Bei der Aktion von MG konnte bis 31. Juli beim Kauf eines MG4 beim Autohaus B&K, der Weller-Gruppe, zusätzlich ein zweiter MG4 kostenlos dazu geleast werden. Nachdem das erste Fahrzeug, im Wert von 34.000 Euro erworben wurde, übernahm MG die gesamten Leasingkosten für den zweiten MG4 über eine Laufzeit von 48 Monaten, indem der Leasingbetrag nach Fahrzeugauslieferung vollständig erstattet wird. Nur die einmaligen Transportkosten von 999 Euro sind nicht inbegriffen und müssen vom Kunden selbst aufgebracht werden.
Vor allem für Paare und Familien, die viel Flexibilität im Alltag brauchen, soll dieses Angebot angeblich passend sein. Es stellt sich jedoch vielmehr die Frage, was hierbei die Beweggründe des Herstellers sind. War diese Aktion Teil einer ausgeklügelten Marketingstrategie? Oder wurde hierbei
vielleicht aus reiner Verzweiflung gehandelt.
Der Absatz des Mutterkonzerns SAIC nimmt weiterhin ab
Obwohl der Mutterkonzern von MG, SAIC (Shanghai Automotive Industry Corporation), im letzten Jahr für knapp 62 Prozent des Absatzes chinesischer E-Autos in Europa verantwortlich war, sank die Nachfrage bei SAIC in den letzten Jahren übergreifend, in nahezu allen Bereichen.
Der größte Automobilhersteller Chinas hatte im Jahr 2018 rund 7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Im Jahr 2023 waren es nur noch 5 Millionen. Allein in den ersten beiden Monaten dieses Jahres brach der Umsatz um 16 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum ein.
Auch die Anzahl der verkauften Elektroautos, besonders bei der Tochter MG, sind in den letzten Jahren vermehrt zurückgegangen. Als Reaktion hatte SAIC Anfang des Jahres unter anderem beschlossen, eine Vielzahl an Stellen zu streichen. Es ist also durchaus denkbar, dass die „Zwei-für-Eins-Marketing-Aktion‟ ein weiterer verzweifelter Versuch ist, dass Schiff vor dem Untergang zu bewahren.
Massiver Stellenabbau angekündigt
Im April verkündete SAIC einen umfassenden Stellenabbau, der auch in Zukunft indirekte Auswirkungen auf die Tochter MG haben wird. Der chinesische „Automobilriese‟ gab bekannt, Tausende Arbeitsplätze in den Bereichen der Kooperationen mit Unternehmen wie VW und General Motors abbauen zu wollen. Besonders stark betroffen ist hierbei auch der Bereich der Elektromobilität.
Die geplanten Kürzungen reflektieren hauptsächlich die sinkende Nachfrage für Elektrofahrzeuge in China, aber auch in Europa. SAIC und seine ausländischen Partner haben darüber hinaus im Bereich der E-Mobilität in den letzten Jahren massive Marktanteile an den US-Autobauer Tesla sowie an andere chinesische Wettbewerber wie BYD verloren.
Gelingt der Automobilindustrie rechtzeitig eine Kehrtwende?
Neben den renommierten deutschen Automobilherstellern wie Volkswagen, Audi und Porsche sind auch zunehmend internationale Unternehmen von der Verlagerung ihres Schwerpunkts auf die Elektromobilität negativ betroffen. Dazu zählen nun auch SAIC und MG. Beim chinesischen Marktführer zeigt sich das insbesondere durch den Absatzrückgang in den letzten Jahren, den rasanten Stellenabbau, aber auch verzweifelte Marketingstrategien wie diese eben.
Alles deutet arauf hin, dass die Nachfrage nach Elektroautos auch in den kommenden Jahren weiter stagnieren wird. Ob einzelne Unternehmen noch den Kurs korrigieren und die richtige Strategie finden können, oder ob zunächst ein großer Crash bevorsteht, der viele Menschen ihre wirtschaftliche Existenz kosten könnte, wird sich zeigen.
