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Späte Einsicht in der Autofachwelt

Auto-Kongress in Berlin: „Einiges bei Elektroautos läuft nicht nach Plan“

10.11.2023

| Lesedauer: 2 Minuten
Einiges bei E-Autos laufe nicht nach Plan, sagt der Chef des größten Online-Händlers für Neu- und Gebrauchtwagen auf dem Automobilwoche-Kongress in Berlin. Der Bundesregierung dürfte diese Botschaft nicht gefallen. Vor allem gebrauchte E-Autos sind den Kunden zu teuer.

„Wunder gibt es immer wieder, heute oder morgen können sie geschehen … Wenn sie dir begegnen, musst du sie auch sehen“, wusste Katja Ebstein schon 1970 zu berichten. Und siehe da, auf dem aktuellen Automobilwoche-Kongress 2023 in Berlin ist ein solches Wunder geschehen. Dort erklärte Ajay Bhatia, CEO der Mobile.de, Deutschlands größtem Online-Händler für neue und gebrauchte Autos, den hochrangigen Branchenvertretern ungeschminkt: „Einiges bei Elektroautos läuft nicht nach Plan“ (Mobile.de-CEO Ajay Bhatia: Gebrauchte E-Autos kaum gefragt | Automobilwoche.de).

Der Ampel-Politik dürfte diese Botschaft gar nicht gefallen. Gebrauchte E-Autos hätten bei Verbrauchern einen schweren Stand, der Wind auf dem Gebrauchtwagenmarkt habe sich gedreht, der Nachfragemarkt sei wieder zu einem Angebotsmarkt geworden. Vor allem E-Autos tun sich mit der neuen Entwicklung schwer, so Ajay Bhatia auf dem Kongress.

Die Anzahl der Suchanfragen seien von monatlich 5,8 Millionen im Jahr 2022 auf aktuell 5,4 Millionen abgesackt (Automobilwoche), während das Angebot von 17.000 im Jahr 2021 auf 74.000 im Jahr 2023 gestiegen sei. Bhatia konstatiert ganz sachlich, Hauptgrund dafür sei, dass zwischen den geforderten Preisen für gebrauchte E-Autos und der Zahlungsbereitschaft der Kunden eine immer größer werdende Lücke klaffe. Im Schnitt kosten E-Autos bei Mobile.de 42.718 Euro. Die Zahlungsbereitschaft der Kunden liege jedoch bei 23.946 Euro und damit 18.772 Euro niedriger.

Dagegen sei die Preisspanne bei Verbrennern mit 8751 Euro weniger als halb so groß. 19.591 Euro sind Verbraucher demnach bereit zu zahlen, die durchschnittlichen Angebotspreise liegen bei 28.342 Euro.

Zudem bestehen weiterhin die allseits bekannten Vorurteile und Bedenken gegenüber Elektroautos, so wegen der Reichweite (66 Prozent), Ladeinfrastruktur (61 Prozent) oder der Batterielebensdauer (50 Prozent). „E-Autos sind derzeit nicht die bevorzugten Fahrzeuge“, konstatierte Bhatia.

Allerdings: „Einige Modelle verkaufen sich schnell, andere wiederum nicht“, so Bhatia. Vor allem Teslas und Modelle von MG fänden schnell neue Eigentümer, deutsche Hersteller lägen eher im Mittelfeld.

Was Vertriebsvorständen der etablierten Hersteller die Tränen in die Augen treiben dürfte, erwähnt der Mobile.de-CEO eher beiläufig: Kaum ein Verbraucher kann E-Modelle der richtigen Marke zuordnen, nicht nur bei Elektroautos, aber dort noch mehr als bei Verbrennern. Kurz: Die Markenloyalität der Verbraucher erodiert. 64 Prozent der Verbraucher wollen sich beim nächsten Autokauf eine andere Marke kaufen oder sind sich darüber nur unsicher. Ihrer Marke treu bleiben wollen nur 30 Prozent. „Immer weniger Menschen interessieren sich für die Marke“, sagte Bhatia.

Besonders ausgeprägt ist dieser Trend bei E-Autos, was angesichts der Fülle neuer, unbekannter chinesischer Marken mit exotischen Namen, die aktuell auf den deutschen Markt drängen, nicht verwunderlich ist. Die Folge: Verbraucher können E-Modelle kaum noch der richtigen Marke zuordnen. Nur elf Prozent der Verbraucher etwa können den Taycan Porsche zuordnen. Kein Einzelfall: Fords Mustang Mach-E konnten nur 14 Prozent, Fiats 500e nur 20 Prozent richtig zuordnen. Auch dass das Model 3 von Tesla ist, wussten nur 23 Prozent der Befragten. Am besten schnitten noch VW und Renault ab: Immerhin 37 Prozent konnten deren Modelle ID.3 und Zoe richtig zuordnen (Automobilwoche).

