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Panikmache als PR

Bild, Diesel, manipulierte Daten und die Wut der Leser

13.03.2018

| Lesedauer: 3 Minuten
Zum nächsten Konflikt mit der DUH könnte es in Düsseldorf kommen, wo der neue CDU-Ministerpräsident Armin Laschet Dieselfahrverbote notfalls mit seinem Weisungsrecht verhindern will.

Jetzt wird es also ernst. Jetzt schlägt auch die Bild-Zeitung zu: „Kein einziger Diesel-Toter wirklich nachweisbar“ schreibt sie in dicken Lettern ziemlich genervt von den Märchen Maria Krautzbergers, der Noch-Präsidentin des Umweltbundesamtes.

FüR'S GUTE IST DAS SCHLECHTESTE RECHT
Manipulierte Messungen der Schadstoffe
Jetzt fällt auch Bild der himmelschreiende Unsinn auf, den das Umweltbundesamt verbreitet. Das ist bekanntlich mit der Zahl von 6.000 Toten pro Jahr an die Öffentlichkeit getreten, die durch Stickoxidemissionen der Dieselfahrzeuge vorzeitig sterben würden. Fast alle Medien verbreiteten die Schreckensnachricht kritiklos und legten sogar noch drauf wie die Frankfurter Rundschau: „Auch Krankheiten wie Diabetes mellitus, Bluthochdruck, Schlaganfälle und Asthma stehen laut der Studie im Zusammenhang mit der Reizgas-Konzentration. So seien acht Prozent der Erkrankungen mit Diabetes mellitus in Deutschland 2014 auf Stickstoffdioxid in der Außenluft zurückzuführen: ‚Dies entspricht etwa 437.000 Krankheitsfällen‘, sagte Myriam Tobollik, Gesundheitswissenschaftlerin des Umweltbundesamtes.“

Die „Gesundheitswissenschaftlerin“ hat wohl mal auf ihrem Computer zu viel rumgespielt, heraus fielen die 6.000 Todesfälle, und damit ruinierte sie endgültig den Ruf dieses 1.500 Mitarbeiter großen Behördenmolochs.

Bild weiter: „Tatsächlich kann man keinen einzigen Toten klar dem Abgas von Dieseln zuschreiben“ und zitiert Prof. Dr. Joachim Heinrich von der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin (DGP): „Ist eine Person an einer Herz-Kreislauf-Erkrankung gestorben, kann dies nicht eindeutig etwa auf eine Belastung mit Stickstoffdioxid zurückgeführt werden.“

HYSTERIE HAT KONJUNKTUR
Fahrverbote – Deutschland und die verlorene Realität
Bild kommentiert: „Wenn man etwas nicht genau weiß, ist es besser, nichts zu sagen – Diesel-Tote für politische Zwecke zu erfinden, ist krank!“ Bild drückt die Wut seiner Leser aus, die ihrerseits mit erheblichen Wertverlusten ihrer Diesel-Fahrzeuge aufgrund solcher Horrordiskussionen zu kämpfen haben:

G. Lauterbach, Alsterbach-Hähnlein (Hessen)
„Der wahre Betrug geschieht nicht nur in Wolfsburg, sondern bei den Umweltverbänden und Ministerien, die nur so mit falschen und nicht bewiesenen Behauptungen um sich schmeißen.“

S. Stulle, Steinheim a. d. Murr (Baden-Württemberg)
„Die unverantwortliche Aussage des Umweltbundesamtes (angeblich 6000 Tote wegen Stickoxid) ist ein Skandal! Die Präsidentin des UBA sollte wegen Desinformation ihren Hut nehmen!“

Wolfgang Bügener, Oberhausen (NRW)
„Es ist doch eigenartig, wie unsere Politiker ihre Wähler veräppeln und belügen. Sie halten sich noch nicht einmal, wenn auch nur vor statistischen, Toten zurück.“

Bild ruft sogar dazu auf, stolz auf den Diesel als effektiver und sparsamer Antrieb zu sein und zitiert (was TE schon seit langem macht) aus den Statistiken des Umweltbundesamtes: „Der Ausstoß von Stickoxiden (und dazu zählen auch Industrie, Schiffe usw.) ist bundesweit von 2,9 Millionen Tonnen im Jahr 1990 auf 1,2 Millionen Tonnen 2015 gesunken – Tendenz weiter sinkend.“

DAS GESCHäFTSMODELL ANT-CO2
Nach dem Diesel soll auch der Benziner verschwinden
Solche staatlichen Horrormeldungen bilden auch die geeignete Geschäftsgrundlage für die windigen Geschäftemacher der Deutschen Umwelthilfe. Die berufen sich formal auf Grenzwerte, die, wie sich im Falle Stuttgarts herausstellt, gerade mal an drei Tagen um einen geringen Betrag überschritten wurden. Die generellen Kurven weisen seit 25 Jahren stetig nach unten, die Luft in unseren Städten wird immer besser. Dies, obwohl die Position der Messstationen heftig in die Kritik geraten ist. Steht die Messstelle dicht am Straßenrand oder eher weiter entfernt? Das hat erheblichen Einfluß auf die gemessenen Werte.

Bild findet auch deutliche Worte zum dubiosen Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe:
„Ein Abmahnverein, der Geld damit verdient, Rechnungen für nicht eingehaltene Vorschriften zu schreiben. Natürlich ist das nicht verboten. Aber Jürgen Resch, der Vorsitzende, der für eine Taxistudie von Toyota finanziell unterstützt wird (und einen von Toyota bezahlten Hybrid-Prius fährt), kämpft nicht für bedrohte Vögel, sondern gegen den Diesel. Hat Toyota das nötig, ein Weltkonzern, der in Europa mehr als eine Million Autos verkauft, der gefeierte Schrittmacher für Hybrid-Fahrzeuge, der zuletzt aber nur noch 13 Prozent Diesel verkaufte?“

Zum nächsten Konflikt könnte es in Düsseldorf kommen, wo der neue CDU-Ministerpräsident Armin Laschet Dieselfahrverbote notfalls mit seinem Weisungsrecht verhindern will. Er hält Diesel-Fahrverbote für unverhältnismäßig und somit rechtswidrig. Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hatte bei seinem Urteil, ob Städte Fahrverbote verhängen dürften, auf die zu prüfende Verhältnismäßigkeit hingewiesen. Die Deutsche Umwelthilfe hält das für einen Rechtsbruch und droht mit einem erneuten Gang vor Gericht.

SELBSTBEDIENER
Den Staat schröpft die DUH
Auch keine Frage: Luftkurorte sind Hauptverkehrsadern in den Städten nicht. Hier wären die Stadtverwaltungen gefragt, für flüssigeren Verkehr zu sorgen. Der vermindert die Luftbelastung. Tempo 30 sorgt für zusätzliche Abgase, denn die Motoren müssen dann meist in einem anderen Gang höher drehen. Die Stadtverwaltungen machen in der Praxis das Gegenteil. Der ehemalige Wiener Verkehrsplaner Hermann Knoflacher hat jetzt in einem Spiegel-Interview offen die Schikanen für Autofahrer zugegeben: „Wir haben die Autofahrer genervt. Wir haben Straßen verengt und systematisch Stau erzeugt.“

Der Spiegel wundert sich: „Herr Knoflacher, haben die Deutschen ein gestörtes Verhältnis zum Auto?
Knoflacher: Die Deutschen sind extrem. Es gibt immer noch kein allgemeines Tempolimit, die Autoindustrie darf ja fast alles machen, was sie will. Das Auto tötet Menschen – und erst ein Gericht ist in der Lage, diesen Wahnsinn zu stoppen. Das Problem liegt aber tiefer. Nicht der Deutsche ist irre, was das Auto angeht, es ist der Mensch überhaupt.“

Koflacher beschreibt wohl nach einem kräftigen Besuch beim Heurigen in Wien seine merkwürdige Sicht des grünen „Verkehrswissenschaftlers“: „Der Autofahrer hat mit einem Menschen, der zu Fuß geht, weniger gemeinsam als ein Mensch mit einem Insekt. Kein Insekt würde den Lebensraum seiner Nachkommen selbst systematisch vergiften. Der Autofahrer tut das.“ Demnach werde der Autofahrer erst wieder zum Menschen, wenn er aus dem Auto steigt.

Anstelle von flüssigem Verkehr mit entsprechend geringerer Belastung der Luft zu sorgen, schaffen sie Chaos, Baustellen und lassen Straßen und Brücken verwahrlosen. Ob sie sich dafür besonders anstrengen müssen, kann man sehr bezweifeln.

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151 Kommentare

  1. Das das Umweltbundesamt eine hochpolitiserte Behörde ist, kann man wissen.
    Dass Korrelation was anderes als Kausalität ist, muss man wissen.

    Wenn nicht, fehlt es an einer elementaren Qualifikation, die ich von „kritischen Journalisten“ in sich selbst so verstehenden „Leitmedien“ erwarten würde. Die Zeitung kann ich ja notfalls abbestellen, wenn der Umfug gar zu schlimm wird. Wie aber komme ich aus der Zwangsbeglückung der ÖR-Anstalten heraus?

  2. In ihrem Versuch, das Auto abzuschaffen, sind die Grünen (in allen Parteien) diesmal zu weit gegangen. Bis zu 16 Millionen Dieselbesitzern wird durch Fahrverbote ihr Eigentum entwertet (alle außer Euro 6d). Sie werden von den Grünen und der SPD bestohlen! Schaden für den Bürger unglaubliche 240 Milliarden Euro! Das ist ein beispiellos großer Rot-Grüner Raubzug. Und es gibt keinen sachlichen Grund dafür.
    Fakt ist:
    1. Unsere Autos werden immer sauberer.
    2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer.
    3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein.
    4. Der Grenzwert für Stickoxide ist absurd niedrig, ohne jegliche sachliche Grundlage.
    5. Würden die EU-Messregeln angewendet, gäbe es selbst mit diesem niedrigen Wert in keiner deutschen Stadt eine Überschreitungen der Grenzwertregelungen.
    6. Fahrverbote sind deshalb völlig überflüssig, ja sie sind durch NICHTS gerechtfertigt. „Verhältnismäßig“ sind sie schon gar nicht.

    Der Dieselskandal ist kein Umweltskandal, sondern ein Politikskandal und ein Medienskandal, denn meisten Medien berichten falsch, lückenhaft oder verzerrt.
    Mit der Gesundheit des Bürgers hat das alles nichts, aber auch gar nichts zu tun!

  3. Die grüne Bewegung begeht Selbstmord. Es ist wie in einer griechischen Tragödie: Erst die Hybris, dann der Fall ins Bodenlose.

