Es wird immer deutlicher, in welch ernster Lage sich die deutsche Automobilindustrie befindet. Das schwache dritte Quartal spricht Bände: Bereits Ende Oktober berichteten Mercedes-Benz und Volkswagen von massiven Rückgängen. Der Nettogewinn von Mercedes-Benz fiel um 54 Prozent, während Volkswagen sogar einen Rückgang von 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnete. Doch jetzt kommt es noch fataler!
Der Münchener Automobilhersteller BMW meldet einen Gewinneinbruch von 83,8 Prozent, während der Gewinn der VW-Tochter Audi sogar um drastische 91 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal einbrach. Das Kartenhaus der Klimaziele droht zusammenzubrechen – Der Supergau der deutschen Automobilindustrie rückt immer näher!
Audi: E-Auto-Strategie sorgt für Gewinneinbruch
Nach der Veröffentlichung der Quartalszahlen von Volkswagen in der vergangenen Woche folgt nun eine weitere, besorgniserregende Nachricht aus der VW-Gruppe. Im dritten Quartal musste der Ingolstädter Automobilhersteller einen dramatischen Rückgang des Gewinns verzeichnen. Am Dienstag wurde bekannt, dass der Betriebsgewinn auf bescheidene 106 Millionen Euro gesunken ist.
Geht VW am E-Auto bankrott?
Audi hat kürzlich bekannt gegeben, dass die Produktion im Brüsseler Werk Ende Februar 2025 eingestellt wird. Der Grund hierfür liegt in der derzeit stark abfallenden Nachfrage nach dem einzigen Modell, das dort gefertigt wird: dem Elektro-SUV „Q8 e-tron“. Diese Entwicklung hat zu einem spürbaren Rückgang der Produktionszahlen geführt, was das Werk wirtschaftlich untragbar macht. 3.000 Stellen stehen nun vor der Streichung.
Es wird mehr und mehr deutlich: Ähnlich wie bei Mercedes und Volkswagen ist der übergreifende Gewinneinsturz auf die sture Fokussierung auf die E-Mobilität zurückzuführen, denn wie alle deutsche Automobilhersteller haben sich auch die Automobilhersteller aus Ingolstadt hochgesteckte Klimaziele gesetzt.
Der Vergleich mit der Sportwagenmarke Lamborghini, die ebenfalls Teil des VW-Konzerns ist, verdeutlicht die gegenwärtige Misere von Audi. Lamborghini macht nur knapp ein Zwanzigstel des Gesamtumsatzes von Audi aus, steuert aber gleichzeitig mit fast 700 Millionen Euro mehr als ein Drittel des Gesamtgewinns der VW-Markengruppe „Progressive‟ bei, in welcher sowohl Audi als auch Lamborghini eingeordnet sind. Zum Mitschreiben: Der italienische Hersteller verfolgt keine eindeutigen Ziele zum Vorantreiben der E-Mobilität, und fokussiert sich eher sowohl auf die Hybridisierung als auch auf den Verbrenner.
Auch bei BMW sorgt die energiepolitische Ausrichtung für Probleme
Bei BMW zeichnet sich ein ähnliches Bild. Der Konzern aus München musste im dritten Quartal mit einem Nettogewinn von 476 Millionen Euro vorliebnehmen. Neben dem Gewinn, brach auch der Umsatz um 15,7 Prozent ein und notierte somit bei 32,4 Milliarden Euro.
Absatzkrise erreicht auch deutsche Premium-Hersteller
BMW-Chef Oliver Zipse führt den drastischen Rückgang des Unternehmens im dritten Quartal auf „außergewöhnliche Belastungen“ zurück. Besonders die schwache Nachfrage aus China sowie Probleme mit dem Zulieferer Continental, der fehlerhafte Bremssysteme geliefert hatte, was zu großangelegten Rückrufaktionen führte, seien maßgeblich für die Krise verantwortlich.
Doch auch hier macht insbesondere die rückläufige Nachfrage nach E-Autos dem Konzern zu schaffen. Derweil geht BMW davon aus, dass im Jahr 2030 mindestens 50 Prozent ihres weltweiten Absatzes aus vollelektrischen Fahrzeugen (BEVs) bestehen werden. Eine Strategie, die sich bereits jetzt als fataler Fehltritt entpuppt.
Es ist anzumerken, dass für die Marken Mini und Rolls-Royce noch radikalere Ziele gesetzt wurden. Diese sollen bereits ab Anfang der 2030er Jahre nur noch Elektroautos anbieten. – Dieser forcierte Kurs in Richtung Elektromobilität trägt maßgeblich zu den erheblichen Einbrüchen im Absatz der beiden Töchter bei.
Sorgenkind Automobilindustrie: Darum ist die E-Mobilität nicht der Heilsbringer
Die Nachfrage nach Elektroautos in Deutschland ist in jüngster Zeit stark eingebrochen. Ein Hauptgrund für den Einbruch ist das Ende der staatlichen Kaufprämien für Elektrofahrzeuge, die den künstlichen Eindruck einer florierenden Nachfrage im Land erzeugten. Nun, da diese weggefallen ist, zeigt sich die bittere und ungeschönte Wahrheit.
Die Bedenken bezüglich der Batterienreichweite und mangelnder Ladeinfrastruktur häufen sich. Außerdem sind Elektroautos im Durchschnitt immer noch deutlich teurer als vergleichbare Verbrenner. Nach Angaben des Center Automotive Research (CAR) liegen die Preise für E-Autos im Schnitt etwa 6.600 Euro über denen von Verbrennern.
Umweltschutz? Das E-Auto ist eine CO2-Schleuder!
Zudem häufen sich die Umweltbedenken in Bezug auf die E-Mobilität. Die Herstellung von Lithium-Ionen-Batterien für Elektroautos ist energieintensiv und verursacht erhebliche CO2-Emissionen. Eine schwedische Studie zeigt, dass die Produktion einer einzigen Lithium-Ionen-Batterie CO2-Emissionen von 150 bis 200 Kilogramm pro Kilowattstunde freisetzt. Für ein Elektroauto mit einer 86 kWh-Batterie wie beispielsweise das Tesla Model S bedeutet dies etwa 17 Tonnen CO2 allein für die Batterieproduktion.
