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"reine Ideologie-Politik"

Automobilclub AvD fordert: Fahrverbote jetzt aufheben

23.04.2020

| Lesedauer: 3 Minuten
Der Automobilclub von Deutschland fordert die Aufhebung von Diesel-Fahrverboten in deutschen Städten. Die dahinter stehende Theorie, dass der Autoverkehr für die schlechte Luftqualität verantwortlich sei, ist nach Ansicht des Vereins durch den verminderten Verkehr in der Coronakrise eindeutig widerlegt.

»Schluss mit den Fahrverboten«. Das fordert der Automobilclub von Deutschland AvD in einer Pressemitteilung. »Jetzt haben wir es schwarz auf weiß: Die erlassenen Fahrverbote zur Luftverbesserung sind reine Ideologie-Politik, um das eigene Wähler-Klientel zu bedienen.« Das sagt der AvD-Generalsekretär Lutz Leif Linden. »Die angebliche Wirkung bleiben sie jedoch schuldig. Die einzigen Effekte sind das Schaffen einer schlechten Stimmung gegen das Auto sowie eine Verunsicherung der Menschen in und um die Ballungsräume zulasten einer Schlüsselbranche unserer Volkswirtschaft.«

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„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
Während sich der Konkurrenzverein ADAC weiterhin bedeckt hält und zusehends Mitglieder verliert, argumentiert der AvD: »Obwohl die Corona-Pandemie bundesweit zu einem immensen Rückgang der Verkehrsdichte auf den Straßen geführt hat, zeigen die stationären Einrichtungen zur Schadstoffmessung keine Effekte auf die Luftqualität. Messstationen unter anderem in Kiel, Würzburg, Mainz, Wiesbaden und Stuttgart zeigen eindeutige Ergebnisse.«

»Die Theorie«, so folgert der AvD, »der motorisierte Straßenverkehr sei Hauptursache für die Schadstoffbelastung der Luft in den Städten ist damit widerlegt. Fahrverbote zur Luftreinhaltung sind unwirksam.«

Die Diesel-Debatte nimmt weiter Fahrt auf. Zu offensichtlich stehen die Ergebnisse der Luftmessungen in den Innenstädten im Gegensatz zur Realität. Das beweist das unfreiwillige Corona-Groß-Experiment. Beispiel Stuttgart, Messstation Am Neckartor: fast 40 Prozent weniger Autoverkehr, dennoch teilweise sogar erhöhte Luftschadstoffe.

Bereits am vergangenen Montag hatte Steffen Bilger (CDU), parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesverkehrsminister, gegenüber dem FOCUS erklärt: »Warum die Stickoxid-Werte trotz rapidem Verkehrsrückgang nicht sinken, wirft Fragen auf, die die zuständigen Umweltbehörden klären müssen.«
Seine Folgerung: »Das Thema Diesel-Fahrverbote ist aus meiner Sicht damit endgültig vom Tisch.«

Auch die umweltpolitische Sprecherin der FDP, Judith Skudelny, kritisierte die Fahrverbote: »Interessant an den Messwerten ist, dass weniger Verkehr kein Garant für saubere Luft ist.«

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Stadtluft in Stuttgart: Der Diesel ist es nicht
Für den verkehrspolitischen Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Dirk Spaniel, sind diese Erkenntnisse nicht überraschend. In seiner beruflichen Laufbahn als Autoingenieur habe er sich viel mit Simulationsmodellen befasst. Entscheidend: Die müssen validiert werden. Doch die Simulationsmodelle für die Luftschadstoffe seien nicht validiert. »Im Grunde genommen hätte man für drei Tage einfach die Straße am Neckartor sperren müssen. Danach hätte man gewusst, wie sich die Modelle verhalten und mit der Wirklichkeit abgleichen können.« Er habe bereits vor einiger Zeit »auf die Ungereimtheiten im angeblichen Zusammenhang zwischen den gemessenen NOx-Werten am Stuttgarter Neckartor trotz Verkehrsflaute hingewiesen.«

Aus einem Diesel kommen praktisch kein NO oder NO2 und kein Feinstaub mehr heraus. Zu diesem Zweck kippt der Dieselfahrer die Substanz AdBlue in einen Zusatztank, die im Abgasreinigungssystem die Stickoxide umschädlich machen. Aufwendige Rußpartikelfilter holen auch die feinsten Staubteilchen aus dem Abgasstrom heraus.

In heftige Erklärungsnot kommt das Umweltbundesamt. Es verwies laut Focus darauf, dass sich auch Wind, Temperaturen und Niederschlag auf die Luftqualität auswirkten. Der Zeitraum sei noch zu kurz, um Effekte des Shutdowns beurteilen zu können. Ein Rückgang der Emissionen durch weniger Verkehr und Industrieproduktion wirke sich aber selbstverständlich auf die Luftqualität aus.

ENE MENE MUH UND RAUS BIST DUH
Diesel weg, Feinstaub futsch – dennoch hohe Messwerte
Der Abmahnverein Deutsche Umwelthilfe e.V. sieht offenbar seine Felle davonschwimmen. Im Deutschlandfunk sagte der Chef des Vereins, Jürgen Resch: »Wir kämpfen überall gerade jetzt dafür, dass die Luft sauber bleibt, und ich glaube, das ist auch eine richtige Maßnahme, um eben auch schwere Verläufe von Covid-19 zu verhindern, um zumindest einen Beitrag zu leisten. Und genauso, wie wir uns doch alle sicher sind, dass das Rauchen schlecht für die Gesundheit ist, gerade jetzt, ist das Passivrauchen von Dieselabgaben ebenso zu vermeiden.«
Resch verspricht hochherzig für Freitag: »Wir haben in Nordrhein-Westfalen eine ganze Reihe von richterlichen Vergleichen abgeschlossen, wir werden möglicherweise diesen Freitag noch eine schöne Überraschung haben für eine weitere elfte Stadt.«

