße. Aber der (wie Sie schreiben) „Kurzschlusser“ wird publikwirksam hochgelobt.

  12. Die Energiewende wird Millionen Arbeitsplätze vernichten und fast keine neuen schaffen. Der grüne Ökofaschismus wird unsere Wirtschaft total zum erliegen bringen, jeder sollte sich mal die Mühe machen und sich mit dem Nutzen von Windkraft und Wasserkraft beschäftigen. Beides ist umweltfeindlicher als viele glauben mögen, die Umweltbilanz ist verheerend. Eine moderne Windkraftanlage muss erst mal in der Produktion mit viel Strom hergestellt werden. Dann gibt es keine Speicher für diese Anlagen, dann gibt es Wochen wo gar kein Wind weht. Doch was am schlimmsten ist, wem gehören diese Anlagen überhaupt und wer verdient damit sein Geld? Ich erinnere an die gute Solarenergie, kaum war die staatlische Förderung ausgelaufen verschwanden fast alle Hersteller von Solarzellen aus Deutschland und tausende Arbeitsplätze waren weg. Windkraft ist ein großes Geschäft für mafiöse Geschäftsleute und denen geht es ganz bestimmt nicht ums Klima retten.

    • So war das schon immer in der mesncheitsgeschichte. Geld regiert die Welt. Früher wussten die leute wenigstens noch, wenn sie ausgebeutet wurden, die Grünwähler lassen sich heute mit Begeisterung das fell über die Ohren ziehen. Man kann die eigene Dummheit aber auch positiv sehen …
      Orwell’s 1984 jedenfalls ist inzwischen Realität

  13. Stimmt. In einem Land, das sämtliche Stromquellen abschafft, um als planetarer Umweltengel dazustehen, (um dann Kohlestrom in Ungarn und Atomstrom in Frankreich zu kaufen), werde ich den Teufel tun meine Mobilität von Strom abhängig zu machen.

    • Die beinahe Blackouts sind aber nicht durch die Infrastruktur bedingt, sondern durch die Geier, die nen schnellen Euro verdienen wollen und auf Strompreise spekulieren und künstlich ein Gut verknappen, dass in D grundsätzlich ausreichend zur Verfügung steht. Wir haben einen deutlichen Exportüberschuss beim Strom und unsere Nachbarn dürfen sich über unseren Strom freuen, der heute aus über 40% erneuerbaren Energien besteht. Zugegeben, die politische Umsetzung und das ganze hysterische Klimageschwafel sind das Letzte. Aber so schlecht, wie es einige hier behaupten, stehen wir einfach nicht da, wenn wir das ganze mal mit Zahlen, Daten, Fakten hinterlegen.

      • Unfug: Wir haben dann Exportüberschüsse, wenn bei geringem Strombedarf Starkwind weht und der Windstrom koste es was es wolle weg muss, weil es ja das planwirtschaftliche Instrument des Einspeisevorrangs gibt. Gleiches gilt für Photovoltaik und die sonnenreichen Stunden um Mittag, speziell am Wochenende.

      • Ja, so funktioniert Handel. Wo ist das Problem? Genug Stom haben wir trotzdem. Wenn man wollen würde, könnte man das Stromnetz intelligenter gestalten, um zu puffern, dann wäre man noch etwas unabhängiger in Spitzenzeiten. Aber grundsätzlich kein Problem, dass mit Strom gehandelt wird, wie mit Lebensmittel, Konsumgüter etc.

      • Was den Handel betrifft, haben Sie Recht. Da, die Atomenergie verboten und Kohlenenergie abgeschafft wird, entsteht bei mir ein fahler Beigeschmack, wenn später aus Frankreich Atomstrom und aus Polen Kohlenstrom importiert wird. Das ist übrigens grünes, deutsches Umweltbewusstsein.

      • Ja dieser Blödsinn stand so auch in der FAZ. Die Produktion und der Verbrauch laufen leider nicht synchron und so gibt es neben Zeiten mit Überproduktion auch Zeiten, wo nicht genügend Strom produziert werden kann. Die Leistung konventioneller Kraftwerke wird über die Netzfrequenz und das Schwungrad gesteuert, bei regenerativen Quellen geht das leider nicht.

      • Wenn man die Karre mit Vollgas in den erneuerbaren Dreck gefahren hat, braucht man unbedingt einen „Geier“ und raffgierigen „Spekulanten“, die – wie so oft in der Geschichte – als perfekter Sündenbock für das eigene Versagen herhalten muss !
        Die sogenannte “ Energiewende“ ist von Beginn an eine exorbitant teure PR Aktion Merkels an den grünen Zeitgeist und den eigenen Machterhalt gerichtet!
        Mit Strom, der Wetter- und Tageszeit abhängig ist, kann die „Grundlast“ einer Industrienation nicht abgedeckt werden!
        Höchste Zeit den Irrsinn zu beenden!

    • Deshalb fahre ich Diesel, da kann ich notfalls auch mal 1-2 Wochen auf Reserve zu Arbeit fahren.

  14. Dann soll sich der schlaue Herr Manager mal einen Tesla anschauen! Da muss die deutsche AutoIndustrie erst einmal hinkommen. Mit solchen Leuten wie Herrn Fröhlich wird das nichts. Wer BMW Aktien besitzt, sollte sich überlegen, ob das Unternehmen gut geführt wird.

    • Tesla ist demnächst weg. 5 Mrd. US-Dollar Schulden.

      • Dafür stehen modernste Fertigungsanlagen in den USA und China. Ich glaube, dass gegen Tesla genauso negative Stimmung verbreiten wird wie gegen Trump. Deshalb halte ich Aktien von Tesla. Mit allen Konsequenzen, auch positive 🙂

      • conan, das glaube ich nun wiederum als direkt Betroffene nicht. Tesla zahlt keine Rechnungen. Schulden in Millionenhöhe. Die „moderen“ Hallen stehen größtenteils. Letzten Monat wurden Batterien im Wert von 500 Mio verschrottet, weil Öl aus Maschinen ausgelaufen war. Die arbeiter laufen gerade alle davon. Mit Stimmung hat das also nichts zu tun.
        Wir Maschinenbauer sind sauer. Berechtigt.
        Die Aktien würde ich vor dem Herbst besser abstoßen, nur als Tipp. Dann ist Ende bei Tesla.

      • Ende bei Tesla glaub ich nicht. Der Laden hat zu viele Fans, da gibt es eine Kapitalerhöhung.

      • Vielen Dank für die vielen kritischen Kommentare. Eines bin ich sicher nicht: klimagläubig! Mich begeistert einfach das Auto. Und das, obwohl ich traditionell den Stern aus Sindelfingen fahre.
        Etwas vergleichbares wie Tesla hat die deutsche Industrie nicht zu bieten. Und offenbar auch nicht den Willen dazu. Das macht das Interview mit Herrn Fröhlich klar.

    • Da reden wir nach einem Jahr nochmals darüber , wenn Tesla nach 18 Verlustjahren pleite ist.Das Geheimnis des bisherigen Erfolgs von Tesla ist , dass man einen Luxus-Poserwagen gebaut hat.
      Das sinnvollste Elektroauto wäre ein Auto für Berufspendler im Stadtverkehr , ohne übertriebene Transportkapazität und Reichweite , ahnlich dem I 3. So ein Auto ist für Ökoangeber aber nicht tauglich.

    • Hab schon einige brennende Autos auf der Autobahn gesehen – war bisher noch kein Elektroauto dabei. Wenn ein E Auto brennt stürzen sich halt die Medien drauf und es ist in aller Munde. Wenn auf unserer Autobahn n relativ neuer Audi ausbrennt (und das habe ich mehrfach live gesehen), interessierts keine Sau und in den Nachrichten hab ich davon noch nie was gehört.

      • Fragen Sie mal bitte einen Fachmann/Feuerwehrmann, wie brennende Batterien zu löschen sind und das womöglich in der Tiefgarage. Dass Sie noch kein brennendes Elektrofahrzeug gesehen haben, ist der Tatsache geschuldet, dass diese noch kaum auf der Straße zu finden sind.

  15. Ich bin davon überzeugt, dass die Mehrheit der gutsituierten Öko-Gläubigen tatsächlich glaubt, dass sie die Umwelt effektiv entlastet, wenn sie so ein E-Auto zusätzlich als Drittwagen in die Garage stellt und damit 500 km im Jahr fährt. Das ist wie ein teilmobiler Hausaltar.

