Hollywood hat mal wieder die Nase vorn. In Sachen Science Fiction schlägt amerikanische Drehbuchautoren so leicht niemand. Nichtmal Google & Co mit ihren Phantasien von autonomen und vernetzten Autos.
Im neuen Film der Action-Filmreihe »Fast & Furious« entwerfen die Autoren einen Terroranschlag der besonderen Art. Bösewichte bemächtigen sich der Steuerungen der Autos, kapern deren Computer, schalten sämtliche Sicherheitsbarrieren aus und lassen sie alle zeitgleich durch die Straßen New Yorks fahren.
Das endet in einem einigermaßen hinreißenden Chaos. Über die Straßen rasen die nunmehr ferngesteuerten Autos, krachen dutzendweise zusammen. In einem Parkhochhaus durchbrechen die wildgewordenen Autos mit Vollgas gleichzeitig die Wände und stürzen auf die Straße herunter. Die gesamte Stadt – ein einziges Schlachtfeld und Chaos.
Solche Phantasien bringen normale Autoentwickler in der Regel nicht auf. Sie schwelgen wie gerade in Genf auf dem Internationalen Automobilsalon in kühnen Zukunftsstudien von autonom sanft dahincruisenden Familienvans: »Fahre uns zum Eiscafe!«
Fernab jeder Gedanke, dass solche Fuhrwerke zu Bestien werden können wie in Fast & Furious. Noch nicht einmal das Thema IT-Sicherheit im Automobil ist einigermaßen angemessen »angekommen«. Vernetzte Autos, per Funk übertragene Sensordaten, offene Schnittstellen, auch minderbemittelte Hacker einladend – die Liste der Möglichkeiten, ein Auto anzuzapfen ist lang.
Werden autonome Autos auch geteilt? Oder biegt die US-Autoindustrie erneut falsch ab?
Peinlich und purer Populismus war seinerzeit die Idee der Grünen beim VW-Abgasdebakel, VW zu zwingen, den Quellcode der Motorsteuerung offenzulegen. Ein Außenstehender hätte nichts verstanden: IT für Autos – eine komplizierte Angelegenheit für Spezialisten, von denen es zu wenig gibt. Probleme, mit denen sich ein Fast & Furious-Held nicht herumschlagen muss, wenn er in Großaufnahme das Gaspedal durchdrückt und sein Geschoß laut aufheulend nach vorn jagt dem Gangster entgegen.
Auto-Ingenieure sind weit davon entfernt, Karossen tatsächlich zum autonomen Fahren zu bringen. Das gelingt nur in der Werbung. Schon die präzise Verkehrsschilderkennung klappt nicht zuverlässig. Von der Seite kommende Fahrzeuge erkennen die Systeme nicht.
Die bisherigen Demonstratoren sind tatsächlich beachtenswert, und schon vor 20 Jahren fuhren Fahrzeuge autonom von Stuttgart nach Ulm, der Fahrer zurückgelehnt, aber einsatzbereit. Heute sind die Systeme zwar deutlich besser geworden, können aber trotz sehr guter Bilderkennungstechnik vor allem unter widrigen, aber durchaus häufig vorkommenden Bedingungen wie Dunkelheit, Regen oder Schnee immer noch keine vernünftigen und vor allem verlässlichen Resultate liefern. Sie taugen als Assistenzen bei der Spurhaltung oder beim Einparken. Vergleichsweise einfach ist es, ein Flugzeug automatisch landen zu lassen, schwierig, ein Auto durch chaotischen Großstadtverkehr zu steuern. Was lediglich beweist, dass der Mensch so schnell nicht von »künstlicher Intelligenz« überholt wird.
Der Hauptdarsteller unserer Action-Serie heißt sinnigerweise auch noch Diesel, Vin Diesel! Abgasaustoß, CO2 Belastung und die achso gefährlichen Stickoxide sind ihm aber egal, wenn es um das Gute und gegen das Böse geht. Wenn der sein Geschoss im Powerslide um die Ecke driften lässt, interessiert der Reifenabrieb mit erhöhter Feinstaubbelastung nicht sonderlich. Er muß die Welt retten. Gut, das wollen die umweltbeseelten Grünen auch. Sie richten dabei einen gewaltigen Schaden an, der die Fast & Furious-Flurschäden locker übertrifft.
Feinstaub, eine Posse
Der Dieselmotor ist ein von Haus aus umweltfreundlicher Antrieb. Er geht mit dem Kraftstoff sparsamer um als sein Nachbar, der Otto-Motor. Es besteht ein direkter Zusammenhang zwischen Kraftstoffverbrauch und CO2 Ausstoß. Beim Diesel beträgt der CO2-Anteil im Abgas 2,65 kg je Liter, beim Benzin 2,37 kg je Liter. Die grüne EU hat aktuell einen CO2-Grenzwert von 95g / km vorgegeben, den Autos ab 2020 einhalten sollen. Der bedeutet: Autos dürfen dann nur noch 3,8 l/100 km verbrauchen. Spätestens jetzt dürfte jeder erkennen, dass die Vorgabe für zum Beispiel eine geräumige Familienkutsche ziemlich utopisch ist. Ein realistisches Auto von heute, das um die 7 l/100 km verbraucht, emittiert etwa 175 g/km CO2. Abgesehen davon, dass es ziemlich dämlich ist, CO2 als alleinige Kenngröße zu wählen, populistischem Umweltschwätz geschuldet.
