Am kommenden Dienstag will die französische EU-Ratspräsidentschaft bei einem Treffen der Umweltminister eine Einigung über wichtige Teile des „Fit-for-55“-Pakets erzielen. Das vom EU-Parlament befürwortete absolute Verbrennerverbot für Neuwagen ab 2035 sollte dazu einen Beitrag leisten. Ihr CO2 Ausstoß soll bis 2030 um 37,5 Prozent und bis 2035 um 100 Prozent gegenüber 2021 reduziert werden. Schon am Freitagnachmittag sollen sich die Botschafter der EU-Staaten damit befassen. Technologische Ausnahmen wie Hybride oder alternativen Antriebsenergien wie synthetische Treibstoffe und e-Fuels, kurz: „Öko-Sprit“, werden darin strikt abgelehnt.
„Tichys Einblick“ – so kommt das gedruckte Magazin zu Ihnen
In einen biblischen Vergleich gesprochen: Samson würden nicht nur die Haare geschnitten, er würde skalpiert!
Um die Widersinnigkeit diesen ganzen Verbotsprozess nochmals zu verdeutlichen, folgende Parabel:
- Wenn Herr Schlau unter Magenproblemen leidet und Bohnenkaffe liebt, aber nicht mehr verträgt, was macht er dann? Zerschlägt er seine Kaffeemaschine oder befüllt er sie mit magenverträglicherem Kaffee? – Er nimmt magenverträglichen Kaffee! Bis er dann eines Tages auf ärztliche Empfehlung hin auf Tee umsteigt.
- Wenn Herr Dumm sein Verbrenner-Auto unbedingt braucht, dieses aber durch Betankung mit fossilem Sprit zu viele umweltschädliche Abgase ausstößt, die angeblich das Klima schädigen, was macht er dann? Zerschlägt er sein Verbrenner-Auto oder sucht er nach einer klimafreundlichen Alternative, z.B. Ökosprit? Herr Dumm zerschlägt sein Auto und wählt eine zweitbeste Lösung. Und kauft sich ein teures Elektroauto mit vergleichbar schlechterer CO2-Bilanz als sein alter Verbrenner. Er treibt also Teufel mit Beelzebub aus!
Herr Schlau erspart sich die Verschrottung des alten und den Kauf eines neuen Autos, sondern tankt als optimale Zwischenlösung solange Ökosprit mit geringem fossilen Anteil CO2-Anteil, jedenfalls solange, bis er sein Elektroauto sicher mit grünem Strom betanken kann.
Verbrenner-Aus 2035 – Das Schweigen der deutschen PS-Lämmer
Vor der entscheidenden EU Sitzungswoche in Brüssel ist der Disput um das Verbrennerverbot 2035 wieder voll entbrannt. Die Entscheidung liegt in Berlin, das Zünglein an er Waage ist das Votum, bzw. Nicht-Votum der Bundesregierung: Soll sie den Ast, auf dem Wohl und Wehe der deutschen Volkswirtschaft jetzt sitzen, absägen oder nicht?
In der Ampelkoalition ist zwischen FDP und Grünen Streit über die Brüsseler Positionierung der Bundesregierung in Sachen Verbrennerverbot ausgebrochen. Aus Sicht der FDP darf die Bundesregierung im Ministerrat dem Verbrenner-Aus nicht zustimmen, ohne dass eine Öffnungsklausel eingefügt wird. Diese soll den Absatz von Verbrennern weiterhin ermöglichen, wenn sie klimaneutrale synthetische Kraftstoffe nutzen. Die FDP will Technologieoffenheit. Sie wollen ermöglichen, dass klimaneutrale E-Fuel-Autos fahren können. Grüne und SPD lehnen solche Offenheit für einen anderen technologischen Weg zum Klimaschutz im Verkehr bisher kategorisch ab.
Ford stellt die Produktion am Standort Saarlouis ein
Lediglich BMW hat sich ex officio für eine Weiterentwicklung auch des Verbrenners ausgesprochen.