  16. Liebe Aktionäre, Führungskräfte und Mitarbeiter von VOLKSWAGEN,

    lesen Sie bitte die Analyse von BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich aufmerksam durch und nehmen dann zur Kenntnis, dass der künftige Verlust Ihres Kapitals, Ihrer Karriere und Ihres Arbeitsplatzes, weder vom ausbleibenden Klimawandel, noch von den überlaunigen Ex-Kunden auf den ehemaligen zentralen Absatzmärkten verursacht wird, sondern ausschließlich (!) auf einer völlig verfehlten Strategie des leitenden Management beruht!

    Und – glauben Sie nicht, das Land Niedersachsen, der Bund oder gar die EU werde Sie retten.
    Das Kapital, das dafür erforderlich sein würde, ist über Jahre für irre Wenden und Volten mit „besten“ Absichten und größtmöglicher Inkompetenz vergeudet worden … !

  17. Er hat seine Aussagen wieder relativiert lt. Welt (falsch wiedergegeben, aus Zusammenhang gerissen).
    Seine Aussagen im Interview decken sich mit denen der anderen grossen Autoherstellern, auch wenn er unverblümt redet.
    Die meisten Kunden brauchen ein zuverlässiges, günstiges Auto, dass unabhängig vom Parkplatz / Garage getankt werden kann. Diesbezüglich wird über den Austausch von Akkus an Tankstellen fabuliert. Ich frage mich allerdings, wie die 70jährige kleine Frau >300kg austauschen soll ohne Unfall oder Hilfe.

    • Allen Autos also den gleichen Akku verpassen. Immer genügend geladene Akkus an jeder Wechselstation bedingt ein stetes herumtransportieren von Akkus. Besonders im Urlaub sind dann ständig E?-LKWs mit Akkus unterwegs oder jeder E-Autofahrer wird gezwungen den leeren Akku an seiner heimischen Ladestation abzuliefern? Aber nur jeweils einen? Bei bis zu 700 kg?
      => Es geht nicht, unabhängig vom Strombedarf, der, da die Erneuerbaren ja noch nicht einmal annähernd den Bedarf ohne E-Autos decken können, aus Kohle oder, im günstigsten Falle, Erdgasstrom bestehen müsste, vor allem im Winter ohne Sonne und keinem oder wenig Wind. Von wegen CO2-frei!!

      • Stimmt, ich bin beim reinen Auswechseln stehen geblieben. Diese Idee wird so noch utopischer.
        Ich würde mich aber schon freuen, ein Lastenfahrrad zu sehen mit 10t Akkus drauf. Gerade weil nachts die Sonne nicht scheint. Also kein Strom für E-LKWs.;)

  18. Hier machen die Stadtwerke hinten auf den Bussen Werbung für den neuen 100% Ökostromtarif. Ohne Sternchen, ohne Kleingedrucktes. Ich wünsche mir jedesmal innig, dass man Ökostrom-Beziehern den Saft abdreht, wenn die Erneuerbaren gerade nicht genug für alle liefern können. Wäre auch eine lehrreiche Aktion für die Hüpfkinder und die Ende-Geländer.

  19. Das BMW Elektro Auto sieht auch aus wie ein Raumschiff nach missglückter Landung. Jetzt müssen die Autos auch noch künstliche Geräusche machen. Das von BMW hört sich an, als wäre der Warp Antrieb defekt. Fehlt nur noch, das es im dunkeln bunt blinken kann. Wer denkt sich das aus ?
    Wer bitte kauft sich ein derart peinliches Produkt ?
    Das sieht für mich nicht nach BMW aus, eher nach einen zu gross gewordenem RC Car Bausatz, mit Star Wars Kreuzung. Kein gesunder Mensch fährt mit sowas rum, das kann man sich allenfalls einmal zur Gaudi mieten.
    Kaufen ? Never ever.

  20. Wie jetzt? Die Dinger will keiner? Das soll mal einer verstehen! Alles ist ( im Moment ) grün in Deutschland und trotzdem kauft keiner diese Dinger? Wo sind den all die grünen Heuchler jetzt? Das liegt daran das selbst die grünen wissen das diese Dinger einfach nicht Konkurrenzfähig fähig sind zum Verbrenner und immer nur ein Nischenprodukt bleiben werden.
    Ich meine , warum so ein Teil kaufen? Es ist zu teuer , zu gefährlich, nicht langstreckentauglich etc. Wo soll ich das Teil denn laden wenn ich in einem Mehrfamilienhaus wohne? Wer zahlt mir die Ladestation? Gehört der Parkplatz dann nur mir wenn ich so eine Station selber bauen lasse und zahle? Und außerdem wird ja auch gerade der Strom abgeschafft, was wir auch noch teuer bezahlen müssen. Die grünen sind so wenig grün wie die Piraten Partei aus Piraten besteht. Die grünen sind eine verbots und Ideologie Partei und drehen es sich so wie sie es gerade brauchen!
    Einen Wald abholzen für Kohle?? Was für ein palaver mit verletzen Polizisten und mit Scheisse schmeissenden Idioten!
    Der 1000 Jahre alte Gebrüder Grimm Wald soll abgeholzt werden für Windmühlen? Ja natürlich?? Kein Problem ist ja für eine gute Sache!
    Das die Windmühlen aber Vögel und Insekten Schreddern und die Felder , durch Absplitterungen der Propeller, auf Lebenszeit unbrauchbar gemacht werden kratzt keinen grünen. Ebenso der riesige Betonklotz den man nie mehr aus dem Boden bekommt. Mittlerweile ist auch schon bewiesen das die Teile die Gesundheit gefährden durch die Schwingungen die erzeugt werden.
    Diese Teile werden auch nur gebaut weil man sich mit der Subvention die Taschen vollmachen kann. Wenn die Zeit der Subventionen abgelaufen ist werden die Windmühlen abgebaut und verschrottet weil sich der Betrieb ohne Subventionen ja nicht rechnet. Zurück bleibt eine Zerstörte Umwelt ein gigantischer Betonklotz und ein verseuchter Boden. Prima , läuft bei den grünen.
    Womit fahren eigentlich die Boote der NGO‘s? Mit Schweröl , oder? Kann mir mal bitte jemand den ökologischen Fußabdruck ausrechnen den die Rackete da verursacht hat mit ihre Schlepperei!? Warum hat die kein Segelboot oder E- Boot? Oder Tretboot?
    Warum trampeln die Ökonazis Felder platt und lassen überall ihren Müll rumliegen?
    Warum ist es den Ökofaschisten scheissegal das für den Abbau von seltenen Erden die Natur zerstört wird und die Menschen , die es abbauen unter teilweise lebensgefährlichem Bedingungen arbeiten müssen?
    Keim haben die grünen mal ein hoch und schon zeigen die ihr wahres Gesicht.
    Enteignungen!
    CO2 Steuer!
    Inlandflugs Verbote!
    Fahrverbote!
    Verbrennungsmotor abschaffen!
    Strom abschaffen und teuer bezahlen lassen!
    Grenzen auf für alle!
    Anonymer Krankenschein für Illegale!
    Organisierte Schlepper unterstützten etc etc…
    Ihr wisst was ich meine und das mit Unterstützung der kompletten Regierung außer der AfD.
    Die grünen sind eine Ideologische Verbots Partei die verbietet und bevormundet und selbst das Gegenteil lebt! Wer ist denn größte Vielflieger in der Regierung….genau,die grünen.
    Bei wem kommt denn der Strom aus der Steckdose und wird im Netz gespeichert…? Gang genau. „Deutschland du mieses stück Scheisse,verrecke“ wer ist bei dieser Demo mitgelaufen? Genau, Claudia Roth… welchen Posten hat die jetzt nochmal? Ganz genau… mit freundlicher Unterstützung unserer (fast) gesamten Regierung. Deutschland ist ein Irrenhause!!!

  21. So lange es geht, werde ich mich weigern, so ein Dre**sding zu kaufen! Ich fahre meinen Diesel, bis er unter mir zusammenbricht.

  22. In der normalen Welt – also außerhalb von Deutschland – ist das Wasserstoffauto längst die anerkannte Alternative zum Benziner und Diesel und wird sie ersetzen. Und zwar nach marktwirtschaftlichen Gesetzen. Hier bei uns wird der sozialistische Spuk wohl noch lange weiter gehen und jedes tote Pferd par ordre de Mutti solange geritten wie die grünen Spinner es vorschreiben.