Für die etablierten Hersteller wie BMW, Daimler und Volkswagen/Audi, werden damit Image und Markenpflege in Zukunft von noch größerer Bedeutung.

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50 Kommentare

  1. Das E-Auto ist an und für sich Nischenprodukt. Für Leute die eigenen Strom herstellen und nicht viel und nicht weit am Stück zu fahren haben. Also Zweitwagen und Rentner-Auto.
    Für Erwerbstätige gilt die km die jeden Tag gefahren werden um zur Arbeit zu gelangen und zurück, dazu noch die notwendigen Besorgungen.
    Nun nimmt man die Summe dieser km für einen Tag und multipliziert diese mit der geschätzten Anzahl der Autos. Das Ergebnis ist dann die tägliche Menge an Ladestrom die vorwiegend über Nacht bereitgestellt werden muss.
    Das wäre schon mal eine Teilmenge.
    So ungefähr usw. würde man herangehen wenn in einer Planwirtschaft einen Plan entwickeln wollte. Akkus würden als Module standardisiert zwecks universellen Austauschs. Ferner würde der Akku nur geliehen und bleibt im Besitz des Herstellers. Der Austausch kann so unabhängig von einer Automarke im E-Center getauscht werden.
    Jetzt gibt es eine rein ideologischen Vorgabe von ahnungslose Politikern und ein Ameisen-Haufen der es richten soll.
    Kann nicht funktionieren, wobei es nicht am Ameisenhaufen liegt.

  2. „Einiges läuft nicht nach Plan.“
    Liegt das nicht in der Natur der Planwirchaft?

  3. Ich erinnere an den Hype mit den Leih-E-Rollern. Die landen in den großen Städten in Flüssen und Seen.
    In Paris sind sie schon innerstädtisch verboten.
    Hype ende.
    E-Autos dauern noch einen Moment.

  4. Elektroautos sind reine Wegwerfartikel. Es gibt dafür keinen Gebrauchtmarkt. Wenn die Batterie älter als zwei bis drei Jahre ist, hat sie faktisch Schrottwert. Das ist bei allen Akkus so, ob Smartphone oder Tesla, wenn ein Akku täglich genutzt und geladen wird, dann hält er keine 4 Jahre.

    Nur, Hersteller produzieren die Ersatzakkus ja nicht, momentan geht alles in die Produktion, und lediglich bei Garantiefällen wird ein Batteriesatz aus laufender Produktion zweckentfremdet.

    Warum? Naja, weil ein Akku auf Lager nicht besser wird, den muss man, wird er nicht benutzt, sogar nach 1-2 Jahren wegwerfen, weil er dann nicht mehr funktioniert.

    Das sorgt dafür, dass es sich um Wegwerfautos handelt. Es gibt für Gebrauchtkäufer de facto keine neuwertigen Akkus. Diese würden ansonsten wegen der oben genannten Problematik vermutlich zwischen 15-20.000€ kosten. Da muss der Wagen aber innen topgepflegt und quasi mit Neuwagenduft daherkommen, damit das jemand investiert.

    Unter diesen Vorraussetzungen muss der Verkäufer im Grunde Geld dazugeben, dass man ihm seinen Elektroschrott überhaupt abnimmt.

    Umgehen kann man das nur mit einer Einheitsbatterie für alle globalen Modelle. Wollen die Hersteller nicht, scheitert schon bei Kleinstgeräten wie Smartphones oder Radioweckern.

    Das E-Auto ist nicht ohne Grund vor über 100 Jahren gegen die Verbrenner gescheitert. Damals wie heute gab es die gleichen Nachteile. Während man einen Verbrenner von Damals heute noch betreiben kann, fährt von den damaligen E-Autos heute keines mehr.

    • Das stimmt nicht ganz! Die Akkus, die ihre Nutzungsgrenze in PkW erreicht haben, gehören deswegen nicht auf den Schrott; sie lassen sich in der häuslichen Solaranlage als Stromsammler weiter verwenden.
      Wenn man nach 8Jahren noch mit 50% Restkapazität rechnet, dann ergeben sich nennenswerte Möglichkeiten zur Pufferung des unregelmäßigen Solarstromangebots.

    • wenn ein Akku täglich genutzt und geladen wird, dann hält er keine 4 Jahre.

      Sie behaupten jetzt aber nicht ernsthaft, dass ein E-Auto nach 4 Jahren wegen verbrauchter Akkus verschrottet wird, oder? Falls ja, wie erklären Sie sich, dass die Tesla Model S der ersten Generation noch auf den Straßen unterwegs sind und die Akkus noch gut in Schuss sind?

  5. Der Albtraum namens „Realitä“ setzt sich durch. Aber keine Sorge, unsere Regierung beschützt uns. Sie ist gut darin, uns ins sonnige Traumland zurückzusenden.