DUH twitterte gestern: »Heute im Bundestag: AfD + CSU-Minister Scheuer wollen beide den Zusammenhang Diesel-Fahrzeuge als Verursacher der ansteigenden Luftbelastung mit dem Dieselabgasgift NO2 nicht verstehen. DUH erklärt es gerne: Seit Wochen wenig Wind und kaum Regen = NO2 reichert sich in Stadtluft an.«
Was Wetterfachmann Jörg Kachelmann von den meteorologischen Kenntnissen von Resch hält, teilte er über Twitter kurz und bündig mit: »Die Umwelthilfe schreibt völligen Blödsinn und lügt brandschwarz: Die letzten Wochen machten eine der windigsten Episoden seit vielen Jahren aus. Die Umwelthilfe hat sich durch ihre Lügen erfolgreich bereichert. Dieser Erfolg scheint die Dreistigkeit beim Lügen zu beflügeln.«


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86 Kommentare

  1. Apropos E-Autos: was macht eigentlich die riesige Tesla-Fabrik südlich von Berlin? Schon fertig?

  2. Es geht halt Hand in Hand, sieht man sich Scheuers neuen Bußgeldkatalog an.

  3. Aufgrund dieser neuen Erkenntnisse wird die DUH wohl fordern die Fahrverbote unbedingt auszuweiten. ?

  4. Mich verwundert das schweigen des ADAC, gehören die mittlerweile zu den illustren Kreis von FFF, DUH, Grüne?
    Wird Zeit meine Mitgliedschaft dort zu beenden.

    • Ja, der ADAC scheint sich schon richtig schön angepasst zu haben. Man beachte mal wie schön linientreu die das E-Auto hypen. Muss wohl auch über einen Wechsel zum AvD nachdenken…

      Ich habe mal versucht was negatives vom ADAC über E-Autos zu finden. Fehlanzeige. Da gibt es zwar einen Artikel mit Titel „Pro und Contra“ – der ist aber eher pro denn contra. Contra ist maximal „zu wenig Ladesäulen, die jatzt ganz schnell ausgebaut werden müssen“.

      Bezüglich Reichweite:

      Die offiziellen Reichweiteangaben werden zwar etwas nach unten korrigiert. Aber mit einem „Testzyklus bei 20°C“, „mit verkürztem Autobahnanteil“, mit „frischer Batterie“. Rechnet man die Verluste mal bei kaltem (oder zu heißem Wetter), mit mehr Autobahn, und einer etwas älteren Batterie mit ein, muss man nochmals ca. 50% Reichweite abziehen. Und selten fahre ich einen Wagen komplett leer, d.h. ein Offset von 50 km müsste (zumindest bei längeren Fahrten) auch noch abgezogen werden. D.h. von 300 km Reichweite bleiben – realistisch – kaum mehr als 150 km, im Extremfall gar weniger, übrig

      Dann bezüglich Strombereitstellung:

      „Basierend auf der aktuellen Situation des Strommarktes in Deutschland sind mittelfristig wohl keine größeren Probleme zu erwarten. 10 Mio. Elektroautos würden etwa einen zusätzlichen Strombedarf von 5,6 Prozent bzw. 30 TWh bedeuten. Und dazu muss man wissen: 2018 mussten bereits über 49 TWh Stromüberschuss exportiert werden.“

      Hallo ADAC. Strom ist „Just in Time“. Da bringt es wenig, wenn mal viel da ist, mal aber viel zu wenig. „Exportiert“ wird dann, wenn genug Wind/Sonne da ist, tw. zu negativen Preisen. Importiert dann, wenn zu wenig da ist, zu oft sehr hohen Preisen.

      Und auf das Problem des Verteilnetzes, daß das gar nicht dafür ausgelegt ist, daß abends nach Feierabend mal pro Straßenzug 10-20 E-Autos gleichzeitig (und sei es nur mit 3,6 kW) laden – das erwähnt der ADAC gar nicht.

    • Ich habe meinen ADAC diesbezüglich angeschrieben. Ich erhielt einen Reaktion in Form eines Briefes in dem munter um den heißen Brei geredet wurde. Nein, es wurde sogar den Umwelthysterikern eher Recht gegeben. Viel zu kurzer Zeitraum für eine belastbare Aussage. Grds. stützen der Vorgaben und Umsetzungen der Bundesregierung (also Verbrenner weg und E-Autos als Allheilmittel) etc. pp. Eigentlich würde ich jetzt kündigen und zu einem anderen Anbieter wechseln. Leider sind die Erfahrungen mit z.B. dem AvD bei einer Pannenhilfe (und dafür nutzt man seine Mitgliedschaft ja in erster Linie) im Netz eher negativ. Hier ist der ADAC wohl leider immer noch unschlagbar, da er über eine eigene Reparaturflotte verfügt. Der AvD bedient sich wohl Vertragspartner, die nicht immer wirklich Lust auf Auftrag haben.

  5. Sehr seltsam diverse Erfolgsmeldungen mal im Kontext zu dubiosen Begründungen zu sehen. Die Windindustrie meldet Rekorderträge ob des seit Monaten kräftig blasenden Windes, während die DUH bei steigender Luftverschmutzung trotz fehlender Autos von Windknappheit in den letzten Monaten spricht. Jeder lügt nach seinem Gusto, aber fast keiner merkt hierzulande noch etwas.

