Gute Stimmung sieht anders aus. Die Ankündigungen von Werksschließungen bei Zulieferern, Entlassung von Zehntausenden von Beschäftigten und Gewinnwarnungen sogar »beim Daimler« bestimmen die Schlagzeilen in der Autoindustrie.
Ein paar Meldungen aus jüngster Zeit:
Der kanadisch-österreichische Autozulieferer-Konzern Magna-Steyr will 100 von rund 300 Stellen in seinem Achsenwerk in Bopfingen in Baden-Württemberg streichen. In der kommenden Woche sollen Verhandlungen zwischen Konzernspitze und Vertretern über die genaueren Modalitäten beginnen.
Der Reifenhersteller Michelin schließt, wie schon vor einiger Zeit angekündigt, sein Werk in Hallstadt im Landkreis Bamberg. Die Nachfrage nach den dort produzierten 16-Zoll-Reifen ist gesunken.
Der Betriebsrat bei Bosch geht davon aus, dass insgesamt 3.300 Stellen allein im Automobilbereich in Baden-Württemberg gestrichen werden. Nach Beobachtungen des Gesamtbetriebsratschefs Hartwig Geisel fährt Bosch derzeit in Deutschland einen harten Sparkurs und riskiert eine Spaltung der Belegschaft. 2.500 Stellen seien in den beiden vergangenen Jahren abgebaut worden. Außerdem solle jede fünfte Führungskraft im Bereich der Verbrenner-Technik eingespart und die Zahl der 40-Stunden-Verträge deutlich reduziert werden.
Ziemlich viele Blasen aus dem »Narrativ der neuen Mobilität« platzten beim Auftritt des neuen Daimler-Chefs Ola Källenius am Kapitalmarkttag in London. Er verkündete in ziemlich nüchternen Worten auch eher versteckt, Robo-Taxis hätten keine Priorität mehr. Damit bestätigt er öffentlich, was jeder informierte IT-ler im Autobereich weiss: Zwischen dem selbstfahrenden Auto mit der höchsten Stufe, Level 5, und der Wirklichkeit liegen noch Welten. Da müssen noch viele, viele Milliarden Euro an Entwicklungskosten fließen.
Källenius sagte laut Automobilwoche auf Nachfrage in einer Telefonkonferenz mit Journalisten, der Fokus liege nun nicht mehr auf dem chaotischen, städtischen Umfeld, sondern man müsse den ganzen langen Weg gehen. Dies bedeute einen immensen technologischen und finanziellen Aufwand. Daimler müsse daher nicht bei den Ersten sein. Einfacher erscheint es Källenius, sich auf die Automatisierung von Lastwagen zu konzentrieren. Die fahren häufiger über Autobahnen, die technisch etwas einfach zu bewältigen sind.
Gerade wurde dafür der amerikanische Software-Spezialist »Torc Robotics« gekauft. Ernüchternd die wohlfeilen Worte des Truck-Chefs Martin Daum: »Es ist erstaunlich, was wir können, aber wir haben noch einen weiten Weg vor uns.«
VW will bis zum Jahresende entscheiden, ob ein Werk in der Türkei gebaut werden soll. Der Konzern steigert seine Investitionen bis 2024 auf rund 60 Milliarden Euro in die e-Mobilität und in die Digitalisierung. Das sind mehr als 40 Prozent der der Investitionen und Sachanlagen und Forschungs- und Entwicklungskosten. Das sind auch 20 Millarden mehr als im vergleichbaren vorigen Zeitraum.
Der VW-Aufsichtsratsvorsitzende Hans Dieter Pötsch: »Wir treiben die Transformation des Volkswagen Konzerns mit aller Entschlossenheit voran.«
Dagegen dreht Tesla weiter an der PR-Schraube und verkündet, bis zu vier Milliarden Euro in das neue Werk in Brandenburg investieren zu wollen. Medienberichte wundern nicht, nach denen Tesla mit hohen Zuschüssen unter anderem der EU rechnen kann.
Sehr schlechter Scherz der Geschichte: Die traditionelle deutsche Autoindustrie wurde durch grüne politische Hasardeure über das CO2-Märchen schwer beschädigt, Tesla profitiert davon, kassiert durch CO2-Zertifikate der Benziner- und Dieselhersteller und wird noch mit Steuermilliarden hofiert.
Von Protesten der Gewerkschaften gegen den Abwärtstrend in der Autoindustrie hört man nichts. Die sehen nicht ein, dass Autohersteller und Zulieferer dicht machen müssen, wenn niemand mehr ihre Produkte kauft, weil sie bewusst beseitigt werden sollen. So wollen stattdessen die Reste der IG Metall am 22. November in aggressiven Aktionen gegen den Jobabbau protestieren.
Die IG-Metall erhält immer mehr Konkurrenz von der Gewerkschaft »Zentrum Automobil«. Die sieht die großen Gewerkschaften und ihre engen Verbindungen mit Parteien und Politik als Teil des Problems an und holt bei Betriebsratswahlen immer mehr Stimmen der Beschäftigten. Abzuwarten bleibt, wie lange die simple IG-Metallabwehr mit Hinweis auf »Rechts« noch zieht.
Roman Zitzelsberger, Bezirksleiter der IG Metall Baden-Württemberg, einer früher kampfstarken Gewerkschaft, die den Beschäftigten einredet, sie müßten »links« und »international« sein: »Wir müssen wissen, was die Kollegen in den Betrieben bewegt, um im Prozess der Transformation alle mitzunehmen. An jeder Stelle, an der Arbeitgeber Arbeitsplätze bedrohen und wir als Gewerkschaft nicht in erster Reihe dagegenstehen, wird der Boden für die Rechten bereitet, die mit platten Parolen vermeintliche Lösungen präsentieren, die keine sind.«
Roman Zitzelsberger fällt nichts anderes ein, als mit platten Parolen von gestern auf die Aktion gegen Jobabbau hinzuweisen: »Die Arbeitgeber haben jahrelang gute Gewinne gemacht – jetzt ist es Zeit, deutlich zu investieren und damit auch die Arbeitsplätze zu sichern.« Er sagt sogar, anstatt die Transformation gemeinsam mit den Beschäftigten aktiv anzugehen, nutzten Unternehmen den technologischen Wandel als Deckmantel für reine Profitmaximierung. Zitzelsberger war früher Maschinenschlosser »beim Daimler« und müsste eigentlich genauer wissen, in welchem Wolkenkuckucksheim die breit propagierte Elektromobilität geboren wurde und welche Folgen die auf dem Arbeitsmarkt in der Autoindustrie hat.