  6. Man sieht doch immer häufiger alte Verbrenner mit H-Kennzeichen, die immer noch zuverlässig ihren Dienst tun. Elektroautos sind da längst aus dem Verkehr. Wer wird schon Akkus für Autos bauen, die älter als 30 Jahre sind.
    Es sind teure Einwegautos – Akku hin, Auto hin.

  7. Gibt es einen Markt für gebrauchte Smartphones? Ja. Aber. Das erste, auf was jeder Käufer eines gebrauchten Smartphones schaut, ist der Erhaltungszustand des Akkus, den man heute sowohl bei iOS als auch Android mit Bordmitteln auslesen kann. Liegt er unter 80 %, ist das Handy praktisch Elektroschrott.
    Mobiltelefone werden, schon seit den 1990er Jahren, meist in Kombination mit den Funkverträgen verkauft. Dann bekommt man sie oft schon umsonst oder für wenig Geld, während Spitzenmodelle, nicht nur die von Apple, unsubventioniert beinahe schon die 2.000 € Grenze erreicht haben. Die Masse kann sich das nicht leisten, und für viele junge Käufer oder solche mit wenig Geld sind selbst die 500 € der Mittelklasse kaum zu stemmen. Schlagen doch schon die 50 bis 80 € im Monat für den Flatrate-Vertrag zu Buche.
    Die Mobilbranche hat darauf schon seit langer Zeit reagiert. Mobiltelefone, selbst die Highend-Modelle, werden auf Lebensdauern von maximal drei Jahre ausgelegt. Dann werden sie in aller Regel ersetzt. Das dominiert auch den Gebrauchtmarkt. Es ermöglicht den Herstellern aber auch kurze Modellzyklen, wodurch technische Fortschritte rasch in der Breite ankommen. Und noch eins spielt hinein: Wertverluste im Gebrauchtgeschäft müssen vom Neuwarekäufer nicht eingepreist werden.
     
    Im Automobilsektor waren in der Verbrennerwelt Laufleistungen von 200- 300tausend km der Standard. Abgesehen von gewerblichen Nutzern, hieß dies, man fährt so ein Auto entweder zu Ende oder verkauft es, bevor die erste große Welle an Verschließteilerneuerungen fällig wird, meist so nach 120 bis 150tausend km. Gleichzeitig war das eine gute Marke für preissensitive Gebrauchtwagenkäufer, denn Autos dieser Laufleistung sind oft noch in passablem Allgemeinzustand, nicht zu sehr heruntergefahren oder verschlissen. Das aber auch deswegen, weil ein Benzin/Dieselmotor auch nach 100 tkm noch seine Leistung zuverlässig bringt, es sei denn, der Vorbesitzer hat das Auto ständig mit Bleifuß durch die Gegend geheizt. Einen tiefergelegten Golf GTI von einem 25jährigen männlichen Provinzbewohners sollte man ebenso mit Vorsicht genießen wie einen 3er-BMW eines gleichaltrigen Türken oder Serben.
     
    Der Punkt ist, das E-Autos sehr viel mehr Mobiltelefonen ähneln wie Autos mit Verbrennungsmotor. Denn ihr Herzstück ist nicht der Motor, sondern die Akkuanlage. Sie macht 60 bis 70 % des Wertinhaltes aus. Und auch hier gilt: Ist der Erhaltungszustand unter 80 %, Finger weg, eher schon ab 90 %.
    Aus meiner Sicht wird die E-Auto-Branche sich dieser Tatsache stellen müssen. Das alte, auf lange Laufzeiten und bis zur Viertverwertbarkeit angelegte Lebenszyklusmodell der Autos ist obsolet. Auch Auto-Akkus werden höchstens fünf Jahre ihre (fast) volle Leistungsfähigkeit behalten, dann abbauen.
     
    Daher sind bei E-Autos andere Umschlagzyklen nötig und gefragt. Selbst kaufen ist infrage zu stellen, gegenüber einem Leasingmodell (für solche, die nach wie vor individuell konfigurieren wollen) bis hin zu Langzeit-Sharing. Außerdem: E-Autos müssen nicht länger als drei Jahre halten. Man kann sie also billiger verarbeiten.
     
    Doch selbst Tesla baut seine Autos bisher, ausgelegt wie Benziner, nur mit E-Antrieb. Ich halte das für einen Irrweg, bzw. sie müssen dringend andere Vertriebs- und Haltermodelle finden. Daran entscheidet sich, ob die Elektromobilität, wenn nicht der Standard, so doch ein profitabler Markt werden kann und bleibt.

