Die Bargeldversorgung in Deutschland ist derzeit alles andere als stabil. Schon vor einigen Wochen machte die Bundesbank auf drohende Engpässe aufmerksam. In manchen Regionen der Republik könnte der Zugriff auf Bargeld bald zur echten Herausforderung werden.
Burkhard Balz, der im Vorstand der Bundesbank den Bereich Bargeld verantwortet, äußerte sich kürzlich zu dieser Entwicklung. Im Gespräch mit t-online stellte Balz klar, dass Bargeld hierzulande nach wie vor als ein Zeichen der Freiheit angesehen werde. Außerdem erwähnte er, dass Bargeld gerade in unsicheren Zeiten Sicherheit und Verlässlichkeit biete – und zudem in der Zahlungsinfrastruktur unersetzlich sei, etwa um gegen Cyberattacken resistent zu bleiben.
Sinkende Zahl von Geldautomaten und Bankfilialen
Dass der Zugang zu Bargeld zunehmend erschwert wird, liegt vor allem an der stetig schrumpfenden Zahl von Geldautomaten und Bankfilialen. Mit Blick auf aktuelle Daten ist der sukzessive Rückgang eindeutig zu erkennen. Während es Statista zufolge bundesweit im Jahr 2015 noch knapp 59.000 Bankautomaten gab, waren es im ersten Halbjahr 2024 nur noch 51.000.
Bei den Bankfilialen ist die Situation noch prekärer. Während es im Jahr 2013 noch über 36.000 Filialen in Deutschland gab, sank die Zahl bis Ende 2023 auf 19.501 – also fast eine Halbierung innerhalb von zehn Jahren.
Dass Filialen und Automaten zunehmend verschwinden, liegt in erster Linie an einem veränderten Kundenverhalten. Die Zahl der Bürger, die Bargeld nutzen und daher auf Bankfilialen und Geldautomaten angewiesen sind, nimmt immer weiter ab, vor allem aufgrund des Trends hin zu digitalen Zahlungsmethoden.
Zwischen 2008 und 2023 ist der Anteil der Barzahlungen am gesamten Zahlungsvolumen in Deutschland von etwa 83 Prozent auf 51 Prozent gefallen. Währenddessen haben Kartenzahlungen immer stärker an Bedeutung gewonnen.
Die kartengestützten Umsätze im Einzelhandel erreichten 2023 einen Rekordwert von rund 300 Milliarden Euro, was etwa 61,8 Prozent des Gesamtumsatzes von 485 Milliarden Euro entspricht.
Insgesamt ist die Anzahl der Kreditkartentransaktionen von 437 Millionen im Jahr 2007 auf über 1,7 Milliarden im Jahr 2021 angestiegen – also fast eine Vervierfachung in gut 14 Jahren. Auch der Kreditkartenumsatz ist in den letzten Jahren förmlich explodiert: Der Umsatz in Deutschland stieg seit 2007 von knapp 40 Milliarden Euro auf 139 Milliarden Euro im Jahr 2023. Aktuellere Daten stehen derzeit nicht zur Verfügung. Es ist jedoch davon auszugehen, dass sowohl die Anzahl der Transaktionen als auch der Umsatz mit Kreditkarten seither weiter gestiegen sind.
Der digitale Euro: Steht die vollständige Kontrolle bevor?
Dass ein wachsender Anteil der Bevölkerung dem Bargeld den Rücken kehrt bzw. auf digitale Zahlungsmethoden umsteigt, spielt der Agenda der politischen Entscheidungsträger auf EU-Ebene in die Hände, die ein digitales, staatlich kontrolliertes Finanzsystem etablieren wollen.
Ihr Ziel ist es, das Bargeld vollständig aus dem Verkehr zu ziehen, um den Weg für die Einführung einer sogenannten CBDC (Digitalen Zentralbankwährung) zu ebnen. Eine CBDC ist im Grunde nichts anderes als eine digitale Form einer Fiat-Währung, die von der Zentralbank ausgegeben wird. Was im ersten Moment nach harmlosem technischen Fortschritt klingt, öffnet die Tür für Enteignung und finanzielle Repression.
Digitale Zentralbankwährungen unterscheiden sich von herkömmlichem Fiat-Geld bzw. Bankguthaben vor allem durch ihre Programmierbarkeit. Die Gefahr dahinter ist folgende: Programmierbares Geld kann in der Theorie so gestaltet werden, dass die Zentralbank oder staatliche Stellen direkt in das Vermögen der Nutzer eingreifen können. Beispielsweise könnten Guthaben eingefroren, beschränkt oder automatisch gekürzt werden – etwa durch Negativzinsen oder gezielte Abschöpfungen. Außerdem könnte programmierbares Geld an bestimmte Verwendungszwecke gebunden werden oder ein Verfallsdatum erhalten.
Außerdem besteht die Möglichkeit, dass die finanzielle Freiheit des Bürgers an konformes Verhalten geknüpft werden. Das heißt: Wird der Bürger unbequem, etwa in Form von kritischer Meinungsäußerung oder Missachtung von Klimavorschriften, droht der potenzielle Entzug der Kontrolle über das eigene Vermögen. Transaktionen wie Gehaltszahlungen, Urlaubsbuchungen oder ähnliches könnten blockiert werden.
Was nach Dystopie klingt, könnte schon bald Realität werden. Die Einführung des digitalen Euros steht bereits vor der Tür. Die Vorbereitungsphase für das Zentralbankgeld, die im November 2023 begann, läuft noch bis Oktober 2025. Danach steht der Einführung praktisch nichts mehr im Weg. Noch vor Jahresende könnte im Euroraum eine Digitale Zentralbankwährung eingeführt werden.
Der Kampf gegen das Bargeld
Wie groß das Interesse der Entscheidungsträger im Hintergrund ist, eine digitale Währung zu etablieren, und wie gezielt tatsächlich auf die Abschaffung des Bargelds hingearbeitet wird, zeigt sich mit Blick auf die weitreichenden Einschränkungen, die auf EU-Ebene derzeit eingeführt werden.
Dazu gehört etwa die Implementierung einer Obergrenze für Bargeldzahlungen. So soll ab 2027 eine EU-weite 10.000-Euro-Obergrenze für Bargeldgeschäfte gelten. Jeglicher Zahlungsverkehr, der über diesen Betrag hinausgeht, wird rechtlich illegal. Die EU-Politiker greifen damit tief in die persönliche Freiheit der Bürger ein. Es stellt sich die Frage, wie man ein solches Verbot überhaupt rechtfertigen kann.
Doch das ist noch längst nicht das Ende der Fahnenstange. Die finanzielle Gängelung geht weiter. Bereits Bargeldzahlungen ab 3.000 Euro sollen strengen Regularien unterworfen werden. Eine neue EU-Regelung sieht vor, dass bei Barzahlungen über 3.000 Euro die Daten der Käufer erfasst und gespeichert werden müssen, um eine spätere Rückverfolgung zu ermöglichen. Das gilt sowohl für gewerbliche als auch für private Transaktionen.