Hat der Verbrenner also unverhofft doch wieder Überlebenschancen? Das könnte so sein. Der Ampel-Dissens hat inzwischen die Brüsseler Bühne erreicht. Am Dienstag sollen sich die Umweltminister in Luxemburg darauf und weitere große Teile des Klimapakets einigen. Die Position der Bundesregierung könnte dabei eine entscheidende Rolle spielen.
Und die Bundesregierung konnte sich bisher nicht einigen. Das hat Folgen. Plötzlich gibt es auf EU-Ebene einen neuen Vorstoß, um das Aus des Verbrennungsmotors im Jahr 2035 zu verhindern. Nach dem Nein der FDP legt eine Gruppe von anderen EU-Staaten den Vorschlag vor, das Aus zu verschieben. Dies Staaten sprechen sich ebenfalls gegen das von der Kommission vorgeschlagene Verbot von Verbrennungsmotoren 2035 aus. Nach Meldungen der FAZ fordern Italien, Bulgarien, Rumänien, Portugal und die Slowakei in einem gemeinsamen Papier, das Aus auf 2040 zu verschieben.
Ein ganzer Kontinent soll nur noch E-Autos fahren dürfen
Beide Vorschläge hatte bereits das Europaparlament diskutiert aber abgelehnt.
Jetzt kommt es allein auf das Votum Deutschlands an – wie entscheidet die Bundesregierung?
Allein haben die fünf Unterzeichner des Papiers im Ministerrat nicht die ausreichende Sperrminorität, um das Verbrenner-Aus 2035 zu stoppen. Auch die ebenfalls zu erwartende Ablehnung des Verbots durch Ungarn ändert daran nichts. Genau an dieser Stelle kommt die Sollte sich die Bundesregierung wegen des Widerstands der FDP nicht auf eine gemeinsame Position einigen können und sich in der Folge enthalten müssen, wirkt das in diesem Fall wie eine Gegenstimme. Weil damit das für eine qualifizierte Mehrheit nötige Ziel verfehlt würde, dass 65 Prozent der EU-Bevölkerung zustimmen müssen, wäre der Vorschlag der EU-Kommission gescheitert.
Wenn der Umwelt-Ministerrat am Dienstag den 28.06. seine Position festgelegt hat, ist damit der Gesetzgebungsprozess allerdings ohnehin noch nicht abgeschlossen. Minister und Europaparlament müssen sich anschließend noch auf eine gemeinsame Position verständigen.
Selbst wenn sich die EU-Staaten auf eine Aufweichung oder Verschiebung des Verbrennerverbots 2035 einigen, kann das Parlament das noch kippen.
Vorhang zu, und alle Fragen offen!
Der Markt spielt in China, Indien, Gesamt-Amerika, wahrscheinlich auch in einigen Jahren in Russland sein Spiel. Europa ist der kleine Wurmfortsatz Asiens mit nur rd. 0,4 Mrd. Einwohnern. Ein Gebiet, in dem eine hysterische Klimareligion ihr Unwesen treibt, das sich selbst der erfolgreichsten Industrie entledigt, das sich, im Falle Deutschlands, die Forschung und Entwicklung von Kernenergie verbietet, kann gar keine Rolle mehr spielen. Im gesamten Amerika benötigt man Mobilität, angetrieben von einem Energieträger mit hoher Dichte, und die liefern aus physikalischen Gründen niemals Akkus. Wer hier Hoffnung hat, weiß nichts, gar nichts von Physik! Daher wird der Verbrenner in den Ländern weiterlaufen, und das Augenmerk der Forschung liegt im Ersatz fossiler Energie in etlichen Jahrzehnten, wenn das Öl knapp wird. Bis dahin hat man genügend Zeit für sinnvolle und erfolgreiche Forschung!
Merzedes, VW etc. können sich gut zurücklehnen, denn sie machen ihre Geschäfte in den oben genannten großen Märkten. Hier in Europa, insb. in D., lassen sie es eben laufen und nehmen die staatlichen Hilfen für Elektroautos halt gerne an.
„Weil damit das für eine qualifizierte Mehrheit nötige Ziel verfehlt würde, dass 65 Prozent der EU-Bevölkerung zustimmen müssen, wäre der Vorschlag der EU-Kommission gescheitert.“
Ich kann mich nicht erinnern, dazu gefragt worden zu sein, geschweige denn zugestimmt zu haben.