  6. Leute, schimpft nicht auf die Deutsche Umwelthilfe. Sie ist Handlanger der Regierenden und nutzt die Freiräume radikal aus, die Politik ihr lässt. Da Politik nichts daran ändert/ändern will, ist das Vorgehen der DUH im Interesse der sogen. Mobilitätswende gewollt. Der Verbrenner-Motor soll weg und da ist jeder Gehilfe höchst willkommen. Auch wenn der Bevölkerung massiv geschadet wird. Eigentlich müsste sich unsere Regierung voll und ganz zu den Aktivitäten der DUH bekennen. Aber dazu ist sie zu feige, es könnte Wählerstimmen kosten.

  7. Resch und sein Verein können nur auf der Basis geltender Gesetze klagen. Die Regierung könnte das jederzeit ändern. Tut sie aber nicht, denn es wird keine individuelle Mobilität mit dem KfZ gewünscht. Deshalb werden die Verbrenner an den Pranger gestellt. in Zukunft wird nur noch der mobil sein können der sich ein E-Auto leisten kann.
    Das kann nur durch anderes Wahlverhalten geändert werden.

    • Tja, dazu nur zwei interessante Zitate, das erste ang. Tucholsky:
      „Würden Wahlen etwas ändern, wären sie längst verboten.“

      Das zweite, definitiv Seehofer:
      „Diejenigen, die entscheiden, sind nicht gewählt, und diejenigen,
      die gewählt werden, haben nichts zu entscheiden.“

      Seehofer ist doch das beste Beispiel, vom Wadenbeißer zum
      folgsamen Zirkusdackel dressiert worden von „Mama“,
      die m. E. auch ferngesteuert ist von Seilschaften, die sich durch
      unser Wahlverhalten gewiss nicht beeinflussen lassen.

  8. Natürlich muss die Lüge der Luftverschmutzung durch die Autos weiterhin aufrechterhalten werden. Die Autos sollen ja weg. Es gibt einen Weg, dass die DUH keine Fahrverbote erklagen kann und dass alle Autos auch Diesel 4 in die Städte fahren dürfen. Fortschritt in Freiheit hat die FDP, die CSU und die AFD in Brüssel gebeten, einen Antrag auf Fristverlängerung bis 2025 für die Autofahrer einzubringen. Dann hätten die Autofahrer 5 Jahre Ruhe. Als nächstes würde FiF mit seinen wissenschaftlichen Beratern die Korrekturen in Brüssel der Luftreinhalterichtlinie vorlegen. Es gibt auch eine Petition für die Fristverlängerung. Der Autor beschreibt in seinem Artikel ja sehr gut, dass die, die gegen die Mobilität sind, ihre Absichten mit jedweden Mitteln verteidigen werden. Wer daran glaubt, dass die Fahrverbote gestoppt werden, glaubt wohl auch an den Klapperstorch.

    • Ein wirklich informativer Artikel über die Verfilzung EINER
      steuergeldschmarotzenden Organisation mit der Politik.

      Sieht bei der Amadeu- Stiftung, AWO und Konsorten und ganz
      vielen anderen gewiss ähnlich aus, gerade von der AWO ist ja
      zuletzt einiges hochgespült worden.

      Aber Dank Corona ist ja schön überall der Deckel drauf, wie günstig.

  9. Leute, untersucht mal die Rolle des „Bundesumweltamtes“. Meiner Ansicht nach eine zutiefst ideologisch „vergiftete“ Institution, die schnellstens entmachtet werden muss!

  10. der resch sollte mal auf seine wahrnehmungsstörungen hin untersucht werden. wie kann sich ein land von einem dubiosen verein so vorführen lassen? bei politischen gegnern werden schwerste geschütze aufgefahren um ihn zu verunglimpfen und bei der duh knicken alle ein ,ein witz. in diesem land läuft so ziemlich alles schief was geht und der michel guckt zu.. wäre ich nicht über 60 ,würde ich hier verschwinden.

  11. Es ist unfassbar wie die DUH lügt. Aber fast die gesamte Politik beruht nur noch auf Lügen, bzw. „alternativen Fakten“. Man lebt in einem Lügengebäude, und um das aufrecht zu erhalten, müssen immer neue drastischere Lügen völlig frei von Fakten („Wenig Wind“) erfunden werden.

    Und der eine Lügner deckt den anderen – und unsere Mainstream-Journos fördern dies ebenso. Sind die doch alle irgendwie „DUH“…

  12. Ist euch schon mal der Gedanke gekommen, ob es einen Zusammenhang gibt, hinsichtlich der Zwangsmassnahmen und des blauen Himmels?
    1. deutlich weniger Cemtrails.
    2. geringerer Schadstoffausstoss?

    • Das mit dem geringeren Schadstoffausstoß ist schon gewagt, oder?

      • vojo333 schwatzt so vor sich hin.

  13. DHU, Komplizen der Politik.
    Einschlafen mit Corona, Aufwachen in einer faschistischen Diktatur.

  14. Ein politisch finanzierter Verein der die Drecksarbeit der Berliner Regierung macht.

  15. Ja, wer halt auch auf heteronormnative weiße Kulturtechniken wie Logik zurückgreift…
    Das dreilagige Imperium BRD/EU/UNO hat der Rationalität doch schon längst abgeschworen. Was auch immer passiert, es gibt nur eine Reaktion: Verschärft vorwärts, auch und gerade wenn die bisherigen Erfolge gleich Null sind. Wenn man den Schlauch oft genug abschneidet, wird er irgendwann doch sicher lang genug werden.

  16. In Berlin ziehen Reschs Freunde im Windschatten von Corona noch andere Aktionen durch. Normale Straßen werden über Nacht zu Sackgassen, ohne Vorankündigung, nur Radfahrer dürfen weiter durch. (Pankow, Ossietzkystraße) oder aus zweispurigen Straßen werden nun Einspurige. Die rechte Fahrspur ist jetzt ein Radweg. (Mitte, Lichtenberger Str. und viele weitere Straßen) Dass man damit mehr Verkehr und mehr Staus schafft, ist egal, in der Hauptstadt regiert die grüne Dummheit mit Mehrheit.