    • ….besser kann man die Situation für diese verblendeten Gutmenschen nicht darstellen. Der Wähler wird es ihnen heimzahlen……

  4. Die Fortbewegung mit Muskelkraft ist ja sowas von Steinzeit.

  5. Was von der DUH zu halten ist, geht aus dem unten verlinkten Artikel des Tagesspiegels (!!!) m. E. klar hervor; bitte bis zu Ende lesen und einmal kurz durchatmen:
    https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/kampagne-der-duh-die-methoden-der-deutschen-umwelthilfe-im-kampf-gegen-eine-biotasche/21071502.html

    Was das Gericht da nach meiner Auffassung der DUH da ausstellt, ist kein Freibrief bzw. Persilschein sondern ein „Jagdschein“ – umgangssprachlich für die Bescheinigung der Unzurechnungsfähigkeit. Und von so etwas lassen sich unsere Politiker leiten. Da ist offenbar nicht der Einäugige sondern ein Tauber König unter den Blinden.

    • Es gibt ein Netzwerk von Grünen Ideologen an vielen wichtigen Stellen in Verwaltung und Politik. Jürgen Resch gehört dazu. Die Flasbarths und Baakes, die Schellnhubers und Rahmstorfs sitzen überall. Trittin spielte und spielt immer noch eine wichtige Rolle. Die nicht Grün-Gläubigen zu ärgern, zu drangsalieren, zu schädigen, zu schikanieren, sie mürbe zu machen, das ist ihre klammheimliche Freude. Schellnhuber spricht sich gegen die Demokratie aus, da sich in einer Demokratie eine freiwillige Beschränkung des Bürgers nicht durchsetzen lässt. Er plädiert vielmehr für eine Expertenregierung. Diese Grünen Wahnvorstellungen hören sich für mich als überzeugten Demokraten überaus gruselig an.

      • Ich habe was gegen Hassbotschaften. Ich bin viel mehr für den Weltfrieden. Aber nicht die Botschaft macht den Hass, sondern der Sachverhalt. Bekanntlich kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es den bösen Nachbarn nicht gefällt. In Gutmenschenmanier festzustellen, dass die Grünen doch nur das Gute wollen, gesinnungsethisch völlig korrekt sind, hilft mir nicht, mit meinem abgrundtiefen Hasse auf diese Mischpoke fertig zu werden.

  6. Der Ruf nach Beweisen ist eine bequeme Art, Maßnahmen so lange raus zu zögern wie nur irgendwie möglich. Das Vorsorgeprinzip wird damit völlig ausgehebelt, wie groß auch immer das Risiko ist.
    Nicht grade eine vernünftige Art, zukünftige hohe Kosten zu vermeiden. Statt dessen werden sie (potentiell, sofern die Vermutungen stimmen) unbeteiligten oder späteren Generationen aufgebürdet. Aus Bequemlichkeit und mit der Forderung nach Beweisen.
    Eine neue Studie bringt Feinstaub mit der Gehirnentwicklung von Babies in Verbindung. Aber auch dass kann man sicher gut mit dem Ruf nach mehr Beweisen vom Tisch wischen.

    • Sehr geehrter Herr Kanne,
      aus Ihrer Sicht haben Sie sicherlich Recht, aber,

      das Problem mit dem Vorsorgeprinzip ist, dass, wenn ich es immer (immer wenn Zweifel oder Befürchtungen bestehen) und überall anwende, dann muss ich in letzter Konsequenz aufhören zu leben.
      Denn, auch das Essen und das Trinken kann ja ungesund sein und aus dem Vorsorgeprinzip heraus müsste mann beides dann einstellen…Falls Ihnen das nicht einleuchtet.
      Andere Beispiele:
      Alkohol und Tabak sind erwiesenermaßen schädlich bis tödlich, also verbieten.
      Autofahren ist erwiesenermaßen oft schädlich bis tödlich, also verbieten.
      Extremer Sport, z.B. Paragleiten, Skifahren, Marathon, Turnen usw., sind erwiesenermaßen oft schädlich bis tödlich, also verbieten.
      Sex ist erwiesenermaßen oft schädlich bis tödlich, also verbieten.
      Übrigens auch beim Gehen kann man stürzen…gerade ältere Menschen…und sterben ….

      Tja, und nun?

    • Glücklicherweise gibt es nicht nur Risiko und kein Risiko als Zustand. Klare Kausalitäten zeigen sich dabei meist recht schnell. Das Problem sind schwache Kausalitäten im Bereich des statistischen Rauschen und Untersuchungen mit geringer statistischer „Power“. Wollen wir auf das Auto verzichten, weil es vielleicht ein MÖGLICHES, klitzekleines Risiko gibt, das sich meist als Alu-Hut-Risiko herausstellt? Oder auf das Mobiltelefon? Oder auf das Fliegen? Auf Impfungen? Auf Medikamente? Auf medizinische Behandlungen? Sie verzichten ja auch nicht, jetzt mal als Beispiel, auf Bio-Lebensmittel, obwohl nachgewiesenermaßen dort die Schadstoffbelastung höher ist, als in konventionellen Lebensmitteln. Ich erinnere mal an Dioxin in Bioeiern, an EHEC-Erreger in Biosprossen, an Kupfersulfat-Rückstände (Schwermetall!!!) im Bio-Obst und vieles andere mehr.

      • Im Artikel werden Beweise gefordert. Das ist genau die Aufteilung in Risiko und kein Risiko Zustand.
        So kann man Dinge nicht verantwortungsbewusst und angemessen bewerten.
        Es geht um Indizien und Bewertungen von Fachleuten. Und da wir alle keine Fachleute sind, sollten wir uns nach der Mehrheit der Wissenschaftler richten.(ich weiss nicht, wie die hierzu im Detail aussieht). Sonst sparen wir (wir Laien) uns doch einfach die unglaublichen Summen die wir in Forschung stecken. Gleiches gilt dann auch für Klimawandel. Ob eine soche Entscheidung schlau ist – schlauer als Leute auszubilden die sich auskennen und aufgrund von tiefgehendem Wissen bewerten – das zeigt sicht dann spätestens einige Jahre später.

  7. Die künstliche „Stauerzeugung“ ist nichts neues. Ein Straßenplaner der Stadt Stuttgart hat vor einigen Jahren in der „Zeit“ (Druckausgabe) gesagt: „Es wäre überhaupt kein Problem, in Stuttgart Staus komplett zu vermeiden, glauben Se mir. Aber das tun wir nicht, damit nicht noch mehr Autos rein fahren.“ . Ergo: diese Pseudo-Umweltaktivisten sorgen künstlich für mehr Dreck, Lärm, erhöhten Benzinverbrauch und mehr Abgase und schädigen so mit Absicht (!) die Bürger. Und wie immer applaudieren wir und schauen zu.

    • Analog dazu München, wo OB Reiter bei einer Gemeindeversammlung in Oberschleißheim sagt, er wolle in München keine Grüne Welle…

      Damit ist alles gesagt, aber diese Heuchler werden trotzdem weiter gewählt…

    • Würden die Stuttgarter ihre Messstation Neckartor aus der Ecke am Fahrbahnrand raus und auf die gegenüberliegende Straßenseite 10 m von der Fahrbahn weg stellen, so wie es die EU-Messregeln für Stickoxid zulassen, dann gäbe es keinen „Todesstreifen Neckartor“ mehr. Die CDU hat das schon öfter gefordert, aber der Grüne OB Fritz Kuhn hat das immer abgelehnt. Er würde ja seine Geschäftsgrundlage verlieren. Grüne sind Ideologen, keine Menschenfreunde. Das sind Fundamentalisten eigentlich nie.

  8. Diese Art der politischen Lobbyarbeit zu Gunsten einer fragwürdigen Ideologie ist doch nicht Neues. Könnte man auch unter Ulk verbuchen, wenn dadurch nicht Unsummen von Volksvermögen verbrennen würde. Als Beispiel nur: Ein Erdbeben als Auslöser eines schlimmen Tsunami 2011 mit über 20000 Toten Japanern wurde von Grünen Ideologen in gleicher Art medial und politisch genutzt, um den deutschen Energiesektor total umzukrempeln. Raus aus der in Deutschland bis Dato sehr sicheren und effektiven Energiegewinnung aus Kernkraft. Riesiges Volksvermögen auf Jahrzehnte verbrannt. Dafür weitere Abstriche beim Klimaschutz durch CO2 Erhöhung. Alles zu Lasten vor allen eines Bevölkerungsanteils, der nicht zu den Begünstigten steigenden Kapitals gehört. Die Tsunami Toten in Japan mussten herhalten, um sie dem deutschen Michel als Opfer eines Atomunfalls vor zu gaukeln. Der Atomunfall zwar schlimm, aber nicht einmal mit anderen großen Unfällen in anderen Industriezweigen vergleichbar, wie z.B.1984 in Bhopal mit zehntausenden Toten. Risiko bleibt Risiko. Nur nicht so bei bestimmten Ideologen. Nur unter dieser Sichtweise sollte man auch das derzeitige Geschwusel zum Diesel und seinen angeblichen Opfern betrachten. Das wird in Deutschland wieder viel Volksvermögen verbrennen. Die Kosten werden wieder Otto Normalverbraucher zu tragen haben. Unseren Wirtschaftskonkurrenten im Ausland wird die deutsche Angst nur wieder nutzen. Aber für die Weltrettung wird wieder nichts übrig bleiben.

  9. Das große, übergeordnete Ziel linksgrüner Verkehrspolitik mit Unterstützung von Erfüllungsgehilfen wie UBA und DUH ist die Vernichtung/das Verbot des Individualverkehrs. Sozialismus statt Individualität.
    Die Konsequenzen des angestrebten vollständigen Umstiegs auf öffentliche Verkehrsmittel scheinen diese Ideologen aber noch nicht in ihre Betrachtungen einbezogen zu haben:
    1. Wegfall der KFZ- und Mineralölsteuer in Milliardenhöhe.
    2. Wegfall von Millionen Arbeitsplätzen und damit Steuereinnahmen in Milliardenhöhe im Automobilsektor.
    3. Ausbau der Transportkapazitäten (Busse und Bahnen) um mind. 1000%, Kosten in Billionenhöhe.
    4. Neubau von Schienenstrecken in Milliardenhöhe.
    5. Straßeninfrastruktur muss für die Busse und Lieferverkehr weiterhin vorgehalten werden, keine Einsparungen.
    6. Enormer Ausbau der ÖNV im ländlichen Bereich trotz geringer Frequentierung notwendig.
    7. Transportwesen auf der Straße muss eher verstärkt werden, da die Schienenkapazitäten durch Personentransporte (s.o.) bereits an ihre Grenzen gekommen sind.
    usw.
    Summa summarum würden enormen Kosten für den ÖNV entstehen und auf der anderen Seite Milliardeneinnahmen wegbrechen. Die Kosten sind über Billet-Einnahmen nicht herein zu holen. Es sei den, eine Oma bezahlt für eine Einkaufsfahrt in die Stadt 50€ oder eine Monatskarte kostet 1000€. Staatliche Subvention ist nicht mehr drin, da die unter Punkt 1 und 2 erwähnten Einnahmen wegfallen.
    Das Ganze ist nicht bezahlbar, nicht einmal ansatzweise!