Auch das Bargeld im Umlauf soll weiter reduziert werden. Bereits 2016 hatte die Europäische Zentralbank (EZB) beschlossen, die Produktion und Ausgabe der 500-Euro-Banknoten einzustellen. Des Weiteren kursiert im EU-Parlament derzeit ein Vorschlag zur Abschaffung der 1- und 2-Cent-Münzen. In einer öffentlichen Umfrage der EU-Kommission sprachen sich etwa 70 Prozent der Teilnehmenden für die Abschaffung dieser kleinen Kupfermünzen aus.
Was für viele belanglos erscheint, weil 1- und 2-Cent-Münzen tatsächlich kaum genutzt werden, ist in Wahrheit ein Warnsignal. Die Marschrichtung ist bedrohlich. Zuerst verschwinden die kleinen Kupfermünzen – doch was wird als Nächstes aus dem Verkehr gezogen? 10-Cent-, 20-Cent-, 50-Cent-Münzen, und schließlich vielleicht sogar die 1- oder 2-Euro-Münzen?
Fazit: Die Freiheit schwindet lautlos
Es scheint so, als dass der Trendwechsel, hinzu den digitalen Zahlungsverfahren, kein Zufall, sondern das gewollte Ergebnis einer Politik ist, die den Bürger immer abhängiger und kontrollierbarer machen will. Während Geldautomaten verschwinden und Bankfilialen schließen, bahnt sich der digitale Euro als Instrument staatlicher Überwachung an. Wer Bargeld vernichtet, schafft Platz für programmierbare Währungen und lenkbares Vermögen. Mit dem Aussterben des Bargeldes wird am Ende auch unsere finanzielle Selbstbestimmung beerdigt. Es droht die Gefahr, dass ein System entsteht, das die Bürger – noch extremer als bisher – von oben herab regiert. Ein System, in dem die politische Obrigkeit immer mehr Kontrolle über seine „Untertanen‟ erlangt.
Der digitale Euro wird sicherlich zu noch mehr Inflation führen und ist dazu gedacht, die Eurostaaten noch enger aneinander zu ketten, was früher oder später die Auflösung der nationalen Zentralbanken nach sich ziehen wird. Dexit unmöglich! Ob da noch jemand seinen Einkauf bar bezahlt, dürfte der EZB egal sein. Dafür wird man eben noch ein paar Scheinchen drucken. Sollen die Leute doch glauben, dass sie frei sind. Um so besser. Was sollte sonst der Hintergrund dafür sein, den digitalen Euro einzuführen? Selbst der private Zahlungsverkehr läuft heute schon zu 90 % bargeldlos. Einkommen, Miete, Steuern, Versicherungen, Versorger, Telefon und Gebühren, Kfz-Finanzierungen, alles wird bargeldlos beglichen. Generell hat ja auch niemand etwas dagegen, wenn man das Geld aufs Konto bekommt und nicht mehr die Lohntüte aus dem Lohnbüro abholen muss. Richten Sie sich einfach auf höhere Preise ein und dass die Euro-Staaten noch höhere Schattenhaushalte und Sondervermögen anlegen. Ihre paar Euro Scheine will Ihnen bestimmt niemand wegnehmen. Wie sollte man sonst seinen Koks-Lieferanten bezahlen? Das wäre nicht der einzige Wirtschaftszweig, der dann in den Ruin getrieben wird.
Ich kaufe mir derzeit jeden Morgen ein Brötchen. Da ich allein lebe und mir etwas zu essen für die Frühstückspause mitnehmen möchte. Dieses Brötchen kosten 0,60 Euro.
Das bezahle ich ganz sicher nicht mit Karte, noch viel weniger mit Münzen, die es nicht ermöglichen die 60 Cent zu bezahlen. Genau das würde aber passieren, wenn 10,20,50 Cent wegfallen würden.
Ich denke, dass das Bargeld gerade aus einem anderen Grund tatsächlich knapp wird. der Blackout in Spanien hat wohl vielen Menschen gezeigt wie wichtig es sein kann einen Vorrat an Bargeld daheim zu haben – also wird gerade Bargeld gehortet.
„Um eine spätere Rückverfolgung jeglicher gewerblichen oder privaten Transaktion zu ermöglichen..“
Genau das ist er Grund warum ich grundsätzlich nur dann bargeldlos bezahle, wenn es sich nicht vermeiden läßt. Und das ist extrem selten. Barzahlungsobergrenzen hin oder her. Funktioniert übrigens auch bei Stromausfall.
Stromausfall ist ja (noch) nicht so häufig, wesentlich häufiger höre und sehe ich Karte defekt, falscher Kartenanbieter, Lesegerät defekt, WLAN ausgefallen, Internet ausgefallen.
Ein weiterer Aspekt ist, Daten, die erfasst werden, werden auch genutzt und letztlich mißbraucht.
Noch werden die bezahlten Artikel nicht mit übertragen, aber auch das ist nur eine Frage der Zeit.
Ich gehe davon aus, daß die verhaltensbasierte Vertragsgestaltung (ähnlich der KFZ-Versicherung, Erfassung der Geschwindigkeiten, Beschleunigungswerte etc. führt zu Ab-/Zuschlägen beim Versicherungsbeitrag) in vielen weiteren Bereichen Einzug hält.
Ich gehe zwingend davon aus, daß jemand, der 5 Mal die Woche McDonalds auf der Kreditkarte hat, andere Konditionen bei seiner Krankenversicherung bekommen wird, als jemand, der 5 Mal die Woche ein veganes Restaurant auf der Abrechnung hat.
Welche Auswirkungen der Besuch von Kneipe, Spielhalle oder Freudenhaus auf den social score hat, kann man sich ausrechnen.
Was Sie aufzählen kommt verschärfend hinzu. Und das ist sicher längst nicht alles. Der Kontroll-Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Bei Überwachung, die den Kfz-Gebrauch betrifft empfehle ich: Mobilfunkantenne der ECU abknipsen und geräteseitig mit 50 Ohm anschließen. Sollte helfen.
Hier in Kanada das gleiche. Die Regierung zieht einfach alle Scheine über $20 aus dem Verkehr. Stück für Stück. $100 Scheine werden nirgendwo mehr angenommen. $50 Scheine sieht man nur noch selten. Geldscheine werden einfach nicht mehr nachgedruckt und Banken behalten das Geld ein und geben große Scheine wieder zurück an die Zentralbank. So sind dann nur Scheine $5, $10, $20 und Münzen in zirkulation. Ich würde sagen die Hälfte aller Geschäfte hier akzeptiert kein Bargeld mehr. Man muss praktisch alles mit Kreditkarte bezahlen.
Bargeldautomaten gibt’s nur noch selten. In den letzten 10 Jahren sind 50% aller Automaten verschwunden. Immer mehr Banken schließen ihre Filialen.
So wird Stück für Stück eine bargeldlose Gesellschaft eingeführt. Da kann der Bürger gar nichts gegen machen und ist wirklich von ganz oben beschlossen.
Kanada hat ähnlich wie die USA einen Credit Score der sagt wie liquide man ist. Mit niedrigem Credit Score ist man hier automatisch von vielen Jobs ausgeschlossen die sowas kontrollieren bei Bewerbern. Das zwingt die Leute immer einen guten Credit Score zu haben. Das System wird immer öfters mit dem chinesischen Social Credit Score verglichen.