    • Wiesbaden verhält sich gleich. Hauptverkehrsadern werden halbiert und Fahradwege ausgewiesen.
      Vermutlich vorauseilender Kader-Gehorsam.

    • Und dass neue Bewohnerparken nicht zu vergessen.

  17. „Der Konkurrenzverein ADA hält sich bedeckt.“
    Für wahr,dieser Verein vertritt immer weniger die Interessen der Autofahrer. Statt Kritik an bestehenden Misständen zu üben, vertritt er zunehmend die Sichtweise der Regierung – ähnlich dem Mainstream.
    Hier hilft nur massenweiser Austritt!!

  18. Am besten alle Gesetze aufheben, die unter der Regierung Merkel erlassen wurden. Steuern auch auf den Stand von 2005. Das macht das Leben wieder einfacher und angenehmer. Hätten wir verdient nach dem Stress der letzten Wochen.

  19. Kann es sein, daß unsere Luft bereits „sauber“ ist? Also in der Richtung: „sauberer geht’s nicht“. Das was momentan gemessen wird, könnte das unvermeidliche „Grundrauschen“ sein. Mit oder ohne Verkehr. Was natürlich der ganzen „Umweltindustrie“, den ganzen Panikmachern, die Existenzgrundlage entzöge. Kann nicht sein, was nicht sein darf? Nur zur Erinnerung: Bereits bei Einführung der Schadstoffklasse 5 für Automobile schrieb die Auto Motor Sport, die Abgase dieser Fahrzeuge seien sauberer als die Luft, die sie zur Verbrennung ansaugen würden. Das ist keine Erfindung von 6d.

    • Einfach einmal gar keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr in eine Stadt rein fahren lassen, wie es manche wollen. Dann sehen was mit der Luft ist und auch sonst.
      In einer Stadt sind viel zu viele Menschen auf einem „Hufen“ zusammen. Da kommt es bezüglich Luftqualität auch viel drab an wi die Stadt bebaut ist. Wie der wind durchwehenm kann zum Luftaustausch. Wer da eine erwartet daß da eine „Luftqualität“ erreicht werden kann wie in einem Riesigen abgelegenen Wald, dem fehlt es irgendwo.
      Obwohl wurden nicht auch son auf abgelegenen feldern schon Feinstaubwertze gemessen, welche höher waren als die erlaubten Grenzwerte. Gab es z.B. auf einem Bergrücken „tief“ im Thüringer Wald nicht auch schon Messungen wo an manchen Tagen die z.B. Feinstaubgrenzwerte die in Städten gelten überschritten wurden? Wie ist das nochmal mit Messungen z.B. in Stuttgart mit Messundgen an Ausgängen der Stadtbahn wo diese unterirdisch fährt? Ach wie war man da über die Messergebnisse verwundert. So stark, daß man das gar nicht groß an die Öffentlichkeit dringen ließ. Was meint eigentlich der „Grüne“ Bürgermeister dazu? Alles einfach seltsam. Oder nicht?

      • @Britsch
        Mal abgesehen davon, daß sich das schwierig realisieren liesse, wäre das der Albtraum aller NOx und Feinstaub-Paniker. Dann würde ja deren Meinungsgebäude, das sie selbst als „Argumentation“ bezeichnen, zusammen brechen.

        Noch triumphiert die „wir-werden-alle-sterben-Klima-Kirche“, die uns gemeinsam mit der WHO wegen einer marginalen Grippe den weltweiten Shutdown aufgezwungen hat. Warten wir mal ab, wenn nach dessen Beendigung die Umweltdaten vor, während und nach dem Shutdown vorliegen: Dann wird das Märchen vom menschgemachten Klimawandel wie ein zu schnell abgekühltes Soufflé in sich zusammen fallen. Die Meßdaten an den „Brennpunkten“ der Städte sind m.E. nur ein erster schwacher Abglanz dessen, was uns erwartet, wenn die kompletten Daten vorliegen. Der Shutdown wird der letzte Sieg der „Klima-Kirche“ gewesen sein. Hoffe ich doch mal ganz stark. 😉

  20. Dieser Resch ist ein höchst merkwürdiges Individuum. Man fragt sich, in wessen Auftrag diese Unperson eigentlich handelt:
    »Wir kämpfen überall gerade jetzt dafür, dass die Luft sauber bleibt, und ich glaube, das ist auch eine richtige Maßnahme, um eben auch schwere Verläufe von Covid-19 zu verhindern, um zumindest einen Beitrag zu leisten.“
    Was für eine kranke Idee, sich an den neuen Trend der Seuche in aller Munde, als Helfer anzudienen.

    Die einzig richtige Maßnahme ist, diesen Etikettenschwindel einer „UMWELTHILFE“ anzuprangern. Selbst wenn das obskure Ding der „Umwelt“ (wer ist das eigentlich? gehören die Menschen nicht mehr zur Umwelt?) In der Bibel heißt es „macht euch die Erde untertan“ aber es heißt nicht, macht euch zu Untertanen falscher Propheten. Denen sollte man auf angemessene Weise „helfen“! Wer hilft den Menschen, die mit diesem abstrakten Instrument kujoniert werden.

    • Das Problem sind die (Leit-)Medien, die den grünen Unsinn tranportieren. Viele der Propagandisten, die dort schreiben, fühlen sich den Grünen nahe oder sind Mitglied und deshalb wird nichts Böses, sondern 24 Stunden am Tag nur Gutes über grüne Ideen gesagt. Die BÜRGER sind ganz vernünftig, sie wissen, dass es Quatsch ist zu behaupten, die Diesel machten die Luft schmutzig. Aber das ist diesen Medien egal, sie hauen weiter drauf und treiben so die Politik an. Man sollte mal den Leute erklären, dass es vielleicht schon ausreicht, einen Monat lang keinen Spiegel & Co zu kaufen und auch die Online-Medien dieser Grün-Beschöniger und Deutschlandvernichter einen Monat lang nicht anzuklicken… ich wette, dass das helfen würde.