Zur EU-Bevölkerung gehöre ich demnach offenbar nicht. Darf ich dann auch meine Beitragszahlungen einstellen?
Im Artikel unterstellen sie, dass Herr Dumm das Geld dazu hat oder für 40.000-100.000 € Kreditwürdig ist.
Das ist aber für rund 70% der Bevölkerung nur eine Unterstellung, keinesfalls echte Möglichkeit. Man muss also zu den Schluss kommen, dass die Reduzierung der Fahrzeuge beabsichtigt ist, nicht die Erhaltung und Bau von Straßen oder Förderung der Mobilität. Wer nicht genug Geld hat muss zuhause bleiben.
Bei den Autoherstellern und der gesamten Auto Infrastruktur bis hin zu den Auto Clubs arbeiten anscheinend nur noch Menschen wegen der „Sozialleistungen“ Es scheint der Arbeitsweise eines Ministerium nahe gekommen zu sein. Unter diesen Umständen nimmt die „Generation Individualverkehr“ das Auto mit ins Grab. Danach wird Fahrrad gefahren oder zu Fuß gegangen.
Kann ich bestätigen, auch bei den Angestellten konnte ich noch nie ein Spur von Beunruhigung erkennen, nachthaltig-achtsam-grün-klimaneutrales Geschwätz soweit Augen und Ohren reichen. Als Externer bin ich schon erstaunt, wie selbstbewusst die Internen das Sankt Floriansprinzip verfolgen. Oder die Abwicklung des eigenen Unternehmens geht ihnen einfach am Allerwertesten vorbei, das Beste oder nichts!
E-Fuels sind ein totes Gleis, da die zu ihrer Erzeugung notwendige Primärenergie nicht in ausreichenden Mengen CO2-frei erzeugen lässt. Das beste, Dr. Becker, wäre, seitens der Politik GAR NICHTS zu machen. Dann bekämen wir das: für Wohlhabende (ab heute ca. 60000€ Neupreis, also Autos wie Audi A6 und dergl und SUV) werden sich rein elektrische BEV durchsetzen, Kleinwagen und Mittelklasse fährt weiter Verbrenner. Ab ca. 2050 werden die ohnehin von selbst verschwinden, bzw durch selbststeuernde Vehikel ersetzt.
Aber für sowas müsste man die EU abschaffen.
Tesla ist für Hersteller wie Mercedes, Audi und VW keine große Konkurrenz, ein Bekannter von uns hat ein Modell 3. Die Qualität ist schlecht, aber die Ideen sind gut. Auch das Aufladen ist mustergültig. Aber das Fahrwerk poltert. Verkaufen geht auch nicht, denn nach nur zwei Jahren ist der Wertverlust gigantisch- wegen dem Risiko mit der Batterie.
Echte Konkurrenz machen Hyundai mit den Marken Kia und Hyundai und Genesis.
Nach 2 Jahren werden die Fahrzeuge zum Einkaufspreis nach Skandinavien verkauft. Statistische Daten zeigen, dass ein Neuwagen im ersten Jahr durchschnittlich 24% seines Wertes verliert, aber ein Tesla Model 3 verliert nach 3 Jahren nur 10,2% oder durchschnittlich 3,4% p.a
Man sollte bedenken, dass neben dem erhöhtem CO2-Rucksack der E-Autos aus deren Herstellung, noch der Strom eben nicht CO2 frei ist. der erzeugte ‚Öko‘-Strom wird wegen der Vorrangeinspeisung soweiso verbruacht – z.B. von den Vielen versprechen der Stomanbieter, die einen ‚grün‘-gewaschenen Strommix versprechen und der Bahn, die angeblich bereits zu 100 % mit Grünstrom fährt. Der Ladestrom kommt dann als zusätzliche Last ins System die zu 100 % fossil erzeugt werden, überwiegend Kohle, u.U. abzüglich des importierten Atomstroms. Nur die Zeiten der Überproduktion (Sommersonntags – mittag) senken faktisch ein wenig den überhöhten CO2-‚Verbrauch‘ der e-Mobilität. Es ist darum bereits großzügig, 90 % Kohlestrom für die e-Mobilität anzusetzen. Definitv mehr als der heutige Strommix. Es hilft damit keinem ‚Klimaschutz‘, diesen wirtschaflichen Selbstmord zu veranstalten.