Die Beschaffung der für die Batterieproduktion notwendigen Rohstoffe wie Lithium, Kobalt und Nickel ist häufig mit gravierenden Umweltschäden und erheblichen ethischen Herausforderungen verbunden, insbesondere im Zusammenhang mit dem Kobaltabbau im Kongo.Verdeutlicht wird die Umwelt-Unverträglichkeit der E-Autos, unter anderem durch eine Studie des VDI (Vereinigung deutscher Ingenieure). Die VDI-Studie kam zu dem Ergebnis, dass Elektroautos im Durchschnitt erst nach etwa 90.000 gefahrenen Kilometern umweltfreundlicher sind als Verbrenner. Dies liegt vor allem an der energieintensiven Batterieproduktion. Wie grün ist die grüne Revolution der Automobilindustrie also wirklich?
Das Ergebnis der jüngsten Quartalszahlen von BMW und Audi spiegelt eine beunruhigende Realität wider: Die deutsche Automobilindustrie steckt mitten in einer Krise, die vor allem durch die Fehlplanung rund um die E-Mobilität, aber auch durch die unmenschlichen Standortkosten, die mit der Produktion in Deutschland einhergehen, ausgelöst wurde.
Hinzu kommen Umweltbedenken hinsichtlich der CO2-Emissionen bei der Produktion von Batterien und den ethischen Herausforderungen bei der Rohstoffgewinnung. Der umweltpolitische Kurs, der den Bürgern als Heilsbringer verkauft wurde, zeigt sich zunehmend als problematisch. Was die Branche nun dringend braucht, ist eine pragmatische Anpassung an die realen Marktbedingungen, statt weiter auf die unaufhaltsam steigenden Anforderungen an die Elektromobilität zu setzen. Andernfalls könnte sich der Super-GAU in der Automobilindustrie schnell manifestieren.
Da haben die „Audianer*Innen“ bei der letzten Wahl wohl nicht so gut aufgepasst. 🙂
Aha, die E-Autos sind schuld. Warum verkaufen BMW und AUDI dann nicht einfach Verbrenner? Die haben doch beide noch das komplette Verbrenner-Sortiment im Programm??
Wo sind die deutschen Verbrenner-Fans? Wo ist Diesel-Dieter und Benzin-Hannes wenn es darum geht, die deutsche Autoindustrie zu retten?
Ach, Deutschland sind nur 2% vom Weltmarkt?
Ach, die Anderen kaufen auch weniger Verbrenner, und wenn, dann keine von BMW und Audi? Warum das denn?
Ach, der gesamte Verbrennermarkt weltweit ist rückläufig, der E-Automarkt nimmt zu?
Warum verkaufen die deutschen Hersteller denn dann nicht einfach auch E-Autos? Aha, die haben nix? Nur rückständiges sauteres Zeug wie bei den Verbrennern auch? Wo die doch soo tolle Spaltmaße haben!!
Zum Glück konnte VW 34 Milliarden Strafe bezahlen, für den genial sauberen Diesel. Mit dem Geld ein vernünftiges E-Auto zu entwickeln wäre wohl besser gewesen.
CO2 hin oder her, E ist die effektivere, einfachere und bessere Technik. Effizienz wird sich durchsetzen. Immer.
Und da zitieren „Journalist“ Märtin noch die „Schwedenstudie“, die von den Erstellern selbst schon längst als überholt und von falschen Annahmen ausgehend revidiert wurde. Und selbst wenn sie stimmen würde, ändert das nix daran, dass die Welt auf E umstellt. Wer sich darauf einstellt wird partizipieren, wer so hartnäckig Unsinn in die Welt setzt wie der Autor hier, der wird mit der deutschen Autoindustrie untergehen.
Es sei denn, der Denkprozess setzt vielleicht doch noch ein.
Ich finde beides gut, E-Autos und Verbrenner. Ich fahre auch beide Antriebsarten, beide haben Vor- und Nachteile. Daher bin ich auch der Meinung, dass nichts reglementiert werden sollte und der Markt entscheidet was gekauft wird. Einige Kunden kaufen Verbrenner, andere E-Autos und beide sind am Ende des Tages zufrieden. Jeder Hersteller produziert das was er gut kann. Deutsche Hersteller bauen eben Verbrenner, das können sie (hoffentlich noch) und beispielsweise Tesla baut weiterhin seine E-Autos, denn das können die wiederum sehr gut. Der Verbrennerausstieg war falsch und sollte gecancelt werden.
Es wäre an der Zeit, TE würde sich mal intensiv mit den indirekten Subventionen für BEV beschäftigten, als da wären:
1. Der EU-Flottenverbrauch: Effektiv für dieser zu einer Strafzahlung von einigen 1000 Euro pro Verbrenner und zu einer Straferleichterung von 10000-20000 Euro pro BEV. Idiotischerweise ist die Straferleichterung umso größer / die Strafzahlung umso geringer, je schwerer der Wagen ist.
2. Das „Kilometergeld“, also die Steuern und Abgaben auf Strom gegenüber Benzin: Man kommt hier auf etwa 2 Cent/km für Strom gegenüber 6 Cent/km für Benzin bei einem Kompaktwagen. Am Ende seines Lebens mit z.B. 200000km hat das BEV dann 8000 Euro (200000km * 4 Cent/km) weniger Steuern bezahlt.
3. Kfz-Steuererlaß + THG-Quote: Einige 100 Euro/Jahr, Kleinvieh, aber macht auch Mist.
4. Straßenabnutzung: Durch schwerere BEV natürlich höher, somit Mehrkosten für die Allgemeinheit.
5. Dienstwagenprivileg: Evtl. nochmals 100-200 Euro/Monat Vorteil für das BEV, je nach Einkommen und Auto, wenn es als Dienstwagen genutzt wird.