  8. Na, da kann unsere Ampel doch mit den richtigen Regeln gegensteuern. Das Verbot für Anmeldung von Verbrenner ab 2024. Und schon klappts mit elektro. Ausnehmen kann man ja LKWs ab 7,5 to und größere Busse. Nicht das da noch einer durch ein Wohnmobil- oder Minivan-Schlupfloch steigt.Deutschen Herstellern wird für den Gewinnausfall durch Verbrenner milliardenschwere Subvention geboten und schon ist alles in Butter.
    Die andere Variante wäre, Benzin und Diesel durch Steuern zehnmal so teuer machen. Der Michel wird das verstehen.

  9. E-Mobile holen dafür bei den Versicherungsprämien kräftig auf. Bislang waren sie da günstiger, aber jetzt ist die Versicherungswirtschaft darauf gekommen, daß Reparaturen erheblich Kosten verursachen, Zitat ‚Auto/Mobil/Sport‘:
    „Die neuen, größeren 4680er-Zellpacks im Tesla Model Y sind wegen geringerer Produktionskosten sogar komplett verklebt. Sie zu reparieren oder gar recyclen ist daher schwierig. ‚So ein ein Tesla Struktur-Batteriepack geht nach einem Crash direkt in den Schredder‘, sagt der Chef des amerikanischen Unternehmens Munro & Associates, das auch Autohersteller zum Thema Recycling berät.“
    Und:
    „Auch wenn Batteriekästen aus hochfesten Materialien gebaut sind, können die Zellen im Inneren schon bei kleinen Unfällen Schaden nehmen.“
    Fazit:
    „Bei vielen Elektroautos können selbst kleine Schäden am Batteriepaket nicht repariert werden. Das merken auch immer mehr Kfz-Versicherungen und heben die Prämien an. Günstiger als vergleichbare Verbrenner-Modelle können E-Autos wohl bald kaum noch versichert werden …“
    Nebenbei:
    Ich kann mir auch lebhaft vorstellen, wie in den USA an europäische Importeure versteigerte Unfall-Teslas nach erfolgtem Container-Transport nach Litauen dort optisch ansprechend hergerichtet werden (incl. angeknacksten Batteriezellen), um hier als teure Jahreswägen an den Mann gebracht zu werden. Rollende Kurzschluß-Bomben …

  10. Die meisten e-mobile sind liesingfinanzierte Firmenfahrzeuge ! Die Liesingraten liegen weit unter dem tatsächlichen Wertverlust und sind deshalb zu den geforderten Mondpreisen nicht zu verkaufen. Wenn es ums eigene Geld geht , sind die Leute nicht so doof wie Marketingmanager es gerne hätten.

  11. Genau diesen Gedanken hatte ich auch. Der akademische Autor hat sich wohl ein bißchen viel Negativ-Kommentare mit seinen bisherigen Artikeln zu diesem Thema eingefangen.

  12. Das e-mobil altert auch durch rumstehen ! Das ist so , als würde dir im Verbrenner der Treibstoff nach ca. 5 Wochen schlecht . Und nach 5 Jahren ist das Gefährt kurz vor Schrott , nach 7 Jahren musst du draufzahlen um es los zu werden !

  13. Den großen Ölkonzernen geht das alles am Allerwertesten vorbei. Sie erschließen im Schatten der Klimahystherie , neue Ölfelder, modernisieren ihre Technologien und machen weiterhin gute Geschäfte.
    Man muss nicht fragen, weshalb sie das tun, der Gebrauch des eigenen Verstandes gibt einem die Antwort von selbst.

  14. Inzwischen weiß doch auch noch der letzte Depp, dass

    • der Gebrauchswert eines E-Autos in der Praxis viel kleiner ist, als ein Auto mit Diesel- oder Benzin-Motor,

    • es in der Praxis 2 bis 3x so viel wie im Prospekt verbraucht, bzw.

    • die Reichweite dem entsprechend nicht mal hab so groß wie versprochen ist,

    • es inzwischen nicht mal mehr zum persönlichen „Greenwashing“ taugt, weil der Strom in Deutschland nur noch aus Gas- und Kohlekraftwerken kommt, die durch ihren schlechten Wirkungsgrad mehr Primärenergie verbrauchen, als jeder Verbrenner.

    • Der Herr Dr. Becker begreift das aber erst nach diversen Anläufen und auch erst, wenn es ihm der CEO von Mobile und CEOs von Herstellern mehrmals gesagt haben. Die US-Hersteller GM und Ford werden das Engagement in die E-Mobilität MASSIV einschränken, wenn nicht gar ganz aufgeben, weil sie bei jeder Karre draufzahlen, daß sie überhaupt einer nimmt. Gut, in den USA ist die Situation etwas anders, weil die Distanzen sehr viel größer sind, aber das Grundproblem bleibt, daß ohne entsprechende Infrastruktur und fehlender Reichweite man lieber einen Verbrenner nimmt, um nicht in the middle of Nowhere stehenzubleiben. WENN das geschieht, kann man keinen Ersatzkanister mit 20 Kilo Watt rausziehen und nachtanken.