Wenn man in Geschäften nicht bar zahlen kann, ist das eine Katastrophe für Millionen von Menschen, die blinde oder stark sehbehindert sind oder als Obdachlose kein Konto besitzen oder aufgrund ihres Alters oder einer kognitiven Einschränkung oder weil sie Analphabeten sind (allein 60% der Syrer), die bargeldlose Zahlung nicht hinbekommen.
Ob darüber schon mal die links-woken Politiker überhaupt auch nur ansatzweise nachgedacht haben?
Die wollen doch sonst immer „Gutmenschen“ sein und fabulieren über „Inklusion“. Bargeldabschaffung bedeutet in diesem Falle jedoch absolute Ausgrenzung von Millionen von Mitbürgern und politisches Totalversagen.
Na ja, der Verringerung der Bankfilialen und Bargeldautomaten müssten Sie in meinen Augen die Versorgung mit Bargeld über die Supermärkte gegenüberstellen. Dort lässt sich Bargeld schon mit Kleinsteinkäufen abheben. Und zum Einkaufen geht jeder. Das spart den Weg zur Bank/zum Automaten.
Nein, das ist nur ein nicht vergleichbares Alibiargument.
Ich gehe nicht regelmäßig einkaufen, Flaschenpost, Picnic und Rewe Lieferservice machen’s möglich, annähernd komplett auf Ladenlokale zu verzichten.
Nicht jeder Laden arbeitet mit jeder Bank zusammen.
Nicht jeder Laden bietet überhaupt Bargeldabhebung an.
Viele, die es anbieten, tun dies nur bei Vorlage der EC-Karte, nicht bei Kreditkarten, oft nichtmal bei Debitkarten, die ja immer häufiger werden (ist auch verständlich, kostet Gebühren).
Die abhebbare Summe ist extrem gering (max. 200€, je nach Laden und Einkaufsvolumen auch darunter).
Die Öffnungszeiten sind völlig andere, als am Geldautomaten.
Auf dem Weg ins Kino mal eben Geld abheben ist auch schlecht, man will ja nicht mit einem Paket Toilettenpapier und 2 Milchkartons ins Kino (in die Kneipe, zu Freunden, …)
Ich zahle grundsätzlich bar, so behalte ich nicht nur einen genauen Überblick was ich noch ausgeben kann, sondern auch weil wir seit Jahrzehnten von Politikern regiert werden denen ich nicht traue. Man muß nur an die Wahlversprechen von Herrn März vor der Wahl denken und wissen was er nach der Wahl gemacht hat – kein einziges Wahlversprechen hat er eingehalten, alle gebrochen. Deswegen brauchen wir eine blaue Regierung so schnell es eben geht.
„um eine spätere Rückverfolgung zu ermöglichen“ – das erinnert fatal an die Cororna-Maßnahmen-Zeit mit ihren Kontaktnachverfolgungen. Überhaupt führt die immer wieder geforderte Digitalisierung nach meinen Erfahrungen nicht zum Bürokratieabbau sondern zum kräftigen Aufwuchs einer neuen Digitalbürokratie. Befeuert wird das ganze u.a. durch die moderne smartphone-Technologie.
Na dann sollte man doch gleich einmal bei den Geldschöpfungsmöglichkeiten der Banken anfangen. Aber wer will sich schon mit den Geldhäusern anlegen, Berufspolitiker bestimmt nicht.
Was nirgendwo erwähnt wird: wie soll das denn in der Praxis umgesetzt werden? Bekommt dann jeder die EZB-Card, zusätzlich zur Kreditkarte? Alternativ auch als EZB-Pay, analog zu Apple Pay und Google Pay auf dem Smartphone? Dazu muss es dann ja die entsprechenden Konten geben, wer verwaltet die? Ebenso muss dann bei „Barzahlung“ die entsprechende Infrastruktur vorhanden sein, also Kartenleser und Online-Verbindung. Wenn da eine Störung auftritt, ist auch keine „Barzahlung“ mehr möglich.
Aber egal, was irgendwelche Bundesbank-Offizielle von sich geben aus der Kategorie „Niemand hat die Absicht …“, das Bargeld wird zumindest in der Euro-Zone verschwinden. Und die allermeisten werden das beklatschen. Wenn man Forenbeiträge liest wie: „Ich habe gar keine Brieftasche mehr dabei, ich brauche ja nur das Smartphone.“ oder „Ich halte zum Bezahlen einfach meine Watch ans Lesegerät.“, weiß man, dass die Schafe bereit sind, geschlachtet zu werden.
Es sind ja nicht nur staatliche Akteure, die an der Bargeldabschaffung interessiert sind.
Jeder Supermarkt bietet heute schon fast unanständige Preisnachlässe an, wenn man mit der Äääpp einkauft und digital bezahlt.
Und wenn man dann noch sieht, wie manche eine regelrechte Zeremonie daraus machen mit dem Handy oder der Smartwatch, dem Überwachungsgerät, was sich nur noch um Millimeter von einen Chipimplantat unterscheidet, bezahlen, schwant dem Bargeldfan, dass er es sehr schwer haben wird.
„Regelrechte Zeremonie“, das haben Sie gut beobachtet. Mir scheint bei diesen Zahlern auch jede Menge Eitelkeit mit im Spiel zu sein.
Ich denke mir dann aber jedes Mal meinen Teil dazu.
Aber mir schwant eben auch Böses…
Ich habe die Petition zum Erhalt des Bargeldes bereits vor Monaten unterzeichnet und kann nur darum bitten, dass andere es genauso machen. In meinem privaten Umfeld werbe ich für möglichst häufiges Barzahlen und tue dies selbst immer häufiger, nachdem mir klar geworden ist, dass bei der Abschaffung des Bargeldes wir alle endgültig zu Sklaven der Regierung und der Banken werden.
Ich zahle in Geschäften, Werkstätten, Tankstellen plus Hotels immer in bar – aus Prinzip! Geld sollte physisch bleiben, also einen guten Realbezug behalten. Gerade für Kinder ist das wichtig, um nicht zu armseligen Nominalisten zu werden. Ich hoffe, das es möglichst Viele gleichtun!