Rechnet man das alles zusammen, kommt man auf den Preis eines ordentlichen Mittelklassewagens, den ein BEV im Laufe seines Lebens weniger an Steuern und Abgaben zahlt bzw. an Subventionen erhält. Frage an Radio Eriwan: Was passierte wohl, wenn es eines Tages tatsächlich nur noch BEV auf den Straßen gäbe? Dämmert’s? Richtig, irgendwo muß der Staat das Geld hernehmen, wenn Verbrennerfahrer es nicht mehr zahlen, dann werden sich die wahren Kosten der „günstigen“ BEV offenbaren.
Vielen Dank für die aufschlussreiche Zusammenstellung, die mir bestätigt, die richtige Antriebsart gewählt zu haben. Ebenfalls vielen Dank an alle, die sich daran beteiligen.
Die Lawine rollt. Solche Produzenten sind riesig und komplex, da kann man nicht so schnell das Ruder herumreissen.
Aber die 32-Stunden-Woche koennte ein Erfolg werden. Als Zwischenschritt. Darauf folgt dann die Null-Stunden-Woche.
Unsere sozialistische Regierung will ja, dass VW ein kostengünstiges Elektroauto herstellen, damit wir das Klima retten.
Wo sind eigenlich die Maschinen aus dem Zwickauer VEB hin? Mit seinem Leichtgewicht wäre die Hülle des Trabant 601 wie geeignet für einen kleinen Elektromotor. Eine kleine Batterie würde auch reichen, da mehr als 100 km/h eh nicht erreicht werden können.
Den neuen E-Trabi gibt es dann auch in allen Farben, sofern man Grün oder Rot möchte. Blau gibt es nicht und Gelb ist seit gestern auch nicht mehr erhältlich.
Man hatte auf den ganz großen Reibach gesetzt. E Autos 50% günstiger herstellen und 50% teurer verkaufen.
Dank umfangreicher Ökopolitik sitzt der Euro auch bei der Mittelschicht nicht mehr so locker. Aber nicht jammern, wie gewählt, so geliefert. 😉
Es ist unerträglich, wenn das lebensnotwendige Molekül CO2 als umweltschädlich angesehen wird. Das zeugt davon, dass das Hirnwaschmittel „CO2 ist umweltschädlich“ und deswegen muss es besteuert werden, tief in das Bewusst sein fast aller Menschen eingedrungen ist. Es ist für einen Großteil des Schadens, den Herr Habeck angerichtet hat verantwortlich und wird vom unkritischen Gastautor weiter verbreitet.
Ich mag auch kein Elektroauto, weil es im status quo für mich keinen Vorteil, sondern nur Nachteile mit sich bringt. Außerdem ist es als Neufahrzeug sehr teuer. Als Gebrauchter kann ein Elektroauto ein teures Risiko sein (Akku!).
Ich mag aber derzeit auch kein anderes Fahrzeug kaufen, denn ich bin verunsichert. Wo geht der Weg hin? Darf ich morgen nicht mehr mit meinem Diesel in die City fahren? Und übermorgen nicht mal mehr mit einem Benziner? Was ist mit den Energie-Preisen?
Was ist mit den andauernden Kriegen? Sollte man sein Geld jetzt nicht besser krisenfest anlegen, als in ein neues Auto investieren?
Und so fahre ich lieber meinen alten Diesel, der gerade erst wieder ohne Mängel durch den TÜV kam und längst abbezahlt ist, eben weiter.
Ich denke, vielen, den meisten privaten Autokäufern geht es so, in der gesamten EU. Und in China? Da haben es die Käufer von früher auch nicht mehr so dicke. Da kommt das vom chinesischen Staat massiv subventionierte billige E-Auto gerade recht, wenn man einen neuen fahrbaren Untersatz braucht.
Fazit: Die Ursache der Automobilkrise ist schnell geklärt.
Während VW BR24 noch ein paar Schlagzeilen an auffallender Stelle wert war, ist von BMW nur „auf Anfrage“ und von Mercedes nichts zu hören. Dabei wäre doch gerade BMW regionale Nachricht, die man nicht erst suchen sollte.
VW damals an prominenter Suche auf der ersten Seite: „“Kostensenkung dringend“: VW-Gewinn bricht um 63,7 Prozent ein“
BMW nach Stichworztsuche: „BMW trotz deutlichem Gewinnrückgang zuversichtlichBMW musste in den ersten neun Monaten des Jahres einen deutlichen Gewinnrückgang hinnehmen.“
Als Leserstimmen sind die E-Auto-ist-die-Zukunft Anhänger auszumachen. Alle anderen sind ahnungslose Hanseln.
Herr Indra kommt aus Teufels Ecke. Während uns China endgültig die Butter vom Brot nimmt, vgl. Merkur vom 30. April 2024: „Während in Europa hitzige Diskussionen über das geplante Verbrenner-Aus für Neuwagen stattfinden, wird in Asien mit Erfolg in die Weiterentwicklung von Verbrennertechnologie investiert.“ Und am Ende stehen die Verantwortlichen wieder da und dürfen Sätze aufsagen wie: Das haben wir nicht gewußt; hätten wir das gewußt; nach bestem Wissen und Gewissen entschieden.
D und die EU sollten sich wirklich einen Republikaner wünschen, der sich EU first auf die Fahne schreibt und nicht Klimawandel und CO2.
Hätten die Manager der Autokonzerne nur den Sachverstand von Ingenieuren walten lassen (hatten sie den ? ) , dann wären sie zu dem Schluss gekommen, dass das E-Auto ein reines Nischenprodukt ist. Schön, wenn man es in der Produktpalette hat, aber mehr auch nicht. Das konnte man also schon vor 10 oder 15 Jahren wissen, Tesla hin oder her. Manager, welche solche Fehleinschätzungen zu verantworten haben, können nicht länger in ihrer Funktion bleiben. Die Automobilindustrie muss zurück zum Verbrenner, evtl. in Kombination mit Hybridautos : Ein Verbrenner mit Zusatzantrieb (elektrisch) für Kurzstrecken. Die Industrie kann das leisten. Auf die Politik darf die Industrie keinesfalls hören, das wäre der Untergang.