  23. Sorry Hr. Fröhlich, sie können es nicht dem Kunden anhängen, dass BMW die Elektromobilität bisher verschlafen hat. Wer einen Kompaktwagen ab 38.000€ verkaufen möchte, muss sich nicht wundern, dass den keiner haben will.
    Deutschland ist Stromexporteur, es gibt genug Strom für Elektrofahrzeuge und die Energie wird immer umweltfreundlicher. Die Infrastruktur für E-Autos wird auch immer besser. Was fehlt ist ein bezahlbares Auto für jedermann und kein Kleinwagen zum Luxuspreis.
    Hyundai/Kia haben zwar immer noch keinen so richtig günstigen Stromer, trotzdem kommen sie mit der Produktion der reinen E-Autos nicht hinterher. Tesla fährt die Produktion voll hoch, was den Käufern hier fehlt ist das vertrauen in das Unternehmen. Die Nachfrage ist also definitiv da.
    Wenn die deutschen Autobauer endlich aufwachen und was Gescheites anbieten würden, hätten sie mit Sicherheit auch die Kundschaft, die es kauft.

    • Stromexporteur bei Sonne und Wind und Feiertagen oder Wochenende, wo wir für die Stromabnahme durch das Ausland noch Geld drauflegen dürfen, sog. negativer Strompreis.
      Stromimporteur bei fehlender Sonne wenig oder keinem Wind, was bei ca. 80% des Jahres der Fall ist und bei hohem Bedarf in Handwerk und Industrie!
      Sie fallen doch voll auf die Energiewendepropaganda herein!

      • Ganz bestimmt bin ich kein Grüner. Aber ein Pro-E-Auto-Kommentar hätte ich mir auf dieser Plattform schenken können, ich sehs ja in den anderen Kommentaren, welche Klientel hier unterwegs ist. Mein Fehler.

        @Helmut: Dafür hätte ich ja gern die passenden Zahlen, die das untermauern. Meine Zahlen für 2018 sind (ganz grob gerundet): 50TWh Exportüberschuss (20TWh Import, 70TWh Export), Zukäufe für 1,2Mrd.€, Verkäufe ins Ausland für 2,8Mrd.€.

        Naja, ich bau mir dann auch mal so einen Alufolienhelm, wie Sie alle haben, damit Greta und Fr. Merkel endlich aufhören meine Gedanken zu kontrollieren und ich dann endlich die klare Wahrheit sehen kann, wie arm wir alle dran sind und wie wir alle ganz dolle böse verar… werden.

    • Wie heißt der Planet auf dem Sie leben, „Tesla“, Verband der Windindustrie oder E-Car-Consulting …?!

      • Vielleicht Bündnis 90/ Die Grünen, Abteilung Agitation und Propaganda. Ist dies doch die Abteilung, die in der hiesigen Rot Front Klasse die aktivste und mit unbegrenzten Finanz- und Sachmitteln ausgestattete ist. Wes Brot ich ess‘ – des‘ Lied ich sing‘.

      • Ganz sicher bin ich kein Grüner. Aber ich merk schon, welche Klientel hier im Kommentarbereich unterwegs ist, da ist natürlich ein Pro-E-Auto fehl am Platz, das hätte ich wissen müssen.
        @Helmut: Aha, deswegen haben wir einen Exportüberschuss von ca. 50TWh in 2018, wobei Strom für 1,2Mrd€ zugekauft und für 2,8Mrd ins Ausland verkauft wurde.
        Aber Zahlen, Daten, Fakten zählen hier ja nicht. Ich bau mir dann auch mal meinen Alufolienhelm, damit die Greta und Fr. Merkel endlich aufhören, meine Gedanken zu manipulieren und ich endlich wieder klar denken und die Wahrheit sehen kann.

      • Ach ja? Welche „Klientel“ ist denn Ihrer Meinung “ hier im Kommentarbereich unterwegs“ ?
        Also ausgenommen der immer mal wieder hergeschickten Lobbyisten der „Öko-PR Abteilungen“ …?

    • Ich kann mich nur wundern auf was für eine Propaganda Sie herein gefallen sind.
      Jeder nur halbwegs denkende Mensch muss doch merken das hier mit gezinkten Karten gespielt wird.
      Wir haben zu meiner aktiven Zeit Elektroautos für unsere Kunden gratis zum probieren bereitgestellt,im Anfang gab es Begeisterung,da war es draußen warm und trocken,aber ab dem Herbst und dann im Winter war die Begeisterung schlagartig weg,mit Licht fahren,mit Gebläse und Heizung reduzierte die Reichweite um über 50%.
      Auf die Frage ob man sich vorstellen könnte ein solches Auto zu kaufen kam überwiegend die Antwort :Nein!
      Wir sind kein Autohaus gewesen,sondern Versorger,aber selbst für uns wäre ein solches Auto unpraktikabel,denn während eines Einsatzes müsste immer ein Stromerzeuger laufen,um die Fahrzeuge an entfernten Baustellen für die Heimfahrt zu laden.
      Sehr umweltfreundlich wäre das nicht,oder dem Kunden im Störfall vom Bereitschaftsdienst sagen zu lassen : schade,sie wohnen zu weit weg,meine Batterie hat nur noch 30%,das schaffe Ich nicht.
      Wir haben auch versuchsweise Erdgasfahrzeuge eingesetzt,sogar eine öffentliche Erdgas Tankstelle gebaut,das funktioniert wesentlich besser,obwohl zum Beispiel auswärtige Paketdienste nur in der Stadt Erdgasbetrieb fahren,bei uns tankten,aber die Überlandstrecken dann im Benzinbetrieb fuhren,weil es zu wenige Erdgastankstellen gab,und die Druckbehälter nur für rund 250 km Erdgas bunkern konnten.

      Öko ist schön,aber es muss für jeden erschwinglich sein und absolut Alltagstauglich,und davon sind wir leider noch Meilenweit entfernt,so sehr Ich das auch bedauere,aber in den nächsten 10-20 Jahren wird der überwiegende Verkehr fossil getrieben sein,und Elektro,Wasserstoff u.s.w. nur eine Randerscheinung!
      Und jeder der nun wieder Tesla in den Himmel loben möchte,auch für diese Pioniere wachsen die Bäume nicht nur in den Himmel,denn deren Fahrzeuge sind Exoten,zu teuer,und manchmal „Brand gefährlich“!!

      • Nur weil es für Sie nicht passt – auch aus nachvollziehbaren Gründen – heisst das nicht, dass die Technologie grundsätzlich nichts ist. Der Durchschnittsdeutsche fährt halt eben nur 15tkm p.a. und da reicht eine kleinere Reichweite i.d.R. auch aus. Die Reichweitenangst ist bei den meisten (nicht bei allen) unbegründet.
        Ich bin zuletzt 40tkm p.a. gefahren und wäre mit einem Auto mit zuverlässigen 200km, also rd. 400km nach Herstellerangabe (auch da gebe ich ihnen Recht, dass man da eben im Winter nur noch 50% kalkulieren sollte) aus. Für mich war der entscheidende Punkt kein E-Auto zu kaufen ganz klar mangelndes Angebot und ich bin damit kein Einzelfall.
        Ich sage nicht, dass ein BEV der Weisheit letzter Schluss ist, halte aber einen E-Antrieb – unabhängig von seiner Energieversorgung – für einen sehr sinnvollen Antrieb im Automobilbereich. Unabhängig von der politischen Klimageschwafel, ein E-Antrieb ist nunmal sehr Effizient was seinen Wirkungsgrad angeht. Ja, der Kohlestrom mit dem er betrieben wird nicht. Es sind noch Hürden zu nehmen, das nennt man Entwicklung und die dauert. Die fertige Technik fällt nicht vom Himmel und eine so grundsätzliche Umstellung des Energieträger bedeutet tiefe Einschnitte nicht nur beim Fahrzeug selbst.
        Ein weiterer Vorteil für den Kunden ist die quasi Wartungsfreiheit des Antriebes. Das spart genau da Geld, wo es sinnvoll ist, in meinem und Ihrem Portemonnaie. Vergleichen sie doch mal die Inspektionskosten eines rein elektrischen Ioniq oder Leaf mit einem Golf o.ä. Gut, Ausnahme Bmw, die nehmen den Kunden beim i3 aus.

        Ich bleibe dabei, dass unsere deutschen Autobauer diesen Trend verschlafen, wenn nicht sogar versuchen auszusitzen. Mit der Haltung werden sie sich ins eigene Flrisch schneiden.