  10. Oh, das stand in der BILD? Das tut weh, denn die wird in der Frühstückspause ja reichlich gelesen in den Betrieben. Jetzt noch was zu den abwegig niedrigen Grenzwerten, dann stünde ja fast alles, was Sie hier geschreiben haben, in Teilen der MSM. Hat sich bei BILD mit dem neuen Chefredakteur was zum Besseren geändert?

  11. Ich kann nur sagen, genau dafür gibt es Zeitungen wie die BILD! Châpeau! Und wenn es hier und da in der Diskussion zu Vergröberungen kommt, ist das im Sinne der Zuspitzung auch stilistisch legitim. Das wäre übrigens auch der Weg, wie die Zeitungen sich (!) retten können, anstatt sich jetzt von der GroKo eine „Zusteller-Steuer“ (vulgo: Zeitungs-GEZ) genehmigen zu lassen und so in den „Würgegriff“ des Staates zu geraten.

    • Dazu passt, dass sich die SPD, mit eigener Medienholding, zu der viele Zeitungen gehören (vielleicht ein Grund, warum die so schreiben, wie sie schreiben), einen maßgeschneiderten Passus in den Koalitionsvertrag hat schreiben lassen. Damit werden die Rentenbeiträge für Zeitungszusteller im Minijob um 67 Prozent bis Ende 2022 abgesenkt. Kein Scherz! So was macht die SPD, wenn es um die eigenen Profite geht. Ihre Medienholding DDVG überweist zuverlässig jährlich ihre großen Gewinne an die Parteikasse, allein 2016 waren es 8,2 Millionen Euro. Und das Beste, im Koalitionsvertrag ist die geplante Rentenbeitragssenkung bei Zeitungszustellern versteckt im Abschnitt „Soziale Sicherheit gerecht gestalten“. Die haben Chuzpe!

  12. Und wenn es so etwas wie eine Gesundheitsgefährdung an vielbefahrenen Straßen gibt, dann tragen solche Leute wie Herr Knoflacher die Hauptverantwortung, die diese Gefährdung bewusst herbeiführen. Könnte man die nicht wegen vorsätzlicher Körperverletzung belangen?

    • Einfach eine Strafanzeige stellen, dann kommt das schon ins Rollen … .

  13. Schade, daß sich niemand öffentlich über die Finanzierung der DUH durch Toyota aufregt. Sonst wird doch wegen allem und jedem mit dem Finger gezeigt und demonstriert. Und noch zu Toyota: man betrachte doch mal die ISIS Propagandafilme und auch Aufnahmen aus den Gebieten, in denen ISIS kämpft oder gekämpft hat. Mit was für Pickups fahren die denn bzw. führen sie ihren Krieg? Mit Toyotas! Da verdient also Toyota sein Geld mit. Verachtenswert, aber niemanden interessiert es.

  14. Hört ihr Dieselliebhaber eigentlich noch was ihr sagt? Nox ist ein Reizgas. selbst wenn man davon nicht unmittelbar stirbt reizt es die Atemwege und dann auch weitere Organe. Menschen die an Hauptverkehrsstraßen leben sind diesem Gas 24/7 ausgesetzt. Ich fahre einen sehr alten Diesel und weiß das er stinkt. Mich reizen die Abgase selbst, und ich akzeptiere, keinen Anspruch darauf zu haben mit diesem Auto noch sehr viel länger zu fahren. Und wer ist schuld? Die Autoindustrie? Der Staat? … Werdet erwachsen, steht euren Mann oder eure Frau: Ich selbst habe mich dafür entschieden dieses stinkende Gefährt zu kaufen und muss nun mit den Konsequenzen leben. Für Fahrzeuge die erst wenige Jahre alt sind muss eine Lösung gefunden werden, aber die kann man dann aus eigener Tasche bezahlen. Ich warte darauf endlich, wieder verlässliche Rahmenbedingungen zu haben, und eine größeres Angebot an elektrischen Fahrzeugen, um dann meine Kiste noch an einen Exporteur zu verscherbeln.

    • Scherzbold… Diese Ironie ist aber wirklich schwer zu durchschauen.

    • Dann kaufen Sie sich doch ein Elektroauto und träumen weiter davon, dass der Strom aus rein regenerativen Quellen kommt. Und statt hier einen solchen Käse zu verbreiten wäre es besser Sie würden sich besser bzw. breiter informieren.
      Beim Warten auf das Aufladen ihres Elektro-Schrottmobils werden sie ja bald sehr viel Zeit haben …. nutzen sie die Zeit, es kann eigentlich nur besser werden…

    • In die betroffenen Innenstädte dürfen nur saubere Diesel mit Grüner Feinstaub-Plakette einfahren. Bei Stickoxid besteht in der Konzentration, von der wir hier reden, keinerlei Gefährdung für den Menschen. Und würden, zu allem Überfluss, die Messgeräte nach den Messregeln installiert, die für diesen im Grunde absurden Grenzwert von 40 µg/m3 von der EU zulässig sind, gäbe es keine Überschreitungen mehr. Aber dass sie immer noch einen Uralt-Diesel fahren, ganz ohne Filter für nun wirklich krebserregenden Feinstaub, wie verantworten sie das vor den Menschen in ihrer Nachbarschaft. Und welche „verlässlichen Rahmenbedingungen“ brauchen Sie, um sich ein Elektroauto zu kaufen? Ihr Kommentar scheint mir wenig durchdacht.

  15. diese Schikanöse Verkehrsplanung erlebt man i d Großstadt täglich. und warum werden Auttobahnbaustellen auf Jahre hin eingerichtet? Wenn einer das Auto vernichten will, heuert er beim Verkehrsdezernat an. da trifft er auf offene Ohren – und Stellen.

    • Ein gutes Beispiel kann vor meiner Haustür bewundern. Überall wurden Radwege aufgepinselt, obwohl der Abstand zwischen den Radlern und den Autos wegen der zu schmalen Straßen praktisch null ist und Busse und LKW ohne die Mitbenutzung der Radwege gar nicht fahren können. Den Radlern sind die markierten Radwege deshalb viel zu gefährlich und fahren aus diesem Grund alle auf dem Bürgersteig. Mir scheint, das die Verkehrsplanung nicht nur schikanös, sondern oftmals auch noch schlicht bescheuert ist.

      • Die Radfahrer sind doch schon seit ewigen Zeiten das Kanonenfutter der Grünen gegen die Autofahrer. Ich fahre seit frühester Jugend Fahrrad, davon fast 30 Jahre in Berlin. Auto fahre ich übrigens auch und empfinde Radfahrer überhaupt nicht als Gegner. An einem Profi (z. B Fahrradkurier) getraue ich mich mit dem Auto in 20 cm. Abstand vorbei, weil ich weiß, dass der radfahren kann und wenn’s sein muss noch dichter an Autos ranfahren würde. Bei weniger sicher ausschauenden Radfahreren, muss man als Autofahrer eben auch mal den Schneid haben, dahinter zu bleiben. In den 90er Jahren gab es in Berlin noch den Trecker-Becker, wenn man den vor der Nase hatte oder heute die Straßenreinigung oder die Müllabfuhr in einer zugeparkten Einbahnstraße muss es doch auch gehen.

        Radwege, zu deren Beschaffenheit es übrigens auch Vorschriften gibt, verdienen häufig ihren Namen nicht, sind für rechtsabbiegende Autofahrer nicht einsehbar, damit für Radfahrer lebensgefährlich oder dank der verwahrlosten Sitten zugemüllt.

        In einem ADAC-Artikel stand vor längerer Zeit sinngemäß: RADFAHRER GEHÖREN AUF DIE STRASSE. WER SICH GEGENSEITIG SIEHT, FÄHRT SICH NICHT ÜBER DEN HAUFEN.

    • In Berlin fällt es mir besonders auf: Auf vielen wichtigen Durchgangsstraßen ist eine Rote Welle geschaltet. Das ist so gewollt, wie mir eine Grünin versicherte, damit nicht noch mehr Fahrzeuge durch die Stadt fahren. Das Starten bei Grün an der Ampel erzeugt Gift und Feinstaub, genauso wie das Bremsen an der nächsten roten Ampel. Alle geben Vollgas, damit sie die nächste Ampel noch bei Grün erreichen, was nur selten Erfolg hat. Würde man die Ampeln auf Grüne Welle bei 50kmh schalten, würde nur noch Schwachköpfe rasen, weil sie an der nächsten Ampel ohnehin bei Rot ankämen. Aber das ist politisch nicht gewollt. Man sieht es daran, dass an Sonntagen, oft schon an Samstagen, die Ampeln völlig anders geschaltet sind und man sogar auf grüner Welle reiten, wo man am Wochenende an jeder Ampel bremsen muss, also Feinstaub produziert. Die Verkehrsverwaltung in Berlin ist also der größte Feinstaubproduzent in der „Hauptstadt“ der Dummheit.

  16. In der Liste des ‚Betrugs‘ sollte die EU nicht fehlen. ca. 20 Jahre, nachdem der NO2-Grenzwert festgeschrieben wurde sagt die von der UBA Studie referenzierte US EPA nach wie vor, dass es keine gesicherten Zusammenhänge zu Morbidität und Mortalität gibt. Dies, obwohl lt. Prof. Köhler viele Gelder einseitig in Studien geflossen sind, die dies nachweisen sollen.

    Wenn die EU mal einen unsinnigen Grenzwert zurücknehmen soll, dann kann das schon mal ein Jahrzehnt dauern: http://83273.homepagemodules.de/t8139f45-Wer-zeigt-der-DUH-mal-ihre-Grenzen-auf-1.html#msg146445

    Da spürt man die ganze Arroganz dieser Administration.

    • Die haben in diesen Studien sogar Tierversuche gemacht! Ist aber wahrscheinlich vom Auftraggeber abhängig, ob das moralisch zulässig ist. Wie sagte unserer Kanzlerin: “ Die Autoindustrie soll unsere Grenzwerte einhalten und nicht durch Untersuchungen in Frage stellen.“ Das nenne ich mal Hybris der Macht!

  17. Ja ja….. Und nun erinnern wir uns alle wieviel verkaufte Elektro-Autos die Kanzlerin einst versprach. Da die Autokäufer aber Frau Merkels diesbezüglichen Wünschen etwas husteten, benötigte man halt Grundlagen um den widerspenstigen Deutschen endlich den Spaß an ihren günstigen Dieseln zu versalzen.