Geld ist wie Wasser. Es sucht sich seinen Weg. Wenn ein großer Damm gebaut wird hinter dem das Bargeld eingesperrt wird und es nicht mehr möglich ist auf Bargeld zuzugreifen, dann wird von selbst neues Geld entstehen. Das können Schuldscheine sein, die man sich gegenseitig ausstellt. Ist doch ein Geldschein in Wirklichkeit nichts anderes als ein Schuldschein, den eine Zentralbank ausstellte. Also gibt es, wenn die Zentralbank ihre Schuldscheine aus dem Verkehr zieht, automatisch private Schuldscheine. Anders kann zum Beispiel Drogenhandel oder Prostitution nicht funktionieren. Oder es gibt Geldersatz in Form von Goldstücken, Silberstücken usw. Es gab Zeiten da galten Muschelschalen oder Glasperlen als Geldersatz. In den Kaltzeiten der sich wiederholenden Klimaschwankungen war Pelz Geldersatz. Diese Form von Geld rettete Leben in kalten Wintern und machte das Reisen in unbeheizbaren Kutschen überhaupt erst praktizierbar. Mit den Elektroautos sind wir wieder nah dran an unbeheizbaren Kutschen in kalten Wintern. Die Heizung verringert eklatant die Reichweite. Mit einem Pelz bekleidet erhöht sich die Reichweite des Elektroautos. Alaska war ursprünglich russisches Territorium. Den Russen war es zu weit weg von ihrer Verwaltungszentrale, die Amerikaner wollten es aus strategischen Gründen als Bundesstaat für sich. So kam es zum Verkauf Alaskas von Russland an die USA. Die Russen trauten der neuen amerikanischen Währung nicht, dem grünen Dollar. Was sollten sie auch damit anfangen? Die Amerikaner hatten keinen Rubel und woher sollten sie den bekommen? Also wurde Alaska 1867 in Form von Pelzen im Gegenwert von 7 Millionen Dollar von Russland an die USA verkauft.
Dieser Verkauf Alaskas mit Pelzen steht noch in alten Lexika. In modernen Lexika wird dieser Handel mit Pelzen – der Austausch/Ersatz von Pelz als Geld – totgeschwiegen. Das hat seinen Grund. Man möchte Pelz als mögliches Ersatzzahlungsmittel verbannen um dadurch digitales Geld zu schützen. Darum wurden in den letzten zwei Jahrzehnten zehntausende Kürschnerbetriebe in Europa vernichtet und tausende Pelztierfarmen in Europa ebenfalls enteignet und zerstört. Denn im Falle einer Währungsreform wären solche Betriebe sofort hunderttausend kleine Könige bzw Banken in Europa, die den alternativen Geldbedarf sofort mit enormen Gewinnen (als hätten sie physische Bitcoins) decken würden. Diese Konkurrenz kann eine europäische Zentralregierung und gleichzeitige Zentralbank natürlich nicht gebrauchen. Darum wurde dieser Wirtschaftszweig von langer Hand geplant, unter dem Vorwand des Tierschutzes, mit gewisser Brutalität vernichtet. Nach der Wiedervereinigung gab es in Deutschland noch tausend Pelztierzuchtbetriebe – heute Null. In Dänemark zum Beispiel erwirtschaftete die Pelztierzucht noch 2020 ein Drittel des Bruttosozialprodukts des Landes. Unter dem Vorwand der Coronabekämpfung wurden in Dänemark alle Pelztiere getötet, alle Farmen geschlossen. Auch die Niederlande hatten bis Corona eine bedeutende Pelzproduktion. Die gesamte Branche wurde im Zuge der Coronamaßnamen in ganz Europa vernichtet. Als eine Vorbereitung auf den kommenden, großen FinanzCrash.
Das digitale Geld soll diesen Crash vermeiden. Dadurch, dass es restriktiv und kontrolliert eingesetzt wird. Das digitale Geld soll auch als Druckmittel gegen aufkeimende Revolutionen eingesetzt werden. Ob das alles so gelingt wie die tiefen Staaten es planen wird sich zeigen. Es gab in der Geschichte der Menschheit bisher keinen vergleichbaren Vorgang.
Ich denke nicht, dass es gelingt digitales Geld als einziges Zahlungsmittel zu etablieren. Maschinen bzw künstlichen Intelligenzen könnte man digitales Geld als alleiniges Zahlungsmittel verkaufen. Doch Menschen sind trotz aller gegenwärtig scheinbaren Dummheit für eine solche Dummheit zu kreativ.
Ja, auch ganz legal möchte man ja mal jemandem etwas zukommen lassen. Da bietet sich vieles als Ersatz an. Zigaretten, Schnaps und ähnliches. Hatten wir alles schon einmal…
Und wohin hat das damals geführt? Währungsreform und Einführung der D-Mark. Dazu Ludwig Erhard mit der sozialen Marktwirtschaft.
Aber auch die Zigaretten und den Schnaps müssen Sie erst einmal kaufen.
Ob sich das positiv auf Ihren Social Score auswirkt?
Neben Überwachung und Kontrolle der Bürger ist ein Hauptinteresse auch, dass immer mehr Unternehmen als Zahlungsdienstleister auftreten möchten. Schon jetzt gibt es Dutzende von ihnen – und alle kassieren bei jeder Transaktion mit. Die Kosten dafür werden auf die Verbraucherpreise umgelegt. Der Markt ist gigantisch und weckt natürlich Begehrlichkeiten.
Deshalb muss eine Alternativwährung her.
Und zwar eine dezentrale und zensurresistente, die nicht von der Regierung gedruckt und entwertet werden kann. Dezentral bedeutet, dass keine einzelne Instanz (der Staat oder Zentralbank) die Kontrolle ausüben kann.
Ich bin für den Wettbewerb der Währungen, die beste setzt sich durch. Damit meine ich nicht nur Fiat sondern auch Nicht-Regierungs-Währungen.
Mit Gold beim Bäcker die Brötchen bezahlen ist nicht praktikabel. Darum, als einzig mögliche Alternative kommen hier eigentlich nur Cryptowährungen in Frage.
Leider wird Crypto fast ausschließlich zu Spekulationszwecken benutzt, nicht um damit Güter und Dienstleistungen zu bezahlen. Das muss sich ändern.
Der einzige Markt übrigens, wo sich Alternativwährungen durchgesetzt haben, ist das Darknet.
Was gut und sicher genug für Kriminelle ist, sollte doch auch für den “normalen” Bürger ausreichen.
Wenn Anleihen und Fiat-Währungen abstürzen und wertlos werden, dann wird danach wieder eine neue Fiat Währungen vom Staat geschaffen.
Wir, die Bürger sollten endlich versuchen eigenes Geld zu entwickeln.
Mit Silber wird das Einkaufen wieder möglich, Gold dient dem Vermögenserhalt.
Silber und Gold sind aufwendig auf Echtheit zu überprüfen. Wie kann ich nur ein Brötchen mit Silber bezahlen?
Ich gehe auch davon aus, das der Trend zum bargeldlosen bezahlen weiter voranschreitet, ob es uns nun gefällt oder nicht, das kann man nicht aufhalten. Also muß man sich damit arrangieren.
Eine sehr gute Idee. Man könnte jetzt schon, wenn das produzierende, wertschaffende Gewerbe über eigenes Geld verfügen würde, einen vom Nannistaat unabhängigen Wirtschaftskreislauf bewirken. Dann müßte der Nannistaat sich auf seine ursprünglichen Pflichten und Rechte besinnen und aufhören das gemeinsame Geld für völlig wertlose Leistungen aus dem Fenster zu schmeißen, sonst wäre er bald Pleite. Wir brauchen unbedingt eine Konkurrenzwährung um dem Wildwuchs des Sozialismus Einhalt gebieten zu können. Wie könnte man das praktizieren?
Indem wir unseren eigenen “unabhängigen Wirtschaftskreislauf” erschaffen.
Unter den Cryptos gibt es mehrere Projekte, die genau dieses Ziel erreichen wollen.