Ja, in einer Marktwirtschaft regelt der Markt den Absatz, falls es einen Bedarf für ein Produkt gibt. Wenn der Markt von Ideologie bestimmt werden soll, „regelt“ der Markt das auch: mit Verlusten und wenn die Ideologie nicht verschwindet, mit endgültiger Pleite! So einfach ist das. Wenn aber Unternehmen darauf hoffen, dass die Politik eine „Absatzdiktatur“ durchsetzen kann, ist das nicht nur vollkommen naiv, sondern strunzdumm. Solche „Unternehmen“ haben darum in einer Volkswirtschaft nichts verloren, weil sie ihren Gemeinnutz verloren haben und gehören darum in die Pleite. Nur die die verlorenen Arbeitsplätze sind bedauerlich und die vielen menschlichen Schicksale, die damit verbunden sind.
Wer Autos »verschenkt« sollte näher untersucht werden, denn niemand verschenkt etwas einfach so. Wer Autos verschenkt, sollte wohl kaum damit rechnen können, dass nach einer solchen Aktion irgendjemand daran interessiert sein könnte, später für ein zweites Auto zu zahlen.
Eine Verkaufsstrategie kann das also nicht sein, schon gar nicht ein Akt der Verzweiflung, denn dann würde man die Verkaufspreise senken, aber doch nicht diese Fahrzeuge verschenken. Da muss noch etwas anderes dahinterstecken. Der Elektro-MG kostet in der Grundausstattung 34.000,– €, doch wenn man mehr haben will, wird es auch deutlich teurer. Wer eine relativ hohe Reichweite haben möchte, muss deutlich tiefer in die Tasche greifen, die maximale Reichweite hat die Ausstattungsvariante »Trophy Extended Range« mit 77 kWh und theoretisch 520 km Reichweite. Realistisch ist allerdings etwas anderes:
Bei normalem Fahrstil, einer Außentemperatur von 20 °C und einer Geschwindigkeit von 100 km/h liegt die Reichweite bei gerade einmal 436 km. Wer denn sportlich fährt und die Außentemperatur bei 30 °C liegt und 130 km/h schnell gefahren wird, muss sich mit gerade einmal 203 km Reichweite begnügen.
https://efahrer.chip.de/reichweitenrechner
520 km Reichweite werden also nur bei optimalen, also nur unter Laborbedingungen erreicht.
Der Gesetzgeber arbeitet gerade daran, dass Pkw bestimmte elektronische Helfer zukünftig haben müssen, was wohl dazu führt, dass ein Auto von MG deutlich teurer werden wird.
Man sollte fairerweise hier nicht vermengen, was getrennt gehört:
Konsolidierung ist also unausweichlich (unabhängig von PHEVs), aber die Reaktion der chinesischen Industrie wird entscheidener sein!
China hat keinen Technologiezwang und jede Menge Standing in der Welt um seiner Industrie Lebensverlängernde Maßnahmen zu ermöglichen
Ich bezweifle, dass dies gleichermaßen auf DE und EU zutrifft.
Die digitale Euro als programmierbare Währung könnte auch hier Abhilfe im Sinne der Eurokraten schaffen.
Entsprechend liquiden Bürgern wird man dann einfach ein Ablaufdatum in das Zentralbankguthaben einprogrammieren. Wird das Geld nicht in der vorgegebenen Zeit für die Warengruppe E-Auto ausgegeben, verfällt es eben.
Die Menschen brauchen einfach mehr Entscheidungshilfen durch EU-Beamten.
Wäre doch gelacht, wenn man widerborstige Untertanen nicht in das woke Paradies zwingen könnte.
Unsinn, dann kaufst du Edelmetalle, Schmuck, Wertpapiere, wechselst das Geld in andere Währungen, fährst ins Ausland und zahlst dort das alles mit der Karte, es gibt so viele Möglichkeiten. Oder denkst du, die Grenzen werden wieder eingeführt und werden auch noch bewacht??? Keiner kommt mehr in die Schweiz, Internet und Auslandsüberweisungen werden verboten? Das ist so ein Unsinn, wenn das passiert, haben wir gaaaanz andere Probleme hier.
Wenn digitales Zentralbankgeld darauf programmiert ist, für ein E-Auto ausgegen zu werden, dann kann man damit kein Gold kaufen, es ins Ausland überweisen oder in andere Währungen wechseln, und Bargeld wird es dann nicht mehr geben.