Irgendjemand müsste ihm stecken, dass elektrischer Tretroller, Lastenfahrrad und überteuertes e-Auto zwar auf eine grüne Öko-Schickeria Eindruck schinden, nicht aber auf die »Realos« in den Betrieben.
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Entweder ich verstehe den Kommentar nicht richtig oder die Minus-Punkte-Vergeber liegen schlicht falsch. Ich kann das nicht zufriedenstellend einordnen. Wir leben in der EU, gegen ein paar speziell ausgebildete Polizisten, mit bestimmen Aufgaben der Hilfe für gestrandete oder über die Stränge schlagende Landsleute betraute ausländische Polizisten kann ich nichts einwenden. Wer schon die chinesischen Massen in Schweizer Pflicht-Urlauber-Orten erlebt hat, wäre froh, wenn die zur Räson gebracht würden, wenn sie schon da sind! So walzen die alles nieder, Sie kommen nicht mal aus dem Zug raus, weil die schon reindrängen. Klar, Touristenmassen sind sehr lästig, aber wenn es sonst keine Arbeitsplätze gibt?!
Und im Vergleich zu anderen Ländern ist der Tourismussektor, z. B. bez. Schlösser, Parks etc., in Deutschl. unterentwickelt. Hier beschränkt man sich im Tourismus weitgehend auf Abzockerei an den Nordseestränden und weinseligen Tourismusfallen.
Natürlich entfallen viele Arbeitsplätze durch die erst an Fahrt aufnehmende Elektronisierung, und da die Autoindustrie mit Zulieferern geschliffen bzw. weitgehend abgeschafft wird, was die Grünen ja wollen, fehlen neue Arbeitsplätze. Woher nehmen? Wie die Leute in Arbeit bringen bze. im Erwerbsleben belassen? Das sagen die Grün-Linken nicht. Warum nicht? Ich habe nur wolkiges Gelaber gehört mit „wir müssen“, „die sollen“ etc. Es sind glatte, detailwissenbefreite oberflächliche Blasenaufforderungen. Wie schon geschrieben: Gott steckt im DEtail, der Teufel in der kenntnislosen oberflächlichen Aufforderung zu Erträumtem.
Diese detailbefreiten „Zurück zum Eselskarren“-Nicht-Denkfähigen sollten sich überlegen, weshalb wir zu wenige IT-Leute haben, obwohl in diesem Land genügend ausgebildet werden!!
Ja, die Auseinandersetzung wird härter, und ich habe die Nase von der Schwafelei der Schlichtheit und Wissensbefreitheit satt.
Funktionäre und Bürokraten sind eben immer die Letzten, die von den Folgen ihrer dummen Entscheidungen getroffen werden. Es ist eine einfache Gleichung, die da lautet:
Skin in the game = no Bullshit.
Daraus folgt:
No skin in the game = Bullshit.
Herr Nassim Taleb würde so einen Roman Zitzelsberger als IoI bezeichnen – Intellektueller also Idiot.
Kurz: Ein Idiot.
Sie bereiten den Boden für die Rechten, indem sie den Menschen für ihre kruden Weltrettungfantasien, für die die subventionierten Ideologen selbst natürlich niemals persönliches Risiko übernehmen, Lasten und Regulierungen und Schikanen auferlegen – und dann warnen sie davor, den Rechten den Boden zu bereiten.
„An jeder Stelle, an der Arbeitgeber Arbeitsplätze bedrohen und wir als Gewerkschaft nicht in erster Reihe dagegenstehen, wird der Boden für die Rechten bereitet, die mit platten Parolen vermeintliche Lösungen präsentieren, die keine sind.«, sagt Zitzelsberger.
Toller Satz, und so schön verschachtelt, das klingt richtig klug. Ich würde mich ja in Ehrfurcht vor solch scharfem Intellekt verneigen, hätte ich nicht einen noch besseren Satz parat:
„Dumm ist der, der Dummes tut.“
Es ist immer eine schlechte Idee, Leute zu schikanieren und dabei grinsend zu sagen, „was sollen sie schon dagegen tun?“
Die Míng-Dynastie ging den Bach hinunter, als ein Kaiser zur Machtdemonstration seinen besten General in Scheiben schneiden ließ und dazu grinste, „was sollen sie schon dagegen tun?“
Vor so etwa 15, 20 Jahren fiel mir auf, dass Heranziehen von Nachwuchs in Deutschland zum Fremdwort geworden war und die ältere Generation vielmehr alles in ihrer Macht Stehende tat, um der jungen das Nachrücken schwer zu machen, abermals unter dem Feixen „was sollen sie schon dagegen tun?“
Da gab es beispielsweise eine SPD-Bundesbildungsministerin, die lässig meinte, man müsste „auch mal eine Generation verschrotten“ (ihr eigener Ausdruck). Es war nicht mehr vorgesehen, dass die Jüngeren es noch zu Haus, Auto, Jahresurlaub und dem sonstigen bisherigen Lebensstandard bringen sollten – Aushilfsjobs, Fahrrad und WG bis zur eigenen Minimalverrentung waren angesagt. Durch Überflutung der Universitäten bei gleichzeitiger Qualitätsminimierung wurde dafür gesorgt; und das geht immer noch weiter – ich sage nur „Professional Bachelor“; wahrscheinlich bekommen wir auch bald universitäre „Associates“ unterhalb des Lehrberufsniveaus, damit ja keiner mehr etwas Nützliches lernen kann.