Der Autor schreibt erneut die Bedenken und Nachteile der Elektroautos herunter, und tut dann so, als bewege sich die Autoindustrie im luftleeren Raum, also als HABE sie eine Option, es einfach anders zu machen.
Zur Erinnerung für alle hier im Forum: Weiterhin gilt das Verbot von Pkw, die jedwede Form von Abgas ausstoßen, ab 2035. Daran hat sich nichts geändert! E-Fuel-Gequatsche bringt da auch nicht weiter. Der Gesetzgeber wird kein Auto mehr zulassen, das mit einem Benzin- oder Dieselmotor ausgerüstet ist, auch keine Hybride.
Die Entwicklung neuer Modellgenerationen dauert rund fünf Jahre, mindestens, und nur, wenn man dazu die Infrastruktur eines großen Konzerns hat. Zugleich muß dann so eine neue Generation einen Lebenszyklus von mindestens zehn Jahren durchlaufen, um die Anfangsinvestitionen, die sehr hoch sind, wieder hereinzuspielen. Diese Abwägung hat dazu geführt, daß zumindest in Europa die Autoindustrie schon vor ca. zwei bis drei Jahren die Neuentwicklung im Bereich der Verbrennertechnologie weitgehend eingestellt hat. Was jetzt von den Bändern läuft, ist bereits Resteverwertung.
Der Kunde merkt das heute schon: Immer mehr Modell- und Motorenvarianten fallen ersatzlos weg, selbst wenn sie noch gut laufen. Kleinwagen, zusätzlich gekillt von irren Sicherheitsanforderung durch die EU, sowie Fahrzeuge mit Schaltgetriebe sind praktisch nicht mehr erhältlich, dazu ist das Segment mittelstarke Motoren (von 160 bis 250 PS) praktisch verschwunden. Es dominiert immer stärker der Typ des hochbauende SUV, weil sich darin besser Batteriepacks unterbringen lassen. Auch wenn ein Verbrenner eingebaut wird.
Wenn ab Januar 2025 die aberwitzigen Strafgebühren für Autos, die mehr als ca. 4,5 l/100 km verbrauchen, wirksam werden, wird sich diese Situation erneut verschärfen. Daran können auch asiatische Hersteller nichts ändern – weswegen die Chinesen erst gar nicht versucht haben, auf dem Verbrennermarkt hier einzubrechen und mit ihren E-Mobilen einstweilen an Strafzöllen scheitern. Aber auch alle anderen müssen diese Regeln beachten.
Das, liebe Foristen, ist die Situation. Und was würdet IHR nun als Vorstandsvorsitzender von Audi oder VW machen?
Macht mal Vorschläge, anstatt bloß über E-Autos abzulästern und Euch dafür gegenseitig hochzuvoten. Denn das bringt Euch auch die alte Welt nicht zurück.
Mein Vorschlag: Rückgrat zeigen statt vor der EU zu buckeln und dabei sinnfreie Produkte für die Halde zu produzieren.
Dieser ganze Klima- und CO2-Schwindel gehört als das entlarvt was er eben ist: Schwindel. Wissenschaftlich nicht haltbar.
Wäre es nicht einfacher diese lügenden und realitätsfernen Politiker zu entsorgen statt einer für Schland unverzichtbaren Industrie?
Wenn mir verboten wird, ein am Markt nachgefragtes Produkt herzustellen, dann stelle ich noch lange nicht auf etwas um, was offensichtlich weder auf der gesamtwirtschaftlichen Ebene (keine ausreichenden Strommengen verfügbar) noch auf der individuellen Kaufentscheidung (viel zu teuer und zu unpraktisch für den Kunden) funktioniert. Damit würde ich das Geld meiner Aktionäre verbrennen. Dann lasse ich die Produktion auslaufen und liquidiere – soll der Staat seine Wundermobile selber herstellen.
Viele „normale“ Leute glauben nicht daran, daß das Verbrennerverbot bis zum in Kraft treten Bestand hat. Einfach weil sie es aus ihrem Verständnis aus der Realität heraus einfach für totalen Blödsinn halten. Durch neuere Erkenntnisse bezüglich z.B. CO² Bilanz auch immer mehr untermauert
Eine Studie des VDI sagt das auch. Meinetwegen sind es auch nur 60.000 wie andere Studien sagen.
Als VW-Vorstand würde ich die Produktpalette reduzieren und mich voll auf den E-Volkswagen als dem Nachfolger von Käfer und Golf konzentrieren.
Das Konzept beinhaltet Produkt, Preis und Promotion.
Der E-Volkswagen muss gewissermaßen die „Jeans“ der Autos sein, wie das Käfer und Golf ja waren.
„Die VDI-Studie kam zu dem Ergebnis, dass Elektroautos im Durchschnitt erst nach etwa 90.000 gefahrenen Kilometern umweltfreundlicher sind als Verbrenner“
An einen mit E-Fuels betriebenen modernen Diesel kommt ein E-Auto nie ran.
Jedes Auto, egal ob e-Mobil oder Verbrenner ist von Anfang an umweltfreundlich. CO2 hat mit dem Klima nichts zu tun. Es ist klimaneutral.
E Auto only Modellersatz wie Mini Countryman, RR Spectre und Fiat 500 sind die derzeitigen Totengraeber dieser Autofirmen.
Jede Kundenbefragung haette den Vollid*oten in den Chefetagen das auch 100%ig vorhergesagt.
Neben eindeutigen Managementfehlern, einseitige Orientierung auf E-Autos, tragen m.E. die Hauptschuld EU und Regierung mit ihren aberwitzigen Vorgaben zum CO2 Ausstoß und hiermit verbundener Strafzahlungen. Welcher Unternehmenslenker kann das bei seiner Planung unberücksichtigt lassen? Allerdings, gab es gerade von diesen keinerlei Protest, ganz im Gegenteil, man will mitspielen im Klimairrsinn und ist tatsächlich überrascht, das es nicht entsprechend funktioniert. Nun ruft man nach Subventionen! Einfach unfassbar!
