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Satirehauptstadt

Berlin: Lachnummer öffentlicher Nahverkehr

05.06.2019

| Lesedauer: 2 Minuten
So muss das in einer bunten, offenen, freien, diversen Hauptstadt sein: keine Autos, Zwangstickets für Autofahrer, kein Bus, keine Bahn, kein Strom. Nur die roten und grünen Propagandaklappen weit offen.

Berlin bewirbt sich um den Rang der Satirehauptstadt der Welt. Dort soll es, wie fast überall, mehr öffentlichen Nahverkehr geben. Das werfen alle ins Feld, die das Klima „retten” wollen. Auch in Berlin sollen alle mit Bus und Bahn fahren und nicht mehr mit dem Auto. Denn das killt angeblich gerade das Weltklima.

Den Berlinern das Auto als Individualverkehrsmittel abnehmen möchte eine parteilose Frau, die auf dem Sessel der Verkehrssenatorin gelandet ist. Regine Günther will alle Berliner Autofahrer auf Bus und Bahn zwangsumsiedeln. Dennoch sollen alle Autofahrer zusätzlich auch Tickets für den öffentlichen Nahverkehr kaufen müssen. Sie hat – darum wetteifern alle Politiker – nur »mehr öffentlichen Nahverkehr« auf ihrer Sprücheplatte.

Was das in der Realität bedeutet, können die Berliner üben: keine Straßenbahnen. Die ersten Straßenbahnlinien werden eingestellt: keine Fahrer mehr da. Kurzfristig erfuhren die verdutzten Wartenden am 1. Juni an den Haltestellen, dass zwei Linien eingestellt wurden. Keiner da, der sie fahren kann.

Die Linie 67 fährt – wenn sie fährt – vom S-Bahnhof Schöneweide zum Krankenhaus Köpenick, die 16 von Ahrensfelde zum S-Bahnhof Frankfurter Allee. Bis zum Mittag des 1. Juni war die Linie 16 zwar wieder in Betrieb, die Unterbrechung der Linie 67 dauert hingegen an – bis »auf Weiteres«, wie die Berliner Verkehrsbetriebe mitteilen.
Schon länger bekannt ist die dramatische Personalnot bei der Berliner Straßenbahn, ohne dass es jemanden in den Chefetagen interessiert. Immer wieder fallen Straßenbahnfahrten aus. Glücklich, wer über Twitter an der Haltestelle verfügt. Über diesen Dienst kann man die Fahrgäste wenigstens schnell über die aktuellen Ausfälle informieren. Damit läßt sich das Lotteriespiel »Kommt sie – oder kommt sie nicht« ein wenig einschränken.

Sigrid Evelyn Nikutta ist, wie die BVG stolz vermeldeten, seit 2010 die erste Frau an der Spitze der altehrwürdigen Verkehrsbetriebe. Sie verdient mit 481.000 Euro (im Jahr) mehr als der Regierende Bürgermeister und findet es nicht einmal peinlich, wenn in ihrem Betrieb Bus und Bahn reihenweise ausfallen. Ist eben so. Keiner zieht sie zur Rechenschaft.

Die BVG gehören immerhin zu den größten europäischen Verkehrsbetrieben, die früher nahezu perfekt funktioniert haben. Angesichts einer solch desaströsen Bilanz wie heute wären die Verantwortlichen früher kurzerhand hinausgeworfen worden.

Die BVG hat große Personalnot, gerade bei den Straßenbahnfahrern. Auch eine Senatorin wie Günther schafft es nicht, das Alltagsgeschäft sauber zu regeln. Dennoch schwadronieren Senat und BVG wie viele andere Verkehrsbetriebe in Deutschland auch, hunderte von Elektrobussen kaufen zu wollen. Das klingt gerade so nach Weltrettung.

Die Hamburger Hochbahnen geben, wie wir gerade vermelden mussten, im Augenblick wieder ihre schönen teuren Brennstoffzellenbusse zurück. Sie erfüllten nicht die in sie »gesetzten Erwartungen«. In Jena übrigens schaffen Brennstoffzellenbusse nicht immer alle Steigungen.

Oder auch ein hübsches Märchen: neue Stadtbahnstrecken. Davon träumen viele Klimabewegte in kommunalen Verkehrsbetrieben und Rathäusern wie beispielsweise in der Hessischen Landeshauptstadt Wiesbaden. In den sechziger Jahren wurden häufig Straßenbahnen und auch O-Busse herausgerissen: zu unflexibel und zu teuer. Heute müsste jemand denen mal mitteilen, dass die auch gebaut werden müssen, und davor geplant, davor … ach, lassen wir das.

So muss das in einer bunten, offenen, freien, diversen Hauptstadt aussehen: keine Autos, Zwangstickets für Autofahrer, kein Bus, keine Bahn, kein Strom. Nur die roten und grünen Propagandaklappen sind weit offen. Der Wettbewerb um die Satirehauptstadt hat begonnen. Wer gewinnt?

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116 Kommentare

  1. Fantastisch! Immer weiter so, „avanti dilettanti!“ -die Berliner wollten rot-rot-grün, jetzt sollen sie auch daran leiden. Jeder bekommt die Regierung, die er verdient. Vielleicht lernen sie es ja, wenn denn mal der Strom und das Wasser ausfallen..

  2. „Die BVG hat große Personalnot, gerade bei den Straßenbahnfahrern.“

    In Anbetracht der riesigen Masse an erwerbslosen jungen Migranten mit dauerhafter Aufenthaltsgenehmigung, ist das ein echtes Kunststück. Wenn soviele von denen dann Paketfahrer werden, warum schafft es die BVG nicht, aus diesem Pool zu schöpfen? Sind die meisten Migranten so schlecht, dass man ihnen nicht die Verantwortung der Personenbeförderung anvertrauen möchte?

  3. Die BVG ist ein Sinnbild dafür, dass politisches Versagen keine Konsequenz mehr kennt, solange man die Informationshoheit hat.
    Und sie ist auch Beispiel für einen wahrhaftigen Sozialismus. Während in anderen Kommunen der Fahrgast EINEN annähernden fairen Preis zahlt, wir in Berlin maximal subventioniert ! natürlich zahlen das die Berliner nicht selber, sondern bedienen sich bei den Anderen.

  4. Die Berliner sind selbst schuld – wer so bescheuert wählt, hat nichts anderes verdient!

  5. Die „Grünen“ sind die perfekten nützlichen Idioten.Sie wenden sich an die unerfahrene,
    dafür umso eifrigere Jugend um an die Macht zu kommen, um dann das zu vollenden,was
    eine Intelligenz mit der Erfindung der Klimahysterie will : Eine Zerstörung einer Industrienation ohne einen einzigen Schuß abzufeuern. Genial!
    Tja, im weltweiten Kampf um Märkte kann man nicht zimperlich sein.
    Das geilste daran ist,daß die Deutschen sich noch gut dabei fühlen werden,weil sie ja mal böse Kolonialisten und Kriegstreiber waren.
    Die Evolution wird es freuen. Die doofen räumen das Feld – freiwillig!