Mit der Bargeldabschaffung wird Geld seine Natur total verändern, man wird nicht mehr frei entscheiden dürfen, was man damit macht.
Natürlich aus Gründen der Klimagerechtigkeit auf Basis von CO2-Konten oder ähnlichen Mumpitz.
Du kaufst Fleisch, du warst in Urlaub, zum Ausgleich must du ein E-Auto kaufen. Dafür hast du 3 Monate Zeit, oder das Geld entwertet sich.
Es klingt irrsinnig, aber Zentralbanken denken tatsächlich, mit programmierbarem Geld die Wirtschaft kleinteilig lenken zu können. Das schreiben die genau so in ihre Strategiepapiere.
Da wird geglaubt, Planwirtschaft würde funktionieren, wenn man sie nur digitalisiert.
Wie lange will man den Leuten mit unverkäuflichen Steckdosenautos noch auf die Nerven gehen? So eine Klapperkiste darf nicht mehr als 5.000 Euro kosten und der Strom muss fast umsonst sein. Dann ist es was für die Leute, die echte Sparfüchse sind und die sich ein paar tausend Euro Unterhaltskosten im Jahr sparen wollen. Mit 2 Cent geringeren Betriebskosten pro Kilometer, braucht da niemand anfangen. Die Hersteller sollten sich ein Beispiel an Henry Ford nehmen. Sein Ford T Modell kostete 850 $ und er hat damit eine weltweite Autoindustrie geschaffen. 34.000 Euro für ein chinesisches Start-up ist völliger Wahnsinn. Liegt doch der Durchschnittsverdienst in China bei 1200 $ und das für wenigstens 60 Arbeitsstunden in der Woche. 5000 Euro wäre also in Ordnung und verhältnismäßig.
Was ein Auto kosten darf entscheiden aber nicht sie sondern der Markt. Und die Fahrzeughersteller haben längst sämtliche Weichen in Richtung E-Mobilität umgestellt. Da sie ja Ford nennen…schauen sie doch einfach das letzte Interview das Bild mit Ford geführt hat.
Sie haben recht. Der Markt entscheidet, was Ford gerade wert ist. Deshalb hat die Aktie in den letzten 15 Handelstagen 40 % verloren.
Batterieautos will halt keiner kaufen. Nur weil es auf der Welt eine Gruppe Tesla-Fans gibt, heisst das nicht automatisch jeder moechte mit einer Batterie unterm Hintern durch die Welt reisen.
Keine Kaeufer, keine Nachfrage. Wie Eislutschker im Winter und heisse Maroni im Sommer – muss man nicht studiert haben.
komisch, außerhalb der deutschen Anti-E-Auto Bubble laufen die Verkäufe in Europa und dem Rest der Welt grade recht gut an. Muss wohl mit unserer Lobby hierzulande zu tun haben.
Wo in Europa oder sonst in der Welt soll das denn sein? Tesla hat Verkaufseinbrüche von fast 40 % weltweit; den größten Einbruch in den USA.
VW, Audi, Mercedes, BMW usw. werden wie die Chinesen, ihre Autos nicht mehr los, weil sie einfach zu teuer sind. Einige Automarken sind gerade dabei, sich immer weiter aus dem Geschäft mit E-Autos zurückzuziehen, weil es mächtig viel Lehrgeld gekostet hat.
An den Käufern, die ja vorwiegend »Klimaschützer« waren oder wenigstens der Gruppe der allgemeinen »Umweltschützer« angehörten, sieht man das ganze Problem der Branche: Umwelt- und klimafreundliche Einstellung gibt es nur dann, wenn so ein Fahrzeug hoch subventioniert wird. Als die Subventionen halbiert wurden, nahm auch der Verkauf ab, genauer um satte 20 % innerhalb eines Quartals.
Die Chinesen haben innerhalb ihres Landes kaum noch Elektroautos, die sich verkaufen lassen, denn entgegen ihres Glaubens ist so ein E-Auto selbst in dieser Billigvariante deutlich zu teuer.