  24. Es war ja praktisch längst überfällig, dass auch mal ein Vertreter des Vorstands eines Autobauers endlich einmal Tacheles redet. Vielleicht war er ja sogar noch nicht mal der erste, der das tat. Wer weiß, was die Lügenpresse da schon alles geflissentlich ignoriert und wegzensiert hat, weil es nicht ins grüne Weltbild einiger Chefredakteure oder Verlagshäuser passte, mit dem das Volk erzogen werden soll…

  25. Sehr geehrter Herr Fröhlich, obwohl Sie sehr Recht mit dem haben, was Sie nun in Ihrem Artikel prägnant ausführen, müssen Sie sich die Frage gefallen lassen, warum Sie und Ihre Kollegen aus der gesamten Autoindustrie es so weit haben kommen lassen. Sie haben sich kriminalisieren lassen, Ihnen wird die Schuld für den Abgas“skandal“ zugeschoben, der eigentlich keiner ist, weil den zugrundeliegenden „Grenzwerten“ jegliche Berechtigung und wissenschaftliche Grundlage fehlt (jedenfalls nach den Maßstäben, die Wissenschaft einmal hatte – objektiv und nachprüfbar, sauber definiert und widerlegt mit einem einzigen Gegenbeispiel).

    Mit der Macht des größten und wichtigsten Industriesektors Deutschlands hätten Sie Ihren Einfluß in den Chefetagen der Politik geltend machen müssen, um nicht nur Ihre Konzerne sondern auch Ihre Kunden, nämlich uns, zu schützen. Darüber hinaus ist Ihr Konzern Bestandteil der Quandt-Gruppe, die ebenfalls eine nicht zu unterschätzende Macht hat. Warum haben Sie nicht Medienkampagnen gefahren und uns, Ihre Kunden, auf den Blödsinn, der da aus Brüssel kam und von Frau Merkel perpetuiert wurde, und dessen Folgen aufgeklärt? Dass die Elektromobilität ein totgeborenes Kind ist, das schon aus prinzipiell-wirtschaftlichen und energiepolitischen Gründen gar nicht realisierbar ist? Und darüber hinaus die Gesellschaft erneut in haves und not-haves spaltet? Die Macht und die Mittel dazu hätten Sie gehabt.

    Von diesem Versäumnis kann ich weder Sie noch all die anderen Konzernlenker freisprechen. Wohin das führen würde, konnte sich jeder durchschnittlich Gebildete ausmalen. Und wenn ich daran denke, wann Herr Piëch sagte, dass er auf Distanz zu Winterkorn sei und wann er sich dann aus dem VW-Konzern zurückgezogen hat, kommt bei mir die Vermutung auf, dass das alles schon ziemlich klar war.

    Das Fazit ist: Leider sind Sie Ihren Pflichten als Konzernvorstand und als gegenüber Ihren Aktionären verpflichteter Konzernlenker nicht nachgekommen. Als Vorstand Entwicklung haben Sie Ihre Kompetenzen an die Politik abgegeben, anstatt sie selbst in der Hand zu behalten. Sie haben es unterlassen, darauf hinzuweisen, dass physikalische Gesetze nicht nach Belieben von der Politik außer Kraft gesetzt werden können. Diese klaren Worte haben gefehlt! Der damit angerichtete Schaden wird immens sein – für uns alle!

    • Der Artikel „Wenn Volkswagen dich zweimal bescheißt“ auf achgut.com vom (!) 13.12.2017 von Dirk Maxeiner erklärt das sehr gut, warum die Konzernlenker so sind wie sie sind. „Stamokap-Müller“ ist in meinen aktiven Sprachschatz übergegangen. Planwirtschaften wie im Ostblockkombinat und sich beim Ökofanatiker anbiedern, quasi das Unterhehmen in die Klima-„DDR“ hineinrepräsentieren, smooth-skills des modernen CEO. Würth und Kaeser lassen grüßen…

  26. Oh, es gibt sie noch, Manager die ihren gesunden Menschenverstand nicht für sich behalten sondern gegen den Strom schwimmend öffentlich machen. Bravo! Nur, wie wird er das überleben? Wird der Mantel des Schweigens seitens der Politik und Mainstreampresse ausgebreitet oder das Gegenteil passieren, bin gespannt.?

  27. Sehr geschätzter Herr Douglas, in diesem Zusammenhang vermisse ich auch den Aufschrei der breiten Bevölkerung die sich in der Regel kein Neuwagen leisten können und wollen und über Jahrzehnte gut gepflegte Gebrauchtwagen bis ca 5000 Euro erwerben. Wenn man ein wenig Glück hat kann man schon für 2-3000 Euro ein gut 15 jähriges Auto in sehr gepflegten Zustand (eines älteren Mitbürgers) erwerben und damit noch viele Jahre grosse Freude haben. Mit den E-Autos wären solche gepflegten Schnäppchen vorbei, denn man bekommt unmöglich ein Auto mit einer 15jährigen Batterie (die häufig die Hälfte des Neupreises eines Autos ausmacht) in der Hoffnung dieses dann ebenfalls noch viele viele Jahre günstig fahren zu können. Das heisst letztendlich das mit E-Autos ein Gebrauchtwagenmarkt bis zu 5 oder 6 oder 7000 Euro (mit einer noch sehr guten Batterie) dann nicht mehr existieren dürfte. Leider denkt die breite Bevölkerung NOCH nicht daran, denn diese Folgen werden erst in einigen Jahren offenbar.

  28. „…und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.“

    Wie soll denn das gehen? Bei jedem Elektron, dass in eine BMW-Produktionsstätte kommt, wird gefragt: Kommst Du aus erneuerbarer Energie? Und wenn das Elektron nein sagt, dann schickt BMW es wieder nach Hause? Und wenn der Wind nicht weht, dann hält BMW mal eben für eine Stunde die Produktion an? Nein: Solange BMW Strom aus dem Netz benutzt, kriegt es die Mischung, die das Netz herstellt. Nichts anderes. So wie jeder andere auch. Die „100 % erneuerbare Energie“ sind reine Propaganda.

  29. Und was noch alles daneben läuft. Wenn ich alle 5 Wochen zum Friseur fahre, hoffe ich einen Platz zu finden auf einem Parkplatz mit 10 Stellplätzen. Zwei davon sind immer leer, denn sie sind für Behinderte ausgewiesen (ich bin froh, dass sie leer sind und wir daher wohl keine Behinderte haben). Jetzt sind noch zwei weitere leer, denn die wurden zu Aufladestationen für E-Autos umfunktioniert). Wir haben aber auch keine E-Autos. Jetzt wurde einer von beiden nur noch zum Aufladen für ein bestimmtes Autokennzeichen ausgewiesen. Das bedeutet wohl, dass irgendein Dorffuzzi ein E-Auto hat und für den alleine einer der kargen Parkplätze reserviert wird. Der Typ hat den aber ganz sicher nicht bezahlt.

  30. E-Autos sind leider völlig falsch platziert. In den Städten würden sie benötigt, geht aber nicht weil ein Wohnblock aus dessen Fenstern zig Verlängerungskabel zum Auto führen undenkbar ist. Auf dem Land kein Problem, Solaranlage aufs Dach, mit Akkus Puffern und billig laden… nur mit der Reichweite wird es eng…

  31. Fröhlich kann das mit 59 sagen, denn bei BMW ist für einen Vorstand mit 60 Schluß. Ansonsten ist ein E-Auto überhaupt nicht cool. Das ist eher was für junge Leute, die überdurchschnittlicht verweichlicht, spießig, und oft so prüde sind, dass sie überhaupt nicht mehr mitbekommen, wie jung sie eigentlich sind. Wer einen E-Wagen hat, der braucht einfach Zeit, und reist wie Göthe mit der Postkutsche auf Landstraßen. Dort fährt er mit 78 km/h hinter Oma und Opa im Wohnmobil hinterher, um einigermaßen auf Reichweite zu kommen. Bei hohen Geschwindigkeiten auf Autobahnen, wobei hier schon 130 km/h gemeint sind, werden die Akkus warm, und warme Akkus drosseln die Ladekapazität. Das E-Auto hat so viele Probleme, dass es überhaupt keinen Vorteil gibt. Aber in einer sozialistischen Planwirtschaft ist das egal. Ob man nun E-Autos bauen will, oder 40 Jahre lang Trabant und Wartburg gebaut hat, Probleme gibts da nicht. Schließlich kriegt jeder Kombinatsbetrieb seine Vorgaben von der staatlichen Plankommission. Und die Erfahrung lehrt, wenn es nichts Besseres gibt, kauft der Kunde auch den größten Mist.