  6. Wo kein Kläger, da kein Richter.

    Um anzuklagen, benötigt man:

    1) Grips, dass Thema zu verstehen und zu durchleuchten, Fakten auszuwerten und zu beurteilen
    2) Beweise
    3) Mut
    4) Staatsanwälte und Richter, die das ahnden

    Das Ganze scheitert also ganz klar vornehmlich an Punkt 1) und 4).
    Und das nicht nur in Berlin.

  7. Berlin als Hauptstadt – klingt das nicht unheimlich reaktionär, rückwärtsgewandt?
    In einem modernen und bunten Europa würde ich eher für Paris oder Wien als Hauptstadt optieren.

  8. Berlin, Satirehauptstadt? Berlin hat doch schon einen Titel: Größte Freiluftirrenanstalt der Welt.

  9. Die in Berlin setzen noch einen drauf.

    Die neueste Idee. Sie wollen ( wo es doch gerade dort jede Menge schlecht sanierter Altbauten gibt) dort einen (verfassungswidrigen) Mietdeckel einführen und die Klimaziele so erreichen, in dem Sanierungsmassnahmen , die zu einer Mieterhöhung von mehr als 50 Cent !!!! führen, genehmigungspflichtig machen wollen. Da werden ganz bestimmt ganz viele das Dach, die Heizung und die Fassade energietechnisch sanieren. Wahnsinn !! Echt geht in Richtung DDR 2.0

    https://www.n-tv.de/politik/Berlin-plant-Mietdeckel-article21069919.html

    • Damit wird das erreicht was es in der DDR auch schon gab. Ganze Straßen gesperrt, weil die Mietsbuden kurz vor dem Zusammenbruch stehen.
      Nur Leute die ihre Hütte selber bewohnen, werden Ihre Häuser in Stand halten.
      In Berlin wohnen wohl nicht viele im eigenen Haus. Da kann man sich denken wie dort alles weiter verloddert.

    • Glauben Sie mir: Auf solche Ideen wäre in der DDR niemand gekommen. Wir sind inzwischen schon weiter. Die ökonomische Basis lässt das noch (!) zu.

  10. Man könnte alle Grünen und Linken Parteimitglieder als Zwangsbusfahrer und Straba Fahrer verpflichten…..

  11. Ein Land in Agonie. Wer sich das bisher nicht vorstellen konnte, bald wird er da keine Probleme mehr haben.

  12. Und mittendrin im anwachsenden Dreck die fetten Protzbauten, wo Nichtskönner semi-privatisierte „Unternehmen“ oder gar „Stiftungen“ leiten, und sich mit Steuergeldern finanziertes Kokain reinziehen. Ist so jedenfalls in Oslo.

  13. Angeblich steht ja Automatisierung auch des Personenverkehrs unmittelbar bevor. In der Praxis funktioniert genau nichts mehr. Nicht mal das, was früher ging.
    Das ist nicht nur in Berlin oder anderswo in Deutschland so.

    Moderne Urbanisierung bedeutet viel heisse Luft, immer beklopptere Phrasen, Förderung von völlig schwachsinnigen Projekten, die nach der Förderzeit kläglich eingehen, alles verstopft, verbaut, unsinnige Vorschriften.
    Alles was blüht ist illegale Arbeit, Kriminalität, Gewalt, Dreck wohin man sieht.
    Ich habe das alles so satt.

  14. Keine Straba weil die Fahrer fehlen – das ist doch keine Satire, sowas passiert halt mal. Echte Satire ist, wenn man für zig Millionen sein Schienennetz und die Flotte saniert (mit reichlich nun zurückzuzahlendem Fördergeld) um dann zu beschließen diese Strecken komplett stillzulegen. Dann kappt man noch die Verbindungen zu den Nachbarstädten (Ruhrgebiet) und erhöht die Taktzeiten – so geht Verkehrskonzept. Wir können auch noch einen draufsetzen: Die SPD will den Oberbürgermeister loswerden. Der von der SPD ist! Berlin ist zweifelohne die Hauptsatdt der Bekloppten, aber der Irrsinn findet in D überall fruchtbaren Boden.

  15. Na ja, irgendwer muss ja den kostenlosen Nahverkehr finanzieren…………….kann man sich nicht ausdenken……………….

  16. Kein Problem mit dem fehlenden Personal: Unter den mehr als 1,8 Millionen “ Geflüchteten“ sind neben den vielen versprochenen Fachkräften doch sicherlich genügend Straßenbahnfahrer und Busfahrer dabei. Mit GPS und Routenplaner haben sie doch tausende Kilometer bis Berlin punktgenau geschafft. Sie schaffen das bisschen Nahverkehr auch noch ohne Probleme. Da ist hier keine Hetze sondern bittere Ironie oder Live-Kabarett- wie ihr wollt.

  17. Die fangen kein Manna vom Himmel, sondern Berlin „testet“ das Bedingungslose Grundeinkommen (BGE). Aber in den Kitas und Schulen werden wegen fehlender Instandhaltgung die Toiletten, Terrassen, etc. geschlossen. Wie blöd sind wir eigentlich, daß wir uns das noch von diesen Sozialisten und Stütze aus Bayern empfangenden Kommunisten mit ihrer großen Berliner Schnauze gefallen lassen?

    • Es sind bestenfalls Pseudo-Kommunisten. Dahinter steht der Neoliberalismus.

    • In Berlin gibt es kaum noch Berliner, fast alles süd- und südwestdeutsche Provinzler. Die haben sich auch mit ihrer schmierigen Art schön in den Verwaltungen und Senat festgesetzt (vor Jahrzehnten von den toleranten Berlinern eingestellt und geduldet) und stellen nun ihrerseits keine kantigen Berliner mit Berliner Schnauze ein. Das gleiche Dilemma bei den ganzen westdeutschen Unternehmen, die Niederlassungen in Berlin haben – alles vollgepropft mit ihren eigenen Provinzlern. Also wer sollen bitte die Kommunisten mit Berliner Schnauze sein? Waren Sie überhaupt schon mal in Berlin.

      • Was hat es damit zu tun ob jemand dort wohnt oder nicht? Jeder kann und darf sich ein Urteil bilden, auch von außerhalb von Berlin. Aber ich habe in den 90er 4 Jahre in B gewohnt und verlassen, da mir diese Berliner Schnauze auf den Keks ging. Das war schon damals Dampfblasenplauderei. Das mit dem Flugplatz ist echt typisch für Berlin. Aber jetzt wird es immer schlimmer. Das hat mit den westdeutschen (was soll das sein???) Unternehmen, etc. nichts zu tun. Es ist der Charakter, die Intoleranz, Rechthaberei, Besserwisserei, die eigene Selbstüberschätzung der Stadt, die Ihresgleichen sucht und dem sich auch die neu Zugereisten sofort unterwerfen. Dazu kommt eine unnachahmliche Arroganz. Ich frage mich nur worauf? Deshalb bin ich von Berlin weggezogen.

        Teilweise war das auch schon in Westberlin so, also als die Mauer noch stand. Allein, daß damals jeder Westberliner 10% Zuschlag auf sein Einkommen bekam, nur weil er in Berlin wohnte, hat diese Stadt auf Jahrzehnte, wenn nicht auf Jahrhunderte versaut.