Aber so, wie die frustrierten Míng-Soldaten am Ende eine Möglichkeit zur Revanche fanden, indem sie zu den Manchu überliefen, fand auch diese frustrierte Generation kraft der Kombination aus Demokratie und Demografie eine Möglichkeit zur Rache: Dann verbieten wir eben alle Autos, enteignen alle Häuser und sperren alle Urlaubsreisen, dann sehr ihr schon, was ihr davon habt!
Seitdem ich vernommen habe, dass es Pläne gibt, die Verwendung tierischer Komponenten in Autos zu untersagen – mal im Ernst, Sitze aus echtem Leder verwendet niemand, der mit seinem Wagen tatsächlich fahren muss -, ist mir klar, dass die ganze Grünofantelei nichts als eine Racheaktion der Habenichtse ist.
Es wird langsam Zeit die Koffer zu packen,die Gesellschaft ist hier mittlerweile an einem Punkt angelangt das man den Leuten erzählen kann das der Todesstern im Erd-orbit angelangt ist und Darth Vader befohlen hat die Welt zu zerstören,es wird ein Narrativ nach dem anderen in die Welt raus geblasen es ist vergebene Liebesmüh zu versuchen hier das Blatt zu wenden,vielleicht sollte man mit gleichgesinnten Menschen in das südliche Afrika aufbrechen und nochmal von vorne Anfangen oder auf die Krim oder ? auf jeden Fall ist es überall besser wo wir gerade nicht sind,Denk ich an Deutschland in der Nacht bin ich um meinen Schlaf gebracht !
Helmut Kohl hat mal eine guten Satz gesagt zu so Demonstranten die seine Rede gestört haben.
Ja, ich weiß, Sie bestreiten ja alles, nur nicht ihren Lebensunterhalt.
Die, die sie angesprochen haben, leben alle recht gut von der Knete, die im Wirtschaftsstandort Deutschland erwirtschaftet wird. Da brauche ich mir nur die ganzen grünlinken Lehrer und Professoren und die Medienschaffenden anschauen. Auch die werden sich dumm anschauen, wenn dann mal kein Geld mehr da sein wird, das man verteilen kann.
Die Gewerkschaften haben schon vor Jahrzehnten die Arbeitnehmer der Kernenergie verraten….das ist doch schon lange bekannt, dass die Gewerkschaften nicht die Arbeitnehmer sondern immer den politischen Zeitgeist vertreten und im Zweifel immer dem Sozialismus die Stange halten als der freien Marktgesellschaft/Wirtschaft. Schließlich lebt man von und mit der Politik (Parteispenden, Steuergelder und Zuwendungen) immer besser als von den Mitgliedsbeiträgen.
Das Gewerkschaftsmitglied ist nur „Masse“…eine Masse die man bei Streiks und anderen Aktivitäten braucht…mehr aber auch nicht! Entscheidungen und das Aufteilen des Geld und der Macht wird in den oberen Funktionseben getroffen. Das Mitglied ist nur „Masse“…..mit der sich die Gewerkschaften „groß und gefährlich“ geben können.
Das ist doch erst der Anfang…in einer Kernenergie und CO2 freien Gesellschaft wird es keine Wirtschaft und Wissenschaft mehr geben.
Es gibt schlicht und einfach keine Planungssicherheit mehr in einer CO2 Verbotsgesellschaft!
Somit wird auch nichts mehr Investiert! Auch die Energiesicherheit ist nicht mehr gewährleistet in einer CO2 Verbotsgesellschaft. Es finden schlicht und einfach keine langfristigen, mittelfristigen Investionen mehr in Deutschland statt. Und damit werden auch kurzfirstige Investitionen immer mehr zu Risiko…im CO2 Verbotsland der Grünen Merkel Sozialisten.
Kapital und kluge Köpfe fließen aus Deutschland ab….wandern in die USA aus.
Zurück bleibt in Deutschland der Stillstand und Rückschritt…der Mangel und die Armut des Grünen Sozialismus. Die freie Marktgesellschaft/Wirtschaft und damit unser aller Freiheit in sozialistische Parteistaatliche (Funktionärs) Ketten gelegt!
Ich wollte mir heuer ein neues Auto kaufen. Leider wollten mir die Händler aber trotz Barzahlung kein Auto verkaufen. Sie haben es nicht einmal fertig gebracht, mir eine Probefahrt in meinem Wunschauto zu organisieren. Irgendwie habe ich inzwischen den Eindruck gewonnen, dass weder Hersteller, noch Händler überhaupt Autos verkaufen wollen.
Man könnte meinen Sie belieben zu scherzen. Aber das Autohändler eine Allergie gegen Bargeld haben kann ich nur bestätigen…
“ „Gewerkschaften“ sind vom Kopf her fett und träge, wohlversorgt und dem Wohl und Wehe der Parteien – und Staatsführung hörig“
Das waren sie schon immer. In den ersten Dekaden der Bundesrepublik hätten die IG’s durchaus den einen oder anderen Streik organisieren können. Haben Sie aber nicht. Am schlimmsten die fetten Säcke vom ÖTV, später Verdi.
Als Neuer im Betrieb hat man sofort dieses Volk im Nacken, welches hinter deiner Unterschrift her ist wie der Teufel hinter der Seele. Einzig und allein zur Absicherung der eigenen Position.