  15. „Einiges bei Elektroautos läuft nicht nach Plan“?

    Schon klar, die Kunden sind nicht so doof wie gedacht, was?

    • Der von Ihnen zitierte Satz bringt mich zu folgender Überlegung: Nach wessen Plan? Hat da etwa die Planwirtschaft nicht funktioniert? Darf der Bürger eventuell noch zu viel? Als „Anreiz“ zu wenig Zucker – ungesund, also nicht möglich – oder zu wenig von der Peitsche Modell „Klimaschutz für die Gemeinschaft“ – das klingt doch gut, wir stehen doch auf 30 Grau-Töne? Ich warte mit Spannung.

  16. Noch zur Ergänzung: Die in Zukunft ständig steigenden Strompreise durch die weitere Verknappung des Angebots, machen das E- Auto vor allem in Deutschland auch immer unwirtschaftlicher. Das wissen natürlich auch die Kunden.

  17. Das in einer Planwirtschaft schon mal so einiges nicht nach Plan läuft, diese Erfahrung macht man gerade in den gebrauchten Bundesländern. Wir hier in den neuen hatten dazu 40 Jahre lang Gelegenheit.
    Natürlich wollte man von unseren Erfahrungen nichts wissen und will es selber am eigenen Leibe verspüren.

  18. Ich glaube auch nicht, dass das E-Auto die Zukunft ist. Aber ich sehe auch keine Alternative. Wasserstoff-Auto? Noch teurer und braucht noch mehr Strom und viel zu wenig Tankstellen. Solarauto? Schon in der Entwicklung gescheitert. Induktionsladung? Maximal für LKW auf der Autobahn, in Stadt und Landverkehr unbrauchbar.

    • Die Alternativen gibt es doch schon lange: Benziner und Dieselfahrzeuge. Man muß nur die Ökolos aus der Regierung werfen und endlich zu einer Regierung kommen, die die Interessen der Bevölkerung vertritt.

      • Ja schon, aber Verbrenner-Autos gehören der Vergangenheit an. Öl ist endlich! Wir müssen jetzt schon Alternativen entwickeln und nicht erst anfangen wenn der Liter Benzin 10 EUR kostet weil wir immer weniger Öl fördern können.

      • Verbrenner gehört der Vergangenheit an? In welcher Zukunft leben Sie?

  19. Jeder, der einmal ein EAuto getestet hat weiß, nur für eine gewisse Klientel nutzbar. Eigenes Haus, ausreichend Zeit und dickes Konto, ohne das wird es unbrauchbar. Freut euch schon mal auf die Reparaturpreise….

    • Die Erfahrungen mit den Akkumulatoren der Tragphone reichen allemal;

      Akku nicht zu tauschen – Akku putt > Tragphone putt > Totalschaden

      Akku tauschbar > Tragphone hält solang es Tauschakkus gibt

      ok – wenn nicht sonstige Probleme auftauchen

      Jetzt das ganze mal mit Tesla und Konsorten:

      Überraschung

    • Genau die Reparaturpreise hat bisher noch KEINER eingepreist. Es gibt ja auch kaum verlässliche Erfahrungswerte darüber. Ich stelle mir nur mal vor, was es kostet, wenn der zentrale Steuerungscomputer ausgefallen ist. Oder nur mal ab und zu einen Aussetzer hat… Bei meinem alten Strich-8 weiß ich: Der braucht Sprit, Luft, Öl, Wasser und Zündstrom – wenn er das hat, läuft die Mühle. Wenn er nicht läuft, ist es relativ einfach, den Fehler einzugrenzen.

  20. Wer sich ein neues E-Auto kauft hat schon nicht nachgedacht woran er sein Geld ausgibt, aber ein gebrauchtes E-Auto kaufen heisst sein Geld aus dem Fenster schmeissen…. Wie kann man nur so ?? sein seine Mobilität von z.B. 8 Jahren alten Batterien abhängig zu machen…. ?‍♂️

  21. “ …. der Wind auf dem Gebrauchtwagenmarkt habe sich gedreht, der Nachfragemarkt sei wieder zu einem Angebotsmarkt geworden.“

    Das trifft meinem Eindruck nach in erster Linie für überteuerte Elektroautos und ebensolche Verbrenner zu. Im Bereich guter, günstiger Angebote, besteht nach wie vor ein Nachfragemarkt, einfach deshalb weil es solche besonders bei den Verbrennern kaum noch gibt. Der Markt ist wie leergefegt, man kann vermuten dass viele der erwähnten guten, günstigen Autos, den Besitzer wechseln ohne jemals eine Onlinebörse gesehen zu haben.