Z.b. Bitcoin Cash, Monero oder auch Nano.
Monerica.com ist z.B. ist eine Sammlung von Links, wo man mit Monero bezahlen kann.
Bitcoin war die erste digitale Währung, die das versucht hat. Allerdings ist heutzutage BTC für den Durchschnittsbürger nicht zu gebrauchen (zu langsam, hohe Gebühren, transparente Zahlungsflüsse, etc.). Einige ‘Schurkenstaaten’ nutzen jedoch BTC um international zu handeln (Nord Korea, Iran,…).
Letztendlich müssen wir es wollen und auch gegen staatlichen Druck standhaft bleiben.
Fangen Sie heute damit an, tauschen Sie etwas Fiat in Crypto und gehen damit einkaufen. Fragen Sie Freunde oder Handwerker, ob Sie damit bezahlen können. Peer-to-Peer, also von Mensch zu Mensch bezahlen, ohne den Umtausch in Fiat, das ist der unabhängige Wirtschaftskreislauf.
Die Kaufkraftverfall des Zahlungsmittels soll verschleiert werden. Der Kaufkraftverlust des Euros beträgt seit seiner Einführung 2002 ca. 9% p.a. (gemesen an 1 Feinunze Gold). Durch die jetzt möglich gemachte gigantische zusätzliche Verschuldung geht der Werteverfall des Euro noch schneller. Die Produktion von Rüstungsgütern macht nur Sinn bei kriegerischen Auseinandersetzungen. Der Bürger soll dies nicht merken. Wilde Hin und Herbucherei im Nirwana des Netzes zerstört die Übersichtlichkeit eines normalen Zahlungsvorgangs im Geldbeutel. Die Frage bleibt – in welchem Auftrag machen das diese Leute. Das Volk will dies nicht. Freiheit wird zerstört und Überwachung installiert. Von wem werden wir eigentlich regiert. Die Bürger werden durch Zwangsgebühren fehlinformiert und indoktriniert. Jetzt sollen die Bürger durch Zwang zur Benutzung von Plastikgeld gezwungen werden. Diejenigen die dieses Spiel betreiben werden zwangsweise überalimentiert und überversorgt. Die Zwangsmitgliedschaft in Kammern und sonstgen Institutionen sei nur am Rande erwähnt. Erzählt wird aber immer von Freiheit, Demokratie u.a.m.. Orwell hatte recht.
Wenn all diese (überflüssigen) „Arbeitsplätze“ verschwinden würden, oh je, was bliebe dann noch übrig von dem „Wirtschaftswunder“ ?
Klar, auch ich sehe den Kampf gegen das Bargeld äußerst kritisch und versuche inzwischen, Kartenzahlungen weitgehend zu vermeiden. Selbst wenn ich mit Karte zahlen will, meide ich Geschäfte und vor allem Hotels, die eine Bargeldzahlung nicht mehr akzeptieren. Die inzwischen zu China gehörende und von mir früher häufiger genutzte Hotelkette Radisson ist daher z. B. auf meiner schwarzen Liste gelandet.
Die Corona-Zeit hat uns gelehrt, dass der größte Teil unserer Politiker eine zutiefst autokratische Gesinnung aufweisen und mit individuelle Freiheit nichts anfangen kann. Noch mehr gilt dies sicherlich für die EU-Autokraten.
Und ich kenne auch die Gefahren des zunehmend bargeldlosen Zahlens aus China. Der Staat kann dann auch Kapitalverkehrskontrollen deutlich leichter gegen die Interessen der Bürger durchsetzen.
Aber von den Medien erwarte ich hier etwas mehr Aufklärung. Natürlich nicht von staatlichen oder staatsnahen Medien, die man zurecht inzwischen als Lügenpresse bezeichnen kann. Aber was ist z, B, mit TE? Wenn ich mich als Privatperson an EU-Institutionen wende, lacht man doch nur über mich. Aber Medien könnten doch mal ein paar entscheidende Fragen stelle, um herauszufinden, ob das Ansinnen der EU als bösartig einzustufen ist. Mich würde insbes. die Konvertierbarkeit des digitalen Euros interessieren. Kann ich den ohne Mehrkosten einfach, schnell und unkompliziert in Bargeld, in ausländische Währungen, in Edelmetalle oder andere Kryptowährungen umtauschen?
Weiterhin würde mich eine Frage an die Bundesregierung interessieren, ob geplant ist, staatliche Abgaben in der EU-Kryptowährung zahlen zu müssen. Ein großer Vorteil bereits existierender Kryptowährungen wie dem Bitcoin besteht darin, dass die einzelnen Datenblöcke der Blockchain keinerlei personenbezogene Daten enthalten. Wie sieht das beim digitalen Euro aus? Sind dort personenbezogene Daten hinterlegt, so braucht der Staat gar nicht die Kontrolle über das gesamte Geld. Es reicht, wenn der Staat ab und zu so einen digitalen Euro in die Hände bekommt. Denn dann kann die komplette Blockchain in der Historie zurück verfolgt werden. Das wäre ein super Tool für den totalen Überwachungsstaat. Ach ja, werden die auf Geheiß der autokratischen Grünen verschärften Einschränkungen bei Tafelgeschäften aufgehoben, wenn man mit digitalem Euro bezahlt?
Also, warum stellt man nicht mal solche Fragen und veröffentlicht die Antworten. Zumindest Menschen, die sich ein wenig mit Geldtheorie und/oder IT auskennen, können sich dann auch ohne einordnenden Kommentar durchaus eine Meinung dahingehend bilden, ob EU und Bundesregierung hier richtig Böses planen oder nur fahrlässig mit dem Thema spielen.
Geld lässt sich nur durch die Anwendung irgendeiner Gewalt eisperren.
Sie glauben, dass das alles fahrlässig geplant stattfindet? Genau weil Sie und Millionen andere sich nicht vorstellen wollen, dass das alles aus bösen Beweggründen geplant wird, findet es überhaupt statt! Wir Bürger sind zu gutgläubig. Darum werden wir hinters Licht geführt. Zu jedem Verbrechen gehören zwei. Der, der es macht und der, der es mit sich machen lässt.
Hat Sie all das Gute und Gutgemeinte, das mit Corona exerziert wurde noch nicht gelehrt wie „gut“ Regierungen zu ihren Bevölkerungen sind? Dann brauchen Sie wohl noch mehr Erfahrungen ähnlicher Coleur.
Abgesehen davon, dass ich echt keine Lust drauf habe, dass mir meine Daten ggf. schon beim Brötchenkaufen abgegriffen werden…
Ich bin ein Freund von old school-money in der Tasche.
Da sehe ich wenigstens auf den 1. Blick, was ich ausgebe und noch zur Verfügung habe.
Keine bösen Überraschungen vielleicht sonst am Monatsende, wenn der Einkauf einfach mal doch etwas großzügiger war, als mein Hirn das bargeldlos an der Kasse erfasst hatte.
Ich bin nicht wirklich alt, aber auch nicht mehr jung.
Aber (mit Verlaub) ist es mir s***egal, wie man meine Einstellung bewertet.
Ich will Papier in der Hand (auch bei Büchern), und bei Geld auch noch zusätzlich Metall.