  18. Durch eine maßgeschneiderte Verkehrsführung werden also die Abgaswerte erzeugt, die man braucht, sehr interessant.

    • Man möchte Verkehr aus Innenstädten weghalten, das finde ich jetzt per se erst mal gut, denn die sind meist absolut nicht darauf ausgelegt. Dass da aber Strukturen nötig sind, um das, wofür das Auto an der Stelle da ist (was sicher nicht das Gefühl von Freiheit ist, mit 40 km/h zwischen geparkten Autos rumzukriechen), weiterhin zu leisten – das fällt denen nicht ein. Weil sie nicht in der Situation sind.
      Weil sie… einfach nur durch ein Befassen mit dem Thema innerhalb der eigenen Denkwelt glauben, in der Lage zu sein, eine 100%ige Beurteilung liefern zu können.
      Deshalb sind unsere Politdarsteller auch so entrückt, und der Dissonanz folgend nennen sie dann alle, die das nicht verorten können, „abgehängt“.

      • Hinter den dunklen Scheiben einer Limousine mit Chauffeur nimmt man die Realität eben anders wahr.

  19. Vielleicht sollte man dem „grünen Verkehrsexperten“ und den Grünen ganz allgemein mal klarmachen, dass es ziemlich engstirnig ist den „Lebensraum unserer Nachkommen“ ausschließlich an den Dieselabgasen festzumachen.

    • Oh je, mit Logik und Nachdenken ist bei den Grünen Ideologen nicht viel Staat zu machen. Man schaue sich nur an was der grüne Friseurverweigerer aus Bayern in den letzten Tagen und Wochen für einen Käse von sich gegeben hat.

  20. Zu der Thematik gab es im Bundestag zwei sehr gute Reden der AfD, von Dr. Kraft und Dr. Spaniel. Staatssekretär Nobert Barthle musste daraufhin Dr. Kraft für seine Behauptung, es gebe keine einzige belastbare Studie zu den angeblichen Toten wegen zu hoher Stickoxidbelastung, sogar recht geben. Bei der Rede von Dr.Spaniel war zu beobachten, dass mindestens drei Abgeordnete der FDP geklatscht haben. Ein ungeheuerlicher Vorgang!

    • Naja, aber dafür gibt es belastbare Daten, dass jedes Jahr mindestens 30.000 Menschen in deutschen ( nicht holländischen ) Krankenhäusern an MRSA umkommen.
      Ich will ja nicht alle verteufeln, aber es werden auch jährlich 100.000 Kinder abgetrieben, wovon mit ziemlicher Sicherheit die Hälfte vermeidbar wäre.
      Wir wollen gar nicht über falsch Behandelte, Gepflegte oder Vermedikamentierte reden…
      Mich hätte es gefreut, wenn unsere Betroffenheitsindustrie hier auch so aufjaulen würde.

  21. Schon witzig, dass die Leute hier der Automobilobby völlig unkritisch gegenüberstehen und die schädlichen Auswirkungen der Abgase bis aufs Blut verteidigen. Erinnert mich sehr an die USA und Ihre Waffenlobby.

    Auf der Homepage der DGP gibt es noch eine 2 Wochen alte Pressemitteilung in der Dr. Joachim Heinrich (wohl kein Prof. mehr^^) noch auf die Schädlichkeit von Abgasen hinweist: https://pneumologie.de/fileadmin/user_upload/Presse/PM_DGP_Feinstaub_F.PDF

    Aber klar, alle anderen haben keine Ahnung nur Ihr Leser hier.

    • Migration, ungebremst und wild wuchernd, ist umweltschädlicher und für die Sicherheit der Bürger unverträglicher, als moderne Dieselmotoren je sein können. Denken Sie mal darüber nach!

      • Da gibt es jede Menge eindeutig nachgewiesene Tote!!!

      • Herr Kemmerling demnach müßten in Büros die Mitarbeiter sterben wie die Fliegen. In Büros liegt der Grenzwert bei über 900mg. Auf der Straße bei 40mg.

      • Wird er dort denn auch erreicht? Die unnötige und klar inszenierte Aufregung rührt ja vom Überschreiten, nicht von der Definition des Grenzwerts her. Wobei einem das schon zu denken geben sollte.

    • Danke für den guten Kommentar.

      Abgase, Feinstaub und das Auto an sich sind nun mal gefährlich.
      Jede Verbesserung muss für einen Rationaliszentralen willkommen sein.

      Ich erinnere an den Widerstand der „mündigen Bürger“ bei der Einführung des Sicherheitsgurtes.
      Der mündige Bürger musste per Gesetz u seinem Glück gezwungen werden
      Seither sind die Verkehrstoten von 12.000 / Jahr auf 4000 / Jahr.

      • Zuerst passt nun mal nicht jedes Beispiel, denn die Unfalltoten mussten damals nicht aus epidemiologischen Studien herbeigerechnet werden. Dann kann ich mich beispielsweise nicht an einen Widerstand der ‚mündigen Bürger‘ erinnern.
        und Mercedes-Benz hat damals ohne gesetzliche Vorgabe weiter fleißig Unfallforschung betrieben und peu á peu wurden die Lösungen Standard.

        Und, vielleicht setzt sich auch mal eine professionelle Sprachregelung durch: ‚gefährlich‘ ist fast alles in unserer Umgebung, von der Tischkante bis zum Radiergummi, den man versehentlich verschlucken könnte. Entscheidend ist, ob das entsprechende Risiko vertretbar ist oder nicht.

      • Stickoxide sind in der Konzentration in der wir uns hier bewegen nicht gefährlich! Stickoxide sind Moleküle aus Stickstoff und Sauerstoff. 99% der Luft die wir atmen besteht aus Stickstoff und Sauerstoff. In sehr hohen Konzentrationen, weit über 2000 Mikrogramm, wirkt Stickstoffdioxid reizend auf die Schleimhäute. Glücklicherweise zerfällt es innerhalb eines Tage wieder in einfachen Stickstoff und Sauerstoff. Für eine Langzeitwirkung gibt es in der innerstädtischen Konzentration keine biologische Plausibilität.
        Vor ein paar Tagen hat ein ZDF Redakteur gesagt, er hätte versucht sich in das Thema Stickoxid einzulesen. Nach drei Zeilen hat er wieder gewusst, warum er in der Schule Chemie abgewählt hat, teilte er mit. Solche (dummen) Leute sind die typischen Grünen Protagonisten in den Medien. Und die muss ich auch noch bezahlen!

      • NO2 ist ein Reizgas. Die Aussage ZDF Redakteur habe ich nicht gehört, glaube ich jedoch sofort. Wissen Sie zufällig noch, in welcher Sendung das war? So sind sie, heute meist kenntnisbefreite Mädels, die was mit Medien machen. und solche Leute wagen es, den Zuschauern etwas zu erzählen, worüber sie selbst nix wissen – und die Zuschauer glauben es auch. Zu ihrer Information ein kleiner Lesehinweis: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/lichtblicke-kolumnen/um-diesel-ging-es-gar-nicht/

      • 20,95% O2 , 78% N2 , 0,93% Argon , 0,04% CO2 Rest Neon,Krypton,Helium,Methan etc.

      • @Metzger, auch wir müssen Ihre Dummheit ertragen. Da sind Sie nicht allein.

        Dummheit ist halt immer relativ.

      • Gibt es auch Argumente?

      • Es gab diese Diskussion am Anfang aber vor allem deswegen, weil die Sicherheitsgurt-Technik nicht so weit war, Mercedes war Vorreiter in Sachen Sicherheitstechnik ( sehr teure Versuche mußten immerhin finanziert werden ), der geniale Ingenieur Bela Barenyi an der Spitze, aber es dauerte lange, bis sich die Experten über die wirkenden Kräfte klar wurden ( Beim allerersten Crash-Test wollte sich ein Mercedes- Mitarbeiter noch selbst hinter das Steuer setzen „Das halte ich!“ hinterher war er froh, daß er das nicht getan hatte ). Viel Entwicklung und Testaufwand war für die heutigen Sicherheitstechnik nötig. Denken Sie daran, daß am Anfang noch Menschen, vor allem Kinder von Airbags geköpft wurden. Und mit dem Zwingen ist das so eine Sache: Die deutschen Autobauer wollten die Partikelfilterlösung beim Diesel nicht, weil ihnen klar war, welche Probleme die hervorruft. Erst die französischen Hersteller setzten Filterlösung durch – auch mit heiklen Substanzen, um die Abbrenntemperatur der Rußpartikel zu senken. Øhne diese politischen Vorgabgen wären wahrscheinlich bessere Lösungen herausgekommen.

      • Auf den Sicherheitsgurt entfällt aber hauptsächlich nur die Vermeidung von Schnittwunden. Den Hauptanteil an der höheren Sicherheit haben die Airbags, wesentlich stabilere Karosserien, Lenkräder welche nicht mehr den Brustkorb zerquetschen, erheblich bessere Fahrwerke, bessere Reifen und bessere Bremsen und noch einiges mehr.

    • Hier steht niemand unkritisch der Autoindustrie gegenüber. Es muß nur heftig kritisiert werden, den Kunden ( nur die bezahlen den Schwindel letztlich tatsächlich, doch nicht die „böse Autoindustrie“) das Geld aus der Tasche zu ziehen aus Gründen, für die es keine Grundlage gibt außer der, daß eine von der Konkurrenz bezahlte Großverdienertruppe sich dumm und dämlich verdient.

    • Und am meisten Ahnung von Allen haben Sie oder was?
      Hier allen Rezensenten pauschal unkritisches Verhalten gegenüber der Autoindustrie (wie viele Menschen leben doch gleich noch mal, direkt und indirekt, von diesem Industriezweig ) vorzuwerfen ist an Überheblichkeit kaum zu überbieten. Aber man ist das aus diesen Kreisen ja inzwischen gewöhnt.

  22. Der Tanz um das goldene Kalb

    1. Kfz verursachen weltweit jährlich 1.3 Millionen Tote durch Unfalltote ( mehr als alle Kriege )

    2. Abgase, Stickoxide und insbesondere der Feinstaub aller Kfz sind für Alte, Kranke und Kinder gesundheitsgefährdend.
    Natürlich lassen sich die genauen Todesquoten hier nur schwierig abschätzen

    Fazit:
    1. Das Auto ist ein goldenes Kalb. Im Gegensatz z.N. zu Kernenergie werden hier Millionen an jährlichen Menschenopfern toleriert
    2. Die einseitige Hatz gegen den Diesel ist hier nicht zielführend
    3. Es wäre sinnvoll mehr Entwicklungsgelder in die Sauberkeit der Auto zu legen als in immer höhere Leistung.
    Niemand braucht wirklich ein Auto mit mehr als 100 Pferdestätzen um seine 80 kg durch die Gegend zu schaukeln.