Mit jedem Verbraucher der neu ins Netz kommt ist weder 100 noch 90 oder 80% Kohlestrom anzusetzen, sondern der jeweils aktuelle Strom-Mix. Alles andere macht keinen Sinn. Denn nach der Logik würde jeder elektrische Verbraucher zukünftig mit deutlich höheren CO² Rucksack berechnet und dabei ignoriert dass auf der anderen Seite auch mal wieder Altverbraucher herausfallen.
Neben dem Geld (Umstrukturierungshilfen, Kaufprämien whatever) kann die Autoindustrie sich mit der widerstandsfreien Aufgabe auch noch billig bzw. gefördert auf die Seite des „Weltguten“ schlagen.
Nicht auszudenken, es würde sonst noch ernsthaft über den Umfang des Individualverkehr nachgedacht. Dann doch lieber im öko-Casino mitspielen, no risk no fun, all in.
Ansonsten gilt auch bei der Autoindustriel längst: Schön ist es auch anderswo, Übersee dann sowieso.
Das beschlossene „Aus“ für den Verbrennermotor in der EU beinhaltet neben dem „Aus“ für die deutsche Autoproduktion auch das „Aus“ deutscher Exportübschüsse und damit das „Aus“ des Zahlmeisters der EU einschließlich Funktions- und Posten- „Aus“ der das „Aus“ beschließenden Parlamentarier. Zwar ist fraglich ob bis 2035 überhaupt noch Zeit und Geld für solch spinnerte Politik vorhanden ist, aber schon der jetzige EU-Parlamentsbeschluss wirkt arbeitsplatzvernichtend.
Deutschlands Vorzeigeindustrie muß zu Grunde gerichtet werden. Da geht die SPD mit ihren angegliederten Gewerkschaften vorneweg. Da nützt selbst ein Weckruf aus dem Saarland nichts mehr. Mercedes baut und entwickelt seine Verbrenner eben billiger in Asien weiter. Das Verbrennerverbot ist in 2035 eh obsolet. Genauso wie die Träume vom grünen Strom es jetzt sind. Das wissen die Manager genauso wie die Aktionäre.
Das Problem ist schlicht und einfach die EU, die sich in zunehmender Geschwindigkeit zu einem totalitären Monster entwickelt. Dagegen hilft nur deren vollständige Zerschlagung.
Wahrscheinliche Option:
Herr Schlau fährt sein altes Auto weiter und kauft kein neues, denn nach UNECE WP29 verlieren zugelassene Fahrzeuge nicht die Betriebserlaubnis. Solange irgendwelche geeigneten Kraftstoffe angeboten werden, werden die Oldtimer weiter gefahren.
Das Konzept ist zu besichtigen in Kuba.
Was in Kuba passiert, ist eine pragmatische techn. Lösung, aus der Not geboren. Was in der EU passiert, ist aus dem verwahlosten Wohlstand geboren, ist weder pragmatisch noch technisch, sondern reine Ideologie, bei der Tatsachen keine Rolle spielen. Davon abgesehen: wirklich glücklich sind die Kubaner aber auch nicht.
Klima ist die neue Religion. Warum neue Tempel bauen, auch nach Luther wurden viele katholische Kirchen von Heiligen usw geräumt (Bilderstürmer) und weiter als ev Kirchen genutzt.Also neue Gläubige nehmt euch die Kirchen, die mangels Gläubigen leer stehen, profanisiert und/oder abgerissen wurden und gestaltet sie gemäß dem neuen Glauben. Gilt auch für andere Glaubensrichtungen, auch der Islam hat das schon vor längerer Zeit gute Erfahrungen gemacht. Und Naturwissenschaftler sind die neuen Ketzer und Hexen. Dafür sind an den neuen Kirchen die nötigen Exekutionsplätze samt Tribünen vorzusehen. All das ist nichts neues, hat schon mal gegeben.