  32. Ja so einfach kommt ihr nicht davon, wenn ihr glaubt ihr kauft einfach keine eAutos u. das wäre es dann, da kennt ihr aber Kommunisten schlecht, sie war ja schließlich Sekretärin für Agitation u. Propaganda zu deutsch für Gehirnwäsche zuständig, warum glaubt ihr denn das ihr alle Linken in der Regierung aus der Hand fressen, nein nein in einem Jahr hat die die deutschen Gehirne so weit gewaschen das sich jeder ein eAuto kauft, freiwillig, wir reden nochmal darüber nächstes Jahr selbe Zeit die ist dann ja noch Kanzler, bisher hat sie alles in den Sand gesetzt was sie angefasst hat, kein Wunder das die zittert, sie wird Deutschland den finalen Schuß geben bevor sie abtritt, sie wird das Benzin so teuer machen das ihr alle tief dankbar seid wenn ihr ein eAuto kaufen dürft, wetten das, ihr kennt die Merkel nicht.

  33. Erfreulich klare Worte von einem Auto-Industrie-Mann.

    Hab kürzlich gelesen von den Verhandlungen der Politik mit der Auto-Industrie über die Zukunft.
    Da wird von einem Plan von 7-10 Mio E-Autos ausgegangen.
    Wo soll denn der Strom dazu herkommen ?

  34. „Wir haben zwei klare Ziele: Den elektrischen Antriebsstrang der fünften Generation, der ohne Seltene Erden entwickelt wurde“… stellt sich die Frage, wie weit der dann noch fährt 🙂

  35. Bei den Grünen ist eher mit Korridoren für Eseltaxis zu rechnen, die Straßen benötigen sie immerhin selbst um ihre Luxuskarossen spazieren zu fahren.

  36. Auf den ersten Blick scheinbar klare Worte, aber im Grunde doch eher die bei Industrievertretern übliche Kriecherei vor der Politik. „Wir tun ja alles was ihr wollt, aber diese uneinsichtigen Kunden wollen einfach nicht kaufen, und damit wir deswegen jetzt nicht ganz so viel Prügel beziehen, versprechen wir auch brav nur noch mit erneuerbaren Energien zu produzieren.“
    Gäbe es auch nur einen einzigen richtigen Kerl bei den Vertretern der Automobilindustrie, würden drei Worte genügen:
    Elektroautos sind S…..e

  37. Elektroautos werden weder von den Kunden gewollt noch sind sie Umweltfreundlich wie erst vor kurzem in einer Studie des IFO Institutes vorgerechnet. Sie sind aber ein Politikum, ein Thema mit dem sich viel Staub aufwirbeln und heiße Luft erzeugen lässt weil es angeblich um eine gute Sache geht.
    Produziert werden diese Märchen von NGOs (Organisationen aus Leuten die ihren Leben irgend einen Sinn geben wollen und sich in Sachen einmischen von denen sie nichts verstehen) und ÖR-Medien (Inkompetente Journalisten mit schlichten Gemüt und vor allem linker Gesinnung).

  38. Hahaha… völliges Armutszeugnis, totale wirtschaftliche Bankrotterklärung.
    Bejubeln sollte man solche Aussagen auf keinen Fall, sind sie doch nur das jämmerliche Eingeständnis des eigenen Versagens.
    Deutschland lass dir Rückgrat wachsen!

  39. Die deutschen Autohersteller sind internationale Unternehmen. Und der wichtige chinesische Markt fordert E-Autos. Man hat dort ein Smog-Problem in den großen Innenstädten. Das kann man durch E-Autos lösen. Wenn der Strom dazu dann aus Kohlekraftwerken aus den Vorstädten kommt, passt das schon. CO2 an und für sich ist nicht wichtig

    Insofern sind E-Autos schon wichtig für deutsche Hersteller. In Europa sind E-Autos dagegen wichtig um die CO2-Vorgaben einzuhalten. Kein Kunde will diese Kisten. Ich warte nur darauf, bis beim Kauf einer S-Klasse zusätzlich ein E-Smart als „Gimmick“ mit ausgeliefert wird. Ganz einfach nur um die Auflagen einzuhalten.

  40. Ich fahre seit zehn Jahren elektrisch und habe im eigenen Betrieb eine kleine Flotte von vier E-Fahrzeuge und einem 2004er A4 mit Diesel für die Langstrecke. (Das Brückenauto) Von den e-Maschinen ist keine aus deutscher Produktion, wenn man vom umgebauten A2 absieht. Im September 2017 hatte ich die Gelegenheit zu einer privaten Führung in kleiner Gruppe im i3-Werk und ich konnte mit der i-Vertriebsleiterin ein Gespräch führen. Ihre Frage, ob ich als E-Praktiker nicht an einem i3 interessiert wäre musste ich leider verneinen. Meine Antwort war: stellen Sie mir einen 3er oder 5er touring mit min. 50kWh Akku und ccs Lader vor und Sie haben meine Bestellung. So und jetzt frage ich Herrn Fröhlich, was er außer der Carbonschachtel oder dem 2er 3er 5er mit „vergrößerter Starterbatterie“ denn tolles im Angebot hat, dass er sich zu solchen Aussagen genötigt sieht?! Was ich mir denn lieber kaufen wolle, fragte die Dame noch. Es blieb nur eine Antwort: Tesla.

  41. Ist er jetzt ein Nazi oder ein ‚Flat-Earthler‘? (Sarkasmus OFF)

  42. Und da hab ich gerade im Radio (SWR 1 RP) gehört, wir hätten nur noch zehn Jahre um die Welt zu retten.

  43. Ich war vor 2 Wochen in Kalifornien und fand den dortigen Straßenverkehr sehr interessant. Nix mit Elektroautos, wie man des öfteren schon gehört hat. Die paar Tesla konnte ich an der Hand abzählen. Die breite Masse der Fahrzeuge waren Pickups, Japaner und deutsche Fahrzeuge. Kat kennen dort auch nicht viele, die haben da teilweise was rausgeblasen, dafür würde man hier eine sofortige Stilllegung bekommen.

    Da ist mir dann erst mal richtig bewusst geworden, wie die Menschen hier verarscht werden mit den Abgasnormen. Und nur am Rande sei erwähnt, ich empfand selbst da, keine übermäßige Abgasbelastung, trotz des immensen Straßenverkehrs. Man sollte echt mal über den Tellerrand schauen.

  44. Es gibt noch Hoffnung, dass die totale Verblödung aufgehalten werden kann. Danke für die klaren Worte.

  45. E-AUTO: ALLES MUMPITZ!
    An nichts wie am E-Auto sieht man so sehr, wie dilettantisch wir regiert werden. Da werden vollmundig Gesetze gemacht, die Verbrennungsmotoren verbieten wollen, ohne sich auch nur eine Sekunde lang Gedanken über die Realisierbarkeit und Praktikabilität des E-Autos zu machen.

    Zur Realisierbarkeit eine einfache Rechnung (wohl ein Reingeschneiter aus Linksgrünien hat sie mir hier an der Stelle mal zu zerpflücken versucht, überzeugt hat er mich nicht: ich warte auf gute Gegenargumente): nehmen wir eine runde Zahl, die in etwa realistisch ist (eher zu tief angesetzt): Automotoren leisten heute im Schnitt ca. 100 kw (~136 PS). Wenn man ein Auto 8 Stunden betreibt, so leistet es also. (OK, die 100 kw liegen nur bei Nenndrehzahl an, aber wie gesagt, die Leistung ist eher niedrig angesetzt) 800 kw/h. So viel Kilowattstunden verbrauche ich pro Jahr (!) in meinem Single-Haushalt.
    Ein Verbrenner PRODUZIERT die Energie, die er benötigt durch chemische Umwandlung des Kraftstoffs, er ist also autonom. Ein E-Auto VERBRAUCHT fast nur Energie (die aus Bremsrückgewinnung kann man vernachlässigen), ab dem Zeitpunkt wo man es von der Steckdose der Ladesäule löst. Im Moment haben wir eine Handvoll E-Autos im Land. Wenn man jetzt aber die bei uns existierenden ca. 64 (!!) Millionen PKW auf E-Betrieb umstellen würde, WO BITTE SCHÖN SOLL DER GANZE STROM (EINE SCHIER UNVOSTELLBARE MENGE!) DENN HERKOMMEN? Und all das auf dem Hintergrund der Tatsache, dass man gleichzeitig die Grundlast durch Abschaltung von Kohlekraftwerken immer mehr abbaut. In Südamerika gab es kürzlich in einigen Nationen landesweit Stromausfall, vermutlich wegen „regenerativer“ Energien. Auch in Berlin gab es schon Blackouts. Unser Netz ist schon jetzt (bei noch weitgehend bestehender Grundlast) am Anschlag, auch ohne E-Autos.