  18. B…..lutleer
    E…..ngstirnig
    R…..adikal
    L…..eblos
    I…..soliert
    N…..asenring

  19. Unter Thilo S. verzockte die BVG über 200 Millionen $!
    Karriere macht in Berlin nur, wer keine Ahnung hat, aber davon viel.

    • Falls Ihre Behauptung stimmen sollte: Ist der Finanzsenator der Dienstherr der BVG? Oder nicht eher die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz mit Billigung des Regierenden Bürgermeisters?

  20. Wäre doch gelacht, wenn die Politiker in Berlin nicht mit den Companeros in Venezuela mithalten könnten.

      • Der kommt in Kürze als Asylant und steigt in Berlin gleich in die Politik ein. Der hat Ahnung und wie Merkel den gleichen Plan. Falls Berlin keinen Posten mehr frei hat, bietet sich in Bremen sicher was.

      • Ist er.

  21. Die deutsche Politik der letzten Jahre war doch immer eine Satire-Sendung – leider nicht ausgestrahlt im öffentlich-rechtlichen Staatsfernsehen. Wen wundert es, dass Berlin auch hier die Vorreiterrolle spielt. An die große Klappe der Berliner haben wir ja schon jahrzehntelang gewöhnt; auch abkassieren ist ja nichts wirklich Neues, das kennen wir noch aus den Zeiten der Mauer. Insofern ist die grüne Versorgermentalität der Schritt in die altbekannte Richtung, nur dass sie dieses Mal die eigenen Bürger betrifft. Dass die Grünen nichts zu bieten haben außer faulen Sprüchen, sollte sich mittlerweile herumgesprochen haben. Vielleicht könnten die genervten Bürger beim Warten auf die Straßenbahn, die nicht kommt, einmal näher darüber nachdenken?!

    • Langsam mit die junge Pferde! In Kalifornien werden immer wieder Nager, insbesondere die Eichhörnchen, als Reservoir für die Pesterreger festgestellt. Schon vor einigen Jahren gab es Warnmeldungen für den Yosemite-Park, nachdem tote, infizierte Tiere gefunden wurden und meiner Erinnerung nach auch einige Krankheitsfälle aufgetreten waren. So außergewöhnlich ist also das Auftauchen von Pestkranken in Kalifornien wohl nicht wirklich und die Fäkalienflut ist dann wohl auch nur mittelbar kausal dran beteiligt.

      • @s_I420
        Was die toten Eichhörnchen im Yosemite-Park angeht, ziemlich sicher, da zu der Zeit eine Kollegin dorthin gefahren war und wir im Vorfeld darüber gesprochen hatten.
        Beim Zusammenhang zwischen der Menge menschlicher Fäkalien und dem Auftreten von Pesterkrankungen auch einigermaßen, da seit über 100 Jahren bekannt ist, dass Yersinia Pestis in Nagern vorkommt und i.d.R. über Flöhe von diesen auf den Menschen übertragen wird. Von einer Pestübertragung DURCH FÄKALIEN habe ich jedenfalls noch nie gehört, also kann der Zusammenhang allenfalls über ein erhöhtes Aufkommen von z.B. Ratten (bedingt durch die Hygienezustände), also mittelbar, bestehen. Epidemiologisch abgesichert ist das natürlich nicht, sondern stellt meine Vermutung und Deutung dar.

  22. Was mäkelt Herr Douglas rum? Das Berliner Modell scheint hohe Strahlkraft zu haben. Die Bremer haben vor 10 Tagen so gewählt, dass es dort bald eine r-r-g-Regierung geben wird. Und neueste Umfragen für den Bund legen nahe, dass es auch landesweit so kommen könnte. Die Haltungsmedien werden jedenfalls alles tun, damit bald ein „progressives“ (geframed für: sozialistisches) Regierungsbündnis die dt. Politik bestimmt.

    • Ich kann nur noch den Kopf schütteln. Keiner sieht Berlin als warnendes Beispiel für eine verdreckte Stadt, nein, im Gegenteil, die Wähler in Bremen nehmen sich die Hauptstadt als Vorbild und werden der Hauptstadt begeistert nacheifern.
      Was wird nur aus unserem Land? Wir sind unter die R… gefallen.

    • Nach Merkel gleich die nächste Krise.
      Vom Regen in die Traufe. Na Super

  23. Busfahrerqualifikation lt. „Bus Verkehr Berlin“: ein gültiger Führerschein der Klasse D/DE. „Erfahrung in der Personenbeförderung wünschenswert, aber kein Muss“.
    „Deutschkenntnisse in Wort und Schrift auf gutem Niveau“ (wissen die meisten was das heisst).
    Gemeldete Arbeitslose in Berlin: 153.431. Hartz IV Bezieher: rund 17% der Bevölkerung. Denen gehört dermaßen in den A… getreten.

  24. Wer gewinnt? — Die Bekloppten, ganz klar. Sie haben zwar nicht recht, aber sie sind die Mehreren.

  25. „Ist eben so. Keiner zieht sie zur Rechenschaft.“ Da liegt des Pudels Kern. BER, Energiewende, Dieselwahn, Migrantenflut, Rentenlücke, Gorch Fock, Wehrbeschaffung… alles im Argen weil die Verantwortlichen keine sind. Sie sind nicht verantwortlich für das Gelingen ihrer Projekte. Geht es schief, explodieren die Kosten, gibt es keine Konsequenzen.

  26. Eine Historikerin und eine Psychologin. Jedenfalls steht ihnen bei der täglichen Arbeit kein Fachwissen im Wege.
    Ebenfalls lobenswert das diese wichtigen und deshalb hoch dotierten Positionen mit Frauen besetzt wurden denn Frauen sind einfach die besseren Menschen.

    • Frauen die nicht mal eine Wasserwaage bedienen können, absolut null Kompetenz besitzen, leiten ein Unternehmen. Da muss man sich nicht wundern. HauptSache da sitzt ne Frau.

  27. Es beantwortet die Frage, was Quotilden (also Frauen die nur wegen ihres Geschlechtes diese Position erhalten haben) leisten. Kurz gesagt nichts. Was kann man von Quotenfrauen erwarten? Ebenfalls nichts bis gar nichts. Bin nur gespannt, wann das allgemein registriert wird.

    • Wenn man denn nichts erwarten und bekommen würde. Faktisch aber erhält man eine Verschlechterung der bisherigen Lage.

  28. In Dresden gibt es seit vielen Jahren das Projekt „Stadtbahn 2020“ was nichts anderes als ein paar Kilometer neue Straßenbahnlinie für eine bessere Anbindung an die TU ist. Nun haben wir bald 2020 und für den längsten Teil der neuen Strecke ist ein Baubeginn nicht mal absehbar. Wird wohl eher Stadtbahn 2030, wenn überhaupt.
    Soviel zum Thema Ausbau des ÖPNV.