Was dem Diesel seit Anbeginn anhaftete, war der schlechte Geruch und der Ruß, der sich in dunklen Qualmwolken aus dem Auspuff bemerkbar machte. Das waren verbrannte Dieselpartikel. Die sollten weg. Die Motoreningenieure erhöhten also den Druck im Zylinder, damit der Kraftstoff bei einem höheren Sauerstoffanteil noch mehr und besser verbrannt werden kann. Dazu mussten sie einmal Gehäuse und Wände verstärken, aber auch die Einspritzpumpe leistungsfähiger machen: Heute sind das wahre Technikmonster: Mit bis zu 2.500 bar Überdruck spritzen sie bei jeder Zündung den Kraftstoff in wenigen Tröpfchen in den Brennraum. Senkrecht in den Himmel gehalten würde eine solche Einspritzpumpe die Kraftstoffpartikel bei diesem Druck höher in den Himmel schießen, als jedes Flugzeug fliegt: 25 km – allerdings unter der Voraussetzung, dass der Strahl nahezu senkrecht in Ideallinie hochfliegt und nicht zur Seite hin aufgefächert. Das würde Action-Vin Diesel gefallen.
Unliebsame Folge: Die Rußpartikel, die aus dem Auspuff kommen, wurden immer kleiner. Sie stehen unter dem Verdacht, lungengängig zu sein, und sich sogar in der Blutbahn einnisten zu können sowie Krebs zu erzeugen. Belegt ist nichts. Aber es gab seinerzeit gleich ein Aktionsbündnis »Kein Diesel ohne Filter« mit den üblichen Verdächtigen wie Deutsche Umwelthilfe, Kinderschutzbund, NABU, BUND und natürlich Greenpeace, das ein »sofortiges Ende der Hinhaltetaktik bei der Rußfilter-Förderung« forderte. Zur Erinnerung: Die deutschen Hersteller entwickelten ursprünglich innermotorische Lösungen wie bessere Motorsteuerung, höhere Einspritzdrücke und eine gezielte Abgasrückführung, um den Diesel sauberer zu machen. Sie warnten, dass Partikelfilterlösungen nicht standfest seien.
CO2 – Das arme Molekül
Diese geringeren Verbräuche und Abgase allerdings werden mit einer deutlich verringerten Haltbarkeit erkauft. Die kleinen Diesel sind extrem hochgezüchtet und halten längst nicht mehr so lange wie früher ein Dieselmotor. Unter dem Wagenboden befindet sich heute eine richtige kleine Chemiefabrik. Entsprechend aufwendig und teuer und fehleranfällig. Ohne dass es der Umwelt dient. Doch jetzt wird mit einem neuen Messverfahren zur Abgas- und Verbrauchsmessung alles besser und ehrlicher. Der tatsächliche Verbrauch soll gemessen werden und nicht ein Wert im Labor. Doch im Straßenverkehr sind vergleichbare Abgasmessungen nicht möglich. Dazu muss die gesamte Messanalytik in den Kofferraum eingebaut werden. Das aber ist noch nicht alles, denn jetzt kommt es darauf an, wie, wo und welche Strecken bei welchen Witterungsbedingungen gefahren werden? Sogar der aktuelle Luftdruck spielt eine Rolle.
Wir kennen das: Der eine Fahrer benötigt 12 Liter auf 100 Kilometer, der andere dagegen bewegt sein Fahrzeug so, dass er mit 8 Liter auskommt. Alte Regel: Im Gasfuß des Autofahrers steckt das größte Sparpotential; da können sich die Motoreningenieure noch so sehr anstrengend. Es sollten also vergleichbare Bedingungen geschaffen werden, damit Autos auch verschiedener Hersteller in ihrem Abgasverhalten messbar sind. Motorenbauer und Behörden hatten sich daher in langwierigen Prozessen auf bestimmte »Prüfzyklen« geeinigt, in die tatsächliche Belastungen eingebaut waren. Auf Rollenprüfständen wird der Wagen mit verschiedenen Bedingungen gefahren, ein kurzes Stück, das Stadtfahrten simulieren soll mit wechselnden Beschleunigungen, relativ gleichmäßigen Fahrten über Landstraßen und Autobahnen. Das alles bei gleichbleibenden Temperaturen.
Dass diese künstlichen Zyklen im Labor nicht viel mit alltäglichen Fahrten zu tun haben, liegt auf der Hand – und weiß jeder Beteiligte in Industrie und Politik. Doch dabei sollen vergleichbare Werte herauskommen. Denn alle Autos mussten unter ähnlichen Bedingungen im Labor getestet werden. Auf der Straße geht das einfach nicht. Die neue Testprozedur WLTP, nach der alle schreien, wird noch weniger Anhaltspunkte für vergleichbare Verbräuche liefern als das bisherige Verfahren. Was diese Werte tatsächlich aussagen, wird man in einigen Jahren sehen. Grenzwerte sind eben immer Kompromisse, Normen immer Industriepolitik. Man könnte auch Kuhhandel sagen.
„Auto-Fasten“ in die Arbeitslosigkeit
Also: Mal schnell über Autobahnen brettern, Filter freiblasen. Umweltunsinn pur. Wobei Autobahnfahren mit der sogenannten »Richtgeschwindigkeit« auch nicht viel nutzt, weil hier die Motoren meist dank langer Getriebeübersetzung in einem sehr niedrigen Bereich drehen, um Kraftstoff zu sparen. Diese geringe Drehzahl reicht häufig nicht aus, genügend hohen Abgastemperaturen entstehen zu lassen.
Noch verrückter wird es bei den Stickoxiden. Die steigen, wenn die Konstrukteure die Verbrennungstemperaturen erhöhen, um Verbrauch und CO2 zu senken. Also: Verbrauch erhöhen, um einen Wert zu senken. Das Ergebnis zeitigt im Prinzip auch die neue Software, die VW in der Folge des Dieseldebakels jetzt seinen Kunden aufspielt. Weniger Leistung bei mehr Verbrauch. Ziemlicher Quatsch. Es hilft wohl kein Autofasten mehr, wie das die unselige Bundesumweltministerin vorgeschlagen hat. Ich schlage ein Ministerfasten vor. Ein paar Wochen Ruhe vor Unsinn im öffentlichen Raum täten gewiss gut.