    • Nur mal zum Nachdenken:

      Das Risiko mit einem Motorrad im Deutschland pro Jahr zu verunglücken, liegt mit 1/ 6000 fast gleichhoch, wie das Risiko für einen abgeschobenen Asylbewerber in Afghanistan vorzeitig getötet zu werden.

      Für mich schon verwunderlich, dass sich für dir Mororradfahrer keine Aktivisten stark machen.

      • Lag es in Mias Hand ob sie auf’s Moped gestiegen ist? Lag es in Mias Hand, ob der nette Zuwanderer von nebenan ihr ein Messer in die Rippen gedrückt hat? Denken Sie mal über Ihren höchst unsinnigen Vergleich nach. Ganz abgesehen davon: Stellen Sie diesen Vergleich mal zwischen tödlich Motorrad-verunfallten und durch „Asylbewerberhände“ zu Tode gekommenen Frauen an. Ist das Risiko für Frauen dann immer noch gleich groß? Bin gespannt auf Ihr Ergebnis.

        Das Leben ist voller Risiken. Es gibt die Risiken, die ich täglich freiwillig in Kauf nehme. Das beginnt schon mit dem morgendlichen Aufstehen. Dabei könnte ich ausrutschen und mir den Schädel an der Bettkante einschlagen. Und dann gibt es die Risiken, die mir von Dritten auf’s Auge gedrückt werden, ohne daß ich mich dagegen wehren kann. Ob es zwischen diesen Risiken wohl Unterschiede gibt?

    • 1. Autos werden immer sauberer.
      2. Die Luft in den Städten wird immer sauberer.
      3. Alle deutschen Städte halten die Grenzwertregelungen für Feinstaub ein.
      4. Der Grenzwert für Stickoxide ist absurd niedrig, verglichen mit den Grenzwerten am Arbeitsplatz (MAK-Werte) und klinischen Untersuchungen über die Wirkgrenze dieses Reizgases.
      5. Alle Messstationen, die die EU-Grenzwerte für Stickoxid nicht einhalten, sind nicht konform mit den EU-Messregeln installiert. Würde nach den EU-Regeln gemessen hätten die betroffenen Städte keine Überschreitungen mehr. Fahrverbote wären überflüssig.

      Trotzdem ist die Politik, getrieben von den Grünen, den NGO´s mit den netten Namen und den Medien, insbesondere vom Ökorechtlichen Rundfunk, dabei bis zu 16 Millionen Besitzer von Diesel-Fahrzeugen zu enteignen (alles unter Euro 6d). Schaden für den Bürger ca. 240 Milliarden (!) Euro. Völlig ohne Grund! Dagegen ist die verkorkste Energiewende mit jährlich 20 Milliarden geradezu ein Schnäppchen.

      Stickoxide sind kein Umweltskandal, sondern ein Politikskandal und ein Medienskandal.

      Ich warte noch darauf, dass der deutsche Michel irgendwann mal aufwacht!

    • Jedem das Seine. Ich lasse mir weder vorschreiben, welches Beförderungsmittel ich nutze, noch, welches Modell ich kaufe. Teure Autos, wie jeder andere Luxus auch, dient der Volkswirtschaft in enormem Maß.

      Autos werden immer sicherer, und die Techniken zur Abgasreinigung werden immer besser. Obwohl sie bisher höchstens suboptimal verwendet werden, wird auch die Luft in den Städten immer besser.

      Übrigens, die immer höheren Leistungen bei Autos haben unter anderem ihren Grund in über die jahrzehnte massiv gestiegene Sicherheit, damit Gewicht, und ebenso in dersteigenden Notwendigkeit für viele „Papier-PS“, da moderne Motoren ihre Nennleistung nur extrem gefahren auf die Straße bringen.

      • Falls Sie meiner Generation angehören, dann können Sie sich sicher noch daran erinnern, dass der “ mündige Bürget“ per Gesetz zum Anlegen eines Sicherheitsgurtes gezwungen werden musste.

        Die Argumente damals waren ebenso haarsträubend wie heute:
        – am Bahnübergang bin ich gefangen
        – wenn das Auto in einen Fluss fällt ertrinke ich
        – durch die eingeschränkte Bewegungsfreiheit entstehen mehr Unfälle
        ……….

      • Wo ist da der Zusammenhang? Sind Sie gedanklich noch bei der Leistungsobergrenze für PKW, oder generell Abschaffung der individuellen Mobilität?

      • Um es kurz auszudrücken.
        Ich bin mir sicher, dass unsere Enkelkinder ungläubig auf unser Verhältnis zum Auto und Individualverkehr zurückblicken werden.
        Es gibt da bessere Lösungen.

      • Unsere Enkelkinder werden andere Probleme haben, als sich über unser Verhältnis zum Auto zu wundern.

      • Unsere Enkelkinder werden in der Tat mehr mit unseren Schuldenbergen und unserer „Kulturbereicherung“ zu schaffen haben.

      • Und die währe?

      • Ja was sind das denn für Lösungen? Außer Pauschalverurteilungen und den Käse mit dem Sicherheitsgurt habe ich noch nichts erhellendes von Ihnen gelesen.

      • Die Argumente sind nicht haarsträubend, sondern sie stimmen nach wie vor. Man kann drüber diskutieren, ob der Gesetzgeber den Bürger schützen muss, bzw. dessen Risiko/Nutzen-Abwägung übernehmen sollte. Wenn die Hausfrau auf die Leiter steigt steht auch kein Polizist daneben. Und wir nehmen hin, dass beim ersten schönen Wetter die Hubschrauber beim Krankenhaus Schlange ’stehen‘ und dort die Reste der Motorradfahrer einfliegen. Alles ‚mündige Bürger‘. Warum will man denen die Mündigkeit absprechen?

      • Natürlich muss der Staat den mündigen Bürger schützen.
        Fragen Sie mal einen Leiterkonstrukteur; wie viele DIN-Normen er erfüllen muss.
        Und ohne den Pet Zwang gegen den mündigen Bürger eingeführten Sicherheitsgurt würde die Zahl der Verkehrstoten wohl 2x so groß sein.

      • Die DIN ist eine Verpflichtung an den Hersteller, nicht an den Nutzer. Sie hindert die Hausfrau auch nicht auf zwei Sprudelkisten zu steigen.

        Ich stimme zu, dass es ohne Sicherheitsgurt mehr Verkehrstote gäbe. Der Staat kann trotzdem die Entscheidung beim Nutzer belassen. Ohne Zigaretten gäbe es weniger Lungenkrebs, trotzdem schreitet der Staat nicht ein. Das ist Freiheit.

      • Von mir aus könnte das jeder Erwachsene so halten, wie er will. Wenn er gern früher stirbt, dann ist das seine Sache und nicht meine oder Ihre.

    • Ich teile Ihre Logik nicht:

      Natürlich gibt es keine 100% ige Sicherheit. (Diese Schwachsinnsphrase wurde ja in anderem Zusammenhang von unseren Politgrössen strapaziert).

      Ich kann mich nur zu gut an den Widerstand des „mündigen Bürgers“ bei der Einführung des Sicherheitsgurtes erinnern.
      Erst durch staatliche Zwang ist es gelungen so die Verkehrstoten und Verletzten signifikant zu reduzieren.

      Und zum Spassfaktor:
      Wenn jemand wirklich Spaß daran hat trotz verkümmerten Peronäusmuskel Vollgas zu geben, so sei ihm das vergönnt, sofern er sonst niemanden gefährdet.
      400 Watt auf dem Fahrrad per Muskelkraft bringen da mehr Spaß – einfach mal probieren.

      • Man muss ja nicht immer in ‚Vollgas‘ denken. Ich genieße auch meine paar Watt auf dem Fahrrad, allerdings hatte ich meinen schwersten Unfall auf dem Fahrrad, dagegen mehrere glimpfliche mit dem heilix Blechle. Ist halt auch ein Aspekt. und je mehr Blech desto Puffer.

      • Mit Spaß hat das für einen Pendler nichts zu tun. Man muss halt irgendwie zur Arbeit kommen. Dabei kann sich bei Zeit- und Kostenoptimierung das Auto als beste Alternative herausstellen.

    • Zu 1. Jeder Mensch hat die Freiheit, in ein KfZ zu steigen und somit seine Gesundheit zu gefährden oder eben nicht einzusteigen. Zudem sehe ich grundsätzlich keine Alternative zu einem Individualverkehr in unserer Gesellschaft.

      Zu 2. Gesetz dem Fall, dass entsprechende, sich in der Luft befindende Schadstoffe tatsächlich Auswirkungen auf die Gesundheit haben, wäre das doch eindeutig messbar. Die Lebenserwartung eines Stadtbewohners müsste sich dann eindeutig von der eines Landbewohners unterscheiden. Oder es müssten entsprechende Lungenkrankheiten nach Luftqualität extrem gehäuft auftreten. Wieso aber gibt es wohl keine solche Statistik?

      Irgendwo habe ich gelesen, dass das Bundesumweltamt so mit Dioxinen rechnet, dass jeder Raucher nach 6 Wochen tot umfallen müsste. Auch hier verweigert die Gruppe der Raucher, einfach gemeinschaftlich umzufallen und die entsprechende Statistik zu liefern.

      Wenn Behauptungen aufgestellt werden, ohne dass noch nicht mal eine frisierte Statistik dazu präsentiert wird, ist das doch ein Grund sehr misstrauisch zu werden. Oder nicht?

      • Die Lebenserwartung auf dem Land ist geringer als in der Stadt. Kein Scherz!

      • In Stuttgart leben die Frauen mit am längsten, ( die Männer nicht )

      • Weil die medizinische Versorgung auf dem Land schlechter ist. Die Überlebensrate bei manchen Tumoren schwankt je nach Krankenhaus zwischen zwanzig und achtzig Prozent und beim Herzinfarkt lässt der Notarzt auf dem Land länger auf sich warten..

      • Genau das ist das Problem, wenn es viele Faktoren bei einer Korrelation gibt und man nicht weiß, wie sie sich für eine mögliche Kausalität zuordnen lassen. Genau deshalb kann auch niemand sagen, ob der absurd niedrige Grenzwert bei Stickoxiden überhaupt irgendwas bewirkt.