War nicht Audi einer der ersten, die medial ganz groß hinausposaunten, ab 2025 keine Verbrennermotoren mehr zu entwickeln? Tja, Hochmut kommt vor dem (ganz tiefen) Fall.
„liegen die Preise für E-Autos im Schnitt etwa 6.600 Euro über denen von Verbrennern.“
Das ist aber längst nicht alles. Mit den Akkus haben diese Fahrzeuge quasi eine eingebaute Obsoleszenz die den Wiederverkaufswert in den Keller drückt.
Rettungsbeitrag für den Wirtschaftsstandort Deutschland:
Wären alle PKW in Deutschland E-Autos, bräuchten sie mehr als 100 Terawattstunden Strom, immerhin ein Sechstel des kompletten deutschen Stromverbrauchs. (ADAC)
Der Wind leistete mit real erzeugten 139 Terawattstunden Ökostrom im Jahr 2023 insgesamt den größten Beitrag zur Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien. (Bundesverband Windenergie)
Die Windräder sind nun mal da. Wir haben sie schon bezahlt. Jetzt könnte man die Stromverteilung rechnerisch so vornehmen, dass der komplette Windstrom zum Preis von Windstrom incl. allem, was dazu gehört (Netzausbau/-entgelte usw.) an den Verkehr abgegeben wird und damit den Industrie- und Haushaltsstrom entsprechend verbilligt, was in etwa auf den früheren Preis von ca. 20-24 ct/kWh zzgl. Inflation rauskommen müsste. Ein erster Schritt für die Rettung der deutschen Wirtschaft.
Ausfälle wegen Flaute müssten die Autofahrer durch Lademanagement ausgleichen (im Voraus infromierende Windangebots-App) oder Ausfälle inkauf nehmen. Aber das wäre doch nur fair, weil es die realen Möglichkeiten aufzeigt, oder?
Windräder Stehen nicht unbedingt dort wo der Strom gebraucht wird und erzeugen nauch oft keinen Stron, wen Strom gerade gebrauchtwird. Das sinnvollste ist Wenn Strom gesteuert dann erzeugt wird wenn Strom benötigt wird und in der Nähe wo gerade Strom benötigt ales Andere benötigt unsinnigen Aufwand und erzeugt enorme Zusatzkosten.
Den Verbrauch nach dem Angebot zu richten und nach dem Ort wo gerade welcher vorhanden ist, solche Einschätzungen sind Weltfremd.
Rückschhritt in die Vergangenheit wo z.B. Wind und Wassermühlen gebräuchlich waren
„Das Kartenhaus der Klimaziele droht zusammenzubrechen – Der Supergau der deutschen Automobilindustrie rückt immer näher!“
Falsch, das ist doch das Ziel der GRÜNEN aller Parteien in Deutschland und der EU , endlich die Industrie hier abzuwickeln, um die kruden Klimaziele zu erreichen. Wenn nichts mehr industriell in Deutschland produziert wird, dann sinkt der CO2 Ausstoß massiv also wird das Klimaziel Rettung der Welt durch Deutschland erreicht. Die Folgen sind den Protagonisten egal und das schlimmste ist dem deutschen Michel auch. Noch geht es den Bürgern besonders im Westen viel zu gut. Es muß noch viel schneller und drastischer bergab gehen. Vielleicht kommt dann ein Wandel.
Zusatz: Wie blöd müssen wir eigentlich sein, unseren Heimatmarkt für Verbrenner-Autos zu vernichten und noch zusätzlich den Chinesen, mit unserem Steuergeld finanzierten Aufbau einer Ladeinfrastruktur für E-Autos, den Absatz ihrer Produkte erst zu ermöglichen. So was tut doch kein normaler Mensch, der noch alle Tassen im Schrank hat.
E-Mobilität, das Öko-Schilda des 21. Jahrhunderts…. Aktuell ist Deutschland Netto-Stromimport Land, und das nicht zu knapp! Wo und wie die 15 Mio E-Autos in so einer Situation geladen werden sollen kann kein grüner Schlumpf beantworten….
Stromproduktion | Energy-Charts
Strom-Produktion ist das Eine. Strom-Verteilung das andere. Es ist ein offenes Geheimnis, dass unser Stromnetz für die doppelte, ja dreifache (Wärmepumpen!) Last nicht ausgelegt ist. In meinem Ort, südwestlich von München werden seit Monaten gerade bündelweise armdicke Erdkabel verlegt und neue Trafostationen gebaut. Sogar ein neues, kleineres Umspannwerk wurde in der Gegend gebaut. Und trotzdem: Ich wage zu behaupten, wenn im Winter abends alle heimkommen, ihre Elektroautos an die Wallbox anstecken werden und die Wärmepumpe auf Volldampf läuft, kommt der Blackout. Dann sitzen erst mal alle im Dunkeln und frieren und müssen am nächsten Morgen mit S-Bahn zur Arbeit fahren.
Es ist einfach eine Lüge CO2 als Treibhausgas und somit als angeblichen Treiber einer „Klimakatastrophe“ zu bezeichnen. Alle CO2-Vermeidungstsrategien sind deswegen zum Scheitern verurteilt. Wer ihnen nachhängt wird abgestraft. Einfach mal der Natur glauben, die seit 500 Millionen Jahren „Entwicklung (Evolution)“ betreibt.
Man braucht eben ein weltliches Märchen für die immer stärker werdenden Endzeitwehen. Jedes mal, wenn es irgendwo zu Extremwetter kommt wird in den Medien der Klimawandel als Begründung genannt, und im gleichen Satz gesagt, dass das wegen diesem in Zukunft häufiger vorkommt…Die einen wollen an Geoengeneering glauben, die anderen an den Klimawandel. Im Endeffekt ist es aber genau das, was Jesus in seiner Endzeitrede in Matthäus 24 prophezeit hat.
„… Betriebsgewinn auf bescheidene 106 Millionen …“
Reicht ja gerade mal so für ca. 10 Manager-Boni, die sie zu bekommen haben, weil sie dem Werk brav das korrekte Gendern verordnet haben.