Die USA gehen augenscheinlich mit gutem Beispiel voran. Präsident Donald Trump hat nämlich gerade eine Überprüfung von Umweltregeln angeordnet. Absicht: Den gröbsten Unsinn zu beseitigen, den vor allem die von grünen Aktivisten dominierte EPA angerichtet hat. An der Spitze der amerikanischen Umweltbehörde saß Gina McCarthy, eine studierte Anthropologin, die als Hardcore Umweltkämpferin zu Ruhm und Ehre kommen wollte. Dies auf Kosten der amerikanischen Kohleindustrie und des deutschen Autoherstellers VW. Dabei gab sie selbst zu, mit ihren außerordentlich vielen Flügen selbst zum Klimawandel beizutragen.
Der Strom, die Preise und die Netze
Nur in einem Punkt kommen die Autobauer »Fast & Furious« entgegen: im Design. Die modernen Kisten werden rollenden Festungen immer ähnlicher, wie auch die neuen Modelle in Genf zeigten. Vorn grimmig grinsende Chromfronten mit gefletschten Gebissen, dass einem angst und bange wird, wenn Oma, Opa oder Sparkassenangestellte so martialisch anrollen. An den Seitenfronten nach hinten kleiner werdende Glasgebilde wie aus den Urzeiten des Fensterbaues, als sich die Menschen freuten, überhaupt Fenstergläser bauen zu können, festungsartig Blicke durch schießschartenähnliche Fensterlein gewährend. Panoramablicke in schöne Landschaften sind nicht mehr möglich – höchstens via Außenbildkamera. Das aber dann in HD.
Die Menschen werden immer größer, die Autos immer niedriger. Im Vorteil ist, wer früher gut im Turnen war und heute noch einigermaßen elastisch ist. Opa aber kommt mit seiner künstlichen Hüfte kaum noch in die Kisten. Er bevorzugt daher SUVs. Das, liebe grüne Kabarettisten, die ihr immer noch in Ermangelung besserer Witze über die achso umweltunfreundlichen SUVs lästert, ist der eigentliche Grund, dass sie so beliebt sind. Man kann gescheit ein- und aussteigen, ohne sich verrenken zu müssen.
Übrigens: Kein Problem mit so blöden verstopften Partikelfiltern oder erhöhten CO2 Werten haben die »Fast & Furious«-Helden: Da wird, wenn es brenzlig und Power gebraucht wird, kurzfristig der unglaublich spritschluckende Turbinenantrieb zugeschaltet.
Auffällig auch: Bei »Fast & Furious« scheint es keine Elektroautos zu geben. Die Power kommt immer noch aus den Kohlenwasserstoffen, vulgo Benzin. Kein Wunder, wenn Power gebraucht wird. Und Strom kann man kaum im Blut haben. Die Hollywoodautoren hätten sich bestimmt von dieser Phantasie tragen lassen, wenn sie die als realistisch eingeschätzt hätten.
„Die Menschen werden immer größer, die Autos immer niedriger“
Echt?
Golf 1 Höhe: 1410mm
Golf 6 Höhe: 1.479 mm
Golf 7 Höhe: 1.452 mm (zwar niedriger als sein Vorgänger aber deutlich Höher als der Urahn)
Bodenfreiheit:
Golf 1: 125 mm (beladen)
Golf 6: 150 mm (keine Angabe über Beladungszustand)
Golf 7: 142 mm (keine Angabe über Beladungszustand)
Sind Senioren dann früher Golf Country gefahren?
Ansonsten ein sehr gelungener Artikel.
🙂
Hallo Holger Douglas,
natürlich sind natürliche Verbrennungsrückstände, aus einem natürlichen Verbrennungsprozess von natürlichen Kohlenwasserstoffverbindungen, nicht schädlich für das natürliche Ökosystem des Planeten, sondern ein natürlich ausgeglichener Bestandteil des Ökosystem. Unter ausreichender Sauerstoffzufuhr werden dabei Kohlenstoffdioxid und die dem verbrannten Kohlenwasserstoff Typ entsprechende Aerosolpartikel emittiert, das eine erhöht die „Globale Erwärmung“ das andere die „Globale Verdunkelung“ und durch die redundante überlappung der beiden Effekte, findet eine Stagnation bei der Klimatemperaturentwicklung statt.
Pure Nature, easy as Shit! Dabei ist das ja nur Naturfähigkeit auf Grundschulniveau, der erste Kernreaktor des Planeten vor ca. 2mrd. Jahren – der Naturreaktor Oklo in Gabun = IFR Reaktorprinzip – ist da schon eher eine unfassbar Beeindruckende Leistung der Natur gewesen. Wie wohl Einzellerorganismen auf die verstrahlte Idee gekommen sind, hin zu einer Zellteilung zu mutieren so ganz ohne Gehirn?
Darwins Theorie der natürlichen Auslese ist dann wohl eher ausgemachter Schwachsinn. Offensichtlich sind Menschen die dümmer als die Natur sind, nicht nur einfach überlebensfähig sondern können darüber hinaus ohne Gehirnleistung auch Politik betreiben. Aber die Natur zeigt ja aktuell sehr deutlich, wer hier der Chef in ihren Laden und was Phase ist, wenn der dumme Mensch die natürlich angebotenen Prozesse nicht einfach nur nutzt, sondern willkürlich daran rumdoktort weil man es angeblich besser weiss und im Ergebnis dann diese ihrem natürlichen Gleichgewicht beraubt.