“ „Gewerkschaften“ sind vom Kopf her fett und träge, wohlversorgt und dem Wohl und Wehe der Parteien – und Staatsführung hörig“….nicht nur die. Der ganze Paarteien- und/oder Politikbetrieb, wie auch der öffentlich rechtliche Medienbetrieb sind von dieser Seuche befallen. Die Zwangsbetütelung geift wie eine Seuche um sich. Die Zwangsbeglückung kostet eben Geld. Die von Berlin ausgehende Subventionisitis, Zwangsversorgung mit Beiträgen und Abgaben wird dem Volk übergesülpt. Die Höflingen, Hofschrnazen und Günstlinge umschwirren diese Geldquellen wie Motten das Licht. Erinnert ein bisschen an Frankreich vor der Revolution.
„An jeder Stelle, an der Arbeitgeber Arbeitsplätze bedrohen und wir als Gewerkschaft nicht in erster Reihe dagegenstehen, wird der Boden für die Rechten bereitet, die mit platten Parolen vermeintliche Lösungen präsentieren, die keine sind.«
Die „Rcchten“ sind nicht daran schuld das man für die Produktion von E-Autos in der Regel nur ein Drittel der Arbeitskräfte benötig die jetzt noch Verbrenner bauen. Ganz zu schweigen davon das eine weitere Elektrifizierung der Energieversorgung mit Wind- und Solarenergie nicht realisierbar ist. Zur Erinnerung die 38% bis 40% Anteil der Eneuerbaren Energien beziehen sich allein auf den Anteil der Privathaushalte der macht lediglich 15% dessen aus was insgeamt nachgefragt wird. Die restlichen, gänzlich unbedeutenden 85% entfallen auf Industrie und Bahn. Dazu in Relation gesetzt beträgt der Anteil von Wind- und Solarenergie gerade einmal 4,4% dessen was in DE gesamt erzeugt wird.
Wirklichkeit schlägt wieder einmal Wahnvorstellung. Da helfen „Haltung“ und Kampf gegen „Rechts“ auch nichts.
… wenn der Wind weht und die Sonne scheint. Achten Sie mal auf den Januar/Februar. In diesem Jahr waren es zeitweise wohl gerade mal 2-3 % von den umiubelten 38 %, die sie richtigerweise hier realistisch herunterrechnen … .
„Sehr schlechter Scherz der Geschichte: Die traditionelle deutsche Autoindustrie wurde durch grüne politische Hasardeure über das CO2-Märchen schwer beschädigt, Tesla profitiert davon, kassiert durch CO2-Zertifikate der Benziner- und Dieselhersteller und wird noch mit Steuermilliarden hofiert.“
hier liegen sie falsch, denn es ist großartiger humor!
mit genau dieser masche konnte tesla in den letzten jahren mrd usd an windfallprofits in den usa generieren.
nur liefen diese boni letztes oder vorletztes jahr – wenn ich mich korrekt erinnere – aus. steuergutschriften haben die glaube auch noch auf vorrat
und die trotteligen politiker bei uns machen es nach.
mal wieder…
???
Die Fahrzeuge müssen auch konkurrenzfähig sein, und zwar nicht nur auf dem subventierten politische gesteuerten deutschen Markt, sondern auch auf dem Weltmarkt. Und werden die Chinesen wohl auf dem E-Fahrzeug Markt mithalten können. Das wird eng.
Das die Gewerkschaften und Arbeitgeber sich still verhalten, während die links-grüne Politik Wolkenkuckucksheime baur, könnte böse enden.
Abwarten: Der Trabi war auch ein nix – wurde aber heiß geliebt und zig Mio mal gebaut. OK. damals gab es für den Ladenhüter keine Subventionen, Aber wenn nix mehr fahren darf, tut es auch eine dreckige E-Karre. Passt
Ich wette, dass Tesla dort nie ein Auto produzieren wird. Das gibt mal eine gigantische Fehlinvestition der öffentlichen Hand oder ein fulminanter Subventionsbetrug. Den Schaden hat die deutsche Automobilindustrie, weil da keiner ** diesem Gehirngespinnst den Kampf anzusagen!
Warum sollte autonomes Fahren auf der Autobahn leichter sein als in der Stadt? Jede Situation die in der Stadt passieren kann, die kann auch auf der Autobahn geschehen. Wenn in der Stadt ein Kind über die Strasse läuft, kann dies auch auf der Autobahn passieren, vor allem bei einem Stau. Es ist daher totaler Schwachsinn von Ole Kallenius, wenn er seinen Aktionärn erzählt, man konzentriere sich jetzt erst einmal auf LKWs, weil es da leichter sei für den Computer, weil diese auf Autobahnen fahren.
Ich sagte bereits vor 2 Jahren voraus, das ganze autonome Fahren sei eine riesige Luftnummer und wird nie kommen. In Autoforen wurde ich ausgebuht, schließlich war das autonome Fahren doch in aller Munde. Jetzt rudern sie alle wieder kleinlaut zurück, weil es eben doch nicht so einfach ist, das menschliche Gehirn nachzukonstruieren…
Sicher, rein theoretisch kann auf der Autobahn alles passieren. Auf der Autobahn sind aber – wenn sie überhaupt vorkommen – Zebrastreifen, Ampeln, Kinder, Radfahrer, Hunde, etc. die Ausnahme. Die Stadt hingegen besteht aus diesen Ausnahmen. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Die Autobahn reduziert die Komplexität enorm im Vergleich zum Stadverkehr. Und genau darum geht es. In einem komplexen, interaktiven System bedeutet die Hinzufügung einer einzigen Variable mitunter, dass sich die möglichen Interktionen mal locker um eine ganze Größenordnung verschieben.
Noch simpler sind selbstfahrende Züge. Die müssen im Prinzip nur Gas geben oder bremse. – obwohl natürlich theoretisch alles Mögliche auch auf den Schienen passieren kann. Nur für dieses „alles Mögliche“ sitzt heutzutage überhaupt noch ein Mensch in der Lok.
Das menschliche Gehirn brauchen Sie nicht nachkonstruieren, damit ein Garagentor selbständig auf und zu geht, oder ein Zug selbstständig von A nach B rollt. Warum sollte das bei Autobahn-LKW oder einem komplett selbstfahrenden Auto der Fall sein?