  21. und die treibende Kraft ist Jochen Flasbarth, Volkswirt, ehemaliger NABU Präsident, von Trittin 2003 ins Ministerium geholt, Präsident des UBA, jetzt Staatsekretär bei Sonja Schulze, die unter ihm Frau Minister ist.

  22. Ich hoffe das diesen scheinbar betrügerischen Gestalten wie Resch das Handwerk gelegt wird.Das dabei zudem die „Grünen“noch zusätzlich ihr Geschäftsmodell der Hysterie und Panikmache abhanden kommt macht die Sache doppelt interressant.Ich hoffe die Wähler wachen endlich auf.

    • Das sind keine scheinbaren Betrüger, das sind ganz echte!

    • streich: scheinbar
      setze: offenkundig, wahlweise notorisch, offensichtlich

  23. Sammelklagen finde ich gut. Und auch gleich, gegen die von der Bunderegierung beschlossen CO2 Steuer. Wenn die AFD und sonstige die Regierenden nicht „jagen“ Will, sollten die Bürger das in die eigenen Hände nehmen. Werde mich vernünftigen Sammelklagen anschließen, samt kleiner Spende für die Prozesskosten. Tut Was!

    Alle im Kommentar genannten Begriffe sind Google bar, daher verzichte ich auf Links.
    Die Natur und die seriöse Physik kennt keinen Treibhauseffekt!

    Gäbe es einen Treibhauseffekt ist das gleichbedeutend mit der Entdeckung eines Perpetuum mobile. Melden Sie diesen Effekt beim Patentamt an, und werden reich (an Wissen).
    Jegliche Sonnenenergie welche auf der Erde eintrifft wird von dieser verwertet. Der größte Teil dieser Energie wird in Wärme umgewandelt. Ein weiterer Teil, wird von der Flora und nicht nur da, für die die Photosynthese gebraucht. Chemische (physikalische) Reaktionen sind weitere Effekte.

    Alle (fälschlicherweise) sogenannten Treibhausgase können nur die Abkühlung der Erde (zeitlich) verzögern.

    Gewächshäuser werden auch Treibhaus genannt um den Treibhauseffekt nachzuweisen.
    Suchen Sie sich einen Ort auf der Erde aus, wo Tagestemperaturen( (im durchschnitt) oberhalb von 40 Grad Celsius gemessen werden, und bauen dort vier Treibhäuser. Die CO2 Konzentration sollte darin 500, 2000, 3500 und 5000 ppm betragen. Jetzt brauchen sie nur noch die Temperaturen in diesen Treibhäusern über längere Zeiträume messen. Tagsüber werden die Innentemperaturen deutlich oberhalb der Außentemperaturen sein.
    Unterschiede bei der Temperatur zwischen den Treibhäusern ergibt sich aus unterschiedlichen Anteilen von CO2 im Innern. Wenn dann (über Nacht) die Außentemperaturen auf ein Minium abgesunken sind, wird sich auch im Inneren der Treibhäuser die Temperatur, bis auf wenige Grad Celsius, den Außentemperaturen angenähert haben. Merke(l)n bitte, auch die große Physikerin im Kanzleramt, selbst im Treibhaus gibt es keinen dauerhaften Treibhauseffekt.

    Die Quelle meiner physikalischen Betrachtungsweise habe ich aus meiner „Bibel“:

    Autor – Nigel Calder

    Titel – Einsteins Universum

    Sie dürfen diesen Kommentar übersetzen, in den sozial Medien teilen, den politischen Entscheidern „um die Ohren hauen“.

    Ich erwarte von den Politikern, das jede CO2 Reduktion samt allen weiteren Maßnahmen, ungeschehen gemacht werden!

    • bei der afd habe ich langsam merkwürdige gefühle.. anstatt mal richtig auf den putz zu hauen mit fakten und die gibt es genug, kommt fast gar nichts zumindest in der presse oder habe ich da was übersehen? sollten die wirklich ein gekaugfter teil sein ,die den leuten opposition vorgaukelt? wie bei youtube zu sehen?

      • Sie lesen offenbar nur die Mainstream-Zeitungen und sehen und hören den öffentlich-„rechtlichen“ Rundfunk.
        Natürlich werden dort Äußerungen der AfD totgeschwiegen. Auch zu den unsäglichen Talkshows werden sie nicht mehr eingeladen.
        Aber das Internet bietet genügend Möglichkeiten, nach der AfD zu „googeln“.

  24. Das UBA ist vergleichbar mit einem Löwen, den man als Gnu-Beauftragten einsetzt.

  25. So isses! Der Kaiser ist nackt! Nackter gehts gar nicht.
    „Neue Normalität“: Wir dürfen wieder überall hin fahren!

  26. Nachdem der ADAC nun statt der Interessen der Automobilisten die Interessen, beziehungsweise die Absichten der Bundesregierung vertritt, kann man froh sein, dass es zu diesem opportunistischen Verein eine Alternative gibt.
    Werde umgehend alle bestehenden Verträge kündigen und zum AvD wechseln.

    • Meiner ADAC-Kündigung hatte ich eine Begründung beigefügt, mit der Kernaussage, dass die Interessen der Autofahrer nicht mehr vertreten werden.
      Ich erhielt sogar eine lange Antwort, in der die „unglaublichen“ Leistungen FÜR die Autofahrer angepriesen wurden. Die wurde ebenfalls beantwortet. Darauf nichts mehr.
      Kurz vor Vertragsende ein langes Bedauerungsschreiben. Ein Versuch, mich umzustimmen.
      Vergeblich!
      Ausser AvD gibt es inzwischen auch noch den „Mobil in D“.