  29. In Berlin haben die den Satirepreis sicher.
    Dort darf die Polizei nicht mal die Unterkunft betreten, um Ausreisepflichtige abzuholen. Reicht wenn Abdul sagt, Ali ist nicht da, fertig, Tür zu. Abschiebung gescheitert.
    Berlin sollte keine weiteren Zahlungen mehr durch Länderfinanzausgleich erhalten, diese verkommene Hippiekomune wäre binnen Wochen pleite.

    • Das mit Abdul und Ali ist vom Berliner Regierungsbündnis genau SO gewollt. Tür zu – Abschiebung gescheitert. Warum auch auf „Bereicherung“ verzichten? Die Qualitätsmedien nennen das übrigens „progressive Politik“.

      • Und das Geld plus Miete kommt einfach weiter ?
        Dann können ja die Beamten einfach tagelang die Bank um den Monatswechsel rum beobachten, weil Ali kommt ja dann sicher mal vorbei, Steuergeld abholen. Aber in Berlin stehen die Beamten sicher in Uniform auf der höchsten Stufe in der Sonne vor der Bank, auf 200 Meter gut sichtbar. Nicht das Ali den Beamten noch anrempelt und sagt steh nicht im Weg rum, Depp.
        Fragt der Beamte: Du bist doch der Ali ?
        Ali sagt : Ich bin Abdul. Ali hab ich heut noch nicht gesehen. Alles klar.

        Später stellt sich raus, das Ali gar nicht mehr abgeschoben werden kann, weil Ali jetzt Job auf Polizeischule hat. In Berlin ist sowas sicher möglich. Seid dem Hauptmann von Köpenick hat sich da nicht viel geändert.
        Der Gesellschaftliche Schlendrian ist in Berlin Zuhause.

  30. Bei den vielen zugereisten Fachkräften in Berlin sind keine Lokführer dabei? Mist, da hat man wohl zufällig die ganzen Ärzte abgekriegt…

  31. Ich frage mich täglich wieder, warum Menschen mit gesundem Verstand in Berlin bleiben :-))

    • In Frankfurt ist zwar der ÖPNV in besserem Zustand, aber sonst nichts besser, alles noch teurer, Wohnungen noch knapper und massenhaft Jobs im öffentlichen Dienst und NGOs gibt es auch nicht, neulich ist erst der letzte Branchenverband vom Main nach Berlin gezogen. Und naja, München…. ist auch grün regiert und durchwirkt. Hamburg? Kann man gleich dableiben. Außerdem, wer wirklich Großstadt will, hat in Deutschland nicht so wirklich viel Auswahl.

    • Wenn man auf Party steht, geht man nach London oder Amsterdam. Soll es eine Orgie sein, ist Berlin (angeblich) richtig.
      Fakt ist: Von meinen Jugendfreunden, die in den Neunzigern nach Berlin gingen, wachten alle bis auf einen 20 Jahre später wieder auf, alt, grau und kinderlos. Männer und Frauen. Nix für mich.

    • Es gibt doch das nette alte Liedchen: “ Du bist verrückt, mein Schatz, du musst nach Berlin….“

  32. Die Hybris der Regierenden in Berlin ist in den Worten der Kämpferin der freien Welt ausgedrückt Grenzenlos. Da bekommt man nicht mal einen Flughafen zum fliegen, der Steuerzahler hat es ja, und startet die nächsten utopischen Infrastrukturprojekte. In anderen Staaten gehen von den Hauptstädten die Innovationen aus. Bei uns dient sie als abschreckendes Beispiel. Denke das Berlin auf dem besten Weg ist wieder eine geteilte Stadt wird. Gebiete wo man noch leben kann, andere von Clans dominierte und für uns feindseliges Gebiet. Um es mit den Worten von Hadmut Danisch zu sagen: „Geliefert wie bestellt“. Ein Hoch dem Feminismus und der Quote für Minderbegabte. Zum Abschluß fällt mir ein Spruchz aus der Vorwendezeit ein: „Gestern standen wir am Abgrund, heute sind wir schon einen Schritt weiter“.

    • In Berlin und anderen Großstädten werden bis jetzt noch nur „Teilgebiete“ von Schariaclans beherrscht.

      Für den Rest Deutschlands siehts ganz düster aus.

      Das ganze Bundesgebiet wird von Parteiclans beherrscht, die sich den Staat zur Beute gemacht haben (so v.Weizsäcker in einem lichten Moment).

      Bewußt gewollt und geschützt vom GG Art 20 ff.

  33. Egal, was passiert und wie schlimm es kommt. Es wird Linksgrün (CDU/SPD/GRÜNE/LINKE) gewählt. Dafür sorgen die ständig hereinprasselnde Propganda und die deutsche Mentalität. Und ja, die gibt es. Dazu muss ich nur meinen „Freundes“- und Bekanntenkreis ansehen, der in der Mehrheit irgendwo zwischen Besserwisser, Oberlehrer, Weltverbesserer und Blockwart angesiedelt ist.

  34. „S-Bahnhof Schöneweide zum Krankenhaus Köpenick, die 16 von Ahrensfelde zum S-Bahnhof Frankfurter Allee. “

    Da sind den Politikern durch den unverbindlichen Migrationspakt jetzt die Hände gebunden.

    Es wäre ein grober Verstoß, begrenzte Mittel für den Transport abgehängter Ostdeutscher Restbevölkerung in (gesinnungstechnischen) Problembezirken zu ver(sch)wenden.

    Das Geld wird anderweitig gebraucht.

  35. Eines dürfte auch im rot-grün umstrukturierten und dann ja weitgehend autofreien Berlin klappen, so wie in der DDR-Hauptstadt ja auch, der reibungslose und ps–und luxusfahrzeugträchtige Limousinenverkehr der Fahrbereitschaft von Regierung, Parteien und Bundestag. Vom bekannten Slogan „Freie Fahrt für freie Bürger“ zu „Platz da, Pack, jetzt komme ich“!

  36. Der Mangel an Fahrern ist der sogenannte „Fachkräftemangel“. Allerdings mangelt es nicht wirklich an Fachkräften, sondern an dem Willen oder an der Fähigkeit der Firmen, die Arbeiter vernünftig zu bezahlen!

    • Es mangelt leider wirklich an Fachkräften, die für diesen Job geeignet und qualifiziert sind. Da gehört neben dem passenden Führerschein auch Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit sowie die Akzeptanz des niedrigen Gehaltes und des „Sozialstresses“ sich mit unter Drogen stehenden Leuten aus aller Herren Länder ins babylonische Sprachgewirr zu stürzen.

      Fazit: wer es KÖNNTE, der sucht sich einen vernünftigen und stressfreien Job.

  37. Wer ist doch gleich Pesonalchefin der BvG ? Richtig, die verdienstvolle Frau Bsirke (führt wohl aus Gründen der Tarnung ihren Mädchennamen).

    So klappt Umweltschutz an der Wurzel, wird durch „Containern“ d.h. Wühlen in Mülleinern als Sozialleistung ergänzt. Hautsache den NGOs geht’s danke….