  22. Ich bin Taxiunternehmer, und benötige sehr bald ein neues Fahrzeug. Meine Stadt würde ein Elektroauto mit 15.000 Euro sponsern, jedoch ist solch ein Auto keine Option für mich.
    Abgesehen vom immer noch zu hohen Preis sind viele Fahrzeuge einfach hässlich, allen voran der BMW i3 oder die ID-Serie von VW. Vor allem jedoch sind Elektroautos schlicht und einfach nicht praktikabel.
    Ich fahre am Tag fast immer zwischen 200 und 300 km. Da müsste ich in der kälteren Jahreszeit, in der man viele Verbraucher wie Licht, Gebläse und Standheizung benötigt, jeden Abend vollladen. Allerdings wohne ich im Stadtzentrum, und habe jeden Tag einen anderen Parkplatz. Die nächste Lademöglichkeit ist an einer Tankstelle, ca. 1,5 km entfernt und eine Ladestation ist dort nicht immer frei. Soll ich dort jeden Abend eine Stunde Kaffee trinken?
    E-Autos sind was für Leute mit eigenem Haus und Wallbox, aber definitiv nicht für normale Menschen, die zur Miete wohnen und täglich zuverlässig mit dem Fahrzeug zur Arbeit müssen, oder selbiges als Arbeitsgerät benötigen.
    Abgesehen davon ist ein E-Auto nicht umweltfreundlich, das spricht sich mittlerweile herum. Über unsinnig hohe Strompreise für den Schnelllader muss man erst gar nicht reden.
    Ein grüner Traum, oder nennen wir es besser Ideologie. Ohne wirtschaftlichen und ökologischen Gewinn. Kann weg.

    • Schließe mich dem an. Und außerdem, wenn es den Verbrenner nicht mehr gibt, nehme ich dann doch lieber das Gute Bürgergeld, statt mich stundenlang für Appel und Ei in versifften und unpünktlichen Öffentlichen den gefährlichen Messerattacken auszusetzen. Bin ja schon seit Geburt hier.

    • „E-Autos sind was für Leute mit eigenem Haus und Wallbox, aber definitiv nicht für normale Menschen, die zur Miete wohnen“

      Fragen Sie mal die Leute, die mit anderen zusammen, das E-Auto durchsetzen wollen, wie Frau von der Leyen oder Herrn Scholz, was sie unter „normalen Menschen“ verstehen. Ich kann mich noch gut daran erinnern, als Scholz in einem Zusammenhang, in dem es um im Vergleich geringere Einkommen ging, spontan von einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro sprach. Das war vermutlich das Geringste, was eben noch mit seiner Lebenswirklichkeit zu tun hatte.

  23. Was ich schon seit langem vermutet habe bestätigt sich jetzt. Die Leasingrückläufer werden zu Ladenhüter. E- Autos wurden und werden hauptsächlich von Firmen für ihre Mitarbeiter geleast. Die Mitarbeiter entschieden sich für E-Autos weil sie den geldwerten Vorteil von 1% bei reinen Stromern und 0,5% bei Hybridfahrzeugen dann nicht bezahlen mussten. Das machte ein paar hundert € im Monat aus. Über die Batterielebensdauer, musste sich keiner Gedanken machen, da der Firmenwagen nach 2 oder 3 Jahren wieder zurück gegeben wird. War die Fahrt länger, dann nahm man sich einen Verbrenner als Mietwagen. Ja wirklich alles schon gesehen. Habe auch schon gehört, dass Monteure sich weigerten ein E-Fahrzeug zu nehmen, weil wenn sie den Wagen aufladen mussten die Wartezeit fürs Laden von der Firma nicht bezahlt wurde.
    Nun stehen sie da die Leasingrückläufer. Der Gebrauchtwagenkäufer fragt sich, wie lange die Batterie den noch halten wird bevor der Wagen Totalschaden ist. Beim Verbrenner weiß man, dass er in der Regel 15 – 20 Jahre laufen wird. Rund doppelt so lange wie eine Batterie die halt altert und somit Reichweite abgibt. Dann sind es ja nicht nur die Kosten für das Fahrzeug. Eine Wallbox sollte man sich auch noch zulegen, wenn man nicht hyperteuer an einer öffentlichen Ladestelle (sofern die nicht gerade besetzt ist) tanken möchte. Dann die Unsicherheit, ob in ein paar Jahren überhaupt noch Strom zum Laden da sein wird. Sichere Stromquellen wie AKWs und Kohlekraftwerke werden ja abgeschaltet.
    Ich vermute, um das Desaster zu kaschieren werden demnächst Zuschüsse für den Kauf eines E-Autos gegeben. Die schöne neue Verarsche geht zu Lasten unserer Volkswirtschaft weiter und der Wähler goutiert es mit der Stimme für den Einheitsblock. Dieser Sozialismus wird irgendwann auch reiche Nationen in Armenhäuser verwandeln. Man muss das Geschäftsmodell nur lange genug betreiben. Danach hat natürlich der Markt versagt und die bösen Kapitalisten haben die armen Bürger über den Tisch gezogen. Wie meine Mutter immer sagte: Mit den Dummen treibt man die Welt um.