Das ist wie der Unterschied zwischen einem 4- Neuronen-Flubberwurm und einer 32-Neuronen Kakerlake. Das menschliche Gehirn liegt viele Größenordnungen darüber.
Ich freu mich schon auf den nächsten Krieg mit Elektropanzern und Elektrotrucks. Alle halbe Stunde gemeinsames Anstehen an den feldgerechten Ladestationen auf ein Tässchen Kaffee brüderlich mit dem Feind geteilt und Warten auf den nächsten Wind fürs Stromerzeugen.
Ja aber bei Windstille gibts auch keinen Feinstaub? Weil da die Windräder nicht wirbeln, oder?
Staubbomben werden verboten und durch Elektrobomben ersetzt. Aber Elektrosmogfreie!
Die Investitionssteigerung bei VW hängt vermutlich mit der Zusage der deutschen Autobauer im Kanzleramt zusammen, auch kräftig in die Ladeinfrastruktur zu investieren. Das muss die Automobilindustrie übernehmen, wenn sie die notwendige Zahl an E-Autos verkaufen will. Der Staat betreibt ja auch keine Tankstellen, warum soll er jetzt die Automobilindustrie mit der Ladeinfrastruktur unterstützen?
Betreibt die Automobilindustrie Tankstellen? Wäre mir neu. Tankstellen werden von Mineralölfirmen oder auch von Privatleuten betrieben, und die machen damit Gewinne. Wie will man aber mit einer Ladesäule jemals Gewinne machen, wenn der Strom dort zu Preisen verkauft wird unterhalb vom Hausstrom – Tarif? Ich habe es einmal ausgerechnet am Beispiel des niederländischen Anbieters Fastned, zu welchen Preisen sie ihren Strom hätten verkaufen müssen bei gleicher Abnahme, um in die Gewinnzone zu kommen.
Das wären 2018 etwa 4 Euro gewesen pro kwh Stunde. Daran kann man erkennen , was für ein Schwachsinn das Elektroauto ist. Sollte die Querfinanzierung durch die Benziner und Diesel wegfallen, bricht das ganze Konstrukt wie ein Kartenhaus zusammen…
„Die Ankündigungen von Werksschließungen…“ – Was? Es wurde doch gerade ganz groß ein Werksbau angekündigt. Herr Douglas, Sie können Tesla nicht einfach als PR-Gag abtun. Sie müssen nur mehr MSM konsumieren, dann verwandelt sich Pessi- in Optimismus. Tesla kommt! Warum? Weil sich in Merkel-Land so viele Windräder drehen. Also deshalb, weil in Deutschland so kluge und vorausschauende Grünen-Politik gemacht wird. Da liest man von „Hoffnung (!)“ auf 7.000 bis 10.000 Jobs. Und hier wird wegen ein paar tausend verlorenen Jobs rumgejammert. Der Verbrennungsmotor ist tot, ermordet von den Grünen und den ihnen hinterherhechelnden Altparteien. Okay, wo die Tesla-Mitarbeiter wohnen sollen, ist noch nicht ganz klar, da der rot-dunkelrot-grüne Senat in Berlin auch den Wohnungs-Neubau gekillt hat. Aber auch hier wird sich zeigen, dass der Mietendeckel eine innovative Idee ist, die nach kurzer Anlaufzeit durchschlagende Erfolge bringen wird. Vorwärts immer, rückwärts nimmer. Nie war das so aktuell, denn heute stehen wir am Abgrund, und morgen werden wir einen Schritt weiter sein.
Tesla versucht natürlich in Deutschland kräftig Subventionen abzugreifen, sieht Deutschland aber wohl als europäischen Schlüsselmarkt.
Dazu kommt das Tesla doch erstaunlich viel deutsche Technik und Know-how im Inneren hat und nicht zuletzt ist es ein massiver Angriff auf die deutschen Premiumhersteller.
Und dann noch in Haupstadtnähe.
Sie glauben doch wohl nicht, das Tesla Jobs im großen Stil in Brandenburg schafft? Mal davon abgesehen, das es so viele „Fachkräfte“ dort gar nicht gibt und sicher nicht die große Wechselfluktation der in den klassischen dt. Automobilstandorten in Südwestdeutschland tatsählich vorhandenen Facharbeiter ins öde Brandenburg erfolgt, wird Musk den Deutschen hier sicher vorführen, wie eine moderne, vor allem von Robotern gefertige Autoproduktion aussieht. Und vielleicht ist dann auch schneller wieder weg als gedacht, wenn die deutschen Subventions-Steuermillionen verbraten worden sind.
Um die fehlenden Fachkräfte ist mir nicht bange, wird doch täglich verkündete, dass jetzt sogar die Gebildeten zu tausenden aus Afrika übersetzen. Und die weltbekannte syrische Auto Produktion hat doch seit 9/15 Hunderttausende ins Land gebracht, die warten schon auf Herrn Murks. Raketenforscher sollen da auch dabei gewesen sein, was zu Murks unendlichen Phantasien passt.
Siehe auch dieses Video von Maersk:
„Our reptilian brain is holding us back when new ideas and opportunities arise. It’s an ongoing fight inside all of us.“
https://youtu.be/DFeeNLElBgU
Wir könnten ja in Deutschland der Strom an den Ladesäulen so teuer machen, dass alle schön beim soliden Diesel bleiben.
Allerdings würden dann die Umsätze trotzdem einbrechen weil der Wandel im Ausland eher noch schneller läuft und der deutsche Markt nicht genügt zum überleben.
Fazit: Entweder mit der Zeit gehen oder sterben.
Im Ausland wird genau so subventioniert wie in Deutschland. Ohne die Subvention ist das E – Auto sofort mausetot, dann passiert das was gerade die Windkraft erleidet…
Wenn weiß nix mit versteht nix gemeinsame Sache macht, kommt es wie es kommen muss.