Autos bauen und dabei Gewinn machen ist ja sowas von vorgestern!
Fragen Sie Habeck:
„Mit Autos konnte ich noch nie etwas anfangen und kann es auch künftig nicht“
– oder so ähnlich!
Gut so ! Denn statistisch haben ca 85 % der Auto Belegschaft und deren Zulieferer .., und und und diesen Abriss frei und mehrheitlich durch Wahl ihre Zustimmung gegeben. Wählerwille in Umsetzung und ALLE 85 % haben immer mitgemacht.
Heieiei…dass die E-Auto-Strategie absolut schwachsinnig und übergriffig war, ist offensichtlich. Aber warum man jetzt gleich wieder so plumpe Keulen rausholt und die schwer verfälschenden Studien (besonders die schwedische) durcheinanderwirft, um sein Argument zu bekräftigen, ist doch ziemlich kleinkariert.
Die Automobilindustrie ist auf einem guten Weg in den Klimasozialismus, einem Ort, an dem kein Unternehmen eine Gewinnabsicht verfolgen sollte. Es ist doch nur Geld, was fehlt, würde man bei den Grünen sagen. Und es geht auch nicht darum, Arbeitsplätze zu schaffen, sondern Beschäftigung. Die Leute müssen von der Straße runter, sollen nicht Netflix beim Klassenfeind abonieren und den ganzen Tag vor der Glotze sitzen. Vielleicht kann man sich auch mit Fahrrädern und Nähmaschinen ein zweites und drittes Standbein aufbauen. Allerdings darf man auch hier nicht die Zukunft verschlafen und sollte gleich vorsehen, dass diese aus Grünem Stahl hergestellt werden. Die alten Zeiten sind vorbei, mit Robert Bosch kommt man nicht mehr weit. Jetzt ist die moderne Zeit angebrochen und es ist höchste Eisenbahn, die Robert Habeck Werke & Co KG zu gründen, was nur ein Erfolgsunternehmen der Weltklima Group Germany & Co KG ist. Das sind doch magische Aussichten, in einem Land zu leben, das mehr Strom verbraucht, als es selbst herstellen kann.
Das Spielchen wird erst dann richtig lustig, wenn die Chinesen verschiedene asymmetrische Gegenmaßnahmen ergreifen, auf die sie bis heute noch verzichtet haben.
Alle Vorstände und Aufsichtsräte haben eine große Mitschuld an dieser bereits am Anfang klar erkennbaren und fatalen Fehlentscheidung. Wie kann man so dämlich sein, und dem links/grünen Gesocks vertrauen. Wer das macht, darf nie im Leben einen solch wichtigen Posten, mit sozialer Verantwortung für mehrere 100.000 Mitarbeiter, bekleiden. Er ist für diese Funktion schlicht vollständig ungeeignet. Hochdotier und mit allen möglichen Abschlüssen gesegnet, versagt man bei den einfachsten Gedankenspielen. Pfui Deibel. Rücktritt. Die gesamten Mannschaften, die diese Katastrophe grob fahrlässig herbeigeführt haben. Jeder lernt im BWL-Studium in der ersten Stunde, dass ein Produkt das sich nur mit Subventionen verkaufen lässt, ein schlechtes und nicht zukunftsfähiges Produkt ist. Armseliger Managerhaufen. Über die Drahtzieher am Anfang (links/grüne Politik) und die stetig jubelnden „gekauften“ Medien will ich hier erst gar nicht`s schreiben. Das weiß wohl jeder, was das für Gehirngranaten sind.
Eigentlich wurde in Bezug auf den Batterieauto-Hype in Verbindung mit „Wir werden alle Verbrennen“, Windkraft/Photovoltaik-Verirrungen und den daraus resultierenden wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Totalschäden schon alles gesagt und geschrieben.
Das war einem signifikanten Anteil der Bevölkerung egal, denn was man nicht in der Geldbörse spürt, oder im Magen, das muss man auch nicht glauben, wenn einem die grüne Kirchen so schöne Bilder malt.
Aber wo die linksgrünen Woken recht hatten, obwohl sie es nicht verstanden: Sie sprachen immer von Kipppunkten 🙂
Es sieht wohl so aus, dass Deutschland noch vor dem Klima den Löffel abgibt, weil Kipppunkte erreicht wurden 🙂
Sollte der Kipppunkt für die Automobilindustrie kommen, dann kippen auch die Klimaziele und alles was damit im Zusammenhang steht. Denn ohne die Automobilindustrie und deren Zulieferer fehlt der Regierung die Steuereinnahmen, die sie brauchen um den Klimawahn zu finanzieren. Aus gut bezahlten Arbeitsplätzen, die Steuern beitragen, werden Bürgergeldempfänger die aus Steuern bezahlt werden müssen. Das ist schon pervers: Man bekämpft die Cash-Cow Verbrenner- Automobil indem man aus den Steuereinnahmen der Verbrenner die E-Automobilität subventioniert.
Mir ist kein Beispiel in der Geschichte bekannt, in der etwas subventioniert wird, was in Konkurrenz zur eigenen rentablen, wertschöpfenden Industrie steht. Ich konnte noch nachvollziehen, dass man als Regierung eventuell eine andere Technologie subventioniert oder bei der Forschung unterstütz um einen neuen Industriezweig im eigenen Land aufzubauen. Aber hier geht es ja nicht nur um die einseitige Unterstützung von E-Automobilen. Nein es wird sogar verboten die rentable, wertschöpfenden Verbrennerauto- Industrie weiter zu betreiben. Nichts anderes ist das Verbrenner- Zulassungsverbot in ein paar Jahren.
Dass die Bevölkerung nicht sehen kann, weil sie es nicht will, ist denk ich mal klar. Ob Schmerz da hilft die erschreckende Realität zu sehen? Wir werden wohl sehen. Bis jetzt merke es nichts davon unter mir bekannten Wessis.
> Hinzu kommen Umweltbedenken hinsichtlich der CO2-Emissionen bei der Produktion von Batterien und den ethischen Herausforderungen bei der Rohstoffgewinnung.