  38. Eine Erklärung für die geschilderten Zuständen kann ich ganz einfach liefern. Wenn Sie in Berlin mit jemanden sprechen, der zugibt, R2G zu wählen (und da es Mainstream ist, trauen sich die meisten auch zu so einem Bekenntnis, anders als AfD-Wähler außerhalb vom Bezirk Hellersdorf), so werden Sie praktisch nie eine Zustimmung zu oder auch nur Relativierung dieser Zustände bekommen. Auch die Mehrheit der R2G-Wähler findet den Zustand des Berliner ÖPNV schlimm und unmittelbar verbesserungswürdig. Die vergleichsweise hohe Radfahrerquote innerhalb des S-Bahnrings ist ja letztendlich bereits eine Reaktion gerade von Frauen auf die Quasi-Unbenutzbarkeit der im Westteil dominanten U-Bahn und S-Bahn sowie dem Beharren auf die lahme Straßenbahn als primäres Verkehrsmittel des Ostteils. Der Rest fährt Auto und steht im Stau.
    Doch der Grund, warum die Linken und Grünen damit dennoch praktisch ungeschoren durchkommen (und weiter durchkommen werden), liegt in der schlichten Priorität der Berliner, links regiert werden zu wollen. Das ist erste Priorität. Die dahinterliegende Motivation mag im Einzelfall variieren, sie reicht von Sozialismusnostalgie alter SED-Kader über Buß- und Askesebedürfnisse moderner Bobos bis hin zum schmarotzenden Transferanspruch in Unterschicht- und Migrantenkreisen. Doch sie würden nie eine andere, bürgerliche oder gar rechte Regierung wählen, nur damit der Verfall der Infrastruktur gestoppt oder das Schulwesen saniert würde. Dann zieht man lieber nach Brandenburg oder hat einfach genug Geld, sich notwendige Segregation von den Zuständen zu erkaufen, und wenn es nur eine teure Mietwohnung in Prenzl‘berg oder ein Pedelec aus Karbon ist.

    Dinge wie BER sind nur vor diesem Hintergrund erklärbar. In Berlin existiert ein bis tief in die Einwohnerschaft hineingewucherter linksgrüner Filz (die örtliche Presse eingeschlossen, von Gunnar Schupelius abgesehen), der aus Berlin heraus nicht aufgebrochen werden kann. Käme es zu einer Regierungsübernahme der AfD in Brandenburg, würde das auch auf Berlin Auswirkungen haben und den linken Mehltau über der Stadt einem Luftzug aussetzen. Aber ich bezweifele, dass das reichte.

    • Da gebe ich ihnen recht. Es gibt viele die sich im R2G-Netz eingerichtet haben und deren Geschäftsmodell es ist. Das es mit mangelnder Intelligenz zusammen fällt und sie sich wie die gewünschten „Blank Papers“ verhalten und manipulieren lassen macht eine Umkehr fast unmöglich. Denke das der Weg leider vorgezeichnet ist. Anzeichen das Berlin fällt sind nicht zu übersehen.

  39. Kein Problem. Einfach auf’s Fahrrad umsteigen.
    Wer keines hat, klaut eines. Die Anleitung dazu gibt’s bei der zuständigen Senatorin.

  40. Berlin behauptet ab 2030 sollen nur noch elektrische Busse fahren. Deshalb dürfen ab 2026 nur noch Stromer angeschafft werden. Was nicht gesagt wird: bis dahin versucht die BVG jeden Dieselbus anzuschaffen ,den sie kriegen kann. Also hunderte Busse für 4Jahre?? Blöd nur, dass es andere Städte genauso machen und Dieselbusse durch grüne Hysterie zum Verkaufsschlager geworden sind.

  41. und Arztbehandlung auf
    anonymen Krankenschein . . .
    (es gibt im Berlin etwa 50.000 nicht gemeldete Personen. weiss zwar nicht, wie man die gezählt hat)

  42. Der „Gag“ ist ja, jeder in Berlin weiß wie bekloppt Ihre Regierung ist, und unterstützt die weiterhin, von Abwahl und sinkenden Umfrage werten kann keine Rede sein, im Gegenteil der Rote Bürgermeister würde noch ggn einen Grünen ausgetauscht werden und weiter geht es, das Bürgerliche Lager kommt nicht mal in die nähe von Machtübernahme, total Gaga….. zu Zeiten der Bonner Republik wäre RGR ins Bodenlose abgesunken.

  43. Werter Herr Douglas,

    wenn Sie Märchen und Lachnummern lieben, empfehle ich Ihnen einen Blick in den schönen Taunus. Dort soll eine Seilbahn für Pendler gebaut werden, um eine Straße zu entlasten, auf der es zu Pendlerzeiten keine Staus gibt. Eine Endstation der Seilbahn ist eine kleine Gemeinde, deren gut 9.000 Einwohner in neun weit verstreuten Ortsteilen leben.
    Auf dem Weg zur anderen Endstation (Endhaltestelle einer U-Bahnlinie in Richtung Frankfurt) soll die Seilbahn über den Frankfurter Hausberg (Großer Feldberg) geführt werden, um noch „nebenbei“ den Tourismus anzukurbeln.

    Viele Grüße und vielen Dank für den Artikel
    TFD

    • Seilbahnen sind in. Der Kreisverband die Grünen Pinneberg, schlägt zur Entlastung der Autobahn A23 eine Seilbahn von Elmshorn nach Hamburg vor. Unterwegs soll es mehrere
      Haltepunkte geben. Gesamtlänge geschätzt ca. 25Km. Die z.Zt. längste Seilbahn der
      Welt gibt es wohl in Schweden als Touri Attraktion mit 13Km. die ist uralt und funktioniert, wenn auch die Kapazität der zu befördernden Personen sehr gering ist.
      Aber so ist das in Deutschland, wenn Drogen frei erhältlich sind und konsumiert werden.
      Dazu das bevorstehende Sommerloch.

      • Warum so bescheiden, lieber Holsteiner Jung?

        Schon die Luftlinie zwischen Elmshorn und Hamburg Diebsteich beträgt 27 km. Mit einigen Haltepunkten werden das sicher 30 +x km.

        Ein wohlgesonnener Experte hat die wichtigsten Daten schon einmal durchgerechnet:

        https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?002,8954950

        Der Autor kommt dann zu dem Schluss, dass man es einfach mal probieren sollte. Ich bin schon sehr gespannt, wo das von ihm vom ihm bevorzugte Einseilsystem hergestellt wird, das es auf 50 bis 60 km/h bringt. Die schnellste 3S-Seilbahn schafft aktuell leider nur 30,6 km/h. Schneller sind Pendelbahnen, also die Bahnen die meistens zweispurig sind, aber auch nur zwei Gondeln haben und entsprechend wenig Passagiere beförden können. 60 km/h schaffen allerdings auch Pendelbahnen nicht.

        Für die Strecke Elmshorn-Hamburg mit mehreren Haltepunkten unterwegs können Sie getrost mit 65 bis 70 Minuten Fahrzeit rechnen. Der Zug braucht bis Altona ganze 24 Minuten. Aber vielleicht gibt es in der Seilbahn etwas von dem Zeug, dass die Erfinder dieser tollen Idee offensichtlich geraucht haben. Dann merken es die Seilbahnfahrer vielleicht nicht, dass sie in der Gondel mächtig verschaukelt werden.