    • Wenn man sich klar macht, welches Füllhorn über die Gelben Engel ausgeschüttet werden wird durch die Zunahme der eMobilität, all die schönen Karren ohne Strom am Morgen, im Stau auf der Autobahn im Winter, auf der Landstraße verreckt, weil die Ladestation nicht paßte, warum sollte der ADAC nicht für eMobilität sein und diese Politik unterstützen?

  27. Besonders enttäuscht bin ich über „meinen“ Autoclub ADAC bzw. dessen lasche gar feige Haltung zum Thema. Muss mir meine weitere Mitgliedschaft ernsthaft überlegen, zumal er immer teurer wird.

  28. Wenn die Schadstoffe nicht vom Verkehr kommen, was nun erwiesen ist, woher kommen die hohen Werte dann, die als schädlich eingestuft werden, z.B. am Neckator in Stuttart?

    • Die Meßtechnik erlaubt uns heute ein Stück Würfelzucker im Bodensee nachzuweisen. Wer sagt, daß viele sog. Schadstoffe nicht natürlichen Ursprungs sind? Vielleicht sind schon die Römer an NOx gestorben, wußten es nur nicht? ?

      • Warum sind die Messwerte in Stadt und Land so unterschiedlich?

        Warum findet man die Ursache für die hohen Werte am Neckartor nicht (im Vergleich zur näheren, schwächer belasteten Umgebung), wo man doch so ungemein genau messen kann?

      • Berechtigte Frage. Ich behaupte auch nicht, daß sie natürlichen Ursprungss sind, ich schließe es aber auch nicht aus. Die Beweislast liegt aber bei dem, der etwas verbieten will. Und da bin gespannt auf die Argumente.

      • Darum bin ich gespannt, was sie finden, denn die Belastungen sind schon gemessen. Wird wohl etwas mit Stadt zu tun haben.

    • Die sind, aber gewiss nicht nur dort, der miesen
      Aura von Grünen und DUH geschuldet.

  29. Ja, die Dieselfahrverbote sind fällig!

    Aber wie steht es in der Rückschau mit der Hypothese, dass Meßstellen falsch an den Straßen aufgestellt waren, um „politisch gewollt“ hohe Schadwerte zu messen? Diese Aufstellungen können ebenfalls keinen tricksenden Einfluss gehabt haben, wenn die Schadstoffe gar nicht vom Verkehr kommen.

    • natürlich haben die einen tricksenden Einfluss, wie man sieht, sind die Messwerte an diesen Stellen ja mit und ohne Verkehr hoch. Ich kenne persönlich nur den Messpunkt in Hannover und der steht in einer sehr engen „Straßenschlucht“ ohne wirkliche Belüftung. Was sich hier sammelt (woher auch immer), bleibt lange und konzentriert vorhanden. Nur 500 m davor oder danach sieht der gesamte Straßenverkauf in jede Richtung auf 10KM Länge komplett anders aus.

      • Wo nichts belüftet ist, gibt es auch kein Hinein bzw. genauso wenig Hinein wie Hinaus. Da kann sich nichts sammeln.

      • Das würde stimmen, wenn es die Schwerkraft nicht gäbe.

  30. Die DUH kassiert immer noch. Und Frau Merkel ist abgetaucht.
    Kommt alles etwas zur Unzeit, jetzt wo man doch die Ölheizungen durch Dorf treiben wollte….äh austauschen hätte können.
    Am Ende kommen noch die Dieselgeschädigten und verlangen Schadensersatz, haben diese doch ihre Diesel unter Wert verkauft…..Bloß aussitzen.

    Der Diesel ist die Blaupause für Corona.
    So wie beim Diesel bewegen sich alle Restriktionen und Kontaktverbote auf dünnsten Eis.
    Und bei Corona werden die Leute, nicht der Bundestag, fragen, wieviele Sterbefälle und schwere Erkrankungen sie hätten vermeiden können, wieviele Ärzte, Schwestern…

    Beim Diesel gings noch ums Geld, bei Corona geht es um Menschenleben und um die Zukunft des Landes.
    Aber solange die Länderfürsten mitspielen und sich von ihnen schulmeistern lassen, wird sich nichts ändern.
    Blöd nur, daß langsam deutlich wird, wohin der Hase im Schatten von Corona gesteuert wird und die Nachbarländer zeigen, daß die Pandemie auch ohne ihre Besorgnis und ihr Zutun und Unterlassen abflaut.

  31. Die Umwelt- und Klimahysteriker werden schon Ausreden finden. Genau so, wie sie die massiven Kälteeinbrüche und das Wachsen des polaren Eises im Winter mit der globalen Erwärmung zu „erklären“ versuchen. Für die Gläubigen der Klimakirche gilt, was schon Kirchenvater Tertullian sagte: „Credo quia absurdum est.“

  32. Es kommen aber nun auch Fragen,oder besser gesagt Zweifel am UWBA und ihrer Chefin Schulze auf,ebenso an der Kanzlerin,immerhin eine Doktorin der Physik.
    Einen Andy Scheuer möchte Ich ein ganz kleines bisschen davon ausnehmen,er hat zumindest versucht gegen den Blödsinn Flagge zu zeigen,wurde aber wohl unter Druck gesetzt bis er umfiel.

    Über die „Heißluftpumpe“ Resch braucht man kein Wort mehr verlieren,oder nur einen alten Spruch : Dumm geboren,nichts dazu gelernt.