Ich kenne einige aus der schwäbischen Automobilindutrie. Während die ITler sich über den mittleren Zeithorizont keine Sorgen machen, sieht das bei den klassischen Ingenieuren schon ganz anders aus. Der Job ist vielleicht eher selten direkt in Gefahr , aber die Karriereaussichten haben sich stark eingetrübt. Bei den Bandarbeitern, davon sind hier viele eigentlich Bauern, lokal schwäbisch oder z.B. aus Jugoslawien, rechnen sie erstmal mit gewaltigen Einkommensverlusten. Statt Boni erwartet man jetzt oft Kurzarbeit und Zwangsurlaub. Hängt davon ab, wie groß die Firma ist, wie der Tarifvertrag aussieht und wie lange man dabei ist.
Eigentlich erwarten aber die meisten mittelfristig viel größere Veränderungen als das, was man bis jetzt aus dem Sack gelassen hat. Egal ob Verbrenner oder Elektro, davon wird in Zukunft nur noch wenig in Schwaben zusammengbaut werden, eher in Ungarn, China, Mexico. In der Auto- IT liegt das etwas anders. Neben den hohen Kosten gibt es hier auch nicht die nötige Kapazität und leider die Qualität. Deshalb erwarte ich, dass sie viele Projekte komplett in Kalifornien und China bündeln werden.
Interessant ist ja, dass wir hier eine grüne Hochburg haben und das betrifft absolut auch die Autobauer. Bis zum einfachen Bandarbeiter ohne Ausbildung gibt es da totalüberzeugte Ökoaktivisten. Die hoffen dann wirklich auf die „Transformation“ und glauben, dass mit den Elektroautos alles so weitergeht wie bisher. Andere sind besorgt, aber sehen weder Politik noch Gewerkschaften als Schuldige. Politische Naivität ist hier normal.
Also den Zahn kann ich ihnen KOMPLETT ziehen: ein Elektro-Auto benötigt nur 20% der Montagezeit wie ein Verbrenner – also 20% der Arbeiter. Noch dazu brauchen sie über die Lebenszeit weniger Ersatzteile.
Schauen Sie sich ein Reportage über die Giga-Factory: da sind ganz wenige beschäftigt. Die meisten bei den Batterien. (die aus Asien kommen werden)
Fazit: es wird Massenkündigungen geben. Und dann wette ich noch, dass auch China, Japan und Korea auch konkurrenzfähige E-Autos kommen werden. Das wird ein BLUTBAD!!!
Jetzt ist mir alles klar, Herr Ego Mio hat mir die Augen geöffnet, wie weit die grüne Ideologie inzwischen sogar die persönliche Existenz als verzichtbar empfinden lässt. Wenn jetzt die von Entlassung Betroffenen ihr Schicksal hinnehmen, dann sind sie mental so weit umgekrempelt worden, wie in Japan die Kamikaze – Piloten. Jetzt ist alles aus, es muß dann sein, dass die grünextremistische Ökodiktatur kommt und ihre Opfer fordert. Es wird als „Große Transformation“ in den Geschichtsbüchern stehen, Seit an Seit mit großen Tragödien wie die Weltkriege und dem stalinistischen und nationalsozialistischen Terror beispielsweise. Alles klar, danke für die Reportage vom Band…
Sie glauben es eben nicht – die Zeit wird der Schiedsrichter sein. Es gibt genug grüne Idioten, auch am Band, und das reicht schon aus. Denn wie sich eine Gesellschaft entwickelt, bestimmt niemals die Mehrheit, sondern immer eine aggressive, kompromißlose Minderheit.
Die Mehrheit ist nämlich stets recht tolerant und flexibel und will nur in Ruhe ihr Leben leben, die bestimmende Minderheit nicht.
Der Raucher kann in einem Nichtraucherbereich sitzen und verzichten, selbst wenn es ihn quält. Aber der militante Nichtraucher kann nicht das kleinste Wölkchen Rauch tolerieren. Er sitzt nie im Raucherbereich, nein, die darf es nicht einmal geben.
Sie stört es vielleicht nicht, dass der Moslem neben Ihnen kein Schwein isst, aber er erträgt nicht, dass Sie es tun. Darum gibt es die deutschen Kitas jetzt Schweinefleischfrei.
Wenn die verwöhnte Öko-Tochter den Müll trennt und nur vegetarisch isst, dann trennt bald die ganze Familie den Müll und der Fleischkonsum geht insgesamt zurück.
Wenn nur 5% der Leute so stur und kompromißlos sind, genügt das bereits, vorausgesetzt sie sind gut über die Fläche verteilt. Sonst braucht es mehr.
Die Minderheitenregel gilt. Deshalb sagte Popper, eine tolerante Gesellschaft dürfe gegenüber der Intoleranz nicht tolerant sein. Sie kann nicht hundertprozentig tolerant sein, weil sie dann nicht überlebt. Durch ein bisschen Intoleranz wird eine tolerante Gesellschaft nicht gleich ihr dunkles Spiegelbild. Aber ganz sicher dann, wenn sie sich weigert, diesen kleinen Makel hinzunehmen, weil Theorie und Wirklichkeit eben zwei Paar Schuhe sind.
Aber die Grünlinge und 68er heulten und wimmerten, und sie klagten die Geselllschaft an, tolerant wolle sie doch sein, also müsse sie sich den kommunistischen Bullshit anhören. Herrschaftsfreier Diskurs, blabla. Sie waren ja so lieb, und für Frieden, Freude, Umwelt und alles Gute und sie besaßen laute, keifende Stimmen, die niemals verstummten und große Kulleraugen, wenn man sie mit der Hand in der Keksdose erwischte.
Die Gesellschaft ließ sich einwickeln, also schauen wir heute beim Sterben zu.