    Zur Praktikabilität des E-Autos: dieses ist, wie gesagt, nicht autonom. Und es ist kein Perpetuum mobile. Keine Batterie hat eine so hohe Kapazität, dass sie nicht in die Knie geht, wenn E-Autos im Winter bei Dunkelheit auf einer Autobahn im Stau stehen (oder will uns einer weis machen, dass es bei E-Autos keine Staus mehr gäbe? Lächerlich!). Motor, Heizung, Beleuchtung, diverse andere Verbraucher, alles zieht Strom. Die Batterie ist gleich leer und die nächste Ladestation weit. Wie will man einen E-Auto-Stau dann wieder auflösen? Indem man den Strom in die Autos hinein betet? Ihn mit dem 3-D Drucker schickt? Mit großen Lade-LKW auf der Gegenspur? Mit vorinstallierten Steckdosen in den Leitplanken alle 100m?

    Man sieht, E-Autos sind weder realisierbar noch praktikabel. In Einzelfällen gibt es sie ja schon lange, und mehr wird nicht machbar sein. Dass die Umweltgesamtbilanz des E-Autos eher schlechter ist als die eines hochentwickelten, sachgemäß betriebenen Verbrenners, davon war ja hier und auch an anderer Stelle schon öfter die Rede.

    • @Harry Charles
      Nur mal so: Sie jonglieren ahnungslos mit der Leistungseinheit KW und der Energieeinheit kw/h und erstellen eine Ihrem akademischen Grad (irgend watt mit Lehrerin/ leider nicht alltagstauglich) angemessene Milchmädchenrechung.

      • Sehr geehrter Herr Durchschnitt: darf ich Ihren Anmerkungen entnehmen, dass Sie mit meiner Rechnung nicht einverstanden sind? Und das zuvor (bei einem ähnlichen Beitrag) schon einmal? Statt pauschalierend-nebulöser Aussagen warte ich immer noch auf konkrete Zahlen/Fakten. Ich habe zu Wattstunde folgende Definition gefunden: „Eine Kilowattstunde entspricht der Energie, welche ein System (z. B. Maschine, Mensch, Glühlampe) mit einer Leistung von einem Kilowatt in einer Stunde aufnimmt oder abgibt.“ Und auf der Basis erstelle ich oben meine Rechnung. Wenn Ihnen etwas nicht passt, dann werden Sie doch endlich einmal KONKRET! DAS KANN DOCH WOHL NICHT SO SCHWER SEIN!

      • Wenn sie den Verbrauch der Verbrennungsmotoren in kW/h ausdrücken wollen nehmen sie die Brennwerte der Kraftstoffe:
        Die Umrechnungsfaktoren des Brennwert „Liter Benzin in Kilowattstunde (kWh)“ und „Liter Diesel in kWh“ sind von Benzin (9 kWh) und Diesel (10,7 kWh).

        Der energetische Wirkungsgrad oder die Effizienz des Benziners liegt bei ca. 35%, der des Diesel bei ca. 50%. Zum Vergleich, der E-Motor liegt bei 80-90%.

        Durchschnittlich fahren die in Deutschland zugelassenen PKW ca. 14000 KM pro Jahr.
        Dabei verbrauchen Dieselfahrzeuge pro gefahrenen Kilometer ca. 7 Liter, Benziner ca. 7,8 Liter im Durchschnitt.

        Zur ihrer Milchmädchenrechnung, ich versuche es ganz simpel zu halten:
        Ihr angenommenes Fahrzeug fährt in 8 Stunden bei der in Deutschland anzunehmenden Durchschnittsgeschwindigkeit von unter 100 KM/h ca. 800 KM und verbraucht dabei als Diesel insgesamt 8h x 7 Liter = 56 Liter x 10,7 kW/h = 599,2 kW/h.

        Ein Tesla Model S (1) mit 345kw/469 PS mit einer Reichweite von 400 KM verbraucht pro 100 KM ca. 24 kw/h. Für die 800 KM verbraucht er also 192 kw/h.
        (1) https://www.adac.de/infotestrat/tests/auto-test/detail.aspx?IDTest=5531

        Für 56 Liter Diesel zahlen sie z.Zt. 1,21 EURO x 56 Liter = 67,76 EURO
        Für 192 kW/h zahlen sie z.Zt. 0,26 EURO x 192 kW/h = 49,92 EURO

        Die Unterichtseinheit ist Kosten los, ich befürchte auch umsonst.

      • Sehr geehrter Herr Durchschnitt: zunächst auch von meiner Seite eine kleine kostenlose Unterrichtseinheit (nur von wegen Lehrer und so): die Schreibweise ist „kostenlos“.
        Zu ihrer Rechnung: einen Teil davon bezweifle ich ja gar nicht. Es handelt sich allerdings um rein theoretische Werte, die in der Praxis völlig anders aussehen können. Was irgendeine Autozeitschrift (die möglicherweise von E-Autolobby beeinflusst wird) dazu sagt, interessiert mich nur sehr marginal. Sie selbst scheinen ja vom Fach zu sein, das erkenne ich einerseits an. Ich meinerseits arbeite nicht im Ingenieursbereich, verstehe von Kfz aber doch weit mehr als der Durchschnittsbürger (kein Wortspiel).

        Bei einem Kfz ist immer angegeben, welche Höchstleistung es bei Nenndrehzahl liefert, nehmen wir unsere 100 PS, die bei ca. 5800 Umdrehungen anliegen. Natürlich schöpft man die nicht immer voll, aus, denn keiner fährt permanent mit Höchstdrehzahl. Wollen Sie aber zugestehen, dass der reale Verbrauch in hohem Maße von der Fahrweise abhängt, also individuell höchst unterschiedlich ist? Und das gilt für E-Autos wie für Verbrenner. Mehr Drehzahl=mehr abgerufene (verbrauchte) Leistung.

        Und unabhängig davon: wenn Ihre Rechnung stimmt, dann hat ein Tesla meinen Single-Haushalt-Stromjahresverbrauch bei einer Laufleistung von 3200 km getoppt. Die fährt ein Durchschnittsmensch locker in 1-2 Wochen. Soll heißen, das ist immer noch sehr viel. Die Frage danach, wo bei einer jetzt schon grenzwertigen Nutzung des Netzes die enorme Menge an zusätzlichem Strom (bei gleichzeitigem Abbau der Grundlast) herkommen soll bleibt also im Raum.
        Genau so wie die oben aufgeworfenen Fragen hinsichtlich der Alltagstauglichkeit/ökologischen Gesamtbilanz des E-Autos.

  46. Na wenn die Elektro Autos so lange auf dem Hof des Neuwagenhändlers stehen, bis sie Moos angesetzt haben,
    macht einfach ein Schild dran : Zum Mitnehmen.
    Die Autoindustrie befindet sich schon in der Planwirtschaft, nur haben die es selber noch nicht gemerkt.

  47. Ein wohltuender Gegensatz zu den Chefs von Daimler und VW, die stets wohlfeil die Platitüden unserer ‚Spitzen’politiker nachplappern. Auch hier gilt: die Wahrheit tut oft weh….

  48. Wie gut, dass Elektro-Autos keine Reifen und keine Bremsen haben, von denen Feinstaub abgesondert wird und der Strom für die Elektromibilität „nur“ aus der Steckdose kommt… 🙂

  49. Hat Jo Kaeser schon ungefragt seinen Käse dazu gesagt?

  50. Der Strom, egal für was, ob Wasserstoff, oder direkt, kommt in Zukunft aus den 70 französischen Atomkraftwerken. Und das ist gewollt, da Frankreich pleite ist. ( Volkswirtschaftliche Kennzahlen schauen )

    — Abgesehen davon. Den Ostblockländern wird man die Dreckschleudern ohnehin nicht abklemmen ( können )

  51. Endlich mal ein Mann der Wirtschaft, der Klartext spricht und sich nicht bei den Politikern einschleimt, wie zuletzt der Siemens Boss. Man musste ja schon fürchten, dass es in diesem Land gar keinen gesunden Menschenverstand mehr gibt. Und solange die Grünen im Falle der Machtergreifung nicht die Tankstellen ausdünnen, wird mein nächster Wagen wieder ein BMW Diesel! Das sauberste Gefährt ever!! Ich erwarte aber, dass die Grünen Spinner mit dem Rad von ihrer Penthouse Wohnung in die Parteizentrale rollen! Und wer von denen auf dem Land lebt, darf den Bus nutzen!