Wenn die E-Auto Förderung endet, ist es vorbei mit der Herrlichkeit der neuen Antriebsart. Denn so sind die Deutschen, wenn es irgendwo etwas abzustauben gibt, dann ist es interessant und ein gewisser Personenkreis fühlt sich betrogen, wenn er keine Förderung bekommt. Wenn das aufhört, dann stehen diese Autos im Schaufenster und niemand will sie.
komisch, die Auftragsbücher sind voll und das obwohl schon jetzt jeder weiß dass die Förderung im nächsten Jahr nochmals um 1/3 heruntergeht. Mit jedem Tankvorgang wird sich das weiter bestätigen. Es mag ja sein dass das HPC-DC Laden zukünftig auch teurer wird, aber im Privatumfeld kann man den Strom gar nicht so stark anheben wie man es derzeit bei Treibstoffen macht, weil ansonsten deutschlandweit die Lichter ausgehen würden. Schon jetzt ist auf dem Papier bei einem Neuwagen nach einer Gesamtkostenbetrachtung inkl. Wartung und co der Verbrenner maximal gleichauf oder oftmals abgehängt.
Niemals wird das in der Praxis funktionieren. Wo bitte sollen in den Großstädten die Autos laden. Wer soll die neuen stärkeren Leitungen legen? Wo kommt der viele Strom her? Wo gibt es die Rohstoffe? Krude, dumme Brüsseler grüne Spinnereien von offensichtlich nicht mehr zurechnungsfähigen Politikern.
Es ist nicht beabsichtigt die Anzahl der Autos 1:1 durch E Autos zu ersetzen. „Sie werden nichts besitzen und trotzdem glücklich sein“
wie sollen denn alle Autos in einer Großstadt gleichzeitig tanken? Da würden ja kilometerweise Schlangen entstehen. Die Antwort ist, verteilt. Bei einer Netto Reichweite von 300-400km und durchschnittlich 20-30km Pendlerstrecke muss das Fahrzeug alle 10 Tage mal an ein Kabel. Zudem kann die Ladung unterwegs oder an der Arbeit erfolgen. Auch das Konzept von Induktionsflächen wird derzeit in Norwegen verprobt.
Was FDP und BMW vorhaben ist klug und richtig, es ist auch die beste Lösung für Deutschland als Industriestandort. Was Grüne, SPD, VW und Mercedes vorhaben ist dumm und falsch. Grüne und SPD sind vor allem ideologiegetrieben, während VW und Mercedes nur auf ihre eigenen Konzernvorteile schauen.
Man sieht doch jetzt schon beim E-Auto die Grenzen der Praktikabilität. Und wenn ich erst an den Ausbau der Infrastruktur mit Ladesäulen denke – BER und Bahn-Chaos lassen grüßen. Das wird nix. Laternenparker werden sich um Ladesäulen prügeln. Und wo der ganze zusätzliche Strom herkommen soll ohne Kernkraft, Kohle und Gas, weiß keiner. Ein Land, das grüne Politiker zu Energieministern und Präsidenten der Bundesnetzagentur macht, ist wie eine Bank, die den Remmo-Clan als Sicherheitsdienst anstellt.
Die selbstherrlichen Führer im „besten Deutschland aller Zeiten“ (Steinmeier) haben uns in die Sackgasse geführt. Warum politische Idiotie so häufig aus dem Westen und vor allem aus Deutschland kommt, sollte mal analysiert werden.
So nicht ganz richtig. Sie glauben, dass die Manager von VW und Mercedes die Interessen der Unternehmen vertreten?! Das ist falsch! Denn sie vertreten weder die Interessen der Arbeitnehmer, die einen sicheren Arbeitsplatz wollen, noch die Interessen der Aktionäre, die eine Dividende und gute Kursentwicklung erhoffen. Beides wird durch diese verheerende Politik torpediert. Manager vertreten zuerst ihre eigenen Interessen, und das ist, den Politikern nach den Maul zu reden und von der Presse keinen Gegenwind zu spüren.