Was denn den Verkauf von E-Autos angeht, hat es nichts mit der Lobby zu tun, denn sie war es doch, die hier die Elektroautos wie Sauerbier anbieten und einfach nicht mehr loswerden können. Der große Hype ist vorbei, was insbesondere daran liegt, dass ein guter Teil endlich merkt, dass ein E-Auto nach ein paar Jahren nur noch unnützer Elektroschrott ist. Es gab wohl noch nie Autos, die nach wenigen Jahren so hohe Schäden zu verzeichnen haben wie ein Tesla. Bei Tesla ist man sogar so arrogant, die Mängel, die seit Jahren bekannt sind, einfach zu ignorieren, so sind Scheiben nach wie vor undicht, das Fahrzeug fängt munter an zu rosten, wo es rosten kann, Elektronikbauteile inklusive Steckverbindungen lösen sich in Wohlgefallen auf, weil der verwendete Kunststoff porös wird. Vom Austausch eines Akkus will ich gar nicht erst anfangen.
In Deutschland wie auch im Ausland haben Autofahrer längst verstanden, dass ein E-Auto mehr Probleme schafft, als dass es welche löst. Noch nie gab es so ein hohes Aufkommen an Giftstoffen, die jetzt irgendwo bleiben müssen. Verbundkunststoffe können nicht weiterverwendet werden, können, wie auch schon die Flügel der Windräder, einen ganz großen Schuttplatz füllen. Das mutmaßliche Umweltfreundliche wird eines der größten Probleme, was insbesondere unsere selbsternannten Klimaschützer nicht begreifen wollen.
Geht es nämlich um Nachhaltigkeit, ist ein Verbrenner – vornehmlich ein Diesel – ohnehin nicht zu schlagen.
Ich kann nur hoffen, dass dieser Elektrospuk bald ein Ende findet; wenn erst einmal alle merken, dass es weltweit einen immer höheren Energiebedarf geben wird, weil immer mehr Schnickschnack die Faulheit der lieben Mitmenschen unterstützt (Smart-Home ist das beste Beispiel) und auch im Bereich Computer der Energiebedarf extrem ansteigen wird, wird auch dem letzten E-Fahrer auffallen, dass es sehr problematisch wird, wenn sie ihre Autos auch noch aufladen müssen. Der Ladestrom wird immer teurer und die Leitungen zur Versorgung der Haushaltewürden es gar nicht schaffen den Ladestrom herbeizuschaffen, ohne eine Überlastung zu verursachen. Es gibt ja schon Regelungen im Ausland, die das Laden an der Steckdose zu bestimmten Zeiten verbieten. Raten Sie mal, zu welchen Zeiten das ist! Ich kürze es mal ab: Es ist die Zeit, wenn der Großteil der Arbeitnehmer am Abend zu Hause ist und jetzt ihr Auto aufladen müssen, denn für den Fall der Fälle hat man leider keinen Reservekanister mit Strom dabei.
Der feuchte Traum von der Veränderung im Bereich Verkehr ist gescheitert und der Steuerzahler ist wie üblich der Dumme, damit so ein Großkotz wie ein Elon Musk hier Arbeitnehmer ausbeuten kann und für die Schaffung von Arbeitsplätzen hunderte Millionen Euro bekommt.
Tesla hat gerade eine Kündigungswelle zu verzeichnen, andere Autobauer folgen, wie man bei den deutschen Autobauern beobachten kann. Das liegt mit Sicherheit nicht daran, dass der Verkauf von E-Autos so gut läuft!
Solange es noch Sprit zu kaufen gibt, fahre ich Benziner. Punkt.
…na dann wird eben der Sprit-Verkauf verboten !
Auf ein weiteres Ver- bzw. Gebotsgesetz kommt es jetzt auch nicht mehr an (z.B. „Das gute Sprit-Verkauf-Verbotsgesetz“)
Sie begehen gerade einen Denkfehler, obwohl man annehmen könnte, dass ein Verbot folgen könnte.
Der Denkfehler liegt nämlich darin begründet, dass sich der Staat einen Verzicht an Steuern und Mehrwertsteuer auf Treibstoffe nicht annähernd leisten kann. Als z. B. das Rauchverbot in der Gastronomie und in öffentlichen Gebäuden verboten wurde, hatte der Staat innerhalb von nur einem Quartal einen Einnahmeverlust von fast 4 Milliarden Euro! Was denken Sie wohl, wie hoch das ganze dann bei Treibstoffen ausfallen würde? Noch mehr Einbußen gibt es dann, wenn die Kfz Steuern ausbleiben!