Und es geht mir zunehmend auf den S***, in meiner Lebensführung unnötig so weit bevormundet zu werden, bis ich mich den Anweisungen ‚von Oben‘ unterordnen muss, weil ich keine andere Wahlmöglichkeit mehr habe.
Das Bargeld wird sicher nicht verschwinden, denn für unsere muslimischen Mitbürger ist ihr ganzes Bankensystem ja komplett bargeldabhängig und Teil ihrer schützenswerten Kultur. Auch das Schwarz- und Drogengeld kann ja nur bar in der Dönerbude gewaschen werden. Daher wird es in unserer Zwei- Klassen- Gesellschaft bestimmt hier eine großzügige Ausnahme geben, so das man weiter die dicken Bargeldrollen in den Taschen unserer Mitbürger bestaunen kann. Und auch der Goldkauf wird in diesem Fall sicher nicht eingeschränkt oder gar kontrolliert. Einfach der Frau unter dem Gewand als Schmuck umgehängt, wo praktisch nie jemand nachschaut. Unsereins muss dann bei der Rückkehr aus dem Urlaub aber darauf achten, sogar für eine popelige Citizen- Uhr für 500 Euro, bloß den Kaufbeleg aus Deutschland dabei zu haben, ganz egal wie abgetragen das Teil schon offensichtlich ist.
Das mit den Bargeldrollen ist mir auch schon aufgefallen – besonders bei Gartenbauern (nicht zu verwechseln mit Gemüseanbauern) aus dem „Orient“!
Ich stimme Ihnen größtenteils zu, aber bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass für Viele 500 Euro für eine Armbanduhr alles andere als „popelig“ ist. Gilt auch für mich. Finde ich überheblich.
Ferry Porsche, der Sohn von Ferdinand Porsche sagte in den 80er Jahren einmal, „Motoren, Autos, sind Symbole der Kraft und Unabhängigkeit. Sie stehen sinnbildlich für die persönliche Freiheit jedes Einzelnen! Die Grünen sind gegen Autos. Sie wollen nicht das Menschen frei und selbstverantwortlich sind!“
Das Bargeld gehört auch zu dieser Kategorie, es ist dabei der Treibstoff der persönlichen Freiheit. Man muss sich immer nur die Verantwortlichen für solche Entscheidungen ansehen. Ihre Vita liefert oft die Begründung dieser Ideen. Auch einer der Gründe warum von jenen Handlungsreisenden vehement eine Kontrolle der neuen Medien gefordert wird!
„In einer öffentlichen Umfrage der EU-Kommission sprachen sich etwa 70 Prozent der Teilnehmenden für die Abschaffung dieser kleinen Kupfermünzen aus.“
Wer selbst von „Teilnehmenden“ statt von Teilnehmern spricht, braucht sich über die Abschaffung des Bargeldes nicht zu beklagen.
Dieser esoterische Kult um Bargeld wird nicht wahrer, wenn man ihn wiederholt. Es ist Unfug! In der DDR und der Sowjetunion gab es auch Bargeld, frei war man trotzdem nicht.
In der real existierenden Bundesrepublik gibt es auch Bargeld, frei ist man dennoch nicht. Es ist doch hanebüchen! Ohne elektronischen Zahlungsverkehr und Banken ist die Abwicklung alltäglicher Geschäfte nicht mehr möglich. Das ist die Realität und die verschwindet nicht, wenn man noch so nostalgisch und altbacken romantisiert.
Ob Lohnzahlungen, Miete, Großtransaktionen, Aktiengeschäfte – alles läuft digital und wenn die Regierung jemanden auf der Abschussliste hat, wird das Konto gesperrt. Wie kommt man dann an Bargeld? Ach ja, habt ihr ja unterm Kopfkissen.
Leute, schaltet Euer Hirn ein! Bargeld mag Euch vielleicht eine Woche Schonfrist bringen. Dann ist auch vorbei. Wer clever ist, besorgt sich ein Konto bei einer ausländischen Bank, die außerhalb des Zugriffs des deutschen Regime liegt. Und bewahrt seinen Notgroschen in Bitcoin oder anderen konvertierbaren Krypto-Währungen auf.
Vergesst also den Bargeld-Quatsch und konzentriert Eure Energie auf den wichtigeren Kampf: die Wiederherstellung der Unabhängigkeit von Banken und die Verunmöglichung des staatlichen Zugriffs auf Privatvermögen!
„esoterische Kult um Bargeld … Unfug! In der DDR und der Sowjetunion gab es auch Bargeld, frei war man trotzdem nicht.“
Das Bargeld war noch das einzige Stück Freiheit in der DDR!
Praktisch alle Privatgeschäfte, egal ob der Kauf eines Trabi, Lada, Golf oder Mazda auf dem sogenannten Automarkt, die „Nachbarschaftshilfe“, die „Gefälligkeiten“, der Pfusch nach Feierabend oder am Wochenende, die Westgeldgeschäfte, alles lief anonym und in bar ab.
Ohne Bargeld wäre es in der DDR noch weit gruseliger gewesen als ohnehin schon.
Kein Euro mehr?
Ok. Dann wird das ausgehen wie in anderen Ländern ohne funktionierende Währung..es wird eine Parallelwährung durch die Bevölkerung etabliert.
In der DDR die D-Mark, in Rußland und Ukraine Dollar..egal.
Von mir aus auch Naturalien, Wurst, Käse, Eier, Kartoffeln..darauf läuft doch dieser „Great Reset“ ohnehin hinaus.
42
Unsere politischen Hasardeure werden auch dazu gewissenlos ihre Zustimmung geben. Die Freiheit verkommt immer mehr zum Luxusgut.
Wenn ich beobachte, mit welcher Gleichgültigkeit insbesondere die junge Generation per Handy bezahlt (Einkauf 2 Brötchen = Euro 1,40, Handy an die Datenempfängermaschine), ist diese Entwicklung nicht mehr aufzuhalten. Bargeldlos ist keine Frage ob, sondern nur noch wann. Wir begeben uns freiwillig in die Falle der Machthabenden und werden trotzdem glücklich sein (das Gehirn ist bis dahin so gewaschen dass wir uns als Sklaven (Arbeitsbienen) wohl fühlen werden. Man könnte fast behaupten, der Mensch hat Ähnlichkeit mit einem Schaf.
Es sind die Eltern und die Großeltern gefragt. Die Jugend ist schlauer als man meint… Die Jugend ist gut.
Die Alten müssen ihre Erfahrungen mit der Jugend teilen. Der aktuelle Trend – keine ungefragten Ratschläge zu geben – ist gefährlich. Er zwingt jede Generation, das Rad neu zu erfinden. Das ist praktisch für die Machthaber.
Bares und Digitales haben ihre Vorteile. Es ist bitter nötig, mit der Jugend am Esstisch darüber zu reden.
Die Jugend ist begeisterungsfähig für Technologie, aber nicht blöd und nicht naiv. Nur manchmal unreif. Man kann hier als Eltern und einfach nur Fremde Hilfe leisten… ein Paar Fragen zum Nachdenken stellen….