Das Problem ist nicht nur das „schwache Tankstellennetz“, das es unmöglich macht, E-Autos überall zu „betanken“. Ein weit größeres Problem ist doch, dass ein Verbot von Verbrennungsmotoren den gesamten Lieferverkehr Europas komplett zum Erliegen bringen wird. Bis heute gibt es keine elektrisch betriebenen LKW, die nennenswerte Nutzlasten über längere Strecken transportieren können. Der Grund ist die Physik (ja, ich weiß, Fühsick ist böse!).
Wie man an all den hier aufgezählten und von der EU bei ihrer Entscheidung NICHT berücksichtigten Punkten sehen kann, sind die Vordenker der EU sehr weit von dem emtfernt, was man gemeinerweise „Realität“ nennt …
Ergänzender Hinweis, hatte ich oben vergessen: Der energetische Wirkungsgrad von Batterien (inkl. Ladungsverluste, Spannungsverluste und thermische Verluste) ist bekannt. Er liegt NIE bei 100%, denn das ist physikalisch unmöglich. Man kann ihn auch nicht beliebig erhöhen. Damit ist der Leistungsfähigkeit einer Batterie bzw. eines Akkus von vornherein eine unüberschreitbare physikalische Grenze gesetzt. Scheinen die Clowns in Brüssel nicht zu verstehen …
Es wäre nützlich für die Diskussion insgesamt, wenn hier einmal von der Redaktion mitgeteilt würde, welche Fahrzeugarten von dem EU-Beschluss eigentlich erfasst werden. Das wurde hier meiner Kenntnis nach NIEMALS getan.
Ich verweise auf
https://www.isi.fraunhofer.de/de/blog/2022/verbrenner-aus-2035-eu-parlament-beschluss-statement.html
Zitat: „Das EU-Parlament hat beschlossen, dass ab 2035 nur noch Pkw und leichte Transporter neu auf den Markt gebracht werden dürfen, die keine klimaschädlichen Treibhausgase ausstoßen. „
Es geht also um PKW und „leichte Transporter“ (was immer das sein mag), aber offenbar NICHT UM LKW.
(Alles, was Sie zur Physik schreiben, stimmt natürlich trotzdem. Aber das ist trivial).
Sozialistische Institutionen geprägt von naturwissenschaftlicher Unwissenheit diskutieren und entscheiden dysfunktionale Pläne. Man kann nur noch ohnmächtig Zuschauen und für sich und seine Familie Schadensbegrenzung betreiben. Es ist traurig aber wahr.
Ich wünsche den vernunftbegabten gutes Gelingen.
WeLT – 20220621:
““Das EU-Parlament will den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotor ab 2035 verbieten.
Laut Finanzminister Christian Lindner wird die BR den Vorschlag ablehnen.““
Leidet Hr. Lindner bereits an Gedächtnisschwäche?
Infantilität, beginnende Demenz?
Weil die AfD ja bekämpft werden muss, die immer nur rechte Themen drauf hat und, und, …., na ja, das komplette Paket der gesteuerten & probaten ÖRR-MSM-Anwendung des preisgekrönten Elisabeth-Wehling-Framing-Cookbook – „Vertuschen-Kleinreden-Verdrehen-Diffamieren“ – „Kann nicht sein, was nicht sein darf!“ – (Lügenpresse)!
BT-Debatten per 20180323 & 20180615.
[https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2018/kw12-de-aenderung-to-548580]
[https://www.bundestag.de/mediathek?videoid=7246014#url=bWVkaWF0aGVrb3ZlcmxheT92aWRlb2lkPTcyNDYwMTQ=&mod=mediathek]
Die AfD versuchte in sehr emotional und sachgerechten Redebeiträgen von Hr. Dr. Dirk Spaniel zum Thema „Festlegung von EU-Emissionsnormen für PKW“ den BT für die massiven Wettbewerbsnachteile im zukünftigen Automobilbau zu sensibilisieren.
Mit seinem reichen Erfahrungsschatz als Versuchs- und Entwicklungsingenieur im PKW-Fahrzeug- & Motorenbau ist Hr. Spaniel geradezu prädestiniert, im BT seine profunden Kenntnisse, über die nachweislich in dieser Form kein anderer in diesem hohen Hause verfügt, einzubringen und eventuell Schaden von der deutschen Wirtschaft abwenden zu können.