    • ‚…darf den Bus nutzen!‘ Und zwar OHNE in Begleitung von Sicherheitskräften resp. Personenschutz.

  52. Wahrscheinlich werden die Grünen das Wahlrecht an den Erwerb eines E-Autos koppeln.

  53. Endlich mal ein Manager der Automobilindustrie, der sagt, was Sache ist. Klar, als Zweit- oder Drittauto nur für die Stadt kann auch ich mir ein batteriebetriebenes Auto vorstellen. Für meine langen berufsbedingten Fahrten bleibt es beim Diesel.

  54. …inzwischen hat Fröhlich seine Aussage relativiert…

    Also nix mit kritischer Stimme.

  55. Man könnte auch Tretautos anbieten, oder Dreysinen. So kriegt man den Flottenverbrauch runter

  56. Den Schmäh mit dem „Wir versorgen uns mit 100 % Ökostrom“ könnt ihr euch bitte sparen. Ich empfinde das als Beleidigung meiner Intelligenz und das macht mir eine Marke nicht gerade sympathischer.

    • So ähnlich geht es mir, wenn ich im Supermarkt „Bio“ und „frei von Gentechnik“ leise. Bäh.

  57. RWE-Polska ist mittlerweile einer der erfolgreichsten und beliebtesten Arbeitgeber in Polen.

  58. So ist es. Ein Indiz, dass man als CEO doch noch klar bei Verstand ist, obwohl Claudia Roth, K.-G.E, Habeck und seine Gespielin nicht so recht dran glauben wollen. Das Maß aller Dinge in Sachen Vernunft sind halt die Grünen. Wer da nicht mithalten kann, gilt als total bekloppt.

  59. Tja … Und dann den 330er mit Vierzylinder anbieten. Nein danke, BMW, wenn ich Spielzeug will, dann kaufe ich bei Matchbox ein.

  60. Grüne Zukunftstechnologie eben. Erinnern wir uns noch an die deutsche Solarindustrie, hochsubventioniert und trotzdem pleite. So sieht grüne Nachhaltigkeit aus, außer Subventionsmissbrauch nichts gewesen und die CO 2 Steuer als Sahnehäubchen auf der Dekadenz.

  61. Die Generation Greta braucht keine Autos. Die hüpfen sich eins.
    Und es gibt ja auch noch Tretroller, Falls mal wieder der Strom ausfällt. Den wird diese Hüpf-Generation sowieso nicht bezahlen können. Also wird sich halt hüpfend oder tanzend fortbewegt. Hauptsache, man hat sich gegenseitig lieb! Das reicht schon. Und das Klima ist gerettet.

  62. Lieber Herr Douglas,

    vor kurzem habe ich mir ein Auto aus dem bayrischen Hause gekauft, neuen gebrauchten sozusagen. Kein SUV, aber auch nicht ganz klein, mit fast allem „drum und dran“, jedenfalls denke ich an diese Entscheidung, bin ich ganz „Fröhlich“!

    1000 km gefahren, 600 km davon auf der Autobahn, den Rest auf Landstrasse und in der Stadt, da natürlich mehr „stop als go“ und der Bordcomputer gibt Auskunft über den durchschnittlichen Verbrauch… 6 Liter auf 100 km… not too bad. Dann tanke ich in 5 min voll und der Bordcomputer sagt: „Nächster Tankstop in 1000 km“!.

    Ich schätze, den heutigen Stand der Technik in Rechnung gestellt, bräuchte man ca. 1,5 – 2,0 Tonnen an Lithium-Ionen Batterien, um auf eine derartige Fahrleistung zu kommen. 2 Tonnen ist noch nicht einmal das Leergewicht meiner neue „Liebe“.

    e-cars sind für den privaten Nutzer zu teuer, immer noch schmutzig (s. CO2-Vergleichsrechnung vom VW Golf) und absolut unpraktikabel!

    Politischer, link(s)*grüner Merkel-Murks!

  63. Freut euch nicht zu früh, den haben die schon wieder eingefangen.

    „BMW-Entwicklungschef bemüht sich um Schadensbegrenzung.

    Eine Aussage von BMW-Entwicklungsvorstand Klaus Fröhlich sorgt für Wirbel. Sie erweckt den Anschein, dass der Münchener Autobauer von der Elektromobilität abrückt. Jetzt verteidigt sich der Manager: Sein Zitat sei aus dem Zusammenhang gerissen worden.“ (Welt)

  64. Sag ich doch immer,
    Gutmensch mit E-Kutsche hat meist noch ein richtiges Auto zusätzlich.
    Rund um den Kirchturm würde mir so ein Batterieauto ja auch reichen.
    Aber ich stelle mir nicht so eine Schüssel zusätzlich in den Hof.

  65. Immer wieder kommen einem Physik und Chemie in Quere. Ein Jammer, dass man als Ingenieur die Naturwissenschaften nicht einfach abwählen kann, so wie es uns die Friday-Kids vormachen.

  66. Es gibt sie doch, die klugen und mutigen Männer, die sagen, was Sache ist. Selten zwar, aber immerhin. Nur wie lange noch? Und wann wird wohl sein Haus bemalt und sein Auto angezündet? Und wann wird der grüne shitstorm seine Existenz ruinieren ? Und ob er wohl noch einen neuen Job bekommt?

  67. Bevor der instabile Wasserstoff Marktreif wird, wird das Kernenergie Auto seinen Einstand feiern

  68. Natürlich gibt es kein Interesse. Die Zulassungzahlen sprechen eine eindeutige Sprache. Zieht man da noch die Autos von Behörden oder Unternehmen, die sich ein „Umweltmäntelchen“ umhängen wollen ab (Post als Beispiel), bleibt ja quasi gar nichts mehr über.

    Wer, bei rationalem Verstand, kauft ein Auto, doppelt so teuer, mit einer Reichweite von 250 Kilometern oder weniger bei dem man sich bei jeder Aktion (Heizung einschalten? Klimaanlage einschalten? Doch mal über 110 beschleunigen?) überlegen muss, was das für die Reichweite bedeutet?

    Zudem sind ja noch nicht mal die „Treibstoffkosten“ günstiger. 20 kWh pro 100 km mal 30 Cent/kwh macht 6 Euro pro 100 km. Schafft mein Diesel auch. Und das selbst im unfairen Vergleich, da Diesel im Vergleich zu Strom deutlich höher besteuer ist.

    Was ich erschreckend finde wie alle Unternehmen sich inzwischen irgendwie dem grünen Zeitgeist hinterherhecheln:

    Zitat: „und ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.“

    Nein, werden sie nicht, maximal werden „Zertifikate“ gekauft, damit „via Zertifikat“ norwegischer Strom oder so dort fließt. Auch so ein Schildbürgerspiel, was getrieben wird.

    Es ist zum Haareraufen!

  69. Weltweit werden E-AUTOS nur da nachgefragt wo es geld im Überfluss gibt…ein Hobbyprodukt für Reiche…zu mehr langt ein E-AUTO auch nicht…oder als Steuer Sparmodell oder als Snoop Statussymbol fürs private Museum!

  70. Der Mann hat so Recht. Es lebe BMW. Und danke, für die klaren Worte.

    • Wenn jeder grüne Weltretter/Wichtigtuer ein E-Auto kaufen würde, müßte der Markt doch explodieren…

      • Also in unserer schönen Landeshauptstadt fahren sie in SUV’s oder Minis für den Salatkauf (natürlich Bio) in die Innenstadt zum Markt.

    • Welche klaren Worte denn, das Eingeständnis wirtschaftlich völlig versagt zu haben indem man sich den Utopien von Träumern und Tagedieben regungslos unterworfen hat?
      Nee, das verdient sicher kein Lob, ganz im Gegenteil, da sollte man sich als Aktionär besser um fähigeres Personal bemühen.