Nur wenn man der Narration nachhängt, CO2 sei irgendwie böse – da diese in den USA gerade abgewählt wurde, dürfte CO2-Hysterie exklusiv Westeuropa vorbehalten bleiben.
Die Opportunisten in den Management-Etagen glaubten ihre nicht-marktfähigen E-Autos von den gebeutelten Steuerzahlern finanziert zu bekommen. Jetzt werden sie mit der Realität konfrontiert, und der Katzenjammer ist enorm.
Die Manager der Autoindustrie sind zu Transmissionsriemen der Nationalen Front geworden. Ob aus Dummheit, Glaube oder Erpressung (wenn ihr nicht wollt, erhöhen wir die Steuern und senken die Grenzwerte) ist dabei egal, denn keiner hat widersprochen oder sonst wie das Maul aufgemacht, aber alle haben mitgemacht.
Kompliment dafür dass Sie mit den notwendigen Fakten herausarbeiten, dass das e-Auto, noch dazu wenn es mit Kohlestrom betrieben wird, absolut nichts zur Dekarbonisierung der Welt beiträgt. Ein e-Auto hat keine unmittelbaren Emissionen wo es fährt, weshalb es in stark verdichteten Metropolregionen, mit stark gestiegenem Autoverkehr, in China und anderswo, einen lokalen Umweltnutzen haben kann, wenn es dort zur Smogminderung beiträgt. Ein Tesla-Besitzer, der zusätzlich auch ein SUV mit V-8 /400 PS in der Garage hat, sagte mir kürzlich, dass es sich dessen voll bewußt ist, dass sich aber das e-Auto angenehm fährt, und immerhin einen zweiten V-8 einspart. Jede Subvention für e-Autos hält der Betreffende übrigens für völlig überflüssig. Die deutsche Autoindustrie hat neben den überzogenen Investitionen und Folgekosten in die Elektrifizierung auch deutlich weniger als geplant an Verbrennerautos verkauft. Bei VW nennt man die Zahl von ca. 250 Tsd. Minderverkäufe, die Produktion einer Fabrik. Es wird von Hersteller zu Hersteller, und Modellreihe zu Modellreihe unterschiedlich sein, auch Inland, Europa und China, aber auch Verbrennerautos haben Absatzprobleme, weil die Wirtschaft und die Verbraucher weniger Neuwagen kaufen.
Wen es wundert, dass Elektroschrott nicht ankommt und eine Todgeburt war und ist, der sollte lieber die Strasse fegen als Manager bei einem Autokonzern spielen! Scheinbar haben diese Menschen von der Wirklichkeit soviel Ahnung wie ein Schwein vom fliegen…
Wie es sein, kann das diese „Manager“, die diesen absolut vorhersehbaren Schwachsinn zu verantworten haben, noch im „Sessel“ sitzen können, ist Mir unbegreiflich!
Wann rollen da endlich die Köpfe?!!! Wann werden diese Idioten in regress genommen?!
Wenn Konzernlenker politische Wunschträume zu Geschäftszielen erklären, dann kann das nur in die Hose gehen. Wer am Markt ein Produkt verkaufen will, sollte sich darüber informieren, was die Mehrheit der Kunden will und nicht, was ein Politclown in der Staatskanzlei oder im Kanzleramt für wichtig hält. Planwirtschaft hat noch nie funktioniert und wird es auch in Zukunft nicht tun. Viele Manager in der deutschen Wirtschaft haben sich den ökonomischen Verstand mit Subventionsmilliarden abkaufen lassen. Den Preis hierfür zahlen die betroffenen Arbeitnehmer, wobei es sicherlich sehr interessant wäre herauszufinden, wem diese Arbeitnehmer bei den letzten Wahlen ihre Stimmen gegeben haben. Es mag vielleicht nicht jedem klar sein, aber die Blödheit in den Wahlkabinen hat auch ihren Preis.
Der E-Auto Quatsch war von Anfang an darauf ausgelegt, die Deutsche Automobilindustrie kaputt zu machen. Nicht genug Strom, zu teuer und nicht ausgereift. War absehbar, dass China durch Subventionen, günstigere Energie und niedrigere Löhne, günstigere E-Autos produzieren kann. Und scheinbar will die EU auch keine ernsthaften Zölle auf chinesische E-Autos verhängen. Das WEF hasst Individualismus und Freiheit. Also über young global leader, Klimagesetze verabschieden und so die Autoindustrie, die genau diese beiden Werte symbolisiert, kaputt machen. Und medial gab es ja auch genug Klimapropaganda, auf die man aufspringen musste, wenn man medial als Automobilkonzern nicht noch mehr schlecht geredet werden wollte. So ischs halt mit ner ideologischen Kommunisten-Regierung. Die Zeiten werden erstmal deutlich schlechter, bevor sie wieder besser werden.
Der SuperGau kommt wirklich, denn wer die Tricksereien von Sozen und Grünen beobachtet, der tut jetzt erstmal nix, bis es eine neue Regierung gibt, dh. es wird
Wirklich JEDEM, der seinen Verstand beieinander hattte und hat, war klar, daß das nur schief gehen KANN. Der Artikel beleuchtet – meiner Ansicht nach noch viel zu zurückhaltend – die Gründe für den Einbruch durch die Focusierung auf E-Mobilität. Abgesehen von der Umständlichkeit im Handling mit den E-Autos selber, kommt noch die Umständlichkeit mit den Ladern, die Brandgefahr, den exorbitanten Versicherungsprämien, der ebensolchen Leasing-Raten und den überbordenden Kosten für Wartung und Reifen (!) hinzu. Und was in fast ALLEN Artikeln in Bezug auf die E-Mobilität ausgeblendet wird – und das mit ein Hauptgrund für eine NICHT-Anschaffung ist, ist der nicht existente Gebrauchtwagenmarkt. Ich habe einen Bekannten, der wollte seinen extrem gepflegten E-Smart mit wenig Kilometern verkaufen: Keine Chance – es hat NIEMAND angerufen. Dabei gehört ein E-Smart für die Stadt zu den Autos, bei denen der E-Antrieb noch am ehesten einen Sinn ergibt. Ein gebrauchtes E-Auto kann man entweder bis zum Ende der Batterie fahren und dann verschrotten oder möglichst hoch vollkaskoversichern und „aus Versehen“ den Berg runter gegen eine solide Wand rollen lassen. In beiden Fällen ein wirtschaftlicher Totalschaden.