Die gesamte Autoindustrie in DE, das eigentliche Standbein der deutschen Wirtschaft, wird bei Erlaß dieser Richtlinie damit nachhaltig im EU- und weltweiten Konkurrenzkampf beeinträchtigt.
Mit dieser EU-Verordnung wird das Ende des Verbrennungsmotors GESETZLICH festlegt.
Die Verabschiedung dieser Richtlinie wurde von dem Altparteienkartell (Auch mit dem Voting von Lindner & der FDP-Fraktion [Wirtschaftspartei?]) ohne jede Debatte, einfach so durchgewunken.
Damit werden Hunderttausende Arbeitsplätze der gesamten automobilherstellenden Branche (besonders namenhafte mittelständische Zulieferbetriebe) durch ein Handzeichen “UNSERER Volksvertreter“ vernichtet.
Wo war der Aufschrei der Wirtschaftsbosse der Automobilindustrie?
Was will ein FDP-Lindner eigentlich, wofür steht er?
Ist er schon so schwer vergeßlich, daß er seine eigenen Entscheidungen nicht mehr nachvollziehen kann?
Und so was bekleidet das verantwortungsvolle Amt eines Finanzministers!
Unsere Automobilkonzerne sind Internationale Konzerne. Denen ist es egal, wo sie produzieren und wo sie firmieren. Ich vermute, gerade diese Entwicklung wird von den deutschen Herstellern mittelfristig genutzt werden, um sich zu gegebener Zeit mit dem Firmensitz ins Ausland abzusetzen. Als Beispiel kann man Royal Dutch Shell sehen, die sich der Gängelung besonders niederländischer Gerichte und der EU entzogen haben und ihren Sitz gänzlich nach London verlegten und nun als Shell plc. firmieren. BMWs größtes Werk liegt inzwischen in den USA. Sie verziehen sich klamm heimlich aus Deutschland und Europa. Benz ebenso. Volvo ist bereits chinesisch. Ford Saarlouis wird eingestampft, Stellantis wird in meinen Augen wohl ganz verschwinden.
„… 20 Prozent der Brutto-Wertschöpfung werden heute in der Autoindustrie erarbeitet …“
Diese 20% sind aus meiner Sicht ein gefährlicher Irrglaube. Ich kenne einige Kollegen bei OEMs, die der Meinung sind, dass sie „in der Zeit danach“ in kleineren Unternehmen problemlos unterkommen. Nur, ein Großteil dieser kleinen (und mittleren) Unternehmen verdanken ihre Existenz Aufträgen von OEMs und ihren Zulieferern (Maschinenbau, Logistik, IT & Co.). Ohne OEM werden auch diese vermeintlichen, sicheren „Häfen“ verschwinden.
Und wer glaubt denn, dass Menschen, die sich bisher in einer scheinbar sicheren Existenz wähnten, ihr bisheriges Konsumverhalten weiterhin unbeirrt fortsetzen?
Und wer baut, saniert etc., wenn die künftige Eigenkapitaldecke abschmilzt? Und ohne Kunden wird auch das Handwerk (unabhängig vom Gewerk) die Einschnitte spüren.
Wer sich mit den Arbeiten von Jay W. Forrester oder Frederic Vester befasst hat, kann nur noch ungläubig über die Dummheit und Engstirnigkeit unserer „Eliten“ staunen. „Ursache-Wirkungs-Ketten“, „Dynamische Systeme“, „Vernetztes Denken“ … pahhhhh … wenn Baerbock sagt, das „Netz ist der Speicher“, dann haben die Menschen den Worten dieser „weisen Frau“ zu glauben, die Klappe zu halten und die Diskussion ist abgeschlossen.
Die Schildbürger lassen grüßen… Jeder kennt den Begriff. Die ganze Geschichte zu lesen macht den Unterschied. Denn eigentlich waren die die Schildbürger mal sehr schlaue Leute, welche sich nur kurz dumm stellen wollten um mal ein bisschen Ruhe zu haben.