Neuere Untersuchungen haben gezeigt, dass Maßnahmen zur Senkung der Stickoxidemissionen aus Verbrennungsprozessen zu einer zum Teil erheblichen Zunahme der Lachgasemissionen (N2O/Distickstoffmonoxid) führen. Zum Beispiel findet man bei Kraftwerken mit zirkulierender Wirbelschichtfeuerung, die verfahrensbedingt geringe Stickoxidemissionen aufweisen, sehr große Lachgasemissionen. Ähnliches gilt bei Kraftfahrzeugen mit geregeltem Drei-Wege-Katalysator, über deren Auswirkungen auf das globale N2O-Budget noch Unsicherheit besteht. Da der Anteil der Katalysatorfahrzeuge weltweit weiterhin ansteigen wird, kann in den nächsten Jahren beim Einsatz der heutigen Dreiwegekatalysatoren mit einem deutlichen Anstieg der Kfz-bedingten N2O-Emissionen gerechnet werden.
Durch sein Absorptionsspektrum trägt N2O dazu bei, ein sonst zum Weltall hin offenes Strahlungsfenster zu schließen. Mit einer mittleren atmosphärischen Verweilzeit von 114 Jahren und einem relativ hohen molekularen Treibhauspotenzial von 298 (vergleichsweise zu 1kg CO2 im Betrachtungshorizont von 100 Jahren) ist es mit das klimarelevanteste Treibhausgas. Distickstoffmonooxid hat mittlerweile die Fluorchlorkohlenwasserstoffe (FCKW) als bedeutendste Quelle ozonschädlicher Emissionen des 21. Jahrhunderts abgelöst. Dies wird auch auf die Zunahme der anthropogenen N2O-Produktion u. a. durch die vermehrte Herstellung von Biokraftstoff aus Biomasse – wofür dann z.b. der Indonesische Regenwald zugunsten von Monokulturen Palmöl Plantaschen zerstört wird – und den Einsatz von Kunstdünger zurück geführt.
https://de.wikipedia.org/wiki/Distickstoffmonoxid
Mit den vermehrten Einsatz von Filtertechnologien in der Industrie seit Mitte der 1980er Jahre, wo man den Fahrzeugherstellern den kritisch aufgefassten 3-Wege Katalysator ebenso politisch aufs Auge gedrückt hatte, hat man es also nicht nur fertig gebracht die „Globale Verdunkelung“ zu reduzieren und somit die natürliche Klimatemperaturabsicherung hin zur „Globalen Erwärmung“ beim abbrennen von Kohlenwasserstoffen auszuhebeln, sondern hat den dadurch bedingten Treibhauseffekt zusätzlich noch mit dem Multiplikatfaktor Distickstoffmonoxid Effizienzgesteigert. Das ist wohl der ausgemachte Wahnsinn, welchen die Dichter und Denker der deutschsprachigen Denktradition wohl meinten:
„In jeder großen Trennung liegt ein Keim von Wahnsinn; man muss sich hüten, ihn nachdenklich auszubrüten und zu pflegen.“ – Johann Wolfgang von Goethe, „Maximen und Reflexionen“
Das geht in der Folge mit der politisirten CO2 mystifizierung aber noch deutlich besser! Politisch möchte man also im Sinne des Umweltschutzes den spezifischen Schadstoffausstoss effektiv reduzieren, welcher dann aber anhand des relativen Kraftstoffverbrauch mal Fahrstrecke während eines Fahrzyklus ermittelt wird. Schließlich hat das unbedachte und grob fahrlässige Menschliche handeln zuvor, die ganze Atmosphäre bei einem Volumenanteil von 0,03992% (stand 03.2015) mit der Summenformel CO2 voll gepumpt und Kohlenstoffdioxid ist der Lebensfeind der Menschheit, das kommt ja schließlich aus der Kohle und verpesstet den ganzen Planeten mit seiner Kohlenstoffbasierten Ökologie.
Also muss der Kraftstoffverbrauch reduziert werden und mit einer Rekordverdächtig kurzen Entwicklungszeit, wurde der Technologische Fortschritt brutal von den Fahrzeugherstellern voran getrieben und dann war es so weit. Die neuste und beste High-tech Innovation, Deutsche Ingeneurskunst auf einen nie da gewesenen schwindelerregend hohen Niveau, das Downsizing Prinzip!
Hubraumreduzierung
+Turbotechnik(aus dem WW2 Flugzeubau zur Leistungssteigerung; von Japan vor 25 Jahren zur Serientechnik durchentwickelt)
+Direkteinspritzung(aus dem WW2 Flugzeugbau zur Leistungssteigerung; von Mercedes-Benz 1953 erstmalig angewendet)
= Ein am Ende des effektiven Wirkung gsgrad verlaufendes Glattes Drehmomentplateau anstatt über ein breiteres Drehzahlband.
Blos das mit der Verbrauchsreduzierung klappt nicht so wie gedacht. Also direkt wieder die Technologiekeule raus geholt: Ultra-High-Tech Kombinierte Saugrohr-Direkteinspritzung, Start-Stop Automatik die von Zauberhand den Motor aus und wieder an stellen kann, Zylinderabschaltungen, Drehzahlreduzierungen um im teillast Fahrbetrieb unter dem Drehmomentplateau zu bleiben, Segelfunktion….. also alles was dabei hilft, die Motordrehzahl unterhalb des maximalen Wirkungsgradbereich zu halten. WeNN sich komischerweise der relative Verbrauch mal Wegstrecke immer noch nicht signifikant reduziert und somit auch nicht die Mengengröße des effektiven Schadstoffaustoss, muss dann halt ein neues Messverfahren mit Realitätsnahen Fahrzyklus die Fahrzeughersteller zur Technologiepolitischen vernunft erziehen, anstatt den spezifischen Schadstoffausstoss anhand der Effektiven Kraftstoffmenge mal Zeit zu ermitteln.