Ich widerspreche Ihnen nicht. Die Frage, die ich mir aber stelle, welche Eltern und Großeltern beherrschen noch die Dialogfähigkeit im Sinne eines gegenseitigen respektvollen Gespräches mit Austausch von Argumenten?. Nach meinen Erfahrungen in der „C“ Zeit habe ich leider meine begründeten Zweifel.
Wenn man die Notwendigkeit erkennt, wird man auch die Fähigkeit wiederbeleben. Und wenn man verlernt hat, mit seinen Kindern zu reden, was unterscheidet ihn dann von Fremden?
Wir sind nicht perfekt und machen Fehler. Wir sind fähig, Korrekturen zu machen. Es steht schlimm um die Gesellschaft, wenn man sich innerhalb der Familie wie auf einer Kreuzfahrt benimmt und nur übers Wetter, Reisen und Kultur spricht. Das ist fatal.
Und warum gehen nicht Millionen auf die Straße und protestieren? Es sind doch immer die gleichen 20-30 %, die alles infrage stellen, zurecht infrage stellen. Corona. Ukraine. Klimawandel. Querdenker halt.
Den Leuten Angst einzureden, ist die große Mode unserer Zeit. Corona-Hysteriker warnten vor dem Röcheltod auf der Intensivstation, Klima-Hysteriker warnen wahlweise vor dem Austrocknen Deutschlands und vor dem Absaufen infolge Hochwassers. Tichys Einblick probiert es immer mal wieder mit dem Schreckgespenst „Big Brother will mein Geld“, mal in gesponserten Artikeln, mal „redaktionell“ wie hier.
Soll doch jeder kaufen was er kann und für richtig hält. Muss man auch nicht bewerten.
In den skandinavischen Ländern können sogar Spenden an Bettler mit Karte gezahlt werden.
Die zwanghafte Klammerung an Bargeld scheint mir ein typisches deutsches Phänomen, zusammen mit der Überalterung unserer Gesellschaft, die Neues generell ablehnt. Auch ein Grund warum uns inzwischen Länder wie Polen überholen.
In Schweden hat man das als Fehlentwicklung erkannt.
Auch weil viele Menschen ausgegrenzt werden, die z.B. blind oder sehbehindert sind, kognitive Einschränkungen besitzen oder Analphabeten sind oder die bargeldlose Zahlung aufgrund ihres Alters nicht hinbekommen.
Deshalb will man dort wieder vermehrt die Bargeldzahlung einführen.
Stimmt.
Wir Überalterten lehnen den neumodischen Entzug unserer Freihet durch eine kindliche Obrigkeit ab. Bargeld gehört u.v.A. auch dazu.
Wir können nämlich etwas weiter denken als von der Tapete zur Wand.
Und das Argument “ die Anderen machen das auch“ ist nun wirklich das Dümmstmögliche.
Die Bundesbank warnt von der Knappheit, für die sie selbst mitverantwortlich ist. Das ist so wie manche Verschwörungstheoretiker auch sagen: egal was sie sagen – das ist ein Lüge.
Wir hatten in München so eine Bäcker/Konditorei, kein Bargeld mehr.
Wir sind so 15 Mann/Frau dorthin gegangen, haben eingekauft und wollten bar zahlen. Abgelehnt. Visitenkarte hinterlegt, mit der Bitte eine Rechnung zuzusenden, damit wir „digital bezahlen“ können.
Große Aufregung, niemals eine Rechnung bekommen. Nun kann man wieder bar zahlen.
In den Filialen der Computerladen-Kette Gravis konnte man auch nicht mehr mit Bargeld zahlen. 1 1/2 Jahre später waren sie pleite.
Ein, zumindest auf den ersten Blick zweischneidiges Schwert. Klar nervt das Kleingeldgeklimper an der Supermarktkasse in der rush hour, aber sind die Alternativen wirklich welche, oder geht es nur um noch mehr Kontrolle der genauso gierigen wie unfähigen aus der Finanzverwaltung. Wie soll man in Zukunft dem Enkel ein Eis spendieren, der netten Friseuse ein Trinkgeld geben, oder dem Paketboten, der mein 30 Kilo Paket in den 3. Stock geschleppt hat. Gibt es dann eine „Trinkgeld-App“ ? Und sicher muss das dann auch versteuert werden. Es ist den schlechten Jongleuren des Staatshaushalts wohl ein Dorn im Auge, dass es Geldflüsse gibt, die sie nicht kontrollieren und bei denen sie nicht abkassieren können.
Da darf ich Ihnen von meinem Verwandtenbesuch in China erzählen. Mein Sohn lebt seit einigen Jahren dort und ohne Handy geht nichts. Die Bettler und Straßenmusiker hatten ein Halsband um, wie ich es vom Sportplatz kenne. Statt der Trillerpfeife hing dann ein Pappschild mit QR-Code dran. Kurz anfunken und schon hat der Betreffende seine zwei Euro fünfzig auf dem Konto. Und die Leute finden das gut und praktisch. Der Mensch ist einfach bequem und gewöhnt sich an alles. Auch an Big Brother…leider!
Also ganz ehrlich: Ist mir völlig wurscht wer meine 2 Euro Spende alles mitliest. Wer sich die Mühe macht, selber Schuld. Auch wenn das in der Summe dann Millionen sein sollten.
Dem chinesischen Staat wird möglicherweise vertraut.
Zwischen 2009 und 2011 verbaute China soviel Beton, wie die USA von 1901 bis 2000.
So ein wenig definiert China bereits, was die erste Welt ist. Wir sind das nicht mehr. Ganz bestimmt nicht.
Dolle Wurst.
Bei uns würden dann Millionen von Menschen ausgegrenzt werden, die blind oder stark sehbehindert sind oder das bargeldlose Zahlen nicht hinbekommen, weil sie zu alt oder zu jung oder kognitiv eingeschränkt sind.
Die 1 und 2 Cent, gegebenfalls auch die 5 Cent Münzen könnte man ja abschaffen und dann immer auf den nächsten Zehner auf- oder abrunden. Oder der Handel soll die unsäglich Preise, die immer mit 99 enden, auch endlich mal begraben und auf volle € Beträge aufrunden Dann ließe sich auch der Einkauf schneller überschlagen oder mitrechnen!
Mich hat das „Kleingeldgeklimpere“ an der Kasse noch nie genervt. Irgendwie muß ich immer daran denken: „Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.“
Der amtierende Bundesbankpräsident hat gesagt, daß es keine Abschaffung des Bargeldes geben wird und wenn er es nicht wüßte, wer dann, das wäre dann abzuwarten, denn entweder es kommt oder auch nicht, was dann ungeheuerlich wäre mit einem so hohen Gut Ping pong zu spielen.
Bargeld in Europa, der Euro, muss entwerten. Weil die Lieferkette von China aus China zugeschnitten wurde. Dadurch erreichten sie Verbrauchermärkte, die gerne günstig kauften. Heute kaufen noch mehr Verbrauchermärkte noch lieber günstig und gut. Und immer besser. Von der DM blieb nichts. Wertige Waren, die gegen wertiges Geld getauscht werden können? Das war zuviel für die Altparteien.