Was in diesem Artikel nicht erwähnt wurde: in D fahren E-Autos mit Strom, der in konventionellen, seit Abschaltung der letzten KKW also fossilen Kraftwerken erzeugt wurde. Das liegt einfach daran, dass bis auf wenige Tage im Jahr Sonne und Wind den Strombedarf nicht decken können. Das Delta wird muss also i.W. durch Kohle und Gas erzeugt werden. Das war schon so, bevor es in nennenswerter Zahl E-Autos gab. Diese kommen nun als zusätzliche Verbraucher hinzu, der zusätzliche Bedarf muss durch Kohle und Gas gedeckt werden. Wenn also z.B. 100.000 E-Autos per Wallbox mit 11 kW im Mittel geladen werden, braucht man dazu eine Leistung von 1,1 GW, was ungefähr einem Kohlekraftwerk entspricht.
Selbst wenn man also diesen CO2-Klima-Unfug glaubt und dieses ach so böse Spurengas reduzieren will, ist das E-Auto genau der falsche Weg. In D fährt es praktisch ausschließlich mit fossil erzeugtem Strom, die CO2-Last durch die Produktion kommt noch oben drauf. Das wissen natürlich auch diejenigen, die hinter den Marionetten wie Habeck und von der Leyen stehen. Der Plan sieht anders aus. Wenn Autos mit Verbrennungsmotor verboten sind, kann Individualverkehr nur noch mittels E-Autos stattfinden. Die jedoch werden sich nicht mehr alle leisten können, mal abgesehen von einer quasi nicht vorhandenen Lade-Infrastruktur. Dann wird es irgendwann nur noch 10-20% der aktuellen Anzahl von PKW geben „und schon ist die Welt gerettet“.
Der E-Motor in den Lambos erfüllt aber einen ganz anderen Zweck: Der wird beim Beschleunigen dazugeschaltet für extra Drehmoment.
Die einzig sinnige Anwendung eines E-Motors im Auto!
Nö, in jedem Auto sind dutzende E-Motoren verbaut, z.B. Fensterheber.
> Es ist anzumerken, dass für die Marken Mini und Rolls-Royce noch radikalere Ziele gesetzt wurden. Diese sollen bereits ab Anfang der 2030er Jahre nur noch Elektroautos anbieten.
Ob reiche Klientel in nichtwestlicher Welt E-Rolls-Royces akzeptieren wird? Zum Glück lässt Aurus der gleichen Klasse neulich Autos auch in VAE bauen, für den regionalen Markt – wenn nicht britische Limousinen, dann eben russische.
Die Chinesen zeigen uns, wie es geht. Sie bauen für wenig Geld günstige E-Autos.
Die deutschen Autobauer machen 2 Kardinalfehler:
1. Hohe Kosten:
Die Gehälter bei den Autokonzernen sind obszön
2. Mangelnde Innovation:
Keiner der Konzerne war bislang in der Lage attraktive E-Autos zu entwickeln. Insbesondere ist es nicht gelungen einen E-Volkswagen als Nachfolger von Käfer und Golf zu entwickeln
Und wo nehmen die Chinesen den Strom dafür her? Spoiler: Kohlekraftwerke.
Das nennt sich Marktwirtschaft und Kapitalismus. Gute Produkte werden gekauft und mangelhafte teure Produkte setzen im Showroom Staub an. Marktwirtschaft funktioniert im Übrigen auch ohne steuerfinanzierte Subventionen.
Der Beweis des Zusammenhangs zwischen 0,04 % CO2 in der Atmosphäre und Erwärmung der Erde wird seit Jahren auch nur mit Subventionierung der Forschung geführt.
Das eAuto muss deutlich unter dem Preis meines Skoda sein, damit ich es kaufe – die Rechnung endet ja nicht bei dem Kauf nur, ich muss das Auto auch benutzen können, und wenn es nicht weiter geht tauschen – was wichtig dann wäre ist die Kosten auf ein Lebensjahr. Meine Skoda ist immer noch am Laufen – 10 Jahre nach dem Kauf. Mit bisschen Glück und mit der regelmäßigen Pflege wird sie weitere 10 Jahre laufen. Kann das ein eAuto auch? In welchem Zustand wird die Batterie sein, wenn das Fahrzeug 200kkm in 10 Jahren gefahren ist? Da muss der Strom deutlich billiger sein, als er ist. Mein Nachbar lädt sein eFahrzeug bei dem Arbeitgeber kostenlos auf. Wie lange das noch so gut geht, werden wir mal sehen. Mein Arbeitskollege will sich so was für die Zeit nach der Arbeit kaufen – vlt stirbt er früher als die Batterie, weil er so viel säuft aber wenn er lebt wird er sein Auto verschrotten müssen und neues kaufen und zwar in der nahen Zukunft.
Man muß es immer wieder betonen, der erste und entscheidende Stoß zum Mordanschlag auf die deutsche Automobilindustrie wurde von A.Merkel geführt, die E-Mobilität als alternativloses Zukunftsprojekt angeleiert hatte. Widerspruch von den Entscheidern VW, Mercedes, BMW gab es in nennenswertem Umfang nicht. Jetzt ist der grüne Salat da mit allen Konsequenzen, die sich daraus ergeben.
Ein von der Ampel verursachten Gau.
Eigentlich gehört die ganze Regierung schon alleine deshalb auf die Anklagebank…
Ampel + CDU muss es heißen. Denn die CDU hat das alles eingeleitet, was die Ampel fortgeführt hat.
Plus die speichelleckenden Vorstände der Automobilhersteller. Sie haben sich im Elektrowahn geradezu gegenseitig im Buckeln übertroffen.