Ford hat grade seinen neuen Ford Mustang als E-Fahrzeug vorgestellt. Sicherlich nicht für extra für die fehlgeleiteten Deutschen. Gibt das nicht zu denken? Wir sollten einmal über den Tellerrand blicken.
Die Fahrleistungen der neuen Mustang sind natürlich atemberaubend im Vergleich mit dem alten Verbrenner.
Die Kosten für den Kunden bzw. Steuerzahler sind ebenfalls atemberaubend.
Die Reichweiten sind gigantisch, insbesondere bei den Entfernungen und dem dichten Ladesäulennetz in den USA.
Google Maps hilft dabei.
ja wow, die Leistung ist atemberaubend. Leergewicht ca 2,3 Tonnen. Beeindruckend für einen Sportflitzer, alle Achtung!
Schön, dann können wir ja die alten Batterien der E-Autos und die Rotorblätter der vielen, vielen zusätzlichen Windräder in ihrem Vorgarten und dem Gleichgesinnter entsorgen. Bisher weiss noch niemand wohin damit, aber das ist ja nun geklärt.
Wir könnten ja in Deutschland der Strom an den Ladesäulen so teuer machen, dass alle schön beim soliden Diesel bleiben.
Allerdings würden dann die Umsätze trotzdem einbrechen, weil der Wandel bei den Exportabnehmern im Ausland eher noch schneller läuft und der deutsche Markt nicht genügt zum überleben. (in den USA verkauft Tesla inzwischen mehr als Autos als BMW)
Wer überlebt? Wer sich anpasst, oder wer sich nie verändert?
In den USA hatte BMW in 2017 einen Anteil an Neuwagen von 2,05 %, bei 17,208408 Mio. Tesla hatte einen Anteil von 0,33 %. In erster Hälfte von 2018 verschob es sich nur ein wenig! Von großartigen Zahlen ist bez. des sehr teuren Tesla, dessen Herstellung noch immer defizitär ist, nicht die Rede. Aus physikalischen Gründen bin ich wie viele andere Naturwissenschaftler, insb. Physiker, der Meinung, dass die Akkutechnik sich auf absehbare Zeit nur marginal verbessern wird – Physiker sprechen von physikalischen Grenzen der Energiespeicherung, die man auch in einem besseren(!) Gymnasium mitbekommen haben sollte. Es müsste eine andere, bisher unbekannte Technologie gefunden und entwickelt werden – alle hinausposaunten Durchbrüche entpuppten sich als Angeberei, hinter denen nichts steckte. Und im Übrigen gehört zum E-Auto ein umfassendes komplexes Umfeld, in das die Elektrokarren eingebunden sein müssen, schlicht dazu, und das gibt es weder in den USA noch in Deutschland. Auch in Norwegen werden Zahlen hochgespielt, die nichts aussagen, außer dass in Oslo billiger Strom durch die in dem Land möglichen Wasserkraftwerke zu haben ist für die Autos, die nur in Oslo, dessen Großraum knapp 700.000 Einwohner aufweist, und Umgebung unterwegs sind. Über Land kann kein E-Auto in Norwegen ohne Gefahr fahren, dazu ist das Land zu groß, zu gebirgig und zu wenig befahren. Man stelle sich einmal vor: im Winter auf der Strecke nach Bergen oder gar in den Norden! Ein dümmlicher Witz!
Es würde mich sehr wundern, wenn das E-Auto sich außerhalb von Städten durchsetzen könnte. Es sollten andere Antriebsarten entwickelt werden, langsam und penibel! Die Klima- und CO2-Religiösen sollte man dort lassen, wo sie hingehören, in ihre Sekte.
Wie können uns auch an Afrika ein Vorbild nehmen. Die Bevölkerung steigt da gewaltig an, irgendwie scheinen die es besser zu machen als wir, oder?
Woran anpasst? Anpassung im evolutionären Sinne bedeutet Veränderung in Reaktion auf veränderte Umweltbedingungen.
Welche Umstände haben sich geändert?
Und jetzt sagen sie mir bloß nicht, die politischen Umstände hätten sich geändert und wir müssten uns daran anpassen – oder einen ähnlich unsinnigen Zirkelschluss.
Bei Arbeitsplatzabbau geht es immer um Gewinnsicherung für Eigentümer und Anteilseigner. Das hat absoluten Vorrang vor Arbeitsplatzssicherung, die es in Wirklichkeit gar nicht gibt (außer bei Beamten). In solchen Zeiten wird die Realität wieder deutlich, nämlich dass Unternehmer und Unternehmen nicht da sind, um Arbeitsplätze zu schaffen, sondern um Gewinne zu erwirtschaften. Alles andere ist nur schönes Sonntagsgeschwätz von Unternehmern und Politikern.
@Alfonso:
Marxismus-Leninismus : 1, Setzen.
Vielleicht so:
1. Wenn nicht ein Teil der Arbeitsplätze abgebaut wird, gehen alle verloren.
2. Wenn keine Gewinne gemacht werden, kann nicht investiert werden.
3. Das Ergebnis Ihrer Überlegungen konnten Sie in der DDR beobachten.
Stimmt. Und das ist auch gut so.
Denn gäbe es keinen Gewinn, gäbe es gar keine Arbeit.
Was ist die Alternative? Arbeit schaffen um der Arbeit willen – das klingt schon nach Straflager. Macht Arbeit etwa frei?
Eigeninteresse motiviert und verhindert Bullshit!
Insoweit halten Sie übrigens bitte Unternehmer und die fälschlich als (Groß-)Unternehmen bezeichneten Kapitalsammelstellen auseinander. Deren Manager sind Bürokraten und Funktionäre, denn so denken sie, so reden sie und so handeln sie auch, weil Verantwortung und Haftung auseinanderklaffen. Und das wird mit jeder Regulierung nur schlimmer. Die Aktionäre? Der kleine Daimler oder VW Aktionär hat gar nix zu melden und der Rest sind wieder Kapitalsammelstellen wie Länder, Pensionsfonds, andere „Unternehmen“ usw. – wieder Bürokraten und Funktionäre.