Denn den Hubraum erst zu reduzieren und dann mittels Turbotechnik/Zwangsbeatmung mit dem 1,6fachen Atmosphärendruck zu überladen, ist eine effektive Hubraumerhöhung. 2000ccm haben dann ein effktives Hubraumvolumen von 3200ccm, mit entsprechender Kraftstoffgemischfüllmenge, plus einer Anfettung zur Brennraumkühlung wegen der Zwangsbeatmung. Beim selben Wirkungsgrad/Zylindermitteldruck, wäre ein 3200ccm Magermix-Saugmotor verbrauchsärmer. Anstatt den Wirkungsgrad zu steigern, um die Mechanische Verdichtung und den Zylindermitteldruck zu erhöhen und mehr Kraft mit selber Füllmenge zu generieren, sprich die spezifische Kraftstoffmenge Effizienter zu nutzen, was den spezifischen Schadstoffausstoss einer Wärme-kraft-maschine zwangsläufig reduziert, baut man unsinnig Adaptierte Motoren mit einem Wahnsinnigen Technologischen Fortschritt. Natürlich ist Technisch möglich den Wirkungsgrad zu steigern, siehe z.b. Disotto-Motor von Mercedes-Benz mit HCCI Schichtladeverfahren, welches aufgrund der Sauberen Verbrennung keine Abgasnachbehandlung mehr benötigt. Allerdings erhöht sich die relative CO2 Ausstossmenge mal Wegstrecke, weil 2000cm Hubraum auf 100km gerechnet irrelevant vom effektiven Wirkungsgrad, immer die selbe Volumenfüllmenge benötigt.
Mit dem Scharfsinnigen Messverfahren und dem ausgeklügelten Besteuerungsverfahren, Hubraumsteuer (Sockelbetrag nach Hubraum) plus Kohlenstoffdioxid-Steuer (Zusatzbetrag nach spezifischer Kohlenstoffdioxid-Emissionsmenge), wird die technologische Effizienzentwicklung des Verbrennungsmotor hervoragend verhindert. Bei dem aktuellen Wirkungsgradstand von 20%, würde genau das die CO2 bilanz massiv verbessern.
Da der Dieselmotor mittlerweile ein überentwickelter Hochdruckverdichteter Selbstzünder ist und ohnehin im Grundprinzip die Kompressionswärme des maximalen Wirkungsgrad – beim Otto-Motor Klopfgrenze genannt – als Verbrennungsverfahren nutzt, ist das Motorenkonzept im PKW eh schon lange effektiv überreizt. Den minderwertigen Dieselkrafftstoff kann man halt nicht energetisch Veredeln.
„Vom Wahnsinn gab Goethe die einfache Definition, daß er darin bestehe, wenn man von der wahren Beschaffenheit der Gegenstände und Verhältnisse, mit denen man es zu tun habe, weder Kenntnis habe noch nehmen wolle, diese Beschaffenheit hartnäckig ignoriere.“ – Goethes Unterhaltungen mit dem Kanzler Friedrich von Müller
mfg
Merkel promotet den Diesel !
Wie groß muß Ihre Angst sein?
aha…Sportwagen also nicht verbieten weil Sie die toll finden
Danke für die Antwort, JH. Ich bin ganz bei Ihnen.
Mit meiner Ingenieurssicht halte ich mich doch etwas zurück. Offiziersausbildung Panzertechnik, NVA. Habe an 40-Tonnen-Geräten (mit extrem dicker Stahlkarosserie und langem 100-mm-Rüssel) gewerkelt.
Übrigens: Blaue Farbe gefällt mir auch sehr!
„… 5er Touring Probe gefahren war. Er sitzt leider in meiner Garageneinfahrt unten auf, das k.o.-Kriterium für Limousinen dieser Art.“
„…systematisch zu denken…“
->
-Also 300 kg mehr Auto in der Gegend herum wuchten, mit allen fahrdynamischen Nachteilen in allen sonstigen Fahrsituationen, außer halt beim einfahren in die Garage?
Tut mir leid, irgendwie neigen Sie zum Kleinklein. Hatte ich Fahrdynamik als Kriterium genannt? Mein erster Satz Bremsen ist mit 60.000 km zur Verwunderung der Werkstatt fast wie neu – trotz ein paar hundert Kilo mehr. Man kann so ein Auto genüsslich fahren (ist ein fahrender Wohnzimmersessel), aber trotzdem ungestreift in seine Garage kommen wollen. Sie müssen doch nicht meine Entscheidung übernehmen. Ansonsten empfehle ich Ihnen, Ihre Nachbarschaft abzuklappern und SUV-Besitzern ihre Entscheidung auszureden. Viel Spaß dabei.
Wieso Kleinklein? Ich verstehs halt nicht wie man aus einem dermaßen profanen Grund dermaßen viele Nachteile einkauft. Da würd ich vorher die Garagenabfahrt anpassen, ohne Witz. Habe aber auch eine enorme Abneigung gegen SUVs, nicht aus umweltgründen, sondern aus bereits erwähnten, technischen.
Aus persönlichem Interesse: was für einen Winkel hat Ihre Abfahrt? Da meine auch recht Steil wird, würde ich eine solche Konstellation wie bei Ihnen gerne von vorneherein ausschließen. Relativ tiefliegendes Fzg. ist bereits vorhanden und wird auch nicht mehr abgegeben.
„Mein erster Satz Bremsen ist mit 60.000 km zur Verwunderung der Werkstatt fast wie neu“
Dito. Das lässt auf einen vorausschauenden Fahrstil schließen, find ich gut. Oder ist es ein Hybrid der rekuperiert?