    • Wieso soll BMW leben? Die produzieren Autos außerhalb meiner Preisklasse und wohl auch außerhalb der Preisklasse der meisten ihrer Mitarbeiter. Mit all ihrem Geld waren sie nicht in der Lage oder sie wollten nicht, durch Lobbyarbeit diesen politischen Autoirrsinn stoppen. Wo die bleiben, ist mir echt egal.

  71. Im übrigen, wo der ganze Strom herkommen soll ist auch unbekannt. Keine Kapazitäten und kein stabiles Stromnetz. E-Autos sind ideologischer Schwachsinn. Genauso wie ein vom Menschen verursachter Klimawandel. Übrigens, die CO2 – Bilanz einer strombetriebenen Fahrzeuges ist schlechter als die eines Euro 6 Diesel. Alles grüner Unfug mit dem eine Menge Geld verdient wird. STUERGELD!

    • Das erklärte „Verkehrswende“ Ziel hat Merkel bereits 2017 beschrieben: Ab 2030 besitzen nur Leute mit einer Ausnahmegenehmigung ein eigenes Fahrzeug. Da reicht der Strom locker. Stellen Sie sich das mal vor: Ihre Straße plötzlich ein Luftkurort! Jede Straße, ganz D ein einziger, veganer, plastikfreier Luftkurort. Luftkurtaxe kommt auch…

    • Ich habe weiter oben einen Beitrag dazu. Die Frage nach dem Strom beschäftigt mich schon seit geraumer Zeit. Ich sehe es wie Sie: E-Auto=Bullshit!

  72. Leider werden wir diese Aussage in ARD und ZDF nicht hören. Der Mann wird künftig medial ignoriert werden. Leider.

    • Ignorieren günstigenfalls!
      Eher wird man ihn als Klimaschädling oder Nazi diffamieren!

    • Die wichtigen Wähler schauen sowieso kein TV!

    • Gerade für solche Leute sollte es ein Leichtes sein sich öffentlich Gehör zu verschaffen, das ist schließlich kein Niemand.

  73. Ziemlich starker Tobak. Hat der Mann schon eine Vorladung ins Kanzleramt erhalten?

    • Die wird er wohl kaum bekommen. Aber man wird sich eventuell mit seinem Privatleben beschäftigen, irgendwie muss sich doch da ein AfD Bezug herbeiführen lassen…??

    • bekommt er garantiert nicht, denn er ist „nur“ der Entwicklungsvorstand von BMW. Wenn einer eine Einladung bekommt, dann ist es sein Chef und CEO, Krüger heißt er glaube ich. Und der darf dann dem „fröhlichen“ Entwicklungschef den Kopf waschen…

    • Der hat ja Nerven, einfach so die Wahrheit zu sagen…

    • Um was zu tun, die Höhe der nächsten Forschungsgelder und Subventionen auszuhandeln?!?

    • Er genießt ab jetzt das volle vertrauen der Kanzlerin

  74. Elektroauto: Nein Danke! Zu teuer, zu gefährlich, zu Umweltschädlich und die schlechten Erfahrungen mit Handy-Batterien …. nix für mich, denn ich will auch an meinen Zielen ankommen – wer solche schlechten Produkte kauft, der hat keine Problem, genug Geld und muss nicht arbeiten (:-))

  75. Ich werde kein E-Auto kaufen. Nachdem allerdings der Brandbombenbeschleuniger R1234yf als Kühlmittel seit 2017 eingesetzt werden MUSS (war das nicht auch so eine menschenverachtende Zwangsmaßnahme der Grünen? Jedenfalls was das Risiko bei einem Unfall angeht…) werden wir grds keinen Neuwagen mehr kaufen (Reaktion eines Autoverkäufers: das können Sie doch nicht machen! Doch wir können. Yes, we can). Mein Mann hat sich im letzten Jahr noch ein hochwertiges Fahrzeug gekauft und ich mir einen kleinen Zweitwagen. Voraussetzung für den Kauf: R134 als Kühlmittel. Und nun ist gut

  76. Hätten mehr Reiche sich in Deutschland ein E-Auto gekauft, dann hätte Merkel auch in dem Bereich ihr Ziel erreicht. Dann gäbe es bereits das endgültige Verbot von Verbrennungsmotoren und unsere private Mobilität wäre auf oder unter dem Niveau der Ex-DDR.

    Wer eine E-Mobilisierung als Regierung will, der macht es wie in den Scandinawischen Ländern. Zuerst für die Infrastruktur (Ladesäulen und Stromleitungen) sorgen, dann zusätzliche Vorteile wie kostenfreies Parken etc.
    Hier war nie eine flächendeckende E-Mobilisierung geplant, sondern nur eine Beendigung der Mobilität von „Jederman“.

    • Auch Reiche sehen irgendwie nicht ein, dass sie 50.000€ für einen potthässlichen Kleinwagen zahlen sollen, mit dem sie gerade mal 250km weit fahren (Sommer) können.

  77. Und wer hat es weshalb gehypt? Die ** Kanzlerin war das, als sie feststellte, dass ihre nette „vom Ende her durchdachte Energiewende“ wegen des für die „Grünen-Koalition die nie kommen wird“ geopferten Kernkraftwerkstandorts massive Schadensersatzzahlungen an die Kraftwerkbetreiber bewirkt hatte. Ab diesem Moment hypte sie auch den klimawandel, denn sonst kauft ja niemand diesen Quatsch. Sie regiert aber nur für uns und bekommt nur dann das grosse Zittern, wenn man mal nach der Leistungsbilanz, nach positiven Ergebnissen ihrer Regierungszeit fragt. Da holen sie gegenwärtig ihre Fehleinschätzungen und ihr „Miss“-management ein.

  78. Einen ganz großen Dank an den Herrn Fröhlich für diese ehrlichen Worte.
    Wenn die Politik in den Markt eingreift und an der Realität vorbeiregiert, werden Millionen von Fördergeldern sinnlos verbrannt. Fördergelder, die aus Steuermitteln stammen. Der Kunde zahlt also Steuern dafür, dass Autos gebaut werden, die er nicht haben will und deshalb nicht kauft.
    Dieser Bundesregierung fehlt es an Wirtschaftskompetenz.
    Dafür ersäuft sie in Ideologie.

    • ‚ersäuft sie in Ideologie‘, und würde sie zu gern zum täglichen Diktat machen.

  79. Recht hat er -ein „Ding“, das sich nur dann verkauft, wenn man es massiv subventioniert und/oder par ordre de mufti zwangsverfügt, ist eben tatsächlich etwas, was die Menschen nicht wollen.
    Ein eCar haben genau die Besserverdiener, die es sich als Zweitwagen leisten können. In Ferien gefahren wird dann halt mit dem Diesel-Erstwagen. -Wie ökologisch DAS dann ist, wenn man zwei Autos in der Garage stehen hat, darf sich jeder selber ausrechnen.

    Die Krönung des ganzen findet sich dann, wenn -dank total hirnverbrannter Berechnungsmethode- ein fetter Tesla mit NULL Gramm Schadstoffausstoß gerechnet wird, während Daimler demnächst den Smart-Kleinwagen einstellen wird, weil er auf’s Kilogramm Gewicht gerechnet vergleichsweise eine Dreckschleuder sein soll -das ist alles nur noch Realität gewordener Wahnsinn..

  80. „ab nächstem Jahr werden alle unsere Produktionsstätten zu 100% mit erneuerbarer Energie versorgt.«
    Und wenn der Zappelstrom mal nicht läuft dann muss der schmutzige Kohle- oder gar der böse Atomstrom aus dem Ausland ran. Soviel zu 100%. Das glaubt allensfalls Greta oder wer noch dümmer ist.

  81. Endlich mal einer der Klartext spricht , gelle Herr Diess

  82. Unser Japan-Hybrid funtioniert ausgezeichnet, aber wir können eben auch tanken. Ich frage mich, wo für die flächendeckende E-Mobilisierung der Strom ohne Kohle, Kernenergie und ohne Windenergie herkommen soll. Die Sache ist doch noch sehr unausgegoren.

  83. Einfach super! Der europäische Bürger lässt sich nicht eine technisch unausgereifete, ökologisch fragwürdige und politisch ideologiegeladene Ware auf´s Auge drücken.

    Natürlich wird man die Daumenschrauben anziehen. Aber diese Nachricht geht erst einmal runter wie Öl!

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