Ein weiterer Denkfehler liegt im Irrglauben, dass die Fahrer von Verbrennern deshalb auf E-Fahrzeuge wechseln würden. Zwar heißt es, dass E-Autos bis 2023 steuerbefreit sind, doch was kommt dann? Die »Einnahmequelle Kraftfahrzeug« muss bestehen bleiben, sonst sieht es mal schlecht aus für die Staatskasse. Es fallen ja nicht nur die Steuern und die Mehrwertsteuer als Einnahmequelle weg, sondern auch die Steuern und Mehrwertsteuereinnahmen für Öle und Fette und entsprechende Verschleißteile wie z. B. Ölfilter usw. .
Mit einem Sprit-Verkaufsverbot schneidet sich der Staat also selbst ganz tief ins eigene Fleisch! So dumm ist nicht einmal ein Grüner!
Der Verbrennermotor steht für die volle Leistungsfähigkeit auch dieses Landes.
Eine Abkehr davon, wie auch immer begründet, wird dieses Land schrittweise dem Bankrott näher bringen.
Eine Versorgung der Menschen mit teils lebenswichtigen Gütern ist dann eindeutig NICHT mehr möglich.
Illegale Migration, Energiewende, Verbrenneraus. Hier braut sich was sehr gefährliches zusammen.
Daß man es mit echten „kranken“ (doppelt gemobbelt hält besser) Perversen zu tun hat, ist folgender Beweis.
Die Ampel und so stellt erst Kriterien auf, für andere, hält diese aber selbst nicht ein. So ist das sog. E-Auto dasjenige, welches die Blabla-Umwelt (die sich noch nie ein einziges Mal beklagt hat) am meisten schadet.
Immer wenn ich einen Tesla sehe, bekomme ich einen stillen Lachanfall und sehen eher einen Panzer vor mir, als ein vernünftiges Fahrzeug.
Das Elektroauto wird unter den gegenwärtigen Rahmenbedingungen (Akku schwer, Reichweite meist unbefriedigend, Anschaffung und Strom teuer, Langlebigkeit zweifelhaft) nur dann „erfolgreich“ sein, wenn die EU-Bürokraten die Menschen mit Markteingriffen zwingen, auf Elektromobilität umzusteigen.
EU-Chefin von der Leyen plant neue Abgasvorschriften: 8 (acht) Millionen Dieselautos in Deutschland droht eine Stillegung.
Zwischen planen und umsetzen liegen erfahrungsgemäß viel Jahre. Denn selbst wenn man Brüssel etwas in ein Gesetz gießt, müssen die Mitgliedsländer das ganze durch ihre Parlamente bringen, bevor es Gesetz werden könnte.
Was die mögliche Stilllegung angeht, hat man immer noch die Möglichkeit technisch nachzurüsten, um kein technisch einwandfreies Kfz in den Schrott zu geben. Diesen Unfug hatte man ja bereits mit der merkelschen Abwrackprämie, als Dummköpfe Autos verschrottet haben, die noch locker 10 Jahre ihren Dienst getan hätten.
So dumm können Regierungen doch eigentlich sein und sich in jedem EU-Land mit den Autofahrern anzulegen, die auf ihre Autos angewiesen sind und sich ohnehin kein neues Auto leisten könnten. Außerdem müsste man in den Ländern die Kfz Steuern erheben, auf sehr viel Geld verzichten.
Bin schon gespannt, wer diesen Plänen jubelnd zustimmen wird und einen großen Teil der Bevölkerung gegen sich aufbringen will.
Wie wollen sie denn jemanden zwingen, wenn sich so ein Auto gar nicht erst finanzieren lässt? Es fahren ja nicht so viele alte Verbrenner durch die Welt, weil sich jeder von denen ein neues Auto leisten könnte. Junge Familien, die sich gerade einmal den alten Golf 4 Diesel leisten können, werden nicht ein Auto kaufen können, das nicht nur in der Anschaffung, sondern auch im Unterhalt irrwitzig teuer ist.
Und noch etwas: Glauben sie ernsthaft, dass die Regierungen freiwillig durch solche Fehlentscheidungen auf die hohen Steuereinnahmen und den damit verbundenen Mehrwertsteuern verzichten werden? Da werden die Regierungen von der Leyen aber ganz schnell aufs Dach steigen, das ist mal sicher.