Skoda Superb oder Mercedes E-Klasse sind auch Sänften und fahren sich wie ein Wohnzimmersessel. Aber ich denke das wissen Sie und wir kommen hier nicht mehr auf einen grünen Zweig. Ich bitte nur noch um die Beantwortung der Garagenabfahrtsfrage.
Nein, ich werde nicht in der Nachbarschaft missionieren gehen. Aber falls mir jemand erzählt wie geil er SUVs findet (kommt ab und zu mal vor) dann kriegt das von mir hier Niedergeschriebene zu hören. Da muss der dann durch, so wie Sie. Danke für die Aufmerksamkeit 🙂
Nur so am Rande: Der SF-Thriller ist ein fast alter Hut. Eine französische SF-Geschichte hat ein Ähnliches Szenario. Damals gab es nur noch nicht die PC’s, Smartphones usw. usf. Da MUSSTE JEDER am Wochenende auf die Autobahn und wenn die Zahl der Unfälle noch nicht eine bestimmte Zahl erreicht hatte, wurden alle Ampeln auf grün gestellt.
Wunderbarer Artikel. Wäre schön, wenn der Automobilverband VdA mal in eine öffentlichen Diskussion zur Sinnhaftigkeit mancher Grenzwerte oder der albernen Angabe über CO2-Ausstoss ( die ja keine zusätzliche Information über die Verbrauchsangabe hinaus liefert) eingestiegen wäre. Man hört von dort jedoch nur lautes Schnarchen, vielleicht noch das Augenklimpern des Präsidenten
Toller Artikel. Der ganze Umwelt-, Dämm-, Energiespar- und Ökowahnsinn dient nur als Geldautomat für die Industrie und als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme für die Verbände, Parteien, NGOS und was weiß ich noch. Und obendrauf natürlich noch zum Knebeln und Bevormunden des Bürgers. Der soll alles zahlen aber möglichst nicht autofahren. Und Spaß soll er schon gar nicht haben. Ich fahre einen alten Mercedes 280 SE Bj. 1971. Er nimmt schon mal 15 Liter, aber dafür macht es richtig Spaß damit durch SH zu cruisen. Und das war für mich immer die Hauptsache: das Leben muß Spaß machen, vor allem auch beim Autofahren.
Schon lange nichts mehr von der Öl-Lobby gehört. Finanzieren die auch Filme?
Öl-Filme, ja!
Herrlich der Abschnitt über die moderne Autoverglasung! Inzwischen bietet bei vielen Modellen der Blick in den Rückspiegel genauso wenig Ausblick wie einst bei Bretzel-Käfern aus den 50ern. Ihr Beitrag, Herr Douglas, nennt nahezu alle Gründe, warum ich kein modernes Auto mehr fahren werde. Und so habe ich mir letzte Woche endlich eine Mercedes S-Klasse gegönnt. Baujahr 1989, mit famosem Panormablick!
Das mit dem SUV stimmt nicht ganz. In die größeren kommt der Mensch mit Hüftschaden auch nicht so ohne Weiteres rein. Da passen eher die kleineren SUVs. Ich habe den größeren aus anderen Gründen angeschafft: Es ist die Kombination aus Fahrkomfort auf langen Strecken, das Platzangebot inkl. Kofferraum, Vierrad für winterliche Verhältnisse, gelegentlich hohe Anhängerlast, u.a..
Das merkwürdige ist: Hätte ich mir aus den gleichen Gründen einen VW Bus angeschafft würde das an Verbrauch und Abgasen kaum etwas ändern, aber bestimmte Leute wäre er kein rotes Tuch. Hat nicht gerade unsere Umweltministerin ihre Abneigung zu SUVs kund getan? Was meint sie zu VW-Bussen?
Da bin ich etwas anderer Meinung als Sie. Aus Ingenieurssicht ist ein SUV das unnötigste Fahrzeug was es geben kann. Luftwiderstand wie eine Schrankwand, Gewicht wie ein LKW. Jedoch nicht mehr Platz als ein vergleichbarer Kombi, eher weniger. Allrad für winterliche Verhältnisse? Wo leben Sie, Skandinavien oder Alpen, für alles andere genügt auch zweiradantrieb. Für den Winterurlaub gibt’s Schneeketten, funktionieren super, hab ich schon ausprobiert. Ein VW-Bus hat natürlich auch einen enormen Luftwiderstand, in den Bus können Sie jedoch mit Ihrem SUV reinfahren, komfortabel wenden und wieder rausfahren. Beim VW-Bus wird der Luftwiderstand durch verfügbaren (Stau-) Raum legitimiert, beim SUV nicht.
Für hüftgeschädigte Senioren wurden Golf Plus & Co. erfunden. Da kann man bequem einsteigen und fährt keinen 2 Tonnenschrank durch die Gegend.
Anhängelast? Unser Golf 3 Variant Bjh. 1994, 1100 kg leer, 1,8 Liter Saugbenziner, 75 PS, 140 Nm, Frontantrieb zieht ganz locker 1,5 Ster Holz auf dem Einachsanhänger über nasse, hügelige, nichtgeteerte Wege aus dem Wald. Hier kam noch nie der Wunsch nach mehr Leistung, Allrad oder einem SUV auf. Wobei besagter Golf auch ein Transgender ist, er ist ein Bulldog der im Körper eines Kombis geboren wurde.
Ich bin ausdrücklich für eine hohe Anschaffungs- und Betriebssteuer auf SUVs. Es gibt aus meiner Sicht keine Daseinsberechtigung für diese Fahrzeuge. Auf Island z.B. sind Sie auf Pisten mit einem SUV auch aufgeschmissen, da brauchen Sie einen richtigen Geländewagen.