  44. Die Liste lässt sich beliebig fortsetzen. Krankenhäuser. Bahnstellwerke. Fluglotsen. Polizisten. Demnächst Justiz. LKW-Fahrer. Es fehlen überall Menschen, die sowohl leistungsfähig als auch leistungsbereit sind. Merkwürdig, dass Grüne und Linke das nicht merken. Frage: Könnte es daran liegen, dass diese Entscheider noch nie gearbeitet haben?

    • Regine Günther soll aber zumindest als kleines Mädchen mit dem Dreirad durch die Fussgängerzone von Kaiserslautern gefahren sein!

      • Ahhhh, sie ist dann schwer gestürzt und deshalb….

  45. Der Wettbewerb um die Satirehauptstadt hat begonnen. Wer gewinnt?
    Warum setzen Sie hinter diese Frage ein Fragezeichen, der Sieger steht
    doch fest es ist BERLIN. Hier werden z.B. Flughäfen geplant aber nicht
    fertig, es werden Brücken gebaut die niemand benötigt, Gendertoiletten
    eingerichtet uaw. Demächst wird bei jedem Neubau vor seiner Fertig-
    stellung vielleicht noch Licht in das Haus gelassen, damit es anschließend
    hell ist im Haus und trotzdem keine Energie verbraucht wird. Berlin
    wird dann in Schilda umbenannt. Spinner machen in Berlin aus der
    fiktiven Stadt Schilda Realität. Es lohnt sich die Schildaer Streiche an-
    zusehen, dann bekommt man vielleicht einen kleinen Vorgeschmack
    auf die nahende Zukunft, in Berlin hat sie jedenfalls schon begonnen.

  46. Früher sangen die Fußballfans bei Spielen gegen Hertha: „wir schenken Berlin, der DDR…..“.

    So schnell kann’s gehen. Die DDR ist schon fast Realität, nur noch bunter und weltoffener und aggressiver gegen den (neuen) „Klassenfeind“ (jetzt: weiße europäische Männer mit Familie, die nicht „irgendwas mit Medien“ studiert haben) als jemals zuvor. Mal sehen, ab wann man in Berlin wieder für Bananen anstehen muss…..

    • Ich fürchte auch, bald ist wieder Schluss mit Bananen. Wenn Sie mitkriegen woher die kommen. Pssst!!

  47. Ich musste gestern zu einem Arzt in der Nachbarstadt, laut Google-Maps von Tür zu Tür genau 11,8km. Leider stand mir unser Auto nicht zur Verfügung und ich habe den öffentlichen Nahverkehr genutzt. Also bin ich die zwei Kilometer zum Bahnhof mit dem Rad gefahren, dann eine Strecke mit der Bahn und zum Schluss noch run einen Kilometer zu Doc gelaufen. Alles in allem bin ich 75 Minuten vor dem Termin Zuhause los, mit dem Auto brauche ich etwas über 15 Minuten, daher fahre ich damit eine halbe Stunde vor dem Termin los. Die Bahnfahrt hat ganze sechs Euro gekostet, für knapp 12 km. Das sind über 50 Cent pro Kilometer. Und zurück das gleiche Spiel.

    Wer hat da noch Fragen, warum der ÖPNV zumindest im kleinstädtischen oder ländlichen Bereich wie bei uns am Niederrhein unattraktiv ist und nur schlecht angenommen wird?

    • Das hat jetzt aber mit Berlin nichts zu tun, auch ein anders regiertes NRW hätte in der Provinz (ich vermute in Ihrem Fall mal so die Ecke Kevelaer, Wesel, Kleve) keinen dichteren oder besseren Nahverkehr. Ihr Großvater hätte, 1935 vor das gleiche Problem gestellt, vermutlich die ganze Strecke mit dem Rad, selbstverständlich ohne Gangschaltung und mit einem Platten unterwegs, zurücklegen müssen. Und am Niederrhein ist ja schon halb Holland, also schön flach, was macht dann erst der Bayer im Alpenvorland oder der Harzer oder Eifeler?
      Als ABER wäre andererseits zu sagen: Ihr Großvater hätte auch in seiner niederrheinischen Kleinstadt alles gehabt, was man zum Leben braucht, Dorfschule, Dorfkrug, Laden, und einen Arzt. Heute gibts das nur in Wesel und Kleve (oder besser gleich nach Duisburg oder Düsseldorf), Kreismittelpunktschulen und Aldi auf der grünen Wiese, und der Rest… hat ein Auto. Merken Sie was? Die Frage wäre: Ist das Auto nun die Lösung für dieses Problem, oder wieder mehr ein Dorfstruktur wie vor dem 2. Weltkrieg?

    • Die 12 Euro für die Bahn hätte man sich auch schenken können und die ganze Strecke radeln. Ich mach gerade mein 50er Mokick wieder fit, damit kann man so kleine Strecken prima fahren bis direkt vor Ort. Keine Parkplatzsuche und Gebühren.

    • Habe nach mehr als 6 Jahren mein Motorrad wieder aktiviert und gehe damit den horrenden Parkkosten aus dem Weg. Abzock-Blitzer sind jetzt auch nicht mehr so das Problem. Nur im Winter ist das leider nix.

  48. Ach, papperlapapp, Satirehauptstadt Berlin! In der Welt- und UN-Stadt Bonn, der Stauhauptstadt NRWs, wie wir seit gestern auch wissen, können Sie das auch haben. Und Bonn ist verglichen mit Berlin doch ein winziges Dorf! Wenn Sie da an verschiedenen typischen Bushaltestellen stehen und warten und zwei Busse (die im 20-Minuten-Takt fahren) hintereinander kommen nicht (wegen Fahrermangels und das gerne auch morgens auf dem Weg ZUR Arbeit und nachmittags auf dem HEIMWEG gleich nochmal), wissen Sie auch, warum sich die Autofahrer lieber stundenlang in den Stau stellen!
    Über den Witz, der ständig von unseren Politiker-Laiendarstellern erzählt wird, dass unsere zugewanderten Neubürger doch unsere Wirtschaft retten, indem sie diese Fachkräfte stellen, die fehlen, z.B. um die Busse zu fahren, kann ich schon lange nicht mehr lachen.
    Ich bin mir sicher, da die kulturbereichernden und hier von uns gewissenberuhigend geretteten Neubürger, statt unsere Wirtschaft zu retten, flächendeckend in der gesamten Republik bis ins letzte Dorf die Sozialsysteme belastend verteilt wurden, kann jeder, der den Artikel liest, ähnliche oder gleiche Beobachtungen aus jeder beliebigen Stadt bis in die ländlichen Bereiche raus mitteilen!
    Allein deswegen kommt man in Versuchung, über alternative Nutzung von Laternenmasten nachzudenken, wäre das nicht extrem undemokratisch und vor allem unzivilisiert …

    • Nur nicht negativ denken; auch Laternenmaste können der direkten Umsetzung des Volkswillens dienen, sie wären mithin genuin demokratisch. Vielleicht kann da Fräulein Roth weiterhelfen, die als Iran-Expertin möglicherweise über entsprechende Erfahrungen verfügt.