    Einige sprechen ja von Sammelklagen gegen die DHU,das wäre zu überdenken.
    Was mich aber auch ein wenig „fuchsig“ macht,das sind unsere Gerichte,oder besser gesagt verschiedene Richter.
    Es gilt ja eigentlich bei uns die Unschuldsvermutung,bis die Schuld zweifelsfrei bewiesen ist.
    Nun kommen Gerichte und Richter ins Spiel,denn warum wurde von denen nicht der absolut unwiderlegbare Beweis gefordert,das der Diesel an der schlechten Luft schuld ist.
    In dubio pro reo,also im Zweifel für den Angeklagten wurde von denen niemals ins Auge gefasst,also kann man dieses Verhalten schon mit einer Rechtsbeugung gleich setzen!.
    Ich habe mich immer gefragt,wieso die Richter einfach nur stur den „Vorgaben“ aus der Politik,hier besonders der Grünen gefolgt sind,oder ob nicht die Gesinnung „grün“ war bei der Urteilsfindung.
    Auf jeden Fall wirft das Gebaren der Gerichte gerade in diesem Fall die Frage nach der Unabhängigkeit der Richter und Gerichte auf,wo Ich doch so gerne daran glauben möchte.
    Den ADAC sehe Ich zumindest nach den Skandalen den er hatte nicht mehr als Vertreter der Auzofahrer Interessen an,dazu hat er zu unglaubwürdig gegen den „Dieselmord“ agiert.
    Ja,und die „Autobosse“,vor allen VW und Mercedes sind auch zu „Befehlsempfängern“ der Politik degeneriert,nur noch E-Auto(fahrende Taschenlampen),und sonst nichts??.
    Warten wir einmal ab,es werden sich schon gewiefte Anwälte finden,die eine Sammelklage zu Wege bringen,gegen VW,die Erfinder des Dieselbetruges waren sie ja bis jetzt auch erfolgreich.

    • Sie werfen Straf- und Zivilprozeß durcheinander. Das entwertet Ihre Argumentation. Die Gerichte urteilen in diesen Fällen auf Grundlage von Gutachten. Da gälte es einmal zu schauen wer sich da alles hat einspannen lassen. Gutachten kann man kaufen, vgl. Tabakindustrie. Was mich wundert ist, daß Resch offenbar besser gezahlt hat als die Autoindustrie. Oder kam das Geld von Toyota?

      • Die Grundlage in Zivilprozessen verhält sich nach den gleichen Grundsätzen wie in Zivilprozessen,es muss ein Schaden unwiderlegbar entstanden sein,ob nun wirtschaftlicher Art,oder wie von der DHU behauptet in gesundheitlicher Art.
        Auch im Zivilprozess gilt der Grundsatz,das der Beklagte einen Schaden verursacht haben muss,hier also der Diesel.Es reicht nicht aus,mit Gutachten,die wir wir ja alle Wissen manches mal jeder Grundlage entbehren einen „Tatbestand“,hier der gesundheitlichen Gefährdung zu begründen.Dazu bedarf es des tatsächlichen Beweises,und zwar unwiderlegbar,und diesen Beweis konnte die DHU nicht erbringen.
        Sollte es sich nach ihrer Meinung anders verhalten,dann wären der Willkür Tür und Tor geöffnet,denn dann könnte ein jeder einen anderen auf Schadenersatz verklagen,er braucht nur den „richtigen“ Gutachter ins Feld führen.
        Es gehört zur Rechtskultur,das Gutachten Gegengutachten erzeugen,in vielen Fällen,z.B. Medizin Prozessen,Prozessen mit Versicherungen kann sich das über Jahre hinziehen,aber hier wurden Körperschaften des öffentlichen Rechtes beklagt,und das hat eine andere Qualität.

        Zum guten Schluss haben die Folgen dieser Prozesse erhebliche Folgen für Städte und Gemeinden,aber noch größere für die betroffenen Bürger.
        Wenn überhaupt,dann hätte die DHU diejenigen beklagen müssen,die den „Irrsinn“erst möglich gemacht haben,und das wäre das Kraftfahrbundesamt,oder das Bundesumweltamt,die den nun sich in Luft auflösenden „Schaden“ durch ihr Fehlverhalten erst ermöglicht haben.
        Und es bleibt auch richtig,das man ein Urteil gegen einen Beklagten erst fällen kann,wenn zweifelsfrei die Schuld des Beklagten erwiesen ist,im Strafrechtsprozess genauso wie im Zivilprozess,also gelten die Rechtsgrundsätze in beiden Fällen,wobei im Zivilrecht oft „leichter“ geurteilt wird,da ja die Gerichte total überlastet sind.
        Der Gründlichkeit der Wahrheitsfindung darf das aber keinen Abbruch tun,sonst müsste man die Rechtsfindung arg in Zweifel ziehen,und wie Ich schon sagte,Ich möchte nach wie vor an die Unabhängigkeit der Justiz glauben können,auch wenn „solche“ Urteile meinen Glauben arg ramponiert haben!.
        Nichts für ungut,dann haben sie ihre Meinung,Ich die Meine.

  33. Hut ab vor Herrn Kachelmann! Übrigens, bezüglich weniger Insekten, meine Frontscheibe ist derzeit voll, wie in den 70ern. Hat das mit der Verteilung auf weniger Autos zu tun?

    • Ich hatte eher den Eindruck,dass die Insekten aufgrund der Windschnittigkeit der Autos nicht mehr auf der Scheibe kleben. Wenn ich mir dann aber den Spoiler angesehen habe, hingen die Insekten dort.

      • Ich bin in den vergangenen Jahrzehnten nicht windschnittiger geworden. Der cw Wert dürfte sich etwas verbessert haben, dafür ist aber die Stirnfläche größer geworden. Aber auch bei >> 200 km/h sind Helm und Jacke kein Schlachtfeld mehr, wie ich das aus meiner 27 PS Zeit Ende der 80er Jahre kannte. Ich weiß nicht, woran es liegt. Vielleicht werden heute andere Stucher an den Autobahnen gepflanzt?