    • Erfind die Teleportation, dann reden wir weiter. So lange in der öffentlichen Hand der ÖPNV mehr Gefahr darstellt als Nutzen wird niemand darauf verzichten, wann es nötig ist, einsteigen und wohin auch immer fahren zu können. Ohne Plan. …

  23. Ich selbst habe LKW-Mechaniker gelernt…das war vor über 40Jahren…unsere Halle war oft so zugequalmt von Diesel Abgasen das heute keiner mehr von unserer alten Mannschaft leben dürfte wenn die Angaben auch nur annährend stimmen würden…Wen hat es denn damals interessiert das wir Bremsbeläge abgeblasen haben so das man in der Halle die Hand vor Augen nicht mehr sehen konnte…
    Das ganze ist wieder auf Typisch Deutschen Politiker Mist gewachsen die damit sich und der Autoindustrie die Taschen füllen wollen…als wenn es die Herrschaften interessiert ob 20000…50000 oder 100000 Menschen sterben und woran…Es geht einzig und alleine ums Geld…sonst nichts…Da zeigt sich nur die Verbindung Politiker und Industriebosse….und was noch erschreckender ist…wiedereinmal zeigt die Politik wie Sie Einfluss auf die Staatspresse und Hörigen Schreiberlinge ausübt und das es keinen unabhängigen Journalismus in diesem Land gibt….was man immer im Hinterkopf haben sollte wenn man bei ARD/ZDF…RTL/SAT1 …. Spiegel und Stern die manipulierenden Nachrichten über z.b. Syrien…Amerika….Russland etc. Konsumiert…Leider gibt es heute keine Journalisten mehr die wie bei Watergate auf gedeih und verderb ermitteln…So entstehen dann genau diese Abhängigkeiten von der Politik…und der Lug und Trug mit dem wir jeden Tag in unserer angeblichen Demokratie manipuliert werden….

    • Dem kann ich vorbehaltlos zustimmen. Auch ich habe Ende der 1960er Jahre als ersten Beruf den des Kfz-Mechanikers erlernt. Nicht nur das Einatmen der (ungereinigten) Abgase war alltäglich, die Reparatur von Trommelbremsen war einfach nur eine staubige Sauerei, auch wurden, man stelle sich das vor, z.B. Asbestplatten zerbrochen und durch Zugabe von Wasser zu einer pastösen Masse aufbereitet um bei Schweißarbeiten das neben der Schweißnaht liegende Blech vor Hitze zu schützen. Haben Sie und ich nur Glück gehabt, daß wir noch immer am Leben sind? Wenn’s nach den Grünen und der DUH geht, hätten wir schon vor 30 Jahren tot umfallen müssen. Wo sind all die Schweisser, Klempner, Mechaniker und sonstigen Handwerker? Warum stehen die mit ihrer Lebenserfahrung hinsichtlich der „Gefährlichkeit“ nicht gegen die Panikverbreiter auf? Wie konnten die Panikmacher eine derartige Macht über unser Leben erhalten, obwohl die Lebenserfahrung von Millionen Menschen jeden Tag das genaue Gegenteil beweist? Das ist für mich eines der größten Rätsel der Gegenwart (und läßt mich mehr als nur einmal am klaren Verstand meiner Mitmenschen zweifeln).

      Im Übrigen bin ich der Meinung: Merkel muß weg.

    • Das ist jetzt zwar nur eine Anekdote, aber korrekt: wenn das ganze so absolut tödlich wäre (seltsam, dass Rauchen noch erlaubt ist, da fehlt mir der praktische Mehrwert völlig…) wie propagiert, wo sind dann die vielen Toten aus Zeiten, als das Thema keinen gejuckt hat? Müssten ADAC/TÜV-Mitarbeiter usw. nicht Risikozulage verlangen?

  24. Bei der ganzen Diskussion fehlt mir, dass die derzeitigen Messpunkte in Deutschland nicht dem EU Recht entsprechen und daher alle bisherigen Messwerte in die Tonne gehören. Aber dann würde der DUH und allen anderen Umweltaktivisten die Grundlage fehlen. Auch könnten dann die „betroffenen“ Städte nicht mehr ihre Hand für Sofortmaßnahmen aufhalten. Dabei sind sie mit ihren Ampelschaltungen und bewusst herbeigeführten Staus ebenfalls für diese Situation verantwortlich. D.h. aber auch nicht, dass die Autoindustrie nicht ebenfalls Verantwortung zu übernehmen hat.

      • Warum erst jetzt? Um den Leuten erst einmal den Ernst der Lage besser zu vermitteln? Die Meßstellen sind doch seit Jahren falsch gepolt.

        Was machen die ganzen angeblichen Koryphäen hierzulande an unseren Unis?

  25. Moderne PKW-Dieselmotoren (ab Euro4) emittieren aufgrund der Rußpartikelfilter und Oxidationskatalysatoren fast ausschließlich Stickoxide und zwar zu 95% das nicht-toxische (für Asthmatiker aufgrund seiner bronchiodilatorischen Wirkung sogar angenehme) Stickstoffmonoxid NO. In der Umgebungsluft reagiert dieses Dieselabgas NO mit dem hochtoxischen Reizgas Ozon O3 (MAK Wert 0,2 mg/m^3) zum fünffach weniger toxischen Reizgas SO2 (MAK Wert 0,9 mg/m^3) und Luftsauerstoff O2. Moderne PKW-Dieselmotoren verkleinern also die Reizwirkung der Luft auf die Atemwege.

    Ferner verbrennen solche Motoren auch den krebserregenden Rußfeinstaub, der z.B. von den in „ökologisch bewussten“ Haushalten verbreiteten Holz(pellet)öfen emittiert wird und reinigen damit die Luft.

    Gelegentlich wird behauptet, NO2 sei ein „Vorläufergas“ für Feinstaub. Wenn man fragt, auf welchem Wege aus NO2 Feinstaub entstehen soll oder wie NO2 bei der Entstehung von Feinstaub entstehen soll (z.B. hier: http://www.zeit.de/news/2018-03/08/diesel-skandal-was-stickoxide-gefaehrlich-macht-180308-99-399355), herrscht dröhnendes Schweigen.

    • Sie können sicher darlegen, woher in der Aussenluft nennenswerte Anteile O3 kommen und Sie können bitte die Reaktionsgleichung zeigen, wie aus NO und O3 Schwefeldioxid entsteht (PKW-Diesel verbrennen kein schwefelhaltiges Schweröl)
      Sehr interessant auch, dass Motore „Russfeinstaub“ verbrennen. Russ zählt nicht zu Feinstaub (PM) und, wie bitte, gelangen Russpartikel in den Motor-Verbrennungsraum?

      • 1) SO2 ist ein bedauerlicher Tippfehler.
        2) Ozon entsteht a) photochemisch (UV-Strahlung) durch Dissoziation von O2 und b) ebenfalls photochemisch bei NO2 Überschuss via NO2+O2 -> NO + O3; bei letzterer Reaktion liegt im Dunkeln das Gleichgewicht ganz auf der Seite der Edukte. Dieselmotoren produzieren aber hauptsächlich NO.
        2) Unter „PM“ (particulate matter) fasst man alle möglichen Teilchen im Größen von wenigen nm bis einige Mikrometer zusammen. Ein wichtiger Bestandteil ist „black carbon“ (BC), d.h. Ruß (z.B. aus Verbrennung von Holz). Diese Feinstaub Bestandteile der Atemluft werden von Dieselmotoren angesaugt und mitverbrannt.

      • Danke für Ihre Mühe. Ihre Ausführungen haben mir im Verständnis der Stickoxide weitergeholfen. Der Diesel stößt also überwiegend unschädlichen Stickstoffmonoxid aus. Daraus folgt: NO + O3 -> NO2 + O2. Das bronchiodilatorische Stickstoffmonoxid (NO) reduziert das aggressive Reizgas Ozon (O3). Dabei entsteht das weniger aggressive Reizgas NO2. Asthmatiker können sich über jeden modernen Diesel in der Stadt freuen. Die Reizwirkung in der Luft nimmt durch ihn ab. Dazu wirkt der Diesel als fahrender Luftfilter, um den Russ der Öko-Pelletheizungen und Kachelöfen zu reduzieren. Und das ganze Grüne Gequake über die gefährlichen Stickoxide mit all ihren Statistiktoten ist völliger Nonsens. Das wird auch durch Messungen bestätigt, die zeigen, das die Konzentration von durch Sonneneinstrahlung entstandenem Ozon in der Stadt geringer ist, als im ländlichen Bereich.

      • So ist es.

      • Supi! Wenn jetzt auch noch die Bild diesen Zusammenhang bringt, liegen die Grünen bei der 5% Grenze. Mutig voran ihr investigativen Qualitätsjournalisten. Wo ist Eure Berufsehre???

    • Das ist hoffentlich ein Schreibfehler, dass aus NO und O3 bei Ihnen SO2 wird?
      Der (halluzinierte) Zusammenhang NO2/Feinstaub war mir bis dato gar nicht geläufig. Das ist so schwachsinnig gelogen, dass Pinocchios Nase gerade vor den Mond geknallt ist.
      Vielleicht sollten wir darauf vorbereitet sein, dass demnächst die ganze Atmosphäre herunterrieselt. Die besteht, große Überraschung, vorzugsweise aus Gasen.
      Herr, laß Hirn vom Himmel regnen!!!

      • Sehr richtig: „SO2“ ist ein bedauerlicher Tippfehler! Stickstoff kann selbstverständlich bei einer chemischen Reaktion nicht in Schwefel verwandelt werden.

    • …. emittieren aufgrund der Russpartieklfilter und Oxidationskatalysatoren fast ausschließlich ….. Stickstoffmonoxid NO.
      Na toll. Was ist denn der Zweck des Oxikat und wozu wäre er installiert, wenn doch nach Ihrer Logik NO nicht zu NO2 oxidiert würde????
      Sorry, das ist kompletter Unsinn!

      • Wikipedia dazu: Mit Oxidationskatalysatoren können bei Pkw-Dieselmotoren „Kohlenwasserstoffe HC, Kohlenmonoxide CO … oberhalb einer Temperatur von etwa 170 °C oxidiert werden … Stickoxide bleiben beim Oxidationskatalysator unverändert …“
        Haben Sie recht („kompletter Unsinn“) oder Wikipedia (Stichwort „Oxidationskatalysator Diesel“)

  26. Tote kann man mit Sicherheit nur Unfällen, aber nicht Krankheiten oder gar Umweltbedingungen zuschreiben. Natürlich muss der Tod eines bestimmten Menschen nicht mit der aktuellen Krankheit oder gar mit der Umluft zusammenhängen.
    Trotzdem kann man bei bestimmten Bedingungen oder Zuständen Häufungen von Krankheiten oder Todesfällen erkennen. Genau, wenn es um Kostenerstattungen geht, wird ein Zusammenhang für diesen Einzelfall geleugnet, typisch bei Arbeitsunfähigkeit.
    Genau mit dem Argument, dass es nicht bewiesen ist, dass NOx Tote verursacht, kann man sagen, dass es nicht bewiesen ist, dass das CO2 für die Erderwärmung ursächlich ist. Richtig ist, dass die Korrelationsstatistik die Statistik mit dem geringsten Aussagewert ist. (Die Anzahl der Geburten fällt mit der Anzahl der Störche.)
    Wenn es nicht gesichert ist, ob bestimmte Bedingungen Ursache für Todesfälle sind, geht man oft auf die sichere Seite.
    Schwierig wird es, wenn sich 2 Behörden widersprechen. 1. These: Glyphosat ist wahrscheinlich krebserregend. 2. These: Glyphosat ist wahrscheinlich nicht krebserregend. Wobei die beiden Aussagen von verschiedenen Dosierungen ausgehen.