      • So kam ich ja drauf. Bei Achgut hatte ich in einem Kommentar mal den Hinweis auf das Lied „Ça ira!“ von Edith Piaf gelesen! Seitdem habe ich immer wieder mal schwarze Gedanken, wenn ich an „Freiheit! Gleichheit! Brüderlichkeit!“ oder in Sozensprech „sozaile Gerechtigkeit“ denke

  49. Wer gewinnt? Ich denke, Berlin und das mit großem Abstand.

  50. Frauen an die Macht! Einfach nur noch zum fremdschämen, liebe Geschlechtsgenossinnen. Euer größter Wunsch wäre, dass Männer bald die Kinder gebären. Ein großer Haufen Irrer (nicht alle, aber sehr viele) regiert Deutschland.
    Gruß Cora

    • Ne, ne, ne, mein Eindruck ist eher die Kerle sollen insgesamt abgeschafft werden.

  51. Den Satirehauptpreis hat Berlin schon lange gewonnen. Ungeschlagen. Uneinholbar.

    Und was die Fachkräftinnin unter anderem bei der BVG und im Berliner Senat angeht – so ist das eben, wenn Quote und Ideologie vor Fachkompetenz geht.

  52. Jeder verdient was er wählt!
    Keine Busfahrer? Klasse! Gleich wieder einen Grund welche aus dem Ausland zu importieren. Jetzt denken die sogar über einen Mindestlohn für Azubis von 1000 €uro nach, die wollen inzwischen mit aller Gewalt erreichen das Deutschland selbst bald kein Fachpersonal mehr ausbildet um noch mehr Gründe zu schaffen die Grenzen noch weter zu öffnen.

    Stefanie von Berg (Grüne):

    https://www.youtube.com/watch?v=TjnI_WtgJGw

    • Als ich das letzte Woche in der Tagesschau hörte, das Auszubildende schon im ersten Lehrjahr Euro 1000,00 erhalten sollen, das bedeutet für den Handwerksmeister monatlich rund 1.380,00 Euro, da dachte ich sofort, dass mit diesem Schwachsinn die Ausbildung insgesamt abgewürgt werden soll.

      • Kuno.2,.. darum steht im UN-Migrationspakt ja geschrieben, im Ausland erworbene „Berufserfahrungen“ muss Qualifikation genug sein für den Arbeitsmarkt der Aufnahmeländer. Da wird die Näherin aus Kombodscha und der Friseur aus den Slums Afrikas mal kurzer Hand zur Fachkraft erklärt und per GroKo-Facharbeitereinwanderungsgesetz dem deutschen Lohnsklavenmarkt zugeführt.
        Das alles verbirgt sich dann hinter dem Etikett: „Antikapitalistischer anti-neoliberaler Humanismus“.

        Und damit das auch jedem Gutmenschen vermittelbar ist, werden hierzulande mit Vorsatz keine Fachkräfte mehr ausgebildet und selbst jedem Volltrottel die Möglichkeit geboten sich auf Dritte-Welt Niveau ein Abi zu erschleichen.

        Neulich, Diskusion mit einem Gutmenschen… „weil die Deutschen ja immer öfter Studieren, brauchen wir für die niederen Arbeiten, minderqualifizierte Menschen aus dem Ausland um den unteren Arbeitsmarktsektor zu bedienen.“. Auf die Frage meinerseits: „Du meinst damit sicher die Schwarzen aus Afrika?“… wollte der dann nicht mehr reagieren, hat er wahrscheinlich selbst gemerkt 🙂

      • Und wenn’s mit der Mathenote eng wird, wird seitens der Politik verfügt, daß für diese Genies halt die Note anzuheben ist, wie aktuell bei der Elbphilharmonie.

      • Die globalistische Politik inklusive Lohnsklavenmarkt heute *IST* neoliberal. U.a. Grüne Spinner sind doch nur ideologisches Werkzeug, nicht mehr.

  53. Ich denke, es macht sich keiner außerhalb Berlins eine Vorstellung davon, wie es denn so „abgeht“ wenn man denn das Glück hat, irgendeinen Zug der BVG zu erwischen. Ich fuhr vergangenen späten Freitagabend von einer Feier in Neukölln mit der U-Bahn Richtung Gesundbrunnen, weil ich in Pankow zuhause bin. Als sich die Tür öffnete, empfing die Einsteigenden ein älterer, wohl russischer Mandolinen-Virtuose in Hausschuhen mit der „Stephanie-Gavotte“ von Czibulka. Danach lieferte „Kevin“ mit der Obdachlosenzeitung seinen Spruch, gefolgt von zwei weiteren Herrschaften, die um einen kleinen Obulus baten. Höhepunkt war die olfaktorische Darbietung eines alten Herrn im Rollstuhl, der wohl von einem Druckgeschwür gequält wurde, was das Verbandsmaterial, das im hinten aus der Jogginghose heraushing, und von dem ein wüster seröser Gestank auf den überhitzten U-Bahn-Waggon ausströmte, annehmen ließ. Er brauche zwei Euro, um in der Nachtapotheke im Hauptbahnhof eine neue Windel zu erwerben, teilte er den sich leicht ins grünliche verfärbenden Mitfahrenden mit. Die neben mir sitzende asiatische Touristin, die plötzlich Würgegeräuschen von sich gab, schaffte es gerade noch, sich an der Station Bernauer Straße ins Freie zu retten. Manchmal ist es also besser, wenn der Zug ausfällt … Mit lieben Grüßen an Frau Nikutta und das so überhaus höfliche und den Kunden zugewandte BVG-Personal, das so penibel darauf achtet, die Fahrzeiten nach Gusto einzuhalten.

    • Nicht umsonst wird diese Linie zwischen Neukölln und Wedding als ‚Orientexpress‘ bezeichnet ?

    • Mein Beileid.

      Was aus Berlin geworden ist, kann sehr gut unter der S-Brücke am Bhf Pankow beobachten. Was da an Figuren herumsteht .. von wegen wir sind ein reiches Land. Dabei zählt Pankow noch zu den bürgerlichen Bezirken (ganz im Gegensatz zum angrenzenden Wedding, da möchte man nicht mal tot übern Zaun hängen). Und es wird noch schlimmer kommen. Viel schlimmer.

    • Der Typ mit dem Rollstuhl hat mittlerweile einen hohen Bekanntheitsgrad.

      Google: Mr Fuß Berlin

      • Danke für Ihren interessanten Hinweis. Vielleicht sind das auch alles unbeschäftigte Schauspieler, die von Frau Nikutta angestellt sind, um „Atmosphäre“ zu verbreiten. Ich stelle mir das in etwa so vor, wie in einem alten Gerhard Polt-Sketch:

        https://www.youtube.com/watch?v=30315D0FIk0

    • Vor zwanzig Jahren wollte ich unbedingt nach Berlin. Ich habe dann allerdings keinen Job in Berlin sondern in München bekommen. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie froh ich mittlerweile bin, nicht nach Berlin gezogen zu sein. – Danke für Ihren Alltagsbericht!