Nicht geschenkt!
MG, als er noch britisch war, hatte mal einen gewissen Lifestyle, vor Jahrzehnten. Den haben schon die Briten abgeschafft oder verloren. Heute mit Elektrik und aus China, braucht Keiner. Zumindest ich nicht und wohl noch einige Andere. … Die heutigen Zahlen hinter MG, führen schnell aufs Glatteis, denn die standen früher mal für ganz anderen Fahrzeuge aus der MG Flotte.
Dieser bestimmte britisch typische Style hat es ausgemacht, zumindest wenn man sich das leisten konnte. Einiges ging auch in die berühmte Hose, denn der Brite ist auch bekannt für das Hässliche oder Groteske. Und technisch war auch nicht immer Alles auf der Höhe der Zeit. Aber das gehörte dazu.
Ob die momentane Aktion eine PR-Aktion ist, oder aus purer Verzweiflung geschieht, ist einerlei. Die heutigen Fahrzeuge sind beliebig und reihen sich ein in glatt gebügeltes Design wie fast überall.
Ich vermute, dass zumindest die Marke MG vom Markt verschwinden wird. Oder der Konzern der nächste Kandidat für Insolvenz sein wird.
Der Staat wird eingreifen und versuchen einen toten Gaul wieder zu beleben. … Dann wäre er ein Zombie. Aber das sind viele chinesische Firmen sowie so schon. Einer mehr oder weniger spielt da keine Rolle.
Irgendwann wird die ganze Blase implodieren, und die halbe Welt mit in den Abgrund ziehen.
Alles deutet arauf hin, dass die Nachfrage nach Elektroautos auch in den kommenden Jahren weiter stagnieren wird…..das wundert mich nicht und grund nr 1 ist für mich der hohe preis. Man hat „uns“ das e-auto als was besseres verkauft (gegenüber verbrennern) und es wäre ja viel günstiger – auch in der herstellung da es ja viel weniger bauteile hätte. Nachdem sich jetzt alle fan-boys ihre teuren e-auto gekauft haben kommt das große erwachen. Der normale verbraucher schaut überwiegend auf den preis/die kosten denkt hier also marktwirtschaftlich. Und da schneiden e-autos schlechter ab als der erbrenner denn den hohen anschaffungspreis macht das etwas günstigere fahren via strom (strompreis) nicht weg.
Man darf eine weitere Komponente bei der Preisfindung nicht außer Acht lassen: Wenn die Entwicklungskosten auf eine von vornherein eher niedrigschwellige Stückzahl gerechnet sind, die Konkurrenz groß ist, die Margen entsprechend gering, dann wird das noch viel extremer, wenn die Verkaufszahlen stagnieren oder rückläufig sind. Dann kommt der Punkt, wo (geschehen beim Ford F-150 Lightning) der Hersteller bei jedem einzelnen verkauften Fahrzeug drauflegt. Das geht nicht sehr lange gut. Gegen den Markt und gegen den Kundenwunsch zu agieren können nur Regierungen, die das dann notwendige Geld einfach drucken. Firmen gehen – auch wenn das ein Wirtschafts-Genie namens Habeck anders sieht – irgendwann pleite. Nur zur Erinnerung: Bei der Vorstellung des Meredes-Benz-Modells W114/115 kalkulierten die Entwickler deutlich niedrigere Verkaufszahlen und waren vom grandiosen Erfolg überrascht – nachdem also die kalkulierte Zahl erreict war, verdiente sich Mercedes-Benz an jedem verkauften Auto eine goldene Nase. Damals hat sich aber der Staat aus dem Marktgeschehen herausgehalten.