      • Das wird, je nach politischem Gusto, schon länger
        kontrovers diskutiert. Die einen sagen, zu viel Mono-
        kultur und Pestizide auf den Äckern, die anderen
        sagen die Windräder tragen dazu bei.. wieder andere
        sagen alles Blödsinn. Ich persönlich habe schon den
        Eindruck, dass es weniger als früher ist, wobei das
        natürlich subjektives Empfinden ist.

  34. Fahrverbote sofort aufheben. DUH und Resch auf Schadenersatz verklagen und verbieten.

    • Das wird nicht passieren. Dafür wird die linksgrüne Lobby viel zu sehr unterstützt. Bevor die Fahrverbote wieder aufgehoben werden, verwandelt sich die Erdkugel in eine Scheibe.

    • Eine Strafanzeige gegen die DUH wegen des Verdachts auf Prozessbetrugs kostet nur eine Briefmarke. Hätte aber eine enorme öffentliche Wirkung, wenn hiervon Millionen Gebrauch machen würden.

  35. Wann kommt die erste Sammelklage gegen die DUH? Alle Prozesse, die auf offensichtlich falschen oder sogar gefälschten Gutachten beruhen, sind neu aufzurollen. Die DUH ist finanziell für den Wertverlust von Millionen von Dieselfahrzeugen in Regress zu nehmen.

    • Die berufen sich meist auf die Aussagen der grünen Propagandatruppe Umweltbundesamt.
      Das sollte endlich mal aufgemischt werden und die grünlinken Kader durch Wissenschaftler ersetzt werden.
      Danach Steinhöfel auf diese Ideologenklitschen UBA und DUH loslassen, bis ihnen der Klimanotstand zum Hals raus kommt.

    • Die DUH steht in Merkel-Deutschland unter Artenschutz. In jedem anderen Land würde man so etwas nicht einmal ins Vereinsregister eintragen.

  36. Interessant wird nun sein, wie es die Regierung mit den Verboten hält, wobei damit natuerlich auch Typen wie die von den Gruenen in B. W. gemeint sind, von Kommunen ueber die Laender bis hin zum Bund. Man darf vermuten, dass zumindest die Gruenen und damit wohl auch die Ihnen folgenden Parteien Alles versuchen, ihre Ziele der Demobilisierung, der Eliminierung des Individualverkehrs und des Abwrackens der Industrie zu erreichen. Da braucht es ein neues Narrativ, von den dazu gekauften Wissenschaftlern unterstützt. Aber Kernkraft, “ Klima“ und Covid 19 beweisen, dass die Mächtigen hierzulande mit Luegenstorys keine allzu grossen moralischen Probleme haben, wenn es hilft, zumal die ängstlich/infantilen Deutschen leidenschaftliche Maerchenglaeubige sind. Mutti hat immer Recht. Die Wahrheit ist ebenso verschwunden wie die Wirklichkeit, wobei letztere wiederkommen duerfte.

    • Ach, wenn erstmal das Geld fürs neue Handy ausfällt wegen Crash, hat die Jungend keine Lust mehr auf Klima-Gedöns. Wetten?

  37. Im März und April ist die Sonne auch schon so stark, das sie eine Thermik erzeugt, welche die Schadstoffe in höhere Luftschichten trägt. Allein dadurch hätte die Luft besser werden müssen, da reichert sich nichts an.

  38. Wie sich unsere „Politiker“ von dieser Lügen- und Abzockerbande DUH vor sich her treiben lassen, sagt sehr viel über deren Qualität aus.
    Nichts als Jasager und Abnicker der von Merkel geforderten Großen Transformation.
    Auf Deutsch: Keinen Ar… in der Hose.
    Ebenfalls eine Riesenenttäuschung ist der ADAC, der seit ein paar Jahren Merkel hinterherschleimt incl. E-Auto-Propaganda gegen jegliches besseres Wissen.
    Der AvD ist eine gute Alternative, ich schau mich mal auf deren Homepage um.

  39. Es darf nun gewartete werden wie grüne Eiferer aus ihren Löchern kriechen und die hier dargestellten Verhältnisse zu relativieren oder ins Gegenteil zu verkehren versuchen. Vorkämpferin Schulze vom Bundesumweltministerium, das Bundesumweltamt und die Grünen werden Erklärungen finden, warum trotz aktuell rückläufigem Verkehr die NOX Werte nicht sinken. Die lassen sich ihre Ideologie bei. Kampf ums Klima nicht von der Wirklichkeit kaputt reden.

    • Luxus-Ideologien dieser Art werden bei den Sorgen im folgenden Crash kaum Bestand haben.

    • Die Frauen Schulze und Hendricks, glauben Sie im Ernst, daß das alles auf deren Mist gewachsen ist? Die sind nur Sprechpuppen und merken es nicht mal!

  40. Nicht nur dass diese Theorie widerlegt ist sondern in einem wirklichen Rechtsstaat müsste diese Organisation wegen vorsätzlichem Betrugs, Körperverletzung, und Nötigung einer breiten Masse vor Gericht gestellt werden. In diesem Fall wäre eine Sammelkklage tatsächlich gerechtfertigt und gerecht

  41. Die Deutsche Umwelthilfe missbraucht den Status der Gemeinnützigkeit zu wirtschaftlichen Zwecken. Auf Druck der DUH gibt es immer mehr Vorschriften, die der Verein dann selbst gegen Gebühr überwachen darf. Des Weiteren wird die DUH durch Steuermittel finanziert. Aus diesem Grund ist der DUH der Status der Gemeinnützigkeit zu entziehen.

    • wirklich krass, dass die „gemeinnützig“ sein sollen.

      • „Gemeingefährlich“ trifft es besser.

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