Bei VW und Mercedes werde ich bis auf Weiteres kein Kunde mehr. Wer ist denn „der Staat“ dessen Geld diese grüngewaschenen Konzerne kassieren wollen. Es doch auch mein Steuergeld. Aber wen wundert es. VW ist ein halber Staatsbetrieb und spätestens seit Django Zetsche biedert sich der Daimler dem woken Zeitgeist an. Gibt es in Stuttgart keine Ingenieure mehr?
Doch , ein ganz kompetenter sitzt sogar als Abgeordneter und Verkehrspolitischer Sprecher im Bundestag . Das Problem , keiner hört ihm zu , einfach aus dem Grund ,weil er von der AFD ist. Dr. DIRK SPANIEL, INGENIEUR UND MOTORENENTWICKLER BEI MERCEDES gewesen ,bevor er in die Politk wechselte. Er hat schon zigfach diesen ganzen Elektromist widerlegt ,mit Fakten und Zahlen . Seine Expertise , es gibt bisher keine effizientere Möglichkeit der mobilen Fortbewegung auf der Straße, als ein hochmoderner Dieselpkw mit neuester Technik.
Mazda in Japan wird es 2023 beweisen , ein neu entwickelter hochmoderner Dieselmotor , sparsam und fast ohne Schadstoffausstoss wurde angekündigt . Wieder werden die deutschen Hersteller und Politiker von klügeren Menschen und Herstellern aus einem Fernostland überholt . Deutschland schafft sich ab , hat vor Jahren Thilo Sarrazin schon seinen Buchtitel genannt
er hat ihn versucht zu widerlegen, lag aber oftmals dramatisch falsch. Jemanden der in der Verbrenner-Industrie tätig war nach seiner Meinung zu Elektromobilität zu fragen ist in etwa so sinnvoll wie den Metzger von nebenan zu seinem Verhältnis zu veganen Fleischersatzprodukten zu befragen.
Ich bin ja mal gespannt auf den hochmodernen Dieselmotor. Wer davon so überzeugt ist, der kann sich ja mal mit diesem Vehikel in einer kleinen Betongarage stellen und dort den Wagen KALT starten. Mit kaum funktionierenden Kat oder Partikelfilter.
Diese ganze Schönfärberei funktioniert doch nur im Messlabor bei Fahrzeugen auf Betriebstemperatur. Bis ein Diesel das aber erreicht ist der Kunde meist schon nach 5-10km am Fahrziel angekommen.
Sind die EU Entscheider wirklich so dumm, dass sie ihren größten Finanzier in den Ruin treiben?
Einfache Antwort: JA.
Kippen wir die EU in ihrer jetzigen Form !
Die EU und das EU-Parlament sind hinter dem Mond. Aber wo ist die deutsche Regierung? Mir scheint auf einer Irrfahrt durch die Galaxis.
Wieder typisch Linksgrüner Schrott.
Diese Gehirnamputierten sind nicht in der Lage einen Plan komplett zu durchdenken . Da wirft ein Depp ( meistens Grün , oder die von der Leiden ) irgendetwas in den Raum ( hat schon der Ischiascognacjunker gesagt )und alles stürzt sich drauf . Jeder Hauptschüler hat mehr Hirn oben drin als diese Versager. Diese Nullen gehen davon aus ,dass ein Elektrokarren nul CO2 erzeugt ,stimmt auch ,wenn das Schrotteil fertig gebaut ist und im Verkaufsraum steht . Die Wahrheit , bei der Produktion und der Beschaffung der Rohstoffe für die Batterien , entsteht soviel CO2 , dass zB.ein Audi A3 Etron 160 Tausend Kilometer zurücklegen muss ,bis er auf die Werte eines modernen Dieselmotors kommt . 160 000 km , ob das die Batterie aushält , dann ist eine neue fällig und es geht von vorne los und die Kobolde ( so Baerbock ) aus den alten müssen auch entfernt werden .Irrsinn müsste eigentlich weh tun , dann würden die Grünroten Tag und Nacht vor Schmerzen schreien .
Milchmädchen sind im Vergleich dazu wahre Mathematikgenies.