Die Frage ist, wer den Verlust macht. Haupttreiber der E-Autos waren die Firmenwagenbesitzer. Dort hat man die Subventionen mitgenommen. Denen ist die Lebensdauer der Batterie egal, denn nach 2 oder 3 Jahren wird das Auto zurück gegeben. Der geringere Steuersatz beim E-Auto für den geldwerten Vorteil den der Firmenwagennehmer bezahlen muss tat ein übriges um das E-Auto zu puschen. Man dachte bei den Leasinggeber, dass sich die Leasingrückläufer gut verkaufen lassen. Doch der Privatmann hat den geldwerten Vorteil nicht, nimmt ein Auto von dem er nicht weiß wie lange die Batterie hält und wenn er zur Miete wohnt oder im Mehrfamilienhaus darf er teuer Strom bezahlen. Dann noch die Nachteile in der Reichweite und Ladedauer. Die Käuferschicht für E-Auto ist überschaubar und deshalb auch die Absatzzahlen, und ohne Stückzahlen bleiben die E-Autos in der Produktion teurer als Verbrenner deren Absatzmarkt um ein vielfaches höher ist. Die Welt besteht nicht nur aus woke dummen Menschen sondern eben vor allem aus Menschen die ihr Geld zweimal umdrehen, bevor sie es ausgeben. Hier werden Milliarden € wenn nicht gar Billionen an Werten vernichtet.
Das kann nicht sein, Sie müssen sich täuschen. Schauen Sie einfach z.B. ins heise-Forum, wenn dort Artikel zum Thema Elektromobilität veröffentlicht werden: Der große Durchbruch der Elektroautos steht unmittelbar bevor, die breite Masse ist im Moment dabei zu erkennen, wie überaus nützlich, praktisch, und preisgünstig Elektroautos im Vergleich zu Verbrennern sind. Anderslautende Meldungen entbehren jeder Grundlage.
Naja, die EU Theokraten haben schon den nächsten Anschlag auf die Bürger der EU vorbereitet um den Elektroschrott doch noch irgendwie zu sichern…
Der komische von niemanden legitimierte europäische Gerichtshof, besetzt mit ausschliesslich Günstlingen der Theokratenm wird bald das grösste Verbrechen gegenüber den Bürgern der EU beschliessen…
Im November wird er die Diesel mit Abgasnorm 5 und 6 verbieten…
Leider wird darüber wieder mal nur abseits in Deutschland berichtet… Man kann nur hoffen, das Melonie dieses faschistoide Spiel nicht mitmacht und dagegen interveniert…
Wußten Sie, was in Belgien, seit circa (nageln Sie mich bitte nicht fest) Anfang 2018 läuft, bis angeblich Ende diesen Jahres oder eher das nächste?
Ein Drittel des dortigen Fuhrparks wird platt gemacht, einfach so. Eine gigantische volkswirtschaftliche Verschwendung. Dummheit hoch Zehn und viel mehr.
Wie machen die das?
Man zieht die Zügel jedes Jahr ein wenig mehr an, bis das Ziel erreicht ist. Überwacht wird alles, mit mehr als 100 (hundert) „hochintelligenten“ Überwachungskameras, die im ganzen Land strategisch platziert wurden und auch in der Lage sein sollen, das Kennzeichnen auszulesen, mit der diesbezüglichen Datenbank zu vergleichen, und auch gleich Knöllchen und so an die Adresse weiterleiten.
Wurde auch der Verkauf ins Ausland erschwert? Davon ist stark auszugehen. Dem Kunden bleibt eigentlich keine Wahl. So habe ich es in Erinnerung, werde meine Hand aber nicht ins Feuer legen.
Das ist kaum jemanden bekannt. Ich erfuhr davon nicht durch die „deutsche“ Presse. Ich meine, es war eine belgische Zeitung, sogar, auf Französisch.
Entscheidend ist nicht was Politiker tun. Entscheidend ist was die Menschen wählen. Wenn die Menschen sich einig sind, und einfach nicht mitmachen, dann ist schnell Schluss mit diesen Spinnereien. Wenn 6 Millionen Autos stillgelegt werden, müssen eben 6 Millionen aufhören zu arbeiten. Was glauben Sie wie lange dann das Fahrverbot gehen würde, wenn die Steuereinnahmen dieser Leute ausbleiben weil sie schlicht und einfach aufhören für diesen Staat Steuereinnahmen zu generieren. Die Macht hat der Souverän, er ist sich dessen nur nicht bewusst, doch wenn einmal die Schmerzgrenze erreicht wird kann es sehr schnell gehen mit der Arbeitsverweigerung. Ein kleiner Vorgeschmack durften die Etablierten während der Bauernproteste erleben.