Lieber JH, ich sehe das auch aus Ingenieurssicht, und aus dieser möge gerne jemand versuchen in einem VW Bus zu wenden. Sie müssen mir nicht listen, was auch so alles geht: Ich habe von meinem ersten Käfer in den 70ern bis zu einem X5 eine ziemlich breite Palette gefahren. Wir haben auch einen Golf Plus als Zweitwagen, es ist aber nicht der Wagen, mit dem wir in Urlaub fahren.
Was Sie vielleicht vergessen, ist, dass andere ganz bewusst auf andere Entscheidungen als Sie kommen. Dass ein VW-Bus noch mehr Platz hat als ein X5 ist mir auch klar. Nur: Auch dieser Platz fährt zu über 90% ungenutzt, und mir genügt der des X5 (der auch unter dem Kofferraumboden noch viel Stauraum hat). Was veranlasst Sie also, Daseinsberechtigungen auszusprechen. Mit ‚Ingenieur‘ hat das nichts zu tun.
„Was veranlasst Sie also, Daseinsberechtigungen auszusprechen“
Na ganz einfach die Karren können nichts besser, aber dafür alles schlechter als normale Fahrzeuge.
Gegenfrage: Was kann ein X5 besser als ein Passat Variant (von mir aus 4Motion) oder Octavia Kombi oder wenns ein BMW sein soll 5er Touring? Das einzige was man gelten lassen könnte wäre die etwas größere Bodenfreiheit. Die Sie genau wofür brauchen? Sind Sie Jäger, dann würde ich einen z.B. Skoda Scout empfehlen, oder A4/A6 Allroad, die haben Allradantrieb und sind im Gelände vermutlich genauso mittelmäßig wie ein SUV und ebenso weit von einem echten Geländewagen, wie z.B. G-Klasse oder Pajero, entfernt.
Ich bin gespannt und eventuell besteht die minimale Möglichkeit, dass ich mich sogar etwas von meiner bisherigen Sichtweise abbringen lasse.
„ich sehe das auch aus Ingenieurssicht“
Lassen Sie mich raten – Bauingenieur im Bereich Hochbau oder arbeiten Sie bei KraussMaffai 🙂
Wenn’s kracht, sitze ich lieber in einem SUV als in einem Passat (fahre selbst einen) oder sonstigem Gefährt. Werde auch über kurz oder kürzer auf etwas SUViges umsteigen.
Und wenn unsere Grünen Moralapostel zu irgendeiner Demo fahren, kommen die mit alten Klapperkisten. Mit Spritverbrauch und Umweltverschmutzung ohne Ende. Da muss man im SUV schon mächtig auf den Pinsel drücken um ein ähnliches Ergebnis hinzubekommen.
Lassen Sie mich raten? Angestellter bei NGO oder sonstigen Spaßbremsen Vereinen?
Ansonsten, auch aus Ingenieurssicht, leben und leben lassen.
Jeder Jeck is anders!
„Angestellter bei NGO“
Nö, Automobilzulieferer – Bereich Antriebsstrang 😉
Mir geht’s bei der Geschichte weniger darum dass SUVs angeblich durch hohen CO2 Ausstoß das Klima erwärmen. Ich gehe sogar ganz im Gegenteil davon aus, dass es keine menschgemachte Klimaänderung gibt.
Andererseits verändert jeder verbrauchte Tropfen Sprit die Welt irreversibel, wenn auch nur mikroskopisch. Wenn ich jetzt davon ausgehe, dass ich eine Strecke einmal mit einem Verbrauch von 6 Litern /100 km und einmal mit 8 Litern /100 km bewältigen kann, nur in dem ich ein anderes Fahrzeug wähle, ohne Abstriche bei Komfort oder Geschwindigkeit, dann entscheide ich mich für die sparsamere Variante. Welche zur Not und bei gleicher Motorisierung, die schnellere Variante ist.
Aber viel wichtiger für mich ist die Dynamik eines Fahrzeugs. Ich kann einen 2,0 Liter Turbobenziner mit 185 PS und 370 Nm in einen Q5 bauen und ein langes Gesicht beim Gasgeben und Tanken bekommen, oder ich baue denselben Motor in einen Polo und krepiere fast bei jedem Beschleunigungsvorgang vor lauter Freude. Ganz zu schweigen vom Zusammenhang von Querdynamik und Masse und Schwerpunklage.
„Ansonsten, auch aus Ingenieurssicht, leben und leben lassen.
Jeder Jeck is anders!“
Im Grunde, ja.
sorry, sie schreiben hier emotional über Fahrzeuge, die Sie gar nicht kennen. Reines Bashing. Ein aktueller X5 hat deutlich mehr Platz als ein 5er Touring. Ich war auch kein SUV-Fan, bin aber aufgrund des Platzbedarfes vom aktuellen 5er Touring zu aktuellem X5 (7-Sitzer) umgestiegen und das Auto bewegt sich in Bezug Raumgefühl wie tatsächlichem Platz in einer ganz anderen Liga. Die zusätzlichen Sitze sind sehr häufig im Einsatz und der X5 verbraucht mit 7,6l nur etwa 1l/100km mehr als der 5er Touring mit ähnlichen Fahrleistungen. Es gibt keinen 7-Sitzer, der weniger Diesel verbraucht als ein X5 und dann auch noch Euro6 (ausser neuerdings dem Q7, der aber ebenfalls so ein verfluchter SUV ist…). Bin gespannt ob ihnen irgendein Van einfällt der weniger Diesel verbraucht, und ebenso komfortabel/luxuriös.
Emotional? Wohl kaum, habe alles dargelegt wie es sich technisch verhält. Luftwiderstand und Gewicht sind wesentliche Fahrwiderstände, Gewicht nur beim Beschleunigen. Hinzu kommt noch der Rollwiderstand, der bei SUVs auch eher höher als bei normalen Fzgen ist, da hier für gewöhnlich übertrieben breite Reifen montiert werden. Was ist an diesen Aussagen emotional?