Das ist etwas ganz, ganz anderes als ein Unternehmer, der skin-in-the-game hat. Er hat was zu verlieren, er handelt folglich mutig und besonnen und fällt persönlich auf die Schnauze, wenn er sich irrt. Ja, er handelt eigennützig, er ist nicht die Wohlfahrt, aber aus seinem Eigennutz und seiner Bereitschaft zu persönlichem Risiko entsteht erst der Gewinn, den die Wohlfahrt dann großzügig verteilt, und die Arbeitsplätze, auf die all die Leute, die zu scheu, gemütlich oder unfähig für persönliches Risiko sind, allen Ernstes glauben, ein naturgegebenes Anrecht zu haben.
Bekannte von mir haben sich ein Elektrofahrzeug zugelgt. Für die stolze Summe von 30.ooo als Zweitfahrzeug. Leider ist das gute Stück schon seit über 3 Monaten mit Akkuschaden in der Werkstatt, und niemand weiß wann es repariert werden kann. Das hat mein Interesse an diesen Fahrzeugen nachhaltig beschädigt.
Genauso geht es meinem Snob-Nachbarn mit seinem Tesla-Panzer.
Ich habe bisher nur mit Pedelec – Akkus meine Erfahrungen gemacht. 2 Pedelecs in 6 Jahren, das erste schaffte ich ab vor zwei Jahren, nachdem das 2. Mal der Li – Ionenakku den Geist aufgab nach jeweils max. 100 Zyklen. Danach ein neues Pedelec, inzwischen im 2. Lebensjahr, Akku oder Wandler hin und lohnt wahrscheinlich keine Reparatur. Schlußfolgerung : der E – Kram taugt nicht viel, bei den Autos wird es nicht viel anders sein als bei E – Tretrollern und Pedelecs. Es ist einfach nur ein gesteuertes Desaster, in das man die Autoindustrie und die Autokäufer hineintreiben will. Ziel dieser Übung : Zurückführung der “ Export – Überschüsse“, die laut Lagarde die Stabilität der Weltwirtschaft und der Gemeinschaftswährung gefährdet, und Deindustrialisierung des Landes, in dem wir schon länger leben, zum Zweck der Erreichung der CO2-Ziele. Die Gewerkschaften verhalten sich wie zu Zeiten der „Nationalen Arbeitsfront“ und des FDGB : opportunistisch bis zur Selbstvernichtung. Sie lösen sich zuletzt noch selbst auf und lassen sich versorgen wie abgewickelte Kohlekumpel… Na, denn frisch auf…!
Den grünen Traumtänzern und ihrer begeisterten Anhängerschaft mit ihrem guten Gewissen, Klima und Umwelt zu retten, ist offensichtlich nicht klar, dass sie durch ihre vernunftbefreite Politik dabei sind, einen besonders starken Ast abzusägen, auf dem auch sie sitzen. Aber vielleicht nehmen das für den geplanten Systemwechsel auch gern in Kauf.
kapier ich nicht….so gut wie keiner kauft doch den E-Kram……warum gehen dann die Geschäfte so schlecht?
Weil zum Beispiel in den USA inzwischen doch mehr Leute einen Tesla kaufen als einen BMW. Und weil das Auto als Statussymbol immer weniger beliebt ist – weltweit.
Rechnen Sie doch besser gleich mit den Zahlen von 2015.
Die Zeiten ändern sich zu schnell um aktuelle Daten verwenden zu können.
Weil niemand weiß, welche Zukunft Benzinern und Dieselautos beschieden ist (Stichwort „Ausstieg aus dem Verbrennungsmotor“). Ich würde mir derzeit kein Auto mit Verbrennungsmotor kaufen, der möglicherweise bald der Verkehrswende zum Opfer fällt.
Weil viele Kunden durch das völlig unsinnige schwarz-rot-grüne Gedöns so verunsichert sind, das sie gar nichts mehr kaufen.
Gute Frage! Wer ein Auto braucht, der kauft auch eines. Wer durch die Politik „versunsichert“ ist, kauft eben ein Elektroauto. Wer nicht verunsichert ist, kauft einen Verbrennner. Warten hilft nicht, falls man jetzt ein Auto braucht.
Ergo werden derzeit schlichtweg weniger neue Autos gebraucht.
Die Autoindustrie kann auch aus anderen Gründen stocken, z.B. wegen Konjukturwellen, die es immer gibt. Wir hatten die Abwrackprämie, wo mehr Neuwagen gekauft wurden als es dem natürlichen Gang der Dinge entspricht. Dieser Neuwagen-Boom bringt es mit sich, dass es einige Zeit später eine Nachfragedelle gibt. Erst wenn diese vielen Autos ausgetauscht werden müssen, gibt es wieder eine starke Nachfrage.
Man müsste auch internationale Vergleiche anstellen, ob augenblicklich nur die deutsche Autoindustrie mickert und wie es mit der Kauflust in anderern Ländern aussieht. Vielleicht fehlt den Käufern das Geld.
Ein großes Problem ist , das die Verbände, Vereine, Stiftungen usw. über die Jahre von Altparteien Personal unterwandert, übernommen wurden. Somit vertreten diese in erster Linie die Interessen ihrer Parteien denen sie ihre Jobs zu verdanken haben
Reiner Hoffmann, Vorsitzender FDGB auf dem Parteitag der Grünen. Er bejubelt die vermeintlich neuen Machthaber. Früher immer stramm SPD, jetzt Grün. Wie bei der Agenda 2010 werden die Gewerkschaften die Arbeitnehmer wieder verraten. Sehr gut, dass die Bonzen in den Betriebsräten endlich langsam Gegenwind bekommen.
Warum lassen die Arbeitnehmer sich das bieten???