  24. Das mag alles sein. Am Ende des Tages wird aber niemand von den Dauernörglern zu Fuß laufen wollen und alle kaufen dann brav ihr E-Mobil.

    • Nun ab dem Zeitpunkt wo Bürgergeld besser ist als Arbeiten brauch ich kein Auto mehr. Egal ob Verbrenner oder E-Auto.

  25. Warum wundern die sich?

    • viel zu teuer
    • nicht gebrauchstauglich
    • viel zu geringe Lebensdauer

    Warum sollten wir sowas kaufen? Weil Habeck das will?

  26. Dazu sage ich nur eines, als Mitarbeiter in der KfZ-Branche sehe ich nur das: so gut wie alle E-Auto-Käufer glaubten, wirklich mit ihrem E-Auto das Weltklima zu retten, und so gut wie keiner von denen braucht wirklich diesen Karren, fast nur Rentner, Besserverdienende, Angeber und Klimafanatiker kauften und kaufen dieses völlig überteuerte und potthässliche Ding, in den letzten Wochen allerdings kaum noch welche, scheinbar sind da einige aufgewacht, oder die Fördermittel zu gering geworden. Ansonsten ist diese Version erst dann allgemein gebrauchsfähig, wenn der Strompreis 2 Cent/KWh kostet, und diese Kisten nur noch die Hälfte von dem kosten was heute verlangt wird. Und nachdem beides wohl utopisch ist in diesem Land war es das wohl. Auf Strom setzen und alle Erzeuger davon verteufeln, die nicht an Wind und Sonne glauben, ist nur in Deutschland möglich mit der grünen vermutlich wahnsinnig gewordenen Sekte und deren Anhänger.

    • Vielleicht sollten sie die Branche wechseln. Vorab: Niemand der mit dem spitzen Bleistift rechnet, wird jemals einen Neuwagen kaufen, weder Elektro noch Verbrenner. Das hat sich in der Vergangenheit noch nie gelohnt. Erst mehrere Jahre alte Fahrzeuge haben den Neupreis-Schwund schon hinter sich. Ausgenommen das BAFA-Karussel vor 2-3 Jahren.
      Es bleibt also der Käufer der auch früher allen wirtschaftlichenkeiten zum Trotz einen Neuwagen haben will. Und da braucht er nicht lange zu rechnen. Ein aktueller neu gefertigter Tesla der heute mit mindestens 300-400 PS als Full-Size-Mittelklasse Limo oder als normaler SUV vom Band rollt ist nicht teurer als seine Verbrennerkollegen BMW x3, BMW3er, Audi Q-Modelle, Mercedes C-Klasse oder selbst VW Passat und co.
      Bei Tesla fallen Inspektionskosten, Wartung, Steuer weg und man bekommt jährlich seine THG QUote. Die Versicherung ist nicht teurer als Verbrenner. Bei angenommenen 20kwh/100 wenn man Wandlungsverluste und Vorkonditionierung mit einrechnet ist man bei aktuellen Strompreisen bei unter 7€ auf 100km. Das ist günstiger als die meisten Diesel. Käme dann noch PV Laden im Sommer dazu, sind 3-5€ aufs Jahr realistisch. Man muss dafür nicht mal ne Excel Datei erstellen um zu kennen welches Antriebskonzept nach 8-10 Jahren Haltedauer mehr als genug Geld spart.
      Warten Sie ruhig auf ihre 2 Cent die kwh. Ich fahre schon jetzt grinsend an den Tanksäulen vorbei. Der Wertverlust meines Fahrzeugs ist nicht höher als vorher bei meinem BMW Verbrenner.

      • +++Bei Tesla fallen Inspektionskosten, Wartung, Steuer weg+++
        Ich wusste bislang gar nicht, dass ein Tesla nie kaputt geht, kein Verschleiß hat, somit auch kein Fahrwerk und keine Bremsen hat, nie einen TÜV braucht und das mit der Steuer ist auch nicht in Stein gemeißelt.
        Wer hätte das gedacht? sind das die neuen Schwebeautos ohne Strassenkontakt?

      • Welche Kosten gibt es bei der Wartung in Bezug auf den Motor?

        • Ölwechsel.
        • Zahnriemen
        • und sonst?

        Das meiste sind die Bremsen, und auch die müssen beim E- Auto gewechselt werden. Scheibenwischer usw. gibt bei der E-Karre auch. Und, wer sagt den, dass man alle 10.000 km wirklich Öl wechseln muss. Ich glaube das ist nur der Propaganda geschuldet. Wer einfach nur Öl nach schütten würde hätte da kein Problem bei der Lebensdauer oder?