Beruflich habe ich versuchsmäßig mit Audi Fahrzeugen zu tun und fahre vom A4 bis zum A7 alles was die Palette hergibt, auch Q5, sogar Porsche Macan. Also einen Einblick in diese Welt habe ich schon so ein bisschen.
X5 zugegebenermaßen nicht.
Und die Audis sind auch als Limousine oder Kombi viel zu schwer.
7,6 Liter zu 6,6 Liter entspricht 15,5 % Mehrverbrauch.
Was würden Sie sagen wenn Ihnen ihr Chef, falls es einen gibt, morgen 15,5 % weniger Geld gibt. Oder ein Erhöhung der Mwst. um 15,5 % auf dann 22 %. Wär das dann auch lediglich?
Kleine Emotion am Rande: Bei Spritmonitor wird der X5 Diesel (alle Modelle alle Motoren) mit über 10 Liter/100km angegeben, der 5er Diesel (alle Modelle alle Motoren) mit 7,7. Wären dann 2,3 Liter mehr.
„Es gibt keinen 7-Sitzer, der weniger Diesel verbraucht als ein X5 und dann auch noch Euro6 (ausser neuerdings dem Q7, der aber ebenfalls so ein verfluchter SUV ist…). “
Öhm, wie bitte? Touran 1.6 TDI 105 PS locker mit unter 5 Litern/100km zu bewegen. Eigene Erfahrung. Natürlich hat der dann geringere Fahrleistungen, auch klar.
„Bin gespannt ob ihnen irgendein Van einfällt der weniger Diesel verbraucht, und ebenso komfortabel/luxuriös.“
Da haben Sie vlt. Recht. Habe absolut keine Ahnung wie luxuriös ein Touran oder Sharan auszustatten ist. Da kenn ich mich nicht aus, da mich Luxus peripher tangiert.
richtig. verwundert mich dass jemand mit solch einer Weltanschauung hier bei TE unterwegs ist.
Das verstehen Sie nicht – in so´n Golf paßt doch das Ego nicht rein … 🙂
Das wird der Hauptgrund sein 🙂
Mein Cousin hat für seine siebenundachtigjährige Mutter einen Tritt (so wie für kleine Kinder für´s Waschbecken) angeschafft …
[Zitat] Auffällig auch: Bei »Fast & Furious« scheint es keine Elektroautos zu geben. [/Zitat]
So lange wie Verbrenner hält ein Elektroauto auch gar nicht „fast“ und „furious“ durch, bevor er wieder an die Steckdose muss.
Ja als die Grünen noch Sex mit Kindern straffrei wollten und mehrmals diese Forderung im Grünenprogramm auftauchte sowie bereits im Grundsatzprogram pro pädophilie Kontakte legalisiert werden sollten, da qualmte der Diesel noch mächtig. Da war mehr CO2 im grünen Hirn, als am Auspuff von der Heckflosse. Dass jetzt das Puff Aus kam für Kindersex und eine mäßige Entschuldigung hat man heute aber immer noch den Eindruck, dass in diesen Hirnene etwas nicht stimmt. Schon der verankerte Gedanke der Bestrafung lässt sich nicht so ohne weiteres elliminieren. Dabei erzieht man doch Menschen und vorallen Hunde und Kinder mit einer Belohnung. Nein, wer Diesel fährt, wird bestraft.
Ich bin für Strafe grüner Gedanken Sex mit Kindern zu legalisieren, wie in den 80igern und für Belohnung für Baumbesitzer und Gartenfreunde, Radfahrer und Nichthaarfönbenutzer. Schon der Gedanke einer grünen Politikerin einen Haarfön mit nur 300 Watt nutzen zu müssen, der Umwelt zu liebe, wird sie an den Rand der Verzweiflung bringen. Nun der Staubsauger nimmt aller 14 Tage 1.200 W aber der Fön jeden Morgen 2000 W.
Heile grüne Welt.
Ich will Diesel autark und nicht im E-Auto stehen, wenn der Strom abgedreht wird und Millionen nicht mehr vom Fleck kommen. Dafür pflege ich einen Wald der jährlich so viel Feinstaub und CO2 auffängt, wie ich nie produzieren kann.
Ich will endlich beloooohnt werden.
Richtig wählen wäre Belohnung genug. Für’s erste.
Früher, als die Grünen noch Sex im Auto hatten, wären sie für einen SUV dankbar gewesen denn die meisten hatten eine alte Dreckschleuder als fahrbaren Untersatz – und die grünen Politikerinnen, die am Föhn sparen sehen aus wie mit Hammer und Sichel frisiert.
„Feinstaub, eine Posse“ – Bei VW ging es doch weder um Feinststaub, noch um den Einsatz einer verbotenen Software für die Emmisionsermittlung, sondern primär um eine Markt – bzw. Börsenwertbereinigung? – Oder habe ich da was verpasst?
Man kann es gar nicht oft genug sagen: Solche Vereine, wie die DUH und Greenpeace sind Wirtschaftsunternehmen mit Gewinnerzeilungsabsicht. Ihr Produkt ist Ablaß vom schlechten Gewissen, das sie selber erzeugt haben.
Sie sagen es !!! Die moderne Form des Ablasshandels, somit sind Grüne Sekten, weil als Kirche nicht anerkannt , aber doppelt so gefährlich !!
Der arme Vin. Darf er als Diesel doch an bestimmten Tagen nicht mehr nach Stuttgart und in andere deutsche Städte. In einem 71er Dodge Charger auf einem High- oder Freeway ist es auch schöner.
Zum Vergleich : Wahlkampfpanzer der Grünen