Eine alte Methode, die Verantwotliche für etwas sagen es käme nicht,
damit Diejenigen die es trifft sich nicht dagegen wehren so lange es eventuell noch verhindert werden kann
Kein Bargeld, komplette Überwachung
ich selbst nehme nur ganz selten Handy mit und benutze es äußerst selten. Lasse mich nicht überwachen wann ich wo bin und auch nicht wann und wo ich etwas bezahle und wie viel ich bezahle. Und wenn ich irgendwo Geld bekomme dann möglichst in bar. Dritte geht das nichs an
Auch dieser hochdotiere Herr durfte während der Pandemie nicht nachts raus oder auf einer Parkbank Buch lesen! Als ob er eine Mitsprache dabei hätte, was in Brüssel ausgekartelt wird.
„Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten“ sagte 1961 Walter Ulbricht, Staatsratsvorsitzender der DDR, auf einer Pressekonferenz, – und drei Wochen später war die Mauer da.
Der Herr Merz hat vor der Wahl auch so einiges gesagt …
Warum sollte ich glauben, was der Bundesbankpräsident sagt?
Mir fällt es auch immer häufiger in den Supermärkten auf, dass insbesindere jüngere Mitbürger so ziemlich alles mit dem smartphone bezahlen. Ein Verlust dieses Geräts muss für diese Menschen ein mittlerer Weltuntergang sein!
Diese Feststellung ist absolut richtig mit dem Gedanken des Weltuntergangs und das wird erst noch so richtig auf allen Ebenen einsetzen und kommt dann einer völligen Handlungsunfähigkeit gleich, wenn alles abgestellt wird und man aus dem Wald nicht mehr herausfindet, der vorher geschaffen wurde um die Menschheit auf diese Art von ihren Leiden zu befreien.
Egal wo man hinblickt, die rennen alle zusammen durch die Straßen, mit dem Handy in der Hand um ja nichts zu verpassen, was ein Ding der Unmöglichkeit ist und merkwürdiger Weise kann man es bei vielen im gehobenen Alter in diesem Umfang nicht feststellen, weil die noch einigermaßen geerdet sind und diesen Mist nicht mitmachen, die nur in die große Leere führt und was als Wahnsinn beginnt, endet im kollektiven Selbstmord, was man auch schon vorhersagen kann, denn das ist alles extrem gefährlich und kann in den Händen weniger zu den schlimmsten Exzessen führen, seit die Menschheit besteht.
Bei jungen Leuten sehe ich eher die Gefahr, dass sie dadurch den Umgang mit Geld nicht richtig erlernen. Meine Stieftochter hat von mir gelernt, dass sie automatisch weniger unnötig ausgibt, wenn sie bar bezahlt. Sie hat auch gelernt, dass man Börsengeschäfte nicht mit dem Handy, sondern an einem Computer mit möglichst großem Bildschirm macht, weil man sich sonst zu schnell verhaut. Inzwischen hat sie auch ihren Freund überzeugt. Obwohl der deutlich weniger Geld als sie zur Verfügung hat, hat er im Alltagsleben immer mehr ausgegeben. Spricht, ein Verlust dieses Gerätes täte den meisten jungen Leuten wohl mal richtig gut.
Der Umgang mit Geld wird ja wie das gesamte Thema Wirtschaft an den Schulen weiterhin ausgeblendet. Dabei ist ökonomisches Wissen heutzutage sogar wichtiger als früher. Welch junger Mensch weiß z. B., dass man bei online-Geschäfte (insbes. Flugreisen) besser kein iPhone verwendet (über die MAC wird man dann als besonders zahlungsfreudiger Kunde identifiziert) und vor einer Buchung bei einem Anbieter über einen PC die Cookies im Browser löscht. Dies sind nur zwei kleine Tricks, um die schädlichen Möglichkeiten, die bargeldloses Zahlen ermöglicht, zu umgehen. Richtig viel z. B. in der Umgehung von Kapitalverkehrskontrollen kann man von Chinesen lernen. Die haben schon jahrelange Erfahrung im Umgang mit autokratischen Einflussmöglichkeiten des Staates über das Geld. Ich frage mich, ob da nicht mal irgendein Exil-Chinese ein Buch drüber schreibt. Das könnte bald auch in Deutschland ein Bestseller werden.
Von der Handyabhängigkeit könnte man diese Leute durch einen mehrtägigen Blackout sicher kurieren.
Auch ein Grund, warum ich mir den schon fast wünsche.
Ich finde es entsetzlich, dass die Jugend, die so sehr ihre Freiheit schätzt, sich aufregt, wenn sie bar zahlen muss…
Es ist der Job der Eltern, hier zu sagen, dass man einem jederzeit das Handy abdrehen kann…. Und eine Bankverbindung von der Filiale ebenso…
Ein zweiter Effekt ist, dass die Beziehung zu Geld verloren geht. Man verliert das Gefühl für teuer und preiswert, für was man sich leisten kann, und was gerade nicht.
Elektronisches Geld führt langfristig zu mehr Verschuldung, weil man selten weiß, wie viel noch auf dem Konto ist.
Wenn man nicht mit Bargeld zahlen könnte, dann würden Millionen von Menschen ausgegrenzt werden, die blind oder stark sehbehindert sind oder das bargeldlose Zahlen nicht hinbekommen, weil sie zu alt oder zu jung oder kognitiv eingeschränkt sind.
Ja, das auch. Und man würde Kinder ausgrenzen, die mit ihren Münzen Berzen kaufen wollen… Sie müssten dann warten, bis sie lesen gelernt haben und ein Handy haben….
„Was im ersten Moment nach harmlosem technischen Fortschritt klingt, öffnet die Tür für Enteignung und finanzielle Repression.“
Umfragewerten von Grüne über 9% oder CDU über 20% oder SPD über 11% schockieren mich stets auf neue. Der durchschnittliche Chinese hat eine Sparquote von durchschnittlich 50%. Der nicht nur e-Autos und eine geniales Zugsystem. Der ist in der Öffentlichkeit sogar sicher. Du glaubst es nicht. Die Leute müssten Demos für die KP China machen. Das ist ein Lösungsansatz. Aber gut. Warten die halt ab.
Viele verstehen das leider nicht.
Ich bin immer wieder erstaunt, wie viele beim Bäcker mit der Karte oder dem Handy einstellige Euro-Beträge zahlen.
Während Corona hat die künstlich erzeugte Panik vor der Ansteckungsgefahr durch das schmutzige Geld bei vielen gewirkt.
Sie werden es erst verstehen, wenn mit den Daten Missbrauch getrieben wird, dann ist es zu spät.
Ein Stromausfall über mehrere Tage, dann sollte das mit dem Bargeldlosen kein Thema mehr sein.
Ich frage mich immer noch, will will man ein Umspannwerk gegen einen Drohnenangriff schützen?
Und was ist mit diesem Recht?:
Deutscher Bundestag – Das Recht auf Widerstand zum Schutz der Verfassung
Ach jetzt verstehe ich, ob die Anwendung rechtmässig ist, entscheiden zur zeit die Poliker, für welche diese Verfassung nicht gilt. Na denn.