      • Warten wir mal den Wertverlust Ihes Teslas ab. Bei den jetzigen Besitzern hilft ja noch der Kauf Bonus. Wenn der Erst mal ganz weg fällt und das Auto acht Jahre alt ist, dann wird der Verlust gravierend sein. Bis dahin ist auch bei jedem Deppen die Erkenntnis angekommen, dass so ein Akku dann nicht mehr lange hält. Einen acht Jahre alten, gut gepflegten BMW Verbrenner, den wird man spielend verkaufen können.

      • Vergessen Sie’s, Tesla-Fan-Boys and -Girls sind mit der Realität nicht zu überzeugen, das ist die selbe „Krankheit“ wie bei den Klimabewegten.
        Tesla ist ein völlig überbewertete und medial gehypte Lifestyle-Marke die technisch gesehen auch nur mit Wasser kocht (und der Wasserkocher wird noch dazu hauptsächlich mit Strom aus Kohle- und Erdgakraftwerken betrieben ?), aber das wird ihr Vorkommentator niemals einsehen (wollen) und zugeben schon 2x nicht.

      • Naja, nur zu in die unbezahlbare Strommangelwirtschaft im Land Utopia, ich habe gerade die neue Versicherungsrechnung bekommen, für die Kleinwagenklasse VK 140 € mehr im Jahr, die Richtung in diesem Land stimmt, sie haben ja so recht. Wie es in den oberen Klassen ist, ist denen scheinbar egal, ob 300 oder 1000 PS, scheint dort alles keine Rolle mehr zu spielen weil sie sparen ja so viel Steuern und sonstiges, scheinbar bezahlt denen die Versicherung der Staat oder sonst irgendwer, und meine Police ist das nach 30 Jahren unfallfrei, mir schleierhaft wo die alle alleine dafür das Geld hernehmen. Vielleicht verstehe ich das auch alles nicht mehr, und die Versicherung wird immer billiger, je mehr der fahrbare Untersatz PS hat, kann das sein?

      • Natürlich sind die neuen Teslas wartungsfrei. Die haben nämlich die Batterie in einem Stück mit dem Rahmen verbaut. Da ist nichts mehr mit Wartung. Batterie nicht mehr ok bedeutet dann ganzes Fahrzeug in die Sondermüllentsorgung.

    • Warum wird eigentlich immer unterstellt, dass Fahrer von Elektroautos das Weltklima retten wollen? Ich will das nicht, obwohl ich ein E-Fahrzeug habe. Ich habe das Auto, weil es für meine Zwecke optimal und konkurrenzlos günstig ist und ich hatte schon Benzin, Diesel und auch LPG.

  27. „„Einiges bei Elektroautos läuft nicht nach Plan““

    „Einiges“?

    Die Untertreibung des Tages:

    Die fallenden Verkaufszahlen für E-Mobiles wie die fallenden

    Umfragewerte für die Verbotspartei weisen auf steigende

    E-Scham und keimende GRÜN-Scham

    Das wird lustig

    Ironie OFF

  28. Die Zielgruppe der deutschen Stromer-Hersteller setzt sich aus jungen, schlanken, orientalischen Damen als den Fahrerinnen und deren gepflegten, schwarzafrikanischen Liebhabern als den Beifahrern zusammen. Die Autowerbung ist da unmißverständlich. Deutsche Weißbrote als Käufer – womöglich männlich, älter und mit einem eng begrenzten Gebrauchtwagenbudget aus zuvor hoch versteuerten Arbeitseinkommen – sind bei VW, Mercedes und Co. völlig „out“. Passt also alles bei der negativen Stromer-Marktentwickung.

    • Wunderbar die Wrrbestrategie beobachtet. Meine Bank schickte mir auch Anlagenwerbung mit schwarzen Menschen und deren Haartracht als Aufmacher zu. Nach meinem Protest ist es nun ein graubärtiger Alter mit Dutt.

  29. Noch schlimmer sind Plug-in Hybridfahrzeuge. Das ist ungefähr so, wie ein Auto mit Gasumbau oder Tieferlegung. Man wundert sich mitunter über den Preis, aber so manches Schnäppchen ist dann doch nur ein Plug-in. Am Ende sucht man doch wieder Diesel, weil mit den Benzinern nicht wirklich viel los. Man könnte fast denken, die laufen eh nur auf 2 Zylindern, obwohl das Motörchen 3 Zylinderchen hat. Die Fahrzeugqualität der Neuwagen wird immer schlechter und die Preise sind völlig übertrieben. Da soll sich kein Hersteller wundern, wenn die Kundschaft ausbleibt.

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