  27. Bei uns am Bodensee stand er auch schon an der Durchgangsstraße kurz vorm Haupteinfalls-Kreisel in der Hauptverkehrszeit und hielt seinen Schnüffelstab direkt an jeden Auspuff in der Warteschlange, umringt von ein paar dämlich grinsenden Followern.
    Darunter konnte ich einen sehr unbeliebten, stets nervenden grün ideologisierenden Lehrer ausmachen, der seit Jahr und Tag mit einem uralten Sprit fressenden Wohnmobil durch Europa tingelt.
    Der Regierungsrat aus Freiburg allerdings bezweifelte später in der Zeitung die Richtigkeit der Messmethode des Herrn Abmahnverein.
    Was hier in letzter Zeit grassiert, sind die vielen 30 km Schilder mit groß „LÄRMSCHUTZ“
    und klein „von 22 – 6 Uhr“.
    Nach 22 Uhr ist doch kaum noch jemand unterwegs hier in unseren Städtchen, außer zu Fuß nach dem zweiten Viertele. 😉

    • Vielen Dank für Ihre Schilderung. Zum grünen Lehrer, der mit seinem stinkenden Wohnmobil durch Europa tingelt (kenne auch solche Leute): die armen Schüler.

    • Der „Lärmschutz“ beruht meistens auf der Tatsache, das es nicht gelungen ist, eine seit mindestens 25 Jahren geplante Umgehungsstraße auf die Reihe zu bringen, wie z. B. an meinem Wohnort. Überwiegend war kein Geld vorhanden und wenn doch mal Geld vorhanden war, war gerade der Planfeststellungbeschluss abgelaufen. Und danach begann das gleiche Spiel von vorne.

  28. Seit Jahrzehnten haben die LinksGrünen aller Couleur Busse, Bahnen, Fahrräder, Fahrgemeinschaften in schönsten Farben ausgemalt und den Tod von Wäldern, Flüssen,Kröten oder wasauchimmer in den schrecklichsten Bildern gezeichnet und allen möglichen Techniken, besonders dem Auto, angelastet – und der Normalbürger setzt sich trotzdem unbeirrt und alleine in seinen 5-Personen-PKW und empfindet dabei sogar noch Vergnügen!
    Da haben sich die Erzgrünen (inzwischen auch die der CDU) hingesetzt und beschlossen:
    Das vergessen wir dir nicht. Das wirst du noch bereuen!
    Tja, und nun ist Zahltag, denn 87% der Bürger haben das abgesegnet.

  29. Straßen abreißen und Sandwege für Pferde !-Zurück zur Natur!

    • Oh Gott, Oh Gott, das viele Methan bei den Pferdefürzen……..

      • O Vorsicht, Pferde haben andere Verdauung, Kühe furzen

  30. Meine Meinung zum Umweltbundesamt:

    Ich habe das UBA in den Achtzigern am Bismarckplatz in Berlin kennengelernt. Damals gab es dort hervorragende Fachleute. Das UBA wurde 1986 dem neuen Umweltministerium unterstellt. Dort wurde bis 94 unter Töpfer gute Arbeit geleistet. Dann kam Merkel mit der Entlassung des fähigsten Mannes, Staatssekretär Stroetmann. Von da an – nicht erst ab Trittin – wurden im Ministerium und im UBA zunehmend Fachleute durch Ideologen ersetzt. Die machen kaum noch etwas selbst, sondern vergeben Studien, nicht immer mit Ergebnisvorgabe.

    Im UBA folgte auf von Lersner Troge, das ging noch. Aber dann mit den puren Ideologen Flasbarth vom NaBu und Krautzberger war der Laden endgültig nichts mehr wert. Der
    Umzug nach Dessau in 2005 trug auch zum Abbau der Qualität bei. Ein attraktiver Standort für hohe Fachkompetenz?
    In meinem Fachgebiet (Abfall) kann ich die heutige Qualität recht gut beurteilen. Es werden derart viele nachweislich falsche und überholte Daten und Informationen publiziert, dass man besser nicht mehr hinsieht.

    Die einzige richtige Konsequenz wäre, den Laden zu schließen. Es ist die wohl überflüssigste Großbehörde Deutschlands. Dazu wird es nicht kommen, statt dessen wird der Personalbestand weiter anwachsen.

    Die Umwelt muss uns doch 1.500+ Mitarbeiter wert sein, wenn Merkels Pressesprecher über 500 Mitarbeiter hat. Mir scheint, in Behörden sinkt die Qualität mit der Zahl der Mitarbeiter.

    Cetreum Censeo Mmw

  31. ….ein kleiner Hoffnungsschimmer in einer Zeit, die immer grauer und bedrohlicher wird.

    Die Phrase ersetzt reale Werte!

    Herr – nimm mein Seufzen auf, sie laufen Klimawahrsagern und Scharlatanen hinterher!

    Der Sommer ist noch weit, aber eine winzige Schwalbe haben wir gesehen!

    L.J. Finger

  32. Vielleicht ist es ab sofort nötig, bei der Beurteilung der Seriosität eines „Wissenschaftlers“ nicht zuerst nach Abschluß oder Veröffentlichungen zu fragen, sondern nach dem Parteibuch:

    Ist es rot oder gar „grün“, so ist sicher davon auszugehen, daß es sich bei dieser Person nicht um einen Wissenschaftler, sondern um einen „Wissenschaftler“ (= Aktivisten, Ideologen und Propagandisten, also einen potentiellen Lügner und Faktenverdreher) handelt.
    Weitere Nachfragen oder gar eine Diskussion mit einer solchen Person sind dann sinnlos.

    • …..und die Beurteilung der Seriösität der Journalisten..
      Seriöse Politiker ist ja leider ein Wiederspruch in sich…

  33. Tichyseinblick ist ein Treffpunkt der letzten Realisten. 77% der Bevölkerung sind für weiter so.

    • Götzen durch Götzen zu ersetzen ist klar der Weg der erleuchteten Realisten. :^)

  34. Liegt nicht der EU Kommission ein Beschluss vor, „Desinformationen“ von den großen Plattformen automatisiert löschen zu lassen?
    Ist dies nicht ein klarer Fall von Desinformation seitens des Umweltbundesamtes?

    Fragen über Fragen…
    Aber außer TE und Achgut nimmt sich kein Leitmedium inkl. der ÖR dieser Fragen an.

    • Doch, die AfD! Aber die wird in den Medien und Parlament entweder totgeschwiegen, diffamiert oder alle Anträge gewollt abgeschmettert. Eine der wenigen Medien welche sich neutraler verhalten sind Autoren von TichysEinblick

  35. An diesem Beispiel authentischer Anschauung erkennt man, wie sich der linke Faschismus artikuliert: Während der Faschismus des Nationalsozialismus sich offen zur Gewalt bekannte, kommt der heutige Linksfaschismus heimlich mit Verboten und Drangsalierung daher. Grüne und SPD sind darin ganz groß!
    Er ist Gewalt, nur in einem anderen Gewand.
    So hat man keine Skrupel, sich notfalls der Lügen und Vertuschungen zu bedienen. So in der Migrationspolitik, so auch in der Umweltpolitik. Die CO2-Lüge IST so ein herausragendes Beispiel. Oder: In Syrien sei Krieg. Oder in Afghanistan sei Krieg. Das Diesel-Thema gesellt sich gerne hinzu. Es passt zusammen, was zusammen gehört. Linke sind und bleiben Faschisten. Die sind ebenso gefährlich wie der Nationalsozialisten „des Tausendjährigen Reichs“.

    Es ist überfällig die Bürger darüber aufzuklären, dass jede Form der Ideologie zum Faschismus abgleiten kann; nicht muß, aber kann.

    Aus Ökologie wird dann Ökofaschismus. Aus Humanität wird dann der Migrationsfaschidmus. Und der Faschismus fängt immer erst mit Bevormundung und Restriktionen an. Am Ende aber steht die Gewalt gegen Andersdenkende und gegen nicht Folgsame. Der Verstand der Kritik soll auf Dauer ausgeschaltet werden. Auf diesem Weg befinden sich aktuell Deutschland UND die Europäische Union in Brüssel.

    • Angefangen mit der Waldsterben Lüge….Bravo für ihren Beitrag!

    • Gewaltlos? Was ist mit der Antifa und militanten Öko-Terroristen?

      • Sorry, den staatlich finanzierten Klon der RAF hatte ich tatsächlich vergessen! Danke für Ihren Hinweis!

  36. Der Höhepunkt dieser superben Zusammenfassung der Dieselfarce wäre mir fast nicht aufgefallen. Erst beim zweiten Lesen bin ich über die Bullshit-Insekten-Metapher gestolpert:
    Ja, ne, ist klar: Insekten haben einen eingebauten Mechanismus, dass, bevor sie alles für sie erreichbare kahlgefressen haben, sie sich selbst in eine Art Stasis versetzen und erst dann wieder aufwachen, wenn die Nahrung wieder nachgewachsen ist.

    Oh Lord, let brain rain! Und bis dahin verbleibe ich in einem Zustand der amüsiert verzweifelten Fassungslosigkeit. Kriegen wir noch die Kurve oder muss man wirklich weglaufen?

  37. Es wird noch eine Herkulesarbeit an Aufklärung erforderlich sein, um mit der stramm ideologisch gespeisten, über Jahrzehnte unerschütterlich betriebenen Desinformation in umweltpolitischen und energiepolitischen Fragen aufzuräumen. Ich habe mal in einem recht umfänglich gezogenen Kreis meiner Freunde und Bekannten, jedem Einzelnen für sich, die Frage gestellt, wie viele Todesopfer die Havarie des Reaktors in Fukushima gefordert habe. Das – mich nicht sehr überraschende – Ergebnis: Ca 80 % antworteten:“18000″. Wies man dann darauf hin, daß es tatsächlich 0,00 Tote gewesen seien und die besagten 18000 Menschen durch den Tsunami nebst den dadurch angerichteten Überschwemmungen, Zerstörungen pp. umgekommen seien, war das Erstaunen gr0ß.

    • Jap, der alte Fukushima-Test! Äußerst empfindlicher Test auf Antikörper von Ökostalinismus.