  54. Ein Expertenteam leitet die Sache:
    Regine Günther: Günther machte 1982 Abitur und studierte Geschichte in Heidelberg, Madrid und Berlin sowie von 1986 bis 1990 Politikwissenschaft an der Freien Universität Berlin.[5] Von 1995 bis 1998 war sie bei der Berliner Energieagentur beschäftigt, seit 1999 ist sie für den WWF Deutschland tätig.
    Die Leiterin der BVG: „Dr. Nikutta studierte von 1988 bis 1993 Psychologie mit dem Schwerpunkt Arbeits-, Betriebs- und Organisationspsychologie an der Universität Bielefeld und promovierte 2009 an der Ludwig-Maximilians-Universität München unter dem Titel „Mit 60 im Management – Vorstand oder altes Eisen?“.
    Noch Fragen?

    • Es ist zu pauschal, ganze Fachrichtungen über einen Kamm zu scheren. Es kommt schon sehr auf die Schwerpunktsetzungen, die Forschungsfelder und die Uni an. In der klinischen Psychologie ist der Wandel hin zur naturwissenschaftlichen, evidenzbasierten Fundierung z.B. älter als in der Medizin. Anders als im Medizinstudium besteht ein Schwerpunkt in Statistik und wissenschaftlicher Methodik.
      Klinische Psychologie ist übrigens nur ein Anwendungsgebiet von der Wissenschaft über die Natur der Wahrnehmung und des Verhaltens des Menschen. Man kann die Erkenntnisse, wie jedes Werkzeug, natürlich vielfältig einsetzen. Z.B. das verhasste „Framing“ funktioniert doch erstaunlich gut, nicht?

      • aber den Nachweis, dass sie was damit
        bewirken kann, hat sie offenbar nicht erbracht.

      • Sie wollte gewählt werden, hat doch funktioniert, oder?

  55. Gibt es eigentlich außer meiner Mutti noch Frauen im Land, die nicht alles komplett versauen, was sie anpacken?

    • Ja, na klar. Da gibt es noch sehr, sehr viele. Noch. Aber höchstselten in politischen Postitionen. Dort sitzen meist die, die nichts können.

  56. Naja, Busse und Bahnen sind doch überall in Deutschland Satire. Ein Freund von mir versuchte letztens mal, mit dem Zug zum Düsseldorfer Flughafen zu fahren. Der Zug hielt dort jedoch nicht, weil er zu lang sei und brachte die Fluggäste alternativ zum Düsseldorfer Hauptbahnhof. So was ist echt klasse, wenn man seinen Flug erwischen will. Ich selbst bin beruflich viel unterwegs. Vor ca. 20 Jahren bin ich jedoch konsequent aufs Auto umgestiegen. Solche Geschichten wie die von mir geschilderte, konnte ich damals jede Woche erleben. Das Klima-Gesülze ist dummes Geschwätz, solange die Politik nicht in der Lage ist, Alternativen zum Auto zu schaffen. Und die deutsche Politik kann das nun einmal nicht. Hätten wir ein Bahnsystem wie in Japan und in größeren Städten einen ÖPNV wie in Singapur, so hätte ich kein Auto. Derzeit habe ich 2.
    Und bitte kein Mitleid mit den Berlinern. Wer Rot-Rot-Grün wählt und dann noch Geld von anderen für den Mist über den Länderfinanzausgleich abzockt, verdient definitiv kein Mitleid. O. k., die Berliner, welche keine sozialistischen Parteien wählen, tun mir natürlich schon leid. Die sollen sich aber bemühen, andere zu überzeugen, keine linken Parteien zu wählen. Trotz der zu erwartenden Beschimpfung als Nazi ist da wirklich Haltung gefragt.

    • Sehr gut, Ihr Vorschlag. Und fort mit den Nichtskönnern und Dilettanten.

    • Es fängt ja schon bei den völlig überteuerten Preisen bei der Leistung an. Ich habe schlicht keine Lust, für ein Jahresticket mehr zu bezahlen, als mich ein Auto mit allem drum und dran kosten würde und trotzdem nicht überall hinfahren zu können (Urlaub). Ich habe auch keine Lust, mich ständig anhusten, rülpsen, furzen, pöbeln zu lassen, in der Kälte auf nicht kommende Anschlüsse zu warten und eine extra Garnitur Klamotten mit mir herum zu schleppen, weil Sitze und Wartebereiche völlig verdreckt sind. Ich habe keine Lust mich im Halbschlaf morgens ständig anpiepen und durch den Lautsprecher vollseiern lassen zu müssen, weil alle Schaltjahre einmal ein Blinder mit fährt, für den das nötig ist. Ich will das Fenster und die Tür auf und zu machen können, wie ich das angenehm finde und nicht ein Messer im Bauch riskieren oder weil schon wieder eine Haltestelle kommt. Im Winter geht’s dann „Piep, Piep, Piep… Kaltluftdusche, geseier aus dem Lautsprecher, gerempel, noch mehr geseier, Piep, Piep und das im Minutentakt“. Dazu das Kopfhörergenerve, dummes Gelaber von Leuten, deren Gelaber ich nicht hören will …
      Das Leben ist so schon stressig genug. Mir schwant, dass mit dieser Form der Folter nur die Lebenserwartung der Wertschöpfenden verkürzt werden soll. Die Auflistung der Schikanen des ÖPNV ist natürlich unvollständig und beliebig fortsetzbar. Dass man seinen Kaffee morgens daheim nicht in Ruhe austrinken kann, weil man auf die Minute pünktlich zum Bahnsteig gehetzt sein muss, je mehr man hetzt und je kälter und zugiger es ist, umso mehr Verspätung hat dann die Bahn, wenn sie überhaupt kommt und man nicht morgens um 5:30h workarounds entwickeln muss. Auf dem Weg zur Haltestelle kriegt man dann beim gehetzten Überqueren der Straße noch ein verächtliches Lächeln vom Mercedes AMG fahrende Sozialhilfeflüchtling geschenkt, ich meine, ich hätte sogar schon Züge von Mitleid erkannt.
      Entschuldigung.
      Dann, was macht man eigentlich, wenn man auf dem Weg von/zur Arbeit noch schnell etwas einkaufen will, nach der Arbeit ins Fitnesstudio, bevor man nachhause geht. Soll ich Arbeitstasche, drei Kisten Wasser und Turnbeutel durch die ganze Stadt von Haltestelle zu Haltestelle wuchten? Soll ich zuerst mit der S-Bahn nachhause, meine Getränkekisten abliefern und dann noch einmal ein-einhalb Stunden (inkl. Wartezeiten) zurück mit Sporttasche mittels ÖPNV zum Fitnesstudio? Eine Sache, die mich mit Auto einen Umweg von 5 Minuten gekostet hätte.
      Das soll effizient sein? Für mein Zeitmanagement sicher nicht. Hey, ist ja nur meine Lebenszeit, die kostet ja nichts.
      Am besten man mietet sich ein Schließfach am Hauptbahnhof und schläft dann gleich in der Bahn, um morgens wieder arbeiten gehen zu können. Der AMG des Facharbeiters im An- und Verkauf will ja finanziert sein.

      • @hagr
        Sie müssen unbedingt etwas an ihrem Dasein ändern… das ist doch kein Leben!

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