  38. Bei Stickoxiden, Feinstaub und anderen hängt der Gesetzgeber mikrogenau an den Grenzwerten.
    Bei den Flüchtlingen gelten keine Grenzwerte, stattdessen zeigt man Nonchalance.
    Bekloppt.

    • Auch da gibt es Gesetze.. .Im Grundgesetz steht z.b. das kein Asylant aus einem anderen Europäischen Staat nach Deutschland einreisen darf – nur leider kümmert es keinen der Verbrecher die ihren Amtseid zum Wohle der Deutschen Bevölkerung geleistet haben…

    • Genial beobachtet:
      Vielleicht sollte man hier auch an “ atmende Obergrenzen“ denken.
      Oder einmal in der Art von Herrn Zetsche („Migranten bescheren uns ein neues Wirtschaftswunder „). Der Wert von Stickoxiden als Dünger ist ja unbestritten.
      Also Stickoxide weiter erhöhen und schon haben wir Kohl’s blühende Landschaften.

  39. Was ist denn heute los?
    1. keine geschlechterneutrale Sprache in Bankformularen
    2. die „Nazi-Glocke“ darf hängenbleiben
    und nun die Wahrheit über Dieseltote und die DUH in der Bild.
    Das ist ja fast wie ein kleiner Lichtblick in dem ganzen Wahnsinn.

    • Hahaha….sehr gut…guter Ironischer Kommentar zum Wahnsinn in diesem Land!

  40. Die Bildzeitung merkt was! Hat das was mit dem neuen Chefredakteur zu tun oder mit der sinkenden Auflage?

  41. Ich empfehle, das Übel bei der Wurzel zu packen und der Deutschen Umwelthilfe ihre Sponsoren zu entziehen. Die Japaner, vulgo Toyota, kann man da bei ihrer Ehre packen, die scheuen negative Aufmerksamkeit wie der Teufel das Weihwasser (eigene Erfahrungen). Daher mein Vorschlag: schickt folgenden Text an den Boss von Toyota:

    To the Chief Executive Officer of Toyota, Mr. Akio Toyoda
    Toyota Head Office, 1 Toyota-Cho, Toyota City, Aichi Prefecture 471-8571
    Email-Adress: http://www.toyota.com/about/contact_us/

    „Dear Mr Toyoda,

    I herewith contact you to kindly ask, if you and your esteemed company are really in need to execute such unfair trade and competition practices, as by supporting the fight against our Diesel technology in Germany to the benefit of your hybrid car technology?

    In former days this was classified as „unfair competition“ and „political interference in foreign affairs, and it’s yet!“

    Your support of the Deutsche Umwelthilfe, which fights against Diesel cars in Germany with wrong figures and lies should immediately be stopped.

    Otherwise we feel forced to start a general campaign against Toyota cars in Germany and German speaking countries, disclosing the obviously dishonorable practices of your enterprise in other countries. We are sure that even President Trump will be interested to know, how you are acting against local competitors.

    We hope to hear shortly that your enterprise has stopped every several support regarding Deutsche Umwelthilfe, this also means not only financial support but also support regarding services and gifts (the head of DUH drives a Toyota Prius – coincidence?)

    Sincerley yours
    Civic Association Democracy, Law and Order“

    Sorry Leute, aber solche Lügengebäude, die uns da vorgesetzt werden, kann man nur mit Gewalt beseitigen, wobei ich nicht physische, sondern juristische Gewalt und die öffentliche Meinungsgewalt meine.

    Abgesehen davon dürfen wir nicht aus den Augen verlieren, warum unsere Regierung so etwas macht.

    Erstens braucht sie dringend Ersatz für die Klimalüge, die immer weniger Menschen glauben, und die mit der Offenlegung der Fakten über die Energiewende durch die AfD im Parlament zusätzlich ad absurdum geführt wurden.

    Aber zweitens, und das ist viel gefährlicher, benutzt die Regierung solche Aufreger, um unsere Aufmerksamkeit von den wirklich problematischen Entwicklungen in der Migrations- und Eurokrise abzulenken.

    Lasst euch nicht einlullen, kontert diese Lügen ganz cool und ansonsten bleibt bei der Migrationsinvasion am Ball. Denn wenn wir das nicht hinkriegen, müssen wir uns um Klimawandel, Dieselabgase und den Euro keine Sorgen mehr machen. Dann müssen wir nur noch um das nackte Überleben kämpfen!

  42. Die Dieseljagd – eine typische Erfindung grüner Ideologen zum Nachteil unserer Kernindustrie. Kein anderes Industrieland zerstört seine Lebensgrundlage so gründlich selbst, wie wir mit Dieseljagd und Asylwahnsinn!
    Mehr als 10% wählen nach wie vor die Grünen. Für uns völlig unfassbar! Unfassbar dumm!

    • Warten wir es ab.
      Es wird wohl nicht mehr lange dauern, bis Ausdrücke wie DIESEL-NAZI oder DIESEL-FASCHIST unser Sprachrepertoirre erweitern werden.

    • Grün wählen bedeutet Armut wählen. Aber die Grünen treiben nicht nur Deutschland in den sicheren Ruin, sondern in diesem Fall enteignen sie vorab schon mal bis zu 16 Millionen Dieselbesitzer (nur Euro 6d ist wirklich halbwegs sicher vor Grünen Verboten). Schaden für die Bürger geschätzt 240 Milliarden Euro!!! Der Spiegel titelt: „Der Diebstahl“. Neben Toyota wird die „Deutsche Umwelthilfe“ (was für ein Euphemismus) vom Staat (also von uns Steuerzahlern) mit Millionen finanziert. Wie blöd kann man als Bürger noch sein?

  43. Das UBA, eine völlig überflüssige Behörde mit dementsprechend hohem Einsparungspotential für den Bundeshaushalt, würde man das Ding schließen. Aber als Brutstätte zweifelhafter grün-rot-schwarzer Kopfgeburten sehr gut brauchbar, wie man wieder mal sieht. Und natürlich auch als Dauerparkplatz anderweitignicht verwendungsfähiger Parteiveteranen, wenn im EU Parlament gerade kein warmes Plätzchen mehr frei ist.

  44. Die Messwerte, die zu Fahrverboten führen sollen, sind mindestens so manipuliert, wie die Dieselmotoren!

    • Bei den Messwerten wird noch viel schlimmer betrogen. Praktisch keine Messstelle, die zu hohe Stickoxidwerte aufzeigt, ist nach den EU-Messregeln aufgestellt. Deshalb messen die alle zu hohe Werte. Kein Scherz! Bei den Autofirmen haben sich, bis auf den VW-Konzern (mit Schummelsoftware), alle Hersteller im Rahmen der zulässigen gesetzlichen Gestaltungsmöglichkeiten bewegt und regelkonforme Autos verkauft. Deshalb gibt es auch keine rechtlichen Ansprüche der Käufer gegen sie (Ausnahme VW, die haben betrogen).

      • Es würde mich eigentlich sehr wundern, wenn die Anwälte im Klageverfahren vor dem BVerwG nicht eingewandt hätten, daß 1: der bestehende Grenzwerte unverhältnismäßig ist oder sogar willkürlich festgesetzt wurde und daß 2: die Vorschriften über die Einrichtung der Meßstelle nicht eingehalten oder sogar verschärft angewandt wurden. Ich habe das Verfahren nicht im Einzelnen verfolgt, aber einige Medien haben den Urteilstenor so zusammengefaßt, daß Gemeinden im Einzelfall und unter Berücksichtigung der Verhältnismäßigkeit abstrakt Fahrverbotszonen einrichten dürfen. Dieses Ergebnis ist eigentlich völlig klar. Natürlich dürfen Gemeinden z.B. zur Gefahrenabwehr solche Maßnahmen ergreifen. Mich wird es trotz eines 2.2 l – Diesels nicht treffen, da ich am Rande einer Kleinstadt wohne. Aber in dem Augenblick, in dem ich von einer solchen Maßnahmebetroffen sein werde, werde ich die entsprechende Gemeinde verklagen. Das sollte jeder tun und vorher eine passende Rechtsschutzversicherung abschließen.

  45. Falsch: Einzelne Insekten sind einfach nicht in der Lage, einen derartigen Einfluss auf unsere Umwelt zu nehmen, aber natürlich denkt eine Wespe nicht darüber nach, wie viele Ressourcen sie verbraucht.

  46. Knoflacher war nie ein Wissenschaftler, er war immer Umweltaktivist.

  47. Ich weiß gar nicht, ob man solchen Unfug noch kommentieren muss, denn wenn ein jeder einigermaßen intellegente Mensch etwas überlegen würde, käme aber ganz schnell zu der Erkenntnis, dass es hier nicht um die Gesundheit von irgendjemanden geht, sondern um knallharte Geschäftsinteressen. Hier will eine gewisse Kaste Geld verdienen, um es deutlich zu sagen, Steuergeld von uns allen. Ich lebe jedenfalls lieber im Hier und Heute, mit Dieselmotor und einer Lebenserwartung von ca. 80 Jahren, als im Jahre 1900 mit Pferdefuhrwerk und 46 Jahren Lebenserwartung.

    • Ihren Diesel können Sie bald verschrotten. Ich hoffe aber Sie gehören zur „oberen Hälfte“ der Gesellschaft. Dann haben Sie wenigstens einen Vorteil von dem ganzen Umweltgedöns. Da sich die „untere Hälfte“ der Bevölkerung, ganz im Sinne der Grünen, die individuelle Mobilität (und vieles andere auch) zukünftig gar nicht mehr leisen kann, werden die Straßen deutlich leerer sein. Freie Fahrt für Besserverdienende, ganz wurschtegal ob elektrisch, mit Wasserstoff oder mit sonstwas!

      • @Metzger, niemand muß seinen Diesel verschrotten. Auch haben Sie keine Ahnung wie die Zukunft aussehen wird. Was soll diese Prahlerei?

        Ihre Diskriminierung ist unerträglich.

  48. Diese ganzen unsinnigen Debatten zum Diesel, rühren doch ursächlich daher, dass der Staat einerseits zum Selbstbedienungsladen für gewisse Geschäftsmodelle (z.B. DUH) verkommen, andererseits auf’s Engste mit der Autoindustrie verflochten ist. Ganz nebenbei wird das Ganze von einem gewissen Berufszweig ausgiebig zur Arbeitsbeschaffung durch Klagen und Prozesse genutzt. Und leider ist das nicht nur bei diesem Thema so, bei anderen Themen, wie z.B. dem Asylrecht, wovon eine ganze Flüchtlingsindustrie u.a. auch ProAsyl & Co. von den gleichen „Geschäftsmodellen“ lebt. Natürlich immer zu lasten des Steuerzahlers, wie auch sonst.

      • Sie sind kein kluger Mensch. Wer predigt denn die Untreue?

        Was ist mit den Kirchen?

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